100 Jahre Fasnachts-Comité - Regio aktuell
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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■ NR. 2/2010 ■ FEBRUAR 2010 ■ CHF 3.– EUR 2.–<br />
Foto: Pablo Wünsch Blanco<br />
Felix Rudolf<br />
von Rohr<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />
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LEUTE<br />
Anlässe des Monats Möbel Rösch 4<br />
Neujahrsapéros 5<br />
Titelstory Felix Rudolf von Rohr 6–7<br />
Ausgewandert Pascal Berger, Shanghai 9<br />
Junge Talente Kaya Balmer 11<br />
<strong>Regio</strong> Sportler Mario Dolder, Biathlon 20<br />
WIRTSCHAFT, POLITIK,<br />
WEITERBILDUNG & GEWERBE<br />
Rund um die Wirtschaft 12–15<br />
Rund um die Weiterbildung 16–19<br />
Felix Rudolf von Rohr 6–7<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>, die grösste Zeitschrift der <strong>Regio</strong>n.<br />
Jeden Monat kostenlos in ca. 200000 Haushaltungen:<br />
Verteilung durch die Briefträger der Post an unsere Abonnenten und<br />
als Beilage zur abonnierten Auflage der Basler Zeitung, als Beilage<br />
der Basler Zeitung am Kiosk, in der Grossauflage der Basler Zeitung<br />
in Baselland, separat verteilt durch Distriba, DMC und<br />
Post im Bezirk Sissach.<br />
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Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: erscheint monatlich<br />
Auflage: 200 000 Exemplare<br />
WEMF-Beglaubigung: 197 342 Exemplare<br />
Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Redaktion und Verlag:<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Seewenweg 5<br />
4153 Reinach<br />
Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88<br />
redaktion@regio<strong>aktuell</strong>.com, www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Redaktions- und Produktionsleitung:<br />
Janine Weinmann<br />
Administration: Karin Multhaupt,<br />
admin@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold<br />
(man), Mauro Paoli (mp), Peter O. Rentsch (re),<br />
Dominique Zahnd (doz)<br />
Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine<br />
Weinmann, Pablo Wünsch Blanco, Dominique Zahnd<br />
Druck: Ringier Print Zofingen AG<br />
Verteilung: BaZ, Distriba und Post<br />
ABONNEMENTE<br />
Preis pro Jahr Fr. 50.–<br />
INSERATE UND PR<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Seewenweg 5<br />
4153 Reinach<br />
Tel. 061 690 77 77<br />
Fax 061 690 77 88<br />
verkauf@regio-info.ch<br />
Druckvorlagen an: grafik@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Gabrielle Anderegg, 061 690 77 08<br />
g.anderegg@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Birseck, Gundeli, Dreispitz, Lausen)<br />
AKTUELLES AUS DER REGIO<br />
Gemeinden<br />
GESUNDHEIT, FITNESS&BEAUTY<br />
Aesch 36<br />
Waldenburgertal 42–45<br />
Kleinbasel 46–47<br />
Rund um die Gesundheit 22–27<br />
Gesundheitstipp 23<br />
WOHNEN<br />
Rund ums Wohnen 28–40<br />
Schreinerkolumne 34–35<br />
REGIO EMPFEHLUNGEN<br />
Medienplattform an der muba 41<br />
Ausflugstipp 64<br />
GASTRO<br />
Gastrotipps 48–51<br />
Mauros Beizetour 49<br />
VERANSTALTUNGS-KALENDER<br />
Bücher, CDs, Filme 52–53<br />
Rock, Pop, Blues, Jazz, Kurse, Theater 54–57<br />
Galerien, Ausstellungen 58<br />
Klassik 59<br />
Fasnacht 60–63<br />
IMMOBILIEN<br />
Immobilienmarkt 65–74<br />
Brigitte Ballmer, 061 690 77 90<br />
b.ballmer@regio<strong>aktuell</strong>.com (Liestal)<br />
Norbert Dorn, 061 690 77 20<br />
n.dorn@regio<strong>aktuell</strong>.com (Verkaufsleiter)<br />
Michael Kohler, 061 690 77 89<br />
m.kohler@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Gesundheit, Sport, Innerstadt)<br />
Natascha Quarta, 061 690 77 87<br />
n.quarta@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Birsigtal und Leimental)<br />
Mario Ricciardi, 061 690 77 23<br />
m.ricciardi@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Muttenz, Pratteln)<br />
Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71<br />
j-j.spiess@regio<strong>aktuell</strong>.com (Laufental, Oberbaselbiet)<br />
Hans Studer, 061 690 77 91<br />
h.studer@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)<br />
Janine Weinmann, 061690 77 02<br />
j.weinmann@regio<strong>aktuell</strong>.com (Veranstaltungen)<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 3
ANLÄSSE DES MONATS<br />
Focus Wohnen 10<br />
Markus Wenger, Inhaber Wenger Partner<br />
AG und Michael Federer, Inhaber Möbel<br />
Rösch AG<br />
Martina und Pedro Erni Michael und Caroline Federer, John Augsburger,<br />
IC Union AG<br />
Teddy und Ursi Storz<br />
Reto und Ruedi Ringli, Schreinerei Ringli<br />
Kurt und Irene Walter neben Michael<br />
Federer<br />
Guido Jäggi, Jäggi AG, Fritz Blaser, Glasbau,<br />
Markus Bard, Bard AG<br />
Esther Céki und Niko Balthaus<br />
Silvana und Thomas Bloch, Druckerei<br />
Bloch<br />
Carmen und Rico Petralli<br />
Werner Deck, BLKB Binningen und<br />
Urs Baumann, Verwaltungsrat roesch<br />
4 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ WWW.REGIOAKTUELL.COM<br />
Janine Weinmann und Lisa Moser:<br />
mir2@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Möbel Rösch lud zum Anlass «focus wohnen 10» ein. Nebst einem Vortrag «Natur wird<br />
Kultur» von Michael Groth der Ruckstuhl AG genossen die Gäste einen eindrucksvollen<br />
Abend in gemütlicher Atmosphäre.<br />
Marianne und Hubert Kühner<br />
Lieferanten von roesch: René Wullschleger,<br />
COR und Jürg Scheidegger,<br />
Collection Rötlisberger<br />
Ruedy und Peter Brechtbühl<br />
m.a.d. brand care: Pascal und Claudia<br />
Staub, Pascal Jöri<br />
Dr. Bernhard Madörin, Artax FideConsult<br />
und Dr. Ueli Vischer, Präsident Verwaltungsrat<br />
MCH Group AG<br />
Hans-Peter Bissegger und Roger Schneider,<br />
Basler Versicherungen und Eric Hägler<br />
Basel Tattoo:Werner Blatter, Urs Hitz,<br />
Thomi Stauffer und Erik Julliard<br />
Anlass des Monats<br />
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mit vielen interessanten und prominenten<br />
Gästen? Kontaktieren Sie uns,<br />
vielleicht ist Ihr Anlass der nächste<br />
«Anlass des Monats».<br />
Einladung senden an:<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Janine Weinmann<br />
Seewenweg 5<br />
4153 Reinach<br />
mir2@regio<strong>aktuell</strong>.com
Alexandre F. Stotz, Partner PricewaterhouseCoopers<br />
AG, Roman Bussinger und<br />
Michel von Siebenthal, a&u kaderberatung<br />
AG, und Thomas Blumer, PricewaterhouseCoopers<br />
AG<br />
Hanspeter Wessels, Regierungsrat Basel-<br />
Stadt und Xian Chu Kong, Basel Aera<br />
Dr. Manfred Hauser und Stephan Karl<br />
Schultze, Loeba Treuhand Gmbh und<br />
Dr. Andreas Burckhardt (Mitte)<br />
Roman Heggendorn, Präsident Gewerbeverein<br />
Therwil, Conny und Martin Ruf,<br />
Garage Ruf AG<br />
Reto Wolf, Gemeinderat Therwil<br />
und Urs Renggli, Axa Winterthur Therwil<br />
Thomas Staehelin, Präsident, und<br />
Dr. Andreas Burckhardt, Direktor der Handelskammer<br />
beider Basel, mit Carlo Conti,<br />
Regierungsrat Basel-Stadt<br />
Eric Nussbaumer, Nationalrat BL, Peter<br />
Zwick, Regierungsrat BL, Hanspeter Frey,<br />
Landratspräsident BL<br />
ANLÄSSE DES MONATS<br />
Neujahrsapéros<br />
Viele Verbände und Firmen luden zum Neujahrsapéro. mir2 waren bei der Handelskammer<br />
beider Basel, der Wirtschaftskammer Baselland, dem Gewerbeverband Basel-Stadt und<br />
dem Gewerbeverband Therwil mit dabei.<br />
Stephan und Lilo Kestenholz, Kathy<br />
Malama, Hans Rudolf Matter, Direktionspräsident<br />
BKB und Martin Wegmann,<br />
Tschantré<br />
Andreas Heggendorn, Kerstin Batschauer,<br />
Bruno Hartmann, Maria Rivera und Christoph<br />
Schaad<br />
Gründer der Garage Ruf AG:<br />
Hanspeter und Liesbeth Ruf<br />
Christoph Mäder, Vorstand HKBB, Daniel<br />
Knecht, Präsident Aargauische Industrie-<br />
& Handelskammer und Werner Schmid,<br />
Präsident Gewerbeverband Basel-Stadt<br />
Nationalrat BL Christian Miesch und<br />
Dr. Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung<br />
BLKB<br />
Hans Rudolf Matter, Mimi Wyss, Event<br />
Managerin Gewerbeverband BS und Peter<br />
Malama, Direktor Gewerbeverband BS<br />
Rolf Frei, Gemeinderat Therwil und<br />
Martha Meyer, Balcart AG und Sozialhilfe<br />
Hans-Jürgen Ringgenberg, Landrat Baselland<br />
REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 5
TITELSTORY
«FCB? Das heisst für<br />
mich <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />
Basel. Was sonst?»<br />
Es wird seine letzte Fasnacht als Obmann sein. Felix Rudolf von Rohr, eine der<br />
schillerndsten Figuren in unserer <strong>Regio</strong>n, sprach mit <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> über «Die<br />
scheenschte drey Dääg», über das <strong>Fasnachts</strong>-Jubiläum und über seine Person.<br />
Text: Mauro Paoli; Fotos: Pablo Wünsch Blanco<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Felix Rudolf von Rohr, wie steht’s<br />
mit Ihren Piccolo-Künsten?<br />
Felix Rudolf von Rohr: Ach wissen Sie, ein glänzender<br />
Pfeifer war ich nie. Da sind meine<br />
Frau und meine Töchter schon viel besser.<br />
Eine davon, Patricia, schaffte es vor <strong>Jahre</strong>n<br />
sogar zur Pfeiferkönigin. Was mich selbst<br />
betrifft, ich bin leider ein miserabler Pfeifer<br />
geworden.<br />
…weil Sie keine Zeit zum Üben haben?<br />
Auch, selbstverständlich. In den letzten<br />
paar Monaten und Wochen gab es einige<br />
Arbeit, die wir im <strong>Comité</strong> zu bewältigen<br />
hatten. Das <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong> feiert ja das<br />
<strong>100</strong>-Jahr-Jubiläum.<br />
Ich dachte, man wisse das Datum nicht so genau?<br />
Das ist nicht ganz richtig. Es gab damals<br />
zwei Gruppierungen, die vor allem <strong>Fasnachts</strong>bälle<br />
ausrichteten. Im Grossbasel das<br />
sogenannte «Quodlibet», im Kleinbasel die<br />
«Wurzengraber». Im <strong>Jahre</strong> 1910 beschloss<br />
der damalige Verkehrsverein, ein neutrales<br />
«Fastnachtscomité» zu bilden. Die erste<br />
Sitzung, das ist protokolliert, fand im <strong>Jahre</strong><br />
1911 statt. Damals wurde die erste Blaggedde<br />
– die berühmte «Noodle» – geprägt,<br />
man organisierte nunmehr einen Morgenstraich<br />
am Montag, statt wie bisher am Montag<br />
und Mittwoch, man ordnete das Monster-Trommelkonzert,<br />
das «Drummeli»,<br />
neu.<br />
Seit damals ist die Fasnacht ein «Event» riesigen<br />
Ausmasses geworden. Freut Sie das?<br />
Ich finde die Basler Fasnacht toll, keine<br />
Frage. Was da in drei Tagen abgeht, ist<br />
eigentlich kaum zu beschreiben. Aber: Es<br />
gibt auch andere Anlässe, die genau so<br />
schön und kreativ sind.<br />
In Ihrer Zeit als Obmann haben Sie ja mit diversen<br />
<strong>Comité</strong>s Kontakt aufgenommen.<br />
Ich finde es richtig und wichtig, dass man<br />
über die Stadtgrenzen schaut und dadurch<br />
erfährt, was die «anderen» so machen. Vor<br />
ein paar <strong>Jahre</strong>n haben wir mit dem <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />
in Liestal Kontakt aufgenommen…<br />
daraus hat sich im Laufe der<br />
<strong>Jahre</strong> eine schöne Kameradschaft ergeben.<br />
Auch mit der Narrengilde Lörrach, mit den<br />
Luzerner <strong>Fasnachts</strong>-Verantwortlichen und<br />
mit den Oltener pflegen wir gute Kontakte.<br />
Können Sie uns ein paar für Sie wichtige Highlights<br />
erzählen?<br />
Da gibt es viele. Das Treffen mit dem Fritschi-Vater<br />
aus Luzern, beispielsweise. Oder<br />
das erste Treffen in Liestal, wo wir ins Rathaus<br />
geführt wurden und…<br />
…Sie die Burgunderschale gesehen haben?<br />
…aus ihr trinken durfte. Das ist ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Und selbstverständlich<br />
eine grosse Ehre. Das Burgund war ja früher<br />
ein Herzogtum. Die Schale ist eine Kriegsbeute<br />
der Eidgenossen, genauer des Liestaler<br />
Wirts Heinrich Strübin, der sie bei<br />
der Schlacht um Nancy im <strong>Jahre</strong> 1477 erbeutete.<br />
Sie scheinen es ja gut mit Fürsten zu haben, Herr<br />
Rudolf von Rohr. Hat Ihr Name nicht auch etwas<br />
mit den Habsburgern zu tun?<br />
Wir stammen aus dem Solothurner<br />
Gäu. Das «Rohr» weist auf ein<br />
Schilfgebiet bei Kestenholz, also<br />
auf den «Ruedi vom Rohr».<br />
Die Legende erzählt: Eine<br />
kleine Komtesse des Königs<br />
Rudolf I. von Habsburg<br />
sei beim Besuch auf<br />
dem von Rohr’schen Gut<br />
in den Sodbrunnen gefallen.<br />
Der Pächter Ueli<br />
habe sie gerettet und<br />
dafür nicht nur den<br />
Namen des Habsburgers,<br />
sondern<br />
auch Land und<br />
die Patenschaft<br />
für<br />
sein eigenes<br />
Kind<br />
erhalten.<br />
Eine schöne Geschichte…<br />
…wenn Sie stimmt, ja. Zudem gäbe<br />
es noch eine andere Geschichte, mit dem<br />
goldenen Familienbecher. Die erzähle ich<br />
Ihnen ein anderes Mal. Denn eigentlich ist<br />
es nicht so wichtig, woher man stammt und<br />
was man ist, sondern vielmehr, was man tut.<br />
Die Fasnacht hat sich enorm gewandelt.<br />
Stimmt, das ist auch gut so. Wir in Basel<br />
zelebrieren ja eine Sujet-Fasnacht. Sie soll<br />
der «Obrigkeit» den Spiegel vorhalten, politische<br />
Missstände und gesellschaftliche<br />
Unzufriedenheiten persiflieren, das alles<br />
mit Witz und Anstand.<br />
Persönlich<br />
TITELSTORY<br />
Felix Rudolf von Rohr ist 1944 geboren und seit zwei<br />
<strong>Jahre</strong>n pensioniert. Der kaufmännische Angestellte arbeitete<br />
lange Zeit für den Schweizerischen Bankverein<br />
(spätere UBS), und für die renommierte Sarasin-Bank.<br />
Der auch in der Politik tätig gewesene Rudolf von Rohr<br />
ist mit Erika verheiratet und hat zwei Töchter, Myriam<br />
und Patricia. Seit 1987 sitzt er im <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong>,<br />
diese Fasnacht ist seine siebte und letzte als Obmann.<br />
Auch das <strong>Comité</strong> hat sich gewandelt…<br />
Wissen Sie übrigens, was FCB heisst? <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />
Basel. Was dachten Sie?<br />
Doch Spass beiseite: Das <strong>Comité</strong> ist eigentlich<br />
ein Verein mit Statuten. Mit 65 <strong>Jahre</strong>n<br />
muss man in Pension gehen. Früher wurden<br />
die honorigen Herren oft belächelt, man<br />
nannte sie in Fasnächtler-Kreisen «Altherren-Club».<br />
Dabei haben alle meine Vorgänger<br />
Enormes geleistet. Aber das <strong>Comité</strong> hat<br />
sich gewandelt, der Zeit angepasst, sich vor<br />
zehn <strong>Jahre</strong>n für Damen geöffnet, und besteht<br />
heute aus lauter Aktiven.<br />
Das kann man nachvollziehen. Im «Vocabulaire»<br />
(Wörterbuch) der «Stänzler» kommt Aisse<br />
Christ vor. Die damals stadtbekannte Persönlichkeit<br />
soll, einem Bonmot zufolge, im Drummeli<br />
ausgerufen haben: «Waas, e Wyyb<br />
uff der Bihni?»<br />
Das <strong>Comité</strong> trifft sich einmal<br />
im Jahr zu einer<br />
«Retraite». Ja, und sie<br />
ist enorm wichtig. Wir<br />
reden alle zusammen<br />
über verschiedene<br />
Dinge, machen<br />
uns Gedanken<br />
über unsere Fasnacht,Nachwuchsförderung,<br />
Finanzen,<br />
unsere Veranstaltungen,<br />
Drummeli…<br />
Auch über die vielen Vorfasnachts-Anlässe?<br />
Sehen Sie: Dass es Vorfasnachts-Anlässe<br />
gibt,<br />
finde ich spannend. Man<br />
könnte höchstens über<br />
die Anzahl diskutieren.<br />
Sind Sie selbst als Aktiver<br />
an der Fasnacht dabei?<br />
Ich bin ja lange <strong>Jahre</strong><br />
schon bei den Opti-<br />
Mischte (zu denen mich meine Frau geholt<br />
hat…). Wenn die <strong>Comité</strong>-Aufgaben erledigt<br />
sind, stürze ich mich auch ins Getümmel.<br />
Kein Stress?<br />
Überhaupt nicht. Nach einer Fasnacht fühle<br />
ich mich geläutert.<br />
Ich wünsche Ihnen drei wunderschöne Tage…<br />
…und allen, die die Fasnacht geniessen<br />
möchten, wünsche ich das auch! ■<br />
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Oft verzögert sich die Antwort auf E-Mails<br />
um Tage – nicht nur wegen der Zeitverschiebung,<br />
sondern auch wegen seines vollen<br />
Terminkalenders. Pascal Berger erzählt:<br />
«Ich bin nun seit bald fünf <strong>Jahre</strong>n in Shanghai.<br />
Mein Interesse an China wurde schon<br />
während des Studiums an der ETH Zürich<br />
geweckt: Meine Freundin studierte gleichzeitig<br />
Chinesisch, und so kam es, dass<br />
wir 2000 als Backpacker quer durch China<br />
reisten.» Natürlich hätten ihn damals die<br />
schnell wachsenden Metropolen fasziniert,<br />
gleichzeitig machte er sich aber auch Gedanken<br />
über die bedenklichen architektonischen<br />
Vorbilder, die für die neuen Entwicklungen<br />
herhalten mussten. «Nachhaltigkeit<br />
spielte zu dieser Zeit noch überhaupt<br />
keine Rolle.» Mit diesen Bildern im<br />
Kopf beendete er sein Studium.<br />
2003 hatte er das Glück, in Zürich einen<br />
der bekanntesten Architekten Chinas mit<br />
Büros in Shanghai, Xian und Los Angeles<br />
kennenzulernen. «Qingyun Ma fragte mich,<br />
ob ich für ihn arbeiten möchte. Ich sagte<br />
zu.» Es folgten zwei strenge <strong>Jahre</strong> in einem<br />
extrem energiereich geführten Architekturbüro:<br />
80 Stunden die Woche waren die<br />
Regel. «Aber die spannenden Projekte<br />
entschädigten für die vielen Überstunden.<br />
Nach zwei <strong>Jahre</strong>n war dann allerdings auch<br />
meine Energie zu Ende.»<br />
Drei vernetzte Studios<br />
Mit einem Kollegen, der aus Shanghai<br />
stammt, in Deutschland studiert und gear-<br />
Pascal Berger und sein junges Shanghai-Studio-Team.<br />
Netzwerker in Shanghai<br />
Pascal Berger (31), ETH-Architekt und Basler, ist bestimmt eine Ausnahmeerscheinung.<br />
Seit fünf <strong>Jahre</strong>n lebt er in der pulsierenden chinesischen<br />
Metropole Shanghai und hat an drei Standorten Architekturstudios eröffnet.<br />
Sein Ziel: ein weltumspannendes Netzwerk kreativer Köpfe.<br />
Projekt «Urban Oasis»: grüner Office Park in Shanghai.<br />
beitet hat, einem Freund und Studienkollegen<br />
in Berlin und dem Geschäftsleiter einer<br />
Basler Kommunikationsagentur entstand<br />
die Idee zu «playze». Dieses Kunstwort<br />
setzt sich aus dem englischen Begriff Spiel<br />
(play) und Ort (place) zusammen. «Im ständigen<br />
Austausch der verschiedenen Player<br />
(oder Playzer) und Kulturen entstehen kreative<br />
Ideen und Lösungen.» In einem Netzwerk<br />
mit Studios in Basel, Berlin und<br />
Shanghai (www.playze.com) arbeiten Architekten,<br />
Designer, Ökonomen, Werber<br />
und andere Kreative aus der Schweiz,<br />
China, Luxemburg, Deutschland, Spanien,<br />
Singapur etc. zusammen. «Die Zeitverschiebung<br />
und das Internet ermöglichen<br />
uns, an gemeinsamen Projekten an verschiedenen<br />
Orten fast 24 Stunden am Stück<br />
zu arbeiten.»<br />
Projekte in China und Privates<br />
In Shanghai befindet sich von «playze» gegenwärtig<br />
eine Wohnüberbauung, ein Ho-<br />
AUSGEWANDERT<br />
tel, eine Biogemüsefarm und eine Shopping<br />
Mall gigantischer Ausmasse in Planung. Im<br />
Bau befinden sich drei Projekte: ein Küstenstreifen<br />
mit Hotels, Restaurants und<br />
Yachthafen, ein Campus für die Glasproduktion<br />
und der Deutsche Pavillon für die<br />
Expo 2010. «Besonders dieses Projekt beansprucht<br />
mich momentan enorm, wird die<br />
Expo doch schon am 1. Mai eröffnet. Ich<br />
gehe mindestens dreimal wöchentlich auf<br />
die Baustelle.» Pascal Berger unterrichtet<br />
zudem als Assistenz-Professor an der Hong<br />
Kong University in Shanghai. «Die Arbeit<br />
mit den Studenten ist ein wunderbarer Ausgleich<br />
zum doch sehr stressigen Alltag.»<br />
Bei einer solchen Arbeitsbelastung bleibt<br />
wenig Zeit fürs Private. Zusammen mit<br />
seiner Partnerin Marion Heusser, die ebenfalls<br />
aus Basel stammt und als Ökonomin<br />
bei DHL in Shanghai arbeitet, wohnt er im<br />
18. Stock eines Wohnhauses.<br />
Architektonisches Credo:<br />
nachhaltiges Bauen<br />
Veränderungen werden in China schneller<br />
umgesetzt und die Bauvolumen sind markant<br />
grösser als in Europa. Dadurch wächst<br />
auch die Verantwortung. «Diese Chance<br />
nutzen wir, indem wir versuchen, nachhaltige<br />
Architektur umzusetzen. Dafür braucht<br />
es in erster Linie Kunden, die sich von Energieeffizienz<br />
und Rücksicht auf die Umwelt<br />
überzeugen lassen. Aber solche Massnahmen<br />
kosten Geld. Bei einem Projekt<br />
wurden aus Kostengründen der Sonnenschutz<br />
und ein Grossteil der Wärmedämmung<br />
wegrationalisiert. Das sind natürlich<br />
enorm frustrierende Momente…»<br />
Trotzdem fühlt sich Pascal Berger an<br />
Shanghai gebunden. «Das Büro ist noch<br />
jung, und meine Präsenz meistens unabdingbar.»<br />
Sein mittelfristiges Ziel ist es, die<br />
Hälfte der Zeit in China und in Europa arbeiten<br />
zu können. «Natürlich vermisse ich<br />
die Schweiz. Vor allem fehlt einem in einer<br />
Stadt wie Shanghai die Natur. Ein Spaziergang<br />
über die Felder auf dem Bruderholz –<br />
früher eine Selbstverständlichkeit für mich<br />
– beeindruckt mich heute bei einem Besuch<br />
in Basel ungemein.» ■<br />
Paris des Ostens<br />
Shanghai an der Mündung des Jangtse ist die bedeutendste<br />
Industriestadt Chinas und die am schnellsten<br />
wachsende Metropole der Welt mit heute 19 Millionen<br />
Einwohnern. Aus dem einstigen Niemandsland<br />
schiessen Wolkenkratzer und Einkaufszentren aus<br />
dem Boden; vor 1990 gab es dort weder Hochhäuser<br />
noch Leuchtreklamen. Kein Wunder, schnellen die Immobilienpreise<br />
in die Höhe: Der Quadratmeter für eine<br />
neue Wohnung kostet gegen 20000 Franken!<br />
Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober findet in Shanghai die<br />
Weltausstellung «Expo 2010» statt, was die Wirtschaft<br />
zusätzlich ankurbelt.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 9
10 ■ REGIO AKTUELL 2/2010
Zum Popstar geboren<br />
Kaya Balmer will nur eines – das Publikum mit ihrer Musik berühren. Und das tut<br />
sie. Mit 12 schrieb der Pop-Shootingstar seinen ersten Song. Inzwischen ist<br />
die talentierte Sängerin 17, hat zahlreiche Preise gewonnen und feilt gerade an<br />
ihrem ersten Album.<br />
Text und Foto: Dominique Zahnd<br />
Sie war damals 12. Alle Augen im Saal<br />
folgten Kaya, als sie hinter dem Flügel<br />
Platz nahm. Natürlich war die junge Musikerin<br />
nervös. Doch sie liess es sich nicht<br />
anmerken. Noch schnell ein langer, tiefer<br />
Atemzug, dann huschten ihre Finger sachte<br />
über die Tasten. Und plötzlich schien die<br />
Zeit stillzustehen. Jeder von den in Melancholie<br />
gebadeten Tönen traf das Publikum<br />
mitten ins Herz. Kaya verlor sich völlig in<br />
ihrer Musik, spielte und sang, immer weiter<br />
und weiter. Als sie am Ende des Songs in<br />
den Saal blickte, sah sie in ein Meer aus nass<br />
glänzenden Augen. Die Leute weinten.<br />
Gibt es ein grösseres Lob für einen Künstler?<br />
Kaum.<br />
Wie sie das schafft, kann die heute 17-<br />
Jährige selber auch nicht richtig erklären.<br />
Kaya Balmer, die derzeit die Fachmaturitätsschule<br />
in Oberwil besucht, ist ein Naturtalent.<br />
Mit neun bekam sie ihr erstes<br />
Keyboard geschenkt. Bald darauf fing sie an,<br />
selber zu komponieren. Der Auslöser war<br />
ihre erste grosse Liebe. «Ich habe für ihn<br />
bestimmt 20 Lieder geschrieben, und etwa<br />
die Hälfte davon singe ich heute noch», sagt<br />
Kaya und lächelt verlegen. Der Freund von<br />
damals ist inzwischen längst passé, ihr <strong>aktuell</strong>er<br />
allerdings ist ebenso verzaubert von<br />
Kayas Musik. «Er mag, was ich mache, hilft<br />
mir bei den englischen Texten und lernt<br />
jetzt sogar selber Klavierspielen…»<br />
Von Castingshows hält sie wenig<br />
Unterstützung, die hat Kaya. Wenn sie auftritt,<br />
begleitet sie stets ein Pulk aus Freundinnen<br />
und Familie. Ihre Pflegeeltern haben<br />
von Anfang an an sie geglaubt. Kaya war<br />
fünf Monate alt, als sie bei ihnen ein neues<br />
Zuhause fand. Bei der Erinnerung an ihre<br />
leiblichen Eltern verändert sich die Stimme<br />
der jungen Frau, sie spricht plötzlich leise.<br />
Die Narben auf ihrer Seele sind noch nicht<br />
ganz verheilt. Aber Kaya ist ein Stehaufmännchen.<br />
Sie weiss ganz klar, was sie will.<br />
Und das ist nach ganz oben. Warum hat die<br />
Musikerin nicht die einfachere Variante<br />
gewählt, via einer Castingshow wie «Popstars»?<br />
«Weil die Leute dort verheizt werden.<br />
Mir ist meine Freiheit zu wichtig. Darum<br />
habe ich mich bewusst für den längeren<br />
Weg entschieden», sagt Kaya.<br />
JUNGE TALENTE<br />
Die Solothurnerin hat unter anderem schon<br />
den renommierten Prix Walo und den Song-<br />
Contest «Simply the Best» gewonnen. Eine<br />
erste Single kann sie auch schon vorweisen<br />
und die Veröffentlichung ihres Debütalbums<br />
wird auch nicht mehr lange auf sich<br />
warten lassen. Zwölf Songs hat sie dafür<br />
komponiert und zusammen mit Produzent<br />
Silvio Panosetti und Chris Haffner (von der<br />
Popband Myron) eingespielt. Die Musikrichtung?<br />
Purer Pop. Ihre Vorbilder sind<br />
Christina Aguilera und Leona Lewis. Doch<br />
Kaya klingt nicht wie deren Klon. Im Gegenteil.<br />
Ihr Gesang hat eher etwas von der<br />
jungen Mandy Moore.<br />
Die Alternative: Lehrerin werden<br />
Die Musik – darum dreht sich im Moment<br />
alles. Doch die Schule hält sie auf Trab.<br />
Immerhin: Im Sommer naht der Abschluss.<br />
Bis dahin jongliert die Sängerin mit ihren<br />
Zeitfenstern hin und her zwischen Klavierspielen,<br />
Aufgaben machen, Freund und Familie.<br />
Die Chancen für den grossen Durchbruch<br />
stehen gut. Doch was, wenn es nicht<br />
klappt? «Als Lehrerin oder Kindergärtnerin<br />
zu arbeiten, das würde mir gefallen», sagt<br />
Kaya und schmunzelt. «Ich liebe den Umgang<br />
mit Kindern.» Dann setzt sie sich<br />
wieder an ihr Piano in ihrem Zimmer und<br />
spielt. Mit jedem weiteren Ton sind alle<br />
Bedenken an ein Scheitern sofort weggewischt.<br />
Die Melodie, die da langsam Gestalt<br />
annimmt, ist zart und zerbrechlich wie<br />
ein Schmetterlingsflügel. Aber doch durchzogen<br />
von einer schwermütigen Sehnsucht.<br />
Die Augen werden beim Zuhören plötzlich<br />
wässrig: unglaublich, sie hat es schon wieder<br />
geschafft… ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 11
12 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
Verlosung/Leseraktion<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Februar 2010<br />
Mitmachen und ein cooles Airboard gewinnen!<br />
Und bald selbst das tolle «Yeah-Gefühl» auf Schnee erleben.<br />
Aber aufgepasst, denn ob auf Airboardpisten, Schlittelbahnen<br />
oder im Tiefschnee: Airboarden macht leicht<br />
