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Preisliste Nr. 29

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Mitglied der<br />

● IVW<br />

● ZMG<br />

● AGMA<br />

Erscheinungsgebiet<br />

Nielsen-Gebiet VI<br />

IVW-<strong>Nr</strong>. 1505 000 000<br />

ZIS-<strong>Nr</strong>. 100953<br />

ausgezeichnet mit<br />

UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR MECKLENBURG-VORPOMMERN UND DIE UCKERMARK<br />

<strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

Gültig ab 1. Januar 2007<br />

Hamburg<br />

Niedersachsen<br />

Schleswig<br />

Holstein<br />

Bremen<br />

Mecklenburg<br />

Vorpommern<br />

Berlin<br />

● Neubrandenburg


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

2 Verlagsangaben gültig ab 1. 1. 2007<br />

Verlag Kurierverlags GmbH & Co. KG<br />

Flurstraße 2<br />

17034 Neubrandenburg<br />

oder<br />

Postfach 20 01 21<br />

17013 Neubrandenburg<br />

Fernruf 0395 4575-373<br />

Telefax 0395 4575-377<br />

E-Mail anzeigen@nordkurier.de<br />

Termine für Anzeigenaufträge und Druckunterlagen<br />

Erscheinungsweise werktäglich, morgens<br />

Anzeigenschlusstermine 2 Werktage vor Erscheinen 17.00 Uhr<br />

Rücktrittstermine 2 Werktage vor Erscheinen 17.00 Uhr<br />

Vorlagenschlusstermine 2 Werktage vor Erscheinen 17.00 Uhr,<br />

gilt auch für digitale Übermittlung von<br />

Druckunterlagen<br />

Rubrikenmärkte Stellen, Reisen, Kfz, Immobilien<br />

Donnerstag 17.00 Uhr<br />

(Erscheinungstag Samstag)<br />

Chiffregebühr Bei Abholung der Zuschriften e 3,00<br />

Bei Postzusendung e 6,00<br />

Anzeigenleitung<br />

Siegfried Lau (nationales Geschäft) Tel. 4575-300<br />

Carsten Kottwitz (überregionales und lokales Geschäft) Tel. 4575-361<br />

Fax 4575-308<br />

Direktkontakt<br />

Anzeigendisposition Tel. 4575-368<br />

4575-376<br />

Fax 4575-377<br />

E-Mail: anzeigennk@nordkurier.de<br />

Beilagendisposition Tel. 4575-359<br />

Fax 4575-377<br />

Sonderveröffentlichungen Tel. 4575-318<br />

Fax 4575-377<br />

Kleinanzeigenannahme Tel. 0180 3 4575-22<br />

www.nordkurier.de/anzeigenservice<br />

Nordkurier online Tel. 4575-390<br />

Geschäftsbedingungen<br />

Aufträge werden zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen<br />

und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften und zu den zusätzlichen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt (Seite 26).<br />

Bankverbindungen<br />

Deutsche Bank AG Neubrandenburg<br />

BLZ 130 700 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 400 378 603<br />

Hypo Vereinsbank Neubrandenburg<br />

BLZ 200 300 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 19 909 192<br />

Commerzbank AG Neubrandenburg<br />

BLZ 150 400 68 Konto-<strong>Nr</strong>. 680 145 000<br />

Sparkasse Neubrandenburg-Demmin<br />

BLZ 150 502 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 3 080 801 570<br />

Dresdner Bank AG Neubrandenburg<br />

BLZ 150 800 00 Konto-<strong>Nr</strong>. 0 281 680 500<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Sofort nach Rechnungserhalt, wenn nicht anders vereinbart.


Verlagsangaben<br />

Ausgaben<br />

3 Verbreitungsgebiet/Ausgabenbelegung Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Peenemünde<br />

Kröslin<br />

Karlshagen<br />

Trassenheide<br />

Ostseebad Zinnowitz<br />

Gr. Ernsthof Koserow<br />

Zempin<br />

Wolgast<br />

Hohendorf Lütow Loddin<br />

Ückeritz<br />

Wehrland<br />

Pudagla<br />

Seebad Bansin<br />

Warthe<br />

Seebad Heringsdorf<br />

Zemitz<br />

Stoben<br />

Seebad Ahlbeck<br />

Klein Bünzow Lassan Mellenthin<br />

Benz<br />

Schmatzien Murchin Buggenhagen Korswandt<br />

Groß Polzin<br />

Usedom Dargen<br />

Ziethen<br />

Kamminke<br />

Liepen<br />

Stolpe Anklam<br />

Stolpe<br />

Krien<br />

Medow Postlow Bargischow<br />

Bartow<br />

Nerdin<br />

Neu Kosenow<br />

Neuendorf<br />

Pelsin<br />

Drewelow<br />

Leopoldshagen<br />

Spantekow<br />

Ducherow<br />

Siedenbollentin<br />

Sarnow<br />

Rathebur Mönkebude<br />

Boldekow<br />

Kriesow<br />

Schwanbeck<br />

Putza Löwitz<br />

Wietstock<br />

Ueckermünde<br />

Altwarp<br />

Vogelsang<br />

Hoppenwalde<br />

Meiersberg Eggesin Rieth<br />

Ferdinandshof Ahlbeck<br />

Wilhelmsburg Torgelow<br />

Hintersee<br />

Rothemühl<br />

Marienthal<br />

Jatznick<br />

Glashütte<br />

Belling<br />

Blumenhagen<br />

Viereck Pampow<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Mewegen<br />

Zerrenthin<br />

Boock<br />

Pasewalk<br />

Löcknitz<br />

Bismark<br />

Grambow<br />

Wollschow<br />

Woddow<br />

Lebehn<br />

Krakow<br />

Parmen-<br />

Nadrensee<br />

Weggun Wollin<br />

Storkow<br />

Penkun<br />

Grünz<br />

Schapow<br />

Papendorf<br />

Brietzig<br />

Güterberg<br />

Rollwitz<br />

Rossow<br />

Werbelow Damerow<br />

Lemmersdf.<br />

Bergholz<br />

Trebenow<br />

Kraatz Jagow<br />

Brüssow<br />

Göritz<br />

Holzendorf Carmzow<br />

Fürstenwerder<br />

Dauer<br />

Dedelow<br />

Grünberg<br />

Blindow<br />

Wallmow<br />

Prenzlau Schmölln<br />

Damme<br />

Klaushagen<br />

Jakobshagen<br />

Röddelin<br />

Hammerspring<br />

Storkow<br />

Vietmannsdorf Gollin<br />

Alt Gr. Daberkow<br />

Burg Stargard Käbelich<br />

Alt Rehse<br />

Pasenow<br />

Groß<br />

Leppin<br />

Mildenitz<br />

Nemerow<br />

Kl. Vielen Woldegk<br />

Hinrichshg. Göhren<br />

Blankensee Bredenfelde<br />

Boek<br />

Rödlin<br />

Thurow<br />

Möllenbeck<br />

Dolgen Lichtenberg<br />

Rechlin<br />

Carpin<br />

Grünow<br />

Feldberg Schönermark<br />

Fürstensee<br />

Gollmitz<br />

Funkenhagen<br />

Wokuhl<br />

Godendorf<br />

Beenz<br />

Boitzenburg<br />

Röpersdf. Seelübbe<br />

Lützlow<br />

Rutenberg Hardenbeck<br />

Wustrow<br />

Warthe<br />

Sternhagen<br />

Schwarz Diemitz<br />

Lychen<br />

Großzerlang<br />

Seehausen<br />

Mittenwalde<br />

Herzfelde<br />

Gandenitz<br />

Petznick Gerswalde<br />

Densow<br />

Templin<br />

Stegelitz<br />

Friedenfelde<br />

Milmersdorf<br />

Temmen<br />

Ringenwalde<br />

Hohenzieritz<br />

● Rostock<br />

Behren-<br />

Sassen<br />

Lübchin<br />

Düvier<br />

Ückerit<br />

Achterwasser<br />

Lühburg<br />

Wasdow<br />

Thantow<br />

Usedom Wehrland Kurier: Insel-Zeitung<br />

Loitz<br />

Gnoien<br />

Görmin<br />

Pudagla<br />

Nossendorf<br />

Walkendorf<br />

Stubbendorf<br />

Bentzin<br />

Boddin<br />

Wotenick<br />

Beestland Wüstenfelde Jarmen<br />

Prebberede<br />

Finkenthal<br />

Tutow<br />

Demmin<br />

2<br />

● Swinemünde<br />

Dargun g<br />

Warrenzin<br />

Altkalen<br />

Völschow<br />

Altkalen<br />

Schmarsow<br />

Mecklenburger Neu Heinde Schweiz/<br />

Jördenstorf Wagun<br />

Utzedel<br />

Teterow Wagun Demminer Zeitung<br />

Verchen Ve<br />

Daberkow Daber<br />

Warnkenhagen Lelkendorf<br />

Schönfeld<br />

W k h Lelkendorf<br />

Levitzow<br />

Beggerow Alt Tellin<br />

Rölitz<br />

Neukalen<br />

Thürkow<br />

Borrentin 11<br />

O d e r h a f f<br />

Sarow Golchen<br />

Alt Sührkow Kummerower<br />

Breest<br />

Nerdin Anklamer Neu Zeitung Kosenow<br />

Teterow<br />

See<br />

Pelsin<br />

10Görschen<br />

Sommerstorf<br />

Gnevkow<br />

dorf<br />

Kummerow<br />

Lindenberg Burow<br />

Gr. Wokern<br />

Grammentin<br />

2<br />

Remplin Malchin<br />

Gültz1a<br />

Neuendorf A<br />

Hohen Demzin<br />

Grapzow<br />

Malchiner Gielow<br />

Tützpatz<br />

Bülow<br />

Reuterstadt Reinberg Altentreptow Salow<br />

g<br />

Basedow Stavenhagen<br />

Schwichtenberg<br />

Dahmen See<br />

Jürgenstorf<br />

Wolde<br />

Brunn<br />

Friedland<br />

Haff-Zeitung 6<br />

olde<br />

Ferdinandshof<br />

Schwinkendorf<br />

Ritzerow Neubrandenburger Wildberg Zeitung/<br />

Rosenow<br />

Neddemin Genzkow Kotelow<br />

Vollrathsruhe Briggow<br />

osenow<br />

Neddemin Genzk<br />

Treptower Breesen<br />

Moltzow Faulenrost<br />

Breesen Tageblatt<br />

Galenbecker<br />

Kittendorf<br />

TTrollenhagen ll h<br />

Hinrichshagen<br />

Pinnow<br />

See<br />

Hohen Wangelin<br />

Mölln<br />

Brohm<br />

Lansen<br />

Varchentin<br />

Warlin Sadelkow<br />

Weitin<br />

Gehren<br />

Neu Gaarz<br />

Alt Schönau Groß<br />

Groß Flotow 1<br />

Schönbeck<br />

Grabow-<br />

Gievitz Belling<br />

Nossentiner Hütte<br />

Groß Plasten Puchow<br />

menhagen<br />

Viereck Pa<br />

höfe<br />

Alt<br />

Schloen Marihn Wulkenzien<br />

Pasewalker Zeitung Meweg<br />

Schwerin<br />

Jabel<br />

Penzlin Tollense-<br />

Strasburg<br />

FleesenKölpin- Kargow Möllenhagen<br />

seeseesee<br />

Waren<br />

7<br />

A 19<br />

Ankershagen<br />

Klink<br />

Teschen-<br />

Göhren-<br />

Malchow<br />

dorf<br />

Roez Lebbin 4<br />

Cammin<br />

Walow Müritz<br />

A 20<br />

Kogel<br />

Groß Kelle<br />

Kratzeburg Blumenholz<br />

Rogeez<br />

Holzendorf Carmzow<br />

ogeez Röbel<br />

Stuer Müritz-Zeitung<br />

Röbel<br />

Dauer<br />

Leizen<br />

Uckermark Kurier:<br />

Dedelow<br />

Ludorf<br />

Neustrelitz<br />

G<br />

Blindow<br />

Altenhof<br />

Bollewick<br />

5<br />

Prenzlauer Zeitung<br />

apow<br />

Bütow<br />

Massow<br />

Userin<br />

Zubkow Vipperow<br />

Roggentin<br />

Fürstensee<br />

Grabow- Wredenhagen<br />

Lärz<br />

Strelitzer Klein<br />

Zeitung<br />

Unteruecker-<br />

Below<br />

Trebbow<br />

Kieve<br />

Buchholz<br />

Berkholz<br />

Mirow Wesenberg<br />

9 see<br />

Strasen-<br />

Priepert<br />

Klaushagen Haß Haßleben<br />

n Uckermark Jakobshagen Kurier:<br />

A 11<br />

Mitte Oberuecker-<br />

Templiner Herzfelde Zeitung<br />

see<br />

d it<br />

8<br />

Groß Dölln<br />

Ausgaben- Ausgabenbelegung<br />

<strong>Nr</strong>. (ZIS-Schlüsselnummer)<br />

1–11 Gesamtausgabe<br />

(100953)<br />

1, 4, 5 Wirtschaftsraum<br />

Neubrandenburg, Neustrelitz,<br />

Waren<br />

(104246)<br />

1a, 10, 11 Demminer Kombination<br />

(100269)<br />

8, 9 Uckermark Kombination<br />

(100894)<br />

1 Neubrandenburger Zeitung<br />

(101339)<br />

2 Anklamer Zeitung/Insel Zeitung<br />

(100879)<br />

4 Müritz-Zeitung<br />

(100996)<br />

5 Strelitzer Zeitung<br />

(100223)<br />

6 Haff-Zeitung<br />

(102022)<br />

7 Pasewalker Zeitung<br />

(101<strong>29</strong>4)<br />

8 Templiner Zeitung<br />

(100892)<br />

9 Prenzlauer Zeitung<br />

(101649)<br />

10 Mecklenburger Schweiz<br />

(101120)<br />

11 Demminer Zeitung<br />

(100168)


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

4 Technische Angaben/Satzspiegel gültig ab 1. 1. 2007<br />

Allgemeines<br />

Druckvorstufe ctp (computer to plate)<br />

Druckverfahren Zeitungs-Rotationsoffsetdruck<br />

Rasterweite 40<br />

Rasterform Kettenraster<br />

Zusatzfarben HKS-Farbfächer Z<br />

Auf allen Farbseiten wird die Farbwiedergabe der HKS-Töne durch Zusammendruck<br />

von Yellow, Magenta, Cyan und Black erreicht. Geringfügige<br />

Farbabweichungen sind möglich. Passertoleranz 0,15–0,30 mm.<br />

Digitale Übermittlung von Druckunterlagen<br />

Kontakt Anzeigen: Telefon 0395 4575-368<br />

Fax 0395 4575-377<br />

Technik: Telefon 0395 4575-345<br />

ISDN-Nummer 0395 425103 oder 0395 4214004<br />

(Leonardo Pro)<br />

0395 4575-725 (gzm, regio-connect)<br />

E-Mail für Druckunterlagen anzeigennk@nordkurier.de<br />

Dateiformate: QuarkXPress 5.01 für Mac oder Windows, Freehand 10<br />

für Mac, Corel Draw 10, PDF, EPS (Schriften müssen eingebunden<br />

sein). Weitere Dateiformate auf Anfrage.<br />

Dateiinhalte: Alle zu übermittelnden Dateien müssen in einem Ordner<br />

zusammengefasst werden. Dieser Ordner muss einen eindeutigen Namen<br />

tragen (Kunde, ET, Ausgabe). Im Ordner müssen sich folgende Dokumente<br />

befinden: Anzeige in Originalgröße, alle in der Anzeige verwendeten<br />

Bilder (EPS-, Tiff-Dateien usw.), alle verwendeten Schriften<br />

mit PRINTER-Fonts und SCREEN-Fonts. Info-Files (Text-Datei) mit den<br />

wichtigsten Informationen zum Absender mit Telefon, technischer Ansprechpartner,<br />

ET, Kunde usw. In den Dokumenten sind alle Farben in<br />

4c anzulegen.<br />

Komprimierung: Komprimierte Ordner nur mit selbst entpackenden<br />

Programmen übermitteln.<br />

Andere Druckunterlagen<br />

Papier seitenrichtig<br />

Film positiv, seitenrichtig<br />

Datenträger nach Anfrage<br />

Anlieferung farbsatzweise und seitenweise getrennt<br />

sortiert<br />

Bei Farbanzeigen sind separierte Auszüge<br />

mit Farbbezeichnung mitzuliefern.<br />

Satzspiegel<br />

1/1Seite 3360 mm – 480 mm hoch, 324 mm breit<br />

Spaltenzahl Anzeigenteil: 7; Textteil: 6<br />

Umrechnungsfaktor 1,17 Anzeigenspalten = 1 Textspalte<br />

Innenseite<br />

Panoramaseite 480 mm hoch und 675 mm breit,<br />

15 Anzeigenspalten<br />

Textteil<br />

Aufschlagseiten<br />

1 Spalte = 45 mm<br />

2 Spalten = 91 mm<br />

6 Spalten = 324 mm<br />

Textteil<br />

Innenseiten<br />

1 Spalte = 51 mm<br />

2 Spalten = 105 mm<br />

3 Spalten = 160 mm<br />

4 Spalten = 215 mm<br />

5 Spalten = 270 mm<br />

6 Spalten = 324 mm<br />

Anzeigenteil<br />

1 Spalte = 45 mm<br />

2 Spalten = 91 mm<br />

3 Spalten = 138 mm<br />

4 Spalten = 184 mm<br />

5 Spalten = 231 mm<br />

6 Spalten = 277 mm<br />

7 Spalten = 324 mm


5 Rabatte Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

1. Jahresabschlüsse für vereinbarte Ausgabenbelegungen sind nach der Mengenstaffel oder der Malstaffel möglich.<br />

Mengenstaffel<br />

bei Mindestabnahme<br />

von<br />

1 000 mm 3 %<br />

3 000 mm 5 %<br />

5 000 mm 10 %<br />

10 000 mm 15 %<br />

15 000 mm 17 %<br />

20 000 mm 20 %<br />

30 000 mm 21 %<br />

40 000 mm 22 %<br />

60 000 mm 23 %<br />

80 000 mm 24 %<br />

100 000 mm 25 %<br />

2. Theater- und Veranstaltungsanzeigen erhalten auf den jeweiligen<br />

gültigen mm-Preis einen Rabatt von 30 Prozent.<br />

3. Anzeigen für Amtliche Bekanntmachungen erhalten auf den jeweiligen<br />

gültigen mm-Preis einen Rabatt von 25 Prozent.<br />

4. Anzeigen mit der Sonderplatzierung „Die richtige Adresse“ erhalten<br />

bei einem Buchungszeitraum von mindestens 6 Monaten einen<br />

Rabatt von 10 Prozent.<br />

Techn. Angaben<br />

Rabatte<br />

Malstaffel<br />

bei Mindestabnahme<br />

von<br />

6 Anzeigen 5 %<br />

12 Anzeigen 10 %<br />

24 Anzeigen 15 %<br />

52 Anzeigen 20 %<br />

Kombinationsrabatt*<br />

bei<br />

2 Lokalausgaben 15 %<br />

3 Lokalausgaben 25 %<br />

4 Lokalausgaben 30 %<br />

Streckenrabatt<br />

für aufeinander folgende Anzeigenseiten<br />

eines Auftraggebers pro Ausgabe bei<br />

4 Seiten 25 %<br />

5 Seiten 30 %<br />

6 Seiten 35 %<br />

* Bei Kombinationen von Lokalausgaben mit der<br />

Wirtschaftsraum Kombination, Demminer Kombination und der<br />

Uckermark Kombination erhält nur die Lokalausgabe den Rabatt.


6 Sonderplatzierungen Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Titelkopfanzeige<br />

Festgröße<br />

Höhe 33 mm<br />

Breite 94 mm<br />

Griffecke<br />

links am Fuß<br />

Festgröße<br />

Höhe 100 mm<br />

Breite 91 mm<br />

nur Gesamtausgabe<br />

möglich<br />

Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

E hrlich<br />

gesagt<br />

lese ich<br />

nicht viel,<br />

aber das<br />

finde ich<br />

nicht<br />

schlimm.<br />

Und drei-<br />

malwö- chentlich<br />

Fußballtrai-<br />

ning lässt<br />

nicht viel Zeit. Dafür mache ich<br />

oft Computerspiele, da muss<br />

man gut Englisch können. Mei-<br />

nen Kindern würde ich auf je-<br />

den Fall Märchen vorlesen, wie<br />

meine Oma es früher getan hat,<br />

so etwas finde ich wichtig.<br />

B ücher<br />

lese ich<br />

in meiner<br />

Freizeit gar<br />

nicht. Da<br />

schaue ich<br />

lieber in die<br />

Zeitung, wo<br />

ich mich<br />

über mein<br />

Horoskop<br />

und das<br />

Wetter in-<br />

formiere. Aus dem Lokalteil ent-<br />

nehme ich oft, was in der Umge-<br />

bung los ist. Ansonsten knipse<br />

ich den Fernseher an oder treffe<br />

mich mit Freunden. Mein Lese-<br />

verständnis halte ich trotzdem<br />

für gut.<br />

I ch lese<br />

gerne<br />

Indianerbü-<br />

cher und<br />

andere<br />

spannende<br />

Abenteuer-<br />

geschich-<br />

ten. Daran<br />

gefällt mir<br />

besonders,<br />

dass ich<br />

lerne, wie<br />

man damals gelebt hat. Ich ver-<br />

setze mich in die Geschichte hi-<br />

nein und möchte das Buch<br />

kaum noch aus der Hand legen.<br />

Dickere Schmöker schrecken<br />

mich nicht ab. Um so länger<br />

bleibt die Spannung.<br />

M ich in-<br />

teres-<br />

sierenBü- cher über Ju-<br />

gendpro-<br />

bleme oder<br />

Biogra-<br />

phien. Da er-<br />

fährt man<br />

viel über<br />

das Leben<br />

und den<br />

Tod. Ich<br />

lese aber nicht oft, meist abends<br />

vor dem Einschlafen. Tagsüber<br />

bin ich lieber mit Freunden un-<br />

terwegs. Schlimm finde ich, dass<br />

viele Kinder durch Fernsehen<br />

und Handyabkürzungen nicht<br />

mehr richtig sprechen lernen.<br />

Was haltet Ihr vom Lesen in der Freizeit?<br />

I ch würde<br />

sagen,<br />

dass ich ein<br />

gutes Lese-<br />

verständnis<br />

habe.<br />

Schließlich<br />

habe ich als<br />

Kind viel ge-<br />

lesen. Mein<br />

Lieblings-<br />

buch war<br />

immer<br />

„Harry Potter“. Heute schaue ich<br />

regelmäßig in die Sportseite der<br />

Zeitung. Auch wenn meine Mut-<br />

ter mir spannende Bücher vor-<br />

schlägt, nehme ich diese gern<br />

an. Meistens nutze ich meine<br />

Zeit aber eher mit Freunden.<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

AKTUELLE UMFRAGE<br />

Janine<br />

Jostmeier<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

Cindy<br />

Schmidt (15)<br />

WOLKENFLUG<br />

Martin<br />

Laatsch (13)<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

Luisa Walter<br />

(14)<br />

Oliver<br />

Zieske (15)<br />

13˚<br />

NEUBRANDENBURG, DEN 15. JULI 1905<br />

„Die von Herrn Maurermeister Zörn hier-<br />

selbst in modernisiertem italienischen Re-<br />

naissancestil erbaute Villa Jahnstraße 7<br />

wurde gestern für den Preis von 28.000 Mk.<br />

an Fräulein Baleska Keibel aus Halle a. S.<br />

verkauft. Herr Z. beabsichtigt demnächst<br />

auf seinem Grundstück drei weitere Villen<br />

zu erbauen.- Mit den Fundamentmauerun-<br />

gen auf den Brandplätzen am Markt ist ges-<br />

tern und heute, nachdem die Zeichnungen<br />

von der Behörde genehmigt sind, begonnen<br />

worden.“<br />

REDAKTION NORDKURIER<br />

HEUTE VOR 100 JAHREN<br />

Neubrandenburger Zeitung<br />

Gartenstraße 1<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Telefon: 0180 3 4575-03<br />

24˚<br />

NEUBRANDENBURG (MG). Der Campingplatz<br />

Gatsch-Eck lädt ab 10 Uhr zum Sommerfest<br />

mit Beachvolleyball und Kindervergnügun-<br />

gen, um 15 Uhr spielen die Vier-Tore-Musi-<br />

kanten, ab 19 Uhr gibt es Tanz am Lager-<br />

feuer. Besucher zahlen wie üblich für Tages-<br />

gäste einen Euro Eintritt. Eine einstündige,<br />

historische Stadtführung beginnt um 16<br />

Uhr am Eingang der Konzertkirche. Stadt-<br />

führer Ernst Siegfried Heideck und Probst<br />

Walwanus (alias Joachim Krause) berichten<br />

aus der Geschichte der Viertorestadt und<br />

vom Wirken der Prämonstratenser im Klos-<br />

ter Broda. Abwechslung zwischen Rock und<br />

Pop und Schlager servieren 16 Kneipen und<br />

Gaststätten in der Innenstadt und drum he-<br />

rum zur 16. NB-Musiknacht ab 21 Uhr.<br />

Morgen ab 10 Uhr wird im Haus der Kul-<br />

tur und Bildung am Marktplatz 40-jähriges<br />

Eröffnungsjubiläum gefeiert. Ein buntes<br />

Programm erwartet die Gäste, beispiels-<br />

weise Musik im Gartenhof.<br />

Aus dem Allgemeinen Mecklenburger Anzeiger<br />

H aben Sie ihrem Fenster angesichts der<br />

für heute erwartetenkühleren Tempe-<br />

raturen auch schon eine Einzugsermächti-<br />

gung für Frischluft erteilt? Über die heißen<br />

Tage nutzen ja all die in der Wohnung er-<br />

richteten „Sperren“ für das Ausbreiten war-<br />

mer Luftströme herzlich wenig. Wärme<br />

breitet sich eben aus und die menschlichen<br />

Versuche, sich dem zu entziehen, sind von<br />

einem Erfolg so weit entfernt wie Jan Ull-<br />

richs Sieg bei der Tour de France. Sicher,<br />

man oder frau können die Klimaanlage im<br />

Auto so lange herunter drehen, bis die<br />

Schweißtropfen auf der Stirn zu Eisperlen<br />

erstarren. Das ist nur nicht gesund. Man<br />

könnte sich auch mit einem Fächer Luft zu-<br />

wedeln. Doch durch die Bewegung kommt<br />

der Körper nur zusätzlich in Wallung, muss<br />

gekühlt werden und produziert – genau –<br />

neuen Schweiß. Es gibt nicht wirklich ein<br />

Entrinnen aus der Schwitzfalle.<br />

Oder doch? Hartgesottene versuchen es<br />

mit Sauna. Dort liegen sie dann ihrem<br />

Schicksal ergeben auf der Schwitzbank und<br />

freuen sich auf die Abkühlung. Und was Au-<br />

ßenstehende kaum glauben mögen: Nach<br />

dem Saunagang erträgt man die Hitze drau-<br />

ßen gelassener. Denn da, wo man her-<br />

kommt, war es ja erst richtig heiß.<br />

VON REINHARD WEHDEN<br />

NEUBRANDENBURG. Wenn dem<br />

Arzt die Muße fehlt, findet der<br />

Patient dennoch eine Stelle, wo<br />

man ihm zuhört und gut zu-<br />

spricht: die Patientenberatung.<br />

Derzeit allerdings nur am Diens-<br />

tagnachmittag und am Donners-<br />

tagvormittag. Die Patienten-In-<br />

formations- und -Beratungsstelle<br />

für Neubrandenburg (PIBS) wird<br />

nämlich nur noch ehrenamtlich<br />

betrieben. Eine erste Förder-<br />

phase über ein dreijähriges Bun-<br />

desmodellprojekt mit 30 Einrich-<br />

tungen wurde zwar um ein Jahr<br />

verlängert, endete aber nun<br />

doch mit dem Juni. Erst mit Jah-<br />

resbeginn 2006 startet aber die<br />

zweite Förderphase, wie die Lan-<br />

desarbeitsgemeinschaftSelbst- hilfe Behinderter als Träger der<br />

PIBS im Lande mitteilt. Dann sol-<br />

len die bundesweit besten Erfah-<br />

rungen und Formen der unab-<br />

hängigen und kostenlosen Bera-<br />

tung zusammengefasst werden.<br />

„Ich hoffe natürlich, dass wir<br />

dann wieder dabei sind“, sagt<br />

Bettina Schönfeld, die nun mit<br />

ehrenamtlichen Sprechstunden<br />

das halbe Jahr überbrückt, da-<br />

mit die Patienten mit ihren An-<br />

liegen und Problemen nicht al-<br />

lein gelassen werden.<br />

Seit November 2001 habe sich<br />

gezeigt, wie groß der Bedarf an<br />

neutraler Beratung ist. Schwie-<br />

rigkeiten mit der Krankenkasse<br />

führten viele zur PIBS. Aber auch<br />

vermutete Behandlungsfehler<br />

und die Suche nach Fachärzten<br />

und -kliniken gaben Anlass zu<br />

Konsultationen, wie Bettina<br />

Schönfeld weiß. „Die Eigenver-<br />

antwortung bei den Patienten<br />

ist gewachsen. Sie lassen lange<br />

nicht mehr alles mit sich ma-<br />

chen.“ Angesichts des raschen<br />

Fortschritts der Medizin, des Ge-<br />

setzes-Dschungels und der Fülle<br />

an Informationen ist guter Rat<br />

teuer – oder kostenlos wie bei<br />

der PIBS. Ist sie ab 2006 wieder<br />

dabei, sollen sogar Hausbesuche<br />

angeboten werden, so Bettina<br />

Schönfeld. Oft komme es auf per-<br />

sönlichen Kontakt an.<br />

Windstärke: 4 aus Richtung West<br />

Waldbrandwarnstufe: 1<br />

PIBS<br />

Die Patienten-Informations-<br />

und Beratungs-Stelle (PIBS)<br />

Neubrandenburg öffnet<br />

Dienstag: 13-17 Uhr,<br />

Donnerstag:9bis13Uhr;<br />

Lindenstraße 63, TIG, Haus<br />

A, Raum 433;<br />

Telefon 0395 3581209<br />

Hitze hilft<br />

bei Hitze<br />

Dr. Frank Wilhelm (WIL) 0395 56397-571<br />

Reinhard Wehden (RW) – Stadtreporter -510<br />

Hans-Joachim Biermann (JO) -572<br />

Karl-Heinz Engel (KHE) -576<br />

Bärbel Gudat (BG) -574<br />

Eckhard Kruse (EK) -574<br />

Marlis Guth (MG) -578<br />

Angela Kuboth (AK) -575<br />

Heike Sommer (HS) -576<br />

Anett Blumhagen (AB) -588<br />

Dirk Schroeder (OE) -588<br />

Fax: 0395 56397-585<br />

red-neubrandenburg@nordkurier.de<br />

www.nordkurier.de<br />

Leserservice Telefon: 0180 3 4575-00<br />

Fax: 0180 3 4575-11<br />

Anzeigen Telefon: 0180 3 4575-22<br />

Fax: 0180 3 4575-11<br />

Ticketservice Telefon: 0180 3 4575-33<br />

Fax: 0180 3 4575-11<br />

Alle 0180 3-Nummern zum Ortstarif<br />

Tag<br />

Villa fürs Fräulein<br />

BERATUNGSSTELLE Bet-<br />

tina Schönfeld lässt die<br />

Patienten nicht im Re-<br />

gen stehen. Auch ohne<br />

Bezahlung hilft sie an<br />

zwei Sprechtagen bei<br />

Problemfällen.<br />

GANZ NEBENBEI<br />

NEUBRANDENBURG (AK). Sprach-<br />

probleme haben Unternehmer<br />

als ein großes Hemmnis beim En-<br />

gagement im Nachbarland Po-<br />

len angegeben. Das hat eine ge-<br />

meinsame Umfrage von IHK und<br />

dem Verein Europaregion Pom-<br />

merania ergeben. Das Bildungs-<br />

werk des Unternehmensverban-<br />

des, Sitz Neubrandenburg, führt<br />

im Auftrag von Pommerania<br />

Sprachkurse durch. Daran nah-<br />

men seit dem Jahr 2000 fast 4000<br />

Lernwillige teil, so Bernd Riet-<br />

scher, Geschäftsführer des Bil-<br />

dungswerks. Handwerker, Ge-<br />

werbetreibende und Gastrono-<br />

men aus der Uckermark, aus der<br />

Uecker-Randow-Region und von<br />

der Insel Usedom nutzten das<br />

Angebot. Mit der geplanten Voll-<br />

mitgliedschaftNeubranden- burgs in der Kommunalgemein-<br />

schaft der Europaregion Pomme-<br />

rania könnten diese Kurse auch<br />

hier angeboten werden.<br />

Willkommene Erfrischung von innen und außen<br />

Wassertemperaturen:<br />

Tollenssee: 23˚ Reitbahnsee: 23˚<br />

TIPPS ZUM WOCHENENDE<br />

Die neueste Auswertung der Pisa-Studie nach Bundes-<br />

ländern hat gezeigt, dass Schüler in Mecklenburg-Vor-<br />

pommern in allen Fächern durchschnittlich nur im hin-<br />

teren Mittelfeld der Rangliste liegen. Was die so ge-<br />

nannte Lesekompetenz betrifft, belegten die Mäd-<br />

chen und Jungen aus dem Nordosten sogar nur den<br />

vorletzten Platz. Das nahmen Silvia Fischer und<br />

Franka Biederstädt zum Anlass, Neubrandenburger<br />

Schüler nach ihren Lesegewohnheiten zu fragen.<br />

NEUBRANDENBURG (AK). Die Fach-<br />

hochschule Neubrandenburg ist<br />

am „Innovationsnetzwerk Biosys-<br />

temtechnik“ beteiligt, das noch<br />

bis zum Jahresende vom Land ge-<br />

fördert wird. Das gemeinsame<br />

Vorhaben der Universitäten<br />

Greifswald und Rostock unter<br />

zeitweiliger Mitarbeit der Neu-<br />

brandenburger läuft innerhalb<br />

des Landesforschungswettbe-<br />

werbs „Forschung schafft Ar-<br />

beitsplätze“, teilte das Schweri-<br />

ner Arbeitsministerium mit. Au-<br />

ßerdem sei die FH in ein Projekt<br />

eingebunden, das regionale Un-<br />

ternehmen unterstützt. Durch<br />

Forschungs- und Technologie-<br />

transfer sollen Arbeitsplätze gesi-<br />

chert werden.<br />

VON MARLIES STEFFEN<br />

Im Ehrenamt für Patienten da<br />

NEUBRANDENBURG (SF). Wer dieser Tage<br />

über den Boulevard bummelt, schickt<br />

manch dankbaren und anerkennenden<br />

Blick nach oben: Die Bäume haben sich<br />

prächtig entwickelt. Während das schattige<br />

Laub Abkühlung von außen spendet, sor-<br />

gen Serviererinnen an den Freisitzen für<br />

ein wohltemperiertes Innenleben. Auch Ve-<br />

ronika Klawitter lädt ihre Nichte Vanessa<br />

zu einem Eisbecher ein. Die junge Berline-<br />

rin verbringt einige Ferientage in der Vierto-<br />

restadt. FOTO: SILVIA FISCHER<br />

Nacht<br />

Sommerfest, Musiknacht<br />

und Geburtstagsparty<br />

Land beteiligt<br />

FH an Projekt<br />

für Firmen<br />

Bildungswerk<br />

erteilt<br />

Sprachkurse<br />

Anzeige<br />

Die beliebteste Tanz- und Cocktailbar<br />

Mecklenburg-Vorpommerns<br />

www.alter-schlachthof.com<br />

Samstag,<br />

16. JULI 2005<br />

EUROPAS<br />

BELIEBTESTE<br />

TRAVESTIESHOW<br />

EUROPAS<br />

BELIEBTESTE<br />

TRAVESTIESHOW<br />

SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005, SEITE 17 ZEITUNG FÜR NEUBRANDENBURG, FRIEDLAND, BURG STARGARD UND UMGEBUNG Textteil<br />

