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Konzept - Zukunftswohnen-Netz

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ProjektPlan B<strong>Konzept</strong> Plan B abgeändert am: 14. Februar 2008C:\Dokumente und Einstellungen\sozd2\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK26\<strong>Konzept</strong>2 09-02-2008.doc Seite 1 von 5


EinleitungDer dritte Lebensabschnitt beginnt altersmässig je nach Lebenssituation früher oderspäter. Auf jeden Fall bringt er in vielerlei Hinsicht Veränderungen mit sich. Oftmalskann ein erster Anstoss für eine gedankliche Auseinandersetzung mit dem Themader Auszug der Kinder, Veränderungen im Beruf aufgrund eines grossenErfahrungsschatzes oder anderen Auslöseimpulsen erfolgen.Wir möchten uns bewusst jetzt, nachdem unsere Kinder selbständig sind, mit demThema befassen.Aufgrund unserer Beobachtungen bei unseren Eltern und in unseremBekanntenumfeld sind wir der Ansicht, dass zukünftig unsere jetzige Wohnsituationnicht mehr unseren Bedürfnissen entspricht. Ein Wohnungswechsel gestaltet sich mitzunehmendem Alter immer schwieriger und auch die vielen Pflichten und Arbeitenrund um das eigene Heim können zunehmend belastend wirken.Sämtliche oben genannten Gründe haben in uns den Wunsch heranwachsen lassenuns mit der spannenden Aufgabe einer neuen Art des Zusammenlebens in Formeiner Wohngemeinschaft im dritten Lebensabschnitt anzupacken.IdeeWir stellen uns eine Hausgemeinschaft vor, in der Gemeinsamkeiten undPrivatsphäre Platz haben. Ein Gebäudekomplex mit individuellen Wohneinheiten undgemeinsamen Räumen bildet die Basis unserer Hausgemeinschaft.Die Wohnungen, im Stockwerkseigentum, können individuell gestaltet werden. Siehaben je einen separaten Zugang, Bad und Küche und gewährleisten eineunabhängige Privatsphäre. Die Gemeinschaftsräume, als Genossenschaftsanteil,sollen einfach und zweckdienlich sein und gelten als Erweiterung der Wohnungen.Das Zusammenleben an einem Ort und als Teil der Hausgemeinschaft bietet unseinerseits die Vorzüge einer Eigentumswohnung im herkömmlichen Stil, andererseitseine Vielseitigkeit an sozialen Kontakten, gegenseitiger Unterstützung, gemeinsamerAktivitäten.ZielWir wollen den neuen Lebensabschnitt durch soziale und bauliche Veränderungenunseren neuen Bedürfnissen anpassen; durch das Zusammenleben mitGleichgesinnten in einer Hausgemeinschaft die Vorzüge dieser Wohnform teilen. Essoll und muss Platz haben für Gemeinsamkeiten, jedoch ohne dass die Privatsphäredarunter leidet.VoraussetzungWir verlassen bewusst unsere gewohnten Häuser/Wohnungen, um an einem neuenOrt gemeinsam mit Gleichgesinnten zu wohnen und zu leben. Wir sind bereit unsaktiv an dieser Wohngemeinschaft zu beteiligen, Verantwortung zu übernehmen undfür die Gemeinschaft Arbeiten zu leisten.<strong>Konzept</strong> Plan B abgeändert am: 14. Februar 2008C:\Dokumente und Einstellungen\sozd2\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK26\<strong>Konzept</strong>2 09-02-2008.doc Seite 2 von 5


