Down Below sorgten für Party- stimmung zur ZISCH-Halbzeit.
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14 14<br />
Spiel und Spaß<br />
im Sportverein<br />
NEUSTRELITZ. Egal, ob Groß<br />
oder Klein, <strong>für</strong> jeden ist etwas<br />
beim PSV Neustrelitz e. V. dabei.<br />
Die Kleinen können sich<br />
beim Kinderturnen austoben,<br />
ie Jugendlichen können in<br />
en verschiedensten Abteilunen<br />
ihren Lieblingssport ausben.<br />
So wie die 13-jährige<br />
tefanie Berner aus Neustreitz.<br />
Sie ist seit sechs Jahren in<br />
er Abteilung Volleyball des<br />
SV. Ihr Vater, Ingo Berner, ist<br />
er Trainer der D- und C-Juend.<br />
Steffi findet Sport und<br />
as gemeinsame Sporttreiben<br />
it ihren Freunden cool.<br />
Wer zum Beispiel die Abteiung<br />
Volleyball besucht, hat<br />
vielleicht, nach guter sportliher<br />
Leistung, die Chance auf<br />
en Titel „Sportler des Jahres“.<br />
m Jahr 2007 sind es geworen:<br />
Candy Lück, Friederike<br />
unger, Nina Oettel und Virgiia<br />
Schubert. Dreimal die Wohe<br />
kann jeder der Jahrgangstufen<br />
1991 bis 1996 zum Voleyball<br />
kommen.<br />
Kinder, die sich aber lieber<br />
o richtig austoben oder abreaieren<br />
möchten, gehen vieleicht<br />
zum Judo oder zum Kobudo,<br />
auch eine Kampfsportart,<br />
die zweimal pro Woche<br />
<strong>für</strong> jedermann stattfindet.<br />
Aber auch <strong>für</strong> die Senioren<br />
ist etwas dabei. Gemeinsames<br />
Kaffeetrinken und Sporttreiben<br />
vertreiben <strong>für</strong> sie die Laneweile<br />
des Alltags.<br />
Wer Lust und<br />
aune auf<br />
port hat,<br />
eht einach<br />
in die<br />
porthalle<br />
er<br />
Daniel Saners“-Schule<br />
n Altstrelitz<br />
nd erkunigt<br />
sich<br />
ach den Traiingszeiten<br />
ür seine Liebingssportart.<br />
ort gibt es<br />
chnupperstunen,<br />
und die<br />
Trainer stehen<br />
ür Fragen <strong>zur</strong><br />
Verfügung.<br />
Virginia Schubert,<br />
Klasse 8/2,<br />
Gymnasium<br />
Carolinum,<br />
Neustrelitz<br />
Klasse 8a<br />
Regionale Schule „Fritz Reuter“<br />
Neubrandenburg<br />
Projektlehrerin:<br />
Ute Stapf<br />
BLANKENSEE. Wisst ihr, was<br />
eine Vikarin ist? Diana<br />
Lange, Johanna Kajewski,<br />
Iris Losch, Viktoria Schelle,<br />
Elisabeth Menzel, Josepha<br />
Köller von der Regionalen<br />
Schule in Blankensee wollten<br />
es herausfinden. Seit dem<br />
Herbst arbei-<br />
Klasse 9a<br />
Allgemeine Förderschule<br />
Pestalozzischule Neubrandenburg<br />
Projektlehrerin:<br />
Martina Bähn<br />
<strong>ZISCH</strong> — Zeitung In der SCHule<br />
Die Schüler-Reporter beim Interview mit der Vikarin FOTOS (2): PRIVAT<br />
Vikarin lernt noch<br />
<strong>für</strong> den Pastoren-Beruf<br />
tet Anne Arnholz an ihrer<br />
Schule. Sie absolviert ein<br />
Praktikum im Religionsunterricht,<br />
das zu ihrer Pastoren-<br />
Ausbildung gehört. Die Schüler<br />
haben sie befragt.<br />
Wo wohnen Sie?<br />
Ich lebe in Goldenbaum, einem<br />
kleinen Dorf in unserer<br />
großen Kirchgemeinde. Das Leben<br />
auf dem Lande stellt <strong>für</strong><br />
mich eine Umstellung dar,<br />
denn ich habe die letzten<br />
Jahre in Leipzig verbracht.<br />
Dennoch gefällt es mir hier<br />
sehr gut, allein die Landschaft<br />
