3 2011 - BdP Landesverband Sachsen - Bund der Pfadfinderinnen ...
3 2011 - BdP Landesverband Sachsen - Bund der Pfadfinderinnen ...
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3 <strong>2011</strong><br />
Wir wünschen euch ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten und<br />
einen guten Rutsch.<br />
Sächsischer<br />
Landesrundbrief<br />
Inhalt<br />
Brief des Landesvorstandes<br />
Neuigkeiten vom LB Pfadfinden<br />
Neuste Neuigkeiten vom Ringvertreter<br />
Bericht vom Jamboree<br />
Ich weiß was du letzten Sommer getan<br />
hast. – Berichte von den Sommerfahrten<br />
Rotenburger Seminar<br />
Termine & Nützliches<br />
Rätselecke<br />
Anlagen<br />
Protokoll <strong>der</strong> 36. Landesversammlung<br />
Landesadressliste<br />
Terminkalen<strong>der</strong> 2012<br />
19. Dezember <strong>2011</strong>
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
³ <strong>Sachsen</strong> * Julia Jäger, Bornaische Str. 87, 04277 Leipzig Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Liebe Wölflinge, Pfadfin<strong>der</strong>, Ranger & Rover und UHUs,<br />
Leipzig, den 19. Dezember <strong>2011</strong><br />
wie<strong>der</strong> neigt sich ein Jahr dem Ende zu und ich sitze grübelnd am Fenster,<br />
mit einer Tasse Tee in <strong>der</strong> Hand, schaue den ersten Schneeflocken<br />
des Jahres beim Treiben zu und denke an die Aktionen dieses Jahres.<br />
Was haben wir in <strong>Sachsen</strong> und im <strong>Bund</strong> alles erlebt?!<br />
Wenn ich es mir recht überlege, hat das Jahr recht trostlos begonnen.<br />
Der alte Landesvorstand hat sein Amt nie<strong>der</strong>gelegt und ein Neuer war<br />
noch nicht in Sicht. Peter Parker versuchte die Situation auf dem<br />
Leuchtturmtreffen zu retten und viele aus dem <strong>Landesverband</strong><br />
sponnen gemeinsam herum und erdachten neue Wege. Überraschen<strong>der</strong>weise<br />
fand sich zur Frühjahrs-Landesversammlung dann doch noch<br />
ein motiviertes Team für den neuen Vorsitz – Tazan, Sense, Martin, Wölfchen<br />
und Ich wollten uns den kommenden Aufgaben stellen. Doch<br />
Teamfindungsprobleme gab es nicht nur auf Landes-, son<strong>der</strong>n auch<br />
auf <strong>Bund</strong>esebene. Sowohl das „alles drin?“ <strong>2011</strong>, als auch die <strong>Bund</strong>esfahrt<br />
2012 mussten aufgrund dessen abgesagt werden.<br />
Das Landespfingstlager, viele Sommerfahrten, das Jamboree, das Fahrtenabschlusslager<br />
und ein famoses Musisches Lager fanden dieses Jahr<br />
statt. Und da auf schattige Zeiten strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein folgt, wollen<br />
wir nächstes Jahr noch mehr Aktionen starten! Es soll wie<strong>der</strong> ein<br />
Landesausbildungswochenende geben, das Musische Lager soll eine<br />
Fortsetzung finden und eventuell gibt es, als Ersatz für die ausfallende<br />
<strong>Bund</strong>esfahrt eine gemeinsame Landesfahrt im August. Altbewährtes<br />
wird mit dem Landeswölflingswochenende, Fahrtenabschlusslager und<br />
Landesstufentreffen auch nicht zu kurz kommen.<br />
Beson<strong>der</strong>s reizvoll wird es 2012 für die Ranger und Rover unter uns. In<br />
den nächsten zwei Jahren läuft die Aktion „Lebenswege“ mit zahlrei-<br />
Mitglied in<br />
World Association of Girl Guides and Girl Scouts<br />
World Organization of the Scout Movement<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Julia Jäger (Mutzel)<br />
Bornaische Str. 87<br />
04277 Leipzig<br />
Tel. 0341 / 35147455<br />
julia.jaeger@pfadfinden.de<br />
www.sachsen.pfadfinden.de
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
chen Aktionen speziell für RR‘s. Uns erwartet nächstes Jahr ein <strong>Bund</strong>es-<br />
RR-Moot im Mai und für alle die Finnland vermissen, besteht im Juli die<br />
Gelegenheit am Roverway teilzunehmen. Ganz Eilige könnten bereits<br />
Ende des Monats die Chance ergreifen internationales RR-Leben in <strong>der</strong><br />
Schweiz zu spüren, wenn ihr euch entschließt an <strong>der</strong> „ International Rover<br />
Week“ teilzunehmen (siehe Termine). Für Ranger & Rover also eine<br />
ideale Zeit um aktiv zu sein und sich in <strong>der</strong> Landes- und/o<strong>der</strong> <strong>Bund</strong>esleitung<br />
– es besteht seit diesem Jahr die erste <strong>Bund</strong>esrunde seit 5 Jahren-<br />
einzubringen. Der Posten für den Landesbeauftragten Ranger und Rover<br />
ist noch zu haben.<br />
Weitere personelle Än<strong>der</strong>ungen stehen im nächsten Jahr an. Vor allem<br />
die Stelle des Landesbeauftragten für Ausbildung ist nach wie vor vakant.<br />
Innerhalb <strong>der</strong> Landesleitung wird sich auch einiges tun, aber wir<br />
sind auf <strong>der</strong> Nachwuchssuche und halten euch auf dem Laufenden.<br />
Wenn ihr Interesse habt euch in <strong>der</strong> Landesleitung zu engagieren –<br />
auch im Team - dann meldet euch bei uns. Wir machen unmögliches –<br />
möglich.<br />
Übrigens gibt es 2012 keine Än<strong>der</strong>ungen bei den Mitgliedsbeiträgen. Als<br />
ordentliches Mitglied zahlt ihr 22,00 € an den <strong>Bund</strong> und 10,50 € an den<br />
<strong>Landesverband</strong>. Wenn ihr die genauen Modalitäten wissen wollt,<br />
schaut doch nochmal in den LaRu 1-<strong>2011</strong>.<br />
Wir wünschen euch ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer<br />
Liebsten und rutscht gut ins neue Jahr. Wir sehen uns dann wie<strong>der</strong>.<br />
Gut Jagd, Gut Pfad und Seid Wach<br />
Mutzel, im Namen von Tazan, Sense, Martin und Wölfchen
Jessica Kieb (Kürbiss), LB für die Pfadfin<strong>der</strong>stufe<br />
Ludwigstr. 18, 04315 Leipzig<br />
Mobil 0178 8145131<br />
E-Mail jessica.kieb@pfadfinden.de<br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Kürbiss ist unsere Landesbeauftragte für die Pfadfin<strong>der</strong>stufe.<br />
Was das für sie und euch bedeutet, lest ihr hier…<br />
Du kennst doch sicherlich diese eine<br />
bestimmte, höchst berühmte Postkarte<br />
vom <strong>BdP</strong>. Die, bei <strong>der</strong> man in einen<br />
Wandschrank guckt und zwischen<br />
einem Haufen Superheldenkostüme<br />
eine Kluft sieht. Nicht die Kluft zwischen<br />
zwei Bergspitzen, auch keine Kluft im<br />
Boden, son<strong>der</strong>n so ein blaues Hemd,<br />