süchtig ☺! Wir wünschen jetzt schon viel Spass!<br />
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für den Schnee, gefertigt aus hochwertigen kunststoffbeschichteten<br />
Textilien. Gesteuert durch Gewichtsverlagerung<br />
vermittelt es das Gefühl, dicht über den Schnee zu<br />
fliegen. Airboards sind für den Einsatz auf- und abseits der<br />
Piste konzipiert und erlauben selbst bei hoher Geschwindigkeit<br />
kontrolliertes Fahren und Bremsen.<br />
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Unternehmen leisten<br />
enorme Steuerbeträge<br />
von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*<br />
Die grössten Unternehmen<br />
der<br />
Schweiz zahlen der<br />
öffentlichen Hand<br />
pro Mitarbeitenden<br />
rund 140 000 Franken<br />
Steuern pro<br />
Jahr. Das gesamte<br />
Steueraufkommen<br />
setzt sich zusammen<br />
aus der Steuerleistung<br />
der Unternehmung<br />
selber, aus den auf Dritte überwälzten<br />
Steuern sowie aus den Einkommenssteuern<br />
der Mitarbeitenden. Dies<br />
zeigt die Studie «Total Tax Contribution»<br />
von PricewaterhouseCoopers und economiesuisse<br />
(Wirtschaftsdachverband), die<br />
den steuerlichen Gesamtaufwand bei 58<br />
der 500 grössten Unternehmen im Jahr 2007<br />
untersuchte. Mit einem Anteil von zwölf<br />
Prozent an den gesamten Steuereinnahmen<br />
leisten diese Firmen einen sehr wichtigen<br />
Beitrag zur Finanzierung des schweizerischen<br />
Gemeinwesens und schaffen damit<br />
Wohlstand für alle. Dieser wichtige Beitrag<br />
an das Gemeinwesen wurde in der Vergangenheit<br />
oft unterschätzt.<br />
Insgesamt liefern die befragten Grossunternehmen<br />
knapp 22 Milliarden Franken<br />
an Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen.<br />
Das sind zwölf Prozent der gesamten<br />
Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen<br />
in der Schweiz. Die Studie zeigt auch, dass<br />
drei Prozent der Kapitalgesellschaften rund<br />
91 Prozent der Einnahmen der direkten<br />
Bundessteuer erarbeiten.<br />
Blick auf die Gesamtbelastung<br />
Die Schweiz steht bei der Gewinnsteuer<br />
im internationalen Vergleich nach wie vor<br />
recht gut da. Für die Standortwahl grosser<br />
Unternehmen ist jedoch das Gesamtpaket<br />
an Steuern entscheidend. In der weltweiten<br />
Rangliste belegen die attraktivsten<br />
Schweizer Standorte mit einer Gewinnsteuerbelastung<br />
von heute unter 15 Prozent<br />
regelmässig Spitzenpositionen. Diese günstige<br />
Position ist aber nicht unanfechtbar.<br />
Einerseits gibt es Kantone, die heute schon<br />
am oberen Ende der Skala über dem<br />
OECD-Durchschnitt liegen. Andererseits<br />
bieten zahlreiche Staaten mittlerweile<br />
Steuersätze von zehn Prozent und weniger<br />
an. Viele Staaten, die mit der Schweiz im<br />
Wettbewerb stehen, nutzen ihre hohe<br />
volkswirtschaftliche Dynamik. Beispiele:<br />
Albanien, Bulgarien, Serbien, Montenegro<br />
oder Zypern.<br />
Entgegen häufig geäusserten Befürchtungen<br />
ist diese Entwicklung nicht Ausdruck<br />
eines «ruinösen Steuerwettbewerbs».<br />
Trotz deutlich tieferen Körperschaftssteuersätzen<br />
sind die Steuereinnahmen<br />
in den Staaten der OECD seit 1970<br />
insgesamt stark angestiegen. Sowohl im<br />
Vergleich zum Bruttoinlandprodukt (BIP)<br />
als auch im Vergleich zu den Gesamtein-<br />
WIRTSCHAFTSKOLUMNE<br />
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor<br />
der Wirtschaftskammer Baselland und<br />
Baselbieter Nationalrat (FDP).<br />
Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne<br />
seine eigene Meinung.<br />
Fakten statt Sprüche<br />
Dr. Pascal Gentinetta, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
von economiesuisse, kommentiert die Studie<br />
von PricewaterhouseCoopers und economiesuisse<br />
über die Steuerleistungen von Unternehmen wie folgt:<br />
«Seit eh und je wird in Politik und Gesellschaft die<br />
Frage über das richtige Mass an staatlicher Belastung<br />
kontrovers diskutiert. Meistens mehr ideologisch<br />
als faktenbasiert. Denn es fehlte an Transparenz. Im<br />
politischen Diskurs konnten sich daher lange Zeit finanzpolitische<br />
Mythen ideologischer Ausprägung wie<br />
‹Steuergeschenk›, ‹ruinöser Steuerwettbewerb› oder<br />
‹Entsolidarisierung› beziehungsweise ‹Umverteilung<br />
von unten nach oben› halten.»<br />
Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse hat 2007<br />
schon die Finanzflüsse zwischen Staat und den privaten<br />
Haushalten beziehungsweise Steuerzahlern von<br />
Grund auf analysiert. Die Befunde der Studie sind<br />
glasklar: Das Steuersystem ist ausgeprägt solidarisch.<br />
Der Staat wird zu fast 60 Prozent von Unternehmen und<br />
gut verdienenden bzw. vermögenden Privatpersonen<br />
finanziert. Von einer Entsolidarisierung kann aufgrund<br />
der konsolidierten Zahlen nicht die Rede sein.<br />
nahmen haben die Erträge aus der Unternehmenssteuer<br />
deutlich zugenommen.<br />
Auch in der Schweiz sind die Steuereinnahmen<br />
seit 1970 deutlich stärker gewachsen<br />
als die Wirtschaft. Bei den Ertrags- und<br />
Einkommenssteuern ist der Anstieg sogar<br />
überproportional.<br />
Krisenfeste Ertragsquelle<br />
Die Politik ist daher zur Wachsamkeit<br />
aufgerufen, damit das gesamte Paket der<br />
Steuerabgaben in der Schweiz wettbewerbsfähig<br />
bleibt. Ein für Unternehmen<br />
attraktives Steuersystem steht nicht im<br />
Widerspruch zum Solidaritätsgedanken.<br />
Steuerreformen, die der Schweiz beziehungsweise<br />
den Kantonen erlauben, im<br />
internationalen Steuerwettbewerb an der<br />
Spitze mitzuhalten, nützen der ganzen Gesellschaft.<br />
Denn sie sichern dem Staat den<br />
Grossteil der Mittel zur Finanzierung der<br />
weit überproportional ansteigenden Sozialausgaben.<br />
Gleichzeitig entlasten sie den<br />
Mittelstand und die unteren Einkommen.<br />
Und besonders bemerkenswert: Ein<br />
Grossteil der Steuern und Abgaben, welche<br />
die Unternehmen entweder selber tragen<br />
oder für den Staat einziehen, reagiert nur<br />
schwach auf konjunkturelle Schwankungen,<br />
weil viele Steuereinnahmen nicht<br />
gewinnabhängig sind. Der Staat kann sich<br />
also auch in Krisenzeiten auf diese Einnahmen<br />
verlassen, sogar wenn Unternehmen<br />
vorübergehend Verluste verbuchen<br />
müssen. ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 13
Pensionskassen-<br />
Renten langfristig sichern<br />
Vorsorgen heisst immer auch Vorausschauen. Weil die Lebenserwartung stetig<br />
steigt, ist eine Anpassung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge<br />
dringend notwendig. Damit bleiben die Renten aller Generationen gesichert.<br />
Philipp Spichty, stv. Direktor Gewerbeverband<br />
Basel-Stadt und Pensionskassen-Stiftungsrat<br />
Der Umwandlungssatz legt fest, wie das<br />
angesparte Altersguthaben zum Zeitpunkt<br />
der Pensionierung in eine jährliche<br />
Altersrente umgewandelt wird. Dazu ein<br />
Beispiel: Ein Umwandlungssatz von 6,4<br />
Prozent bedeutet, dass ein Altersguthaben<br />
von <strong>100</strong>000 Franken in eine lebenslange<br />
Altersrente von 6400 Franken pro Jahr umgewandelt<br />
wird. Der vom Gesetzgeber festgelegte<br />
Mindestumwandlungssatz gilt für<br />
das Altersguthaben im obligatorischen Teil<br />
der beruflichen Vorsorge. Der Umwandlungssatz<br />
wird vor allem von zwei Faktoren<br />
bestimmt: der durchschnittlichen Lebenserwartung<br />
zum Zeitpunkt der Pensionierung<br />
und den erwarteten Kapitalerträgen<br />
während der Rentenbezugsdauer.<br />
Lebenserwartung steigt<br />
Im Kanton Basel-Stadt lebten 1980 neun<br />
Personen, die über <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> alt waren. 2008<br />
waren es bereits 68 Personen. Es ist eine<br />
Tatsache: Die Lebenserwartung in der<br />
Schweiz ist seit der Einführung der obligatorischen<br />
2. Säule im <strong>Jahre</strong> 1985 um mehr<br />
als drei <strong>Jahre</strong> gestiegen. Dies wirkt sich di-<br />
14 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
rekt auf die langfristige Finanzierung der<br />
2. Säule aus. Je älter die Bevölkerung wird,<br />
desto länger muss ihr Sparguthaben reichen.<br />
Mit einem Mindestumwandlungssatz<br />
von 6,4 Prozent ab 2016 kann das finanzielle<br />
Gleichgewicht der 2. Säule langfristig<br />
gesichert werden. Dabei haben die Rentner<br />
die Möglichkeit, sich das Kapital mindestens<br />
teilweise auszahlen zu lassen oder lebenslang<br />
eine Rente zu beziehen.<br />
Finanzierungslücken drohen<br />
In der 2. Säule, der beruflichen Vorsorge,<br />
spart jeder Arbeitnehmer obligatorisch für<br />
seine eigene Pension. Zusammen mit der<br />
1. Säule (AHV) soll die 2. Säule den Pensionären<br />
ermöglichen, den gewohnten Lebensstandard<br />
auch nach dem Erwerbsleben<br />
in angemessener Weise fortzuführen.<br />
Die Rentenleistungen der 2. Säule<br />
sind schon heute gegenüber der immer<br />
längeren Bezugsdauer und dem Rückgang<br />
der Kapitalerträge nicht vollständig<br />
gedeckt. Wird der Mindestumwandlungssatz<br />
nicht angepasst, müssen in den<br />
kommenden <strong>Jahre</strong>n schätzungsweise 600<br />
Millionen Franken jährlich auf die eine<br />
oder andere Art umverteilt werden. Das<br />
heisst, diese Lücke liesse sich nur mit einer<br />
Erhöhung der Beiträge oder mit Lei-<br />
GEWERBEVERBAND BASEL-STADT<br />
Philipp Spichty ist 41 <strong>Jahre</strong> alt und arbeitet als stellvertretender<br />
Direktor und Leiter Finanzmandate beim<br />
Gewerbeverband Basel-Stadt. In dieser Funktion ist<br />
er Stiftungsrat der Basler Pensionskassen PK Bau,<br />
Pegeba und der Sozialfonds-Stiftung.<br />
stungskürzungen schliessen. Erwerbstätige<br />
Versicherte, deren Arbeitgeber sowie<br />
die künftigen Generationen müssten<br />
dafür aufkommen.<br />
Ja zu fairen Renten<br />
Die Schweizer Stimmberechtigten stimmen<br />
am 7. März 2010 über die Änderung<br />
des Bundesgesetzes über die berufliche<br />
Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge<br />
(BVG Mindestumwandlungssatz) ab.<br />
Mit der Anpassung des Umwandlungssatzes<br />
wird die berufliche Vorsorge nachhaltig gesichert.<br />
Die Mittel der 2. Säule müssen auf<br />
einen Horizont von 40 <strong>Jahre</strong>n angelegt werden,<br />
damit sich auch die nächste Generation<br />
auf eine sichere Rente im Alter verlassen<br />
kann. Das ist fair und gerecht! ■<br />
Damit die Altersrente auch bei steigender<br />
Lebenserwartung der Rentner lebenslänglich<br />
garantiert ist, muss der Umwandlungssatz<br />
gesenkt werden.
Ihr <strong>Regio</strong> Ratgeber für Finanzen:<br />
Angela Di Gilio zu Wohneigentum<br />
Das Thema im Februar:<br />
Planen Sie langfristig!<br />
Der Traum vom Eigenheim steht bei vielen Menschen zuoberst auf der<br />
Wunschliste. Aufgrund der seit längerem andauernden Tiefzinspolitik haben<br />
viele Familien den Schritt in Richtung Hauserwerb gemacht, ganz nach<br />
dem Motto: «Jetzt oder nie»!<br />
Dieses Bedürfnis<br />
ist<br />
nachvollziehbar.<br />
Nicht selten<br />
stellt man<br />
sogar fest, dass<br />
man mit der<br />
<strong>aktuell</strong>en Hypothekarbelastung<br />
besser<br />
fährt als mit<br />
dem bisher bezahltenMietzins.<br />
Dennoch<br />
Angela Di Gilio<br />
ist Vorsicht geboten,<br />
denn das Ende der Tiefzinsphase<br />
rückt näher und die Experten erwarten für<br />
2010 und 2011 eine Verbesserung der wirtschaftlichen<br />
Lage. Dies hätte zur Auswirkung,<br />
dass die Hypothekarzinsen in den<br />
kommenden Monaten wieder ansteigen<br />
würden.<br />
Langfristige Optik<br />
Ein Haus besitzt man in der Regel nicht nur<br />
für wenige <strong>Jahre</strong>, deshalb gilt es, langfristig<br />
zu planen und zu rechnen. Das bedeutet,<br />
dass wir auch in Zeiten der Hochzinsphase<br />
in der Lage sein müssen, die monatlichen<br />
oder jährlichen Belastungen problemlos zu<br />
tragen, die unser Haus verursacht. Aus diesem<br />
Grund setzen die Banken bei der Trag-<br />
barkeitsberechnung höhere Zinsen ein als<br />
die <strong>aktuell</strong>en Marktzinsen. Durch diese Sicherheitsmarge<br />
erhalten Sie die Gewissheit,<br />
dass Sie auch bei steigenden Hypozinsen<br />
Ihr Haus problemlos tragen könnten. Die<br />
Banken wenden dabei eine relativ einfache<br />
Faustregel an: Die Belastung des Eigenheims<br />
sollte unter Berücksichtigung der<br />
Amortisation und der Nebenkosten nicht<br />
mehr als etwa 30 Prozent des Bruttoeinkommens<br />
ausmachen.<br />
Sinnvolle Vorschriften<br />
bezüglich Eigenkapital<br />
Weitere finanzielle Voraussetzung ist natürlich<br />
das vorhandene Eigenkapital zum Erwerb,<br />
das in der Regel 20 Prozent der Anlagekosten<br />
nicht unterschreiten darf. Dass<br />
die Banken diesen Vorschriften gemäss Basel<br />
II unterliegen ist sinnvoll, denn so werden<br />
Exzesse vermieden, wie wir sie in den<br />
USA in den letzten <strong>Jahre</strong>n gesehen haben,<br />
wo viele Hausbesitzer die Belastungen fürs<br />
Eigenheim nicht mehr tragen konnten, weil<br />
die Hypothekargeber oft nur auf Rendite<br />
geschielt haben und viel zu wenig auf Absicherung<br />
bedacht waren.<br />
Das Eigenkapital muss übrigens nicht<br />
zwingend alles aus den zur Verfügung stehenden<br />
flüssigen Mitteln entspringen. Es<br />
gibt hier auch die Möglichkeit, einen Teil<br />
aus dem Vorsorge-Guthaben zu entnehmen<br />
oder dieses zu verpfänden. Ebenso kann<br />
man Guthaben aus der 3. Säule verwenden<br />
oder verpfänden. Bitte beachten Sie unbedingt:<br />
Ein Vorbezug aus der 2. Säule zieht<br />
auch unmittelbar eine Steuerpflicht mit<br />
sich. Ausserdem muss man mit verminderten<br />
Leistungen beim Eintritt des Versicherungsfalles<br />
(Invalidität) rechnen! Hier empfiehlt<br />
sich eine auf die eigenen Bedürfnisse<br />
zugeschnittene neutrale Beratung.<br />
Lage ist entscheidend!<br />
WOHNEIGENTUM<br />
Nicht zuletzt ist der Standort des künftigen<br />
Eigenheims bedeutsam: Beliebtheit und<br />
Prestige des Ortes, Besonnung und Ausund<br />
Fernsicht sowie natürlich auch die<br />
Steuerbelastung spielen eine Rolle. Dem<br />
Angebot an Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Banken, Post-Ämtern<br />
oder Arztpraxen sollte man ebenso Beachtung<br />
schenken wie Lärm, Geruch oder<br />
Erschütterungen (Strassenverkehr, Bahn,<br />
Industrie). Alle genannten Beurteilungskriterien<br />
sind einerseits für Sie elementar,<br />
werden aber vor allem dann entscheidend,<br />
wenn man das Eigenheim wieder veräussern<br />
muss oder will – denn dann muss das<br />
Verkaufsobjekt für eine breite potenzielle<br />
Käuferschaft attraktiv sein.<br />
Wenn alle erwähnten Punkte (Eigenkapital,<br />
Tragbarkeit, Lage des Objektes) stimmen,<br />
dann steht der Verwirklichung Ihres<br />
Traumes nichts mehr im Wege. In einem<br />
2. Schritt geht es dann um die Finanzierung,<br />
respektive um den Hypothekarvertrag mit<br />
der Bank (oder der Versicherung). Es gibt<br />
verschiedenste Hypothekarmodelle. Zu besprechen<br />
ist dann auch die Art der Amortisation:<br />
Sie können direkt oder indirekt<br />
amortisieren. Die Schweiz ist ein Land, in<br />
dem sich hohe Schulden auszahlen: Deshalb<br />
kann es richtig sein, indirekt zu amortisieren,<br />
wenn die Schuldzinsen im Budget<br />
tragbar sind. Der abzuzahlende Betrag sollte<br />
separat angespart werden, idealerweise<br />
mit einer Säule 3a. Doch auch hier gibt es<br />
grosse Unterschiede.<br />
Am besten besprechen Sie das komplexe<br />
Thema mit Ihrer unabhängigen Finanzberaterin<br />
oder Ihrem Finanzberater. ■<br />
Senden Sie Ihre Fragen bitte an:<br />
AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst AG<br />
Zählerweg 8 ■ 6304 Zug<br />
Tel. 041 726 51 00<br />
info@awd.ch<br />
www.awd.ch<br />
AWD-Niederlassungen in der <strong>Regio</strong>n<br />
finden Sie in Liestal und in Basel.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 15
Lust auf<br />
Naturwissenschaften<br />
Die Sonderschau «tunBasel» ist eine Erlebniswelt für Kinder und Jugendliche.<br />
Sie soll auf spielerische Weise ihr Interesse für Technik und Naturwissenschaften<br />
wecken.<br />
Langweilen sich Ihre Kinder, wenn sie<br />
sich mit Ihnen an der muba Waschmaschinen<br />
und Wohnwände anschauen müssen?<br />
Dieses Jahr muss das nicht sein! Ein<br />
Besuch der Sonderschau «tunBasel» in der<br />
Halle 2.0 der Messe Basel könnte Ihren<br />
Nachwuchs versöhnlich stimmen. tunBasel<br />
findet während der gesamten Dauer der<br />
muba statt, vom 5. bis 14. Februar 2010,<br />
und ist Sonderschau, Forschungslabor und<br />
Erlebniswerkstatt in einem. Das «tun» in<br />
«tunBasel» steht für «Technik und Naturwissenschaften».<br />
Gleichzeitig sagt es aus,<br />
dass es hier nicht nur viel zu sehen gibt –<br />
zum Beispiel faszinierende chemische Experimente<br />
–, sondern dass man auch selbst<br />
etwas tun kann. Zum Beispiel Bausätze für<br />
Solarfahrzeuge zusammensetzen, Cremes<br />
und Parfums herstellen, mit einem speziellen<br />
Mikroskop einzelne Atome und Moleküle<br />
ausfindig machen und vieles mehr.<br />
16 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Nachwuchs fördern<br />
Das Ziel von tunBasel ist es, Kinder<br />
und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften<br />
zu begeistern und sie zu<br />
ermutigen, entsprechende Berufe oder<br />
Studiengänge zu wählen, die zunehmend<br />
unter Nachwuchsmangel leiden. tunBasel<br />
wurde vom Ausbildungsverbund aprentas<br />
und dem Messinstrumente-Hersteller<br />
Endress+Hauser Flowtec AG initiiert. Die<br />
Trägerschaft und Organisation hat die<br />
Handelskammer beider Basel übernommen.<br />
Zahlreiche Firmen und Institutionen<br />
aus der ganzen Schweiz – stark vertreten<br />
ist unter anderem die Basler Chemie –<br />
machen bei der tunBasel mit. Sie präsentieren<br />
sich auf einer Fläche von über<br />
700 m 2 mit spannenden, vielfältigen Projekten<br />
aus der Welt der Technik und der<br />
Naturwissenschaften. ■<br />
Eine von vielen Attraktionen, die man an der tunBasel<br />
bewundern kann, ist das faszinierende chemische<br />
Experiment «Pharaonenschlange».<br />
www.tunbasel.ch<br />
Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung<br />
naturwissenschaftlicher, technischer und<br />
kaufmännischer Berufe<br />
www.aprentas.com ■ info@aprentas.com<br />
Trägerfirmen: Ciba | Novartis | Syngenta
Sicherer Aufstieg zu einer<br />
erfolgreichen Laufbahn<br />
Weiterkommen statt stehen bleiben – dafür sorgen die anspruchsvollen<br />
Weiterbildungen des Bildungszentrum kvBL. Der Erfolg gibt den Ausbildungs-<br />
Profis Recht.<br />
Kaufmännische Kenntnisse sind heute<br />
gefragter denn je. Es reicht längst nicht<br />
mehr, einfach nur gut zu sein bei einer<br />
Tätigkeit – ob man nun in einer Schreinerei<br />
arbeitet, Computer überwacht oder mit<br />
Finanzen jongliert. Wer in der Geschäftswelt<br />
die Nase vorn behalten will, sollte<br />
sich auch mit Marketingstrategien und<br />
Finanzplänen auskennen. Genau dieses<br />
Grundwissen wird im Bildungszentrum<br />
kvBL vermittelt. Es bietet eine breite Palette<br />
an berufsorientierten Weiterbildungen<br />
in kaufmännischen Berufsfeldern an<br />
und stützt sich dabei auf die vier Grundpfeiler<br />
Rechnungs- und Finanzwesen,<br />
Personalwesen, Marketing und Verkauf sowie<br />
Management und Leadership.<br />
Die Angebote der Weiterbildungs-Profis<br />
sind längst etabliert: durch Mund-zu-<br />
Mund-Propaganda. «Wer gute Erfahrungen<br />
mit uns gemacht hat, spricht darüber.<br />
Eine bessere Werbung gibt es nicht», sagt<br />
Marco Bortolussi, der zusammen mit Rolf<br />
Stampfli die Weiterbildung am Bildungszentrum<br />
kvBL leitet.<br />
Die Dozenten kennen jeden Teilnehmer<br />
Mit ein Grund, warum die Kurse und<br />
Lehrgänge sich so grosser Beliebtheit erfreuen,<br />
ist, dass man als Student des Bildungszentrums<br />
nicht einfach in der Anonymität<br />
verschwindet. Im Gegenteil. Die<br />
Dozenten und Mitarbeiter kennen jeden<br />
Teilnehmer namentlich und wissen immer,<br />
wen sie vor sich haben. «Auf diesen<br />
persönlichen Touch legen wir grossen<br />
Wert», betonen Stampfli und Bortolussi.<br />
«Der Mensch steht immer im Mittelpunkt,<br />
wir gehen individuell auf jeden<br />
ein. Das schafft eine völlig andere Lernatmosphäre.»<br />
Die Dozenten spulen auch nicht einfach<br />
ein Programm ab. Es werden nur<br />
Fachkräfte eingesetzt, die über grosse Lebenserfahrung<br />
verfügen und ihr Wissen<br />
methodisch strukturiert vermitteln können.<br />
«Uns geht es nicht darum, dass die<br />
Studenten die abstraktesten Prüfungen<br />
bestehen. Wir wollen, dass sie sich sicher<br />
fühlen in dem, was sie in ihrer Praxis tun.<br />
Und das stärkt das Selbstwertgefühl», sagt<br />
Rolf Stampfli.<br />
Immer mehr Firmen profitieren<br />
Die meisten Kunden schreiben sich aus<br />
Eigenantrieb ein. Weil sie erkennen, dass<br />
eine gute Berufsausbildung nur der Ausgangspunkt<br />
ist – und nicht das Ziel. Es<br />
kommen auch immer mehr Firmen auf<br />
den Geschmack und ermöglichen ihren<br />
Mitarbeitenden eine Weiterbildung am<br />
Bildungszentrum kvBL. Denn optimal<br />
ausgebildetes Personal generiert zufriedene<br />
Kunden. Ausserdem fördert so viel<br />
Vertrauen seitens des Chefs nachgewiesenermassen<br />
auch die Loyalität der Mitarbeitenden.<br />
Ob für den Erwerb solider Grundlagen<br />
oder die fachliche Spezialisierung – das<br />
Bildungszentrum kvBL liefert für jeden<br />
Kunden ein massgeschneidertes Angebot<br />
mit den passenden Bausteinen für einen<br />
erfolgreichen Berufs-Aufstieg. Neugierig<br />
geworden? Das Bildungszentrum kvBL<br />
veranstaltet regelmässig Info-Abende in<br />
Reinach, Liestal und Muttenz: Der Besuch<br />
lohnt sich. doz ■<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />
Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />
Nachdiplomstudium Management und Leadership<br />
Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />
Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />
Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
Eidg. Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen<br />
Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist<br />
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
Handelsschule für Erwachsene<br />
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />
Sachbearbeiter/in Marketing&Verkauf<br />
Fachfrau/Fachmann KMU<br />
Eventplaner/in<br />
Informatik Anwender SIZ<br />
ICT Power User SIZ<br />
Einzelkurse<br />
Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />
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Tel. 058 310 15 00<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 17
WEITERBILDUNG<br />
Diplomanden der Finanzexperten und Finanzexpertinnen NDS HF<br />
Die Finanzen im Griff<br />
An der Handelsschule des Kaufmännischen Vereins Basel<br />
werden Berufsleute mit entsprechender Vorbildung und<br />
Berufspraxis zu Finanzprofis weitergebildet.<br />
Diplomierte Finanzexpertin<br />
oder diplomierter Finanzexperte<br />
NDS HF – so lautet<br />
die Bezeichnung des eidgenössisch<br />
anerkannten Diploms,<br />
das vergangenen Oktober die<br />
zwölf Absolventinnen und Absolventen<br />
des Bildungsgangs<br />
NDS HF nach dem zweiten<br />
Ausbildungsgang in Finanzmanagement<br />
und Rechnungslegung<br />
entgegennehmen durften.<br />
Der Abschluss der dreisemestrigen<br />
berufsbegleitenden<br />
Weiterbildung befähigt dazu,<br />
die Finanzabteilung in einem<br />
kleineren oder mittleren Unternehmen<br />
(KMU) zu leiten,<br />
in der öffentlichen Verwaltung<br />
tätig zu sein oder beispielsweise<br />
auch in einer Gemeinde<br />
als Leiter/Leiterin in der Finanzadministration<br />
zu wirken.<br />
«Damit lässt sich auch in einer<br />
Geschäftsleitung arbeiten, sofern<br />
das darüber hinaus notwendige<br />
Anforderungsprofil<br />
vorhanden ist», ergänzt Norbert<br />
Mang, der Leiter Weiterbildung<br />
der Handelsschule KV<br />
Basel.<br />
Finanzprofi<br />
Das Studium richtet sich an<br />
qualifizierte Berufsleute im<br />
Finanz- und Rechnungswesen,<br />
18 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
die eine verantwortliche Position<br />
im Finanzmanagement anstreben.<br />
Die Weiterbildung,<br />
die von Fachleuten aus der Praxis<br />
vermittelt wird, beinhaltet<br />
rund 400 Lektionen. Diese<br />
werden jeweils freitags und/<br />
oder samstags angeboten.<br />
Das Weiterbildungsangebot<br />
wurde von der Handelsschule<br />
KV Basel entwickelt und ist<br />
vom Bundesamt für Berufsbildung<br />
und Technologie (BBT)<br />
anerkannt. Der Ausbildungsgang<br />
wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Weiterbildung<br />
in Luzern angeboten.<br />
Unterdessen läuft bereits der<br />
dritte Bildungsgang. Der nächste<br />
beginnt am 12. März. Anmeldungen<br />
werden noch entgegengenommen.<br />
cf ■<br />
Handelsschule des<br />
Kaufmännischen Vereins in Basel<br />
Aeschengraben 15, Basel<br />
Bezug der Unterlagen und Auskunft:<br />
weiterbildung@hkvbs.ch<br />
Tel. 061 205 63 63<br />
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Reinach. Muttenz. Liestal.<br />
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www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
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kvbl.ch<br />
vbl.ch
Foto: Fink<br />
Masterstudierende an der Hochschule<br />
für Life Sciences FHNW:<br />
Umweltanliegen im Fokus<br />
Danja Brosi ist Juristin und arbeitet wie ihr Kollege, der Biologe Marcel Locher,<br />
im Umweltbereich. Derzeit vertiefen die beiden ihr Wissen an der Fachhochschule<br />
für Life Sciences im Bereich Umwelttechnik und -management.<br />
Bei Danja Brosi fanden Natur, Umwelt<br />
und Umweltvergehen schon immer besonderes<br />
Interesse. Zu Tieren hatte sie bereits<br />
in jungen <strong>Jahre</strong>n ein inniges Verhältnis:<br />
Verletzte Tiere päppelte sie zu Hause wieder<br />
auf, bevor sie sie wieder in die freie Natur<br />
entliess. Später wurde der Naturschutz<br />
wichtiges Thema. Während des Jus-Studiums<br />
in Zürich arbeitete sie in einer Umweltschutzorganisation<br />
im Bereich Gewässerschutz.<br />
Nach dem Studium wechselte<br />
sie vom nationalen zum internationalen<br />
Gewässerschutz an die Seerechtsakademie<br />
Hamburg am Internationalen Seegerichtshof.<br />
Sie schloss als erste Schweizerin diese<br />
Ausbildung ab – dies als Vertreterin eines<br />
Binnenlandes. «Der Einblick in die Arbeit<br />
der Meer-Anrainerstaaten war sehr spannend»,<br />
sagt die heute 30-jährige Juristin.<br />
Jus und Umwelt<br />
Zurück in Zürich absolvierte Danja Brosi<br />
ein Gerichtspraktikum, vermisste jedoch<br />