ist atemberaubend.<br />
Klasse 8a<br />
Allgemeine Förderschule<br />
Pestalozzischule Neubrandenburg<br />
Projektlehrerin:<br />
Petra Kinzl<br />
Was ist Ihr Berufsziel?<br />
Ich möchte Pastorin werden.<br />
Deshalb studierte<br />
ich in Greifswald und<br />
Leipzig evangelische<br />
Theologie. Im vergangenen<br />
Sommer habe ich<br />
mein Studium beendet<br />
und im September<br />
mit dem Vikariat die<br />
zweite Phase der Ausbildung<br />
<strong>zur</strong> Pastorin<br />
begonnen. Ich gehe<br />
nun also nicht mehr<br />
<strong>zur</strong> Universität, sondern<br />
lerne an verschiedenen<br />
Orten<br />
weiter: Hauptsächlich<br />
in der Kirch-<br />
Klasse 8b<br />
Allgemeine Förderschule<br />
Pestalozzischule Neubrandenburg<br />
Projektlehrerin:<br />
Petra Krause<br />
gemeindeGrünow-Triepkendorf, doch auch im Predigerseminar<br />
in Ludwigslust sowie<br />
<strong>zur</strong>zeit in der Schule in Blankensee.<br />
Mein Berufsziel wird<br />
aller Voraussicht nach 2010 in<br />
greifbare Nähe rücken, wenn<br />
das Vikariat endet.<br />
Wollen Sie bei uns als Religionslehrerin<br />
arbeiten?<br />
Ich würde es gern<br />
tun, aber das wird<br />
leider nicht funktionieren.<br />
Mein<br />
Praktikum hier endet<br />
mit den Winterferien,<br />
dann muss<br />
ich mich anderen<br />
Aufgaben zuwenden.<br />
Klasse AS1<br />
Kranichschule<br />
Neubrandenburg<br />
Projektlehrerin:<br />
Karin Degner<br />
Anne Arnholz<br />
Welches Fach hätten<br />
Sie während<br />
des Praktikums noch gern unterrichtet?<br />
Der Deutschunterricht würde<br />
mich sehr reizen.<br />
Was tut eine Vikarin?<br />
Vielleicht sollte ich zunächst<br />
sagen, was eine Vikarin ist.<br />
Das Wort kommt vom lateinischen<br />
„vicarius“, was so viel<br />
wie „Stellvertreter“ bedeutet.<br />
Und wie ein Stellvertreter nur<br />
ab und an die Aufgabe seines<br />
Vorgesetzten übernimmt, so<br />
wachse auch ich erst langsam<br />
in die Aufgaben einer Pastorin<br />
hinein. Im Vikariat werde ich<br />
nach und nach auf die verschiedenen<br />
Bereiche der Arbeit<br />
einer Pastorin vorbereitet.<br />
So lerne ich unter anderem,<br />
wie man Christenlehre<br />
und Konfirmandenunterricht<br />
gibt, aber auch, wie man andere<br />
Gemeindekreise und Projekte<br />
leitet. Besonders<br />
wichtig ist natürlich<br />
der Gottesdienst,<br />
ich lerne<br />
hier das Predigen.<br />
In welcher Gemeinde<br />
werden Sie<br />
später als Pastorin<br />
tätig sein?<br />
Das weiß ich heute<br />
noch nicht. Pastoren<br />
werden zumeist<br />
dorthin gesandt, wo sie<br />
gebraucht werden. Die Zeit<br />
wird also zeigen, wohin es<br />
mich ziehen wird.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?<br />
Ich singe sehr gern, weshalb<br />
es mich gleich in den Kirchenchor<br />
unserer Gemeinde verschlagen<br />
hat. Da ich die wunderschöne<br />
Landschaft hier genießen<br />
will, gehe ich viel spazieren.<br />
Ansonsten lese ich <strong>für</strong><br />
mein Leben gern.<br />
Klassen 8, 9<br />
Landesschule <strong>für</strong> Körperbehinderte<br />
Neubrandenburg<br />
Projektlehrerin:<br />
Ute Goele<br />
Schülerband<br />
mit Sorgen<br />
DUCHEROW. Schon seit einigen<br />
Jahren war eine gut funktionierende<br />
