Preisliste Nr. 29
Preisliste Nr. 29
Preisliste Nr. 29
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Mitglied der<br />
● IVW<br />
● ZMG<br />
● AGMA<br />
Erscheinungsgebiet<br />
Nielsen-Gebiet VI<br />
IVW-<strong>Nr</strong>. 1505 000 000<br />
ZIS-<strong>Nr</strong>. 100953<br />
ausgezeichnet mit<br />
UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR MECKLENBURG-VORPOMMERN UND DIE UCKERMARK<br />
<strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
Gültig ab 1. Januar 2007<br />
Hamburg<br />
Niedersachsen<br />
Schleswig<br />
Holstein<br />
Bremen<br />
Mecklenburg<br />
Vorpommern<br />
Berlin<br />
● Neubrandenburg
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
2 Verlagsangaben gültig ab 1. 1. 2007<br />
Verlag Kurierverlags GmbH & Co. KG<br />
Flurstraße 2<br />
17034 Neubrandenburg<br />
oder<br />
Postfach 20 01 21<br />
17013 Neubrandenburg<br />
Fernruf 0395 4575-373<br />
Telefax 0395 4575-377<br />
E-Mail anzeigen@nordkurier.de<br />
Termine für Anzeigenaufträge und Druckunterlagen<br />
Erscheinungsweise werktäglich, morgens<br />
Anzeigenschlusstermine 2 Werktage vor Erscheinen 17.00 Uhr<br />
Rücktrittstermine 2 Werktage vor Erscheinen 17.00 Uhr<br />
Vorlagenschlusstermine 2 Werktage vor Erscheinen 17.00 Uhr,<br />
gilt auch für digitale Übermittlung von<br />
Druckunterlagen<br />
Rubrikenmärkte Stellen, Reisen, Kfz, Immobilien<br />
Donnerstag 17.00 Uhr<br />
(Erscheinungstag Samstag)<br />
Chiffregebühr Bei Abholung der Zuschriften e 3,00<br />
Bei Postzusendung e 6,00<br />
Anzeigenleitung<br />
Siegfried Lau (nationales Geschäft) Tel. 4575-300<br />
Carsten Kottwitz (überregionales und lokales Geschäft) Tel. 4575-361<br />
Fax 4575-308<br />
Direktkontakt<br />
Anzeigendisposition Tel. 4575-368<br />
4575-376<br />
Fax 4575-377<br />
E-Mail: anzeigennk@nordkurier.de<br />
Beilagendisposition Tel. 4575-359<br />
Fax 4575-377<br />
Sonderveröffentlichungen Tel. 4575-318<br />
Fax 4575-377<br />
Kleinanzeigenannahme Tel. 0180 3 4575-22<br />
www.nordkurier.de/anzeigenservice<br />
Nordkurier online Tel. 4575-390<br />
Geschäftsbedingungen<br />
Aufträge werden zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen<br />
und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften und zu den zusätzlichen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt (Seite 26).<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank AG Neubrandenburg<br />
BLZ 130 700 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 400 378 603<br />
Hypo Vereinsbank Neubrandenburg<br />
BLZ 200 300 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 19 909 192<br />
Commerzbank AG Neubrandenburg<br />
BLZ 150 400 68 Konto-<strong>Nr</strong>. 680 145 000<br />
Sparkasse Neubrandenburg-Demmin<br />
BLZ 150 502 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 3 080 801 570<br />
Dresdner Bank AG Neubrandenburg<br />
BLZ 150 800 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 0 281 680 500<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Sofort nach Rechnungserhalt, wenn nicht anders vereinbart.
Verlagsangaben<br />
Ausgaben<br />
3 Verbreitungsgebiet/Ausgabenbelegung Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
Peenemünde<br />
Kröslin<br />
Karlshagen<br />
Trassenheide<br />
Ostseebad Zinnowitz<br />
Gr. Ernsthof Koserow<br />
Zempin<br />
Wolgast<br />
Hohendorf Lütow Loddin<br />
Ückeritz<br />
Wehrland<br />
Pudagla<br />
Seebad Bansin<br />
Warthe<br />
Seebad Heringsdorf<br />
Zemitz<br />
Stoben<br />
Seebad Ahlbeck<br />
Klein Bünzow Lassan Mellenthin<br />
Benz<br />
Schmatzien Murchin Buggenhagen Korswandt<br />
Groß Polzin<br />
Usedom Dargen<br />
Ziethen<br />
Kamminke<br />
Liepen<br />
Stolpe Anklam<br />
Stolpe<br />
Krien<br />
Medow Postlow Bargischow<br />
Bartow<br />
Nerdin<br />
Neu Kosenow<br />
Neuendorf<br />
Pelsin<br />
Drewelow<br />
Leopoldshagen<br />
Spantekow<br />
Ducherow<br />
Siedenbollentin<br />
Sarnow<br />
Rathebur Mönkebude<br />
Boldekow<br />
Kriesow<br />
Schwanbeck<br />
Putza Löwitz<br />
Wietstock<br />
Ueckermünde<br />
Altwarp<br />
Vogelsang<br />
Hoppenwalde<br />
Meiersberg Eggesin Rieth<br />
Ferdinandshof Ahlbeck<br />
Wilhelmsburg Torgelow<br />
Hintersee<br />
Rothemühl<br />
Marienthal<br />
Jatznick<br />
Glashütte<br />
Belling<br />
Blumenhagen<br />
Viereck Pampow<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Mewegen<br />
Zerrenthin<br />
Boock<br />
Pasewalk<br />
Löcknitz<br />
Bismark<br />
Grambow<br />
Wollschow<br />
Woddow<br />
Lebehn<br />
Krakow<br />
Parmen-<br />
Nadrensee<br />
Weggun Wollin<br />
Storkow<br />
Penkun<br />
Grünz<br />
Schapow<br />
Papendorf<br />
Brietzig<br />
Güterberg<br />
Rollwitz<br />
Rossow<br />
Werbelow Damerow<br />
Lemmersdf.<br />
Bergholz<br />
Trebenow<br />
Kraatz Jagow<br />
Brüssow<br />
Göritz<br />
Holzendorf Carmzow<br />
Fürstenwerder<br />
Dauer<br />
Dedelow<br />
Grünberg<br />
Blindow<br />
Wallmow<br />
Prenzlau Schmölln<br />
Damme<br />
Klaushagen<br />
Jakobshagen<br />
Röddelin<br />
Hammerspring<br />
Storkow<br />
Vietmannsdorf Gollin<br />
Alt Gr. Daberkow<br />
Burg Stargard Käbelich<br />
Alt Rehse<br />
Pasenow<br />
Groß<br />
Leppin<br />
Mildenitz<br />
Nemerow<br />
Kl. Vielen Woldegk<br />
Hinrichshg. Göhren<br />
Blankensee Bredenfelde<br />
Boek<br />
Rödlin<br />
Thurow<br />
Möllenbeck<br />
Dolgen Lichtenberg<br />
Rechlin<br />
Carpin<br />
Grünow<br />
Feldberg Schönermark<br />
Fürstensee<br />
Gollmitz<br />
Funkenhagen<br />
Wokuhl<br />
Godendorf<br />
Beenz<br />
Boitzenburg<br />
Röpersdf. Seelübbe<br />
Lützlow<br />
Rutenberg Hardenbeck<br />
Wustrow<br />
Warthe<br />
Sternhagen<br />
Schwarz Diemitz<br />
Lychen<br />
Großzerlang<br />
Seehausen<br />
Mittenwalde<br />
Herzfelde<br />
Gandenitz<br />
Petznick Gerswalde<br />
Densow<br />
Templin<br />
Stegelitz<br />
Friedenfelde<br />
Milmersdorf<br />
Temmen<br />
Ringenwalde<br />
Hohenzieritz<br />
● Rostock<br />
Behren-<br />
Sassen<br />
Lübchin<br />
Düvier<br />
Ückerit<br />
Achterwasser<br />
Lühburg<br />
Wasdow<br />
Thantow<br />
Usedom Wehrland Kurier: Insel-Zeitung<br />
Loitz<br />
Gnoien<br />
Görmin<br />
Pudagla<br />
Nossendorf<br />
Walkendorf<br />
Stubbendorf<br />
Bentzin<br />
Boddin<br />
Wotenick<br />
Beestland Wüstenfelde Jarmen<br />
Prebberede<br />
Finkenthal<br />
Tutow<br />
Demmin<br />
2<br />
● Swinemünde<br />
Dargun g<br />
Warrenzin<br />
Altkalen<br />
Völschow<br />
Altkalen<br />
Schmarsow<br />
Mecklenburger Neu Heinde Schweiz/<br />
Jördenstorf Wagun<br />
Utzedel<br />
Teterow Wagun Demminer Zeitung<br />
Verchen Ve<br />
Daberkow Daber<br />
Warnkenhagen Lelkendorf<br />
Schönfeld<br />
W k h Lelkendorf<br />
Levitzow<br />
Beggerow Alt Tellin<br />
Rölitz<br />
Neukalen<br />
Thürkow<br />
Borrentin 11<br />
O d e r h a f f<br />
Sarow Golchen<br />
Alt Sührkow Kummerower<br />
Breest<br />
Nerdin Anklamer Neu Zeitung Kosenow<br />
Teterow<br />
See<br />
Pelsin<br />
10Görschen<br />
Sommerstorf<br />
Gnevkow<br />
dorf<br />
Kummerow<br />
Lindenberg Burow<br />
Gr. Wokern<br />
Grammentin<br />
2<br />
Remplin Malchin<br />
Gültz1a<br />
Neuendorf A<br />
Hohen Demzin<br />
Grapzow<br />
Malchiner Gielow<br />
Tützpatz<br />
Bülow<br />
Reuterstadt Reinberg Altentreptow Salow<br />
g<br />
Basedow Stavenhagen<br />
Schwichtenberg<br />
Dahmen See<br />
Jürgenstorf<br />
Wolde<br />
Brunn<br />
Friedland<br />
Haff-Zeitung 6<br />
olde<br />
Ferdinandshof<br />
Schwinkendorf<br />
Ritzerow Neubrandenburger Wildberg Zeitung/<br />
Rosenow<br />
Neddemin Genzkow Kotelow<br />
Vollrathsruhe Briggow<br />
osenow<br />
Neddemin Genzk<br />
Treptower Breesen<br />
Moltzow Faulenrost<br />
Breesen Tageblatt<br />
Galenbecker<br />
Kittendorf<br />
TTrollenhagen ll h<br />
Hinrichshagen<br />
Pinnow<br />
See<br />
Hohen Wangelin<br />
Mölln<br />
Brohm<br />
Lansen<br />
Varchentin<br />
Warlin Sadelkow<br />
Weitin<br />
Gehren<br />
Neu Gaarz<br />
Alt Schönau Groß<br />
Groß Flotow 1<br />
Schönbeck<br />
Grabow-<br />
Gievitz Belling<br />
Nossentiner Hütte<br />
Groß Plasten Puchow<br />
menhagen<br />
Viereck Pa<br />
höfe<br />
Alt<br />
Schloen Marihn Wulkenzien<br />
Pasewalker Zeitung Meweg<br />
Schwerin<br />
Jabel<br />
Penzlin Tollense-<br />
Strasburg<br />
FleesenKölpin- Kargow Möllenhagen<br />
seeseesee<br />
Waren<br />
7<br />
A 19<br />
Ankershagen<br />
Klink<br />
Teschen-<br />
Göhren-<br />
Malchow<br />
dorf<br />
Roez Lebbin 4<br />
Cammin<br />
Walow Müritz<br />
A 20<br />
Kogel<br />
Groß Kelle<br />
Kratzeburg Blumenholz<br />
Rogeez<br />
Holzendorf Carmzow<br />
ogeez Röbel<br />
Stuer Müritz-Zeitung<br />
Röbel<br />
Dauer<br />
Leizen<br />
Uckermark Kurier:<br />
Dedelow<br />
Ludorf<br />
Neustrelitz<br />
G<br />
Blindow<br />
Altenhof<br />
Bollewick<br />
5<br />
Prenzlauer Zeitung<br />
apow<br />
Bütow<br />
Massow<br />
Userin<br />
Zubkow Vipperow<br />
Roggentin<br />
Fürstensee<br />
Grabow- Wredenhagen<br />
Lärz<br />
Strelitzer Klein<br />
Zeitung<br />
Unteruecker-<br />
Below<br />
Trebbow<br />
Kieve<br />
Buchholz<br />
Berkholz<br />
Mirow Wesenberg<br />
9 see<br />
Strasen-<br />
Priepert<br />
Klaushagen Haß Haßleben<br />
n Uckermark Jakobshagen Kurier:<br />
A 11<br />
Mitte Oberuecker-<br />
Templiner Herzfelde Zeitung<br />
see<br />
d it<br />
8<br />
Groß Dölln<br />
Ausgaben- Ausgabenbelegung<br />
<strong>Nr</strong>. (ZIS-Schlüsselnummer)<br />
1–11 Gesamtausgabe<br />
(100953)<br />
1, 4, 5 Wirtschaftsraum<br />
Neubrandenburg, Neustrelitz,<br />
Waren<br />
(104246)<br />
1a, 10, 11 Demminer Kombination<br />
(100269)<br />
8, 9 Uckermark Kombination<br />
(100894)<br />
1 Neubrandenburger Zeitung<br />
(101339)<br />
2 Anklamer Zeitung/Insel Zeitung<br />
(100879)<br />
4 Müritz-Zeitung<br />
(100996)<br />
5 Strelitzer Zeitung<br />
(100223)<br />
6 Haff-Zeitung<br />
(102022)<br />
7 Pasewalker Zeitung<br />
(101<strong>29</strong>4)<br />
8 Templiner Zeitung<br />
(100892)<br />
9 Prenzlauer Zeitung<br />
(101649)<br />
10 Mecklenburger Schweiz<br />
(101120)<br />
11 Demminer Zeitung<br />
(100168)
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
4 Technische Angaben/Satzspiegel gültig ab 1. 1. 2007<br />
Allgemeines<br />
Druckvorstufe ctp (computer to plate)<br />
Druckverfahren Zeitungs-Rotationsoffsetdruck<br />
Rasterweite 40<br />
Rasterform Kettenraster<br />
Zusatzfarben HKS-Farbfächer Z<br />
Auf allen Farbseiten wird die Farbwiedergabe der HKS-Töne durch Zusammendruck<br />
von Yellow, Magenta, Cyan und Black erreicht. Geringfügige<br />
Farbabweichungen sind möglich. Passertoleranz 0,15–0,30 mm.<br />
Digitale Übermittlung von Druckunterlagen<br />
Kontakt Anzeigen: Telefon 0395 4575-368<br />
Fax 0395 4575-377<br />
Technik: Telefon 0395 4575-345<br />
ISDN-Nummer 0395 425103 oder 0395 4214004<br />
(Leonardo Pro)<br />
0395 4575-725 (gzm, regio-connect)<br />
E-Mail für Druckunterlagen anzeigennk@nordkurier.de<br />
Dateiformate: QuarkXPress 5.01 für Mac oder Windows, Freehand 10<br />
für Mac, Corel Draw 10, PDF, EPS (Schriften müssen eingebunden<br />
sein). Weitere Dateiformate auf Anfrage.<br />
Dateiinhalte: Alle zu übermittelnden Dateien müssen in einem Ordner<br />
zusammengefasst werden. Dieser Ordner muss einen eindeutigen Namen<br />
tragen (Kunde, ET, Ausgabe). Im Ordner müssen sich folgende Dokumente<br />
befinden: Anzeige in Originalgröße, alle in der Anzeige verwendeten<br />
Bilder (EPS-, Tiff-Dateien usw.), alle verwendeten Schriften<br />
mit PRINTER-Fonts und SCREEN-Fonts. Info-Files (Text-Datei) mit den<br />
wichtigsten Informationen zum Absender mit Telefon, technischer Ansprechpartner,<br />
ET, Kunde usw. In den Dokumenten sind alle Farben in<br />
4c anzulegen.<br />
Komprimierung: Komprimierte Ordner nur mit selbst entpackenden<br />
Programmen übermitteln.<br />
Andere Druckunterlagen<br />
Papier seitenrichtig<br />
Film positiv, seitenrichtig<br />
Datenträger nach Anfrage<br />
Anlieferung farbsatzweise und seitenweise getrennt<br />
sortiert<br />
Bei Farbanzeigen sind separierte Auszüge<br />
mit Farbbezeichnung mitzuliefern.<br />
Satzspiegel<br />
1/1Seite 3360 mm – 480 mm hoch, 324 mm breit<br />
Spaltenzahl Anzeigenteil: 7; Textteil: 6<br />
Umrechnungsfaktor 1,17 Anzeigenspalten = 1 Textspalte<br />
Innenseite<br />
Panoramaseite 480 mm hoch und 675 mm breit,<br />
15 Anzeigenspalten<br />
Textteil<br />
Aufschlagseiten<br />
1 Spalte = 45 mm<br />
2 Spalten = 91 mm<br />
6 Spalten = 324 mm<br />
Textteil<br />
Innenseiten<br />
1 Spalte = 51 mm<br />
2 Spalten = 105 mm<br />
3 Spalten = 160 mm<br />
4 Spalten = 215 mm<br />
5 Spalten = 270 mm<br />
6 Spalten = 324 mm<br />
Anzeigenteil<br />
1 Spalte = 45 mm<br />
2 Spalten = 91 mm<br />
3 Spalten = 138 mm<br />
4 Spalten = 184 mm<br />
5 Spalten = 231 mm<br />
6 Spalten = 277 mm<br />
7 Spalten = 324 mm
5 Rabatte Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
1. Jahresabschlüsse für vereinbarte Ausgabenbelegungen sind nach der Mengenstaffel oder der Malstaffel möglich.<br />
Mengenstaffel<br />
bei Mindestabnahme<br />
von<br />
1 000 mm 3 %<br />
3 000 mm 5 %<br />
5 000 mm 10 %<br />
10 000 mm 15 %<br />
15 000 mm 17 %<br />
20 000 mm 20 %<br />
30 000 mm 21 %<br />
40 000 mm 22 %<br />
60 000 mm 23 %<br />
80 000 mm 24 %<br />
100 000 mm 25 %<br />
2. Theater- und Veranstaltungsanzeigen erhalten auf den jeweiligen<br />
gültigen mm-Preis einen Rabatt von 30 Prozent.<br />
3. Anzeigen für Amtliche Bekanntmachungen erhalten auf den jeweiligen<br />
gültigen mm-Preis einen Rabatt von 25 Prozent.<br />
4. Anzeigen mit der Sonderplatzierung „Die richtige Adresse“ erhalten<br />
bei einem Buchungszeitraum von mindestens 6 Monaten einen<br />
Rabatt von 10 Prozent.<br />
Techn. Angaben<br />
Rabatte<br />
Malstaffel<br />
bei Mindestabnahme<br />
von<br />
6 Anzeigen 5 %<br />
12 Anzeigen 10 %<br />
24 Anzeigen 15 %<br />
52 Anzeigen 20 %<br />
Kombinationsrabatt*<br />
bei<br />
2 Lokalausgaben 15 %<br />
3 Lokalausgaben 25 %<br />
4 Lokalausgaben 30 %<br />
Streckenrabatt<br />
für aufeinander folgende Anzeigenseiten<br />
eines Auftraggebers pro Ausgabe bei<br />
4 Seiten 25 %<br />
5 Seiten 30 %<br />
6 Seiten 35 %<br />
* Bei Kombinationen von Lokalausgaben mit der<br />
Wirtschaftsraum Kombination, Demminer Kombination und der<br />
Uckermark Kombination erhält nur die Lokalausgabe den Rabatt.
6 Sonderplatzierungen Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
Titelkopfanzeige<br />
Festgröße<br />
Höhe 33 mm<br />
Breite 94 mm<br />
Griffecke<br />
links am Fuß<br />
Festgröße<br />
Höhe 100 mm<br />
Breite 91 mm<br />
nur Gesamtausgabe<br />
möglich<br />
Preise siehe<br />
entsprechende Ausgabe<br />
E hrlich<br />
gesagt<br />
lese ich<br />
nicht viel,<br />
aber das<br />
finde ich<br />
nicht<br />
schlimm.<br />
Und drei-<br />
malwö- chentlich<br />
Fußballtrai-<br />
ning lässt<br />
nicht viel Zeit. Dafür mache ich<br />
oft Computerspiele, da muss<br />
man gut Englisch können. Mei-<br />
nen Kindern würde ich auf je-<br />
den Fall Märchen vorlesen, wie<br />
meine Oma es früher getan hat,<br />
so etwas finde ich wichtig.<br />
B ücher<br />
lese ich<br />
in meiner<br />
Freizeit gar<br />
nicht. Da<br />
schaue ich<br />
lieber in die<br />
Zeitung, wo<br />
ich mich<br />
über mein<br />
Horoskop<br />
und das<br />
Wetter in-<br />
formiere. Aus dem Lokalteil ent-<br />
nehme ich oft, was in der Umge-<br />
bung los ist. Ansonsten knipse<br />
ich den Fernseher an oder treffe<br />
mich mit Freunden. Mein Lese-<br />
verständnis halte ich trotzdem<br />
für gut.<br />
I ch lese<br />
gerne<br />
Indianerbü-<br />
cher und<br />
andere<br />
spannende<br />
Abenteuer-<br />
geschich-<br />
ten. Daran<br />
gefällt mir<br />
besonders,<br />
dass ich<br />
lerne, wie<br />
man damals gelebt hat. Ich ver-<br />
setze mich in die Geschichte hi-<br />
nein und möchte das Buch<br />
kaum noch aus der Hand legen.<br />
Dickere Schmöker schrecken<br />
mich nicht ab. Um so länger<br />
bleibt die Spannung.<br />
M ich in-<br />
teres-<br />
sierenBü- cher über Ju-<br />
gendpro-<br />
bleme oder<br />
Biogra-<br />
phien. Da er-<br />
fährt man<br />
viel über<br />
das Leben<br />
und den<br />
Tod. Ich<br />
lese aber nicht oft, meist abends<br />
vor dem Einschlafen. Tagsüber<br />
bin ich lieber mit Freunden un-<br />
terwegs. Schlimm finde ich, dass<br />
viele Kinder durch Fernsehen<br />
und Handyabkürzungen nicht<br />
mehr richtig sprechen lernen.<br />
Was haltet Ihr vom Lesen in der Freizeit?<br />
I ch würde<br />
sagen,<br />
dass ich ein<br />
gutes Lese-<br />
verständnis<br />
habe.<br />
Schließlich<br />
habe ich als<br />
Kind viel ge-<br />
lesen. Mein<br />
Lieblings-<br />
buch war<br />
immer<br />
„Harry Potter“. Heute schaue ich<br />
regelmäßig in die Sportseite der<br />
Zeitung. Auch wenn meine Mut-<br />
ter mir spannende Bücher vor-<br />
schlägt, nehme ich diese gern<br />
an. Meistens nutze ich meine<br />
Zeit aber eher mit Freunden.<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
AKTUELLE UMFRAGE<br />
Janine<br />
Jostmeier<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
Cindy<br />
Schmidt (15)<br />
WOLKENFLUG<br />
Martin<br />
Laatsch (13)<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
Luisa Walter<br />
(14)<br />
Oliver<br />
Zieske (15)<br />
13˚<br />
NEUBRANDENBURG, DEN 15. JULI 1905<br />
„Die von Herrn Maurermeister Zörn hier-<br />
selbst in modernisiertem italienischen Re-<br />
naissancestil erbaute Villa Jahnstraße 7<br />
wurde gestern für den Preis von 28.000 Mk.<br />
an Fräulein Baleska Keibel aus Halle a. S.<br />
verkauft. Herr Z. beabsichtigt demnächst<br />
auf seinem Grundstück drei weitere Villen<br />
zu erbauen.- Mit den Fundamentmauerun-<br />
gen auf den Brandplätzen am Markt ist ges-<br />
tern und heute, nachdem die Zeichnungen<br />
von der Behörde genehmigt sind, begonnen<br />
worden.“<br />
REDAKTION NORDKURIER<br />
HEUTE VOR 100 JAHREN<br />
Neubrandenburger Zeitung<br />
Gartenstraße 1<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Telefon: 0180 3 4575-03<br />
24˚<br />
NEUBRANDENBURG (MG). Der Campingplatz<br />
Gatsch-Eck lädt ab 10 Uhr zum Sommerfest<br />
mit Beachvolleyball und Kindervergnügun-<br />
gen, um 15 Uhr spielen die Vier-Tore-Musi-<br />
kanten, ab 19 Uhr gibt es Tanz am Lager-<br />
feuer. Besucher zahlen wie üblich für Tages-<br />
gäste einen Euro Eintritt. Eine einstündige,<br />
historische Stadtführung beginnt um 16<br />
Uhr am Eingang der Konzertkirche. Stadt-<br />
führer Ernst Siegfried Heideck und Probst<br />
Walwanus (alias Joachim Krause) berichten<br />
aus der Geschichte der Viertorestadt und<br />
vom Wirken der Prämonstratenser im Klos-<br />
ter Broda. Abwechslung zwischen Rock und<br />
Pop und Schlager servieren 16 Kneipen und<br />
Gaststätten in der Innenstadt und drum he-<br />
rum zur 16. NB-Musiknacht ab 21 Uhr.<br />
Morgen ab 10 Uhr wird im Haus der Kul-<br />
tur und Bildung am Marktplatz 40-jähriges<br />
Eröffnungsjubiläum gefeiert. Ein buntes<br />
Programm erwartet die Gäste, beispiels-<br />
weise Musik im Gartenhof.<br />
Aus dem Allgemeinen Mecklenburger Anzeiger<br />
H aben Sie ihrem Fenster angesichts der<br />
für heute erwartetenkühleren Tempe-<br />
raturen auch schon eine Einzugsermächti-<br />
gung für Frischluft erteilt? Über die heißen<br />
Tage nutzen ja all die in der Wohnung er-<br />
richteten „Sperren“ für das Ausbreiten war-<br />
mer Luftströme herzlich wenig. Wärme<br />
breitet sich eben aus und die menschlichen<br />
Versuche, sich dem zu entziehen, sind von<br />
einem Erfolg so weit entfernt wie Jan Ull-<br />
richs Sieg bei der Tour de France. Sicher,<br />
man oder frau können die Klimaanlage im<br />
Auto so lange herunter drehen, bis die<br />
Schweißtropfen auf der Stirn zu Eisperlen<br />
erstarren. Das ist nur nicht gesund. Man<br />
könnte sich auch mit einem Fächer Luft zu-<br />
wedeln. Doch durch die Bewegung kommt<br />
der Körper nur zusätzlich in Wallung, muss<br />
gekühlt werden und produziert – genau –<br />
neuen Schweiß. Es gibt nicht wirklich ein<br />
Entrinnen aus der Schwitzfalle.<br />
Oder doch? Hartgesottene versuchen es<br />
mit Sauna. Dort liegen sie dann ihrem<br />
Schicksal ergeben auf der Schwitzbank und<br />
freuen sich auf die Abkühlung. Und was Au-<br />
ßenstehende kaum glauben mögen: Nach<br />
dem Saunagang erträgt man die Hitze drau-<br />
ßen gelassener. Denn da, wo man her-<br />
kommt, war es ja erst richtig heiß.<br />
VON REINHARD WEHDEN<br />
NEUBRANDENBURG. Wenn dem<br />
Arzt die Muße fehlt, findet der<br />
Patient dennoch eine Stelle, wo<br />
man ihm zuhört und gut zu-<br />
spricht: die Patientenberatung.<br />
Derzeit allerdings nur am Diens-<br />
tagnachmittag und am Donners-<br />
tagvormittag. Die Patienten-In-<br />
formations- und -Beratungsstelle<br />
für Neubrandenburg (PIBS) wird<br />
nämlich nur noch ehrenamtlich<br />
betrieben. Eine erste Förder-<br />
phase über ein dreijähriges Bun-<br />
desmodellprojekt mit 30 Einrich-<br />
tungen wurde zwar um ein Jahr<br />
verlängert, endete aber nun<br />
doch mit dem Juni. Erst mit Jah-<br />
resbeginn 2006 startet aber die<br />
zweite Förderphase, wie die Lan-<br />
desarbeitsgemeinschaftSelbst- hilfe Behinderter als Träger der<br />
PIBS im Lande mitteilt. Dann sol-<br />
len die bundesweit besten Erfah-<br />
rungen und Formen der unab-<br />
hängigen und kostenlosen Bera-<br />
tung zusammengefasst werden.<br />
„Ich hoffe natürlich, dass wir<br />
dann wieder dabei sind“, sagt<br />
Bettina Schönfeld, die nun mit<br />
ehrenamtlichen Sprechstunden<br />
das halbe Jahr überbrückt, da-<br />
mit die Patienten mit ihren An-<br />
liegen und Problemen nicht al-<br />
lein gelassen werden.<br />
Seit November 2001 habe sich<br />
gezeigt, wie groß der Bedarf an<br />
neutraler Beratung ist. Schwie-<br />
rigkeiten mit der Krankenkasse<br />
führten viele zur PIBS. Aber auch<br />
vermutete Behandlungsfehler<br />
und die Suche nach Fachärzten<br />
und -kliniken gaben Anlass zu<br />
Konsultationen, wie Bettina<br />
Schönfeld weiß. „Die Eigenver-<br />
antwortung bei den Patienten<br />
ist gewachsen. Sie lassen lange<br />
nicht mehr alles mit sich ma-<br />
chen.“ Angesichts des raschen<br />
Fortschritts der Medizin, des Ge-<br />
setzes-Dschungels und der Fülle<br />
an Informationen ist guter Rat<br />
teuer – oder kostenlos wie bei<br />
der PIBS. Ist sie ab 2006 wieder<br />
dabei, sollen sogar Hausbesuche<br />
angeboten werden, so Bettina<br />
Schönfeld. Oft komme es auf per-<br />
sönlichen Kontakt an.<br />
Windstärke: 4 aus Richtung West<br />
Waldbrandwarnstufe: 1<br />
PIBS<br />
Die Patienten-Informations-<br />
und Beratungs-Stelle (PIBS)<br />
Neubrandenburg öffnet<br />
Dienstag: 13-17 Uhr,<br />
Donnerstag:9bis13Uhr;<br />
Lindenstraße 63, TIG, Haus<br />
A, Raum 433;<br />
Telefon 0395 3581209<br />
Hitze hilft<br />
bei Hitze<br />
Dr. Frank Wilhelm (WIL) 0395 56397-571<br />
Reinhard Wehden (RW) – Stadtreporter -510<br />
Hans-Joachim Biermann (JO) -572<br />
Karl-Heinz Engel (KHE) -576<br />
Bärbel Gudat (BG) -574<br />
Eckhard Kruse (EK) -574<br />
Marlis Guth (MG) -578<br />
Angela Kuboth (AK) -575<br />
Heike Sommer (HS) -576<br />
Anett Blumhagen (AB) -588<br />
Dirk Schroeder (OE) -588<br />
Fax: 0395 56397-585<br />
red-neubrandenburg@nordkurier.de<br />
www.nordkurier.de<br />
Leserservice Telefon: 0180 3 4575-00<br />
Fax: 0180 3 4575-11<br />
Anzeigen Telefon: 0180 3 4575-22<br />
Fax: 0180 3 4575-11<br />
Ticketservice Telefon: 0180 3 4575-33<br />
Fax: 0180 3 4575-11<br />
Alle 0180 3-Nummern zum Ortstarif<br />
Tag<br />
Villa fürs Fräulein<br />
BERATUNGSSTELLE Bet-<br />
tina Schönfeld lässt die<br />
Patienten nicht im Re-<br />
gen stehen. Auch ohne<br />
Bezahlung hilft sie an<br />
zwei Sprechtagen bei<br />
Problemfällen.<br />
GANZ NEBENBEI<br />
NEUBRANDENBURG (AK). Sprach-<br />
probleme haben Unternehmer<br />
als ein großes Hemmnis beim En-<br />
gagement im Nachbarland Po-<br />
len angegeben. Das hat eine ge-<br />
meinsame Umfrage von IHK und<br />
dem Verein Europaregion Pom-<br />
merania ergeben. Das Bildungs-<br />
werk des Unternehmensverban-<br />
des, Sitz Neubrandenburg, führt<br />
im Auftrag von Pommerania<br />
Sprachkurse durch. Daran nah-<br />
men seit dem Jahr 2000 fast 4000<br />
Lernwillige teil, so Bernd Riet-<br />
scher, Geschäftsführer des Bil-<br />
dungswerks. Handwerker, Ge-<br />
werbetreibende und Gastrono-<br />
men aus der Uckermark, aus der<br />
Uecker-Randow-Region und von<br />
der Insel Usedom nutzten das<br />
Angebot. Mit der geplanten Voll-<br />
mitgliedschaftNeubranden- burgs in der Kommunalgemein-<br />
schaft der Europaregion Pomme-<br />
rania könnten diese Kurse auch<br />
hier angeboten werden.<br />
Willkommene Erfrischung von innen und außen<br />
Wassertemperaturen:<br />
Tollenssee: 23˚ Reitbahnsee: 23˚<br />
TIPPS ZUM WOCHENENDE<br />
Die neueste Auswertung der Pisa-Studie nach Bundes-<br />
ländern hat gezeigt, dass Schüler in Mecklenburg-Vor-<br />
pommern in allen Fächern durchschnittlich nur im hin-<br />
teren Mittelfeld der Rangliste liegen. Was die so ge-<br />
nannte Lesekompetenz betrifft, belegten die Mäd-<br />
chen und Jungen aus dem Nordosten sogar nur den<br />
vorletzten Platz. Das nahmen Silvia Fischer und<br />
Franka Biederstädt zum Anlass, Neubrandenburger<br />
Schüler nach ihren Lesegewohnheiten zu fragen.<br />
NEUBRANDENBURG (AK). Die Fach-<br />
hochschule Neubrandenburg ist<br />
am „Innovationsnetzwerk Biosys-<br />
temtechnik“ beteiligt, das noch<br />
bis zum Jahresende vom Land ge-<br />
fördert wird. Das gemeinsame<br />
Vorhaben der Universitäten<br />
Greifswald und Rostock unter<br />
zeitweiliger Mitarbeit der Neu-<br />
brandenburger läuft innerhalb<br />
des Landesforschungswettbe-<br />
werbs „Forschung schafft Ar-<br />
beitsplätze“, teilte das Schweri-<br />
ner Arbeitsministerium mit. Au-<br />
ßerdem sei die FH in ein Projekt<br />
eingebunden, das regionale Un-<br />
ternehmen unterstützt. Durch<br />
Forschungs- und Technologie-<br />
transfer sollen Arbeitsplätze gesi-<br />
chert werden.<br />
VON MARLIES STEFFEN<br />
Im Ehrenamt für Patienten da<br />
NEUBRANDENBURG (SF). Wer dieser Tage<br />
über den Boulevard bummelt, schickt<br />
manch dankbaren und anerkennenden<br />
Blick nach oben: Die Bäume haben sich<br />
prächtig entwickelt. Während das schattige<br />
Laub Abkühlung von außen spendet, sor-<br />
gen Serviererinnen an den Freisitzen für<br />
ein wohltemperiertes Innenleben. Auch Ve-<br />
ronika Klawitter lädt ihre Nichte Vanessa<br />
zu einem Eisbecher ein. Die junge Berline-<br />
rin verbringt einige Ferientage in der Vierto-<br />
restadt. FOTO: SILVIA FISCHER<br />
Nacht<br />
Sommerfest, Musiknacht<br />
und Geburtstagsparty<br />
Land beteiligt<br />
FH an Projekt<br />
für Firmen<br />
Bildungswerk<br />
erteilt<br />
Sprachkurse<br />
Anzeige<br />
Die beliebteste Tanz- und Cocktailbar<br />
Mecklenburg-Vorpommerns<br />
www.alter-schlachthof.com<br />
Samstag,<br />
16. JULI 2005<br />
EUROPAS<br />
BELIEBTESTE<br />
TRAVESTIESHOW<br />
EUROPAS<br />
BELIEBTESTE<br />
TRAVESTIESHOW<br />
SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005, SEITE 17 ZEITUNG FÜR NEUBRANDENBURG, FRIEDLAND, BURG STARGARD UND UMGEBUNG Textteil<br />
Mindesthöhe<br />
20 mm<br />
Maximalhöhe<br />
150 mm<br />
Breite 45 mm<br />
oder 91 mm<br />
Textanschluss<br />
Höhe<br />
70–100 mm<br />
