Das Nazeli boomt - Link nicht gefunden
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Wers glaubt<br />
Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
DIE REGION – EIN CHRISTLICHER SCHMELZTIEGEL?<br />
magazin<br />
➔ <strong>Das</strong> «<strong>Nazeli</strong>» <strong>boomt</strong> dank dem neuen Fahrplan<br />
➔ Einräppler und Glückskarten: Die Region im Lottofieber
2<br />
SHOPPING wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005 HOME 3<br />
EDITORIAL<br />
Der Glaube an Gott sei wie das Wagnis<br />
des Schwimmens, sagte einst<br />
der bekannte Theologe und Autor<br />
Hans Küng: Man müsse sich dem<br />
Element anvertrauen und sehen, ob<br />
es trage. – Der Gedanke mit dem<br />
Nichtschwimmer im Wasser ist ein<br />
spannender – und kann sogar noch<br />
weitergesponnen werden.<br />
Kirchen würden dann zu<br />
Schwimmbädern, Pfarrer zu<br />
Bademeistern und wer einen<br />
«Alphalive»-Kurs besucht<br />
hat, kriegt am Ende so<br />
etwas wie ein Schwimmabzeichen.<br />
Unser Bericht zeigt:<br />
<strong>Das</strong> Wiggertal hat eine vielseitige<br />
«Badilandschaft» und umtriebiges<br />
«Schwimmbadpersonal.»<br />
Ebenfalls im Heft: Depressionen.<br />
Die Redaktion hörte sich bei den<br />
Ärzten der Region um, ob und in<br />
welchem Ausmass sich Nebel und<br />
Winter auf die Gemütslage der Wiggertaler<br />
auswirken. Zudem werfen<br />
wir einen Blick in den Alltag von<br />
Adrian Würsch, Gründer der Chlausgruppe<br />
Rothrist. – Viel Spass beim<br />
Lesen und frohe Festtage!<br />
Beat Bolliger<br />
IMPRESSUM k<br />
wiggertal.ch – magazin<br />
Erscheint 6x jährlich. Jahresabo: CHF 15.–<br />
Kontakt: Bahnhofplatz, 4800 Zofingen<br />
magazin@wiggertal.ch, www.wiggertal.ch<br />
Redaktion: Beat Bolliger (bbo), Markus Ehinger (QSI),<br />
Adrian Gaberthüel (adi), Melanie Gamma<br />
(gam), André Kirchhofer (AK.), Simon<br />
Koechlin (sik)<br />
Layout: Beat Bolliger, Christina Wüest<br />
Herausgeberin: ZT online AG, Bahnhofplatz, 4800 Zofingen<br />
Auflage: 20'500 Exemplare<br />
Anzeigen: Telefon 062 745 90 90, Fax 062 745 90 91<br />
magazin@wiggertal.ch<br />
Druck: Zofinger Tagblatt AG<br />
Titelbild: Matthias Klöti<br />
I N HALT<br />
NACHTSCHICHT<br />
AKTUELL<br />
Agenda: Wo in der Region die Korken knallen<br />
Oropax – oder ein chaotischer Interview-Versuch<br />
Eine Zauberflöte für Kinder und Erwachsene<br />
SERVICE<br />
Annäherung an die hiesige christliche Szene<br />
<strong>Das</strong> <strong>Nazeli</strong> – der Gewinner des Fahrplanwechsels<br />
Wie häufig sind Winter-Depressionen bei uns?<br />
Glücksbringer, Spannung, Nervenkitzel – Lotto!<br />
Original: Der «Oberchlaus» kommt aus Rothrist<br />
REGION<br />
Innovative Firmen und Vereine im Netz<br />
Next online: Adventskalender-Gewinnspiel<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Zofingen<br />
Zofingen 2.–4. Dezember 2005<br />
Sonntagsverkauf in den Läden<br />
am 4. Dezember von 12 bis 17 Uhr<br />
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für Weihnachtsmarkt und Weihnachtsbeleuchtung<br />
13<br />
15<br />
15<br />
Favoriten: «Blut, Messer und Zigaretten»<br />
Ronnie van Vliet und seine 10’000 Tonträger<br />
Fähnlifrässer: «Hasta la vista, Tookie!»<br />
Polonäse: Jeannette Bösch vs. Urs Niffeler<br />
19/21<br />
22<br />
über 120 Marktstände<br />
Weitere Details und<br />
Ausstellerliste unter:<br />
www.gewerbe-zofingen.ch<br />
4<br />
7<br />
9<br />
11<br />
11<br />
16<br />
17<br />
17<br />
18<br />
gemütliche Gassenbeizli<br />
Freitag, 2. Dezember von 17 bis 21 Uhr<br />
Samstag, 3. Dezember von 10 bis 21 Uhr<br />
Sonntag, 4. Dezember von 10 bis 17 Uhr
4<br />
AKTUELL<br />
Die glauben,<br />
die Westaargauer<br />
1’000 Wege führen zu<br />
Gott – und ein paar davon<br />
auch in der Region<br />
vorbei. Eine Annäherung<br />
an die hiesige<br />
«christliche Szene».<br />
BEAT BOLLIGER<br />
Welch himmelweiter Unterschied!<br />
Hier icf zofingen, wo<br />
der Pastor die Gottesdienstbesucher<br />
mit einem «Höt esch en brutal<br />
spezielle Sonntig» begrüsst:<br />
Im Regieraum drehen drei Leute<br />
an Ton- und Lichtreglern, vorne<br />
versetzen satte Gitarrenläufe<br />
und Beats die<br />
Anwesenden in göttliche<br />
Sing-Laune («Your<br />
holy presence living in<br />
me») und im Hintergrund überträgt<br />
ein Beamer den gesamten<br />
Gottesdienst nach oben (wobei<br />
hier <strong>nicht</strong> der Herrgott persönlich,<br />
sondern die icf-Besucher auf<br />
der Empore des ehemaligen Zofinger<br />
Kinos gemeint sind).<br />
Da der Evangelische Brüderverein<br />
in Rothrist, wo die 50x70<br />
Zentimeter grosse Wandtafel<br />
und die Stimmbänder der Chormänner<br />
bereits das Ende aller<br />
kommunikativen Mittel darstellen.<br />
Anstelle von Teenies in<br />
hautengen Trend-Klamotten dominieren<br />
an der Rishalden 7 wollene<br />
Gilets und hochgesteckte<br />
«Ja – die Kirche, die wir sehen,<br />
könnte unsere Kirche sein!»<br />
icf zofingen<br />
Im Bezirk gehört<br />
jeder 20. einer<br />
Freikirche an<br />
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
Frisuren. Und gesungen wird<br />
<strong>nicht</strong> englisch, sondern deutsch<br />
und dies nach secer Aufforderung<br />
des «Ältesten»: «Bringt sie<br />
heim zu Jesus!».<br />
«Christliches Pflaster»<br />
Die beiden Beispiele zeigen:<br />
Wie in den meisten Randgebieten<br />
ehemaliger reformierter Stadtkantone<br />
wird auch im Aargauer<br />
Westen der Weg zu Gott in den<br />
verschiedensten Formen, Ausprägungen<br />
und Inhalten beschritten.<br />
Der Blick auf die Kirchenzettel<br />
der amtlichen Publikationsorgane<br />
offenbart gegen<br />
30 verschiedene religiöse Gemeinschaften,<br />
die in Zofingen<br />
und Umgebung «Gottes<br />
Wort verbreiten» –<br />
von der SchweizerischenMissionsgemeinde<br />
in Aarburg bis<br />
zur Evangelisch-freikirchlichen<br />
Gemeinde Vordemwald. Nicht<br />
gerechnet jene, die sich die Publikation<br />
<strong>nicht</strong> leisten können, an einer<br />
solchen <strong>nicht</strong> interessiert<br />
sind oder nur im Windschatten<br />
religiöser Gemeinschaften tätig<br />
sind wie die CVJM. Der Zofinger<br />
EMK-Pfarrer Stefan Moll spricht<br />
exemplarisch «von einer hohen<br />
Dichte verschiedener Gruppen»,<br />
und für Peter Ladner, reformierter<br />
Pfarrer in Oftringen, bewegen<br />
wir uns im Westaargau auf einem<br />
«doch sehr christlichen Pflaster».<br />
Gemäss den Zahlen des Bundesamts<br />
für Statistik aus dem<br />
«Der Zehnte? Es gibt Mitglieder,<br />
die das praktizieren.»<br />
Christliches Zentrum Hofmatt Aarburg<br />
Jahr 2000 gehört im Bezirk Zofingen<br />
nach wie vor der grösste Teil<br />
der Bevölkerung einer Landeskirche<br />
an: 48,6% der Evangelisch-reformierten<br />
und 26,1% der Römisch-katholischen;<br />
die islamischen<br />
Gemeinschaften (5%), die<br />
Christlich-orthodoxe Kirche (2%)<br />
und die Christkatholiken (0,2%)<br />
bilden die Minderheiten. Aus der<br />
Erhebung geht zudem hervor,<br />
dass im Bezirk Zofingen jede 20.<br />
Person entweder einer Freikirche<br />
oder anderen protestantischen<br />
beziehungsweise evangelikalen<br />
Gemeinschaften angehört – bis<br />
hin zu fundamentalistischen<br />
Sondergruppen oder Sekten.<br />
<strong>Das</strong>s vorab die reformierte<br />
Kirche in den letzten Jahren einen<br />
Aderlass verbuchen musste,<br />
belegt die Statistik der Evangelisch-reformiertenKirchgemeinde<br />
Zofingen aus den Jahren 2000<br />
bis 2004: Knapp 300 Abgänge stehen<br />
27 Eintritten gegenüber. Vor<br />
20 Jahren zählte die Kirchgemeinde<br />
gar rund 1’200 Personen<br />
mehr – Todesfälle, Kirchensteuer,<br />
Wegzug, mangelnder Bezug zur<br />
Kirche oder Annäherung an andere<br />
Gemeinschaften setzen die<br />
reformierte Kirchgemeinde stark<br />
unter Druck.<br />
In welchem Mass die<br />
Freikirchen von den Abgängen<br />
profitieren, ist<br />
allerdings schwierig zu<br />
beurteilen. Eine Umfrage in der<br />
Region (vgl. www.wiggertal.ch/<br />
magazin) deutet in verschiedene<br />
Farbige Pingpongbälle: Spendenbarometer<br />
bei den Methodisten.<br />
Ev.-methodistische Kirche Zofingen<br />
Stadtsaal als<br />
geistlicher<br />
Treffpunkt<br />
«Singen wir Lied 147, Strophen 1, 2, 4»:<br />
Richtungen. Zwar sprechen die<br />
meisten von (langsam) wachsenden<br />
Mitgliederzahlen – die Zofinger<br />
Pfingstgemeinde etwa zählt<br />
40 Mitglieder mehr als noch vor<br />
10 Jahren und das Christliche<br />
Zentrum Hofmatt in Aarburg<br />
spricht ebenso von «deutlich<br />
mehr» Mitgliedern im Vergleich<br />
zu 1995. Andere Gemeinschaften<br />
hingegen wie die Heilsarmee<br />
oder Chrischona Zofingen haben<br />
in den vergangenen Jahren mitgliedermässig<br />
Federn gelassen –<br />
erstere durch Todesfälle,<br />
letztere bekamen die<br />
Präsenz von icf stark zu<br />
spüren.<br />
Geistlicher Schmelztigel<br />
Sicher ist: Die vielfach gepriesenen<br />
Standortvorteile des Wig-<br />
«20–30 Stellenprozente sind für<br />
die Gemeindearbeit nötig.»<br />
Ev.-freikirchliche Gemeinde Vordemwald