Schülerband ein Aushängeschild<br />
der Regionalen<br />
Schule mit Grundschule Ducherow.<br />
So engagierten sich<br />
die einzelnen Bands unter anderem<br />
auch <strong>für</strong> den Erhalt der<br />
Schule. Im Sommer trennten<br />
sich mit dem Abgang der<br />
10. Klassen ins Berufsleben die<br />
Wege der Bandmitglieder.<br />
Zwar wurde bisher immer <strong>für</strong><br />
Nachwuchs gesorgt, aber diesmal<br />
gibt es einige Probleme.<br />
Derzeit finden sich Bassistin<br />
Jennifer Griebenow,<br />
Schlagzeuger Tobias Weber,<br />
E-Gitarrist Guido Penn (alle<br />
Klasse 8) und Keyboarder Marcel<br />
Jaekel (Klasse 7) donnerstags<br />
zu Proben im Musikraum<br />
zusammen. Ihre Musiklehrerin<br />
und Leiterin gibt ihnen dabei<br />
wertvolle Tipps. Doch <strong>für</strong><br />
so eine Band braucht man<br />
mehr, zum Beispiel einen Sänger<br />
oder eine Sängerin!<br />
Außerdem wäre es sehr vorteilhaft,<br />
wenn sich die Band<br />
viel öfter zum Proben treffen<br />
könnte. Hier<strong>für</strong> fehlen leider<br />
die nötigen Räume. Ein weiteres<br />
Problem ist, dass die Bassistin<br />
zu Hause nicht üben kann,<br />
da ihr dort keine Bass-Gitarre<br />
<strong>zur</strong> Verfügung steht. Trotzdem<br />
lassen sich die Bandmitglieder<br />
nicht den Mut nehmen.<br />
Sie covern Lieder, wie<br />
„Zu spät“ von den Ärzten und<br />
„As tears go by“ von den Rolling<br />
Stones. Vielleicht können<br />
die Probleme ja durch diesen<br />
Artikel gelöst werden und ihr<br />
Traum von einem Auftritt<br />
geht in Erfüllung.<br />
Jennifer Griebenow,<br />
Guido Penn, Klasse 8,<br />
Regionale Schule<br />
mit Grundschule, Ducherow<br />
NEUSTRELITZ. Ein kleiner<br />
Workshop <strong>für</strong> musikalische<br />
Kinder fand in Grünow statt.<br />
Alle Leute, egal welchen Alters,<br />
konnten daran teilnehmen.<br />
So fanden sich unter der<br />
Leitung von Torsten Harder,<br />
Stephan Krtschil, Lutz Breckenfelder,<br />
Reiner Stöhring<br />
und Kathrin Hofmann 15 Kinder<br />
und Jugendliche im Alter<br />
von 10 bis 18 Jahren zusammen.<br />
„Der große Altersunter-<br />
Klassen 9a, 9b, 9c<br />
Integrierte Gesamtschule<br />
Neustrelitz<br />
Projektlehrerin:<br />
Dorothee Schmidt-Engelke<br />
DUCHEROW. „Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Ducherow würde<br />
sich sehr über Nachwuchs <strong>für</strong><br />
die Jugendfeuerwehr freuen“,<br />
sagte der Jugendwart Henry<br />
Lorenz in einem Interview <strong>für</strong><br />
die Schülerzeitung der Regionalen<br />
Schule Ducherow und<br />
<strong>für</strong> <strong>ZISCH</strong>. „Einige unserer Mitglieder<br />
sind schon in der<br />
Lehre und können dadurch<br />
nicht immer <strong>zur</strong> Ausbildung<br />
erscheinen. Außerdem haben<br />
acht unserer Mitglieder vor<br />
schied macht mir nichts aus,<br />
wir kommen alle gut miteinander<br />
aus!“, sagte die 13-jährige<br />
Victoria. Genau wie sie<br />
sind noch vier weitere Musiker<br />
in der Band Grünko(h)l,<br />
die den Chor begleitete. Im<br />
Chor waren alle anderen der<br />
15 Kinder und Jugendlichen.<br />
Einige von ihnen präsentierten<br />
sogar ein Solo-Stück auf<br />
der Gitarre, auf dem Keyboard,<br />
der Geige oder sogar<br />
Klassen 8/1, 8/3<br />
Gymnasium Carolinum<br />
