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Herbst 2006<br />

Ideen säen.<br />

Prisma<br />

Informationszeitung der ÖVP Sitzenberg-Reidling<br />

A k t u e l l e s , K ork e n z i e her<br />

W i r t s c h a f t , Kurz noti e r t<br />

K u lt u r, Fa m i l i e & Ju gend<br />

Feuer wehre n , Spor t l i c hes<br />

E g gendor f, D ie Hasendor fer S e ite<br />

K i n d e r fer i e n s p i e l<br />

ZUKUNFT<br />

ernten.<br />

Sitzenberg-Reidling<br />

„Gemeinde mit Zukunft“


Editorial<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!<br />

Liebe Jugend!<br />

E<br />

s ist wieder einmal soweit! Bei der Nationalratswahl am 1. Oktober entscheiden wir über <strong>die</strong> weitere Zukunft unseres Landes.<br />

Ich bitte <strong>Sie</strong> vor allem <strong>um</strong> eines: Nutzen <strong>Sie</strong> Ihr Wahlrecht, denn Demokratie lebt vom Engagement und der Beteiligung aller<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wor<strong>um</strong> geht es an <strong>die</strong>sem 1. Oktober eigentlich? Zurück zur<br />

alten SPÖ-Schuldenpolitik unter ihrem Vorsitzenden Dr. Alfred<br />

Gusenbauer ohne Regierungserfahrung oder <strong>um</strong> <strong>die</strong> Fortsetzung<br />

des rot-weiß-roten Erfolgskurses unseres Bundeskanzlers<br />

Dr. Wolfgang Schüssel.<br />

Vergleichen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Wahlwerbung der Parteien und achten <strong>Sie</strong> auf<br />

Themen wie etwa Beschäftigung, Sicherheit oder soziale Sicherheit für<br />

Senioren und Hilfe für Familien oder Chancen für <strong>die</strong> Jugend. Hand<br />

aufs Herz, <strong>die</strong> Bilanz der Regierung Schüssel kann sich sehen lassen.<br />

Rekordbeschäftigung, sinkende Kriminalität und steigende Verbrechensaufklärung<br />

– Bundesministerin Liese Prokop leistete dabei gute<br />

Arbeit - Kinderbetreuungsgeld, <strong>die</strong> Familien-Hospizkarenz und <strong>die</strong><br />

Steuerreform sowie der Investitionsschub im universitären Bereich – als<br />

Gegensatz z<strong>um</strong> schädigenden Zick-Zack-Kurs der SPÖ bei der Standortauswahl<br />

der Elite-Uni in Klosterneuburg-Gugging – oder an <strong>die</strong> enormen Leistungen im Gesundheitsbereich wie etwa das MedAustron-Projekt in<br />

Wr. Neustadt als Krebsforschungs- und Krebstherapiezentr<strong>um</strong> und den Impulsen zur Stärkung des ländlichen Ra<strong>um</strong>es auf Initiative von Bundesminister<br />

Dipl. Ing. Josef Pröll. Gerade im letzt genannten Bereich spüren wir unmittelbar <strong>die</strong> positiven Auswirkungen hautnah. Durch <strong>die</strong> Leaderplusprojekte<br />

wie u. a. beim Ahrenberger&Eichberger Korkenzieher sind Vorhaben möglich geworden, <strong>die</strong> ohne finanzielle Unterstützung unmöglich gewesen wären.<br />

Umso dramatischer ist es, dass der SPÖ-Spitzenkandidat zu den Nationalratswahlen eine gewaltige Kürzung <strong>die</strong>ser Mittel für den ländlichen Ra<strong>um</strong><br />

einforderte und somit eine Weiterentwicklung des Lebensra<strong>um</strong>es für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger aus unserer Region negativ beeinflusste.<br />

Was das mit neuer Fairness zu tun hat, weiß ich nicht!<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll betonte kürzlich, dass es nicht egal ist, wer als Verhandlungspartner auf Bundesebene gegenüber sitzt. Er meinte,<br />

beides probiert, kein Vergleich! Dem möchte ich nichts hinzufügen. Das Regierungsteam von Bundeskanzler Dr. Schüssel ist exzellent. Liese Prokop<br />

und Dr. Josef Pröll sind zwei davon und sie sind Niederösterreicher mit Handschlagqualität und haben ausgezeichnet gearbeitet.<br />

Ein Satz auch z<strong>um</strong> BAWAG-Skandal, einem unvorstellbaren Finanzdesaster in Euro-Milliardenhöhe. Finden <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Aussage des kürzlich verhafteten<br />

BAWAG-Chefs auf eine Journalistenfrage, er lebe in Südfrankreich nicht Luxuriös sondern einfach angemessen nicht auch ungeheuerlich? Das ist ein<br />

Keulenschlag mitten ins Gesicht unseren Eltern- und Großelterngeneration, <strong>die</strong> mit harter Arbeit unser Land aus den Trümmern des 2. Weltkrieges<br />

wiederaufgebaut haben und Luxus a` la Elsner mit Villa, Porsche, Golf und mehr nur aus dem Fernsehen kennen. Da stimmt doch was nicht.<br />

Am 1. Oktober steht Österreich vor einer wichtigen Entscheidung. Es geht <strong>um</strong> das österreichische Modell:<br />

= Kann gute Wirtschaftsleitung und damit Arbeitsplätze mit sozialer Balance und Umweltschutz kombiniert werden<br />

= Oder gibt es eine Linkswende unter dem Motto alle gegen Schüssel mit einer Rückkehr zur alten SPÖ-Schuldenpolitik<br />

Wir leben in einem lebenswerten und erfolgreichen Land und Österreich steht international gut da. Bundeskanzler Dr. Wolfgang<br />

Schüssel hat dazu einen großen Beitrag geleistet. Das soll so bleiben. So bitte ich <strong>Sie</strong>, Dr. Wolfgang Schüssel und somit <strong>die</strong> ÖVP bei der<br />

Nationalratswahl zu wählen damit Österreich auch in Zukunft modern, sicher und leistungsstark bleibt.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

„ÖVP wählen, damit Österreich auch in Zukunft<br />

modern, sicher und leistungsstark bleibt.“<br />

Bgm. Franz <strong>Redl</strong><br />

Unser Dorf lebt auf Franz <strong>Redl</strong> + <strong>Team</strong><br />

Foto: Ernst Reinberger jun.


Der Korkenzieher, Symbol für Wein, Gemütlichkeit und Genuss, öffnet bezaubernde Aussichten<br />

ins weite Land! Von der Aussichtsplattform überblickt man <strong>die</strong> liebliche Landschaft und <strong>die</strong><br />

sonnigen Rieden der Ahrenberger und Eichberger WinzerInnen.<br />

Der Blick reicht von den Donauauen über das<br />

Weinviertel bis ins Waldviertel und über<br />

das Tullnerfeld und den Wienerwald<br />

bis z<strong>um</strong> Schneeberg.<br />

Natur erleben:<br />

Zahlreiche Erlebnisstationen<br />

entlang des Korkenzieherweges<br />

lassen <strong>die</strong> Wanderung (ca. 1½ Std.<br />

Gehzeit) unvergesslich werden.<br />

Sportlich unterwegs:<br />

Nur 5 Kilometer vom bekannten Donauradweg<br />

entfernt und direkt am Franz Schubert-<br />

Radweg ist unsere Kellergasse eine beliebte<br />

Raststätte für alle Sportbegeisterten.<br />

Kontakt:<br />

www.derkorkenzieher.at<br />

Tourismusbüro Herzogenburg<br />

Info: 02782/83321<br />

Tourismusbüro Traismauer<br />

Info: 02783/8555<br />

Cofinanziert aus Mitteln der EU und des Landes NÖ<br />

Hochzeiten!<br />

Trauen <strong>Sie</strong> sich und heiraten <strong>Sie</strong> auf <strong>die</strong>ser<br />

Aussichtsplattform. Jedes Brautpaar erhält<br />

als Geschenk der Gemeinde Sitzenberg-<br />

Reidling zwei Weinstöcke im Hochzeitsweingarten<br />

am Fuße des Korkenziehers zur<br />

Erinnerung an <strong>die</strong>sen schönen Tag!<br />

Anmeldungen unter 02276/2241.<br />

Genuss für alle Sinne:<br />

Gemütlich rasten, gut essen und gepflegte<br />

Weine verkosten sind sinnliche Erlebnisse.<br />

„Einer hat immer ausg´steckt“!<br />

Geführte Wanderungen<br />

mit fachkundigen WinzerInnen für<br />

Gruppen ab 8 Personen. Weitere Angebote<br />

für Gruppen: Weinverkostungen, Kellerpart(y)ies,<br />

Kellerbesichtigungen.<br />

Gut erreichbar:<br />

Ob mit dem Auto (siehe Plan), mit<br />

der Bahn (Station Gemeinlebarn),<br />

mit dem Fahrrad oder zu Fuss,<br />

unsere Kellergasse ist immer<br />

einen Ausflug wert.<br />

Grafi k: Peter Bors - Atelier Ba<strong>um</strong>garten, www.bors.at, Foto: Dr. Egon Fischer, www.pressecorner.at<br />

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ÖVP-Nationalratswahlservice<br />

Wahllokale und Wahlzeiten<br />

Wahlsprengel 1 – Reidling<br />

Gemeindeamt, Leopold Figl Platz, 7.30 bis 15 Uhr<br />

Wahlsprengel 2, Sitzenberg<br />

Gasthaus Schmid, Schlossbergstraße, 7.30 bis 15 Uhr<br />

Wahlsprengel 3, Hasendorf<br />

Gasthaus Schneider, 8 bis 12 Uhr<br />

Die „Besondere Wahlbehörde“<br />

agiert von 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Feiern <strong>Sie</strong> bei uns in kleiner Runde im neuen „Kaminzimmer“ !<br />

I N H A LT<br />

Aktuelles<br />

K orkenzieher<br />

Wirtschaft<br />

Kurz notiert<br />

Kultur<br />

Familie & J ugend<br />

Fe uer wehren<br />

Spor t liches<br />

E g gendor f<br />

Die Hasendorfer Seite<br />

K inder ferienspiel<br />

... wo man gerne ißt!<br />

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Einen „stürmischen“ Herbst und ein schönes Erntedankfest wünscht Ihnen Ihre Familie Schmid.<br />

4, 6, 8<br />

9<br />

1 0, 1 2<br />

6, 1 4, 1 9<br />

1 4<br />

1 6<br />

1 8<br />

1 9<br />

2 0<br />

2 1 - 2 2<br />

2 3<br />

IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

ÖVP Sitzenberg-Reidling, c/o Kremser Straße 39, 3454 Sitzenberg-Reidling. Erscheinungsweise:<br />

4x im Jahr. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Franz <strong>Redl</strong>, Grafische<br />

Konzeption, Layout & Produktion: Peter Bors, Atelier Ba<strong>um</strong>garten, 3454 Reidling,<br />

Ba<strong>um</strong>garten 15, Druck: Gradwohl GesmbH, 3390 Melk, Spielberger Straße 28<br />

Prisma Herbst 2006 3


A k t u e l l e s<br />

Von feuchten Mauern bis zur Solar-Fassade:<br />

Kostenlose Bau-Seminare des Landes NÖ<br />

„Laut einer Untersuchung beziehen Bauherren ihr Wissen zu<br />

90% von anderen ‚Hobby-Polieren’. Dadurch werden auch<br />

Fehler von einer Generation der Häuslbauer zur anderen weitergegeben.<br />

Wir versuchen, mit den kostenlosen Seminaren<br />

der NÖ Gestaltungsakademie <strong>die</strong>se Falschinformationen<br />

richtig zu stellen und eine konkrete Hilfestellung für alle<br />

Niederösterreicher zu bieten“, erklärt DI Peter Obleser, Leiter<br />

der NÖ Gestaltungsakademie.<br />

Diese Landesinstitution ist das Zentr<strong>um</strong> für innovatives<br />

Bauen in NÖ und bietet für Laien und Fachleute Seminare<br />

an, <strong>die</strong> nicht nur kostenlos sind, sondern auch neutral<br />

(weil firmenunabhängig) informieren. In einzelnen Schwerpunkt-Themen<br />

wird dabei mit grundlegenden Irrtümern der<br />

„Häuslbauer“ aufgerä<strong>um</strong>t: Fehler bei Drainage und Mauerentfeuchtung<br />

