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Das neue Board - Robotikhardware.de

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<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Board</strong>für vielfältige Steueraufgaben (auch mit Funkanbindung)RN-SteuerungAnleitung für Version 1.4RN-Steuerung ist das <strong>Board</strong> <strong>de</strong>r RN-Serie das als Schwerpunkt für Steueraufgaben konzipiertist. Es ist wie die meisten RN-<strong>Board</strong>s universell für zahlreiche Anwendungen verwendbar,jedoch bietet es duch die reichhaltige Ausstattung auch für konkrete Steueraufgaben ab, wobeidann keine o<strong>de</strong>r kaum externe Bauteile mehr notwendig wer<strong>de</strong>n.Denkbare Anwendungen wären:• Füllstandsmesser mit Digitalanzeige und Funküberwachung• Wetterstationen mit Funkdatenübermittlung• Regenwasser Nachlaufsteuerungen mit Füllstandsmessung• Genaue Zeitmessungen• Digital- o<strong>de</strong>r Funkuhr mit Steueraufgaben• Komplette Alarmanlage• Roboter- o<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>llbausteuerung mit Funksteuerungund diverse an<strong>de</strong>re Dinge wo Sensoren, Relais, Schalter, Funk, Digitalanzeige o<strong>de</strong>r Alarmgebergebraucht wer<strong>de</strong>nNeben <strong>de</strong>r reichhaltigen Ausstattung mit Relais, elektronischen Lastschaltern, Lautsprecher, sehrlautem Alarmgeber (90dB), zwei eingebauten Spannungen (5V und eine regelbare zwischen 3,3 und30V), großer Digitalanzeige, Led´s Tastern, diversen Anschlüssen sowie Funkmodulsteckplatz wur<strong>de</strong>das <strong>Board</strong> so ausgelegt das die meisten Anschlüsse über eine Seite erreichbar sind. Dadurch eignetsich das <strong>Board</strong> i<strong>de</strong>al auch für <strong>de</strong>n Einbau in Gehäuse.Natürlich sind wichtige Schnittstellen wie ISP, I2C, DAT(LCD) kompatibel zu <strong>de</strong>n RN-Definitionen. <strong>Das</strong>Funkmodul hat eine durchschnittliche Reichweite zwischen 200 und 250 Metern und ist kompatibel zu<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren <strong>Board</strong>s RN-Funk, RN-Mega128Funk und RN-Funk. Dies erhöht dieAnwendungsmöglichkeiten um ein vielfaches.Doku vom 15.08.06


Als hier die Leistungsmerkmale auf einen Blick:• Schneller und einfach zu programmieren<strong>de</strong>r AVR Controller ATMega32 (kompatibel zu RN-Control)• 16 Mhz Taktfrequenz (durch an<strong>de</strong>ren Quarz auch reduzierbar)• 2 Relais mit jeweils 1 Umschalter (schalten bis zu 10A)• 2 elektronische Lastschalter (ohne Abnutzung) jeweis bis 34V/4,4A• 5V / 2A Spannungssstabilisierung auf <strong>de</strong>m <strong>Board</strong>• Zweite Spannungsstabilisierung 3,3 V bis 30 V auf <strong>de</strong>m <strong>Board</strong> regelbar. Die Spannung kann für externeAktoren / Verbraucher genutzt wer<strong>de</strong>n• 4 Eingänge zur Spannungsmessung (es können sowohl kleine Spannungen im mV Bereich o<strong>de</strong>r hoheSpannungen bis ca. 34V gemessen wer<strong>de</strong>n. Möglich wird dies durch vier vorhan<strong>de</strong>ne regelbareSpannungsteiler pro Messport (4 Spin<strong>de</strong>ltrimmer).• 2 Eingänge die direkt zur Strommessung ausgelegt sind bequem. Diese sind vorwiegend fürStandardsensoren die über die weit verbeitete "4 bis 20mA Schnittstelle" verfügen gedacht. Da jedoch <strong>de</strong>rMesswi<strong>de</strong>rstand (Shunt) beliebig bestückt wer<strong>de</strong>n kann, können auch an<strong>de</strong>re Ströme gemessen wer<strong>de</strong>n.• 2 weitere Digitalports mit Timerfunktion als Ein- und Ausgang über Steckklemme erreichbar. Beliebigverwendbar, auch für schnelle Ereignissmessungen• Ein 10 poliger Universal Stecker nach RN-Definition. Zum direkten Anschluss von einem LCD-Display , 2Motortreibern (z.B. RN-DVNH2Dualmotor), Tastern o<strong>de</strong>r beliebigen an<strong>de</strong>ren Aktoren/Sensoren (8Portleitungen verfügbar)• I2C Anschluss - I2C-Bus für zahlreiche Erweiterungsplatinen (z.B. Sprachausgabe RN-Speak, RelaisboardRN-Relais, Servoboards, RN-KeyLCD, RN-MotorControl, Ultraschallsensoren usw.• ISP – Anschluß für die Programmierung.• Funkjmodulsteckplatz - Ein Funkmodul muss nur eingesteckt wer<strong>de</strong>n, schon ist es funktionsfähig. Dies sparterhebliche kosten gegenüber Zusatzfunkboard.• Steckklemmen und Schraubklemmen für <strong>de</strong>n einafchen Anschluss von Sensoren und Aktoren. Mit allenPorts wird auch immer ein Gegenpotential (also GND) über Steckklemme nach außen geführt.• 3 LED´s (rot, gelb, grün) für beliebige Verwendung programmierbar• 2 weitere LED´s zeigen Relaiszustand an• 1 Minitlautsprecher für Tonausgabe• 1 sehr lauter Alarmgeber, bis ca. 90dB (weit hörbar, für Alarmaufgaben einsetzbar)• Sehr große leuchtstarke vierstellige Digitalanzeige. Zeigt 4 Ziffern (wahlweise auch einige Buchstaben) so<strong>de</strong>utlich an, das diese über weite Entfernung gut lesbar sind. I<strong>de</strong>al für die Anzeige von Füllstän<strong>de</strong>n,Ereignissen, Zählerstän<strong>de</strong>, Zeitangaben etc.• Die eingebaute Digitalanzeige ist auch in Helligkeit programmierbar. Je<strong>de</strong>s Segment kann einzeln gesetztwer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nnoch wird kein Port dadurch belegt (durch vorhan<strong>de</strong>nen I2C Bus). Mo<strong>de</strong>rner LED Chip!• 5V und die regelbare 3,3V bis 34V Spannung über Anschlüsse leicht erreichbar.• Akkustische ISP-Überwachung wenn <strong>Board</strong> programmiert wird• 1 Reset Taster• 3 Taster für beliebige Verwendung programmierbar• Leistungstarkes Funkmodul 433Mhz mit 10 Kanälen einsetrzbar (optional). Ganz einfach wie RS232ansprechbar. Komplett per Software konfigurierbar (Sen<strong>de</strong>leistung, Kanal etc.).


• SUB-D Antennenanschluß (Antenne kann wahlweise auch eingelötet wer<strong>de</strong>n. Für ca. 100m – 200mReichweite reicht gewöhnlich ein Stück 9 cm Draht)• Betriebsspannung wahlweise zwischen 7,2 und 16V (empfohlen 8 bis 14 V) für 5V Spannungsstabilisierung• Betriebsspannung für zweite regelbare Spannung wahlweise zwischen 5 und 35V• Programmierbar in zahlreichen Sprachen, z.B. Basic (BASCOM Compiler, Demo eingeschränkt bis 4K wirdmitgeliefert), C (C-Compiler GCC wird mitgeliefert), Assembler, Pascal• Umfangreiche <strong>de</strong>utsche Dokumentation mit Basic Programmbeispielen• Sehr preiswerter Bausatz o<strong>de</strong>r Platine erhältlich• Nahezu alle RN-Erweiterungen / Zusatzboards / Sensoren können angeschlossen wer<strong>de</strong>nAnwendungsbeispiel:


RN-Steuerung Diagramm


Aufbau / TipsDer Aufbau <strong>de</strong>r Schaltung ist durch die vorgefertigte Platine problemlos auch von Elektronik-Einsteigern zu bewerkstelligen. Es wur<strong>de</strong>n bewußt nur Standard Qualitäts-Bauteile verwen<strong>de</strong>t.Durch <strong>de</strong>n Bestückungsdruck und die Bestückungsliste, etwas weiter hinten in dieser Dokumentation,ist <strong>de</strong>r Aufbau unkritisch. Der Aufbau <strong>de</strong>r Schaltung dürfte in ca. 60 bis 80 Minuten erfolgt sein.Dennoch einige Anmerkungen zu kleinen Hür<strong>de</strong>n:1. Achten Sie darauf das die Taster richtig herum eingelötet ist. Richten Sie sich am besten nach<strong>de</strong>m Foto. Eigentlich kann man´s auch kaum verwechseln weil er nur in einer Richtung gut in dieLöcher paßt.2. Die bei<strong>de</strong>n Spannungsregler sollten mit einem Kühlkörper versehen wer<strong>de</strong>n wenn die Belastungund damit die Hitzeentwicklung zu groß wird. Zu beachten ist dabei das <strong>de</strong>r regelbareSpannungsregler nicht GND auf das Kühlmetall gelegt hat. Dadurch dürfen die Kühlflächen <strong>de</strong>rbei<strong>de</strong>n Spannungsregler nicht elektrisch verbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.3. <strong>Das</strong> optionale Funkmodul kann wahlweise eingelötet o<strong>de</strong>r eingesteckt wer<strong>de</strong>n. Wir empfehlen dasstecken. In <strong>de</strong>m Fall sollte eine 7 und 2 polige Buchsenleiste eingelötet wer<strong>de</strong>n. Diese wird imBausatz mitgeliefert. In <strong>de</strong>r Regel wird eine etwas längere Buchsenleiste geliefert, diese mussentsprechend auf die notwendige Pinzahl gekürzt wer<strong>de</strong>n. <strong>Das</strong> Modul kann dann recht einfacheingesteckt wer<strong>de</strong>n. Wird eine niedrige Bauhöhe gewünscht, so kann man die Pin´s amFunkmodul auch kürzen o<strong>de</strong>r das Funkmodul einfach umlegen.4. Bezüglich <strong>de</strong>r Polung <strong>de</strong>r LED ist auf <strong>de</strong>n Bestückungsdruck in <strong>de</strong>r Anleitung zu achten. Da wodie flache Seite <strong>de</strong>r LED ist, muss das kurze Bein (Katho<strong>de</strong>) eingelötet wer<strong>de</strong>n.5. Nicht vergessen das zu <strong>de</strong>n IC´s eine Fassungen mitgeliefert wird. Also immer die Fassung undnicht IC direkt einlöten6. Bevor man höhere Spannungen als 5V auf die Messanschlüsse gibt, müssen die Trimmreglerrichtig eingestellt wer<strong>de</strong>n. Ab besten nutzt man dazu ein testprogramm das die Spannung anzeigt.Danach legt man 5V auf die Klemmen. Will man bis maximal 10V messen, dreht man <strong>de</strong>nSpin<strong>de</strong>ltrimmer (R2,R3,R10,R11) solange bis 2,5V gemssen wird. Will man bis 20V messen, dannstellt man 1,25V ein. Will man bis 40V messen, dann 0,63V usw. Später muss man durch eineMultiplikation die korrekte Spannung im Programm umrechnen.7. Die Stromessanschlüsse an JP9 eignen sich für die Messungen kleinerer Stromstärken. WelchenWi<strong>de</strong>rstand man als Shunt1 (R4) o<strong>de</strong>r Shunt2 (R5) einlötet, entschei<strong>de</strong>t wie hoch <strong>de</strong>r zumessen<strong>de</strong> Strom sein darf. Die abfallen<strong>de</strong> Spannung darf nicht höher sein als die interneReferenzspannung (gewöhnlich 5V). Berechnen läßt sich die Spannung aus U=IxShuntBei Füllstandssensoren eignen sich oft Werte um 330 Ohm recht gut (je nach Füllhöhe undSpannung), daher wer<strong>de</strong>n 330 Ohm Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> mitgeliefert. Bei höheren Stromstärken sollteman auch darauf achten das die Leistung <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstan<strong>de</strong>s ausreicht.8. Die Polung <strong>de</strong>s kleinen Minilautsprechers ist unwichtig (also beliebig einlöten)9. Die Polung <strong>de</strong>s großen Alarmgebers ist genau zu beachten, dazu steht auf <strong>de</strong>r Platine als auchauf <strong>de</strong>m Alarmgeber + und –10. Wichtig: Der große Alarmgeber ist sehr laut. Bevor das <strong>Board</strong> programmiert wird sollte man sichauf das laute Geräusch vorbereiten um keinen Ohrenscha<strong>de</strong>n zu erlei<strong>de</strong>n. Es wird dringen<strong>de</strong>mpfohlen <strong>de</strong>n Alarmgeber mit Tesa zuzukleben damit er in unmittelbarer Nähe beimExperimentieren nicht zu laut ist.<strong>Das</strong> waren eigentlich schon die beson<strong>de</strong>ren Punkte die zu beachten sind. Ansonsten natürlich saubermit einem 6 bis 25 W Lötkolben alles auf <strong>de</strong>r Unterseite verlöten.


Erläuterung <strong>de</strong>r Anschlüsse, Regler und KurzschlussbrückenAnschluss-BezeichnungDATErläuterungDigitaler und analoger I/O Port für beliebige Verwendung (PB0 bis PB7)Über einen Wannenstecker wer<strong>de</strong>n gemäß <strong>de</strong>r Roboternetz-Definition 8 I/O Portleitungen alsauch GND und +5V bereitgestellt.Die genaue Belegung sieht wie folgt aus:Pin 1 PD2 (INT0) frei verfügbarPin 2 PD3 (INT1) frei verfügbarPin 3 PD6 (ICP) frei verfügbarPin 4 PD7 (OC2) frei verfügbarPin 5 PA0 (ADC0) frei verfügbar (auch analog)Pin 6 PD4 (OC1B) frei verfügbarPin 7 PA1 (ADC1) frei verfügbar (auch analog)Pin 8 PD5 (OC1A) frei verfügbarPin 9 GNDPin 10 +5VI2CI<strong>de</strong>al auch zum Anschluss von LCD o<strong>de</strong>r Motortreibern (wie RN-VNH2Dualmotor o<strong>de</strong>r RN-LCDAdapter) verwendbar.I2C-BusÜber diesen Bus / Wannensteckerl lassen sich zahlreiche Erweiterungen an dieses <strong>Board</strong>anschließen. Zum Beispiel wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Seite robotikhardware.<strong>de</strong> passen<strong>de</strong> <strong>Board</strong>s mitSprachausgabe, Relais, Schrittmotorsteuerung,Motoransteuerungen, Ultraschallsensoren etc.angeboten. Aber auch dieses <strong>Board</strong> kann selbst als Slave-<strong>Board</strong>, also als Erweiterung an einan<strong>de</strong>res Hauptboard angeschlossen wer<strong>de</strong>n. Es kann keineswegs nur eine Erweiterungangeschlossen wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn bis zu 127 Erweiterungen.Der I2C-Bus benötig eigentlich nur 2 Leitungen für alle Funktionen. Entsprechend <strong>de</strong>rRoboternetz-Empfehlungen wird hier ein 2x5 poliger Stecker angeschlossen. Die Belegungentspricht exakt <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Roboternetz <strong>Board</strong>s.Pin 1 SCL (Taktleitung) Port PC0Pin 3 SDA (Datenleitung) Port PC1Pin 5 +5VPin 7 +5VPin 9 Unbelegt, an<strong>de</strong>re <strong>Board</strong>s liefern hier manchmaldie BatteriespannungPin 2,4,6,8 GNDPin 10 Unbelegt, an<strong>de</strong>re <strong>Board</strong>s legen dies manchmal aufeinen Interrupt PortJP4Es wird empfohlen die Spannung nicht mit mehr als 300mA zu belasten. Bei BelastungSpannungsregler mit Kühlkörper versehenI2C-BusWie zuvor I2C-Bus. jedoch nur die unbedingt notwendigen Leitungen.Pin 1 Volle Batteriespannung (LOW-Power)Pin 2 GNDPin 3 +5VPin 4 SCL (Taktleitung)Pin 5 SDA (Datenleitung)einen Interrupt PortISPEs wird empfohlen die Spannung nicht mit mehr als 300mA zu belasten. Bei BelastungSpannungsregler mit Kühlkörper versehenISP – IN SYSTEM PROGRAMMINGÜber diesen Anschluß kann <strong>de</strong>r Controller mit einem Standard ISP-Kabel direkt an einenParallelport <strong>de</strong>s PC´s angeschlossen und programmiert wer<strong>de</strong>n.Die Belegung <strong>de</strong>s ISP-Anschlusses ist zu <strong>de</strong>m weit verbreitetet STK200 Programmier Donglekompatibel. Ein entsprechen<strong>de</strong>r Dongle kann man sich entwe<strong>de</strong>r selber basteln (siehe Artikel inRN-Wissen http://www.roboternetz.<strong>de</strong>/wissen/in<strong>de</strong>x.php/AVR-ISP_Programmierkabel o<strong>de</strong>r