Neustrelitz<br />
Projektlehrerin:<br />
Monika Friedrich<br />
<strong>ZISCH</strong> — Zeitung In der SCHule<br />
Klasse 8.5.<br />
Gymnasium Carolinum<br />
Neustrelitz<br />
Projektlehrerin:<br />
Cornelia Holm<br />
kurzer Zeit den ,Truppmannlehrgang’<br />
erfolgreich abgeschlossen,<br />
was bedeutet, dass<br />
sie unserer Jugendfeuerwehr<br />
nur noch ein bis zwei Jahre<br />
<strong>zur</strong> Verfügung stehen. Dann<br />
nehmen sie an den Ausbildungen<br />
der Erwachsenen teil.“<br />
So eine Ausbildung bei der<br />
Feuerwehr ist nicht immer<br />
ganz einfach. So muss zum<br />
Beispiel jeder die Prüfungen<br />
<strong>für</strong> die „Jugendflamme 1, 2<br />
und 3“ ablegen.<br />
mit dem Akkordeon. Der<br />
18-jährige Sebastian sagte<br />
dazu: „Ich denke, es ist <strong>für</strong> uns<br />
alle eine große Herausforderung.<br />
Für die Band, mit einem<br />
Chor zusammenzuarbeiten,<br />
und <strong>für</strong> den Chor, von einer<br />
Band, die sich auch mal verspielt,<br />
begleitet zu werden.<br />
Doch Torsten bekommt das alles<br />
sehr gut hin!“<br />
Am Ende präsentierten die<br />
Musiker das Ergebnis der har-<br />
Klasse 8.4.<br />
Gymnasium Carolinum<br />
Neustrelitz<br />
Projektlehrerin:<br />
Angela Vahl<br />
„Bei diesen Prüfungen<br />
zeigt sich immer wieder, wer<br />
auch unter Druck gute Leistungen<br />
erbringen kann und<br />
so später in Notfallsituationen<br />
voll einsetzbar ist“, so<br />
Henry Lorenz.<br />
Aber die Mitgliedschaft bei<br />
der Jugendfeuerwehr ist nicht<br />
nur harte Arbeit. Die Kameraden<br />
unternehmen viel gemeinsam.<br />
Zum Beispiel nehmen<br />
sie oft an Ausscheiden<br />
teil, bei denen sie zeigen kön-<br />
Konzert als krönender Abschluss des Musikcamps<br />
ten Arbeit: der Auftritt in der<br />
Grünower Kirche! Alle waren<br />
voller Vorfreude, bis auf Juliett.<br />
„Ich bin, ehrlich gesagt,<br />
etwas aufgeregt!“, sagte die<br />
Sängerin von Grünko(h)l, 16<br />
Jahre alt.<br />
Die Kirche war überfüllt.<br />
Der Pastor bat alle Gäste, während<br />
der gesamten Vorführung<br />
nicht zu klatschen. „Danach<br />
können Sie von mir aus<br />
zwei Stunden klatschen!“,<br />
Klasse 8.2.<br />
Gymnasium Carolinum,<br />
Außenstelle Neustrelitz<br />
Projektlehrerin:<br />
Elke Krämer<br />
nen, was sie drauf haben.<br />
Spaß muss aber auch sein, darum<br />
fahren die Kameraden<br />
einmal im Jahr <strong>für</strong> zwei bis<br />
drei Tage ins Ferienlager. Dort<br />
können sie sich erholen und<br />
auch, wie in diesem Jahr, den<br />
DRK-Schein erwerben, also sozusagen<br />
das Schöne mit dem<br />
Nützlichen verbinden.<br />
Tobias Weber, Robin Niemann,<br />
Klasse 8, Regionale Schule<br />
mit Grundschule, Ducherow<br />
fügte er lächelnd hinzu. Gesagt,<br />
getan! Nach dem Auftritt<br />
wollten die Verwandten,<br />
Freunde und anderen Zuschauer<br />
gar nicht mehr aufhören<br />
und forderten Zugaben!<br />
Das war der krönende Abschluss!<br />
Michaela Stöhring,<br />
Klasse 8/2,<br />
Gymnasium Carolinum,<br />
Neustrelitz<br />
Klasse 8a<br />
Regionale Schule „J. Nehru“<br />
Neustrelitz<br />
Projektlehrer:<br />
Christoph Poland<br />
15 15<br />
Geprüft bei der „Jugendflamme“<br />
Die jungen Feuerwehrleute aus Ducherow FOTO: PRIVAT