Männerchor des Evangelischen Brüdervereins in Rothrist Foto: bbo<br />
gertals sind <strong>nicht</strong> nur in den Teppichetagen<br />
der Privatwirtschaft<br />
bekannt – auch religiöse Kreise<br />
wissen die zentrale<br />
Lage zu nutzen. <strong>Das</strong>s<br />
der icf ausgerechnet<br />
in Zofingen aktiv wurde,<br />
sei kaum Zufall,<br />
glaubt Georg Otto Schmid von<br />
der Evangelischen Informationsstelle<br />
«relinfo». In der Tat spricht<br />
man beim icf von einem Einzugsgebiet<br />
von einer halben Fahrstunde,<br />
was heisst, dass unter<br />
den wöchentlichen 300 bis 400<br />
Gottesdienstbesuchern auch<br />
welche aus Langenbruck und<br />
dem Seetal sind. Auch der diesjährige<br />
Belegungsplan des Zofinger<br />
Stadtsaals zeigt, dass die Region<br />
eine ideale Schaltstelle für<br />
die Verbreitung christlicher Bot-<br />
Himmel und Hölle am Rishaldenweg<br />
7 in Rothrist.<br />
Evangelischer Brüderverein Rothrist<br />
300 bis 400 Gottesdienstbesucher<br />
bei icf zofingen<br />
schaften ist: Praktisch monatlich<br />
wird die stadteigene Liegenschaft<br />
für eine religiöse Veranstaltung<br />
gemietet.<br />
Mal trifft sich die<br />
Schweizerische IslamischeGlaubensgemeinschaft,<br />
mal die<br />
Chiese Christiane Italiene del<br />
Nord Europa oder aber die «Kirche<br />
Jesu Christi der Heiligen der<br />
letzten Tage» (Mormonen). Zudem<br />
wurden auch Tagungen der<br />
Missionswerke Karlsruhe und<br />
Werner Heukelbach im Stadtsaal<br />
durchgeführt: Heukelbach hat<br />
vor fünf Jahren Postfach und Warenlager<br />
ins Wiggertal verlegt –<br />
und verschickt nun von Strengelbach<br />
aus tausende und abertausende<br />
christlicher Kalender,<br />
Spruchkarten und Malbüchlein in<br />
«Da wir eine kleine Gemeinde<br />
sind, kennt jeder jeden.»<br />
Verein. Apostolischer Christen Oftringen<br />
die ganze Schweiz. Ähnlich also<br />
wie der Verein Adonia, der von<br />
Brittnau aus die Schweiz mit<br />
christlichem Material versorgt<br />
und letztes Jahr einen Umsatz<br />
von 2 Mio. Franken erzielte (vgl.<br />
Kasten rechts). Schliesslich setzte<br />
auch die Bewegung «Wahre Liebe<br />
wartet» vor ein paar Jahren auf<br />
den Standort Wiggertal, indem<br />
sie die Mehrzweckhalle mietete,<br />
um mit ihren Anhängern das<br />
Nein zu vorehelichem Sex zu propagieren.<br />
Beliebte Alphalive-Kurse<br />
Frischen Wind in die Kirchenlandschaft<br />
könnten auch die Alphalive-Kurse<br />
bringen, die in<br />
neun Gemeinden der Region diesen<br />
Herbst starteten. Fragen wie<br />
«Wie viel Zeit bleibt mir noch?»<br />
«Warum diese Katastrophen?»<br />
oder «Wer ist Jesus?» treiben «Suchende»<br />
– Christen wie Nichtchristen<br />
– in die warmen Gemeindesäle<br />
von Kirchen und Freikirchen.<br />
Obwohl theologisch<br />
umstritten, scheinen doch Ziel<br />
und vor allem Form der Kurse zu<br />
gefallen: Laut Stefan Moll dürften<br />
bis Ende Jahr lokal gegen 150<br />
Menschen in Glaubens- und Sinnfragen<br />
Unterstützung erhalten<br />
haben.<br />
Womit wir wieder am Anfang,<br />
im alten Zofinger Kino und beim<br />
Evangelischen Brüderverein wären:<br />
Der icf-Pastor erinnert die Besucher<br />
während der «celebration»<br />
gestenreich daran, Gott<br />
<strong>nicht</strong> wie eine Kaffeemaschine<br />
bedienen zu wollen. Und an der<br />
Rothrister Rishalden, wo sich der<br />
Vortrag «Gibt es eine Hölle?» dem<br />
Ende neigt, mahnt der Prediger<br />
die Gemeinde, besser zügig nach<br />
Hause zu gehen – «ohne draussen<br />
noch unnötige Sachen zu<br />
schwatzen.» – Freilich: Es haben<br />
sich <strong>nicht</strong> alle drangehalten.<br />
Christen, die sich an der Zofinger<br />
Weihermattstrasse treffen.<br />
Geschlossene Brüder (Darbysten)<br />
AKTUELL 5<br />
Gottes Stimme<br />
aus Brittnau<br />
Mit Singwochen für Schüler<br />
und der Idee, die biblische Botschaft<br />
in pädagogisch zeitgemässer<br />
Form zu vermitteln,<br />
fing der Strengelbacher Primarlehrer<br />
Markus Hottiger (48)<br />
Ende der 70er Jahre an. Heute<br />
führt er in Brittnau mit dem<br />
Verein «Adonia» einen «christlichen<br />
Kleinkonzern» mit 18 Angestellten.<br />
Zu diesem gehören<br />
neben eigenem Buch- und CD-<br />
Verlag auch ein Tonstudio, ein<br />
Kinderferienheim, ein Spielwarengeschäft,<br />
vier Kleinbusse<br />
und eine nach dem Franchising-Modell<br />
autonom agierende<br />
Filiale in Karlsruhe (D).<br />
Die musikalischen Aktivitäten<br />
des Vereins ziehen immer grössere<br />
Kreise: Jährlich finden<br />
über 40 Musicalcamps statt,<br />
mit mehr als 2'500 Teilnehmern<br />
in der ganzen deutschen<br />
Schweiz. Dazu kommen 100<br />
Konzerte mit mehr als 50'000<br />
Besuchern. Gemäss Hottiger,<br />
der laut eigenen Angaben in<br />
den letzten 30 Jahren über<br />
1’000 Songs geschrieben hat,<br />
rekrutieren sich die Teilnehmer<br />
der Chor- und Musicalwochen<br />
je zur Hälfte aus Landes- bzw.<br />
Freikirchen aus der ganzen<br />
Schweiz – 85% davon sind weiblich.<br />
2006 will sich Adonia mit<br />
den «Sportcampcup-Wochen»<br />
ein weiteres Standbein aufbauen<br />
– das Interesse ist riesig.<br />
Der Verein Adonia macht einen<br />
Jahresumsatz von 2 Mio. Franken,<br />
letztes Jahr wurden über<br />
20’000 CDs verkauft. Den Erfolg<br />
erklärt sich Hottiger u.a. damit,<br />
«zur richtigen Zeit das Richtige<br />
getan zu haben.» (bbo)<br />
MAGAZIN<br />
Wie viele Salvisten hat die Zofinger<br />
Heilsarmee? Wie nutzt das<br />
Christliche Zentrum Hofmatt<br />
das Internet? Wie wird das Geben<br />
des Zehnten im Brüderverein<br />
praktiziert? Eine Umfrage<br />
bei den grösseren Freikirchen<br />
der Region finden Sie auf ...<br />
www.wiggertal.ch/magazin
Zofinger Freizeitanlage<br />
Zofinger Kerzenziehen<br />
mit Bienenwachs<br />
vom 3. bis 18.Dezember 2005<br />
herrscht im Spittelhof-Wöschhüsli wieder die<br />
spezielle Weihnachtsstimmung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.,Do.,Fr. 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch (Vormittags geschl.) 14 bis 19 Uhr<br />
Samstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr<br />
Sonntag (Vormittags geschl.) 14 bis 17 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Telefon 062 751 90 82<br />
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Am ...<br />
Samstag, 17. Dez.<br />
Mittwoch, 21. Dez.<br />
Donnerstag, 22. Dez.<br />
Freitag, 23. Dez.<br />
... verkaufen wir am Zofinger<br />
Postplatz jeweils von 11 bis<br />
18.30 Uhr Weihnachtsbäume aus<br />
unserer eigenen Kultur (Samstag<br />
bis 16 Uhr).<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Telefonische Vorbestellungen<br />
sind möglich: 041 970 11 12<br />
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Mit Pfarrer Fredy Staub, Wädenswil<br />
Sonntag 8. Januar, 10 Uhr:<br />
Festgottesdienst in der Stadtkirche Zofingen.<br />
Predigt Pfr. Fredy Staub.<br />
Aufwind!<br />
Januar-Anlässe<br />
Evangelische<br />
Allianz 2006<br />
Dienstag, 10. und Donnerstag, 12. Januar, je 20 Uhr:<br />
Zwei Impulsabende<br />
im Gemeindesaal FMG Strengelbach<br />
Mitgliedgemeinden Region Zofingen:<br />
Chrischonagemeinde - Evangelisch-Methodistische Kirche EMK - Freie<br />
Missionsgemeinde FMG - Ref. Kirchgemeinden Brittnau, Oftringen, Zofingen -<br />
Heilsarmee - International Christian Fellowship ICF - Pfingstmission SPM
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
<strong>Das</strong> <strong>Nazeli</strong> <strong>boomt</strong><br />
Der Fahrplanwechsel<br />
vom vergangenen Dezember<br />
hat zumindest<br />
in Teilen der Region einen<br />
Bahnreise-Boom<br />
ausgelöst. Auf der Nationalbahnstreckezwischen<br />
Zofingen und<br />
Kölliken etwa schnellten<br />
die Passagierzahlen<br />
um rund 40 Prozent in<br />
die Höhe.<br />
Insgesamt wurden zwischen Zofingen<br />
und Küngoldingen im ersten<br />
Halbjahr 2005 pro Tag 1’164<br />
Fahrgäste gezählt. <strong>Das</strong> sind 358<br />
mehr als im ersten Halbjahr 2004.<br />
Die Zunahme beträgt stolze 44<br />
Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt<br />
sich zwischen Safenwil und Kölliken:<br />
1’200 täglichen Fahrgästen<br />
im 2005 stehen 892 im 2004 gegenüber<br />
– ein Plus von 35 Prozent.<br />
Die Zahlen wurden von der<br />
SBB erhoben und vom kantonalen<br />
Departement für Bau, Verkehr<br />
und Umwelt in der Vernehmlassung<br />
zur künftigen Betriebsform<br />
der Nationalbahn zwischen Zofingen<br />
und Lenzburg veröffentlicht.<br />
<strong>Das</strong> Departement führt die<br />
Entwicklung in erster<br />
Linie auf die verbesserten<br />
Anschlüsse in Zofingen<br />
Richtung Olten<br />
und Luzern zurück.<br />
Ein Blick auf die gesamtschweizerischen<br />
Zahlen der SBB<br />
zeigt, dass das «<strong>Nazeli</strong>» damit regelrecht<br />
<strong>boomt</strong>. Denn insgesamt<br />
verzeichnete die SBB im ersten<br />
halben Jahr nach dem Fahrplanwechsel<br />
7,5 Prozent mehr Reisen-<br />
FAHRPLAN<br />
Den Fahrplan des Regionalbus<br />
Wiggertal finden Sie unter der<br />
Rubrik «Region» auf der grössten<br />
lokalen Info-Plattform:<br />