einfach fertig bestellen (z.B. Shop www.robotikhardware.<strong>de</strong>).Pin 1 MOSIPin 2 VCC 5VPin 3 Nicht belegtPin 4 GNDPin 5 RESETPin 6 GNDPin 7 SCKPin 8 GNDPin 9 MISOPin 10 GNDPort PB2Port PB1Port PB3Dieser Wannenstecker ist so auf <strong>de</strong>m <strong>Board</strong> plaziert, das er beim Gehäuseeinbau von außenzugänglich sein kann.Low_Pow Eingangsspannung für 5V Stabilisierung (7 bis 16V)Über diese Schraubklemme wird das <strong>Board</strong> mit Spannung versorgt. Es reicht eine unstabilisierteGleichspannung von ca. 7,2 bis 16V ausPlus + und Minus – sind auf <strong>de</strong>r Platine markiert. <strong>Das</strong> <strong>Board</strong> ist jedoch auch gegen ein Verpolengeschützt, so das nichts kaputt geht!Im Schaltplan wird diese Eingangsspannung auch mit UB gekennzeichnet.Hi_Pow Eingangsspannung für regelbare Stabilisierung (5 bis 35V)<strong>Das</strong> <strong>Board</strong> verfügt über eine zweite Stabilisierungsschaltung die eine regelbareAusgangsspannung erlaubt. Regelbar ist eine Spannung zwischen ca. 3,3 und 30V. DieEingangsspannung sollte hier min<strong>de</strong>stens 3V größer als die gewünschte Ausgangsspannungsein.Man kann auch Low_Pow und Hi_Pow mit <strong>de</strong>r gleichen Eingangsspannung versorgen, falls keinezu höhe Ausgangsspannung notwendig ist.Im Schaltplan ist die regelbare Spannung mit 24V und U2 gekennzeichnet, sie kann natürlichauch einen an<strong>de</strong>ren Wert annehmen, je nach Stellung <strong>de</strong>s Trimmers UREG.JU2Regelbare Ausgangsspannung U2An dieser Schraubklemme liegt die an UREG eingestellte Spannung zwischen ca. 3,3 und 30Van.JP1Festlegen welche Spannung am elektronischen Ausgangsschalter genutzt wirdJe nach Stellung <strong>de</strong>s Jumpers können über die ekektronschen programmierbaren Schalterentwe<strong>de</strong>r die Spannungen UB (Spannung an Low_Pow) o<strong>de</strong>r U2 (geregelte Spannung)geschaltet wer<strong>de</strong>n.Steckt man keinen Jumper so könnte man alternativ an <strong>de</strong>n mittleren Pin auch eine ganz an<strong>de</strong>reSchaltspannung anlegen.JP2Festlegen welche Spannung für Strommessung an JP9 (Pin 1) genutzt wirdJe nach Stellung <strong>de</strong>s Jumpers können an Pin1 <strong>de</strong>r Steckklemme JP9 5V o<strong>de</strong>r U2 (geregelteSpannung) anliegen. Schließt man an JP9 zwischen Pin1 und Pin2 einen Verbraucher an, so wirdam Shunt (Wi<strong>de</strong>rstand Shunt1) die abfallen<strong>de</strong> Spannung gemessen und daraus kann <strong>de</strong>r Stromberechnet wer<strong>de</strong>n.Der Shunt sollte nach <strong>de</strong>m ohmischen Gesetz berechnet wer<strong>de</strong>n, so das niemals mehr als 5V(die Referenzspannung) abfällt. Formel: R= U / IJP3Festlegen welche Spannung für Strommessung an JP9 (Pin 3) genutzt wirdJe nach Stellung <strong>de</strong>s Jumpers können an Pin1 <strong>de</strong>r Steckklemme JP9 5V o<strong>de</strong>r U2 (geregelteSpannung) anliegen. Schließt man an JP9 zwischen Pin3 und Pin4 einen Verbraucher an, so wirdam Shunt (Wi<strong>de</strong>rstand Shunt2) die abfallen<strong>de</strong> Spannung gemessen und daraus kann <strong>de</strong>r Stromberechnet wer<strong>de</strong>n.Der Shunt sollte nach <strong>de</strong>m ohmischen Gesetz berechnet wer<strong>de</strong>n, so das niemals mehr als 5V(die Referenzspannung) abfällt. Formel: R= U / IJP5RSSI Anschluss <strong>de</strong>s Funkmodules (Empfangsfeldstärke)Wird in <strong>de</strong>r Regel nicht benötigtJP6Betriebsspannung <strong>de</strong>r DigitalanzeigeDie Digitalanzeige kann wahlweise mit 5V o<strong>de</strong>r UB (Spannung an Low Pow) betrieben wer<strong>de</strong>n.Um <strong>de</strong>n Spannungsregler nicht unnötig zu belasten wird empfohlen bei Eingangsspannungenunter 15V die Stellung UB nu nutzen. Ist die Eingangsspannung jedoch größer als 15V, so sollteman <strong>de</strong>n Jumper unbedingt auf 5V umstecken, da <strong>de</strong>r Treiber maximal 15V verträgt. DieHelligkeit wird durch diesen Jumper nicht beeinflußt, diese kann per Software programmiertwer<strong>de</strong>n.JP7BSY Anschluss <strong>de</strong>s FunkmodulesWird in <strong>de</strong>r Regel nicht benötigt


JP9Steckklemme mit Strommessanschlüssen und freie PortsBelegung:Pin 1Pin 2Verbraucher/Sensor bei <strong>de</strong>m Strom gemessen wer<strong>de</strong>nsoll. An diesem Pin liegt + <strong>de</strong>r Spannung 5V o<strong>de</strong>rU2 (geregelte Spannung) an. Die Spannung wirddurch Jumper JP2 festgelegt.Hier wird <strong>de</strong>r Minuspol <strong>de</strong>s obigen Verbrauchersangeschlossen. Über R4/Shunt1 wird <strong>de</strong>r Pin auf GNDgeleitetPin 3Pin 4Verbraucher/Sensor bei <strong>de</strong>m Strom gemessen wer<strong>de</strong>nsoll. An diesem Pin liegt + <strong>de</strong>r Spannung 5V o<strong>de</strong>rU2 (geregelte Spannung) an. Die Spannung wirddurch Jumper JP3 festgelegt.Hier wird <strong>de</strong>r Minuspol <strong>de</strong>s obigen Verbrauchersangeschlossen. Über R5/Shunt2 wird <strong>de</strong>r Pin auf GNDgeleitetJP10Pin 5 Digitalport PB0 (T0) für beliebige VerwendungPin 6 GNDPin 7 Digitalport PB1 (T1) für beliebige VerwendungPin 8 GNDSteckklemme mit SpannungsmessanschlüssenHier können Spannungen bzw. Sensoren überwacht/gemessen wer<strong>de</strong>nBelegung:Pin 1Pin 2Pin 3Pin 4Pin 5Pin 6Pin 7Pin 8Beliebige Spannung die gemessen wer<strong>de</strong>n sollSpannungsbereich wird über Trimmer R2 festgelegtGNDBeliebige Spannung die gemessen wer<strong>de</strong>n sollSpannungsbereich wird über Trimmer R3 festgelegtGNDBeliebige Spannung die gemessen wer<strong>de</strong>n sollSpannungsbereich wird über Trimmer R11 festgelegtGNDBeliebige Spannung die gemessen wer<strong>de</strong>n sollSpannungsbereich wird über Trimmer R10 festgelegtGNDADR1ANTFUNKRESETSiehe auch Hinweise im Kapitel Aufbau / TipsI2C Slave Adresse <strong>de</strong>r DigitalanzeigeHier kann <strong>de</strong>r ADR Pin <strong>de</strong>r i2C Digitalanzeige auf <strong>de</strong>m <strong>Board</strong> geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Der Pin ADR <strong>de</strong>sChips SAA1064 wird durch <strong>de</strong>n Jumper wahlweise auf GND o<strong>de</strong>r Betriebsspannung gelegt. Eswird die im Bestückungsplan eingezeichnete Standardstellung zu nutzen, da dieBeispielprogramme dafür vorgesehen sind. Nähere Angaben auch im Datenblatt zum SAA1026(ebenfalls auf CD)AntenneHier kann man eine 433 Mhz Antenne an die SMA Buchse anschließen. Es gibt Antennen diedirekt aufgeschraubt o<strong>de</strong>r über ein Kabel angeschlossen wer<strong>de</strong>n. Alternativ kann man dieAntenne o<strong>de</strong>r ein Stück Draht auch einfach anlöten.Buchsenleiste für FunkmodulIn diese Buchse wird das Funkmodul eingesteckt.Ein passen<strong>de</strong>s Funkmodul kann über <strong>Robotikhardware</strong>.<strong>de</strong> bezogen wer<strong>de</strong>n.RESETTASTERÜber diesen Taster kann das <strong>Board</strong> zum Neustart <strong>de</strong>s Programmes gezwungen wer<strong>de</strong>n.


Bauteile Bestell- und Bestückungsliste für RN-Steuerung(Angaben ohne Gewähr)Bauteil Wert Beschreibung Best.Nr.ADR1 Stiftleiste 3 polig LU 2,5 MS3ANT SMA-Buchse ConradC1 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC2 220uF Elko RAD 220/35C3 2,7n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO 2,7NC4 10uF Elko 10uF /35V RAD 105 10/63C5 22p 22pF Kon<strong>de</strong>nsator KERKO-500 22pC6 22p 22pF Kon<strong>de</strong>nsator KERKO-500 22pC7 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC8 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC9 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC10 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC11 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC12 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC13 1000uF Elko 1000uf min. 25v RAD 1000/35C14 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC15 100n Keramik Kon<strong>de</strong>nsator KERKO100NC16 470uf Elko 470uF 6,3V SchurrichtC17 470uf Elko 470uF 6,3V SchurrichtC18 10uF Elko 10uF /35V RAD 105 10/63D1 Dio<strong>de</strong> BYV 27/200D2 Dio<strong>de</strong> BYV 27/200D3 DIODE 1n 4148D4 Dio<strong>de</strong> 1n 4148D5 Dio<strong>de</strong> BYV 27/200D6 Dio<strong>de</strong> BYV 27/200DAT Wannenbuchse 10polig WSL10gFUNK Buchsenleiste (7 pol und 2 polig) spl20ER400TRS (optional)<strong>Robotikhardware</strong>.<strong>de</strong>HI_POW Schraubklemme 2 polig AKL 101-02I2C Wannenstecker 10pol WSL10GIC1 7 Segment Ansteuerung SAA 1064IC2IC Sockel 40 polig undMICROCONTROLLER;AVR Controller ATMEGA32ATMEGA 32-16 DIPIC3 Spannungsregler 78s05 78s05IC4 Spannungsregler LM 317-220 LM 317-220IC5 Leistungsschalter 2fach BTS 621 L1ISP Wannenbuchse 10pol WSL10GJP1 Stiftleiste 2polig LU2,5MS2JP2 Stiftleiste 2polig LU2,5MS2JP3 Stiftleiste 2polig LU2,5MS2JP4 Stiftleiste 5 polig LU 2,5 MS5JP5Kein Bauteil (nur Lötpunkt)JP6 Stiftleiste 2polig LU2,5MS2JP7Kein Bauteil (nur Lötpunkt)JP8 Stiftleiste 2 polig LU 2,5 MS2JP9 Steckklemme 8 polig Wago WAGO 233-508JP10 Steckklemme 8 polig Wago WAGO 233-508JU2 Schraubklemme 2 polig AKL 101-02K1 Relais 1xUM 10A N 43.41.7 5VK2 Relais 1xUM 10A N 43.41.7 5VKEY1 Minitaster liegend TASTER 3301KEY2 Minitaster liegend TASTER 3301KEY3 Minitaster liegend TASTER 3301L1 10µ Induktivität 10uH SMCC 10µLED1 GRÜN Led 3mm GRÜN LED 3mm 2MA GNLED2 GELB LED 3mm Gelb LED 3mm 2MA GELED3 ROT LED 3mm ROT LED 3mm 2MA RTLED4 Grün Leuchdio<strong>de</strong> Low LED 3MM 2MA GNLED5 Grün Leuchdio<strong>de</strong> Low LED 3MM 2MA GNLO_POW Schraubklemme 2 polig AKL 101-02Q1 Quarz 1 bis 16 Mhz 7,3728-HC49U-SR1 680 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 680 METALL 680R2 Spin<strong>de</strong>ltrimmer stehend 50k 64W-50kR3 Spin<strong>de</strong>ltrimmer stehend 50k 64W-50kR4 Shunt1 Wi<strong>de</strong>rstandswert nach eigenem Wunsch, je nach<strong>de</strong>m wiehoch die Ströme gemessen wer<strong>de</strong>n sollen. BeachtenSie dazu das Kapitel Aufbau/TippsFür kleine Ströme (z.B. für Füllstandssensoren) wir<strong>de</strong>in 330 Ohm mitgeliefert (dieser paßt bei vielen Sensoren)R5 Shunt2 Wi<strong>de</strong>rstandswert nach eigenem Wunsch, je nach<strong>de</strong>m wiehoch die Ströme gemessen wer<strong>de</strong>n sollen. BeachtenSie dazu das Kapitel Aufbau/Tipps