die interdisziplinäre Arbeit. Im Weiterbildungs-Masterstudiengang<br />
(MAS) Umwelttechnik<br />
und -management fand sie die<br />
ideale Zusatzausbildung, die ihr juristisches<br />
Know-how inskünftig optimal mit<br />
ihrem Umwelt-Engagement verbinden<br />
lässt. Neben ihrer Weiterbildung arbeitet<br />
sie selbstständig im Netzwerk für kreative<br />
Umweltplanung in Baden, das interdisziplinär<br />
gemeinsame Projekte verfolgt. Ausserdem<br />
korrigiert sie derzeit noch juristische<br />
Lizenziats-Prüfungen.<br />
Nicht minder spannend verläuft die berufliche<br />
Entwicklung des Biologen Marcel<br />
Locher. Bereits als Kind engagierte er sich<br />
für den Umweltschutz und war als Pfadi-<br />
Mitglied viel in der freien Natur: «Ich<br />
habe mich immer gerne im Freien aufgehalten»,<br />
betont Marcel Locher. Entsprechend<br />
fiel die Berufswahl aus – dies allerdings<br />
eher auf wissenschaftlicher Ebene:<br />
Er studierte Biologie in Zürich mit Hauptfach<br />
Zoologie. Parallel dazu liess er sich<br />
zum Gymnasiallehrer ausbilden: «Wissensvermittlung<br />
liegt mir.» Er besuchte<br />
etwa Seminare zum Thema Nachhaltigkeit<br />
beim Umweltschutz und deren Vermittlung<br />
bei Kindern. Denn, so Locher,<br />
«dort beginnt alles».<br />
Umweltberatung<br />
AUSBILDUNG<br />
Ihm war jedoch klar, dass er unmittelbar<br />
nach dem Studium nicht sogleich als Lehrer<br />
arbeiten, sondern berufliche Praxis im Bereich<br />
Biologie sammeln wollte. Diese fand<br />
er zunächst als naturwissenschaftlicher<br />
Berater bei einer Kommunikations-Firma,<br />
die mit biometrischen Datenerfassungs-<br />
Systemen arbeitet. Später absolvierte der<br />
31-jährige Biologe in der Baudirektion des<br />
Kantons Zürich ein Praktikum in der Sektion<br />
für Biosicherheit, wo er anschliessend eine<br />
Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
wahrnehmen konnte. Eine weitere Station<br />
führte ihn in ein Umweltplanungsbüro in<br />
Zürich und schliesslich in das Umweltprogramm<br />
der UNO in Paris.<br />
Den Schritt zur Weiterbildung, den<br />
Master-Studiengang in Umwelttechnik<br />
und -management zu belegen, tat Marcel<br />
Locher, weil er für seine zukünftige Tätigkeit<br />
im Klimabereich, Umweltschutz, vor<br />
allem aber im Management-Bereich Wissen<br />
erwerben möchte. Dabei überzeugte<br />
ihn das Konzept von Theorie und Praxis an<br />
der Hochschule für Life Sciences: «Die<br />
Dozierenden beschränken sich nicht auf<br />
Unterrichtstätigkeit, sondern sind auch<br />
mit Organisationen weltweit vernetzt.»<br />
Der Master-Studiengang befähigt die<br />
Absolventinnen und Absolventen, Umweltprobleme<br />
ganzheitlich zu analysieren,<br />
innovative Lösungsansätze vorzuschlagen<br />
und verständlich zu kommunizieren. Danja<br />
Brosi und Marcel Locher absolvieren die<br />
Weiterbildung teilweise berufsbegleitend,<br />
teilweise vollzeitlich. Der Abschluss Master<br />
of Advanced Studies in Umwelttechnik<br />
und -management ist für das Frühjahr 2011<br />
geplant. cf ■<br />
Hochschule für Life Sciences FHNW<br />
Gründenstrasse 40<br />
Prof. Dr. Markus Wolf, Studiengangleiter<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 19
Fotos: Thomas Beugger<br />
Mit pochendem Herz<br />
und ruhiger Hand<br />
Mario Dolder aus Zeglingen (BL) gehört zu den Biathlon-Nachwuchshoffnungen<br />
der Schweiz. Um optimal trainieren zu können, baute der 19-Jährige auf seiner<br />
Heimloipe gar einen eigenen Schiessstand auf.<br />
Das Herz hämmert heftig, der Brustkorb<br />
hebt sich in Sekundenschnelle, der<br />
heisse Atem steigt weiss empor. Im Stillstand<br />
dampft er, und urplötzlich beweist<br />
er Präzision und eine ruhige Hand: Der<br />
Biathlet vereint in seiner Sportart die gegensätzlichen<br />
Zustände der äussersten Verausgabung<br />
und höchsten Konzentration.<br />
Genau das ist es, was Mario Dolder aus<br />
Zeglingen so anspricht. «Ich mag dieses<br />
Zusammenspiel sehr. Das Langlaufen gibt<br />
mir ein Gefühl von Naturnähe und Freiheit,<br />
beim Schiessen jedoch brauche ich<br />
20 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
den Kopf», schwärmt der 19-Jährige. Früher<br />
sei er an der Waffe noch nicht so sicher<br />
gewesen, nun habe sich das aber ausgeglichen.<br />
Nach einem ausbalancierten Optimum<br />
in beiden Disziplinen strebt jeder<br />
Biathlet. Denn wer nicht trifft, muss in die<br />
Strafrunde.<br />
Erfolgreicher Spätstarter<br />
Tatsächlich wirkt Dolder ruhig und besonnen.<br />
Bescheiden erzählt er von seinen Erfolgen:<br />
Letztes Jahr gewann der Schüler<br />
einer Sportklasse des Gymnasiums Liestal<br />
den Junioren-Schweizermeistertitel im<br />
Sprint und Massenstart, WM-Bronze in der<br />
Jugend-Kategorie sowie die <strong>Jahre</strong>swertung<br />
des Swiss Cups. Auf die Siege in dieser<br />
Saison muss Dolder, der sich im Sommer<br />
mit Radfahren, Bergläufen und Rollski fit<br />
hält, noch warten. Die wichtigen Wettkämpfe<br />
kommen aber auch erst. «Dazu<br />
starte ich nun eine Kategorie höher, und<br />
die Trainingsvorbereitung war nicht ideal»,<br />
erklärt das Mitglied der Langlaufgruppe<br />
Lausen. Dem C-Kader-Athlet, der erst<br />
2004 zu seinem ersten Biathlon-Wettkampf<br />
antrat, fehlte schlicht der Schnee: «Mit<br />
Swiss Ski wichen wir gar in den Skitunnel<br />
nach Oberhof in Deutschland aus.»<br />
Ein eigener Schiessstand<br />
REGIO SPORTLER<br />
Doch auch zu Hause im Baselbiet lag lange<br />
Zeit kein Schnee; über Weihnachten bis<br />
nach Neujahr wich Dolder ins Trainingszentrum<br />
nach Andermatt (Uri) aus. Diesen<br />
Weg kennt er mittlerweile auswendig.<br />
«Während der Schulzeit fahre ich bis zu<br />
drei Mal wöchentlich hoch. Manchmal<br />
kommt meine Mutter mit, damit ich ausgelaugt<br />
vom Training nicht die fast zwei<br />
Stunden mit dem Auto zurückfahren<br />
muss», erklärt der Schüler mit Schwerpunktfach<br />
Wirtschaft. Dolder scheut kaum<br />
einen Aufwand: Auf der 2,5-km-Loipe in<br />
Zeglingen realisierte er in Absprache mit<br />
der Gemeinde, dem Landbesitzer und dem<br />
zuständigen Jäger eine Zusatzrunde mit einem<br />
eigenen Schiessstand. «Wegen spezieller<br />
Schiessscheiben aus Karton springen<br />
die Kugeln nicht aufs Feld zurück. Nach<br />
dem Training sammle ich sie ein», so die<br />
Nachwuchshoffnung.<br />
Junioren-WM in Schweden<br />
Mitte Januar hatte sich Dolder für die<br />
Junioren-WM im schwedischen Torsby<br />
(27.1.–2.2.2010) qualifiziert. Zehn Tage<br />
Training in Andermatt sollen ihn auf die<br />
Titelkämpfe vorbereiten; im März folgen<br />
die Schweizermeisterschaften in der Westschweiz.<br />
«In Torsby wäre ich mit einer<br />
Top-20-Platzierung glücklich.» Letzte<br />
Saison nahm er sich für die WM einen<br />
Top-30-Platz vor und wurde Dritter –<br />
gut möglich, dass diese Bescheidenheit<br />
Mario Dolder dereinst noch sehr weit nach<br />
vorne bringen wird. ag ■
Wärmende Tipps für kalte Tage<br />
Wer in diesen Tagen trotz Regen, Schnee und Minusgraden schön<br />
warm haben will, für den bietet JACK WOLFSKIN nicht nur die<br />
richtige Kleidung an, sondern auch praktische Wärmetipps. Am besten<br />
schützen Sie sich vor Kälte mit dem «Zwiebelsystem». Merken Sie sich<br />
dazu diese Faustregel: Je kälter die Aussentemperatur, umso mehr<br />
Isolationsschichten sollten Sie zwischen der ersten und dritten Lage<br />
tragen.<br />
Das Prinzip der Bekleidungsschichten setzt sich folgendermassen zusammen:<br />
� Schicht 1: Diese kommt direkt mit der Haut in Berührung, sie<br />
sollte den Schweiss schnell und effizient nach aussen leiten<br />
und ein Auskühlen des Körpers vermeiden. Im Winter ist<br />
ausserdem ein leichter Wärmerückhalt wichtig.<br />
Der Jack-Wolfskin-Tipp: Die Unterwäsche DRYBASE THERMIC.<br />
� Schicht 2: Sie dient der Wärmeisolation und muss<br />
die von der ersten Lage abgeführte Feuchtigkeit<br />
möglichst ungehindert weiterleiten.<br />
Der Jack-Wolfskin-Tipp: Unterschiedlich warme Fleecejacken und<br />
besonders leichte Wattierungen. Hiermit lässt sich je nach Temperatur<br />
und Aktivität das Optimum aus der Kombination von Isolation,<br />
geringem Gewicht und Packmass wählen.<br />
� Schicht 3: Sie ist für den Wetterschutz verantwortlich<br />
und muss daher wasser- und winddicht sein.<br />
Zusätzlich ist eine möglichst hohe Atmungsaktivität<br />
wünschenswert, damit die von den inneren Bekleidungsschichten<br />
abgeleitete Feuchtigkeit nach<br />
aussen transportiert werden kann.<br />
Der Jack-Wolfskin-Tipp: Wetterschutzjacken aus TEXAPORE, die selbst starken<br />
Regen abweisen. Der funktionelle Stoff ist mit einer hauchdünnen mikroporösen<br />
Beschichtung bearbeitet. Je nach Modell können die Jacken den eigenen Bedürfnissen<br />
angepasst werden, etwa mit abtrennbaren Ärmeln (siehe Abb.), und so perfekt ins<br />
Zwiebelsystem integriert werden.<br />
Accessoires wie Mützen und Handschuhe runden die Oberbekleidung<br />
ab oder «stopfen» die noch offenen Löcher. Im Winter sind<br />
winddichte Produkte ideal. Eine wärmende Kopfbedeckung ist<br />
deswegen essentiell, weil die meiste Körperwärme über den Kopf<br />
entweicht. Daneben sind elektrische, chemische oder physikalische<br />
Handwärmer ein optimaler Wärmespender. Denn der Körper sollte<br />
draussen in der Kälte nicht die einzige Wärmequelle sein, welche die<br />
Luftschichten in der Bekleidung auf Temperatur halten.<br />
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Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Firma<br />
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Man sollte was tun: Abnehmen! Aber wie?<br />
Es ist so schwierig, den berühmt-berüchtigten<br />
«inneren Schweinehund» zu überwinden<br />
und weniger zu essen. «Weniger essen»<br />
ist an sich ein Witz, zumal das Schinken-Käse-Brötchen<br />
zu Mittag nicht mal das<br />
Wort «Mahlzeit» verdient hat. Der Hunger<br />
am Abend ist daher nur logisch und gerechtfertigt.<br />
Sagt man sich. Doch die abendlichen<br />
Mahlzeiten bringen die Kilos…<br />
Aber wie soll man es schaffen, schlank zu<br />
werden und die grazile Gestalt auch dauerhaft<br />
zu erhalten?<br />
Diät-Anleitungen gab und gibt es wie<br />
Sand am Meer. <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> empfiehlt Ihnen<br />
keine neue Weisheit, sondern ein paar<br />
wertvolle Tipps von Spezialisten.<br />
Bevor man sich dazu entschliesst, etwas<br />
gegen seine Speckröllchen zu tun, sollte<br />
man sich erst einmal wirklich dazu bereit<br />
fühlen. Ohne die innere fest entschlossene<br />
Einstellung und ein konkretes Ziel vor<br />
Augen wird man immer wieder «umfallen»<br />
und in sein altes Schema zurückkippen.<br />
Daher muss man sich selbst anspornen<br />
und dazu gibt es folgende Tipps:<br />
Tipp 1: Legen Sie sich ein kleines Notizbuch<br />
an, in dem Sie alle Lebensmittel notieren,<br />
die Sie tagsüber essen. Machen Sie<br />
es sich selbst zur Aufgabe, kalorienärmere<br />
Produkte mit weniger Fett zu essen. Ver-<br />
meiden Sie vor allem fettreiche Lebensmittel.<br />
Ein einprozentiges Joghurt stillt genauso<br />
gut den Hunger wie ein dreiprozentiges<br />
und gibt Ihren Fettzellen keine neue Nahrung.<br />
Tipp 2: Achten Sie auch bei den Getränken<br />
auf kalorienarme Produkte. Trinken Sie<br />
Leitungswasser – am besten 3–4 Liter am<br />
Tag. Auch das vermag den Hunger zu<br />
dämpfen und schwemmt die Giftstoffe aus<br />
Ihrem Körper.<br />
Tipp 3: Versuchen Sie, abends nur wenig<br />
oder besser gar nichts mehr zu essen. Sie<br />
werden sehen, wie gut Sie sich am nächsten<br />
Morgen fühlen. Der Bauch fühlt sich flacher<br />
an und man hat so richtig Lust auf ein<br />
ausgiebiges Frühstück.<br />
Tipp 4: Wenn Sie Heisshunger auf etwas<br />
Süsses verspüren, verwehren Sie es sich<br />
nicht völlig. Gönnen Sie sich mit gutem<br />
Gewissen das eine oder andere Stückchen<br />
Schokolade, wenn Sie es gar nicht mehr aushalten.<br />
Es ist besser, sich ab und zu eine<br />
Kleinigkeit zu gönnen, als nach drei Wochen<br />
extremem Kasteien über eine grosse<br />
Tafel Schokolade herzufallen und sie restlos<br />
zu vernichten.<br />
Tipp 5: Vergessen Sie nicht, sich trotz<br />
kalorienreduzierter Kost ausgewogen zu<br />
ernähren. Ausgewogen heisst, den Speiseplan<br />
insbesondere mit vitaminreichem<br />
Obst, Gemüse, Milchprodukten und anderen<br />
ballaststoffreichen Lebensmitteln anzureichern<br />
und nicht «tote» Kalorien in Form<br />
von Schinken-Käse-Brötli zu sich zu nehmen.<br />
Tipp 6: Versuchen Sie, zwei- bis dreimal<br />
in der Woche Sport zu treiben. Sport lenkt<br />
GESUNDHEITSTIPP<br />
10 Tipps zur<br />
Gewichtsreduktion:<br />
Sie werden es<br />
schaffen!<br />
Schleichend mehrt sich das Fettgewebe an den<br />
Oberschenkeln und den Hüften, stetig werden die<br />
Kilos mehr und mehr. Man merkt schön langsam,<br />
man wiegt zuviel und steigt vorsichtshalber schon<br />
gar nicht mehr auf die verhasste Waage. Doch<br />
irgendwann kann man sich nicht mehr im Ganzkörperspiegel<br />
betrachten, ohne sich verschämt<br />
abzuwenden.<br />
vom Essen ab und wenn man erst einmal<br />
etwas Sportliches gemacht hat, ist man danach<br />
nicht mehr so hungrig.<br />
Tipp 7: Schreiben Sie sich diese Trainingsstunden<br />
ebenso in Ihr Notizbuch! Sie<br />
werden sehen, das motiviert ungemein und<br />
macht Sie nach jeder Trainingsstunde stolz.<br />
Auch wenn es sich nur um eine Dreiviertelstunde<br />
oder Stunde am Hometrainer handelt:<br />
Es wird wirken!<br />
Tipp 8: Damit Sie nicht in Versuchung<br />
kommen, sportliche Aktivitäten hinauszuzögern,<br />
empfiehlt es sich, in Ihrem Terminkalender<br />
die Trainingstage fix vorzumerken.<br />
Tipp 9: Am besten ist es, wenn Sie Ihre<br />
Trainingstasche schon am Morgen ins Auto<br />
packen und nach der Arbeit direkt ins Fitness-Center<br />
fahren. So kann es nicht passieren,<br />
dass Sie nach Hause kommen und<br />
nach der Zeitungslektüre die Erkenntnis<br />
gewinnen, dass Sie heute doch nichts mehr<br />
für Ihren Körper tun wollen…<br />
Tipp 10: Experten zufolge sollte man<br />
innerhalb von drei Wochen nicht mehr als<br />
1,5 Kilo abnehmen. Bei schnellerem Abnehmen<br />
hat Ihre überdehnte Haut nicht<br />
die Möglichkeit, sich langsam mit zurückzubilden.<br />
Man lernt nach einiger Zeit des bewussten<br />
Essens in den Körper hineinzuhorchen,<br />
ob man wirklich hungrig ist oder nur aus<br />
Langeweile oder Gewohnheit etwas essen<br />
will.<br />
Der richtige «Biss» wird Ihnen helfen,<br />
über diese Monate hinweg konsequent zu<br />
bleiben – Ihre Belohnung wird ein er-<br />
«leichter»tes Leben sein! ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 23
Schwindel, Kopf- und<br />
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Viele Menschen leiden unter einem ausgerenkten obersten Halswirbel –<br />
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bringt der<br />
Atlasprof den obersten<br />
Halswirbel in<br />
eine korrekte Position.<br />
Verblüffend<br />
sind auch die Erfolge,<br />
von denen<br />
Ditzlers Patientinnen<br />
und Patienten<br />
erzählen: Die Behandlung<br />
habe zu<br />
einer raschen und<br />
Pascal Ditzler<br />
deutlichen Steigerung<br />
des Wohlbefindens<br />
geführt. In<br />
Zeitschriften und Internet-Foren liest man<br />
das Gleiche.<br />
Die von Ditzler praktizierte Methode<br />
wurde in den Neunzigerjahren von René-<br />
Neu<br />
ab Februar<br />
in Birsfelden<br />
24 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Claudius Schümperli entwickelt und seither<br />
an mehr als 600000 Menschen weltweit<br />
angewandt. Bei vielen Menschen ist der<br />
oberste Halswirbel, genannt Atlas, ausgerenkt<br />
(fehlrotiert), was zu einer Verengung<br />
des Schädellochs führt. Die Fehlrotation<br />
des Atlas drückt auf Nervenbahnen, Arterien<br />
und Lymphbahnen. «Die Folgen sind<br />
Nacken- und Rückenschmerzen, Migräne,<br />
Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfall, Depression,<br />
Hüftgelenkschmerzen, Erkrankungen<br />
des Knies, Beckenschiefstand<br />
usw.», sagt Pascal Ditzler.<br />
Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode<br />
packt Ditzler die Übel an der Wurzel. Mit<br />
einer einzigen Anwendung werden die Verspannungen<br />
gelöst. Der Atlas kann in seine<br />
natürliche Lage zurückkehren. «Ein richtig<br />
korrigierter Atlas kann sich nicht mehr ausrenken»,<br />
versichert der Spezialist. Wer die<br />
gleiche Erfahrung machen will, ist bei Pascal<br />
Ditzler herzlich willkommen. ■<br />
Hauptstrasse 47<br />
4127 Birsfelden<br />
Telefon: 079 415 89 93 • E-Mail: info@mojas-geschenke.ch<br />
Internet: www.mojas-geschenke.ch<br />
Begeisterte Patienten schreiben<br />
Meine Frau litt jahrelang immer morgens unter starkem<br />
Schwindel.<br />
Nach x-Behandlungen im Spital und bei Fachärzten<br />
ist es nie gelungen, diesen in den Griff zu bekommen.<br />
Am Schluss wurden sogar psychische Gründe prognostiziert.<br />
Es hat aber alles nichts geholfen. Seit<br />
Sie ihr den Atlas gerichtet haben, ist der Schwindel<br />
zurückgegangen und auch die Lebensqualität ist wieder<br />
merklich gestiegen. Dies ist jetzt schon ein paar<br />
Monate her und es ist in dieser Zeit immer nur besser<br />
geworden.<br />
Ich selbst habe den Atlas nicht auf Grund von etwelchen<br />
Gebrechen richten lassen. Was ich aber bemerkt<br />
habe ist, dass ich meinen Kopf wieder mehr<br />
nach hinten drehen kann, was mir beim Autofahren<br />
zugutekommt. Auch sind meine Rückenschmerzen,<br />
die wahrscheinlich vom Alter her stammen, merklich<br />
zurückgegangen.<br />
Das heisst, dass sich bei uns beiden die Lebensqualität<br />
sehr verbessert hat und dafür danke ich Ihnen<br />
herzlich. E.G.M.<br />
ATLASPROFILAX ®<br />
nach René-Claudius Schümperli<br />
AtlasProfilax Ditzler<br />
St. Johanns-Parkweg 9<br />
4056 Basel ■ Tel. 079 782 89 19<br />
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Körperbehandlungen<br />
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Tiefe Runzeln prägen das Bild dieser Gesichtshaut…<br />
Sich wohlfühlen<br />
in der eigenen Haut<br />
Das Med-Laser-Zentrum Riehen ist seit <strong>Jahre</strong>n auf medizinisch-kosmetische<br />
Behandlungen spezialisiert. Das Angebot reicht von schonender Laser-Therapie<br />
bis zu kleineren ambulanten Eingriffen.<br />
Der ärztliche Leiter des Med-Laser-<br />
Zentrums in Riehen, Dr. Dominik<br />
Schnyder, investiert viel Zeit in die Ausbildung<br />
seiner Assistentinnen.<br />
«Um mit der Laser-<br />
Technik fachmännisch<br />
umgehen zu lernen und<br />
damit sehr gute Resultate<br />
zu erzielen, braucht es<br />
nach meiner Erfahrung<br />
mindestens drei Monate.»<br />
Dank geschultem Personal<br />
und besseren Geräten sind<br />
viel weniger Behandlungen<br />
nötig als früher, und<br />
die Laser-Therapie kann<br />
für kosmetische Eingriffe<br />
auch breiter eingesetzt<br />
werden. Zum Beispiel für<br />
die Haarentfernung, das<br />
Entfernen von Pigmentflecken,<br />
Coupe rose, Besenreisern,Tätowierungen,<br />
Cellulite, Permanent-Make-up oder<br />
sogar kleineren Falten. «Mit dem Ziel, dass<br />
sich meine Patientinnen und Patienten<br />
buchstäblich wohler fühlen in ihrer Haut.»<br />
Unreines Aussehen im Spiegel<br />
Auslöser, sich einer kosmetisch-medizinischen<br />
Behandlung zu unterziehen, sei oft<br />
der eigene Anblick im Spiegel. «Mit zwei<br />
bis drei Behandlungen gelingt es uns, unschöne<br />
Hauterscheinungen zum Verschwinden<br />
zu bringen, statt dass die Trägerinnen<br />
Stunden damit verbringen müssen, diese<br />
Stellen mit Schminke mühsam abzudecken.»<br />
Dies gilt nicht nur für das Gesicht,<br />
Dr. med. Dominik Schnyder<br />
…Resultat sechs Wochen nach der ersten Behandlung.<br />
sondern auch fürs Dekolletee oder die Hände.<br />
Kurz: alle Stellen, die man sieht und die<br />
nicht mit Kleidern verhüllt werden können.<br />
«Die Leute fühlen sich<br />
nach der Behandlung nicht<br />
unbedingt jünger, sondern,<br />
ihrem Alter entsprechend,<br />
einfach frischer», erklärt<br />
der Arzt, der bei jedem<br />
Patienten – seien sie weiblich<br />
oder männlich – im<br />
Gespräch zuerst abklärt,<br />
welches die ideale Lösung<br />
für das jeweilige Problem<br />
ist. «Es geht nicht darum,<br />
etwas am Patienten zu verändern,<br />
sondern herauszufinden,<br />
was sie oder ihn am<br />
eigenen Aussehen stört.»<br />
Erst dann stelle sich die<br />
Frage, wie man dieses Ziel<br />
erreicht. Unter Umständen<br />
auch mit Botox- oder Filler-Unterspritzungen<br />
oder kleineren operativen<br />
Massnahmen zum Beispiel für die<br />
Lidstraffung.<br />
Revolutionäre Verfahren<br />
mit Lasern der neusten Generation<br />
Moderne Laser-Geräte sind heute so weit<br />
entwickelt, dass sie sich sogar dafür eignen,<br />
Erschlaffungsfalten und Narben im Gesicht<br />
nachhaltig zu behandeln. Mit dem Pearl-<br />
Laser gelingt es, «unreine» Haut mit grossen<br />
Poren zu straffen sowie Pigmentflecken<br />
oder feine Falten meist in einer einzigen<br />
Sitzung fast vollständig zu entfernen. Tiefere<br />
Falten und Narben werden mit dem<br />
neuartigen Fractional-Laser behandelt, der<br />
in die Tiefe wirkt. «Ideal ist eine Kombination<br />
beider Methoden», sagt Dr. Dominik<br />
Schnyder. «Gegenüber früher beträgt die<br />
Ausfallzeit heute nur noch zirka eine Woche.»<br />
Ratsam sei es, sich jetzt für eine solche<br />
Behandlung zu entscheiden, bevor man<br />
sich im Sommer für Problemzonen schämen<br />
müsse…<br />
Weitergehende Eingriffe<br />
BEAUTY<br />
Apropos Problemzonen: «In gewissen<br />
Fällen ist schonendes Fettabsaugen mit<br />
Soft Lipomodelling angezeigt.» Mit feinen<br />
Kanülen wird Körperfett verflüssigt und<br />
abgesaugt. Mit dieser Methode lässt sich<br />
viel regelmässiger unter der Haut arbeiten,<br />
und die Patienten können am nächsten<br />
Tag bereits wieder unter die Leute gehen.<br />
Fettabsaugen bei gewissen unerwünschten<br />
Polstern sei jedoch nur bei normalem<br />
Körpergewicht sinnvoll. Übergewichtigen<br />
empfiehlt Dr. Schnyder eine strikte Diät<br />
unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle. Bei<br />
resistenten Personen erziele er gute Resultate<br />
mit der HCG-Spezialdiät, mit der<br />
sich in rund sechs Wochen vier bis sechs<br />
Kilo abnehmen lassen. «Wir können zwar<br />
nicht alles machen», fasst Dr. Schnyder zusammen,<br />
«aber doch manches am Erscheinungsbild<br />
verbessern.» re ■<br />
Die Laser-Methode eignet sich auch zum Entfernen von<br />
unerwünschten Tattoos.<br />
Äussere Baselstrasse 107 ■ 4125 Riehen<br />
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Praxis: Mo, Mi 8–12, 15–18; Di, Fr 8–16; Do 8–12 Uhr.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 25
Natürlich Natürlich aussehender Zahnersatz Zahnersatz –<br />
auf höchstem Niveau...<br />
Die Redaktion des <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> sprach mit mit den den beiden beiden dänischen Zahnärzten der<br />
der Zahnklinik Zahnklinik Rennbahn Rennbahn Dr. med. Dr. dent. med. Benny dentMöller Bennyund Möller med. und dent. med. Sören dent Nielsen. Sören<br />
Nielsen. Die KlinikDie bietet Klinik bis auf bietet die Kieferorthopädie bis auf die Kieferorthopädie das gesamte Spektrum das gesamte der modernen Spektrum<br />
der Zahnheilkunde: modernen Zahnheilkunde: von der individuellen Von der Diagnostik individuellen und Therapieplanung Diagnostik undüber TherapieProplanung, über Prophylaxe und die sanfte Implantologie bis zur Ästhetischen<br />
phylaxe und die sanfte Implantologie bis zur Ästhetischen Zahnheilkunde.<br />
Zahnheilkunde.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Seit Juni 2007 haben Sie ein eigenes<br />
Zahntechnisches Labor in der Zahnklinik Renn -<br />
bahn. Welche Vorteile für Patienten ergeben<br />
sich aus dieser Entscheidung?<br />
Dr. med. dent. Möller: Die enge Zusammen arbeit<br />
mit einem klinikeigenen Labor ermög licht uns<br />
eine komfortablere und schnellere Versorgung<br />
unserer Patienten. Patienten und selbstverständ -<br />
lich auch wir stellen höchste Ansprüche an die<br />
Ästhetik und Funktionalität der neuen Zähne.<br />
Unsere jahrelange Erfahrung und das Wissen<br />
unseres Zahntechnikermeisters und seines<br />
Teams ermöglichen uns, Zahnersatz auf höchstem<br />
Niveau zu erstellen. Wir haben als Behandler<br />
direkten Einfluss auf die Fertigungsqualität<br />
des Labors und sorgen für die Verwendung<br />
hochästhetischer, innovativer Materialien. Ein<br />
eigenes Labor bietet uns eine flexiblere und<br />
termingerechte Behandlung unserer Patienten.<br />
Med. dent. Nielsen: Wir arbeiten in der Zahnklinik<br />
bei der sanften Implantologie mit 3D-Planungs -<br />
programmen. Die Ergebnisse dieser computerunterstützten<br />
Planung nutzt unser Labor, um<br />
zum Beispiel komplette Zahnreihen vorzubereiten,<br />
die direkt nach dem Setzen der Implantate<br />
eingegliedert werden können.<br />
26 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie sprachen den Punkt Ästhetik<br />
an. Was zeichnet modernen Zahnersatz aus?<br />
Dr. med. dent. Möller: Neue Zähne und Prothesen<br />
sollen möglichst natürlich und gleichzeitig<br />
strahlend schön aussehen. Es ist kein Naturgesetz,<br />
dass Senioren oder Seniorinnen gelbe<br />
verfärbte Zähne haben müssen. Unser Ziel ist<br />
den Wunsch nach strahlend schönen und natürlich<br />
aussehenden Zähnen zu erfüllen. Patienten<br />
wollen von Ihrem gegenüber nicht hören „Du<br />
hast schöne Zahnkronen“. Zufriedene Patienten<br />
freuen sich stattdessen wenn Sie von Ihrem<br />
Umfeld hören: „Du hast wunderschöne Zähne“.<br />
Ein weiteres, wichtiges Kriterium ist die Verträglichkeit<br />
der verwendeten Materialien. Wir<br />
legen Wert auf höchste Bioverträglichkeit und<br />
verwenden bei Zahnkronen ausschliesslich<br />
Zirkonoxid- und Glaskeramiken. Diese ermöglichen<br />
eine äußerst natürliche Ästhetik<br />
bei optimaler Bioverträglichkeit.<br />
Med. dent. Nielsen: Die Zähne unserer Patienten<br />
sind so individuell wie deren Fingerabdruck.<br />
Deshalb bedeutet Zahnersatz mehr als Zähne<br />
zu ersetzen oder zu überkronen und Lücken zu<br />
füllen. Unser Ziel ist eine harmonische Zahnstellung,<br />
Zahnform und Zahnfarbe. Moderner<br />
INTERVIEW<br />
Zahnersatz muss überzeugen und unseren<br />
Patienten Freude machen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Metallfreie Lösungen spielen eine<br />
immer größere Rolle. Warum bevorzugen Sie<br />
die so genannten Vollkeramischen Lösungen?<br />
Dr. med. dent. Möller: Wir bevorzugen diese<br />
nicht nur, sondern verwenden ausschliesslich<br />