das man bei uns so trägt.<br />
Und kannst du dich, o<strong>der</strong> deine<br />
Stammesführung, o<strong>der</strong> du noch an<br />
dieses Wochenende vor fast einem Jahr<br />
erinnern, als <strong>der</strong> <strong>Landesverband</strong> auf<br />
Peter Parker gestoßen ist und seitdem<br />
alles ein bisschen besser und einfacher<br />
geworden ist?<br />
Ich bin noch ganz trunken von diesen<br />
zwei Tagen. PP (so nenne ich Peter<br />
einfacherweise mal in den folgenden<br />
Sätzen - Hehe, sieht fast aus wie BP)<br />
selbst hat an diesem Wochenende<br />
ausnahmsweise gar nichts Heldenhaftes<br />
getan, o<strong>der</strong> eben doch, aber<br />
nicht im klassischen Sinne.<br />
Er hat uns einfach nur gezeigt, wie fett<br />
unser <strong>Landesverband</strong> doch eigentlich<br />
ist und was wir alles erreichen können,<br />
wenn wir eine fähige Landesleitung und<br />
spitzen Mitglie<strong>der</strong> haben.<br />
Wie du an dir selbst feststellen kannst, ist<br />
zweiteres schon erledigt. Die immerhin<br />
130 blau-gelben (o<strong>der</strong> gelben)<br />
Halstuchträger von den ca. 4 Mio.<br />
Menschen hier in <strong>Sachsen</strong> (das sind<br />
verdammt viele, die wir noch bekehren<br />
müssen), sind ganz coole Typen.<br />
Also Ersteres erledigen.<br />
Und wie es so schön heißt -- Rinn in de<br />
Oarganisatioun un von inn` ufmüschen -<br />
- o<strong>der</strong> -- Mittendrin, statt nur dabei! --<br />
o<strong>der</strong> wie BP so schön sagt (nicht zu<br />
verwechseln mit PP, dem<br />
Spi<strong>der</strong>manHelden) –Sage: “Mach mit“<br />
und nicht „Fang an“, wenn du eine<br />
Sache erledigt haben willst.<br />
Also Mach ich da (Landesleitung) mit<br />
und Fang an mich mit dem Thema Blau<br />
zu beschäftigen. Blau, wie <strong>der</strong> Himmel,<br />
blau, wie das Meer, blau, wie <strong>der</strong> Typ<br />
dort, <strong>der</strong> gegen die Straßenlaterne<br />
lehnt o<strong>der</strong> blau, wie die Pfadfin<strong>der</strong>stufe.<br />
Mitglied in<br />
World Association of Girl Guides and Girl Scouts<br />
World Organization of the Scout Movement<br />
Kürbiss die Gewinnerin. Am Casinoabend <strong>der</strong> 36.<br />
Landesversammlung in Leipzig.
„Guten Tag…<br />
Guten Abend...<br />
Guten Appetit...<br />
Jessica Kieb (Kürbiss), LB für die Pfadfin<strong>der</strong>stufe<br />
Ludwigstr. 18, 04315 Leipzig<br />
Mobil 0178 8145131<br />
E-Mail jessica.kieb@pfadfinden.de<br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Schön, mal dein zu Hause zu sehen...<br />
Vergiss nicht zu spülen!...“<br />
- O<strong>der</strong> wo auch immer ich dir gerade<br />
begegne –<br />
... Mein Name ist Kürbiss und ich bin die<br />
neue Landesbeauftragte Pfadfinden im<br />
LV <strong>Sachsen</strong>. Ich soll mich hier vorstellen.<br />
Ich bin R/R mittleren Alters (ab 26 ist<br />
man ja offiziell Erwachsener im <strong>BdP</strong>, ich<br />
bin`s in 5 Jahren) und ich bin neu in<br />
meinem Geschäft.<br />
Seitdem ich bei den Pfadfin<strong>der</strong>n bin,<br />
war es mein Ziel so schnell wie möglich<br />
das gelbe Halstuch zu bekommen. Nur<br />
musste ich im Gegensatz zu vielen<br />
an<strong>der</strong>en, warten bis ich alt genug dafür<br />
bin.<br />
Mit 14 Jährchen habe ich es endlich<br />
bekommen und war eine ganze Zeit<br />
stolze Meutenführerin. Ich habe eine<br />
ziemlich witzige Runde, die tolle RR-<br />
Sachen mit mir macht und ich habe seit<br />
einem Jahr eine Sippe, auf die ich sehr<br />
stolz bin und ich muss sagen, liebe<br />
Pfadfin<strong>der</strong>, eure Stufe gefällt mir.<br />
Es ist schön mit euch pubertärem<br />
Haufen aus Hormon und ein bisschen<br />
Brain über den sinnlosesten Mist zu<br />
lachen, zuzuhören, worüber ihr euch<br />
Gedanken macht und mit euch auf<br />
Fahrt zu gehen, eine Sache, die im<br />
Gelben immer zu kurz kam.<br />
Ich fühle mich wohl in eurer Mitte, ich<br />
möchte mich in den nächsten Monaten<br />
bei euch einleben, mal sehen, was wir<br />
dann so gemeinsam erleben.<br />
Ich möchte euer Ansprechpartner sein,<br />
wenn es um die alltäglichen Probleme<br />
des Sippenlebens geht o<strong>der</strong> auch wenn<br />
mal was ganz Außergewöhnliches<br />
ansteht und ihr dafür Unterstützung<br />
braucht.<br />
Für das Jahr 2012 habe ich mir<br />
vorgenommen, euch ein obercooles<br />
Landesausbildungswochenende (22.-<br />
24.06.2012) zu bieten, bei dem ich<br />
hoffe, euch alle zu sehen und die<br />
Sippenführung zum Ende des Jahres<br />
(16.-18.11.2012) zum Landesstufentreffen<br />
einzuladen.<br />
Außerdem werde ich euch in<br />
regelmäßigen Abständen bei den<br />
<strong>Bund</strong>esterminen vertreten. Bei Fragen,<br />
Kritiken und Anmerkungen immer ran<br />
damit, scheut euch nicht, mich mit<br />
euren Wünschen und Vorstellungen<br />
eines guten Pfadfin<strong>der</strong>lebens zu<br />
bombardieren.<br />
Bei Gelegenheit gleich meine E-Mail<br />
Adresse und Telefonnummer (dann<br />
doch lieber siehe unten), ich bin<br />
selbstverständlich Tag und Nacht für<br />
euch erreichbar.<br />
Ich will euer Kumpel sein und<br />
gleichzeitig euer Interessenvertreter,<br />
euer verpeilter LB und gleichzeitig<br />
jemand, <strong>der</strong> euch gutes Programm<br />
bietet und versucht, euch daran zu<br />
beteiligen.<br />
Also immer ran, mit allem was ihr wollt.<br />
Ich bin gespannt und freue mich auf<br />
das nächste Jahr mit euch.<br />
Haltet die Ohren steif, auf die Buletten<br />
fertig los und Gut Pfad,<br />
Kürbiss<br />
Mitglied in<br />
World Association of Girl Guides and Girl Scouts<br />
World Organization of the Scout Movement
Jessica Kieb (Kürbiss), LB für die Pfadfin<strong>der</strong>stufe<br />
Ludwigstr. 18, 04315 Leipzig<br />
Mobil 0178 8145131<br />
E-Mail jessica.kieb@pfadfinden.de<br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
„Logbuch“ - Treffen vom 09.-11.12.<strong>2011</strong><br />
Nachdem ich gerade meinen Vorstellungsbrief<br />
als frischgebackene LB<br />
Pfadfinden geschrieben habe, folgt nun<br />
ein kleiner Bericht von meiner ersten<br />
Amtshandlung.<br />
>> Früher war alles besser! Als ich selber<br />
in <strong>der</strong> Sippe war, da konnte ich das<br />
alles! Was haben die Kin<strong>der</strong> von heute<br />
eigentlich noch auf dem Kasten?