www.wiggertal.ch<br />
Bist 44% mehr<br />
Fahrgäste auf<br />
der <strong>Nazeli</strong>-Linie<br />
Beliebt: Immer mehr Menschen benutzen das <strong>Nazeli</strong> Foto: re<br />
de. Selbst auf der Verbindung<br />
Bern–Zürich, die dank der Neubaustrecke<br />
Mattstetten–Rothrist<br />
um rund eine Viertelstunde verkürzt<br />
wurde, betrug die Zunahme<br />
bloss 11 Prozent – deutlich<br />
weniger als auf der Nationalbahnstrecke.<br />
Ob die Fahrgastzahlen auch<br />
auf anderen SBB-Strecken<br />
in der Region<br />
Zofingen überdurchschnittlich<br />
zunehmen,<br />
lässt sich aber <strong>nicht</strong><br />
feststellen. Die SBB veröffentlicht<br />
nämlich normalerweise keine lokalen<br />
Passagierzahlen, wie Pressesprecherin<br />
Michèle Bamert<br />
sagt.<br />
Bescheidene Zunahme<br />
beim Regionalbus<br />
Die Passagierzahlen der Buslinien<br />
im Wiggertal lassen jedoch<br />
darauf schliessen, dass die Bäume<br />
des öffentlichen Verkehrs<br />
auch nach dem Fahrplanwechsel<br />
<strong>nicht</strong> in den Himmel wachsen.<br />
Laut einer Hochrechnung des<br />
Busbetreibers PostAuto Region<br />
Nordschweiz dürfte die Zahl der<br />
Fahrgäste in der Region Zofingen<br />
im Jahr 2005 um 1 bis 2 Prozent<br />
zugenommen haben.<br />
<strong>Das</strong> liege etwa im kantonalen<br />
Schnitt, sagt Patrick Zingg, Leiter<br />
der PostAuto-Filiale in Aarau. Im<br />
Freiamt, Fricktal oder in der Region<br />
Brugg beobachte man ähnli-<br />
Die <strong>Nazeli</strong>-Linie der SBB soll<br />
in Zukunft noch attraktiver werden:<br />
In Kölliken und Küngoldingen<br />
sind nämlich neue Haltestellen<br />
geplant. Beide Vorhaben<br />
sollen nächstens definitiv in<br />
den kantonalen Richtplan aufgenommen<br />
werden.<br />
In Kölliken gibt es heute neben<br />
dem Bahnhof eine Haltestelle<br />
im Oberdorf. Die neue, zusätzliche<br />
Haltestelle, Kölliken<br />
Mitte genannt, soll dereinst zwischen<br />
die beiden bestehenden<br />
Haltestellen zu liegen kommen,<br />
wie Gemeindeschreiber Felix Fi-<br />
AKTUELL<br />
Neue <strong>Nazeli</strong>-Haltestellen geplant<br />
7<br />
che Zunahmen. Einzig in der Region<br />
Reusstal und Mutschellen<br />
verzeichneten die Postautos wegen<br />
der neuen SBB-Haltestelle<br />
Mellingen-Heitersberg eine markante<br />
Zunahme.<br />
Zingg führt das relativ bescheidene<br />
Wachstum auf die<br />
stärker werdende Konkurrenz<br />
durch die Strasse zurück. «Mit der<br />
Sanierung des Bareggtunnels<br />
und der neu gebauten dritten<br />
Röhre dürften deutlich mehr<br />
Pendler Richtung Zürich wieder<br />
das Auto benutzen», erklärt er.<br />
Hoffen auf Schnee<br />
Einen wichtigen Einfluss auf<br />
die Passagierzahlen hat laut<br />
Zingg aber auch das Wetter. Kalte<br />
Temperaturen und Schnee auf<br />
der Strasse können die Zahlen<br />
noch stark ansteigen lassen.<br />
«Denn bei widrigen Wetterbedingungen<br />
verzichten viele Leute<br />
aufs eigene Auto und nehmen lieber<br />
den Bus.»<br />
Eine deutliche Zunahme verzeichnet<br />
der Regionalbus auf der<br />
Linie Schöftland–Bottenwil–Zofingen.<br />
Dies ist zum einen darauf<br />
zurückzuführen, dass seit August<br />
alle Oberstufenschüler von<br />
Uerkheim und Bottenwil nach Zofingen<br />
in die Schule gehen. Andererseits<br />
wurden wie beim <strong>Nazeli</strong><br />
die Anschlüsse an die Bahnverbindungen<br />
verbessert – etwa<br />
Richtung Bern. (sik)<br />
www.sbb.ch<br />
www.postauto.ch<br />
www.einsteigen.ch<br />
scher sagt. Damit würden die<br />
Wege für die SBB-Kunden verkürzt.<br />
Wo genau und wann die<br />
Haltestelle gebaut wird, ist aber<br />
noch <strong>nicht</strong> klar.<br />
Konkreter ist der Plan für eine<br />
neue Haltestelle in Küngoldingen.<br />
Die heutige Haltestelle liegt<br />
etwas abseits des Dorfes. Sie soll<br />
zur Unterführung Peyerland verschoben<br />
werden, wie der zuständige<br />
Gemeinderat Martin Bhend<br />
sagt. Es liege ein pfannenfertiges<br />
Projekt vor. Der Gemeinderat<br />
hoffe, im Jahr 2008 mit dem Bau<br />
beginnen zu können. (sik)
8<br />
SHOPPING wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
An den trüben und nebligen<br />
Novembertagen<br />
werden viele Menschen<br />
depressiv, heisst es.<br />
Ärzte und Spezialisten<br />
aus der Region sind sich<br />
aber <strong>nicht</strong> einig, ob das<br />
wirklich stimmt.<br />
Die Tage werden kurz, Nebel<br />
legt sich übers Land. Die Kälte<br />
treibt die Menschen in ihre eigenen<br />
vier Wände. Einige geniessen<br />
diese Zeit, verkriechen sich<br />
hinter einem guten Buch oder<br />
wärmen sich am Cheminée. Anderen<br />
hingegen fällt mit dem Nebel<br />
die Decke auf den Kopf.<br />
Ihnen käme die Abwechslung<br />
gelegen, die die schönen Sommermonate<br />
bieten. Energie und<br />
Lebensfreude gehen verloren. Ist<br />
das nun ein einfaches Stimmungstief,<br />
das rasch wieder verschwindet,<br />
oder ist es eine Depression?<br />
Glaubt man den Experten,<br />
so leidet jeder fünfte Mensch<br />
in seinem Leben einmal unter einer<br />
Depression.<br />
Psychotherapeuten<br />
und Ärzte aus der<br />
Region sind sich <strong>nicht</strong><br />
einig, ob die Winterzeit<br />
wirklich zu einem beträchtlichen<br />
Anstieg der Depressionen<br />
führt. Alexander Carstens etwa,<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
in Zofingen, setzt<br />
ein Fragezeichen hinter diese Hypothese.<br />
Kein Anstieg …<br />
In seltenen Fällen gebe es<br />
zwar durchaus bestimmte Depressionsarten<br />
– wie die Winterdepression<br />
– die in klarem Zusammenhang<br />
mit der Jahreszeit<br />
stünden, sagt er. Aber sonst<br />
könne man <strong>nicht</strong> allgemein sagen,<br />
dass es im Herbst und Winter<br />
mehr depressive Menschen<br />
gebe. Dem pflichtet Carstens’<br />
Oftringer Facharzt-Kollege Urs<br />
Vogel bei: Auch er gibt an, eine<br />
solche Abhängigkeit von der Jah-<br />
AKTUELL<br />
Macht Nebel depressiv?<br />
«Im Herbst 30%<br />
mehr depressive<br />
reszeit <strong>nicht</strong> beobachten zu<br />
können.<br />
Auch die Allgemeinpraktiker<br />
Max Steiner aus Vordemwald und<br />
Heinz Bhend aus Aarburg stellen<br />
unter ihren Patienten keine Zunahme<br />
von Depressionen in der<br />
kalten Jahreszeit fest. Laut Steiner<br />
gibt es ab und zu Fälle von<br />
Menschen, die auf Weihnachten<br />
hin depressiv werden. Allerdings<br />
könne man dann <strong>nicht</strong> sagen, ob<br />
die Depression auftritt, weil die<br />
besinnliche Weihnachtszeit die<br />
Leute traurig macht oder ob ihnen<br />
einfach die kurzen Tage zusetzen.<br />
... oder doch?<br />
Es gibt allerdings auch Ärzte in<br />
der Region, die von deutlich<br />
mehr depressiven Patienten im<br />
Herbst berichten. Daniel Klaus<br />
etwa, Allgemeinmediziner in<br />
Strengelbach, schätzt die Zunahme<br />
depressiver Menschen unter<br />
seinen Patienten auf satte 30 Prozent.<br />
Klaus behandelt relativ viele<br />
Menschen mit psychischen<br />
Problemen – er arbeitet in seiner<br />
Praxis mit drei Psychotherapeutinnen<br />
zusammen.<br />
Die deutliche Zunahme<br />
führt Klaus auf<br />
Patienten»<br />
die geringere Sonnenscheindauer<br />
zurück. Neblige Herbsttage können aufs Gemüt schlagen. Foto: cw<br />
Der Nebel akzentuiere die depressiven<br />
Gefühle noch. Er schik- fried Schnapp. Depressive Leute mert, stellt keinen Zusammenke<br />
die Patienten jeweils zum kämen aus persönlichen Grünhang zwischen Wetter und<br />
Wandern und Spazieren in den den mit dem Leben kaum mehr Depressionen fest. Bei Kindern<br />
Jura über die Nebelgrenze. «Diese zurecht, sagt er. Wenn dann die gebe es solche Anhäufungen bei-<br />
Menschen müssen an die Sonne», Sonne <strong>nicht</strong> mehr scheine und es spielsweise vielmehr kurz vor<br />
sagt er, «gerade falsch wäre es, kälter werde, so dass sie sich den Schulübertritten. Denn ne-<br />
wenn sie sich im dunklen Käm- überhaupt <strong>nicht</strong> mehr von sich ben Problemen im Elternhaus<br />
merlein verstecken würden.» ablenken könnten, verstärkten oder mit Kollegen ist Überforde-<br />
Die eigentliche Ursache für sich die Depressionen noch. rung in der Schule ein wichtiger<br />
eine Depression sei aber in den Schnapp, der Depressionen als Grund für Depressionen in der Ju-<br />
allermeisten Fällen <strong>nicht</strong> die Jah- «Mal du siècle» bezeichnet, begend. (sik)<br />
reszeit, betont Klaus. Schuld seihandelt mehr als die Hälfte seiner<br />
en meist andere Umstände: Ar- Patienten wegen dieser Krank- www.depressionen.ch<br />
beitslosigkeit kann einen Menheit. Im Herbst seien es noch ein<br />
schen ebenso in Verzweiflung<br />
stürzen wie die Trennung von der<br />
bisschen mehr.<br />
Allerdings können Depressio-<br />
BIORHYTHMUS<br />
Freundin.<br />
Schlechte Noten<br />
Ähnlicher Auffassung ist der<br />
Zofinger Psychotherapeut Siegnen<br />
auch zu anderen Zeitpunkten<br />
ansteigen. Die Rothrister Psychotherapeutin<br />
Maria Roggenbau<br />
Engelen, die sich vor allem<br />
um Kinder und Jugendliche küm-<br />
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Samstag 3.12.05 17.00 Uhr<br />