Vollkeramiken. Diese hochfesten Materialien<br />
ermöglichen uns, einzelne Zähne oder ganze<br />
Zahnreihen anzufertigen. Mit dieser zukunftsweisenden<br />
Technik können wir für unsere Patienten<br />
metallfreie Restaurationen anfertigen,<br />
die durch optimale Transluszenz (Lichtdurchlässigkeit)<br />
und höchste Passgenauigkeit bestechen.<br />
Med. dent. Nielsen: Allergische Reaktionen können<br />
wir durch diese Materialwahl fast ausschließen.<br />
Patienten mit einer Metall-Un verträglichkeit<br />
brauchen somit keine Sorge zu haben, dass ihre<br />
Vollkeramikkronen oder Teilkronen Unverträglichkeitsreaktionen<br />
auslösen können.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Fazit – eine hochwertige Zahnrestauration<br />
zahlt sich aus und macht langfristig<br />
Freude.<br />
Wer mehr Details zu den Möglichkeiten<br />
moderner Zahnheilkunde<br />
erfahren möchte, ist eingeladen,<br />
sich von den Teamzahnärzten des<br />
FC desBasel FC Basel 1893 1893 – Herrn – Herrn Nielsen Nielsen<br />
oder Herrn Dr. Möller – – an auf der der<br />
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interaktive Lernatmosphäre<br />
Eins und eins ist drei<br />
Die Aus- und Weiterbildungsprogramme<br />
des zak – zentrum für agogik gmbh sind<br />
ein Mehrwert. Das Institut hat sich in den<br />
30 <strong>Jahre</strong>n einen Namen gemacht durch seine<br />
praxisorientierten, konkret umsetzbaren<br />
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Die Dozierenden des zentrums stammen<br />
aus der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden,<br />
Österreich und Belgien und wissen,<br />
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täglichen Arbeit in Wirtschaftsunternehmen,<br />
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kennen, schätzen seine Aus- und Weiterbildungsangebote,<br />
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Unternehmen überzeugt wurden. Teilnehmende<br />
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für Problemlösungen<br />
■ Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Anwendung<br />
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■ Mediationsausbildung<br />
■ Spezialisierte Pädagogische Hilfe für Kinder,<br />
Jugendliche und Eltern<br />
3 Studiengänge MASTER OF ARTS<br />
■ Management & Innovation<br />
■ Nachhaltige Entwicklung für Bildung und Soziales<br />
■Mediation, Konfliktforschung und Implementierung<br />
konstruktiver Konfliktlösungssysteme<br />
Tagesseminare<br />
■Führen in schwierigen Zeiten:<br />
Krise und Chance zugleich<br />
■ Assertivitätstraining<br />
■ Umgang mit Aggressionen im Beruf<br />
■ Lebenszielanalyse und Lebensplanung<br />
■Faszinieren am Flipchart – statt langweilen mit<br />
Powerpoint<br />
■ Problematische Selbstwertkonzepte und -probleme<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 27
Alfresco P 4000<br />
Terrado<br />
Mit der Beschattung ist es wie<br />
mit vielem anderem auch:<br />
Erst wenn etwas dringend nötig<br />
ist, wird gehandelt. Getreu<br />
dem Firmenmotto «Wotsch nit<br />
an dr Sunne schmore, schütz Di<br />
mit ere Brunner Store» will die<br />
Brunner Storen AG dem entgegenwirken:<br />
Dank einem Winterrabatt bis<br />
zu 20 Prozent bietet sich der<br />
Kundschaft jetzt die Möglichkeit,<br />
sich frühzeitig vor den zu<br />
erwartenden Sonnenstrahlen<br />
des kommenden Frühlings und<br />
Sommers zu schützen.<br />
Und da die Brunner Storen<br />
AG nicht an einen Lieferanten<br />
gebunden ist, kann sie eine individuelle<br />
Auswahl für jeden<br />
Bedarf anbieten. Im grosszügigen<br />
Ausstellungsraum in Muttenz<br />
können zahlreiche Modelle<br />
begutachtet und getestet werden.<br />
«Kataloge und Bilder im<br />
Internet sind das eine, der reale<br />
Anblick und das wirkliche Anfassen<br />
das andere», betont Geschäftsinhaber<br />
Markus Brunner.<br />
Dort, wie auch am Objekt selber,<br />
findet die kompetente Beratung<br />
statt. Die Brunner Storen<br />
AG verkauft aber nicht nur neue<br />
Ombramobil<br />
Pergolino<br />
Sonnenstoren, Pergolamarkisen,Glasdachsysteme<br />
und Fensterläden<br />
mit Rabatt<br />
Attraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG<br />
bietet bis Ende Februar einen Rabatt von 15 Prozent auf<br />
Alu-Fensterläden und bis Ende März 20 Prozent auf<br />
Sonnenstoren und Stoffersatz, Glasdachsysteme und<br />
Pergolamarkisen (Schweizer Produkte).<br />
28 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich<br />
auch für die fachmännische<br />
Installation und den<br />
Unterhalt. So bietet die Muttenzer<br />
Firma einen erstklassigen<br />
Reparaturservice für die Fabrikate<br />
sämtlicher Hersteller an.<br />
Beschattungen von A bis Z<br />
Das Angebot des 1986 gegründeten<br />
Familienunternehmens<br />
umfasst nebst den Sonnenstoren<br />
alle Arten von Sonnenund<br />
Wetterschutz und reicht<br />
von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-<br />
und Klappläden aus<br />
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Die neue Heizungsanlage mit einem Mitarbeiter der EBL Wärmesysteme (links) und dem Hausbesitzer.<br />
Technik und Komfort<br />
aus einer Hand<br />
Der Geschäftsbereich «EBL Wärmesysteme» soll in den nächsten <strong>Jahre</strong>n<br />
sukzessive ausgebaut werden. Von Laufen aus werden in der ganzen<br />
Nordwestschweiz Heizungsanlagen verschiedenster Art von A bis Z realisiert.<br />
Dabei profitieren die Kunden von hoher Fachkompetenz und Zuverlässigkeit.<br />
Bei einem Einfamilienhaus in Biel-Benken<br />
sollte die alte Ölheizung durch eine<br />
effiziente und betriebskostengünstige Erdsonden-Wärmepumpenanlage<br />
ersetzt werden.<br />
Dies war dem Hausbesitzer als Ingenieur<br />
von Anfang an klar. Bei der Beratung<br />
durch die Vertreter der EBL Wärmesysteme<br />
waren jedoch zahlreiche Details zu<br />
klären, insbesondere die sich aus diesem<br />
Entscheid ergebenden Auswirkungen auf<br />
die Investitions- und die Betriebskosten.<br />
«Nebst Fragen nach der richtigen Dimensionierung<br />
des Gesamtsystems und betreffend<br />
die Ausführung war vor allem der<br />
Wunsch nach Einbindung einer Solaranlage<br />
zentral», erinnert sich Urs Gerster, Leiter<br />
Die Bohreinrichtung für die Erdwärmesonden-Bohrung<br />
im Garten des Einfamilienhauses in Biel-Benken.<br />
Fotos: Hamann, Laufen<br />
EBL Wärmesysteme und Mitglied der<br />
Geschäftsleitung der EBL. «Unser Credo<br />
lautet nämlich: den Energie-Verbrauch senken,<br />
die Energie-Effizienz steigern, hohe<br />
Betriebssicherheit gewährleisten, immer<br />
zuerst nach einer Solar-Lösung als Grundabdeckung<br />
suchen sowie den Restwärmebedarf<br />
mit erneuerbarer Energie abdecken.»<br />
Mit einem einzigen Auftrag<br />
zur schlüsselfertigen Heizungsanlage<br />
Nach Klärung all dieser Fragen und einer<br />
detaillierten schriftlichen Offerte erteilte<br />
der Bauherr der EBL Wärmesysteme den<br />
Umsetzungs-Auftrag. Bei der Arbeitsvorbereitung<br />
war insbesondere die Einrichtung<br />
und Installation der Erdsondenbohrmaschine<br />
wichtig. Neu realisiert die EBL<br />
Wärmesysteme die notwendigen Erdwärmesonden-Bohrungen<br />
mit zwei eigenen<br />
Erdsonden-Bohrtürmen und bietet alle dazugehörenden<br />
Leistungen an. «Es zeigte<br />
sich, dass es am kostengünstigsten war,<br />
die Erdsonden direkt vor dem Haus zu<br />
platzieren.» Zu diesem Zweck musste die<br />
gesamte Bohreinrichtung mittels eines <strong>100</strong>-<br />
Tonnen-Pneukrans auf das drei Meter höher<br />
gelegene Gartenniveau gehoben werden,<br />
was zahlreiche Schaulustige anzog, wie<br />
das Bohrteam berichtete. Der Hausbesitzer<br />
WÄRMESYSTEME<br />
war überrascht, wie fein und präzise mit<br />
sehr grossen Maschinen gearbeitet werden<br />
kann. Nach einer Woche konnte die Bohreinrichtung<br />
wieder abgebaut werden, und<br />
eine weitere Woche später war vom Bohrplatz<br />
kaum noch etwas zu sehen.<br />
Neue Erdsonden-Wärmepumpe inklusive<br />
Solaranlage montiert<br />
Anschliessend wurden die alte Ölheizung<br />
samt Tankanlage demontiert und der Tankraum<br />
zugänglich gemacht. Nachdem die<br />
neuen Systemkomponenten wie vereinbart<br />
geliefert und eingebaut worden waren, wurden<br />
sämtliche Nebenarbeiten von Baumeister,<br />
Elektriker, Dachdecker und Isoleur<br />
vom Projektleiter der EBL Wärmesysteme<br />
beauftragt und aufgeboten. «Das Tüpfelchen<br />
auf dem i war dann die Montage der<br />
integrierten thermischen Solaranlage», erklärt<br />
Urs Gerster. «Das gewählte System arbeitet<br />
immer zuerst mit dem Sonnenertrag<br />
und schaltet die Erdwärmesonden-Wärmepumpe<br />
erst ein, wenn die Energie von der<br />
Sonne für den <strong>aktuell</strong>en Bedarf im Haus<br />
für Heizung und Brauchwarmwasser nicht<br />
mehr ausreicht.»<br />
Nach erfolgter Inbetriebnahme und<br />
Übergabe des Gesamtsystems an die Hausbesitzer<br />
blieb nur noch die Feineinstellung<br />
der neuen Anlage. Diese wichtige Aufgabe<br />
erfolgt im Verlauf der ersten 12 Monate des<br />
Betriebs. «Die Ausarbeitung und Umsetzung<br />
dieses Projektes mit der EBL Wärmesysteme<br />
hat uns überzeugt», sagt der Bauherr.<br />
«In Anbetracht der Investition war<br />
es uns wichtig, dass wir mit verlässlichen<br />
Kosten abschliessen können, und vor allem,<br />
dass das System im Betrieb zuverlässig und<br />
kostengünstig für uns arbeitet. Die Fachleute<br />
der EBL Wärmesysteme haben von<br />
der Beratung bis zur Montage eine ausgezeichnete,<br />
saubere Arbeit geleistet.» re ■<br />
EBL Wärmesysteme<br />
Wahlenstrasse 175 ■ 4242 Laufen<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 29
G.E.T in Freiburg<br />
Alles rund um energieeffizientes Modernisieren, Sanieren und Bauen<br />
sowie erneuerbare Energien auf der Gebäude.Energie.Technik in Freiburg<br />
vom 5. bis 7. März.<br />
So vielfältig die Massnahmen der energieeffizienten<br />
Modernisierung und des<br />
energiesparenden Neubaues sind, so hoch<br />
ist der Informationsbedarf. Wer neu baut<br />
oder sein Haus modernisieren möchte,<br />
muss sich mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen.<br />
Hierbei sind die Möglichkeiten,<br />
etwas für die Umwelt und gleich-<br />
Besuchen Sie Aerni<br />
an der muba 2010<br />
Aerni Fenster stellt an der muba in Basel vom 5.–14. Februar 2010<br />
aus und zeigt die neusten Innovationen, aber auch Altbewährtes aus<br />
dem Kunststofffensterbereich.<br />
Aerni Fenster AG nimmt in der Nordwestschweiz<br />
seit vielen <strong>Jahre</strong>n eine<br />
führende Rolle bei Renovationen ein. Das<br />
Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter<br />
und produziert pro Jahr gegen 60000<br />
Fenstereinheiten.<br />
Aerni Neuheiten im Bereich Minergie<br />
Das Aerni-Minergiefenster erreicht dank<br />
3-fach-Verglasung und 5-Kammer-Profilsystem<br />
im Vergleich<br />
zu herkömmlichenFenstern<br />
eine weitaus<br />
bessere Ökobilanz.<br />
Eine Investition in<br />
neue Minergie-<br />
Fenster macht sich<br />
rasch bezahlt durch<br />
markant sinkende<br />
Heizkosten.<br />
Neue<br />
Energiespar-Fenster<br />
30 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
zeitig seinen eigenen Geldbeutel zu tun,<br />
sehr umfangreich und komplex.<br />
Es gibt viele Wege Energie einzusparen:<br />
über moderne Heiz- und Anlagentechnik,<br />
regenerative Energien und eine<br />
energiesparende Gebäudehülle. Leistungsstarke<br />
Firmen werden auf der<br />
Gebäude.Energie.Technik 2010 ihre Pro-<br />
Zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s 2010 hat Aerni das<br />
Minergie-Zertifikat für Hebeschiebetüren<br />
erlangt. Dies kommt dem Trend zu immer<br />
grösseren Fensterflächen sehr entgegen.<br />
Die neu zertifizierte Schiebetüre zeigt<br />
Aerni am muba-Stand. Ausserdem trägt<br />
Aerni seit einem Jahr den Titel «Minergie-<br />
Fachpartner».<br />
Ökologische Produktion<br />
Die Produktion der Fenster in Arisdorf erfolgt<br />
nach ökologischen Kriterien mit Sonnenenergie<br />
und umweltfreundlichen, zu<br />
<strong>100</strong>% rezyklierbaren Materialien aus hochwertigem<br />
Kunststoff. Die ISO-Zertifikate<br />
9001 und 14001 garantieren höchste ökonomische<br />
und ökologische Qualitätsansprüche.<br />
Das Unternehmen offeriert die ganze<br />
Palette vom Einzelfenster bis zum Grossauftrag,<br />
vom Standardformat bis zur Sonderanfertigung.<br />
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Aerni Fenster AG<br />
Hauptstrasse 173 ■ 4422 Arisdorf<br />
Tel. 0848 11 55 66 ■ www.aerni.com<br />
WOHNEN<br />
dukte und Dienstleistungen aus diesen<br />
Bereichen vorstellen. Verschaffen Sie<br />
sich vom 5. bis 7. März auf der Messe<br />
Freiburg den Überblick über das vielfältige<br />
Angebot. ■<br />
Bessere Energiebilanz dank Minergie-Fenster<br />
Besuchen Sie uns in der Halle 2.2 / Stand G17
Der Schrank-Spezialist<br />
Möbel Roth führt seit <strong>Jahre</strong>n eine grosse Auswahl an Massivholzmöbeln.<br />
Aber nicht nur: Seit geraumer Zeit erweitert das Reinacher Möbelhaus ständig<br />
das Sortiment von attraktiven Schränken, die sich auch zum Einbau eignen.<br />
Wer eine Wohnung oder ein Haus einzurichten<br />
hat, kennt das leidige Stauproblem:<br />
Wohin mit den vielen Kleidern<br />
und Schuhen? Und wohin mit der Bettwäsche?<br />
Ein alter Schrank bietet oft einfach<br />
zu wenig Platz. «Dafür gibt es praktische<br />
und ästhetische Lösungen», sagt Aldo Roth<br />
beim Rundgang durch die Ausstellung<br />
auf mehreren Stockwerken. Tatsächlich ist<br />
da viel Neues auszumachen, nämlich im<br />
Schaufenster ein schicker Schwebetür-<br />
Schrank von Nolte. «Das Modell Ora ist<br />
besonders platzsparend, weil es keine in<br />
den Raum öffnenden Drehtüren hat.» Die<br />
Fronten mit einer Breite von 2.00 bis 3.60m<br />
lassen sich leise und ohne Kraftanstrengung<br />
bis zur Hälfte aufschieben. Raffiniert sind<br />
bei diesem Einzelschrank nicht zuletzt<br />
Dämpfungsbeschläge für die sanfte Abstoppung<br />
der Schiebetüren. Auch das «Innenleben»<br />
lässt sich individuell mit Tab-<br />
laren, Stangen, Schubladen oder auch mit<br />
Kleiderlift und Hosenauszug gestalten.<br />
Auch als Einbauschrank geeignet<br />
Das Schranksystem Attraction wird in allen<br />
Massen hergestellt, auch als normaler Drehtürer,<br />
und eignet sich deshalb hervorragend<br />
als Einbauschrank. «Dank Standard-Fertigung<br />
ist er erheblich günstiger als herkömmliche<br />
Einbauschränke», weiss Aldo<br />
Roth. Faszinierend ist die Vielzahl von<br />
Kombinationsmöglichkeiten. «Korpus und<br />
Front können individuell zusammengestellt<br />
werden.» Erhältlich sind nebst diversen<br />
Holzdekoren auch verschiedene Farben<br />
in Matt wie auch in Hochglanz. Edel wirkt<br />
das Farbglas in Weiss, Schwarz, Grau oder<br />
topmodisch in Purple. Die Front in Grauspiegel<br />
erzeugt eine gediegene gedämpfte<br />
Atmosphäre im Schlafzimmer. «Spezielle<br />
EINRICHTEN<br />
10% auf Markenmöbel!<br />
Ausserdem: Beim Kauf neuer Möbel ist stets die<br />
Gratislieferung und -montage sowie die Entsorgung<br />
der alten Möbel inbegriffen. Hingehen und profitieren!<br />
Den eleganten Schwebetürschrank «Ora» von Nolte gibt es in den verschiedensten Grössen und Ausführungen. Schranksystem «Attraction» auch als Einbauschrank.<br />
Korpusprogramm von Nolte, aus dem<br />
topmoderne Beimöbel zusammengestellt<br />
werden können.<br />
Farbwünsche in der RAL-Palette können<br />
bei uns dank eigener Werkstatt berücksichtigt<br />
werden.»<br />
Eine raffinierte Lösung stellt dieses<br />
Schrankprogramm als Kombination von<br />
Schiebetür-, Drehtür- und Eckschrank dar.<br />
Der beleuchtete Eckschrank bietet viel<br />
Stauraum. Sogar unter Dachschrägen lässt<br />
sich das System einbauen – auf Mass exakt<br />
geliefert direkt ab Werk.<br />
Korpusprogramm in trendigem Look<br />
Auch passende Beimöbel sind im Nolte-<br />
Programm zu finden. Zum Beispiel die<br />
Kommode Alegro mit Vollauszügen und<br />
Soft-Einzug mit der gleichen Vielzahl an<br />
Ausführungen. Aus mehreren solcher klassisch-schlichter<br />
Kuben kann eine Anrichte<br />
oder ein Fernsehmöbel mit durchgehender<br />
Glasplatte zusammengestellt werden: sehr<br />
interessant im Stil, weil funktional, ästhetisch<br />
und höchst zeitgemäss. «Zu Designmöbeln<br />
lassen sich ohne weiteres Betten<br />
aus Massivholz kombinieren, etwa das Balken-<br />
oder Bälklibett von Sprenger», sagt<br />
Einrichtungsberater Marc Roth. «Echtholzmöbel<br />
– von Markenherstellern wie Team7,<br />
Seltz, Hülsta oder incasa – liegen nach wie<br />
vor im Trend und runden unser Angebot<br />
ab.» Er macht auf eine Besonderheit in der<br />
Ausstellung aufmerksam, nämlich Schlafzimmer<br />
in Fichte, Kiefer und in Gummibaum,<br />
also Hölzer, die in anderen Möbelhäusern<br />
nicht mehr gezeigt werden. re ■<br />
Kägenhofweg 8 ■ 4153 Reinach ■ Tel. 061 711 86 16<br />
info@moebel-roth.com ■ www.moebel-roth.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr<br />
Sa 9–17 Uhr und So 10–17 Uhr<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 31
INNOVATIVE PRODUKTE – IMMER VON ZIHLMANN<br />
GEHOBENER EINSTEIGER. Der neue Loewe Xelos<br />
SL 32 (80 cm) resp. SL 37 (94 cm) LCD-Fernseher bietet<br />
unglaublich viel fürs Geld! Mit <strong>100</strong> Hz Bildfrequenz, Full-HD-<br />
Bildqualität, einfach verständlicher Menüführung und einem<br />
bezaubernden Äusseren ist er der aparte Star im Wohnzimmer.<br />
Er hebt sich wohltuend ab von jeglicher Massenware, besteht<br />
aus hochwertigen Komponenten und besticht durch einen aussergewöhnlichen<br />
Raumklang. Seine innovative Bildverbesserungs-Technologie<br />
Image+ holt das Beste aus allem heraus,<br />
was zu sehen ist – an Kontrasten, Farben und Schärfe. Er ist<br />
in den zwei edlen und zeitlosen Farbvarianten Schwarz und<br />
Chromsilber erhältlich. Jetzt ausgestellt bei Zihlmann in Basel<br />
am Rümelinsplatz, in Binningen und Sissach!<br />
Loewe Xelos SL 32. Schlankes Design – hochwertige Technik.<br />
Warum verzichten auf...<br />
Am Stand für Unterhaltungselektronik (Halle 2.1 /<br />
Stand A01) zeigen wir Ihnen eine Vielfalt von neuen und<br />
faszinierenden Fernsehgeräten von Bang & Olufsen,<br />
Loewe und Sony. Erleben Sie wieder echtes HiFi und<br />
klangvolle Lautsprecher. Man hört den Unterschied!<br />
Gute Bedienung Gute Produkte Guten Service Gute Preise<br />
Preise unterliegen ständigen Anpassungen. Deshalb <strong>aktuell</strong>e Preise immer im Laden nachfragen.<br />
Neuer Full-HD Flachbildfernseher mit 140 cm Diagonale und hoher Bild- und Klangqualität. Bang & Olufsen BeoVision 7-55.<br />
KÖNIGSKLASSE. Der neue BeoVision 7-55 ist einzigartig!<br />
Gross – elegant – luxuriös. Mit seiner 140 cm Bildschirmdiagonalen<br />
und der stimmungsvollen LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
mit local Dimming wird jeder Film zum extravaganten<br />
Erlebnis. Zum kristallklaren Bild kommt der perfekte<br />
Klang aus dem passenden Aktivlautsprecher BeoLab 7-6 (Option).<br />
Einfach<br />
hinreissend<br />
Das TV-Gerät enthält modernste Funktionen, ein hochentwickeltes<br />
Surround-Sound-Modul sowie auf Wunsch einen<br />
integrierten Blu-Ray-Player. Das edle Modell ist dazu konzipiert,<br />
am Boden platziert zu werden und sich dabei elegant auf<br />
beliebige Sehpositionen einstellen zu lassen. Aber selbstverständlich<br />
macht er sich auch auf einem höheren Standfuss<br />
gut oder schmückt elegant eine Wand. Dass er sich im<br />
ganzen Haus vernetzen lässt und selbst durch Wände hindurch<br />
steuerbar ist, versteht sich bei Bang & Olufsen schon<br />
fast von selbst. Der BeoVision 7-55 ist bei Zihlmann am<br />
Rümelinsplatz zu bewundern. Lassen Sie sich begeistern.<br />
Wir sind für Sie an der Muba!<br />
Besuchen Sie unsere zwei Stände an der Muba vom 5. – 14. Februar 2010<br />
Am Stand für Haushaltgeräte (Halle 2.0 / Stand H10)<br />
finden Sie eine riesige Auswahl an Jura Kaffeemaschinen<br />
und vielen weiteren Marken sowie eine umfangreiche,<br />
top<strong>aktuell</strong>e Auswahl an Haushalt-Grossgeräten.<br />
Kommen Sie vorbei und degustieren Sie einen Kaffee<br />
aus Ihrem favorisierten Gerät!<br />
Unterhaltungselektronik<br />
Haushaltgeräte<br />
Computer<br />
Telecom
����� ��������� Der neue Inspiro Backofen<br />
EB SL80 A von Electrolux arbeitet fast schon wie<br />
ein privater Koch im eigenen Haus. Er wählt je nach<br />
gewünschter Speise automatisch die richtige Beheizungsart,<br />
Temperatur und Garzeit und erkennt, wann<br />
ein Gericht fertig ist – einfach auf Knopfdruck. Die<br />
Bedienung erfolgt dabei einfach und intuitiv über<br />
den Navigations-Drehwähler. Und ist der Inspiro mal<br />
schmutzig, so reinigt er sich durch Pyrolyse auch<br />
gleich noch selber. Ein herrliches Gerät, das den<br />
Stress aus der Küche vertreibt und Zeit, sich den<br />
Gästen zu widmen, schenkt.<br />
Electrolux Inspiro - perfektes Ergebnis auf Knopfdruck,<br />
dank exklusiver Autosensor-Technologie.<br />
Nichts kann schief gehen! Das Display leitet genau<br />
an, was zu tun ist.<br />
Basel, Rümelinsplatz<br />
Binningen, Bündtenmattstrasse 28<br />
Sissach, Zihlmann Center, Hauptstrasse 11<br />
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Das Jura Spitzenmodell IMPRESSA Z7<br />
Chrom lässt selbst die Herzen anspruchsvollster<br />
Kaffeeliebhaber höher<br />
schlagen. Ein Knopfdruck genügt und<br />
Latte Macchiato oder Cappuccino stehen<br />
fein duftend und mit warmem Licht<br />
stilvoll inszeniert bereit – nicht mal die<br />
Tasse muss verschoben werden! Die<br />
IMPRESSA Z7 bereitet 11 verschiedene<br />
Produkte auf Knopfdruck zu und lässt<br />
sich sehr einfach und intuitiv über den<br />
Rotary Switch mit Klartext-/Grafikdisplay<br />
bedienen. Das unverkennbare<br />
Design verbindet Luxus, Eleganz und<br />
Souveränität – eine Maschine für das komplette Spektrum<br />
des Kaffeegenusses auf allerhöchstem Niveau! Und ganz<br />
nebenbei: bei Nichtgebrauch verbraucht sie keinerlei Standby-Energie<br />
– dank Öko-Intelligenz!<br />
EINKAUFEN MIT GUTEM GEFÜHL<br />
Niveauvoller<br />
Genuss<br />
������� ���� ��������� ������� Der optimal<br />
passende Jura Tassenwärmer sorgt mit der programmierbaren<br />
Ein- und Ausschaltzeit dafür, dass die Tassen zu jedem<br />
Kaffeegenuss angenehm temperiert sind. Er verfügt über zwei<br />
Schubladen und bietet pro Etage Platz für 6 Cappuccino-, 4 Kaffee-<br />
oder 5 Espressotassen. Die transparenten Seitenwände<br />
aus hochwertigem, mattiertem Kunststoff verleihen ihm Leichtigkeit<br />
und Eleganz. Mit einer Breite von nur 12.2 cm findet der<br />
Tassenwärmer den perfekten Platz neben jedem IMPRESSA-<br />
oder ENA-Vollautomaten.<br />
Jura IMPRESSA Z7 in Chrom. Stilvoll inszeniert die<br />
Tassenbeleuchtung Kaffeespezialitäten in bernsteinfarbenem<br />
Amber und Milchspezialitäten in strahlendem Weiss.<br />
Einzigartig! Der Cappuccinoauslauf<br />
ist stufenlos bis 153 mm<br />
verstellbar. So findet jedes Latte<br />
Macchiato-Glas darunter Platz!<br />
�������� ����������� Die Jura Cool Control<br />
sorgt dafür, dass auch die Milch jederzeit cool bleibt. Sie<br />
sieht absolut top aus und kühlt FCKW-frei. Der hochwertige<br />
Edelstahlbehälter mit mehr als einem Liter Inhalt lässt sich<br />
einfach entnehmen, nachfüllen, reinigen oder bei Bedarf im<br />
Kühlschrank unterbringen. Die perfekte Lösung neben der<br />
Maschine!<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 33
Thüring Schreinerei AG<br />
Mühlemattstrasse 12, 4104 Oberwil<br />
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Küchenbau nach Ihren Wünschen<br />
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Ralph Spillmann<br />
Ziegelgasse 4<br />
4153 Reinach BL<br />
Telefon 061 7112710<br />
Telefax 061 7112874<br />
E-mail: info@schreinerei-wenger.ch<br />
www.schreinerei-wenger.ch<br />
Walter Sutter<br />
34 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
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Es erwarten Sie unschlagbare Sonderangebote für<br />
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5. bis 14. Februar in der<br />
Halle 2.2 / Stand G 02<br />
Rheinstrasse 41<br />
CH-4402 Frenkendorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
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4415 Lausen Täferarbeiten<br />
Telefon 061 921 92 45 Möbel<br />
Telefax 061 921 59 38<br />
e-mail walter-sutter@bluewin.ch<br />
T +41 (0)61 272 18 18<br />
www.wohngeist.ch<br />
Mo– Fr 10 –18 Uhr<br />
Sa 11–17 Uhr<br />
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Möbel und Küchen<br />
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Gute Innenraumausnutzung:<br />
Möbel nach Mass<br />
Luigi Troiani,<br />
Geschäftsführer Schreinermeisterverband<br />
Basel-Stadt<br />
Einfach nur wohnen oder<br />
sich wohlfühlen?<br />
Ein angenehmes Zuhause zeichnet sich<br />
unter anderem dadurch aus, dass die<br />
Wohnräume zweckmässig und nach<br />
den Bedürfnissen und Präferenzen des<br />
Bewohners eingerichtet sind. Dabei<br />
kommt der Ästhetik eines Möbelstücks<br />
einerseits und der Funktionalität andererseits<br />
eine zentrale Rolle zu. Angesichts<br />
dieser übergeordneten Kriterien<br />
stellt sich für den anspruchsvollen Bewohner<br />
primär weniger die Frage nach<br />
dem Preis als vielmehr nach professioneller<br />
Beratung und Individualität.<br />
Schliesslich soll die Ausstattung eines<br />
Wohnraums auch den ganz persönlichen Stil ihres Besitzers repräsentieren<br />
und anhaltend Freude und Zufriedenheit bereiten. Die<br />
Möglichkeiten für Form, Farbe und Material von Möbeln und Einrichtungen<br />
sind heutzutage schier grenzenlos. Alles ist möglich.<br />
Kombinationen von unterschiedlichsten Materialien, Variationen<br />
in Form- und Farbgebung, ein gelungenes Zusammenspiel von<br />
antiken Möbelstücken und modernem Design, Einbauten mit<br />
Erweiterungsmöglichkeiten im Baukastensystem oder vielleicht<br />
Rolf Schweizer<br />
Rüschel 17<br />
4418 Reigoldswil<br />
Fenster Einbauschränke Tel. 061 941 13 72<br />
Türen Innenausbau Fax 061 941 19 75<br />
Reparaturen Möblierungen E-Mail: schweizer.schreinerei@bluewin.ch
die Restaurierung eines liebgewonnenen Erbstücks? Nichts ist<br />
dem Schreiner fremd. Was liegt also näher, als sich vom ausgewiesenen<br />
Fachmann beraten zu lassen und die eigenen Ideen und Vorstellungen<br />
umzusetzen und sich so eine Oase der Erholung zu<br />
schaffen.<br />
Möbel aus dem Möbelhaus oder doch lieber vom Schreiner?<br />
Das Angebot vieler Möbelhäuser ist mittlerweile recht ansehnlich.<br />
Aber bekomme ich auch die professionelle Beratung, die ich mir<br />