Für kleine Ströme (z.B. für Füllstandssensoren) wir<strong>de</strong>in 330 Ohm mitgeliefert (dieser paßt bei vielen Sensoren)R6 10k Wi<strong>de</strong>rstand 10k 1/4W 10kR7 10k Wi<strong>de</strong>rstand 10k 1/4W 10kR8 680 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 680 METALL 680R9 680 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 680 METALL 680R10 Spin<strong>de</strong>ltrimmer stehend 50k 64W-50kR11 Spin<strong>de</strong>ltrimmer stehend 50k 64W-50kR12 680 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 680 METALL 680R13 680 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 680 METALL 680R14 1k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 1k METALL 1,0 kR15 1k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 1k METALL 1,0 kR16 1k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 1k METALL 1,0 kR17 1k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 1k METALL 1,0 kR18 1k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 1k METALL 1,0 kR19 10k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 10k 1/4W 10kR20 1k Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 1k bis 3k METALL 1,0 kR21 240 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand Metall 240R22 330 Metallschichtwi<strong>de</strong>rstand 330 Ohm METALL 330REL1 Schraubklemme 3 polig AKL 101-03REL2 Schraubklemme 3 polig AKL 101-03RESET Minitaster liegend TASTER 3301SEGMENTLED1 Siebensegmentanzeige SA 08-11 RTSEGMENTLED2 Siebensegmentanzeige SA 08-11 RTSEGMENTLED3 Siebensegmentanzeige SA 08-11 RTSEGMENTLED4 Siebensegmentanzeige SA 08-11 RTSPEAKER Mini Piezo Lautsprecher SUMMER EPM 121SP_ALARM Piezo Alarmgeber SUMMER BS 27HST1 Transistor BC 338-40 BC 338-40T2 Transistor BC 338-40 BC 338-40T3 Transistor BC 338-40 BC 338-40T4 Transistor BC 338-40 BC 338-40T5 Transistor BC 338-40 BC 338-40UA Schraubklemme 2 polig AKL 101-02UB Schraubklemme 2 polig AKL 101-02UREG Spin<strong>de</strong>ltrimmer 5k 64W-5kWeiterhin notwendig:1 Stück Doppelseitige verzinnte Platine robotikhardware.<strong>de</strong>4 Stück Befestigungsbolzen Reichelt/Conrad6 Stück Jumper vergol<strong>de</strong>t Reichelt/Conrad1 Stück IC Sockel 40 poligPlatinen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n kompletten Bausatz inkl Platine gibt’s überwww.<strong>Robotikhardware</strong>.<strong>de</strong>


BestückungsplanStatt <strong>de</strong>r SMA Winkel-Antennbuchse kann auch eine gera<strong>de</strong> Buchse eingebaut wer<strong>de</strong>n. Alternativ kann man auch einfach einca. 9cm Draht als Antenne einlöten.Die Jumper müssen je nach Anwendung gesteckt wer<strong>de</strong>n. Für erste Tests empfiehlt sich die obere Einstellung (rot sind dieJumper). <strong>Das</strong> <strong>de</strong>r 5V Spannungsregler bei längerer Anzeige <strong>de</strong>r Ziffern sehr warm wird, ist in dieser Stellung normal.


Der erste TestNach<strong>de</strong>m <strong>Board</strong> aufgebaut und die Bestückung nochmals genau geprüft wur<strong>de</strong>, können wir daran gehen und das<strong>Board</strong> in Betrieb nehmen. Zunächst sollten noch einmal alle Jumper (Kurzschlussbrücken) überprüft wer<strong>de</strong>n.Danach ein möglichst ein Netzteil o<strong>de</strong>r Akku mit 8 bis 15 V an Low-Pow und Hi-Pow anschließen. Für <strong>de</strong>n Testund viele Anwendungen reicht eine Spannungsquelle, also einfach + und + von Hiw-Pow nach Low-Pow mitDraht verbin<strong>de</strong>n.Günstige Steckernetzteile gibt’s nahezu in je<strong>de</strong>m Elektronikla<strong>de</strong>n, 500mA sollte es aber schon leisten umReserven zu haben. Bei robotikhardware.<strong>de</strong> gibt’s auch ein empfehlenswertes 9,6V Akku, wozu dann aber nochein Mo<strong>de</strong>llbaula<strong>de</strong>gerät notwendig wäre.Hat das Netzteil <strong>de</strong>n falschen Stecker, einfach abschnei<strong>de</strong>n und Drähte so in die Schraubklemmen einfügen. AufPolung achten (auch wenn Verpolung das <strong>Board</strong> nicht beschädigen kann).Falls Sie ein Messgerät haben, können Sie auch <strong>de</strong>n Strombedarf <strong>de</strong>s <strong>Board</strong>s checken. Wenn alles korrektzusammengebaut wur<strong>de</strong>, muss dieser <strong>de</strong>utlich niedriger als 100 mA liegen (solange keine Ziffern dargestelltwer<strong>de</strong>n).Ein wesentlich höherer Strom wür<strong>de</strong> auf Lötfehler hin <strong>de</strong>uten, in <strong>de</strong>m Fall Strom sofort unterbrechen.Ein weiterer Test wäre das anfassen <strong>de</strong>s Spannungsreglers 78S05. Er darf warm bis sehr warm wer<strong>de</strong>n, aberman darf sich nicht dran verbrennen. Er ist im übrigen gegen Überlastung und Übertemperatur geschützt.Stimmt das alles, dann kann man <strong>de</strong>n ISP-Programmieradapter anschließen, ein solcher ist für dieProgrammierung unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich.. Es eignet sich je<strong>de</strong>r gängige ISP Dongle <strong>de</strong>r STK200 / STK300kompatibel ist. Bei 16 Mhz machen allerdings billig Lösungen manchmal sehr viele Übertragungsfehler. Hierempfehlen wir <strong>de</strong>n ISP-Adapter von robotikhardware.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Nachbau (Platine ist dort aucheinzeln erhältlich).Über <strong>de</strong>n Programmieradapter wird nun das <strong>Board</strong> mit <strong>de</strong>r Druckerschnittstelle ihres PC verbun<strong>de</strong>n.. Dabei istdarauf zu achten das <strong>de</strong>r ISP-Stecker auch in die richtige Wannenbuchse auf <strong>de</strong>m <strong>Board</strong> gesteckt wird.Eine Verwechslung kann <strong>de</strong>n ISP-Programmer o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Controller zerstören.Also unbedingt auf die Platinen-Beschriftung achten! Falschrum kann man ihn nicht aufstecken.Ist man kein AVR-Profi, so empfehle ich für <strong>de</strong>n Test <strong>de</strong>s <strong>Board</strong>´s die Entwicklungsumgebung undProgrammiersprache Bascom Basic. Ein schneller Basic-Compiler mit hervorragen<strong>de</strong>r Benutzeroberfläche un<strong>de</strong>ingebautem Terminalprogramm. Eine Version die nur in <strong>de</strong>r Programmlänge beschränkt ist (max 4KB) gibt esbeim Hersteller MCS Electronics kostenlos, beim Bausatz wird diese auf CD mitgeliefert.. Die genauen Linksfin<strong>de</strong>t man am besten im Roboternetz-Bascom Forum http://www.roboternetz.<strong>de</strong>/phpBB2/viewforum.php?f=32Im Roboternetz gibt es ein Unterforum das sich nur mit Bascom beschäftigt. Hier fin<strong>de</strong>t man also immerUnterstützung. Weitere wichtige Tips fin<strong>de</strong>t man unter www.RN-Wissen.<strong>de</strong>, wichtig ist die Seite:http://www.roboternetz.<strong>de</strong>/wissen/in<strong>de</strong>x.php/RN-<strong>Board</strong>_FAQ-Seite