Samstag 10.12.05 15.00 Uhr<br />
Sonntag 11.12.05 15.00 Uhr<br />
Freitag 16.12.05 18.00 Uhr<br />
Samstag 17.12.05 15.00 Uhr<br />
Sonntag 18.12.05 11.00 Uhr<br />
Sonntag 18.12.05 15.00 Uhr<br />
Freitag 6.1.06 18.00 Uhr<br />
Samstag 7.1.06 15.00 Uhr<br />
Sonntag 8.1.06 15.00 Uhr<br />
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
Fünf Zahlen zum Glück<br />
Einräppler, Schweinchen und die sorgfältig gewählte Karte sollen zum Gewinn verhelfen. Foto: gam<br />
Originelle Glücksbringer,<br />
Spannung und<br />
Nervenkitzel, Finanzspritze<br />
für den Verein –<br />
das alles und noch viel<br />
mehr lässt sich mit<br />
Lottomatchs in Verbindung<br />
setzen. Zurzeit ist<br />
Hochsaison.<br />
Gefragt sind momentan <strong>nicht</strong><br />
nur Weihnachtsschmuck, originelle<br />
Samichlausversli, Mandarinen<br />
und spanische Nüssli.<br />
Auch Lottomatch-Freunde kommen<br />
derzeit voll und ganz auf<br />
ihre Kosten. Kaum einen Ort im<br />
Wiggertal, an dem zwischen November<br />
und Februar keine dieser<br />
Veranstaltungen stattfin-<br />
det, an denen es vom<br />
Guetzlipäckli über «Schüfeli<br />
und Späck» bis hin zu<br />
Goldvreneli, Mountainbike, Fernseher<br />
oder Reisegutschein zu gewinnen<br />
gibt. Hornusser, Schützen-,<br />
Turn- und Sportvereine, Musikgesellschaften<br />
verdienen sich<br />
mit dem simplen Spiel, das sich<br />
um die Zahlen 1 bis 90 dreht, einen<br />
Zustupf in die Vereinskasse.<br />
GOLDEN GOAL<br />
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beim Regionalfussball-Toto auf<br />
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Lottoferien<br />
in Italien<br />
Bevor ein Gast lauthals «Lotto»<br />
rufen kann, treffen sie aufwändige<br />
Vorbereitungen: Sie organisieren<br />
Preise, stellen Tische<br />
und Stühle auf sowie Lottokarten<br />
bereit, bieten Servicepersonal<br />
auf, kochen<br />
Wienerli oder kaufen Getränke<br />
ein – schliesslich sollen die<br />
Lottomatch-Gäste Könige sein.<br />
Von Plastiksäuli bis<br />
Heiligenbild<br />
Und diese strömen in Scharen<br />
in Mehrzweck- und Turnhallen<br />
oder Restaurant-Sälis. Von der<br />
jungen Familie, die aus Sympathie<br />
zum Verein ihr Geld in Spielkarten<br />
investiert, über den Mitfünfziger,<br />
der unter anderem<br />
auch des kalten Bieres und der<br />
hübschen Serviertochter wegen<br />
kommt, bis hin zu Opa<br />
und Oma ist zwischen 1<br />
und 90 alles dabei.<br />
Besonders originell<br />
sind die Glücksbringer, die die Besucher<br />
mitbringen: Kleine Porzellansäuli,<br />
echte vierblättrige Kleeblätter,<br />
ein Plüschbärli vom<br />
Schatz, Fotos der Grosskinder<br />
oder gar Bilder von der Mutter<br />
Gottes – da gibt’s <strong>nicht</strong>s, was es<br />
<strong>nicht</strong> gibt.<br />
… dann steigt der Puls<br />
Eingefleischte Lottofans sind<br />
meist schon eine Stunde vor<br />
Spielbeginn im Saal, um sich einen<br />
«glücksbringenden» Platz zu<br />
sichern und ihre «Maskottchen»<br />
perfekt auf die äusserst sorgfältig<br />
ausgewählten Karten zu platzieren.<br />
Die Spannung steigt<br />
schliesslich von Minu-<br />
Gäste und<br />
Zahlen –<br />
von 1 bis 90!<br />
te zu Minute, bis der<br />
Speaker endlich das<br />
Publikum begrüsst<br />
und zum ersten Gang<br />
ansetzt. Ein letztes Mal schüttelt<br />
er das Säcklein, in dem sich die 90<br />
kleinen Holzrondellen mit den<br />
eingebrannten Zahlen befinden,<br />
zieht eine heraus und liest vor:<br />
«27.» – «Mist», ärgern sich bereits<br />
die ersten über den verpatzten<br />
Start ins Spiel. Andere freuen<br />
sich, die 27 auf ihrer Lottokarte<br />
mit dem durchsichtigen Plastikscheibchen<br />
abdecken zu können.<br />
Wenig später, wenn nur noch<br />
eine Zahl frei ist in einer Reihe,<br />
steigt der Puls. Die nervliche Anspannung<br />
entlädt sich letztlich<br />
bei jenem Gast, der anscheinend<br />
die richtigen Glückbringer auf<br />
seine Karte gestellt hat mit einem<br />
lauten «Lotto!»-Schrei. Vielleicht<br />
schaut ja diesmal ein toller Preis<br />
heraus, der mehr Wert ist, als der<br />
Betrag, den er während des<br />
Abends bereits investiert hat.<br />
Wer weiss, vielleicht gibt’s gar einen<br />
Gutschein für «Lottoferien»<br />
in Italien, wo das simple Spiel von<br />
morgens bis abends im Zentrum<br />
steht. Es gibt <strong>nicht</strong>s, was es <strong>nicht</strong><br />
gibt. (gam)<br />
www.lottomatch.ch<br />
www.tombotto.ch<br />
www.profitgames.ch<br />
AKTUELL<br />
O R I G I N A L<br />
ADRIAN WÜRSCH<br />
11<br />
Allrounder mit<br />
und ohne Kostüm<br />
Einen ruhigen, besinnlichen<br />
Moment soll der Besuch des Samichlaus<br />
im Zeitalter von Hektik<br />
und Stress bieten, meint<br />
Adrian Würsch. Der 37-jährige<br />
Rothrister muss es wissen: Einerseits,<br />
weil er 1987 die Samichlausgruppe<br />
Rothrist gründete<br />
und seither, alle Jahre wieder,<br />
um den 6. Dezember<br />
herum ins rote Kostüm<br />
schlüpft. Anderseits, weil er selber<br />
selten eine ruhige Minute<br />
hat. Sein Job bei einem Kabelhersteller,<br />
die Familie mit zwei<br />
Söhnen, der Umbau des Eigenheims,<br />
das Vizepräsidium eines<br />
Sportverbands, Kollegen und<br />
Vieles mehr machen Langeweile<br />
für Würsch zum Fremdwort.<br />
«Morgens aufzuwachen und<br />
<strong>nicht</strong>s zu tun zu haben» wäre<br />
für ihn das Schlimmste. Oder<br />
wenn die Nikolaus-Tradition<br />
aussterben würde. Die brauche<br />
es auch heute noch, wo der<br />
Chlaus per Internet gebucht<br />
werden kann. Oder die Kinder<br />
mit einem Rap fürs Säckli danken.<br />
– Würschs Nikolaus-Karriere<br />
begann als Schmutzli eines<br />
Chlauses der katholischen Kirche<br />
Rothrist. An einem Lehrlingsessen<br />
kündigte der ehemalige<br />
Messdiener 1987 an, sich als<br />
Samichlaus selbständig zu machen<br />
– und hielt Wort. Seine<br />
Mutter verwaltet seither die Kostüme,<br />
in denen Würsch und<br />
Co. auch für Kindergärten im<br />
Wald zum Einsatz kommen und<br />
gar die Tee- und Suppenkelle<br />
rühren. «Man muss ein Allrounder<br />
sein», sagt der Rolling-Stones-Fan.<br />
Er ist dies <strong>nicht</strong> nur als<br />
Samichlaus. (gam)
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Theater für Kinder ab ca. 3 Jahren<br />
19.01.2006 Mehrzweckhalle «DIE TANTEN-JAHRE EINES TEUFELSKERLS»<br />
Operetten-Collage mit den «Fledermäusen»<br />
16.02.2006 Landhus Franke PUPPEN-VARIETEE<br />
Für Erwachsene. Mit Stephan Blinn<br />
26.02.2006 Landhus Franke KAFFEEHAUS-KONZERT<br />
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Zentrum<br />
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Freitag 09. Dezember 2005<br />
20.00 Uhr<br />
Türöffnung 19.00 Uhr<br />
Programm Saison 2005 / 2006<br />
09.03.2006 Mehrzweckhalle «NÖD OHNI MINI HOSE»<br />
Dialekt-Komödie von Ray Galton und John Antobus. Mit Jörg Schneider und Ensemble<br />
23.03.2006 Landhus Franke JAZZ-KONZERT<br />
Mit der «WYNAVALLEY Oldtime Jazz-Band»<br />
28.03.2006 Mehrzweckhalle «DIE UNGARISCHE HOCHZEIT»<br />
Operette von Nico Dostal, ca. 65 Mitwirkende<br />
26.04.2006 Mehrzweckhalle «I WEISS ES NONIG»<br />
Dialektschwank mit «Häbse» H.J. Hersberger und Ensemble<br />
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wiggertal.ch – magazin NACHTSCHICHT 13<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
➔ 2.–4. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Zofingen – Altstadt<br />
➔ 3. Dezember<br />
Markt<br />
Reiden – Schulhaus<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Safenwil – Alterszentrum<br />
Auktion<br />
Zofingen – Auktionshaus<br />
➔ 5. Dezember<br />
Chlausenmärit<br />
Murgenthal – Moosmatt<br />
➔ 8. Dezember<br />
Monatsmarkt<br />
Zofingen – Altstadt<br />
BÜHNE<br />
➔ 3. Dezember<br />
Krimiabend<br />
Zofingen – Kleine Bühne<br />
➔ ab 3. Dezember<br />
«Eine kleine Zauberflöte»<br />
Sursee – Stadttheater<br />
➔ 4. Dezember<br />
Adonia – Pop-Gospel<br />
Zofingen – Stadtsaal<br />
➔ 5. Dezember<br />
«Der Name der Rose»<br />
Zofingen – Stadtsaal<br />
➔ 7. Dezember<br />
«Elfina im Zauberwald»<br />
Olten – Stadtheater<br />
➔ 8. Dezember<br />
Gospelkonzert<br />
Oftringen – MZH<br />
➔ 9. Dezember<br />
«Onkel Ernst»<br />
Zofingen – Kleine Bühne<br />
➔ 11. Dezember<br />
Puppentheater Bleisch<br />
Zofingen – Kleine Bühne<br />
➔ 10. Januar<br />
Erzählcafé<br />
Zofingen – Café Rathaus<br />
➔ 13. Januar<br />
Referat Prof. Urs Bitterli<br />
Zofingen – Schützenstube<br />
«Kleine Eheverbrechen»<br />
Zofingen – Stadtsaal<br />
➔ 15./19./21. Januar<br />
Theater Gemischter Chor<br />
Riken – KGH<br />
➔ 19. Januar<br />
«Die Tanten-Jahre ...»<br />
Oftringen – MZH<br />
➔ 20.–22. Januar<br />
«Ds Schmocker Lisi»<br />
Olten – Stadttheater<br />
➔ 11./17.–19. Februar<br />
Theateraufführung<br />
Bottenwil – Turnhalle<br />
AGENDA<br />
Tragen Sie Ihren Anlass<br />
auf wiggertal.ch ein unter<br />
der Rubrik «Agenda»!<br />
www.wiggertal.ch<br />
John Bracks Quartett auf Gospeltour<br />
Die vier weisen Männer wollen es nochmals wissen:<br />