erhoffe; entspricht die Qualität meinen Erwartungen; wie flexibel<br />
kann meinen individuellen Ansprüchen an Material, Farbe und<br />
Form Rechnung getragen werden; oder wie verhält es sich zum Beispiel,<br />
wenn die Grösse eines normierten Serienprodukts angepasst<br />
werden müsste? Oftmals dürften solche oder ähnliche Fragen nur<br />
teilweise zu einer befriedigenden Antwort führen. Für den Schreinermeister<br />
in Ihrer Nähe hingegen machen gerade diese Herausforderungen<br />
den Reiz seiner täglichen Arbeit aus. Er ist es gewohnt,<br />
sich mit unterschiedlichsten Fragestellungen auseinanderzusetzen,<br />
individuelle Bedürfnisse zu erfassen und Lösungen zu<br />
präsentieren und umzusetzen (www.schreinermeister.ch).<br />
Welcher Schreiner für welche Arbeit?<br />
Der Schreinerberuf stellt eines der ältesten und kreativsten Handwerke<br />
dar. Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptrichtungen<br />
unterschieden; dem Schreiner Richtung Bau einerseits und dem<br />
Schreiner Richtung Möbel andererseits. Während der Bauschreiner<br />
vorwiegend auf die Produktion und Montage von Türen und Fenstern<br />
spezialisiert ist, widmet sich der Möbelschreiner hauptsächlich<br />
der Herstellung von Einrichtungsgegenständen wie Möbel,<br />
Schränke und Einbauten aller Art. Somit dürfte leicht festzustellen<br />
sein, ob für das Vorhaben eines Kunden eher der Bau- oder der<br />
Möbelschreiner in Frage kommt. Tatsächlich decken jedoch heutzutage<br />
die meisten Betriebe das gesamte Spektrum des Schreinerhandwerks<br />
ab. www.schreinermeister.ch und www.schreinerbl.ch ■<br />
Schreinerei Ringli AG<br />
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– Haustüren<br />
– Türsicherheitsschlösser<br />
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www.ringliag.ch Blauenstrasse 3, 4142 Münchenstein<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 35
Spitzensport im Vorort<br />
Aesch ist spitze. Die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen grüssten<br />
diese Saison neun Runden vom ersten Rang der Nationalliga A.<br />
Präsident Werner Schmid verrät, was er mit dem Club noch alles vor hat<br />
und was seinen neuen Wohnort Aesch auszeichnet.<br />
Die Voraussetzungen liessen nicht auf<br />
Spitzensport schliessen. Aesch: eine beschauliche<br />
Gemeinde am Rande der Basler<br />
Agglomeration, rund <strong>100</strong>00 Einwohner.<br />
Pfeffingen: die noch kleinere Nachbargemeinde,<br />
noch etwas weiter am Rande der<br />
Agglomeration. Ein 1. Ligateam und eine<br />
unübersichtliche Hallensituation. Unter<br />
diesen Umständen beschlossen die Volleyballclubs<br />
aus Aesch und Pfeffingen vor zehn<br />
<strong>Jahre</strong>n, gemeinsame Sache zu machen. Der<br />
Rest ist eine sportliche Erfolgsgeschichte.<br />
Etabliert und engagiert<br />
In der fünften Saison ist der 2000 gegründete<br />
Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen<br />
nun in der höchsten Schweizer Spielklasse<br />
vertreten. «Wir sind endgültig angekommen»,<br />
sagt Präsident Werner Schmid stolz,<br />
«wir haben uns etabliert.» Als Trainer hatte<br />
er die Equipe persönlich von der 5. Liga in<br />
die 2. Liga geführt und damit den Grundstein<br />
für die gegenwärtigen Erfolge gelegt.<br />
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Geniessen Sie kulinarische Gaumenfreuden<br />
und erleben Sie eine ideenreiche Küche in heimeliger<br />
Atmosphäre. Wir sind sieben Tage für Sie da.<br />
Sie erreichen uns bequem mit dem 11er-Tram.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Sonnenteam.<br />
36 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
Gasthaus zur Sonne<br />
Untere Kirchgasse 1, 4147 Aesch<br />
Tel. 061 751 17 72<br />
achermann@hotel-sonne-aesch.ch<br />
www.hotel-sonne-aesch.ch<br />
Heute amtet Schmid als Präsident<br />
des Gesamtvereins und als Manager<br />
des Fanion-Teams. Die Ideen<br />
und Geschichten zu Sm’Aesch<br />
sprudeln nur so aus ihm heraus.<br />
Als ehemaliger Handballer und<br />
Gründungsmitglied des VBC Pfeffingen hat<br />
er den Sport im Blut.<br />
Baselbieter Sportpreis<br />
«Unsere Stärke ist das Kollektiv.» Während<br />
andere «mit sieben Stars» zurechtkommen<br />
müssen, stehe in Aesch das Team im Vordergrund,<br />
so Schmid. Der «analytisch hervorragende»<br />
neue Trainer Johannes Nowotny<br />
und eine Beständigkeit im Kader seien<br />
die weiteren Erfolgsgrundlagen. Wenige<br />
Wechsel und eine intensive Saison-Vorbereitung<br />
ermöglichen den derzeitigen Spitzenvolleyball.<br />
Dass das Budget dabei rund<br />
drei Mal kleiner als bei den Tabellennachbarn<br />
ist, erhöht den Sympathiewert noch.<br />
Der Rückhalt in der Aescher Bevölkerung<br />
Kostüme – Uniformen –<br />
Requisiten – Waffen – Fahnen<br />
Schweiz. Kostüm- und<br />
Fahnenfabrik<br />
Kostüm Kaiser AG<br />
Ettingerstrasse 29<br />
4147 Aesch<br />
Tel. 061 751 52 51<br />
Fax 061 751 55 51<br />
www.kostuemkaiser.ch<br />
Wunschtraum Meistertitel<br />
AESCH<br />
sei spürbar und<br />
auch der Kanton<br />
würdigt die Verdienste<br />
des Clubs.<br />
So wurde den<br />
Sm’Aescherinnen<br />
im Dezember von<br />
Regierungsrat Urs<br />
Wüthrich der Baselbieter<br />
Sportpreis<br />
überreicht.<br />
Der grösste Traum? «Das ist der Schweizermeister-Titel<br />
– am besten mit einer Mannschaft,<br />
die nur aus Schweizerinnen besteht.»<br />
Schmid liegt die Förderung der<br />
regionalen Talente besonders am Herzen.<br />
Er treibt die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Clubs und dem Nationalverband voran.<br />
Falls die Schweiz an der Europameisterschaft<br />
2013 neben Deutschland Co-Gastgeber<br />
würde, möchte Schmid seinen Teil zu<br />
einer starken National-Auswahl beigetragen<br />
haben. Spätestens mit dem Meistertitel<br />
würde im ganzen Land bekannt, dass Aesch<br />
neben den Fussballstars Marco Streller und<br />
Alex Frei noch andere Sporttalente hervorbringt.<br />
man ■<br />
Inh. A. Brunner, P. Sommer<br />
Nr. 1 in Basel seit 25 <strong>Jahre</strong>n<br />
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Telefon 061 382 43 71<br />
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Die regionale Medienlandschaft<br />
an der muba<br />
An der muba vom 5. bis 14. Februar 2010 präsentieren sich neun regionale<br />
Medien den Besuchern. In einem gemeinsamen Auftritt auf einer Plattform<br />
zeigen sie, wie vielfältig und interessant die Medienlandschaft der <strong>Regio</strong>n Basel<br />
ist. Ein gemütliches Mediencafé und eine Showbühne komplettieren die<br />
Medienplattform an der muba.<br />
Unter dem Motto «Ihre<br />
Medien für die<br />
<strong>Regio</strong>n» treten neun<br />
Medien gemeinsam<br />
an der muba<br />
auf und sorgen für<br />
Information, Gesprächsstoff<br />
und<br />
Schauen Sie täglich<br />
um 15 Uhr hinter die<br />
Kulissen der Telebasel-<br />
Sendung «061Live».<br />
Auf der Medienplattform<br />
in der Halle 2.<br />
Unterhaltung. Mit<br />
dabei sind zwei<br />
Tageszeitungen, eine<br />
Sonntagszeitung,<br />
eine Gratiszeitung, eine<br />
Zeitschrift, drei Radios<br />
und eine Fernsehstation.<br />
Dies widerspiegelt die grosse Vielfalt,<br />
welche sich den Konsumenten von<br />
Information hier in der <strong>Regio</strong>n bietet. Die<br />
Besucher haben die Möglichkeit, sich an der<br />
muba ein Bild von diesem reichhaltigen<br />
Angebot zu machen. Sie können die Leute<br />
treffen, die dafür sorgen, dass täglich eine<br />
«BaZ» und eine «bz» erscheinen oder<br />
wöchentlich zweimal der Baslerstab und<br />
einmal der Sonntag im Briefkasten liegen.<br />
Auch die Macher von «<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>» stellen<br />
sich vor, genauso wie die Stimmen der<br />
Radios Basel, Basilisk und X. Zudem zeigt<br />
Telebasel täglich live auf der Showbühne,<br />
wie die Sendung 061Live produziert wird.<br />
… sind die regionalen Medien an der muba.<br />
Ein grosse Loungelandschaft<br />
bietet viel Platz für<br />
Gespräche und Informationen<br />
rund um die neun<br />
Medien, die sich präsentieren.<br />
Auf der Showbühne<br />
finden die<br />
ganzen zehn Messetage<br />
hindurch Interviews,<br />
Auftritte von Künstlern,<br />
Gespräche und Shows<br />
statt. Aus dem Mediencafé<br />
haben die Besucher beste<br />
Aussicht auf das Geschehen<br />
auf der Bühne und der gesamten<br />
Medienplattform. ■<br />
Die Medien an der muba<br />
Diese Medien mit ihren über 800 Mitarbeitern beliefern<br />
rund 800000 Einwohner der <strong>Regio</strong>n Basel täglich mit<br />
News.<br />
Gründungsjahr 1832<br />
Verlag BasellandschaftlicheZeitung AG<br />
Gründungsjahr 1923<br />
Verlag Inserateunion<br />
Gründungsjahr 1842<br />
Verlag Basler Zeitung<br />
Gründungsjahr 2009<br />
Radio Basel AG<br />
Gründungsjahr 1983<br />
Radio Basilisk Betriebs AG<br />
Gründungsjahr 1993,<br />
on air seit 1998<br />
Stiftung Radio X<br />
Gründungsjahr 1989<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Gründungsjahr 2007<br />
Verlag Basellandschaftliche Zeitung AG<br />
Gründungsjahr 1993<br />
Stiftung Kabelnetz Basel<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 41
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Oberdorf<br />
Aus Nachbarschaft wird<br />
Partnerschaft<br />
Das Waldenburgertal rückt zusammen. Gemeinden und Gewerbe einen sich im<br />
Sinne einer starken politischen und wirtschaftlichen Position. Alex Bärtschi<br />
führt den neuen Gewerbeverein, Thomas Ruppli ist Projektleiter des Standortfördervereins.<br />
von Thilo Mangold<br />
an kennt<br />
«Msich im Tal.»<br />
Der Oberdörfer<br />
Alex Bärtschi weiss<br />
die Vertrautheit unter<br />
den Menschen<br />
in seiner Heimat zu<br />
schätzen. Die Stimmung<br />
sei gut, sagt<br />
der Präsident des<br />
neu gegründeten<br />
Alex Bärtschi<br />
Gewerbevereins<br />
KMU Waldenburgertal.<br />
Der Verein besteht seit dem 1. Januar<br />
2010 und geht aus dem Gewerbeverein<br />
Oberdorf und Umgebung sowie KMU<br />
Hölstein und Umgebung hervor. «Die beiden<br />
Vorläufer-Institutionen erkannten das<br />
Potential eines gemeinsamen Auftritts»,<br />
sagt Alex Bärtschi. Über zehn <strong>Jahre</strong> war er<br />
Präsident des Oberdörfer Gewerbevereins.<br />
Die gesammelte Erfahrung und das Know-<br />
how sollen dem neuen Verein mit seinen<br />
rund 130 Mitgliedern zugute kommen, dem<br />
Bärtschi ad interim vorsitzt.<br />
Innovativ seit dem Mittelalter<br />
An der vorderen Frenke wurde schon immer<br />
Gewerbe betrieben. Die Menschen<br />
im Waldenburgertal sind seit Jahrhunderten<br />
bekannt für innovative Geschäftsmodelle.<br />
Lange Zeit lebten sie vom Pass-<br />
Ruine Waldenburg<br />
Waldenburg von oben<br />
verkehr, arbeiteten als Schmiede, Sattler,<br />
Wagner oder Wirte. Im 19. Jahrhundert<br />
eigneten sich die WB-Taler als Vorreiter<br />
in der Uhrenindustrie viel Wissen an, das<br />
sie heute noch im Apparate- und Maschinenbau<br />
nutzen. «In der landschaftlichen<br />
Idylle fast unsichtbar agieren bei uns sogar<br />
Global Player», sagt Alex Bärtschi. International<br />
tätige Firmen mit viel Renommee<br />
wie Synthes oder Oris haben ihren Sitz<br />
zwischen Hölstein und Langenbruck. Für<br />
Waldenburgerbähnli<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 43
Reigoldswil<br />
den Standort sprechen auch die günstigen<br />
Verbindungen für Pendler, meint Präsident<br />
Bärtschi.<br />
Standortförderung<br />
mit professioneller Hilfe<br />
Die landschaftliche Schönheit dürfte ebenfalls<br />
eine Rolle spielen. So vielfältig das<br />
Gewerbe, so abwechslungsreich die Landschaft.<br />
Am Übergang vom Tafel- zum Kettenjura<br />
präsentiert sich das Baselbiet von<br />
einer besonders sehenswerten Seite. Das<br />
propagiert der Standortförderverein Pro<br />
TSCHUDIN AG<br />
Spenglerei Sanitäre-Anlagen<br />
4437 Waldenburg<br />
Waldenburgertal. Mit dem Leimentaler<br />
Thomas Ruppli wurde einem Externen die<br />
Aufgabe anvertraut, aus den Dörfern zwischen<br />
Bennwil («Bämbel») und Liedertswil<br />
(«Tschoppehof») eine bekannte Marke<br />
zu machen. Wie lebenswert die <strong>Regio</strong>n<br />
Waldenburgertal ist, zeigen Projektleiter<br />
Thomas Ruppli und seine Mitstreiter vom<br />
5. bis 14. Februar an der muba.<br />
«Wohnen, wirken, wandern»<br />
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«Wir zeigen, wer das Tal wirklich trägt»,<br />
erklärt Ruppli das Konzept des Messe-<br />
WALDENBURGERTAL<br />
standes. «Vom Altersheim über Handwerkerbetriebe<br />
bis zur Waldenburgerbahn<br />
präsentieren wir täglich andere Perlen,<br />
die für die Ausgewogenheit des Tals stehen.»<br />
Der Auftritt gilt als Premiere für<br />
Logo und Claim des Vereins Pro Waldenburgertal.<br />
«Wohnen, wirken, wandern»,<br />
lautet der Slogan, der auf den Dreiklang<br />
von Leben, Beruf und Erholung zielt.<br />
Letzteres zeige sich auch in der touristischen<br />
Ausrichtung, die der muba-Auftritt<br />
durch die Partnerschaften mit Baselland<br />
Tourismus und der Wasserfallenbahn erhalte,<br />
so Ruppli. ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 45
Kleinbasel<br />
46 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
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Mitten im Leben<br />
Im Kleinbasel leben Menschen aus vielen Ländern auf engem Raum zusammen.<br />
Dies schafft gelegentlich Probleme, wirkt jedoch überaus belebend.<br />
Das Kleinbasel. Wer hier lebt, lebt mittendrin.<br />
Nichts für Menschen, denen die<br />
Nachtruhe heilig ist. Und nichts für Leute,<br />
die auf den ätzenden Sound stehen, der<br />
samstags aus Benzinrasenmähern dröhnt.<br />
Hierfür bietet die Agglomeration weit idealere<br />
Voraussetzungen.<br />
In der wärmeren <strong>Jahre</strong>szeit wird die<br />
Kleinbasler Riviera zur beliebten Freizeitzone.<br />
Der Rhein als Lebensader gehört dann<br />
vor allem den Jugendlichen – nicht zuletzt<br />
jenen, die am Wochenende vor exakt diesen<br />
Rasenmähern aus den Einfamilienhäuschen<br />
ihrer Eltern flüchten, um am Rhein, im Pulk<br />
der Anonymität, mal so richtig auf die Pau-<br />
ke zu hauen. Die südwestwärts gerichtete<br />
Lage der Kleinbasler Altstadt am Rhein<br />
bringt viel Nachmittags- und Abendsonne:<br />
Das zieht die Menschen magisch an. Entsprechend<br />
intensiv wird die Rheinpromenade<br />
genutzt. Wasser und Sonne im richtigen<br />
Winkel zur Architektur erzeugen die<br />
begehrtesten Lagen – am Rheinknie mit<br />
Ausblick auf die Schoggi-Seite Basels.<br />
Tragfest<br />
Kleinbasel, vor allem aber die Altstadt, die<br />
sich nach dem Bau der Mittleren Brücke<br />
um den Brückenkopf gruppierte, muss ei-<br />
niges ertragen. Wurde sie früher vor allem<br />
durch Handwerker belebt, so deckt sie heute<br />
die Bedürfnisse vieler ab.<br />
Die zu tragende Last definiert sich vor<br />
allem über die Zentrumsfunktion der Altstadt.<br />
Hier konzentrieren sich das Shopping-Angebot<br />
der grossen Detaillisten und<br />
kleiner Läden, das Kleingewerbe, Dienstleister,<br />
die vielfältige Gastro-Szene, das horizontale<br />
Gewerbe und die Füdli-Bars. Hier<br />
finden sich Kulturkneipen wie etwa das<br />
«Hirscheneck» oder der «Schmale Wurf»,<br />
die sich nebst der Kaserne, dem Sudhaus,<br />
dem Schiff, dem Gare du Nord und zahlreichen<br />
weiteren kulturellen Einrichtungen<br />
halten. Dazu gesellen sich die Bedürfnisse<br />
der Ur-Kleinbasler, der drei Ehrengesellschaften<br />
und der Fasnächtler.<br />
Die nebst der Freien Strasse am meisten<br />
zu Fuss begangene Strasse in Basel ist die<br />
Greifengasse. Zusammen mit der Clarastrasse<br />
trennt sie das Untere vom Oberen<br />
Kleinbasel. Der emsige Betrieb im Einkaufszentrum<br />
widerspiegelt die Komplexität<br />
der multikulturellen Bevölkerungsstruktur<br />
Kleinbasels. Man wähnt sich hier in<br />
einer Grossstadt: Das Fremde ist so stark<br />
vertreten wie das Vertraute – was nicht allen<br />
gefällt. Muss es auch nicht, kann es aber.<br />
Lebendig<br />
www.blumen-basel.ch<br />
KLEINBASEL<br />
Die Rheingasse war das einstige Eldorado<br />
der Halbwelt. Heute gehört die Strasse zu<br />
den beliebten urbanen Wohnlagen Basels,<br />
vor allem rheinseits. Widersprüchliches hat<br />
sich bis heute erhalten: Hier findet sich das<br />
Männerheim der Heilsarmee, aber auch die<br />
«Krafft»-Küche; hier wird das Ueli-Bier gebraut,<br />
während im Hotel Sonne von Zweimann-Combos<br />
Evergreens zum Besten gegeben<br />
werden. Hier fallen in den ständig<br />
wechselnden Annex-Etablissements des<br />
Hotel Hechts die Hüllen osteuropäischer<br />
Frauen, während nebenan, im Hotel Merian,<br />
edle Fischgerichte gereicht werden.<br />
Und gegenüber dem «Schwarzen Bären»<br />
bietet die «Krafft»-Crew in der angesagten<br />
Weinstube «Consum» seit einiger Zeit<br />
Fleisch- und Käsespezialitäten an.<br />
Das Kleinbasel überrascht eben immer<br />
wieder aufs Neue. Vor allem aber: es lebt.<br />
Bald gilt dies auch für den Messeplatz und<br />
die melancholisch anmutenden Monate<br />
November und Dezember: Dann wird das<br />
Kleinbasel an die Weihnachtsmeile angehängt<br />
und der Messeplatz erstmals mit<br />
einem Weihnachtsmarkt verzaubert. Wie<br />
gesagt: Wer hier lebt, lebt mittendrin. cf ■<br />
Klybeckstrasse 5/Ecke Florastrasse<br />
4057 Basel<br />
Tel. 061 681 58 60<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 47
48 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
Führend im regionalen JOB Netz<br />
Business Outfit:<br />
Überzeugen Sie?<br />
Aufgrund der Wirtschaftskrise müssen<br />
viele Arbeitnehmende sich vermehrt<br />
der Stellensuche widmen. Es ist<br />
schwieriger geworden, für sich einen<br />
adäquaten Job zu finden. Vielmals<br />
entscheiden Details über Erfolg und<br />
Misserfolg. Der erste Eindruck zählt,<br />
vielen ist das nicht bewusst oder sie<br />
unterschätzen ganz einfach diese Tatsache.<br />
Schade oder Gott sei Dank, je<br />
nachdem auf welcher Seite man steht.<br />
Die Wirkung der Farben<br />
Farben können andere psychologisch<br />
beeinflussen. Ein Outfit sollte farblich<br />
der Situation angepasst sein. Blau<br />
steht für Kompetenz und Zuverlässigkeit<br />
und Rot signalisiert Kraft und Stärke.<br />
Schwarz ist raffiniert und elegant,<br />
erzeugt aber auch Distanz. Arbeiten<br />
Sie bewusst mit Farben und Farbkombinationen.<br />
Allerdings sollten das nur<br />
solche sein, die zu Ihnen passen und<br />
sich gut ergänzen. By the way, die<br />
grösste Sünde sind weisse Socken,<br />
nackte Beine bei Herren und Damen<br />
ohne Nylonstrümpfe.<br />
Weniger ist mehr<br />
Laurent Peter<br />
Geschäftsführer<br />
Betriebsökonom<br />
dipl. oek.<br />
Überladen Sie Ihr Äusseres nicht. Sie<br />
wollen ja das Auge des Gesprächspartners<br />
nicht zu sehr belasten. Ein<br />
einziges individuelles Schmuckstück<br />
gibt Ihrem Image den letzten Schliff.<br />
Eine grosse Armbanduhr und ein Siegelring<br />
können protzig und unseriös<br />
wirken. Tattoos und Piercings an sichtbaren<br />
Stellen (letzteres im Gesicht)<br />
behindern die Karriere mehr als das<br />
sie sie fördern. Oft sind es Kleinigkeiten,<br />
die für grosse Unstimmigkeiten<br />
sorgen. Besitzt die Hose Schlaufen,<br />
empfiehlt der Knigge einen Gürtel und<br />
für die Herrengarderobe gilt: Der unterste<br />
Knopf des Jackets bleibt offen<br />
und die Krawatte schliesst mit dem<br />
Hosenbund ab.<br />
Bei der Begrüssung und beim Abschied<br />
zählt der Händedruck soviel<br />
wie der Blickkontakt. Mit einem gut<br />
dosierten Druck empfiehlt man sich<br />
mehr als mit einem schlaffen Gruss.<br />
Mein ehemaliger Chef hat mir einmal<br />
empfohlen, beim Abschied den Absatz<br />
des Schuhs zu prüfen. Vielmals bestätigt<br />
er den gewonnenen Eindruck.<br />
Ich bin damit nicht schlecht gefahren.<br />
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Orvieto Classico Toricella DOC<br />
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Salatbuffet<br />
**<br />
Blumenkohlmousse<br />
im Blätterteigkissen<br />
auf marinierten Linsensprossen<br />
und Safranvinaigrette<br />
**<br />
Geflügelsamtsuppe mit<br />
gerösteten Sonnenblumenkernen<br />
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Speckmantel auf Portweinsauce<br />
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Aumonière mit Peperoniragout<br />
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mit Kartoffel-Aumonière<br />
auf Peperoniragout<br />
an Portweinsauce<br />
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Traubensorte Primitivo, Negroamaro<br />
Cabernet und Uva di Troia<br />
**<br />
Hobelkäse und<br />
Tête de Moine-Röschen<br />
mit Nüssen und Trauben<br />
**<br />
dazu servieren wir<br />
1 Glas Late Harvest<br />
Sauvignon blanc<br />
Concha y Toro<br />
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***<br />
Dessertbuffet<br />
***<br />
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Mineral inbegriffen<br />
Reservationen unter:<br />
Tel. 061 705 04 04 oder<br />
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Weitere Gastro-Tipps<br />
finden Sie unter<br />
www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Von Spezialitäten<br />
und anderen guten Sachen<br />
Ob Sie der muba einen Besuch abstatten, Freunde nach Basel einladen oder einfach<br />
einmal Lust auf etwas Spezielles verspüren (das auch noch das Portemonnaie schont!):<br />
Ich habe Ihnen einiges zu erzählen.<br />
Es ist eine gemütliche Beiz,<br />
die Gaststube mit Holztäfer,<br />
beherrscht wird sie von einem<br />
grossartigen Kachelofen, der angenehme<br />
Wärme verbreitet und<br />
noch geheizt wird wie zu Zeiten<br />
des «ancien régime». Die<br />
Beiz hat auch ein kleines Säli,<br />
wo sich Vereinsmitglieder und<br />
sonstige Honoratioren treffen.<br />
Ich rede vom «Sängerstübli» in<br />
Riehen. Das Lokal hat in letzter<br />
Zeit verschiedene Turbulenzen<br />
erlebt. In früheren Zeiten war<br />
es berühmt für währschaftes,<br />
gut zubereitetes Essen. Seine<br />
Spezialität waren edle Fleischstücke,<br />
die – in der Basler <strong>Regio</strong>n<br />
eine Seltenheit bis heute –,<br />
mit «pommes allumettes» aufgetischt<br />
wurden. Das sind, das<br />
wissen Sie sicher, zündholzartig<br />
geschnittene Pommes frites.<br />
Wir bestellten Eglifilets mit<br />
Kartoffeln und ein Kalbssteak<br />
mit Morchelsauce und Rösti (anstelle<br />
der Nudeln, wie auf der<br />
kleinen, übersichtlichen Karte<br />
steht). Um es gleich vorwegzunehmen:<br />
Beides schmeckte ausgezeichnet.<br />
Die Familie Berisha<br />
hat das «Sängerstübli» im Mai<br />
letzten <strong>Jahre</strong>s übernommen und<br />
gibt sich alle erdenkliche Mühe,<br />
dass es wieder zu einem<br />
beliebten Treffpunkt Riehens<br />
wird. Das einzige, was mich gestört<br />
hat, ist der grosse Fernseher,<br />
der in der Beiz hängt. Er<br />
war zwar sehr leise eingestellt,<br />
aber ein solches Ding macht ein<br />
wenig die Atmosphäre kaputt.<br />
Darum: Wenn Sie hingehen,<br />
wählen Sie einen Tisch im Säli,<br />
das ist gemütlicher. Und Sie haben<br />
garantiert Ihre Ruhe und<br />
können sich aufs Essen konzentrieren.<br />
Noch etwas: Probieren<br />
Sie unbedingt einen Schluck<br />
«Montepulciano d’Abruzzo»!<br />
Für Leute, die Süsses lieben<br />
Die Confiserie Bachmann an der<br />
Schifflände erstrahlt seit ein paar<br />
Monaten in neuem Glanz. Aus<br />
dem früher leicht biederen 50er-<br />
<strong>Jahre</strong>-Ambiente ist ein Prachtscafé<br />
geworden, hell, übersichtlich<br />
und… verführerisch. Dort<br />
kann man nicht nur allerlei hausgemachte<br />
Pâtisserie essen, sondern<br />
auch kaufen. Die Theke<br />
mit all den feinen Sachen ist<br />
garantiert nichts für Leute, die<br />
auf Ihr Gewicht achten müssen<br />
oder wollen.<br />
Wie schreibt der «Guide Michelin»<br />
immer? «Vaut un détour»<br />
(Lohnt einen Umweg).<br />
Siehe da: Auch im Hotel Basel<br />
wurden wir angenehm überrascht.<br />
Wir assen dort ein Stück<br />
Schoggikuchen, der eigentlich<br />
sehr gut mundete. Er kam (Lebensmittel-Verordnung!)<br />
direkt<br />
aus der Schau-Vitrine und war<br />
darum etwas kalt und hart. Erst<br />
nach einigen Minuten entfaltete<br />
das Stück seinen wahren, schoggigen<br />
Charakter. Und wenn das<br />
gute Schoggi-Teil so charmant<br />
aufgetischt wird, wie wir es erlebten,<br />
sieht man über kleine<br />
Unannehmlichkeiten grosszügig<br />
hinweg.<br />
Eine gute Adresse I<br />
Seit <strong>Jahre</strong>n ist der «Weiherhof» (an<br />
der Endstation des 8ers) ein gepflegter<br />
Ort für alle, die gut es-<br />
MAUROS BEIZETOUR<br />
sen wollen. Beim Ehepaar Spillmann<br />
und seinem Team fühlt<br />
man sich (fast) wie Zuhause.<br />
Einen riesigen Erfolg hatte<br />
der «Weiherhof» letzten Monat<br />
mit verschiedenen Fondues.<br />
Und ganz speziell mit einem:<br />
Ein Highland-Käsefondue, das<br />
mit Cidre und Single Malt-<br />
Whisky verfeinert wird. Wenn<br />
Sie Whisky- und/oder Käse-<br />
Liebhaber sind, sollten Sie sich<br />
unbedingt einen Tisch reservieren,<br />
denn Ruedi Spillmann<br />
führt die Aktion auch im Februar<br />
weiter. Und ich darf Ihnen<br />
sagen: Es lohnt sich. Auch darum,<br />
weil der Gastgeber seinen<br />
Käse bei einem Spezialisten in<br />
Dittingen im Baselbiet einkauft.<br />
Eine gute Adresse II<br />
Wenn Sie sich im Kleinbasel in<br />
der Nähe der Messe aufhalten,<br />
können Sie selbstverständlich<br />
der Degustation und den anderen<br />
Ess-Lokalitäten einen Besuch<br />
abstatten. Aber: Vergessen<br />
Sie nicht, den Gerardo im «Rebstock»<br />
zu besuchen. Seit einiger<br />
Zeit empfängt dort eine attraktive<br />
junge Frau mit dem hübschen<br />
Namen Nadja die Gäste.<br />
Man erliegt bei einem Besuch<br />
dort nicht nur ihrem Charme,<br />
sondern auch der Raffinesse der<br />
Gerichte, die serviert werden.<br />
Egal, was Sie sich wünschen<br />
(und was die ehrliche italienische<br />
Küche ausmacht) – von<br />
Pasta über Tortelloni bis hin zu<br />
Fleischgerichten und den diversen<br />
Weinen: Sie fühlen sich wie<br />
in den Ferien.<br />
m.paoli@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 49
Essen<br />
& Trinken<br />
50 ■ REGIO AKTUELL 2/2010
Mühlebachweg 41<br />
4123 Allschwil<br />
Tel. 061 481 33 70<br />
info@muehle-allschwil.ch<br />
Fachwerkhaus mit<br />
historischer Hostienmühle<br />
aus dem 17. Jahrhundert<br />
• Buurestübli (25 Plätze)<br />
• Müllerstube (35 Plätze)<br />
• Bankettraum (50 Plätze)<br />
• Idyllischer Garten (40 Plätze)<br />
• Parkplätze vor dem Haus<br />
Sonntag und Montag geschlossen<br />
(Bankette möglich)<br />
Max und Maria Schmid und das Mühle<br />
Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />
La vera cucina italiana<br />
Osteria Sternen<br />
Tagesmenü ab Fr. 13.50<br />
Täglich Mo–Sa ab 9 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Baslerstrasse 326, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 77 10<br />
www.brasserie-sternen.ch<br />
KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE<br />
Hauptstrasse 127 4102 Binningen<br />
Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95<br />
E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch<br />
Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion<br />
Für besondere Anlässe bis 14 Personen<br />
ist der Saal Siam im 1. Stock geeignet<br />
www.kittipon-thai-restaurant.ch<br />
Die Reithalle Wenkenhof bietet Raum für einen unvergesslichen Anlass.<br />
Unvergessliche<br />
Momente schaffen<br />
Gamma Catering in Riehen wird oft mit Anlässen der<br />
gehobenen Gesellschaft gleichgesetzt. Dass der<br />
Edelcaterer auch Leuten mit kleinerem Budget viel zu<br />
bieten hat, ist leider kaum bekannt.<br />
Der Ort ist einmalig: grüne<br />
Wiesen, ein alter, reicher<br />
Baumbestand, Wasserläufe und<br />
Teiche, stattliche Herrschaftsgebäude<br />
und eine Reithalle mit<br />
unvergleichlicher Atmosphäre –<br />
das ist der Wenkenhof in Riehen.<br />
An diesem traumhaften Ort<br />
ist Gamma Catering zuhause.<br />
Das Unternehmen ist bekannt<br />
für seine edlen Anlässe für eine<br />
gehobene Kundschaft: Boris<br />
Becker oder Roger Federer beispielsweise.<br />
Weniger bekannt ist hingegen,<br />
dass auch Leute und Veranstalter<br />
mit kleinerem Budget<br />
beim Riehener Caterer an der<br />
richtigen Adresse sind. Gamma<br />
Catering hat nur ein Ziel: der<br />
Kundschaft einen unvergesslichen<br />
Moment zu bescheren.<br />
Die Palette des Cateringunternehmens<br />
ist so vielfältig<br />
wie die Wünsche der Kundinnen<br />
und Kunden. Ein Picknick<br />
oder ein ganzes Bankett mit<br />
Unterhaltungsprogramm, eine<br />
Grillparty mit Bratwurst und<br />
Klöpfer oder ein Hochzeitsanlass,<br />
bei dem vom Altarschmuck<br />
bis zur Zaubervorführung alles<br />
organisiert wird? Gamma Catering<br />
nimmt diese Herausforderungen<br />
gerne an, denn Gamma<br />
macht Catering aus Leidenschaft.<br />
Weil ein Anlass mehr ist<br />
als nur essen und trinken. Die<br />
Ambiance trägt meist mehr zum<br />
Erlebnis mit Erinnerungswert<br />
bei als die Verzierung auf dem<br />
Tellerrand.<br />
Die Crew von Gamma Catering<br />
ist ein eingespieltes Team,<br />
das auch in hektischen Momenten<br />
bestens harmoniert und damit<br />
eine Atmosphäre schafft,<br />
die aus schönen Momenten<br />
unvergessliche macht, weil der<br />
Mensch stets im Mittelpunkt<br />
steht.<br />
Ein grosses Plus ist für Gamma<br />
Catering die Reithalle in<br />
Riehen. Ein Ort, der für Anlässe<br />
bis 500 Personen (Stehparty<br />
oder gestuhlt) geeignet ist oder<br />
350 Gästen einen Platz am gedeckten<br />
Tisch bieten kann –<br />
und erst noch erschwinglich ist.<br />
Gönnen Sie sich und Ihren<br />
Gästen doch einmal ein einzigartiges<br />
Erlebnis. Wenn Träume<br />
– und seien sie noch so bescheiden<br />
– wahr werden, dann hat das<br />
einen Namen: Gamma Catering.<br />
of ■<br />
Gamma Catering plant, gestaltet und<br />
dekoriert nach Ihren Wünschen – auch<br />
für Kunden mit kleinerem Budget.<br />
Reithalle Wenkenhof<br />
Hellring 41 ■ 4125 Riehen<br />
Tel. 061 603 33 20 ■ Fax 061 603 33 25<br />
d.schuh@gammacatering.com<br />
www.gammacatering.com<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 51
BÜCHER CD<br />
BELLETRISTIK<br />
Daniel Depp<br />
Stadt der Verlierer<br />
David Spandau, Ex-Stuntman<br />
und Gelegenheitscowboy,<br />
soll als Privatdetektiv<br />
in Los Angeles<br />
dem Jungstar Bobby Dye<br />
aus der Patsche helfen.<br />
Hollywood-Insider Daniel<br />
Depp lässt in seinem<br />
schräg-coolen Roman exzentrische<br />
Schauspieler,<br />
kinobesessene Mafiabosse<br />
und liebestrunkene<br />
Mörder durch die Stadt<br />
der Engel jagen auf der<br />
Suche nach Geld und<br />
Ruhm. Und dazu David<br />
Spandau, als lakonischer<br />
Privatdetektiv eine Entdeckung!<br />
317 S., Fr. 34.90<br />
William Boyd<br />
Einfache Gewitter<br />
Von einer Sekunde zur<br />
nächsten muss Adam<br />
Kindred, ein angesehener<br />
Klimatologe, in London<br />
untertauchen. Denn als er<br />
einem Geschäftsmann<br />
eine vergessene Mappe<br />
zurückgeben will, findet er<br />
einen sterbenden Mann<br />
vor und alle Indizien weisen<br />
auf ihn hin. Rasant<br />
und packend.<br />
445 S., Fr. 36.–<br />
Eva Baronsky<br />
Herr Mozart wacht auf<br />
Der Mann, der sich nur<br />
daran erinnert, am Vorabend<br />
als Wolfgang Amadeus<br />
Mozart auf dem Sterbebett<br />
gelegen zu haben,<br />
kann sich die bizarre<br />
Umgebung nicht erklären,<br />
in der er erwacht: Musik<br />
ohne Orchester, Fuhrwerke<br />
ohne Pferde, Licht ohne<br />
Kerzen. Ist er im Vorhof zur<br />
Hölle oder im Paradies<br />
angelangt, und vor allem:<br />
mit welchem Auftrag? Ein<br />
göttlicher Spass, verblüffend<br />
und tragikomisch.<br />
319 S., Fr. 32.90<br />
SACHBÜCHER<br />
Johann Friedrich Naumann<br />
Die Vögel Mitteleuropas<br />
25 <strong>Jahre</strong> arbeitete Johann<br />
Friedrich Naumann an seinem<br />
zwölfbändigen Werk<br />
«Die Vögel Europas», das<br />
ihn zum grössten deutschen<br />
Ornithologen seiner<br />
Zeit machte. Die Schönheit<br />
und Genauigkeit seiner<br />
Zeichnungen ist legendär,<br />
die Sprache seiner<br />
Beschreibungen glanzvoll.<br />
Jetzt erscheint eine von<br />
Arnulf Conradi herausgegebene<br />
Auswahl als bibliophiler<br />
Prachtband – mit<br />
über 80 hier erstmals veröffentlichten<br />
Aquarellen.<br />
628 S., Fr. 130.–<br />
Manfred Lütz<br />
Irre! Wir behandeln die<br />
Falschen<br />
Manfred Lütz, Psychologe<br />
und Psychotherapeut aus<br />
Leidenschaft, wagt eine<br />
kühne Behauptung: Nicht<br />
die Kranken sind das Problem,<br />
sondern die Gesunden.<br />
Sie werden im Namen<br />
einer Gottheit gewalttätig,<br />
verüben Wirtschaftsdelikte<br />
und sind schamlos egomanisch.<br />
Eine Aufklärung,<br />
wie sie schon lange nötig<br />
war. Humorvoll, intelligent<br />
und kurzweilig.<br />
185 S., Fr. 31.90<br />
Marc Krebs<br />
PopBasel – Musik und<br />
Subkultur<br />
In Basel wurde der<br />
Mundart-Rap erfunden,<br />
im Baselbiet Schweizer<br />
Sampling-Geschichte<br />
geschrieben, im Fricktal<br />
wuchs Adrian Sieber auf,<br />
dessen Lovebugs die Hitparaden<br />
stürmten. Die Geschichte<br />
der Basler Musikkultur<br />
wurde anhand von<br />
Zeitzeugen, Musikern und<br />
Veranstaltern portraitiert<br />
und mit einer Musik-CD<br />
vertieft. 280 S., Fr. 39.–<br />
KINDERBÜCHER<br />
Pia Inderbitzin<br />
Kreative Kinderfasnacht<br />
Dieses Kinderbuch liefert<br />
gute Ideen für die eigenen<br />
Kinder oder für eine Schulklasse.<br />
Es werden keine<br />
genauen Vorlagen gegeben,<br />
wie man dies oder<br />
das herstellen könnte,<br />
aber aufgrund der vielen<br />
Bilder und Texte wird man<br />
rasch inspiriert und zum<br />
Werkeln angeregt. Es geht<br />
darum, aus alltäglichen<br />
Dingen wie Abfallsäcken,<br />
Papier und Karton etwas<br />
Einzigartiges und Kostengünstiges<br />
zu basteln.<br />
107 S., Fr.28.–<br />
Bernadette<br />
Schneeflocke<br />
Eine kleine Schneeflocke<br />
möchte an die Wärme. Sie<br />
lässt sich auf einem Fenstersims<br />
nieder und wartet<br />
sehnsüchtig auf den ersten<br />
wärmenden Sonnenstrahl.<br />
32 S., Fr. 24.80<br />
Dave Eggers<br />
Bei den wilden Kerlen<br />
Max rudert nach einem<br />
Streit mit seiner Familie<br />
mit einem Boot auf das<br />
Meer hinaus und strandet<br />
auf der Insel, auf der die<br />
wilden Kerle wohnen: riesige,<br />
launenhafte Wesen, die<br />
ihn bald zu ihrem König<br />
machen. 32 S., Fr. 24.80<br />
Lori Handeland<br />
Asche<br />
Jetzt beginnt die letzte<br />
Schlacht – diese Worte<br />
raunt Ruthie ihrer Pflegetochter<br />
Elizabeth Phoenix<br />
zu, bevor sie stirbt. Tage<br />
später erwacht Liz im<br />
Krankenhaus, heimgesucht<br />
von düsteren Visionen.<br />
Sie gerät zwischen<br />
die Fronten eines Krieges<br />
übernatürlicher Mächte.<br />
332 S., Fr. 23.90<br />
UNTERHALTUNG<br />
Aura Dione<br />
Columbine<br />
Ein gefühlvolles Album<br />
einer jungen Singer-Songwriterin<br />
aus Dänemark<br />
mit spanischen, färöischen<br />
und französischen Wurzeln,<br />
die mit ihrer aussergewöhnlichen<br />
Stimme und<br />
einfallsreichen und kreativen<br />
Texten auffällt. Neue<br />
unkonventionelle Stücke<br />
zwischen Avantgarde, Pop<br />
und Balladen.<br />
Udo Jürgens<br />
Best Of<br />
Dieses Album zum 75. Geburtstag<br />
von Udo Jürgens<br />
vereint alle Hits seiner aussergewöhnlichen<br />
Karriere.<br />
«Merci Chérie», «Aber<br />
bitte mit Sahne», «Mit 66<br />
<strong>Jahre</strong>n», «Ich war noch<br />
niemals in New York»,<br />
«Frauen», «Jetzt oder nie»,<br />
«Der gekaufte Drachen»,<br />
«Was wichtig ist», «The<br />
Music Played», «If I Never<br />
Sing Another Song» u.v.m.<br />
Charlotte Gainsbourg<br />
Irm<br />
Die Single «Heaven Can<br />
Wait» aus dem von Beck<br />
produzierten Werk bringt<br />
die Qualitäten Charlottes<br />
sowie die ihres Duettpartners<br />
Beck auf den Punkt.<br />
Der typische elektronische<br />
Stil von Beck und die<br />
Stimme Gainsbourgs passen<br />
auf stimmige Art zusammen<br />
– unerwartet und<br />
aussergewöhnlich!<br />
JAZZ<br />
Charlie Haden, Antonio Forcione<br />
Heartplay<br />
Eine Duo-Platte mit der<br />
amerikanischen Kontrabass-Koryphäe<br />
Charlie<br />
Haden und dem italienischen<br />
Gitarristen Antonio<br />
Forcione, bei der die<br />
Instrumente zu verschmelzen<br />
scheinen. Diese Platte<br />
ist von vorne bis hinten<br />
perfekt, obendrein ist sie<br />
auch fabelhaft aufgenommen<br />
und makellos<br />
gepresst. Bestnote aus<br />
jedem Blickwinkel!<br />
Tord Gustavsen Ensemble<br />
Restored, Returned<br />
Das Tord Gustavsen Trio,<br />
erweitert um eine vokale<br />
und eine instrumentale<br />
Stimme, stellt einmal mehr<br />
sein ganzes Können mit<br />
neuen, spannenden Songs<br />
unter Beweis. Eine vielfältige<br />
Mischung aus<br />
abstrakten Schlafliedern,<br />
verträumten Gospels und<br />
funkigen Balladen.<br />
Thierry Lang<br />
Lyoba Revisited<br />
Universeller Jazzsound<br />
von Thierry Lang aus der<br />
Schweiz. Er verzichtet auf<br />
ein Schlagzeug, dafür ergänzt<br />
er Klavier, Trompete<br />
(Matthieu Michel) und<br />
Kontrabass (Heiri Känzig)<br />
um ein Celloquartett, das<br />
den Charakter der Männerchorsätzewiderspiegelt.<br />
Leise, elegisch und<br />
ungemein anrührend.<br />
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KLASSIK<br />
Magali Mosnier<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Die junge französische<br />
Flötistin Magali Mosnier<br />
präsentiert Musik von J. S.<br />
Bach. Originalwerke sowie<br />
Bearbeitungen berühmter<br />
Stücke werden mit Leichtigkeit<br />
und Eleganz zusammen<br />
mit dem Stuttgarter<br />
Kammerorchester unter<br />
der Leitung von Michael<br />
Hofstetter dargeboten.<br />
Christian Gerhaher, Gerold Huber<br />
Mahler Lieder<br />
Christian Gerhaher, Echo<br />
Klassik-Preisträger 2009,<br />
hat Mahlers Lieder mit seinem<br />
langjährigen Klavierpartner<br />
Gerold Huber neu<br />
interpretiert. Die «Lieder<br />
eines fahrenden Gesellen»<br />
sowie die «Rückert-<br />
Lieder» bringt der Bariton<br />
mit grossem Respekt und<br />
enormem Feingefühl zum<br />
Ausdruck.<br />
Alfred Brendel<br />
The Farewell Concerts<br />
Vor einem Jahr hat Alfred<br />
Brendel seine Karriere als<br />
Pianist beendet und gab<br />
die beiden letzten Konzerte<br />
in Wien und Hannover.<br />
So entstand ein Dokument<br />
der Musikgeschichte, das<br />
einen grossen Solisten,<br />
umgeben von seinen liebsten<br />
Komponisten Haydn,<br />
Mozart, Beethoven und<br />
Schubert, im letzten glanzvollen<br />
Moment seiner<br />
Laufbahn zeigt.<br />
DVD<br />
MUSIK-DVD<br />
Gioacchino Rossini<br />
La Cenerentola<br />
In den Titelrollen der Tenor<br />
Juan Diego Flórez und die<br />
amerikanische Mezzo-Sopranistin<br />
Joyce DiDonato<br />
in einem Live-Mitschnitt<br />
im Gran Teatre del Liceu<br />
in Barcelona 2008. Eine<br />
durchaus überzeugende<br />
und packende Aufführung.<br />
Dazu Interviews mit den<br />
Protagonisten und Backstage-Impressionen.<br />
CabaretDuo DivertiMento<br />
Plan-B<br />
Plan-B spricht mit Witz,<br />
Charme und Originalität<br />
alle an. Jonny und Manu<br />
können ihre Fähigkeiten<br />
optimal einbringen. Ihre<br />
Elemente sind gekonnte<br />
Mimik, Bewegung, Musik,<br />
erfrischender Gesang und<br />
witzige Dialoge.<br />
Peter I.<br />
Tchaikovsky<br />
Nussknacker<br />
Zwei<br />
Nachwuchs-<br />
Stars der<br />
russischen Ballett-Akademie<br />
– in der Rolle des<br />
Nussknackers Leonid<br />
Sarafanov und als Mascha<br />
Irina Golub – überzeugen<br />
mit ihren faszinierenden<br />
Interpretationen. Verwirklicht<br />
hat die Inszenierung<br />
der russische Künstler<br />
Mihail Chemjakin zusammen<br />
mit dem Choreografen<br />
Kirill Simonov unter<br />
der musikalischen Leitung<br />
von Valery Gergiev.<br />
Farbenprächtig.<br />
KINO FILME<br />
Auf der<br />
Schwelle<br />
zum Paradies<br />
«Herr der Ringe»-Regisseur Peter Jackson<br />
erzählt in «The Lovely Bones» von einem<br />
grausamen Mord und dem beschwerlichen<br />
Weg in den Himmel.<br />
Susie Salmon wurde nur 14 <strong>Jahre</strong> alt. In einer magischen<br />
Welt zwischen Himmel und Erde gefangen,<br />
beobachtet sie, wie ihre Familie und Freunde<br />
mit ihrem gewaltsamen Tod fertig werden<br />
und wie ihr Mörder sein unauffälliges Leben fortsetzen<br />
kann. Obwohl Susies Vater den Nachbarn<br />
verdächtigt und ihre Schwester schliesslich auch<br />
Beweise entdeckt, kann der Killer der Polizei entkommen.<br />
<strong>Jahre</strong> vergehen, bis die Familie wieder<br />
zu sich findet und sich das Schicksal Susies, aber<br />
auch das ihres Mörders schliesslich erfüllt.<br />
Dass Regisseur Peter Jackson mit visuellen Effekten<br />
umgehen kann, hat er in der Vergangenheit<br />
schon hinlänglich in der «Herr der Ringe»-<br />
Trilogie, «King Kong» oder «The Frighteners» bewiesen.<br />
Und auch in «The Lovely Bones» treibt<br />
er die Computer wieder an die Rechengrenzen.<br />
Denn ein Grossteil des Films spielt sich im digital<br />
erschaffenen Vorhimmel ab – einer bunten und<br />
riesenhaften Zwischenwelt, in der Geister ihr<br />
Dasein fristen, bevor sie ihren Frieden finden.<br />
Susie (oscarwürdig gespielt von Saoirse Ronan aus<br />
«Atonement») lebt gezwungenermassen dort, bis<br />
ihr Mörder seine gerechte Strafe bekommt.<br />
Wo die Bestseller-Buchvorlage von Alice Sebold<br />
brutal zur Sache geht, deutet Jackson das Grauen<br />
nur an. Das Ergebnis ist darum kein Horror- oder<br />
Schockerfilm, sondern eher ein berührendes und<br />
spannendes Drama, das beim grossen Finale gar<br />
zu Tränen rührt. doz ■<br />
«The Lovely Bones» läuft ab 18. Februar im Kino.<br />
Regie: Peter Jackson. Darsteller: Saoirse Ronan, Stanley<br />
Tucci und Mark Wahlberg.<br />
Sherlock Holmes<br />
Der coolste Detektiv der<br />
Geschichte einmal anders:<br />
In der Version von Gangsterfilm-Spezialist<br />
Guy Ritchie<br />
(«Snatch») ist Sherlock<br />
Holmes weniger der Stratege,<br />
sondern mehr ein Raufbold<br />
(Robert Downey Jr.).<br />
Als Partner steht ihm Jude<br />
Law zur Seite.<br />
The Wolfman<br />
Gruselfans warten schon<br />
lange auf die Neufassung<br />
dieses Horrorfilms. Die<br />
Oscarpreisträger Benicio Del<br />
Toro und Anthony Hopkins<br />
haben die Hauptrollen übernommen.<br />
Für die Effekte<br />
ist der sechsfach oscargekrönte<br />
Make-up-Designer<br />
Rick Baker zuständig.<br />
Nine<br />
Das Musical erzählt von<br />
Film-Regisseur Guido Contini,<br />
der in einer Lebenskrise<br />
steckt. Schuld daran sind<br />
Ehefrau, Mätresse, Muse<br />
und auch seine Mutter. Der<br />
Film ist hochkarätig besetzt<br />
mit Nicole Kidman, Sophia<br />
Loren, Judi Dench, Fergie<br />
und anderen.<br />
Invictus<br />
Clint Eastwood kurbelt einen<br />
genialen Film nach dem<br />
anderen ab: Sein «Invictus»<br />
zeigt Nelson Mandelas Verbundenheit<br />
mit der südafrikanischenRugby-Nationalmannschaft.<br />
Die Hauptrollen<br />
spielen die beiden Hollywoodstars<br />
Morgan Freeman<br />
und Matt Damon.
ROCK POP BLUES<br />
Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59<br />
Aktuelles Programm<br />
Sa 6.2.: Cheerfuls. Fr 12.2.: Bikini<br />
Girls. Sa 13.2.: Path of Nevermore –<br />
Glamrock à la Queen, Led Zeppelin<br />
und Sweet. Sa 20.2.: Glaze & Penta-<br />
Tonic – verfilzte Rocksongs und feiner<br />
Pop. So 21.2.: Rock bis zum Morgestraich<br />
mit Jimmy and the Rackets,<br />
Oh Well und Surprises, Eintritt Fr.<br />
28.–. Vor 40 <strong>Jahre</strong>n waren Jimmy &<br />
the Rackets mit den Beatles und den<br />
Rolling Stones auf Tournee. Die Hitparade<br />
führten damals Jimmy & the<br />
Rackets mit Skinny Minnie an. Jim<br />
Duncombe ist dem Rock’n’Roll all die<br />
<strong>Jahre</strong> treu geblieben und begeistert<br />
mit seiner Band immer noch die Massen.<br />
<strong>Fasnachts</strong>woche 22.–26.2. jeden<br />
Abend Livemusik mit Oh Well and<br />
Friends. Musiker für Jam-Session<br />
sind herzlich willkommen. Diverse<br />
Überraschungen, Eintritt frei, Kollekte.<br />
Sa 27.2.: Kehrausball mit Syndicato<br />
Samba Show. Fr 5.3.: Oh Well –<br />
Bluesrock-Band aus Basel. Sa 6.3.:<br />
Nova’s Shadow & King Dean.<br />
Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19<br />
Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf:<br />
Restaurant Jägerhalle, Tel.<br />
061 683 10 05 und Atlantis Records,<br />
Elisabethenstrasse 41, Basel.<br />
www.jaegerhalle.ch<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
FidoplaysZappa<br />
Fr 5. Febr., 21.30 Uhr. Fidoplays-<br />
Zappa, die schräge Band aus Basel,<br />
beginnt das Konzert im Palazzo mit<br />
einem Akustik-Set. Erstmals spielt<br />
das 10-Mann-Orchester ausgesuchte<br />
Perlen aus dem Repertoire des grossen<br />
amerikanischen Komponisten unplugged<br />
und zeigt die Kompositionen<br />
des Big Z in neuem Licht. Um 22.30<br />
Uhr spielt die Band dann verstärkt mit<br />
vollem Sound Zappa-Interpretationen.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
www.fidoplayszappa.com<br />
FidoplaysZappa<br />
Basel, Parterre<br />
TuttiMatti – Musig usem Bärnbeat<br />
Fr 12. Febr., 21 Uhr. Der langjährige<br />
Span-Drummer und Mitbegründer<br />
des Berner Rock Matti Kohli präsentiert<br />
neue Songs und Perlen aus vergangenen<br />
Span- und Schmetterding-<br />
Tagen.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/20.–. Vorverkauf:<br />
www.ticketino.ch. www.parterre.net<br />
Pratteln, Z7<br />
Shakra<br />
Fr 26. Febr., 20 Uhr. «Erfolgreiche<br />
und bewegte Zeiten», so könnte man<br />
die letzten Monate bei den Berner<br />
Hardrockern Shakra betiteln. Erfolgreich,<br />
weil das <strong>aktuell</strong>e Studioalbum<br />
«Everest» bis auf Platz 4 der Schweizer<br />
Longplaycharts geklettert ist, und<br />
bewegt, weil die Truppe im Herbst<br />
2009 ihren Sänger ausgewechselt hat<br />
und neu mit dem indischstämmigen<br />
Schweizer John Prakesh rockt, der im<br />
Z7 seine Feuertaufe mit Shakra bestehen<br />
wird. Support: Polution.<br />
Eintritt: CHF 35.50. www.z-7.ch<br />
Shakra präsentieren ihren neuen Sänger<br />
John Prakesh.<br />
Pratteln, Z7<br />
Feuerengel<br />
Sa 27. Febr., 20 Uhr. Auf einem Konzert<br />
von Rammstein entsteht 1997 die<br />
Idee, die Band zu kopieren, so original<br />
wie möglich. Feuerengel leisten<br />
Pionierarbeit und werden zur ersten<br />
Rammstein-Tribute-Band. Die Songs<br />
kopieren können viele, für die Band<br />
ist jedoch klar, dass die Show mindestens<br />
genauso wichtig ist. So wird<br />
von Anfang an Wert auf authentische<br />
Effekte und Requisiten gelegt. Ein<br />
eigener Pyrotechniker setzt seit der<br />
Gründung der Band die nötigen Akzente<br />
mit Flammenwerfern, Feuerbogen,<br />
Raketen, Armbrust und Explosionen.<br />
Support: Metallspürhunde.<br />
Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch<br />
Feuerengel: A Tribute to Rammstein<br />
Pratteln, Z7<br />
Bernard Allison<br />
Do 4. März, 20 Uhr. Abgesehen von<br />
der saiten-technischen Perfektion<br />
und der überzeugenden Symbiose<br />
aus Gesang und virtuosem Gitarrenspiel<br />
besticht Bernard Allison durch<br />
seine coole Darbietung von Funk und<br />
Blues-Rock, ohne effektheischend zu<br />
wirken. Als Sohn des Blues-Gitarristen<br />
Luther Allison bekam er schon im<br />
zarten Alter von 10 <strong>Jahre</strong>n eine ausführliche<br />
Einweisung in die Geheimnisse<br />
der schwarzen Musik. Es folgten<br />
weitere 10 <strong>Jahre</strong> Lehrzeit, unter<br />
anderem in vielen Sessions mit Musikern<br />
wie Johnny Winter und Stevie<br />
Ray Vaughan. Daraus entwickelte er<br />
seinen ganz eigenen Sound und seine<br />
eigene rockig-funkige Interpretation<br />
des Blues, mit der er sich längst<br />
aus dem Schatten seines berühmten<br />
Vaters herauskatapultiert hat.<br />
Eintritt: CHF 38.–<br />
www.z-7.ch<br />
Basel, Parterre<br />
Adrian Stern<br />
Sa 6. März, 21 Uhr. Im intimen, meist<br />
akustischen Rahmen präsentiert Adrian<br />
Stern neue und alte Songs. Die<br />
einen noch nie vor Publikum dargeboten,<br />
die anderen frisch eingekleidet,<br />
beide gespannt wartend auf die<br />
Reaktionen der Zuhörer. Stern spielt<br />
solo, teils auf der akustischen, teils<br />
auf der elektrischen Gitarre. Gele-<br />
gentlich kommen selbstgemachte<br />
Loops, ein Harmonizer und noch ein<br />
paar weitere Bodeneffekte zum Einsatz.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/20.–. Vorverkauf:<br />
www.ticketino.ch.<br />
www.parterre.net<br />
Adrian Stern ist auf Früehligsputzsolotour.<br />
VOLKSLIEDER<br />
Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12<br />
«Gibeligääli…»<br />
Fr 12. Febr., 17 Uhr; Sa 13. Febr., 16<br />
Uhr. Eine lustvolle Erinnerungsreise in<br />
Gesang, Bild und Ton. Die meisten<br />
Menschen tragen ein Lied aus ihrer<br />
Kindheit oder Jugendzeit in sich, das<br />
mit Erinnerungsbildern verknüpft ist.<br />
Zu diesem Projekt wurden je sechs<br />
Personen ab 80 <strong>Jahre</strong>n und zwischen<br />
20 und 30 <strong>Jahre</strong>n nach «ihrem» Lied<br />
gefragt. Sie laden nun das Publikum<br />
zu einer Erinnerungsreise ein. Intoniert<br />
werden die Lieder vom Altersheimchor<br />
«Momosingers» und dem<br />
jungen Ad-hoc-Chor «ricordabile».<br />
Die damit verbundenen Erinnerungsbilder<br />
der SängerInnen werden in<br />
künstlerischer Videoumsetzung auf<br />
die Bühne projiziert. In einer Fotound<br />
Tondokumentation werden im<br />
Vorfeld des Konzertes Lied- bzw. Lebenserinnerungen<br />
von weiteren Personen<br />
gezeigt.<br />
Reservation/Info: Tel. 061 272 23 43,<br />
Fax 061 272 23 08.<br />
www.vorstadttheaterbasel.ch<br />
DISCO & CLUBBING<br />
Basel, Quartierzentrum Bachletten,<br />
Bachlettenstrasse 12<br />
Disco mit DJ Sunflower<br />
Sa 6. Febr., Disco ab 19 Uhr, Tanzworkshop<br />
um 18 Uhr. Gemeinsam<br />
rocken und rollen zu alten und neuen<br />
Hits für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Organisation: Schweizerisches<br />
Rotes Kreuz (SRK) Basel-Stadt<br />
zusammen mit der Vereinigung Cerebral<br />
Basel.<br />
Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr.<br />
5.– für IV-Bezüger/innen und Leute<br />
in Ausbildung.<br />
ww.jrk-basel.ch<br />
JAZZ<br />
Basel, raum33, St. Alban-Vorstadt 33<br />
Don Li’s Out Of Body Experience,<br />
Part 83<br />
Sa 6. Febr., 21 Uhr. Der Visionär Don<br />
Li zeigt im raum33 sein Programm<br />
«Out Of Body Experience» mit Wolf-<br />
gang Zwiauer, Bass und Norbert<br />
Pfammatter, Percussion und Don Li,<br />
Clarinet, Composition. Das neuartige<br />
musikalische Erlebnis befasst sich mit<br />
der Wahrnehmung von chronologischen<br />
Zeitstrukturen. Die exakt einstündigen<br />
Kompositionen entwickeln<br />
sich in einem Geflecht von vor-aufgenommenen<br />
und surround ab Computer<br />
eingespielten Figuren.<br />
Rheinfelden, Jazzclub Q4, Seminarhotel<br />
Schützen, Bahnhofstrasse 19<br />
Claus Raible Trio<br />
features Ben Dixon<br />
So 7. Febr., 19 Uhr. Claus Raibles<br />
Spiel ist den Grössen wie Thelonius<br />
Monk, Bud Powell und Tadd Dameron<br />
verpflichtet. Trotzdem fehlen in seinem<br />
Repertoire auch nicht die Titel<br />
des «Great American Songbook».<br />
Ben Dixon gehört seit den 60er-<strong>Jahre</strong>n<br />
zu den vielbeschäftigsten Schlagzeugern<br />
in der Soul-Jazz-Szene. Begleitet<br />
werden die beiden vom Bassisten<br />
Giorgios Antoniou.<br />
Eintritt: CHF 40.–. Reservation: Tel.<br />
061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Die Pilze<br />
Di 9. und Mi 10. Febr., 20.30 Uhr. Ein<br />
Berner «Jazzexport», der es in sich<br />
hat! Mit starker Bläserfront, Witz und<br />
ungezügeltem Innovationsgeist servieren<br />
die sechs Sammler ein Pilzgericht,<br />
das Appetit auf mehr macht.<br />
Dass Bandleader Benedikt Reising<br />
ein Faible für satte, kräftige Bläsersätze<br />
hat, ist dabei unüberhörbar.<br />
Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch<br />
Die Pilze<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Scott DuBois Quartet<br />
Do 11. Febr., 20.30 Uhr. Gemeinsam<br />
mit dem aus Berlin stammenden Gebhard<br />
Ullmann, dem Kalifornier Thomas<br />
Morgan und dem Dänen Kresten<br />
Osgood präsentiert der in New York<br />
lebende Gitarrist und Komponist<br />
Scott DuBois einen explosiven, innovativen,<br />
packenden zeitgemässen<br />
Sound.<br />
Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Quellenstrasse 4<br />
Swingtime Dance Arkestra<br />
feat. Tina Tajsic<br />
Fr 12. Febr., 20 Uhr. Endlich wieder<br />
erhältlich: Tanzbarer Swing, zu dem<br />
man besonders gut Lindy hoppen<br />
kann. Von Profi-Musikern mit viel Liebe<br />
zum Detail und etlichem Augenzwinkern<br />
neu angerichtet. Aber: Das<br />
Swingtime Dance Arkestra ist keine<br />
Nostalgie-Band (long live Herman<br />
Blount!). Kein Song, woher er auch<br />
kommt, ist vor dem SDA sicher. Nur<br />
swingen muss er. Die Sängerin Tina<br />
Tajsic kennt man von «Voice Meets<br />
Piano».<br />
Eintritt: Fr. 37.–, Zuschlag für Nichtmitglieder<br />
Fr. 5.–. Jugendliche bis 25<br />
<strong>Jahre</strong> Fr. 5.–. Reservation: Tel. 061<br />
831 16 50 oder reservation@ja-zz.ch.