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Lang war die Reise! – Neues von unserem Ringvertreter<br />
Von überall waren wir gekommen um<br />
eine harmonische Vertreterversammlung<br />
hinter uns zu bringen. Deren<br />
neueste Neuigkeiten auch in die<br />
folgenden, nur lose verbundenen,<br />
Zeilen einfließen.<br />
Unsere Bildungsreferentin Rahel<br />
Trübenbach verlässt den RdP zum Ende<br />
des Jahre in Richtung Südamerika um<br />
sich dort neuen Zielen zu widmen. Wir<br />
werden ihre Herzlichkeit, ihr Engagement,<br />
ihre Professionalität und ihr<br />
Lachen vermissen. Wir wünschen ihr am<br />
fremden Ort viel Beute und viel Glück.<br />
Aus diesem Grund haben wir auch<br />
gleich eine neue Bildungsreferentin<br />
eingestellt. Nadia Karina Paredes<br />
Zeballos - die aus Bolivien kommt und<br />
selbst Pfadfin<strong>der</strong>in war. Wir erhoffen uns<br />
davon eine Bereicherung <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>arbeit<br />
in <strong>Sachsen</strong><br />
2012 werden etwa 60.000,- €, vom Land<br />
<strong>Sachsen</strong> und von <strong>der</strong> Bürgerstiftung,<br />
durch die Kassen des RdP fließen - an<br />
euch. Das ist etwa die gleiche Summe<br />
wie in diesem Jahr. Wofür helfen uns<br />
nun die Tausend Dukaten? Sie werden<br />
ausgegeben für unsere Bildungsreferentin<br />
und Bildungsmaßnahmen<br />
sowie die För<strong>der</strong>ung von euch als<br />
ehrenamtliche Gruppenführerinnen und<br />
Gruppenführer.<br />
Das Arbeitsklima im Vorstand ist sehr<br />
entspannt und produktiv. Wir ergänzen<br />
uns gegenseitig in unseren Stärken und<br />
die Aufgabenverteilung ist ausgewogen.<br />
Das hat zu einigen Ergebnissen<br />
geführt. Wir waren also nicht stinkfaul.<br />
Unter an<strong>der</strong>em müssen ja alle sparen,<br />
also haben wir unsere Versicherungskosten<br />
gesenkt. Außerdem müssen wir<br />
als gemeinnütziger Verein nach überstandener<br />
Steuerprüfung auch weiterhin<br />
keine Steuern zahlen.<br />
Solltet ihr den Pfadfin<strong>der</strong>n in <strong>Sachsen</strong><br />
etwas Gutes tun wollen, könnt ihr das<br />
auch als Straftäterinnen und Straftäter,<br />
die eine Geldbuße zahlen müssen, da<br />
wir jetzt auf <strong>der</strong> Bußgeldliste des<br />
Oberlandesgerichts Dresden stehen.<br />
Wenn, dann tut dies aber bitte<br />
möglichst ohne Kluft! ;-)<br />
Was Lena beim Eurovision Song Contest<br />
noch misslang ist dem Stamm Goldener<br />
Reiter eindrucksvoll geglückt. Er hat den<br />
Titel beim 4. Sächsischen Singewettstreit<br />
verteidigt. Mit „Bisonstärke“ hat die<br />
Runde Pegasus den Wan<strong>der</strong>pokal am<br />
Auszug aus dem Stammesheim in<br />
Dresden gehin<strong>der</strong>t.<br />
Musikalisch und besinnlich wird das Jahr<br />
auch zu Ende gehen, also schließt Aug<br />
und Ohr für eine Weil bei <strong>der</strong> Aussendungsfeier<br />
für das Friedenslicht.<br />
Herzlich Gut Pfad, Kay<br />
P.S.<br />
Vielen Dank für die Möglichkeit den <strong>BdP</strong><br />
weiter im Ring vertreten zu dürfen.<br />
Danke auch an die liebe Frosch, für die<br />
Stimmenwahrnehmung auf <strong>der</strong> RdP<br />
Vertreterversammlung.
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
Und wie war es auf dem Jamboree?!<br />
Helena -- Nach einer Bewerbung, zwei<br />
Jahren Vorbereitung und einem wun<strong>der</strong>baren<br />
Kontingentslager in Apelhult<br />
war es endlich soweit – Finnerödja,<br />
Summertown, 22 nd WORLD SCOUT<br />
JAMBOREE, Rinkaby, Schweden – war<br />
die Adresse für 40000 Teilnehmer und<br />
zehn unvergessliche Tage. Doch um mit<br />
an<strong>der</strong>en Menschen in Kontakt zu kommen,<br />
war es nicht nur nötig, Englisch<br />
und Französisch zu sprechen, son<strong>der</strong>n<br />
auch zu verstehen, was das JAMBOREE<br />
für ein Ereignis ist. Für Pfadfin<strong>der</strong> aus aller<br />
Welt, die eine weite Reise hinter sich<br />
hatten, war es nicht selbstverständlich,<br />
das alles zu besuchen. Ich denke, was<br />
ich von diesem JAMBOREE mitgenommen<br />
habe, ist weiterhin das Interesse an<br />
fremden Kulturen, Sprachen und Menschen.<br />
Ich konnte erleben, dass je<strong>der</strong><br />
Mensch seine eigenen Vorstellungen<br />
und Werte hat. Uns allen kam schon die<br />
eigene Anreise nicht ganz kurz vor; für<br />
mich bedeutete das: mit dem Zug nach<br />
Berlin, von dort mit dem Bus bis zur Küste,<br />
mit <strong>der</strong> Fähre nach Schweden und<br />
dort angekommen noch ein ganzes<br />
Stück weiter mit dem Bus. Insgesamt<br />
dauerte das etwa 15 Stunden, was<br />
nichts gegen die Anreise aus Brasilien<br />
war, wie sie unsere Nachbarn hinter sich<br />
hatte. Unser Troop von 30 Teilnehmern<br />
aus vier fantastischen <strong>Bund</strong>eslän<strong>der</strong>n<br />
und mit vier fantastischen Troopführen<br />
und dem Namen „ Fanta Vier“, was in<br />
Sippen zu je sieben o<strong>der</strong> neun Pfadfin<strong>der</strong>n<br />
eingeteilt. Nach dem JAMBOREE<br />
ging es auf Fahrt einmal quer durch<br />
Schweden. In diesen fünf Tagen haben<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sippe Entchen viel<br />
erlebt. Das spannendste war jedoch<br />
immer die Beschaffung frischen Trinkwassers.<br />
Mit Englisch- und zu wünschen<br />
übrig zulassenden Schwedischkenntnissen<br />
erfragten wir uns außerdem jeden<br />
Tag einen schönen Platz (zumeist<br />
an einem See, weil es in Schweden so<br />
viele gibt), um unsere Wan<strong>der</strong>kohte<br />
aufzuschlagen. Das Land und die Leute<br />
konnten wir so gut kennenlernen. Nach<br />
den drei Wochen in Schweden waren<br />
wir alle ein bisschen traurig, dass wir uns<br />
– vier Bayern, 3 Berliner, ein <strong>Sachsen</strong><br />
und <strong>der</strong> Rest Baden-Württemberger)<br />
wahrscheinlich nicht so schnell wie<strong>der</strong>sehen<br />
würden. Nach einer Übernachtung<br />
in Berlin war ich allerdings auch<br />