Breite 324 mm<br />
mm-Preise siehe<br />
entsprechende Ausgabe<br />
DOPPELTES STAUNEN<br />
Wer das erste Mal das Un-<br />
ternehmen Weber Maschinen-<br />
bau in Neubrandenburg be-<br />
sucht und sich von Geschäfts-<br />
führer Jörg Stadie führen<br />
lässt, kommt aus dem Stau-<br />
nen nicht heraus. Nicht nur<br />
ob der modernen Technik,<br />
mit der die 222 Mitarbeiter<br />
zu tun haben. Auch wegen<br />
des herzlichen Umgangstons,<br />
der in der Firma herrscht. So<br />
findet Jörg Stadie nichts da-<br />
bei, das er mit allen Kollegen<br />
per Du ist. „Autorität hängt<br />
doch nicht davon ab, ob ich<br />
Du oder Sie sage“, stellt er<br />
klar. Dass trotzdem alles<br />
exakt abläuft, erfährt der<br />
Journalist, nachdem ihn Sta-<br />
die auf Fehler im Bericht auf-<br />
kermsam macht. So ist ein Sli-<br />
cer, also eine Hochleistungs-<br />
schneidemaschine kein Ge-<br />
rät, sondern eine Anlage.<br />
Und: Der Begriff für den An-<br />
teil der Herstellung von Zulie-<br />
ferteilen im eigenen Unter-<br />
nehmen nennt sich Ferti-<br />
gungstiefe und nicht Ferti-<br />
gungsdichte. Die Stimmung<br />
ließ sich Stadie trotzdem<br />
nicht verderben. Immerhin<br />
wird am Dienstag der 500. Sli-<br />
cer 602 ausgeliefert.<br />
SELBSTKRITIK<br />
Gute<br />
Laune<br />
und vor<br />
allem ge-<br />
sunden<br />
Optimis-<br />
mus hat<br />
auch der<br />
PDS-Land-<br />
tagsabge-<br />
ordnete<br />
Torsten<br />
Koplin, der ja bekannterma-<br />
ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />
brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />
in den Bundestag will. Auch<br />
wenn noch gar nicht fest-<br />
steht, ob am 18. September ge-<br />
wählt wird, hat Koplin be-<br />
reits Flyer drucken lassen. Die<br />
Strelitzer Genossen hätten<br />
ihn dazu gedrängt, da er dort<br />
weniger bekannt sei. Aller-<br />
dings sei er mit dem Foto<br />
nicht ganz zufrieden – ein<br />
paar Kilo müsste er schon<br />
noch abnehmen, um besser<br />
auszusehen, räumte er ein.<br />
PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />
Regina Bärens lobte das Bild<br />
dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />
besser als das zur OB-Wahl.<br />
Da hätten viele Bürger ange-<br />
sichts des Fotos gemeint, dass<br />
man solch jungen Kandida-<br />
ten wohl nicht wählen könne.<br />
GUTE FIGUR<br />
Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />
gur machte jetzt auch Burg<br />
Stargards Bürgermeisterin<br />
Bärbel Bredemeier (partei-<br />
los) – und zwar auf dem Rad.<br />
Persönlich testete sie mit ih-<br />
ren Verwaltungskolleginnen<br />
Bärbel Liske und Rita<br />
Misch Radstrecken rund um<br />
Stargard. Ohne Zweifel ist<br />
dies bei den sommerlichen<br />
Temperaturen eine ange-<br />
nehme Art und Weise, den Ar-<br />
beitstag zu verbringen. Ange-<br />
sichts der Ferien ist doch im<br />
Amt wahrscheinlich eh nicht<br />
viel zu tun.<br />
UNIFORM<br />
Als bekennender Pazifist<br />
und Wehrdienstverweigerer<br />
hat der frühere PDS-Landtag-<br />
abgeordnete Monty Schädel<br />
mit Uniformen nicht viel am<br />
Hut. Wer den streitbaren<br />
Geist jüngst bei Gericht be-<br />
trachtete, könnte daran aller-<br />
dings zweifeln. Auf Vorder-<br />
und Rückseite des 35-Jähri-<br />
gen, dem weißen Wams wie<br />
der zart-blauen Jacke prangte<br />
das von zwei muskulösen<br />
Händen zerbrochene Maschi-<br />
nengewehr, hinten mit Zu-<br />
satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />
Friedensgesellschaft – Verei-<br />
nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />
es ein ziviles, friedliches Wort<br />
für Uniform gibt? FW/MG<br />
Foto: privat<br />
19 Kliniken<br />
Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />
kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />
Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />
zwei Institute und die Not-<br />
fall-Ambulanz. Die beiden<br />
dienstältesten Chefärzte sind<br />
Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />
Ärztlicher Direktor, und sein<br />
Stellvertreter Dr. Hermann<br />
Lange. Die wenigsten Betten<br />
(16) hat die Strahlentherapie,<br />
die meisten Betten (101) die<br />
Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />
NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />
tiges hatten die Teilnehmer der<br />
Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />
tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />
Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />
hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />
kaufsberatung auf dem Programm.<br />
Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />
Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />
permarktes bestimmt. „Schön weit<br />
weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />
legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />
lautet die erste Lektion.<br />
Auf Entdeckungstour zwischen<br />
den Regalen lernen die Teilnehmer<br />
Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />
rien kennen, wie Fruktose oder<br />
Schinken mit nur zwei Gramm<br />
Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />
zen und packen Neues in die Wa-<br />
gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />
sie nur gucken. „Diese Packung<br />
Schokoladenbonbons enthält etwa<br />
130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />
pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />
bedarfs und der Rest setze sich so-<br />
fort auf die Hüfte.<br />
Klar, dass man beim Fleischkauf<br />
auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />
hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />
seien Produkten oft nicht anzuse-<br />
hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />
die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />
weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />
ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />
ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />
ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />
feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />
kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />
dann könnt ihr den Zucker durch<br />
flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />
Teilnehmer Christian Seehafer<br />
kennt sich mit den Tücken des An-<br />
gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />
erwehrmann muss er fitter sein als<br />
der Duchschnitt und ernährt sich<br />
daher schon länger bewusst fett-<br />
arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />
lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />
Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />
klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />
Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />
kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />
sive“ am Bufett eisern geblieben<br />
seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />
angebote genutzt.“<br />
LEUTE HEUTE<br />
VON HEIKE SOMMER<br />
NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />
gern singen, ist heute nicht mehr<br />
selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />
Statt selber zu singen, werden sie<br />
mit Musik aus der Konserve be-<br />
dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />
das hat, darüber machen sich die<br />
wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />
Waltraud Laumann, Leiterin der<br />
Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />
Reitbahnviertel.<br />
Seit einem Jahr läuft in der<br />
AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />
EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />
zur musischen Erziehung. Schon<br />
seit längerem hatte man in der Kin-<br />
dertagesstätte nach neuen Wegen<br />
gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />
ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />
„Die Kinder werden unruhiger,<br />
können sich weniger konzentrie-<br />
ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />
zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />
Um solche Mängel, die sich später<br />
zu handfesten Benachteiligungen<br />
auswachsen, so früh wie möglich<br />
zu beseitigen, machte sie sich auf<br />
die Suche nach geeig-<br />
netenFördermetho- den.<br />
Das Angebot einer<br />
Musiktherapeutin in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
dem Institut für Na-<br />
tur-Akustik überzeugte das<br />
Kita-Team. Und nicht nur das<br />
Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />
Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />
der Arbeit mit den Kindern kommt<br />
es uns auch auf die Eltern und Er-<br />
zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />
den, wieder mit ihren Kindern zu<br />
singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />
tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />
allgegenwärtigen Beschallung<br />
durch die Musikindustrie werden<br />
Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />
zu Passivität statt Aktivität ver-<br />
führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />
res als sich beschallen<br />
zu lassen. Selber Töne<br />
zu erzeugen schult<br />
den ganzen Körper<br />
und nährt die Seele“,<br />
sagt sie. Die Reaktio-<br />
nen und Fortschritte<br />
der Kinder und auch der Eltern ge-<br />
ben ihr Recht.<br />
Einmal wöchentlich kommt die<br />
Musiktherapeutin in die unter-<br />
schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />
sonderes Augenmerk auf den ganz<br />
Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />
gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />
seln, Trommeln wecken die Neu-<br />
gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />
mente selbst betätigen. Sie strei-<br />
cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />
rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />
gen immer wieder an, den selbst er-<br />
zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />
lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />
wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />
per reagiert ganz anders auf natür-<br />
liche Klänge als auf elektronisch er-<br />
zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />
Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />
spannung mit Naturakustik“ wird<br />
wissenschaftlich begleitet, um zu<br />
erforschen wie beispielsweise<br />
räumliche Wahrnehmungsdefizite<br />
mit akustischen Hilfsmitteln thera-<br />
piert werden können. „Auch un-<br />
sere Erzieher profitieren enorm<br />
von den Weiterbildungen“, ist Wal-<br />
traud Laumann überzeugt.<br />
VON ANGELA KUBOTH<br />
NEUBRANDENBURG. So vielseitig<br />
wie seine Arbeit ist die Ausbildung<br />
von Dr. Thomas Uhlig. Er folgte als<br />
Chefarzt der Klinik für Anästhesio-<br />
logie und Intensivmedizin am Die-<br />
trich-Bonhoeffer-Klinikum jetzt<br />
Dr. Michael Knoch. „Ich habe den<br />
leider verstorbenen Chefarzt bei<br />
einer Weiterbildung kennen ge-<br />
lernt“, sagt Uhlig. Die zu Jahresbe-<br />
ginn ausgeschriebene Stelle habe<br />
ihn gereizt, weil das Klinikum alle<br />
Fachbereiche vorhält. Dazu kam,<br />
dass „das Haus wirtschaftlich ge-<br />
sund und die Krankenhausleitung<br />
sympathisch ist“. Ohnehin war<br />
eine Uniklinik wie Jena, wo Uhlig<br />
zuvor arbeitete, nie als Endstation<br />
gedacht. Er habe sich für Forschun-<br />
gen nie freistellen lassen, sondern<br />
zuerst die Patientenversorgung ge-<br />
sehen.<br />
Gleich nach dem Abi wollte der<br />
heute 43-Jährige Medizin studie-<br />
ren. Doch damals wurden die Stu-<br />
dienplätze ausgelost. Und erst<br />
beim achten Anlauf klappte es da-<br />
mit für Uhlig. Inzwischen hatte der<br />
seine erste Ausbildung beendet,<br />
war Psychologe. Es folgten meh-<br />
rere Studienjahre.<br />
Gereizt habe ihn an der Fach-<br />
richtung Intensivmedizin und<br />
Schmerzbehandlung, dass er ge-<br />
zwungen ist, sich mit allen Alters-<br />
gruppen und allen Fachrichtungen<br />
auseinander zu setzen. Dadurch<br />
käme er nie in die Versuchung, fer-<br />
tig sein zu wollen. Er sei außerdem<br />
derjenige, der „mit allen Kollegen<br />
gut auskommen muss, damit Pa-<br />
tienten optimal behandelt werden<br />
können“. Uhlig versteht sich als<br />
„Hausarzt des Klinikums“. Er und<br />
seine Mitstreiter sind für alles, was<br />
um eine Operation herum passiert,<br />
zuständig. Neben der klassischen<br />
Narkose gehört alles das dazu, was<br />
dem Facharzt anschließend hilft,<br />
den Ursachen der Krankheit auf<br />
den Grund zu gehen und diese zu<br />
behandeln. So wird ein Patient mit<br />
Magengeschwür ausschließlich<br />
vom Chirurgen behandelt. Sind<br />
aber weitere Organe betroffen,<br />
tritt ein lebensbedrohlicher Zu-<br />
stand ein, kommt der Patient auf<br />
die Intensivstation. „Manchmal le-<br />
sen wir unsere Patienten regel-<br />
recht von der Straße auf, müssen<br />
erst einmal die Schmerzen stillen<br />
und dann mit Kollegen alles an-<br />
dere abklären“, erläutert der Medi-<br />
ziner. Während Ärzte gemeinhin<br />
ihr fest umrissenes Reich haben,<br />
muss der Intensivmediziner koope-<br />
rieren. Denn dieser Part des Klini-<br />
kums funktioniere nur, wenn alle<br />
Fachbereiche zusammenarbeiten.<br />
Diese Kombination fasziniere ihn.<br />
In Neubrandenburg ist Uhlig<br />
„angenehm aufgenommen wor-<br />
den“. Dieses Gefühl sei ihm wich-<br />
tig. Jetzt sucht er nach einer Bleibe<br />
für sich und „seine vier Frauen“ –<br />
Ehefrau Christiane und die drei<br />
Töchter. Andererseits sind da beruf-<br />
liche Ziele. Uhlig spricht von einer<br />
„dienlichen Leiterschaft“. Das<br />
heißt für ihn, alle Mitarbeiter zu<br />
befähigen, eigene kreative Gedan-<br />
ken einzubringen. Sie sollen sich<br />
wohl fühlen bei der Arbeit. Außer-<br />
dem will er den Bereich Schmerz-<br />
therapie ausbauen und stellt sich<br />
dafür ein Kompetenzzentrum in<br />
Neubrandenburg vor. „Ich möchte,<br />
dass Leute mit chronischen<br />
Schmerzen nicht mehr von Arzt zu<br />
Arzt laufen müssen, sondern hier<br />
die Ursache abgeklärt bekommen.“<br />
Denkbar wäre eine Tagesklinik für<br />
Schmerzpatienten. Uhlig wünscht<br />
sich weiterhin, dass Akutschmerz<br />
nach einer Operation ernst genom-<br />
men wird, denn bleibende Schmer-<br />
zen sollen der Vergangenheit ange-<br />
hören. Hier gebe es Erkenntnisfort-<br />
schritte. Um dieses Thema will er<br />
sich in Zukunft mehr kümmern.<br />
Das Auswerten von Röntgenbildern gehört zum Arbeitsalltag des neuen<br />
Chefarztes für Intensivmedizin, Dr. Thomas Uhlig. FOTO: ANGELA KUBOTH<br />
CHEFARZTMit Dr.Thomas<br />
Uhlig ist die Intensiv-<br />
medizin nun wieder<br />
komplett. Er steht<br />
dieser Fachklinik vor.<br />
Torsten Koplin<br />
„Töne zu erzeu-<br />
gen nährt Kör-<br />
per und Seele“<br />
„Flummi“-Kinder sollen sich mit<br />
Natur-Klängen besser wahrnehmen<br />
Der neue „Hausarzt“ des Klinikums<br />
Versteckte<br />
Kalorien<br />
entlarvt<br />
Musiktherapeutin Kerstin Brachaus widmet sich in der Kindertagesstätte<br />
„Flummi“ vor allem den Kleinsten. Mit ihnen erzeugt sie auf Triangel, Trom-<br />
mel oder Klanghölzern Töne. Die Mitarbeiter der AWO-Einrichtung im Reit-<br />
bahnviertel profitieren neben Eltern und Kindern von diesem Klang-Pro-<br />
jekt. Für sie ist dieses Projekt eine intensive Weiterbildung. Es wird wissen-<br />
schaftlich begleitet. FOTO: HEIKE SOMMER<br />
............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
SEITE 18 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />
N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />
NBN NBS<br />
an mindestens<br />
drei Seiten von Text<br />
umflossen<br />
Höhe<br />
20–150 mm<br />
Breite 51 mm<br />
oder 105 mm<br />
mm-Preise siehe<br />
entsprechende Ausgabe<br />
Aufschlagseite Lokal, Sport, Kultur<br />
E hrlich<br />
gesagt<br />
lese ich<br />
nicht viel,<br />
aber das<br />
finde ich<br />
nicht<br />
schlimm.<br />
Und drei-<br />
malwö- chentlich<br />
Fußballtrai-<br />
ning lässt<br />
nicht viel Zeit. Dafür mache ich<br />
oft Computerspiele, da muss<br />
man gut Englisch können. Mei-<br />
nen Kindern würde ich auf je-<br />
den Fall Märchen vorlesen, wie<br />
meine Oma es früher getan hat,<br />
so etwas finde ich wichtig.<br />
B ücher<br />
lese ich<br />
in meiner<br />
Freizeit gar<br />
nicht. Da<br />
schaue ich<br />
lieber in die<br />
Zeitung, wo<br />
ich mich<br />
über mein<br />
Horoskop<br />
und das<br />
Wetter in-<br />
formiere. Aus dem Lokalteil ent-<br />
nehme ich oft, was in der Umge-<br />
bung los ist. Ansonsten knipse<br />
ich den Fernseher an oder treffe<br />
mich mit Freunden. Mein Lese-<br />
verständnis halte ich trotzdem<br />
für gut.<br />
I ch lese<br />
gerne<br />
Indianerbü-<br />
cher und<br />
andere<br />
spannende<br />
Abenteuer-<br />
geschich-<br />
ten. Daran<br />
gefällt mir<br />
besonders,<br />
dass ich<br />
lerne, wie<br />
man damals gelebt hat. Ich ver-<br />
setze mich in die Geschichte hi-<br />
nein und möchte das Buch<br />
kaum noch aus der Hand legen.<br />
Dickere Schmöker schrecken<br />
mich nicht ab. Um so länger<br />
bleibt die Spannung.<br />
M ich in-<br />
teres-<br />
sierenBü- cher über Ju-<br />
gendpro-<br />
bleme oder<br />
Biogra-<br />
phien. Da er-<br />
fährt man<br />
viel über<br />
das Leben<br />
und den<br />
Tod. Ich<br />
lese aber nicht oft, meist abends<br />
vor dem Einschlafen. Tagsüber<br />
bin ich lieber mit Freunden un-<br />
terwegs. Schlimm finde ich, dass<br />
viele Kinder durch Fernsehen<br />
und Handyabkürzungen nicht<br />
mehr richtig sprechen lernen.<br />
Was haltet Ihr vom Lesen in der Freizeit?<br />
I ch würde<br />
sagen,<br />
dass ich ein<br />
gutes Lese-<br />
verständnis<br />
habe.<br />
Schließlich<br />
habe ich als<br />
Kind viel ge-<br />
lesen. Mein<br />
Lieblings-<br />
buch war<br />
immer<br />
„Harry Potter“. Heute schaue ich<br />
regelmäßig in die Sportseite der<br />
Zeitung. Auch wenn meine Mut-<br />
ter mir spannende Bücher vor-<br />
schlägt, nehme ich diese gern<br />
an. Meistens nutze ich meine<br />
Zeit aber eher mit Freunden.<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
AKTUELLE UMFRAGE<br />
Janine<br />
Jostmeier<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
Cindy<br />
Schmidt (15)<br />
WOLKENFLUG<br />
Martin<br />
Laatsch (13)<br />
FOTO: NORDKURIER<br />
Luisa Walter<br />
(14)<br />
Oliver<br />
Zieske (15)<br />
13˚<br />
NEUBRANDENBURG, DEN 15. JULI 1905<br />
„Die von HerrnMaurermeister Zörn hier-<br />
selbst in modernisiertem italienischen Re-<br />
naissancestil erbaute Villa Jahnstraße 7<br />
wurde gestern für den Preis von 28.000 Mk.<br />
an Fräulein Baleska Keibel aus Halle a. S.<br />
verkauft. Herr Z. beabsichtigt demnächst<br />
auf seinem Grundstück drei weitere Villen<br />
zu erbauen.- Mit den Fundamentmauerun-<br />
gen auf den Brandplätzen am Markt ist ges-<br />
tern und heute, nachdem die Zeichnungen<br />
von der Behörde genehmigt sind, begonnen<br />
worden.“<br />
REDAKTION NORDKURIER<br />
HEUTE VOR 100 JAHREN<br />
Neubrandenburger Zeitung<br />
Gartenstraße 1<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Telefon: 0180 3 4575-03<br />
24˚<br />
NEUBRANDENBURG (MG). Der Campingplatz<br />
Gatsch-Eck lädt ab 10 Uhr zum Sommerfest<br />
mit Beachvolleyball und Kindervergnügun-<br />
gen, um 15 Uhr spielen die Vier-Tore-Musi-<br />
kanten, ab 19 Uhr gibt es Tanz am Lager-<br />
feuer. Besucher zahlen wie üblich für Tages-<br />
gäste einen Euro Eintritt. Eine einstündige,<br />
historische Stadtführung beginnt um 16<br />
Uhr am Eingang der Konzertkirche. Stadt-<br />
führer Ernst Siegfried Heideck und Probst<br />
Walwanus (alias Joachim Krause) berichten<br />
aus der Geschichte der Viertorestadt und<br />
vom Wirken der Prämonstratenser im Klos-<br />
ter Broda. Abwechslung zwischen Rock und<br />
Pop und Schlager servieren 16 Kneipen und<br />
Gaststätten in der Innenstadt und drum he-<br />
rum zur 16. NB-Musiknacht ab 21 Uhr.<br />
Morgen ab 10 Uhr wird im Haus der Kul-<br />
tur und Bildung am Marktplatz 40-jähriges<br />
Eröffnungsjubiläum gefeiert. Ein buntes<br />
Programm erwartet die Gäste, beispiels-<br />
weise Musik im Gartenhof.<br />
Aus dem Allgemeinen Mecklenburger Anzeiger<br />
H aben Sie ihrem Fenster angesichts der<br />
für heute erwarteten kühleren Tempe-<br />
raturen auch schon eine Einzugsermächti-<br />
gung für Frischluft erteilt? Über die heißen<br />
Tage nutzen ja all die in der Wohnung er-<br />
richteten „Sperren“ für das Ausbreiten war-<br />
mer Luftströme herzlich wenig. Wärme<br />
breitet sich eben aus und die menschlichen<br />
Versuche, sich dem zu entziehen, sind von<br />
einem Erfolg so weit entfernt wie Jan Ull-<br />
richs Sieg bei der Tour de France. Sicher,<br />
man oder frau können die Klimaanlage im<br />
Auto so lange herunter drehen, bis die<br />
Schweißtropfen auf der Stirn zu Eisperlen<br />
erstarren. Das ist nur nicht gesund. Man<br />
könnte sich auch mit einem Fächer Luft zu-<br />
wedeln. Doch durch die Bewegung kommt<br />
der Körper nur zusätzlich in Wallung, muss<br />
gekühlt werden und produziert – genau –<br />
neuen Schweiß. Es gibt nicht wirklich ein<br />
Entrinnen aus der Schwitzfalle.<br />
Oder doch? Hartgesottene versuchen es<br />
mit Sauna. Dort liegen sie dann ihrem<br />
Schicksal ergeben auf der Schwitzbank und<br />
freuen sich auf die Abkühlung. Und was Au-<br />
ßenstehende kaum glauben mögen: Nach<br />
dem Saunagang erträgt man die Hitze drau-<br />
ßen gelassener. Denn da, wo man her-<br />
kommt, war es ja erst richtig heiß.<br />
VON REINHARD WEHDEN<br />
NEUBRANDENBURG. Wenn dem<br />
Arzt die Muße fehlt, findet der<br />
Patient dennoch eine Stelle, wo<br />
man ihm zuhört und gut zu-<br />
spricht: die Patientenberatung.<br />
Derzeit allerdings nur am Diens-<br />
tagnachmittag und am Donners-<br />
tagvormittag. Die Patienten-In-<br />
formations- und -Beratungsstelle<br />
für Neubrandenburg (PIBS) wird<br />
nämlich nur noch ehrenamtlich<br />
betrieben. Eine erste Förder-<br />
phase über ein dreijähriges Bun-<br />
desmodellprojekt mit 30 Einrich-<br />
tungen wurde zwar um ein Jahr<br />
verlängert, endete aber nun<br />
doch mit dem Juni. Erst mit Jah-<br />
resbeginn 2006 startet aber die<br />
zweite Förderphase, wie die Lan-<br />
desarbeitsgemeinschaftSelbst- hilfe Behinderter als Träger der<br />
PIBS im Lande mitteilt. Dann sol-<br />
len die bundesweit besten Erfah-<br />
rungen und Formen der unab-<br />
hängigen und kostenlosen Bera-<br />
tung zusammengefasst werden.<br />
„Ich hoffe natürlich, dass wir<br />
dann wieder dabei sind“, sagt<br />
Bettina Schönfeld, die nun mit<br />
ehrenamtlichen Sprechstunden<br />
das halbe Jahr überbrückt, da-<br />
mit die Patienten mit ihren An-<br />
liegen und Problemen nicht al-<br />
lein gelassen werden.<br />
Seit November 2001 habe sich<br />
gezeigt, wie groß der Bedarf an<br />
neutraler Beratung ist. Schwie-<br />
rigkeiten mit der Krankenkasse<br />
führten viele zur PIBS. Aber auch<br />
vermutete Behandlungsfehler<br />
und die Suche nach Fachärzten<br />
und -kliniken gaben Anlass zu<br />
Konsultationen, wie Bettina<br />
Schönfeld weiß. „Die Eigenver-<br />
antwortung bei den Patienten<br />
ist gewachsen. Sie lassen lange<br />
nicht mehr alles mit sich ma-<br />
chen.“ Angesichts des raschen<br />
Fortschritts der Medizin, des Ge-<br />
setzes-Dschungels und der Fülle<br />
an Informationen ist guter Rat<br />
teuer – oder kostenlos wie bei<br />
der PIBS. Istsie ab 2006 wieder<br />
dabei, sollen sogar Hausbesuche<br />
angeboten werden, so Bettina<br />
Schönfeld. Oft komme es auf per-<br />
sönlichen Kontakt an.<br />
Windstärke: 4 aus Richtung West<br />
Waldbrandwarnstufe: 1<br />
PIBS<br />
Die Patienten-Informations-<br />
und Beratungs-Stelle (PIBS)<br />
Neubrandenburg öffnet<br />
Dienstag: 13-17 Uhr,<br />
Donnerstag: 9 bis 13 Uhr;<br />
Lindenstraße 63, TIG, Haus<br />
A, Raum 433;<br />
Telefon 0395 3581209<br />
Hitze hilft<br />
bei Hitze<br />
Dr. Frank Wilhelm (WIL) 0395 56397-571<br />
Reinhard Wehden (RW) – Stadtreporter -510<br />
Hans-Joachim Biermann (JO) -572<br />
Karl-Heinz Engel (KHE) -576<br />
Bärbel Gudat (BG) -574<br />
Eckhard Kruse (EK) -574<br />
Marlis Guth (MG) -578<br />
Angela Kuboth (AK) -575<br />
Heike Sommer (HS) -576<br />
Anett Blumhagen (AB) -588<br />
Dirk Schroeder (OE) -588<br />
Fax: 0395 56397-585<br />
red-neubrandenburg@nordkurier.de<br />
www.nordkurier.de<br />
Leserservice Telefon: 0180 3 4575-00<br />
Fax: 0180 3 4575-11<br />
Anzeigen Telefon: 0180 3 4575-22<br />
Fax: 0180 3 4575-11<br />
Ticketservice Telefon: 0180 3 4575-33<br />
Fax: 0180 3 4575-11<br />
Alle 0180 3-Nummern zum Ortstarif<br />
Tag<br />
Villa fürs Fräulein<br />
BERATUNGSSTELLE Bet-<br />
tina Schönfeld lässt die<br />
Patienten nicht im Re-<br />
gen stehen. Auch ohne<br />
Bezahlung hilft sie an<br />
zwei Sprechtagen bei<br />
Problemfällen.<br />
GANZ NEBENBEI<br />
NEUBRANDENBURG (AK). Sprach-<br />
probleme haben Unternehmer<br />
als ein großes Hemmnis beim En-<br />
gagement im Nachbarland Po-<br />
len angegeben. Das hat eine ge-<br />
meinsame Umfrage von IHK und<br />
dem Verein Europaregion Pom-<br />
merania ergeben. Das Bildungs-<br />
werk des Unternehmensverban-<br />
des, Sitz Neubrandenburg, führt<br />
im Auftrag von Pommerania<br />
Sprachkurse durch. Daran nah-<br />
men seit dem Jahr 2000 fast 4000<br />
Lernwillige teil, so Bernd Riet-<br />
scher, Geschäftsführer des Bil-<br />
dungswerks. Handwerker, Ge-<br />
werbetreibende und Gastrono-<br />
men aus der Uckermark, aus der<br />
Uecker-Randow-Region und von<br />
der Insel Usedom nutzten das<br />
Angebot. Mit der geplanten Voll-<br />
mitgliedschaftNeubranden- burgs in der Kommunalgemein-<br />
schaft der Europaregion Pomme-<br />
rania könnten diese Kurse auch<br />
hier angeboten werden.<br />
Willkommene Erfrischung von innen und außen<br />
Wassertemperaturen:<br />
Tollenssee: 23˚ Reitbahnsee: 23˚<br />
TIPPS ZUM WOCHENENDE<br />
Die neueste Auswertung der Pisa-Studie nach Bundes-<br />
ländern hat gezeigt, dass Schüler in Mecklenburg-Vor-<br />
pommern in allen Fächern durchschnittlich nur im hin-<br />
teren Mittelfeld der Rangliste liegen. Was die so ge-<br />
nannte Lesekompetenz betrifft, belegten die Mäd-<br />
chen und Jungen aus dem Nordosten sogar nur den<br />
vorletzten Platz. Das nahmen Silvia Fischer und<br />
Franka Biederstädt zum Anlass, Neubrandenburger<br />
Schüler nach ihren Lesegewohnheiten zu fragen.<br />
NEUBRANDENBURG (AK). Die Fach-<br />
hochschule Neubrandenburg ist<br />
am „Innovationsnetzwerk Biosys-<br />
temtechnik“ beteiligt, das noch<br />
bis zum Jahresende vom Land ge-<br />
fördert wird. Das gemeinsame<br />
Vorhaben der Universitäten<br />
Greifswald und Rostock unter<br />
zeitweiliger Mitarbeit der Neu-<br />
brandenburger läuft innerhalb<br />
des Landesforschungswettbe-<br />
werbs „Forschung schafft Ar-<br />
beitsplätze“, teilte das Schweri-<br />
ner Arbeitsministerium mit. Au-<br />
ßerdem sei die FH in ein Projekt<br />
eingebunden, das regionale Un-<br />
ternehmen unterstützt. Durch<br />
Forschungs- und Technologie-<br />
transfer sollen Arbeitsplätze gesi-<br />
chert werden.<br />
VON MARLIES STEFFEN<br />
Im Ehrenamt für Patienten da<br />
NEUBRANDENBURG (SF). Wer dieser Tage<br />
über den Boulevard bummelt, schickt<br />