«John Brack’s Wise Men Quartet» ist pünktlich zur Adventszeit<br />
unterwegs auf Tour und macht dabei am Freitag,<br />
9. Dezember, auch einen Halt in der Bärenmatte<br />
Suhr. Für die Freunde von Gospel-Musik ein Must!<br />
www.gospelriders.ch<br />
Foto: zVg<br />
➔ 16. Februar<br />
Pic: «Der Schlüssel»<br />
Zofingen – Stadtsaal<br />
CLUBS/PARTYS<br />
➔ 3. Dezember<br />
«Shakra»<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
Ü25<br />
Olten – Metro<br />
➔ 9. Dezember<br />
«Sweet»<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
«Electro Kitchen»<br />
Olten – Metro<br />
➔ 10. Dezember<br />
40 plus<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
➔ 11. Dezember<br />
«Barrelhouse»<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
➔ 17. Dezember<br />
«Bluesaholics»<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
Saturday Night Fever<br />
Olten – Metro<br />
➔ 23. Dezember<br />
X-MAS Ü25<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
MEGA 90<br />
Olten – Metro<br />
➔ 31. Dezember<br />
Pulp Fiction Party<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
Saturday Night Fever<br />
Olten – Metro<br />
«Loaded» – Silvester Rave<br />
Zürich/Kloten – Scania Areal<br />
➔ 21. Januar<br />
«Björn Again»<br />
Olten – Metro<br />
GESELLIGES<br />
➔ 2./3. Dezember<br />
Turnervorstellung<br />
Murgenthal – Turnhalle<br />
➔ 3. Dezember<br />
Turnerabend<br />
Brittnau – Turnhalle<br />
Chlauseinzug<br />
Reiden<br />
➔ 4. Dezember<br />
Chlauseinzüge<br />
Brittnau/Pfaffnau<br />
➔ 10. Dezember<br />
Interkult. Frauentreff<br />
Mühlethal – KGH<br />
➔ 17. Dezember<br />
Cuba Tonight – Tanzabend<br />
Aarburg – Bären<br />
➔ 1. Januar<br />
Neujahrsapéro 2006<br />
Aarburg – Bären<br />
Prosit Neujahr<br />
Riken – Dorfbrunnen<br />
➔ 3./4. Februar<br />
Biisserball Beerebiisser<br />
Dagmersellen – Arche<br />
➔ 11. Februar<br />
Ü18-Festiball<br />
Reiden – Sonne<br />
➔ 17. Februar<br />
Pflotschmusball<br />
Wikon – MZH<br />
➔ 18. Februar<br />
Fasnachtsparty<br />
Reiden – Sonne<br />
➔ 23. Februar<br />
Fasnachtseröffnung<br />
Dagmersellen – Löwenplatz<br />
➔ 24. Februar<br />
Schlompfball<br />
Reiden – Sonne<br />
AGENDA<br />
«Glam-Rock» im Mooni<br />
Mit Hits wie «Ballroom Blitz», «Fox on the run», «Action»<br />
und «Love is like oxygen» landeten sie grosse Erfolge.<br />
Nun sind die Glam-Rocker «Sweet» am 9. Dezember im<br />
Aarburger Music Club Moonwalker zu hören. Und die<br />
Woche danach geben «Bluesaholics» Gas im Mooni.<br />
www.moonwalker.ch<br />
Wo knallen die Korken?<br />
Wer an der Silvesternacht wieder mal richtig ins Hemd<br />
schwitzen möchte, hat die Qual der Wahl: <strong>Das</strong> Zofinger<br />
Havanna-Pub zum Beispiel lädt zu einem Buffet-Essen<br />
ein, bevor es anschliessend in den Moonwalker an die<br />
«Pulp Fiction Party» geht. Im Oltner Metro heisst es einmal<br />
mehr «Saturday Night Fever» und OX. Kultur im Ochsen<br />
Zofingen lädt zu einer «etwas anderen Silvesterfeier»<br />
ein. Wem dies <strong>nicht</strong> genug ist: Im Scania-Areal (Zürich/<br />
Kloten) steht eine lange Silvester-Rave an – «Loaded»!<br />
www.wiggertal.ch/nachtschicht<br />
KONZERTE<br />
➔ 3. Dezember<br />
Glockenspielkonzerte<br />
Zofingen – Stiftsturm<br />
➔ 4. Dezember<br />
Konzert Musikschule<br />
Wikon – Kirche<br />
«Keiser-Chörli»<br />
Zofingen – Stadtkirche<br />
➔ 8. Dezember<br />
Konzert Männerchor<br />
Reiden – Altersheim<br />
➔ 8./10. Dezember<br />
Jahreskonzert MG<br />
Wikon – MZH<br />
➔ 9. Dezember<br />
John Brack & The Wise Men<br />
Suhr – Bärenmatte<br />
➔ 10. Dezember<br />
Jahreskonzert MG<br />
Holziken<br />
Adventskonzert<br />
Kölliken – ref. Kirche<br />
➔ 11. Dezember<br />
Adventskonzert<br />
Dagmersellen – Kirche<br />
Konzert Musikschule<br />
Glashütten – Kirche<br />
Adventskonzert<br />
Musikgesellschaft<br />
Pfaffnau – Mülimatthalle<br />
Worte und Musik<br />
Reiden – Kommende<br />
I Musici Giovani<br />
Zofingen – Stadtkirche<br />
➔ 14. Dezember<br />
Konzert Musikschule<br />
Zofingen – Gde.-Schulhaus<br />
➔ 15. Dezember<br />
«Cabaret Divertimento»<br />
Aarburg – Moonwalker<br />
➔ 16./17. Dezember<br />
icf zofingen –<br />
The Gospel Experience<br />
Zofingen – Stadtsaal<br />
➔ 28./29. Dezember<br />
Weihnachtskonzert<br />
Olten – Johanneskirche<br />
➔ 15. Januar<br />
Orgelkonzert<br />
Rothrist – ref. Kirche<br />
➔ 21./22. Januar<br />
Jahreskonzert MG<br />
Richenthal – Turnhalle<br />
➔ 22. Januar<br />
Abendmusik<br />
Olten – Pauluskirche<br />
➔ 26. Januar<br />
Symphonie-Orchester<br />
Zofingen – Stadtsaal<br />
➔ 1./4./5./8. Februar<br />
Konzert und Theater<br />
Langnau – Rösslisaal<br />
➔ 4. Februar<br />
Konzert Männerchor<br />
Reiden – St. Johannes<br />
SPORTLICHES<br />
➔ 4. Dezember<br />
SCZ-Fussballhallenturnier<br />
Zofingen – MZH<br />
➔ 10./11. Dezember<br />
E-/F-Junioren-<br />
Fussballturnier<br />
Aarburg – MZH<br />
Samichlausspringen<br />
Dagmersellen – Reithalle<br />
➔ 8. Januar<br />
Stadt-OL<br />
Olten – Altstadt<br />
SM Radquer<br />
Dagmersellen
musik&<br />
theater<br />
zofingen<br />
Spielplan 2005/2006<br />
Stadtsaal Zofingen<br />
Saisoneröffnung mit Apéro<br />
Mi 19. Oktober 2005 Tartuffe<br />
Abo 1 + freier Verkauf Komödie in fünf Akten von Molière<br />
20.00 Uhr Regie: Peter Lotschak<br />
EURO-Studio Landgraf<br />
Fr 4. November 2005 Dodo Hug: «ma collection»<br />
Freier Verkauf best of Dodo Hug 1985–2004<br />
20.00 Uhr mit neuen und bekannten Songs<br />
Diese Vorstellungen<br />
haben Sie bereits verpasst,<br />
aber 8 weitere folgen!<br />
Sa 5. November 2005 Compagnia Teatro Dimitri: «L’Umofante»<br />
Freier Verkauf musikalisch clowneskes Märchen mit<br />
17.00 Uhr wenig Worten für Kinder und Erwachsene<br />
Idee und Regie: Dimitri<br />
So 13. November 2005 Johnny Belinda<br />
Abo 2 + Freier Verkauf Schauspiel von Elmer Harris<br />
19.00 Uhr Neue Schaubühne München<br />
Do 1. Dezember 2005 MUSIKplus<br />
Freier Verkauf Mark Hauser and Mambology<br />
20.00 Uhr Jazz, Bolero, Mambo und Tango<br />
Konzert mit Wein und Käse<br />
Gemütliche Bistrobestuhlung im Stadtsaal<br />
Mo 5. Dezember 2005 Der Name der Rose<br />
Abo 3 + freier Verkauf nach dem Roman von Umberto Eco<br />
20.00 Uhr Regie: Vera Oelschlegel<br />
Theater des Ostens, Berlin<br />
Fr 13. Januar 2006 Kleine Eheverbrechen<br />
Abo 4 + freier Verkauf Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
20.00 Uhr Regie: Krzysztof Zanussi<br />
EURO-Studio Landgraf<br />
Do 26. Januar 2006 Aargauisches Symphonie Orchester ASO<br />
Abo 5 + freier Verkauf & Ina Dimitrova (Violine)<br />
20.00 Uhr «Hommage à Mozart»<br />
Do 16. Februar 2006 Pic: «Der Schlüssel»<br />
Abo 6 + freier Verkauf Bühnenprogramm des berühmten Clowns<br />
20.00 Uhr Mitarbeit: Lorenz Knöpfli<br />
Di 28. Februar 2006 Amadeus<br />
Abo 7 + freier Verkauf Schauspiel in zwei Akten von<br />
20.00 Uhr Peter Shaffer, EURO-Studio Landgraf<br />
Fr 17. März 2006 Krabat – oder die Erschaffung der Welt<br />
Abo 8 + freier Verkauf imposantes Tanztheater nach dem Roman<br />
20.00 Uhr von Jurij Brêzan<br />
Einführung: 19.30 Uhr Sorbisches National-Ensemble Bautzen<br />
Di 28. März 2006 Frankenstein<br />
Freier Verkauf nach dem Roman von Mary Shelley<br />
16.00 Uhr + 20.00 Uhr Theater in englischer Sprache<br />
Regie: Paul Stebbings<br />
American Drama Group Europe<br />
Sa 13. Mai 2006 Drei Bräute für ein Halleluja<br />
Freier Verkauf ein liederlicher Abend mit Gardi Hutter,<br />
20.00 Uhr Sue Mathys und Sandra Studer<br />
Jeweils im Stadtsaal.<br />
Vorverkauf Einzelkarten (für sämtliche Veranstaltungen)<br />
ab sofort beim Stadt- und Verkehrsbüro Zofingen<br />
Telefon 062 745 71 72 oder verkehrsbuero@zofingen.ch<br />
Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch<br />
ZOFINGER<br />
TAGBLATT
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
NACHTSCHICHT<br />
«Kleinkariert &zugeknöpft»<br />
Auf seiner Weihnachtstour<br />
macht das Comedy-Duo<br />
«Oropax» erneut<br />
Halt in der Region.<br />
Die Gebrüder Volker<br />
und Thomas Martins<br />
treten im Dezember in<br />
Trimbach auf. Ein chaotisches<br />
Interview.<br />
Jetzt wollen wirs wissen: Haben<br />
Sie etwas gegen karierte Hemden?<br />
Oder vielleicht gegen Leute,<br />
die sich in die erste Reihe setzen?<br />
Oropax: Nein und ja und nein<br />
und ja. Wobei die Reihenfolge beliebig<br />
austauschbar ist. Rückfrage:<br />
Was hat die erste Reihe mit karierten<br />
Hemden zu tun? Antwort:<br />
Wir gehen beiden an den Kragen.<br />
<strong>Das</strong> ist zwar kleinkariert von uns,<br />
aber da sind wir eben zugeknöpft.<br />
Sie sind oft in der Schweiz auf<br />
Tour, waren auch schon ein<br />
paar Mal in Zofingen. Welche Erinnerungen<br />
haben Sie an die<br />
kleine Aargauer Stadt?<br />
Oropax: Wir erinnern uns an viele<br />
schöne Tiere, die wir dort in einem<br />
Zoo fingen. In Zofingen<br />
schätzen wir auch besonders den<br />
Bärengraben und den Fluss: Die<br />
Fingen. Oder wars die Zo? Es hat<br />
jedenfalls einen HEITEREN Erinnerungswert.<br />
Nun ist das Chaos-Theater auf<br />
«X-Mas-Tour» – welches waren<br />