Mindesthöhe<br />

20 mm<br />

Maximalhöhe<br />

150 mm<br />

Breite 45 mm<br />

oder 91 mm<br />

Textanschluss<br />

Höhe<br />

70–100 mm<br />

Breite 324 mm<br />

mm-Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

DOPPELTES STAUNEN<br />

Wer das erste Mal das Un-<br />

ternehmen Weber Maschinen-<br />

bau in Neubrandenburg be-<br />

sucht und sich von Geschäfts-<br />

führer Jörg Stadie führen<br />

lässt, kommt aus dem Stau-<br />

nen nicht heraus. Nicht nur<br />

ob der modernen Technik,<br />

mit der die 222 Mitarbeiter<br />

zu tun haben. Auch wegen<br />

des herzlichen Umgangstons,<br />

der in der Firma herrscht. So<br />

findet Jörg Stadie nichts da-<br />

bei, das er mit allen Kollegen<br />

per Du ist. „Autorität hängt<br />

doch nicht davon ab, ob ich<br />

Du oder Sie sage“, stellt er<br />

klar. Dass trotzdem alles<br />

exakt abläuft, erfährt der<br />

Journalist, nachdem ihn Sta-<br />

die auf Fehler im Bericht auf-<br />

kermsam macht. So ist ein Sli-<br />

cer, also eine Hochleistungs-<br />

schneidemaschine kein Ge-<br />

rät, sondern eine Anlage.<br />

Und: Der Begriff für den An-<br />

teil der Herstellung von Zulie-<br />

ferteilen im eigenen Unter-<br />

nehmen nennt sich Ferti-<br />

gungstiefe und nicht Ferti-<br />

gungsdichte. Die Stimmung<br />

ließ sich Stadie trotzdem<br />

nicht verderben. Immerhin<br />

wird am Dienstag der 500. Sli-<br />

cer 602 ausgeliefert.<br />

SELBSTKRITIK<br />

Gute<br />

Laune<br />

und vor<br />

allem ge-<br />

sunden<br />

Optimis-<br />

mus hat<br />

auch der<br />

PDS-Land-<br />

tagsabge-<br />

ordnete<br />

Torsten<br />

Koplin, der ja bekannterma-<br />

ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />

brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />

in den Bundestag will. Auch<br />

wenn noch gar nicht fest-<br />

steht, ob am 18. September ge-<br />

wählt wird, hat Koplin be-<br />

reits Flyer drucken lassen. Die<br />

Strelitzer Genossen hätten<br />

ihn dazu gedrängt, da er dort<br />

weniger bekannt sei. Aller-<br />

dings sei er mit dem Foto<br />

nicht ganz zufrieden – ein<br />

paar Kilo müsste er schon<br />

noch abnehmen, um besser<br />

auszusehen, räumte er ein.<br />

PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />

Regina Bärens lobte das Bild<br />

dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />

besser als das zur OB-Wahl.<br />

Da hätten viele Bürger ange-<br />

sichts des Fotos gemeint, dass<br />

man solch jungen Kandida-<br />

ten wohl nicht wählen könne.<br />

GUTE FIGUR<br />

Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />

gur machte jetzt auch Burg<br />

Stargards Bürgermeisterin<br />

Bärbel Bredemeier (partei-<br />

los) – und zwar auf dem Rad.<br />

Persönlich testete sie mit ih-<br />

ren Verwaltungskolleginnen<br />

Bärbel Liske und Rita<br />

Misch Radstrecken rund um<br />

Stargard. Ohne Zweifel ist<br />

dies bei den sommerlichen<br />

Temperaturen eine ange-<br />

nehme Art und Weise, den Ar-<br />

beitstag zu verbringen. Ange-<br />

sichts der Ferien ist doch im<br />

Amt wahrscheinlich eh nicht<br />

viel zu tun.<br />

UNIFORM<br />

Als bekennender Pazifist<br />

und Wehrdienstverweigerer<br />

hat der frühere PDS-Landtag-<br />

abgeordnete Monty Schädel<br />

mit Uniformen nicht viel am<br />

Hut. Wer den streitbaren<br />

Geist jüngst bei Gericht be-<br />

trachtete, könnte daran aller-<br />

dings zweifeln. Auf Vorder-<br />

und Rückseite des 35-Jähri-<br />

gen, dem weißen Wams wie<br />

der zart-blauen Jacke prangte<br />

das von zwei muskulösen<br />

Händen zerbrochene Maschi-<br />

nengewehr, hinten mit Zu-<br />

satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />

Friedensgesellschaft – Verei-<br />

nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />

es ein ziviles, friedliches Wort<br />

für Uniform gibt? FW/MG<br />

Foto: privat<br />

19 Kliniken<br />

Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />

kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />

Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />

zwei Institute und die Not-<br />

fall-Ambulanz. Die beiden<br />

dienstältesten Chefärzte sind<br />

Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />

Ärztlicher Direktor, und sein<br />

Stellvertreter Dr. Hermann<br />

Lange. Die wenigsten Betten<br />

(16) hat die Strahlentherapie,<br />

die meisten Betten (101) die<br />

Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />

NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />

tiges hatten die Teilnehmer der<br />

Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />

tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />

Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />

hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />

kaufsberatung auf dem Programm.<br />

Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />

Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />

permarktes bestimmt. „Schön weit<br />

weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />

legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />

lautet die erste Lektion.<br />

Auf Entdeckungstour zwischen<br />

den Regalen lernen die Teilnehmer<br />

Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />

rien kennen, wie Fruktose oder<br />

Schinken mit nur zwei Gramm<br />

Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />

zen und packen Neues in die Wa-<br />

gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />

sie nur gucken. „Diese Packung<br />

Schokoladenbonbons enthält etwa<br />

130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />

pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />

bedarfs und der Rest setze sich so-<br />

fort auf die Hüfte.<br />

Klar, dass man beim Fleischkauf<br />

auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />

hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />

seien Produkten oft nicht anzuse-<br />

hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />

die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />

weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />

ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />

ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />

ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />

feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />

kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />

dann könnt ihr den Zucker durch<br />

flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />

Teilnehmer Christian Seehafer<br />

kennt sich mit den Tücken des An-<br />

gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />

erwehrmann muss er fitter sein als<br />

der Duchschnitt und ernährt sich<br />

daher schon länger bewusst fett-<br />

arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />

lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />

Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />

klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />

Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />

kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />

sive“ am Bufett eisern geblieben<br />

seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />

angebote genutzt.“<br />

LEUTE HEUTE<br />

VON HEIKE SOMMER<br />

NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />

gern singen, ist heute nicht mehr<br />

selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />

Statt selber zu singen, werden sie<br />

mit Musik aus der Konserve be-<br />

dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />

das hat, darüber machen sich die<br />

wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />

Waltraud Laumann, Leiterin der<br />

Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />

Reitbahnviertel.<br />

Seit einem Jahr läuft in der<br />

AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />

EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />

zur musischen Erziehung. Schon<br />

seit längerem hatte man in der Kin-<br />

dertagesstätte nach neuen Wegen<br />

gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />

ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />

„Die Kinder werden unruhiger,<br />

können sich weniger konzentrie-<br />

ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />

zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />

Um solche Mängel, die sich später<br />

zu handfesten Benachteiligungen<br />

auswachsen, so früh wie möglich<br />

zu beseitigen, machte sie sich auf<br />

die Suche nach geeig-<br />

netenFördermetho- den.<br />

Das Angebot einer<br />

Musiktherapeutin in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut für Na-<br />

tur-Akustik überzeugte das<br />

Kita-Team. Und nicht nur das<br />

Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />

Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />

der Arbeit mit den Kindern kommt<br />

es uns auch auf die Eltern und Er-<br />

zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />

den, wieder mit ihren Kindern zu<br />

singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />

tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />

allgegenwärtigen Beschallung<br />

durch die Musikindustrie werden<br />

Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />

zu Passivität statt Aktivität ver-<br />

führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />

res als sich beschallen<br />

zu lassen. Selber Töne<br />

zu erzeugen schult<br />

den ganzen Körper<br />

und nährt die Seele“,<br />

sagt sie. Die Reaktio-<br />

nen und Fortschritte<br />

der Kinder und auch der Eltern ge-<br />

ben ihr Recht.<br />

Einmal wöchentlich kommt die<br />

Musiktherapeutin in die unter-<br />

schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />

sonderes Augenmerk auf den ganz<br />

Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />

gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />

seln, Trommeln wecken die Neu-<br />

gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />

mente selbst betätigen. Sie strei-<br />

cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />

rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />

gen immer wieder an, den selbst er-<br />

zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />

lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />

wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />

per reagiert ganz anders auf natür-<br />

liche Klänge als auf elektronisch er-<br />

zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />

Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />

spannung mit Naturakustik“ wird<br />

wissenschaftlich begleitet, um zu<br />

erforschen wie beispielsweise<br />

räumliche Wahrnehmungsdefizite<br />

mit akustischen Hilfsmitteln thera-<br />

piert werden können. „Auch un-<br />

sere Erzieher profitieren enorm<br />

von den Weiterbildungen“, ist Wal-<br />

traud Laumann überzeugt.<br />

VON ANGELA KUBOTH<br />

NEUBRANDENBURG. So vielseitig<br />

wie seine Arbeit ist die Ausbildung<br />

von Dr. Thomas Uhlig. Er folgte als<br />

Chefarzt der Klinik für Anästhesio-<br />

logie und Intensivmedizin am Die-<br />

trich-Bonhoeffer-Klinikum jetzt<br />

Dr. Michael Knoch. „Ich habe den<br />

leider verstorbenen Chefarzt bei<br />

einer Weiterbildung kennen ge-<br />

lernt“, sagt Uhlig. Die zu Jahresbe-<br />

ginn ausgeschriebene Stelle habe<br />

ihn gereizt, weil das Klinikum alle<br />

Fachbereiche vorhält. Dazu kam,<br />

dass „das Haus wirtschaftlich ge-<br />

sund und die Krankenhausleitung<br />

sympathisch ist“. Ohnehin war<br />

eine Uniklinik wie Jena, wo Uhlig<br />

zuvor arbeitete, nie als Endstation<br />

gedacht. Er habe sich für Forschun-<br />

gen nie freistellen lassen, sondern<br />

zuerst die Patientenversorgung ge-<br />

sehen.<br />

Gleich nach dem Abi wollte der<br />

heute 43-Jährige Medizin studie-<br />

ren. Doch damals wurden die Stu-<br />

dienplätze ausgelost. Und erst<br />

beim achten Anlauf klappte es da-<br />

mit für Uhlig. Inzwischen hatte der<br />

seine erste Ausbildung beendet,<br />

war Psychologe. Es folgten meh-<br />

rere Studienjahre.<br />

Gereizt habe ihn an der Fach-<br />

richtung Intensivmedizin und<br />

Schmerzbehandlung, dass er ge-<br />

zwungen ist, sich mit allen Alters-<br />

gruppen und allen Fachrichtungen<br />

auseinander zu setzen. Dadurch<br />

käme er nie in die Versuchung, fer-<br />

tig sein zu wollen. Er sei außerdem<br />

derjenige, der „mit allen Kollegen<br />

gut auskommen muss, damit Pa-<br />

tienten optimal behandelt werden<br />

können“. Uhlig versteht sich als<br />

„Hausarzt des Klinikums“. Er und<br />

seine Mitstreiter sind für alles, was<br />

um eine Operation herum passiert,<br />

zuständig. Neben der klassischen<br />

Narkose gehört alles das dazu, was<br />

dem Facharzt anschließend hilft,<br />

den Ursachen der Krankheit auf<br />

den Grund zu gehen und diese zu<br />

behandeln. So wird ein Patient mit<br />

Magengeschwür ausschließlich<br />

vom Chirurgen behandelt. Sind<br />

aber weitere Organe betroffen,<br />

tritt ein lebensbedrohlicher Zu-<br />

stand ein, kommt der Patient auf<br />

die Intensivstation. „Manchmal le-<br />

sen wir unsere Patienten regel-<br />

recht von der Straße auf, müssen<br />

erst einmal die Schmerzen stillen<br />

und dann mit Kollegen alles an-<br />

dere abklären“, erläutert der Medi-<br />

ziner. Während Ärzte gemeinhin<br />

ihr fest umrissenes Reich haben,<br />

muss der Intensivmediziner koope-<br />

rieren. Denn dieser Part des Klini-<br />

kums funktioniere nur, wenn alle<br />

Fachbereiche zusammenarbeiten.<br />

Diese Kombination fasziniere ihn.<br />

In Neubrandenburg ist Uhlig<br />

„angenehm aufgenommen wor-<br />

den“. Dieses Gefühl sei ihm wich-<br />

tig. Jetzt sucht er nach einer Bleibe<br />

für sich und „seine vier Frauen“ –<br />

Ehefrau Christiane und die drei<br />

Töchter. Andererseits sind da beruf-<br />

liche Ziele. Uhlig spricht von einer<br />

„dienlichen Leiterschaft“. Das<br />

heißt für ihn, alle Mitarbeiter zu<br />

befähigen, eigene kreative Gedan-<br />

ken einzubringen. Sie sollen sich<br />

wohl fühlen bei der Arbeit. Außer-<br />

dem will er den Bereich Schmerz-<br />

therapie ausbauen und stellt sich<br />

dafür ein Kompetenzzentrum in<br />

Neubrandenburg vor. „Ich möchte,<br />

dass Leute mit chronischen<br />

Schmerzen nicht mehr von Arzt zu<br />

Arzt laufen müssen, sondern hier<br />

die Ursache abgeklärt bekommen.“<br />

Denkbar wäre eine Tagesklinik für<br />

Schmerzpatienten. Uhlig wünscht<br />

sich weiterhin, dass Akutschmerz<br />

nach einer Operation ernst genom-<br />

men wird, denn bleibende Schmer-<br />

zen sollen der Vergangenheit ange-<br />

hören. Hier gebe es Erkenntnisfort-<br />

schritte. Um dieses Thema will er<br />

sich in Zukunft mehr kümmern.<br />

Das Auswerten von Röntgenbildern gehört zum Arbeitsalltag des neuen<br />

Chefarztes für Intensivmedizin, Dr. Thomas Uhlig. FOTO: ANGELA KUBOTH<br />

CHEFARZTMit Dr.Thomas<br />

Uhlig ist die Intensiv-<br />

medizin nun wieder<br />

komplett. Er steht<br />

dieser Fachklinik vor.<br />

Torsten Koplin<br />

„Töne zu erzeu-<br />

gen nährt Kör-<br />

per und Seele“<br />

„Flummi“-Kinder sollen sich mit<br />

Natur-Klängen besser wahrnehmen<br />

Der neue „Hausarzt“ des Klinikums<br />

Versteckte<br />

Kalorien<br />

entlarvt<br />

Musiktherapeutin Kerstin Brachaus widmet sich in der Kindertagesstätte<br />

„Flummi“ vor allem den Kleinsten. Mit ihnen erzeugt sie auf Triangel, Trom-<br />

mel oder Klanghölzern Töne. Die Mitarbeiter der AWO-Einrichtung im Reit-<br />

bahnviertel profitieren neben Eltern und Kindern von diesem Klang-Pro-<br />

jekt. Für sie ist dieses Projekt eine intensive Weiterbildung. Es wird wissen-<br />

schaftlich begleitet. FOTO: HEIKE SOMMER<br />

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SEITE 18 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />

N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />

NBN NBS<br />

an mindestens<br />

drei Seiten von Text<br />

umflossen<br />

Höhe<br />

20–150 mm<br />

Breite 51 mm<br />

oder 105 mm<br />

mm-Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

Aufschlagseite Lokal, Sport, Kultur<br />

E hrlich<br />

gesagt<br />

lese ich<br />

nicht viel,<br />

aber das<br />

finde ich<br />

nicht<br />

schlimm.<br />

Und drei-<br />

malwö- chentlich<br />

Fußballtrai-<br />

ning lässt<br />

nicht viel Zeit. Dafür mache ich<br />

oft Computerspiele, da muss<br />

man gut Englisch können. Mei-<br />

nen Kindern würde ich auf je-<br />

den Fall Märchen vorlesen, wie<br />

meine Oma es früher getan hat,<br />

so etwas finde ich wichtig.<br />

B ücher<br />

lese ich<br />

in meiner<br />

Freizeit gar<br />

nicht. Da<br />

schaue ich<br />

lieber in die<br />

Zeitung, wo<br />

ich mich<br />

über mein<br />

Horoskop<br />

und das<br />

Wetter in-<br />

formiere. Aus dem Lokalteil ent-<br />

nehme ich oft, was in der Umge-<br />

bung los ist. Ansonsten knipse<br />

ich den Fernseher an oder treffe<br />

mich mit Freunden. Mein Lese-<br />

verständnis halte ich trotzdem<br />

für gut.<br />

I ch lese<br />

gerne<br />

Indianerbü-<br />

cher und<br />

andere<br />

spannende<br />

Abenteuer-<br />

geschich-<br />

ten. Daran<br />

gefällt mir<br />

besonders,<br />

dass ich<br />

lerne, wie<br />

man damals gelebt hat. Ich ver-<br />

setze mich in die Geschichte hi-<br />

nein und möchte das Buch<br />

kaum noch aus der Hand legen.<br />

Dickere Schmöker schrecken<br />

mich nicht ab. Um so länger<br />

bleibt die Spannung.<br />

M ich in-<br />

teres-<br />

sierenBü- cher über Ju-<br />

gendpro-<br />

bleme oder<br />

Biogra-<br />

phien. Da er-<br />

fährt man<br />

viel über<br />

das Leben<br />

und den<br />

Tod. Ich<br />

lese aber nicht oft, meist abends<br />

vor dem Einschlafen. Tagsüber<br />

bin ich lieber mit Freunden un-<br />

terwegs. Schlimm finde ich, dass<br />

viele Kinder durch Fernsehen<br />

und Handyabkürzungen nicht<br />

mehr richtig sprechen lernen.<br />

Was haltet Ihr vom Lesen in der Freizeit?<br />

I ch würde<br />

sagen,<br />

dass ich ein<br />

gutes Lese-<br />

verständnis<br />

habe.<br />

Schließlich<br />

habe ich als<br />

Kind viel ge-<br />

lesen. Mein<br />

Lieblings-<br />

buch war<br />

immer<br />

„Harry Potter“. Heute schaue ich<br />

regelmäßig in die Sportseite der<br />

Zeitung. Auch wenn meine Mut-<br />

ter mir spannende Bücher vor-<br />

schlägt, nehme ich diese gern<br />

an. Meistens nutze ich meine<br />

Zeit aber eher mit Freunden.<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

AKTUELLE UMFRAGE<br />

Janine<br />

Jostmeier<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

Cindy<br />

Schmidt (15)<br />

WOLKENFLUG<br />

Martin<br />

Laatsch (13)<br />

FOTO: NORDKURIER<br />

Luisa Walter<br />

(14)<br />

Oliver<br />

Zieske (15)<br />

13˚<br />

NEUBRANDENBURG, DEN 15. JULI 1905<br />

„Die von HerrnMaurermeister Zörn hier-<br />

selbst in modernisiertem italienischen Re-<br />

naissancestil erbaute Villa Jahnstraße 7<br />

wurde gestern für den Preis von 28.000 Mk.<br />

an Fräulein Baleska Keibel aus Halle a. S.<br />

verkauft. Herr Z. beabsichtigt demnächst<br />

auf seinem Grundstück drei weitere Villen<br />

zu erbauen.- Mit den Fundamentmauerun-<br />

gen auf den Brandplätzen am Markt ist ges-<br />

tern und heute, nachdem die Zeichnungen<br />

von der Behörde genehmigt sind, begonnen<br />

worden.“<br />

REDAKTION NORDKURIER<br />

HEUTE VOR 100 JAHREN<br />

Neubrandenburger Zeitung<br />

Gartenstraße 1<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Telefon: 0180 3 4575-03<br />

24˚<br />

NEUBRANDENBURG (MG). Der Campingplatz<br />

Gatsch-Eck lädt ab 10 Uhr zum Sommerfest<br />

mit Beachvolleyball und Kindervergnügun-<br />

gen, um 15 Uhr spielen die Vier-Tore-Musi-<br />

kanten, ab 19 Uhr gibt es Tanz am Lager-<br />

feuer. Besucher zahlen wie üblich für Tages-<br />

gäste einen Euro Eintritt. Eine einstündige,<br />

historische Stadtführung beginnt um 16<br />

Uhr am Eingang der Konzertkirche. Stadt-<br />

führer Ernst Siegfried Heideck und Probst<br />

Walwanus (alias Joachim Krause) berichten<br />

aus der Geschichte der Viertorestadt und<br />

vom Wirken der Prämonstratenser im Klos-<br />

ter Broda. Abwechslung zwischen Rock und<br />

Pop und Schlager servieren 16 Kneipen und<br />

Gaststätten in der Innenstadt und drum he-<br />

rum zur 16. NB-Musiknacht ab 21 Uhr.<br />

Morgen ab 10 Uhr wird im Haus der Kul-<br />

tur und Bildung am Marktplatz 40-jähriges<br />

Eröffnungsjubiläum gefeiert. Ein buntes<br />

Programm erwartet die Gäste, beispiels-<br />

weise Musik im Gartenhof.<br />

Aus dem Allgemeinen Mecklenburger Anzeiger<br />

H aben Sie ihrem Fenster angesichts der<br />

für heute erwarteten kühleren Tempe-<br />

raturen auch schon eine Einzugsermächti-<br />

gung für Frischluft erteilt? Über die heißen<br />

Tage nutzen ja all die in der Wohnung er-<br />

richteten „Sperren“ für das Ausbreiten war-<br />

mer Luftströme herzlich wenig. Wärme<br />

breitet sich eben aus und die menschlichen<br />

Versuche, sich dem zu entziehen, sind von<br />

einem Erfolg so weit entfernt wie Jan Ull-<br />

richs Sieg bei der Tour de France. Sicher,<br />

man oder frau können die Klimaanlage im<br />

Auto so lange herunter drehen, bis die<br />

Schweißtropfen auf der Stirn zu Eisperlen<br />

erstarren. Das ist nur nicht gesund. Man<br />

könnte sich auch mit einem Fächer Luft zu-<br />

wedeln. Doch durch die Bewegung kommt<br />

der Körper nur zusätzlich in Wallung, muss<br />

gekühlt werden und produziert – genau –<br />

neuen Schweiß. Es gibt nicht wirklich ein<br />

Entrinnen aus der Schwitzfalle.<br />

Oder doch? Hartgesottene versuchen es<br />

mit Sauna. Dort liegen sie dann ihrem<br />

Schicksal ergeben auf der Schwitzbank und<br />

freuen sich auf die Abkühlung. Und was Au-<br />

ßenstehende kaum glauben mögen: Nach<br />

dem Saunagang erträgt man die Hitze drau-<br />

ßen gelassener. Denn da, wo man her-<br />

kommt, war es ja erst richtig heiß.<br />

VON REINHARD WEHDEN<br />

NEUBRANDENBURG. Wenn dem<br />

Arzt die Muße fehlt, findet der<br />

Patient dennoch eine Stelle, wo<br />

man ihm zuhört und gut zu-<br />

spricht: die Patientenberatung.<br />

Derzeit allerdings nur am Diens-<br />

tagnachmittag und am Donners-<br />

tagvormittag. Die Patienten-In-<br />

formations- und -Beratungsstelle<br />

für Neubrandenburg (PIBS) wird<br />

nämlich nur noch ehrenamtlich<br />

betrieben. Eine erste Förder-<br />

phase über ein dreijähriges Bun-<br />

desmodellprojekt mit 30 Einrich-<br />

tungen wurde zwar um ein Jahr<br />

verlängert, endete aber nun<br />

doch mit dem Juni. Erst mit Jah-<br />

resbeginn 2006 startet aber die<br />

zweite Förderphase, wie die Lan-<br />

desarbeitsgemeinschaftSelbst- hilfe Behinderter als Träger der<br />

PIBS im Lande mitteilt. Dann sol-<br />

len die bundesweit besten Erfah-<br />

rungen und Formen der unab-<br />

hängigen und kostenlosen Bera-<br />

tung zusammengefasst werden.<br />

„Ich hoffe natürlich, dass wir<br />

dann wieder dabei sind“, sagt<br />

Bettina Schönfeld, die nun mit<br />

ehrenamtlichen Sprechstunden<br />

das halbe Jahr überbrückt, da-<br />

mit die Patienten mit ihren An-<br />

liegen und Problemen nicht al-<br />

lein gelassen werden.<br />

Seit November 2001 habe sich<br />

gezeigt, wie groß der Bedarf an<br />

neutraler Beratung ist. Schwie-<br />

rigkeiten mit der Krankenkasse<br />

führten viele zur PIBS. Aber auch<br />

vermutete Behandlungsfehler<br />

und die Suche nach Fachärzten<br />

und -kliniken gaben Anlass zu<br />

Konsultationen, wie Bettina<br />

Schönfeld weiß. „Die Eigenver-<br />

antwortung bei den Patienten<br />

ist gewachsen. Sie lassen lange<br />

nicht mehr alles mit sich ma-<br />

chen.“ Angesichts des raschen<br />

Fortschritts der Medizin, des Ge-<br />

setzes-Dschungels und der Fülle<br />

an Informationen ist guter Rat<br />

teuer – oder kostenlos wie bei<br />

der PIBS. Istsie ab 2006 wieder<br />

dabei, sollen sogar Hausbesuche<br />

angeboten werden, so Bettina<br />

Schönfeld. Oft komme es auf per-<br />

sönlichen Kontakt an.<br />

Windstärke: 4 aus Richtung West<br />

Waldbrandwarnstufe: 1<br />

PIBS<br />

Die Patienten-Informations-<br />

und Beratungs-Stelle (PIBS)<br />

Neubrandenburg öffnet<br />

Dienstag: 13-17 Uhr,<br />

Donnerstag: 9 bis 13 Uhr;<br />

Lindenstraße 63, TIG, Haus<br />

A, Raum 433;<br />

Telefon 0395 3581209<br />

Hitze hilft<br />

bei Hitze<br />

Dr. Frank Wilhelm (WIL) 0395 56397-571<br />

Reinhard Wehden (RW) – Stadtreporter -510<br />

Hans-Joachim Biermann (JO) -572<br />

Karl-Heinz Engel (KHE) -576<br />

Bärbel Gudat (BG) -574<br />

Eckhard Kruse (EK) -574<br />

Marlis Guth (MG) -578<br />

Angela Kuboth (AK) -575<br />

Heike Sommer (HS) -576<br />

Anett Blumhagen (AB) -588<br />

Dirk Schroeder (OE) -588<br />

Fax: 0395 56397-585<br />

red-neubrandenburg@nordkurier.de<br />

www.nordkurier.de<br />

Leserservice Telefon: 0180 3 4575-00<br />

Fax: 0180 3 4575-11<br />

Anzeigen Telefon: 0180 3 4575-22<br />

Fax: 0180 3 4575-11<br />

Ticketservice Telefon: 0180 3 4575-33<br />

Fax: 0180 3 4575-11<br />

Alle 0180 3-Nummern zum Ortstarif<br />

Tag<br />

Villa fürs Fräulein<br />

BERATUNGSSTELLE Bet-<br />

tina Schönfeld lässt die<br />

Patienten nicht im Re-<br />

gen stehen. Auch ohne<br />

Bezahlung hilft sie an<br />

zwei Sprechtagen bei<br />

Problemfällen.<br />

GANZ NEBENBEI<br />

NEUBRANDENBURG (AK). Sprach-<br />

probleme haben Unternehmer<br />

als ein großes Hemmnis beim En-<br />

gagement im Nachbarland Po-<br />

len angegeben. Das hat eine ge-<br />

meinsame Umfrage von IHK und<br />

dem Verein Europaregion Pom-<br />

merania ergeben. Das Bildungs-<br />

werk des Unternehmensverban-<br />

des, Sitz Neubrandenburg, führt<br />

im Auftrag von Pommerania<br />

Sprachkurse durch. Daran nah-<br />

men seit dem Jahr 2000 fast 4000<br />

Lernwillige teil, so Bernd Riet-<br />

scher, Geschäftsführer des Bil-<br />

dungswerks. Handwerker, Ge-<br />

werbetreibende und Gastrono-<br />

men aus der Uckermark, aus der<br />

Uecker-Randow-Region und von<br />

der Insel Usedom nutzten das<br />

Angebot. Mit der geplanten Voll-<br />

mitgliedschaftNeubranden- burgs in der Kommunalgemein-<br />

schaft der Europaregion Pomme-<br />

rania könnten diese Kurse auch<br />

hier angeboten werden.<br />

Willkommene Erfrischung von innen und außen<br />

Wassertemperaturen:<br />

Tollenssee: 23˚ Reitbahnsee: 23˚<br />

TIPPS ZUM WOCHENENDE<br />

Die neueste Auswertung der Pisa-Studie nach Bundes-<br />

ländern hat gezeigt, dass Schüler in Mecklenburg-Vor-<br />

pommern in allen Fächern durchschnittlich nur im hin-<br />

teren Mittelfeld der Rangliste liegen. Was die so ge-<br />

nannte Lesekompetenz betrifft, belegten die Mäd-<br />

chen und Jungen aus dem Nordosten sogar nur den<br />

vorletzten Platz. Das nahmen Silvia Fischer und<br />

Franka Biederstädt zum Anlass, Neubrandenburger<br />

Schüler nach ihren Lesegewohnheiten zu fragen.<br />

NEUBRANDENBURG (AK). Die Fach-<br />

hochschule Neubrandenburg ist<br />

am „Innovationsnetzwerk Biosys-<br />

temtechnik“ beteiligt, das noch<br />

bis zum Jahresende vom Land ge-<br />

fördert wird. Das gemeinsame<br />

Vorhaben der Universitäten<br />

Greifswald und Rostock unter<br />

zeitweiliger Mitarbeit der Neu-<br />

brandenburger läuft innerhalb<br />

des Landesforschungswettbe-<br />

werbs „Forschung schafft Ar-<br />

beitsplätze“, teilte das Schweri-<br />

ner Arbeitsministerium mit. Au-<br />

ßerdem sei die FH in ein Projekt<br />

eingebunden, das regionale Un-<br />

ternehmen unterstützt. Durch<br />

Forschungs- und Technologie-<br />

transfer sollen Arbeitsplätze gesi-<br />

chert werden.<br />

VON MARLIES STEFFEN<br />

Im Ehrenamt für Patienten da<br />

NEUBRANDENBURG (SF). Wer dieser Tage<br />

über den Boulevard bummelt, schickt<br />

manch dankbaren und anerkennenden<br />

Blick nach oben: Die Bäume haben sich<br />

prächtig entwickelt. Während das schattige<br />

Laub Abkühlung von außen spendet, sor-<br />

gen Serviererinnen an den Freisitzen für<br />

ein wohltemperiertes Innenleben. Auch Ve-<br />

ronika Klawitter lädt ihre Nichte Vanessa<br />

zu einem Eisbecher ein. Die junge Berline-<br />

rin verbringt einige Ferientage in der Vierto-<br />

restadt. FOTO: SILVIA FISCHER<br />

Nacht<br />

Sommerfest, Musiknacht<br />

und Geburtstagsparty<br />

Land beteiligt<br />

FH an Projekt<br />

für Firmen<br />

Bildungswerk<br />

erteilt<br />

Sprachkurse<br />

Anzeige<br />

Die beliebteste Tanz- und Cocktailbar<br />

Mecklenburg-Vorpommerns<br />

www.alter-schlachthof.com<br />

Samstag,<br />

16. JULI 2005<br />

EUROPAS<br />

BELIEBTESTE<br />

TRAVESTIESHOW<br />

EUROPAS<br />

BELIEBTESTE<br />

TRAVESTIESHOW<br />

SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005, SEITE 17 ZEITUNG FÜR NEUBRANDENBURG, FRIEDLAND, BURG STARGARD UND UMGEBUNG Griffecke<br />