manch dankbaren und anerkennenden<br />
Blick nach oben: Die Bäume haben sich<br />
prächtig entwickelt. Während das schattige<br />
Laub Abkühlung von außen spendet, sor-<br />
gen Serviererinnen an den Freisitzen für<br />
ein wohltemperiertes Innenleben. Auch Ve-<br />
ronika Klawitter lädt ihre Nichte Vanessa<br />
zu einem Eisbecher ein. Die junge Berline-<br />
rin verbringt einige Ferientage in der Vierto-<br />
restadt. FOTO: SILVIA FISCHER<br />
Nacht<br />
Sommerfest, Musiknacht<br />
und Geburtstagsparty<br />
Land beteiligt<br />
FH an Projekt<br />
für Firmen<br />
Bildungswerk<br />
erteilt<br />
Sprachkurse<br />
Anzeige<br />
Die beliebteste Tanz- und Cocktailbar<br />
Mecklenburg-Vorpommerns<br />
www.alter-schlachthof.com<br />
Samstag,<br />
16. JULI 2005<br />
EUROPAS<br />
BELIEBTESTE<br />
TRAVESTIESHOW<br />
EUROPAS<br />
BELIEBTESTE<br />
TRAVESTIESHOW<br />
SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005, SEITE 17 ZEITUNG FÜR NEUBRANDENBURG, FRIEDLAND, BURG STARGARD UND UMGEBUNG Griffecke<br />
links am Fuß<br />
Festgröße<br />
Höhe 100 mm<br />
Breite 91 mm<br />
mm-Preise siehe<br />
entsprechende Ausgabe<br />
Textteilanzeige<br />
DOPPELTES STAUNEN<br />
Wer das erste Mal das Un-<br />
ternehmen Weber Maschinen-<br />
bau in Neubrandenburg be-<br />
sucht und sich von Geschäfts-<br />
führer Jörg Stadie führen<br />
lässt, kommt aus dem Stau-<br />
nen nicht heraus. Nicht nur<br />
ob der modernen Technik,<br />
mit der die 222 Mitarbeiter<br />
zu tun haben. Auch wegen<br />
des herzlichen Umgangstons,<br />
der in der Firma herrscht. So<br />
findet Jörg Stadie nichts da-<br />
bei, das er mitallen Kollegen<br />
per Du ist. „Autorität hängt<br />
doch nicht davon ab, ob ich<br />
Du oder Sie sage“, stellt er<br />
klar. Dass trotzdem alles<br />
exakt abläuft, erfährt der<br />
Journalist, nachdem ihn Sta-<br />
die auf Fehler im Bericht auf-<br />
kermsam macht. So ist ein Sli-<br />
cer, also eine Hochleistungs-<br />
schneidemaschine kein Ge-<br />
rät, sondern eine Anlage.<br />
Und: Der Begriff für den An-<br />
teil der Herstellung von Zulie-<br />
ferteilen im eigenen Unter-<br />
nehmen nennt sich Ferti-<br />
gungstiefe und nicht Ferti-<br />
gungsdichte. Die Stimmung<br />
ließ sich Stadie trotzdem<br />
nicht verderben. Immerhin<br />
wird am Dienstag der 500. Sli-<br />
cer 602 ausgeliefert.<br />
SELBSTKRITIK<br />
Gute<br />
Laune<br />
und vor<br />
allem ge-<br />
sunden<br />
Optimis-<br />
mus hat<br />
auch der<br />
PDS-Land-<br />
tagsabge-<br />
ordnete<br />
Torsten<br />
Koplin, der ja bekannterma-<br />
ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />
brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />
in den Bundestag will. Auch<br />
wenn noch gar nicht fest-<br />
steht, ob am 18. September ge-<br />
wählt wird, hat Koplin be-<br />
reits Flyer drucken lassen. Die<br />
Strelitzer Genossen hätten<br />
ihn dazu gedrängt, da er dort<br />
weniger bekannt sei. Aller-<br />
dings sei er mit dem Foto<br />
nicht ganz zufrieden – ein<br />
paar Kilo müsste er schon<br />
noch abnehmen, um besser<br />
auszusehen, räumte er ein.<br />
PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />
Regina Bärens lobte das Bild<br />
dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />
besser als das zur OB-Wahl.<br />
Da hätten viele Bürger ange-<br />
sichts des Fotos gemeint, dass<br />
man solch jungen Kandida-<br />
ten wohl nicht wählen könne.<br />
GUTE FIGUR<br />
Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />
gur machte jetzt auch Burg<br />
Stargards Bürgermeisterin<br />
Bärbel Bredemeier (partei-<br />
los) – und zwar auf dem Rad.<br />
Persönlich testete sie mit ih-<br />
ren Verwaltungskolleginnen<br />
Bärbel Liske und Rita<br />
Misch Radstrecken rund um<br />
Stargard. Ohne Zweifel ist<br />
dies bei den sommerlichen<br />
Temperaturen eine ange-<br />
nehme Art und Weise, den Ar-<br />
beitstag zu verbringen. Ange-<br />
sichts der Ferien ist doch im<br />
Amt wahrscheinlich eh nicht<br />
viel zu tun.<br />
UNIFORM<br />
Als bekennender Pazifist<br />
und Wehrdienstverweigerer<br />
hat der frühere PDS-Landtag-<br />
abgeordnete Monty Schädel<br />
mit Uniformen nicht viel am<br />
Hut. Wer den streitbaren<br />
Geist jüngst bei Gericht be-<br />
trachtete, könnte daran aller-<br />
dings zweifeln. Auf Vorder-<br />
und Rückseite des 35-Jähri-<br />
gen, dem weißen Wams wie<br />
der zart-blauen Jacke prangte<br />
das von zwei muskulösen<br />
Händen zerbrochene Maschi-<br />
nengewehr, hinten mit Zu-<br />
satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />
Friedensgesellschaft – Verei-<br />
nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />
es ein ziviles, friedliches Wort<br />
für Uniform gibt? FW/MG<br />
Foto: privat<br />
19 Kliniken<br />
Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />
kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />
Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />
zwei Institute und die Not-<br />
fall-Ambulanz. Die beiden<br />
dienstältesten Chefärzte sind<br />
Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />
Ärztlicher Direktor, und sein<br />
Stellvertreter Dr. Hermann<br />
Lange. Die wenigsten Betten<br />
(16) hat die Strahlentherapie,<br />
die meisten Betten (101) die<br />
Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />
NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />
tiges hatten die Teilnehmer der<br />
Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />
tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />
Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />
hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />
kaufsberatung auf dem Programm.<br />
Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />
Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />
permarktes bestimmt. „Schön weit<br />
weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />
legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />
lautet die erste Lektion.<br />
Auf Entdeckungstour zwischen<br />
den Regalen lernen die Teilnehmer<br />
Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />
rien kennen, wie Fruktose oder<br />
Schinken mit nur zwei Gramm<br />
Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />
zen und packen Neues in die Wa-<br />
gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />
sie nur gucken. „Diese Packung<br />
Schokoladenbonbons enthält etwa<br />
130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />
pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />
bedarfs und der Rest setze sich so-<br />
fort auf die Hüfte.<br />
Klar, dass man beim Fleischkauf<br />
auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />
hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />
seien Produkten oft nicht anzuse-<br />
hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />
die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />
weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />
ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />
ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />
ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />
feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />
kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />
dann könnt ihr den Zucker durch<br />
flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />
Teilnehmer Christian Seehafer<br />
kennt sich mit den Tücken des An-<br />
gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />
erwehrmann muss er fitter sein als<br />
der Duchschnitt und ernährt sich<br />
daher schon länger bewusst fett-<br />
arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />
lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />
Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />
klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />
Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />
kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />
sive“ am Bufett eisern geblieben<br />
seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />
angebote genutzt.“<br />
LEUTE HEUTE<br />
VON HEIKE SOMMER<br />
NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />
gern singen, ist heute nicht mehr<br />
selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />
Statt selber zu singen, werden sie<br />
mit Musik aus der Konserve be-<br />
dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />
das hat, darüber machen sich die<br />
wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />
Waltraud Laumann, Leiterin der<br />
Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />
Reitbahnviertel.<br />
Seit einem Jahr läuft in der<br />
AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />
EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />
zur musischen Erziehung. Schon<br />
seit längerem hatte man in der Kin-<br />
dertagesstätte nach neuen Wegen<br />
gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />
ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />
„Die Kinder werden unruhiger,<br />
können sich weniger konzentrie-<br />
ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />
zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />
Um solche Mängel, die sich später<br />
zu handfesten Benachteiligungen<br />
auswachsen, so früh wie möglich<br />
zu beseitigen, machte sie sich auf<br />
die Suche nach geeig-<br />
netenFördermetho- den.<br />
Das Angebot einer<br />
Musiktherapeutin in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
dem Institut für Na-<br />
tur-Akustik überzeugte das<br />
Kita-Team. Und nicht nur das<br />
Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />
Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />
der Arbeit mit den Kindern kommt<br />
es uns auch auf die Eltern und Er-<br />
zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />
den, wieder mit ihren Kindern zu<br />
singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />
tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />
allgegenwärtigen Beschallung<br />
durch die Musikindustrie werden<br />
Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />
zu Passivität statt Aktivität ver-<br />
führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />
res als sich beschallen<br />
zu lassen. Selber Töne<br />
zu erzeugen schult<br />
den ganzen Körper<br />
und nährt die Seele“,<br />
sagt sie. Die Reaktio-<br />
nen und Fortschritte<br />
der Kinder und auch der Eltern ge-<br />
ben ihr Recht.<br />
Einmal wöchentlich kommt die<br />
Musiktherapeutin in die unter-<br />
schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />
sonderes Augenmerk auf den ganz<br />
Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />
gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />
seln, Trommeln wecken die Neu-<br />
gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />
mente selbst betätigen. Sie strei-<br />
cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />
rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />
gen immer wieder an, den selbst er-<br />
zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />
lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />
wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />
per reagiert ganz anders auf natür-<br />
liche Klänge als auf elektronisch er-<br />
zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />
Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />
spannung mit Naturakustik“ wird<br />
wissenschaftlich begleitet, um zu<br />
erforschen wie beispielsweise<br />
räumliche Wahrnehmungsdefizite<br />
mit akustischen Hilfsmitteln thera-<br />
piert werden können. „Auch un-<br />
sere Erzieher profitieren enorm<br />
von den Weiterbildungen“, ist Wal-<br />
traud Laumann überzeugt.<br />
VON ANGELA KUBOTH<br />
NEUBRANDENBURG. So vielseitig<br />
wie seine Arbeit ist die Ausbildung<br />
von Dr. Thomas Uhlig. Er folgte als<br />
Chefarzt der Klinik für Anästhesio-<br />
logie und Intensivmedizin am Die-<br />
trich-Bonhoeffer-Klinikum jetzt<br />
Dr. Michael Knoch. „Ich habe den<br />
leider verstorbenen Chefarzt bei<br />
einer Weiterbildung kennen ge-<br />
lernt“, sagt Uhlig. Die zu Jahresbe-<br />
ginn ausgeschriebene Stelle habe<br />
ihn gereizt, weil das Klinikum alle<br />
Fachbereiche vorhält. Dazu kam,<br />
dass „das Haus wirtschaftlich ge-<br />
sund und die Krankenhausleitung<br />
sympathisch ist“. Ohnehin war<br />
eine Uniklinik wie Jena, wo Uhlig<br />
zuvor arbeitete, nie als Endstation<br />
gedacht. Er habe sich für Forschun-<br />
gen nie freistellen lassen, sondern<br />
zuerst die Patientenversorgung ge-<br />
sehen.<br />
Gleich nach dem Abi wollte der<br />
heute 43-Jährige Medizin studie-<br />
ren. Doch damals wurden die Stu-<br />
dienplätze ausgelost. Und erst<br />
beim achten Anlauf klappte es da-<br />
mit für Uhlig. Inzwischen hatte der<br />
seine erste Ausbildung beendet,<br />
war Psychologe. Es folgten meh-<br />
rere Studienjahre.<br />
Gereizt habe ihn an der Fach-<br />
richtung Intensivmedizin und<br />
Schmerzbehandlung, dass er ge-<br />
zwungen ist, sich mit allen Alters-<br />
gruppen und allen Fachrichtungen<br />
auseinander zu setzen. Dadurch<br />
käme er nie in die Versuchung, fer-<br />
tig sein zu wollen. Er sei außerdem<br />
derjenige, der „mit allen Kollegen<br />
gut auskommen muss, damit Pa-<br />
tienten optimal behandelt werden<br />
können“. Uhlig versteht sich als<br />
„Hausarzt des Klinikums“. Er und<br />
seine Mitstreiter sind für alles, was<br />
um eine Operation herum passiert,<br />
zuständig. Neben der klassischen<br />
Narkose gehört alles das dazu, was<br />
dem Facharzt anschließend hilft,<br />
den Ursachen der Krankheit auf<br />
den Grund zu gehen und diese zu<br />
behandeln. So wird ein Patient mit<br />
Magengeschwür ausschließlich<br />
vom Chirurgen behandelt. Sind<br />
aber weitere Organe betroffen,<br />
tritt ein lebensbedrohlicher Zu-<br />
stand ein, kommt der Patient auf<br />
die Intensivstation. „Manchmal le-<br />
sen wir unsere Patienten regel-<br />
recht von der Straße auf, müssen<br />
erst einmal die Schmerzen stillen<br />
und dann mit Kollegen alles an-<br />
dere abklären“, erläutert der Medi-<br />
ziner. Während Ärzte gemeinhin<br />
ihr fest umrissenes Reich haben,<br />
muss der Intensivmediziner koope-<br />
rieren. Denn dieser Part des Klini-<br />
kums funktioniere nur, wenn alle<br />
Fachbereiche zusammenarbeiten.<br />
Diese Kombination fasziniere ihn.<br />
In Neubrandenburg ist Uhlig<br />
„angenehm aufgenommen wor-<br />
den“. Dieses Gefühl sei ihm wich-<br />
tig. Jetzt sucht er nach einer Bleibe<br />
für sich und „seine vier Frauen“ –<br />
Ehefrau Christiane und die drei<br />
Töchter. Andererseits sind da beruf-<br />
liche Ziele. Uhlig spricht von einer<br />
„dienlichen Leiterschaft“. Das<br />
heißt für ihn, alle Mitarbeiter zu<br />
befähigen, eigene kreative Gedan-<br />
ken einzubringen. Sie sollen sich<br />
wohl fühlen bei der Arbeit. Außer-<br />
dem will er den Bereich Schmerz-<br />
therapie ausbauen und stellt sich<br />
dafür ein Kompetenzzentrum in<br />
Neubrandenburg vor. „Ich möchte,<br />
dass Leute mit chronischen<br />
Schmerzen nicht mehr von Arzt zu<br />
Arzt laufen müssen, sondern hier<br />
die Ursache abgeklärt bekommen.“<br />
Denkbar wäre eine Tagesklinik für<br />
Schmerzpatienten. Uhlig wünscht<br />
sich weiterhin, dass Akutschmerz<br />
nach einer Operation ernst genom-<br />
men wird, denn bleibende Schmer-<br />
zen sollen der Vergangenheit ange-<br />
hören. Hier gebe es Erkenntnisfort-<br />
schritte. Um dieses Thema will er<br />
sich in Zukunft mehr kümmern.<br />
Das Auswerten von Röntgenbildern gehört zum Arbeitsalltag des neuen<br />
Chefarztes für Intensivmedizin, Dr. Thomas Uhlig. FOTO: ANGELA KUBOTH<br />
CHEFARZTMit Dr.Thomas<br />
Uhlig ist die Intensiv-<br />
medizin nun wieder<br />
komplett. Er steht<br />
dieser Fachklinik vor.<br />
Torsten Koplin<br />
„Töne zu erzeu-<br />
gen nährt Kör-<br />
per und Seele“<br />
„Flummi“-Kinder sollen sich mit<br />
Natur-Klängen besser wahrnehmen<br />
Der neue „Hausarzt“ des Klinikums<br />
Versteckte<br />
Kalorien<br />
entlarvt<br />
Musiktherapeutin Kerstin Brachaus widmet sich in der Kindertagesstätte<br />
„Flummi“ vor allem den Kleinsten. Mit ihnen erzeugt sie auf Triangel, Trom-<br />
mel oder Klanghölzern Töne. Die Mitarbeiter der AWO-Einrichtung im Reit-<br />
bahnviertel profitieren neben Eltern und Kindern von diesem Klang-Pro-<br />
jekt. Für sie ist dieses Projekt eine intensive Weiterbildung. Es wird wissen-<br />
schaftlich begleitet. FOTO: HEIKE SOMMER<br />
............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
SEITE 18 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />
N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />
NBN NBS<br />
Formate<br />
2 Textspalten<br />
Höhe 360 mm<br />
Breite 105 mm<br />
3 Textspalten<br />
Höhe 228–360 mm<br />
Breite 160 mm<br />
4 Textspalten<br />
Höhe 171–360 mm<br />
Breite 215 mm<br />
mm-Preise siehe<br />
entsprechende Ausgabe<br />
Eckfeldanzeige<br />
Titelseite<br />
WETTER<br />
WOCHENENDKURIER SEITE 1<br />
GEOGRAFIE-OLYMPIADE<br />
Guter sechster Platz<br />
HAMBURG (DPA). Der Neubran-<br />
denburger Gymnasiast Erik Raut-<br />
mann (16) hat als Mitglied des<br />
deutschen Teams bei einer inter-<br />
nationalenGeographie-Olym- piade in Budapest den sechsten<br />
Platz belegt. Wie die National<br />
Geographic Society als Veranstal-<br />
terin gestern mitteilte, hatten<br />
16 Nationen teilgenommen.<br />
Weltmeister wurden wie vor<br />
zwei Jahren die USA.<br />
VISA-AUSSCHUSS<br />
Außenamt kritisiert<br />
BERLIN (AFP). Bundesinnnenmi-<br />
nister Otto Schily (SPD) hat in<br />
der Visa-Affäre deutliche Kritik<br />
am Auswärtigen Amt geübt und<br />
zugleich Fehler seines Hauses<br />
auf der „un-<br />
terstenAr- beitsebene“<br />
eingeräumt.<br />
Er lehnte<br />
die von der<br />
CDU/CSU ge-<br />
forderte<br />
Übertra-<br />
gung der<br />
Visa-Zustän-<br />
digkeit vom<br />
Auswärtigen Amt auf sein Res-<br />
sort ab. BERICHT SEITE 2<br />
WELTKULTURERBE<br />
Limes aufgenommen<br />
JOHANNESBURG (DPA). Der alt-rö-<br />
mische Grenzwall Limes gehört<br />
ab sofort zum Weltkulturerbe<br />
der UNESCO. Die UNO-Kulturor-<br />
ganisation stimmte gestern in<br />
Durban (Südafrika) seiner Auf-<br />
nahme in die Liste der Welterbe-<br />
Stätten zu. Der 550 Kilometer<br />
lange Limes gilt als Europas<br />
größtes archäologisches Denk-<br />
mal. In Deutschland läuft er<br />
durch Rheinland-Pfalz, Hessen,<br />
Baden-Württemberg und Bay-<br />
ern.<br />
BLAUALGEN<br />
Schweden gibt Alarm<br />
STOCKHOLM (DPA). Weite Teile<br />
der schwedischen Ostseeküste<br />
sind durch das anhaltend<br />
warme Sommerwetter von<br />
einem Teppich giftiger Blaual-<br />
gen bedeckt. Die Bezirksbehörde<br />
Stockholm warnte gestern alle<br />
Urlauber vor dem Baden in Ge-<br />
bieten der Algenblüte, wobei<br />
das Meer vor der Insel Gotland<br />
als besonders betroffen einge-<br />
stuft wurde.<br />
AUSFÜHRLICHER BERICHT SEITE 28<br />
FOTO: DPA<br />
BLICKPUNKTE SEITE 3<br />
Otto Schily<br />
PANORAMA SEITE 12<br />
NACHRICHTEN<br />
„Der Eindruck, dass Schily Schily<br />
verteidigt, setzt sich fest.“<br />
Tachoscheibe verspeist<br />
KÖLN (DDP). Ein Lkw-Fahrer hat bei einer Ver-<br />
kehrskontrolle auf der A 4 bei Gummers-<br />
bach die Tachoscheibe seines Sattelzugs ver-<br />
speist. Auf diese Weise wollte der Mann<br />
einen erheblichen Geschwindigkeitsver-<br />
stoß vertuschen. Eine Zeugin hatte die Au-<br />
tobahnpolizei alarmiert, weil der spanische<br />
Sattelzug mit bis zu 140 Kilometern pro<br />
Stunde unterwegs war. Als die Beamten<br />
vom Fahrer das Tacho-Schaublatt anforder-<br />
ten, faltete der Mann das Dokument zusam-<br />
men und aß es auf. Ein Gutachten ergab,<br />
dass der Geschwindigkeitsbegrenzer des<br />
Lkw manipuliert wurde. Die Beamten konn-<br />
ten eine maximal gefahrene Geschwindig-<br />
keit von 147 Kilometern pro Stunde ermit-<br />
teln. Der Lkw-Fahrer musste 600 Euro we-<br />
gen Urkundenunterdrückung zahlen.<br />
LONDON/KAIRO/BERLIN (DPA/<br />
DDP). Ein mutmaßlicher Kom-<br />
plize der Londoner Selbstmord-<br />
Attentäter ist in Kairo festge-<br />
nommen worden. Die britische<br />
Botschaft in der ägyptischen<br />
Hauptstadt bestätigte gestern<br />
entsprechende Medienberichte.<br />
Der 33 Jahre alte Biochemiker<br />
war wenige Tage vor den Attenta-<br />
ten aus der nordenglischen<br />
Stadt Leeds verschwunden, wo<br />
auch drei der Terroristen wohn-<br />
ten und die Anschläge vorberei-<br />
teten. Sie benutzten dabei selbst-<br />
gebastelte Bomben. Der Festge-<br />
nommene selbst bestritt alle Vor-<br />
würfe.<br />
Brandenburgs Innenminister<br />
Jörg Schönbohm (CDU) sprach<br />
sich indes dafür aus, im Kampf<br />
gegen den Terrorismus islami-<br />
sche Vereine und Moscheen stär-<br />
ker zu beobachten. Bayerns In-<br />
nenminister Günther Beckstein<br />
(CSU) will zur Überwachung von<br />
Moscheen verstärkt V-Leute des<br />
Verfassungsschutzes einsetzen.<br />
Beim möglichen Koalitionspart-<br />
ner FDP löste er damit Wider-<br />
spruch aus. KOMMENTAR SEITE 2<br />
24˚<br />
Erfrischendes Bad im kühlenden Nass<br />
NEUBRANDENBURG (FK). Die abso-<br />
lute Mehrheit der Firmen der Re-<br />
gion ist gegen eine uneinge-<br />
schränkte Öffnung der Märkte<br />
für die osteuropäischen Beitritts-<br />
länder zur Europäischen Union<br />
vor Mai 2011. Das ergab eine re-<br />
präsentative Umfrage der Kom-<br />
munalgemeinschaftEuropare- gion Pomerania und der Indus-<br />
trie- und Handelskammer, deren<br />
Ergebnisse gestern in Neubran-<br />
denburg vorgestellt wurden. Gut<br />
drei Viertel der Befragten spra-<br />
chen sich gegen die Möglichkeit<br />
aus, die gegenwärtigen Ein-<br />
schränkungen bei der Arbeitneh-<br />
mer- und Dienstleistungsfreizü-<br />
gigkeit vorzeitig aufzuheben.<br />
14 Prozent waren allerdings für<br />
eine völlige Freigabe 2006 und<br />
acht Prozent für 2009 als Datum.<br />
Viele Firmen befürchten nach<br />
eigenen Aussagen vor allem,<br />
dass der Preisdruck beispiels-<br />
weise durch polnische Firmen<br />
auf dem deutschen Markt weiter<br />
zunehmen könnte. „Manche ha-<br />
ben jetzt schon die Schmerz-<br />
grenze erreicht. Jeder Forde-<br />
rungsausfall kann sie in die ro-<br />
ten Zahlen führen“, kommen-<br />
tierte Torsten Haasch, Geschäfts-<br />
führer der IHK Neubrandenburg<br />
die Skepsis. Das gegenseitige<br />
Wissen voneinander sei außer-<br />
dem häufig noch „mit Vorurtei-<br />
len behaftet“. Chancen für die re-<br />
gionalen Firmen würden sich er-<br />
geben, wenn Marktkenntnis vor-<br />
handen ist, man sich mit der<br />
Mentalität der Geschäftspartner<br />
vertraut macht und Befindlich-<br />
keiten beachtet, so Haasch.<br />
Als Hemmnisse wirtschaftli-<br />
cher Kontakte haben sich vor al-<br />
lem Sprachbarrieren sowie feh-<br />
lende Informationen über För-<br />
dermöglichkeiten und die ge-<br />
setzlichen Rahmenbedingungen<br />
gezeigt. Der Preiswettbewerb<br />
wurde erst an dritter Stelle ge-<br />
nannt.<br />
Andererseits ergab die Befra-<br />
gung, dass 62 Prozent der Unter-<br />
nehmen bisher weder negative<br />
noch positive Auswirkungen der<br />
EU-Erweiterung gespürt haben<br />
und fast 28 Prozent noch keine<br />
Informationen über den polni-<br />
schen Markt besitzen.<br />
Als bemerkenswert bezeich-<br />
nete Peter Heise, Geschäftsfüh-<br />
rer der Pomerania, die Tatsache,<br />
dass über die Hälfte der Firmen<br />
an wirtschaftlichen Kontakten<br />
gerade in Polen interessiert ist.<br />
Dabei würden vor allem Dienst-<br />
leister (77 Prozent) und das verar-<br />
beitende Gewerbe (60 Prozent)<br />
herausragen. Direkte Kooperatio-<br />
nen seien gefragt, aber auch der<br />
Absatz von Waren und Dienst-<br />
leistungen sowie die Beschäfti-<br />
gung von Arbeitnehmern.<br />
KOMMENTAR SEITE 2<br />
LALENDORF (DPA). Etwa 150 Zu-<br />
ckerrübenanbauer und -verarbei-<br />
ter Mecklenburg-Vorpommerns<br />
haben sich gestern am bundes-<br />
weiten Protesttag gegen die ein-<br />
schneidende Reform der EU-Zu-<br />
ckermarktordnung beteiligt. In<br />
Lalendorf (Landkreis Güstrow)<br />
ließen sie symbolisch für die<br />
Zahl der betroffenen Landwirte,<br />
Mitarbeiter der Zuckerfabriken<br />
und Dienstleister Luftballons<br />
aufsteigen. Nach Angaben des<br />
Güstrower Rübenanbauerverban-<br />
des bedeuten die Reformvor-<br />
schläge einen Verlust an Arbeits-<br />
plätzen, Einkommen und Kauf-<br />
kraft. Den Vorschlägen zufolge<br />
sollen die Preise für Zuckerrü-<br />
ben bis 2007 in zwei Stufen um<br />
43 Prozent, bei Zucker um 39 Pro-<br />
zent sinken. Über die Vorschläge<br />
wird am kommenden Montag in<br />
Brüssel verhandelt. Die jetzige<br />
Zuckermarktordnung läuft<br />
Mitte 2006 aus.<br />
Bei dem Protest forderten die<br />
Rübenproduzenten und -verar-<br />
beiter von der europäischen Poli-<br />
tik unter anderem den Erhalt<br />
von Schutzmaßnahmen, um die<br />
Überschwemmung des Marktes<br />
mit billigem Zucker aus Niedrig-<br />
lohnländern zu vermeiden, so-<br />
wie eine Mengenbegrenzung der<br />
Zuckerimporte und den Verzicht<br />
auf die zweite Stufe der Preissen-<br />
kungen. BERICHTE SEITE 6<br />
SCHWERIN (MIS). Aus Kostengrün-<br />
den und Unwissenheit sind seit<br />
der politischen Wende 1989<br />
mehr Gutsanlagen in Mecklen-<br />
burg-Vorpommern vernichtet<br />
worden als zu DDR-Zeiten. Eine<br />
in Umfang und Detailgenauig-<br />
keit einzigartige Studie zur Bau-<br />
und Kulturgeschichte warnt vor<br />
weiterer Zerstörung dieser Sied-<br />
lungsform, die für das Land weit-<br />
aus typischer sei als die vielbe-<br />
achteten Schlösser und Herren-<br />
häuser. BERICHT SEITE 5<br />
SATZ DES TAGES<br />
Neubrandenburger HKB<br />
feiert 40. Jahrestag seiner<br />
Eröffnung<br />
In Kentucky muss<br />
jedermann einmal<br />
pro Jahr baden<br />
FELDBERG (HB). Bei hochsommerlichen Tem-<br />
peraturen suchen wie hier im Haussee bei<br />
Feldberg (Mecklenburg-Strelitz) überall im<br />
Land Urlauber und Einheimische Erfri-<br />
schung im kühlenden Nass. Auch die gestri-<br />
gen Gewitter werden nur kurzzeitig Abküh-<br />
lung bringen. Bisher habe das Sommerwet-<br />
ter keine Folgen für die Gewässer, teilte das<br />
Umweltministerium Mecklenburg-Vorpom-<br />
merns mit. Die Wasserführung der Fließge-<br />
wässer sei konstant und die Speicherfül-<br />
lung der Seen fast optimal. FOTO: HEIKO BROSIN<br />
EUROPÄISCHE UNION<br />
Seit über einem Jahr<br />
ist Polen Mitglied der<br />
EU. Aber gleiche Zu-<br />
gangsbedingungen<br />
zum Markt lehnen viele<br />
regionale Firmen ab.<br />
Mutmaßlicher Komplize<br />
der Attentäter festgesetzt<br />
Die Wolkendecke wird langsam dünner: Die Temperaturen sind angenehm.<br />
AM RANDE<br />
Freier Markt meist abgelehnt<br />
LONDONER ANSCHLÄGE<br />
Der in Kairo festgenom-<br />
mene 33-jährige Bio-<br />
chemiker bestreitet<br />
alle Vorwürfe.<br />
Anbauer<br />
von Rüben<br />
verärgert<br />
Gutsanlagen<br />
droht Verfall<br />
Siegfried Kauder, CDU-Mitglied im Visa-Unter-<br />
suchungsausschuss, nach der langen Eingangs-<br />
erklärung des Bundesinnenministers<br />
Knigge-Seminar<br />
bringt Jüngsten<br />
Benehmen bei<br />
www.nordkurier.de<br />
UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />
NEUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />
Sonnabend/Sonntag, 16./17. Juli 2005 <strong>Nr</strong>. 164 S A 7333<br />
INHALT<br />
Ehrenamtliche Hilfe<br />
NEUBRANDENBURG (WIL). Die großzügige Fi-<br />
nanzierung der Patientenberatungsstellen<br />
ist in diesem Jahr ausgelaufen. Trotzdem<br />
werden Interessenten in Neubrandenburg<br />
nicht allein gelassen. Auch ohne Bezahlung<br />
macht Bettina Schönfeld weiter – ehren-<br />
amtlich. Zwei Tage in der Woche hilft sie,<br />
zum Beispiel bei Problemen mit den Kran-<br />
kenkassen oder aber möglichen Behand-<br />
lungsfehlern. SEITE 17<br />
Frau könnte ans NDR-Ruder<br />
NEUBRANDENBURG (WIL). Schon seit mehre-<br />
ren Monaten sucht der Chef des Landes-<br />
funkhauses, Gerd Schneider, einen neuen<br />
Leiter für das Studio des NDR in Neubran-<br />
denburg. Bislang allerdings ohne Ergebnis.<br />
Nachdem der ehemalige Studiochef Chris-<br />
tian Rohrbach im Februar überraschend in<br />
die niedersächsische Landesregierung ge-<br />
wechselt ist, könnte sein Nachfolger laut<br />
NDR-Quote nun eine Frau sein. SEITE 19<br />
Ruhelos im Ruhestand<br />
NEUBRANDENBURG (WIL). Erst Anfang der<br />
90er Jahre stieg Helmut Frosch in die Poli-<br />
tik ein. Der Diplomlandwirt aus Neverin<br />
wurde Landrat des ehemaligen Kreises Neu-<br />
brandenburg. Nach vier Jahren in der aufre-<br />
genden Aufbauzeit wurde er in den Ruhe-<br />
stand versetzt. Allerdings nur theoretisch.<br />
Trotz seines 65. Geburtstages, den er mor-<br />
gen feiert, ist Helmut Frosch nämlich nach<br />
wie vor ruhelos. SEITE 20<br />
BLICKPUNKT<br />
LOKALES<br />
Leserservice: 01803 457500<br />
Redaktion: 01803 457544<br />
Telefonische Anzeigenannahme:<br />
01803 457522<br />
Meinung & Nachrichten 2<br />
Blickpunkte 3<br />
Aus dem Land 4/5<br />
Wirtschaft & Soziales 6<br />
Politik & Hintergrund 7<br />
Panorama 12<br />
Sport 13–16<br />
Lokales 17–24<br />
Leserservice 28<br />
Kultur & Freizeit <strong>29</strong>–32<br />
WIRTSCHAFT SEITE 6<br />
Maut-Geräte<br />
erhalten<br />
neue Software<br />
419073 3301003 60028<br />
Anzeigen auf redaktionellen Seiten werden mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />
DOPPELTES STAUNEN<br />
Wer das erste Mal das Un-<br />
ternehmen Weber Maschinen-<br />
bau in Neubrandenburg be-<br />
sucht und sich von Geschäfts-<br />
führer Jörg Stadie führen<br />
lässt, kommt aus dem Stau-<br />
nen nicht heraus. Nicht nur<br />
ob der modernen Technik,<br />
mit der die 222 Mitarbeiter<br />
zu tun haben. Auch wegen<br />
des herzlichen Umgangstons,<br />
der in der Firma herrscht. So<br />
findet Jörg Stadie nichts da-<br />
bei, das er mit allen Kollegen<br />
per Du ist. „Autorität hängt<br />
doch nicht davon ab, ob ich<br />
Du oder Sie sage“, stellt er<br />
klar. Dass trotzdem alles<br />
exakt abläuft, erfährt der<br />
Journalist, nachdem ihn Sta-<br />
die auf Fehler im Bericht auf-<br />
kermsam macht. So ist ein Sli-<br />
cer, also eine Hochleistungs-<br />
schneidemaschine kein Ge-<br />
rät, sondern eine Anlage.<br />
Und: Der Begriff für den An-<br />
teil der Herstellung von Zulie-<br />
ferteilen im eigenen Unter-<br />
nehmen nennt sich Ferti-<br />
gungstiefe und nicht Ferti-<br />
gungsdichte. Die Stimmung<br />
ließ sich Stadie trotzdem<br />
nicht verderben. Immerhin<br />
wird am Dienstag der 500. Sli-<br />
cer 602 ausgeliefert.<br />
SELBSTKRITIK<br />
Gute<br />
Laune<br />
und vor<br />
allem ge-<br />
sunden<br />
Optimis-<br />
mus hat<br />
auch der<br />
PDS-Land-<br />
tagsabge-<br />
ordnete<br />
Torsten<br />
Koplin, der ja bekannterma-<br />
ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />
brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />
in den Bundestag will. Auch<br />
wenn noch gar nicht fest-<br />
steht, ob am 18. September ge-<br />
wählt wird, hat Koplin be-<br />
reits Flyer drucken lassen. Die<br />
Strelitzer Genossen hätten<br />
ihn dazu gedrängt, da er dort<br />
weniger bekannt sei. Aller-<br />
dings sei er mit dem Foto<br />
nicht ganz zufrieden – ein<br />
paar Kilo müsste er schon<br />
noch abnehmen, um besser<br />
auszusehen, räumte er ein.<br />
PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />
Regina Bärens lobte das Bild<br />
dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />
besser als das zur OB-Wahl.<br />
Da hätten viele Bürger ange-<br />
sichts des Fotos gemeint, dass<br />
man solch jungen Kandida-<br />
ten wohl nicht wählen könne.<br />
GUTE FIGUR<br />
Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />
gur machte jetzt auch Burg<br />
Stargards Bürgermeisterin<br />
Bärbel Bredemeier (partei-<br />
los) – und zwar auf dem Rad.<br />
Persönlich testete sie mit ih-<br />
ren Verwaltungskolleginnen<br />
Bärbel Liske und Rita<br />
Misch Radstrecken rund um<br />
Stargard. Ohne Zweifel ist<br />
dies bei den sommerlichen<br />
Temperaturen eine ange-<br />
nehme Art und Weise, den Ar-<br />
beitstag zu verbringen. Ange-<br />
sichts der Ferien ist doch im<br />
Amt wahrscheinlich eh nicht<br />
viel zu tun.<br />
UNIFORM<br />
Als bekennender Pazifist<br />
und Wehrdienstverweigerer<br />
hat der frühere PDS-Landtag-<br />
abgeordnete Monty Schädel<br />
mit Uniformen nicht viel am<br />
Hut. Wer den streitbaren<br />
Geist jüngst bei Gericht be-<br />
trachtete, könnte daran aller-<br />
dings zweifeln. Auf Vorder-<br />
und Rückseite des 35-Jähri-<br />
gen, dem weißen Wams wie<br />
der zart-blauen Jacke prangte<br />
das von zwei muskulösen<br />
Händen zerbrochene Maschi-<br />
nengewehr, hinten mit Zu-<br />
satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />
Friedensgesellschaft – Verei-<br />
nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />
es ein ziviles, friedliches Wort<br />
für Uniform gibt? FW/MG<br />
Foto: privat<br />
19 Kliniken<br />
Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />
kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />
Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />
zwei Institute und die Not-<br />
fall-Ambulanz. Die beiden<br />
dienstältesten Chefärzte sind<br />
Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />
Ärztlicher Direktor, und sein<br />
Stellvertreter Dr. Hermann<br />
Lange. Die wenigsten Betten<br />
(16) hat die Strahlentherapie,<br />
die meisten Betten (101) die<br />
Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />
NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />
tiges hatten die Teilnehmer der<br />
Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />
tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />
Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />
hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />
kaufsberatung auf dem Programm.<br />
Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />
Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />
permarktes bestimmt. „Schön weit<br />
weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />
legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />
lautet die erste Lektion.<br />
Auf Entdeckungstour zwischen<br />
den Regalen lernen die Teilnehmer<br />
Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />
rien kennen, wie Fruktose oder<br />
Schinken mit nur zwei Gramm<br />
Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />
zen und packen Neues in die Wa-<br />
gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />
sie nur gucken. „Diese Packung<br />
Schokoladenbonbons enthält etwa<br />
130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />
pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />
bedarfs und der Rest setze sich so-<br />
fort auf die Hüfte.<br />
Klar, dass man beim Fleischkauf<br />
auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />
hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />
seien Produkten oft nicht anzuse-<br />
hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />
die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />
weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />
ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />
ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />
ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />
feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />
kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />
dann könnt ihr den Zucker durch<br />
flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />
Teilnehmer Christian Seehafer<br />
kennt sich mit den Tücken des An-<br />
gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />
erwehrmann muss er fitter sein als<br />
der Duchschnitt und ernährt sich<br />
daher schon länger bewusst fett-<br />
arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />
lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />
Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />
klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />
Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />
kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />
sive“ am Bufett eisern geblieben<br />
seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />
angebote genutzt.“<br />
LEUTE HEUTE<br />
VON HEIKE SOMMER<br />
NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />
gern singen, ist heute nicht mehr<br />
selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />
Statt selber zu singen, werden sie<br />
mit Musik aus der Konserve be-<br />
dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />
das hat, darüber machen sich die<br />
wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />
Waltraud Laumann, Leiterin der<br />
Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />
Reitbahnviertel.<br />
Seit einem Jahr läuft in der<br />
AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />
EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />
zur musischen Erziehung. Schon<br />
seit längerem hatte man in der Kin-<br />
dertagesstätte nach neuen Wegen<br />
gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />
ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />
„Die Kinder werden unruhiger,<br />
können sich weniger konzentrie-<br />
ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />
zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />
Um solche Mängel, die sich später<br />
zu handfesten Benachteiligungen<br />
auswachsen, so früh wie möglich<br />
zu beseitigen, machte sie sich auf<br />
die Suche nach geeig-<br />
netenFördermetho- den.<br />
Das Angebot einer<br />
Musiktherapeutin in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
dem Institut für Na-<br />
tur-Akustik überzeugte das<br />
Kita-Team. Und nicht nur das<br />
Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />
Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />
der Arbeit mit den Kindern kommt<br />
es uns auch auf die Eltern und Er-<br />
zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />
den, wieder mit ihren Kindern zu<br />
singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />
tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />
allgegenwärtigen Beschallung<br />
durch die Musikindustrie werden<br />
Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />
zu Passivität statt Aktivität ver-<br />
führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />
res als sich beschallen<br />
zu lassen. Selber Töne<br />
zu erzeugen schult<br />
den ganzen Körper<br />
und nährt die Seele“,<br />
sagt sie. Die Reaktio-<br />
nen und Fortschritte<br />
der Kinder und auch der Eltern ge-<br />
ben ihr Recht.<br />
Einmal wöchentlich kommt die<br />
Musiktherapeutin in die unter-<br />
schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />
sonderes Augenmerk auf den ganz<br />
Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />
gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />
seln, Trommeln wecken die Neu-<br />
gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />
mente selbst betätigen. Sie strei-<br />
cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />
rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />
gen immer wieder an, den selbst er-<br />
zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />
lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />
wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />
per reagiert ganz anders auf natür-<br />
liche Klänge als auf elektronisch er-<br />
zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />
Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />
spannung m
Sonder-<br />
platzierungen<br />
Kopfanzeige nur in<br />
Kombination mit<br />
der Fußanzeige<br />
Höhe je 70 mm<br />
Breite je 324 mm<br />
mm-Preise siehe<br />
entsprechende Ausgabe<br />
Kopf-Fußanzeige<br />
Wissenswertes<br />
New Orleans ist die größte<br />
Stadt im US-Bundesstaat<br />
Louisiana. Sie liegt an einer si-<br />
chelförmigen Flussbiegung des<br />
Mississippis, kurz vor dem Golf<br />
von Mexiko. Zudem grenzt New<br />
Orleans an den See Pontchar-<br />
train. Die Stadt wurde in der Ko-<br />
lonialzeit im Jahr 1718 unter<br />
dem französischen Namen La<br />
Nouvelle-Orléans in einem<br />
Sumpfgebiet gegründet, das da-<br />
für extra trocken gelegt wurde.<br />
Ein Großteil der Stadt liegt un-<br />
ter dem Meeresspiegel, weshalb<br />
sie mit Dämmen umgeben ist.<br />
Wegen des hohen Wasserspie-<br />
gels sind zum Beispiel die Fried-<br />
höfe in New Orleans oberirdisch<br />
mit Krypten angelegt.<br />
Als Reiseziel ist New Orleans<br />
ganzjährig zu empfehlen. Da die<br />
Stadt am Golf von Mexico liegt,<br />
bleibt es im Winter mild, im<br />
Frühling und im Herbst kann es<br />
jedoch viel regnen. (DDP)<br />
OBERURSEL (DDP). Natur und Kul-<br />
tur sind im Emsland kein Wider-<br />
spruch. Sportliche Urlauber kön-<br />
nen die malerische Landschaft und<br />
die belebten Städte auf der klassi-<br />
schen Emsland-Route näher ken-<br />
nen lernen. Ein nützlicher Beglei-<br />
ter ist hierbei die BVA-Spiralokarte<br />
„Emsland-Route“, die nun in fünf-<br />
ter Auflage aktualisiert erschienen<br />
ist. Verträumte Flusstäler, stille<br />
Wälder und malerische Wiesen,<br />
Moore und Heiden haben im Ems-<br />
land schon so manchen Urlauber<br />
überzeugt. Die Neuauflage des klei-<br />
nen Reiseführers macht darüber hi-<br />
naus noch mehr Lust, Land und<br />
Leute kennen zu lernen.<br />
Für ihre Emsland-Route bietet<br />
die Emsland Touristik reizvolle<br />
Pauschalprogramme an. Für Über-<br />
nachtungen steht ein breites Ange-<br />
bot Unterkünfte zur Auswahl, vom<br />
rustikalen „Heu-Hotel“ bis zum<br />
First-Class-Haus.<br />
Weitere Informationen: Emsland<br />
Touristik GmbH, Ordeniederung<br />
1, 49716 Meppen, Telefon:<br />
05931/442266<br />
www.emsland-touristik.de.<br />
VON JANET BINDER, DDP<br />
NEW ORLEANS. „Calle San Luis“<br />
prangt auf dem Straßenschild. Der<br />
Schriftzug steht auf Fliesen mit spa-<br />
nischem, blau-gelb-weißem Dekor.<br />
Andalusien scheint nicht weit, ob-<br />
wohl es doch Tausende von Kilome-<br />
tern entfernt ist. New Orleans, so<br />
heißt es, sei die unamerikanischste<br />
Stadt in den USA. Und tatsächlich<br />
sind die Spuren aus der französi-<br />
schen und spanischen Kolonialzeit<br />
in der größten Stadt des US-Bundes-<br />
staates Louisiana heute noch allge-<br />
genwärtig. Und das nicht zuletzt in<br />
der regionalen Küche.<br />
Denn New Orleans, auch „The<br />
Big Easy“ genannt, ist nicht nur be-<br />
kannt für seine Jazz-Szene und den<br />
Voodoo, sondern vor allem für die<br />
Cajun- und die kreolische Küche.<br />
Entstanden sind diese aus Speisege-<br />
wohnheiten und Rezepten der fran-<br />
zösischen und spanischen Einwan-<br />
derer sowie der afrikanischen Skla-<br />
ven. In der subtropischen Hitze am<br />
Mississippi mussten die Speisen<br />
auch ohne Kühlschrank haltbar<br />
bleiben. Das erreichte man durch<br />
intensives Würzen und Salzen, be-<br />
sonders die Cajun-Küche kann höl-<br />
lisch scharf sein. Beide Küchen<br />
sind sehr gehaltvoll, es wird gern<br />
in Fett gebraten und frittiert oder<br />
mit reichlich Sahne gekocht. Wer<br />
gerade eine Diät macht, sollte<br />
nicht an den Mississippi reisen.<br />
„In New Orleans reden wir mor-<br />
gens darüber, was wir am Abend<br />
zuvor gegessen haben und später,<br />
was es zum Lunch gibt“, sagt Bon-<br />
nie Warren, Pressesprecherin des<br />
Nobelrestaurants „Brennan's“, wo<br />
Anfang der 50er Jahre das mittler-<br />
weile international bekannte Des-<br />
sert „Bananas Foster“ erfunden<br />
wurde - eine Kreation aus flambier-<br />
ten Karamelbananen mit Vanille-<br />
eis. 3000 Restaurants und Bars in<br />
der Stadt mit einer halben Million<br />
Einwohnern zeugen von der kulina-<br />
rischen Versessenheit. Wenig Fast-<br />
foodläden haben sich niedergelas-<br />
sen. Die einzige Filiale einer be-<br />
kannten Kette, die sich je ins<br />
French Quarter wagte, wurde so<br />
lange boykottiert, bis sie wieder<br />
schließen musste. Und trotz der<br />
reichhaltigen Küche sind Überge-<br />
wichtige im Straßenbild eher<br />
selten.<br />
In vielen Restaurants<br />
im Französischen Vier-<br />
tel, das von zweistöcki-<br />
gen Backsteinhäusern<br />
mit gusseisernen Balko-<br />
nen geprägt ist, wird<br />
„Gumbo“ angeboten. Es<br />
ist eine Art Eintopf, in<br />
dem sowohl Krusten-<br />
tiere als auch Fleisch<br />
und Würstchen zu einer sämigen<br />
Masse gekocht werden. Eine ähnli-<br />
che Konsistenz hat das Gericht<br />
„Jambalaya“, zubereitet ebenfalls<br />
aus Schalentieren und Würsten so-<br />
wie Reis – entfernt erinnert es an<br />
die spanische Paella.<br />
Geprägt wird die Küche vor al-<br />
lem von Meerestieren. So ist es<br />
wohl auch kein Zufall, dass in New<br />
Orleans die berühmte „Oyster Ro-<br />
ckefeller“ erfunden wurde, eine<br />
mit Spinat überbackene Auster.<br />
Kreiert wurde sie im Restaurant<br />
„Antoine's“ in der besagten „Calle<br />
San Luis“. Das Lokal ist nicht nur<br />
stolz auf seine Erfindung, sondern<br />
auch auf seine 165-jährige Ge-<br />
schichte. Es ist damit angeblich das<br />
älteste Restaurant in den USA, das<br />
zudem kontinuierlich in Familien-<br />
hand geblieben ist. Kellner Sterling<br />
Contance serviert bereits seit 38<br />
Jahren, an neue Speisekarten<br />
musste er sich nie gewöhnen. Bei<br />
„Antoine's“ setzt man ausschließ-<br />
lich auf traditionelle Familienre-<br />
zepte.<br />
Doch es gibt nicht nur kulinari-<br />
sche Spezialitäten, sondern eine Fo-<br />
togalerie der jährlich<br />
wechselnden Prinzes-<br />
sinnen und Könige<br />
des örtlichen Karne-<br />
vals. „Sie Sammlung<br />
geht bis ins 19. Jahr-<br />
hundert zurück“,<br />
sagt Colette Guste,<br />
eine Nachfahrin des<br />
„Antoine's“-Grün-<br />
ders. Der Fasching heißt in New Or-<br />
leans „Mardi Gras“ (Fetter Diens-<br />
tag), und während dieser Tage<br />
herrscht Ausnahmezustand. Es ist<br />
die Zeit der Umzüge, Partys und<br />
der Maskenbälle, aber auch der aus-<br />
gebuchten Hotels – bei 45 000 Um-<br />
zugs-Teilnehmern und einer Mil-<br />
lion Besuchern.<br />
Ein weiterer Besuchermagnet ist<br />
das „New Orleans Jazz-Heritage Fes-<br />
tival“ Ende April/Anfang Mai. Doch<br />
auch außerhalb dieser Tage lebt<br />
die Stadt von und mit der Musik,<br />
viele Straßenmusiker laden zum<br />
Verweilen ein. Die Bourbon Street<br />
gilt als die Wiege des Jazz, heute<br />
reiht sich dort eine touristische Mu-<br />
sikkneipe neben der anderen, auf-<br />
gelockert von „Topless“-Bars. Da-<br />
zwischen haben sich jedoch kleine<br />
Juwelen gehalten wie die „Preserva-<br />
tion Hall“, in der Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts zum ersten Mal Dixie-<br />
land gespielt wurde.<br />
Wer zwischen der Musik und<br />
dem Essen einmal verschnaufen<br />
möchte, kann dies im Innenhof der<br />
Bar „Pat O'Brien's“ tun und eine<br />
weitere der zahlreichen Erfindun-<br />
gen probieren: Den Hurri-<br />
cane-Cocktail. Und danach ist si-<br />
cher wieder Zeit, sich Gedanken zu<br />
machen, was man als nächstes es-<br />
sen könnte.<br />
AUSTRALIEN<br />
Mithelfen<br />
auf einer Farm<br />
MÜNCHEN (DDP). Wahre<br />
Cowboys zieht es in diesem<br />
Sommer nach Westaustralien.<br />
Schafe scheren, Heu machen<br />
oder beherzt beim Viehtrieb hel-<br />
fen können all jene Reisende,<br />
die sich für einen Aktivurlaub<br />
auf einer australischen „Wor-<br />
king Station“ entscheiden. Hier<br />
dürfen die Gäste nicht nur zu-<br />
schauen, sondern mit anpa-<br />
cken. Sie lernen die Farmarbeit<br />
kennen und können auf Wande-<br />
rungen in der wilden Natur das<br />
Leben der Ureinwohner näher<br />
beobachten.<br />
@www.farmstaywa.com<br />
ÖSTERREICH<br />
Gute Kondition<br />
gefragt<br />
KAUNERTAL (DDP). Ins ewige Eis<br />
führen die neuen Wanderun-<br />
gen über den Gletscher im Tiro-<br />
ler Kaunertal. Erfahrene Berg-<br />
führer begleiten Besucher auf<br />
leicht begehbare Bergtouren<br />
und auf Gletschersafaris. Wan-<br />
derfreunde treffen sich mon-<br />
tags oder mittwochs mit dem<br />
Bergführer am Kaunertaler<br />
Bergrestaurant. Wer sich für Sa-<br />
faris zu den Gletschern interes-<br />
siert, braucht gute Kondition:<br />
Auf der geführten Route erklim-<br />
men die Gäste Eisbrüche und<br />
Gletscherzungen. Steigeisen,<br />
Klettergurte und Seile werden<br />
gestellt.<br />
DEUTSCHLAND<br />
Alten Römern<br />
auf der Spur<br />
HAMM (DDP). Am Niederrhein<br />
können sich Urlauber auf eine<br />
Zeitreise in die Antike begeben.<br />
Vor 2000 Jahren marschierten<br />
hier die römischen Legionen<br />
von Xanten bis in den Teutobur-<br />
ger Wald. Auf einer Webseite<br />
können sich Radwanderer über<br />
Freizeitmöglichkeiten, Radser-<br />
vice und Pauschalen informie-<br />
ren. @www.roemerroute.de<br />
KARLSRUHE (DDP). Eine Reise durch<br />
Schweden auf dem Göta Kanal ist<br />
ein Landschafts- und Kulturerleb-<br />
nis. Davon erzählt Ralf Schröder in<br />
seinem neuen Bildband „Göta Ka-<br />
nal – Mit dem Schiff durch Schwe-<br />
den“. Dokumentiert wird die mehr-<br />
tägige Fahrt mit dem weißen<br />
Dampfer, der bereits seit mehr als<br />
100 Jahren zwischen Stockholm<br />
und Göteborg verkehrt. Betrach-<br />
tern wird deutlich, wie sehr sich<br />
die Schweden für den Erhalt des Ka-<br />
nals engagieren. Außerdem gibt es<br />
praktische Tipps für die Reisepla-<br />
nung.<br />
Ralf Schröder: „Göta Kanal – Mit<br />
dem Schiff durch Schweden“, Vi-<br />
sion Travel Edition, 24,90 Euro,<br />
ISBN 393691107X<br />
Sportliche Urlauber entdecken<br />
Emsland-Route auf dem Rad<br />
NEW ORLEANS Die größte<br />
Stadt im US-Staat<br />
Louisiana ist eigentlich<br />
für Jazz und Fasching be-<br />
rühmt. Aber auch kulina-<br />
rische Leckerbissen sor-<br />
gen für ihren guten Ruf.<br />
Im französischen Viertel von New Orleans sind die gusseisernen Balkone<br />
stilprägend. Freunde guter Küche kommen hier auf ihre Kosten. FOTO: DDP<br />
Per Rad lässt sich das Emsland am besten erkunden. FOTO: DDP<br />
Großteil unter Meeresspiegel<br />
TIPPS FÜR TRIPS<br />
„Wir reden<br />
morgens<br />
darüber, was<br />
wir abends zu<br />
Essen hatten.“<br />
Wo die Küche zu überzeugen weiß<br />
Bildband zum Göta Kanal<br />
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SEITE 5<br />
SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005 R EISEN<br />
MZ SZS IZ AZ NBN NBS HZ PAZ DZ MST MSM PZ TZ<br />
Runde Anzeigen,<br />
die vom Text um-<br />
flossen werden.<br />
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Breite105 mm<br />
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(Es werden 200 mm<br />
Textteilanzeige<br />
berechnet.)<br />
Inselanzeige<br />
DOPPELTES STAUNEN<br />
Wer das erste Mal das Un-<br />
ternehmen Weber Maschinen-<br />
bau in Neubrandenburg be-<br />
sucht und sich von Geschäfts-<br />
führer Jörg Stadie führen<br />
lässt, kommt aus dem Stau-<br />
nen nicht heraus. Nicht nur<br />
ob der modernen Technik,<br />
mit der die 222 Mitarbeiter<br />
zu tun haben. Auch wegen<br />
des herzlichen Umgangstons,<br />
der in der Firma herrscht. So<br />
findet Jörg Stadie nichts da-<br />
bei, das er mit allen Kollegen<br />
per Du ist. „Autorität hängt<br />
doch nicht davon ab, ob ich<br />
Du oder Sie sage“, stellt er<br />
klar. Dass trotzdem alles<br />
exakt abläuft, erfährt der<br />
Journalist, nachdem ihn Sta-<br />
die auf Fehler im Bericht auf-<br />
kermsam macht. So ist ein Sli-<br />
cer, also eine Hochleistungs-<br />
schneidemaschine kein Ge-<br />
rät, sondern eine Anlage.<br />
Und: Der Begriff für den An-<br />
teil der Herstellung von Zulie-<br />
ferteilen im eigenen Unter-<br />
nehmen nennt sich Ferti-<br />
gungstiefe und nicht Ferti-<br />
gungsdichte. Die Stimmung<br />
ließ sich Stadie trotzdem<br />
nicht verderben. Immerhin<br />
wird am Dienstag der 500. Sli-<br />
cer 602 ausgeliefert.<br />
SELBSTKRITIK<br />
Gute<br />
Laune<br />
und vor<br />
allem ge-<br />
sunden<br />
Optimis-<br />
mus hat<br />
auch der<br />
PDS-Land-<br />
tagsabge-<br />
ordnete<br />
Torsten<br />
Koplin, der ja bekannterma-<br />
ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />
brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />
in den Bundestag will. Auch<br />
wenn noch gar nicht fest-<br />
steht, ob am 18. September ge-<br />
wählt wird, hat Koplin be-<br />
reits Flyer drucken lassen. Die<br />
Strelitzer Genossen hätten<br />
ihn dazu gedrängt, da er dort<br />
weniger bekannt sei. Aller-<br />
dings sei er mit dem Foto<br />
nicht ganz zufrieden – ein<br />
paar Kilo müsste er schon<br />
noch abnehmen, um besser<br />
auszusehen, räumte er ein.<br />
PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />
Regina Bärens lobte das Bild<br />
dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />
besser als das zur OB-Wahl.<br />
Da hätten viele Bürger ange-<br />
sichts des Fotos gemeint, dass<br />
man solch jungen Kandida-<br />
ten wohl nicht wählen könne.<br />
GUTE FIGUR<br />
Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />
gur machte jetzt auch Burg<br />
Stargards Bürgermeisterin<br />
Bärbel Bredemeier (partei-<br />
los) – und zwar auf dem Rad.<br />
Persönlich testete sie mit ih-<br />
ren Verwaltungskolleginnen<br />
Bärbel Liske und Rita<br />
Misch Radstrecken rund um<br />
Stargard. Ohne Zweifel ist<br />
dies bei den sommerlichen<br />
Temperaturen eine ange-<br />
nehme Art und Weise, den Ar-<br />
beitstag zu verbringen. Ange-<br />
sichts der Ferien ist doch im<br />
Amt wahrscheinlich eh nicht<br />
viel zu tun.<br />
UNIFORM<br />
Als bekennender Pazifist<br />
und Wehrdienstverweigerer<br />
hat der frühere PDS-Landtag-<br />
abgeordnete Monty Schädel<br />
mit Uniformen nicht viel am<br />
Hut. Wer den streitbaren<br />
Geist jüngst bei Gericht be-<br />
trachtete, könnte daran aller-<br />
dings zweifeln. Auf Vorder-<br />
und Rückseite des 35-Jähri-<br />
gen, dem weißen Wams wie<br />
der zart-blauen Jacke prangte<br />
das von zwei muskulösen<br />
Händen zerbrochene Maschi-<br />
nengewehr, hinten mit Zu-<br />
satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />
Friedensgesellschaft – Verei-<br />
nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />
es ein ziviles, friedliches Wort<br />
für Uniform gibt? FW/MG<br />
Foto: privat<br />
19 Kliniken<br />
Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />
kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />
Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />
zwei Institute und die Not-<br />
fall-Ambulanz. Die beiden<br />
dienstältesten Chefärzte sind<br />
Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />
Ärztlicher Direktor, und sein<br />
Stellvertreter Dr. Hermann<br />
Lange. Die wenigsten Betten<br />
(16) hat die Strahlentherapie,<br />
die meisten Betten (101) die<br />
Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />
NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />
tiges hatten die Teilnehmer der<br />
Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />
tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />
Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />
hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />
kaufsberatung auf dem Programm.<br />
Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />
Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />
permarktes bestimmt. „Schön weit<br />
weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />
legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />
lautet die erste Lektion.<br />
Auf Entdeckungstour zwischen<br />
den Regalen lernen die Teilnehmer<br />
Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />
rien kennen, wie Fruktose oder<br />
Schinken mit nur zwei Gramm<br />
Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />
zen und packen Neues in die Wa-<br />
gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />
sie nur gucken. „Diese Packung<br />
Schokoladenbonbons enthält etwa<br />
130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />
pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />
bedarfs und der Rest setze sich so-<br />
fort auf die Hüfte.<br />
Klar, dass man beim Fleischkauf<br />
auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />
hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />
seien Produkten oft nicht anzuse-<br />
hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />
die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />
weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />
ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />
ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />
ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />
feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />
kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />
dann könnt ihr den Zucker durch<br />
flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />
Teilnehmer Christian Seehafer<br />
kennt sich mit den Tücken des An-<br />
gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />
erwehrmann muss er fitter sein als<br />
der Duchschnitt und ernährt sich<br />
daher schon länger bewusst fett-<br />
arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />
lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />
Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />
klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />
Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />
kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />
sive“ am Bufett eisern geblieben<br />
seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />
angebote genutzt.“<br />
LEUTE HEUTE<br />
VON HEIKE SOMMER<br />
NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />
gern singen, ist heute nicht mehr<br />
selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />
Statt selber zu singen, werden sie<br />
mit Musik aus der Konserve be-<br />
dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />
das hat, darüber machen sich die<br />
wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />
Waltraud Laumann, Leiterin der<br />
Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />
Reitbahnviertel.<br />
Seit einem Jahr läuft in der<br />
AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />
EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />
zur musischen Erziehung. Schon<br />
seit längerem hatte man in der Kin-<br />
dertagesstätte nach neuen Wegen<br />
gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />
ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />
„Die Kinder werden unruhiger,<br />
können sich weniger konzentrie-<br />
ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />
zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />
Um solche Mängel, die sich später<br />
zu handfesten Benachteiligungen<br />
auswachsen, so früh wie möglich<br />
zu beseitigen, machte sie sich auf<br />
die Suche nach geeig-<br />
netenFördermetho- den.<br />
Das Angebot einer<br />
Musiktherapeutin in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
dem Institut für Na-<br />
tur-Akustik überzeugte das<br />
Kita-Team. Und nicht nur das<br />
Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />
Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />
der Arbeit mit den Kindern kommt<br />
es uns auch auf die Eltern und Er-<br />
zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />
den, wieder mit ihren Kindern zu<br />
singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />
tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />
allgegenwärtigen Beschallung<br />
durch die Musikindustrie werden<br />
Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />
zu Passivität statt Aktivität ver-<br />
führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />
res als sich beschallen<br />
zu lassen. Selber Töne<br />
zu erzeugen schult<br />
den ganzen Körper<br />
und nährt die Seele“,<br />
sagt sie. Die Reaktio-<br />
nen und Fortschritte<br />
der Kinder und auch der Eltern ge-<br />
ben ihr Recht.<br />
Einmal wöchentlich kommt die<br />
Musiktherapeutin in die unter-<br />
schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />
sonderes Augenmerk auf den ganz<br />
Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />
gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />
seln, Trommeln wecken die Neu-<br />
gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />
mente selbst betätigen. Sie strei-<br />
cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />
rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />
gen immer wieder an, den selbst er-<br />
zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />
lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />
wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />
per reagiert ganz anders auf natür-<br />
liche Klänge als auf elektronisch er-<br />
zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />
Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />
spannung mit Naturakustik“ wird<br />
wissenschaftlich begleitet, um zu<br />
erforschen wie beispielsweise<br />
räumliche Wahrnehmungsdefizite<br />
mit akustischen Hilfsmitteln thera-<br />
piert werden können. „Auch un-<br />
sere Erzieher profitieren enorm<br />
von den Weiterbildungen“, ist Wal-<br />
traud Laumann überzeugt.<br />
VON ANGELA KUBOTH<br />
NEUBRANDENBURG. So vielseitig<br />
wie seine Arbeit ist die Ausbildung<br />
von Dr. Thomas Uhlig. Er folgte als<br />
Chefarzt der Klinik für Anästhesio-<br />
logie und Intensivmedizin am Die-<br />
trich-Bonhoeffer-Klinikum jetzt<br />
Dr. Michael Knoch. „Ich habe den<br />
leider verstorbenen Chefarzt bei<br />
einer Weiterbildung kennen ge-<br />
lernt“, sagt Uhlig. Die zu Jahresbe-<br />
ginn ausgeschriebene Stelle habe<br />
ihn gereizt, weil das Klinikum alle<br />
Fachbereiche vorhält. Dazu kam,<br />
dass „das Haus wirtschaftlich ge-<br />
sund und die Krankenhausleitung<br />
sympathisch ist“. Ohnehin war<br />
eine Uniklinik wie Jena, wo Uhlig<br />
zuvor arbeitete, nie als Endstation<br />
gedacht. Er habe sich für Forschun-<br />
gen nie freistellen lassen, sondern<br />
zuerst die Patientenversorgung ge-<br />
sehen.<br />
Gleich nach dem Abi wollte der<br />
heute 43-Jährige Medizin studie-<br />
ren. Doch damals wurden die Stu-<br />
dienplätze ausgelost. Und erst<br />
beim achten Anlauf klappte es da-<br />
mit für Uhlig. Inzwischen hatte der<br />
seine erste Ausbildung beendet,<br />
war Psychologe. Es folgten meh-<br />
rere Studienjahre.<br />
Gereizt habe ihn an der Fach-<br />
richtung Intensivmedizin und<br />
Schmerzbehandlung, dass er ge-<br />
zwungen ist, sich mit allen Alters-<br />
gruppen und allen Fachrichtungen<br />
auseinander zu setzen. Dadurch<br />
käme er nie in die Versuchung, fer-<br />
tig sein zu wollen. Er sei außerdem<br />
derjenige, der „mit allen Kollegen<br />
gut auskommen muss, damit Pa-<br />
tienten optimal behandelt werden<br />
können“. Uhlig versteht sich als<br />
„Hausarzt des Klinikums“. Er und<br />
seine Mitstreiter sind für alles, was<br />
um eine Operation herum passiert,<br />
zuständig. Neben der klassischen<br />
Narkose gehört alles das dazu, was<br />
dem Facharzt anschließend hilft,<br />
den Ursachen der Krankheit auf<br />
den Grund zu gehen und diese zu<br />
behandeln. So wird ein Patient mit<br />
Magengeschwür ausschließlich<br />
vom Chirurgen behandelt. Sind<br />
aber weitere Organe betroffen,<br />
tritt ein lebensbedrohlicher Zu-<br />
stand ein, kommt der Patient auf<br />
die Intensivstation. „Manchmal le-<br />
sen wir unsere Patienten regel-<br />
recht von der Straße auf, müssen<br />
erst einmal die Schmerzen stillen<br />
und dann mit Kollegen alles an-<br />
dere abklären“, erläutert der Medi-<br />
ziner. Während Ärzte gemeinhin<br />
ihr fest umrissenes Reich haben,<br />
muss der Intensivmediziner koope-<br />
rieren. Denn dieser Part des Klini-<br />
kums funktioniere nur, wenn alle<br />
Fachbereiche zusammenarbeiten.<br />
Diese Kombination fasziniere ihn.<br />
In Neubrandenburg ist Uhlig<br />
„angenehm aufgenommen wor-<br />
den“. Dieses Gefühl sei ihm wich-<br />
tig. Jetzt sucht er nach einer Bleibe<br />
für sich und „seine vier Frauen“ –<br />
Ehefrau Christiane und die drei<br />
Töchter. Andererseits sind da beruf-<br />
liche Ziele. Uhlig spricht von einer<br />
„dienlichen Leiterschaft“. Das<br />
heißt für ihn, alle Mitarbeiter zu<br />
befähigen, eigene kreative Gedan-<br />
ken einzubringen. Sie sollen sich<br />
wohl fühlen bei der Arbeit. Außer-<br />
dem will er den Bereich Schmerz-<br />
therapie ausbauen und stellt sich<br />
dafür ein Kompetenzzentrum in<br />
Neubrandenburg vor. „Ich möchte,<br />
dass Leute mit chronischen<br />
Schmerzen nicht mehr von Arzt zu<br />
Arzt laufen müssen, sondern hier<br />
die Ursache abgeklärt bekommen.“<br />
Denkbar wäre eine Tagesklinik für<br />
Schmerzpatienten. Uhlig wünscht<br />
sich weiterhin, dass Akutschmerz<br />
nach einer Operation ernst genom-<br />
men wird, denn bleibende Schmer-<br />
zen sollen der Vergangenheit ange-<br />
hören. Hier gebe es Erkenntnisfort-<br />
schritte. Um dieses Thema will er<br />
sich in Zukunft mehr kümmern.<br />
Das Auswerten von Röntgenbildern gehört zum Arbeitsalltag des neuen<br />
Chefarztes für Intensivmedizin, Dr. Thomas Uhlig. FOTO: ANGELA KUBOTH<br />
CHEFARZTMit Dr.Thomas<br />
Uhlig ist die Intensiv-<br />
medizin nun wieder<br />
komplett. Er steht<br />
dieser Fachklinik vor.<br />
Torsten Koplin<br />
„Töne zu erzeu-<br />
gen nährt Kör-<br />
per und Seele“<br />
„Flummi“-Kinder sollen sich mit<br />
Natur-Klängen besser wahrnehmen<br />
Der neue „Hausarzt“ des Klinikums<br />
Versteckte<br />
Kalorien<br />
entlarvt<br />
Musiktherapeutin Kerstin Brachaus widmet sich in der Kindertagesstätte<br />
„Flummi“ vor allem den Kleinsten. Mit ihnen erzeugt sie auf Triangel, Trom-<br />
mel oder Klanghölzern Töne. Die Mitarbeiter der AWO-Einrichtung im Reit-<br />
bahnviertel profitieren neben Eltern und Kindern von diesem Klang-Pro-<br />
jekt. Für sie ist dieses Projekt eine intensive Weiterbildung. Es wird wissen-<br />
schaftlich begleitet. FOTO: HEIKE SOMMER<br />
............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
SEITE 18 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />
N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />
NBN NBS<br />
Die Platzierung<br />
erfolgt rechts oder<br />
links außen am Fuß<br />
einer Seite.<br />
Höhe 228 mm<br />
Fußbreite 160 mm<br />
mm-Preise siehe entspre-<br />
chende Ausgabe (Es wer-<br />
den 600 mm berechnet.)<br />
Dreieckanzeige<br />
HEIZÖL-PREIS<br />
Etwas günstiger<br />
angeboten<br />
NEUBRANDENBURG (NK). Die<br />
Preise für Heizöl sind in der ver-<br />
gangenen Woche zwar etwas ge-<br />
sunken. Die Ängste über Raffi-<br />
nerie-Engpässe in den USA blei-<br />
ben aber bestehen. China war-<br />
tet derweil noch mit dem Auf-<br />
bau der Ölreserven. In der Re-<br />
gion kostete Heizöl in der ver-<br />
gangenen Woche beim Kauf<br />
von 2000 Liter durchschnittlich<br />
56,90 Euro je 100 Liter. Bei ei-<br />
ner Abnahmemenge von 3000<br />
Liter waren im Schnitt 55,80<br />
Euro für 100 Liter zu zahlen.<br />
Für 4000 Liter wurden 55,15<br />
Euro je 100 Liter berechnet.<br />
HANDEL<br />
Typische Probleme<br />
mit Versand<br />
FRANKFURT/MAIN (DPA). Die<br />
Probleme des Handelskonzerns<br />
KarstadtQuelle mit seinem Ver-<br />
sandhandel sind nach Einschät-<br />
zung des Branchenverbandes<br />
bvh symptomatisch für die<br />
Branche. „Für den Versandhan-<br />
del ist es angesichts der ange-<br />
spannten konjunkturellen Lage<br />
insgesamt schwierig“, sagte die<br />
Sprecherin des Verbandes des<br />
Deutschen Versandhandels<br />
(bvh), Dorothee Hoffmann, ges-<br />
tern. Vor allem Universalanbie-<br />
ter wie Quelle und Necker-<br />
mann hätten Absatzprobleme.<br />
PAPIERINDUSTRIE<br />
Tarifverhandlung<br />
gescheitert<br />
BERLIN/FRANKFURT/MAIN (DDP).<br />
Die Gehaltstarifverhandlungen<br />
für die 95 000 Beschäftigten der<br />
Papier, Pappe und Kunststoffe<br />
verarbeitenden Industrie sind<br />
gescheitert. Das teilte die<br />
Dienstleistungsgewerkschaft<br />
ver.di gestern in Berlin mit. Die<br />
Arbeitgeber hätten ein „voll-<br />
kommen unakzeptables Ange-<br />
bot“ vorgelegt, sagte Verhand-<br />
lungsführer Frank Werneke.<br />
ver.di hatte eine Erhöhung der<br />
Löhne und Gehälter um 3,7 Pro-<br />
zent sowie die Sicherung der Ar-<br />
beitsplätze verlangt.<br />
UNTERNEHMEN<br />
4000 neue Jobs<br />
angekündigt<br />
DÜSSELDORF (AFP). Der Soft-<br />
warekonzern SAP wird nach ei-<br />
nem Zeitungsbericht in diesem<br />
Jahr voraussichtlich 4000 neue<br />
Mitarbeiter einstellen. Das Un-<br />
ternehmen werde damit den ur-<br />
sprünglich geplanten Personal-<br />
aufbau noch einmal um bis zu<br />
1000 Stellen aufstocken, hieß<br />
es. Ein Unternehmenssprecher<br />
wollte die Zahl nicht kommen-<br />
tieren,verwies jedoch auf eine<br />
Aussage, dass die Zahl von ur-<br />
sprünglich 3000 Neueinstellun-<br />
gen bis Jahresende „nicht in<br />
Stein gemeißelt“ sei.<br />
UMSCHAU<br />
SERVICE<br />
VON MATTHIAS LAUBER, AFP<br />
BRÜSSEL. Für den Vorsitzenden der<br />
Rübenbauern im Rheinland ist es<br />
klar: Was die EU-Kommission als<br />
Reform für die EU-Marktordnung<br />
über Zucker vorgeschlagen habe,<br />
sei nicht annehmbar. „Brutale<br />
Preissenkungen“ wolle die Behörde<br />
und das werde „zum Chaos auf<br />
dem europäischen Markt“ führen,<br />
warnt Jan Kirsch.<br />
„Es trifft die Schwächsten“,<br />
meint Generalsekretär Hubert Cha-<br />
vanes vom europäischen Dachver-<br />
band CIBE und spricht von 120 000<br />
gefährdeten Arbeitspätzen. Trotz-<br />
dem glauben Brüsseler Diploma-<br />
ten, dass nach 40 Jahren Status quo<br />
für Europas Zuckerwirtschaft die<br />
Reform wegen „Sachzwängen“<br />
nicht viel anders aussehen wird als<br />
von der Kommission geplant. Am<br />
Montag wollen die EU-Agrar-Minis-<br />
ter in Brüssel erstmals über den Re-<br />
formvorschlag debattieren.<br />
Obwohl die Betriebsbedingun-<br />
gen für den Anbau von Zuckerrü-<br />
ben sehr unterschiedlich sind, ist<br />
die Branche bisher weitgehend vor<br />
Konkurrenz geschützt. Innerhalb<br />
der EU sorgt ein ausgeklügeltes Sys-<br />
tem nationaler Quoten dafür, dass<br />
Bauern, deren Rüben mehr Zucker<br />
je Hektar liefern, nicht schlechtere<br />
Standorten unter Druck bringen.<br />
Gegenüber dem Weltmarkt sorgen<br />
Schutzzölle dafür, dass innerhalb<br />
der EU Preise für Rüben und Zu-<br />
cker garantiert werden können,<br />
die weit über Weltmarktniveau lie-<br />
gen. Überschüssiger EU-Zucker<br />
wird subventioniert ins Ausland<br />
verkauft. Finanziert werden diese<br />
Ausfuhrausschüsse zwar durch die<br />
Abgaben der Erzeuger, zahlen müs-<br />
sen aber die Verbraucher über den<br />
hohen Zuckerpreis in der EU.<br />
Dieses System soll aufgegeben<br />
werden. So ist die EU aufgrund von<br />
Entscheidungen der Welthandels-<br />
organisation WTO gezwungen, die<br />
Exportzuschüsse drastisch zu kür-<br />
zen und auch die Vorzugsbehand-<br />
lung der Zuckererzeuger in der<br />
Dritten Welt zusammenzustrei-<br />
chen. Der Garantiepreis für Rüben<br />
soll um fast 43 Prozent gesenkt wer-<br />
den, der für raffinierten Weißzu-<br />
cker um fast 40 Prozent. Mit einer<br />
Schwankungsbreite von zehn Pro-<br />
zent fürchtet die Branche daher<br />
eine Halbierung der Erlöse. Für Ein-<br />
kommensverluste sollen die Bau-<br />
ern zu 60 Prozent entschädigt wer-<br />
den. Wer seine Rechte auf die Anlie-<br />
ferung von Zuckerrüben oder die<br />
Zuckerraffinierung ganz aufgibt,<br />
soll auch dafür Geld bekommen.<br />
Insgesamt soll die Reform die<br />
EU-Zuckererzeugung um etwa fünf<br />
bis sechs Millionen Tonnen drü-<br />
cken – etwa ein Viertel der derzeiti-<br />
gen Produktion.<br />
Von dem zugleich erwarteten<br />
Preisrückgang sollen die Verbrau-<br />
cher profitieren. In der Zuckerbran-<br />
che wird aber bezweifelt, ob des-<br />
halb selbst sehr zuckerhaltige Wa-<br />
ren wie beispielsweise Limonaden<br />
für weniger Geld zu haben sein<br />
werden, weil die Lebensmittelbran-<br />
che die Zutat billiger bekommt.<br />
Der sechsjährige Moritz Wittlich, Sohn eines Rübenbauers, hält Luftballons auf dem Römerberg in Frankfurt am Main fest. Mit Luftballons haben hessi-<br />
sche Rübenbauern unter dem Motto „70 000 Existenzen gehen in die Luft“ gegen die EU-Pläne für eine Zuckermarktreform protestiert. FOTO: DPA<br />
BERLIN (DPA). Bis zu 40 000 Rüben-<br />
bauern haben gestern in rund<br />
50 deutschen Städten gegen die ge-<br />
plante Zuckerpreissenkung in der<br />
EU protestiert. Der Präsident des<br />
Deutschen Bauernverbandes, Gerd<br />
Sonnleitner, warnte in Potsdam<br />
vor möglichen Folgen der Pläne<br />
der EU- Kommission. „Die Frage ist:<br />
Opfern wir die Zuckerrübe auf dem<br />
Altar der Globalisierung?“ Wenn es<br />
Preissenkungen von bis zu 43 Pro-<br />
zent gebe, seien 70 000 Existenzen<br />
gefährdet. Mit Traktoren, Transpa-<br />
renten und Trillerpfeifen machten<br />
die Bauern ihrem Ärger Luft.<br />
„Ohne Not macht die EU die Rübe<br />
tot“ stand auf Plakaten.<br />
Verbraucherschutzministerin<br />
Renate Künast (Grüne) sprach sich<br />
grundsätzlich für die Reform aus.<br />
Einerseits müssten die Interessen<br />
der Entwicklungsländer im Blick<br />
behalten werden, sagte Künast. Es<br />
müsse aber auch klar sein, dass die<br />
marktfähigen Zuckerstandorte er-<br />
halten werden.<br />
Der Protest geht weiter: Rund<br />
1000 deutsche Bauern wollen am<br />
Montag nach Brüssel reisen, wo die<br />
EU-Agrarminister über die Reform<br />
beraten.<br />
VON SASCHA MEYER, DPA<br />
BERLIN. Beim Lkw-Mautsystem auf<br />
deutschen Autobahnen läuft der<br />
Countdown für die nächste Bewäh-<br />
rungsprobe. Von Montag an kön-<br />
nen sich Spediteure in der Werk-<br />
statt eine neue Software auf die<br />
Bordcomputer ihrer Lastwagen<br />
spielen lassen. Dafür haben sie gut<br />
fünf Monate Zeit, bevor die erwei-<br />
terte Version am 1. Januar aktiviert<br />
wird – und die satellitengestützte<br />
Technik wie ursprünglich geplant<br />
ihre volle Leistungsfähigkeit be-<br />
kommt. Die On-Board-Units (OBU)<br />
in den Führerhäuschen sollen<br />
dann automatisch auch neue An-<br />
schlussstellen, zusätzliche maut-<br />
pflichtige Straßen und flexible Ta-<br />
rife verarbeiten.<br />
Sechs Monate nach dem Beginn<br />
der Gebührenerfassung für<br />
schwere Lastwagen ist die Opera-<br />
tion OBU 2.0 für das Betreiberkon-<br />
sortium Toll Collect die nächste<br />
Etappe. Denn mit den Grundfunk-<br />
tionen läuft das System seit Neu-<br />
jahr weitgehend problemlos, nach-<br />
dem sich der Start wegen vorheri-<br />
ger Pannen um 16 Monate verzö-<br />
gert hatte. Nun steht aber noch ein-<br />
mal eine Großaktion an: 450 000<br />
Lastwagen, die schon mit Mautcom-<br />
putern unterwegs sind, müssen bis<br />
Jahresende in eine der 1900 Service-<br />
stellen kommen – die jetzige Soft-<br />
ware gilt 2006 nicht mehr.<br />
Ein Gedränge in letzter Minute<br />
wollen die Planer dabei vermeiden.<br />
„Wer zuerst kommt, fährt am bes-<br />
ten“, wirbt Toll Collect bereits bei<br />
seinen registrierten Nutzern und<br />
lockt sogar mit einem Gewinn-<br />
spiel: Bei Software-Wechsel bis<br />
zum 31. Oktober ist mit etwas<br />
Glück ein Wochenende bei einem<br />
europäischen Truckrennen zu ha-<br />
ben. Ohnehin habe ein baldiger<br />
Werkstatt-Termin für viele Fuhrun-<br />
ternehmer Sinn, heißt es auch<br />
beim Deutschen Speditions- und Lo-<br />
gistikverband. Denn in der ruhige-<br />
ren Ferienzeit lasse das Tagesge-<br />
schäft mehr Zeit. Über die automa-<br />
tische OBU laufen inzwischen 85<br />
Prozent aller Mauteinbuchungen.<br />
Proteste<br />
gegen geplante<br />
Zuckerreform<br />
VERKEHR Ab Montag<br />
halten die Werkstätten<br />
eine neue Software für<br />
die Maut-Bordcomputer<br />
in Lastwagen bereit.<br />
ROSTOCK (DPA). Im Rostocker Hafen<br />
sind im ersten Halbjahr 12,1 Millio-<br />
nen Tonnen Fracht umgeschlagen<br />
worden. Das waren 8,5 Prozent<br />
mehr als im Vorjahreszeitraum,<br />
teilte die Hafen-Entwicklungsge-<br />
sellschaft Rostock (Hero) gestern<br />
mit. Davon seien im Seehafen<br />
11,4 Millionen Tonnen Fracht ge-<br />
löscht oder geladen worden. Ein<br />
Einbruch von minus <strong>29</strong> Prozent<br />
musste beim so genannten RoRo-<br />
Verkehr (Roll-on/Roll-off) verzeich-<br />
net werden. Die niedrigen Sprit-<br />
preise in Osteuropa hätten zur Zu-<br />
nahme des Lastwagenverkehrs in<br />
Richtung Baltikum geführt.<br />
Ebenfalls im Minus war im ers-<br />
ten Halbjahr der Passagierverkehr.<br />
Auf den sechs ab Rostock verkeh-<br />
renden Fährlinien wurden rund<br />
927 000 Passagiere gezählt, 50 000<br />
weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />
Während das Passagieraufkom-<br />
men von und nach Schweden, Finn-<br />
land und Lettland abnahm, stieg<br />
die Passagieranzahl im Fährver-<br />
kehr mit Dänemark, Estland und<br />
Russland. „Das Minus im Schwe-<br />
denverkehr ist insbesondere auf<br />
den Rückgang von Einkaufstouris-<br />
ten nach Senkung der schwedi-<br />
schen Alkoholsteuer und auf den<br />
Wegfall einer Schnellfähre zurück-<br />
zuführen“, sagte Hero-Geschäfts-<br />
führer Ulrich Bauermeister. Ros-<br />
tock bleibe aber wichtigster deut-<br />
scher Passagierhafen mit mehre-<br />
ren Linienverbindungen nach<br />
Nordeuropa.<br />
Ein bitterer Streit um die süße Kost<br />
AGRAR In der EU wird<br />
über eine Reform der<br />
Zuckerwirtschaft disku-<br />
tiert. Experten fürchten<br />
um Arbeitsplätze, wenn<br />
die Kommission ihre<br />
Vorschläge durchsetzt.<br />
Neue Maut-Bewährungsprobe<br />
Weniger Passagiere<br />
auf Rostocker Fähren<br />
adidas-Salomon 145 10 145 00 145/93<br />
MDax 6538,15 6511,51<br />
TecDax 585,39 584,50<br />
Dow Jones 10615,35 10628,89<br />
EuroStoxx 50 3278,71 3277,20<br />
BÖRSE<br />
DAX<br />
Hoch<br />
11.07. – 15.07.2005 Schluss: 4712,90<br />
Ti f<br />
4712,90<br />
4695<br />
4710<br />
4725<br />
Deutscher<br />
Aktienindex<br />
Indizes<br />
Aktienfonds<br />
15.7. 15.7. 14.7.<br />
Ausgabe Rückn. Rückn.<br />
15.7. 14.7. 52 Wo.<br />
Schluss Schluss Hoch/Tief<br />
15.7. 14.7.<br />
AKTIEN INVESTMENTFONDS<br />
Adig Adifonds 65,56 62,44 62,38<br />
FT Interspezial 27,44 26,13 26,17<br />
Pioneer Value Fund (USD) 19,30 18,19 18,21<br />
Templeton Growth (USD) 24,66 23,24 23,18<br />
Templeton Growth (Euro) 11,27 10,68 10,65<br />
UniDeutschland 87,78 84,40 84,05<br />
DWS Inrenta 40,19 39,21 39,24<br />
DWS Inter-Renta 16,10 15,62 15,67<br />
DWS Rendite Optima 65,55 65,55 65,55<br />
FT Accuzins 232,04 225,28 225,72<br />
SEB Invest Rentenfd. 31,51 30,30 30,33<br />
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Platziert zusam-<br />
men mit der<br />
Rubrik Familien-<br />
anzeigen<br />
Höhe 70 mm<br />
Breite45 mm<br />
Preise siehe<br />
entsprechende<br />
Ausgabe<br />
„Die richtige Adresse“<br />
VON REINHARD WEHDEN<br />
NEUBRANDENBURG. „Meine deut-<br />
sche Pappa“, radebrecht Swetlana<br />
Gilukowa und zeigt lächelnd auf<br />
den Neubrandenburger Unterneh-<br />
mer und Hüneke-Geschäftsführer<br />
Heinrich Jakubzik. Als der noch Be-<br />
zirksbaudirektor war und als sol-<br />
cher häufiger in Freun-<br />
desland und auch in<br />
Kareliens Hauptstadt,<br />
stattete er der russi-<br />
schen Briefpartnerin<br />
seiner Tochter Besu-<br />
che ab. „Es war ein selt-<br />
sames, aber gutes Gefühl, tausende<br />
Kilometer entfernt das Freund-<br />
schaftsbild der eigenen Tochter in<br />
Petrosawodsk auf dem Regal zu se-<br />
hen“, erinnert sich der 65-Jährige.<br />
Was er auch nie vergisst: Die schee-<br />
len Blicke der sowjetischen Gastge-<br />
ber, wenn er abseits vom offiziel-<br />
len Besuchsprogramm private<br />
Wege ging. Nun sitzen Lehrerin<br />
Swetlana Gilukowa und deren Ehe-<br />
mann, Birgit Bamgarten (44), gebo-<br />
rene Jakubzik, und ihre Eltern im<br />
italienischen Eiscafé in Neubran-<br />
denburg. Die russische Brieffreun-<br />
din sollte doch wenigstens einmal<br />
die Viertorestadt und den Tollense-<br />
see gesehen haben, eine Wattwan-<br />
derung und Hamburg bei Nacht ge-<br />
hören ebenfalls zum einwöchigen<br />
Deutschland-Besuch. Birgit, seit 12<br />
Jahren Kinderärztin in Elmshorn,<br />
und Swetlana haben vor 34 Jahren<br />
ihre Brieffreundschaft begonnen<br />
und sehen sich jetzt zum ersten<br />
Mal. Die Petrosawodskerin spricht<br />
kaum Deutsch, die Elmshornerin<br />
aktiviert immer besser die russi-<br />
schen Vokabeln. Warum man sich<br />
all die Jahre brieflich verständigen<br />
konnte, ist schnell geklärt: Swet-<br />
lana hat sich strikt an das ihr über-<br />
sandte Anleitungsbuch „Briefe an<br />
Freunde“ gehalten.<br />
Und Birgit war schon<br />
zur Schulzeit in Rus-<br />
sisch ein Ass. Wenn<br />
die Jakubziks Komso-<br />
molzen betreuten, die<br />
mit dem Freund-<br />
schaftszug aus Karelien kamen,<br />
war sie die „Chefdolmetscherin“,<br />
wie die Freie Erde 1974 titelte.<br />
Die Adresse aus Petrosawodsk,<br />
ab 1983 dann Partnerstadt Neu-<br />
brandenburgs, gab es 1971 in der<br />
POS 9 (Südstadt). Seitdem schrieb<br />
man sich an die 200 Briefe bis kurz<br />
vor der Wende. Beinahe hätten<br />
sich die Brieffreunde sogar schon<br />
einmal getroffen. Denn als die Neu-<br />
brandenburgerin, damals in der<br />
11. Klasse, mit ihren Mitschülern<br />
nach Moskau und Leningrad<br />
(heute Petersburg) reiste, schrieb<br />
sie an Swetlana. Allerdings hatte<br />
sie erst in Moskau den Namen des<br />
Hotels in Leningrad erfahren. Und<br />
so erreichte der Brief ihre Freundin<br />
zu spät. Doch die hatte sich einfach<br />
so in die Millionenstadt aufge-<br />
macht und dort den ganzen Tag ge-<br />