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
John Marshall/Ferdinand Povel<br />
Quintet<br />
Fr 12. und Sa 13. Febr., 20.30 und<br />
21.45 Uhr. Mit John Marshall und<br />
Ferdinand Povel treffen zwei veritable<br />
Jazz- und Bebop-Legenden aufeinander,<br />
deren seit nunmehr zehn <strong>Jahre</strong>n<br />
geführte Dialoge kaum zu toppen<br />
sind.<br />
Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />
www.birdseye.ch<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Hekiat<br />
Di 16. und Mi 17. Febr., 20.30 Uhr. Die<br />
seit ein paar <strong>Jahre</strong>n in Basel wohnende<br />
junge Sängerin Houry Dora Apartian<br />
prägt den Sound von Hekiat durch<br />
ihre armenische Abstammung. Hekiat<br />
heisst «Märchen», und märchenhaft<br />
schön sind nicht nur die Songs, sondern<br />
auch ihre liebliche, ausdrucksreiche<br />
Stimme. Eingerahmt und einfühlsam<br />
getragen wird sie von einem<br />
hochkarätigen Basler Quartett.<br />
Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Nils Wogram’s Nostalgia<br />
Do 18. Febr., 20.30 Uhr. Trichtereien –<br />
In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum<br />
und Trijaz: Jazzhaus – Les<br />
Dominicains – bird’s eye. Die Trichter<br />
sind diesmal jene der beiden rotierenden<br />
Lautsprecher im Leslie der<br />
Hammond und der Posaune Nils Wograms.<br />
Mit dem Nostalgia Trio lebt er<br />
seine schon länger vorhandene Liebe<br />
zum Trio mit Hammond-Orgel aus.<br />
Nils Wogram (trombone), Florian Ross<br />
(Hammond B3), Dejan Terzic (drums).<br />
Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3<br />
Bluesorganization<br />
Fr 19. Febr., 20.30 Uhr. Eine sensationelle<br />
neue Band des Hammond-<br />
Organisten Markus Lauer kommt mit<br />
Chicago-Blues ins Jazztone. Er zählt<br />
zu den herausragenden Blues-Interpreten<br />
in Deutschland. Dominiert wird<br />
der Sound der Bluesorganization von<br />
seiner B3 und von einem Bläsersatz,<br />
in dem die Vocalistin Corina Molz<br />
auch mal zur Trompete greift. Hinzu<br />
kommen der Saxophonist Thomas<br />
Girard, der Gitarrist Carsten Egger<br />
und der Drummer Jan S. Mischon, der<br />
auch erfolgreich als Komponist für<br />
Filmmusik ist und Songs für SWR 3<br />
produziert.<br />
Vorverkauf: Burghof, Lörrach, Buchhandlung<br />
Müller, Weil am Rhein.<br />
www.jazztone.de<br />
Bluesorganization<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Ivan Paduart Quartet<br />
featuring Rick Margitza<br />
Fr 19. und Sa 20. Februar, 20.30<br />
und 21.45 Uhr. Ein wunderschönes,<br />
lyrisch betontes Gipfeltreffen zweier<br />
starker Solisten. Der belgische Pianist<br />
Ivan Paduart hat sich durch die Zu-<br />
sammenarbeit mit etlichen Jazzgrössen<br />
in den letzten <strong>Jahre</strong>n stilistisch<br />
ein noch breiteres Spektrum erarbeitet.<br />
Sein tragendes Spiel wird durch<br />
Rick Margitzas sensibles, fliessendes<br />
Agieren am Saxophon ideal ergänzt.<br />
Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
China Moses<br />
Do 25. Febr., 20.30 Uhr. Die vielseitige<br />
amerikanische Sängerin China Moses<br />
stellt ihre neue CD vor: ein brillanter<br />
Tribut an die grosse Jazz-Lady Dinah<br />
Washington. Sensibel getragen von<br />
einem hervorragenden Trio glänzt die<br />
Tochter Dee Dee Bridgewaters in eigenen<br />
Kompositionen und bekannten,<br />
von Dinah Washington selbst gesungenen<br />
Tunes in einem Umfeld, das<br />
ihr genau so behagt wie die Gefilde<br />
des Soul, Rock und Hiphop, in denen<br />
sie ebenfalls tätig ist. China Moses<br />
transponiert die Nostalgie der späten<br />
50er- und 60er-<strong>Jahre</strong> mit Charme und<br />
Brio in unsere Zeit.<br />
Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />
Der Pianist Raphaël Lemonnier und die<br />
Sängerin China Moses<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Michel Godard Trio<br />
Fr 26. und Sa 27. Febr., 20.30 und<br />
21.45 Uhr. Trichtereien – In Zusammenarbeit<br />
mit dem Musikmuseum:<br />
Mit Michel Godards Tuba verschafft<br />
sich der ausser dem Sousaphon<br />
grösste im Jazz zum Einsatz gelangende<br />
Trichter die ihm zukommende<br />
stimmstarke Geltung. Begleitet wird<br />
er von Gavino Murgia (vocals/sopranosax),<br />
Patrice Héral (drums/electronics/vocals).<br />
Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />
THEATER<br />
Basel, Junges Theater Basel, Rossstall<br />
Kaserne<br />
«Scham»<br />
Mi, Do, Fr 20 Uhr, bis 30. April. Nach<br />
Frank Wedekinds Frühlings Erwachen,<br />
ins Schweizerdeutsche übertragen<br />
von Katrin Zimmermann & Ensemble.<br />
Die 1890/91 geschriebene<br />
«Kindertragödie» ist für den Regisseur<br />
Matthias Mooij der Ausgangspunkt<br />
für eine Untersuchung zum<br />
Thema Scham und Pubertät. Melchior<br />
glaubt genauso wenig an Gott wie<br />
an Selbstlosigkeit und Liebe. Wendla<br />
findet ihn trotzdem anziehend. Für<br />
sie ist das Leben ein Spiel. Daran ändert<br />
auch ihr vierzehnter Geburtstag<br />
nichts. Auch wenn sie die Blicke der<br />
anderen ganz anders auf sich spürt.<br />
Ihre Freundin Martha wiederum bekommt<br />
anderes zu spüren, wenn die<br />
Eltern zum Beispiel nicht einverstan-<br />
Die Initianten J. Rudolf Geigy und Krista Järvensivu<br />
Buchpreis Hirzen<br />
Der Verein zur privaten Kulturpflege auf dem Bäumlihof<br />
lanciert einen neuen Förderpreis zugunsten junger Schriftstellertalente.<br />
Die Basler Szene wird um einen<br />
neuen Akteur in der literarischen<br />
Nachwuchsförderung reicher.<br />
Der Verein zur privaten Kulturpflege<br />
auf dem Bäumlihof, der<br />
seit drei <strong>Jahre</strong>n ausgewählte<br />
Jungmusiker unserer <strong>Regio</strong>n mit<br />
dem Förderprogramm Hirzen<br />
Pavillon Ensemble aktiv unterstützt,<br />
hat einen Buchpreis für<br />
junge Autoren ausgeschrieben.<br />
Der Buchpreis Hirzen soll eine<br />
attraktive Auszeichnung für den<br />
literarischen Nachwuchs werden,<br />
für junge Schriftsteller, denen<br />
finanzielle Förderung und<br />
mediale Aufmerksamkeit entgegenkommen.<br />
Mit in der Jury sind<br />
unter anderem der langjährige<br />
Chefredakteur der Basler Zeitung<br />
Hans-Peter Platz sowie der<br />
Riehener Literaturexperte und<br />
Autor Valentin Herzog.<br />
Teilnahme<br />
Der Wettbewerb richtet sich an<br />
Autoren und Autorinnen zwischen<br />
18 und 35 <strong>Jahre</strong>n, die<br />
ihr erstes erzählendes Werk auf<br />
Deutsch (auch Dialekt) publiziert<br />
haben oder publizieren. Bis<br />
Ende Februar 2010 dürfen die<br />
interessierten Nachwuchstalente<br />
oder ihre Verlage ihre Erstpublikationen<br />
an den Organisator des<br />
Wettbewerbs senden. Es werden<br />
Bücher erwartet, die entweder<br />
im Jahr 2009 erschienen sind<br />
oder bis zum 30. Juni 2010 veröffentlicht<br />
werden (Druckfahnen).<br />
Preis<br />
Der Buchpreis Hirzen ist mit<br />
einem Preisgeld von Fr. 3000.–<br />
dotiert. Zum Förderpreis gehört<br />
zudem eine nach Wunsch zwei-<br />
bis dreiwöchige Reise inklusive<br />
Unterkunft im 3-Sterne-Hotel<br />
in einer der Europäischen Kulturhauptstädte<br />
2010 oder 2011<br />
(Essen, Pécs, Istanbul, Turku<br />
oder Tallinn). Ausserdem wird<br />
dem/der Preisträger/in eine prominente<br />
Präsentationsplattform<br />
in der Hauptveranstaltung der<br />
Europäischen Kulturstiftung Pro<br />
Europa angeboten.<br />
Preisstifter<br />
Der Buchpreis Hirzen wird vom<br />
gemeinnützigen Verein zur privaten<br />
Kulturpflege auf dem<br />
Bäumlihof organisiert und gestiftet,<br />
der damit neu die Berufsund<br />
Karriereaussichten junger<br />
Schriftsteller/innen fördern will.<br />
Preisverleihung<br />
Die öffentliche Preisverleihung<br />
findet am Sonntag, den 12. September<br />
2010 im Hirzen Pavillon<br />
in Riehen statt. An der Feier<br />
werden drei Finalisten mit ihren<br />
Werken der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Anschliessend gibt die<br />
Jury den/die Preisträger/in 2010<br />
bekannt. ■<br />
Buchpreis Hirzen<br />
26. Februar: Einsendefrist der bewerbenden<br />
Bücher<br />
30. Juni: Bekanntgabe der drei Finalisten<br />
auf www.buchpreishirzen.ch<br />
12. September: Preisverleihung im<br />
Hirzen Pavillon<br />
Weitere Informationen:<br />
www.buchpreishirzen.ch<br />
www.hirzenpavillon.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 55
den sind mit dem, was sie an ihr sehen.<br />
Und wenn man langsam erwachsen<br />
wird, gibt es halt was zu sehen.<br />
Diese Veränderungen bemerkt auch<br />
Moritz. Doch er hat zunächst einmal<br />
Probleme in der Schule und ganz und<br />
gar keine Lust, sich mit noch einem<br />
weiteren Problem zu beschäftigen –<br />
denn irgendwie scheint das Frühlings<br />
Erwachen hauptsächlich problematisch<br />
zu sein. Sonst würde man ja offen<br />
über all das Neue reden können.<br />
Aber da ist eine Scham, die auch die<br />
schamlose Ilse nicht wegbekommt.<br />
Plötzlich wandelt sich alles in bitteren<br />
Ernst – von Spiel kann keine Rede<br />
mehr sein.<br />
Karten: www.jungestheaterbasel.ch<br />
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company,<br />
im Badischen Bahnhof<br />
«Die Nervensäge»<br />
So 14. Febr., Fr 19. März. Nach Francis<br />
Vebers «L’Emmerdeur». Veber ist<br />
als Autor von «Der grosse Blonde mit<br />
dem schwarzen Schuh», «Ein Käfig<br />
voller Narren» und «Dinner für Spinner»<br />
bekannt. Dieter Mainka spielt<br />
einen tollpatschigen, von seiner Frau<br />
verlassenen Ehemann, Helmut Förnbacher<br />
einen Berufskiller, der vom<br />
Hotelfenster aus einen Mafia-Boss<br />
erschiessen soll. Beide sind irrtümlich<br />
im selben Hotelzimmer einquartiert<br />
und keiner will es verlassen …<br />
Tickets: Tel. und Fax 061 361 90 33<br />
und info@foernbacher.ch.<br />
Basel, Baseldytschi Bihni, im Lohnhof<br />
Semi-Circle – «Quartet»<br />
Do 11., Fr 12., Sa 13., Do 18., Fr 19.,<br />
Sa 20. Febr., jeweils 20.15 Uhr. Semi-<br />
Circle, Basels englischsprachige<br />
Theatergruppe, führt Ronald Harwoods<br />
Komödie «Quartet» in der<br />
englischen Originalversion auf. Regie:<br />
Richard Levitt. Im Mittelpunkt stehen<br />
drei Freunde: Cissy, Reg und Wilf. Sie<br />
sind ehemalige Opernsänger, die versuchen,<br />
ihren Lebensabend in einem<br />
Heim für alternde Sänger und Musiker<br />
so angenehm und sinnvoll wie möglich<br />
zu gestalten. Ihre Alltagsroutine<br />
wird durch die unerwartete Ankunft<br />
von Jean, mit der Reg einmal kurz und<br />
unglücklich verheiratet war, durcheinandergewirbelt.<br />
Kartenreservierung: Mi, Do und Fr<br />
jeweils von 17–19 Uhr im Foyer der<br />
Baseldytschi Bihni oder telefonisch<br />
unter 061 261 33 12.<br />
www.semi-circle.ch<br />
LESUNG<br />
Basel, Nasobem Buch- und Kaffeebar,<br />
Frobenstrasse 2 (Ecke Güterstrasse)<br />
Belles Lettres<br />
Do 11. Februar, 20 Uhr. Lesung mit<br />
jungen Autoren des Verlages Belles<br />
Lettres.<br />
Eintritt frei, Kollekte, Barbetrieb.<br />
www.disturban.ch<br />
www.nasobem.ch<br />
REFERAT<br />
Lausen, Gemeindesaal<br />
Zauberei – das Spiel der Täuschung<br />
Do 11. Febr., 20.15 Uhr. In einem<br />
unterhaltsamen Referat über die<br />
Geschichte und Theorie der Zauberkunst<br />
wird Kevin Stieger aus Lausen<br />
so manches Geheimnis lüften und dabei<br />
selbst immer wieder in die Trickkiste<br />
greifen.<br />
Freiwilliger Unkostenbeitrag<br />
KABARETT<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
Thomas C. Breuer<br />
«Pfeffer&Salsa»<br />
Fr 5. März, 20.30 Uhr. Der Wortkabarettist<br />
und Schriftsteller hat an der<br />
Kulturnacht Liestal im Dezember 09<br />
das Publikum begeistert. Nun ist er zu<br />
Gast mit seinem Jubiläumsprogramm<br />
30 <strong>Jahre</strong> T.C. Breuer «Pfeffer & Salsa»,<br />
der scharfen Jubiläumsmischung:<br />
Ein paar Highlights aus früheren Programmen,<br />
sofern sie heute noch etwas<br />
zu sagen haben, ein paar Lieder,<br />
ein paar Takte auf der Mundharmonika<br />
und reichlich neues Material. Breuer<br />
schaut ausgiebig über den Tellerrand:<br />
scharfsichtig und scharfzüngig.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
Jubiläumsmischung von Thomas C. Breuer<br />
DINNERKRIMI<br />
Basel, Café Spitz, Rheingasse 2<br />
«Testament mit Tücken»<br />
Fr 12. Febr., 19 Uhr. Onkel Albert ist<br />
tot! Die ganze Verwandtschaft ist heute<br />
zur Testamentseröffnung geladen.<br />
Aber hinter Schmerz und Trauer freuen<br />
sich heimlich alle, als reiche Erben<br />
nach Hause gehen zu können. Niemand<br />
hat jedoch mit Onkel Alberts<br />
testamentarischen Forderungen gerechnet,<br />
und die Feindseligkeiten unter<br />
den lieben Verwandten sind auch<br />
nicht ohne. Erleben Sie diese bitterböse<br />
Farce als Mitglied der mörderischen<br />
Sippe, und geniessen Sie ein<br />
Familien-Treffen einmal etwas anders.<br />
Preis: CHF 150.–, inkl. Krimi, Apéro,<br />
4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee<br />
oder Tee. Karten: www.starticket.ch,<br />
Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.),<br />
an allen Starticket Vorverkaufsstellen<br />
und über www.dinnerkrimi.ch<br />
SAGEN&MUSIK<br />
Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23<br />
Jürg Stegmeier, Christine<br />
Lauterburg und Dide Marfurt –<br />
«Vom Chylte und Wybe»<br />
Fr 12. Febr., 20 Uhr. Liebesgeschichten<br />
und freche Geschichten «vom<br />
Fensterlen», schaurige Moritaten von<br />
unglücklichen Liebespaaren, Sagen<br />
und Volksmärchen werden vom musikalischen<br />
Trio erzählt, gesungen und<br />
gespielt.<br />
Eintritt: Fr. 25.–. Vorverkauf: Papeterie<br />
Gutknecht, Hauptstr. 71, Aesch<br />
oder stefan@schloss-chaeller.ch<br />
KINDER<br />
Margarethenhalle im Gundeli, Gempenstr. 48<br />
Kreativer Kindertanz<br />
Rhythmischer und spielerischer Umgang<br />
mit Musik zu Gymnastik, Ballett<br />
und Tanz. Für 5- bis 8-jährige Mädchen.<br />
Schnupperstunde jeweils am<br />
Donnerstag von 17.30–18.30 Uhr.<br />
Auskünfte: Anna, Tel. 079 634 56 70.<br />
www.gymbasel.ch<br />
Basel, Basler Kindertheater, Schützengraben 9<br />
«Julie im Spukschloss»<br />
Premiere: Sa 13. Febr., 20 Uhr. Weitere<br />
Vorstellungen So, Mi, Sa bis Mitte<br />
April. Drei Geschwister spielen Karten.<br />
Celine, Felix und die kleine Julie.<br />
In dem Spiel geht es um ein Spukschloss<br />
und bald beginnen die Karten<br />
geheimnisvoll zu sprechen. Als Celine<br />
eine Sechs würfelt, werden die Geschwister<br />
in das Spukschloss hineingezaubert<br />
und eine witzig-spannende<br />
Spuk- und Rittergeschichte nimmt<br />
ihren Lauf. Ab 4 <strong>Jahre</strong>n.<br />
Tickets: www.baslerkindertheater.ch<br />
und in allen Filialen von Kuoni Reisen<br />
und Helvetic Tours. Reservation:<br />
Tel. 061 261 28 87.<br />
Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12<br />
Theater Gustavs Schwestern<br />
«Fritz, Franz&Ferdinand –<br />
Ein Hühnermärchen»<br />
So 14. und 28. Febr., 11 Uhr; Di 2.<br />
März, 10.30 und 14 Uhr. Warum gibts<br />
in der Schweiz eigentlich keine Prinzen?<br />
Schuld daran sind Fritz, Franz &<br />
Ferdinand. Wegen ihrem gockelhaften<br />
Getue sind die Drillingsprinzen in<br />
Güggel verzaubert worden. Nur der<br />
Kuss einer echten Prinzessin kann sie<br />
retten. Die drei begeben sich auf eine<br />
abenteuerliche Reise in die Märchenwelt.<br />
Dort lauert Gefahr: Rotkäppchens<br />
Wolf heftet sich an ihre Fersen<br />
und der hat mächtig Appetit auf Hühnerfleisch<br />
… Mit Haushaltskarton und<br />
Gummihühnern, die als Hundespielzeug<br />
gedacht sind, erfinden Gustavs<br />
Schwestern Handfiguren, die alle an<br />
Flohmärkten zusammengesucht wurden.<br />
Und diese werden hinreissend<br />
absurd präsentiert. Ab 6 <strong>Jahre</strong>n.<br />
Reservation/Info: Tel. 061 272 23 43,<br />
Fax 061 272 23 08.<br />
www.vorstadttheaterbasel.ch<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
Figurentheater Michael Huber<br />
«Circus Huketi»<br />
So 7. März, 11 Uhr. Ein kleiner, ganz<br />
besonderer Zirkus schlägt sein Zelt<br />
auf: Der Vorschlaghammer ist der Direktor,<br />
die Arbeitshandschuhe sind<br />
die Clowns, der Nachtwächter hat<br />
den ganzen Tag alle Hände voll zu<br />
tun und die Puppe schwingt sich aufs<br />
Trapez. Endlich spielt das Zirkusorchester<br />
einen Tusch, und es heisst:<br />
Manege frei! Für Kinder ab 5 <strong>Jahre</strong>n.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
Suzanne Nketia und Michael Huber<br />
KURSE<br />
Baden, Aesch, Aarau<br />
Zauber der Perlen<br />
Nichts ist so geheimnisvoll und anmutig<br />
wie der verführerische Zauber der<br />
Perlen. Das beweisen immer wieder<br />
die Kurse «Perlenkette knüpfen» von<br />
Anneliese Weber-Zingrich. Perlen stehen<br />
in der Gunst des Menschen seit<br />
Urzeiten ebenbürtig neben den kostbaren<br />
Edelsteinen und erfreuen sich<br />
einer ganz besonderen Beliebtheit. Sie<br />
passen sich jeder Garderobe an und<br />
bereichern mit ihrem Glanz und ihrer<br />
Schönheit die Persönlichkeit der Trägerin,<br />
vor allem wenn sie in einer selbst<br />
geknüpften Perlenkette schimmern. Es<br />
ist keine Kunst, den Verschluss fachgerecht<br />
zu montieren und selbst eine<br />
Kette zu knüpfen. An einem Kurs können<br />
Sie das nötige Know-how lernen.<br />
Sie erfahren Wissenswertes über die<br />
«Kinder des Meeres». Sie lernen, echte<br />
von unechten Perlen zu unterscheiden<br />
und welche Kriterien bei der Wahl<br />
von Perlen zu beachten sind. Zudem<br />
erhalten Sie Informationen über die<br />
Entstehung und Pflege der Perlen. Eine<br />
grosse Auswahl an Süsswasserzuchtperlen<br />
in allen Formen, Farben<br />
und Feinheiten steht Ihnen zur Verfügung.<br />
Auch die Verschlüsse können<br />
nach individuellem Geschmack ausgewählt<br />
werden. Das ist die Gelegenheit,<br />
unter fachkundiger Anleitung ein persönliches<br />
Collier anzufertigen.<br />
Kursorte und -daten: Baden: Sa 6.<br />
März; Aesch: Fr 12. und Sa 13. März;<br />
Aarau: Sa 17., Mo 19., Di 20. April.<br />
Kursdauer: 1 Tag von 9.30–16.30 Uhr<br />
mit gemeinsamem Mittagessen. Info<br />
und Anmeldung: Anneliese Weber,<br />
perlen@sunrise.ch, Tel. 062 723 76<br />
02, www.perlenkurse.ch.<br />
Wünschen Sie einen Geschenkgutschein?<br />
Das ist die Idee für jede Gelegenheit.<br />
Haben Sie keine Zeit für einen<br />
Kursbesuch? Die Perlenfachfrau<br />
erledigt auch massgeknüpfte Neuaufträge,<br />
Änderungswünsche und Reparaturen.<br />
Es besteht die Möglichkeit,<br />
individuelle Termine für Gruppen von<br />
mind. neun Personen zu reservieren.<br />
Lausen, Ergolzstrasse 52<br />
Fasten<br />
Vortrag: Fasten für Gesunde, 4. März,<br />
19–21 Uhr, Fr. 20.–. Alltags-Fastenwoche:<br />
18.–27. März, abends, Fr.<br />
330.–.<br />
Lea Tschopp, Tel. 061 931 22 48.<br />
www.lealeichterabnehmen.ch<br />
Liestal, Glaser-Nähcenter<br />
Nähkurse «Nichts von der Stange»<br />
Hosen nähen: Samstagkurs, 13./20.<br />
Februar, 2 x 6 Std., 9–12/13–16 Uhr.<br />
Kleider nähen: Montagkurs, 1./8./15./<br />
22./29. März, 5 x 3 Std., 14–17 Uhr.<br />
Samstagkurs: 6./13./20./27. März,<br />
4x4 Std., 10–14 Uhr.<br />
Anmeldung: Tel. 061 921 04 06.<br />
TANZ<br />
Birsfelden, Saal Restaurant Hard,<br />
Rheinfelderstrasse 58<br />
Senioren-Tanzen<br />
Das beliebte Senioren-Tanzen findet<br />
dienstags, 9. und 23. Februar, von<br />
19–22.45 Uhr statt.