links am Fuß<br />

Festgröße<br />

Höhe 100 mm<br />

Breite 91 mm<br />

mm-Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

Textteilanzeige<br />

DOPPELTES STAUNEN<br />

Wer das erste Mal das Un-<br />

ternehmen Weber Maschinen-<br />

bau in Neubrandenburg be-<br />

sucht und sich von Geschäfts-<br />

führer Jörg Stadie führen<br />

lässt, kommt aus dem Stau-<br />

nen nicht heraus. Nicht nur<br />

ob der modernen Technik,<br />

mit der die 222 Mitarbeiter<br />

zu tun haben. Auch wegen<br />

des herzlichen Umgangstons,<br />

der in der Firma herrscht. So<br />

findet Jörg Stadie nichts da-<br />

bei, das er mitallen Kollegen<br />

per Du ist. „Autorität hängt<br />

doch nicht davon ab, ob ich<br />

Du oder Sie sage“, stellt er<br />

klar. Dass trotzdem alles<br />

exakt abläuft, erfährt der<br />

Journalist, nachdem ihn Sta-<br />

die auf Fehler im Bericht auf-<br />

kermsam macht. So ist ein Sli-<br />

cer, also eine Hochleistungs-<br />

schneidemaschine kein Ge-<br />

rät, sondern eine Anlage.<br />

Und: Der Begriff für den An-<br />

teil der Herstellung von Zulie-<br />

ferteilen im eigenen Unter-<br />

nehmen nennt sich Ferti-<br />

gungstiefe und nicht Ferti-<br />

gungsdichte. Die Stimmung<br />

ließ sich Stadie trotzdem<br />

nicht verderben. Immerhin<br />

wird am Dienstag der 500. Sli-<br />

cer 602 ausgeliefert.<br />

SELBSTKRITIK<br />

Gute<br />

Laune<br />

und vor<br />

allem ge-<br />

sunden<br />

Optimis-<br />

mus hat<br />

auch der<br />

PDS-Land-<br />

tagsabge-<br />

ordnete<br />

Torsten<br />

Koplin, der ja bekannterma-<br />

ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />

brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />

in den Bundestag will. Auch<br />

wenn noch gar nicht fest-<br />

steht, ob am 18. September ge-<br />

wählt wird, hat Koplin be-<br />

reits Flyer drucken lassen. Die<br />

Strelitzer Genossen hätten<br />

ihn dazu gedrängt, da er dort<br />

weniger bekannt sei. Aller-<br />

dings sei er mit dem Foto<br />

nicht ganz zufrieden – ein<br />

paar Kilo müsste er schon<br />

noch abnehmen, um besser<br />

auszusehen, räumte er ein.<br />

PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />

Regina Bärens lobte das Bild<br />

dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />

besser als das zur OB-Wahl.<br />

Da hätten viele Bürger ange-<br />

sichts des Fotos gemeint, dass<br />

man solch jungen Kandida-<br />

ten wohl nicht wählen könne.<br />

GUTE FIGUR<br />

Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />

gur machte jetzt auch Burg<br />

Stargards Bürgermeisterin<br />

Bärbel Bredemeier (partei-<br />

los) – und zwar auf dem Rad.<br />

Persönlich testete sie mit ih-<br />

ren Verwaltungskolleginnen<br />

Bärbel Liske und Rita<br />

Misch Radstrecken rund um<br />

Stargard. Ohne Zweifel ist<br />

dies bei den sommerlichen<br />

Temperaturen eine ange-<br />

nehme Art und Weise, den Ar-<br />

beitstag zu verbringen. Ange-<br />

sichts der Ferien ist doch im<br />

Amt wahrscheinlich eh nicht<br />

viel zu tun.<br />

UNIFORM<br />

Als bekennender Pazifist<br />

und Wehrdienstverweigerer<br />

hat der frühere PDS-Landtag-<br />

abgeordnete Monty Schädel<br />

mit Uniformen nicht viel am<br />

Hut. Wer den streitbaren<br />

Geist jüngst bei Gericht be-<br />

trachtete, könnte daran aller-<br />

dings zweifeln. Auf Vorder-<br />

und Rückseite des 35-Jähri-<br />

gen, dem weißen Wams wie<br />

der zart-blauen Jacke prangte<br />

das von zwei muskulösen<br />

Händen zerbrochene Maschi-<br />

nengewehr, hinten mit Zu-<br />

satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />

Friedensgesellschaft – Verei-<br />

nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />

es ein ziviles, friedliches Wort<br />

für Uniform gibt? FW/MG<br />

Foto: privat<br />

19 Kliniken<br />

Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />

kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />

Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />

zwei Institute und die Not-<br />

fall-Ambulanz. Die beiden<br />

dienstältesten Chefärzte sind<br />

Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />

Ärztlicher Direktor, und sein<br />

Stellvertreter Dr. Hermann<br />

Lange. Die wenigsten Betten<br />

(16) hat die Strahlentherapie,<br />

die meisten Betten (101) die<br />

Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />

NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />

tiges hatten die Teilnehmer der<br />

Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />

tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />

Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />

hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />

kaufsberatung auf dem Programm.<br />

Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />

Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />

permarktes bestimmt. „Schön weit<br />

weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />

legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />

lautet die erste Lektion.<br />

Auf Entdeckungstour zwischen<br />

den Regalen lernen die Teilnehmer<br />

Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />

rien kennen, wie Fruktose oder<br />

Schinken mit nur zwei Gramm<br />

Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />

zen und packen Neues in die Wa-<br />

gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />

sie nur gucken. „Diese Packung<br />

Schokoladenbonbons enthält etwa<br />

130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />

pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />

bedarfs und der Rest setze sich so-<br />

fort auf die Hüfte.<br />

Klar, dass man beim Fleischkauf<br />

auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />

hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />

seien Produkten oft nicht anzuse-<br />

hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />

die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />

weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />

ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />

ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />

ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />

feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />

kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />

dann könnt ihr den Zucker durch<br />

flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />

Teilnehmer Christian Seehafer<br />

kennt sich mit den Tücken des An-<br />

gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />

erwehrmann muss er fitter sein als<br />

der Duchschnitt und ernährt sich<br />

daher schon länger bewusst fett-<br />

arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />

lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />

Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />

klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />

Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />

kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />

sive“ am Bufett eisern geblieben<br />

seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />

angebote genutzt.“<br />

LEUTE HEUTE<br />

VON HEIKE SOMMER<br />

NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />

gern singen, ist heute nicht mehr<br />

selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />

Statt selber zu singen, werden sie<br />

mit Musik aus der Konserve be-<br />

dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />

das hat, darüber machen sich die<br />

wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />

Waltraud Laumann, Leiterin der<br />

Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />

Reitbahnviertel.<br />

Seit einem Jahr läuft in der<br />

AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />

EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />

zur musischen Erziehung. Schon<br />

seit längerem hatte man in der Kin-<br />

dertagesstätte nach neuen Wegen<br />

gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />

ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />

„Die Kinder werden unruhiger,<br />

können sich weniger konzentrie-<br />

ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />

zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />

Um solche Mängel, die sich später<br />

zu handfesten Benachteiligungen<br />

auswachsen, so früh wie möglich<br />

zu beseitigen, machte sie sich auf<br />

die Suche nach geeig-<br />

netenFördermetho- den.<br />

Das Angebot einer<br />

Musiktherapeutin in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut für Na-<br />

tur-Akustik überzeugte das<br />

Kita-Team. Und nicht nur das<br />

Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />

Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />

der Arbeit mit den Kindern kommt<br />

es uns auch auf die Eltern und Er-<br />

zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />

den, wieder mit ihren Kindern zu<br />

singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />

tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />

allgegenwärtigen Beschallung<br />

durch die Musikindustrie werden<br />

Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />

zu Passivität statt Aktivität ver-<br />

führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />

res als sich beschallen<br />

zu lassen. Selber Töne<br />

zu erzeugen schult<br />

den ganzen Körper<br />

und nährt die Seele“,<br />

sagt sie. Die Reaktio-<br />

nen und Fortschritte<br />

der Kinder und auch der Eltern ge-<br />

ben ihr Recht.<br />

Einmal wöchentlich kommt die<br />

Musiktherapeutin in die unter-<br />

schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />

sonderes Augenmerk auf den ganz<br />

Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />

gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />

seln, Trommeln wecken die Neu-<br />

gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />

mente selbst betätigen. Sie strei-<br />

cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />

rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />

gen immer wieder an, den selbst er-<br />

zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />

lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />

wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />

per reagiert ganz anders auf natür-<br />

liche Klänge als auf elektronisch er-<br />

zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />

Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />

spannung mit Naturakustik“ wird<br />

wissenschaftlich begleitet, um zu<br />

erforschen wie beispielsweise<br />

räumliche Wahrnehmungsdefizite<br />

mit akustischen Hilfsmitteln thera-<br />

piert werden können. „Auch un-<br />

sere Erzieher profitieren enorm<br />

von den Weiterbildungen“, ist Wal-<br />

traud Laumann überzeugt.<br />

VON ANGELA KUBOTH<br />

NEUBRANDENBURG. So vielseitig<br />

wie seine Arbeit ist die Ausbildung<br />

von Dr. Thomas Uhlig. Er folgte als<br />

Chefarzt der Klinik für Anästhesio-<br />

logie und Intensivmedizin am Die-<br />

trich-Bonhoeffer-Klinikum jetzt<br />

Dr. Michael Knoch. „Ich habe den<br />

leider verstorbenen Chefarzt bei<br />

einer Weiterbildung kennen ge-<br />

lernt“, sagt Uhlig. Die zu Jahresbe-<br />

ginn ausgeschriebene Stelle habe<br />

ihn gereizt, weil das Klinikum alle<br />

Fachbereiche vorhält. Dazu kam,<br />

dass „das Haus wirtschaftlich ge-<br />

sund und die Krankenhausleitung<br />

sympathisch ist“. Ohnehin war<br />

eine Uniklinik wie Jena, wo Uhlig<br />

zuvor arbeitete, nie als Endstation<br />

gedacht. Er habe sich für Forschun-<br />

gen nie freistellen lassen, sondern<br />

zuerst die Patientenversorgung ge-<br />

sehen.<br />

Gleich nach dem Abi wollte der<br />

heute 43-Jährige Medizin studie-<br />

ren. Doch damals wurden die Stu-<br />

dienplätze ausgelost. Und erst<br />

beim achten Anlauf klappte es da-<br />

mit für Uhlig. Inzwischen hatte der<br />

seine erste Ausbildung beendet,<br />

war Psychologe. Es folgten meh-<br />

rere Studienjahre.<br />

Gereizt habe ihn an der Fach-<br />

richtung Intensivmedizin und<br />

Schmerzbehandlung, dass er ge-<br />

zwungen ist, sich mit allen Alters-<br />

gruppen und allen Fachrichtungen<br />

auseinander zu setzen. Dadurch<br />

käme er nie in die Versuchung, fer-<br />

tig sein zu wollen. Er sei außerdem<br />

derjenige, der „mit allen Kollegen<br />

gut auskommen muss, damit Pa-<br />

tienten optimal behandelt werden<br />

können“. Uhlig versteht sich als<br />

„Hausarzt des Klinikums“. Er und<br />

seine Mitstreiter sind für alles, was<br />

um eine Operation herum passiert,<br />

zuständig. Neben der klassischen<br />

Narkose gehört alles das dazu, was<br />

dem Facharzt anschließend hilft,<br />

den Ursachen der Krankheit auf<br />

den Grund zu gehen und diese zu<br />

behandeln. So wird ein Patient mit<br />

Magengeschwür ausschließlich<br />

vom Chirurgen behandelt. Sind<br />

aber weitere Organe betroffen,<br />

tritt ein lebensbedrohlicher Zu-<br />

stand ein, kommt der Patient auf<br />

die Intensivstation. „Manchmal le-<br />

sen wir unsere Patienten regel-<br />

recht von der Straße auf, müssen<br />

erst einmal die Schmerzen stillen<br />

und dann mit Kollegen alles an-<br />

dere abklären“, erläutert der Medi-<br />

ziner. Während Ärzte gemeinhin<br />

ihr fest umrissenes Reich haben,<br />

muss der Intensivmediziner koope-<br />

rieren. Denn dieser Part des Klini-<br />

kums funktioniere nur, wenn alle<br />

Fachbereiche zusammenarbeiten.<br />

Diese Kombination fasziniere ihn.<br />

In Neubrandenburg ist Uhlig<br />

„angenehm aufgenommen wor-<br />

den“. Dieses Gefühl sei ihm wich-<br />

tig. Jetzt sucht er nach einer Bleibe<br />

für sich und „seine vier Frauen“ –<br />

Ehefrau Christiane und die drei<br />

Töchter. Andererseits sind da beruf-<br />

liche Ziele. Uhlig spricht von einer<br />

„dienlichen Leiterschaft“. Das<br />

heißt für ihn, alle Mitarbeiter zu<br />

befähigen, eigene kreative Gedan-<br />

ken einzubringen. Sie sollen sich<br />

wohl fühlen bei der Arbeit. Außer-<br />

dem will er den Bereich Schmerz-<br />

therapie ausbauen und stellt sich<br />

dafür ein Kompetenzzentrum in<br />

Neubrandenburg vor. „Ich möchte,<br />

dass Leute mit chronischen<br />

Schmerzen nicht mehr von Arzt zu<br />

Arzt laufen müssen, sondern hier<br />

die Ursache abgeklärt bekommen.“<br />

Denkbar wäre eine Tagesklinik für<br />

Schmerzpatienten. Uhlig wünscht<br />

sich weiterhin, dass Akutschmerz<br />

nach einer Operation ernst genom-<br />

men wird, denn bleibende Schmer-<br />

zen sollen der Vergangenheit ange-<br />

hören. Hier gebe es Erkenntnisfort-<br />

schritte. Um dieses Thema will er<br />

sich in Zukunft mehr kümmern.<br />

Das Auswerten von Röntgenbildern gehört zum Arbeitsalltag des neuen<br />

Chefarztes für Intensivmedizin, Dr. Thomas Uhlig. FOTO: ANGELA KUBOTH<br />

CHEFARZTMit Dr.Thomas<br />

Uhlig ist die Intensiv-<br />

medizin nun wieder<br />

komplett. Er steht<br />

dieser Fachklinik vor.<br />

Torsten Koplin<br />

„Töne zu erzeu-<br />

gen nährt Kör-<br />

per und Seele“<br />

„Flummi“-Kinder sollen sich mit<br />

Natur-Klängen besser wahrnehmen<br />

Der neue „Hausarzt“ des Klinikums<br />

Versteckte<br />

Kalorien<br />

entlarvt<br />

Musiktherapeutin Kerstin Brachaus widmet sich in der Kindertagesstätte<br />

„Flummi“ vor allem den Kleinsten. Mit ihnen erzeugt sie auf Triangel, Trom-<br />

mel oder Klanghölzern Töne. Die Mitarbeiter der AWO-Einrichtung im Reit-<br />

bahnviertel profitieren neben Eltern und Kindern von diesem Klang-Pro-<br />

jekt. Für sie ist dieses Projekt eine intensive Weiterbildung. Es wird wissen-<br />

schaftlich begleitet. FOTO: HEIKE SOMMER<br />

............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />

SEITE 18 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />

N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />

NBN NBS<br />

Formate<br />

2 Textspalten<br />

Höhe 360 mm<br />

Breite 105 mm<br />

3 Textspalten<br />

Höhe 228–360 mm<br />

Breite 160 mm<br />

4 Textspalten<br />

Höhe 171–360 mm<br />

Breite 215 mm<br />

mm-Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

Eckfeldanzeige<br />

Titelseite<br />

WETTER<br />

WOCHENENDKURIER SEITE 1<br />

GEOGRAFIE-OLYMPIADE<br />

Guter sechster Platz<br />

HAMBURG (DPA). Der Neubran-<br />

denburger Gymnasiast Erik Raut-<br />

mann (16) hat als Mitglied des<br />

deutschen Teams bei einer inter-<br />

nationalenGeographie-Olym- piade in Budapest den sechsten<br />

Platz belegt. Wie die National<br />

Geographic Society als Veranstal-<br />

terin gestern mitteilte, hatten<br />

16 Nationen teilgenommen.<br />

Weltmeister wurden wie vor<br />

zwei Jahren die USA.<br />

VISA-AUSSCHUSS<br />

Außenamt kritisiert<br />

BERLIN (AFP). Bundesinnnenmi-<br />

nister Otto Schily (SPD) hat in<br />

der Visa-Affäre deutliche Kritik<br />

am Auswärtigen Amt geübt und<br />

zugleich Fehler seines Hauses<br />

auf der „un-<br />

terstenAr- beitsebene“<br />

eingeräumt.<br />

Er lehnte<br />

die von der<br />

CDU/CSU ge-<br />

forderte<br />

Übertra-<br />

gung der<br />

Visa-Zustän-<br />

digkeit vom<br />

Auswärtigen Amt auf sein Res-<br />

sort ab. BERICHT SEITE 2<br />

WELTKULTURERBE<br />

Limes aufgenommen<br />

JOHANNESBURG (DPA). Der alt-rö-<br />

mische Grenzwall Limes gehört<br />

ab sofort zum Weltkulturerbe<br />

der UNESCO. Die UNO-Kulturor-<br />

ganisation stimmte gestern in<br />

Durban (Südafrika) seiner Auf-<br />

nahme in die Liste der Welterbe-<br />

Stätten zu. Der 550 Kilometer<br />

lange Limes gilt als Europas<br />

größtes archäologisches Denk-<br />

mal. In Deutschland läuft er<br />

durch Rheinland-Pfalz, Hessen,<br />

Baden-Württemberg und Bay-<br />

ern.<br />

BLAUALGEN<br />

Schweden gibt Alarm<br />

STOCKHOLM (DPA). Weite Teile<br />

der schwedischen Ostseeküste<br />

sind durch das anhaltend<br />

warme Sommerwetter von<br />

einem Teppich giftiger Blaual-<br />

gen bedeckt. Die Bezirksbehörde<br />

Stockholm warnte gestern alle<br />

Urlauber vor dem Baden in Ge-<br />

bieten der Algenblüte, wobei<br />

das Meer vor der Insel Gotland<br />

als besonders betroffen einge-<br />

stuft wurde.<br />

AUSFÜHRLICHER BERICHT SEITE 28<br />

FOTO: DPA<br />

BLICKPUNKTE SEITE 3<br />

Otto Schily<br />

PANORAMA SEITE 12<br />

NACHRICHTEN<br />

„Der Eindruck, dass Schily Schily<br />

verteidigt, setzt sich fest.“<br />

Tachoscheibe verspeist<br />

KÖLN (DDP). Ein Lkw-Fahrer hat bei einer Ver-<br />

kehrskontrolle auf der A 4 bei Gummers-<br />

bach die Tachoscheibe seines Sattelzugs ver-<br />

speist. Auf diese Weise wollte der Mann<br />

einen erheblichen Geschwindigkeitsver-<br />

stoß vertuschen. Eine Zeugin hatte die Au-<br />

tobahnpolizei alarmiert, weil der spanische<br />

Sattelzug mit bis zu 140 Kilometern pro<br />

Stunde unterwegs war. Als die Beamten<br />

vom Fahrer das Tacho-Schaublatt anforder-<br />

ten, faltete der Mann das Dokument zusam-<br />

men und aß es auf. Ein Gutachten ergab,<br />

dass der Geschwindigkeitsbegrenzer des<br />

Lkw manipuliert wurde. Die Beamten konn-<br />

ten eine maximal gefahrene Geschwindig-<br />

keit von 147 Kilometern pro Stunde ermit-<br />

teln. Der Lkw-Fahrer musste 600 Euro we-<br />

gen Urkundenunterdrückung zahlen.<br />

LONDON/KAIRO/BERLIN (DPA/<br />

DDP). Ein mutmaßlicher Kom-<br />

plize der Londoner Selbstmord-<br />

Attentäter ist in Kairo festge-<br />

nommen worden. Die britische<br />

Botschaft in der ägyptischen<br />

Hauptstadt bestätigte gestern<br />

entsprechende Medienberichte.<br />

Der 33 Jahre alte Biochemiker<br />

war wenige Tage vor den Attenta-<br />

ten aus der nordenglischen<br />

Stadt Leeds verschwunden, wo<br />

auch drei der Terroristen wohn-<br />

ten und die Anschläge vorberei-<br />

teten. Sie benutzten dabei selbst-<br />

gebastelte Bomben. Der Festge-<br />

nommene selbst bestritt alle Vor-<br />

würfe.<br />

Brandenburgs Innenminister<br />

Jörg Schönbohm (CDU) sprach<br />

sich indes dafür aus, im Kampf<br />

gegen den Terrorismus islami-<br />

sche Vereine und Moscheen stär-<br />

ker zu beobachten. Bayerns In-<br />

nenminister Günther Beckstein<br />

(CSU) will zur Überwachung von<br />

Moscheen verstärkt V-Leute des<br />

Verfassungsschutzes einsetzen.<br />

Beim möglichen Koalitionspart-<br />

ner FDP löste er damit Wider-<br />

spruch aus. KOMMENTAR SEITE 2<br />

24˚<br />

Erfrischendes Bad im kühlenden Nass<br />

NEUBRANDENBURG (FK). Die abso-<br />

lute Mehrheit der Firmen der Re-<br />

gion ist gegen eine uneinge-<br />

schränkte Öffnung der Märkte<br />

für die osteuropäischen Beitritts-<br />

länder zur Europäischen Union<br />

vor Mai 2011. Das ergab eine re-<br />

präsentative Umfrage der Kom-<br />

munalgemeinschaftEuropare- gion Pomerania und der Indus-<br />

trie- und Handelskammer, deren<br />

Ergebnisse gestern in Neubran-<br />

denburg vorgestellt wurden. Gut<br />

drei Viertel der Befragten spra-<br />

chen sich gegen die Möglichkeit<br />

aus, die gegenwärtigen Ein-<br />

schränkungen bei der Arbeitneh-<br />

mer- und Dienstleistungsfreizü-<br />

gigkeit vorzeitig aufzuheben.<br />

14 Prozent waren allerdings für<br />

eine völlige Freigabe 2006 und<br />

acht Prozent für 2009 als Datum.<br />

Viele Firmen befürchten nach<br />

eigenen Aussagen vor allem,<br />

dass der Preisdruck beispiels-<br />

weise durch polnische Firmen<br />

auf dem deutschen Markt weiter<br />

zunehmen könnte. „Manche ha-<br />

ben jetzt schon die Schmerz-<br />

grenze erreicht. Jeder Forde-<br />

rungsausfall kann sie in die ro-<br />

ten Zahlen führen“, kommen-<br />

tierte Torsten Haasch, Geschäfts-<br />

führer der IHK Neubrandenburg<br />

die Skepsis. Das gegenseitige<br />

Wissen voneinander sei außer-<br />

dem häufig noch „mit Vorurtei-<br />

len behaftet“. Chancen für die re-<br />

gionalen Firmen würden sich er-<br />

geben, wenn Marktkenntnis vor-<br />

handen ist, man sich mit der<br />

Mentalität der Geschäftspartner<br />

vertraut macht und Befindlich-<br />

keiten beachtet, so Haasch.<br />

Als Hemmnisse wirtschaftli-<br />

cher Kontakte haben sich vor al-<br />

lem Sprachbarrieren sowie feh-<br />

lende Informationen über För-<br />

dermöglichkeiten und die ge-<br />

setzlichen Rahmenbedingungen<br />

gezeigt. Der Preiswettbewerb<br />

wurde erst an dritter Stelle ge-<br />

nannt.<br />

Andererseits ergab die Befra-<br />

gung, dass 62 Prozent der Unter-<br />

nehmen bisher weder negative<br />

noch positive Auswirkungen der<br />

EU-Erweiterung gespürt haben<br />

und fast 28 Prozent noch keine<br />

Informationen über den polni-<br />

schen Markt besitzen.<br />

Als bemerkenswert bezeich-<br />

nete Peter Heise, Geschäftsfüh-<br />

rer der Pomerania, die Tatsache,<br />

dass über die Hälfte der Firmen<br />

an wirtschaftlichen Kontakten<br />

gerade in Polen interessiert ist.<br />

Dabei würden vor allem Dienst-<br />

leister (77 Prozent) und das verar-<br />

beitende Gewerbe (60 Prozent)<br />

herausragen. Direkte Kooperatio-<br />

nen seien gefragt, aber auch der<br />

Absatz von Waren und Dienst-<br />

leistungen sowie die Beschäfti-<br />

gung von Arbeitnehmern.<br />

KOMMENTAR SEITE 2<br />

LALENDORF (DPA). Etwa 150 Zu-<br />

ckerrübenanbauer und -verarbei-<br />

ter Mecklenburg-Vorpommerns<br />

haben sich gestern am bundes-<br />

weiten Protesttag gegen die ein-<br />

schneidende Reform der EU-Zu-<br />

ckermarktordnung beteiligt. In<br />

Lalendorf (Landkreis Güstrow)<br />

ließen sie symbolisch für die<br />

Zahl der betroffenen Landwirte,<br />

Mitarbeiter der Zuckerfabriken<br />

und Dienstleister Luftballons<br />

aufsteigen. Nach Angaben des<br />

Güstrower Rübenanbauerverban-<br />

des bedeuten die Reformvor-<br />

schläge einen Verlust an Arbeits-<br />

plätzen, Einkommen und Kauf-<br />

kraft. Den Vorschlägen zufolge<br />

sollen die Preise für Zuckerrü-<br />

ben bis 2007 in zwei Stufen um<br />

43 Prozent, bei Zucker um 39 Pro-<br />

zent sinken. Über die Vorschläge<br />

wird am kommenden Montag in<br />

Brüssel verhandelt. Die jetzige<br />

Zuckermarktordnung läuft<br />

Mitte 2006 aus.<br />

Bei dem Protest forderten die<br />

Rübenproduzenten und -verar-<br />

beiter von der europäischen Poli-<br />

tik unter anderem den Erhalt<br />

von Schutzmaßnahmen, um die<br />

Überschwemmung des Marktes<br />

mit billigem Zucker aus Niedrig-<br />

lohnländern zu vermeiden, so-<br />

wie eine Mengenbegrenzung der<br />

Zuckerimporte und den Verzicht<br />

auf die zweite Stufe der Preissen-<br />

kungen. BERICHTE SEITE 6<br />

SCHWERIN (MIS). Aus Kostengrün-<br />

den und Unwissenheit sind seit<br />

der politischen Wende 1989<br />

mehr Gutsanlagen in Mecklen-<br />

burg-Vorpommern vernichtet<br />

worden als zu DDR-Zeiten. Eine<br />

in Umfang und Detailgenauig-<br />

keit einzigartige Studie zur Bau-<br />

und Kulturgeschichte warnt vor<br />

weiterer Zerstörung dieser Sied-<br />

lungsform, die für das Land weit-<br />

aus typischer sei als die vielbe-<br />

achteten Schlösser und Herren-<br />

häuser. BERICHT SEITE 5<br />

SATZ DES TAGES<br />

Neubrandenburger HKB<br />

feiert 40. Jahrestag seiner<br />

Eröffnung<br />

In Kentucky muss<br />

jedermann einmal<br />

pro Jahr baden<br />

FELDBERG (HB). Bei hochsommerlichen Tem-<br />

peraturen suchen wie hier im Haussee bei<br />

Feldberg (Mecklenburg-Strelitz) überall im<br />

Land Urlauber und Einheimische Erfri-<br />

schung im kühlenden Nass. Auch die gestri-<br />

gen Gewitter werden nur kurzzeitig Abküh-<br />

lung bringen. Bisher habe das Sommerwet-<br />

ter keine Folgen für die Gewässer, teilte das<br />

Umweltministerium Mecklenburg-Vorpom-<br />

merns mit. Die Wasserführung der Fließge-<br />

wässer sei konstant und die Speicherfül-<br />

lung der Seen fast optimal. FOTO: HEIKO BROSIN<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Seit über einem Jahr<br />

ist Polen Mitglied der<br />

EU. Aber gleiche Zu-<br />

gangsbedingungen<br />

zum Markt lehnen viele<br />

regionale Firmen ab.<br />

Mutmaßlicher Komplize<br />

der Attentäter festgesetzt<br />

Die Wolkendecke wird langsam dünner: Die Temperaturen sind angenehm.<br />

AM RANDE<br />

Freier Markt meist abgelehnt<br />

LONDONER ANSCHLÄGE<br />

Der in Kairo festgenom-<br />

mene 33-jährige Bio-<br />

chemiker bestreitet<br />

alle Vorwürfe.<br />

Anbauer<br />

von Rüben<br />

verärgert<br />

Gutsanlagen<br />

droht Verfall<br />

Siegfried Kauder, CDU-Mitglied im Visa-Unter-<br />

suchungsausschuss, nach der langen Eingangs-<br />

erklärung des Bundesinnenministers<br />

Knigge-Seminar<br />

bringt Jüngsten<br />

Benehmen bei<br />

www.nordkurier.de<br />

UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

NEUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />

Sonnabend/Sonntag, 16./17. Juli 2005 <strong>Nr</strong>. 164 S A 7333<br />

INHALT<br />

Ehrenamtliche Hilfe<br />

NEUBRANDENBURG (WIL). Die großzügige Fi-<br />

nanzierung der Patientenberatungsstellen<br />

ist in diesem Jahr ausgelaufen. Trotzdem<br />

werden Interessenten in Neubrandenburg<br />

nicht allein gelassen. Auch ohne Bezahlung<br />

macht Bettina Schönfeld weiter – ehren-<br />

amtlich. Zwei Tage in der Woche hilft sie,<br />

zum Beispiel bei Problemen mit den Kran-<br />

kenkassen oder aber möglichen Behand-<br />

lungsfehlern. SEITE 17<br />

Frau könnte ans NDR-Ruder<br />

NEUBRANDENBURG (WIL). Schon seit mehre-<br />

ren Monaten sucht der Chef des Landes-<br />

funkhauses, Gerd Schneider, einen neuen<br />

Leiter für das Studio des NDR in Neubran-<br />

denburg. Bislang allerdings ohne Ergebnis.<br />

Nachdem der ehemalige Studiochef Chris-<br />

tian Rohrbach im Februar überraschend in<br />

die niedersächsische Landesregierung ge-<br />

wechselt ist, könnte sein Nachfolger laut<br />

NDR-Quote nun eine Frau sein. SEITE 19<br />

Ruhelos im Ruhestand<br />

NEUBRANDENBURG (WIL). Erst Anfang der<br />

90er Jahre stieg Helmut Frosch in die Poli-<br />

tik ein. Der Diplomlandwirt aus Neverin<br />

wurde Landrat des ehemaligen Kreises Neu-<br />

brandenburg. Nach vier Jahren in der aufre-<br />

genden Aufbauzeit wurde er in den Ruhe-<br />

stand versetzt. Allerdings nur theoretisch.<br />

Trotz seines 65. Geburtstages, den er mor-<br />

gen feiert, ist Helmut Frosch nämlich nach<br />

wie vor ruhelos. SEITE 20<br />

BLICKPUNKT<br />

LOKALES<br />

Leserservice: 01803 457500<br />

Redaktion: 01803 457544<br />

Telefonische Anzeigenannahme:<br />

01803 457522<br />

Meinung & Nachrichten 2<br />

Blickpunkte 3<br />

Aus dem Land 4/5<br />

Wirtschaft & Soziales 6<br />

Politik & Hintergrund 7<br />

Panorama 12<br />

Sport 13–16<br />

Lokales 17–24<br />

Leserservice 28<br />

Kultur & Freizeit <strong>29</strong>–32<br />

WIRTSCHAFT SEITE 6<br />

Maut-Geräte<br />

erhalten<br />

neue Software<br />

419073 3301003 60028<br />

Anzeigen auf redaktionellen Seiten werden mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />

DOPPELTES STAUNEN<br />

Wer das erste Mal das Un-<br />

ternehmen Weber Maschinen-<br />

bau in Neubrandenburg be-<br />

sucht und sich von Geschäfts-<br />

führer Jörg Stadie führen<br />

lässt, kommt aus dem Stau-<br />

nen nicht heraus. Nicht nur<br />

ob der modernen Technik,<br />

mit der die 222 Mitarbeiter<br />

zu tun haben. Auch wegen<br />

des herzlichen Umgangstons,<br />

der in der Firma herrscht. So<br />

findet Jörg Stadie nichts da-<br />

bei, das er mit allen Kollegen<br />

per Du ist. „Autorität hängt<br />

doch nicht davon ab, ob ich<br />

Du oder Sie sage“, stellt er<br />

klar. Dass trotzdem alles<br />

exakt abläuft, erfährt der<br />

Journalist, nachdem ihn Sta-<br />

die auf Fehler im Bericht auf-<br />

kermsam macht. So ist ein Sli-<br />

cer, also eine Hochleistungs-<br />

schneidemaschine kein Ge-<br />

rät, sondern eine Anlage.<br />

Und: Der Begriff für den An-<br />

teil der Herstellung von Zulie-<br />

ferteilen im eigenen Unter-<br />

nehmen nennt sich Ferti-<br />

gungstiefe und nicht Ferti-<br />

gungsdichte. Die Stimmung<br />

ließ sich Stadie trotzdem<br />

nicht verderben. Immerhin<br />

wird am Dienstag der 500. Sli-<br />

cer 602 ausgeliefert.<br />

SELBSTKRITIK<br />

Gute<br />

Laune<br />

und vor<br />

allem ge-<br />

sunden<br />

Optimis-<br />

mus hat<br />

auch der<br />

PDS-Land-<br />

tagsabge-<br />

ordnete<br />

Torsten<br />

Koplin, der ja bekannterma-<br />

ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />

brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />

in den Bundestag will. Auch<br />

wenn noch gar nicht fest-<br />

steht, ob am 18. September ge-<br />

wählt wird, hat Koplin be-<br />

reits Flyer drucken lassen. Die<br />

Strelitzer Genossen hätten<br />

ihn dazu gedrängt, da er dort<br />

weniger bekannt sei. Aller-<br />

dings sei er mit dem Foto<br />

nicht ganz zufrieden – ein<br />

paar Kilo müsste er schon<br />

noch abnehmen, um besser<br />

auszusehen, räumte er ein.<br />

PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />

Regina Bärens lobte das Bild<br />

dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />

besser als das zur OB-Wahl.<br />

Da hätten viele Bürger ange-<br />

sichts des Fotos gemeint, dass<br />

man solch jungen Kandida-<br />

ten wohl nicht wählen könne.<br />

GUTE FIGUR<br />

Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />

gur machte jetzt auch Burg<br />

Stargards Bürgermeisterin<br />

Bärbel Bredemeier (partei-<br />

los) – und zwar auf dem Rad.<br />

Persönlich testete sie mit ih-<br />

ren Verwaltungskolleginnen<br />

Bärbel Liske und Rita<br />

Misch Radstrecken rund um<br />

Stargard. Ohne Zweifel ist<br />

dies bei den sommerlichen<br />

Temperaturen eine ange-<br />

nehme Art und Weise, den Ar-<br />

beitstag zu verbringen. Ange-<br />

sichts der Ferien ist doch im<br />

Amt wahrscheinlich eh nicht<br />

viel zu tun.<br />

UNIFORM<br />

Als bekennender Pazifist<br />

und Wehrdienstverweigerer<br />

hat der frühere PDS-Landtag-<br />

abgeordnete Monty Schädel<br />

mit Uniformen nicht viel am<br />

Hut. Wer den streitbaren<br />

Geist jüngst bei Gericht be-<br />

trachtete, könnte daran aller-<br />

dings zweifeln. Auf Vorder-<br />

und Rückseite des 35-Jähri-<br />

gen, dem weißen Wams wie<br />

der zart-blauen Jacke prangte<br />

das von zwei muskulösen<br />

Händen zerbrochene Maschi-<br />

nengewehr, hinten mit Zu-<br />

satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />

Friedensgesellschaft – Verei-<br />

nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />

es ein ziviles, friedliches Wort<br />

für Uniform gibt? FW/MG<br />

Foto: privat<br />

19 Kliniken<br />

Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />

kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />

Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />

zwei Institute und die Not-<br />

fall-Ambulanz. Die beiden<br />

dienstältesten Chefärzte sind<br />

Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />

Ärztlicher Direktor, und sein<br />

Stellvertreter Dr. Hermann<br />

Lange. Die wenigsten Betten<br />

(16) hat die Strahlentherapie,<br />

die meisten Betten (101) die<br />

Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />

NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />

tiges hatten die Teilnehmer der<br />

Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />

tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />

Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />

hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />

kaufsberatung auf dem Programm.<br />

Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />

Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />

permarktes bestimmt. „Schön weit<br />

weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />

legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />

lautet die erste Lektion.<br />

Auf Entdeckungstour zwischen<br />

den Regalen lernen die Teilnehmer<br />

Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />

rien kennen, wie Fruktose oder<br />

Schinken mit nur zwei Gramm<br />

Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />

zen und packen Neues in die Wa-<br />

gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />

sie nur gucken. „Diese Packung<br />

Schokoladenbonbons enthält etwa<br />

130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />

pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />

bedarfs und der Rest setze sich so-<br />

fort auf die Hüfte.<br />

Klar, dass man beim Fleischkauf<br />

auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />

hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />

seien Produkten oft nicht anzuse-<br />

hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />

die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />

weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />

ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />

ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />

ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />

feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />

kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />

dann könnt ihr den Zucker durch<br />

flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />

Teilnehmer Christian Seehafer<br />

kennt sich mit den Tücken des An-<br />

gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />

erwehrmann muss er fitter sein als<br />

der Duchschnitt und ernährt sich<br />

daher schon länger bewusst fett-<br />

arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />

lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />

Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />

klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />

Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />

kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />

sive“ am Bufett eisern geblieben<br />

seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />

angebote genutzt.“<br />

LEUTE HEUTE<br />

VON HEIKE SOMMER<br />

NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />

gern singen, ist heute nicht mehr<br />

selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />

Statt selber zu singen, werden sie<br />

mit Musik aus der Konserve be-<br />

dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />

das hat, darüber machen sich die<br />

wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />

Waltraud Laumann, Leiterin der<br />

Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />

Reitbahnviertel.<br />

Seit einem Jahr läuft in der<br />

AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />

EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />

zur musischen Erziehung. Schon<br />

seit längerem hatte man in der Kin-<br />

dertagesstätte nach neuen Wegen<br />

gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />

ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />

„Die Kinder werden unruhiger,<br />

können sich weniger konzentrie-<br />

ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />

zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />

Um solche Mängel, die sich später<br />

zu handfesten Benachteiligungen<br />

auswachsen, so früh wie möglich<br />

zu beseitigen, machte sie sich auf<br />

die Suche nach geeig-<br />

netenFördermetho- den.<br />

Das Angebot einer<br />

Musiktherapeutin in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut für Na-<br />

tur-Akustik überzeugte das<br />

Kita-Team. Und nicht nur das<br />

Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />

Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />

der Arbeit mit den Kindern kommt<br />

es uns auch auf die Eltern und Er-<br />

zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />

den, wieder mit ihren Kindern zu<br />

singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />

tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />

allgegenwärtigen Beschallung<br />

durch die Musikindustrie werden<br />

Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />

zu Passivität statt Aktivität ver-<br />

führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />

res als sich beschallen<br />

zu lassen. Selber Töne<br />

zu erzeugen schult<br />

den ganzen Körper<br />

und nährt die Seele“,<br />

sagt sie. Die Reaktio-<br />

nen und Fortschritte<br />

der Kinder und auch der Eltern ge-<br />

ben ihr Recht.<br />

Einmal wöchentlich kommt die<br />

Musiktherapeutin in die unter-<br />

schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />

sonderes Augenmerk auf den ganz<br />

Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />

gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />

seln, Trommeln wecken die Neu-<br />

gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />

mente selbst betätigen. Sie strei-<br />

cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />

rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />

gen immer wieder an, den selbst er-<br />

zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />

lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />

wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />

per reagiert ganz anders auf natür-<br />

liche Klänge als auf elektronisch er-<br />

zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />

Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />

spannung m


Sonder-<br />

platzierungen<br />

Kopfanzeige nur in<br />

Kombination mit<br />

der Fußanzeige<br />

Höhe je 70 mm<br />

Breite je 324 mm<br />

mm-Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

Kopf-Fußanzeige<br />

Wissenswertes<br />

New Orleans ist die größte<br />

Stadt im US-Bundesstaat<br />

Louisiana. Sie liegt an einer si-<br />

chelförmigen Flussbiegung des<br />

Mississippis, kurz vor dem Golf<br />

von Mexiko. Zudem grenzt New<br />

Orleans an den See Pontchar-<br />

train. Die Stadt wurde in der Ko-<br />

lonialzeit im Jahr 1718 unter<br />

dem französischen Namen La<br />

Nouvelle-Orléans in einem<br />

Sumpfgebiet gegründet, das da-<br />

für extra trocken gelegt wurde.<br />

Ein Großteil der Stadt liegt un-<br />

ter dem Meeresspiegel, weshalb<br />

sie mit Dämmen umgeben ist.<br />

Wegen des hohen Wasserspie-<br />

gels sind zum Beispiel die Fried-<br />

höfe in New Orleans oberirdisch<br />

mit Krypten angelegt.<br />

Als Reiseziel ist New Orleans<br />

ganzjährig zu empfehlen. Da die<br />

Stadt am Golf von Mexico liegt,<br />

bleibt es im Winter mild, im<br />

Frühling und im Herbst kann es<br />

jedoch viel regnen. (DDP)<br />

OBERURSEL (DDP). Natur und Kul-<br />

tur sind im Emsland kein Wider-<br />

spruch. Sportliche Urlauber kön-<br />

nen die malerische Landschaft und<br />

die belebten Städte auf der klassi-<br />

schen Emsland-Route näher ken-<br />

nen lernen. Ein nützlicher Beglei-<br />

ter ist hierbei die BVA-Spiralokarte<br />

„Emsland-Route“, die nun in fünf-<br />

ter Auflage aktualisiert erschienen<br />

ist. Verträumte Flusstäler, stille<br />

Wälder und malerische Wiesen,<br />

Moore und Heiden haben im Ems-<br />

land schon so manchen Urlauber<br />

überzeugt. Die Neuauflage des klei-<br />

nen Reiseführers macht darüber hi-<br />

naus noch mehr Lust, Land und<br />

Leute kennen zu lernen.<br />

Für ihre Emsland-Route bietet<br />

die Emsland Touristik reizvolle<br />

Pauschalprogramme an. Für Über-<br />

nachtungen steht ein breites Ange-<br />

bot Unterkünfte zur Auswahl, vom<br />

rustikalen „Heu-Hotel“ bis zum<br />

First-Class-Haus.<br />

Weitere Informationen: Emsland<br />

Touristik GmbH, Ordeniederung<br />

1, 49716 Meppen, Telefon:<br />

05931/442266<br />

www.emsland-touristik.de.<br />

VON JANET BINDER, DDP<br />

NEW ORLEANS. „Calle San Luis“<br />

prangt auf dem Straßenschild. Der<br />

Schriftzug steht auf Fliesen mit spa-<br />

nischem, blau-gelb-weißem Dekor.<br />

Andalusien scheint nicht weit, ob-<br />

wohl es doch Tausende von Kilome-<br />

tern entfernt ist. New Orleans, so<br />

heißt es, sei die unamerikanischste<br />

Stadt in den USA. Und tatsächlich<br />

sind die Spuren aus der französi-<br />

schen und spanischen Kolonialzeit<br />

in der größten Stadt des US-Bundes-<br />

staates Louisiana heute noch allge-<br />

genwärtig. Und das nicht zuletzt in<br />

der regionalen Küche.<br />

Denn New Orleans, auch „The<br />

Big Easy“ genannt, ist nicht nur be-<br />

kannt für seine Jazz-Szene und den<br />

Voodoo, sondern vor allem für die<br />

Cajun- und die kreolische Küche.<br />

Entstanden sind diese aus Speisege-<br />

wohnheiten und Rezepten der fran-<br />

zösischen und spanischen Einwan-<br />

derer sowie der afrikanischen Skla-<br />

ven. In der subtropischen Hitze am<br />

Mississippi mussten die Speisen<br />

auch ohne Kühlschrank haltbar<br />

bleiben. Das erreichte man durch<br />

intensives Würzen und Salzen, be-<br />

sonders die Cajun-Küche kann höl-<br />

lisch scharf sein. Beide Küchen<br />

sind sehr gehaltvoll, es wird gern<br />

in Fett gebraten und frittiert oder<br />

mit reichlich Sahne gekocht. Wer<br />

gerade eine Diät macht, sollte<br />

nicht an den Mississippi reisen.<br />

„In New Orleans reden wir mor-<br />

gens darüber, was wir am Abend<br />

zuvor gegessen haben und später,<br />

was es zum Lunch gibt“, sagt Bon-<br />

nie Warren, Pressesprecherin des<br />

Nobelrestaurants „Brennan's“, wo<br />

Anfang der 50er Jahre das mittler-<br />

weile international bekannte Des-<br />

sert „Bananas Foster“ erfunden<br />

wurde - eine Kreation aus flambier-<br />

ten Karamelbananen mit Vanille-<br />

eis. 3000 Restaurants und Bars in<br />

der Stadt mit einer halben Million<br />

Einwohnern zeugen von der kulina-<br />

rischen Versessenheit. Wenig Fast-<br />

foodläden haben sich niedergelas-<br />

sen. Die einzige Filiale einer be-<br />

kannten Kette, die sich je ins<br />

French Quarter wagte, wurde so<br />

lange boykottiert, bis sie wieder<br />

schließen musste. Und trotz der<br />

reichhaltigen Küche sind Überge-<br />

wichtige im Straßenbild eher<br />

selten.<br />

In vielen Restaurants<br />

im Französischen Vier-<br />

tel, das von zweistöcki-<br />

gen Backsteinhäusern<br />

mit gusseisernen Balko-<br />

nen geprägt ist, wird<br />

„Gumbo“ angeboten. Es<br />

ist eine Art Eintopf, in<br />

dem sowohl Krusten-<br />

tiere als auch Fleisch<br />

und Würstchen zu einer sämigen<br />

Masse gekocht werden. Eine ähnli-<br />

che Konsistenz hat das Gericht<br />

„Jambalaya“, zubereitet ebenfalls<br />

aus Schalentieren und Würsten so-<br />

wie Reis – entfernt erinnert es an<br />

die spanische Paella.<br />

Geprägt wird die Küche vor al-<br />

lem von Meerestieren. So ist es<br />

wohl auch kein Zufall, dass in New<br />

Orleans die berühmte „Oyster Ro-<br />

ckefeller“ erfunden wurde, eine<br />

mit Spinat überbackene Auster.<br />

Kreiert wurde sie im Restaurant<br />

„Antoine's“ in der besagten „Calle<br />

San Luis“. Das Lokal ist nicht nur<br />

stolz auf seine Erfindung, sondern<br />

auch auf seine 165-jährige Ge-<br />

schichte. Es ist damit angeblich das<br />

älteste Restaurant in den USA, das<br />

zudem kontinuierlich in Familien-<br />

hand geblieben ist. Kellner Sterling<br />

Contance serviert bereits seit 38<br />

Jahren, an neue Speisekarten<br />

musste er sich nie gewöhnen. Bei<br />

„Antoine's“ setzt man ausschließ-<br />

lich auf traditionelle Familienre-<br />

zepte.<br />

Doch es gibt nicht nur kulinari-<br />

sche Spezialitäten, sondern eine Fo-<br />

togalerie der jährlich<br />

wechselnden Prinzes-<br />

sinnen und Könige<br />

des örtlichen Karne-<br />

vals. „Sie Sammlung<br />

geht bis ins 19. Jahr-<br />

hundert zurück“,<br />

sagt Colette Guste,<br />

eine Nachfahrin des<br />

„Antoine's“-Grün-<br />

ders. Der Fasching heißt in New Or-<br />

leans „Mardi Gras“ (Fetter Diens-<br />

tag), und während dieser Tage<br />

herrscht Ausnahmezustand. Es ist<br />

die Zeit der Umzüge, Partys und<br />

der Maskenbälle, aber auch der aus-<br />

gebuchten Hotels – bei 45 000 Um-<br />

zugs-Teilnehmern und einer Mil-<br />

lion Besuchern.<br />

Ein weiterer Besuchermagnet ist<br />

das „New Orleans Jazz-Heritage Fes-<br />

tival“ Ende April/Anfang Mai. Doch<br />

auch außerhalb dieser Tage lebt<br />

die Stadt von und mit der Musik,<br />

viele Straßenmusiker laden zum<br />

Verweilen ein. Die Bourbon Street<br />

gilt als die Wiege des Jazz, heute<br />

reiht sich dort eine touristische Mu-<br />

sikkneipe neben der anderen, auf-<br />

gelockert von „Topless“-Bars. Da-<br />

zwischen haben sich jedoch kleine<br />

Juwelen gehalten wie die „Preserva-<br />

tion Hall“, in der Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts zum ersten Mal Dixie-<br />

land gespielt wurde.<br />

Wer zwischen der Musik und<br />

dem Essen einmal verschnaufen<br />

möchte, kann dies im Innenhof der<br />

Bar „Pat O'Brien's“ tun und eine<br />

weitere der zahlreichen Erfindun-<br />

gen probieren: Den Hurri-<br />

cane-Cocktail. Und danach ist si-<br />

cher wieder Zeit, sich Gedanken zu<br />

machen, was man als nächstes es-<br />

sen könnte.<br />

AUSTRALIEN<br />

Mithelfen<br />

auf einer Farm<br />

MÜNCHEN (DDP). Wahre<br />

Cowboys zieht es in diesem<br />

Sommer nach Westaustralien.<br />

Schafe scheren, Heu machen<br />

oder beherzt beim Viehtrieb hel-<br />

fen können all jene Reisende,<br />

die sich für einen Aktivurlaub<br />

auf einer australischen „Wor-<br />

king Station“ entscheiden. Hier<br />

dürfen die Gäste nicht nur zu-<br />

schauen, sondern mit anpa-<br />

cken. Sie lernen die Farmarbeit<br />

kennen und können auf Wande-<br />

rungen in der wilden Natur das<br />

Leben der Ureinwohner näher<br />

beobachten.<br />

@www.farmstaywa.com<br />

ÖSTERREICH<br />

Gute Kondition<br />

gefragt<br />

KAUNERTAL (DDP). Ins ewige Eis<br />

führen die neuen Wanderun-<br />

gen über den Gletscher im Tiro-<br />

ler Kaunertal. Erfahrene Berg-<br />

führer begleiten Besucher auf<br />

leicht begehbare Bergtouren<br />

und auf Gletschersafaris. Wan-<br />

derfreunde treffen sich mon-<br />

tags oder mittwochs mit dem<br />

Bergführer am Kaunertaler<br />

Bergrestaurant. Wer sich für Sa-<br />

faris zu den Gletschern interes-<br />

siert, braucht gute Kondition:<br />

Auf der geführten Route erklim-<br />

men die Gäste Eisbrüche und<br />

Gletscherzungen. Steigeisen,<br />

Klettergurte und Seile werden<br />

gestellt.<br />

DEUTSCHLAND<br />

Alten Römern<br />

auf der Spur<br />

HAMM (DDP). Am Niederrhein<br />

können sich Urlauber auf eine<br />

Zeitreise in die Antike begeben.<br />

Vor 2000 Jahren marschierten<br />

hier die römischen Legionen<br />

von Xanten bis in den Teutobur-<br />

ger Wald. Auf einer Webseite<br />

können sich Radwanderer über<br />

Freizeitmöglichkeiten, Radser-<br />

vice und Pauschalen informie-<br />

ren. @www.roemerroute.de<br />

KARLSRUHE (DDP). Eine Reise durch<br />

Schweden auf dem Göta Kanal ist<br />

ein Landschafts- und Kulturerleb-<br />

nis. Davon erzählt Ralf Schröder in<br />

seinem neuen Bildband „Göta Ka-<br />

nal – Mit dem Schiff durch Schwe-<br />

den“. Dokumentiert wird die mehr-<br />

tägige Fahrt mit dem weißen<br />

Dampfer, der bereits seit mehr als<br />

100 Jahren zwischen Stockholm<br />

und Göteborg verkehrt. Betrach-<br />

tern wird deutlich, wie sehr sich<br />

die Schweden für den Erhalt des Ka-<br />

nals engagieren. Außerdem gibt es<br />

praktische Tipps für die Reisepla-<br />

nung.<br />

Ralf Schröder: „Göta Kanal – Mit<br />

dem Schiff durch Schweden“, Vi-<br />

sion Travel Edition, 24,90 Euro,<br />

ISBN 393691107X<br />

Sportliche Urlauber entdecken<br />

Emsland-Route auf dem Rad<br />

NEW ORLEANS Die größte<br />

Stadt im US-Staat<br />

Louisiana ist eigentlich<br />

für Jazz und Fasching be-<br />

rühmt. Aber auch kulina-<br />

rische Leckerbissen sor-<br />

gen für ihren guten Ruf.<br />

Im französischen Viertel von New Orleans sind die gusseisernen Balkone<br />

stilprägend. Freunde guter Küche kommen hier auf ihre Kosten. FOTO: DDP<br />

Per Rad lässt sich das Emsland am besten erkunden. FOTO: DDP<br />

Großteil unter Meeresspiegel<br />

TIPPS FÜR TRIPS<br />

„Wir reden<br />

morgens<br />

darüber, was<br />

wir abends zu<br />

Essen hatten.“<br />

Wo die Küche zu überzeugen weiß<br />

Bildband zum Göta Kanal<br />

Urlaub in Polen (Kolberg), 12 E/Pers.<br />

Tel. 004894 3528394<br />

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SEITE 5<br />

SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005 R EISEN<br />

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DOPPELTES STAUNEN<br />

Wer das erste Mal das Un-<br />

ternehmen Weber Maschinen-<br />

bau in Neubrandenburg be-<br />

sucht und sich von Geschäfts-<br />

führer Jörg Stadie führen<br />

lässt, kommt aus dem Stau-<br />

nen nicht heraus. Nicht nur<br />

ob der modernen Technik,<br />

mit der die 222 Mitarbeiter<br />

zu tun haben. Auch wegen<br />

des herzlichen Umgangstons,<br />

der in der Firma herrscht. So<br />

findet Jörg Stadie nichts da-<br />

bei, das er mit allen Kollegen<br />

per Du ist. „Autorität hängt<br />

doch nicht davon ab, ob ich<br />

Du oder Sie sage“, stellt er<br />

klar. Dass trotzdem alles<br />

exakt abläuft, erfährt der<br />

Journalist, nachdem ihn Sta-<br />

die auf Fehler im Bericht auf-<br />

kermsam macht. So ist ein Sli-<br />

cer, also eine Hochleistungs-<br />

schneidemaschine kein Ge-<br />

rät, sondern eine Anlage.<br />

Und: Der Begriff für den An-<br />

teil der Herstellung von Zulie-<br />

ferteilen im eigenen Unter-<br />

nehmen nennt sich Ferti-<br />

gungstiefe und nicht Ferti-<br />

gungsdichte. Die Stimmung<br />

ließ sich Stadie trotzdem<br />

nicht verderben. Immerhin<br />

wird am Dienstag der 500. Sli-<br />

cer 602 ausgeliefert.<br />

SELBSTKRITIK<br />

Gute<br />

Laune<br />

und vor<br />

allem ge-<br />

sunden<br />

Optimis-<br />

mus hat<br />

auch der<br />

PDS-Land-<br />

tagsabge-<br />

ordnete<br />

Torsten<br />

Koplin, der ja bekannterma-<br />

ßen im Wahlkreis 18 (Neu-<br />

brandenburg,Mecklen- burg-Srelitz, Uecker-Randow)<br />

in den Bundestag will. Auch<br />

wenn noch gar nicht fest-<br />

steht, ob am 18. September ge-<br />

wählt wird, hat Koplin be-<br />

reits Flyer drucken lassen. Die<br />

Strelitzer Genossen hätten<br />

ihn dazu gedrängt, da er dort<br />

weniger bekannt sei. Aller-<br />

dings sei er mit dem Foto<br />

nicht ganz zufrieden – ein<br />

paar Kilo müsste er schon<br />

noch abnehmen, um besser<br />

auszusehen, räumte er ein.<br />

PDS-Kreisgeschäftsführerin<br />

Regina Bärens lobte das Bild<br />

dagegen. Auf jeden Fall sei es<br />

besser als das zur OB-Wahl.<br />

Da hätten viele Bürger ange-<br />

sichts des Fotos gemeint, dass<br />

man solch jungen Kandida-<br />

ten wohl nicht wählen könne.<br />

GUTE FIGUR<br />

Apropos Bilder: Ein gute Fi-<br />

gur machte jetzt auch Burg<br />

Stargards Bürgermeisterin<br />

Bärbel Bredemeier (partei-<br />

los) – und zwar auf dem Rad.<br />

Persönlich testete sie mit ih-<br />

ren Verwaltungskolleginnen<br />

Bärbel Liske und Rita<br />

Misch Radstrecken rund um<br />

Stargard. Ohne Zweifel ist<br />

dies bei den sommerlichen<br />

Temperaturen eine ange-<br />

nehme Art und Weise, den Ar-<br />

beitstag zu verbringen. Ange-<br />

sichts der Ferien ist doch im<br />

Amt wahrscheinlich eh nicht<br />

viel zu tun.<br />

UNIFORM<br />

Als bekennender Pazifist<br />

und Wehrdienstverweigerer<br />

hat der frühere PDS-Landtag-<br />

abgeordnete Monty Schädel<br />

mit Uniformen nicht viel am<br />

Hut. Wer den streitbaren<br />

Geist jüngst bei Gericht be-<br />

trachtete, könnte daran aller-<br />

dings zweifeln. Auf Vorder-<br />

und Rückseite des 35-Jähri-<br />

gen, dem weißen Wams wie<br />

der zart-blauen Jacke prangte<br />

das von zwei muskulösen<br />

Händen zerbrochene Maschi-<br />

nengewehr, hinten mit Zu-<br />

satz „DFG-VK“ für Deutsche<br />

Friedensgesellschaft – Verei-<br />

nigte KriegsgegnerInnen. Ob<br />

es ein ziviles, friedliches Wort<br />

für Uniform gibt? FW/MG<br />

Foto: privat<br />

19 Kliniken<br />

Am Dietrich-Bonhoeffer-Klini-<br />

kum arbeiten 23 Chefärzte.<br />

Sie leiten 19 Fachkliniken,<br />

zwei Institute und die Not-<br />

fall-Ambulanz. Die beiden<br />

dienstältesten Chefärzte sind<br />

Dr. Wolf-Diethard Pietruschka,<br />

Ärztlicher Direktor, und sein<br />

Stellvertreter Dr. Hermann<br />

Lange. Die wenigsten Betten<br />

(16) hat die Strahlentherapie,<br />

die meisten Betten (101) die<br />

Klinik für Allgemeinchirurgie.<br />

NEUBRANDENBURG (SF). Etwas Wich-<br />

tiges hatten die Teilnehmer der<br />

Nordkurier- und Barmer-Fitnessak-<br />

tion gleich zu Anfang gelernt: Ihr<br />

Erfolg sei von der Ernährung ab-<br />

hängig, Daher steht diesmal Ein-<br />

kaufsberatung auf dem Programm.<br />

Als Treffpunkt hat Trainer Frank<br />

Ziepel die Parkplatzzone F des Su-<br />

permarktes bestimmt. „Schön weit<br />

weg vom Eingang parken, jede Ge-<br />

legenheit zum Bewegen nutzen“,<br />

lautet die erste Lektion.<br />

Auf Entdeckungstour zwischen<br />

den Regalen lernen die Teilnehmer<br />

Verbündete im Kampf um die Kalo-<br />

rien kennen, wie Fruktose oder<br />

Schinken mit nur zwei Gramm<br />

Fett. Fleißig machen sie sich Noti-<br />

zen und packen Neues in die Wa-<br />

gen. Vor anderen Regalen dürfen<br />

sie nur gucken. „Diese Packung<br />

Schokoladenbonbons enthält etwa<br />

130 Gramm Fett“, warnt Frank Zie-<br />

pel. Das sei das fünffache des Tages-<br />

bedarfs und der Rest setze sich so-<br />

fort auf die Hüfte.<br />

Klar, dass man beim Fleischkauf<br />

auf sichtbares Fett verzichte, doch<br />

hohe Zucker- oder Fettgehalte<br />

seien Produkten oft nicht anzuse-<br />

hen. Wichtig ist daher der Blick auf<br />

die Nährwerttabelle. „Also Finger<br />

weg von Fertig-Cappucchino, sü-<br />

ßem Tee-Granulat oder Kaffeewei-<br />

ßer.“ Statt Keksen zum Kaffetrin-<br />

ken empfielt der Trainer Reiswaf-<br />

feln mit Marmelade. „Keinen Fertig-<br />

kuchen kaufen. Backt ihn selbst,<br />

dann könnt ihr den Zucker durch<br />

flüssiges Süßungsmittel ersetzen.“<br />

Teilnehmer Christian Seehafer<br />

kennt sich mit den Tücken des An-<br />

gebots schon gut aus. Als Berufsfeu-<br />

erwehrmann muss er fitter sein als<br />

der Duchschnitt und ernährt sich<br />

daher schon länger bewusst fett-<br />

arm. „Leberwurst und Fleischsalate<br />

lasse ich ganz weg, greife dafür zu<br />

Lachsschinken und Putenbrust“, er-<br />

klärt er. Gerade wäre er mit seiner<br />

Frau Brit aus dem Urlaub zurückge-<br />

kommen, wo sie trotz „All-Inclu-<br />

sive“ am Bufett eisern geblieben<br />

seien. „Dafür haben wir alle Sport-<br />

angebote genutzt.“<br />

LEUTE HEUTE<br />

VON HEIKE SOMMER<br />

NEUBRANDENBURG. Dass Kinder<br />

gern singen, ist heute nicht mehr<br />

selbstverständlich. Im Gegenteil:<br />

Statt selber zu singen, werden sie<br />

mit Musik aus der Konserve be-<br />

dröhnt. „Welche Auswirkungen<br />

das hat, darüber machen sich die<br />

wenigsten Eltern Gedanken“, weiß<br />

Waltraud Laumann, Leiterin der<br />

Kindertagesstätte „Flummi“ im<br />

Reitbahnviertel.<br />

Seit einem Jahr läuft in der<br />

AWO-Kindereinrichtung ein mit<br />

EU-Geldern unterstütztes Projekt<br />

zur musischen Erziehung. Schon<br />

seit längerem hatte man in der Kin-<br />

dertagesstätte nach neuen Wegen<br />

gesucht, um zunehmenden Auffäl-<br />

ligkeiten bei Kindern zu begegnen.<br />

„Die Kinder werden unruhiger,<br />

können sich weniger konzentrie-<br />

ren, haben Wahrnehmungsdefi-<br />

zite“, schildert die Kita-Leiterin.<br />

Um solche Mängel, die sich später<br />

zu handfesten Benachteiligungen<br />

auswachsen, so früh wie möglich<br />

zu beseitigen, machte sie sich auf<br />

die Suche nach geeig-<br />

netenFördermetho- den.<br />

Das Angebot einer<br />

Musiktherapeutin in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut für Na-<br />

tur-Akustik überzeugte das<br />

Kita-Team. Und nicht nur das<br />

Team: Für drei Jahre gibt es einen<br />

Zuschuss für das Vorhaben. „Neben<br />

der Arbeit mit den Kindern kommt<br />

es uns auch auf die Eltern und Er-<br />

zieher an. Sie sollen ermutigt wer-<br />

den, wieder mit ihren Kindern zu<br />

singen“, erläutert Musiktherapeu-<br />

tin Kerstin Brachaus. Denn in der<br />

allgegenwärtigen Beschallung<br />

durch die Musikindustrie werden<br />

Kinder von Anbeginn ihres Lebens<br />

zu Passivität statt Aktivität ver-<br />

führt. „Hören ist etwas ganz ande-<br />

res als sich beschallen<br />

zu lassen. Selber Töne<br />

zu erzeugen schult<br />

den ganzen Körper<br />

und nährt die Seele“,<br />

sagt sie. Die Reaktio-<br />

nen und Fortschritte<br />

der Kinder und auch der Eltern ge-<br />

ben ihr Recht.<br />

Einmal wöchentlich kommt die<br />

Musiktherapeutin in die unter-<br />

schiedlichen Gruppen, wobei be-<br />

sonderes Augenmerk auf den ganz<br />

Kleinen liegt. Schellenkranz, Trian-<br />

gel, Schütteleier, Klanghölzer, Ras-<br />

seln, Trommeln wecken die Neu-<br />

gier der Kinder, die rasch die Instru-<br />

mente selbst betätigen. Sie strei-<br />

cheln, schütteln, klopfen. Die The-<br />

rapeutin regt die Mädchen und Jun-<br />

gen immer wieder an, den selbst er-<br />

zeugten Klängen ganz bewusst zu<br />

lauschen. Schnell schälen sich ge-<br />

wisse Vorlieben heraus. „Der Kör-<br />

per reagiert ganz anders auf natür-<br />

liche Klänge als auf elektronisch er-<br />

zeugte“, sagt Kerstin Brachaus. Das<br />

Projekt mit dem Titel „Tiefenent-<br />

spannung mit Naturakustik“ wird<br />

wissenschaftlich begleitet, um zu<br />

erforschen wie beispielsweise<br />

räumliche Wahrnehmungsdefizite<br />

mit akustischen Hilfsmitteln thera-<br />

piert werden können. „Auch un-<br />

sere Erzieher profitieren enorm<br />

von den Weiterbildungen“, ist Wal-<br />

traud Laumann überzeugt.<br />

VON ANGELA KUBOTH<br />

NEUBRANDENBURG. So vielseitig<br />

wie seine Arbeit ist die Ausbildung<br />

von Dr. Thomas Uhlig. Er folgte als<br />

Chefarzt der Klinik für Anästhesio-<br />

logie und Intensivmedizin am Die-<br />

trich-Bonhoeffer-Klinikum jetzt<br />

Dr. Michael Knoch. „Ich habe den<br />

leider verstorbenen Chefarzt bei<br />

einer Weiterbildung kennen ge-<br />

lernt“, sagt Uhlig. Die zu Jahresbe-<br />

ginn ausgeschriebene Stelle habe<br />

ihn gereizt, weil das Klinikum alle<br />

Fachbereiche vorhält. Dazu kam,<br />

dass „das Haus wirtschaftlich ge-<br />

sund und die Krankenhausleitung<br />

sympathisch ist“. Ohnehin war<br />

eine Uniklinik wie Jena, wo Uhlig<br />

zuvor arbeitete, nie als Endstation<br />

gedacht. Er habe sich für Forschun-<br />

gen nie freistellen lassen, sondern<br />

zuerst die Patientenversorgung ge-<br />

sehen.<br />

Gleich nach dem Abi wollte der<br />

heute 43-Jährige Medizin studie-<br />

ren. Doch damals wurden die Stu-<br />

dienplätze ausgelost. Und erst<br />

beim achten Anlauf klappte es da-<br />

mit für Uhlig. Inzwischen hatte der<br />

seine erste Ausbildung beendet,<br />

war Psychologe. Es folgten meh-<br />

rere Studienjahre.<br />

Gereizt habe ihn an der Fach-<br />

richtung Intensivmedizin und<br />

Schmerzbehandlung, dass er ge-<br />

zwungen ist, sich mit allen Alters-<br />

gruppen und allen Fachrichtungen<br />

auseinander zu setzen. Dadurch<br />

käme er nie in die Versuchung, fer-<br />

tig sein zu wollen. Er sei außerdem<br />

derjenige, der „mit allen Kollegen<br />

gut auskommen muss, damit Pa-<br />

tienten optimal behandelt werden<br />

können“. Uhlig versteht sich als<br />

„Hausarzt des Klinikums“. Er und<br />

seine Mitstreiter sind für alles, was<br />

um eine Operation herum passiert,<br />

zuständig. Neben der klassischen<br />

Narkose gehört alles das dazu, was<br />

dem Facharzt anschließend hilft,<br />

den Ursachen der Krankheit auf<br />

den Grund zu gehen und diese zu<br />

behandeln. So wird ein Patient mit<br />

Magengeschwür ausschließlich<br />

vom Chirurgen behandelt. Sind<br />

aber weitere Organe betroffen,<br />

tritt ein lebensbedrohlicher Zu-<br />

stand ein, kommt der Patient auf<br />

die Intensivstation. „Manchmal le-<br />

sen wir unsere Patienten regel-<br />

recht von der Straße auf, müssen<br />

erst einmal die Schmerzen stillen<br />

und dann mit Kollegen alles an-<br />

dere abklären“, erläutert der Medi-<br />

ziner. Während Ärzte gemeinhin<br />

ihr fest umrissenes Reich haben,<br />

muss der Intensivmediziner koope-<br />

rieren. Denn dieser Part des Klini-<br />

kums funktioniere nur, wenn alle<br />

Fachbereiche zusammenarbeiten.<br />

Diese Kombination fasziniere ihn.<br />

In Neubrandenburg ist Uhlig<br />

„angenehm aufgenommen wor-<br />

den“. Dieses Gefühl sei ihm wich-<br />

tig. Jetzt sucht er nach einer Bleibe<br />

für sich und „seine vier Frauen“ –<br />

Ehefrau Christiane und die drei<br />

Töchter. Andererseits sind da beruf-<br />

liche Ziele. Uhlig spricht von einer<br />

„dienlichen Leiterschaft“. Das<br />

heißt für ihn, alle Mitarbeiter zu<br />

befähigen, eigene kreative Gedan-<br />

ken einzubringen. Sie sollen sich<br />

wohl fühlen bei der Arbeit. Außer-<br />

dem will er den Bereich Schmerz-<br />

therapie ausbauen und stellt sich<br />

dafür ein Kompetenzzentrum in<br />

Neubrandenburg vor. „Ich möchte,<br />

dass Leute mit chronischen<br />

Schmerzen nicht mehr von Arzt zu<br />

Arzt laufen müssen, sondern hier<br />

die Ursache abgeklärt bekommen.“<br />

Denkbar wäre eine Tagesklinik für<br />

Schmerzpatienten. Uhlig wünscht<br />

sich weiterhin, dass Akutschmerz<br />

nach einer Operation ernst genom-<br />

men wird, denn bleibende Schmer-<br />

zen sollen der Vergangenheit ange-<br />

hören. Hier gebe es Erkenntnisfort-<br />

schritte. Um dieses Thema will er<br />

sich in Zukunft mehr kümmern.<br />

Das Auswerten von Röntgenbildern gehört zum Arbeitsalltag des neuen<br />

Chefarztes für Intensivmedizin, Dr. Thomas Uhlig. FOTO: ANGELA KUBOTH<br />

CHEFARZTMit Dr.Thomas<br />

Uhlig ist die Intensiv-<br />

medizin nun wieder<br />

komplett. Er steht<br />

dieser Fachklinik vor.<br />

Torsten Koplin<br />

„Töne zu erzeu-<br />

gen nährt Kör-<br />

per und Seele“<br />

„Flummi“-Kinder sollen sich mit<br />

Natur-Klängen besser wahrnehmen<br />

Der neue „Hausarzt“ des Klinikums<br />

Versteckte<br />

Kalorien<br />

entlarvt<br />

Musiktherapeutin Kerstin Brachaus widmet sich in der Kindertagesstätte<br />

„Flummi“ vor allem den Kleinsten. Mit ihnen erzeugt sie auf Triangel, Trom-<br />