(beide sind meist entbehrliche Maßnahmen)<br />

werden ebenso aufgezeigt wie <strong>die</strong> Wahl der richtigen Putze<br />

für innen und außen.<br />

Die nächsten Seminartermine:<br />

3. bis 5.10. und 24. bis 26.10. in Mautern<br />

Renovieren, Sanieren, Ausbauen, Umbauen: DI, 3.10. DI, 24.10.<br />

Der Garten – das „grüne Wohnzimmer“: MI, 4.10.. MI, 25.10.<br />

Der Neubau: Material, Gestaltung, Planung: MI, 4.10. MI, 25.10.<br />

Baurecht – Die Fallen für Hausbauer: DO, 5.10. DO, 26.10.<br />

Exkursion: Baugestaltung in der Praxis: DO, 5.10. DO, 26.10.<br />

ACHTUNG:<br />

Der Besuch des Seminares „Renovieren, Sanieren, Ausbauen,<br />

Umbauen“ oder „Der Neubau: Material, Gestaltung, Planung“<br />

ist Voraussetzung für <strong>die</strong> Teilnahme an der Exkursion)<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen:<br />

Amt der NÖ Landesregierung • Baudirektion<br />

NÖ gestalten • Landhauspl. 1 • 3109 St. Pölten<br />

Tel. 02742/9005-15656, Fax DW 13660<br />

e-mail: mail@noe-gestalten.at<br />

4<br />

wir vermitteln:<br />

Pförtner bei Osteinfahrt reduziert Tempo<br />

Mehr Verkehrssicherheit durch gute Partnerschaft<br />

Land NÖ – Gemeinde Sitzenberg-Reidling<br />

Mitte August begann <strong>die</strong> Strm. Atzenbrugg mit der Errichtung<br />

des „Pförtners“, eines Straßenteilers, im Bereich der<br />

Ortseinfahrt Reidling. Das Verkehrssicherheitsprojekt, für<br />

das LH Dr. Erwin Pröll <strong>die</strong> Übernahme der Arbeiten durch<br />

das Land NÖ bewilligte und unserer Gemeindekasse rund<br />

15.000 € erspart, wird das Tempo der Fahrzeuge in der Anton<br />

Keiblinger Straße reduzieren und somit sicherer machen.<br />

Ebenso wurde der Gehsteig bis z<strong>um</strong> Ortsanfang Richtung<br />

Feldgasse verlängert sodass nunmehr <strong>die</strong> Fußgänger vom<br />

östlichsten Wohnbereich sicher bis in das Ortszentr<strong>um</strong> gelangen<br />

können. Natürlich wurde auch <strong>die</strong> Schulwegsituation<br />

der in der Feldgasse wohnenden Kinder verbessert. Durch<br />

<strong>die</strong>ses weitere Partnerschaftsprojekt Gemeinde - Land NÖ<br />

(Bgm. Franz <strong>Redl</strong> hat beim Landeshauptmann dar<strong>um</strong> angesucht)<br />

kommt wieder mehr Sicherheit und Lebensqualität<br />

in unser Dorf.<br />

www.<br />

Heiligeneich.<br />

MeineRaika.at<br />

Immer <strong>um</strong> einen Klick voraus.<br />

Mein Marktplatz im Internet<br />

Raiffeisenkasse Heiligeneich<br />

mit Bankstelle Sitzenberg<br />

Prisma Herbst 2006


Bundeskanzler<br />

Dr. Wolfgang Schüssel<br />

Vizebürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

Wählen <strong>Sie</strong> einen zusätzlichen<br />

Abgeordneten für unseren Bezirk!<br />

Bei der kommenden Nationalratswahl steht für uns alle sehr viel auf<br />

dem Spiel. Bei <strong>die</strong>ser Wahl geht es nicht nur <strong>um</strong> eine Partei, es geht<br />

auch <strong>um</strong> <strong>die</strong> Stärkung unseres Bezirks. Der Tullner Vizebürgermeister<br />

Peter Eisenschenk kandi<strong>die</strong>rt, <strong>um</strong> das bereits vorhandene <strong>Team</strong> unserer<br />

erfolgreichen Abgeordneten (LAbg. Rudi Friewald, BR Vzbgm. Johann<br />

Höfinger und LAbg. Präs. Bgm. Mag. Alfred Riedl) zu verstärken. Nur<br />

durch <strong>die</strong> Wahl von Peter Eisenschenk entsteht eine zusätzliche Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> Interessen unserer Region auf höchstem Niveau zu vertreten.<br />

Peter Eisenschenk hat bereits vor vier Jahren den Zuspruch der Wähler<br />

mit über 4.000 Vorzugstimmen erhalten. Dieses Top-Ergebnis ist für ihn<br />

Verpflichtung sich erneut dem Wettbewerb zu stellen. Aufgrund <strong>die</strong>ser<br />

großen Einsatzbereitschaft wird der Bezirk Tulln und damit auch unsere<br />

Gemeinde durch <strong>die</strong> Wahl von Peter Eisenschenk besonders profitieren.<br />

Ihre Vorzugsstimme für Peter Eisenschenk entscheidet!


A k t u e l l e s<br />

Birgit und Dieter Wallner gaben sich das Jawort<br />

Kindergartenkinder, Kindergartenteam<br />

und Bürgermeister gratulierten<br />

Am 19. August 2006 heirateten in unserer Pfarrkirche Birgit<br />

und Dieter Wallner. Birgit Wallner (vormals Jobstmann)<br />

ist als Kindergärtnerin von unseren Kindergartenkindern<br />

besonders beliebt und überaus engagiert.<br />

Volksschuldirektor Franz-Josef Kaiser feierte 60er<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Knapp vor Schulbeginn feierte Volksschuldirektor Franz-<br />

Josef Kaiser seinen 60. Geburtstag. Seine Lehrerkolleginnen,<br />

der Elternverein mit Obmann Christoph Weber sowie Bgm.<br />

Franz <strong>Redl</strong> gratulierten Direktor Kaiser zu <strong>die</strong>sem besonderen<br />

Geburtstag.<br />

Unser Bürgermeister skizzierte das Wirken des sportlichen<br />

Jubilars – Franz-Josef Kaiser war viele Jahre Fachwart für<br />

Herren unserer Turn- und Sportunion – und betonte dabei,<br />

dass der hervorragende Ruf unserer Volksschule und das hohe<br />

Bildungsniveau <strong>die</strong> Handschrift von Direktor Kaiser trägt.<br />

<strong>Redl</strong> dankte auch dafür, dass sich unser Volksschuldirektor in<br />

der Umbauphase des Schulgebäudes als Baubeiratsmitglied<br />

zur Verfügung stellte und dabei wertvolle Beiträge leistete.<br />

In der Ära Kaiser wurden viele neue Aktivitäten gemeinsam<br />

mit dem Lehrerteam und dem Elternverein gesetzt wobei<br />

dass „Mausical“ derartigen Anklang fand, dass <strong>die</strong> Kinder<br />

K u r z n o t i e r t<br />

1476 erstmalige Erwähnung des<br />

Marktrechtes für Sitzenberg<br />

Bereits vor über 500 Jahren zentraler Ort<br />

Im Zuge der Erstellung der Gemeindechronik für<br />

<strong>die</strong> Gemeinde Sitzenberg-Reidling kommen immer<br />

wieder sehr interessante Tatsachen ans Licht.<br />

So bestimmte u. a. das Geschlecht der Wehinger<br />

lange Zeit <strong>die</strong> Geschichte von Sitzenberg. Im Jahr<br />

1476 kam es zur Teilung des Besitzes der Wehinger<br />

unter vier Brüdern. In entsprechenden Urkunden<br />

ist erstmals bezeugt, dass Sitzenberg bereits<br />

1476 das Marktrecht hatte. Die Chronik bietet<br />

sich bestens als Geschenk für das Weihnachtsfest<br />

an und sollte natürlich jeden Haushalt unserer<br />

Gemeinde bereichern.<br />

1850 wurde Sitzenberg<br />

eigene Ortsgemeinde<br />

Aus den ersten nach Steuerklassen abgehaltenen<br />

Wahlen in Sitzenberg ging Wundarzt Franz<br />

Gram(m)er als erster Bürgermeister hervor. Als Gemeinderäte<br />

fungierten Mathäus Bauer und Josef<br />

Andre, im Ausschuss saßen Franz Brunner, Josef<br />

Pfannhauser, Emanuel Ritter von Unkrechtsberg,<br />

Johann Kiesl, Leopold Bammelberger, Leopold<br />

Kiesl und Anton Pauker. Der Wirkungsbereich<br />

betraf in erster Linie <strong>die</strong> Sicherheit, das Straßen-,<br />

Rettungs- und Bestattungswesen.<br />

Bürgernähe zählt – Straßenbauprojekt<br />

präsentiert<br />

Beinahe alle Bewohner des Wohnbereiches Blu-<br />

menweg, Lerchengasse, Rosengasse und Quer-<br />

<strong>Sie</strong> wirkt beim Kinderferienspiel<br />

ebenso mit wie<br />

beim von der Gemeinde<br />

veranstalteten Ostereiersuchen<br />

und arbeitet im<br />

ÖAAB als Obmannstellvertreterin.<br />

Die Kinder ließen sie es<br />

sich nicht nehmen, ihrer<br />

„Tante Birgit“ nach der<br />

Trauung am Kirchenplatz<br />

Rosen zu streuen<br />

und Glück zu wünschen.<br />

Als Geschenk erhielt das<br />

Brautpaar von ihnen ein<br />

Rosenbä<strong>um</strong>chen. Natürlich gratulierte auch das gesamte<br />

Kindergartenteam.<br />

Im Namen der Gemeinde schlossen sich der Gratulantenschar<br />

Bgm. Franz <strong>Redl</strong>, GR Karl Hintermayer jun. und ÖAAB-<br />

Obmann Christian Pinz an. Wir wünschen dem jungen<br />

Ehepaar für <strong>die</strong> gemeinsame Zukunft alles erdenklich<br />

Gute und viel Glück!<br />

damit auf Tournee gingen. Wir wünschen Direktor Franz-<br />

Josef Kaiser auch von <strong>die</strong>ser Stelle alles Gute und weiterhin<br />

viel Erfolg und Kraft in der wichtigen Bildungsarbeit in<br />

unserer Gemeinde.<br />

gasse nutzten am 3. August <strong>die</strong> Gelegenheit, bei<br />

einer Präsentation den Entwurf der künftigen<br />

Straßengestaltung für ihren Wohnbereich zu<br />

besprechen. Dabei wurde dem Grundsatz der<br />

Bürgernähe und dem gemeinsamen Gestalten<br />

wieder<strong>um</strong> Rechnung getragen.<br />

Projekte, <strong>die</strong> direkten Einfluss auf <strong>die</strong> Wohnsphäre<br />

haben, gehören miteinander erarbeitet.<br />

Das zählt, nicht plakative Forderungen. Der Gestaltungsvorschlag<br />

von den Hydro-Ingenieuren<br />

fand einhellig Zustimmung!<br />

Prisma Herbst 2006


W a h l 2 0 0 6<br />

Das Personenkomitee<br />

für Johann Höfinger<br />

Josef Keiblinger, Bernhard Öllerer,<br />

Franz Rauscher, Andreas Figl und<br />

Anton Resch bittet <strong>um</strong><br />

Ihre Vorzugsstimme.<br />

Prisma Herbst 2006


A k t u e l l e s<br />

Neues RIZ-Beratungsbüro in St. Pölten!<br />

Das RIZ, <strong>die</strong> Gründeragentur des Landes NÖ, verstärkt sein<br />

Gründerservice flächendeckend auf ganz Niederösterreich.<br />

Seit Juli ist das RIZ auch in der Landeshauptstadt St. Pölten<br />

mit einem Beratungsbüro vertreten.<br />

Mag. Johann Hasenauer und Josef Burgstaller sind <strong>die</strong><br />

neuen RIZ-Gründerberater, <strong>die</strong> vom RIZ-Beratungsbüro<br />

in St. Pölten <strong>die</strong> <strong>um</strong>liegenden Bezirke aktiv in allen Fragen<br />

der Unternehmensgründung betreuen werden. Mit der<br />

Büroeröffnung in St. Pölten, zusätzlich wurden auch neue<br />

Standorte in Wr. Neudorf, Strasshof und Gmünd geschaffen,<br />

wurde <strong>die</strong> seit Jänner des Jahres laufende Neuausrichtung<br />

der RIZ in ganz Niederösterreich vorerst abgeschlossen.<br />

Der neue Name, das neue Erscheinungsbild<br />

mittels Logo und Werbeauftritten soll <strong>die</strong><br />

dynamische Entwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />

Niederösterreich auch bildlich<br />

symbolisieren.<br />

„Das Thema Unternehmensgründung ist ein wichtiges<br />

Schwerpunktthema der niederösterreichischen Wirtschaftspolitik.<br />

Zahlreiche Maßnahmen wurden gesetzt, <strong>um</strong> <strong>die</strong><br />

Gründungsdynamik in NÖ weiter zu steigern (2005: 6108<br />

Neugründungen in NÖ), <strong>die</strong> Selbstständigenquote (Österreich<br />