sucht, wo Touristen unterwegs<br />
sind. Doch das Mädchen trug ihren<br />
Samowar mit der Aufschrift „Zum<br />
Andenken an das Treffen 1978“ wie-<br />
der mit nach Hause. Birgit und<br />
Swetlana hatten sich im Trubel na-<br />
türlich verfehlt. Unlängst bei ei-<br />
nem Türkei-Besuch trafen Swet-<br />
lana Gilukowa und ihr Mann Lands-<br />
leute, die inzwischen in Deutsch-<br />
land lebten. Die stöberten Familie<br />
Jakubzik in Neubrandenburg auf<br />
und damit auch die neue Adresse<br />
der alten Brieffreundin.<br />
UMSCHAU<br />
NEUBRANDENBURG (MG). Wer be-<br />
kommt die meisten Geschenke in<br />
der Stadt? Die/der Präsident/in. Als<br />
oberste Repräsentanten des Ge-<br />
meinwesens sind sie häufig in der<br />
ersten Reihe und somit prädesti-<br />
niert, wenn Gäste aus den Partner-<br />
städten ihre wohlmeinenden Ga-<br />
ben überreichen. Die werden in<br />
den Räumen des Stadtpräsidenten<br />
aufbewahrt. Wimpel aus Petrosa-<br />
wodsk, Wappen aus Gladsaxe, Fa-<br />
yencen aus Nevers, Prospekte, Bil-<br />
der, Kinkerlitzchen, aber auch Gra-<br />
fiken, Kunstwerke und anspruchs-<br />
voller Zierrat – der Fundus ist be-<br />
achtlich, der im Rathaus die Büros<br />
der Stadtvertretung füllt.<br />
Marion Lippold und Andrea<br />
Hänsch sind es, die sich dort um<br />
die „Betreuung“ kümmern, immer-<br />
hin kann unmöglich alles, was mit<br />
der Zeit zusammenkommt, in<br />
Schränken und Schreibtischen, an<br />
Wänden und Türen untergebracht<br />
werden. Wenn es sich anbietet, wer-<br />
den die Geschenke ans Museum,<br />
ins Stadtarchiv oder die Fremdspra-<br />
chenabteilung der Regionalbiblio-<br />
thek weitergeleitet.<br />
In den vergangenen Jahren habe<br />
der Rathaus-Tourismus etwas abge-<br />
nommen und somit auch die Zahl<br />
der Gastgeschenke, wie Marion Lip-<br />
pold erklärt, die das – diplomatisch<br />
formuliert – nicht bedauert. Mit<br />
den Kollegen in Flensburg wurde<br />
schließlich schon Mitte der 90er<br />
Jahre einvernehmlich besprochen,<br />
weitgehend auf Geschenke zu ver-<br />
zichten zugunsten von brauchba-<br />
rem Informationsmaterial.<br />
Wenn umgekehrt ein Neubran-<br />
denburger Vertreter ein Gastge-<br />
schenk sucht, konsultieren die<br />
Frauen ihr kleines Bestandsheft,<br />
das Notizen über bereits verab-<br />
reichte Gaben enthält. Um Dublet-<br />
ten zu vermeiden. Grafiken, Musik<br />
der Philharmonie, Keramik oder<br />
Bücher sind besonders beliebt.<br />
Ob Kunst aus Frankreich oder Sou-<br />
venir aus der Sowjetunion – Andrea<br />
Hänsch hütet im Rathaus die Gast-<br />
geschenke. FOTO: MARLIS GUTH<br />
THEMA DER WOCHE NEUBRANDENBURGS STÄDTEPARTNERSCHAFTEN<br />
NEUN PARTNERSTÄDTE<br />
Start mit Collegno<br />
NEUBRANDENBURG (RW). „Das<br />
Herzstück unserer Städtepart-<br />
nerschaften sind die Bezie-<br />
hungen und Aktivitäten der<br />
Vereine, Verbände und Schu-<br />
len“, unterstreicht Stadtpräsi-<br />
dent Günter Rühs (CDU). Er<br />
stimmte seinem Amtsbruder<br />
Hans Hermann Laturnus aus<br />
Flensburg zu, die Partner-<br />
schaftsbeziehungen zu inten-<br />
sivieren. Neubrandenburg un-<br />
terhält außerdem noch Städ-<br />
tepartnerschaften zu Colle-<br />
gno (Italien) – erste Städte-<br />
partnerschaft, seit 1963, Ne-<br />
vers und Villejuif (Frank-<br />
reich), Gladsaxe (Dänemark),<br />
Koszalin (Polen), Petrosa-<br />
wodsk (Russland), Nazareth<br />
(Israel) und Yangzhou (China).<br />
HANDBALLTURNIER<br />
Koszaliner dabei<br />
NEUBRANDENBURG (RW).Zum<br />
Känguru-Cup, dem Hand-<br />
ball-Turnier der Frauen und<br />
weiblichen Jugend, wird auch<br />
eine Mannschaft aus dem pol-<br />
nischen Koszalin in der Vierto-<br />
restadt erwartet. Der Cup<br />
wird im August ausgetragen.<br />
FERIENGÄSTE<br />
Karelier erwartet<br />
NEUBRANDENBURG (RW).Acht<br />
Ferienkinder und zwei Be-<br />
treuer aus dem karelischen<br />
Petrosawodsk werden vom<br />
20. August bis 3. September<br />
im Feriendorf an der Hinters-<br />
ten Mühle untergebracht. Sie<br />
wollen innerhalb der Aktion<br />
„Versöhnung über den Grä-<br />
bern“ Kriegsgräber pflegen.<br />
Geplant ist ein Ausflug nach<br />
Berlin.<br />
KULTURAUSTAUSCH<br />
Film und Konzert<br />
NEUBRANDENBURG (RW). Eine<br />
Vielzahl an Begegnungen hat<br />
es in diesem Jahr schon mit<br />
Städtepartnern in Neubran-<br />
denburg gegeben. So waren<br />
beim Jugendorchestertreffen<br />
NBjot Musikanten aus Kosza-<br />
lin dabei, empfing die Bürger-<br />
initiative „Leben am Reitbahn-<br />
weg“ Sozialarbeiter aus Glad-<br />
saxe, wurde eine Kooperation<br />
zwischen dem Latücht und<br />
dem Koszaliner Filmfestival<br />
vereinbart. Läufer aus den<br />
Partnerstädten waren wieder<br />
beim Tollenselauf dabei.<br />
„Briefe an<br />
Freunde“ hat<br />
geholfen.<br />
DRUSCHBA Mehr als<br />
200 Briefe haben sich<br />
seit 1971 eine Petrosa-<br />
wodskerin und eine Neu-<br />
brandenburgeringe- schrieben. Jetzt trafen<br />
sie sich erstmals.<br />
Im italienischen Eiscafé trafen sich Swetlana Gilukowa (links) aus Petrosawodsk (Karelien) und Birgit Baumgarten<br />
aus Elmshorn beim Neubrandenburg-Besuch. FOTO: REINHARD WEHDEN<br />
NEUBRANDENBURG (RW). Statt Rat-<br />
haus-TourismusBürgerbegegnun- gen heißt die Devise in den Städte-<br />
partnerschaften. So pflegen viele<br />
Neubrandenburger privat Bezie-<br />
hungen zu Freunden in Partner-<br />
städten, treffen sich Kegelbrüder<br />
mal hier, mal dort zu Wettkämp-<br />
fen, besuchen sich Schüler. Die<br />
Neubrandenburger Zeitung<br />
möchte mehr darüber erfahren.<br />
Schreiben oder mailen Sie uns Ihre<br />
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Täglich für Sie geöffnet – ab 10.00 Uhr<br />
Wir sagen danke schön<br />
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die dazu<br />
beigetragen haben, dass unsere Hochzeit zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis wurde, danken wir recht herzlich.<br />
Ein besonderer Dank geht an die Brauteltern Norbert und<br />
Monika Schamfuß, die uns bei der Planung und Vorbereitung<br />
so liebevoll unterstützt haben. Weiterhin danken wir dem<br />
Blumenhaus Langer in Stavenhagen, Frau Lada und Jette von<br />
der PGH-Figaro in Stavenhagen, dem Schlosshotel Kittendorf,<br />
der Standesbeamtin Frau Kitzmann, der Fotografin Frau Matz,<br />
der Bäckerei Steinberg in Stavenhagen, dem DJ Tino aus<br />
Neubrandenburg und vor allem den Demziner Spaßvögeln,<br />
die für gute Stimmung sorgten.<br />
Frank Hahn<br />
und<br />
Frau Peggy<br />
geb. Schamfuß<br />
Demzin/<br />
Neubrandenburg/Berlin,<br />
den 8. Juli 2005<br />
Guten Morgen,<br />
lieber Papi, lieber Opa<br />
Walter Krüger!<br />
Zu deinem<br />
70. Geburtstag<br />
wünschen wir dir<br />
alles Liebe,<br />
vor allem Gesundheit.<br />
Deine Kinder Lothar und Petra<br />
deine Enkel Stefanie und Marco<br />
Christian und Ramses<br />
Brohm, den 16. Juli 2005<br />
Lieber Günter!<br />
Zu deinem 65. Geburtstag<br />
gratulieren wir recht herzlich und wünschen dir<br />
alles Liebe, viel Gesundheit sowie einen schönen Tag.<br />
Manuela, Volker, Alexander und Andre,<br />
Andreas, Diana und Josephine<br />
Friedland, 16. Juli 2005<br />
Für die vielen und lieben<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />
Vermählung<br />
danken wir unseren Eltern, allen Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten. Besonderer Dank gilt unseren Schwestern Madlen<br />
und Jenny, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.<br />
Silvio und Melanie Köhler geb.Doll<br />
Stavenhagen/Jürgenstorf, im Juli 2005<br />
Familienanzeigen<br />
Die richtigen Adressen<br />
Liebe Leser.<br />
Für jede Art<br />
von Familien-<br />
anzeigen haben<br />
wir Muster und<br />
Vorschläge.<br />
............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
SEITE 23<br />
SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005 N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />
NBN NBS<br />
Als PR-„Stand-by“-Anzeige<br />
gilt institutionelle Werbung zur Intensivierung der<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Ausgeschlossen sind reine Produkt- und Marken-<br />
werbung in Verbindung mit Preisangeboten und<br />
Terminankündigungen. Der Aufbau der Anzeige<br />
muss einen redaktionellen Charakter haben.<br />
PR-„Stand-by“-Anzeigen gelten nur für lokale<br />
Kunden. Die Preise sind nicht rabattfähig.<br />
Der Verlag hat ein Schieberecht innerhalb einer<br />
Kalenderwoche. Bei Gestaltung durch den Verlag<br />
liegt das Copyright im Verlag, bei Veröffentlichun-<br />
gen in Fremdobjekten werden je Erscheinung<br />
Kosten von 200,– Euro berechnet.<br />
Mindestgröße: 3 Textspalten/228 mm<br />
HEIZÖL-PREIS<br />
Etwas günstiger<br />
angeboten<br />
NEUBRANDENBURG (NK). Die<br />
Preise für Heizöl sind in der ver-<br />
gangenen Woche zwar etwas ge-<br />
sunken. Die Ängste über Raffi-<br />
nerie-Engpässe in den USA blei-<br />
ben aber bestehen. China war-<br />
tet derweil noch mit dem Auf-<br />
bau der Ölreserven. In der Re-<br />
gion kostete Heizöl in der ver-<br />
gangenen Woche beim Kauf<br />
von 2000 Liter durchschnittlich<br />
56,90 Euro je 100 Liter. Bei ei-<br />
ner Abnahmemenge von 3000<br />
Liter waren im Schnitt 55,80<br />
Euro für 100 Liter zu zahlen.<br />
Für 4000 Liter wurden 55,15<br />
Euro je 100 Liter berechnet.<br />
HANDEL<br />
Typische Probleme<br />
mit Versand<br />
FRANKFURT/MAIN (DPA). Die<br />
Probleme des Handelskonzerns<br />
KarstadtQuelle mit seinem Ver-<br />
sandhandel sind nach Einschät-<br />
zung des Branchenverbandes<br />
bvh symptomatisch für die<br />
Branche. „Für den Versandhan-<br />
del ist es angesichts der ange-<br />
spannten konjunkturellen Lage<br />
insgesamt schwierig“, sagte die<br />
Sprecherin des Verbandes des<br />
Deutschen Versandhandels<br />
(bvh), Dorothee Hoffmann, ges-<br />
tern. Vor allem Universalanbie-<br />
ter wie Quelle und Necker-<br />
mann hätten Absatzprobleme.<br />
PAPIERINDUSTRIE<br />
Tarifverhandlung<br />
gescheitert<br />
BERLIN/FRANKFURT/MAIN (DDP).<br />
Die Gehaltstarifverhandlungen<br />
für die 95 000 Beschäftigten der<br />
Papier, Pappe und Kunststoffe<br />
verarbeitenden Industrie sind<br />
gescheitert. Das teilte die<br />
Dienstleistungsgewerkschaft<br />
ver.di gestern in Berlin mit. Die<br />
Arbeitgeber hätten ein „voll-<br />
kommen unakzeptables Ange-<br />
bot“ vorgelegt, sagte Verhand-<br />
lungsführer Frank Werneke.<br />
ver.di hatte eine Erhöhung der<br />
Löhne und Gehälter um 3,7 Pro-<br />
zent sowie die Sicherung der Ar-<br />
beitsplätze verlangt.<br />
UNTERNEHMEN<br />
4000 neue Jobs<br />
angekündigt<br />
DÜSSELDORF (AFP). Der Soft-<br />
warekonzern SAP wird nach ei-<br />
nem Zeitungsbericht in diesem<br />
Jahr voraussichtlich 4000 neue<br />
Mitarbeiter einstellen. Das Un-<br />
ternehmen werde damit den ur-<br />
sprünglich geplanten Personal-<br />
aufbau noch einmal um bis zu<br />
1000 Stellen aufstocken, hieß<br />
es. Ein Unternehmenssprecher<br />
wollte die Zahl nicht kommen-<br />
tieren,verwies jedoch auf eine<br />
Aussage, dass die Zahl von ur-<br />
sprünglich 3000 Neueinstellun-<br />
gen bis Jahresende „nicht in<br />
Stein gemeißelt“ sei.<br />
UMSCHAU<br />
SERVICE<br />
VON MATTHIAS LAUBER, AFP<br />
BRÜSSEL. Für den Vorsitzenden der<br />
Rübenbauern im Rheinland ist es<br />
klar: Was die EU-Kommission als<br />
Reform für die EU-Marktordnung<br />
über Zucker vorgeschlagen habe,<br />
sei nicht annehmbar. „Brutale<br />
Preissenkungen“ wolle die Behörde<br />
und das werde „zum Chaos auf<br />
dem europäischen Markt“ führen,<br />
warnt Jan Kirsch.<br />
„Es trifft die Schwächsten“,<br />
meint Generalsekretär Hubert Cha-<br />
vanes vom europäischen Dachver-<br />
band CIBE und spricht von 120 000<br />
gefährdeten Arbeitspätzen. Trotz-<br />
dem glauben Brüsseler Diploma-<br />
ten, dass nach 40 Jahren Status quo<br />
für Europas Zuckerwirtschaft die<br />
Reform wegen „Sachzwängen“<br />
nicht viel anders aussehen wird als<br />
von der Kommission geplant. Am<br />
Montag wollen die EU-Agrar-Minis-<br />
ter in Brüssel erstmals über den Re-<br />
formvorschlag debattieren.<br />
Obwohl die Betriebsbedingun-<br />
gen für den Anbau von Zuckerrü-<br />
ben sehr unterschiedlich sind, ist<br />
die Branche bisher weitgehend vor<br />
Konkurrenz geschützt. Innerhalb<br />
der EU sorgt ein ausgeklügeltes Sys-<br />
tem nationaler Quoten dafür, dass<br />
Bauern, deren Rüben mehr Zucker<br />
je Hektar liefern, nicht schlechtere<br />
Standorten unter Druck bringen.<br />
Gegenüber dem Weltmarkt sorgen<br />
Schutzzölle dafür, dass innerhalb<br />
der EU Preise für Rüben und Zu-<br />
cker garantiert werden können,<br />
die weit über Weltmarktniveau lie-<br />
gen. Überschüssiger EU-Zucker<br />
wird subventioniert ins Ausland<br />
verkauft. Finanziert werden diese<br />
Ausfuhrausschüsse zwar durch die<br />
Abgaben der Erzeuger, zahlen müs-<br />
sen aber die Verbraucher über den<br />
hohen Zuckerpreis in der EU.<br />
Dieses System soll aufgegeben<br />
werden. So ist die EU aufgrund von<br />
Entscheidungen der Welthandels-<br />
organisation WTO gezwungen, die<br />
Exportzuschüsse drastisch zu kür-<br />
zen und auch die Vorzugsbehand-<br />
lung der Zuckererzeuger in der<br />
Dritten Welt zusammenzustrei-<br />
chen. Der Garantiepreis für Rüben<br />
soll um fast 43 Prozent gesenkt wer-<br />
den, der für raffinierten Weißzu-<br />
cker um fast 40 Prozent. Mit einer<br />
Schwankungsbreite von zehn Pro-<br />
zent fürchtet die Branche daher<br />
eine Halbierung der Erlöse. Für Ein-<br />
kommensverluste sollen die Bau-<br />
ern zu 60 Prozent entschädigt wer-<br />
den. Wer seine Rechte auf die Anlie-<br />
ferung von Zuckerrüben oder die<br />
Zuckerraffinierung ganz aufgibt,<br />
soll auch dafür Geld bekommen.<br />
Insgesamt soll die Reform die<br />
EU-Zuckererzeugung um etwa fünf<br />
bis sechs Millionen Tonnen drü-<br />
cken – etwa ein Viertel der derzeiti-<br />
gen Produktion.<br />
Von dem zugleich erwarteten<br />
Preisrückgang sollen die Verbrau-<br />
cher profitieren. In der Zuckerbran-<br />
che wird aber bezweifelt, ob des-<br />
halb selbst sehr zuckerhaltige Wa-<br />
ren wie beispielsweise Limonaden<br />
für weniger Geld zu haben sein<br />
werden, weil die Lebensmittelbran-<br />
che die Zutat billiger bekommt.<br />
Der sechsjährige Moritz Wittlich, Sohn eines Rübenbauers, hält Luftballons auf dem Römerberg in Frankfurt am Main fest. Mit Luftballons haben hessi-<br />
sche Rübenbauern unter dem Motto „70 000 Existenzen gehen in die Luft“ gegen die EU-Pläne für eine Zuckermarktreform protestiert. FOTO: DPA<br />
BERLIN (DPA). Bis zu 40 000 Rüben-<br />
bauern haben gestern in rund<br />
50 deutschen Städten gegen die ge-<br />
plante Zuckerpreissenkung in der<br />
EU protestiert. Der Präsident des<br />
Deutschen Bauernverbandes, Gerd<br />
Sonnleitner, warnte in Potsdam<br />
vor möglichen Folgen der Pläne<br />
der EU- Kommission. „Die Frage ist:<br />
Opfern wir die Zuckerrübe auf dem<br />
Altar der Globalisierung?“ Wenn es<br />
Preissenkungen von bis zu 43 Pro-<br />
zent gebe, seien 70 000 Existenzen<br />
gefährdet. Mit Traktoren, Transpa-<br />
renten und Trillerpfeifen machten<br />
die Bauern ihrem Ärger Luft.<br />
„Ohne Not macht die EU die Rübe<br />
tot“ stand auf Plakaten.<br />
Verbraucherschutzministerin<br />
Renate Künast (Grüne) sprach sich<br />
grundsätzlich für die Reform aus.<br />
Einerseits müssten die Interessen<br />
der Entwicklungsländer im Blick<br />
behalten werden, sagte Künast. Es<br />
müsse aber auch klar sein, dass die<br />
marktfähigen Zuckerstandorte er-<br />
halten werden.<br />
Der Protest geht weiter: Rund<br />
1000 deutsche Bauern wollen am<br />
Montag nach Brüssel reisen, wo die<br />
EU-Agrarminister über die Reform<br />
beraten.<br />
VON SASCHA MEYER, DPA<br />
BERLIN. Beim Lkw-Mautsystem auf<br />
deutschen Autobahnen läuft der<br />
Countdown für die nächste Bewäh-<br />
rungsprobe. Von Montag an kön-<br />
nen sich Spediteure in der Werk-<br />
statt eine neue Software auf die<br />
Bordcomputer ihrer Lastwagen<br />
spielen lassen. Dafür haben sie gut<br />
fünf Monate Zeit, bevor die erwei-<br />
terte Version am 1. Januar aktiviert<br />
wird – und die satellitengestützte<br />
Technik wie ursprünglich geplant<br />
ihre volle Leistungsfähigkeit be-<br />
kommt. Die On-Board-Units (OBU)<br />
in den Führerhäuschen sollen<br />
dann automatisch auch neue An-<br />
schlussstellen, zusätzliche maut-<br />
pflichtige Straßen und flexible Ta-<br />
rife verarbeiten.<br />
Sechs Monate nach dem Beginn<br />
der Gebührenerfassung für<br />
schwere Lastwagen ist die Opera-<br />
tion OBU 2.0 für das Betreiberkon-<br />
sortium Toll Collect die nächste<br />
Etappe. Denn mit den Grundfunk-<br />
tionen läuft das System seit Neu-<br />
jahr weitgehend problemlos, nach-<br />
dem sich der Start wegen vorheri-<br />
ger Pannen um 16 Monate verzö-<br />
gert hatte. Nun steht aber noch ein-<br />
mal eine Großaktion an: 450 000<br />
Lastwagen, die schon mit Mautcom-<br />
putern unterwegs sind, müssen bis<br />
Jahresende in eine der 1900 Service-<br />
stellen kommen – die jetzige Soft-<br />
ware gilt 2006 nicht mehr.<br />
Ein Gedränge in letzter Minute<br />
wollen die Planer dabei vermeiden.<br />
„Wer zuerst kommt, fährt am bes-<br />
ten“, wirbt Toll Collect bereits bei<br />
seinen registrierten Nutzern und<br />
lockt sogar mit einem Gewinn-<br />
spiel: Bei Software-Wechsel bis<br />
zum 31. Oktober ist mit etwas<br />
Glück ein Wochenende bei einem<br />
europäischen Truckrennen zu ha-<br />
ben. Ohnehin habe ein baldiger<br />
Werkstatt-Termin für viele Fuhrun-<br />
ternehmer Sinn, heißt es auch<br />
beim Deutschen Speditions- und Lo-<br />
gistikverband. Denn in der ruhige-<br />
ren Ferienzeit lasse das Tagesge-<br />
schäft mehr Zeit. Über die automa-<br />
tische OBU laufen inzwischen 85<br />
Prozent aller Mauteinbuchungen.<br />
Proteste<br />
gegen geplante<br />
Zuckerreform<br />
VERKEHR Ab Montag<br />
halten die Werkstätten<br />
eine neue Software für<br />
die Maut-Bordcomputer<br />
in Lastwagen bereit.<br />
ROSTOCK (DPA). Im Rostocker Hafen<br />
sind im ersten Halbjahr 12,1 Millio-<br />
nen Tonnen Fracht umgeschlagen<br />
worden. Das waren 8,5 Prozent<br />
mehr als im Vorjahreszeitraum,<br />
teilte die Hafen-Entwicklungsge-<br />
sellschaft Rostock (Hero) gestern<br />
mit. Davon seien im Seehafen<br />
11,4 Millionen Tonnen Fracht ge-<br />
löscht oder geladen worden. Ein<br />
Einbruch von minus <strong>29</strong> Prozent<br />
musste beim so genannten RoRo-<br />
Verkehr (Roll-on/Roll-off) verzeich-<br />
net werden. Die niedrigen Sprit-<br />
preise in Osteuropa hätten zur Zu-<br />
nahme des Lastwagenverkehrs in<br />
Richtung Baltikum geführt.<br />
Ebenfalls im Minus war im ers-<br />
ten Halbjahr der Passagierverkehr.<br />
Auf den sechs ab Rostock verkeh-<br />
renden Fährlinien wurden rund<br />
927 000 Passagiere gezählt, 50 000<br />
weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />
Während das Passagieraufkom-<br />
men von und nach Schweden, Finn-<br />
land und Lettland abnahm, stieg<br />
die Passagieranzahl im Fährver-<br />
kehr mit Dänemark, Estland und<br />
Russland. „Das Minus im Schwe-<br />
denverkehr ist insbesondere auf<br />
den Rückgang von Einkaufstouris-<br />
ten nach Senkung der schwedi-<br />
schen Alkoholsteuer und auf den<br />
Wegfall einer Schnellfähre zurück-<br />
zuführen“, sagte Hero-Geschäfts-<br />
führer Ulrich Bauermeister. Ros-<br />
tock bleibe aber wichtigster deut-<br />
scher Passagierhafen mit mehre-<br />
ren Linienverbindungen nach<br />
Nordeuropa.<br />
Ein bitterer Streit um die süße Kost<br />
AGRAR In der EU wird<br />
über eine Reform der<br />
Zuckerwirtschaft disku-<br />
tiert. Experten fürchten<br />
um Arbeitsplätze, wenn<br />
die Kommission ihre<br />
Vorschläge durchsetzt.<br />
Neue Maut-Bewährungsprobe<br />
Weniger Passagiere<br />
auf Rostocker Fähren<br />
adidas-Salomon 145,10 145,00 145/93<br />
Allianz 99,00 98,80 100/73<br />
Altana 41,99 42,06 53/39<br />
BASF 56,05 56,26 58/42<br />
Bayer 28,18 28,14 28/19<br />
BMW 39,08 39,09 39/31<br />
Commerzbank 18,48 18,51 18/12<br />
Continental 61,13 61,25 63/36<br />
DaimlerChrysler 34,88 34,64 37/30<br />
Deutsche Bank 69,00 68,80 69/52<br />
Deutsche Börse 68,99 68,66 69/37<br />
Deutsche Post 19,<strong>29</strong> 19,40 19/15<br />
Deutsche Telekom 15,64 15,57 16/13<br />
E.ON 73,48 73,20 74/56<br />
Fresenius Med. Care 70,50 70,55 70/55<br />
Henkel Vz. 75,25 74,88 75/56<br />
HypoVereinsbank 21,88 21,95 22/12<br />
Infineon 8,41 8,39 9,8/6,4<br />
Linde 56,50 56,89 59/42<br />
Lufthansa 10,45 10,46 11/8,6<br />
MAN 36,27 36,41 37/26<br />
Metro 41,30 41,68 44/34<br />
Münchener Rück 89,62 89,<strong>29</strong> 94/72<br />
RWE 53,43 53,37 54/37<br />
SAP 145,80 145,25 145/114<br />
Schering 50,64 50,44 58/44<br />
Siemens 63,88 63,08 63/53<br />
Thyssen Krupp 14,74 14,71 17/13<br />
TUI 21,25 21,46 21/12<br />
VW 40,60 40,24 40/30<br />
Analytik Jena 4,98 4,92 7,1/4,1<br />
Audi 240,00 240,00 266/210<br />
Beiersdorf 94,04 93,30 96/70<br />
Carl Zeiss Meditec 16,45 16,55 17/9,9<br />
debitel – – 13/11<br />
Funkwerk 31,65 31,55 37/28<br />
Jenoptik 8,18 8,18 9,7/6<br />
Kali + Salz 46,72 46,73 47/27<br />
Karstadt Quelle 11,36 11,15 13/6,5<br />
Koenig & Bauer 20,08 20,08 20/14<br />
Loewe 9,30 9,34 10/4<br />
Mobilcom 20,53 21,00 21/9<br />
PC Ware 11,89 11,90 12/6,6<br />
PlasmaSelect 5,95 5,85 5,9/3,5<br />
Puma 220,66 219,27 220/177<br />
Sachsenmilch 39,00 39,10 50/34<br />
Telegate 17,21 16,63 17/10<br />
T-Online 8,56 8,60 10/7,5<br />
Unilever 54,72 54,60 54/44<br />
Vattenfall Europe 44,25 44,00 44/25<br />
Feingold (1 kg) 11060,00 11740,00<br />
Feinsilber (1 kg) 182,90 198,70<br />
Gold ($/Uz) – 419,60<br />
Silber ($/Uz) – 6,97<br />
Krügerrand (1 Uz) 333,50 357,50<br />
Aluminium (99,7) (100 kg) – 170,00<br />
Blei in Kabeln (100 kg) – 91,52<br />
Kupfer (DEL-Notiz) (100 kg) 305,14 312,60<br />
MDax 6538,15 6511,51<br />
TecDax 585,39 584,50<br />
Dow Jones 10615,35 10628,89<br />
EuroStoxx 50 3278,71 3277,20<br />
Dänemark (100 DKK) 13,21 13,66<br />
Polen (100 PLN) 22,47 24,70<br />
Schweden (100 SEK) 10,37 10,94<br />
Tschechien (100 CZK) 3,19 3,69<br />
Türkei (100 TRY) 56,63 67,64<br />
Ungarn (100 HUF) 0,31 0,44<br />
USA (1 US-$) 0,81 0,84<br />
Umlaufrendite 3,07 %<br />
Bundesschatzbrief Typ A 2,51 %<br />
Bundesschatzbrief Typ B 2,78 %<br />
Finanzierungsschatz 1 J. 1,90 %<br />
Finanzierungsschatz 2 J. 1,95 %<br />
BÖRSE<br />
Quelle: JHJ<br />
DAX<br />
Hoch<br />
4663,38<br />
11.07. – 15.07.2005 Schluss: 4712,90<br />
Tief<br />
4712,90<br />
Veränderung<br />
+ 1,06%<br />
MO DI MI DO FR<br />
4650<br />
4665<br />
4680<br />
4695<br />
4710<br />
4725<br />
Deutscher<br />
Aktienindex<br />
Metalle und<br />
Münzen<br />
Zinsen und Renditen<br />
Immobilien-<br />
Fonds<br />
Sorten<br />
Geldmarkt-<br />
Fonds<br />
Indizes<br />
Mischfonds<br />
Rentenfonds<br />
Weitere<br />
Werte<br />
Aktienfonds<br />
15.7. 14.7. 52 Wo.<br />
Schluss Schluss Hoch/Tief<br />
15.7. 15.7. 14.7.<br />
Ausgabe Rückn. Rückn.<br />
15.7. 15.7. 14.7.<br />
Ausgabe Rückn. Rückn.<br />
15.7. 15.7. 14.7.<br />
Ausgabe Rückn. Rückn.<br />
15.7. 15.7. 14.7.<br />
Ausgabe Rückn. Rückn.<br />
15.7. 15.7. 14.7.<br />
Ausgabe Rückn. Rückn.<br />
15.7. 14.7. 52 Wo.<br />
Schluss Schluss Hoch/Tief<br />
Ankauf Verkauf<br />
15.7. 14.7.<br />
Ankauf Verkauf<br />
von bis<br />
AKTIEN INVESTMENTFONDS<br />
Adig Adifonds 65,56 62,44 62,38<br />
Adig EuropaVision 31,93 30,41 30,47<br />
Adig Fondak 91,20 86,86 86,76<br />
Adig Fondamerika 116,30 110,76 110,78<br />
Adig Fondis 50,83 48,41 48,42<br />
AriDeka 59,21 56,25 55,72<br />
Deka-EuroStocks 32,33 32,33 32,35<br />
DekaFonds 58,66 55,73 55,24<br />
DekaLux-Europa 60,02 60,02 60,19<br />
DekaSpezial 192,82 183,18 181,46<br />
DekaTeam-BioTech 21,87 21,08 20,81<br />
DekaTeam-Ph.Tech 41,74 41,74 41,73<br />
Deka-TeleMedien 37,14 37,14 36,86<br />
dit-Concentra 46,46 44,25 44,24<br />
dit-Biotechnologie 51,10 48,67 48,08<br />
dit-Euroaktien 45,44 43,28 43,33<br />
dit-Multimedia <strong>29</strong>,02 27,64 27,66<br />
dit-Fonds f. Vermögensbld. 81,08 77,22 77,18<br />
dit-Vermögensb.Eur. 39,05 37,19 37,28<br />
Industria 83,08 79,12 79,39<br />
DWS Akkumula 507,<strong>29</strong> 483,13 484,08<br />
DWSDeutscheAktienTypO151,15 151,15 151,06<br />
DWS Intervest 131,20 124,94 125,35<br />
DWS Investa 81,50 77,62 77,56<br />
DWS Provesta 180,06 171,48 172,07<br />
DWS Top 50 Europa 83,86 80,63 80,99<br />
DWS Top 50 Welt 60,03 57,71 57,97<br />
DWS Vermögensbld. I (a) 87,99 83,79 83,97<br />
Fidelity Intern. (USD) <strong>29</strong>,19 27,73 27,71<br />
FT Frankurt-Effekten 134,47 128,07 128,03<br />
FT Interspezial 27,44 26,13 26,17<br />
Pioneer Value Fund (USD) 19,30 18,19 18,21<br />
Templeton Growth (USD) 24,66 23,24 23,18<br />
Templeton Growth (Euro) 11,27 10,68 10,65<br />
UniDeutschland 87,78 84,40 84,05<br />
UniEuroAktien 51,07 48,64 48,36<br />
UniEuropa - net - 44,19 44,19 43,96<br />
UniFonds 31,08 <strong>29</strong>,60 <strong>29</strong>,47<br />
UniGlobal 97,79 93,13 92,68<br />
Activest Euro-Geldmarkt 50,79 50,79 50,78<br />
BB-EuroGeldmarkt-Invest 31,18 31,18 31,18<br />
Deka-Geldmarkt Euro 64,05 64,05 64,04<br />
dit-Geldmarktfds Spezial 51,92 51,92 51,92<br />
DWSEuroReserve 120,75 119,55 119,54<br />
DWS Geldmarkt Plus 65,59 65,59 65,59<br />
Postbank Rendite Cash 70,49 70,49 70,49<br />
UniEuroFlex 899,82 890,91 890,90<br />
UnionGeldmarktFonds 51,48 51,48 51,47<br />
DWS Inrenta 40,19 39,21 39,24<br />
DWS Inter-Renta 16,10 15,62 15,67<br />
DWS Rendite Optima 65,55 65,55 65,55<br />
FT Accuzins 232,04 225,28 225,72<br />
SEB Invest Rentenfd. 31,51 30,30 30,33<br />
UniEuroKapital 63,18 61,94 61,94<br />
UniEuropaRenta 47,35 45,97 46,03<br />
UniEuroRenta 68,01 66,03 66,11<br />
UniKapital 102,56 100,55 100,55<br />
UniRenta 19,72 19,15 19,17<br />
Adig Adikur 46,25 45,34 45,35<br />
Adig Adireth 71,84 69,75 69,72<br />
Adig Adirenta 13,58 13,18 13,19<br />
Deka-EuropaBond 41,86 41,86 41,87<br />
DekaRent-International 17,73 17,21 17,14<br />
RenditDeka 21,32 20,70 20,71<br />
dit-Allianz Rentenfonds 72,44 70,67 70,72<br />
dit-Euro Rentenfd. K 43,08 42,24 42,25<br />
dit-Europazins 46,81 45,45 45,51<br />
DWS Eurorenta 56,53 54,88 54,93<br />
Adig AS-AktivDynamik 47,35 45,53 45,69<br />
Adig EuroExpert 54,70 52,60 52,70<br />
Deka PrivatVorsorge AS 52,27 50,50 50,15<br />
DekaStr: Wachs. 45,93 45,03 44,88<br />
UniStrategie: Konservativ 49,42 47,98 47,97<br />
dit-Kapital Plus 41,90 40,68 40,74<br />
DEGI Grundwert-Fonds 75,76 72,15 72,15<br />
Deka-Immo.Europa 50,32 47,81 47,80<br />
Deka-Immo.Fonds 52,16 49,55 49,54<br />
Difa-Fonds <strong>Nr</strong>. 1 101,71 96,87 96,85<br />
Grundbesitz Invest 41,27 39,30 39,<strong>29</strong><br />
Grundwert-Fonds 75,76 72,15 72,15<br />
Haus Invest 42,46 40,44 40,44<br />
iii EURO ImmoProfil 41,32 39,35 39,35<br />
SEB Immoinvest 58,16 55,26 55,25<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Quelle: dpa-infocom / Reuters / JHJ<br />
............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
SEITE 6 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />
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*** Die Mega-Seite erscheint am Freitag, Festgröße 91 mm breit, 64 mm hoch.