mel oder Klanghölzern Töne. Die Mitarbeiter der AWO-Einrichtung im Reit-<br />

bahnviertel profitieren neben Eltern und Kindern von diesem Klang-Pro-<br />

jekt. Für sie ist dieses Projekt eine intensive Weiterbildung. Es wird wissen-<br />

schaftlich begleitet. FOTO: HEIKE SOMMER<br />

............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />

SEITE 18 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />

N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />

NBN NBS<br />

Die Platzierung<br />

erfolgt rechts oder<br />

links außen am Fuß<br />

einer Seite.<br />

Höhe 228 mm<br />

Fußbreite 160 mm<br />

mm-Preise siehe entspre-<br />

chende Ausgabe (Es wer-<br />

den 600 mm berechnet.)<br />

Dreieckanzeige<br />

HEIZÖL-PREIS<br />

Etwas günstiger<br />

angeboten<br />

NEUBRANDENBURG (NK). Die<br />

Preise für Heizöl sind in der ver-<br />

gangenen Woche zwar etwas ge-<br />

sunken. Die Ängste über Raffi-<br />

nerie-Engpässe in den USA blei-<br />

ben aber bestehen. China war-<br />

tet derweil noch mit dem Auf-<br />

bau der Ölreserven. In der Re-<br />

gion kostete Heizöl in der ver-<br />

gangenen Woche beim Kauf<br />

von 2000 Liter durchschnittlich<br />

56,90 Euro je 100 Liter. Bei ei-<br />

ner Abnahmemenge von 3000<br />

Liter waren im Schnitt 55,80<br />

Euro für 100 Liter zu zahlen.<br />

Für 4000 Liter wurden 55,15<br />

Euro je 100 Liter berechnet.<br />

HANDEL<br />

Typische Probleme<br />

mit Versand<br />

FRANKFURT/MAIN (DPA). Die<br />

Probleme des Handelskonzerns<br />

KarstadtQuelle mit seinem Ver-<br />

sandhandel sind nach Einschät-<br />

zung des Branchenverbandes<br />

bvh symptomatisch für die<br />

Branche. „Für den Versandhan-<br />

del ist es angesichts der ange-<br />

spannten konjunkturellen Lage<br />

insgesamt schwierig“, sagte die<br />

Sprecherin des Verbandes des<br />

Deutschen Versandhandels<br />

(bvh), Dorothee Hoffmann, ges-<br />

tern. Vor allem Universalanbie-<br />

ter wie Quelle und Necker-<br />

mann hätten Absatzprobleme.<br />

PAPIERINDUSTRIE<br />

Tarifverhandlung<br />

gescheitert<br />

BERLIN/FRANKFURT/MAIN (DDP).<br />

Die Gehaltstarifverhandlungen<br />

für die 95 000 Beschäftigten der<br />

Papier, Pappe und Kunststoffe<br />

verarbeitenden Industrie sind<br />

gescheitert. Das teilte die<br />

Dienstleistungsgewerkschaft<br />

ver.di gestern in Berlin mit. Die<br />

Arbeitgeber hätten ein „voll-<br />

kommen unakzeptables Ange-<br />

bot“ vorgelegt, sagte Verhand-<br />

lungsführer Frank Werneke.<br />

ver.di hatte eine Erhöhung der<br />

Löhne und Gehälter um 3,7 Pro-<br />

zent sowie die Sicherung der Ar-<br />

beitsplätze verlangt.<br />

UNTERNEHMEN<br />

4000 neue Jobs<br />

angekündigt<br />

DÜSSELDORF (AFP). Der Soft-<br />

warekonzern SAP wird nach ei-<br />

nem Zeitungsbericht in diesem<br />

Jahr voraussichtlich 4000 neue<br />

Mitarbeiter einstellen. Das Un-<br />

ternehmen werde damit den ur-<br />

sprünglich geplanten Personal-<br />

aufbau noch einmal um bis zu<br />

1000 Stellen aufstocken, hieß<br />

es. Ein Unternehmenssprecher<br />

wollte die Zahl nicht kommen-<br />

tieren,verwies jedoch auf eine<br />

Aussage, dass die Zahl von ur-<br />

sprünglich 3000 Neueinstellun-<br />

gen bis Jahresende „nicht in<br />

Stein gemeißelt“ sei.<br />

UMSCHAU<br />

SERVICE<br />

VON MATTHIAS LAUBER, AFP<br />

BRÜSSEL. Für den Vorsitzenden der<br />

Rübenbauern im Rheinland ist es<br />

klar: Was die EU-Kommission als<br />

Reform für die EU-Marktordnung<br />

über Zucker vorgeschlagen habe,<br />

sei nicht annehmbar. „Brutale<br />

Preissenkungen“ wolle die Behörde<br />

und das werde „zum Chaos auf<br />

dem europäischen Markt“ führen,<br />

warnt Jan Kirsch.<br />

„Es trifft die Schwächsten“,<br />

meint Generalsekretär Hubert Cha-<br />

vanes vom europäischen Dachver-<br />

band CIBE und spricht von 120 000<br />

gefährdeten Arbeitspätzen. Trotz-<br />

dem glauben Brüsseler Diploma-<br />

ten, dass nach 40 Jahren Status quo<br />

für Europas Zuckerwirtschaft die<br />

Reform wegen „Sachzwängen“<br />

nicht viel anders aussehen wird als<br />

von der Kommission geplant. Am<br />

Montag wollen die EU-Agrar-Minis-<br />

ter in Brüssel erstmals über den Re-<br />

formvorschlag debattieren.<br />

Obwohl die Betriebsbedingun-<br />

gen für den Anbau von Zuckerrü-<br />

ben sehr unterschiedlich sind, ist<br />

die Branche bisher weitgehend vor<br />

Konkurrenz geschützt. Innerhalb<br />

der EU sorgt ein ausgeklügeltes Sys-<br />

tem nationaler Quoten dafür, dass<br />

Bauern, deren Rüben mehr Zucker<br />

je Hektar liefern, nicht schlechtere<br />

Standorten unter Druck bringen.<br />

Gegenüber dem Weltmarkt sorgen<br />

Schutzzölle dafür, dass innerhalb<br />

der EU Preise für Rüben und Zu-<br />

cker garantiert werden können,<br />

die weit über Weltmarktniveau lie-<br />

gen. Überschüssiger EU-Zucker<br />

wird subventioniert ins Ausland<br />

verkauft. Finanziert werden diese<br />

Ausfuhrausschüsse zwar durch die<br />

Abgaben der Erzeuger, zahlen müs-<br />

sen aber die Verbraucher über den<br />

hohen Zuckerpreis in der EU.<br />

Dieses System soll aufgegeben<br />

werden. So ist die EU aufgrund von<br />

Entscheidungen der Welthandels-<br />

organisation WTO gezwungen, die<br />

Exportzuschüsse drastisch zu kür-<br />

zen und auch die Vorzugsbehand-<br />

lung der Zuckererzeuger in der<br />

Dritten Welt zusammenzustrei-<br />

chen. Der Garantiepreis für Rüben<br />

soll um fast 43 Prozent gesenkt wer-<br />

den, der für raffinierten Weißzu-<br />

cker um fast 40 Prozent. Mit einer<br />

Schwankungsbreite von zehn Pro-<br />

zent fürchtet die Branche daher<br />

eine Halbierung der Erlöse. Für Ein-<br />

kommensverluste sollen die Bau-<br />

ern zu 60 Prozent entschädigt wer-<br />

den. Wer seine Rechte auf die Anlie-<br />

ferung von Zuckerrüben oder die<br />

Zuckerraffinierung ganz aufgibt,<br />

soll auch dafür Geld bekommen.<br />

Insgesamt soll die Reform die<br />

EU-Zuckererzeugung um etwa fünf<br />

bis sechs Millionen Tonnen drü-<br />

cken – etwa ein Viertel der derzeiti-<br />

gen Produktion.<br />

Von dem zugleich erwarteten<br />

Preisrückgang sollen die Verbrau-<br />

cher profitieren. In der Zuckerbran-<br />

che wird aber bezweifelt, ob des-<br />

halb selbst sehr zuckerhaltige Wa-<br />

ren wie beispielsweise Limonaden<br />

für weniger Geld zu haben sein<br />

werden, weil die Lebensmittelbran-<br />

che die Zutat billiger bekommt.<br />

Der sechsjährige Moritz Wittlich, Sohn eines Rübenbauers, hält Luftballons auf dem Römerberg in Frankfurt am Main fest. Mit Luftballons haben hessi-<br />

sche Rübenbauern unter dem Motto „70 000 Existenzen gehen in die Luft“ gegen die EU-Pläne für eine Zuckermarktreform protestiert. FOTO: DPA<br />

BERLIN (DPA). Bis zu 40 000 Rüben-<br />

bauern haben gestern in rund<br />

50 deutschen Städten gegen die ge-<br />

plante Zuckerpreissenkung in der<br />

EU protestiert. Der Präsident des<br />

Deutschen Bauernverbandes, Gerd<br />

Sonnleitner, warnte in Potsdam<br />

vor möglichen Folgen der Pläne<br />

der EU- Kommission. „Die Frage ist:<br />

Opfern wir die Zuckerrübe auf dem<br />

Altar der Globalisierung?“ Wenn es<br />

Preissenkungen von bis zu 43 Pro-<br />

zent gebe, seien 70 000 Existenzen<br />

gefährdet. Mit Traktoren, Transpa-<br />

renten und Trillerpfeifen machten<br />

die Bauern ihrem Ärger Luft.<br />

„Ohne Not macht die EU die Rübe<br />

tot“ stand auf Plakaten.<br />

Verbraucherschutzministerin<br />

Renate Künast (Grüne) sprach sich<br />

grundsätzlich für die Reform aus.<br />

Einerseits müssten die Interessen<br />

der Entwicklungsländer im Blick<br />

behalten werden, sagte Künast. Es<br />

müsse aber auch klar sein, dass die<br />

marktfähigen Zuckerstandorte er-<br />

halten werden.<br />

Der Protest geht weiter: Rund<br />

1000 deutsche Bauern wollen am<br />

Montag nach Brüssel reisen, wo die<br />

EU-Agrarminister über die Reform<br />

beraten.<br />

VON SASCHA MEYER, DPA<br />

BERLIN. Beim Lkw-Mautsystem auf<br />

deutschen Autobahnen läuft der<br />

Countdown für die nächste Bewäh-<br />

rungsprobe. Von Montag an kön-<br />

nen sich Spediteure in der Werk-<br />

statt eine neue Software auf die<br />

Bordcomputer ihrer Lastwagen<br />

spielen lassen. Dafür haben sie gut<br />

fünf Monate Zeit, bevor die erwei-<br />

terte Version am 1. Januar aktiviert<br />

wird – und die satellitengestützte<br />

Technik wie ursprünglich geplant<br />

ihre volle Leistungsfähigkeit be-<br />

kommt. Die On-Board-Units (OBU)<br />

in den Führerhäuschen sollen<br />

dann automatisch auch neue An-<br />

schlussstellen, zusätzliche maut-<br />

pflichtige Straßen und flexible Ta-<br />

rife verarbeiten.<br />

Sechs Monate nach dem Beginn<br />

der Gebührenerfassung für<br />

schwere Lastwagen ist die Opera-<br />

tion OBU 2.0 für das Betreiberkon-<br />

sortium Toll Collect die nächste<br />

Etappe. Denn mit den Grundfunk-<br />

tionen läuft das System seit Neu-<br />

jahr weitgehend problemlos, nach-<br />

dem sich der Start wegen vorheri-<br />

ger Pannen um 16 Monate verzö-<br />

gert hatte. Nun steht aber noch ein-<br />

mal eine Großaktion an: 450 000<br />

Lastwagen, die schon mit Mautcom-<br />

putern unterwegs sind, müssen bis<br />

Jahresende in eine der 1900 Service-<br />

stellen kommen – die jetzige Soft-<br />

ware gilt 2006 nicht mehr.<br />

Ein Gedränge in letzter Minute<br />

wollen die Planer dabei vermeiden.<br />

„Wer zuerst kommt, fährt am bes-<br />

ten“, wirbt Toll Collect bereits bei<br />

seinen registrierten Nutzern und<br />

lockt sogar mit einem Gewinn-<br />

spiel: Bei Software-Wechsel bis<br />

zum 31. Oktober ist mit etwas<br />

Glück ein Wochenende bei einem<br />

europäischen Truckrennen zu ha-<br />

ben. Ohnehin habe ein baldiger<br />

Werkstatt-Termin für viele Fuhrun-<br />

ternehmer Sinn, heißt es auch<br />

beim Deutschen Speditions- und Lo-<br />

gistikverband. Denn in der ruhige-<br />

ren Ferienzeit lasse das Tagesge-<br />

schäft mehr Zeit. Über die automa-<br />

tische OBU laufen inzwischen 85<br />

Prozent aller Mauteinbuchungen.<br />

Proteste<br />

gegen geplante<br />

Zuckerreform<br />

VERKEHR Ab Montag<br />

halten die Werkstätten<br />

eine neue Software für<br />

die Maut-Bordcomputer<br />

in Lastwagen bereit.<br />

ROSTOCK (DPA). Im Rostocker Hafen<br />

sind im ersten Halbjahr 12,1 Millio-<br />

nen Tonnen Fracht umgeschlagen<br />

worden. Das waren 8,5 Prozent<br />

mehr als im Vorjahreszeitraum,<br />

teilte die Hafen-Entwicklungsge-<br />

sellschaft Rostock (Hero) gestern<br />

mit. Davon seien im Seehafen<br />

11,4 Millionen Tonnen Fracht ge-<br />

löscht oder geladen worden. Ein<br />

Einbruch von minus <strong>29</strong> Prozent<br />

musste beim so genannten RoRo-<br />

Verkehr (Roll-on/Roll-off) verzeich-<br />

net werden. Die niedrigen Sprit-<br />

preise in Osteuropa hätten zur Zu-<br />

nahme des Lastwagenverkehrs in<br />

Richtung Baltikum geführt.<br />

Ebenfalls im Minus war im ers-<br />

ten Halbjahr der Passagierverkehr.<br />

Auf den sechs ab Rostock verkeh-<br />

renden Fährlinien wurden rund<br />

927 000 Passagiere gezählt, 50 000<br />

weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />

Während das Passagieraufkom-<br />

men von und nach Schweden, Finn-<br />

land und Lettland abnahm, stieg<br />

die Passagieranzahl im Fährver-<br />

kehr mit Dänemark, Estland und<br />

Russland. „Das Minus im Schwe-<br />

denverkehr ist insbesondere auf<br />

den Rückgang von Einkaufstouris-<br />

ten nach Senkung der schwedi-<br />

schen Alkoholsteuer und auf den<br />

Wegfall einer Schnellfähre zurück-<br />

zuführen“, sagte Hero-Geschäfts-<br />

führer Ulrich Bauermeister. Ros-<br />

tock bleibe aber wichtigster deut-<br />

scher Passagierhafen mit mehre-<br />

ren Linienverbindungen nach<br />

Nordeuropa.<br />

Ein bitterer Streit um die süße Kost<br />

AGRAR In der EU wird<br />

über eine Reform der<br />

Zuckerwirtschaft disku-<br />

tiert. Experten fürchten<br />

um Arbeitsplätze, wenn<br />

die Kommission ihre<br />

Vorschläge durchsetzt.<br />

Neue Maut-Bewährungsprobe<br />

Weniger Passagiere<br />

auf Rostocker Fähren<br />

adidas-Salomon 145 10 145 00 145/93<br />

MDax 6538,15 6511,51<br />

TecDax 585,39 584,50<br />

Dow Jones 10615,35 10628,89<br />

EuroStoxx 50 3278,71 3277,20<br />

BÖRSE<br />

DAX<br />

Hoch<br />

11.07. – 15.07.2005 Schluss: 4712,90<br />

Ti f<br />

4712,90<br />

4695<br />

4710<br />

4725<br />

Deutscher<br />

Aktienindex<br />

Indizes<br />

Aktienfonds<br />

15.7. 15.7. 14.7.<br />

Ausgabe Rückn. Rückn.<br />

15.7. 14.7. 52 Wo.<br />

Schluss Schluss Hoch/Tief<br />

15.7. 14.7.<br />

AKTIEN INVESTMENTFONDS<br />

Adig Adifonds 65,56 62,44 62,38<br />

FT Interspezial 27,44 26,13 26,17<br />

Pioneer Value Fund (USD) 19,30 18,19 18,21<br />

Templeton Growth (USD) 24,66 23,24 23,18<br />

Templeton Growth (Euro) 11,27 10,68 10,65<br />

UniDeutschland 87,78 84,40 84,05<br />

DWS Inrenta 40,19 39,21 39,24<br />

DWS Inter-Renta 16,10 15,62 15,67<br />

DWS Rendite Optima 65,55 65,55 65,55<br />

FT Accuzins 232,04 225,28 225,72<br />

SEB Invest Rentenfd. 31,51 30,30 30,33<br />

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„Die richtige Adresse“<br />

VON REINHARD WEHDEN<br />

NEUBRANDENBURG. „Meine deut-<br />

sche Pappa“, radebrecht Swetlana<br />

Gilukowa und zeigt lächelnd auf<br />

den Neubrandenburger Unterneh-<br />

mer und Hüneke-Geschäftsführer<br />

Heinrich Jakubzik. Als der noch Be-<br />

zirksbaudirektor war und als sol-<br />

cher häufiger in Freun-<br />

desland und auch in<br />

Kareliens Hauptstadt,<br />

stattete er der russi-<br />

schen Briefpartnerin<br />

seiner Tochter Besu-<br />

che ab. „Es war ein selt-<br />

sames, aber gutes Gefühl, tausende<br />

Kilometer entfernt das Freund-<br />

schaftsbild der eigenen Tochter in<br />

Petrosawodsk auf dem Regal zu se-<br />

hen“, erinnert sich der 65-Jährige.<br />

Was er auch nie vergisst: Die schee-<br />

len Blicke der sowjetischen Gastge-<br />

ber, wenn er abseits vom offiziel-<br />

len Besuchsprogramm private<br />

Wege ging. Nun sitzen Lehrerin<br />

Swetlana Gilukowa und deren Ehe-<br />

mann, Birgit Bamgarten (44), gebo-<br />

rene Jakubzik, und ihre Eltern im<br />

italienischen Eiscafé in Neubran-<br />

denburg. Die russische Brieffreun-<br />

din sollte doch wenigstens einmal<br />

die Viertorestadt und den Tollense-<br />

see gesehen haben, eine Wattwan-<br />

derung und Hamburg bei Nacht ge-<br />

hören ebenfalls zum einwöchigen<br />

Deutschland-Besuch. Birgit, seit 12<br />

Jahren Kinderärztin in Elmshorn,<br />

und Swetlana haben vor 34 Jahren<br />

ihre Brieffreundschaft begonnen<br />

und sehen sich jetzt zum ersten<br />

Mal. Die Petrosawodskerin spricht<br />

kaum Deutsch, die Elmshornerin<br />

aktiviert immer besser die russi-<br />

schen Vokabeln. Warum man sich<br />

all die Jahre brieflich verständigen<br />

konnte, ist schnell geklärt: Swet-<br />

lana hat sich strikt an das ihr über-<br />

sandte Anleitungsbuch „Briefe an<br />

Freunde“ gehalten.<br />

Und Birgit war schon<br />

zur Schulzeit in Rus-<br />

sisch ein Ass. Wenn<br />

die Jakubziks Komso-<br />

molzen betreuten, die<br />

mit dem Freund-<br />

schaftszug aus Karelien kamen,<br />

war sie die „Chefdolmetscherin“,<br />

wie die Freie Erde 1974 titelte.<br />

Die Adresse aus Petrosawodsk,<br />

ab 1983 dann Partnerstadt Neu-<br />

brandenburgs, gab es 1971 in der<br />

POS 9 (Südstadt). Seitdem schrieb<br />

man sich an die 200 Briefe bis kurz<br />

vor der Wende. Beinahe hätten<br />

sich die Brieffreunde sogar schon<br />

einmal getroffen. Denn als die Neu-<br />

brandenburgerin, damals in der<br />

11. Klasse, mit ihren Mitschülern<br />

nach Moskau und Leningrad<br />

(heute Petersburg) reiste, schrieb<br />

sie an Swetlana. Allerdings hatte<br />

sie erst in Moskau den Namen des<br />

Hotels in Leningrad erfahren. Und<br />

so erreichte der Brief ihre Freundin<br />

zu spät. Doch die hatte sich einfach<br />

so in die Millionenstadt aufge-<br />

macht und dort den ganzen Tag ge-<br />

sucht, wo Touristen unterwegs<br />

sind. Doch das Mädchen trug ihren<br />

Samowar mit der Aufschrift „Zum<br />

Andenken an das Treffen 1978“ wie-<br />

der mit nach Hause. Birgit und<br />

Swetlana hatten sich im Trubel na-<br />

türlich verfehlt. Unlängst bei ei-<br />

nem Türkei-Besuch trafen Swet-<br />

lana Gilukowa und ihr Mann Lands-<br />

leute, die inzwischen in Deutsch-<br />

land lebten. Die stöberten Familie<br />

Jakubzik in Neubrandenburg auf<br />

und damit auch die neue Adresse<br />

der alten Brieffreundin.<br />

UMSCHAU<br />

NEUBRANDENBURG (MG). Wer be-<br />

kommt die meisten Geschenke in<br />

der Stadt? Die/der Präsident/in. Als<br />

oberste Repräsentanten des Ge-<br />

meinwesens sind sie häufig in der<br />

ersten Reihe und somit prädesti-<br />

niert, wenn Gäste aus den Partner-<br />

städten ihre wohlmeinenden Ga-<br />

ben überreichen. Die werden in<br />

den Räumen des Stadtpräsidenten<br />

aufbewahrt. Wimpel aus Petrosa-<br />

wodsk, Wappen aus Gladsaxe, Fa-<br />

yencen aus Nevers, Prospekte, Bil-<br />

der, Kinkerlitzchen, aber auch Gra-<br />

fiken, Kunstwerke und anspruchs-<br />

voller Zierrat – der Fundus ist be-<br />

achtlich, der im Rathaus die Büros<br />

der Stadtvertretung füllt.<br />

Marion Lippold und Andrea<br />

Hänsch sind es, die sich dort um<br />

die „Betreuung“ kümmern, immer-<br />

hin kann unmöglich alles, was mit<br />

der Zeit zusammenkommt, in<br />

Schränken und Schreibtischen, an<br />

Wänden und Türen untergebracht<br />

werden. Wenn es sich anbietet, wer-<br />

den die Geschenke ans Museum,<br />

ins Stadtarchiv oder die Fremdspra-<br />

chenabteilung der Regionalbiblio-<br />

thek weitergeleitet.<br />

In den vergangenen Jahren habe<br />

der Rathaus-Tourismus etwas abge-<br />

nommen und somit auch die Zahl<br />

der Gastgeschenke, wie Marion Lip-<br />

pold erklärt, die das – diplomatisch<br />

formuliert – nicht bedauert. Mit<br />

den Kollegen in Flensburg wurde<br />

schließlich schon Mitte der 90er<br />

Jahre einvernehmlich besprochen,<br />

weitgehend auf Geschenke zu ver-<br />

zichten zugunsten von brauchba-<br />

rem Informationsmaterial.<br />

Wenn umgekehrt ein Neubran-<br />

denburger Vertreter ein Gastge-<br />

schenk sucht, konsultieren die<br />

Frauen ihr kleines Bestandsheft,<br />

das Notizen über bereits verab-<br />

reichte Gaben enthält. Um Dublet-<br />

ten zu vermeiden. Grafiken, Musik<br />

der Philharmonie, Keramik oder<br />

Bücher sind besonders beliebt.<br />

Ob Kunst aus Frankreich oder Sou-<br />

venir aus der Sowjetunion – Andrea<br />

Hänsch hütet im Rathaus die Gast-<br />

geschenke. FOTO: MARLIS GUTH<br />

THEMA DER WOCHE NEUBRANDENBURGS STÄDTEPARTNERSCHAFTEN<br />

NEUN PARTNERSTÄDTE<br />

Start mit Collegno<br />

NEUBRANDENBURG (RW). „Das<br />

Herzstück unserer Städtepart-<br />

nerschaften sind die Bezie-<br />

hungen und Aktivitäten der<br />

Vereine, Verbände und Schu-<br />

len“, unterstreicht Stadtpräsi-<br />

dent Günter Rühs (CDU). Er<br />

stimmte seinem Amtsbruder<br />

Hans Hermann Laturnus aus<br />

Flensburg zu, die Partner-<br />

schaftsbeziehungen zu inten-<br />

sivieren. Neubrandenburg un-<br />

terhält außerdem noch Städ-<br />

tepartnerschaften zu Colle-<br />

gno (Italien) – erste Städte-<br />

partnerschaft, seit 1963, Ne-<br />

vers und Villejuif (Frank-<br />

reich), Gladsaxe (Dänemark),<br />

Koszalin (Polen), Petrosa-<br />

wodsk (Russland), Nazareth<br />

(Israel) und Yangzhou (China).<br />

HANDBALLTURNIER<br />

Koszaliner dabei<br />

NEUBRANDENBURG (RW).Zum<br />

Känguru-Cup, dem Hand-<br />

ball-Turnier der Frauen und<br />

weiblichen Jugend, wird auch<br />

eine Mannschaft aus dem pol-<br />

nischen Koszalin in der Vierto-<br />

restadt erwartet. Der Cup<br />

wird im August ausgetragen.<br />

FERIENGÄSTE<br />

Karelier erwartet<br />

NEUBRANDENBURG (RW).Acht<br />

Ferienkinder und zwei Be-<br />

treuer aus dem karelischen<br />

Petrosawodsk werden vom<br />

20. August bis 3. September<br />

im Feriendorf an der Hinters-<br />

ten Mühle untergebracht. Sie<br />

wollen innerhalb der Aktion<br />

„Versöhnung über den Grä-<br />

bern“ Kriegsgräber pflegen.<br />

Geplant ist ein Ausflug nach<br />

Berlin.<br />

KULTURAUSTAUSCH<br />

Film und Konzert<br />

NEUBRANDENBURG (RW). Eine<br />

Vielzahl an Begegnungen hat<br />

es in diesem Jahr schon mit<br />

Städtepartnern in Neubran-<br />

denburg gegeben. So waren<br />

beim Jugendorchestertreffen<br />

NBjot Musikanten aus Kosza-<br />

lin dabei, empfing die Bürger-<br />

initiative „Leben am Reitbahn-<br />

weg“ Sozialarbeiter aus Glad-<br />

saxe, wurde eine Kooperation<br />

zwischen dem Latücht und<br />

dem Koszaliner Filmfestival<br />

vereinbart. Läufer aus den<br />

Partnerstädten waren wieder<br />

beim Tollenselauf dabei.<br />

„Briefe an<br />

Freunde“ hat<br />

geholfen.<br />

DRUSCHBA Mehr als<br />

200 Briefe haben sich<br />

seit 1971 eine Petrosa-<br />

wodskerin und eine Neu-<br />

brandenburgeringe- schrieben. Jetzt trafen<br />

sie sich erstmals.<br />

Im italienischen Eiscafé trafen sich Swetlana Gilukowa (links) aus Petrosawodsk (Karelien) und Birgit Baumgarten<br />

aus Elmshorn beim Neubrandenburg-Besuch. FOTO: REINHARD WEHDEN<br />

NEUBRANDENBURG (RW). Statt Rat-<br />

haus-TourismusBürgerbegegnun- gen heißt die Devise in den Städte-<br />

partnerschaften. So pflegen viele<br />

Neubrandenburger privat Bezie-<br />

hungen zu Freunden in Partner-<br />

städten, treffen sich Kegelbrüder<br />

mal hier, mal dort zu Wettkämp-<br />

fen, besuchen sich Schüler. Die<br />

Neubrandenburger Zeitung<br />

möchte mehr darüber erfahren.<br />

Schreiben oder mailen Sie uns Ihre<br />

Erlebnisse: Gartenstr. 1, 17033<br />

Nbg/red-neubrandenburg@nordku-<br />

rier.de<br />

Brieffreunde<br />

treffen sich<br />

nach 34 Jahren<br />

Die Last und Lust<br />

der guten Gaben<br />

Städtepartner<br />

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auf der Seeterrasse am Reitbahnsee<br />

Und Wasserski können Sie<br />

natürlich auch täglich fahren.<br />

Täglich für Sie geöffnet – ab 10.00 Uhr<br />

Wir sagen danke schön<br />

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die dazu<br />

beigetragen haben, dass unsere Hochzeit zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis wurde, danken wir recht herzlich.<br />

Ein besonderer Dank geht an die Brauteltern Norbert und<br />

Monika Schamfuß, die uns bei der Planung und Vorbereitung<br />

so liebevoll unterstützt haben. Weiterhin danken wir dem<br />

Blumenhaus Langer in Stavenhagen, Frau Lada und Jette von<br />

der PGH-Figaro in Stavenhagen, dem Schlosshotel Kittendorf,<br />

der Standesbeamtin Frau Kitzmann, der Fotografin Frau Matz,<br />

der Bäckerei Steinberg in Stavenhagen, dem DJ Tino aus<br />

Neubrandenburg und vor allem den Demziner Spaßvögeln,<br />

die für gute Stimmung sorgten.<br />

Frank Hahn<br />

und<br />

Frau Peggy<br />

geb. Schamfuß<br />

Demzin/<br />

Neubrandenburg/Berlin,<br />

den 8. Juli 2005<br />

Guten Morgen,<br />

lieber Papi, lieber Opa<br />

Walter Krüger!<br />

Zu deinem<br />

70. Geburtstag<br />

wünschen wir dir<br />

alles Liebe,<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Deine Kinder Lothar und Petra<br />

deine Enkel Stefanie und Marco<br />

Christian und Ramses<br />

Brohm, den 16. Juli 2005<br />

Lieber Günter!<br />

Zu deinem 65. Geburtstag<br />

gratulieren wir recht herzlich und wünschen dir<br />

alles Liebe, viel Gesundheit sowie einen schönen Tag.<br />

Manuela, Volker, Alexander und Andre,<br />

Andreas, Diana und Josephine<br />

Friedland, 16. Juli 2005<br />

Für die vielen und lieben<br />

Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />

Vermählung<br />

danken wir unseren Eltern, allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten. Besonderer Dank gilt unseren Schwestern Madlen<br />

und Jenny, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.<br />

Silvio und Melanie Köhler geb.Doll<br />

Stavenhagen/Jürgenstorf, im Juli 2005<br />

Familienanzeigen<br />

Die richtigen Adressen<br />

Liebe Leser.<br />

Für jede Art<br />

von Familien-<br />

anzeigen haben<br />

wir Muster und<br />

Vorschläge.<br />

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SEITE 23<br />

SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005 N EUBRANDENBURGER ZEITUNG<br />