ziemlich froh, als ich - wie<strong>der</strong> in Leipzig<br />
angekommen - erst mal unter eine richtige<br />
Dusche gehen konnte.<br />
Mitglied in<br />
World Association of Girl Guides and Girl Scouts<br />
World Organization of the Scout Movement
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
„Ich weiß (noch nicht) was du letzten Sommer getan hast.“ –<br />
Sommerfahrtenberichte aus dem <strong>Landesverband</strong><br />
∗∗∗ Ancalagon - Der Todesmarsch ∗∗∗<br />
Kennt ihr dieses Gefühl, abends auf eurer<br />
Isomatte zu liegen und nicht mehr<br />
nachvollziehen zu können, dass <strong>der</strong> Tag<br />
so verlaufen ist, wie er verlaufen ist?<br />
Alles begann damit, dass unsere kulinarischen<br />
Gerichte, welche wir seit Tagen<br />
genossen, einen neuen Geschmack für<br />
sich einnahmen – es war alles verbrannt.<br />
Aufgrund starker Regenschauer<br />
kamen wir erst gegen Mittag los, was<br />
sich erheblich auf unsere Ankunftszeit<br />
auswirken sollte. Wegen <strong>der</strong> Hitze, welche<br />
an jenem Tag herrschte, gingen<br />
unsere Wasservorräte schnell zur Neige,<br />
weshalb wir nach 7 km einen Windschutz<br />
ansteuerten. Kein Wasser. Weiter.<br />
Der „Wan<strong>der</strong>weg“ führte quer durch<br />
Tannen- und Fichtenschonungen – aber<br />
ohne Weg. Als wir dachten das<br />
Schlimmste wäre vorbei, wurden wir des<br />
gebrochenen Staudammes gewahr,<br />
<strong>der</strong> uns vom Ziel unserer Träume trennte.<br />
Da wir nicht durch den reißenden Fluss<br />
schwimmen wollten, mussten wir einen<br />
riesigen Umweg über eine Brücke laufen.<br />
In einem kleinen Dorf versuchten<br />
wir unsere Wasservorräte aufzufüllen,<br />
doch wir trafen nur „Terrorkühe“ an.<br />
Wir fühlten uns wie Trockenfleisch,<br />
doch dann kam <strong>der</strong> Wassermann und beschenkte uns reich.<br />
Wir fühlten uns nicht mehr ausgedorrt<br />
und setzten frohen Mutes unsere Reise fort.<br />
Wir überquerten noch so manche Hürde. Die Sonne ging langsam unter.<br />
Doch trotzdem liefen wir munter die Straßen rauf und runter.<br />
Um Mitternacht durchquerten wir das Moor,<br />
das kam uns gar nicht rutschig vor.<br />
Wir sangen so manches Soldatenlied<br />
und auch das vom baumelnden Piet.<br />
Wir landeten auf Osbys Industriegelände,<br />
doch war unsere Reise noch lange nicht zu Ende!<br />
Der See war groß, die Lust war klein,<br />
doch blieben wir tapfere Pfadfin<strong>der</strong>lein.<br />
So manchen knickten fast die Knie ein.<br />
Doch wir hielten durch bis zum Schluss,<br />
nach 32 km ist Freude auch ein Muss.<br />
Zum Glück war die Suppe ganz schön würzig,<br />
so schmeckte das Abendessen auch um Null Uhr Vierzig.<br />
Nun ist das Ende des Berichtes<br />
und auch unseres bescheidenen Gedichtes…<br />
∗∗∗<br />
Bei diesem Gedicht wirkten mit: Der Stamm Ancalagon und Gerrit!<br />
Mitglied in<br />
World Association of Girl Guides and Girl Scouts<br />
World Organization of the Scout Movement
Stamm Goldener Reiter<br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen & Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
∗∗∗ Runde Pegasus macht die Masuren unsicher ∗∗∗<br />
Schnitz - […] Von Warschau aus<br />
gelangten wir nach Suwalki, dem<br />
eigentlichen Startpunkt, wo sich unsere<br />
beiden Sippen, die Bayards und wir,<br />
trennten. […] Wir schliefen eine Nacht in<br />
<strong>der</strong> Nähe von Suwalki, da Eddie, unser<br />
fünftes Sippenmitglied erst am Folgetag<br />
in <strong>der</strong> Stadt ankommen würde (direkt<br />
aus Lettland). Wir badeten viel und Jha-<br />
Jha stolperte die ganze Zeit über die<br />
Löcher, die er selbst in den Sandstrand<br />
gegraben hatte. Am nächsten Tag<br />
liefen wir auch schon los, nachdem wir<br />
am Vorabend gebührend die<br />
Sippenvereinigung gefeiert hatten.<br />
Ein Vorlesebuch war auch an Bord -<br />
„Tschik“ - Die Geschichte von einem<br />
verrückten Russenjungen, <strong>der</strong> Spaß am<br />
Autos knacken hat. Über die<br />
pädagogischen Auswirkungen machte<br />
ich mir keine Gedanken.<br />
[…] Am dritten Abend stand auch<br />
schon unsere Rundengründung an. Der<br />
Abend wurde sehr spaßig und eh wir<br />
uns versahen, war es auch schon<br />
wie<strong>der</strong> Mittag und die Sonne brannte<br />
auf unsere dicken Häupter. Wir stellten<br />
zu unserem Leidwesen fest, dass sich<br />
unser Tagesrhythmus gewaltig nach<br />
hinten verschoben hatte: 12.00 Uhr -<br />
Aufstehen und Frühstück, 17.00 Uhr -<br />
Mittagessen und -pause und 24.00 Uhr -<br />
Abendessen und Schlafengehen.<br />
[…] Auf unserem Weg durch die Weiten<br />
<strong>der</strong> Masuren, kauften wir so manchen<br />
Sklep (Dorfladen) halbleer, worüber sich<br />
die Verkäufer und wir uns, aufgrund <strong>der</strong><br />
niedrigen Preise freuten (Glas<br />
Marmelade = 0,10€).<br />
Nach ein paar Tagen hatten auch wir<br />
erst einmal genug vom ewigen<br />
Latschen und wollten die riesige<br />
Seenplatte um uns herum nutzen. So<br />
liehen wir uns für zwei Nächte drei<br />
Zweierkajaks aus und paddelten ein<br />
Stück <strong>der</strong> Strecke. Man hätte meinen<br />
können, Eddie sei stark besoffen, wenn<br />
man die Schlängellinien gesehen hätte,<br />
die er fuhr. Wir hatten den fatalen<br />
Fehler begangen, Eddie allein in ein<br />
Kajak zu setzen. Auf unserem Weg über<br />
Seen und Kanäle, checkten wir fast<br />
jeden Sklep ab und nahmen uns ein<br />
paar Eis und was Kühles zum Trinken mit,<br />
uns blieb auch keine große Wahl bei<br />
<strong>der</strong> sengenden Sonne. Am zweiten <strong>der</strong><br />
drei Paddeltage, wurde einer kleinen<br />
weißen Kirche auf einer Insel, eine sehr<br />
große Ehre zu Teil. Denn, nachdem<br />
schon Papst Benedikt XVI sie besucht<br />
hatte, setzten wir noch eins drauf und
kamen auch hin. Wir Atheisten,<br />
wuschen uns mit heiligem Wasser und<br />
den Rest <strong>der</strong> Fahrt geschah nur noch<br />
Jha-Jha ein Missgeschick nach dem<br />