Gesamtausgabe<br />
Kurier plus*<br />
9 Kurier plus* Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
BURG STARGARD Mit einer Festwo-<br />
che wollen Kinder, Erzieherinnen,<br />
Verwandte und Freunde ab Montag<br />
den zehnten Geburtstag der evan-<br />
gelischen Kita Johannes in Burg<br />
Stargard feiern. Höhepunkt wird<br />
am Freitag ein großes Familienfest<br />
sein. 1996 waren die Stargarder in<br />
das neue Haus am Teufelsbruch ge-<br />
zogen. *Heute im Nordkurier<br />
NEUBRANDENBURG. Wählen gehen,<br />
das ist das Wichtigste bei der Land-<br />
tagswahl am 17. September. Damit<br />
Sie wissen, welche Kandidaten mit<br />
welchen Zielen antreten, stellen<br />
wir die Bewerber vor. Nach SPD<br />
und Bündnisgrünen sind heute<br />
Irina Parlow und Bernd Fuhrmann<br />
von der Linkspartei dran.<br />
*Heute im Nordkurier<br />
NEUBRANDENBURG. Seit knapp<br />
einer Woche läuft der Wettstreit<br />
unter Klein- und Hobbygärtnern<br />
um die größten, schönsten und<br />
ungewöhnlichsten Ergebnisse der<br />
eigenen Gartenarbeit.<br />
Dass auch eine einzige Tomate<br />
für den Familiensalat reichen<br />
kann, lesen Sie heute bei uns.<br />
*Heute im Nordkurier<br />
■ Jubiläum<br />
■ Wahlporträt<br />
■ Gartenrekorde<br />
Berühmter Bach Johannes-Kita<br />
feiert Festwoche<br />
NEUBRANDENBURG. Die Verkehrsbe-<br />
triebe müssen sparen. Dazu zwingt<br />
sie der Europäische Gerichtshof,<br />
der Zuschüsse zugunsten des öf-<br />
fentlichen Personennahverkehrs<br />
in wenigen Jahren nur noch zu-<br />
lässt, wenn es sich um konkurrenz-<br />
fähige Unternehmen handelt. Aber<br />
auch der Vergleich mit anderen<br />
Verkehrsbetrieben in Ostdeutsch-<br />
land zeigt, dass die Busse in Neu-<br />
brandenburg zu teuer unterwegs<br />
sind. Bereits vor wenigen Wochen<br />
wurde bekannt, dass sechs Busfah-<br />
rer das Tochterunternehmen der<br />
Stadtwerke verlassen werden. Die<br />
Frage ist, ob diese Einsparmaßnah-<br />
men schon ausreichen. Ein inter-<br />
nes Gutachten zeigt, dass die Ver-<br />
kehrsbetriebe dem Vergleich in<br />
mehreren Bereichen nicht stand-<br />
halten. *Heute im Nordkurier<br />
Kandidaten<br />
vorgestellt<br />
„Roter Riese“<br />
wächst in Cölpin<br />
NEUBRANDENBURG. „Nein, ist der<br />
Junge groß geworden! Geht jetzt<br />
schon zur Schule!“ Solche Rufe<br />
wird man am 2. September sicher<br />
von vielen Zeitungslesern hören.<br />
Denn zum ersten Mal wird der Ku-<br />
rierverlag die Abc-Schützen aus<br />
16 Grundschulen Neubranden-<br />
burgs und der Umgebung vorstel-<br />
len. Wenn heute die Erstklässler<br />
aufgenommen werden, warten da-<br />
her schon die Nordkurier-Fotogra-<br />
fen. Die Neubrandenburger Zei-<br />
tung wird die Bilder in einer Bei-<br />
lage veröffentlichen.<br />
NEUBRANDENBURG. Klein aber fein, so ließe sich der Oberbach kurz<br />
und bündig beschreiben. Er ist mit 800 Metern das kürzeste Fließge-<br />
wässer der Viertorestadt. Zugleich hat er es aber zu Weltruhm ge-<br />
bracht. Egal ob Slatnow, Helm oder Dittmer, jeder SCN-Kanute hat hier<br />
sein Handwerk gelernt. *Heute im Nordkurier<br />
NEUBRANDENBURG. Statt zum Dis-<br />
kus hat Franka Dietzsch gestern<br />
wieder zum Diensttelefon im Ser-<br />
vice-Center der Sparkasse Neubran-<br />
denburg-Demmin gegriffen. Doch<br />
bevor die frischgebackene Vizeuro-<br />
pameisterin von Göteborg ihren Ar-<br />
beitstag unterm Dach des Hauptsit-<br />
zes auf dem Lindenberg Süd be-<br />
gann, wurde sie von ihren Kollegen<br />
mit Blumen und kleinen Überra-<br />
schungen begrüßt. Die symphati-<br />
sche 38-Jährige ihrerseits hatte al-<br />
lerhand zu erzählen vom Wett-<br />
kampf und dieses Mal auch ihre Me-<br />
daille dabei. *Heute im Nordkurier<br />
Verkehrsbetriebe müssen<br />
sparen<br />
Abc-Schützen<br />
im Bild<br />
Edel: So sieht die Silbermedaille aus, die Franka Dietzsch für ihren zweiten<br />
Platz bei der EM in Göteborg bekam. FOTO: ACHIM BIERMANN<br />
Franka Dietzsch<br />
ist wieder<br />
am Telefon<br />
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Ticker<br />
■ Winnetou stirbt<br />
BAD SEGEBERG. Seit 15 Jahren<br />
war er der Winnetou in nahezu<br />
1000 Vorstellungen auf der Frei-<br />
lichtbühne von Bad Segeberg.<br />
3,5 Millionen Zuschauer erleb-<br />
ten den einstigen Chefindianer<br />
der Defa, der nochmals ein Star<br />
wurde. Gojko Mitic beendet am<br />
10. September sein Engagement<br />
bei den Karl-May-Festspielen im<br />
Holsteinischen. Eigentlich<br />
könnte er noch ein bisschen<br />
weitermachen, aber: „Ich wollte<br />
rechtzeitig die Kurve kriegen“,<br />
sagt er und lässt am 10. Septem-<br />
ber Winnetou am Kalkberg tat-<br />
sächlich sterben.<br />
■ Heimauftritte<br />
NEUSTRELITZ/TORGELOW. Auf ei-<br />
genem Platz präsentieren sich<br />
morgen die Fußball-Oberligis-<br />
ten der Region. So empfängt die<br />
TSG Neustrelitz um 14 Uhr im<br />
Parkstadion die Mannschaft aus<br />
Ludwigsfelde. Zur gleichen Zeit<br />
wird auch die Partie im Torgelo-<br />
wer Spartakusstadion angepfif-<br />
fen. Die „Greifen“ spielen gegen<br />
Türkiyemspor. Die Residenz-<br />
städter haben nach zwei Spielta-<br />
gen vier Punkte auf ihrem<br />
Konto, die Torgelower drei.<br />
■ Dreharbeiten<br />
RÖGNITZ. Im ersten Kinderfilm<br />
von Detlev Buck steht der Meck-<br />
lenburger Konstantin Kaucher<br />
vor der Kamera. Der 13-jährige<br />
wurde bei einem bundesweiten<br />
Casting entdeckt. Die Dreharbei-<br />
ten zu „Hände weg von Missis-<br />
sippi“ finden derzeit am Schaal-<br />
see im Landkreis Ludwigslust<br />
statt. Aus der Gegend um das<br />
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auch die Komparsen für den<br />
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SEITE 4 SONNABEND/SONNTAG, 19./20. AUGUST 2006<br />
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schaftsraum Kombination und der Gesamtausgabe, sowie Kurzinformationen zu wichtigen lokalen Themen aus der jeweiligen Region. Somit werden<br />
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Ausgabe<br />
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Neubrandenburg,<br />
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Neubrandenburger<br />
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Müritz-Zeitung*<br />
Strelitzer Zeitung*<br />
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Mecklenburger Schweiz<br />
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Auflage<br />
am Samstag<br />
169 000<br />
110 600<br />
22 665<br />
15 548<br />
57 300<br />
8 677<br />
28 900<br />
24 500<br />
7 558<br />
7 645<br />
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0,81 0,95<br />
0,81 0,95<br />
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0,97 1,14<br />
0,97 1,14<br />
0,83 0,98<br />
0,98 1,15<br />
1,07 1,26<br />
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2 Zusatzfarben<br />
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6,42 7,55<br />
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2,14 2,52<br />
1,40 1,65<br />
2,05 2,41<br />
1,08 1,27<br />
1,35 1,59<br />
1,28 1,51<br />
1,05 1,24<br />
1,05 1,24<br />
0,91 1,07<br />
1,06 1,25<br />
1,16 1,37<br />
1,03 1,21<br />
3 Zusatzfarben<br />
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LP GP<br />
6,91 8,13<br />
3,39 3,99<br />
2,31 2,72<br />
1,51 1,78<br />
2,20 2,59<br />
1,16 1,37<br />
1,45 1,71<br />
1,38 1,62<br />
1,13 1,33<br />
1,13 1,33<br />
0,98 1,15<br />
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Markttag: Erscheinungstag Samstag<br />
Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr
11 Immobilienmarkt Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer Anzeigenmindestgröße sw 1/10 mm, mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />
Ausgabe<br />
Gesamtausgabe*<br />
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Neubrandenburger<br />
Zeitung*<br />
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Müritz-Zeitung*<br />
Strelitzer Zeitung*<br />
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Pasewalker Zeitung<br />
Templiner Zeitung<br />
Prenzlauer Zeitung<br />
Mecklenburger Schweiz<br />
Demminer Zeitung<br />
Auflage<br />
am Samstag<br />
169 000<br />
110 600<br />
22 665<br />
15 548<br />
57 300<br />
8 677<br />
28 900<br />
24 500<br />
7 558<br />
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1,65 1,94<br />
1,08 1,27<br />
1,57 1,85<br />
0,83 0,98<br />
1,04 1,22<br />
0,99 1,16<br />
0,81 0,95<br />
0,81 0,95<br />
0,70 0,82<br />
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5,59 6,58<br />
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1,00 1,18<br />
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0,97 1,14<br />
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1,05 1,24<br />
1,05 1,24<br />
0,91 1,07<br />
1,06 1,25<br />
1,16 1,37<br />
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1,16 1,37<br />
1,45 1,71<br />
1,38 1,62<br />
1,13 1,33<br />
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Beratung: Telefon 0395 4575-368<br />
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Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
12 Kfz-Markt gültig ab 1. 1. 2007<br />
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Neubrandenburg,<br />
Neustrelitz, Waren<br />
Demminer Kombination<br />
Uckermark Kombination<br />
Neubrandenburger<br />
Zeitung*<br />
Anklamer Zeitung<br />
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Müritz-Zeitung*<br />
Strelitzer Zeitung*<br />
Haff-Zeitung<br />
Pasewalker Zeitung<br />
Templiner Zeitung<br />
Prenzlauer Zeitung<br />
Mecklenburger Schweiz<br />
Demminer Zeitung<br />
Auflage<br />
am Samstag<br />
169 000<br />
110 600<br />
22 665<br />
15 548<br />
57 300<br />
8 677<br />
28 900<br />
24 500<br />
7 558<br />
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0,99 1,16<br />
0,81 0,95<br />
0,81 0,95<br />
0,70 0,82<br />
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0,89 1,05<br />
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1 Zusatzfarbe<br />
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LP GP<br />
5,59 6,58<br />
2,91 3,42<br />
1,98 2,33<br />
1,<strong>29</strong> 1,52<br />
1,89 2,22<br />
1,00 1,18<br />
1,24 1,46<br />
1,18 1,39<br />
0,97 1,14<br />
0,97 1,14<br />
0,83 0,98<br />
0,98 1,15<br />
1,07 1,26<br />
0,95 1,12<br />
2 Zusatzfarben<br />
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LP GP<br />
6,05 7,12<br />
3,15 3,71<br />
2,14 2,52<br />
1,40 1,65<br />
2,05 2,41<br />
1,08 1,27<br />
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1,28 1,51<br />
1,05 1,24<br />
1,05 1,24<br />
0,91 1,07<br />
1,06 1,25<br />
1,16 1,37<br />
1,03 1,21<br />
3 Zusatzfarben<br />
€/mm<br />
LP GP<br />
6,52 7,67<br />
3,39 3,99<br />
2,31 2,72<br />
1,51 1,78<br />
2,20 2,59<br />
1,16 1,37<br />
1,45 1,71<br />
1,38 1,62<br />
1,13 1,33<br />
1,13 1,33<br />
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1,14 1,34<br />
1,25 1,47<br />
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Markttag: Erscheinungstag Samstag<br />
Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr
13 Reisemarkt Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
Gesamtausgabe (alle Preise in e zzgl. Mehrwertsteuer)<br />
Lokalpreis Grundpreis<br />
schwarz/weiß (e/mm) 2,96 3,48<br />
1 Zusatzfarbe (e/mm) 3,55 4,18<br />
2 Zusatzfarben (e/mm) 3,84 4,52<br />
3 Zusatzfarben (e/mm) 4,14 4,87<br />
Fließsatz (e/je Zeile) 5,95 7,00<br />
Beratung<br />
Telefon 0395 4575-368<br />
Markttag<br />
Erscheinungstag Samstag<br />
Anzeigenschluss Donnerstag<br />
17.00 Uhr<br />
Anzeigenmindestgröße<br />
sw 1/10 mm<br />
mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />
Beispiel für<br />
Anzeigenbelegung<br />
SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005 R EISEN<br />
SEITE 5<br />
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Wo die Küche zu überzeugen weiß<br />
TIPPS FÜR TRIPS<br />
AUSTRALIEN<br />
NEW ORLEANS Die größte wurde - eine Kreation aus flambier- San Luis“. Das Lokal ist nicht nur<br />
Mithelfen<br />
ten Karamelbananen mit Vanille- stolz auf seine Erfindung, sondern<br />
Stadt im US-Staat<br />
eis. 3000 Restaurants und Bars in auch auf seine 165-jährige Ge-<br />
auf einer Farm<br />
der Stadt mit einer halben Million schichte. Es ist damit angeblich das<br />
MÜNCHEN (DDP). Wahre<br />
Louisiana ist eigentlich Einwohnern zeugen von der kulina- älteste Restaurant in den USA, das<br />
Cowboys zieht es in diesem<br />
für Jazz und Fasching berischen Versessenheit. Wenig Fast- zudem kontinuierlich in Familien-<br />
Sommer nach Westaustralien.<br />
foodläden haben sich niedergelashand geblieben ist. Kellner Sterling<br />
Schafe scheren, Heu machen<br />
rühmt. Aber auch kulinasen. Die einzige Filiale einer be- Contance serviert bereits seit 38<br />
oder beherzt beim Viehtrieb helrische<br />
Leckerbissen sorkannten Kette, die sich je ins Jahren, an neue Speisekarten<br />
fen können all jene Reisende,<br />
French Quarter wagte, wurde so musste er sich nie gewöhnen. Bei<br />
die sich für einen Aktivurlaub<br />
gen für ihren guten Ruf. lange boykottiert, bis sie wieder „Antoine's“ setzt man ausschließ-<br />
auf einer australischen „Wor-<br />
schließen musste. Und trotz der lich auf traditionelle Familienreking<br />
Station“ entscheiden. Hier<br />
VON JANET BINDER, DDP<br />
reichhaltigen Küche sind Übergezepte. dürfen die Gäste nicht nur zuwichtige<br />
im Straßenbild eher Doch es gibt nicht nur kulinarischauen,<br />
sondern mit anpa-<br />
NEW ORLEANS. „Calle San Luis“ selten.<br />
sche Spezialitäten, sondern eine Focken.<br />
Sie lernen die Farmarbeit<br />
prangt auf dem Straßenschild. Der In vielen Restaurants<br />
togalerie der jährlich<br />
kennen und können auf Wande-<br />
Schriftzug steht auf Fliesen mit spa- im Französischen Vier- „Wir reden wechselnden Prinzesrungen<br />
in der wilden Natur das<br />
nischem, blau-gelb-weißem Dekor. tel, das von zweistöckisinnen<br />
und Könige<br />
Leben der Ureinwohner näher<br />
Andalusien scheint nicht weit, obgen Backsteinhäusern morgens des örtlichen Karne-<br />
beobachten.<br />
wohl es doch Tausende von Kilome- mit gusseisernen Balko- darüber, was vals. „Sie Sammlung<br />
@www.farmstaywa.com<br />
tern entfernt ist. New Orleans, so nen geprägt ist, wird wir abends zu geht bis ins 19. Jahr-<br />
heißt es, sei die unamerikanischste „Gumbo“ angeboten. Es<br />
hundert zurück“,<br />
ÖSTERREICH<br />
Stadt in den USA. Und tatsächlich ist eine Art Eintopf, in Essen hatten.“ sagt Colette Guste,<br />
Gute Kondition<br />
sind die Spuren aus der französi- dem sowohl Krusten-<br />
eine Nachfahrin des<br />
schen und spanischen Kolonialzeit tiere als auch Fleisch<br />
„Antoine's“-Grün-<br />
gefragt<br />
in der größten Stadt des US-Bundes- und Würstchen zu einer sämigen ders. Der Fasching heißt in New Or-<br />
KAUNERTAL (DDP). Ins ewige Eis<br />
staates Louisiana heute noch allge- Masse gekocht werden. Eine ähnlileans „Mardi Gras“ (Fetter Diens-<br />
führen die neuen Wanderungenwärtig.<br />
Und das nicht zuletzt in che Konsistenz hat das Gericht tag), und während dieser Tage<br />
gen über den Gletscher im Tiro-<br />
der regionalen Küche.<br />
„Jambalaya“, zubereitet ebenfalls herrscht Ausnahmezustand. Es ist<br />
ler Kaunertal. Erfahrene Berg-<br />
Denn New Orleans, auch „The aus Schalentieren und Würsten so- die Zeit der Umzüge, Partys und<br />
führer begleiten Besucher auf<br />
Big Easy“ genannt, ist nicht nur bewie Reis – entfernt erinnert es an der Maskenbälle, aber auch der aus-<br />
leicht begehbare Bergtouren<br />
kannt für seine Jazz-Szene und den die spanische Paella.<br />
gebuchten Hotels – bei 45 000 Um-<br />
und auf Gletschersafaris. Wan-<br />
Voodoo, sondern vor allem für die Geprägt wird die Küche vor alzugs-Teilnehmern und einer Milderfreunde<br />
treffen sich mon-<br />
Cajun- und die kreolische Küche. lem von Meerestieren. So ist es lion Besuchern.<br />
tags oder mittwochs mit dem<br />
Entstanden sind diese aus Speisege- wohl auch kein Zufall, dass in New Ein weiterer Besuchermagnet ist<br />
Bergführer am Kaunertaler<br />
wohnheiten und Rezepten der fran- Orleans die berühmte „Oyster Ro- das „New Orleans Jazz-Heritage Fes-<br />
Bergrestaurant. Wer sich für Sazösischen<br />
und spanischen Einwanckefeller“ erfunden wurde, eine tival“ Ende April/Anfang Mai. Doch<br />
faris zu den Gletschern interesderer<br />
sowie der afrikanischen Skla- mit Spinat überbackene Auster. auch außerhalb dieser Tage lebt<br />
siert, braucht gute Kondition:<br />
ven. In der subtropischen Hitze am Kreiert wurde sie im Restaurant die Stadt von und mit der Musik,<br />
Auf der geführten Route erklim-<br />
Mississippi mussten die Speisen „Antoine's“ in der besagten „Calle viele Straßenmusiker laden zum<br />
men die Gäste Eisbrüche und<br />
auch ohne Kühlschrank haltbar<br />
Gletscherzungen. Steigeisen,<br />
bleiben. Das erreichte man durch<br />
Klettergurte und Seile werden<br />
intensives Würzen und Salzen, be-<br />
gestellt.<br />
Großteil unter Meeresspiegel<br />
sonders die Cajun-Küche kann höllisch<br />
scharf sein. Beide Küchen Wissenswertes<br />
für extra trocken gelegt wurde.<br />
DEUTSCHLAND<br />
sind sehr gehaltvoll, es wird gern<br />
Ein Großteil der Stadt liegt un-<br />
Alten Römern<br />
in Fett gebraten und frittiert oder New Orleans ist die größte ter dem Meeresspiegel, weshalb Im französischen Viertel von New Orleans sind die gusseisernen Balkone<br />
mit reichlich Sahne gekocht. Wer Stadt im US-Bundesstaat sie mit Dämmen umgeben ist. stilprägend. Freunde guter Küche kommen hier auf ihre Kosten. FOTO: DDP auf der Spur<br />
gerade eine Diät macht, sollte Louisiana. Sie liegt an einer si- Wegen des hohen Wasserspie-<br />
HAMM (DDP). Am Niederrhein<br />
nicht an den Mississippi reisen. chelförmigen Flussbiegung des gels sind zum Beispiel die Fried- Verweilen ein. Die Bourbon Street Wer zwischen der Musik und können sich Urlauber auf eine<br />
„In New Orleans reden wir mor- Mississippis, kurz vor dem Golf höfe in New Orleans oberirdisch gilt als die Wiege des Jazz, heute dem Essen einmal verschnaufen Zeitreise in die Antike begeben.<br />
gens darüber, was wir am Abend von Mexiko. Zudem grenzt New mit Krypten angelegt.<br />
reiht sich dort eine touristische Mu- möchte, kann dies im Innenhof der Vor 2000 Jahren marschierten<br />
zuvor gegessen haben und später, Orleans an den See Pontchar- Als Reiseziel ist New Orleans sikkneipe neben der anderen, auf- Bar „Pat O'Brien's“ tun und eine hier die römischen Legionen<br />
was es zum Lunch gibt“, sagt Bontrain. Die Stadt wurde in der Ko- ganzjährig zu empfehlen. Da die gelockert von „Topless“-Bars. Da- weitere der zahlreichen Erfindun- von Xanten bis in den Teutoburnie<br />
Warren, Pressesprecherin des lonialzeit im Jahr 1718 unter Stadt am Golf von Mexico liegt, zwischen haben sich jedoch kleine gen probieren: Den Hurriger Wald. Auf einer Webseite<br />
Nobelrestaurants „Brennan's“, wo dem französischen Namen La bleibt es im Winter mild, im Juwelen gehalten wie die „Preservacane-Cocktail. Und danach ist si- können sich Radwanderer über<br />
Anfang der 50er Jahre das mittler- Nouvelle-Orléans in einem Frühling und im Herbst kann es tion Hall“, in der Anfang des 20. cher wieder Zeit, sich Gedanken zu Freizeitmöglichkeiten, Radserweile<br />
international bekannte Des- Sumpfgebiet gegründet, das da- jedoch viel regnen. (DDP) Jahrhunderts zum ersten Mal Dixie- machen, was man als nächstes esvice und Pauschalen informiesert<br />
„Bananas Foster“ erfunden<br />
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Deutschland<br />
Österreich, Schweiz, Südtirol<br />
Europäisches und außereuropäisches Ausland<br />
Kurzreisen<br />
Fast die Hälfte unserer Leser hat in<br />
den letzten 12 Monaten eine Kurzreise unternommen.<br />
Ziel der Kurzreisen in den letzten 12 Monaten<br />
Deutschland<br />
Österreich, Schweiz, Südtirol<br />
Europäisches Ausland<br />
Quelle: MA 2006 Tageszeitungsdatensatz, LPA<br />
14 %<br />
32 %<br />
je 4 %<br />
54 %<br />
92 %
14 Kombinationsausgaben Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
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695,24 818,40<br />
8,43 9,92<br />
3,16 3,72<br />
5,27 6,20<br />
6,32 7,44<br />
1,48 1,74<br />
2,53 2,98<br />
8 500,80 10 012,80<br />
835,89 983,40<br />
10,13 11,92<br />
3,80 4,47<br />
6,33 7,45<br />
7,60 8,94<br />
1,48 1,74<br />
2,74 3,22<br />
9 206,40 10 819,20<br />
903,21 1 062,60<br />
10,95 12,88<br />
4,11 4,83<br />
6,84 8,05<br />
8,21 9,66<br />
1,48 1,74<br />
2,95 3,47<br />
9 912,00 11 659,20<br />
973,33 1 145,10<br />
11,80 13,88<br />
4,43 5,21<br />
7,38 8,68<br />
8,85 10,41<br />
1,48 1,74<br />
Lokalpreis Grundpreis<br />
1,65 1,94<br />
5 540,00 6 518,40<br />
544,17 640,20<br />
6,60 7,76<br />
2,47 2,91<br />
4,12 4,85<br />
4,95 5,82<br />
1,16 1,36<br />
1,98 2,33<br />
6 652,80 7 828,80<br />
653,57 768,90<br />
7,92 9,32<br />
2,98 3,50<br />
4,96 5,83<br />
5,94 6,99<br />
1,16 1,36<br />
2,14 2,52<br />
7 190,40 8 467,20<br />
706,86 831,60<br />
8,57 10,08<br />
3,21 3,78<br />
5,36 6,30<br />
6,43 7,56<br />
1,16 1,36<br />
2,31 2,72<br />
7 761,60 9 139,20<br />
762,96 897,60<br />
9,25 10,88<br />
3,47 4,08<br />
5,78 6,80<br />
6,94 8,16<br />
1,16 1,36<br />
Lokalpreis Grundpreis<br />
1,08 1,27<br />
3 628,80 4 267,20<br />
356,24 419,10<br />
4,32 5,08<br />
1,62 1,91<br />
2,70 3,18<br />
3,24 3,81<br />
0,76 0,89<br />
1,<strong>29</strong> 1,52<br />
4 334,40 5 107,20<br />
426,36 501,60<br />
5,17 6,08<br />
1,94 2,28<br />
3,23 3,80<br />
3,88 4,56<br />
0,76 0,89<br />
1,40 1,65<br />
4 704,00 5 544,00<br />
462,83 544,50<br />
5,61 6,08<br />
2,11 2,48<br />
3,51 4,13<br />
4,21 4,95<br />
0,76 0,89<br />
1,51 1,78<br />
5 073,60 5 980,80<br />
499,<strong>29</strong> 587,40<br />
6,05 7,12<br />
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Wirtschaftsraum Kombination Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow; Waren/Röbel/Malchow<br />
Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />
Uckermark Kombination Prenzlau/Templin/Lychen; Schwedt/Angermünde/Gartz; Uckermark<br />
Demminer Kombination Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow<br />
Demmin/Malchin/Teterow; Anklam/Greifswald/Gützkow; Peene/Vorpommern<br />
Neubrandenburger Zeitung Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow<br />
Anklamer Zeitung/Insel-Zeitung Anklam/Greifswald/Gützkow; Wolgast/Usedom; Peene/Vorpommern<br />
Insel-Zeitung Wolgast/Usedom; Peene/Vorpommern<br />
Müritz-Zeitung Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow; Waren/Röbel/Malchow<br />
Strelitzer Zeitung Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow; Waren/Röbel/Malchow;<br />
Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />
Haff-Zeitung Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />
˛˛<br />
Pasewalker Zeitung Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />
Prenzlauer Zeitung Prenzlau/Templin/Lychen; Schwedt/Angermünde/Gartz; Uckermark<br />
Templiner Zeitung Prenzlau/Templin/Lychen; Schwedt/Angermünde/Gartz; Uckermark<br />
Mecklenburger Schweiz Demmin/Malchin/Teterow<br />
Demminer Zeitung Demmin/Malchin/Teterow; Anklam/Greifswald/Gützkow; Peene/Vorpommern<br />
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• Die Anzeige erscheint 1:1 in den zu kombinierenden Ausgaben.<br />
• Die Erscheinungstermine zwischen Tageszeitung und Anzeigenkurier liegen nicht mehr als 6 Tage auseinander.<br />
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* Quelle MA 2006 Tageszeitungsdatensatz, LPA<br />
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16 Lokalausgaben Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
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Neubrandenburger<br />
Zeitung**<br />
101 339<br />
1<br />
Anklamer<br />
Zeitung<br />
Insel-Zeitung<br />
100 879<br />
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Müritz-<br />
Zeitung**<br />
100 996<br />
4<br />
Strelitzer<br />
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100 223<br />
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Haff-Zeitung<br />
102 022<br />
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1,64 1,93<br />
1,78 2,09<br />
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1,08 1,27<br />
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3628,80 4267,20<br />
3931,20 4636,80<br />
4233,60 4972,80<br />
2889,60 3393,60<br />
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451,61 531,30<br />
541,37 639,90<br />
586,25 689,70<br />
631,13 742,50<br />
274,89 323,40<br />
330,99 389,40<br />
356,24 419,10<br />
384,<strong>29</strong> 452,10<br />
<strong>29</strong>7,33 349,80<br />
356,24 419,10<br />
387,09 455,40<br />
415,14 488,40<br />
283,31 333,30<br />
339,41 399,30<br />
367,46 432,30<br />
395,51 465,30<br />
266,48 313,50<br />
319,77 376,20<br />
347,82 409,20<br />
373,07 438,90<br />
Textanschluss<br />
1. Lokalseite<br />
Textteil Griffecke<br />
€/mm €/mm €/mm<br />
LP GP LP GP LP GP<br />
2,06 2,42 5,47 6,44 3,43 4,03<br />
2,47 2,90 6,57 7,72 4,11 4,83<br />
2,67 3,14 7,11 8,36 4,45 5,23<br />
2,87 3,38 7,65 9,00 4,79 5,63<br />
1,25 1,47<br />
1,50 1,77<br />
1,62 1,91<br />
1,75 2,06<br />
1,35 1,59<br />
1,62 1,91<br />
1,76 2,07<br />
1,89 2,22<br />
1,<strong>29</strong> 1,52<br />
1,55 1,82<br />
1,67 1,97<br />
1,80 2,12<br />
1,22 1,43<br />
1,45 1,71<br />
1,58 1,86<br />
1,70 2,00<br />
3,33 3,92<br />
4,00 4,70<br />
4,32 5,08<br />
4,66 5,48<br />
3,60 4,24<br />
4,32 5,08<br />
4,69 5,52<br />
5,03 5,92<br />
3,43 4,04<br />
4,11 4,84<br />
4,45 5,24<br />
4,79 5,64<br />
3,23 3,80<br />
3,88 4,56<br />
4,22 4,96<br />
4,52 5,32<br />
2,08 2,45<br />
2,51 2,95<br />
2,70 3,18<br />
2,92 3,43<br />
2,25 2,65<br />
2,70 3,18<br />
2,93 3,45<br />
3,15 3,70<br />
2,15 2,53<br />
2,58 3,03<br />
2,79 3,28<br />
3,00 3,53<br />
2,02 2,38<br />
2,42 2,85<br />
2,64 3,10<br />
2,83 3,33<br />
Textteil<br />
€/mm<br />
LP GP<br />
4,11 4,83<br />
4,92 5,79<br />
5,33 6,27<br />
5,74 6,75<br />
2,50 2,94<br />
3,01 3,54<br />
3,24 3,81<br />
3,49 4,11<br />
2,70 3,18<br />
3,24 3,81<br />
3,52 4,14<br />
3,77 4,44<br />
2,58 3,03<br />
3,09 3,63<br />
3,34 3,93<br />
3,60 4,23<br />
2,42 2,85<br />
2,91 3,42<br />
3,16 3,72<br />
3,39 3,99<br />
Die richtige<br />
Adresse *<br />
€<br />
LP GP<br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
270,00 317,67<br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
220,00 258,82<br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
220,00 258,82<br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
PR-Standby<br />
€/mm<br />
LP GP<br />
0,96 1,13<br />
0,96 1,13<br />
0,96 1,13<br />
0,96 1,13<br />
0,59 0,69<br />
0,59 0,69<br />
0,59 0,69<br />
0,59 0,69<br />
0,63 0,74<br />
0,63 0,74<br />
0,63 0,74<br />
0,63 0,74<br />
0,60 0,71<br />
0,60 0,71<br />
0,60 0,71<br />
0,60 0,71<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67
Pasewalker<br />
Zeitung<br />
101 <strong>29</strong>4<br />
7<br />
Templiner<br />
Zeitung<br />
100 892<br />
8<br />
Prenzlauer<br />
Zeitung<br />
101 649<br />
9<br />
Mecklenburger<br />
Schweiz<br />
101 120<br />
10<br />
Demminer<br />
Zeitung<br />
100 168<br />
11<br />
s/w<br />
1ZF<br />
2ZF<br />
3ZF<br />
s/w<br />
1ZF<br />
2ZF<br />
3ZF<br />
s/w<br />
1ZF<br />
2ZF<br />
3ZF<br />
s/w<br />
1 ZF<br />
2 ZF<br />
3 ZF<br />
s/w<br />
1ZF<br />
2ZF<br />
3ZF<br />
0,81 0,95<br />
0,97 1,14<br />
1,05 1,24<br />
1,13 1,33<br />
0,70 0,82<br />
0,83 0,98<br />
0,91 1,07<br />
0,98 1,15<br />
0,82 0,96<br />
0,98 1,15<br />
1,06 1,25<br />
1,14 1,34<br />
0,89 1,05<br />
1,07 1,26<br />
1,16 1,37<br />
1,25 1,47<br />
0,79 0,93<br />
0,95 1,12<br />
1,03 1,21<br />
1,11 1,30<br />
2721,60 3192,00<br />
3259,20 3830,40<br />
3528,00 4166,40<br />
3796,80 4468,80<br />
2352,00 2755,20<br />
2788,80 3<strong>29</strong>2,80<br />
3057,60 3595,20<br />
3<strong>29</strong>2,80 3864,00<br />
2755,20 3225,60<br />
3<strong>29</strong>2,80 3864,00<br />
3561,60 4200,00<br />
3830,40 4502,40<br />
<strong>29</strong>90,40 3528,00<br />
3595,20 4233,60<br />
3897,60 4603,20<br />
4200,00 4939,20<br />
2654,40 3124,80<br />
3192,00 3763,20<br />
3460,80 4065,60<br />
37<strong>29</strong>,60 4368,00<br />
* Monatspreis für mindestens 10-maliges Erscheinen mit Schieberecht<br />
** Für Stellen-, Immobilien- und Kfz-Anzeigen gelten die Marktpreise auf den Seiten 10, 11, 12.<br />
Anzeigenmindestgröße: sw 1/10 mm, mit ZF 1/15 mm<br />
266,48 313,50<br />
319,77 376,20<br />
347,82 409,20<br />
373,07 438,90<br />
230,01 270,60<br />
274,89 323,40<br />
300,14 353,10<br />
322,58 379,50<br />
269,28 316,80<br />
322,58 379,50<br />
350,63 412,50<br />
375,87 442,20<br />
<strong>29</strong>4,53 346,50<br />
353,43 415,80<br />
384,<strong>29</strong> 452,10<br />
412,34 485,10<br />
260,87 306,90<br />
314,16 369,60<br />
339,41 399,30<br />
364,65 4<strong>29</strong>,00<br />
1,22 1,43<br />
1,45 1,71<br />
1,58 1,86<br />
1,70 2,00<br />
1,05 1,23<br />
1,25 1,47<br />
1,37 1,61<br />
1,47 1,73<br />
1,22 1,44<br />
1,47 1,73<br />
1,60 1,88<br />
1,71 2,01<br />
1,34 1,58<br />
1,61 1,89<br />
1,75 2,06<br />
1,88 2,21<br />
1,19 1,40<br />
1,43 1,68<br />
1,55 1,82<br />
1,66 1,95<br />
3,23 3,80<br />
3,88 4,56<br />
4,22 4,96<br />
4,52 5,32<br />
2,79 3,28<br />
3,33 3,92<br />
3,64 4,28<br />
3,91 4,60<br />
3,26 3,84<br />
3,91 4,60<br />
4,25 5,00<br />
4,56 5,36<br />
3,57 4,20<br />
4,28 5,04<br />
4,66 5,48<br />
5,00 5,88<br />
3,16 3,72<br />
3,81 4,48<br />
4,11 4,84<br />
4,42 5,20<br />
Lokalausgaben<br />
2,02 2,38<br />
2,42 2,85<br />
2,64 3,10<br />
2,83 3,33<br />
1,74 2,05<br />
2,08 2,45<br />
2,28 2,68<br />
2,45 2,88<br />
2,04 2,40<br />
2,45 2,88<br />
2,66 3,13<br />
2,85 3,35<br />
2,24 2,63<br />
2,68 3,15<br />
2,92 3,43<br />
3,13 3,68<br />
1,98 2,33<br />
2,38 2,80<br />
2,58 3,03<br />
2,76 3,25<br />
2,42 2,85<br />
2,91 3,42<br />
3,16 3,72<br />
3,39 3,99<br />
2,09 2,46<br />
2,50 2,94<br />
2,73 3,21<br />
2,93 3,45<br />
2,45 2,88<br />
2,93 3,45<br />
3,19 3,75<br />
3,42 4,02<br />
2,68 3,15<br />
3,21 3,78<br />
3,49 4,11<br />
3,75 4,41<br />
2,37 2,79<br />
2,86 3,36<br />
3,09 3,63<br />
3,32 3,90<br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
– –<br />
– –<br />
– –<br />
200,00 235,<strong>29</strong><br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,49 0,58<br />
0,49 0,58<br />
0,49 0,58<br />
0,49 0,58<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,57 0,67<br />
0,63 0,74<br />
0,63 0,74<br />
0,63 0,74<br />
0,63 0,74<br />
0,55 0,65<br />
0,55 0,65<br />
0,55 0,65<br />
0,55 0,65
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
18 Prospektbeilagen gültig ab 1. 1. 2007<br />
alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer<br />
Beilage in der Tageszeitung<br />
Preise 0/00 bis 5 g 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g<br />
Grundpreis 74,– 78,– 83,– 96,– 110,– 121,–<br />
Lokalpreis 63,– 66,– 71,– 82,– 94,– 103,–<br />
Beilage in der Tageszeitung mit Resthaushaltsabdeckung<br />
Preise 0/00 bis 5 g 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g<br />
Grundpreis 59,– 62,– 66,– 78,– 82,– 99,–<br />
Lokalpreis 50,– 53,– 56,– 66,– 75,– 84,–<br />
Direktverteilung<br />
Preise 0/00 bis 5 g 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g<br />
Grundpreis 42,– 45,– 48,– 51,– 54,– 57,–<br />
Lokalpreis 36,– 38,– 41,– 43,– 46,– 48,–<br />
Höchstgewicht 50 g<br />
höhere Gewichte auf Anfrage<br />
Postgebühren nein<br />
Mittlervergütung 15 % auf den Grundpreis<br />
Lieferanschrift Kurierverlags GmbH & Co. KG<br />
Flurstraße 2 , 17034 Neubrandenburg<br />
Teaseranzeige zur Beilage (gilt nicht für Direktverteilung)<br />
Größe 1/80, Farbe 4c<br />
Platzierung auf einer Textseite, nicht auf der 1. Seite<br />
Voraussetzung Vollabdeckung einer Ausgabe<br />
Preis 10 % des Beilagenpreises (Basis 5 g)<br />
multipliziert mit der Auflage/Tausend<br />
Digitale Beilage<br />
Prospektbeilagen, die über die Tageszeitung verteilt werden, können<br />
über Nordkurier.de für einen Zeitraum von 7 Tagen online dargestellt<br />
werden. Preis je Beilage: 300,– €.<br />
Anlieferungs-/Rücktrittstermine<br />
3 Werktage vor dem vereinbarten Beilagentermin frei Haus (Mo. bis Fr.<br />
8.00 bis 16.00 Uhr), frühestens jedoch 14 Tage vorher. Kann der Auftrag<br />
an dem vereinbarten Termin wegen verspäteter Anlieferung der Prospekte<br />
nicht ausgeführt werden, hat der Auftraggeber die dem Verlag entstandenen<br />
Kosten zu erstatten. Letzter Rücktrittstermin 14 Tage vor Erscheinungstermin.<br />
Die Anlieferung erfolgt zu Lasten des Auftraggebers.<br />
Belegbare Ausgaben Mo.–Fr. Sa.<br />
Gesamtausgabe 112 000 Exemplare 120 600 Exemplare<br />
Tageszeitung mit Resthaushaltsabdeckung<br />
236 000 Exemplare 244 600 Exemplare<br />
Lokalausgaben Verbreitete Auflage siehe Seite 20<br />
Die Mindestauflage beträgt 1000 Exemplare.<br />
Bis 3000 Exemplare wird ein Aufschlag von<br />
20 % berechnet.<br />
Sonstige Angaben<br />
Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck<br />
eines Bestandteiles der Zeitung erwecken oder Fremdanzeigen enthalten,<br />
und kombinierte Beilagen von 2 oder mehr Auftraggebern werden<br />
nur direkt verteilt. Prospekte mit mehreren Blättern gelten nur dann als<br />
eine Beilage, wenn sie geheftet, geleimt oder kuvertiert sind. Alleinbelegung<br />
und Konkurrenzausschluss können nicht zugesichert werden.<br />
Disposition maximal 1 Jahr im Voraus. Der Verlag verteilt die Beilagen<br />
mit geschäftsüblicher Sorgfalt, wobei bis zu 3 % Fehlzustellung oder<br />
Verluste als verkehrsüblich gelten.<br />
Beilagenhinweis: Kostenlos im redaktionellen Teil. Beilagenaufträge<br />
sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters bindend.