denn persönlich ihre eindrücklichsten<br />
Weihnachtserlebnisse?<br />
Oropax: Als ich sechs Jahre alt<br />
war, musste ich erfahren, dass<br />
der Nikolaus in Wahrheit ein<br />
Mönch ist. Hallo hallo hallo!<br />
Droht wieder, wie bei früheren<br />
Auftritten, Ungemach von Sei-<br />
Die «Zauberflöte» als Märchen<br />
Am 3. Dezember geht im Stadttheater<br />
Sursee der Vorhang auf:<br />
Mindestens zehn Mal soll «Eine<br />
kleine Zauberflöte» – ein Märchenspiel<br />
mit Musik und Tanz –<br />
aufgeführt werden. Beteiligt<br />
sind das Ensemble der Musikund<br />
Theatergesellschaft Sursee,<br />
das Ballett der Schule für<br />
Künstlerischen Tanz Sursee sowie<br />
die Luzerner Sängerknaben.<br />
«Wir wollen versuchen, die Kin-<br />
Und das Chaos ist perfekt: Oropax treten in Trimbach auf. Foto: zVg<br />
der an grössere Werke heranzuführen»,<br />
sagt Regisseur Adi Fischer.<br />
<strong>Das</strong> Publikum könne sich<br />
auf ein «<strong>nicht</strong> alltägliches Märchen»<br />
freuen. – So viel sei verraten:<br />
Prinz Tamino hat sich in die<br />
Prinzessin Pamina verliebt, die<br />
in Gefangenschaft lebt. Mit der<br />
Zauberflöte und dem Vogelfänger<br />
Papageno macht sich Tamino<br />
auf, sie zu befreien ... (bbo)<br />
www.stadttheater-sursee.ch<br />
ten radikaler kirchlicher Kreise?<br />
Oropax: Von unserer Seite <strong>nicht</strong>.<br />
Vielleicht von kirchlichen Vierecken?<br />
Lassen wir die Kirsche im<br />
Dorf. Wie sagte doch einst Harald<br />
Pinski, überzeugter Williams<br />
Christ: Wer glaubt, muss dran<br />
glauben.<br />
Oropax sind berühmt-berüchtigt<br />
für Sprüche unter der Gür-<br />
GRATIS-TICKETS<br />
Mit seiner «X-Mas»-Tour» macht<br />
das Chaos-Theater «Oropax» am 8.<br />
Dezember Halt im Mühlemattsaal<br />
Trimbach. Passende Gratis-Tickets<br />
dazu finden Sie wie gewohnt auf<br />
www.wiggertal.ch<br />
15<br />
tellinie. Gibt es auch für Sie<br />
Tabu-Themen?<br />
Oropax: Natürlich haben auch<br />
wir wieder eine Gürtellinie. Die<br />
beginnt auf Höhe der Schnürsenkel.<br />
Sie haben einen offenen Brief<br />
an die Bundes-Legierung, Herrn<br />
Schnödel und Frau Mäkel, geschrieben.<br />
Gab es Reaktionen<br />
aus Berlin?<br />
Oropax: Volker wird jetzt<br />
Kanzlerin. Aber erst nach<br />
der Weihnachtstour.<br />
Thomas möchte in die<br />
Oh-position.<br />
Welche Comedians<br />
gefallen Ihnen am<br />
besten? Wo setzen<br />
Sie sich selber mit<br />
kariertem Hemd in<br />
die erste Reihe?<br />
Oropax: Am besten gefällt<br />
uns Harald Pinski. Der spielt<br />
nämlich bei uns mit. Manchmal<br />
gefallen uns aber auch andere<br />
Komiker.<br />
Kurz zusammengefasst: Worauf<br />
muss sich das Publikum bei<br />
Ihrer Weihnachtsvorstellung<br />
gefasst machen?<br />
Oropax: Auf Fassungslosigkeit.<br />
Und Bescherung. Auf zwei Stofftiere,<br />
sechs Schoko-Samichläuse,<br />
ein Glas Rollmops, 14 Geschenke,<br />
zwölf spontane Witze, eine Weihnachtsbäckerei.<br />
Und schlimme<br />
Lieder, die allerdings <strong>nicht</strong> lange<br />
dauern.<br />
Donnerstag, 8. Dezember 2005,<br />
20 Uhr, Mühlemattsaal Trimbach<br />
Interview: Markus Ehinger /<br />
Beat Bolliger<br />
www.oropax.de<br />
www.taifunmusic.ch
16<br />
REGION wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
FAVO R ITE N<br />
BUCH<br />
«Blut, Messer und Zigaretten» ist das neue Werk der Zofinger<br />
Autorin Olivia Meyer. Anders als bei ihrem ersten<br />
Werk «Nackt» thematisiert «Blut, Messer und Zigaretten»<br />
die etwas ernstere Seite des Lebens: üble Zustände,<br />
Gefühlschaos, Gratwanderungen der Gedanken,<br />
Veränderung, tief schmerzende Ereignisse im Leben<br />
und vor allem Fragen über Fragen.<br />
Blut, Messer und Zigaretten ist Provokation in Worten,<br />
gepaart mit feinen Details, geballter Aggressivität und<br />
purer Leidenschaft.<br />
Olivia Meyer, Blut, Messer und Zigaretten<br />
Eigenverlag, CHF 25.–<br />
Buchhandlung Mattmann, Zofingen<br />
Telefon 062 751 13 05<br />
www.mattmann.ch<br />
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5 1 ⁄2-Zimmer-DEFH<br />
4665 Oftringen,<br />
Dorfstrasse 46E<br />
Kaufpreis CHF 550’000.–,<br />
Baujahr 1999, Bezug nach<br />
Absprache.<br />
4 1 ⁄2-Zi.-Mais.-Whg.<br />
4663 Aarburg,<br />
An der Aare 2<br />
Kaufpreis CHF 530’000.–,<br />
Baujahr 2002, Bezug nach<br />
Absprache!<br />
5 1 ⁄2-Zimmer-EFH<br />
4852 Rothrist,<br />
Nussweg 25<br />
Kaufpreis CHF 690’000.–,<br />
Baujahr 1967, Bezug nach<br />
Absprache.<br />
6 1 ⁄2-Zimmer-<br />
Eckhaus<br />
4665 Oftringen,<br />
Lauterbachstrasse 8F<br />
Preis ab CHF 640’000.–,<br />
Baujahr 1989, Bezug nach<br />
Absprache!<br />
5 1 ⁄2-Zimmer-DEFH<br />
4852 Rothrist,<br />
Zederweg 2A<br />
Kaufpreis CHF 595’000.–,<br />
Baujahr 1993,<br />
Bezug nach Absprache.<br />
Diese und weitere Objekte finden Sie unter: www.steiner-immo.ch<br />
WEIN<br />
100% handgelesene Garganega-Trauben<br />
aus Castelcerino – daraus wird ein Grundwein<br />
gemacht, der dem normalen Soave<br />
entspricht. Die zweite Gärung erfolgt im<br />
Stahltank unter Zugabe von Zucker und<br />
Hefe. Nach acht Monaten wird der «Spumante»<br />
im Gegendruckverfahren abgefüllt,<br />
damit die natürliche Kohlensäure<br />
<strong>nicht</strong> verloren geht.<br />
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Ackerweg 12<br />
Preis ab CHF 650’000.–,<br />
Baujahr 1999,<br />
Bezug nach Absprache.<br />
Niederhäusern Getränke AG | 4800 Zofingen<br />
Fon 062 751 29 70 | www.niederhausern.ch<br />
6 1 ⁄2-Zimmer-<br />
Einfamilienhaus<br />
4853 Murgenthal,<br />
Rosenweg 2<br />
Kaufpreis CHF 650’000.–,<br />
Baujahr 1964,<br />
Bezug nach Absprache.<br />
5 1 ⁄2-Zimmer-Whg.<br />
4800 Zofingen,<br />
Frikartstrasse 22<br />
Kaufpreis CHF 390’000.–,<br />
Baujahr 1985, Bezug nach<br />
Absprache.
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
Ronnies «Pop»-Show<br />
5’000 Platten und etwa<br />
nochmals so viele CDs –<br />
der Zofinger Ronnie van<br />
Vliet besitzt eine der<br />
grössten Musik-Sammlungen<br />
der Region.<br />
Mit Mani Matters «Zündhölzli»<br />
fings an. Und genauso<br />
wie im Lied des Berner Troubadours<br />
breiteten sich auch bei<br />
Ronnie van Vliet Feuer und Flamme<br />
langsam aus. Allerdings <strong>nicht</strong><br />
im wörtlichen Sinn, sondern im<br />
musikalischen: Der 32-jährige<br />
Zofinger hat sich in den letzten<br />
20 Jahren eine Musik-Sammlung<br />
zugelegt, die wohl zu den grössten<br />
in der Region zählt: Rund<br />
5’000 Platten, 5’000 CDs und dazu<br />
hunderte DVDs, Special-Editions,<br />
Promo-Boxen und was die Musikindustrie<br />
sonst noch alles herstellt,<br />
füllen unzählige Migros-<br />
Harassli und Ikea-Regale.<br />
Für jede Gemütslage<br />
«Die meisten sind schon überrascht,<br />
wenn sie das erste Mal bei<br />
mir zu Gast sind», sagt Ronnie.<br />
Bemerkungen wie «<strong>Das</strong> kannst<br />
du ja gar nie alles hören» oder<br />
«<strong>Das</strong> muss ja ein Vermögen gekostet<br />
haben» sind ihm schon oft zu<br />
Ohren gekommen. Stören tuts<br />
Hasta la vista, Tookie!<br />
Verstehen Sie mich <strong>nicht</strong> falsch! Ich gehöre<br />
<strong>nicht</strong> zu jenen, die die USA und ihre Einwohner<br />
hassen, weil das heute grad so gut ankommt.<br />
Ich wundere mich, milde ausgedrückt,<br />
einfach in zunehmendem<br />
Masse über ein Land, das im Moment<br />
wirklich mehr ein Land der<br />
unbegrenzten Möglichkeiten zu<br />
sein scheint, als es das je gewesen<br />
ist. In jeder Hinsicht! Ich meine,<br />
dass ein Österreicher zum Mister<br />
Universe gekürt wird, ist eigentlich<br />
<strong>nicht</strong>s als recht, schliesslich<br />
hat dieser dem Aufbau und der<br />
Pflege seiner Muskeln zuliebe sogar die Entwicklung<br />
des Sprachvermögens vernachlässigt<br />
und dabei eine Mimik entwickelt, die<br />
Ronnie van Vliet inmitten seiner Musiksammlung. Foto: adi<br />
ihn <strong>nicht</strong> – ein wenig Recht hätten<br />
die Leute ja. Gekostet hat ihn<br />
seine Sammlerwut nämlich eine<br />
schöne Stange Geld, vielleicht gegen<br />
150’000 Franken. Die Hausratversicherung<br />
habe er kürzlich<br />
vorsorglich mal angepasst.<br />
Sein Interesse an Musik erwachte<br />
zu Zeiten, als Nena und<br />
Frankie Goes to Hollywood die<br />
Hit-Charts dominierten und in<br />
Brittnau die Schüler ihre Iron-Maiden-Stickers<br />
zur Schau trugen.<br />
«Damals», so Ronnie, «haben wir<br />
noch Kassetten aufgenommen<br />
und ausgetauscht.» Als Schüler<br />
habe man eben kein Geld gehabt,<br />
um sich alle LP’s selber zu kaufen.<br />
Mittlerweile sind 20 Jahre vergangen,<br />
die CD hat die LP bereits<br />
überrundet, Ronnie verdient als<br />
Software-Supporter seine eigenen<br />
Brötchen – und kann heute<br />
wohl für jede Facette menschlicher<br />
Gemütslagen die passende<br />
Scheibe zücken. <strong>Das</strong>s im Regal<br />
förmlich nach einer roten Gumminase<br />
schreit. Solche Typen kann man, auch das<br />
habe ich noch gut nachvollziehen können, in<br />
Filmen wie «Conan der Barbar» und ähnlichen<br />