2005: 8,8 %) zu erhöhen und das nachhaltige Bestehen<br />

der niederöstereichischen Gründer zu sichern“, erklärt<br />

Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmann.<br />

Auf Initiative des Landes wurden <strong>die</strong> RIZ-Leistungen für alle<br />

Gründer in ganz Niederösterreich erweitert: Persönlich und<br />

bedarfsorientiert bieten <strong>die</strong> neuen RIZ-Gründerberater den<br />

Gründern kostenlose Unterstützung, im Bedarfsfall sogar<br />

bis zu 3 Jahren während der ersten Wachst<strong>um</strong>sschritte.<br />

„Gerade <strong>die</strong> Anfangsphase ist für den zukünftigen Erfolg des<br />

Unternehmens ausschlaggebend. Die Gründer brauchen<br />

gerade in <strong>die</strong>ser Phase einen verlässlichen Partner, der ihnen<br />

<strong>die</strong> richtigen Informationen und <strong>die</strong> richtige Infrastruktur<br />

sowie ein gutes Netzwerk zur Verfügung stellt. Als landesnahe<br />

Organisation können wir <strong>die</strong>s auch erfüllen“, führt Mag.<br />

Petra Patzelt, neue Geschäftsführerin des RIZ, weiter aus.<br />

Die RIZ-Gründerberater helfen z.B. bei der Entwicklung<br />

eines Unternehmenskonzeptes, bei der Kontaktierung von<br />

Finanzierungs- und Förderungsstellen sowie bei der Standortsuche.<br />

Ziel ist es, durch <strong>die</strong> persönliche und langfristige<br />

Gründerbegleitung <strong>die</strong> langfristige Existenzabsicherung der<br />

Unternehmen zu unterstützen. Zu <strong>die</strong>sem Zweck wurde <strong>die</strong><br />

Kooperation mit allen relevanten Landesstellen und Netzwerkpartnern<br />

intensiviert.<br />

Für weitere Informationen oder nähere Auskünfte stehen Ihnen Mag.<br />

Johann Hasenauer und Josef Burgstaller unter Tel 02742/90881 sowie<br />

per E-Mail unter hasenauer@riz.co.at und burgstaller@riz.co.at gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Rückfragen und Informationen: Mag. Dr. Karin Assadian<br />

Tel. 02622/26326-210, mail: assadian@riz.co.at, www.riz.at<br />

8<br />

Anlässlich des Traisentaler-Wein- und Kulturherbstes fand am Sonntag, den<br />

10. September, <strong>die</strong> Traisental-Veltliner-Rallye statt. Bei der Sonderprüfungsstation<br />

in Sitzenberg bewirtete der Weinbauverein Sitzenberg-Reidling<br />

<strong>die</strong> 78 <strong>Team</strong>s, <strong>die</strong> an der Oldtimer-Rallye teilnahmen. Als besonderen Gast<br />

konnten wir <strong>die</strong> Spitzenskiläuferin Kathrin Zettl begrüßen.<br />

Johann Karner feierte seinen Fünfziger<br />

Große Gratulantenschar ließ ihn hoch leben<br />

Am 12. August 2006 lud der Obmann des Teichbeirates der<br />

Teichwirtschaft Sitzenberg-Reidling, Johann Karner, aus<br />

Anlass seines 50. Geburtstages in den Reidlinger Pfarrstadel.<br />

Eine große Gratulantenschar aus Familie, Jagdkameraden,<br />

Nachbarschaft und der Teichwirtschaft feierte mit ihm. Im<br />

Namen der Gemeinde und der Teichwirtschaft gratulierte<br />

Bgm. Franz <strong>Redl</strong>. Er bezeichnete Johann Karner als unverzichtbare<br />

und wichtige Persönlichkeit der mittlerweile z<strong>um</strong><br />

Wirtschaftszweig der Leaderplusgemeinde gewordenen<br />

Teichwirtschaft. „Johann Karner hat der Teichwirtschaft<br />

ab seiner Obmannschaft eine neue Note verliehen und den<br />

Sitzenberger Schlossteichkarpfen mit seinem <strong>Team</strong> als regionale<br />

Spezialität positioniert“ so der Bürgermeister.<br />

FÜR UNSERE SENIOREN<br />

Badeurlaub in Bad Gleichenberg von 23. - 31. März 200<br />

Anmeldung bei Frau Katharina Kiesl unter 02276/2834<br />

Prisma Herbst 2006


Römertor<br />

Gemeinde Inzersdorf-<br />

Getzersdorf<br />

Inzersdorf 60<br />

3131 Inzersdorf-Getzersdorf<br />

Stadtgemeinde Herzogenburg<br />

Rathausplatz 8<br />

3130 Herzogenburg<br />

Tourismusverband Traisental-Donauland<br />

Rathausplatz 22<br />

3130 Herzogenburg, Tel: 02782/83321<br />

e-mail: tourist-office@herzogenburg.at<br />

www.traisental.info<br />

Stadtgemeinde Traismauer<br />

Wiener Straße 8<br />

3133 Traismauer<br />

AutoCAD LT<br />

HOCHBAU<br />

AVA Office<br />

Zeichenarbeiten Lohnzeichenbüro Ausschreibungen<br />

Prisma Herbst 2006<br />

www.derkorkenzieher.at<br />

Gemeinde Sitzenberg-Reidling<br />

Leopold-Figl-Platz 4<br />

3454 Sitzenberg-Reidling<br />

Marktgemeinde Kapelln<br />

Hauptstraße 13<br />

3141 Kapelln<br />

Detailliertes Prospekt- und Kartenmaterial über <strong>die</strong> Region<br />

Traisental-Donauland sowie weitere Informationen erhalten <strong>Sie</strong>:<br />

Ahrenberger-Eichberger<br />

Schlossteich<br />

Augustiner - Chorherrenstift<br />

Max Schubert - Warte<br />

Geografischer Mittelpunkt v. NÖ<br />

Schloss Walpersdorf<br />

Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen<br />

Nußdorf 15a<br />

3133 Nußdorf ob der Traisen<br />

Infostelle Traismauer<br />

Hauptplatz 1<br />

3133 Traismauer, Tel: 02783/8555<br />

e-mail: info.traismauer@aon.at<br />

www.traismauer.at<br />

Willkommen beim<br />

Ahrenberger-Eichberger<br />

Korkenzieher!<br />

Eingebettet in der Weinbauregion Traisental erhebt sich der<br />

15m hohe Aussichtsturm, der von der Form her an einen Korkenzieher<br />

erinnert. Die Ahrenberger und Eichberger Winzerinnen<br />

und Winzer haben an der höchsten Stelle des beliebten<br />

Wanderweges Hauersteig eine Aussichtswarte errichtet.<br />

Bezaubernde Aussichten ins weite Land<br />

Der Korkenzieher, Symbol für Wein, Gemütlichkeit und Genuss,<br />

öffnet bezaubernde Aussichten ins weite Land! Der<br />

Blick reicht von den Donauauen über das Weinviertel bis ins<br />

Waldviertel. Man sieht vom Tullnerfeld bis ins Kamptal und<br />

über den Wienerwald bis z<strong>um</strong> Schneeberg.<br />

Genuss für alle Sinne<br />

Der herrliche Ausblick vom Korkenzieher, <strong>die</strong> entspannenden<br />

Geräusche der Natur, der Duft nach Waldboden und hervorragendem<br />

Wein, <strong>die</strong> köstlichen Schmankerln, mit denen <strong>die</strong><br />

Heurigen z<strong>um</strong> Verweilen locken, das Fühlen der fröhlichen<br />

Stimmung und der herzlichen Gastfreundschaft: Ein Besuch<br />

der Ahrenberger-Eichberger Kellergasse ist eine Wohltat für<br />

alle Sinne.<br />

Traisentaler WeinbegleiterInnen<br />

Es werden geführte Wanderungen durch <strong>die</strong> Natur z<strong>um</strong> Thema<br />

Wein angeboten. Den WeinbegleiterInnen liegt es am<br />

Herzen ihr Wissen und ihre Begeisterung z<strong>um</strong> Wein, zu den<br />

Schönheiten ihrer Heimat und zur Natur zu vermitteln.<br />

Spannende G´schichtln, lustige Episoden aus dem Alltag und<br />

Traditionelles erwarten <strong>Sie</strong>. Z<strong>um</strong> Abschluss kehren wir ein<br />

und genießen Traisentaler Wein oder Traubensaft.<br />

Weinbauregion Traisental<br />

Die Weinbauregion Traisental, Österreichs jüngste und zugleich<br />

älteste Weinbauregion, verfügt im Bezug auf <strong>die</strong> Weinbaufläche<br />

über <strong>die</strong> größte Heurigendichte Österreichs.<br />

Ahrenberger-Eichberger Kellergasse<br />

Seit mehr als 1000 Jahren wird <strong>hier</strong> Wein gekeltert.<br />

Direkt am Schubert-Rad-Weg gelegen ist sie <strong>die</strong><br />

längste ganzjährig bewirtschaftete Heurigen-<br />

Kellergasse Österreichs. Einer der Heurigenschenker<br />

hat immer eine offene Kellertür.<br />

Ing. Ewald Habersberger<br />

ewald.habersberger@aon.at<br />

3454 Reidling 02276/6435<br />

Das Weinba<strong>um</strong>use<strong>um</strong> der Winzervereinigung<br />

Ahrenberger Kellergasse<br />

hat von Mai bis August täglich<br />

geöffnet und vermittelt in einfacher<br />

und eindrucksvoller Weise <strong>die</strong><br />

Winzertätigkeit und das Leben in<br />

einer Winzerfamilie einst und jetzt.<br />

Einer hat immer „ausg´steckt“.<br />

K o r k e n z i e h e r<br />

Korkenzieher-Themenweg<br />

Ahrenberg<br />

Ahrenberger - Kellergasse - Eichberger<br />

Der Ahrenberger-Eichberger Korkenzieher wurde<br />

cofinanziert aus Mitteln der EU und des Landes NÖ<br />

Ahrenberger Kellergasse Eichberger Kellergasse<br />

Weit & (W)einblick für <strong>die</strong> ganze Familie<br />

© Copyright by SCHUBERT & FRANZKE, St.Pölten<br />

Gestaltung: Graphic Art Studio-Atelier Ba<strong>um</strong>garten, www.bors.at Fotos: Peter Bors, Dr. Egon Fischer, Matthias Fischer<br />

Korkenzieher-Themenwegtafel<br />

Herbstzeit ist Wanderzeit<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto werden Ende September vier Schautafeln<br />

im Format 2x1,2m in Ahrenberg, Eichberg, Traismauer<br />

und Gemeinlebarn aufgestellt.<br />

Ahrenberger-Eichberger Korkenzieher<br />

Voller Erfolg unseres neuen Wahrzeichens<br />

Anläßlich der LeaderPlus Veranstaltung auf Schloss Sitzenberg<br />

wurde der von Peter Bors gestaltete Werbebanner<br />

präsentiert. Die Aktivität der Winzervereinigung Ahrenberger<br />

- Eichberger Kellergasse stellt den Heurigenschenkern jeweils<br />

Gesamtlänge 3,1 km, Gehzeit zirka 1 ½ Stunden.<br />

Die Hohlwege<br />

Nützlingshotel<br />

Geologie<br />

Der Laubba<strong>um</strong><br />

Fässerlandschaft<br />

Holzarten<br />

War<strong>um</strong> Nistkästen?<br />

Hauersteig<br />

Standort<br />

ein Banner zur Verfügung. Das Banner kann vor oder im<br />

Heurigenkeller aufgestellt werden und zeigt übersichtlich alle<br />

wichtigen Informationen rund <strong>um</strong> den „Korkenzieher“.<br />

l N


W i r t s c h a f t<br />

Porzellan aus Reidling im Fernsehen<br />

Weißes Gold aus Reidling deckte Festtagstisch bei der<br />

100. „Aufgegabelt in Österreich“-Sendung<br />

Einen großen Auftritt hatte das aus der Porzellanmanufaktur<br />

Reidling stammende „Weiße Gold“ bei der „100. Aufgegabelt<br />

in Österreich“ - Sendung im ORF am 15. August 2006.<br />

Bei der im Pinzgau gedrehten und von Traudl Wolfschwenger<br />

und Kurt Grünwald redaktionell gestalteten Sendung wurde<br />

den Gästen das Festmahl auf „Blue Tulips“, dem von unserer<br />

Porzellanmanufaktur stammendem Geschirr serviert. Bgm.<br />

Franz <strong>Redl</strong> hatte im Juni den Besuch der Porzellanmanufaktur<br />

mit dem „Aufgegabelt in Österreich-<strong>Team</strong>“ eingefädelt. Durch<br />

<strong>die</strong>sen Kontakt kam es zur Verwendung des Speiseservices.<br />

10<br />

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Design: „Blue Tulips“. Fotos: Atelier Ba<strong>um</strong>garten, Peter Bors<br />