Installieren von Bascom BasicÜber <strong>de</strong>n letzt genannten Link fin<strong>de</strong>t man entwe<strong>de</strong>r eine EXE o<strong>de</strong>r mehrere Zip Dateien die man in einem leerenVerzeichnis entpackt. Anschließend kann man Bascom ganz einfach mit SETUP installieren. Anschließend legtman über File/New ein <strong>neue</strong> Datei an und gibt das nachfolgen<strong>de</strong>n Beispielprogramme. ein. Alternativ kann mandas ganze Beispielprogramm auch im Download-Bereich <strong>de</strong>s Roboternetzes runterla<strong>de</strong>n. Wird <strong>de</strong>r Bausatz o<strong>de</strong>rauch nur die Platine über robotikhardware.<strong>de</strong> bestellt , sind die Programme und mehrere Beispiele natürlich aufeiner CD dabei. So sieht die Bascom Entwicklungsumgebung aus:So sollte Bascom eingestellt wer<strong>de</strong>n um <strong>de</strong>n Standard ISP-Programmer (z.B. von robotikhardware.<strong>de</strong>)zu benutzen:


So sieht die Entwicklungsumgebung aus wenn ein Programm gela<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r eingegeben wur<strong>de</strong>:In <strong>de</strong>r Bascom Entwicklungsumgebung sollte man nach <strong>de</strong>m erstmaligen Start über Options/Compiler/Chip <strong>de</strong>nControllertyp anwählen. Bei <strong>de</strong>r üblichen Bestückung müßten sie dort M32 (für ATMega32) zu wählen. DieseEinstellung ist für unsere Demos nicht so sehr wichtig, da man auch im Programmco<strong>de</strong> selbst angeben kann umwelchen Controller es geht (in unseren Beispielen ist dies überall <strong>de</strong>r Fall).Dann muß in einem an<strong>de</strong>ren Karte dieses Dialoges Programmer noch <strong>de</strong>r ISP-Adapter gewählt wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>nmeisten Fällen dürfte das <strong>de</strong>r STK200 / STK300 Programmer sein. Dies ist wichtig!Damit dürfte das wichtigste passiert sein. Allerdings ist nun noch <strong>de</strong>r Quarz <strong>de</strong>aktiviert, da <strong>de</strong>r Mega32 generellimmer <strong>de</strong>n internen 1 Mhz Takt nutzt. Zu<strong>de</strong>m ist noch ein JTAG-Interface aktiviert was unnötigerweise einigePorts belegt. Diese 2 Einstellungen müssen noch über die sogenannten "Fusebits" geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. <strong>Das</strong> än<strong>de</strong>rnist nicht weiter schwierig, es kann direkt über Bascom erfolgen.Bevor wir die Fusebits umstellen wollen wir jedoch erst dieses Testprogramm in Bascom eintippen o<strong>de</strong>r von CDla<strong>de</strong>n.'###################################################'rnsteuerung.bas Demo zu RN-Steuerung'für'RoboterNetz <strong>Board</strong> RN-STEUERUNG ab Version 1.0 und''Aufgabe:' Dieses Testprogramm <strong>de</strong>monstriert die Ansteuerung' <strong>de</strong>s großen universellen Steuerboar<strong>de</strong>s RN-Steuerung'Autor: Frank'Weitere Beispiele und Beschreibung <strong>de</strong>r Hardware'unter http://www.Roboternetz.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r robotikhardware.<strong>de</strong>'Eigene Programmbeispiele sind im Roboternetz gerne willkommen!


'##############################################################' ********* Übliche bei RN-Steuerung ***************Declare Sub Init_digitalanzeige()Declare Sub Ziffer_digitalanzeige(byval Ziffernummer As Byte , Byval Zahl As Byte , ByvalDezimalpunkt As Byte)Declare Sub Zahl_digitalanzeige(byval Zahl As Integer)Declare Function Rn_sen<strong>de</strong>funkbefehl(byval Funkbefehl As String) As ByteDeclare Function Rn_empfange_funkstring(dat As String) As Byte$regfile = "m32<strong>de</strong>f.dat"$hwstack = 82 '80$framesize = 68 ' 64$swstack = 68 '44$crystal = 7372800$baud = 19200'QuarzfrequenzConfig Scl = Portc.0Config Sda = Portc.1'Ports fuer IIC-BusConfig Pinb.2 = InputPortb.2 = 1Taste1 Alias Pinb.2Config Pinb.5 = InputPortb.5 = 1Taste2 Alias Pinb.5Config Pinb.6 = InputPortb.6 = 1Taste3 Alias Pinb.6Config Pinb.3 = OutputAlarmgeber Alias Portb.3Config Pinb.4 = OutputRelais1 Alias Portb.4Config Pinc.7 = OutputRelais2 Alias Portc.7Config Pinc.2 = OutputLedgruen Alias Portc.2Config Pinc.3 = OutputLedgelb Alias Portc.3Config Pinc.4 = OutputLedrot Alias Portc.4Config Pinc.6 = OutputAusgang_ua Alias Portc.6Config Pinc.5 = OutputAusgang_ub Alias Portc.5Const Slave_digi = &H70Sound Portb.7 , 400 , 450Sound Portb.7 , 400 , 250Sound Portb.7 , 400 , 450' ********* Übliche bei RN-Steuerung En<strong>de</strong>***************Config Serialin = Buffered , Size = 120Config Serialout = Buffered , Size = 120Enable Interrupts'BEEP'BEEP'BEEP


Dim I As IntegerDim P As ByteDim U As ByteDim Rueck As ByteDim S As String * 90Wait 1PrintPrint "**** RN-STEUERUNG *****"Print "<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> große komplette Steuerboard"PrintI2cinitInit_digitalanzeigeWait 1'Testet Funkmodul und sen<strong>de</strong>t Version zurück'Alarmgeber ertönnt sofort, wenn Befehl nicht als Echo zurückkommt'Denkbare Ursache: Falsche Baudrate eingestellt (bei <strong>neue</strong>n Modulen in <strong>de</strong>r Regel 19200 baud)'Ruft die Firmware Versionsnummer <strong>de</strong>s Easyradio Funkmodules abRueck = Rn_sen<strong>de</strong>funkbefehl( "ER_CMD#T3")If Rueck 0 Then'ErrorFor I = 1 To 20Alarmgeber = 1Waitms 100Alarmgeber = 0Waitms 100NextEnd IfRueck = Rn_empfange_funkstring(s)Print "Funkmodul Version: " ; S'Test <strong>de</strong>r vierstelligen Digitalanzeige'Nacheinan<strong>de</strong>r alle Ziffern bis 9 hochzählenFor P = 1 To 4For U = 0 To 9Ziffer_digitalanzeige P , U , 0Waitms 100Next UNext PWait 2'Test <strong>de</strong>r vierstelligen Digitalanzeige'Zählt in hoher Geschwindigkeit bis 4000For I = 1 To 4000Zahl_digitalanzeige IWaitms 5NextWait 1'LED Test durch LauflichtFor I = 1 To 20Ledrot = 0Waitms 400Ledrot = 1Ledgelb = 0Waitms 400Ledgelb = 1Ledgruen = 0Waitms 400Ledgruen = 1Waitms 400NextLedgruen = 0'Gruen bleibt an


Wait 1'Relais 1 wird getestetFor I = 1 To 20Relais1 = 1Wait 1Relais1 = 0Wait 1NextWait 1'Relais 2 wird getestetFor I = 1 To 20Relais2 = 1Wait 1Relais2 = 0Wait 1NextWait 1'Ausgangsspannung <strong>de</strong>s elektronischen Power Schlaters UA umschalten'Nicht sichtbar, entwe<strong>de</strong>r Verbraucher anschliessen o<strong>de</strong>r messenFor I = 1 To 5Sound Portb.7 , 400 , 250'BEEPAusgang_ua = 1Wait 2Sound Portb.7 , 400 , 250'BEEPAusgang_ua = 0Wait 2NextWait 1'Ausgangsspannung <strong>de</strong>s elektronischen Power Schlaters UB umschalten'Nicht sichtbar, entwe<strong>de</strong>r Verbraucher anschliessen o<strong>de</strong>r messenFor I = 1 To 5Sound Portb.7 , 400 , 250'BEEPAusgang_ub = 1Wait 2Sound Portb.7 , 400 , 250'BEEPAusgang_ub = 0Wait 2NextWait 1'Alarm wird getestetFor I = 1 To 20Alarmgeber = 1Waitms 100Alarmgeber = 0Waitms 100NextWait 1'Test abgeschlossen, nun wird noch ständig über Funk gesen<strong>de</strong>t' FunkmodultestDoFor I = 1 To 30000Print "www.robotikhardware.<strong>de</strong> Z:" ; IWaitms 500Next ILoopEnd' ----------------- Hilfreiche Unterfunktionen ------------------------Sub Init_digitalanzeige()Local Z As ByteI2cstart


I2cwbyte Slave_digiI2cwbyte 0'Control Byte'Dynamic Alternative Mo<strong>de</strong> und Helligkeit'Die oberen 3 Bits bestimmen die Helligkeit'Wenn es dunkler sein soll dann z.b. &B0110111' I2cwbyte &B1110111I2cwbyte &B0110111I2cstop'Alle Ziffern auf 0For Z = 1 To 4Ziffer_digitalanzeige Z , 0 , 0Next ZEnd SubSub Ziffer_digitalanzeige(byval Ziffernummer As Byte , Byval Zahl As Byte , Byval DezimalpunktAs Byte)Local Segmente As ByteI2cstartI2cwbyte Slave_digiI2cwbyte ZiffernummerSelect Case ZahlCase 0:Segmente = &H3F '00111111Case 1:Segmente = &H06Case 2:Segmente = &H5BCase 3:Segmente = &H4F '01001111Case 4:Segmente = &H66Case 5:Segmente = &H6DCase 6:Segmente = &H7DCase 7:Segmente = &H07Case 8:Segmente = &H7F '01111111Case 9:Segmente = &H67Case 10:'Steht für keine ZifferSegmente = &H0Case 11:Segmente = &B10111110Case 12:Segmente = &B10111000'Steht für keine Ziffer'Buchstabe V'Steht für keine Ziffer'Buchstabe LCase Else :Segmente = &H80End Select'Ansonsten DezimalpunktIf Dezimalpunkt = Ziffernummer Then Segmente = Segmente Or &H80I2cwbyte SegmenteI2cstopEnd SubSub Zahl_digitalanzeige(byval Zahl As Integer)Local Tausen<strong>de</strong>r As IntegerLocal Hun<strong>de</strong>rter As IntegerLocal Zehner As ByteLocal Einer As ByteLocal Temp As IntegerLocal Temp2 As ByteLocal Abschnei<strong>de</strong>n As Byte