an<strong>der</strong>en (Während wir uns in <strong>der</strong> Quelle<br />
wuschen, hatte er es nicht lassen<br />
können, mit seinen Klamotten baden zu<br />
gehen - unfreiwillig!). Nachdem wir<br />
unsere Boote wie<strong>der</strong> los waren,<br />
genossen wir in einer kleinen Gaststätte<br />
das Polnische Nationalgericht:<br />
(gesprochen: Kardatsche) – ein mit<br />
Hackfleisch gefüllter Kartoffelkloß, dazu<br />
Schmand, geröstete Zwiebeln und<br />
Speck, sowie „Ogurki“ (saure Gurken).<br />
[…] Am nächsten Tag liefen wir zum<br />
Endlagerplatz, wo wir uns mit den<br />
an<strong>der</strong>en verabredet hatten. Wir hatten<br />
im Vorhinein ein Lager <strong>der</strong> polnischen<br />
Pfadfin<strong>der</strong> gewählt und alles<br />
ausgemacht. Runde Pegasus war zuerst<br />
beim Falschen, denn, und jetzt wird’s'<br />
bizarr: gleichzeitig, veranstalteten zwei<br />
verschiedene Pfadfin<strong>der</strong>bünde am<br />
selben Ufer, desselben Sees zwei<br />
voneinan<strong>der</strong> unabhängige Lager.<br />
Letztendlich fanden wir doch zum<br />
Stamm Goldener Reiter<br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen & Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
Richtigen und das Wie<strong>der</strong>sehen mit den<br />
an<strong>der</strong>en war toll. Es wurde noch bis<br />
spät in die Nacht von den erlebten<br />
Abenteuern berichtet.<br />
[…] Am 18. August machten wir uns zum<br />
Bahnhof auf, von wo wir indirekt nach<br />
Dresden kommen würden. Einen<br />
Zwischenstop nutzten wir dazu, uns mit<br />
Unmengen an Energydrinks<br />
einzudecken, was dazu führte, dass die<br />
Zugfahrt, beson<strong>der</strong>s die Nächte, noch<br />
lustiger wurden. Wir vertrieben uns die<br />
Langeweile, indem wir mit einem<br />
polnischen Autoschmuggler<br />
fachsimpelten und ein Lied schrieben,<br />
mit dem wir den diesjährigen<br />
Singewettstreit gewinnen würden.<br />
[…] Unsere Bilanz: Merkwürdigerweise<br />
beginnt je<strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Chronik mit:<br />
„Heute standen wir sehr spät auf...“<br />
o<strong>der</strong> „Heute schliefen uns mal so richtig<br />
aus.“ - definitiv uncool, daran müssen<br />
wir echt arbeiten. […]<br />
∗∗∗
Dritter Tag: Die Fahrt beginnt<br />
joker. - Den Morgen verbringen wir in <strong>der</strong> Warschauer Altstadt<br />
und lassen uns ein Rieseneis schmecken. Schnell zurück zum<br />
Bahnhof, und nach sechsstündiger Zugfahrt kommen wir in<br />
Suwałki an. Noch kurz eingekauft, und dann geht es los!<br />
Wir kommen an schönen Seen und Wäl<strong>der</strong>n vorbei, aber die<br />
sind alle mit Villen umstanden. Nach langer Suche setzen wir<br />
uns an den Straßenrand. Koala und Jo gehen auf Kohtenplatzsuche.<br />
Kurz bevor sie wie<strong>der</strong> da sind, hält ein Mann vor uns<br />
und fragt, ob wir in seiner Scheune schlafen wollen. In dem<br />
Moment kommen Jo & Koala wie<strong>der</strong> und sagen Ja. Der Mann<br />
nimmt uns mit, und wir dürfen in seiner Scheune übernachten.<br />
* * *<br />
Fünfter Tag: Bedrohliche Bauernjungen<br />
Zack. - Heute, erster Pausentag: Wir wollen zwischen all dem<br />
Schilf eine Badestelle finden. […] 200 Meter vor dem See fällt<br />
uns auf, dass die Seife fehlt, also laufe ich zurück, um die<br />
Kernseife zu holen. Ich begegne zwei nicht sehr nett aussehenden<br />
Bauernjungen, die mich auch nicht sehr nett ansehen.<br />
Ich renne also zur Kohte und schnappe mir die Seife, wie<strong>der</strong><br />
zurück zu den an<strong>der</strong>en, die auf mich warten. Wir genießen den<br />
restlichen Tag beim runterditschen von Jo und Koala.<br />
Mit dem Abendessen müssen wir uns eine lange Weile gedulden,<br />
denn zwei an<strong>der</strong>e Bauernjungen haben uns gesehen, als<br />
wir den Blick von unserer erhöhten „Waldinsel“ über die Fel<strong>der</strong><br />
genießen wollten. Erst, als das letzte Motorengeräusch <strong>der</strong><br />
Traktoren verklungen ist und es draußen düster wird, schüren<br />
wir das Kohtenfeuer und gönnen uns ein festliches Mahl.<br />
Quirk. - […] Unser Kohtenplatz ist ziemlich genial! Auf einem<br />
kleinen bewaldeten Hügel, <strong>der</strong> zu 60 Prozent von einem Feld<br />
und zu 40 Prozent von einer Sandstraße umgeben ist. Wir warten<br />
also darauf, dass wir eines Nachts von einer Horde Bauern<br />
mit Schrotflinten geweckt werden. Zum Glück reisen wir morgen<br />
weiter und suchen uns einen an<strong>der</strong>en Kohtenplatz.<br />
* * *<br />
Sechster Tag: In <strong>der</strong> Wildnis<br />
Koala. - Es ist Mittwoch und wir laufen bei schönstem Sonnenschein<br />
mittags durch das nordöstliche Podlachien, weg von den<br />
Touristen. Wir haben die Ausläufer von Suwałki und die<br />
Zivilisation verlassen. Die Häuser sind nurmehr kleine Höfe<br />
und Scheunen. Das ist das Fahrtengebiet, das ich mir vorgestellt<br />
habe. Wir erklimmen sanfte Hügel und freuen uns über den<br />
Wind auf den Fel<strong>der</strong>n, denn dieser vertreibt die Mückenbrut.<br />
Jo läuft vor mir und spielt eines <strong>der</strong> vielen Lie<strong>der</strong>, die wir schon<br />
Wie oft haben die an<strong>der</strong>en von ihren großen Fahrten<br />
erzählt, von Abenteuern und Entbehrungen, von<br />
unvergesslichen Erlebnissen in <strong>der</strong> Fremde mit<br />
Freunden. Im Sommer <strong>2011</strong> konnten endlich auch<br />
wir dabei sein: die Sippe Bayard. Freddy, Zack, joker,<br />
Quirk, mit Koala und Jo drei Wochen lang unterwegs<br />
im Nordosten Mitteleuropas.<br />
Wenn man aufbricht, weiß man nie, was einen<br />
erwartet. Podlachien, Litauen, Suwałki, Kaunas:<br />
Geheimnisvolle Namen. Der Nordosten, eine geheimnisvolle<br />
Richtung, über die man nichts weiß. Seltsam<br />
ist, dass man auch in <strong>der</strong> besten Chronik nicht<br />
festhalten kann, wie es gewesen ist. Wir haben es<br />
trotzdem versucht. Für uns. Glaubt nicht, dass ihr<br />