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Prisma Herbst 2006


Nur wer gut wirtschaftet, schafft Arbeit und Wohlstand. Wirtschafts- und Arbeitsminister<br />

Dr. Martin Bartenstein freut sich über <strong>die</strong> Rekordbeschäftigung.<br />

55.000 Jobs mehr als im Vorjahr.<br />

Eine neue Beschäftigungsoffensive,<br />

<strong>die</strong> nochmals 45.000 Arbeitsplätze<br />

bringen soll. Die Zahl der Arbeitslosen<br />

sank unter 200.000. Und<br />

besonders erfreulich: Mehr Ausbildungsplätze<br />

für Jugendliche.<br />

Die Gründe für den Erfolg: Die<br />

erfolgreiche Arbeitsmarkt- und<br />

Wirtschaftspolitik unserer Bundesregierung!<br />

55.000 Jobs mehr als im<br />

Vorjahr! „Das ist der höchste<br />

Anstieg seit August 1992“,<br />

freut sich Wirtschafts- und<br />

Arbeitsminister Dr. Martin<br />

Bartenstein. Im internationalen<br />

Vergleich liegt Österreich<br />

mit einer Arbeitslosenquote<br />

von 4,8 Prozent im absoluten<br />

Spitzenfeld. Doch damit<br />

nicht genug: Anfang Jänner<br />

Rekordbeschäftigung! Arbeitslosigkeit sinkt!<br />

Prisma Herbst 2006 11<br />

A_10_2006<br />

Quelle: AMS, APA<br />

3.165.040<br />

1998<br />

Regierung<br />

Klima (SPÖ)<br />

W a h l 2 0 0 6<br />

+215.153<br />

startete <strong>die</strong> Beschäftigungsinitiative<br />

„Unternehmen Arbeitsplatz“. 285 Millionen<br />

Euro stehen dafür bereit. In<br />

S<strong>um</strong>me hat <strong>die</strong> Bundesregierung 1,8<br />

Milliarden Euro für ihre erfolgreiche<br />

Arbeitmarkpolitik eingesetzt.<br />

Das WIFO prognostiziert für heuer<br />

ein Beschäftigungsplus von 1,6 Prozent.<br />

„Das bedeutet, dass zusätzlich<br />

45.000 Jobs geschaffen werden“, so<br />

Bartenstein.<br />

Nur wer gut wirtschaftet, schafft Arbeit<br />

und Wohlstand. Gute Wirtschaftspolitik<br />

ist Voraussetzung für <strong>die</strong> Sicherung<br />

und Schaffung von Arbeitsplätzen.<br />

Viele Klein- und Mittelbetriebe bilden<br />

das Rückrat der österreichischen Wirtschaft.<br />

Zwei Drittel der Beschäftigten<br />

arbeiten in solchen Unternehmen.<br />

Beschäftigte (Juli)<br />

Die Bundesregierung schnürte deshalb<br />

ein Mittelstandspaket. Verwaltungskosten<br />

werden damit eingespart. Ebenfalls<br />

ein wichtiger Baustein: Der Handel mit<br />

dem Ausland: „Wir sind Export-Europameister<br />

und haben sogar <strong>die</strong> Schweiz<br />

überholt“, erklärt Bartenstein.<br />

Besonders erfreulich sind <strong>die</strong> Erfolge<br />

im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Es gibt mehr offene Stellen und<br />

Ausbildungsplätze für Lehrlinge. Seit<br />

Ende der 90er Jahre steigt <strong>die</strong> Zahl der<br />

Lehrlinge wieder deutlich an.<br />

„Wir halten unser Versprechen: Jeder<br />

Jugendliche erhält einen Arbeits- oder<br />

Ausbildungsplatz“, versichert Bartenstein.<br />

Dazu wurde auch der „Bl<strong>um</strong>-Bonus“ verlängert.<br />

Damit erhalten Unternehmen,<br />

<strong>die</strong> Lehrlinge ausbilden, auch weiterhin<br />

eine entsprechende Förderung.<br />

3,380.193<br />

2006<br />

Regierung<br />

Schüssel (ÖVP)<br />

Aktuelle Anzahl<br />

der Beschäftigten<br />

in Österreich.<br />

Aktuelle Anzahl der<br />

Arbeitslosen in Österreich.<br />

197.958<br />

1998<br />

Regierung<br />

Klima (SPÖ)<br />

-1.259<br />

Arbeitslose (Juli)<br />

196.699<br />

2006<br />

Regierung<br />

Schüssel (ÖVP)<br />

5,9<br />

1998<br />

Regierung<br />

Klima (SPÖ)<br />

Aktuelle Arbeitslosenquote<br />

in Prozent.<br />

-0,4<br />

Prozentpkte (Juli)<br />

5,5<br />

2006<br />

Regierung<br />

Schüssel (ÖVP)<br />

Grafi k: ÖVP


W i r t s c h a f t<br />

Eröffnung und Tag der offenen Tür<br />

Keiblinger Lebensmitteltechnik im Wirtschaftspark<br />

Am 6. Oktober 2006 wird Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank<br />

<strong>um</strong> 15.00 Uhr <strong>die</strong> neue Betriebsstätte der Fa. Keiblinger<br />

Lebensmitteltechnik in unserem Wirtschaftspark eröffnen.<br />

Alle InteressentInnen sind dazu herzlichst eingeladen.<br />

12<br />

www.keiblinger.at<br />

e-mail: info@keiblinger at<br />

Robin Bichler<br />

Behördlich konzessioniertes<br />

Elektrounternehmen<br />

Elektrotechnik, Regeltechnik für Lüftungs-,<br />

Heizungs- und Klimaanlagen<br />

3454 Thallern - Reidling Mobil: 0676 / 54 17 397<br />

Hinter der Hecke 3<br />

Fax: 02276 / 21 130<br />

E-Mail:robin.bichler@aon.at<br />

3454 Reidling, Reidlinger Bahnstraße 6<br />

Telefon+Fax: 02276-2588,<br />

e-mail: office@autotechnik-ullrich.at<br />

Pauker KEG, A-3454 Reidling, Leopold Figl Platz 5<br />

Telefon & Fax: 02276/2227, Mobil: 0664/45 800 64, e-mail: pauker.keg@aon.at<br />

Prisma Herbst 2006


wurde Die Finanzierung eine klare Perspektive des Grünen für Pakts den<br />

ländlichen ist gesichert Ra<strong>um</strong> und <strong>die</strong> geschaffen. österreichischen Die<br />

Basis<br />

Bäuerinnen<br />

für das<br />

und<br />

Umweltprogramm,<br />

Bauern haben damit<br />

das<br />

Planungssicherheit. „Zeitgerecht wurde<br />

Bergbauernprogramm und <strong>die</strong><br />

eine klare Perspektive für den länd-<br />

Stärkung lichen Ra<strong>um</strong> der Wettbewerbskraft geschaffen. Die Basis öster- für<br />

reichischer das Umweltprogramm, Bäuerinnen und das Bergbau- Bauern<br />

ist ernprogramm sicher gestellt“, und <strong>die</strong> Stärkung stellt der<br />

Landwirtschaftsminister Wettbewerbskraft österreichischer<br />

fest.<br />

Bäuerinnen und Bauern ist sicher<br />

gestellt“, stellt der Landwirtschafts-<br />

Dem gegenüber steht SPÖ-Chef<br />

minister fest.<br />

Alfred Gusenbauer, der <strong>die</strong> EU-Mittel<br />

für<br />

Dem<br />

den<br />

gegenüber<br />

Ländlichen<br />

steht<br />

Ra<strong>um</strong><br />

SPÖ-Chef<br />

halbieren<br />

Alfred<br />

Gusenbauer, der <strong>die</strong> EU-Mittel für<br />

wollte. Damit würde <strong>die</strong> SPÖ den<br />

den Ländlichen Ra<strong>um</strong> halbieren wollte.<br />

Ländlichen Damit würde Ra<strong>um</strong> <strong>die</strong> SPÖ zerstören den Ländlichen – und<br />

auch Ra<strong>um</strong> <strong>die</strong> zerstören 500.000 – und Arbeitsplätze auch <strong>die</strong> 500.000 in<br />

dessen Arbeitsplätze Umfeld. in dessen Umfeld.<br />

Voller Einsatz<br />

In Österreich wurden durch <strong>die</strong>se Bun-<br />

In desregierung Österreich seit wurden 2000 mehr durch als <strong>die</strong>se zehn<br />

Bundesregierung Milliarden Euro seit in den 2000 Ländlichen mehr als<br />

zehn Ra<strong>um</strong> investiert. Milliarden In <strong>die</strong> Euro 2.200 in Gemein- den<br />

den mit weniger als 10.000 Einwohnern<br />

Ländlichen Ra<strong>um</strong> investiert. In <strong>die</strong><br />

fließen zusätzliche 80 Millionen Euro.<br />

2.200<br />

Das ist<br />

Gemeinden<br />

ein Ergebnis<br />

mit<br />

der<br />

weniger<br />

Finanzaus-<br />

als<br />

10.000 gleichs-Verhandlungen.<br />

Einwohnern fließen zusätzliche<br />

80 Millionen Euro. Das ist ein<br />

Damit bekommen <strong>die</strong> Gemeinden mehr<br />

Ergebnis Gestaltungsspielra<strong>um</strong>. der Finanzausgleichs-<br />

Mit dem „agrar-<br />

Verhandlungen. politischen Leistungspaket“ Damit bekommen werden <strong>die</strong><br />

Gemeinden <strong>um</strong> 2,7 Milliarden mehr Gestaltungsspiel-<br />

Euro Akzente gera<strong>um</strong>.setzt<br />

und Mit Arbeitsplätze dem „agrarpolitischen<br />

gesichert. Auch<br />

Leistungspaket“ <strong>die</strong> Bio<strong>die</strong>sel- und werden Biomasseoffensive <strong>um</strong> 2,7<br />

wurde von <strong>die</strong>ser Bundesregierung<br />

Milliarden Euro Akzente gesetzt und<br />

<strong>um</strong>gesetzt. In Zukunft sollen all <strong>die</strong>se<br />

Arbeitsplätze<br />

Mittel für den<br />

gesichert.<br />

Ländlichen Ra<strong>um</strong><br />

Auch<br />

noch<br />

<strong>die</strong><br />

Bio<strong>die</strong>sel- weiter aufgestockt und Biomasseoffensive<br />

werden, kündigt<br />

wurde Pröll an. von <strong>die</strong>ser Bundesregierung<br />

<strong>um</strong>gesetzt. Für Österreichs In Zukunft Landwirtschaft sollen all <strong>die</strong>se wa-<br />

für den ländlichen Ra<strong>um</strong>.<br />

Mittel ren Bundeskanzler für den Ländlichen Wolfgang Ra<strong>um</strong> Schüssel noch<br />

weiter und Landwirtschaftsminister aufgestockt werden, kündigt Pröll in<br />

Pröll der an. EU sehr erfolgreich: Von 2007 bis<br />

2013 stehen 3,5 Milliarden Euro bereit<br />

Landwirtschaftsminister Josef Pröll will den Ländlichen Ra<strong>um</strong> attraktiv gestalten und wettbewerbsfähig erhalten.<br />

Landwirtschaftsminister Josef Pröll will den Ländlichen Ra<strong>um</strong> attraktiv gestalten und wettbewerbsfähig erhalten.<br />

Ein Großteil der Menschen in bis 2013. „Ziele <strong>die</strong>ses Programms<br />

Österreich Ein Großteil lebt der in ländlichen Menschen Gein<br />

kenden, sind <strong>die</strong> Erhaltung bäuerlichen, einer naturnahen flächende-<br />

Österreich meinden. Anders lebt als in <strong>die</strong> SPÖ ländlichen stehen Landwirtschaft ckenden, bäuerlichen, und <strong>die</strong> Stärkung naturnahen der<br />

<strong>die</strong> ÖVP und Landwirtschaftsminis-<br />

Gemeinden. Anders als <strong>die</strong> SPÖ Wettbewerbsfähigkeit Landwirtschaft und <strong>die</strong> unserer Stärkung Be- der<br />

ter DI Josef Pröll z<strong>um</strong> Ländlichen Wettbewerbsfähigkeit unserer Be-<br />

stehen <strong>die</strong> ÖVP und Landwirttriebe“, so Landwirtschaftsminister<br />

Ra<strong>um</strong>. Wir wollen <strong>die</strong>sen als Lebens- triebe“, so Landwirtschaftsminister<br />

schaftsminister und Wirtschaftsra<strong>um</strong> DI Josef attraktiv Pröll z<strong>um</strong> Pröll. Österreich hat beim EU-Budget<br />