NBN NBS<br />

Als PR-„Stand-by“-Anzeige<br />

gilt institutionelle Werbung zur Intensivierung der<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ausgeschlossen sind reine Produkt- und Marken-<br />

werbung in Verbindung mit Preisangeboten und<br />

Terminankündigungen. Der Aufbau der Anzeige<br />

muss einen redaktionellen Charakter haben.<br />

PR-„Stand-by“-Anzeigen gelten nur für lokale<br />

Kunden. Die Preise sind nicht rabattfähig.<br />

Der Verlag hat ein Schieberecht innerhalb einer<br />

Kalenderwoche. Bei Gestaltung durch den Verlag<br />

liegt das Copyright im Verlag, bei Veröffentlichun-<br />

gen in Fremdobjekten werden je Erscheinung<br />

Kosten von 200,– Euro berechnet.<br />

Mindestgröße: 3 Textspalten/228 mm<br />

HEIZÖL-PREIS<br />

Etwas günstiger<br />

angeboten<br />

NEUBRANDENBURG (NK). Die<br />

Preise für Heizöl sind in der ver-<br />

gangenen Woche zwar etwas ge-<br />

sunken. Die Ängste über Raffi-<br />

nerie-Engpässe in den USA blei-<br />

ben aber bestehen. China war-<br />

tet derweil noch mit dem Auf-<br />

bau der Ölreserven. In der Re-<br />

gion kostete Heizöl in der ver-<br />

gangenen Woche beim Kauf<br />

von 2000 Liter durchschnittlich<br />

56,90 Euro je 100 Liter. Bei ei-<br />

ner Abnahmemenge von 3000<br />

Liter waren im Schnitt 55,80<br />

Euro für 100 Liter zu zahlen.<br />

Für 4000 Liter wurden 55,15<br />

Euro je 100 Liter berechnet.<br />

HANDEL<br />

Typische Probleme<br />

mit Versand<br />

FRANKFURT/MAIN (DPA). Die<br />

Probleme des Handelskonzerns<br />

KarstadtQuelle mit seinem Ver-<br />

sandhandel sind nach Einschät-<br />

zung des Branchenverbandes<br />

bvh symptomatisch für die<br />

Branche. „Für den Versandhan-<br />

del ist es angesichts der ange-<br />

spannten konjunkturellen Lage<br />

insgesamt schwierig“, sagte die<br />

Sprecherin des Verbandes des<br />

Deutschen Versandhandels<br />

(bvh), Dorothee Hoffmann, ges-<br />

tern. Vor allem Universalanbie-<br />

ter wie Quelle und Necker-<br />

mann hätten Absatzprobleme.<br />

PAPIERINDUSTRIE<br />

Tarifverhandlung<br />

gescheitert<br />

BERLIN/FRANKFURT/MAIN (DDP).<br />

Die Gehaltstarifverhandlungen<br />

für die 95 000 Beschäftigten der<br />

Papier, Pappe und Kunststoffe<br />

verarbeitenden Industrie sind<br />

gescheitert. Das teilte die<br />

Dienstleistungsgewerkschaft<br />

ver.di gestern in Berlin mit. Die<br />

Arbeitgeber hätten ein „voll-<br />

kommen unakzeptables Ange-<br />

bot“ vorgelegt, sagte Verhand-<br />

lungsführer Frank Werneke.<br />

ver.di hatte eine Erhöhung der<br />

Löhne und Gehälter um 3,7 Pro-<br />

zent sowie die Sicherung der Ar-<br />

beitsplätze verlangt.<br />

UNTERNEHMEN<br />

4000 neue Jobs<br />

angekündigt<br />

DÜSSELDORF (AFP). Der Soft-<br />

warekonzern SAP wird nach ei-<br />

nem Zeitungsbericht in diesem<br />

Jahr voraussichtlich 4000 neue<br />

Mitarbeiter einstellen. Das Un-<br />

ternehmen werde damit den ur-<br />

sprünglich geplanten Personal-<br />

aufbau noch einmal um bis zu<br />

1000 Stellen aufstocken, hieß<br />

es. Ein Unternehmenssprecher<br />

wollte die Zahl nicht kommen-<br />

tieren,verwies jedoch auf eine<br />

Aussage, dass die Zahl von ur-<br />

sprünglich 3000 Neueinstellun-<br />

gen bis Jahresende „nicht in<br />

Stein gemeißelt“ sei.<br />

UMSCHAU<br />

SERVICE<br />

VON MATTHIAS LAUBER, AFP<br />

BRÜSSEL. Für den Vorsitzenden der<br />

Rübenbauern im Rheinland ist es<br />

klar: Was die EU-Kommission als<br />

Reform für die EU-Marktordnung<br />

über Zucker vorgeschlagen habe,<br />

sei nicht annehmbar. „Brutale<br />

Preissenkungen“ wolle die Behörde<br />

und das werde „zum Chaos auf<br />

dem europäischen Markt“ führen,<br />

warnt Jan Kirsch.<br />

„Es trifft die Schwächsten“,<br />

meint Generalsekretär Hubert Cha-<br />

vanes vom europäischen Dachver-<br />

band CIBE und spricht von 120 000<br />

gefährdeten Arbeitspätzen. Trotz-<br />

dem glauben Brüsseler Diploma-<br />

ten, dass nach 40 Jahren Status quo<br />

für Europas Zuckerwirtschaft die<br />

Reform wegen „Sachzwängen“<br />

nicht viel anders aussehen wird als<br />

von der Kommission geplant. Am<br />

Montag wollen die EU-Agrar-Minis-<br />

ter in Brüssel erstmals über den Re-<br />

formvorschlag debattieren.<br />

Obwohl die Betriebsbedingun-<br />

gen für den Anbau von Zuckerrü-<br />

ben sehr unterschiedlich sind, ist<br />

die Branche bisher weitgehend vor<br />

Konkurrenz geschützt. Innerhalb<br />

der EU sorgt ein ausgeklügeltes Sys-<br />

tem nationaler Quoten dafür, dass<br />

Bauern, deren Rüben mehr Zucker<br />

je Hektar liefern, nicht schlechtere<br />

Standorten unter Druck bringen.<br />

Gegenüber dem Weltmarkt sorgen<br />

Schutzzölle dafür, dass innerhalb<br />

der EU Preise für Rüben und Zu-<br />

cker garantiert werden können,<br />

die weit über Weltmarktniveau lie-<br />

gen. Überschüssiger EU-Zucker<br />

wird subventioniert ins Ausland<br />

verkauft. Finanziert werden diese<br />

Ausfuhrausschüsse zwar durch die<br />

Abgaben der Erzeuger, zahlen müs-<br />

sen aber die Verbraucher über den<br />

hohen Zuckerpreis in der EU.<br />

Dieses System soll aufgegeben<br />

werden. So ist die EU aufgrund von<br />

Entscheidungen der Welthandels-<br />

organisation WTO gezwungen, die<br />

Exportzuschüsse drastisch zu kür-<br />

zen und auch die Vorzugsbehand-<br />

lung der Zuckererzeuger in der<br />

Dritten Welt zusammenzustrei-<br />

chen. Der Garantiepreis für Rüben<br />

soll um fast 43 Prozent gesenkt wer-<br />

den, der für raffinierten Weißzu-<br />

cker um fast 40 Prozent. Mit einer<br />

Schwankungsbreite von zehn Pro-<br />

zent fürchtet die Branche daher<br />

eine Halbierung der Erlöse. Für Ein-<br />

kommensverluste sollen die Bau-<br />

ern zu 60 Prozent entschädigt wer-<br />

den. Wer seine Rechte auf die Anlie-<br />

ferung von Zuckerrüben oder die<br />

Zuckerraffinierung ganz aufgibt,<br />

soll auch dafür Geld bekommen.<br />

Insgesamt soll die Reform die<br />

EU-Zuckererzeugung um etwa fünf<br />

bis sechs Millionen Tonnen drü-<br />

cken – etwa ein Viertel der derzeiti-<br />

gen Produktion.<br />

Von dem zugleich erwarteten<br />

Preisrückgang sollen die Verbrau-<br />

cher profitieren. In der Zuckerbran-<br />

che wird aber bezweifelt, ob des-<br />

halb selbst sehr zuckerhaltige Wa-<br />

ren wie beispielsweise Limonaden<br />

für weniger Geld zu haben sein<br />

werden, weil die Lebensmittelbran-<br />

che die Zutat billiger bekommt.<br />

Der sechsjährige Moritz Wittlich, Sohn eines Rübenbauers, hält Luftballons auf dem Römerberg in Frankfurt am Main fest. Mit Luftballons haben hessi-<br />

sche Rübenbauern unter dem Motto „70 000 Existenzen gehen in die Luft“ gegen die EU-Pläne für eine Zuckermarktreform protestiert. FOTO: DPA<br />

BERLIN (DPA). Bis zu 40 000 Rüben-<br />

bauern haben gestern in rund<br />

50 deutschen Städten gegen die ge-<br />

plante Zuckerpreissenkung in der<br />

EU protestiert. Der Präsident des<br />

Deutschen Bauernverbandes, Gerd<br />

Sonnleitner, warnte in Potsdam<br />

vor möglichen Folgen der Pläne<br />

der EU- Kommission. „Die Frage ist:<br />

Opfern wir die Zuckerrübe auf dem<br />

Altar der Globalisierung?“ Wenn es<br />

Preissenkungen von bis zu 43 Pro-<br />

zent gebe, seien 70 000 Existenzen<br />

gefährdet. Mit Traktoren, Transpa-<br />

renten und Trillerpfeifen machten<br />

die Bauern ihrem Ärger Luft.<br />

„Ohne Not macht die EU die Rübe<br />

tot“ stand auf Plakaten.<br />

Verbraucherschutzministerin<br />

Renate Künast (Grüne) sprach sich<br />

grundsätzlich für die Reform aus.<br />

Einerseits müssten die Interessen<br />

der Entwicklungsländer im Blick<br />

behalten werden, sagte Künast. Es<br />

müsse aber auch klar sein, dass die<br />

marktfähigen Zuckerstandorte er-<br />

halten werden.<br />

Der Protest geht weiter: Rund<br />

1000 deutsche Bauern wollen am<br />

Montag nach Brüssel reisen, wo die<br />

EU-Agrarminister über die Reform<br />

beraten.<br />

VON SASCHA MEYER, DPA<br />

BERLIN. Beim Lkw-Mautsystem auf<br />

deutschen Autobahnen läuft der<br />

Countdown für die nächste Bewäh-<br />

rungsprobe. Von Montag an kön-<br />

nen sich Spediteure in der Werk-<br />

statt eine neue Software auf die<br />

Bordcomputer ihrer Lastwagen<br />

spielen lassen. Dafür haben sie gut<br />

fünf Monate Zeit, bevor die erwei-<br />

terte Version am 1. Januar aktiviert<br />

wird – und die satellitengestützte<br />

Technik wie ursprünglich geplant<br />

ihre volle Leistungsfähigkeit be-<br />

kommt. Die On-Board-Units (OBU)<br />

in den Führerhäuschen sollen<br />

dann automatisch auch neue An-<br />

schlussstellen, zusätzliche maut-<br />

pflichtige Straßen und flexible Ta-<br />

rife verarbeiten.<br />

Sechs Monate nach dem Beginn<br />

der Gebührenerfassung für<br />

schwere Lastwagen ist die Opera-<br />

tion OBU 2.0 für das Betreiberkon-<br />

sortium Toll Collect die nächste<br />

Etappe. Denn mit den Grundfunk-<br />

tionen läuft das System seit Neu-<br />

jahr weitgehend problemlos, nach-<br />

dem sich der Start wegen vorheri-<br />

ger Pannen um 16 Monate verzö-<br />

gert hatte. Nun steht aber noch ein-<br />

mal eine Großaktion an: 450 000<br />

Lastwagen, die schon mit Mautcom-<br />

putern unterwegs sind, müssen bis<br />

Jahresende in eine der 1900 Service-<br />

stellen kommen – die jetzige Soft-<br />

ware gilt 2006 nicht mehr.<br />

Ein Gedränge in letzter Minute<br />

wollen die Planer dabei vermeiden.<br />

„Wer zuerst kommt, fährt am bes-<br />

ten“, wirbt Toll Collect bereits bei<br />

seinen registrierten Nutzern und<br />

lockt sogar mit einem Gewinn-<br />

spiel: Bei Software-Wechsel bis<br />

zum 31. Oktober ist mit etwas<br />

Glück ein Wochenende bei einem<br />

europäischen Truckrennen zu ha-<br />

ben. Ohnehin habe ein baldiger<br />

Werkstatt-Termin für viele Fuhrun-<br />

ternehmer Sinn, heißt es auch<br />

beim Deutschen Speditions- und Lo-<br />

gistikverband. Denn in der ruhige-<br />

ren Ferienzeit lasse das Tagesge-<br />

schäft mehr Zeit. Über die automa-<br />

tische OBU laufen inzwischen 85<br />

Prozent aller Mauteinbuchungen.<br />

Proteste<br />

gegen geplante<br />

Zuckerreform<br />

VERKEHR Ab Montag<br />

halten die Werkstätten<br />

eine neue Software für<br />

die Maut-Bordcomputer<br />

in Lastwagen bereit.<br />

ROSTOCK (DPA). Im Rostocker Hafen<br />

sind im ersten Halbjahr 12,1 Millio-<br />

nen Tonnen Fracht umgeschlagen<br />

worden. Das waren 8,5 Prozent<br />

mehr als im Vorjahreszeitraum,<br />

teilte die Hafen-Entwicklungsge-<br />

sellschaft Rostock (Hero) gestern<br />

mit. Davon seien im Seehafen<br />

11,4 Millionen Tonnen Fracht ge-<br />

löscht oder geladen worden. Ein<br />

Einbruch von minus <strong>29</strong> Prozent<br />

musste beim so genannten RoRo-<br />

Verkehr (Roll-on/Roll-off) verzeich-<br />

net werden. Die niedrigen Sprit-<br />

preise in Osteuropa hätten zur Zu-<br />

nahme des Lastwagenverkehrs in<br />

Richtung Baltikum geführt.<br />

Ebenfalls im Minus war im ers-<br />

ten Halbjahr der Passagierverkehr.<br />

Auf den sechs ab Rostock verkeh-<br />

renden Fährlinien wurden rund<br />

927 000 Passagiere gezählt, 50 000<br />

weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />

Während das Passagieraufkom-<br />

men von und nach Schweden, Finn-<br />

land und Lettland abnahm, stieg<br />

die Passagieranzahl im Fährver-<br />

kehr mit Dänemark, Estland und<br />

Russland. „Das Minus im Schwe-<br />

denverkehr ist insbesondere auf<br />

den Rückgang von Einkaufstouris-<br />

ten nach Senkung der schwedi-<br />

schen Alkoholsteuer und auf den<br />

Wegfall einer Schnellfähre zurück-<br />

zuführen“, sagte Hero-Geschäfts-<br />

führer Ulrich Bauermeister. Ros-<br />

tock bleibe aber wichtigster deut-<br />

scher Passagierhafen mit mehre-<br />

ren Linienverbindungen nach<br />

Nordeuropa.<br />

Ein bitterer Streit um die süße Kost<br />

AGRAR In der EU wird<br />

über eine Reform der<br />

Zuckerwirtschaft disku-<br />

tiert. Experten fürchten<br />

um Arbeitsplätze, wenn<br />

die Kommission ihre<br />

Vorschläge durchsetzt.<br />

Neue Maut-Bewährungsprobe<br />

Weniger Passagiere<br />

auf Rostocker Fähren<br />

adidas-Salomon 145,10 145,00 145/93<br />

Allianz 99,00 98,80 100/73<br />

Altana 41,99 42,06 53/39<br />

BASF 56,05 56,26 58/42<br />

Bayer 28,18 28,14 28/19<br />

BMW 39,08 39,09 39/31<br />

Commerzbank 18,48 18,51 18/12<br />

Continental 61,13 61,25 63/36<br />

DaimlerChrysler 34,88 34,64 37/30<br />

Deutsche Bank 69,00 68,80 69/52<br />

Deutsche Börse 68,99 68,66 69/37<br />

Deutsche Post 19,<strong>29</strong> 19,40 19/15<br />

Deutsche Telekom 15,64 15,57 16/13<br />

E.ON 73,48 73,20 74/56<br />

Fresenius Med. Care 70,50 70,55 70/55<br />

Henkel Vz. 75,25 74,88 75/56<br />

HypoVereinsbank 21,88 21,95 22/12<br />

Infineon 8,41 8,39 9,8/6,4<br />

Linde 56,50 56,89 59/42<br />

Lufthansa 10,45 10,46 11/8,6<br />

MAN 36,27 36,41 37/26<br />

Metro 41,30 41,68 44/34<br />

Münchener Rück 89,62 89,<strong>29</strong> 94/72<br />

RWE 53,43 53,37 54/37<br />

SAP 145,80 145,25 145/114<br />

Schering 50,64 50,44 58/44<br />

Siemens 63,88 63,08 63/53<br />

Thyssen Krupp 14,74 14,71 17/13<br />

TUI 21,25 21,46 21/12<br />

VW 40,60 40,24 40/30<br />

Analytik Jena 4,98 4,92 7,1/4,1<br />

Audi 240,00 240,00 266/210<br />

Beiersdorf 94,04 93,30 96/70<br />

Carl Zeiss Meditec 16,45 16,55 17/9,9<br />

debitel – – 13/11<br />

Funkwerk 31,65 31,55 37/28<br />

Jenoptik 8,18 8,18 9,7/6<br />

Kali + Salz 46,72 46,73 47/27<br />

Karstadt Quelle 11,36 11,15 13/6,5<br />

Koenig & Bauer 20,08 20,08 20/14<br />

Loewe 9,30 9,34 10/4<br />

Mobilcom 20,53 21,00 21/9<br />

PC Ware 11,89 11,90 12/6,6<br />

PlasmaSelect 5,95 5,85 5,9/3,5<br />

Puma 220,66 219,27 220/177<br />

Sachsenmilch 39,00 39,10 50/34<br />

Telegate 17,21 16,63 17/10<br />

T-Online 8,56 8,60 10/7,5<br />

Unilever 54,72 54,60 54/44<br />

Vattenfall Europe 44,25 44,00 44/25<br />

Feingold (1 kg) 11060,00 11740,00<br />

Feinsilber (1 kg) 182,90 198,70<br />

Gold ($/Uz) – 419,60<br />

Silber ($/Uz) – 6,97<br />

Krügerrand (1 Uz) 333,50 357,50<br />

Aluminium (99,7) (100 kg) – 170,00<br />

Blei in Kabeln (100 kg) – 91,52<br />

Kupfer (DEL-Notiz) (100 kg) 305,14 312,60<br />

MDax 6538,15 6511,51<br />

TecDax 585,39 584,50<br />

Dow Jones 10615,35 10628,89<br />

EuroStoxx 50 3278,71 3277,20<br />

Dänemark (100 DKK) 13,21 13,66<br />

Polen (100 PLN) 22,47 24,70<br />

Schweden (100 SEK) 10,37 10,94<br />

Tschechien (100 CZK) 3,19 3,69<br />

Türkei (100 TRY) 56,63 67,64<br />

Ungarn (100 HUF) 0,31 0,44<br />

USA (1 US-$) 0,81 0,84<br />

Umlaufrendite 3,07 %<br />

Bundesschatzbrief Typ A 2,51 %<br />

Bundesschatzbrief Typ B 2,78 %<br />

Finanzierungsschatz 1 J. 1,90 %<br />

Finanzierungsschatz 2 J. 1,95 %<br />

BÖRSE<br />

Quelle: JHJ<br />

DAX<br />

Hoch<br />

4663,38<br />

11.07. – 15.07.2005 Schluss: 4712,90<br />

Tief<br />

4712,90<br />

Veränderung<br />

+ 1,06%<br />

MO DI MI DO FR<br />

4650<br />

4665<br />

4680<br />

4695<br />

4710<br />

4725<br />

Deutscher<br />

Aktienindex<br />

Metalle und<br />

Münzen<br />

Zinsen und Renditen<br />

Immobilien-<br />

Fonds<br />

Sorten<br />

Geldmarkt-<br />

Fonds<br />

Indizes<br />

Mischfonds<br />

Rentenfonds<br />

Weitere<br />

Werte<br />

Aktienfonds<br />

15.7. 14.7. 52 Wo.<br />

Schluss Schluss Hoch/Tief<br />

15.7. 15.7. 14.7.<br />

Ausgabe Rückn. Rückn.<br />

15.7. 15.7. 14.7.<br />

Ausgabe Rückn. Rückn.<br />

15.7. 15.7. 14.7.<br />

Ausgabe Rückn. Rückn.<br />

15.7. 15.7. 14.7.<br />

Ausgabe Rückn. Rückn.<br />

15.7. 15.7. 14.7.<br />

Ausgabe Rückn. Rückn.<br />

15.7. 14.7. 52 Wo.<br />

Schluss Schluss Hoch/Tief<br />

Ankauf Verkauf<br />

15.7. 14.7.<br />

Ankauf Verkauf<br />

von bis<br />

AKTIEN INVESTMENTFONDS<br />

Adig Adifonds 65,56 62,44 62,38<br />

Adig EuropaVision 31,93 30,41 30,47<br />

Adig Fondak 91,20 86,86 86,76<br />

Adig Fondamerika 116,30 110,76 110,78<br />

Adig Fondis 50,83 48,41 48,42<br />

AriDeka 59,21 56,25 55,72<br />

Deka-EuroStocks 32,33 32,33 32,35<br />

DekaFonds 58,66 55,73 55,24<br />

DekaLux-Europa 60,02 60,02 60,19<br />

DekaSpezial 192,82 183,18 181,46<br />

DekaTeam-BioTech 21,87 21,08 20,81<br />

DekaTeam-Ph.Tech 41,74 41,74 41,73<br />

Deka-TeleMedien 37,14 37,14 36,86<br />

dit-Concentra 46,46 44,25 44,24<br />

dit-Biotechnologie 51,10 48,67 48,08<br />

dit-Euroaktien 45,44 43,28 43,33<br />

dit-Multimedia <strong>29</strong>,02 27,64 27,66<br />

dit-Fonds f. Vermögensbld. 81,08 77,22 77,18<br />

dit-Vermögensb.Eur. 39,05 37,19 37,28<br />

Industria 83,08 79,12 79,39<br />

DWS Akkumula 507,<strong>29</strong> 483,13 484,08<br />

DWSDeutscheAktienTypO151,15 151,15 151,06<br />

DWS Intervest 131,20 124,94 125,35<br />

DWS Investa 81,50 77,62 77,56<br />

DWS Provesta 180,06 171,48 172,07<br />

DWS Top 50 Europa 83,86 80,63 80,99<br />

DWS Top 50 Welt 60,03 57,71 57,97<br />

DWS Vermögensbld. I (a) 87,99 83,79 83,97<br />

Fidelity Intern. (USD) <strong>29</strong>,19 27,73 27,71<br />

FT Frankurt-Effekten 134,47 128,07 128,03<br />

FT Interspezial 27,44 26,13 26,17<br />

Pioneer Value Fund (USD) 19,30 18,19 18,21<br />

Templeton Growth (USD) 24,66 23,24 23,18<br />

Templeton Growth (Euro) 11,27 10,68 10,65<br />

UniDeutschland 87,78 84,40 84,05<br />

UniEuroAktien 51,07 48,64 48,36<br />

UniEuropa - net - 44,19 44,19 43,96<br />

UniFonds 31,08 <strong>29</strong>,60 <strong>29</strong>,47<br />

UniGlobal 97,79 93,13 92,68<br />

Activest Euro-Geldmarkt 50,79 50,79 50,78<br />

BB-EuroGeldmarkt-Invest 31,18 31,18 31,18<br />

Deka-Geldmarkt Euro 64,05 64,05 64,04<br />

dit-Geldmarktfds Spezial 51,92 51,92 51,92<br />

DWSEuroReserve 120,75 119,55 119,54<br />

DWS Geldmarkt Plus 65,59 65,59 65,59<br />

Postbank Rendite Cash 70,49 70,49 70,49<br />

UniEuroFlex 899,82 890,91 890,90<br />

UnionGeldmarktFonds 51,48 51,48 51,47<br />

DWS Inrenta 40,19 39,21 39,24<br />

DWS Inter-Renta 16,10 15,62 15,67<br />

DWS Rendite Optima 65,55 65,55 65,55<br />

FT Accuzins 232,04 225,28 225,72<br />

SEB Invest Rentenfd. 31,51 30,30 30,33<br />

UniEuroKapital 63,18 61,94 61,94<br />

UniEuropaRenta 47,35 45,97 46,03<br />

UniEuroRenta 68,01 66,03 66,11<br />

UniKapital 102,56 100,55 100,55<br />

UniRenta 19,72 19,15 19,17<br />

Adig Adikur 46,25 45,34 45,35<br />

Adig Adireth 71,84 69,75 69,72<br />

Adig Adirenta 13,58 13,18 13,19<br />

Deka-EuropaBond 41,86 41,86 41,87<br />

DekaRent-International 17,73 17,21 17,14<br />

RenditDeka 21,32 20,70 20,71<br />

dit-Allianz Rentenfonds 72,44 70,67 70,72<br />

dit-Euro Rentenfd. K 43,08 42,24 42,25<br />

dit-Europazins 46,81 45,45 45,51<br />

DWS Eurorenta 56,53 54,88 54,93<br />

Adig AS-AktivDynamik 47,35 45,53 45,69<br />

Adig EuroExpert 54,70 52,60 52,70<br />

Deka PrivatVorsorge AS 52,27 50,50 50,15<br />

DekaStr: Wachs. 45,93 45,03 44,88<br />

UniStrategie: Konservativ 49,42 47,98 47,97<br />

dit-Kapital Plus 41,90 40,68 40,74<br />

DEGI Grundwert-Fonds 75,76 72,15 72,15<br />

Deka-Immo.Europa 50,32 47,81 47,80<br />

Deka-Immo.Fonds 52,16 49,55 49,54<br />

Difa-Fonds <strong>Nr</strong>. 1 101,71 96,87 96,85<br />

Grundbesitz Invest 41,27 39,30 39,<strong>29</strong><br />

Grundwert-Fonds 75,76 72,15 72,15<br />

Haus Invest 42,46 40,44 40,44<br />

iii EURO ImmoProfil 41,32 39,35 39,35<br />

SEB Immoinvest 58,16 55,26 55,25<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Quelle: dpa-infocom / Reuters / JHJ<br />

............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />

SEITE 6 SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005<br />

W IRTSCHAFT & SOZIALES<br />

NBN HZ MZ PAZ SZS PZ IZ TZ AZ DZ NBS MST MSM<br />

Höhe, Breite und<br />

Platzierung nach<br />

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Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

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Gesamtausgabe alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer<br />

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Seitenpreis (€) 14 212,80 16 732,80<br />

Titelseite Titelkopf (€) 1 396,89 1 643,40<br />

Griffecke 1. Seite (€) 2 116,50 2 490,00<br />

Aufschlags. Textanschl.(€/mm) 6,35 7,47<br />

Textteil (€/mm) 16,93 19,92<br />

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Griffecke 1. Seite (€) 2 541,50 2 990,00<br />

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Textteil (€/mm) 20,33 23,92<br />

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Seitenpreis (€) 18 480,00 21 739,20<br />

Titelseite Titelkopf (€) 1 814,84 2 135,10<br />

Griffecke 1. Seite (€) 2 749,75 3 235,00<br />

Aufschlags. Textanschl.(€/mm) 8,25 9,71<br />

Textteil (€/mm) 22,00 25,88<br />

Griffecke (€/mm) 13,75 16,18<br />

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Rätsel/Wochenendkurier (€) ** 325,00 382,36<br />

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Titelseite Titelkopf (€) 1 955,09 2 300,10<br />

Griffecke 1. Seite (€) 2 962,25 3 485,00<br />

Aufschlags. Textanschl. (€/mm) 8,89 10,46<br />

Texttei (€/mm) 23,70 27,88<br />

Griffecke (€/mm) 14,82 17,43<br />

Textteil (€/mm) 17,77 20,91<br />

Rätsel/Wochenendkurier (€)** 350,00 411,77<br />

Freizeit & Kultur (€/mm)* 2,13 2,51<br />

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Anzeigenmindestgröße: schwarz/weiß 1/10 mm, mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />

* Diese Preise gelten nur für lokale Freizeiteinrichtungen. ** Der Wochenendkurier erscheint am Samstag, Festgröße 91 mm breit, 60 mm hoch.<br />

*** Die Mega-Seite erscheint am Freitag, Festgröße 91 mm breit, 64 mm hoch.


Gesamtausgabe<br />

Kurier plus*<br />

9 Kurier plus* Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

BURG STARGARD Mit einer Festwo-<br />

che wollen Kinder, Erzieherinnen,<br />

Verwandte und Freunde ab Montag<br />

den zehnten Geburtstag der evan-<br />

gelischen Kita Johannes in Burg<br />

Stargard feiern. Höhepunkt wird<br />

am Freitag ein großes Familienfest<br />

sein. 1996 waren die Stargarder in<br />

das neue Haus am Teufelsbruch ge-<br />

zogen. *Heute im Nordkurier<br />

NEUBRANDENBURG. Wählen gehen,<br />

das ist das Wichtigste bei der Land-<br />

tagswahl am 17. September. Damit<br />

Sie wissen, welche Kandidaten mit<br />

welchen Zielen antreten, stellen<br />

wir die Bewerber vor. Nach SPD<br />

und Bündnisgrünen sind heute<br />

Irina Parlow und Bernd Fuhrmann<br />

von der Linkspartei dran.<br />

*Heute im Nordkurier<br />

NEUBRANDENBURG. Seit knapp<br />

einer Woche läuft der Wettstreit<br />

unter Klein- und Hobbygärtnern<br />

um die größten, schönsten und<br />

ungewöhnlichsten Ergebnisse der<br />

eigenen Gartenarbeit.<br />

Dass auch eine einzige Tomate<br />

für den Familiensalat reichen<br />

kann, lesen Sie heute bei uns.<br />

*Heute im Nordkurier<br />

■ Jubiläum<br />

■ Wahlporträt<br />

■ Gartenrekorde<br />

Berühmter Bach Johannes-Kita<br />

feiert Festwoche<br />

NEUBRANDENBURG. Die Verkehrsbe-<br />

triebe müssen sparen. Dazu zwingt<br />

sie der Europäische Gerichtshof,<br />

der Zuschüsse zugunsten des öf-<br />

fentlichen Personennahverkehrs<br />

in wenigen Jahren nur noch zu-<br />

lässt, wenn es sich um konkurrenz-<br />

fähige Unternehmen handelt. Aber<br />

auch der Vergleich mit anderen<br />

Verkehrsbetrieben in Ostdeutsch-<br />

land zeigt, dass die Busse in Neu-<br />

brandenburg zu teuer unterwegs<br />

sind. Bereits vor wenigen Wochen<br />

wurde bekannt, dass sechs Busfah-<br />

rer das Tochterunternehmen der<br />

Stadtwerke verlassen werden. Die<br />

Frage ist, ob diese Einsparmaßnah-<br />

men schon ausreichen. Ein inter-<br />

nes Gutachten zeigt, dass die Ver-<br />

kehrsbetriebe dem Vergleich in<br />

mehreren Bereichen nicht stand-<br />

halten. *Heute im Nordkurier<br />

Kandidaten<br />

vorgestellt<br />

„Roter Riese“<br />

wächst in Cölpin<br />

NEUBRANDENBURG. „Nein, ist der<br />

Junge groß geworden! Geht jetzt<br />

schon zur Schule!“ Solche Rufe<br />

wird man am 2. September sicher<br />

von vielen Zeitungslesern hören.<br />

Denn zum ersten Mal wird der Ku-<br />

rierverlag die Abc-Schützen aus<br />

16 Grundschulen Neubranden-<br />

burgs und der Umgebung vorstel-<br />

len. Wenn heute die Erstklässler<br />

aufgenommen werden, warten da-<br />

her schon die Nordkurier-Fotogra-<br />

fen. Die Neubrandenburger Zei-<br />

tung wird die Bilder in einer Bei-<br />

lage veröffentlichen.<br />

NEUBRANDENBURG. Klein aber fein, so ließe sich der Oberbach kurz<br />

und bündig beschreiben. Er ist mit 800 Metern das kürzeste Fließge-<br />

wässer der Viertorestadt. Zugleich hat er es aber zu Weltruhm ge-<br />

bracht. Egal ob Slatnow, Helm oder Dittmer, jeder SCN-Kanute hat hier<br />

sein Handwerk gelernt. *Heute im Nordkurier<br />

NEUBRANDENBURG. Statt zum Dis-<br />

kus hat Franka Dietzsch gestern<br />

wieder zum Diensttelefon im Ser-<br />

vice-Center der Sparkasse Neubran-<br />

denburg-Demmin gegriffen. Doch<br />

bevor die frischgebackene Vizeuro-<br />

pameisterin von Göteborg ihren Ar-<br />

beitstag unterm Dach des Hauptsit-<br />

zes auf dem Lindenberg Süd be-<br />

gann, wurde sie von ihren Kollegen<br />

mit Blumen und kleinen Überra-<br />

schungen begrüßt. Die symphati-<br />

sche 38-Jährige ihrerseits hatte al-<br />

lerhand zu erzählen vom Wett-<br />

kampf und dieses Mal auch ihre Me-<br />

daille dabei. *Heute im Nordkurier<br />

Verkehrsbetriebe müssen<br />

sparen<br />

Abc-Schützen<br />

im Bild<br />

Edel: So sieht die Silbermedaille aus, die Franka Dietzsch für ihren zweiten<br />

Platz bei der EM in Göteborg bekam. FOTO: ACHIM BIERMANN<br />

Franka Dietzsch<br />

ist wieder<br />

am Telefon<br />

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Ticker<br />

■ Winnetou stirbt<br />

BAD SEGEBERG. Seit 15 Jahren<br />

war er der Winnetou in nahezu<br />

1000 Vorstellungen auf der Frei-<br />

lichtbühne von Bad Segeberg.<br />

3,5 Millionen Zuschauer erleb-<br />

ten den einstigen Chefindianer<br />

der Defa, der nochmals ein Star<br />

wurde. Gojko Mitic beendet am<br />

10. September sein Engagement<br />

bei den Karl-May-Festspielen im<br />

Holsteinischen. Eigentlich<br />

könnte er noch ein bisschen<br />

weitermachen, aber: „Ich wollte<br />

rechtzeitig die Kurve kriegen“,<br />

sagt er und lässt am 10. Septem-<br />

ber Winnetou am Kalkberg tat-<br />

sächlich sterben.<br />

■ Heimauftritte<br />

NEUSTRELITZ/TORGELOW. Auf ei-<br />

genem Platz präsentieren sich<br />

morgen die Fußball-Oberligis-<br />

ten der Region. So empfängt die<br />

TSG Neustrelitz um 14 Uhr im<br />

Parkstadion die Mannschaft aus<br />

Ludwigsfelde. Zur gleichen Zeit<br />

wird auch die Partie im Torgelo-<br />

wer Spartakusstadion angepfif-<br />

fen. Die „Greifen“ spielen gegen<br />

Türkiyemspor. Die Residenz-<br />

städter haben nach zwei Spielta-<br />

gen vier Punkte auf ihrem<br />

Konto, die Torgelower drei.<br />

■ Dreharbeiten<br />

RÖGNITZ. Im ersten Kinderfilm<br />

von Detlev Buck steht der Meck-<br />

lenburger Konstantin Kaucher<br />

vor der Kamera. Der 13-jährige<br />

wurde bei einem bundesweiten<br />

Casting entdeckt. Die Dreharbei-<br />

ten zu „Hände weg von Missis-<br />

sippi“ finden derzeit am Schaal-<br />

see im Landkreis Ludwigslust<br />

statt. Aus der Gegend um das<br />

Biosphärenreservat kommen<br />

auch die Komparsen für den<br />

nostalgischen Kinderfilm, die<br />

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SEITE 4 SONNABEND/SONNTAG, 19./20. AUGUST 2006<br />

STELLENMARKT/IMMOBILIEN<br />

PNB<br />

Die Rubrikenzeitung Kurier plus* wird jeden Samstag an alle Nichtabonennten-Haushalte im Verbreitungsgebiet der Neubrandenburger Zeitung, der<br />

Strelitzer Zeitung und der Müritz-Zeitung verteilt. Er beinhaltet alle Immobilien-, Kfz- und Stellenanzeigen aus der jeweiligen Lokalausgabe, der Wirt-<br />

schaftsraum Kombination und der Gesamtausgabe, sowie Kurzinformationen zu wichtigen lokalen Themen aus der jeweiligen Region. Somit werden<br />

die Kontaktchancen dieser Rubrikenanzeigen wesentlich erhöht, da durch Kurier plus* eine komplette Haushaltsabdeckung erreicht wird.<br />

Ausgabe Kurier plus* Auflage<br />

Neubrandenburg 34 500 Haushalte<br />

Mecklenburg Strelitz 13 500 Haushalte<br />

Müritz 16 300 Haushalte


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

10 Stellenmarkt gültig ab 1. 1. 2007<br />

alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer Anzeigenmindestgröße sw 1/10 mm, mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />

Ausgabe<br />

Gesamtausgabe*<br />

Wirtschaftsraum*<br />

Kombination<br />

Neubrandenburg,<br />

Neustrelitz, Waren<br />

Demminer Kombination<br />

Uckermark Kombination<br />

Neubrandenburger<br />

Zeitung*<br />

Anklamer Zeitung<br />

Insel Zeitung<br />

Müritz-Zeitung*<br />

Strelitzer Zeitung*<br />

Haff-Zeitung<br />

Pasewalker Zeitung<br />

Templiner Zeitung<br />

Prenzlauer Zeitung<br />

Mecklenburger Schweiz<br />

Demminer Zeitung<br />

Auflage<br />

am Samstag<br />

169 000<br />

110 600<br />

22 665<br />

15 548<br />

57 300<br />

8 677<br />

28 900<br />

24 500<br />

7 558<br />

7 645<br />

6 453<br />

9 095<br />

11 452<br />

7 466<br />

schwarz/weiß<br />

€/mm<br />

LP** GP**<br />

4,94 5,81<br />

2,42 2,85<br />

1,65 1,94<br />

1,08 1,27<br />

1,57 1,85<br />

0,83 0,98<br />

1,04 1,22<br />

0,99 1,16<br />

0,81 0,95<br />

0,81 0,95<br />

0,70 0,82<br />

0,82 0,96<br />

0,89 1,05<br />

0,79 0,93<br />

Fließsatz (€/je Zeile) Lokalpreis 10,63 Grundpreis 12,50<br />

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5,92 6,97<br />

2,91 3,42<br />

1,98 2,33<br />

1,<strong>29</strong> 1,52<br />

1,89 2,22<br />

1,00 1,18<br />

1,24 1,46<br />

1,18 1,39<br />

0,97 1,14<br />

0,97 1,14<br />

0,83 0,98<br />

0,98 1,15<br />

1,07 1,26<br />

0,95 1,12<br />

2 Zusatzfarben<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

6,42 7,55<br />

3,15 3,71<br />

2,14 2,52<br />

1,40 1,65<br />

2,05 2,41<br />

1,08 1,27<br />

1,35 1,59<br />

1,28 1,51<br />

1,05 1,24<br />

1,05 1,24<br />

0,91 1,07<br />

1,06 1,25<br />

1,16 1,37<br />

1,03 1,21<br />

3 Zusatzfarben<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

6,91 8,13<br />

3,39 3,99<br />

2,31 2,72<br />

1,51 1,78<br />

2,20 2,59<br />

1,16 1,37<br />

1,45 1,71<br />

1,38 1,62<br />

1,13 1,33<br />

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0,98 1,15<br />

1,14 1,34<br />

1,25 1,47<br />

1,11 1,30<br />

Beratung: Telefon 0395 4575-368<br />

Markttag: Erscheinungstag Samstag<br />

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr


11 Immobilienmarkt Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer Anzeigenmindestgröße sw 1/10 mm, mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />

Ausgabe<br />

Gesamtausgabe*<br />

Wirtschaftsraum*<br />

Kombination<br />

Neubrandenburg,<br />

Neustrelitz, Waren<br />

Demminer Kombination<br />

Uckermark Kombination<br />

Neubrandenburger<br />

Zeitung*<br />

Anklamer Zeitung<br />

Insel Zeitung<br />

Müritz-Zeitung*<br />

Strelitzer Zeitung*<br />

Haff-Zeitung<br />

Pasewalker Zeitung<br />

Templiner Zeitung<br />

Prenzlauer Zeitung<br />

Mecklenburger Schweiz<br />

Demminer Zeitung<br />

Auflage<br />

am Samstag<br />

169 000<br />

110 600<br />

22 665<br />

15 548<br />

57 300<br />

8 677<br />

28 900<br />

24 500<br />

7 558<br />

7 645<br />

6 453<br />

9 095<br />

11 452<br />

7 466<br />

Fließsatz (€/je Zeile) Lokalpreis 10,63 Grundpreis 12,50<br />

* Verbreitete Samstagsauflage mit Kurier plus*<br />

Stellenmarkt<br />

Immobilienmarkt<br />

schwarz/weiß<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

4,66 5,48<br />

2,42 2,85<br />

1,65 1,94<br />

1,08 1,27<br />

1,57 1,85<br />

0,83 0,98<br />

1,04 1,22<br />

0,99 1,16<br />

0,81 0,95<br />

0,81 0,95<br />

0,70 0,82<br />

0,82 0,96<br />

0,89 1,05<br />

0,79 0,93<br />

1 Zusatzfarbe<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

5,59 6,58<br />

2,91 3,42<br />

1,98 2,33<br />

1,<strong>29</strong> 1,52<br />

1,89 2,22<br />

1,00 1,18<br />

1,24 1,46<br />

1,18 1,39<br />

0,97 1,14<br />

0,97 1,14<br />

0,83 0,98<br />

0,98 1,15<br />

1,07 1,26<br />

0,95 1,12<br />

2 Zusatzfarben<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

6,05 7,12<br />

3,15 3,71<br />

2,14 2,52<br />

1,40 1,65<br />

2,05 2,41<br />

1,08 1,27<br />

1,35 1,59<br />

1,28 1,51<br />

1,05 1,24<br />

1,05 1,24<br />

0,91 1,07<br />

1,06 1,25<br />

1,16 1,37<br />

1,03 1,21<br />

3 Zusatzfarben<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

6,52 7,67<br />

3,39 3,99<br />

2,31 2,72<br />

1,51 1,78<br />

2,20 2,59<br />

1,16 1,37<br />

1,45 1,71<br />

1,38 1,62<br />

1,13 1,33<br />

1,13 1,33<br />

0,98 1,15<br />

1,14 1,34<br />

1,25 1,47<br />

1,11 1,30<br />

Beratung: Telefon 0395 4575-368<br />

Markttag: Erscheinungstag Samstag<br />

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

12 Kfz-Markt gültig ab 1. 1. 2007<br />

alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer Anzeigenmindestgröße sw 1/10 mm, mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />

Ausgabe<br />

Gesamtausgabe*<br />

Wirtschaftsraum*<br />

Kombination<br />

Neubrandenburg,<br />

Neustrelitz, Waren<br />

Demminer Kombination<br />

Uckermark Kombination<br />

Neubrandenburger<br />

Zeitung*<br />

Anklamer Zeitung<br />

Insel Zeitung<br />

Müritz-Zeitung*<br />

Strelitzer Zeitung*<br />

Haff-Zeitung<br />

Pasewalker Zeitung<br />

Templiner Zeitung<br />

Prenzlauer Zeitung<br />

Mecklenburger Schweiz<br />

Demminer Zeitung<br />

Auflage<br />

am Samstag<br />

169 000<br />

110 600<br />

22 665<br />

15 548<br />

57 300<br />

8 677<br />

28 900<br />

24 500<br />

7 558<br />

7 645<br />

6 453<br />

9 095<br />

11 452<br />

7 466<br />

Fließsatz (€/je Zeile) Lokalpreis 7,16 Grundpreis 8,42<br />

* Verbreitete Samstagsauflage mit Kurier plus*<br />

schwarz/weiß<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

4,66 5,48<br />

2,42 2,85<br />

1,65 1,94<br />

1,08 1,27<br />

1,57 1,85<br />

0,83 0,98<br />

1,04 1,22<br />

0,99 1,16<br />

0,81 0,95<br />

0,81 0,95<br />

0,70 0,82<br />

0,82 0,96<br />

0,89 1,05<br />

0,79 0,93<br />

1 Zusatzfarbe<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

5,59 6,58<br />

2,91 3,42<br />

1,98 2,33<br />

1,<strong>29</strong> 1,52<br />

1,89 2,22<br />

1,00 1,18<br />

1,24 1,46<br />

1,18 1,39<br />

0,97 1,14<br />

0,97 1,14<br />

0,83 0,98<br />

0,98 1,15<br />

1,07 1,26<br />

0,95 1,12<br />

2 Zusatzfarben<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

6,05 7,12<br />

3,15 3,71<br />

2,14 2,52<br />

1,40 1,65<br />

2,05 2,41<br />

1,08 1,27<br />

1,35 1,59<br />

1,28 1,51<br />

1,05 1,24<br />

1,05 1,24<br />

0,91 1,07<br />

1,06 1,25<br />

1,16 1,37<br />

1,03 1,21<br />

3 Zusatzfarben<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

6,52 7,67<br />

3,39 3,99<br />

2,31 2,72<br />

1,51 1,78<br />

2,20 2,59<br />

1,16 1,37<br />

1,45 1,71<br />

1,38 1,62<br />

1,13 1,33<br />

1,13 1,33<br />

0,98 1,15<br />

1,14 1,34<br />

1,25 1,47<br />

1,11 1,30<br />

Beratung: Telefon 0395 4575-368<br />

Markttag: Erscheinungstag Samstag<br />

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr


13 Reisemarkt Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Gesamtausgabe (alle Preise in e zzgl. Mehrwertsteuer)<br />

Lokalpreis Grundpreis<br />

schwarz/weiß (e/mm) 2,96 3,48<br />

1 Zusatzfarbe (e/mm) 3,55 4,18<br />

2 Zusatzfarben (e/mm) 3,84 4,52<br />

3 Zusatzfarben (e/mm) 4,14 4,87<br />

Fließsatz (e/je Zeile) 5,95 7,00<br />

Beratung<br />

Telefon 0395 4575-368<br />

Markttag<br />

Erscheinungstag Samstag<br />

Anzeigenschluss Donnerstag<br />

17.00 Uhr<br />

Anzeigenmindestgröße<br />

sw 1/10 mm<br />

mit Zusatzfarbe 1/15 mm<br />

Beispiel für<br />

Anzeigenbelegung<br />

SONNABEND/SONNTAG, 16./17. JULI 2005 R EISEN<br />

SEITE 5<br />

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Wo die Küche zu überzeugen weiß<br />

TIPPS FÜR TRIPS<br />

AUSTRALIEN<br />

NEW ORLEANS Die größte wurde - eine Kreation aus flambier- San Luis“. Das Lokal ist nicht nur<br />

Mithelfen<br />

ten Karamelbananen mit Vanille- stolz auf seine Erfindung, sondern<br />

Stadt im US-Staat<br />

eis. 3000 Restaurants und Bars in auch auf seine 165-jährige Ge-<br />

auf einer Farm<br />

der Stadt mit einer halben Million schichte. Es ist damit angeblich das<br />

MÜNCHEN (DDP). Wahre<br />

Louisiana ist eigentlich Einwohnern zeugen von der kulina- älteste Restaurant in den USA, das<br />

Cowboys zieht es in diesem<br />

für Jazz und Fasching berischen Versessenheit. Wenig Fast- zudem kontinuierlich in Familien-<br />

Sommer nach Westaustralien.<br />

foodläden haben sich niedergelashand geblieben ist. Kellner Sterling<br />

Schafe scheren, Heu machen<br />

rühmt. Aber auch kulinasen. Die einzige Filiale einer be- Contance serviert bereits seit 38<br />

oder beherzt beim Viehtrieb helrische<br />

Leckerbissen sorkannten Kette, die sich je ins Jahren, an neue Speisekarten<br />

fen können all jene Reisende,<br />

French Quarter wagte, wurde so musste er sich nie gewöhnen. Bei<br />

die sich für einen Aktivurlaub<br />

gen für ihren guten Ruf. lange boykottiert, bis sie wieder „Antoine's“ setzt man ausschließ-<br />

auf einer australischen „Wor-<br />

schließen musste. Und trotz der lich auf traditionelle Familienreking<br />

Station“ entscheiden. Hier<br />

VON JANET BINDER, DDP<br />

reichhaltigen Küche sind Übergezepte. dürfen die Gäste nicht nur zuwichtige<br />

im Straßenbild eher Doch es gibt nicht nur kulinarischauen,<br />

sondern mit anpa-<br />

NEW ORLEANS. „Calle San Luis“ selten.<br />

sche Spezialitäten, sondern eine Focken.<br />

Sie lernen die Farmarbeit<br />

prangt auf dem Straßenschild. Der In vielen Restaurants<br />

togalerie der jährlich<br />

kennen und können auf Wande-<br />

Schriftzug steht auf Fliesen mit spa- im Französischen Vier- „Wir reden wechselnden Prinzesrungen<br />

in der wilden Natur das<br />

nischem, blau-gelb-weißem Dekor. tel, das von zweistöckisinnen<br />

und Könige<br />

Leben der Ureinwohner näher<br />

Andalusien scheint nicht weit, obgen Backsteinhäusern morgens des örtlichen Karne-<br />

beobachten.<br />

wohl es doch Tausende von Kilome- mit gusseisernen Balko- darüber, was vals. „Sie Sammlung<br />

@www.farmstaywa.com<br />

tern entfernt ist. New Orleans, so nen geprägt ist, wird wir abends zu geht bis ins 19. Jahr-<br />

heißt es, sei die unamerikanischste „Gumbo“ angeboten. Es<br />

hundert zurück“,<br />

ÖSTERREICH<br />

Stadt in den USA. Und tatsächlich ist eine Art Eintopf, in Essen hatten.“ sagt Colette Guste,<br />

Gute Kondition<br />

sind die Spuren aus der französi- dem sowohl Krusten-<br />

eine Nachfahrin des<br />

schen und spanischen Kolonialzeit tiere als auch Fleisch<br />

„Antoine's“-Grün-<br />

gefragt<br />

in der größten Stadt des US-Bundes- und Würstchen zu einer sämigen ders. Der Fasching heißt in New Or-<br />

KAUNERTAL (DDP). Ins ewige Eis<br />

staates Louisiana heute noch allge- Masse gekocht werden. Eine ähnlileans „Mardi Gras“ (Fetter Diens-<br />

führen die neuen Wanderungenwärtig.<br />

Und das nicht zuletzt in che Konsistenz hat das Gericht tag), und während dieser Tage<br />

gen über den Gletscher im Tiro-<br />

der regionalen Küche.<br />

„Jambalaya“, zubereitet ebenfalls herrscht Ausnahmezustand. Es ist<br />

ler Kaunertal. Erfahrene Berg-<br />

Denn New Orleans, auch „The aus Schalentieren und Würsten so- die Zeit der Umzüge, Partys und<br />

führer begleiten Besucher auf<br />

Big Easy“ genannt, ist nicht nur bewie Reis – entfernt erinnert es an der Maskenbälle, aber auch der aus-<br />

leicht begehbare Bergtouren<br />

kannt für seine Jazz-Szene und den die spanische Paella.<br />

gebuchten Hotels – bei 45 000 Um-<br />

und auf Gletschersafaris. Wan-<br />

Voodoo, sondern vor allem für die Geprägt wird die Küche vor alzugs-Teilnehmern und einer Milderfreunde<br />

treffen sich mon-<br />

Cajun- und die kreolische Küche. lem von Meerestieren. So ist es lion Besuchern.<br />

tags oder mittwochs mit dem<br />

Entstanden sind diese aus Speisege- wohl auch kein Zufall, dass in New Ein weiterer Besuchermagnet ist<br />

Bergführer am Kaunertaler<br />

wohnheiten und Rezepten der fran- Orleans die berühmte „Oyster Ro- das „New Orleans Jazz-Heritage Fes-<br />

Bergrestaurant. Wer sich für Sazösischen<br />

und spanischen Einwanckefeller“ erfunden wurde, eine tival“ Ende April/Anfang Mai. Doch<br />

faris zu den Gletschern interesderer<br />

sowie der afrikanischen Skla- mit Spinat überbackene Auster. auch außerhalb dieser Tage lebt<br />

siert, braucht gute Kondition:<br />

ven. In der subtropischen Hitze am Kreiert wurde sie im Restaurant die Stadt von und mit der Musik,<br />

Auf der geführten Route erklim-<br />

Mississippi mussten die Speisen „Antoine's“ in der besagten „Calle viele Straßenmusiker laden zum<br />

men die Gäste Eisbrüche und<br />

auch ohne Kühlschrank haltbar<br />

Gletscherzungen. Steigeisen,<br />

bleiben. Das erreichte man durch<br />

Klettergurte und Seile werden<br />

intensives Würzen und Salzen, be-<br />

gestellt.<br />

Großteil unter Meeresspiegel<br />

sonders die Cajun-Küche kann höllisch<br />

scharf sein. Beide Küchen Wissenswertes<br />

für extra trocken gelegt wurde.<br />

DEUTSCHLAND<br />

sind sehr gehaltvoll, es wird gern<br />

Ein Großteil der Stadt liegt un-<br />

Alten Römern<br />

in Fett gebraten und frittiert oder New Orleans ist die größte ter dem Meeresspiegel, weshalb Im französischen Viertel von New Orleans sind die gusseisernen Balkone<br />

mit reichlich Sahne gekocht. Wer Stadt im US-Bundesstaat sie mit Dämmen umgeben ist. stilprägend. Freunde guter Küche kommen hier auf ihre Kosten. FOTO: DDP auf der Spur<br />

gerade eine Diät macht, sollte Louisiana. Sie liegt an einer si- Wegen des hohen Wasserspie-<br />

HAMM (DDP). Am Niederrhein<br />

nicht an den Mississippi reisen. chelförmigen Flussbiegung des gels sind zum Beispiel die Fried- Verweilen ein. Die Bourbon Street Wer zwischen der Musik und können sich Urlauber auf eine<br />

„In New Orleans reden wir mor- Mississippis, kurz vor dem Golf höfe in New Orleans oberirdisch gilt als die Wiege des Jazz, heute dem Essen einmal verschnaufen Zeitreise in die Antike begeben.<br />

gens darüber, was wir am Abend von Mexiko. Zudem grenzt New mit Krypten angelegt.<br />

reiht sich dort eine touristische Mu- möchte, kann dies im Innenhof der Vor 2000 Jahren marschierten<br />

zuvor gegessen haben und später, Orleans an den See Pontchar- Als Reiseziel ist New Orleans sikkneipe neben der anderen, auf- Bar „Pat O'Brien's“ tun und eine hier die römischen Legionen<br />

was es zum Lunch gibt“, sagt Bontrain. Die Stadt wurde in der Ko- ganzjährig zu empfehlen. Da die gelockert von „Topless“-Bars. Da- weitere der zahlreichen Erfindun- von Xanten bis in den Teutoburnie<br />

Warren, Pressesprecherin des lonialzeit im Jahr 1718 unter Stadt am Golf von Mexico liegt, zwischen haben sich jedoch kleine gen probieren: Den Hurriger Wald. Auf einer Webseite<br />

Nobelrestaurants „Brennan's“, wo dem französischen Namen La bleibt es im Winter mild, im Juwelen gehalten wie die „Preservacane-Cocktail. Und danach ist si- können sich Radwanderer über<br />

Anfang der 50er Jahre das mittler- Nouvelle-Orléans in einem Frühling und im Herbst kann es tion Hall“, in der Anfang des 20. cher wieder Zeit, sich Gedanken zu Freizeitmöglichkeiten, Radserweile<br />

international bekannte Des- Sumpfgebiet gegründet, das da- jedoch viel regnen. (DDP) Jahrhunderts zum ersten Mal Dixie- machen, was man als nächstes esvice und Pauschalen informiesert<br />

„Bananas Foster“ erfunden<br />

land gespielt wurde.<br />

sen könnte.<br />

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Wohin reisen unsere Leser?<br />

Urlaubsreisen<br />

Mehr als die Hälfte unserer Leser hat<br />

in den letzten zwei Jahren eine Urlaubsreise unternommen.<br />

Ziel der letzten großen Urlaubsreise<br />

Deutschland<br />

Österreich, Schweiz, Südtirol<br />

Europäisches und außereuropäisches Ausland<br />

Kurzreisen<br />

Fast die Hälfte unserer Leser hat in<br />

den letzten 12 Monaten eine Kurzreise unternommen.<br />

Ziel der Kurzreisen in den letzten 12 Monaten<br />

Deutschland<br />

Österreich, Schweiz, Südtirol<br />

Europäisches Ausland<br />

Quelle: MA 2006 Tageszeitungsdatensatz, LPA<br />

14 %<br />

32 %<br />

je 4 %<br />

54 %<br />

92 %


14 Kombinationsausgaben Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Kombinationsausgaben<br />

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Lok. Aufschlagsseite Textteil (e/mm)<br />

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Griffecke (e/mm)<br />

Textteil (e/mm)<br />

PR-Standby (e/mm)<br />

1 Zusatzfarbe<br />

mm-Preis (e)<br />

Seitenpreis (e)<br />

Titelkopf (e)<br />

Lok. Aufschlagsseite Textteil (e/mm)<br />

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2 Zusatzfarben<br />

mm-Preis (e)<br />

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PR-Standby (e/mm)<br />

3 Zusatzfarben<br />

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Titelkopf (e)<br />

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Wirtschaftsraum (1, 4, 5) Demminer Uckermark<br />

Neubr./Neustr./Waren* Kombination (1a, 10, 11)* Kombination (8, 9)*<br />

Lokalpreis Grundpreis<br />

2,11 2,48<br />

7 089,60 8 332,80<br />

695,24 818,40<br />

8,43 9,92<br />

3,16 3,72<br />

5,27 6,20<br />

6,32 7,44<br />

1,48 1,74<br />

2,53 2,98<br />

8 500,80 10 012,80<br />

835,89 983,40<br />

10,13 11,92<br />

3,80 4,47<br />

6,33 7,45<br />

7,60 8,94<br />

1,48 1,74<br />

2,74 3,22<br />

9 206,40 10 819,20<br />

903,21 1 062,60<br />

10,95 12,88<br />

4,11 4,83<br />

6,84 8,05<br />

8,21 9,66<br />

1,48 1,74<br />

2,95 3,47<br />

9 912,00 11 659,20<br />

973,33 1 145,10<br />

11,80 13,88<br />

4,43 5,21<br />

7,38 8,68<br />

8,85 10,41<br />

1,48 1,74<br />

Lokalpreis Grundpreis<br />

1,65 1,94<br />

5 540,00 6 518,40<br />

544,17 640,20<br />

6,60 7,76<br />

2,47 2,91<br />

4,12 4,85<br />

4,95 5,82<br />

1,16 1,36<br />

1,98 2,33<br />

6 652,80 7 828,80<br />

653,57 768,90<br />

7,92 9,32<br />

2,98 3,50<br />

4,96 5,83<br />

5,94 6,99<br />

1,16 1,36<br />

2,14 2,52<br />

7 190,40 8 467,20<br />

706,86 831,60<br />

8,57 10,08<br />

3,21 3,78<br />

5,36 6,30<br />

6,43 7,56<br />

1,16 1,36<br />

2,31 2,72<br />

7 761,60 9 139,20<br />

762,96 897,60<br />

9,25 10,88<br />

3,47 4,08<br />

5,78 6,80<br />

6,94 8,16<br />

1,16 1,36<br />

Lokalpreis Grundpreis<br />

1,08 1,27<br />

3 628,80 4 267,20<br />

356,24 419,10<br />

4,32 5,08<br />

1,62 1,91<br />

2,70 3,18<br />

3,24 3,81<br />

0,76 0,89<br />

1,<strong>29</strong> 1,52<br />

4 334,40 5 107,20<br />

426,36 501,60<br />

5,17 6,08<br />

1,94 2,28<br />

3,23 3,80<br />

3,88 4,56<br />

0,76 0,89<br />

1,40 1,65<br />

4 704,00 5 544,00<br />

462,83 544,50<br />

5,61 6,08<br />

2,11 2,48<br />

3,51 4,13<br />

4,21 4,95<br />

0,76 0,89<br />

1,51 1,78<br />

5 073,60 5 980,80<br />

499,<strong>29</strong> 587,40<br />

6,05 7,12<br />

2,27 2,67<br />

3,78 4,45<br />

4,54 5,34<br />

0,76 0,89<br />

Anzeigenmindestgröße: sw 1/10 mm, mit Zusatzfarbe 1/15 mm * Für Stellen-, Immobilien- und Kfz-Anzeigen gelten die Rubrikenpreise auf den Seiten 10, 11, 12.


15 Kombination Tageszeitung/Anzeigenkurier Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Mit dieser Kombination erreichen Sie 260 000* Leser der Tageszeitung, darüber hinaus wirkt Ihre Werbung in 321 700 Exemplaren<br />

des Anzeigenkuriers.<br />

Kombinationsmöglichkeiten:<br />

Ausgabe Tageszeitung Ausgabe Anzeigenkurier<br />

Gesamtausgabe alle Ausgaben der <strong>Preisliste</strong><br />

Wirtschaftsraum Kombination Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow; Waren/Röbel/Malchow<br />

Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />

Uckermark Kombination Prenzlau/Templin/Lychen; Schwedt/Angermünde/Gartz; Uckermark<br />

Demminer Kombination Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow<br />

Demmin/Malchin/Teterow; Anklam/Greifswald/Gützkow; Peene/Vorpommern<br />

Neubrandenburger Zeitung Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow<br />

Anklamer Zeitung/Insel-Zeitung Anklam/Greifswald/Gützkow; Wolgast/Usedom; Peene/Vorpommern<br />

Insel-Zeitung Wolgast/Usedom; Peene/Vorpommern<br />

Müritz-Zeitung Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow; Waren/Röbel/Malchow<br />

Strelitzer Zeitung Neubrandenburg/Neustrelitz/Altentreptow; Waren/Röbel/Malchow;<br />

Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />

Haff-Zeitung Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />

˛˛<br />

Pasewalker Zeitung Pasewalk/Strasburg/Woldegk/Ueckermünde<br />

Prenzlauer Zeitung Prenzlau/Templin/Lychen; Schwedt/Angermünde/Gartz; Uckermark<br />

Templiner Zeitung Prenzlau/Templin/Lychen; Schwedt/Angermünde/Gartz; Uckermark<br />

Mecklenburger Schweiz Demmin/Malchin/Teterow<br />

Demminer Zeitung Demmin/Malchin/Teterow; Anklam/Greifswald/Gützkow; Peene/Vorpommern<br />

50 % Rabatt auf Anzeigen im Anzeigenkurier sind möglich!<br />

Bedingungen ist die Kombination Tageszeitung und Anzeigenkurier.<br />

• Die Anzeige erscheint 1:1 in den zu kombinierenden Ausgaben.<br />

• Die Erscheinungstermine zwischen Tageszeitung und Anzeigenkurier liegen nicht mehr als 6 Tage auseinander.<br />

Berechnung Tageszeitung laut <strong>Preisliste</strong>, abzüglich eventueller Rabatte, Anzeigenkurier 50 % der <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. 16.<br />

* Quelle MA 2006 Tageszeitungsdatensatz, LPA<br />

Kombinationen


16 Lokalausgaben Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer<br />

Ausgabe<br />

mm-Preis<br />

ZIS Schlüsselnummer<br />

Neubrandenburger<br />

Zeitung**<br />

101 339<br />

1<br />

Anklamer<br />

Zeitung<br />

Insel-Zeitung<br />

100 879<br />

2<br />

Müritz-<br />

Zeitung**<br />

100 996<br />

4<br />

Strelitzer<br />

Zeitung**<br />

100 223<br />

5<br />

Haff-Zeitung<br />

102 022<br />

6<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

s/w<br />

1 ZF<br />

2 ZF<br />

3 ZF<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

1,37 1,61<br />

1,64 1,93<br />

1,78 2,09<br />

1,91 2,25<br />

0,83 0,98<br />

1,00 1,18<br />

1,08 1,27<br />

1,16 1,37<br />

0,90 1,06<br />

1,08 1,27<br />

1,17 1,38<br />

1,26 1,48<br />

0,86 1,01<br />

1,03 1,21<br />

1,11 1,31<br />

1,20 1,41<br />

0,81 0,95<br />

0,97 1,14<br />

1,05 1,24<br />

1,13 1,33<br />

Seitenpreis<br />

€<br />

LP GP<br />

4603,20 5409,60<br />

5510,40 6484,80<br />

5980,80 7022,40<br />

6417,60 7560,00<br />

2788,80 3<strong>29</strong>2,80<br />

3360,00 3964,80<br />

3628,80 4267,20<br />

3897,60 4603,20<br />

3024,00 3561,60<br />

3628,80 4267,20<br />

3931,20 4636,80<br />

4233,60 4972,80<br />

2889,60 3393,60<br />

3460,80 4065,60<br />

37<strong>29</strong>,60 4401,60<br />

4032,00 4737,60<br />

2721,60 3192,00<br />

3259,20 3830,40<br />

3528,00 4166,40<br />

3796,80 4468,80<br />

Titelkopf<br />

€<br />

LP GP<br />

451,61 531,30<br />

541,37 639,90<br />

586,25 689,70<br />

631,13 742,50<br />

274,89 323,40<br />

330,99 389,40<br />

356,24 419,10<br />

384,<strong>29</strong> 452,10<br />

<strong>29</strong>7,33 349,80<br />

356,24 419,10<br />

387,09 455,40<br />

415,14 488,40<br />

283,31 333,30<br />

339,41 399,30<br />

367,46 432,30<br />

395,51 465,30<br />

266,48 313,50<br />

319,77 376,20<br />

347,82 409,20<br />

373,07 438,90<br />

Textanschluss<br />

1. Lokalseite<br />

Textteil Griffecke<br />

€/mm €/mm €/mm<br />

LP GP LP GP LP GP<br />

2,06 2,42 5,47 6,44 3,43 4,03<br />

2,47 2,90 6,57 7,72 4,11 4,83<br />

2,67 3,14 7,11 8,36 4,45 5,23<br />

2,87 3,38 7,65 9,00 4,79 5,63<br />

1,25 1,47<br />

1,50 1,77<br />

1,62 1,91<br />

1,75 2,06<br />

1,35 1,59<br />

1,62 1,91<br />

1,76 2,07<br />

1,89 2,22<br />

1,<strong>29</strong> 1,52<br />

1,55 1,82<br />

1,67 1,97<br />

1,80 2,12<br />

1,22 1,43<br />

1,45 1,71<br />

1,58 1,86<br />

1,70 2,00<br />

3,33 3,92<br />

4,00 4,70<br />

4,32 5,08<br />

4,66 5,48<br />

3,60 4,24<br />

4,32 5,08<br />

4,69 5,52<br />

5,03 5,92<br />

3,43 4,04<br />

4,11 4,84<br />

4,45 5,24<br />

4,79 5,64<br />

3,23 3,80<br />

3,88 4,56<br />

4,22 4,96<br />

4,52 5,32<br />

2,08 2,45<br />

2,51 2,95<br />

2,70 3,18<br />

2,92 3,43<br />

2,25 2,65<br />

2,70 3,18<br />

2,93 3,45<br />

3,15 3,70<br />

2,15 2,53<br />

2,58 3,03<br />

2,79 3,28<br />

3,00 3,53<br />

2,02 2,38<br />

2,42 2,85<br />

2,64 3,10<br />

2,83 3,33<br />

Textteil<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

4,11 4,83<br />

4,92 5,79<br />

5,33 6,27<br />

5,74 6,75<br />

2,50 2,94<br />

3,01 3,54<br />

3,24 3,81<br />

3,49 4,11<br />

2,70 3,18<br />

3,24 3,81<br />

3,52 4,14<br />

3,77 4,44<br />

2,58 3,03<br />

3,09 3,63<br />

3,34 3,93<br />

3,60 4,23<br />

2,42 2,85<br />

2,91 3,42<br />

3,16 3,72<br />

3,39 3,99<br />

Die richtige<br />

Adresse *<br />

€<br />

LP GP<br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

270,00 317,67<br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

220,00 258,82<br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

220,00 258,82<br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

PR-Standby<br />

€/mm<br />

LP GP<br />

0,96 1,13<br />

0,96 1,13<br />

0,96 1,13<br />

0,96 1,13<br />

0,59 0,69<br />

0,59 0,69<br />

0,59 0,69<br />

0,59 0,69<br />

0,63 0,74<br />

0,63 0,74<br />

0,63 0,74<br />

0,63 0,74<br />

0,60 0,71<br />

0,60 0,71<br />

0,60 0,71<br />

0,60 0,71<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67


Pasewalker<br />

Zeitung<br />

101 <strong>29</strong>4<br />

7<br />

Templiner<br />

Zeitung<br />

100 892<br />

8<br />

Prenzlauer<br />

Zeitung<br />

101 649<br />

9<br />

Mecklenburger<br />

Schweiz<br />

101 120<br />

10<br />

Demminer<br />

Zeitung<br />

100 168<br />

11<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

s/w<br />

1 ZF<br />

2 ZF<br />

3 ZF<br />

s/w<br />

1ZF<br />

2ZF<br />

3ZF<br />

0,81 0,95<br />

0,97 1,14<br />

1,05 1,24<br />

1,13 1,33<br />

0,70 0,82<br />

0,83 0,98<br />

0,91 1,07<br />

0,98 1,15<br />

0,82 0,96<br />

0,98 1,15<br />

1,06 1,25<br />

1,14 1,34<br />

0,89 1,05<br />

1,07 1,26<br />

1,16 1,37<br />

1,25 1,47<br />

0,79 0,93<br />

0,95 1,12<br />

1,03 1,21<br />

1,11 1,30<br />

2721,60 3192,00<br />

3259,20 3830,40<br />

3528,00 4166,40<br />

3796,80 4468,80<br />

2352,00 2755,20<br />

2788,80 3<strong>29</strong>2,80<br />

3057,60 3595,20<br />

3<strong>29</strong>2,80 3864,00<br />

2755,20 3225,60<br />

3<strong>29</strong>2,80 3864,00<br />

3561,60 4200,00<br />

3830,40 4502,40<br />

<strong>29</strong>90,40 3528,00<br />

3595,20 4233,60<br />

3897,60 4603,20<br />

4200,00 4939,20<br />

2654,40 3124,80<br />

3192,00 3763,20<br />

3460,80 4065,60<br />

37<strong>29</strong>,60 4368,00<br />

* Monatspreis für mindestens 10-maliges Erscheinen mit Schieberecht<br />

** Für Stellen-, Immobilien- und Kfz-Anzeigen gelten die Marktpreise auf den Seiten 10, 11, 12.<br />

Anzeigenmindestgröße: sw 1/10 mm, mit ZF 1/15 mm<br />

266,48 313,50<br />

319,77 376,20<br />

347,82 409,20<br />

373,07 438,90<br />

230,01 270,60<br />

274,89 323,40<br />

300,14 353,10<br />

322,58 379,50<br />

269,28 316,80<br />

322,58 379,50<br />

350,63 412,50<br />

375,87 442,20<br />

<strong>29</strong>4,53 346,50<br />

353,43 415,80<br />

384,<strong>29</strong> 452,10<br />

412,34 485,10<br />

260,87 306,90<br />

314,16 369,60<br />

339,41 399,30<br />

364,65 4<strong>29</strong>,00<br />

1,22 1,43<br />

1,45 1,71<br />

1,58 1,86<br />

1,70 2,00<br />

1,05 1,23<br />

1,25 1,47<br />

1,37 1,61<br />

1,47 1,73<br />

1,22 1,44<br />

1,47 1,73<br />

1,60 1,88<br />

1,71 2,01<br />

1,34 1,58<br />

1,61 1,89<br />

1,75 2,06<br />

1,88 2,21<br />

1,19 1,40<br />

1,43 1,68<br />

1,55 1,82<br />

1,66 1,95<br />

3,23 3,80<br />

3,88 4,56<br />

4,22 4,96<br />

4,52 5,32<br />

2,79 3,28<br />

3,33 3,92<br />

3,64 4,28<br />

3,91 4,60<br />

3,26 3,84<br />

3,91 4,60<br />

4,25 5,00<br />

4,56 5,36<br />

3,57 4,20<br />

4,28 5,04<br />

4,66 5,48<br />

5,00 5,88<br />

3,16 3,72<br />

3,81 4,48<br />

4,11 4,84<br />

4,42 5,20<br />

Lokalausgaben<br />

2,02 2,38<br />

2,42 2,85<br />

2,64 3,10<br />

2,83 3,33<br />

1,74 2,05<br />

2,08 2,45<br />

2,28 2,68<br />

2,45 2,88<br />

2,04 2,40<br />

2,45 2,88<br />

2,66 3,13<br />

2,85 3,35<br />

2,24 2,63<br />

2,68 3,15<br />

2,92 3,43<br />

3,13 3,68<br />

1,98 2,33<br />

2,38 2,80<br />

2,58 3,03<br />

2,76 3,25<br />

2,42 2,85<br />

2,91 3,42<br />

3,16 3,72<br />

3,39 3,99<br />

2,09 2,46<br />

2,50 2,94<br />

2,73 3,21<br />

2,93 3,45<br />

2,45 2,88<br />

2,93 3,45<br />

3,19 3,75<br />

3,42 4,02<br />

2,68 3,15<br />

3,21 3,78<br />

3,49 4,11<br />

3,75 4,41<br />

2,37 2,79<br />

2,86 3,36<br />

3,09 3,63<br />

3,32 3,90<br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

– –<br />

– –<br />

– –<br />

200,00 235,<strong>29</strong><br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,49 0,58<br />

0,49 0,58<br />

0,49 0,58<br />

0,49 0,58<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,57 0,67<br />

0,63 0,74<br />

0,63 0,74<br />

0,63 0,74<br />

0,63 0,74<br />

0,55 0,65<br />

0,55 0,65<br />

0,55 0,65<br />

0,55 0,65


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

18 Prospektbeilagen gültig ab 1. 1. 2007<br />

alle Preise in € zzgl. Mehrwertsteuer<br />

Beilage in der Tageszeitung<br />

Preise 0/00 bis 5 g 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g<br />

Grundpreis 74,– 78,– 83,– 96,– 110,– 121,–<br />

Lokalpreis 63,– 66,– 71,– 82,– 94,– 103,–<br />

Beilage in der Tageszeitung mit Resthaushaltsabdeckung<br />

Preise 0/00 bis 5 g 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g<br />

Grundpreis 59,– 62,– 66,– 78,– 82,– 99,–<br />

Lokalpreis 50,– 53,– 56,– 66,– 75,– 84,–<br />

Direktverteilung<br />

Preise 0/00 bis 5 g 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g<br />

Grundpreis 42,– 45,– 48,– 51,– 54,– 57,–<br />

Lokalpreis 36,– 38,– 41,– 43,– 46,– 48,–<br />

Höchstgewicht 50 g<br />

höhere Gewichte auf Anfrage<br />

Postgebühren nein<br />

Mittlervergütung 15 % auf den Grundpreis<br />

Lieferanschrift Kurierverlags GmbH & Co. KG<br />

Flurstraße 2 , 17034 Neubrandenburg<br />

Teaseranzeige zur Beilage (gilt nicht für Direktverteilung)<br />

Größe 1/80, Farbe 4c<br />

Platzierung auf einer Textseite, nicht auf der 1. Seite<br />

Voraussetzung Vollabdeckung einer Ausgabe<br />

Preis 10 % des Beilagenpreises (Basis 5 g)<br />

multipliziert mit der Auflage/Tausend<br />

Digitale Beilage<br />

Prospektbeilagen, die über die Tageszeitung verteilt werden, können<br />

über Nordkurier.de für einen Zeitraum von 7 Tagen online dargestellt<br />

werden. Preis je Beilage: 300,– €.<br />

Anlieferungs-/Rücktrittstermine<br />

3 Werktage vor dem vereinbarten Beilagentermin frei Haus (Mo. bis Fr.<br />

8.00 bis 16.00 Uhr), frühestens jedoch 14 Tage vorher. Kann der Auftrag<br />

an dem vereinbarten Termin wegen verspäteter Anlieferung der Prospekte<br />

nicht ausgeführt werden, hat der Auftraggeber die dem Verlag entstandenen<br />

Kosten zu erstatten. Letzter Rücktrittstermin 14 Tage vor Erscheinungstermin.<br />

Die Anlieferung erfolgt zu Lasten des Auftraggebers.<br />

Belegbare Ausgaben Mo.–Fr. Sa.<br />

Gesamtausgabe 112 000 Exemplare 120 600 Exemplare<br />

Tageszeitung mit Resthaushaltsabdeckung<br />

236 000 Exemplare 244 600 Exemplare<br />

Lokalausgaben Verbreitete Auflage siehe Seite 20<br />

Die Mindestauflage beträgt 1000 Exemplare.<br />

Bis 3000 Exemplare wird ein Aufschlag von<br />

20 % berechnet.<br />

Sonstige Angaben<br />

Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck<br />

eines Bestandteiles der Zeitung erwecken oder Fremdanzeigen enthalten,<br />

und kombinierte Beilagen von 2 oder mehr Auftraggebern werden<br />

nur direkt verteilt. Prospekte mit mehreren Blättern gelten nur dann als<br />

eine Beilage, wenn sie geheftet, geleimt oder kuvertiert sind. Alleinbelegung<br />

und Konkurrenzausschluss können nicht zugesichert werden.<br />

Disposition maximal 1 Jahr im Voraus. Der Verlag verteilt die Beilagen<br />

mit geschäftsüblicher Sorgfalt, wobei bis zu 3 % Fehlzustellung oder<br />

Verluste als verkehrsüblich gelten.<br />

Beilagenhinweis: Kostenlos im redaktionellen Teil. Beilagenaufträge<br />

sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters bindend.