nach dem Lesen wisst, wie die Fahrt war. Vielleicht<br />
bekommt ihr aber eine Ahnung davon.<br />
so oft gemeinsam gesungen haben. Oft im Keller unseres<br />
Stammesheimes, doch hier, an den Rand <strong>der</strong> Straße, gehören sie<br />
hin. Es fühlt sich an<strong>der</strong>s an, sie zu singen, und sie bringen uns<br />
in einen Rausch für unsere erste Etappe. […]<br />
Die Sonne steht schon tief! Nach langer Suche entschließen wir<br />
Gottlosen uns, Zuflucht in <strong>der</strong> Kirche zu suchen. Wir machen<br />
schnell das Pfarrhaus ausfindig und sprechen den Pfarrer an.<br />
Die Kommunikationsprobleme werden mit einem Dolmetscher<br />
am Handy gelöst, und als <strong>der</strong> Pfarrer verstanden hat, dass wir<br />
keine Pilger, son<strong>der</strong>n Pfadfin<strong>der</strong> sind, lässt er uns notgedrungen<br />
im Keller schlafen. Begeisterung sieht an<strong>der</strong>s aus.<br />
Nachtfahrt<br />
* * *<br />
Jo. - […] Als wir gegen vier die Rucksäcke absetzen und uns ins<br />
feuchte Gras fallen lassen, sind wir über drei Stunden gelaufen<br />
ohne stehenzubleiben. Im Osten, wo die Schotterstraße bis zum<br />
Horizont führt, sind die Sterne verschwunden, und wir können<br />
einan<strong>der</strong> allmählich deutlicher erkennen. Der Morgen graut.<br />
Eine Viertelstunde, länger können wir nicht rasten. Eine Mettwurst<br />
für jeden und eine Tafel Schokolade für alle. Koala und<br />
Zack stehen schnell wie<strong>der</strong> und kabbeln sich auf dem Weg.<br />
Dann hat uns die Straße wie<strong>der</strong>. Sie ist breit, wir können alle<br />
nebeneinan<strong>der</strong> gehen. Schnelle und weit ausgreifende Schritte.<br />
Ich schlage die Klampfe, und jetzt singen alle mit. joker hält<br />
Schritt, und auch Quirk, Zack und Freddy, im Singen bringen<br />
wir Kilometer um Kilometer hinter uns, alle gemeinsam, im<br />
Singen hört die Zeit um uns auf zu sein, Morgengrauen, alles<br />
grau und still und endlos um uns: Endlos lang zieht sich die<br />
Straße... und dann: Neuer Tag wird Sonne bringen, Sonne ruft das<br />
junge Leben, als just in diesem Moment die ersten Strahlen<br />
durch die Bäume brechen und wir auf eine breite Lichtung treten,<br />
unterm Schlagbaum hindurch, bis in<br />
die Mitte, wo <strong>der</strong> Pfahl übermannshoch<br />
ragt: die Grenze.<br />
Wir sind in Litauen.<br />
Den kompletten Fahrtbericht und viele Fotos gibt’s auf<br />
www.goldenerreiter.org in <strong>der</strong> Rubrik Fahrtberichte.
Das Rotenburger Seminar 2012<br />
Das politische Seminar von DPV und <strong>BdP</strong><br />
...Planspiel, Diskussion, Reflexion...<br />
20. bis 22. Januar 2012<br />
Kreisjugendhof Rotenburg an <strong>der</strong> Fulda<br />
Anmeldung per Mail an<br />
rotenburg2012@dpvonline.de<br />
“(Anti-)Kapitalisten aller Bünde vereinigt euch!”<br />
2012 wagen wir mit dem Rotenburger Seminar den Börsengang...<br />
Was sich hinter dem Titel “Vom Pfadfin<strong>der</strong> zum<br />
Kapitalisten” verbirgt - und alle weiteren wichtigen Infos<br />
Das Rotenburger Seminar…<br />
…ist das traditionelle politische Bildungsseminar des DPV. Hier<br />
wird über die „Verteilung von Werten mit den Mitteln <strong>der</strong> Macht“<br />
(eine Definition für Politik) diskutiert und nachgedacht – und trotzdem<br />
abends am Feuer gesungen. Fest stehen bei dem Seminar eigentlich nur<br />
zwei Dinge: Es soll explizit politisch (natürlich nicht parteipolitisch) zugehen.<br />
Und es findet mitten in Deutschland, in Rotenburg an <strong>der</strong> Fulda statt.<br />
Das Thema<br />
Pfadfin<strong>der</strong> und Kapitalismus – geht das überhaupt zusammen? Ist das nicht<br />
ein Wi<strong>der</strong>spruch in sich? Keine Ahnung. Wir wollen auf dem Seminar vor<br />
allem klären, was wir unter Kapitalismus verstehen. Wie ist<br />
die Abgrenzung zum Begriff Marktwirtschaft? Spielen Werte<br />
in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem eine Rolle? Und<br />
wenn ja, welche? Und wer bestimmt darüber?<br />
Warum wir das Thema wählten<br />
Wir wollen euch keinesfalls irgendwelche Lehrbuch- o<strong>der</strong> Politikermeinungen<br />
über Kapitalismus näherbringen. Ganz im Gegenteil: wir wollen<br />
euch zum kritischen Nachdenken und Reflektieren bewegen. Inwieweit<br />
prägt die Wirtschaft unser Leben? Und was hat das mit dem Wirtschaftssystem,<br />
dem kapitalistischen, zu tun?<br />
Wir sind zu <strong>der</strong> Überzeugung gelangt, dass die Welt <strong>der</strong><br />
Wirtschaft unser Leben in ganz weiten Teilen durchdringt und<br />
beeinflusst. Also, denken wir, ist es höchste Zeit, sich Gedanken<br />
darüber zu machen. Über Kapital, über (Finanz-)Macht,<br />
über Warenströme, über Zinsen, über scheinbar stetiges Wachstum…<br />
Wir finden: Nur wenn wir die Zusammenhänge hinter dem wirtschaftlich<br />
geprägten System in dem wir leben besser verstehen, können wir auch<br />
in unserem Sinne mitgestalten und die Probleme, die uns – im<br />
Kleinen und im Großen – stören, zu überwinden versuchen: im<br />
Privaten, durch Engagement, als Konsumenten, als Bürger einer<br />
Demokratie und in Beruf und Ausbildung.<br />
==>
Die Methode<br />
Wir wollen unser dominierendes Wirtschaftssystem für<br />
euch erlebbar machen und werfen euch als TeilnehmerIn<br />
deshalb mitten hinein in das Herz des Kapitalismus: aufs<br />
Börsenparkett. Ihr sollt am eigenen Leib erleben können,<br />
was sich hinter Begriffen wie Aktien, Dividende, Rendite,<br />
sharehol<strong>der</strong> value o<strong>der</strong> schlicht Umsatz verbirgt.<br />
In einem eintägigen Börsenplanspiel wollen wir schauen, was passiert,<br />
wenn Pfadfin<strong>der</strong>werte auf Gewinnmaximierungslogik treffen.<br />
Eure Möglichkeiten sind im Vergleich zu all den Dingen, die an Börsen gehandelt<br />
werden o<strong>der</strong> zu all den Tricks, mit denen Firmen Geld verdienen,<br />
natürlich begrenzt. Damit euch die Existenz als Börsenhändler, Firmenchef<br />