SpiritDie Hausgemeinschaft ist gedacht für Bewohner/innen nach der Kinderphase oderohne Kinder. Spontaneität, Toleranz, Transparenz, und Konsens sind elementareWerte, welche wir gemeinsam weiterentwickeln. Wir wünschen uns eine Vielseitigkeitan sozialen Kontakten, gegenseitiger Unterstützung, gemeinsamer Aktivitäten.Wir stellen uns vor:- in regelmässigen Abständen Sitzungen/Besprechung aktueller Themen,(Bewirtschaftung der Hausgemeinschaft, Planung gemeinsamer Aktivitäten, Gartenusw.) durchzuführen.- 2- bis 3-mal die Woche an gemeinsamen Essen teilzuhaben.Dabei steht das gesellige Beisammensein und Arbeitsentlastung im Vordergrund.<strong>Konzept</strong> Plan B abgeändert am: 14. Februar 2008C:\Dokumente und Einstellungen\sozd2\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK26\<strong>Konzept</strong>2 09-02-2008.doc Seite 3 von 5


<strong>Konzept</strong>Ideen, Vorstellungen werden mit allen Beteiligten laufend weiter erarbeitet.1. RäumlichkeitenIn den gemeinschaftlich genutzten Räumen wird nicht geraucht.1.1 Gemeinschaftlich genutzte Räume• Grosser Eingangbereich mit Treppenhaus.• Grosse Wohnküche ca. 30-40 m 2 mit Speisekammer.• Multifunktionsraum ca. 20-30 m 2 zur unterschiedlichen Benutzung, z.B. TV,Bibliothek, Bastelraum usw.• Gästezimmer.• (Gäste)-WC + Bad.• ev. Wellnessraum / Sauna / Fitness• Werkstatt resp. Garage, Abstellplatz für Velo usw.• Carports.• Heizung, Waschküche, Trockenraum.• Garten, Sitzplatz, Grill usw.1.2 Persönliche Wohneinheiten• bis zu 5 Wohneinheiten, je nach Bedarf 60 m 2 bis 100 m 2 , individuellausgebaut mit z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad, u.s.w.• Ein Balkon oder Gartensitzplatz pro Wohneinheit.• Ein Kellerabteil pro Wohneinheit.2. Lage / UmgebungRegion FricktalRuhig Lage, keine Hauptstrasse, Bahngeleise , Autobahn oderHochspannungsleitungsmasten / Natelantennen in unmittelbarer Nähe.Öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.3. FinanziellesDie persönlichen Wohneinheiten werden im Stockwerkeigentum erworben.Die gemeinschaftlich genutzten Räume werden als Genossenschafter /innenmittels Anteilsscheine anteilsmässig erworben.Die so gewählte rechtliche Form gewährt den Bestand der Hausgemeinschaftauch bei einem Wohnungswechsel und garantiert so die Nachhaltigkeit desProjekts.Statuten und Reglemente werden erarbeitet.<strong>Konzept</strong> Plan B abgeändert am: 14. Februar 2008C:\Dokumente und Einstellungen\sozd2\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK26\<strong>Konzept</strong>2 09-02-2008.doc Seite 4 von 5


3.1 Kostenschätzung:Gemäss Besprechung vom 28.01.2008 und 04.02.2008 mit unabhängigenBaufachleuten:m 3 Kostens ca. 600.00 - 660.00 sFr. (Wohnraum) bei flachem, leicht geneigtemGrundstück, guter einfacher baubiologischer Bau, Massivmauerwerk, Kalkputzaussen, Lehmputz innen, Holzböden, Holzdecken, dies ergibt in etwa:Wohnung 100 m 2 200'000.00Genossenschaftsteil / bewohnt 100 m 2 200'000.00Genossenschaftsteil / Keller, inkl. Nebenräume 250 m 2 230'000.00Genossenschaftsteil/Treppenhaus 60 m 2 120'000.00Genossenschaftsteil total550'000.00Annahme Grundstück à Fr. 400.-- 1200 m 2 480'000.00Kosten pro Partei (Annahme 4 Parteien) ca.:WohnungGenossenschaftsanteilAnteil GrundstückGebührenTotal pro Partei200'000.00140'000.00120'000.0025'000.00485'000.004. BauweiseWir legen Wert auf eine biologische, ökologische und umweltverträglicheBauweise.<strong>Konzept</strong> Plan B abgeändert am: 14. Februar 2008C:\Dokumente und Einstellungen\sozd2\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK26\<strong>Konzept</strong>2 09-02-2008.doc Seite 5 von 5

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