Pröll. Österreich hat beim EU-Budget<br />

gestalten Ländlichen und Ra<strong>um</strong>. wettbewerbsfähig<br />

Wir wollen <strong>die</strong>- erfolgreich verhandelt und erreicht,<br />

erfolgreich verhandelt und erreicht,<br />

erhalten. sen als Lebens- und Wirtschafts- dass<br />

dass<br />

<strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> EU-Mittel<br />

EU-Mittel nicht<br />

nicht<br />

gekürzt<br />

gekürzt<br />

wurwur-<br />

„Der<br />

ra<strong>um</strong><br />

Grüne<br />

attraktiv<br />

Pakt für<br />

gestalten<br />

Österreichs<br />

und<br />

Landwettden.den.<br />

Damit wurden 3,34 3,34 Milliarden<br />

wirtschaft“bewerbsfähig ist das erhalten. Programm für <strong>die</strong> Euro für Agrarförderungen und unsere<br />

Ländliche Entwicklung von 2007 Grenzregionen gesichert.<br />

„Der Grüne Pakt für Österreichs<br />

– mehr als bisher. Jetzt geht es dar<strong>um</strong>,<br />

Für mit Österreichs dem „Grünen Landwirtschaft Pakt“ <strong>die</strong>ses Geld warenin<br />

Bundeskanzler Brüssel abzuholen. Wolfgang Schüssel<br />

und<br />

„Mit<br />

Landwirtschaftsminister<br />

klaren Schwerpunkten für<br />

Pröll<br />

mehr<br />

in<br />

der Investitionen, EU sehr erfolgreich: Bildung Von und 2007 Beratung bis<br />

2013 will stehen ich unsere 3,5 Milliarden bäuerlichen Euro Betriebe bereit<br />

– wettbewerbsfähiger mehr als bisher. machen Jetzt und geht ihnen es<br />

dar<strong>um</strong>,<br />

neue Zukunftsmärkte<br />

mit dem „Grünen<br />

erschließen“,<br />

Pakt“ <strong>die</strong>ses<br />

fixiert<br />

Pröll seine weiteren Ziele, denn:<br />

Geld in Brüssel abzuholen. „Mit klaren<br />

„Voller Einsatz für Österreich und sei-<br />

Schwerpunkten ne Regionen – das für ist auch mehr in Investi- Zukunft<br />

tionen, gefordert.“ Bildung und Beratung will ich<br />

unsere bäuerlichen Betriebe wettbewerbsfähiger<br />

machen und ihnen neue<br />

Zukunftsmärkte erschließen“, fixiert<br />

Landwirtschaft“ ist das Programm für Die Finanzierung des Grünen Pakts Pröll seine weiteren Ziele, denn:<br />

<strong>die</strong> Ländliche Entwicklung von 2007<br />

Prisma Herbst 2006<br />

bis 2013. „Ziele <strong>die</strong>ses Programms<br />

ist gesichert und <strong>die</strong> österreichischen<br />

Bäuerinnen und Bauern haben damit<br />

„Voller Einsatz für Österreich und<br />

seine Regionen – das ist auch in 13<br />

sind <strong>die</strong> Erhaltung einer flächendek- Planungssicherheit. „Zeitgerecht Zukunft gefordert.“<br />

Foto: ÖVP/Christian Jungwirth<br />

W a h l 2 0 0 6


7<br />

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K u l t u r<br />

Ba<strong>um</strong>garten in neuem Licht<br />

Neue Beleuchtungskörper für Ba<strong>um</strong>garten<br />

Im Zuge der Wiederherstellungsmaßnahmen nach dem<br />

Wasserleitungsbau in Ba<strong>um</strong>garten wurden <strong>die</strong> bisherigen<br />

Peitschenlampen durch Kandelaberleuchten ersetzt und<br />

somit dem Ortsbild ein neues Gesicht gegeben.<br />

14<br />

3454 Eggendorf 6, Tel. 24 11-0, Fax 24 22<br />

Beh. konz. Elektrounternehmen<br />

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Schlosskonzert am 30. September 2006<br />

Klavierabend mit Karl Eichiger<br />

Klingende Menschenbilder nennt sich der Klavierabend mit dem St. Pöltner<br />

Pianisten Karl Eichinger im Schloss Sitzenberg. Beginn des Konzerts ist am<br />

30. September <strong>um</strong> 19.30 Uhr.<br />

Kommen <strong>Sie</strong> ins Schloss und genießen <strong>Sie</strong> wunderbare Klaviermusik von<br />

Haydn, Mozart, Sch<strong>um</strong>ann, Gershwin und Liszt. Es ist sicher bestimmt auch<br />

für <strong>Sie</strong> etwas dabei.<br />

K u r z n o t i e r t<br />

Erntedankfest auf 15. Oktober verschoben<br />

Auf Grund der Nationalratswahl am 1. Oktober wird das Erntedankfest<br />

auf 15. Oktober 2006 verschoben. Start ist in Eggendorf.<br />

Prisma Herbst 2006


Die überfüllte Wohngemeinschaft<br />

Benefizvorstellung der Dorfbühne Kunterbunt in Maria Ponsee<br />

Auf Grund des großen Erfolgs in Hasendorf wollte <strong>die</strong><br />

Dorfbühne Kunterbunt ein karitatives Zeichen setzen. So<br />

wurde am Freitag den 15. September das Stück im Hof des<br />

Hauses „Z<strong>um</strong> Dorfgast“ des Vereins Balance in Maria Ponsee<br />

aufgeführt. Trotz leichten Regens verfolgten KlientInnen,<br />

BetreuerInnen und Gäste das turbulente Geschehen auf<br />

der von Herbert Degen und Freunden aufgebauten Bühne<br />

und hatten große Freude mit der Aufführung. Im Anschluss<br />

bedankte sich Stefan Schacht, der Leiter des Hauses der auch<br />

den Dieb Jack Beinbruch spielte, mit Sekt und Brötchen bei<br />

der Theatergruppe und allen MitarbeiterInnen.<br />

„Muschky“ Keiblinger , s Weine für Jamie Cull<strong>um</strong><br />

Nach seinem, trotz Regen, genialen Tullner Konzert vom 4.<br />

August 2006 wurde der Londoner Pianist von Peter Bors mit<br />

edlen Weinen aus Reidling überrascht. Er freute sich riesig.<br />

15. September<br />

<strong>um</strong> 18 Uhr<br />

im<br />

Verein Balance,<br />

präsentiert am<br />

in<br />

Maria Ponsee.<br />

K u l t u r<br />

Komö<strong>die</strong> in 3 Akten<br />

Aus Platzgründen bitten wir <strong>um</strong> Reservierung unter 0676/7485825 oder edda@keiblinger.at<br />

Der Reinerlös <strong>die</strong>nt der Finanzierung von Projekten für KlientInnen. Bei Schlechtwetter findet keine Aufführung statt.<br />

3454 Sitzenberg-Reidling, Bahnhofstraße 7<br />

Tel.: 050 8108 www.ebenseer.at<br />

02276-2556,0676-48 00 291<br />

Gerhard Hartweger,Personenbeförderung- Mietwagen<br />

3454 Sitzenberg-Reidling, Sitzenbergstraße 10<br />

www.g-hartweger.at, mail:info@g-hartweger.at<br />

Prisma Herbst 2006 15<br />

345<br />

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F a m i l i e & J u g e n d<br />

Das Schul- und Kindergartenjahr<br />

hat begonnen<br />

ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />

im Dienste der Familien<br />

Seit einigen Tagen hat uns der Schul-<br />

und Kindergartenalltag wieder eingeholt<br />

und unsere Kleinen besuchen wieder<br />

<strong>die</strong> Bildungseinrichtungen.<br />

Wir sind als ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />

darüber froh, dass wir in den letzten<br />

Jahren nicht nur Hirnschmalz bei der<br />

Konzepterstellung für <strong>die</strong> Organisation<br />

unserer Bildungseinrichtungen<br />

investieren durften sondern auch den<br />

politischen Mitbewerber von der Richtigkeit<br />

unseres Konzeptes überzeugen<br />

konnten sodass <strong>die</strong> Gemeinderatsbeschlüsse<br />

dazu einstimmig waren.<br />

Dem Grundsatz, Investitionen in unsere<br />

Jüngsten kommen hoch verzinst<br />

zurück, wurde ebenfalls Rechnung getragen.<br />

Natürlich ist das Fachpersonal<br />

überaus engagiert, <strong>die</strong> Häuser konnten<br />

modern und zeitgemäß gestaltet werden<br />

und sie stehen unseren Kindern in<br />

guter Qualität zur Verfügung.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle wollen wir nochmals<br />

über <strong>die</strong> familienfreundlichen Maßnahmen<br />

in unserer Gemeinde informieren,<br />

welche <strong>Sie</strong> bei Bedarf in Anspruch nehmen<br />

können:<br />

Tagesbetreuung der<br />

Kinder durch <strong>die</strong> Lerntiger<br />

im FF-Haus Sitzenberg<br />

An Schultagen Montag bis Freitag ab<br />

Schulschluss bis 17.30 Uhr sowie in<br />

den Ferien und an schulfreien Tagen<br />

Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis<br />

17.30 Uhr.<br />

Außerdem gibt es ähnlich wie im<br />

Kindergarten jeden Dienstag einen<br />

„Servicetag“ (vorgesehen auch für<br />

Kinder, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Nachmittagsbetreuung<br />

ansonsten nicht in Anspruch<br />

nehmen).<br />

Anmeldungen und Information über<br />

Kosten und Förderungen bei den<br />

Lerntigern unter Tel. 02279/2013.<br />

1<br />

Kindergarten- und<br />

Schülerbeförderung<br />

Die Kindergarten – und Schülerbeförderung<br />

wurde im Vorjahr neu<br />

vergeben und organisiert. <strong>Sie</strong> wird<br />

von der Firma Hartweger bestens<br />

durchgeführt und sehr gut angenommen.<br />

Im aktuellen Schuljahr<br />

NÖ Schulstarthilfe 2006<br />

<strong>Bitte</strong> bei Ihrer Gemeinde abgeben.<br />

Amt der NÖ Landesregierung<br />

Abt. Allgemeine Förderung F3 - Familienreferat<br />

Landhausplatz 1<br />

3109 St. Pölten<br />

Daten der Eltern<br />

Familienname<br />

Vorname<br />

Dieses Straße Formular bekommen <strong>Sie</strong> Geburtsdat<strong>um</strong> am Gemeindeamt.<br />

PLZ und Ort<br />

Die NÖ Schulstarthilfe kann man für jedes Kind nur<br />

einmal in Anspruch nehmen. Bei unrichtigen Angaben<br />

muss der Zuschuss unverzüglich zurückerstattet<br />

werden.<br />

Ich erkläre, dass ich <strong>die</strong> Richtlinien der NÖ Schulstarthilfe<br />

anerkenne und einer automationsunterstützten Datenverarbeitung<br />

zustimme.<br />

Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />

Bestätigung der Gemeinde<br />

Die Gemeinde bestätigt <strong>hier</strong>mit, dass <strong>die</strong> Familie<br />

mindestens zwei Kinder im oben angeführten Haushalt gemeldet hat und eines der beiden <strong>die</strong> 1. Schulstufe besucht.<br />

Ort, Dat<strong>um</strong> Unterschrift des Bürgermeisters <strong>Sie</strong>gel<br />

Antrag einfach <strong>hier</strong> abtrennen und bei Ihrer Gemeinde abgeben.<br />

SCH<br />

Für alle Familien mit zwei oder<br />

Die NÖ Schu<br />

für unsere Ta<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

im Kindergarten<br />

Täglich bei Kindergartenbetrieb<br />

bis 16.00 Uhr<br />

Anmeldung und Information<br />

im Kindergarten Tel. 02276/2297<br />

oder am Gemeindeamt,<br />

Tel. 02276/2241.<br />

nehmen 40 Schulkinder und 25 Kindergartenkinder den Service in Anspruch.<br />

Seitens der Gemeinde Sitzenberg-Reidling werden <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Fahrten unserer<br />

Kindergartenkinder sowie der Schulkinder zu den Randzeiten (Schulbeginn<br />

<strong>um</strong> 7.30 Uhr – Englischunterricht, Schulschluss <strong>um</strong> 10.50 bzw. Serviceverbesserung<br />

durch Abgeltung der Abschläge der Finanzverwaltung) direkt übernommen.<br />

Von der Firma Hartweger wird ein Service betreffend Heimfahrten bzw. Beförderung<br />

der Kinder von der Volksschule in das FF-Haus Sitzenberg zur Nachmittagsbetreuung<br />

direkt angeboten.<br />

Anhand der aufgezeigten Maßnahmen ist ersichtlich, wie <strong>um</strong>fassend wir uns mit<br />

der Kinderbetreuung, welche <strong>die</strong> Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern<br />

soll, beschäftigt haben. Dass wir, wie in der Vergangenheit durch praktische Beispiele<br />

gezeigt, auch weiterhin <strong>die</strong> Bedürfnisse unserer Familien im Auge haben<br />

werden, ist klar.<br />

ANTRAG<br />

Für Familien mit mindestens<br />

zwei Kindern, wovon eines <strong>die</strong><br />

1. Schulstufe besucht.<br />

Familienpass Nr. (falls vorhanden)<br />

Name des Volksschulkindes<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Bankverbindung: Konto<br />