o<strong>der</strong> Finanzhai auf keinen Fall langweilig wird, werden wir auch einige<br />
unvorhergesehene Ereignisse und Störfaktoren ins Spiel einbauen.<br />
rotenburg2012@dpvonline.de<br />
Die Rollen<br />
Ihr habt die Wahl, in welche kapitalistische Rolle ihr schlüpfen wollt – und<br />
vor allem natürlich, wie ihr euch dann innerhalb des Systems verhaltet. Ihr<br />
könnt ganz ihr selbst sein – o<strong>der</strong> ihr könnt versuchen, eure Rolle möglichst<br />
realistisch zu spielen. Ihr könnt wählen zwischen:<br />
1. Investoren: Sie haben das Geld. Sie entscheiden, wo sie es anlegen. Und<br />
wie schnell es sich vermehren, was es bewirken soll. In <strong>der</strong> Wirtschaftswelt<br />
gibt es Millionen von Investoren: in Banken, Versicherungen, Rentenkassen,<br />
Hedgefonds, Private-Equity-Gesellschaften… Wie viel Gewinn sie<br />
machen, hängt davon ab, auf welche Aktien, also auf welche Unternehmer<br />
sie setzen.<br />
2. Unternehmer: Sie produzieren mehr o<strong>der</strong> weniger nützliche Dinge. Und<br />
sie garantieren damit Milliarden Menschen ein Einkommen. Sie stellen ein<br />
o<strong>der</strong> feuern, verschmutzen o<strong>der</strong> schonen die Umwelt, bauen neu o<strong>der</strong> legen<br />
still. Wollen sie mehr investieren, brauchen sie das Geld <strong>der</strong> Investoren.<br />
Dazu verkaufen sie Anteile an ihren Firmen – die Aktien.<br />
Außerdem gibt es die Medien: Sie begleiten das Wirtschaftsgeschehen<br />
– kritisch o<strong>der</strong> reißerisch. Denn Information ist kostbar.<br />
Das wissen auch ein paar weitere Gestalten, die bei unserem Börsenspiel<br />
übers Parkett schleichen werden. Sie nennen sich gern Berater und bieten<br />
die neuesten Gerüchte o<strong>der</strong> die beste Anlageberatung feil.<br />
2012 wagen wir mit dem Rotenburger Seminar den Börsengang...<br />
Der Ablauf<br />
• Am Freitagabend gibt es einen Börsen-Crashkurs – es wird unterhaltsam,<br />
versprochen!<br />
• Den ganzen Samstag über herrscht wildes Börsentreiben, unterbrochen<br />
nur von ausgiebigen (ökologischen) Mahlzeiten. Sobald aber auf dem Parkett<br />
die Lichter ausgehen, steht ein gemütlicher Pfadfin<strong>der</strong>abend an: Feuer,<br />
Lie<strong>der</strong>, Tee, vielleicht Stockbrot…<br />
• Am Sonntag wollen wir im Kontrast zum Samstag in aller Ruhe zurückschauen.<br />
Was hat das Planspiel mit uns gemacht? Was hat das mit <strong>der</strong><br />
realen Wirtschaft zu tun? Was mit uns als Pfadfin<strong>der</strong>n? Außerdem laden<br />
wir Experten zu einer Diskussionsrunde ein. Nach dem Mittagessen geht<br />
es dann schon heimwärts. Zurück ins wilde (Wirtschafts-)Leben.<br />
Anmelden…<br />
…können sich alle Interessierten ab 16 Jahren per Mail (bitte so schnell<br />
wie möglich aber spätestens bis 31.12.!): rotenburg2012@dpvonline.de.<br />
Folgende Infos brauchen wir von euch: Name, Stamm/<strong>Bund</strong>, Ort, Telefon-<br />
und Handynummer, eure bevorzugte Rolle im Spiel, geplante Anfahrt<br />
(Auto/Bahn), so dass wir Mitfahrgelegenheiten koordinieren können.<br />
Nach eurer Anmeldung erhaltet ihr weitere Infos per Mail.<br />
Mitbringen…<br />
…solltet ihr euer bewährtes Pfadi-Equipment sowie Hausschuhe, Bettwäsche<br />
und börsentaugliche Kleidung (letzteres mit einem kleinen Augenzwinkern).<br />
Ganz wichtig außerdem: Bringt bitte, sofern ihr habt, euren<br />
Schüler- o<strong>der</strong> Studentenausweis (für die ermässigte Übernachtung) mit.<br />
Kosten, Ort und Zeiten<br />
Das Seminar kostet 18 Euro und beginnt am Freitag, 20. Januar 2012 um<br />
18 Uhr (mit einem gemütlichen Abendessen) und endet am Sonntag, 22.<br />
Januar nach einem Mittagessen um 14 Uhr. Ort ist <strong>der</strong> Kreisjugendhof<br />
(Am Kratzberg 15, 36199 Rotenburg an <strong>der</strong> Fulda).<br />
rotenburg2012@dpvonline.de<br />
Veranstalter<br />
Deutscher Pfadfin<strong>der</strong>verband e.V.<br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen und Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
rotenburg2012@dpvonline.de<br />
rotenburg2012@dpvonline.de
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />
& Pfadfin<strong>der</strong> e.V.<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
<strong>Bund</strong>esseminar Geschichte sucht Mitarbeiter<br />
Der <strong>Bund</strong>esarbeitskreis Geschichte will im zweiten<br />
Halbjahr 2012 ein <strong>Bund</strong>esseminar Geschichte veranstalten,<br />
für die Durchführung und Planung des Seminars<br />
sucht <strong>der</strong> Arbeitskreis noch Unterstützer im Team<br />
und vor Ort. Vom 3. Bis 5. Februar findet hierzu ein<br />
Vorbereitungstreffen statt. Wer Interesse an <strong>der</strong> Mitarbeit<br />
hat, meldet sich einfach bei Duden<br />
(ralf.schroe<strong>der</strong>@pfadfinden.de).<br />
TERMINE 2012<br />
Vom 27. Dezember <strong>2011</strong> bis 2. Januar 2012 bietet<br />
das Kan<strong>der</strong>steg International Scout Centre (KISC)<br />
die International Rover Week an. Ranger und Rover<br />
im Alter von 18-30 Jahre können sich anmelden.<br />
Die Rover Week bietet die Chance,<br />
Menschen aus aller Welt zu treffen, die atemberaubende<br />
Alpenlandschaft zu bestaunen, dem<br />
Wintersport zu frönen, ein Silvestermahl zu genießen<br />
und vor allem viel Spaß zu haben! Anmeldungen<br />
sind auch noch kurzfristig möglich, aber wie<br />
immer gilt – Je eher, desto besser.<br />
Weitere Informationen findet ihr hier:<br />
http://www.kisc.ch/de/events/irw-2012/<br />
Der <strong>Bund</strong> <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen und Pfadfin<strong>der</strong> e.V. (<strong>BdP</strong>)<br />
sucht ab FEBRUAR <strong>2011</strong> für sechs o<strong>der</strong> zwölf Monate<br />
zwei junge Menschen, die im Rahmen des entwicklungspolitischen<br />
Freiwilligenprogramms „weltwärts“ einen<br />
Freiwilligendienst in Pawlodar im Norden<br />
Kasachstans absolvieren. Wer Interesse hat, kann sich<br />
