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Interview - Referenzen.frehner-consulting.de

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Überwachung auf <strong>de</strong>rIntermediate Care StationSpielen und lachen hilft heilen: Erasmustu<strong>de</strong>ntinManon Charrier (rechts) am Bett von Wilhelminaauf <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rstation <strong>de</strong>s CTKFoto: S. Ramisch/CTKKAV: Sie sprachen davon, dass Sie zwarnicht an die Flächentarifverträge gebun<strong>de</strong>nsind, aber gleichwohl mit <strong>de</strong>m MarburgerBund und ver.di Tarifverträge für Ihr Hausabgeschlossen haben. Könnten Sie dannnicht genauso gut zur Bindung an die Flächentarifezurückkehren?Grünewald: Nein, Flächentarife sind zurzeit nichtausfinanziert, we<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Kommunen noch in<strong>de</strong>n Krankenhäusern. Wir können nur das Geldausgeben, was wir einnehmen. Allein auf Kosten<strong>de</strong>r Beschäftigten lässt sich in <strong>de</strong>n Gefügen einesKlinikums mit ca. 65 % bis 69 % Personalkostennur bedingt agieren. Kranke Patienten bedürfen<strong>de</strong>r Pflege – durch ausgebil<strong>de</strong>tes Personal und dasrund um die Uhr – da kann irgendwann nichtmehr an <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r Beschäftigten gespart wer<strong>de</strong>n.KAV: Was wür<strong>de</strong>n Sie sich mit Blick auf dieSituation <strong>de</strong>r Krankenhäuser im LandBran<strong>de</strong>nburg wünschen, wenn Sie einenWunsch frei hätten?Grünewald: Die Krankenhäuser in Bran<strong>de</strong>nburgsollten selbstbewusster auftreten, sich noch mehrvernetzen und ihre Rolle als soziale Kompetenzzentren,Standortfaktoren für Bran<strong>de</strong>nburg undals Wirtschaftsfaktoren mehr Ausdruck verleihen.KAV: Herzlichen Dank für das <strong>Interview</strong>.Ausstellung im Carl-Thiem-Klinikum: CottbuserKünstler Steffen Robel stellt seine Arbeiten vorFoto: CTK/S. Ramisch11

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