Tausen<strong>de</strong>r = Zahl / 1000Temp = Tausen<strong>de</strong>r * 1000Zahl = Zahl - TempHun<strong>de</strong>rter = Zahl / 100Temp = Hun<strong>de</strong>rter * 100Zahl = Zahl - TempZehner = Zahl / 10Temp = Zehner * 10Zahl = Zahl - TempEiner = Zahl'Nullen vorne entfernenIf Tausen<strong>de</strong>r = 0 ThenTausen<strong>de</strong>r = 10If Hun<strong>de</strong>rter = 0 ThenHun<strong>de</strong>rter = 10If Zehner = 0 ThenZehner = 10End IfEnd IfEnd IfZiffer_digitalanzeige 4 , Einer , 0Ziffer_digitalanzeige 3 , Zehner , 0Temp2 = Hun<strong>de</strong>rterZiffer_digitalanzeige 2 , Temp2 , 0Temp2 = Tausen<strong>de</strong>rZiffer_digitalanzeige 1 , Temp2 , 0End Sub'Sen<strong>de</strong>t EasyRadio Befehl und prüft ob korrekt empfangen'Rückgabe: 0=Erfolgreich 1=FehlerFunction Rn_sen<strong>de</strong>funkbefehl(byval Funkbefehl As String) As ByteLocal Sech As String * 20Local Z As BytePrint Funkbefehl;Waitms 40Sech = ""DoZ = Inkey()Sech = Sech + Chr(z)Loop Until Z = 0'Auf Echo wartenIf Left(sech , 9) = Funkbefehl ThenPrint "ACK";Rn_sen<strong>de</strong>funkbefehl = 0ElseRn_sen<strong>de</strong>funkbefehl = 1End IfEnd Function'Empfängt Datenstring (Holt alles aus <strong>de</strong>m Eingabebuffer)'Rückgabe: 0=Erfolgreich 1=FehlerFunction Rn_empfange_funkstring(dat As String) As ByteLocal Z As ByteWaitms 20Dat = ""DoZ = Inkey()If Z 0 Then Dat = Dat + Chr(z)Loop Until Z = 0Rn_empfange_funkstring = 0End Function'Auf Echo warten


<strong>Das</strong> Testprogramm ist etwas länger weil es durch einige Kommentare und Absätze etwas besser lesbardargestellt wur<strong>de</strong>.Haben sie alles richtig gemacht und oberes Beispiel auch korrekt eingegeben, dann können sie das Programmüber das Symbol „Schwarze IC in <strong>de</strong>r Toolbar“ kompilieren. Es darf unten in <strong>de</strong>r Entwicklungsumgebung keineFehlermeldung kommen. Erscheint eine Fehlermeldung dann klicken sie doppelt darauf, korrigieren sie diefehlerhafte Zeile und kompilieren sie erneut.Bevor vor wir nun das erste Programm übertragen wollen wir jetzt einmalig die schon erwähnten Fusebits beimController umprogrammieren. Für die Einstellungen ist es notwendig das RN-Steuerung angeschlossen und mitSpannung versorgt wird.Die Einstellung erfolgt in Bascom in<strong>de</strong>m man <strong>de</strong>n Programmer über das grüne Symbol aufruft und unten die Seite„Lock and Fuse Bits“ anwählt (siehe Bild <strong>de</strong>r grün eingekreiste Bereich).Hier in <strong>de</strong>r Abbildung wird bereits gezeigt wie die Fusebit Einstellung korrekt sein muss. Sie müssen die rotumkreisten Einstellungen somit so verän<strong>de</strong>rn, das diese wie im Bild erscheinen.Anschließend die Buttons zum speichern auf <strong>de</strong>m Chip klicken (WRITE FS und WRITE FSH). Dadurch wer<strong>de</strong>ndie Fusebits beschrieben und wir sind damit fertig.Die Fusebits müssen gewöhnlich nie mehr geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n, natürlich auch nicht wenn an<strong>de</strong>re Programmeübertragen wer<strong>de</strong>n.Alternativ kann man für die Einstellung <strong>de</strong>r Fusebits auch das beliebte Pony-Program verwen<strong>de</strong>n, dazu mehr imwww.Roboternetz.<strong>de</strong> bzw. www.rn-wissen.<strong>de</strong> . Allerdings persönlich halte ich die Einstellung unter Bascom fürübersichtlicher und einfacher,Achtung: Eine falsche Einstellung <strong>de</strong>r Fuse-Bits kann <strong>de</strong>n Controller und somit das <strong>Board</strong>unbrauchbar machen! Daher sorgfältig vorgehen.


Nach<strong>de</strong>m nun die Fusebits korrekt eingestellt und das Programm auch schon kompiliert wur<strong>de</strong>, können wir nundaran gehen es in <strong>de</strong>n Controller zu übertragen. Schließen Sie das Programmer-Fenster wie<strong>de</strong>r.Klicken sie auf das grüne Symbol etwas weiter rechts (soll wohl eine IC-Wechselfassung sein). Dadurchgelangen sie wie<strong>de</strong>r in das eingebaute Übertragungsprogramm. Rechts oben müssen Sie nun nochmalsATMega32 wählen (falls noch nicht vorgegeben). Danach klicken sie auch in diesem Dialog auf das gleichegrüne Symbol. Wenn sie alles in Bascom richtig eingestellt haben und die Platine als auch das ISP Kabel inOrdnung ist, dann sollte das Programm in wenigen Sekun<strong>de</strong>n übertragen wor<strong>de</strong>n und auch gestartet wor<strong>de</strong>nsein. Während <strong>de</strong>r Programmübertragung sollten Töne über <strong>de</strong>n Lautsprecher <strong>de</strong>s <strong>Board</strong>s hörbar sein.Gibt es mit <strong>de</strong>r Übertragung Probleme entfernen Sie nochmal das ISP Kabel und klicken RESET auf <strong>de</strong>m <strong>Board</strong>.Klappts dann immer noch nicht, fin<strong>de</strong>n Sie hier nützliche Tipps:http://www.roboternetz.<strong>de</strong>/wissen/in<strong>de</strong>x.php/RN-<strong>Board</strong>_FAQ-Seite<strong>Board</strong> mit Testprogramm prüfenDen erfolgreichen Start <strong>de</strong>s Programmes erkennt man an einer kurzen Piepfolge.Wenn das <strong>Board</strong> mit einem Funkmodul versehen ist, dann sen<strong>de</strong>t es Hinweise aus. Wenn Sie als Gegenstellezum Beispiel <strong>de</strong>n Bausatz RN-Funk am PC angeschlossen haben, so wer<strong>de</strong>n Sie mit einem TerminalprogrammHinweise und Daten empfangen.Als erstes versucht das Testprogramm die Versionsnummer <strong>de</strong>s Funkmodules zu ermitteln. Diese sen<strong>de</strong>t esdann per Funk aus. Ist kein Funkmodul vorhan<strong>de</strong>n, wird das <strong>Board</strong> kurzzeitig <strong>de</strong>n Alarmgeber aktivieren. MachenSie sich also auf <strong>de</strong>n lauten Alarm gefaßt (am besten Alarmgeber erstmal zukleben damit es leiser wird).Als nächstes wird das <strong>Board</strong> alle Ziffern <strong>de</strong>r Siebensegmentanzeige nacheinan<strong>de</strong>r von 0 bis 9 hochzählen. Aufdiese Weise wird die Digitalanzeige, <strong>de</strong>r Treiberchip und die I2C Verbindung getestet.Nun zählt das <strong>Board</strong> in hoher Geschwindigkeit von 0 bis 4000 und zeigt dabei je<strong>de</strong> Ziffer an. Es versteht sich vonselbst das bei so hoher Geschwindigkeit die letzten Ziffern kaum lesbar sind. Es soll <strong>de</strong>monstriert wer<strong>de</strong>n wieeinfach man ganze Zahlen auf <strong>de</strong>m Display per Befehl ausgeben kann. Schaun Sie sich immer <strong>de</strong>nentsprechen<strong>de</strong>n Quellco<strong>de</strong> an.Nun wer<strong>de</strong>n die 3 LED´s links vom <strong>Board</strong> (rot, gelb, grün) lauflichtartig hintereinan<strong>de</strong>r ein und ausgeschaltet.Als nächstes wird das Relais1 hintereinan<strong>de</strong>r 20 mal ein und ausgeschaltet. Wenn Sie Lust haben können Sie miteinem Ohmmeter an <strong>de</strong>r Schraubklemme REL1 die Schaltvorgänge prüfen. Der Zustand <strong>de</strong>r Releis wird aberauch durch eine LED oberhalb <strong>de</strong>s Relais angezeigt.<strong>Das</strong> gleiche erfolgt nun mit Relais2. Beachten Sie im Quellco<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r wie einfach sich Relais schalten lassen.Nun wird 5 mal <strong>de</strong>r elektronische Lastschalter ein und ausgeschaltet. Dies können Sie prüfen in<strong>de</strong>m Sie einVoltmeter an <strong>de</strong>r Schraubklemme UA anschließen.Gleich danach wird Schraubklemme UB fünf mal ein und ausgeschaltet. Auch dies können Sie mit einemMessgerät austesten.Nun wird <strong>de</strong>r große Alarmgeber noch 20 mal hintereinan<strong>de</strong>r ganz kurz eingeschaltet. Ein lauter Ton muss hörbarsein.Danach geht das <strong>Board</strong> in eine Endlosschleife und sen<strong>de</strong>t ständig www.robotikhardware.<strong>de</strong>: und eineaufsteigen<strong>de</strong> Zahl aus. Dies eignet sich um <strong>de</strong>n Empfang mit an<strong>de</strong>ren Funkboards o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m PC (über RN-Funk)in aller Ruhe auszutesten.Damit haben wir eigentlich alle wesentlichen Funktionen mit einem Testprogramm ausgetestet.