unter weltwaerts.pfadfinden.de über die Aktivitäten in<br />
Kasachstan informieren und auch Kontakt zur Projektleitung<br />
(Benjamin.Spatz@pfadfinden.de) aufnehmen.<br />
20. -22. Januar Stammesführungs- & Landesleitungstreffen<br />
22. Februar World Thinking Day<br />
09. – 11. März 37. Landesversammlung<br />
17. – 20. Mai <strong>Bund</strong>es – R+R - Moot<br />
Mitglied in<br />
World Association of Girl Guides and Girl Scouts<br />
World Organization of the Scout Movement
++ ³ <strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong> ++ Landesrundbrief 3-<strong>2011</strong> ++ Rätsel ++ ³ <strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong> ++ Landesrundbrief 3-<strong>2011</strong> ++ Rätsel ++<br />
Friedenslichtaussendung<br />
Zur Aussendungsfeier des Friedenslichtes sind wie<strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>innen und Pfadfin<strong>der</strong> aus ganz <strong>Sachsen</strong> nach<br />
Dresden gekommen. Die Delegationen <strong>der</strong> fünf Stämme aus dem Erzgebirge haben sich Plätze in den<br />
vor<strong>der</strong>sten Kirchenbänken sichern können. In welcher Bankreihe sitzt welcher Stamm (Name und Anzahl) und<br />
in welche Einrichtung seines Heimatortes wird er das Friedenslicht als Erstes bringen?<br />
Bankreihe<br />
Einrichtung<br />
Anzahl<br />
Auflösung<br />
im nächsten<br />
Landesrundbrief<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Kirchgemeinde<br />
Krankenhaus<br />
Polizeiposten<br />
Rathaus<br />
Seniorenheim<br />
zwei<br />
drei<br />
vier<br />
sechs<br />
sieben<br />
Stammesname Anzahl Einrichtung<br />
Bobritzsch<br />
Flöha<br />
Natzschung<br />
Preßnitz<br />
Schwarzwasser<br />
zwei<br />
drei<br />
vier<br />
sechs<br />
sieben<br />
Kirchgemeinde<br />
Krankenhaus<br />
Polizeiposten<br />
Rathaus<br />
Seniorenheim<br />
Hinweise:<br />
1 Vom Stamm, <strong>der</strong> in Bankreihe 3<br />
Platz genommen hat, sind drei<br />
Pfadfin<strong>der</strong>innen angereist.<br />
2 Der Stamm Natzschung, <strong>der</strong> das<br />
Friedenslicht zuerst an die Polizei<br />
weiterreichen will, sitzt eine Bankreihe<br />
vor dem mit vier Pfadfin<strong>der</strong>n<br />
vertretenen Stamm.<br />
3 Die siebenköpfige Delegation besucht<br />
als Erstes das örtliche Seniorenheim<br />
und sitzt nicht ganz vorn in Reihe 1.<br />
4 Der Name des Stammes, <strong>der</strong> in<br />
Bankreihe 4 Platz genommen hat<br />
und zuerst sein Rathaus aufsuchen<br />
wird, ist länger als <strong>der</strong> Name des<br />
Stammes, dessen erste Station das<br />
Kirchgemeindehaus ist.<br />
5 In <strong>der</strong> Reihe hinter den zwei Rovern<br />
vom Stamm Bobritzsch sitzt die<br />
sechsköpfige Gruppe.<br />
6 Die teilnehmende Sippe vom Stamm<br />
Preßnitz besteht nicht genau aus vier<br />
Pfadis und sitzt nicht in Bankreihe 2.<br />
7 Der Stamm Flöha wird das Friedenslicht<br />
nicht zuerst in das Krankenhaus<br />
seiner Heimatstadt bringen.<br />
Bankreihe Stammesname Anzahl Einrichtung<br />
Wie löse ich dieses Logik-Rätsel?<br />
Du musst die nebenstehenden Hinweise sorgfältig durchlesen, in ihnen stecken alle Informationen, die du zum<br />
Lösen brauchst. Für jedes sichere „Ja“ machst du dann ein „+“ an <strong>der</strong> entsprechenden Stelle im Diagramm und für<br />
jedes eindeutige „Nein“ ein „–“. Daraus ergeben sich im Diagramm durch logische Verknüpfungen weitere (positive<br />
und negative) Informationen - Probieren o<strong>der</strong> Raten ist also nicht nötig.<br />
Natürlich kann in je<strong>der</strong> Zeile und Spalte eines Blocks nur ein „+“ vorkommen. Das heißt zum Beispiel,<br />
in je<strong>der</strong> Bankreihe sitzt nur einer <strong>der</strong> Stämme aus dem Erzgebirge und jede Delegation kann nur eine<br />
bestimmte Anzahl an Teilnehmenden haben. In die restlichen Fel<strong>der</strong> dieser Zeile und Spalte kannst du<br />
also ein „–“ schreiben (siehe Skizze).<br />
-<br />
- - - + -<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Stünde geschrieben: „Der Stamm Flöha sitzt eine Reihe vor <strong>der</strong> dreiköpfigen Delegation.“, würde dies auch<br />
bedeuten, dass <strong>der</strong> Stamm Flöha nicht mit drei Personen angereist ist - also bei Flöha / drei ein „–“ setzen. Wenn<br />
beispielsweise in Bankreihe 2 die vierköpfige Delegation sitzen würde und <strong>der</strong> Stamm Preßnitz in Reihe 2 Platz<br />
genommen hätte, dann wäre <strong>der</strong> Stamm Preßnitz mit vier Pfadis angereist. Logisch, nicht?! Und so weiter ... Wenn<br />
du einmal den Dreh raus hast, macht es richtig Spaß und ist überhaupt nicht schwierig.
++ ³ <strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong> ++ Landesrundbrief 3-<strong>2011</strong> ++ Rätsel ++ ³ <strong>Landesverband</strong> <strong>Sachsen</strong> ++ Landesrundbrief 3-<strong>2011</strong> ++ Rätsel ++<br />
Fotorätsel<br />
Rätselauflösung LaRu 2-<strong>2011</strong><br />
Einen Gutschein <strong>der</strong> <strong>Bund</strong>eskämmerei im Wert von 10,- Euro hat gewonnen:<br />
Aufbaugruppe Wildkatzen aus dem Kirnitzschtal. Herzlichen Glückwunsch! Die eingesandten<br />
Lösungsvorschläge findet ihr jeweils über dem Auflösungsbild.<br />
1 Jurte 2 Wölfling im Schlafsack 3 Lagerfeuer<br />
4 blaue Blume 5 Pfadfin<strong>der</strong> mit extrem dicker 6 Eisenbahnschienen<br />
Nase vor weißem Zelt<br />
7 See, in dem sich 8 Hubschrauber 9 Esel mit Eseltreiber<br />
Sonne/Mond spiegelt<br />
10 Wölflingsspur o<strong>der</strong> 11 Maske 12 Pfadfin<strong>der</strong>engel 13 Kissen mit Tierbild<br />
Wolfskopfabzeichen von hinten (eine Wildkatze!)
EEnnddliicchh<br />
wwiieddeerr imm<br />
EEiinssattzz!!<br />
Ausrüstung<br />
direkt und schnell<br />
online bestellen!<br />
Bei eurer<br />
<strong>Bund</strong>eskämmerei.<br />
<strong>BdP</strong> <strong>Bund</strong>eskämmerei<br />
Kesselhaken 23<br />
34376 Immenhausen<br />
Tel.: 0 5673/99584-30<br />
Fax: 0 5673/99584-33<br />
service@bundeskaemmerei.de<br />
www.bundeskaemmerei.de