Werken, die sich durch<br />
äusserst spartanische, jedoch<br />
denkwürdige Dialoge und<br />
viel, viel Handarbeit auszeichnen,<br />
super gebrauchen. Damit<br />
dieser Mann, der spricht, wie<br />
er aussieht, also witzig und<br />
mit Fleisch am Knochen, dann<br />
auch noch Gouverneur von<br />
Kalifornien wird, braucht es in<br />
der Tat unbegrenzte Möglichkeiten. Möglichkeiten,<br />
die es erlauben, die geistige Hirntätigkeit<br />
von Millionen wochen- oder monatelang<br />
FÄHNLIFRÄSSER<br />
REGION 17<br />
die CD der Funk-Rockerin Skunk<br />
Anansie gleich neben derjenigen<br />
der Trash-Metaller «Slayer» zu<br />
stehen kommt, zeigt zum einen,<br />
dass er die Interpreten alphabetisch<br />
ordnet. Zum andern wird<br />
aber auch klar, dass der Musikstil<br />
bei Ronnie nur eine nebensächliche<br />
Rolle spielt. Sei es Robert<br />
Johnsons bluesiges «Sweet Home<br />
Chicago», «Nordisch by Nature»<br />
von den deutschen Rappern «Fettes<br />
Brot» oder aber die Titelmusik<br />
zur Krimiserie «Die Strassen von<br />
San Francisco» – Ronnie hat sie<br />
alle. Wenn ihm etwas besonders<br />
gefällt, merkt er sich Namen von<br />
Künstlern oder Produzenten und<br />
macht sich im Internet auf die Suche<br />
nach anderen Veröffentlichungen.«Gebietserschliessungen»<br />
nennt er dies.<br />
«Nie mehr zügeln!»<br />
Ob er nun die nächsten 10’000<br />
Tonträger anstrebt? «Ich weiss<br />
<strong>nicht</strong>», sagt Ronnie, der glaubt,<br />
seine Sammlerwut habe jüngst<br />
ein wenig nachgelassen. Sowieso<br />
habe er sich kürzlich gefragt, was<br />
denn aus den Platten und CDs<br />
werde, wenns ihn mal <strong>nicht</strong> mehr<br />
gebe. Eigentlich sei die Musik bei<br />
ihm ja nur temporär zwischengelagert,<br />
so der David-Bowie-Fan.<br />
Sie in absehbarer Zeit zu zügeln,<br />
wäre aber keine gute Idee.<br />
Zumindest <strong>nicht</strong> in den Augen<br />
von Bruder Gertjan. Dieser durfte<br />
ihm beim letzten Umzug helfen.<br />
«Einmal und nie wieder!» (bbo)<br />
ausser Betrieb zu setzen und dabei selber in<br />
Situationen zu geraten, die grotesker <strong>nicht</strong><br />
sein könnten. Wie jene, die sich womöglich<br />
am 13. Dezember im Gefängnis «San Quentin»<br />
in Kalifornien ereignen wird, wenn der<br />
Österreichische Fleischhaufen den seit 24<br />
Jahren in der Todeszelle schmorenden Mitbegründer<br />
der «Crips»-Strassengang, Tookie<br />
Williams, mit seinem gutturalen Austrenglisch<br />
das ultimative «Hasta la vista, Baby!»<br />
auf den Weg geben wird. Tookie, der mittlerweile<br />
Jugendbücher schreibt und im Grunde<br />
der lebende Beweis dafür ist, dass die Hoffnung<br />
auf Rehabilitation durch Gefängnisaufenthalte<br />
noch immer berechtigt ist, könnte<br />
dann die österreichische Rindskeule mit einem<br />
gepressten «I’ll be back!» noch toppen.<br />
Wahnsinn! Bleiben Sie dran bei den nächsten<br />
Folgen von «Arnie, der Barbar». (schwe)
18<br />
REGION<br />
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
«Pensionäre werden älter»<br />
Jeannette Bösch: Vom Personalchef<br />
einer Informatikfirma und<br />
Geschäftsführer einer Unternehmungsberatungsfirma<br />
zum<br />
Leiter eines Alterszentrums –<br />
<strong>nicht</strong> unbedingt ein schlüssiger<br />
Schritt ...<br />
Urs Niffeler: Auf den ersten Blick<br />
<strong>nicht</strong>, bei näherem Hinschauen<br />
jedoch schon. Ich war knapp 20<br />
Jahre im Gesundheitswesen tätig.<br />
Danach arbeitete ich einige<br />
Jahre in der Privatwirtschaft. Als<br />
Unternehmensberater zählten<br />
auch einige Institutionen aus<br />
dem Gesundheitswesen, insbesondere<br />
Altersheime, zu unseren<br />
Kunden. Diese zusätzlichen privatwirtschaftlichen<br />
Erfahrungen<br />
haben mich dazu bewogen, den<br />
nächsten beruflichen Schritt gezielt<br />
in die Leitung eines Alterszentrums<br />
zu machen.<br />
Bösch: Was sind die Herausforderungen<br />
und Problemstellun-<br />
gen in der Leitung eines Alterszentrums?<br />
Niffeler: Grundsätzlich müssen<br />
sich Alters- und Pflegezentren<br />
sowohl internen wie externen<br />
Anforderungen stellen. Einerseits<br />
ändern sich die Ansprüche<br />
der Pensionäre. Wir stellen eine<br />
steigende Pflegebedürftigkeit<br />
fest. Andererseits entwickeln<br />
sich die Rahmenbedingungen<br />
auf eidgenössischer, kantonaler<br />
und kommunaler Ebene, aber<br />
auch gesellschaftlich permanent.<br />
Den Weg zu finden zwischen<br />
Qualitäts- und Leistungsanforderung<br />
und dem sich ändernden<br />
Umfeld ist eine Herausforderung.<br />
Bösch: Sieht man schon Trends<br />
für die Zukunft der Altersversorgung?<br />
Niffeler: Der Trend nach möglichst<br />
langem Verbleib in den ei-<br />
genen vier Wänden wird noch<br />
ausgeprägter werden. Zudem<br />
werden die Pensionierten älter<br />
und bleiben dabei tendenziell gesünder.<br />
Der Bedarf an Dienstleistungen<br />
zu Hause wird steigen.<br />
Eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />
den verschiedenen Dienstleistern<br />
wie Alterszentren, Spitex<br />
und weiteren Anbietern wird unabdingbar.<br />
Jeannette Bösch (Safenwil) ist Amtsleiterin<br />
der Vollzugs- und Bewährungsdienste<br />
des Kantons Luzern.<br />
Urs Niffeler (Mauensee) ist Leiter des<br />
Alters- und Pflegezentrums «Rondo»<br />
Safenwil-Walterswil.<br />
POLONÄSE<br />
In der Rubrik «Polonäse» stellen Leute<br />
aus der Region einem selbst gewählten<br />
Interviewpartner drei Fragen.<br />
Bei der nächsten Ausgabe<br />
schlüpft jeweils der Interviewte in<br />
die Rolle des Fragestellers und wählt<br />
ei nen neuen Gesprächspartner.
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005 SERVICE 19<br />
LINKS<br />
Informieren Sie sich auf den folgenden<br />
regionalen Websites über interessante Produkte,<br />
Dienstleistungen und innovative Firmen<br />
aus dem Wiggertal.<br />
www.apothekefischer.ch<br />
Wichtige Informationen zur Zofinger<br />
Löwen Apotheke, die nun<br />
in der 4. Generation, seit 1843, von<br />
der Familie Fischer geführt wird,<br />
und viel Nützliches zum umfassenden<br />
Thema Gesundheit finden<br />
Sie jeweils aktuell auf unserer<br />
Website.<br />
www.digimedia.ch<br />
<strong>Das</strong> bunte Haus der Digimedia<br />
beim Wirtshüsli in Oftringen gibts<br />
auch im Internet zu sehen. Der Beschriftungsprofi<br />
und kompetente<br />
Partner in Sachen Poster-, Plakat-,<br />
Textil- und Digitaldruck informiert<br />
auf seiner Website umfassend<br />
über sein Angebot.<br />
www.fell.ch<br />
Bei der Zofinger Gerberei Friderich<br />
AG finden Sie Felle und Leder<br />
aller Art wie Babylammfelle, Babyfinkli<br />
aus Lammfell, Lammfell-<br />
Hausschuhe, Kuhfelle, Schaffelle,<br />
Bastelfelle und Wohlfühl-Bettfelle.<br />
Informieren Sie sich jetzt ausführlich<br />
auf der neuen Website.<br />
www.gloortransport.ch<br />
Die Gloor Transport AG, der Spezialist<br />
im Transport- und Entsorgungsbereich,<br />
glänzt auch abseits<br />
der Strassen: Auf der Website<br />
finden Sie alles Wissenswerte<br />
– vom Muldenservice über Fahrzeugvermietung<br />
bis zum umfangreichen<br />
Transportangebot.<br />
www.hotel-krone-zofingen.ch<br />
Die Krone im Herzen der Zofinger<br />
Altstadt präsentiert im Internet<br />
nebst den Hotel-Informationen<br />
und dem kulinarischen Angebot<br />
jeweils auch die bevorstehenden<br />
Events. Nächster Anlass: Besuchen<br />
Sie uns am Weihnachtsmarkt-Sonntag<br />
(10 – 21 Uhr).<br />
www.amtsblatt-ag.ch<br />
Die aktuelle Ausgabe des Aargauer<br />
Amtsblattes finden Sie Woche<br />
für Woche auch im Internet. Die<br />
erweiterte Suche gibt Ihnen hier<br />
zudem die Möglichkeit, auch die<br />
alten Amtsblatt-Ausgaben nach<br />
gewünschten Stichworten zu<br />
durchsuchen.<br />
www.baerfensterbau.ch<br />
Als Unternehmen mit über 25-jähriger<br />
Erfahrung im Fensterbau<br />
bietet die BAER Fensterbau AG,<br />
Rothrist, von der Beratung über<br />
die eigene Fabrikation und die<br />
Montage alles aus eigener Hand<br />
an. Besuchen Sie uns einmal auf<br />
unserer Website.<br />
www.easy-go.ch<br />
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31.03.2006.<br />
www.garagelerch.ch<br />
Die Rothrister Garage Lerch AG<br />
hat ihre Website überarbeitet.<br />
Nebst aktuellen News – inklusive<br />
Bildergalerie – finden Sie dort<br />
sämtliche Informationen rund<br />
um ihren freundlichen und kompetenten<br />
Partner für Saab- und<br />
Mitsubishi-Modelle.<br />
www.hama.ch<br />
HAMA Verwaltungen AG in Zofingen<br />
– im Immobilienbereich die<br />
Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz<br />
und Vertrauenswürdigkeit.<br />
Ob Stockwerkverwaltung,<br />
Mietliegenschaften oder Verkauf<br />
– wir beraten Sie gerne. Unsere<br />
Projekte werden Sie begeistern.<br />
www.itzimmo.ch<br />
Zehn Jahre ITZ Immobilien Treuhand<br />
AG Zofingen. Die Verwaltung<br />
von Mietobjekten und Stockwerkeigentum<br />
sowie die Vermittlung<br />
und Schätzung von Liegenschaften<br />
sind unsere Kompetenz. Eine<br />
Liegenschaftsschätzung ist Vertrauenssache.<br />
Vertrauen Sie uns.