So ist also <strong>de</strong>r Ablauf in <strong>de</strong>r Bascom-Entwicklungsumgebung:Nicht wun<strong>de</strong>rn wenn in <strong>de</strong>n Abbildungen hier RN-Control vermerkt ist. Der Ablauf ist genau <strong>de</strong>r gleiche wie bei RN-SteuerungAls erstes Programmco<strong>de</strong> kompilierenNun <strong>de</strong>n eingebauten Programmer aufrufen:


Und nun das Programm in <strong>de</strong>n Chip Übertragen (ISP-Programmierdongel muß angeschlossen sein, <strong>Board</strong> mussunter Spannung stehen)Damit haben Sie <strong>de</strong>n ersten Einstieg erfolgreich abgeschlossen.Wenn Sie das Demoprogram gründlich studieren wer<strong>de</strong>n Sie viele Sachen davon ableiten und in eigenenProgrammen verwen<strong>de</strong>n können. Der Mikrocontroller bietet natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Features,aber dies alles zu Beschreiben wür<strong>de</strong> ganze Bücher füllen. Daher wür<strong>de</strong> ich Ihnen für <strong>de</strong>n tieferen Einstieg nochfolgen<strong>de</strong> Empfehlungen geben:Buch: AVR-Mikrocontroller Lehrbuch von RolandWalterDeutschBuch: Bascom Buch von Autor Kühnelhttp://www.roboternetz.<strong>de</strong>http://www.rn-wissen.<strong>de</strong>http://www.atmel.com/<strong>Das</strong> Buch führt leicht verständlich in die Welt <strong>de</strong>r AVR-Mikrocontroller ein.Systematisch, Schritt für Schritt, mit <strong>de</strong>r Hochsprache Basic und vielen gutkommentierten Beispiel-Listings. Was auch erwähnt wer<strong>de</strong>n muß: Der Stoffist dicht und das Buch verzichtet auf "Seitenschin<strong>de</strong>rei".Bezugsquelle: z.B. robotikhardware.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r AutorJetzt in einer <strong>neue</strong>n Auflage über Buichhan<strong>de</strong>l o<strong>de</strong>r robotikhardwarebeziehbar<strong>Das</strong> inzwischen größte <strong>de</strong>utsche Forum was sich mit Robotik- undMikrocontrollern sowie auch <strong>de</strong>r Bascom-Programmierung beschäftigt. Hierfin<strong>de</strong>t man schnell Hilfe. Aber auch eigene Beiträge sind willkommen.Hier fin<strong>de</strong>t man auch das ausführliche Datenblatt zum Mega 16 und 32 imDownload-Bereich.Im Artikelbereich fin<strong>de</strong>t man viele Grundlagen und Schaltungen.Die wohl größte Wissensammlung zum Thema Robotik und RN-<strong>Board</strong>sDer Hersteller <strong>de</strong>s Controllers bietet zahlreiche Datenblätter und AssemblerEntwicklungsumgebung


Übersicht <strong>de</strong>r wichtigsten Befehle für das FunkmodulHier wer<strong>de</strong>n die <strong>de</strong>rzeit möglichen Funkbefehle aufgelistet. Ein Befehl wird gesen<strong>de</strong>t in<strong>de</strong>m man <strong>de</strong>nBefehlsstring an das Funkmodul schickt. Dies kann durch eine einfache Print–Anweisung geschehen,wie´s zuvor in <strong>de</strong>m Beispiel gezeigt wur<strong>de</strong>. Danach sen<strong>de</strong>t das Funkmodul ein Echo zurück. Kommtkein Echo o<strong>de</strong>r ein falsches, dann wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Befehl nicht verstan<strong>de</strong>n.Nach <strong>de</strong>m das Funkmodul das Echo geschickt hat, muss noch <strong>de</strong>r String "ACK" zur Bestätigunggesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Bei einigen Befehlen ist kein "ACK2 notwendig.Ausführlicher fin<strong>de</strong>t man die Beschreibung auch in <strong>de</strong>m Datenblatt EasyRadio auf CD bzw. imRoboternetz-Downloadbereich.BefehlsstringER_CMD#U0ER_CMD#U1ER_CMD#U2ER_CMD#U3ER_CMD#U4ER_CMD#U5ER_CMD#U?ER_CMD#H1ER_CMD#H0ER_CMD#I7ER_CMD#I8ER_CMD#P0ER_CMD#P1ER_CMD#P2ER_CMD#P3ER_CMD#P4ER_CMD#P5ER_CMD#P6ER_CMD#P7ER_CMD#P8ER_CMD#P9ER_CMD#P?ER_CMD#p0ER_CMD#p1ER_CMD#p2ER_CMD#p3ER_CMD#p4ER_CMD#p5ER_CMD#p6ER_CMD#p7ER_CMD#p8ER_CMD#p9ER_CMD#C0ER_CMD#C1ER_CMD#C2ER_CMD#C3ER_CMD#C4ER_CMD#C5ER_CMD#C6ER_CMD#C7ER_CMD#C8ER_CMD#C9ER_CMD#C?ER_CMD#R1ER_CMD#T3Funktion300 Baud - Baudrate zwischen Funkmodul und ATMEGA1282400 Baud - Baudrate zwischen Funkmodul und ATMEGA1284800 Baud - Baudrate zwischen Funkmodul und ATMEGA1289600 Baud - Baudrate zwischen Funkmodul und ATMEGA12819200 Baud - Baudrate zwischen Funkmodul und ATMEGA12838400 Baud - Baudrate zwischen Funkmodul und ATMEGA128Baudrate vom Funkmodul abrufen, ACK ist nicht notwendigHandshaking ON – Betrifft nur <strong>de</strong>n RTS-PinHandshaking OFF – Betrifft nur <strong>de</strong>n RTS-PinFAST ACK EinIn diesem Modus können die Einstellungen viel schneller geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. AlsAntwort auf einen ER_CMD#x-String antwortet das Modul mit einem einzelnen HEX6 (0x06); das ist <strong>de</strong>r ASCII ACK-Wert. Der Host gibt dann das gleiche einzelne Byte0x06 aus anstatt <strong>de</strong>r Textversion „ACK“FAST ACK AusLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 1 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 2 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 3 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 4 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 5 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 6 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 7 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 8 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 9 mW festLegt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung auf 10 mW festDie aktuelle Sen<strong>de</strong>leistung wird abgerufen. Kein ACK notwendig.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 1 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 2 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 3 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 4 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 5 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 6 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 7 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 8 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 9 mW fest.Legt die HF-Sen<strong>de</strong>leistung Voreinstellung für einen Kanal auf 10 mW fest.Kanal 0 (433.23 MHz) wird gewähltKanal 1 (433.30 MHz) wird gewähltKanal 2 (433.45 MHz) wird gewähltKanal 3 (433.55 MHz) wird gewähltKanal 4 (433.68 MHz) wird gewähltKanal 5 (433.83 MHz) wird gewähltKanal 6 (433.88 MHz) wird gewähltKanal 7 (434.00 MHz) wird gewähltKanal 8 (434.15 MHz) wird gewähltKanal 9 (434.35MHz) wird gewähltDer Kanal wird abgerufen. Ack ist nicht notwendig.Rücksetzen auf VoreinstellungenRuft die Version <strong>de</strong>s Funkmodules ab