Technische Angaben<br />
1. Format<br />
– maximal 24,5 x 34,0 cm/minimal 10,5 x 14,8 cm<br />
2. Gewicht<br />
Das Gewicht einer Beilage soll 50 g/Exemplar nicht überschreiten.<br />
Liegt es darüber, ist eine Rücksprache beim Verlag erforderlich.<br />
3. Papiergewicht<br />
– Mindestgewicht Einzelblätter:<br />
A6 2,5 g/BL ➡ 150 g/m2 A5 2,5 g/BL ➡ 80 g/m2 A4 6,5 g/BL ➡ 100 g/m2 – Mehrseitige Beilagen im jeweils möglichen Maximalformat müssen<br />
einen Mindestumfang von 4 Seiten haben.<br />
4. Falzarten<br />
– Fremdbeilagen müssen im Kreuz-, Wickel-, Altar- oder Mittenfalz gefalzt<br />
sein. Zickzack- und 2-Bruch-Fensterfalz lassen sich nicht verarbeiten.<br />
– Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (14,8x21 cm)<br />
sollen den Falz an der langen Seite aufweisen.<br />
5. Beschnitt<br />
– Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein.<br />
– Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer<br />
oder Feuchtigkeit aufweisen.<br />
6. Angeklebte Produkte (z. B. Postkarten)<br />
– Postkarten sind in der Beilage vorzugsweise innen anzukleben.<br />
Sie müssen dabei bündig im Falz zum Kopf oder Fuß der Beilage angeklebt<br />
werden.<br />
– Bei allen Beilagen mit außen angeklebten Produkten muss die Vorlage<br />
eines Musters beim Verlag erfolgen. Beilagen wie Sonderformate, gefüllte<br />
Kuverts, Warenmuster oder -proben bedürfen grundsätzlich eines Probelaufs<br />
(500–1000 Expl./Lauf), um Angaben über Verarbeitbarkeit, Leistungsminderung,<br />
Fehlerquote und Verpackungsart machen zu können.<br />
7. Draht-Rückenheftung<br />
– Bei Draht-Rückenheftung soll die verwendete Drahtstärke der Rückenstärke<br />
der Beilage angemessen und versetzt angeordnet sein.<br />
– Generell sind geleimte Prospekte den geklammerten vorzuziehen, vor<br />
allem bei einem niederen Papiergewicht (80 g/m2 ) und einem geringeren<br />
Umfang (ca. 8–12 Seiten).<br />
8. Anlieferungszustand<br />
– Die Beilagen müssen in Art und Form so beschaffen sein, dass eine<br />
zusätzliche manuelle Aufbereitung entfällt.<br />
– Durch zu frische Druckfarbe oder durch elektrostatische Aufladung sowie<br />
durch Stanzung bzw. Perforation zusammengeklebte Produkte lassen sich<br />
nicht verarbeiten. Das Gleiche gilt für feucht gewordene Fremdbeilagen.<br />
– Beilagen mit umgeknickten Ecken bzw. Kanten, mit Quetschfalten, mit<br />
verlagerten Rücken sind nicht verarbeitbar oder müssen aussortiert werden<br />
und führen zu einer Auflagenminderung der beifügbaren Produkte.<br />
– Einwandfreier Zustand und Stückzahl können erst bei der Verarbeitung<br />
der Prospekte festgestellt werden. Die Liefermenge muß 1 Prozent über<br />
der Verteilmenge liegen.<br />
9. Lagenbildung<br />
– Jede Lage soll unverschränkt eine Griffhöhe von 80 bis 100 mm aufweisen.<br />
Bei drahtgehefteten Beilagen nicht höher als 40 mm. Jeweils zwei<br />
Lagen sind in Kreuzlage zueinander abzusetzen, mit jeweils oben liegender<br />
Titelseite.<br />
10. Palettierung<br />
– Die Beilagen müssen sauber auf stabilen Paletten (möglichst Euroformat)<br />
gestapelt sein. Die Palettenverpackung muss Verschieben oder<br />
Verrutschen des Inhalts ausschließen. Sie muss so beschaffen sein, dass<br />
keine Feuchtigkeit von außen eindringen kann.<br />
– Jede Palette muss mit einer Palettenfahne gekennzeichnet sein.<br />
Die Palettenfahne muss folgende Angaben enthalten: Auftraggeber der<br />
Beilage, zu belegendes Objekt und Ausgaben, Erscheinungstermin,<br />
Beilagentitel/Firmeneindruck, Anzahl der Exemplare auf der Palette,<br />
Gesamtanzahl der Paletten, Absender und Empfänger,<br />
Raum für Vermerke<br />
Vorgenannte Richtlinien sind entsprechend auch für Kartonverpackungen<br />
anzuwenden.<br />
11. Lieferschein<br />
Die Anlieferung von Prospekten muss grundsätzlich mit Lieferschein erfolgen.<br />
Bei Palettierung müssen die Angaben auf dem Lieferschein und auf<br />
der Palettenfahne übereinstimmen. (Textgleichheit)<br />
12. Mehrfachbelegung<br />
Mehrfachbelegungen sind nicht völlig auszuschließen, vor allem bei<br />
Beilagen mit niederem Papiergewicht oder Hochglanzpapier, und<br />
berechtigen nicht zur Reklamation.<br />
Prospektbeilagen
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
20 Mediaanalyse gültig ab 1. 1. 2007<br />
Auflagen/Leser pro Ausgabe<br />
Gesamtausgabe<br />
Wirtschaftsraum<br />
Neubr./Neustrelitz/Waren<br />
Uckermark-Kombination<br />
Woldegker Kombination<br />
Neubrandenburger Zeitung<br />
(Stadt u. Land )<br />
Anklamer Zeitung/<br />
Insel-Zeitung<br />
Müritz-Zeitung<br />
Strelitzer Zeitung<br />
Haff-Zeitung<br />
Pasewalker Zeitung<br />
Templiner Zeitung<br />
Prenzlauer Zeitung<br />
Mecklenburger Schweiz<br />
Demminer Zeitung<br />
Druckauflage*<br />
105 827<br />
45 944<br />
15 500<br />
37 418<br />
22 497<br />
9 492<br />
12 492<br />
10 955<br />
7 776<br />
7 811<br />
6 439<br />
9 061<br />
11 656<br />
7 648<br />
* IVW Meldung II/2006 ** AGMA 2006<br />
Verbreitete<br />
Auflage* LpA**<br />
100 302<br />
43 712<br />
14 836<br />
35 775<br />
21 404<br />
8 451<br />
11 807<br />
10 501<br />
7 371<br />
7 458<br />
6 143<br />
8 695<br />
11 170<br />
7302<br />
260 000<br />
114 000<br />
39 000<br />
93 000<br />
56 000<br />
22 000<br />
30 000<br />
27 000<br />
19 000<br />
19 000<br />
16 000<br />
23 000<br />
<strong>29</strong> 000<br />
19 000<br />
Reichweite *<br />
460 000<br />
260 000<br />
Gesamt Männer Frauen<br />
■ Personen im<br />
Verbreitungsgebiet<br />
ab 14 Jahre<br />
■ Leser pro<br />
Ausgabe (LpA)<br />
Im Verbreitungsgebiet erreicht der Nordkurier jeden Tag 260 000 Leser,<br />
das sind 56,1 % der hier lebenden Personen. Damit ist der Nordkurier<br />
die reichweitenstärkste Zeitung in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
* AGMA 2006<br />
Leser-Alterssplit *<br />
100 000<br />
40 000<br />
230 000<br />
120 000<br />
160 000<br />
80 000<br />
240 000<br />
200 000<br />
140 000<br />
140 000<br />
14-<strong>29</strong> J. 30-49 J. 50 J. und älter<br />
* AGMA 2006<br />
■ Personen im<br />
Verbreitungsgebiet<br />
ab 14 Jahre<br />
■ Leser pro<br />
Ausgabe (LpA)
260 000 Nordkurier-Leser repräsentieren die allgemeine Bevölkerungsstruktur im Verbreitungsgebiet<br />
Haushaltsgröße<br />
1 Person<br />
2 Personen<br />
3 Personen<br />
4 Personen<br />
5 und mehr Personen<br />
Haushalts-<br />
Nettoeinkommen<br />
bis 1000 Euro<br />
1000–1500 Euro<br />
1500–2000 Euro<br />
über 2000 Euro<br />
8 %<br />
15 %<br />
12 %<br />
23 %<br />
42 %<br />
Über 4/5 aller Leser leben in einem<br />
Zwei- oder Mehrpersonenhaushalt<br />
mit entsprechendem<br />
Konsumverhalten.<br />
23 % 35 %<br />
11 %<br />
31 %<br />
2/3 der Leser verfügen über ein<br />
Haushalts-Nettoeinkommen<br />
von über 1500 Euro, davon<br />
80 000 Leser sogar von mehr<br />
als 2000 Euro.<br />
Zahl der Verdiener<br />
im Haushalt<br />
1 Verdiener<br />
2 Verdiener<br />
3 und mehr Verdiener<br />
Quelle: MA 2006, Tageszeitungsdatensatz, LpA<br />
15 %<br />
27 %<br />
Über 3/4 der Nordkurier-Leser<br />
leben in einem Haushalt mit 2<br />
oder mehr Verdienern, ein Spitzenwert<br />
unter allen deutschen<br />
Tageszeitungen.<br />
Mediaanalyse<br />
58 %
22 Befragung Anzeigenkunden und Leserzufriedenheit Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
Um noch besser auf Kundenwünsche eingehen zu können, hat der Kurierverlag<br />
im Jahr 2006 eine Befragung in den Bereichen Anzeigenverkauf<br />
und Leserzufriedenheit des Nordkurier und AK – Der Anzeigenkurier<br />
durchgeführt.<br />
Wir wollen, dass Sie mit uns nicht nur zufrieden sind.<br />
Wir wollen Sie begeistern.<br />
Im Rahmen dieser telefonischen Befragung wurden deshalb in fünf Lokalausgaben<br />
insgesamt 3<strong>29</strong> Anzeigenkunden und 1450 Leser befragt.<br />
Sie haben uns folgende Meinungen geäußert (Auszug)<br />
vollkommen bis zufrieden<br />
98% 98% <br />
97% <br />
96% <br />
Zuverlässigkeit Erreichbarkeit Einsatzbereitschaft Beratungsqualität<br />
<br />
Der Anteil der Befragten, die mit der Anzeigenberatung des Kurierverlages<br />
vollkommen bis zufrieden sind, liegt bei 98 Prozent. Mit der Verteilung<br />
ihrer Beilagen oder Prospekte durch den Nordkurier/AK – Der Anzeigenkurier<br />
sind 98 Prozent der Befragten vollkommen bis zufrieden.<br />
94 Prozent der Leser sind vollkommen bis zufrieden mit dem Nordkurier<br />
und Uckermark Kurier. 89 Prozent der Befragten sind vollkommen<br />
bis zufrieden mit dem Inhalt der Lokalausgaben.<br />
In folgenden Themenbereichen bewerten Sie uns mit<br />
vollkommen bis zufrieden<br />
95 %<br />
93 %<br />
92 %<br />
Die Zufriedenheit mit der Zustellung bewerten Sie auf hohem Niveau<br />
(98 % vollkommen bis zufrieden).<br />
<br />
91 %<br />
67 %<br />
Lokale Serviceseiten Lokaler Sport Polizei- u. Gerichtsberichte Lokale Kommentare Kommunalpolitik
23 Internet Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
www.nordkurier.de<br />
Monatlich rufen ca. 60.000 Besucher über 250.000 Seiten ab<br />
(Quelle IVW)<br />
● Lokalnachrichten aus unseren Regionen<br />
● Politik/Wirtschaft/Kultur/Sport aus<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Deutschland<br />
und der Welt<br />
● Veranstaltungskalender<br />
● MEGA – die Jugendseiten<br />
● Umfassender Abo- und Anzeigenservice<br />
● Interaktiver Stadtplan Neubrandenburg<br />
● Leserreisen, Ratgeber-Themen<br />
● Alle Ausgaben komplett als PDF<br />
Äußerst günstige Angebote für<br />
● Werbeflächen, z. B. Banner, Button und Skyscraper<br />
● Domain-Service (Beantragung, Verwaltung)<br />
● Herstellung und Änderung Ihrer Internetseiten<br />
Fragen Sie Ihren Anzeigenberater nach der <strong>Preisliste</strong><br />
für Nordkurier.de oder informieren Sie sich unter<br />
www.nordkurier.de/preisliste.<br />
Ihre Werbung schon ab einem Tausenderkontaktpreis (TKP)<br />
von 4,11 €<br />
Direktkontakt<br />
Tel. 0395 4575-390/Fax 0395 4575-399<br />
BALZ-Umfrage<br />
Internet
24<br />
Briefdienst & Paket-Service<br />
des Nordkurier<br />
<strong>Preisliste</strong> Briefpostverteilung<br />
Standardbrief bis 20 g<br />
Mindestmaße: L140 mm, B 90 mm<br />
Höchstmaße: L 235 mm, B 125 mm, H 5 mm<br />
Postkarte<br />
Kompaktbrief bis 50 g<br />
Mindestmaße: L100 mm, B 70 mm<br />
Höchstmaße: L 235 mm, B 125 mm, H 10 mm<br />
Großbrief bis 500 g<br />
Mindestmaße: L100 mm, B 70 mm<br />
Höchstmaße: L 353 mm, B 250 mm, H 20 mm<br />
Maxibrief bis 1000 g<br />
Mindestmaße: L100 mm, B 70 mm<br />
Höchstmaße: L 353 mm, B 250 mm, H 50 mm<br />
Einwurf-Einschreiben<br />
Aufpreis zum jeweiligen Briefformat<br />
Übergabe-Einschreiben<br />
Aufpreis zum jeweiligen Briefformat<br />
Päckchen bis 2 kg<br />
Höchstmaße: L 600 mm, B 300 mm, H 150 mm<br />
Postzustellungsauftrag (PZA)<br />
Infopost klein bis 50 g<br />
inhaltsgleich, Mindestmenge 50 Stück,<br />
Mindest- und Höchstmaße wie Kompaktbrief<br />
Infopost groß bis 1000 g<br />
inhaltsgleich, Mindestmenge 50 Stück,<br />
Mindest- und Höchstmaße wie Maxibrief<br />
Preis/Stück<br />
zzgl. MwSt.<br />
0,35 R<br />
0,72 R<br />
1,00 R<br />
1,36 R<br />
1,05 R<br />
2,50 R<br />
2,67 R<br />
3,64 R<br />
0,20 R<br />
0,35 R<br />
Genauere Informationen zum Briefdienst und Paket-Service<br />
des Nordkurier erhalten Sie unter Tel. 0395 4575-255 oder<br />
-238 Fax, 0395 4575-<strong>29</strong>8, E-Mail logistik@nordkurier.de<br />
23923–23948<br />
23966–23999<br />
Wismar<br />
Zustellgebiet Briefpost<br />
23923 –23948<br />
23966 –23999<br />
19000 –19999<br />
18000–18999<br />
17000–17999<br />
16000–16999<br />
15000–15999<br />
14331 –14999<br />
10000–14330<br />
Schwerin<br />
19<br />
Stralsund<br />
18<br />
Rostock<br />
Neubrandenburg<br />
17<br />
16<br />
Oranienburg<br />
Rügen<br />
Usedom<br />
39 14<br />
Berlin<br />
15<br />
Magdeburg Potsdam<br />
Frankfurt/Oder<br />
Cottbus<br />
03<br />
Halle<br />
06<br />
04<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
01<br />
Bautzen<br />
02<br />
Gera<br />
07 Zwickau<br />
08<br />
Chemnitz<br />
09<br />
<strong>Preisliste</strong> bundesweiter Paketdienst<br />
maximale Länge: 175 cm,<br />
maximales Gurtmaß (Länge+Umfang): 300 cm<br />
Gewichtsstufen (kg) Paketpreis zzgl. MwSt<br />
0,1–2,0 3,70 R<br />
bis 5,0 4,60 R<br />
bis 10,0 5,80 R<br />
bis 20,0 6,30 R<br />
bis 31,5 7,50 R<br />
Druckerei<br />
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
Wir sind Mitglied des International Newspaper<br />
Color Quality Club. Für diese Mitgliedschaft bewarben<br />
sich viele Verlage aus aller Welt – nur 50<br />
von ihnen erhielten das begehrte Audit für hervorragende<br />
4-Farb-Druckqualität.<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
– Zeitungen oder zeitungsähnliche Produkte von<br />
Kleinst- bis Massenauflagen in kürzesten<br />
Herstellzeiten<br />
– Papierformate Broadsheet Tabloid<br />
350 x 510 mm 255 x 350 mm<br />
– max. Satzspiegel Einzelseite Panoramaseite<br />
– Farbigkeit (Seiten)<br />
325 x 480 mm 480 x 325 mm<br />
von 4 bis 64 von 8 bis 128<br />
Wir drucken für Sie nach ISO 12647-3.<br />
Unser Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt –<br />
bitte prüfen Sie uns!<br />
Ansprechpartner<br />
Lothar Prehn Tel. 0395 4575-605<br />
E-mail: l.prehn@nordkurier.de<br />
Internet www.nordkurier.de/Druckerei
25 Sonderthemen Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2007<br />
Verlagsbeilagen des Kurierverlages<br />
Unterwegs & zu Hause<br />
Freizeit<br />
Verlagsbeilage November 2006<br />
Sport steigert Wohlbefinden<br />
Gesundheit<br />
Computer hilft beim<br />
Entspannen<br />
Schönheit<br />
Schweben wie im Toten Meer<br />
Unterwegs & zu Hause<br />
Aktivurlaub<br />
Unterwegs mit Auto, Rad,<br />
Pferd und auf dem Wasser<br />
Veranstaltungskalender<br />
Wohin von Mai bis September<br />
tour<br />
Verlagsbeilage April 2006<br />
Entdeckungs<br />
Unterwegs & zu Hause<br />
„Entdeckungstour“<br />
Unterwegs mit Auto, Rad oder Pferd, auf dem<br />
Wasser und in der Luft<br />
erscheint am 18. 05. 2007<br />
„Urlaubsmagazin“<br />
Freizeittipps für die schönste Zeit des Jahres<br />
erscheint am: 6. 7. 2007 und am 7. 9. 2007<br />
„Wohlfühlen“<br />
Gesundheit, Freizeit, Schönheit<br />
erscheint am 23. 11. 2007<br />
Unterwegs & zu Hause<br />
Urlaubs<br />
Verlagsbeilage Juni 2006<br />
Freizeit-Tipps für die schönste Zeit des Jahres<br />
magazin<br />
„Party Twist“<br />
Das Magazin für die Jugend der 50er und<br />
60er Jahre<br />
erscheint am 16. 03. 2007<br />
„Wohnmagazin“<br />
Alles zum Thema Haus, Hof, Garten und<br />
Wohnen<br />
erscheinen am 23. 2. 2007,<br />
27. 4. 2007, 15. 6. 2007 und 05. 10. 2007<br />
Verlagsbeilage<br />
Das Magazin für die Jugend<br />
der 50er und 60er Jahre<br />
Sie finden hier eine Auswahl von Verlagsbeilagen.<br />
Weitere Informationen zu anderen lokalen<br />
Sonderveröffenlichungen erhalten Sie über<br />
Detlef Wojciak, Tel. 0395 4575-318 oder über<br />
Ihren Anzeigenberater.<br />
Briefdienst/Druck<br />
Sonderthemen
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
26 Geschäftsbedingungen gültig ab 1. 1. 2007<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften<br />
1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der<br />
Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden<br />
oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.<br />
2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss<br />
abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen<br />
eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln,<br />
sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht<br />
wird.<br />
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer<br />
2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen<br />
abzurufen.<br />
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat<br />
der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen<br />
dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag<br />
zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich<br />
des Verlages beruht.<br />
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend<br />
in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.<br />
6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten<br />
Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht<br />
werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber<br />
noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht<br />
auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass<br />
dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.<br />
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an<br />
andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht<br />
als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich<br />
kenntlich gemacht.<br />
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses<br />
– und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form<br />
nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren<br />
Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung<br />
für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen,<br />
Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag<br />
erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch<br />
Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift<br />
erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung<br />
eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.<br />
9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder Beilagen<br />
ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen<br />
fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten<br />
Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.<br />
bei einer Auflage bis zu 50 000 Exemplaren 20 v. H.<br />
bei einer Auflage bis zu 100 000 Exemplaren 15 v. H.<br />
bei einer Auflage bis zu 500 000 Exemplaren 10 v. H.<br />
bei einer Auflage über 500 000 Exemplaren 5 v. H. beträgt.<br />
Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der<br />
Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben<br />
hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.<br />
18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der<br />
Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen<br />
werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen<br />
werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind,<br />
werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu<br />
sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden<br />
Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die<br />
das zulässige Format DIN A 4 (Gewicht 100 g) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen<br />
und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen.<br />
Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann jedoch ausnahmsweise für den<br />
Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber dabei entstehende Gebühren/Kosten übernimmt.<br />
19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt.<br />
Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.<br />
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.<br />
Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei<br />
öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit<br />
Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt<br />
sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche<br />
Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung<br />
unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder<br />
gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand<br />
der Sitz des Verlages vereinbart.<br />
Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Verlages<br />
a) Mit der Erteilung eines Anzeigenauftrages anerkennt der Auftraggeber die Geschäftsbedingungen<br />
und die <strong>Preisliste</strong> des Verlages.<br />
b) Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen oder Änderungen und bei unleserlichen Manuskripten<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Ausführung. Abbestellungen<br />
können nur schriftlich erfolgen.<br />
c) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche<br />
Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder<br />
getäuscht wird. Eine Haftung ist auch ausgeschlossen, wenn eine nicht sofort erkennbare<br />
Täuschung durch Unberechtigte vorliegt. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet<br />
sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf<br />
tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach<br />
Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifs. In jedem Fall haftet der Auftraggeber von Anzei-
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem<br />
Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie<br />
Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt<br />
wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die<br />
Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung<br />
oder Rückgängigmachung des Auftrages.<br />
Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss<br />
und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen;<br />
Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt<br />
auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder<br />
Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers,<br />
seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden<br />
wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr<br />
haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen;<br />
in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit<br />
dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts<br />
beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln –<br />
innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.<br />
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt<br />
die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt<br />
alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges<br />
gesetzten Frist mitgeteilt werden.<br />
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige<br />
übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.<br />
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst<br />
aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der<br />
aus der <strong>Preisliste</strong> ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen,<br />
sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist.<br />
Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der <strong>Preisliste</strong> gewährt.<br />
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet.<br />
Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis<br />
zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen<br />
begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt,<br />
auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen<br />
ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages<br />
und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.<br />
15. Der Verlag liefert mit Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang<br />
des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern<br />
geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche<br />
Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.<br />
16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen und Zeichnungen sowie für vom<br />
Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter<br />
Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.<br />
17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch<br />
auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten<br />
Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der <strong>Preisliste</strong> oder auf andere Weise genannte<br />
durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich<br />
verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich<br />
verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung<br />
ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, wenn sie<br />
gen und Beilagen für Weiterungen und Schädigungen, die sich für den Verlag, insbesondere<br />
auf Grund presserechtlicher Vorschriften, aus dem Inhalt ergeben können.<br />
d) Sind etwaige Mängel bei den Druckunterlagen nicht sofort erkennbar, sondern werden<br />
diese erst beim Druckvorgang deutlich, so hat der Werbungtreibende bei ungenügendem<br />
Abdruck keine Ansprüche. Bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen wird kein Nachlass oder<br />
Ersatz gewährt, wenn der Besteller nicht vor der nächsten Einschaltung auf den Fehler hinweist.<br />
Das gilt sinngemäß auch für mitgeteilte Abbestellungen.<br />
e) Satzkosten für rechtzeitig abbestellte Anzeigen stellt der Verlag in Rechnung. Rückzuzahlende<br />
Anzeigenbeträge werden um diese Satzkosten gekürzt.<br />
f) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen<br />
und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die <strong>Preisliste</strong> des Verlages zu halten.<br />
Die vom Verlag gewährte Mittlungsvergütung darf an die Auftraggeber weder ganz<br />
noch teilweise weitergegeben werden.<br />
g) Im Falle höherer Gewalt oder Arbeitskampfmaßnahmen erlischt für den Verlag jede Verpflichtung<br />
zur Erfüllung von Aufträgen. Schadenersatzansprüche jeglicher Art sind ausgeschlossen,<br />
insbesondere auch für aus Irrtum oder sonstigen Gründen nicht erschienene oder<br />
nicht termingerecht veröffentlichte Anzeigen.<br />
h) Der Werbungtreibende hat rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme<br />
von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen<br />
Auftrag abgeschlossen hat, der auf Grund der <strong>Preisliste</strong> zu einem Nachlass von vornherein<br />
berechtigt. Ansprüche auf rückwirkenden Nachlass müssen spätestens vier Wochen nach<br />
Ablauf des Auftragsjahres gestellt sein.<br />
i) Für Sonderveröffentlichungen können vom Verlag besondere Preise festgesetzt werden.<br />
j) Bei Änderung der Anzeigen- und Beilagenpreise treten die neuen Bedingungen auch für<br />
laufende Aufträge sofort in Kraft.<br />
k) Bewerbungsunterlagen sind unverzüglich, unbeschädigt und vollständig zurückzugeben.<br />
l) Bei der Belegung von Bezirks- bzw. Teilausgaben mit eigenen Preisen ist ein gesonderter<br />
Abschluss für die betreffende Ausgabe oder Kombination zu tätigen.<br />
m) Ein Anspruch auf Zuordnung von Anzeigen zu Rubriken besteht nur in der Gesamtausgabe.<br />
n) Bei Konkurs, Vergleich und Liquidation entfällt jeder tarifliche Nachlass, es sei denn, der<br />
Vertrag wird vollständig erfüllt. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von mindestens<br />
5 v. H. über dem Basiszinssatz berechnet.<br />
o) Anzeigen- und Beilagenaufträge von Lokalinserenten oder für lokale Niederlassungen werden<br />
aus Orten des Verbreitungsgebietes Anzeigenmittlern provisioniert, wenn sie zum<br />
Grundpreis abgerechnet werden. Die Kontrahierungsfreiheit bleibt unberührt.<br />
p) Mit Aufgabe einer Anzeige erklärt sich der Inserent damit einverstanden, dass die für die<br />
Veröffentlichung und Abrechnung der Anzeige notwendigen Daten in einer Datenverarbeitungsanlage<br />
gespeichert werden, auf Grund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen auch<br />
über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus.<br />
q) Auf Anzeigen von Verlegern wird ein Kollegenrabatt von 10 Prozent gewährt, wenn die<br />
Aufträge direkt von Verlag zu Verlag abgewickelt werden.<br />
r) Voraussetzung für die Gewährleistung eines Konzernrabattes ist eine Beteiligung von mindestens<br />
51 Prozent.<br />
s) Weitere Dienstleistungen (z. B. Datenübertragung) werden in Rechnung gestellt.<br />
Geschäftsbedingungen
Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />
28 Service-Büros gültig ab 1. 1. 2007<br />
Nielsen-Gebiete<br />
II<br />
IIIa<br />
I<br />
IIIb<br />
VI<br />
VII<br />
IV<br />
•<br />
Neubrandenburg<br />
V<br />
Nielsen I<br />
GÜNTER FRENZ + PARTNER<br />
Verlagsvertretungen oHG<br />
Langenstücken 24<br />
22393 Hamburg<br />
Telefon: 040 60918801<br />
Fax: 040 6032135<br />
E-Mail: info@tz-service.de<br />
Nielsen II<br />
MEDIEN-SERVICE<br />
Egberts und Goralczyk<br />
Bahnstraße 64<br />
50858 Köln<br />
Telefon: 02234 95735-0<br />
Fax: 02234 95735-10<br />
E-Mail: info@zeitungsteam-koeln.de<br />
Internet: www.zeitungsteam-koeln.de<br />
Nielsen III a<br />
TAGESZEITUNG<br />
MARKETING SERVICE<br />
Dieter Leikauf<br />
Ferdinand-Porsche-Ring 8<br />
63110 Rodgau<br />
Telefon: 06106 66018-0<br />
Fax: 06106 66018-66<br />
E-Mail: info@tmsservice.de<br />
Internet: www.tmsservice.de<br />
Nielsen III b<br />
MEDIEN-SERVICE SÜD<br />
Glauner & Partner GbR<br />
Rheinvorlandstr. 10<br />
68159 Mannheim<br />
Telefon: 0621 166650<br />
Fax: 0621 1666525<br />
E-Mail: info@vbs-mannheim.de<br />
Internet: www.verlagsbuero-sued.de<br />
MEDIEN-SERVICE SÜD<br />
Glauner & Partner GbR<br />
Dachauer Straße 37a<br />
85232 Feldgeding<br />
Telefon: 08131 376600<br />
Fax: 08131 3766025<br />
E-Mail: info@vbs-feldgeding.de<br />
Internet: www.verlagsbuero-sued.de<br />
Nielsen IV<br />
MEDIEN-SERVICE-BAYERN<br />
von Schroetter & Partner GbR<br />
Helmpertstraße 3<br />
80687 München<br />
Telefon: 089 546751-0<br />
Fax: 089 546751 40<br />
E-Mail: Kontakt@vonSchroetter.de<br />
Internet:www.vonSchroetter.de<br />
Nielsen V/VI/VII<br />
TSB Tageszeitungs-Service Berlin<br />
Printmedien Marketing GmbH<br />
Ralf Fügert, Dr. Werner Heise<br />
Giesensdorfer Straße <strong>29</strong><br />
12207 Berlin (Lichterfelde)<br />
Telefon: 030 773006-0<br />
Fax: 030 773006-20<br />
E-Mail: kontakt@verlagsbuero-tsb.de<br />
Internet: www.verlagsbuero-tsb.de