20<br />
SHOPPING wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005<br />
GESCHENK-TIPPS<br />
Rowenta Persona<br />
Exklusive Personenwaage in schönem<br />
Design, mit besonders grosser, flacher<br />
Trittfläche und 3 individuellen Speicherplätzen<br />
zum Abrufen des Gewichtes.<br />
CHF 110.–<br />
Elektro Rüegger GmbH<br />
Rathausgasse 5, 4800 Zofingen, Telefon 062 746 00 00<br />
www.elektro-rueegger.ch<br />
Sonne und Musik unterm<br />
Weihnachtsbaum!<br />
Vom 11. bis 13. August 2006 geht<br />
das Zofinger Heitere Open Air mittlerweile<br />
zum 16. Mal über die Bühnen.<br />
Der 3-Tagespass ist jetzt zum<br />
early-bird-Preis von sensationellen CHF 108.– (inkl. Gebühren)<br />
erhältlich – die ideale Geschenkidee!<br />
16. Heitere Open Air, 11. – 13. August 2006<br />
www.heitere.ch<br />
Tickets: Ticketcorner<br />
Solis Pocket Haartrockner<br />
Reisehaartrockner mit Ondulierdüse,<br />
damit Ihre Frisur auch unterwegs stets<br />
in Form bleibt.<br />
CHF 24.90<br />
Erhard Keller AG<br />
Untere Brühlstrasse 34, 4800 Zofingen<br />
Telefon 062 745 80 00<br />
www.kellerag.ch<br />
Geschenkgutschein<br />
Ob Winteraccessoires oder Wintercheck,<br />
neue Reifen oder ein Mietfahrzeug<br />
– ein Gutschein von der Sennhofgarage<br />
Rothrist (zum Beispiel für CHF<br />
100.–) kann für die verschiedensten<br />
Produkte und Dienstleistungen rund<br />
ums Auto eingelöst werden.<br />
H.R. Moor AG Rothrist<br />
Telefon 062 785 20 70<br />
www.sennhofgarage.ch<br />
WWW.WIGGERTAL.CH/SHOP
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005 SERVICE 21<br />
www.ochsen-zofingen.ch<br />
Auf der Website der Zofinger Ochsen-Beiz<br />
finden Sie alles – von der<br />
Bildergalerie des Spanferkel-Essens<br />
über das Gästebuch bis zum<br />
«Bier des Monats». Die «grösste<br />
Getränkekarte der Schweiz» mit<br />
120 Bier- und 60 Sirupsorten wartet<br />
auf die Gäste!<br />
www.parad-eyes-4665.ch<br />
Hier kannst du Wissenswertes<br />
und Neues vom Oftringer Jugendtreff<br />
parad-eyes-4665 erfahren.<br />
Zudem findest du hier die Daten<br />
der nächsten Events, ein Gästebuch,<br />
Galerien und den Webadministrator<br />
im Porträt. Schau dich<br />
um und besuch uns bald!<br />
www.schenk-stiftung.ch<br />
Die Förderung junger Solistinnen<br />
und Solisten hat sich die im Jahre<br />
1995 gegründete Jmanuel und<br />
Evamaria Schenk-Stiftung zur<br />
Aufgabe gemacht. Informationen<br />
zur Stiftung sowie deren alljährlichen<br />
Wettbewerb finden Sie auf<br />
der neu gestalteten Website.<br />
www.steiner-immo.ch<br />
Die Oftringer E. Steiner Immobilien<br />
GmbH ist Ihr kompetenter<br />
Partner im Bereich Verkauf, Beratung<br />
und Schätzung von Immobilien.<br />
Die neusten Angebote an<br />
Kauf- und Mietobjekten finden Sie<br />
immer aktuell auf der Website. Ein<br />
Besuch lohnt sich immer.<br />
www.ref-zofingen.ch<br />
Willkommen auf der neuen Internetseite<br />
der reformierten Kirchgemeinde<br />
Zofingen-Mühlethal<br />
mit Strengelbach und Vordemwald.<br />
Nebst allgemeinen Angeboten<br />
aus der Kirchgemeinde finden<br />
Sie hier die aktuellsten Informationen<br />
aus den drei Kirchkreisen.<br />
www.zofingen.ch<br />
News aus dem Stadtrat lesen, am<br />
Online-Schalter Dokumente bestellen<br />
oder Reglemente downloaden,<br />
Räume mieten oder im<br />
Ortsplan nach Strassen suchen –<br />
die Website der Stadt Zofingen<br />
macht dies alles von zu Hause aus<br />
möglich – rund um die Uhr.<br />
Regio-Domain<br />
www.oftringen.ch<br />
Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes<br />
Gemeinde Oftringen<br />
mit interaktivem Ortsplan,<br />
Raumvermietung, umfassendem<br />
Online-Schalter, täglich aktuellen<br />
Oftringer News u.v.m. können Sie<br />
sich so manchen Gang auf die Verwaltung<br />
ersparen.<br />
www.physical.ch<br />
<strong>Das</strong> Physical Fitness Studio Zofingen<br />
bietet Ihnen auf einer Gesamtfläche<br />
von mehr als 1’600 m 2<br />
optimale Trainingsmöglichkeiten<br />
in den Bereichen Kraft, Beweglichkeit<br />
und Ausdauer. Auf der<br />
Website finden Sie alle Infos zum<br />
umfassenden Angebot.<br />
www.spitalzofingen.ch<br />
Viel Wissenswertes über das Spital<br />
Zofingen: aktuelle Veranstaltungen,<br />
Besuchszeiten, Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
Kurse,<br />
Dienstleistungen und Fachgebiete<br />
sowie Organisation und Führung<br />
finden Sie auf dieser informativen<br />
Website.<br />
www.stwz.ch<br />
Die StWZ Energie AG bietet Ihnen<br />
eine breite Dienstleistungspalette<br />
in den Bereichen Strom, Erdgas,<br />
Wasser und Fernwärme an. Informieren<br />
Sie sich dazu auf der neuen<br />
StWZ-Website mit Webcam<br />
und lassen Sie sich vom Angebot<br />
überraschen.<br />
www.vanoli.ch<br />
Vanoli AG, eine der führenden Unternehmungen,<br />
die regional und<br />
in der ganzen Schweiz Bauarbeiten<br />
des Bauhauptgewerbes und<br />
Spezialitäten anbietet und ausführt,<br />
ist auch online präsent und<br />
gibt Ihnen dort einen umfassenden<br />
Einblick in ihr Schaffen.<br />
Wollen auch Sie bei uns Ihre (neue?) Website präsentieren?<br />
Ab CHF 75.– pro Ausgabe sind Sie dabei.<br />
Infos und Buchung:<br />
Tel. 062 745 90 90 oder magazin@wiggertal.ch
22<br />
PREVIEW<br />
NEXT ONLINE<br />
TOP NEWS-SERVICE<br />
ONLINE-SHOPPING<br />
Wer auch tagsüber wissen will, was in der Region passiert,<br />
sollte sich wiggertal.ch und zofingertagblatt.ch unbedingt<br />
bookmarken: Die Online-Redaktion aktualisiert<br />
die Seite praktisch rund um die Uhr – auch um die Festtage.<br />
Zudem werden immer wieder Dossiers zu spannenden<br />
Themen in der Region zusammengestellt.<br />
FÄHNLIFRÄSSER<br />
Graut Ihnen davor, gestresst und gehetzt Weihnachtsgeschenke<br />
einkaufen zu müssen? Womöglich gehören<br />
diese Zeiten der Vergangenheit an: Auf wiggertal.ch, Rubrik<br />
«Shop», finden Sie spannende Geschenk-Tipps, die<br />
Sie zuhause bequem bestellen können – ohne dabei in<br />
einer Ladentür steckenzubleiben.<br />
GRATIS-TICKETS<br />
Sämtliche bisher erschienenen Fähnlifrässer finden Sie<br />
auf wiggertal.ch. Seine nächste Kolumne wird im Januar<br />
online zu lesen sein. Wie immer darf man gespannt<br />
sein, zu welchen Aktualitäten sich der Fähnlifrässer das<br />
nächste Mal auslassen wird.<br />
Auf wiggertal.ch werden laufend Tickets für die besten<br />
Veranstaltungen der Region verlost. Zurzeit warten 3x2<br />
Eintritte für die Aufführung von Bluesaholics im Aarburger<br />
Moonwalker. Weiter gehts mit Verlosungen für<br />
Oropax im Mühlemattsaal Trimbach, die Aufführung<br />
«Ein fliehendes Pferd» im Stadttheater Olten und die<br />
Komödie «Die Tanten-Jahre eines Teufelkerls», welche<br />
im Januar in der MZH Oftringen aufgeführt wird.<br />
Die nächste Ausgabe des wiggertal.ch-Magazins erscheint am<br />
Freitag, 17. Februar 2006<br />
Annahmeschluss für Inserate ist Freitag, 3. Februar 2006.<br />
Baslerstrasse 1<br />
4665 Oftringen<br />
Tel. 062 797 25 25<br />
www.sko.clientis.ch<br />
Einfach aktiv<br />
24 Preise im Adventskalender<br />
Wie in den vergangenen Jahren hat pünktlich mit dem<br />
Dezemberanfang auch der Ratespass in den ZT-Medien<br />
angefangen. Hinter den Fensterchen des Adventskalenders,<br />
der sowohl im Zofinger Tagblatt wie auf der Website<br />
www.zofingertagblatt.ch/advent zu finden ist, verstecken<br />
sich spannende Fragen zum lokalen Geschehen<br />
2005 – und natürlich ebenso attraktive Preise. Neu können<br />
die Lösungen auch per SMS gesendet werden.<br />
www.zofingertagblatt.ch/advent<br />
DER Geschenk-Tipp: 20 Q!<br />
Denken Sie sich irgendein Wort aus und 20 Q<br />
versucht mit 20 Fragen dahinter zu kommen. Die<br />
künstliche Intelligenz hinter dem Spiel ist ein neuronales<br />
Netzwerk, ähnlich wie beim Menschen!<br />
20 Q deutsch: CHF 34.90<br />
20 Q englisch: CHF 29.90<br />
www.wiggertal.ch/shop<br />
Feedback<br />
Wie gefällt Ihnen das wiggertal.ch-Magazin?<br />
Haben Sie etwas gesehen oder gehört, über das<br />
berichtet werden sollte? Oder wollen Sie sich<br />
generell zu einem Thema äussern?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
magazin@wiggertal.ch<br />
oder ZTonline AG, wiggertal.ch-Magazin<br />
Bahnhofplatz, 4800 Zofingen.
VORVERKAUF:<br />
Winter 2005 Winter/Frühling 2006<br />
Fr 09.12.05<br />
THE SWEET (UK)<br />
Die berühmteste «Glam Rock Band» mit<br />
über 30 Millionen verkauften Platten<br />
So 11.12.05<br />
BARRELHOUSE (NL)<br />
Die niederländische Institution der<br />
europäischen Bluesrock-Szene<br />
Sa 17.12.05<br />
BLUESAHOLICS (CH)<br />
Die traditionelle Weihnachts-Live-<br />
Blues-Party<br />
Do 15.12.05<br />
COMEDY DINNER MIT<br />
CABARET DIVERTIMENTO<br />
Aperitif, Buffet und Comedy vom<br />
Feinsten – nur noch wenige Plätze<br />
Reservation: Moonwalker oder<br />
Hotel Krone, Aarburg<br />
27.01.06<br />
PHILIPP FANKHAUSER<br />
BLUES BAND (CH)<br />
03.02.06<br />
BLUESCARAVAN FEAT<br />
AYNSLEY LISTER,<br />
IAN PARKER & ERJA LYYTINEN<br />
17.02.06<br />
TEN YEARS AFTER (UK)<br />
18.03.06<br />
ERIC SARDINAS & BAND<br />
08.04.06<br />
JOHN LEE HOOKER JR. (US)<br />
27./28.04.06<br />
JOE BONAMASSA (US)
Zuhause in<br />
allen Medien<br />
Printprodukte<br />
Internet<br />
Zeitungen<br />
Zofinger Tagblatt AG<br />
Henzmannstrasse 20<br />
4800 Zofingen<br />
Tel. 062 745 93 93