Schaltplan


Sollte in dieser Doku noch <strong>de</strong>r ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Fehler drin stecken, so bitte ich um Nachsicht und Hinweise per Mail an <strong>de</strong>nEntwickler. Also immer mal im Download Bereich nach <strong>de</strong>r Versionsnummer <strong>de</strong>r Doku schaun, Ergänzungen sind <strong>de</strong>nkbar!Der Nachbau dieses <strong>Board</strong>s ist ausdrücklich gestattet,jedoch nur für <strong>de</strong>n privaten Einsatz!Die Kommerzielle bzw. Gewerbliche Verwertungen bedürfen <strong>de</strong>r schriftlichenEinwilligung <strong>de</strong>s Entwicklers www.robotikhardware.<strong>de</strong>Online-Bestellung von Platinen o<strong>de</strong>r Erweiterungen überhttp://www.robotikhardware.<strong>de</strong>Haftung, EMV-KonformitätAlle Teile <strong>de</strong>r Schaltung wur<strong>de</strong>n sorgfältigst geprüft und getestet. Trotz<strong>de</strong>m kann ich natürlich keine Garantie dafür übernehmen, daßalles einwandfrei funktioniert. Insbeson<strong>de</strong>re übernehme ich keine Haftung für Schä<strong>de</strong>n, die durch Nachbau, Inbetriebnahme etc. <strong>de</strong>rhier vorgestellten Schaltungen entstehen. Derjenige, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Bausatz zusammenbaut, gilt als Hersteller und ist damit selbst für dieEinhaltung <strong>de</strong>r gelten<strong>de</strong>n Sicherheits- und EMV-Vorschriften verantwortlich..Wenn nicht an<strong>de</strong>rs angegeben han<strong>de</strong>lt es sich generel bei allen Bausätzen, Modulen und <strong>Board</strong>s um "nicht CE-geprüfte" Komponentenund sind konzipiert für <strong>de</strong>n Einbau in Geräte o<strong>de</strong>r Gehäuse. Bei <strong>de</strong>r Anwendung müssen die CE-Normen eingehalten wer<strong>de</strong>n. Hierfür ist<strong>de</strong>r Käufer verantwortlich.Für Schä<strong>de</strong>n die durch fehlerhaften Aufbau entstan<strong>de</strong>n sind, direkt o<strong>de</strong>r indirekt, ist die Haftung generell ausgeschlossen.Scha<strong>de</strong>nsersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen, soweit nicht vorsätzliches o<strong>de</strong>r grob fahrlässigesHan<strong>de</strong>ln vorliegt. Sofern wir haften, umfaßt unsere Haftung nicht solche Schä<strong>de</strong>n, die nicht typischerweise erwartet wer<strong>de</strong>n konnten.Haftung und Scha<strong>de</strong>nersatzansprüche sind auf <strong>de</strong>n Auftragswert / Bauteilwert beschränkt. Bei <strong>de</strong>r Lieferung von Fremdprodukten alsauch Software gelten über diese Bedingungen hinaus die beson<strong>de</strong>ren Lizenz- o<strong>de</strong>r sonstigen Bedingungen <strong>de</strong>s Herstellers.


SicherheitshinweiseBeim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften beachtetwer<strong>de</strong>n, insbeson<strong>de</strong>re VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 und VDE 0860. Vor Öffnen eines Gerätes stets <strong>de</strong>n Netzsteckerziehen o<strong>de</strong>r sicherstellen, daß das Gerät stromlos ist. Bauteile, Baugruppen o<strong>de</strong>r Geräte dürfen nur in Betrieb genommen wer<strong>de</strong>n, wenn sievorher berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut wur<strong>de</strong>n. Während <strong>de</strong>s Einbaus müssen sie stromlos sein.Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen o<strong>de</strong>r Baugruppen nur benutzt wer<strong>de</strong>n, wenn sichergestellt ist, daß die Geräte von <strong>de</strong>rVersorgungsspannung getrennt sind und elektrische Ladungen, die in <strong>de</strong>n im Gerät befindlichen Bauteilen gespeichert sind, vorher entla<strong>de</strong>nwur<strong>de</strong>n.Spannungsführen<strong>de</strong> Kabel o<strong>de</strong>r Leitungen, mit <strong>de</strong>nen das Gerät, das Bauteil o<strong>de</strong>r die Baugruppe verbun<strong>de</strong>n ist, müssen stets aufIsolationsfehler o<strong>de</strong>r Bruchstellen untersucht wer<strong>de</strong>n. Bei Feststellen eines Fehlers in <strong>de</strong>r Zuleitung muß das Gerät unverzüglich aus <strong>de</strong>mBetrieb genommen wer<strong>de</strong>n, bis die <strong>de</strong>fekte Leitung ausgewechselt wor<strong>de</strong>n ist. Bei Einsatz von Bauelementen o<strong>de</strong>r Baugruppen muß stets aufdie strikte Einhaltung <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen wer<strong>de</strong>n. Wenn auseiner vorliegen<strong>de</strong>n Beschreibung für <strong>de</strong>n nichtgewerblichen Endverbraucher nicht ein<strong>de</strong>utig hervorgeht, welche elektrischen Kennwerte fürein Bauteil o<strong>de</strong>r eine Baugruppe gelten, wie eine externe Beschaltung durchzuführen ist o<strong>de</strong>r welche externen Bauteile o<strong>de</strong>r Zusatzgeräteangeschlossen wer<strong>de</strong>n dürfen und welche Anschlußwerte diese externen Komponenten haben dürfen, so muß stets ein Fachmann umAuskunft ersucht wer<strong>de</strong>n. • Es ist vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme eines Gerätes generell zu prüfen, ob dieses Gerät o<strong>de</strong>r Baugruppe grundsätzlich für<strong>de</strong>n Anwendungsfall, für <strong>de</strong>n es verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n soll, geeignet ist!Im Zweifelsfalle sind unbedingt Rückfragen bei Fachleuten, Sachverständigen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Herstellern <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Baugruppen notwendig!Bitte beachten Sie, daß Bedien- und Anschlußfehler außerhalb unseres Einflußbereiches liegen. Verständlicherweise können wir für Schä<strong>de</strong>n,die daraus entstehen, keinerlei Haftung übernehmen. Bausätze sollten bei Nichtfunktion mit einer genauen Fehlerbeschreibung (Angabe<strong>de</strong>ssen, was nicht funktioniert...<strong>de</strong>nn nur eine exakte Fehlerbeschreibung ermöglicht eine einwandfreie Reparatur!) und <strong>de</strong>r zugehörigenBauanleitung sowie ohne Gehäuse zurückgesandt wer<strong>de</strong>n. Zeitaufwendige Montagen o<strong>de</strong>r Demontagen von Gehäusen müssen wir ausverständlichen Grün<strong>de</strong>n zusätzlich berechnen. Bereits aufgebaute Bausätze sind vom Umtausch ausgeschlossen. Bei Installationen und beimUmgang mit Netzspannung sind unbedingt die VDE-Vorschriften zu beachten. Geräte, die an einer Spannung V betrieben wer<strong>de</strong>n,dürfen nur vom Fachmann angeschlossen wer<strong>de</strong>n. In je<strong>de</strong>m Fall ist zu prüfen, ob <strong>de</strong>r Bausatz für <strong>de</strong>n jeweiligen Anwendungsfall undEinsatzort geeignet ist bzw. eingesetzt wer<strong>de</strong>n kann.Die Inbetriebnahme darf grundsätzlich nur erfolgen, wenn die Schaltung absolut berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut ist. SindMessungen bei geöffnetem Gehäuse unumgänglich, so muß aus Sicherheitsgrün<strong>de</strong>n ein Trenntrafo zwischengeschaltetwer<strong>de</strong>n, o<strong>de</strong>r, wie bereits erwähnt, die Spannung über ein geeignetes Netzteil, (das <strong>de</strong>n Sicherheitsbestimmungen entspricht) zugeführtwer<strong>de</strong>n. Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt wer<strong>de</strong>n.Derjenige, <strong>de</strong>r einen Bausatz fertigstellt o<strong>de</strong>r eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, giltnach DIN VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei <strong>de</strong>r Weitergabe <strong>de</strong>s Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auchseinen Namen und Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt wer<strong>de</strong>n, sind sicherheitstechnisch wieein industrielles Produkt zu betrachten.BetriebsbedingungenDer Betrieb <strong>de</strong>r Baugruppe darf nur an <strong>de</strong>r dafür vorgeschriebenen Spannung erfolgen.Bei Geräten mit einer Betriebsspannung 35 Volt darf die Endmontage nur vom Fachmann unter Einhaltung <strong>de</strong>r VDEBestimmungenvorgenommen wer<strong>de</strong>n.Die Betriebslage <strong>de</strong>s Gerätes ist beliebig.Bei <strong>de</strong>r Installation <strong>de</strong>s Gerätes ist auf ausreichen<strong>de</strong>n Kabelquerschnitt <strong>de</strong>r Anschlußleitungen zu achten!Auf ausreichend Kühlung ist zu achten. Gegebenenfalls müssen Kühlkörper angebracht wer<strong>de</strong>n.Die angeschlossenen Verbraucher sind entsprechend <strong>de</strong>n VDEVorschriften mit <strong>de</strong>m Schutzleiter zu verbin<strong>de</strong>n bzw. zu er<strong>de</strong>n.Die zulässige Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) darf während <strong>de</strong>s Betriebes 0°C und 40°C nicht unter-, bzw. überschreiten.<strong>Das</strong> Gerät ist für <strong>de</strong>n Gebrauch in trockenen und sauberen Räumen bestimmt.Bei Bildung von Kon<strong>de</strong>nswasser muß eine Akklimatisierungszeit von bis zu 2 Stun<strong>de</strong>n abgewartet wer<strong>de</strong>n.In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r gewerblichen Berufsgenossenschaften fürelektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personalverantwortlich zu überwachen.Betreiben Sie die Baugruppe nicht in einer Umgebung in welcher brennbare Gase, Dämpfe o<strong>de</strong>r Stäube vorhan<strong>de</strong>n sind o<strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>n seinkönnen.Falls das Gerät einmal repariert wer<strong>de</strong>n muß, dürfen nur Orginal-Ersatzteile verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n! Die Verwendung abweichen<strong>de</strong>r Ersatzteilekann zu ernsthaften Sach- und Personenschä<strong>de</strong>n führen!Dringt irgen<strong>de</strong>ine Flüssigkeit in das Gerät ein, so könnte es dadurch beschädigt wer<strong>de</strong>n.Für medizinische Anwendungen, Geräte o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Anwendungen bei <strong>de</strong>r ein Ausfall o<strong>de</strong>r eine Fehlfunktion einen Personen- o<strong>de</strong>rSachscha<strong>de</strong>n zur Folge ist die Schaltung nicht geeignet und darf dort nicht eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Es wird keinerlei Haftung übernommen..

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