BLZ<br />

Bank<br />

Prisma Herbst 2006


W a h l 2 0 0 6<br />

Kriminalität und Zuwanderung sinken –<br />

Mehr Sicherheit in Österreich.<br />

Die Kriminalität, <strong>die</strong> Zuwanderung und <strong>die</strong> Asylantenzahlen sinken. Es gibt ein Mehr an Sicherheit in Österreich. Erfolge von Innenministerin Liese Prokop.<br />

Die Kriminalität, <strong>die</strong> Zuwanderung und <strong>die</strong> Asylantenzahlen sinken. Es gibt ein Mehr an Sicherheit in Österreich. Erfolge von Innenministerin Liese Prokop.<br />

Die Bilanz von Innenministerin wurden erfüllt. Wir haben eine deut-<br />

Die Bilanz von Innenministerin der Kriminalität.“ Derzeit sind <strong>um</strong> 750<br />

Liese Prokop kann sich sehen lasliche Trendwende bei der Kriminalität.“<br />

Liese Prokop kann sich sehen las- Polizistinnen und Polizisten mehr auf<br />

sen. Neuorganisation der Polizei, Derzeit sind <strong>um</strong> 750 Polizistinnen und<br />

sen. Neuorganisation der Polizei, der Straße als unter dem früheren<br />

Einführung der Video-Überwa- Polizisten mehr auf der Straße als un-<br />

Einführung der Video-Überwa- roten Innenminister Schlögl.<br />

chung, verstärkte internationale ter dem früheren roten Innenminister<br />

chung, verstärkte internationale<br />

polizeiliche Zusammenarbeit und Schlögl.<br />

polizeiliche Zusammenarbeit und Straffällige Ausländer werden konse-<br />

ein neues neues Fremdenrechtspaket. Fremdenrechtspaket. Die Die quent Straffällige verfolgt Ausländer und bestraft. werden konseMiss- Ergebnisse: Sinkende Sinkende Kriminalität, brauchquent verfolgt wird rigoros und bestraft. verhindert. Missbrauch Das<br />

sinkende Zuwanderung, sinkende neue wird rigoros Fremdenrecht verhindert. Das setzt neue zudem Frem-<br />

Asylantenzahlen und mehr Sicher- Maßnahmen denrecht setzt gegen zudem illegale Maßnahmen Migration,<br />

heit.<br />

gegen illegale Migration, Menschen-<br />

Die Halbjahres-Kriminalitätsstatistik<br />

handel und Schlepperkriminalität. Der<br />

Die Halbjahres-Kriminalitäts-<br />

2006 ist beachtlich. Mit einem Rück-<br />

Erfolg gibt Liese Prokop recht: Im ersstatistik<br />

2006 ist beachtlich.<br />

gang der Straftaten <strong>um</strong> 5,7 Prozent Asylanträge ten Halbjahr rückläufig! 2006 wurden nur mehr<br />

Mit einem Rückgang der<br />

wird<br />

Straftaten<br />

der positive<br />

<strong>um</strong><br />

Trend<br />

5,7 Prozent<br />

bestätigt. Einen Asylanträge knapp im Jahresvergleich. über 7.000 Aufenthaltstitel bewilligt.<br />

Das entspricht einer Senkung<br />

beträchtlichen<br />

wird der positive<br />

Rückgang<br />

Trend<br />

kann man 40.000 bei<br />

Wohnungseinbrüchen bestätigt. Einen beträcht- (- 16,3 Prozent),<br />

Auto<strong>die</strong>bstählen lichen Rückgang (- 36,2 kann Prozent), man Pkw- 30.000 Asylanträge rückläufig!<br />

Asylanträge im Jahresvergleich.<br />

Einbrüchen bei Wohnungseinbrüchen<br />

(- 24,6 Prozent) und bei<br />

40.000<br />

den (–16,3 Eigent<strong>um</strong>sdelikten Prozent), Auto<strong>die</strong>b- (- 3,7 Prozent) 20.000<br />

verzeichnen. stählen (– 36,2 Die Erfolge Prozent), im Sicher-<br />

30.000<br />

heitsbereich Pkw-Einbrüchen sind auf (– 24,6 <strong>die</strong> Polizei-Reform<br />

Pro- 10.000<br />

20.000<br />

zurückzuführen. zent) und bei den Innenministerin<br />

Eigen-<br />

von über 73 Prozent gegenüber dem<br />

73 Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />

Vorjahr mit über 26.000 Aufenthaltsti-<br />

mit über 26.000 Aufenthaltstitel. „Das<br />

tel. „Das Gesetz wirkt! Wir haben unser<br />

Gesetz wirkt! Wir haben unser Ziel<br />

Ziel erreicht. Die Zuwanderung kann<br />

erreicht. Die Zuwanderung kann klar<br />

und<br />

klar und<br />

deutlich<br />

deutlich<br />

geregelt<br />

geregelt<br />

werden<br />

werden<br />

–<br />

– im<br />

im<br />

Sinne Sinne Österreichs Österreichs und und unserer unserer Bevöl-<br />

Bevölkerung“, kerung“, zieht zieht Prokop Prokop eine eine positive positive<br />

Bilanz. Bilanz.<br />

Zur Integration von Ausländern werden<br />

Zur von Integration ihnen bessere von Deutschkenntnisse<br />

Ausländern wer-<br />

verlangt.<br />

den<br />

Auch<br />

von<br />

für Menschen,<br />

ihnen bessere<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Staatsbürgerschaft<br />

Deutschkenn-nisse<br />

bekommen<br />

verlangt.<br />

wol-<br />

Auch für Menschen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

len, sind Kenntnisse in unsere Sprache<br />

Staats-bürgerschaft bekom-<br />

un<strong>um</strong>gänglich. Zusätzlich müssen sie<br />

men wollen, sind Kenntnisse<br />

nachweisen, dass sie mit unserer Le-<br />

in unsere Sprache un<strong>um</strong>bensart,<br />

Kultur und Geschichte vertraut<br />

gänglich. Zusätzlich müssen<br />

sind. Z<strong>um</strong><br />

sie<br />

Nachweis<br />

nachweisen,<br />

wurden<br />

dass<br />

Staatsbür-<br />

sie mit<br />

gerschaftstests unserer eingeführt. Lebensart, Der Kultur Wille<br />

zur Integration und Geschichte und das Lernen vertraut der<br />

deutschen sind. Sprache Z<strong>um</strong> Nachweis sind <strong>die</strong> Schlüssel wurden<br />

zur Integration. Staatsbürgerschaftstests<br />

Gegen SPÖ und Grüne<br />

wurden <strong>die</strong>se eingeführt. notwendigen Der Beschlüsse Wille zur<br />

im Parlament Integration gefasst. und „Am das Ende Lernen einer<br />

Prokop t<strong>um</strong>sdelikten bestätigt: (– 3,7 „Die Prozent) Reform hat 0<br />

deutliche verzeichnen. Verbesserungen Die Erfolge im bei der Po-<br />

Quelle: BMI<br />

lizeiarbeit Sicherheitsbereich gebracht. Die sind Erwartungen auf<br />

39.354 10.000<br />

2002<br />

0<br />

Quelle: BMI<br />

39.354<br />

2002<br />

32.359<br />

2003 32.359<br />

2003<br />

24.634<br />

2004 24.634<br />

2004<br />

22.461<br />

2005<br />

22.461<br />

2005<br />

Grafi k: ÖVP<br />

erfolgreichen der deutschen Integration Sprache steht <strong>die</strong> sind Österreichische<br />

<strong>die</strong> Schlüssel Staatsbürgerschaft“, zur Integration. so<br />

����������<br />

Liese Prokop. Gegen SPÖ und Grüne wur-<br />

<strong>die</strong> Polizei-Reform zurückzuführen. Menschenhandel und Schlepperkriden <strong>die</strong>se notwendigen Beschlüsse<br />

Innenministerin Prokop bestätigt: „Die minalität. Der Erfolg gibt Liese Prokop im Parlament gefasst. „Am Ende einer<br />

Reform hat deutliche Verbesserungen recht: Im ersten Halbjahr 2006 wur- erfolgreichen Integration steht <strong>die</strong><br />

Prisma bei der Herbst Polizeiarbeit 2006 gebracht. Die<br />

Erwartungen wurden erfüllt. Wir<br />

den nur mehr knapp über 7.000<br />

Aufenthaltstitel bewilligt. Das ent-<br />

Österreichische Staatsbürgerschaft“, 1<br />

so Liese Prokop.<br />

haben eine deutliche Trendwende bei spricht einer Senkung von über<br />

I_01_2006<br />

I_01_2006<br />

-16.893<br />

Asylanträge<br />

-16.893<br />

Asylanträge<br />

Foto: BMI/Alexander T<strong>um</strong>a


F e u e r w e h r e n<br />

Sensationeller Erfolg der FF Thallern<br />

5. Platz bei Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />

Nach dem Bundessieg im Jahr 1983, dem Landessieg 1984<br />

und den dritten Plätzen 1993 und 1997 erreichte <strong>die</strong> Bewerbsgruppe<br />

der FF Thallern mit 406,25 Punkten (40,3<br />

Löschangriff, 53,45 Staffellauf) den hervorragenden 5. Platz<br />

in der Klasse Silber A bei den Landesbewerben in Raabs an<br />

der Thaya.<br />

Mit <strong>die</strong>sem tollen Erfolg wurde der jahrzehntelange und<br />

eiserne Trainingswille wieder<strong>um</strong> entsprechend belohnt.<br />

Der erfolgreichen Bewerbsgruppe gehörten Franz Andre,<br />

Josef Andre, Franz Anhammer, Wilhelm Haas, GR Karl<br />

Hintermayer, Martin Hintermayer, Thomas Kiesl und Walter<br />

Kiesl an.<br />

Einen ausgezeichneten Erfolg erzielte auch <strong>die</strong> Feuerwehrjugendgruppe.<br />

Beim Landesbewerb in der Steiermark in<br />

Lafnitz erreichte sie den 3. Platz in der Gästeklasse Silber.<br />

Die von der FF Thallern koordinierte Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses<br />

aus unserer Gemeinde trägt somit<br />

ebenfalls Früchte.<br />

„Mit den tollen Ergebnissen der FF Thallern wird der hohe<br />

Ausbildungsstand unserer Feuerwehren eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt. <strong>Sie</strong> zeigen damit, dass sie nicht nur<br />

bei den vielfältigen Einsätzen Spitze sind sondern auch<br />

Neubau FF-Haus Reidling<br />

Vorbereitungsarbeiten haben begonnen<br />

In den Startlöchern z<strong>um</strong> Neubau des FF Hauses in Reidling<br />

stehen <strong>die</strong> Männer unter Kdt. ABI Karl Heinrich. Am Vortag<br />

des FF-Ausfluges – es ging per Fahrrad nach Tulln, dann mit<br />

der Stadt Wien nach Dürnstein und mit dem Rad wieder nach<br />

Reidling – brachten sieben Landwirte aus den Reihen der<br />

Reidlinger Feuerwehr Erdmaterial, welches <strong>die</strong> Fa. Weber zur<br />

Verfügung stellte und von HLM Josef Henninger fachgerecht<br />

auf <strong>die</strong> Fuhrwerke beladen wurde, zur Baustelle.<br />

Die Planung des Hauses stammt vom Architektenduo Hann &<br />

Mitterecker, welches vor kurzem für ein Bauwerk im Wienerwald<br />

mit der Goldenen Kelle des Landes NÖ ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Die Finanzierung des Projektes erfolgt zu einem Großteil<br />

mit FF-Mittel sowie mit Gemeindegelder. Natürlich stellen<br />

sich auch <strong>die</strong> FF-Männer der Herausforderung des Neubaues<br />

und werden mit Eigenleistungen einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Umsetzung des ambitionierten Projektes leisten.<br />

18<br />

bei Wettkämpfen unsere Gemeinde bei landesweiten Bewerben<br />

bestens repräsentieren“ betonte Bgm. Franz <strong>Redl</strong>.<br />

Als kleine Anerkennung von Seiten der Gemeinde wurden<br />

<strong>die</strong> Wettkampfgruppe mit ihren Ehefrauen und <strong>die</strong> Feuerwehrjugendgruppe<br />

zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

eingeladen.<br />

v.l.n.r.: Harald Klingenbrunner, Karl Heinrich, Erich Rauscher, Reinhard Resch,<br />