Technische Angaben<br />

1. Format<br />

– maximal 24,5 x 34,0 cm/minimal 10,5 x 14,8 cm<br />

2. Gewicht<br />

Das Gewicht einer Beilage soll 50 g/Exemplar nicht überschreiten.<br />

Liegt es darüber, ist eine Rücksprache beim Verlag erforderlich.<br />

3. Papiergewicht<br />

– Mindestgewicht Einzelblätter:<br />

A6 2,5 g/BL ➡ 150 g/m2 A5 2,5 g/BL ➡ 80 g/m2 A4 6,5 g/BL ➡ 100 g/m2 – Mehrseitige Beilagen im jeweils möglichen Maximalformat müssen<br />

einen Mindestumfang von 4 Seiten haben.<br />

4. Falzarten<br />

– Fremdbeilagen müssen im Kreuz-, Wickel-, Altar- oder Mittenfalz gefalzt<br />

sein. Zickzack- und 2-Bruch-Fensterfalz lassen sich nicht verarbeiten.<br />

– Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (14,8x21 cm)<br />

sollen den Falz an der langen Seite aufweisen.<br />

5. Beschnitt<br />

– Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein.<br />

– Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer<br />

oder Feuchtigkeit aufweisen.<br />

6. Angeklebte Produkte (z. B. Postkarten)<br />

– Postkarten sind in der Beilage vorzugsweise innen anzukleben.<br />

Sie müssen dabei bündig im Falz zum Kopf oder Fuß der Beilage angeklebt<br />

werden.<br />

– Bei allen Beilagen mit außen angeklebten Produkten muss die Vorlage<br />

eines Musters beim Verlag erfolgen. Beilagen wie Sonderformate, gefüllte<br />

Kuverts, Warenmuster oder -proben bedürfen grundsätzlich eines Probelaufs<br />

(500–1000 Expl./Lauf), um Angaben über Verarbeitbarkeit, Leistungsminderung,<br />

Fehlerquote und Verpackungsart machen zu können.<br />

7. Draht-Rückenheftung<br />

– Bei Draht-Rückenheftung soll die verwendete Drahtstärke der Rückenstärke<br />

der Beilage angemessen und versetzt angeordnet sein.<br />

– Generell sind geleimte Prospekte den geklammerten vorzuziehen, vor<br />

allem bei einem niederen Papiergewicht (80 g/m2 ) und einem geringeren<br />

Umfang (ca. 8–12 Seiten).<br />

8. Anlieferungszustand<br />

– Die Beilagen müssen in Art und Form so beschaffen sein, dass eine<br />

zusätzliche manuelle Aufbereitung entfällt.<br />

– Durch zu frische Druckfarbe oder durch elektrostatische Aufladung sowie<br />

durch Stanzung bzw. Perforation zusammengeklebte Produkte lassen sich<br />

nicht verarbeiten. Das Gleiche gilt für feucht gewordene Fremdbeilagen.<br />

– Beilagen mit umgeknickten Ecken bzw. Kanten, mit Quetschfalten, mit<br />

verlagerten Rücken sind nicht verarbeitbar oder müssen aussortiert werden<br />

und führen zu einer Auflagenminderung der beifügbaren Produkte.<br />

– Einwandfreier Zustand und Stückzahl können erst bei der Verarbeitung<br />

der Prospekte festgestellt werden. Die Liefermenge muß 1 Prozent über<br />

der Verteilmenge liegen.<br />

9. Lagenbildung<br />

– Jede Lage soll unverschränkt eine Griffhöhe von 80 bis 100 mm aufweisen.<br />

Bei drahtgehefteten Beilagen nicht höher als 40 mm. Jeweils zwei<br />

Lagen sind in Kreuzlage zueinander abzusetzen, mit jeweils oben liegender<br />

Titelseite.<br />

10. Palettierung<br />

– Die Beilagen müssen sauber auf stabilen Paletten (möglichst Euroformat)<br />

gestapelt sein. Die Palettenverpackung muss Verschieben oder<br />

Verrutschen des Inhalts ausschließen. Sie muss so beschaffen sein, dass<br />

keine Feuchtigkeit von außen eindringen kann.<br />

– Jede Palette muss mit einer Palettenfahne gekennzeichnet sein.<br />

Die Palettenfahne muss folgende Angaben enthalten: Auftraggeber der<br />

Beilage, zu belegendes Objekt und Ausgaben, Erscheinungstermin,<br />

Beilagentitel/Firmeneindruck, Anzahl der Exemplare auf der Palette,<br />

Gesamtanzahl der Paletten, Absender und Empfänger,<br />

Raum für Vermerke<br />

Vorgenannte Richtlinien sind entsprechend auch für Kartonverpackungen<br />

anzuwenden.<br />

11. Lieferschein<br />

Die Anlieferung von Prospekten muss grundsätzlich mit Lieferschein erfolgen.<br />

Bei Palettierung müssen die Angaben auf dem Lieferschein und auf<br />

der Palettenfahne übereinstimmen. (Textgleichheit)<br />

12. Mehrfachbelegung<br />

Mehrfachbelegungen sind nicht völlig auszuschließen, vor allem bei<br />

Beilagen mit niederem Papiergewicht oder Hochglanzpapier, und<br />

berechtigen nicht zur Reklamation.<br />

Prospektbeilagen


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

20 Mediaanalyse gültig ab 1. 1. 2007<br />

Auflagen/Leser pro Ausgabe<br />

Gesamtausgabe<br />

Wirtschaftsraum<br />

Neubr./Neustrelitz/Waren<br />

Uckermark-Kombination<br />

Woldegker Kombination<br />

Neubrandenburger Zeitung<br />

(Stadt u. Land )<br />

Anklamer Zeitung/<br />

Insel-Zeitung<br />

Müritz-Zeitung<br />

Strelitzer Zeitung<br />

Haff-Zeitung<br />

Pasewalker Zeitung<br />

Templiner Zeitung<br />

Prenzlauer Zeitung<br />

Mecklenburger Schweiz<br />

Demminer Zeitung<br />

Druckauflage*<br />

105 827<br />

45 944<br />

15 500<br />

37 418<br />

22 497<br />

9 492<br />

12 492<br />

10 955<br />

7 776<br />

7 811<br />

6 439<br />

9 061<br />

11 656<br />

7 648<br />

* IVW Meldung II/2006 ** AGMA 2006<br />

Verbreitete<br />

Auflage* LpA**<br />

100 302<br />

43 712<br />

14 836<br />

35 775<br />

21 404<br />

8 451<br />

11 807<br />

10 501<br />

7 371<br />

7 458<br />

6 143<br />

8 695<br />

11 170<br />

7302<br />

260 000<br />

114 000<br />

39 000<br />

93 000<br />

56 000<br />

22 000<br />

30 000<br />

27 000<br />

19 000<br />

19 000<br />

16 000<br />

23 000<br />

<strong>29</strong> 000<br />

19 000<br />

Reichweite *<br />

460 000<br />

260 000<br />

Gesamt Männer Frauen<br />

■ Personen im<br />

Verbreitungsgebiet<br />

ab 14 Jahre<br />

■ Leser pro<br />

Ausgabe (LpA)<br />

Im Verbreitungsgebiet erreicht der Nordkurier jeden Tag 260 000 Leser,<br />

das sind 56,1 % der hier lebenden Personen. Damit ist der Nordkurier<br />

die reichweitenstärkste Zeitung in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

* AGMA 2006<br />

Leser-Alterssplit *<br />

100 000<br />

40 000<br />

230 000<br />

120 000<br />

160 000<br />

80 000<br />

240 000<br />

200 000<br />

140 000<br />

140 000<br />

14-<strong>29</strong> J. 30-49 J. 50 J. und älter<br />

* AGMA 2006<br />

■ Personen im<br />

Verbreitungsgebiet<br />

ab 14 Jahre<br />

■ Leser pro<br />

Ausgabe (LpA)


260 000 Nordkurier-Leser repräsentieren die allgemeine Bevölkerungsstruktur im Verbreitungsgebiet<br />

Haushaltsgröße<br />

1 Person<br />

2 Personen<br />

3 Personen<br />

4 Personen<br />

5 und mehr Personen<br />

Haushalts-<br />

Nettoeinkommen<br />

bis 1000 Euro<br />

1000–1500 Euro<br />

1500–2000 Euro<br />

über 2000 Euro<br />

8 %<br />

15 %<br />

12 %<br />

23 %<br />

42 %<br />

Über 4/5 aller Leser leben in einem<br />

Zwei- oder Mehrpersonenhaushalt<br />

mit entsprechendem<br />

Konsumverhalten.<br />

23 % 35 %<br />

11 %<br />

31 %<br />

2/3 der Leser verfügen über ein<br />

Haushalts-Nettoeinkommen<br />

von über 1500 Euro, davon<br />

80 000 Leser sogar von mehr<br />

als 2000 Euro.<br />

Zahl der Verdiener<br />

im Haushalt<br />

1 Verdiener<br />

2 Verdiener<br />

3 und mehr Verdiener<br />

Quelle: MA 2006, Tageszeitungsdatensatz, LpA<br />

15 %<br />

27 %<br />

Über 3/4 der Nordkurier-Leser<br />

leben in einem Haushalt mit 2<br />

oder mehr Verdienern, ein Spitzenwert<br />

unter allen deutschen<br />

Tageszeitungen.<br />

Mediaanalyse<br />

58 %


22 Befragung Anzeigenkunden und Leserzufriedenheit Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Um noch besser auf Kundenwünsche eingehen zu können, hat der Kurierverlag<br />

im Jahr 2006 eine Befragung in den Bereichen Anzeigenverkauf<br />

und Leserzufriedenheit des Nordkurier und AK – Der Anzeigenkurier<br />

durchgeführt.<br />

Wir wollen, dass Sie mit uns nicht nur zufrieden sind.<br />

Wir wollen Sie begeistern.<br />

Im Rahmen dieser telefonischen Befragung wurden deshalb in fünf Lokalausgaben<br />

insgesamt 3<strong>29</strong> Anzeigenkunden und 1450 Leser befragt.<br />

Sie haben uns folgende Meinungen geäußert (Auszug)<br />

vollkommen bis zufrieden<br />

98% 98% <br />

97% <br />

96% <br />

Zuverlässigkeit Erreichbarkeit Einsatzbereitschaft Beratungsqualität<br />

<br />

Der Anteil der Befragten, die mit der Anzeigenberatung des Kurierverlages<br />

vollkommen bis zufrieden sind, liegt bei 98 Prozent. Mit der Verteilung<br />

ihrer Beilagen oder Prospekte durch den Nordkurier/AK – Der Anzeigenkurier<br />

sind 98 Prozent der Befragten vollkommen bis zufrieden.<br />

94 Prozent der Leser sind vollkommen bis zufrieden mit dem Nordkurier<br />

und Uckermark Kurier. 89 Prozent der Befragten sind vollkommen<br />

bis zufrieden mit dem Inhalt der Lokalausgaben.<br />

In folgenden Themenbereichen bewerten Sie uns mit<br />

vollkommen bis zufrieden<br />

95 %<br />

93 %<br />

92 %<br />

Die Zufriedenheit mit der Zustellung bewerten Sie auf hohem Niveau<br />

(98 % vollkommen bis zufrieden).<br />

<br />

91 %<br />

67 %<br />

Lokale Serviceseiten Lokaler Sport Polizei- u. Gerichtsberichte Lokale Kommentare Kommunalpolitik


23 Internet Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

www.nordkurier.de<br />

Monatlich rufen ca. 60.000 Besucher über 250.000 Seiten ab<br />

(Quelle IVW)<br />

● Lokalnachrichten aus unseren Regionen<br />

● Politik/Wirtschaft/Kultur/Sport aus<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Deutschland<br />

und der Welt<br />

● Veranstaltungskalender<br />

● MEGA – die Jugendseiten<br />

● Umfassender Abo- und Anzeigenservice<br />

● Interaktiver Stadtplan Neubrandenburg<br />

● Leserreisen, Ratgeber-Themen<br />

● Alle Ausgaben komplett als PDF<br />

Äußerst günstige Angebote für<br />

● Werbeflächen, z. B. Banner, Button und Skyscraper<br />

● Domain-Service (Beantragung, Verwaltung)<br />

● Herstellung und Änderung Ihrer Internetseiten<br />

Fragen Sie Ihren Anzeigenberater nach der <strong>Preisliste</strong><br />

für Nordkurier.de oder informieren Sie sich unter<br />

www.nordkurier.de/preisliste.<br />

Ihre Werbung schon ab einem Tausenderkontaktpreis (TKP)<br />

von 4,11 €<br />

Direktkontakt<br />

Tel. 0395 4575-390/Fax 0395 4575-399<br />

BALZ-Umfrage<br />

Internet


24<br />

Briefdienst & Paket-Service<br />

des Nordkurier<br />

<strong>Preisliste</strong> Briefpostverteilung<br />

Standardbrief bis 20 g<br />

Mindestmaße: L140 mm, B 90 mm<br />

Höchstmaße: L 235 mm, B 125 mm, H 5 mm<br />

Postkarte<br />

Kompaktbrief bis 50 g<br />

Mindestmaße: L100 mm, B 70 mm<br />

Höchstmaße: L 235 mm, B 125 mm, H 10 mm<br />

Großbrief bis 500 g<br />

Mindestmaße: L100 mm, B 70 mm<br />

Höchstmaße: L 353 mm, B 250 mm, H 20 mm<br />

Maxibrief bis 1000 g<br />

Mindestmaße: L100 mm, B 70 mm<br />

Höchstmaße: L 353 mm, B 250 mm, H 50 mm<br />

Einwurf-Einschreiben<br />

Aufpreis zum jeweiligen Briefformat<br />

Übergabe-Einschreiben<br />

Aufpreis zum jeweiligen Briefformat<br />

Päckchen bis 2 kg<br />

Höchstmaße: L 600 mm, B 300 mm, H 150 mm<br />

Postzustellungsauftrag (PZA)<br />

Infopost klein bis 50 g<br />

inhaltsgleich, Mindestmenge 50 Stück,<br />

Mindest- und Höchstmaße wie Kompaktbrief<br />

Infopost groß bis 1000 g<br />

inhaltsgleich, Mindestmenge 50 Stück,<br />

Mindest- und Höchstmaße wie Maxibrief<br />

Preis/Stück<br />

zzgl. MwSt.<br />

0,35 R<br />

0,72 R<br />

1,00 R<br />

1,36 R<br />

1,05 R<br />

2,50 R<br />

2,67 R<br />

3,64 R<br />

0,20 R<br />

0,35 R<br />

Genauere Informationen zum Briefdienst und Paket-Service<br />

des Nordkurier erhalten Sie unter Tel. 0395 4575-255 oder<br />

-238 Fax, 0395 4575-<strong>29</strong>8, E-Mail logistik@nordkurier.de<br />

23923–23948<br />

23966–23999<br />

Wismar<br />

Zustellgebiet Briefpost<br />

23923 –23948<br />

23966 –23999<br />

19000 –19999<br />

18000–18999<br />

17000–17999<br />

16000–16999<br />

15000–15999<br />

14331 –14999<br />

10000–14330<br />

Schwerin<br />

19<br />

Stralsund<br />

18<br />

Rostock<br />

Neubrandenburg<br />

17<br />

16<br />

Oranienburg<br />

Rügen<br />

Usedom<br />

39 14<br />

Berlin<br />

15<br />

Magdeburg Potsdam<br />

Frankfurt/Oder<br />

Cottbus<br />

03<br />

Halle<br />

06<br />

04<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

01<br />

Bautzen<br />

02<br />

Gera<br />

07 Zwickau<br />

08<br />

Chemnitz<br />

09<br />

<strong>Preisliste</strong> bundesweiter Paketdienst<br />

maximale Länge: 175 cm,<br />

maximales Gurtmaß (Länge+Umfang): 300 cm<br />

Gewichtsstufen (kg) Paketpreis zzgl. MwSt<br />

0,1–2,0 3,70 R<br />

bis 5,0 4,60 R<br />

bis 10,0 5,80 R<br />

bis 20,0 6,30 R<br />

bis 31,5 7,50 R<br />

Druckerei<br />

Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Wir sind Mitglied des International Newspaper<br />

Color Quality Club. Für diese Mitgliedschaft bewarben<br />

sich viele Verlage aus aller Welt – nur 50<br />

von ihnen erhielten das begehrte Audit für hervorragende<br />

4-Farb-Druckqualität.<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

– Zeitungen oder zeitungsähnliche Produkte von<br />

Kleinst- bis Massenauflagen in kürzesten<br />

Herstellzeiten<br />

– Papierformate Broadsheet Tabloid<br />

350 x 510 mm 255 x 350 mm<br />

– max. Satzspiegel Einzelseite Panoramaseite<br />

– Farbigkeit (Seiten)<br />

325 x 480 mm 480 x 325 mm<br />

von 4 bis 64 von 8 bis 128<br />

Wir drucken für Sie nach ISO 12647-3.<br />

Unser Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt –<br />

bitte prüfen Sie uns!<br />

Ansprechpartner<br />

Lothar Prehn Tel. 0395 4575-605<br />

E-mail: l.prehn@nordkurier.de<br />

Internet www.nordkurier.de/Druckerei


25 Sonderthemen Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2007<br />

Verlagsbeilagen des Kurierverlages<br />

Unterwegs & zu Hause<br />

Freizeit<br />

Verlagsbeilage November 2006<br />

Sport steigert Wohlbefinden<br />

Gesundheit<br />

Computer hilft beim<br />

Entspannen<br />

Schönheit<br />

Schweben wie im Toten Meer<br />

Unterwegs & zu Hause<br />

Aktivurlaub<br />

Unterwegs mit Auto, Rad,<br />

Pferd und auf dem Wasser<br />

Veranstaltungskalender<br />

Wohin von Mai bis September<br />

tour<br />

Verlagsbeilage April 2006<br />

Entdeckungs<br />

Unterwegs & zu Hause<br />

„Entdeckungstour“<br />

Unterwegs mit Auto, Rad oder Pferd, auf dem<br />

Wasser und in der Luft<br />

erscheint am 18. 05. 2007<br />

„Urlaubsmagazin“<br />

Freizeittipps für die schönste Zeit des Jahres<br />

erscheint am: 6. 7. 2007 und am 7. 9. 2007<br />

„Wohlfühlen“<br />

Gesundheit, Freizeit, Schönheit<br />

erscheint am 23. 11. 2007<br />

Unterwegs & zu Hause<br />

Urlaubs<br />

Verlagsbeilage Juni 2006<br />

Freizeit-Tipps für die schönste Zeit des Jahres<br />

magazin<br />

„Party Twist“<br />

Das Magazin für die Jugend der 50er und<br />

60er Jahre<br />

erscheint am 16. 03. 2007<br />

„Wohnmagazin“<br />

Alles zum Thema Haus, Hof, Garten und<br />

Wohnen<br />

erscheinen am 23. 2. 2007,<br />

27. 4. 2007, 15. 6. 2007 und 05. 10. 2007<br />

Verlagsbeilage<br />

Das Magazin für die Jugend<br />

der 50er und 60er Jahre<br />

Sie finden hier eine Auswahl von Verlagsbeilagen.<br />

Weitere Informationen zu anderen lokalen<br />

Sonderveröffenlichungen erhalten Sie über<br />

Detlef Wojciak, Tel. 0395 4575-318 oder über<br />

Ihren Anzeigenberater.<br />

Briefdienst/Druck<br />

Sonderthemen


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

26 Geschäftsbedingungen gültig ab 1. 1. 2007<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften<br />

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der<br />

Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden<br />

oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.<br />

2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss<br />

abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen<br />

eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln,<br />

sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht<br />

wird.<br />

3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer<br />

2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen<br />

abzurufen.<br />

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat<br />

der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen<br />

dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag<br />

zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich<br />

des Verlages beruht.<br />

5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend<br />

in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.<br />

6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten<br />

Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht<br />

werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber<br />

noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht<br />

auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass<br />

dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.<br />

7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an<br />

andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht<br />

als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich<br />

kenntlich gemacht.<br />

8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses<br />

– und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form<br />

nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren<br />

Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung<br />

für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen,<br />

Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag<br />

erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch<br />

Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift<br />

erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung<br />

eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.<br />

9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder Beilagen<br />

ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen<br />

fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten<br />

Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.<br />

bei einer Auflage bis zu 50 000 Exemplaren 20 v. H.<br />

bei einer Auflage bis zu 100 000 Exemplaren 15 v. H.<br />

bei einer Auflage bis zu 500 000 Exemplaren 10 v. H.<br />

bei einer Auflage über 500 000 Exemplaren 5 v. H. beträgt.<br />

Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der<br />

Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben<br />

hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.<br />

18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der<br />

Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen<br />

werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen<br />

werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind,<br />

werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu<br />

sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden<br />

Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die<br />

das zulässige Format DIN A 4 (Gewicht 100 g) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen<br />

und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen.<br />

Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann jedoch ausnahmsweise für den<br />

Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber dabei entstehende Gebühren/Kosten übernimmt.<br />

19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt.<br />

Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.<br />

20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.<br />

Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei<br />

öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit<br />

Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt<br />

sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche<br />

Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung<br />

unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder<br />

gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand<br />

der Sitz des Verlages vereinbart.<br />

Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Verlages<br />

a) Mit der Erteilung eines Anzeigenauftrages anerkennt der Auftraggeber die Geschäftsbedingungen<br />

und die <strong>Preisliste</strong> des Verlages.<br />

b) Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen oder Änderungen und bei unleserlichen Manuskripten<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Ausführung. Abbestellungen<br />

können nur schriftlich erfolgen.<br />

c) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche<br />

Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder<br />

getäuscht wird. Eine Haftung ist auch ausgeschlossen, wenn eine nicht sofort erkennbare<br />

Täuschung durch Unberechtigte vorliegt. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet<br />

sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf<br />

tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach<br />

Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifs. In jedem Fall haftet der Auftraggeber von Anzei-


10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem<br />

Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie<br />

Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt<br />

wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die<br />

Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung<br />

oder Rückgängigmachung des Auftrages.<br />

Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss<br />

und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen;<br />

Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt<br />

auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder<br />

Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers,<br />

seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden<br />

wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr<br />

haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen;<br />

in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit<br />

dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts<br />

beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln –<br />

innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.<br />

11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt<br />

die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt<br />

alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges<br />

gesetzten Frist mitgeteilt werden.<br />

12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige<br />

übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.<br />

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst<br />

aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der<br />

aus der <strong>Preisliste</strong> ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen,<br />

sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist.<br />

Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der <strong>Preisliste</strong> gewährt.<br />

14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet.<br />

Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis<br />

zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen<br />

begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt,<br />

auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen<br />

ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages<br />

und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.<br />

15. Der Verlag liefert mit Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang<br />

des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern<br />

geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche<br />

Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.<br />

16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen und Zeichnungen sowie für vom<br />

Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter<br />

Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.<br />

17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch<br />

auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten<br />

Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der <strong>Preisliste</strong> oder auf andere Weise genannte<br />

durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich<br />

verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich<br />

verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung<br />

ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, wenn sie<br />

gen und Beilagen für Weiterungen und Schädigungen, die sich für den Verlag, insbesondere<br />

auf Grund presserechtlicher Vorschriften, aus dem Inhalt ergeben können.<br />

d) Sind etwaige Mängel bei den Druckunterlagen nicht sofort erkennbar, sondern werden<br />

diese erst beim Druckvorgang deutlich, so hat der Werbungtreibende bei ungenügendem<br />

Abdruck keine Ansprüche. Bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen wird kein Nachlass oder<br />

Ersatz gewährt, wenn der Besteller nicht vor der nächsten Einschaltung auf den Fehler hinweist.<br />

Das gilt sinngemäß auch für mitgeteilte Abbestellungen.<br />

e) Satzkosten für rechtzeitig abbestellte Anzeigen stellt der Verlag in Rechnung. Rückzuzahlende<br />

Anzeigenbeträge werden um diese Satzkosten gekürzt.<br />

f) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen<br />

und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die <strong>Preisliste</strong> des Verlages zu halten.<br />

Die vom Verlag gewährte Mittlungsvergütung darf an die Auftraggeber weder ganz<br />

noch teilweise weitergegeben werden.<br />

g) Im Falle höherer Gewalt oder Arbeitskampfmaßnahmen erlischt für den Verlag jede Verpflichtung<br />

zur Erfüllung von Aufträgen. Schadenersatzansprüche jeglicher Art sind ausgeschlossen,<br />

insbesondere auch für aus Irrtum oder sonstigen Gründen nicht erschienene oder<br />

nicht termingerecht veröffentlichte Anzeigen.<br />

h) Der Werbungtreibende hat rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme<br />

von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen<br />

Auftrag abgeschlossen hat, der auf Grund der <strong>Preisliste</strong> zu einem Nachlass von vornherein<br />

berechtigt. Ansprüche auf rückwirkenden Nachlass müssen spätestens vier Wochen nach<br />

Ablauf des Auftragsjahres gestellt sein.<br />

i) Für Sonderveröffentlichungen können vom Verlag besondere Preise festgesetzt werden.<br />

j) Bei Änderung der Anzeigen- und Beilagenpreise treten die neuen Bedingungen auch für<br />

laufende Aufträge sofort in Kraft.<br />

k) Bewerbungsunterlagen sind unverzüglich, unbeschädigt und vollständig zurückzugeben.<br />

l) Bei der Belegung von Bezirks- bzw. Teilausgaben mit eigenen Preisen ist ein gesonderter<br />

Abschluss für die betreffende Ausgabe oder Kombination zu tätigen.<br />

m) Ein Anspruch auf Zuordnung von Anzeigen zu Rubriken besteht nur in der Gesamtausgabe.<br />

n) Bei Konkurs, Vergleich und Liquidation entfällt jeder tarifliche Nachlass, es sei denn, der<br />

Vertrag wird vollständig erfüllt. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von mindestens<br />

5 v. H. über dem Basiszinssatz berechnet.<br />

o) Anzeigen- und Beilagenaufträge von Lokalinserenten oder für lokale Niederlassungen werden<br />

aus Orten des Verbreitungsgebietes Anzeigenmittlern provisioniert, wenn sie zum<br />

Grundpreis abgerechnet werden. Die Kontrahierungsfreiheit bleibt unberührt.<br />

p) Mit Aufgabe einer Anzeige erklärt sich der Inserent damit einverstanden, dass die für die<br />

Veröffentlichung und Abrechnung der Anzeige notwendigen Daten in einer Datenverarbeitungsanlage<br />

gespeichert werden, auf Grund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen auch<br />

über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus.<br />

q) Auf Anzeigen von Verlegern wird ein Kollegenrabatt von 10 Prozent gewährt, wenn die<br />

Aufträge direkt von Verlag zu Verlag abgewickelt werden.<br />

r) Voraussetzung für die Gewährleistung eines Konzernrabattes ist eine Beteiligung von mindestens<br />

51 Prozent.<br />

s) Weitere Dienstleistungen (z. B. Datenübertragung) werden in Rechnung gestellt.<br />

Geschäftsbedingungen


Nordkurier <strong>Preisliste</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong><br />

28 Service-Büros gültig ab 1. 1. 2007<br />

Nielsen-Gebiete<br />

II<br />

IIIa<br />

I<br />

IIIb<br />

VI<br />

VII<br />

IV<br />

•<br />

Neubrandenburg<br />

V<br />

Nielsen I<br />

GÜNTER FRENZ + PARTNER<br />

Verlagsvertretungen oHG<br />

Langenstücken 24<br />

22393 Hamburg<br />

Telefon: 040 60918801<br />

Fax: 040 6032135<br />

E-Mail: info@tz-service.de<br />

Nielsen II<br />

MEDIEN-SERVICE<br />

Egberts und Goralczyk<br />

Bahnstraße 64<br />

50858 Köln<br />

Telefon: 02234 95735-0<br />

Fax: 02234 95735-10<br />

E-Mail: info@zeitungsteam-koeln.de<br />

Internet: www.zeitungsteam-koeln.de<br />

Nielsen III a<br />

TAGESZEITUNG<br />

MARKETING SERVICE<br />

Dieter Leikauf<br />

Ferdinand-Porsche-Ring 8<br />

63110 Rodgau<br />

Telefon: 06106 66018-0<br />

Fax: 06106 66018-66<br />

E-Mail: info@tmsservice.de<br />

Internet: www.tmsservice.de<br />

Nielsen III b<br />

MEDIEN-SERVICE SÜD<br />

Glauner & Partner GbR<br />

Rheinvorlandstr. 10<br />

68159 Mannheim<br />

Telefon: 0621 166650<br />

Fax: 0621 1666525<br />

E-Mail: info@vbs-mannheim.de<br />

Internet: www.verlagsbuero-sued.de<br />

MEDIEN-SERVICE SÜD<br />

Glauner & Partner GbR<br />

Dachauer Straße 37a<br />

85232 Feldgeding<br />

Telefon: 08131 376600<br />

Fax: 08131 3766025<br />

E-Mail: info@vbs-feldgeding.de<br />

Internet: www.verlagsbuero-sued.de<br />

Nielsen IV<br />

MEDIEN-SERVICE-BAYERN<br />

von Schroetter & Partner GbR<br />

Helmpertstraße 3<br />

80687 München<br />

Telefon: 089 546751-0<br />

Fax: 089 546751 40<br />

E-Mail: Kontakt@vonSchroetter.de<br />

Internet:www.vonSchroetter.de<br />

Nielsen V/VI/VII<br />

TSB Tageszeitungs-Service Berlin<br />

Printmedien Marketing GmbH<br />

Ralf Fügert, Dr. Werner Heise<br />

Giesensdorfer Straße <strong>29</strong><br />

12207 Berlin (Lichterfelde)<br />

Telefon: 030 773006-0<br />

Fax: 030 773006-20<br />

E-Mail: kontakt@verlagsbuero-tsb.de<br />

Internet: www.verlagsbuero-tsb.de

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