Anton Öllerer, Heinrich Andre.<br />

Mobile FUSSPFLEGE<br />

Sabine Hintermayer<br />

Weinberggasse 3a, 3454 Thallern<br />

Tel. 0699/10770933<br />

unsere<br />

Prisma Herbst 2006


Tischtennissektion feierte im Doppelpack<br />

Zwei Meistertitel und 35-Jahr Jubilä<strong>um</strong> in einem Jahr<br />

Zwei Meistertitel und das 35-jährige Bestehen der Sektion Tischtennis des SC<br />

Sitzenberg-Reidling wurden entsprechend gefeiert. Im Heurigenlokal von Josef<br />

„Muschky“ Keiblinger erhielten <strong>die</strong> beiden erfolgreichen Mannschaften TC Sitzenberg-Reidling<br />

1 und 3 mit Leopold Berger jun., Harald Koller, Eberhard und<br />

Markus Rudisch sowie Rudolf Eckenbauer, Anton Fitz, Artur Herker und Rudolf<br />

Platteter <strong>die</strong> Meisterurkunden überreicht.<br />

SC Präsident und Sektionsleiter Rudolf Platteter erinnerte in seiner Rede an <strong>die</strong><br />

Meilensteine seiner Sektion und hob besonders das in der Reidlinger Turnhalle<br />

im Jahr 1984 abgehaltene Europaligaspiel Österreich-Italien hervor. Damals<br />

siegte Italien vor 500 Zuschauern knapp mit 4:3.<br />

Der Verein erreichte bis dato 9 Meistertitel wobei der seinerzeitige Aufstieg in<br />

<strong>die</strong> NÖ Landesliga der Mannschaft mit Harald Koller, Manfred Petrzalka und<br />

Manfred Kappeller der Höhepunkt war. Stolz kann <strong>die</strong> Tischtennissektion auch<br />

derzeit sein, denn mit sieben aktiven Jugendspielern steht einer erfolgreichen<br />

sportlichen Zukunft nichts im Wege.<br />

Rudi Platteter bedankte sich auch bei der Gemeinde für <strong>die</strong> kostenlose Überlassung<br />

der Turnhalle. Bgm. Franz <strong>Redl</strong> gratulierte der Tischtennissektion im Namen<br />

der Gemeinde und hob das besonders familiäre Verhältnis innerhalb der Sektion<br />

hervor. Besonders dankte er Rudi Platteter als Motor der Sektion und wünschte<br />

für <strong>die</strong> Zukunft noch viele sportliche Erfolge. SC Obmann Josef Pfiel gratulierte<br />

ebenfalls zu den Meistertiteln und z<strong>um</strong> Jubilä<strong>um</strong> und appellierte an <strong>die</strong> aktiven<br />

Sportler auch als Funktionär Verantwortung zu übernehmen.<br />

S p o r t l i c h e s<br />

Tischtennissommercup 2006<br />

Carsten Koller gewinnt Jugendbewerb<br />

Der von der Tischtennissektion abgehaltene<br />

Sommercup ging <strong>die</strong>smal<br />

an Carsten Koller. Das zwei Monate<br />

dauernde Turnier stand auf sehr hohem<br />

sportlichen Niveau.<br />

Es war dabei eindeutig <strong>die</strong> Handschrift<br />

von Ex-Staatsmeister Harald Koller<br />

zu erkennen, der seit kurzer Zeit das<br />

Jugendtraining des TC Sitzenberg-<br />

Reidling leitet. Sektionsleiter Rudolf<br />

Platteter und Bgm. Franz <strong>Redl</strong> nahmen<br />

in der Reidlinger Sporthalle <strong>die</strong> <strong>Sie</strong>gerehrung<br />

vor und überreichten an <strong>die</strong><br />

Teilnehmer Pokale. Die Tischtennissektion<br />

nimmt am Meisterschaftsbewerb<br />

2006/2007 mit drei Herren-, einer Jugend-<br />

und einer Schülermannschaft teil.<br />

Die Vereinsmeisterschaft findet am 19.<br />

Dezember 2006 in der Sporthalle in<br />

Reidling statt.<br />

K u r z n o t i e r t<br />

Wir gratulieren<br />

Mag. Andreas Rauscher<br />

Herzlichen Glückwunsch z<strong>um</strong> Abschluss des<br />

Musikstudi<strong>um</strong>s Herrn Mag. Andreas Rauscher<br />

aus der Sitzenbergstraße.<br />

Brandrat Erwin Pechanek<br />

plötzlich verstorben<br />

Vor wenigen Wochen verstarb BR Erwin Pechanek,<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandant des<br />

Abschnittes Atzenbrugg, im 52. Lebensjahr.<br />

Damit verlieren <strong>die</strong> Feuerwehren einen engagierten<br />

und höchst anerkannten Kameraden<br />

und Vorgesetzten.<br />

Nur Positives zu Umbauvorschlag<br />

der Teichbühne<br />

Die eingelangten Stellungnahmen aus der<br />

Bevölkerung z<strong>um</strong> an Ort und Stelle plakatierten<br />

Entwurf des Umbaues der Teichbühne in Sitzenberg<br />

waren durchwegs positiv. Einer Realisierung<br />

steht grundsätzlich nichts im Wege.<br />

Prisma Herbst 2006 1


ling<br />

. 02276/22244<br />

alsanierungen,<br />

sterungen<br />

E g g e n d o r f<br />

Ein Hoch dem Brautpaar<br />

Am 12. August gaben sich Elisabeth und Reinhard Resch<br />

in der Kirche von Asperhofen das JA- Wort.<br />

Es war trotz Regens eine sehr schöne kirchliche Trauung<br />

mit Chor und einer vollen Kirche. Es kamen sehr viele Gratulanten<br />

aus Eggendorf und Asperhofen.<br />

Das Hochzeitsmahl wurde im Gasthaus PREE abgehalten.<br />

Mit sehr vielen Verwandten und Freunden feierte das junge<br />

Ehepaar mit Musik und mit gemeinsamen Spielen noch bis<br />

in <strong>die</strong> frühen Morgenstunden. An <strong>die</strong>ser Stelle wünschen<br />

wir 3454 dem Brautpaar Sitzenberg-Reidling, noch alles Gute Bahnhofstraße für Ihre gemeinsame 7<br />

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Johann Karner´s 50er Geburtstagsfeier :<br />

Am 18. August lud Johann Karner <strong>die</strong> Eggendorfer Jagdgemeinschaft<br />

zur Feier seines 50.Geburtstags z<strong>um</strong> Heurigen<br />

Feiertag. Es gab saftiges Spanferkel, Mehlspeisen und gute<br />

Weine. Es war ein gemütliches Beisammensein mit seinen<br />

Freunden, Nachbarn und Jagdkollegen. Wir wollen Ihm<br />

noch alles Gute und Waidmannsheil wünschen.<br />

Straßenfertigstellung :<br />

Am 24.August wurde <strong>die</strong> offene Straßenkreuzung fertigasphaltiert.<br />

In nur einem Tag konnte <strong>die</strong>se Maßnahme erledigt<br />

werden. 3454 Eggendorf Durch Rücksprache 6, Tel. mit 24 dem 11-0, Polier Fax wurde 24 <strong>die</strong> 22Straße<br />

etwas breiter asphaltiert als geplant ,sodass man später durch<br />

<strong>die</strong> Schaffung eines Sicherheitsstreifens sicherer, am anderen<br />

Straßenrand gehen oder Fahrrad fahren kann.<br />

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Meierhofstraße 23, 3454 Sitzenberg-Reidling<br />

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3454 Eggendorf 6, Tel. 24 11-0, Fax 24 22<br />

Prisma Herbst 2006


D i e H a s e n d o r f e r S e i t e<br />

Rä<strong>um</strong>ung des Wasserauffangbecken im Bereich<br />

Riede Kohlgarten, oberhalb der Liegenschaften<br />

SIEBENHANDL - POKORNY<br />

Da bereits auch <strong>hier</strong> schon seit längerer Zeit der Wunsch von<br />

Anrainern und <strong>die</strong> Notwendigkeit bestand, das Wasserauffangbeckens<br />

oberhalb der Häuser Pokorny – <strong>Sie</strong>benhandl zu<br />

rä<strong>um</strong>en, <strong>um</strong> damit bei einem eventuellen Unwetter <strong>die</strong> Verschlämmung<br />

der Ortschaft hintanhalten zu können, wurde<br />

nach Rücksprache mit dem neuen Anrainer FIGL-FISCHL-<br />

MAYER aus Langmannersdorf noch rechtzeitig vor dem<br />

Feldanbau <strong>die</strong>se Grube gerä<strong>um</strong>t. Bezüglich der dort derzeit<br />

herrschenden, unklaren Grenzverhältnisse, werden noch<br />

weitere Gespräche notwendig sein, <strong>um</strong> <strong>hier</strong> eine rechtliche<br />

und kostengünstige optimale Lösung zu finden.<br />

Andreas MARTINEK und Martin HÄUSLER<br />

Leistungsabzeichen des Landesmusikverbandes<br />

Die beiden Hasendorfer Jungmusiker, Angehörige des<br />

Musikvereines Sitzenberg-Reidling, Andreas MARTINEK<br />

und Martin HÄUSLER, gaben für den bereits von einigen<br />

in der Gemeinde abgeschriebenen Verein ein kräftiges Lebenszeichen<br />

von sich.<br />

Nach Besuch eines einwöchigen Jungmusikerseminars in<br />

Tulln konnten beide in den Sommerferien das bronzene Leistungsabzeichen<br />

des Landesmusikverbandes für Jungmusiker<br />

mit „sehr gutem Erfolg“ erlangen. Trotz einiger Pannen im<br />

Vorfeld konnten sie <strong>die</strong> Prüfung mit Bravour meistern.<br />

Zur Information am Rande: Letzmalig erreichten Angehörige<br />

des Musikvereines Sitzenberg-Reidling vor ca 12 Jahren!!<br />

ein Leistungsabzeichen.<br />

Die beiden<br />

Musiker bei<br />

der „musikalischen“<br />

Eröffnung<br />

der FF Wettkämpfe<br />

in<br />

Hasendorf.<br />

EDER – Elektrotechnik<br />

Behördlich Konzessioniertes Elektrounternehmen<br />

Installationen –<br />

Störungs<strong>die</strong>nst –<br />

Anlagenbau –<br />

Reparaturen –<br />

Hasendorf 46 – 3454 Reidling – Tel/Fax: 02276/6782<br />

Mobil: 0699/10 48 63 75 e-mail: fa.Eder@a1.net<br />

von GR Erwin Häusler<br />

Beleuchtung der Ortskapelle von Hasendorf<br />

Am Samstagabend vor dem <strong>die</strong>sjährigen Hasendorfer Kirtag<br />

wurde erstmals <strong>die</strong> (provisorische) Beleuchtung der Hasendorfer<br />

Kapelle in Betrieb genommen.<br />

Auf Initiative unseres Bürgermeisters Franz REDL, welcher <strong>die</strong><br />

Anregung hiezu gab, wurde vorübergehend ein Scheinwerfer, welcher<br />

an <strong>die</strong> Straßenbeleuchtung angeschlossen ist, montiert.<br />

Diese Beleuchtung soll jedoch nur eine Übergangslösung darstellen,<br />

an deren Lösung bereits gearbeitet wird. <strong>Sie</strong> soll durch<br />

eine ähnliche, wie bei der Pfarrkirche Reidling verwendete<br />

Wasserversorgungsanlage der Gemeinde<br />

Sitzenberg-Reidling – BA 2 (Hasendorf)<br />

Etwas durch den langen und kalten Winter verspätet, konnte<br />

mit dem Bauabschnitt 2 der gemeindeeigenen Wasserversorgung<br />

begonnen werden. Nach Fertigstellung der<br />

Wasserleitungsarbeiten in Ba<strong>um</strong>garten und Thallern, sowie<br />

der Versorgungsleitung nach Eggendorf, kann mit einem Baubeginn<br />

in Hasendorf ab Frühjahr 2007 gerechnet werden.<br />

Da dadurch unvermeidlich ist, dass Teile der Straßen durch<br />

<strong>die</strong> Bauarbeiten in Mitleidenschaft gezogen werden, ist<br />

unter anderem seitens der NÖ Landesregierung, Straßenbauabteilung<br />

beabsichtigt, <strong>die</strong> Landesstraße, beginnend<br />

vom Dorfplatz bis z<strong>um</strong> östlichen Ende der Ortschaft (Haus<br />

Schildberger), komplett neu zu gestalten.<br />

Hiezu ist geplant, ähnlich dem Projekt „Anton Keiblinger<br />

Straße“ in Reidling <strong>die</strong> Anrainer über <strong>die</strong> Ba<strong>um</strong>aßnahmen<br />

zu informieren und <strong>die</strong>se auch aktiv an der Gestaltung der<br />

Ortsdurchfahrt mitwirken zu lassen. Vom Land NÖ wurden<br />

für <strong>die</strong>se Straßensanierung ca 68.000 Euro genehmigt.<br />

Geplant ist im Oktober 2006 <strong>die</strong> Durchführung einer Bürgerversammlung,<br />

wobei <strong>die</strong> Anrainerwünsche an <strong>die</strong> planenden<br />

Straßenbauer (Straßenmeisterei, Baufirma) herangetragen<br />

werden können.<br />

Für mich wäre es wichtig, dass bei <strong>die</strong>ser Veranstaltung so<br />

viele Personen wie möglich, speziell <strong>die</strong> betroffenen Anrainer<br />

teilnehmen, <strong>um</strong> eine möglichst gemeinsame Lösung für <strong>die</strong><br />

Straßengestaltung zu finden.<br />

Prisma Herbst 2006 21


D i e H a s e n d o r f e r S e i t e<br />

80. Geburtstag von Johann KRAUS<br />

Der langjährige Hasendorfer geschäftsführende Gemeinderat<br />

und Wappenringträger, sowie Seniorenbetreuer Johann<br />

KRAUS feierte am 31. August seinen 80. Geburtstag.<br />

Seitens des öffentlichen Lebens stellte sich Pfarrer Mag<br />

Clemens MAIER, Bgm. Franz REDL, GR Günter FRANZ,<br />

vom Bauernbund Josef MUCK und GR Erwin HÄUSLER<br />

als Gratulanten ein. Bei einem gemütlichen Grillabend in<br />

den Hasendorfer Weinbergen wurde so manche Anekdote<br />

aus früherer Gemeindezeit erzählt. Auch <strong>die</strong> Hasendorfer<br />

Seniorenrunde, deren Fixbestandteil er ist, stellten sich als<br />

Gratulanten ein.<br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch, Gesundheit und noch<br />

viel Tatkraft und Energie als Seniorenbetreuer für unsere<br />

Gemeinde!<br />

Sanierung und Neugestaltung<br />

des Hasendorfer Pirrikreuzes<br />

Der selbstlosen und engagierten Tatkraft des Hasendorfers<br />

Franz EDER ist es zu verdanken, dass das bereits baufällige<br />

„Pirrikreuzes“ rasch und unkompliziert saniert und<br />

dessen Standort (an der Wegkreuzung von Hasendorf nach<br />

Eggendorf vor der Weinriede „Sonnleithen“) neu gestaltet<br />

wurde. In früheren Zeiten, so sagt es <strong>die</strong> überlieferte Geschichte,<br />

trafen sich <strong>die</strong> Ortsbewohner von Hasendorf <strong>um</strong><br />

von dort den ½ Leichgang<br />

(Fußmarsch nach Reidling<br />

auf den Friedhof) zu<br />

beginnen. ½ Leichgang<br />

deswegen, da man je nach<br />

finanzieller Kraft einen<br />

ganzen Leichgang entweder<br />

vom Wohnhaus des<br />

Verstorbenen oder auch<br />

den billigeren (und kürzeren)<br />

Weg z<strong>um</strong> Friedhof,<br />

eben einen ¾, ½ oder ¼<br />

Leichgang wählte.<br />

Aufgrund der exponierten<br />

Lage (Südseite im Freilandgebiet<br />

und den damit<br />

22<br />

Karl Nussba<strong>um</strong>er wurde 60<br />

Am 29. Juli feierte unser „Sport- und Spielplatzbetreuer“<br />

Karl NUSSBAUMER seinen 60. Geburtstag.<br />

In Perschling geboren, zog Karl NUSSBAUMER vor mehr als<br />

30 Jahren nach Hasendorf, wo er u. a. auch der Freiwilligen<br />

Feuerwehr beitrat. Als Mann der Taten und nicht nur der<br />

Worte erwies und erweist er sich noch immer.<br />

Wo Hilfe und Unterstützung benötigt wird, ist er<br />

dabei. Egal ob in der Pfarrgemeinde, beim Pfarrstadlbau<br />

oder bei den verschiedenen Veranstaltungen der<br />

Feuerwehr oder bei der außerordentlich zeitaufwändigen<br />

Schaffung und Betreuung des Ortszentr<strong>um</strong>s<br />

und Dorfplatzes in Hasendorf und bei deren Pflege ist er<br />

der wichtigste Mann.<br />

Daher waren bei seiner Geburtstagsfeier nebst seinen Freunden<br />

Pfarrer Mag Clemens Maier, Bgm Franz REDL, der<br />

Jagdausschussobmann Franz FINK sowie Ortsbauernratsobmann<br />

Josef MUCK auch <strong>die</strong> Kameraden der Feuerwehr<br />

Hasendorf zahlreich erschienen.<br />

Als uriges und lustiges Geschenk erhielt er von seinen Freunden<br />

ein „Glücksschwein“ in echter Ausführung, ca 30 kg<br />

schwer z<strong>um</strong> Mästen. Nach Allgemeiner Unterhaltung mit<br />

lustigen Spielen sowie einer Lesung von Amateurdichter<br />

Leopold HELM klang <strong>die</strong> Feier in den Morgenstunden aus.<br />

Im Nachhinein nochmals alles Gute und noch viel Schaffenskraft<br />

und Gesundheit!<br />

verbundenen Witterungseinflüssen), befand sich das Marterl<br />

bereits in schlechtem Zustand. Nach vorausgegangener<br />

Abklärung, ob überhaupt eine Sanierung ohne Denkmalamt<br />

durchgeführt werden kann, konnte Franz EDER beginnen,<br />

das Marterl komplett zu sanieren. Jedoch noch nicht genug<br />

für Franz EDER. Nach dem Abschluss der Sanierung schuf<br />

er auch im unmittelbar angrenzenden Bereich des Marterls<br />

ein optimales Umfeld, <strong>um</strong> <strong>die</strong> Schönheit des Marterls noch<br />

zu untermauern. Seitens der Gemeinde und im Speziellen<br />

von mir aus herzlichen Dank für <strong>die</strong>se Sanierung.<br />

Franz EDER, welcher auch hauptverantwortlich für <strong>die</strong><br />

Schaffung und Errichtung der Ortseinfahrtswegweiser<br />

(Hasenwillkommensschilder) zeichnet, steht für einen<br />

„Hasendorfer Bewohner“, welcher uneigennützig und unentgeltlich<br />

Können und Tatkraft der Allgemeinheit zur<br />

Verfügung stellt und so einen aktiven Beitrag zur Dorfverschönerung/Erneuerung<br />

leistet.<br />

Prisma Herbst 2006


K i n d e r f e r i e n s p i e l<br />

Kinderferienspiel wie immer toll besucht<br />

Mit den Sommerferien beginnt bei<br />

uns als Sommerprogramm für unsere<br />

Kinder das Kinderferienspiel. Durch <strong>die</strong><br />

zusätzlichen Angebote der Lerntiger<br />

war es <strong>die</strong>smal besonders abwechslungsreich<br />

und interessant.<br />

GR Mag. Christa Kirchner und GR Beate<br />

Kiesl waren für <strong>die</strong> Abwicklung<br />

verantwortlich und konnten sich<br />

über das gute Echo aus den Kindern<br />

und natürlich über den guten Besuch<br />

freuen. Danke an alle, <strong>die</strong> beim heurigen<br />

Kinderferienspiel mitgestaltet<br />

haben.<br />

Ein wichtiger Pogrammpunkt war wieder<br />

der Angelkurs, der von der Familie<br />

Karner organisiert wurde. 35 Petrijünger<br />

waren dabei und lernten viel<br />

Interessantes. Das Fangergebnis des<br />

dreitägigen Kurses konnte sich sehen<br />

lassen.<br />

So wurden insgesamt 142 kg Fische<br />

gefangen, der schwerste Karpfen wog<br />

6 kg und <strong>die</strong> schwerste Schleie 2,25 kg.<br />

Als Abschluss des Kurses gab es ein<br />

Nachtfischen mit Lagerfeuer und Grillwürstel.<br />

Bei der <strong>Sie</strong>gerehrung erhielt<br />

jedes Kind eine Urkunde und kleine<br />

Geschenke bzw. Pokale für <strong>die</strong> Kinder<br />

mit dem höchsten Fangergebnis.<br />

Herzlichen Dank an <strong>die</strong> Sponsoren:<br />

Fa. Setzkescher, Mc Donalds, Leiner, Lutz, Erste Bank und Raika Heiligeneich.<br />

Gradwohl_Inserat 2006 4c 31.03.2006 10:09 Uhr Seite 1<br />

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Prisma Herbst 2006 23


U n s e r K a n z l e r<br />

24<br />

tieren Dorthin und zu kehrt diskutieren. er jeden Sowohl Sommer dasfür<br />

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Familienkatze<br />

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Als begeisterter Bergsteiger bezwingt er<br />

Als begeisterter Bergsteiger bezwingt<br />

mehrmals im Jahr mit Freunden einige<br />

er mehrmals im Jahr mit Freunden<br />

österreichische Gipfel. Beim gemüt-<br />

einige österreichische Gipfel. Beim<br />

lichen Zusammensitzen auf Berghütten<br />

gemütlichen Zusammensitzen auf<br />

greift er gerne zur Ziehharmonika.<br />

Berghütten greift er gerne zur<br />

Um sich für solche Touren fit zu hal-<br />

Ziehharmonika. Um sich für solche<br />

ten, spielt er in einer Freundesrunde<br />

Touren fit zu halten, spielt er in einer<br />

regelmäßig Fußball. Ab und zu lässt<br />

Freundesrunde regelmäßig Fußball.<br />

Schüssel einen Tag – ganz ruhig – beim<br />

Kanzler Schüssel<br />

Ab und zu lässt Schüssel einen Tag –<br />

Cello spielen oder beim Tarockieren<br />

ganz ruhig – beim Cello spielen oder<br />

ausklingen.<br />

beim Tarockieren ausklingen.<br />

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Die seine „Adabei-Gesellschaft“ Welt. Viel wohler fühlt ist nicht er sich<br />

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Bundeskanzler Wolfgang Schüssel mit Ehefrau Gigi und Hauskatze Luna im privaten Para<strong>die</strong>s auf der seiner bescheidenen Wohnung in<br />

begrünten ist das „private Para<strong>die</strong>s“ der Schüssels.<br />

begrünten Terrasse.<br />

Wien-Hietzing. Die begrünte Terrasse<br />

„Ziele nach dem Mond. Selbst wenn Die Wurzeln von Wolfgang Schüssel<br />

ist<br />

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Wegbegleiter. Wolfgang Schüssel in der Nachkriegszeit unter kleinbür-<br />

Konzerte und Theateraufführungen.<br />

SMS an Freunde und politische in der Nachkriegszeit unter kleinbür- Gerne besucht Schüssel auch im<br />

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Wegbegleiter. Wolfgang Schüssel gerlichen Verhältnissen als Einzelkind Kreise seiner Familie Ausstellungen,<br />

Machbare nie aus den Augen ver- auf. Die Erziehung übernahm seine Nina mittlerweile eine erfolgreiche<br />

selbst ist ein Visionär, der das auf. Die Erziehung übernahm seine Konzerte und Theateraufführungen.<br />

liert. Als Bundeskanzler kennen Mutter. Eine Tante ermöglichte den Schauspielerin. Aber am liebsten eben<br />

Machbare nie aus den Augen verliert. Mutter. Eine Tante ermöglichte den Kein Wunder, ist doch seine Tochter<br />

ihn <strong>die</strong> Österreicherinnen und Besuch des „Schotten-Gymnasi<strong>um</strong>s“. als Privatmann Wolfgang Schüssel, der<br />

Als Bundeskanzler kennen ihn <strong>die</strong> Besuch des „Schotten-Gymnasi- Nina mittlerweile eine erfolgreiche<br />

Österreicher – doch wer ist der Als „Schotte“ fuhr er auch nach Seckau sich auch als Bundeskanzler nicht als<br />

Österreicherinnen und Österreicher – <strong>um</strong>s“. Als „Schotte“ fuhr er auch nach Schauspielerin. Aber am liebsten<br />

Privatmann Wolfgang Schüssel? in ein Lager der katholischen Jugend. „einer da oben“ sieht.<br />

doch wer ist der Privatmann Seckau in ein Lager der katholischen eben als Privatmann Wolfgang<br />

Wolfgang Schüssel?<br />

Jugend. Dorthin kehrt er jeden Schüssel, der sich auch als Bundes-<br />

Sommer für ein Wochenende gerne kanzler nicht als „einer da oben“<br />

Die Wurzeln von Wolfgang Schüssel zurück, <strong>um</strong> im kleinen Kreise zu medi- sieht.<br />

Prisma Herbst 2006<br />

Foto: ONEYE/Gottwald/Meinrad, www.oneye.at

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