«Knuth&Tucek» präsentieren ihr neues Programm «Neurotikon».<br />
Der Februar am Spalenberg<br />
Im Februar dominiert die Fasnacht den Fauteuil- und Tabourettli-Spielplan: Pfyfferli,<br />
Wirrlete und Schnitzelbängg stehen auf dem Programm. Danach kündigen sich mit der<br />
Solo-Comedy «Hi Dad!» und den Kabarettistinnen «Knuth & Tucek» zwei interessante<br />
Gastspiele an.<br />
Fasnacht<br />
Die <strong>Fasnachts</strong>satire «Wirrlete»<br />
begeistert zurzeit das Publikum<br />
im Tabourettli. Daniel<br />
Buser, Roland Suter, Walo<br />
Niedermann und dem grossen<br />
«Wirrlete»-Team ist es wiederum<br />
gelungen, eine herrlich<br />
schräge, lustige und musikalische<br />
Produktion auf die Bühne<br />
zu bringen. Mit viel Selbstironie,<br />
musikalischen Querschlägereien<br />
und Überraschungen<br />
geht die «Wirrlete 2010» im<br />
Rahmen der zweiten Generalversammlung<br />
des Vereins «Pro<br />
Carnevalis» über die Bühne.<br />
Am <strong>Fasnachts</strong>dienstag findet<br />
zum ersten Mal unsere<br />
neue Veranstaltung «Em Tabourettli<br />
sy Schnitzelbangg-<br />
Stubete» statt. In der 75minütigen<br />
Vorstellung (Beginn<br />
um 17 Uhr) treten acht von uns<br />
ausgewählte Top-Schnitzelbängg<br />
auf. Mit dabei sind<br />
die Bängg Peperoni, Doggter<br />
FMH, Bildsteerig, Singvogel,<br />
Spitzbueb, Bangg-Ghaimnis,<br />
Stroossewischer und s spitzig<br />
Ryssbley.<br />
«Caveman» wird Papa!<br />
«Hi Dad!» ist die neue Solo-<br />
Comedy von «Caveman» Siegmund<br />
Tischendorf (Regie) und<br />
«Swiss Caveman» Pit-Arne<br />
Pietz (Darsteller). Darin wird<br />
auf urkomische Weise die ganze<br />
Bandbreite des Vaterwerdens<br />
mit allen natürlichen Katastrophen,<br />
Ängsten, Flüchen, aber<br />
auch den stillen emotionalen<br />
Momenten beschrieben. Dabei<br />
gilt es für den Mann ungeahnte<br />
Kontinente zu erobern: Der<br />
erste Besuch beim Frauenarzt!<br />
Darf Mann beim Geburtsvor-<br />
bereitungskurs auch Fragen<br />
stellen? Wie natürlich darf eine<br />
natürliche Geburt sein? Was<br />
bedeuten körperliche Veränderungen<br />
beim Mann? Kann man<br />
Kinderwagen auch frisieren?<br />
Fauteuil&Tabourettli<br />
im Februar<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
Bis 13.2. jeden Mittwoch (15 Uhr)<br />
und Samstag (14 Uhr) im Fauteuil<br />
Pfyfferli 2010 – ausverkauft!<br />
Bis 21.2. im Fauteuil<br />
Wirrlete 2010<br />
Bis 13.2. im Tabourettli<br />
Die Impronauten (Theatersport)<br />
17.2. im Tabourettli<br />
Schnitzelbängg – ausverkauft!<br />
22. & 24.2. im Fauteuil, Tabourettli<br />
und Kaisersaal<br />
Schnitzelbangg-Stubete<br />
23.2. (17 Uhr) im Tabourettli<br />
Hi Dad! (Solo-Comedy)<br />
2.–5.3. im Fauteuil<br />
Knuth&Tucek (Kabarett)<br />
4.–6.3. im Tabourettli<br />
Vorverkauf und Infos:<br />
Tel. 061 261 26 10 und<br />
www.fauteuil.ch<br />
Und wann wird es endlich wieder<br />
so sein wie früher?<br />
Knuth & Tucek<br />
Im Tabourettli gastieren Anfang<br />
März die Schweizer Kabarettistinnen<br />
«Knuth & Tucek».<br />
Die beiden gelten als die Neuentdeckung<br />
des intelligenten<br />
und kritischen Kabaretts und<br />
bieten in ihrem <strong>aktuell</strong>en<br />
Stück «Neurotikon» hochtheatralische<br />
Erzählkunst gepaart<br />
mit gewaltig weiblicher<br />
Satire und barbarischer Musikalität.<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
Noch bis zum 13. Februar<br />
treibt auf der Fauteuil-Märchenbühne<br />
jeweils mittwochs<br />
und samstags «Der Räuber<br />
Hotzenplotz» sein Unwesen.<br />
Die lustige und spannende<br />
Dialekt-Räubergeschichte hat<br />
seit Oktober 2009 in 55 Vorstellungen<br />
bereits über 11 000<br />
Zuschauer begeistert. Im März<br />
sind einige wenige Zusatzvorstellungen<br />
geplant. ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 57
GALERIEN<br />
Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88<br />
Herbert Leupin – Malerei,<br />
Zeichnungen, Grafik, Plakate<br />
Bis Sa 27. Febr. Der Basler Künstler<br />
und Grafiker Herbert Leupin (1916–<br />
1999) wurde unter anderem mit Plakaten<br />
für Firmen wie Bell, Eptinger<br />
oder Steinfels berühmt. Der Coca-<br />
Cola-Notenständer, der Pepita-Papagei<br />
wie auch der Knie-Clown für den<br />
gleichnamigen Zirkus gehören heute<br />
zu den Klassikern der Schweizer Plakatkunst.<br />
Doch das Schaffen von Herbert<br />
Leupin beschränkte sich nicht<br />
nur auf die Gestaltung von Plakaten,<br />
daneben entstand ein reichhaltiges<br />
Werk an Malerei und Zeichnungen,<br />
bei welchem ein Motiv ganz besonders<br />
heraussticht: seine Liebe zu den<br />
Clowns.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.30<br />
und 14.00–18.15 Uhr, Sa 9.00–17.00<br />
Uhr. www.galeriehilt.ch<br />
Originalentwurf für Plakatserie Pepita,<br />
Tempera, Kreide auf Holz, 128 x 91 cm<br />
Basel, Galerie Tobias Loeffel,<br />
Neuweilerstrasse 11<br />
Dean Williams –<br />
Malerei und Skulpturen<br />
Bis Sa 13. Febr. Der Grafiker, Künstler<br />
und Art Director Dean Williams lebt<br />
seit vielen <strong>Jahre</strong>n in der Schweiz. Für<br />
ihn muss Kunst eine eigene Sprache<br />
entwickeln und etwas ausdrücken,<br />
was noch nie zuvor so gesagt wurde.<br />
Kunst soll Zusammenhänge deutlich<br />
machen, die nicht ersichtlich waren<br />
und vor allem menschliche Emotionen<br />
transportieren.<br />
Offen: Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr, Sa<br />
9–12 Uhr.<br />
www.galerieloeffel.ch<br />
Werk von Dean Williams<br />
Riehen, Galerie Lilian Andrée,<br />
Gartengasse 12<br />
Michel Devrient – Malerei<br />
Bis So 28. Febr. Bei Michel Devrients<br />
Pastellbildern schlagen uns die leuchtenden<br />
Farben in ihren Bann. Man<br />
kann sich ihnen kaum entziehen. Die<br />
Farbe selbst wird zum wichtigen Ge-<br />
staltungselement. Zielsicher setzt Devrient<br />
sie ein, und beweist dabei, dass<br />
er sich vor reinen Farben keineswegs<br />
scheut. Sommerliche Emotionen und<br />
Sehnsüchte werden wachgerufen,<br />
und man versucht, die Ornamente zu<br />
ergründen. Unweigerlich werden die<br />
Betrachter in das Spiel von Licht,<br />
Schatten und Farbe mit einbezogen<br />
und empfinden dabei Genuss.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />
11–17 Uhr, So 13–16 Uhr.<br />
www.galerie-lilianandree.ch<br />
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8<br />
Alberto Zamboni<br />
Michael Günzburger<br />
Bis Sa 6. März. Alberto Zamboni stellt<br />
Werke unter dem Titel «Fuori orario»<br />
aus. In den Landschaften stösst man<br />
auf eine kalte und gleichzeitig warme<br />
Helligkeit, die ein diffuses und verhaltenes<br />
Licht hervorhebt. Bei Michael<br />
Günzburgers Werken handelt es sich<br />
um höchst feingliedrige und dennoch<br />
spektakuläre imaginäre Landschaftsentwürfe,<br />
welche mit ihren Farben<br />
und ungewöhnlichen Materialvorlieben<br />
auf der Grenze zur Abstraktion<br />
angesiedelt sind.<br />
Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr.<br />
www.carzaniga.ch<br />
Michael Günzburger: Blauhaar, 2009,<br />
Tusche auf Büttenpapier, 40 x 30 cm<br />
Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10<br />
Greet Helsen – Bilder<br />
So 7. Febr. bis So 21. März. Die 1962<br />
geborene Schweizer Künstlerin zeigt<br />
ihre Bilder. work in progress – Greet<br />
Helsen malt in der Galerie, während<br />
der Ausstellung, zu den Öffnungszeiten<br />
oder nach Anfrage.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa<br />
11–17 Uhr, oder nach Anfrage, Tel.<br />
061 641 16 78.<br />
www.mollwo.ch<br />
Greet Helsen: Ohne Titel, 2009, Acryl auf<br />
Leinwand, 140 x 220 cm<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Basel, muba, Stand L51 in der Halle 1.1<br />
Brigitta Leupin präsentiert<br />
Ernst Scheidegger – Ein Konzept<br />
von 500 Bildern<br />
Fr 5. bis So 14. Febr., 10–18 Uhr.<br />
Nach vielen <strong>Jahre</strong>n in der eigenen<br />
Galerie präsentiert Brigitta Leupin die<br />
Werke von gereiften Künstlern nun<br />
an temporären Ausstellungsorten. An<br />
der muba zeigt sie Ernst Scheidegger<br />
– Ein Konzept von 500 Bildern. Konsequent<br />
arbeitet der Kunstmaler und<br />
Skulpteur in einer festgelegten Bildgrösse;<br />
zusammengesetzt ergeben<br />
die bald 500 Leinwände ein riesiges<br />
Kunstobjekt.<br />
www.brigittaleupin.ch<br />
Werk von Ernst Scheidegger<br />
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11<br />
Von Nolde bis Buffet – Werke<br />
aus der Sammlung Im Obersteg<br />
Bis So 30. Mai. Einblicke in eine der<br />
bedeutendsten privaten Kunstsammlungen<br />
der Schweiz. Die rund 180<br />
Werke umfassende Sammlung Im<br />
Obersteg ist als Dauerleihgabe im<br />
Kunstmuseum Basel domiziliert. Im<br />
Forum Würth Arlesheim wird jetzt ein<br />
Teil der Sammlung erstmals seit der<br />
Gesamtschau im Kunstmuseum Basel<br />
(2004) wieder der Öffentlichkeit<br />
präsentiert (Picasso, Clavé, Dubuffet,<br />
Poliakoff, Buffet, Hodler, Klee, Nolde<br />
u.a.m.).<br />
Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.forum-wuerth.ch<br />
Pablo Picasso, La guenon et son petit,<br />
1951, Bronze, 53 x 33 x 61 cm,<br />
Sammlung Im Obersteg,<br />
© 2009 ProLitteris, Zürich<br />
MUSEUM<br />
Basel, Museum der Kulturen,<br />
Eingang: Augustinergasse 8<br />
<strong>Fasnachts</strong>programm<br />
Sa 6. Febr., 11 Uhr: Carnival of Basel.<br />
Guided Tour with Margrit Gontha. So<br />
7. Febr., 11 Uhr: <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Comité</strong>e<br />
Fasnacht – und was war zuvor? Spezialführung<br />
durch die Ausstellung<br />
«Basler Fasnacht – Farben, Masken,<br />
Töne» mit Dominik Wunderlin. Sa 13.<br />
Febr., 15 Uhr und So 21. Febr., 11<br />
Uhr: Le Carnéval bâlois. Visite guidée<br />
de l’exposition avec Liliane Vindret.<br />
Di 23. Febr., 12–18 Uhr: Basler Fasnacht<br />
im Museum der Kulturen. Am<br />
<strong>Fasnachts</strong>dienstag ist die Dauerausstellung<br />
kostenlos zugänglich.<br />
www.mkb.ch
KLASSIK<br />
Basel, Elisabethenkirche<br />
Februar-Programm mimiko<br />
10.: «Grande Ouverture» – Musik von<br />
Mertz, Sor, Giuliani und Schubert für<br />
Gitarre solo, es spielt Linda Eberlein.<br />
17.: «Assobio A Jato» – Musik von<br />
Villa-Lobos, Martinů und Janáček, es<br />
spielen Ruth Urech (Flöte), Lea Hosch<br />
(Violoncello) und Dominik Stark (Klavier).<br />
24.: Kein mimiko – Basler Fasnacht.<br />
Alle Konzerte finden mittwochs um<br />
12.15 Uhr statt. Eintritt frei.<br />
Basel, Peterskirche<br />
I Medici<br />
Sa 6. Febr., 16.30 Uhr. I Medici: Orchester<br />
am Universitätsspital Basel.<br />
Leitung: Felix Lindenmaier, Solistin:<br />
Susanne Mathé (Violine). G. F. Händel:<br />
Concerto grosso d-Moll, J. Françaix:<br />
«Neuf Pièces Caractéristiques», R.<br />
Schumann: Konzert d-Moll für Violine<br />
und Orchester.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Basel, Waisenhauskirche<br />
Riehen, Dorfkirche<br />
Chor 50 Basel singt: Bach plus<br />
Sa 6. Febr., 19.30 Uhr in Basel; So<br />
7. Febr., 17.00 Uhr in Riehen. Actus<br />
tragicus (BWV 106) und andere geistliche<br />
und weltliche Musik von Bach,<br />
Rossini, Palestrina, Rimskij-Korssakow<br />
etc. Barbara Schneebeli, Sopran;<br />
Heidi Wenk, Alt; Dino Lüthy, Tenor;<br />
Reinhard Strebel, Bass; mit Instrumentalensemble.<br />
Leitung: Paolo Vignoli.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Basel, Predigerkirche<br />
2. Orgelmatinée:<br />
Oberrheinische Orgelmusik<br />
So 7. Febr., 11.45 Uhr. Jörg-Andreas<br />
Bötticher, Schwalbennestorgel, spielt<br />
Werke von Hans Buchner.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Basel, Schmiedenhof<br />
Musica Viva – el Canto<br />
de la Guitarra<br />
So 7. Febr., 17 Uhr. Gitarrenrezital mit<br />
Wulfin Lieske. Zu hören sind Werke<br />
von Dietrich Buxtehude, J. S. Bach,<br />
Wulfin Lieske und Isaac Albéniz.<br />
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />
mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />
2, Basel, Tel. 061 206 99 96,<br />
www.musikwyler.ch.<br />
Basel, Restaurant Zum Schützenhaus,<br />
Schützensaal<br />
Sinfonieorchester Basel<br />
Kammermusik<br />
So 7. Febr., 17 Uhr. Tilmann Zahn,<br />
Oboe; Samuel Retaillaud, Oboe; David<br />
Seghezzo, Englischhorn; Matyas<br />
Bartha, Violine; Akiko Hasegawa, Viola;<br />
Carlos Conrad, Violoncello. Sie<br />
spielen Ludwig van Beethoven: Variationen<br />
für zwei Oboen und Englischhorn<br />
und das Trio für zwei Oboen und<br />
Englischhorn, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart: Adagio für Englischhorn und<br />
Streicher, Benjamin Britten: Fantasy<br />
Quartet für Oboe und Streicher.<br />
Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />
Tel. 061 273 73 73.<br />
www.sinfonieorchesterbasel.ch<br />
Basel, Münster<br />
Orgelkonzerte im Basler Münster<br />
So 7. Febr., 18 Uhr. François Delor<br />
spielt Werke von Alain, Bach, Duruflé,<br />
Franck, Langlais und Marchand.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal<br />
Akademiekonzert<br />
So 7. Febr., 19 Uhr. Nachwuchs im<br />
Rampenlicht. Konzert mit jungen Talenten<br />
aus den Förderklassen der<br />
Musik-Akademie der Stadt Basel. Koordination:<br />
David Lauri.<br />
Abendkasse<br />
Basel, Bischofshof, Münstersaal<br />
mozartinum basel – Poèmes<br />
Mo 8. Febr., 20 Uhr. Schneeberger,<br />
Dünki, Gutjahr, Euler-Quartett. Werke<br />
von Debussy, Chausson und Reger.<br />
Abendkasse<br />
Liestal, Stadtkirche<br />
Baselbieter Konzerte<br />
Schubertabend<br />
Di 9. Febr., 19.30 Uhr. Die beiden<br />
weltbekannten Künstler dieses Konzertabends<br />
zählen zu den gesuchtesten<br />
weil idealen Interpreten von Schuberts<br />
Musik: Christoph Prégardien ist<br />
einer der herausragenden lyrischen<br />
Tenöre unserer Zeit; Andreas Staier<br />
der Spezialist für den Hammerflügel<br />
(es wird spannend sein zu hören, wie<br />
er dessen Farben auf den modernen<br />
Konzertflügel überträgt). Die zwei sind<br />
ein langjähriges Team, das sich unter<br />
anderem Schuberts Musik verschrieben<br />
hat – was will man mehr? Programm:<br />
«Schwanengesang» D 957,<br />
Lieder auf Texte von J. G. Seidl D 88,<br />
870 und 871, Impromptus c-Moll, D<br />
899/1 und f-Moll D 935/1 für Klavier.<br />
Vorverkauf: Tel. 061 911 18 41.<br />
www.blkonzerte.ch<br />
Christoph Prégardien<br />
Andreas Staier<br />
Basel, Stadtcasino, Hans-Huber-Saal<br />
Kammermusik Basel<br />
Fauré Klavierquartett<br />
Di 9. Febr., 20.15 Uhr. Das Fauré Klavierquartett<br />
aus Bonn spielt Wolfgang<br />
Amadeus Mozart: Klavierquartett Nr.<br />
1, g-Moll, KV 478; Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy: Klavierquartett Nr. 3, h-<br />
Moll, op. 3; Robert Schumann: Klavierquartett<br />
Es-Dur, op. 47.<br />
Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />
Tel. 061 273 73 73 und im Internet<br />
unter www.ticketcorner.ch.<br />
www.kammermusik.org<br />
Basel, Stadtcasino, Musiksaal<br />
Sinfonieorchester Basel<br />
Mi 10. und Do 11. Febr., 19.30 Uhr.<br />
Dennis Russell Davies, Leitung. Daniel<br />
Müller-Schott, Violoncello. Joseph<br />
Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-Moll «Lamentatione»,<br />
Leonard Bernstein: Sinfonie<br />
Nr. 1 «Jeremiah», Antonin Dvorak:<br />
Cellokonzert b-Moll op. 104.<br />
Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />
Tel. 061 273 73 73.<br />
www.sinfonieorchesterbasel.ch<br />
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />
Gasstrasse 48<br />
Ensemble Pas de deux<br />
Bicinia, Fantasia, Sonata<br />
Do 11. Febr., 20 Uhr. Rebeka Rusó,<br />
Viola da gamba; Elodie Peudepiece,<br />
Violone; Sebastian Wienand, Cembalo.<br />
Werke von Orlando de Lassus,<br />
Girolamo Frescobaldi, Simon Ives,<br />
Richard Mico, Dietrich Buxtehude<br />
und Joseph Bodin de Boismortier.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />
Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,<br />
Fax 061 321 80 35.<br />
Basel, Peterskirche<br />
Matinée<br />
So 14. Febr., 11.15 Uhr. M. Corrette:<br />
Orgelkonzert Nr. 4, C-Dur; G. F. Händel:<br />
Orgelkonzert op. 4/1, g-Moll; T.<br />
Leininger: Konzert Orgel und Cembalo<br />
und Orchester. Babette Mondry,<br />
Orgel; Thomas Leininger, Cembalo;<br />
Instrumentalensemble ad hoc.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Basel, Predigerkirche<br />
Bachkantaten in der Predigerkirche<br />
So 14. Febr., 17 Uhr. BWV 73 Herr, wie<br />
du willt; BWV 111 Was mein Gott will,<br />
das g’scheh allzeit. Kantaten von Johann<br />
Sebastian Bach, passend zum<br />
Sonntag im Kirchenjahr. Solistische<br />
Besetzung, historische Instrumente.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
www.bachkantaten.ch<br />
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />
Gasstrasse 48<br />
Poesie e musica nel cuore<br />
dell’anima<br />
Do 25. Febr., 20 Uhr. Giorgia Milanesi,<br />
Sopran; Daniele Caminiti, Theorbe;<br />
Giorgio Paronuzzi, Cembalo. Werke<br />
von Sigismondo D’India, Girolamo<br />
Frescobaldi, Alessandro Piccinini,<br />
Claudio Monteverdi und Francesco<br />
Cavalli.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />
Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,<br />
Fax 061 321 80 35.<br />
www.pianofortino.net<br />
Basel, Pauluskirche<br />
Schweizer Kammerchor<br />
«Alleluia, I Heard a Voice»<br />
Sa 27. Febr., 19.30 Uhr. Das Beste<br />
aus 500 <strong>Jahre</strong>n britischer Chormusik.<br />
Rudolf Scheidegger, Orgel. Simon<br />
Halsey, Leitung.<br />
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />
mit Musik Wyler, Tel. 061 261<br />
90 25. www.skbm.ch<br />
Riehen, Dorfkirche<br />
«Connaissez-vous»<br />
Schumann-Wolf-Chopin-Zyklus<br />
So 28. Februar, 17 Uhr. Thomas<br />
Fortmann (*1954) «Diurnus Mundi»<br />
für Bariton und Streichquartett, Uraufführung.<br />
Robert Schumann: 1.<br />
Streichquartett a-Moll. Florian Prey,<br />
Bariton; Caravaggio Quartett Basel.<br />
Infos unter www.connaissez-vous.ch.<br />
Vorverkauf: Infothek Riehen, Baselstrasse<br />
43, Tel. 061 641 40 70; Bider<br />
& Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik<br />
Wyler, Basel, Tel. 061 206 99 96.<br />
Riehen,<br />
Konzertsaal im Landgasthof Riehen<br />
Kunst in Riehen<br />
Sharon Kam, Klarinette<br />
Kuss Quartett<br />
Di 2. März, 20.15 Uhr. Klarinettenquintette<br />
von Weber und Mozart,<br />
Streichquartett op. 135 von Beethoven.<br />
Abos: www.kunstinriehen.ch und<br />
bei Infothek Riehen. Einzelkarten<br />
sind an allen Eventim-Verkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Basel, Stadtcasino, Musiksaal<br />
Sinfonieorchester Basel<br />
Mi 3. März, 19.30 Uhr. Dennis Russell<br />
Davies, Leitung. Ludwig van Beethoven:<br />
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op.<br />
73 «Emperor», Philip Glass: Sinfonie<br />
Nr. 5 (Chorsinfonie).<br />
Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />
Tel. 061 273 73 73 und unter<br />
www.sinfonieorchesterbasel.ch.<br />
gehörvoll<br />
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www.hz-hoeren.ch<br />
Riehen 061 641 49 49<br />
Aarau 062 824 80 78<br />
Basel 061 269 89 89<br />
Liestal 061 903 17 17<br />
Reinach BL 061 713 27 00<br />
Rheinfelden 061 831 38 37
VORFASNACHT<br />
Birsfelden, Aula Rheinpark-Schulhaus<br />
Blätzbums-Opéra 2010<br />
Fr 5. und Sa 6. Febr., jeweils 20 h,<br />
So 7. Febr., 14 h: Die Birsfelder Vorfasnachtsveranstaltung<br />
«Blätzbums-<br />
Opéra» geht zum 20. Mal über die<br />
Bühne. Die Blätzbums-Pfyffer und<br />
-Tamboure, Guggemusig «Basler Unikate»,<br />
der Schnitzelbank «Gasladärne»<br />
und das Musikkorps Birsfelden<br />
besuchen dabei den Birsfelder Zolli.<br />
Billette: Drogerie Schwimbersky,<br />
Hauptstrasse 49.<br />
Riehen, Atelier-Theater, Baselstrasse 23<br />
«Ladäärnezauber»<br />
Bis Sa 13. Febr., Di–Sa 20 Uhr. Ein<br />
neues Bijou der Basler Fasnacht von<br />
und mit Yvette Kolb und Jürgen von<br />
Tomëi, Filomena Pizzolante, Ayhan<br />
Sahin, Martin Stich, Carina Schmid<br />
und «Pierro»-Schnitzelbängg. Das<br />
Programm bietet kabarettistisch-humorvolle<br />
Rahmenstücke, wunderschöne<br />
Chansons, Schnitzelbängg<br />
und <strong>Fasnachts</strong>musik mit Extraklasse-<br />
Pfeifern und -Trommlern.<br />
Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner,<br />
Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel.<br />
061 206 99 96 und La Nuance-Mode<br />
Riehen, Webergässchen, Tel. 061<br />
641 55 75.<br />
FASNACHT<br />
AESCH<br />
Diverse Orte<br />
Die Aescher Blaggedde<br />
feiert ihr 35-Jahr-Jubiläum<br />
Do 11. Febr.: Kinderfasnachtsumzug.<br />
So 14. Febr., 14 h: Start des Aescher<br />
<strong>Fasnachts</strong>umzugs.<br />
Mo 15. Febr.: Aescher Obestreich.<br />
Di 16. Febr.: Kindermaskenball in der<br />
Turnhalle in Pfeffingen. 19.30 h: Guggekonzärt<br />
auf dem Dorfplatz Aesch.<br />
ALLSCHWIL<br />
Diverse Orte<br />
Allschwiler Fasnacht<br />
Samschtig 6. Febr.: Guggefescht vo<br />
dä Fliegedätscher im Jägerstübli-<br />
Saal, ab dä Sibeni.<br />
Donnschtig 11. Febr.: <strong>Fasnachts</strong>füür<br />
am Sibeni uff dr Läubärä. D’Remisä<br />
hett ab dä Nüni offä.<br />
Sunntig 14. Febr.: Morgästräich am<br />
Fünfi. <strong>Fasnachts</strong>umzug am Zwäi.<br />
Guggäkonzärt am Sibeni vor dr Dorfchirchä.<br />
Mäntig 15. Februar: Chinderumzug,<br />
Dräffpunggt Viertel ab Zwäi bim Restaurant<br />
Mühli. Schnitzelbängg ab dä<br />
Sibeni in dä Allschwiler Bäizä.<br />
Zyschtig 16. Februar: Ladärnä-Ussstellig<br />
ab dä Nüni uff em Dorfplatz.<br />
Schnitzelbängg ab dä Sibeni in dä<br />
Allschwiler Bäizä.<br />
Äschä-Mittwuch 17. Februar: <strong>Fasnachts</strong>beärdigung<br />
am Zwäi uff em<br />
Dorfplatz.<br />
Samschtig 20. Febr.: Chehrusball am<br />
Achti, Durnhallä Gartästross.<br />
Sunntig 7. März: Bummelsunntig,<br />
Dräffpunggt halbi Sibeni Zobä bim<br />
Schuelhuus Gartästross. Marsch zum<br />
Dorfplatz, am Sibeni Platzkonzärt.<br />
www.allschwiler-fasnacht.ch<br />
ANWIL<br />
Mehrzweckhalle<br />
Maskenball<br />
Mo 22. Febr., 20 h (Kassaöffnung<br />
19.30 h): Eintritt Fr. 15.–, Vollmasken<br />
bis 21.45 h freier Eintritt. Grosse geheizte<br />
Zelt-Bar mit DJ. Musik mit Wolkenbruch,<br />
Ärdwyblischränzer Thürnen,<br />
Büchelgrübler Zunzgen, Burnout<br />
Rünenberg.<br />
ARISDORF<br />
Diverse Orte<br />
Guggentreffen und Tra la la<br />
Fr 19. Febr., 19–03 h: 22. Guggentreffen<br />
der Nuggisuuger Arisdorf in der<br />
Turnhalle mit 8 Top Guggenmusiken<br />
und der Tanzmusik POPAlpin. Bar und<br />
Heimweh-Taxi.<br />
Mi 24. Febr., ab de 7ni zobe. Chunsch<br />
au ans Tra la la...? Schnitzelbankobig<br />
mit bekanntä Schnitzelbankgruppä us<br />
euser <strong>Regio</strong>n im Rest. Linde Arisdorf,<br />
Rest. Schützenstube Hersberg und<br />
Rest. Rebstock Frenkendorf.<br />
BASEL<br />
Restaurant Atlantis<br />
Schnaabelbryys 2010<br />
Di 23. Febr. Zur siebten Austragung<br />
des Schnaabelbryys sind alle neuen<br />
und auch die arrivierten Schnitzelbängg<br />
erneut herzlich eingeladen,<br />
sich dem kompetenten Publikum und<br />
einer ebenso fasnachtsgeschulten<br />
Jury zu präsentieren. Dieses Jahr wird<br />
diese von Massimo Ceccaroni präsidiert.<br />
Weitere Juroren sind Caroline<br />
Rasser, Viktor Giacobbo und Megge<br />
Buser. Für «Anfänger» wird der Grienschnaabel-Bryys<br />
vergeben, für die<br />
bühnen- und publikumserprobten<br />
Gruppen sind sechs Schnaabelbryys-<br />
Preise von CHF 250.– bis CHF 2000.–<br />
vorgesehen.<br />
Anmelden können sich alle Schnitzelbängg,<br />
die sich im Atlantis präsentieren<br />
wollen, bis am Fr 12. Februar<br />
via www.schnaabelbryys.ch<br />
oder schriftlich bei Schnaabelbryys,<br />
Klingental 5, 4058 Basel.<br />
Innerstadt<br />
Morgestraich<br />
Mo 22. Febr., 04 h: Den Auftakt der<br />
Basler Fasnacht bildet der Morgestraich<br />
mit seiner einmaligen Atmosphäre.<br />
Durch die verdunkelte Basler<br />
Innenstadt begleiten zahlreiche Cliquen<br />
ihre Laternen, auf denen jeweiliges<br />
Sujet farbenprächtig erstrahlt.<br />
Zum Aufwärmen danach gibts traditionell<br />
in den meisten Beizen Basler<br />
Mählsuppe, Ziibele- und Kääswaie.<br />
www.fasnacht.ch<br />
www.fasnachts-comite.ch<br />
Innerstadt<br />
Cortège und Schnitzelbängg<br />
Mo 22. und Mi 24. Febr.: Ab 13.30 h<br />
ziehen über 10 000 Fasnächtlerinnen<br />
und Fasnächtler auf dem grossen<br />
Cortège durch die Innerstadt und präsentieren<br />
ihre «Sujets» mit Trommeln,<br />
Piccolos, Guggemusik, zu Fuss, auf<br />
Wagen und in Kutschen. An den<br />
Abenden singen gegen <strong>100</strong> Schnitzelbank-Gruppen<br />
in den Lokalen der<br />
Innerstadt. Das Motto der Fasnacht<br />
2010 lautet: «E rundi Sach»<br />
Innerstadt<br />
Gugge-Konzäärt und Ladäärne<br />
Am Dienstagabend 23. Febr. gehört<br />
die Innerstadt vor allem den Guggen.<br />
Von ihren ohrenbetäubenden, schrägen,<br />
aber auch rassigen Platzkonzerten<br />
ab 20 h auf dem Marktplatz,<br />
Barfüsserplatz und Claraplatz lassen<br />
sich abertausende von Fans in den<br />
Bann ziehen. Am Dienstagnachmittag<br />
herrscht beim Kinderumzug ein kunterbuntes<br />
Treiben in der Stadt. Bis<br />
am Mittwochmorgen können auf dem<br />
Münsterplatz über 200 Laternen als<br />
Kunstausstellung bestaunt werden.<br />
www.fasnacht.ch<br />
www.fasnachts-comite.ch<br />
BINNINGEN<br />
Diverse Orte<br />
Sujet 2010: «Mr fahre wyter»<br />
Sa 27. Febr., 15–17 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug.<br />
Um 16 h wird der Kronenmattsaal<br />
geöffnet. Zwischen 17 und 19.30<br />
h finden im Saal und auf dem Dorfplatz<br />
Guggekonzerte statt. Ab 20 h:<br />
<strong>Fasnachts</strong>party im Kronenmattsaal.<br />
Zwei weitherum bekannte DJs werden<br />
mit ihrem Sound einheizen und<br />
zusammen mit einzelnen Guggemusiken<br />
für Stimmung sorgen. Die Binninger<br />
Plakette berechtigt zum freien<br />
Eintritt.<br />
Binniger Blaggedde 2010<br />
BIRSFELDEN<br />
Diverse Orte<br />
Sujet 2010:<br />
«Super Men vo Blätzbums (S.V.B.)»<br />
Sa 20. Febr., 14.30 h: Cortège auf der<br />
Hauptstrasse (Abschnitt zwischen<br />
Roxy und Bärencenter). Ca. 16.15 h:<br />
Guggenkonzert beim Kirchmattschulhaus.<br />
Festbetrieb in der alten Turnhalle<br />
unter der Federführung der Guggenmusig<br />
Gülle Schlüch. Am Abend<br />
<strong>Fasnachts</strong>ball mit Barbetrieb, Tanz<br />
und Guggen aus der ganzen Schweiz<br />
bis um 02 h. Beizenfasnacht mit Guggen<br />
und Schnitzelbänggen.<br />
Birsfelder Plakette 2010<br />
BOTTMINGEN<br />
Diverse Orte<br />
Schulmorgenstraich<br />
Fr 12. Febr., 06.15–07 h: Schulmorgenstraich<br />
der Primarschule und der<br />
Wielandschule. Alle Klassen und eine<br />
Clique aus Trommlern und Pfeiferinnen<br />
ziehen vom Talholz-Schulhaus<br />
aus mit Laternen durch einige Gemeindestrassen.<br />
Anschliessend essen<br />
alle Teilnehmenden in der Aula<br />
des Burggartenschulhauses gemeinsam<br />
ein Frühstück. Ab 08.30 h ziehen<br />
die Kindergartenkinder in selbstgemachten<br />
Kostümen vom Schloss<br />
Bottmingen aus zur Birsigstrasse.<br />
BÖCKTEN<br />
Turnhalle<br />
Wolfs-Party<br />
Sa 20. Febr., 20–03 h: Wolfs-Party in<br />
der Turnhalle, Eintritt Fr. 12.–, ab 16<br />
<strong>Jahre</strong> (ID) VIP. 2 DJs: Tick Tricky & MR<br />
Maddin und 6 Guggen.<br />
www.wolfloch.ch<br />
BRISLACH<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Mi 10. Febr., ab 20 h: «Schmutziger<br />
Mittwoch» mit Musik, Unterhaltung,<br />
Festwirtschaft und Bar in der Schulhausunterkellerung.<br />
Do 11. Febr., 14–17 h: «Narrenstübli»,<br />
Maskentreiben und Unterhaltung für<br />
die Kleinen in der Schulhausunterkellerung.<br />
So 21. Febr., ab 11 h: Die «<strong>Fasnachts</strong>feuer-Festwirtschaft»<br />
ist geöffnet.<br />
20 h: Feuerentfachung auf<br />
dem <strong>Fasnachts</strong>feuerplatz. Durchführung:<br />
Jahrgang 1991.<br />
BUBENDORF<br />
Mehrzweckhalle und Schulhausplatz<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Sa 6. Febr.: Vorfasnachtsveranstaltung<br />
«s’Konfetti» in der Mehrzweckhalle.<br />
Veranstalter: Tambouren- und<br />
Pfeiferclique Bubendorf.<br />
Di 23. Febr.: Kinderumzug im Dorf mit<br />
anschliessendem Kinder-Maskenball<br />
in der Mehrzweckhalle. Veranstalter:<br />
Erlestroos-Rueche. Ab 19 h Guggenkonzert<br />
auf dem Schulhausplatz.<br />
BUCKTEN<br />
Dorf und Mehrzweckhalle<br />
Kinderball und Kehrausball<br />
Mi 24. Febr., ab 14 h: Kinderumzug,<br />
Besammlung auf dem Turnhallenplatz,<br />
anschliessend Kinderball in der<br />
Mehrzweckhalle.<br />
Sa 27. Febr., ab 19 h: Kehrausball<br />
mit Maskenprämierung in der Mehrzweckhalle.<br />
Tanz und Unterhaltung<br />
mit der Partyband «All in 2». Diverse<br />
Schnitzelbänke, Cliquen und Guggen.<br />
Grosse «Erlebnisbar» mit DJ. Taxi-<br />
Nachtbus ab 01 h. Einlass ab 18 J.
DUGGINGEN<br />
Turnhalle und Dorf<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Sa 13. Febr., ab 19.30 h: Maskenball<br />
in der Turnhalle. Mit der Live-Band<br />
Grüazi, Guggenmusik Glori-Moore<br />
und Milchgugge Liestal. Bar, Maskenprämierung<br />
mit tollen Preisen. Mit<br />
Plakette und für Masken freier Eintritt.<br />
Einlass unter 14 J. nur in Begleitung<br />
Erwachsener.<br />
So 14. Febr., 14 h: Kinderumzug, Start<br />
bei der alten Post, anschliessend<br />
Kindermaskenball in der Turnhalle.<br />
Kinderguggen Nuggi-Spugger und<br />
Barbarossa Binggis, Cliquen Sunnereedli<br />
und Schreggmimpfeli, Schnitzelbängg,<br />
Maskenprämierung, Musik<br />
mit DJ Ruedi, Geschenk und Zvieri für<br />
alle Kinder.<br />
Dugginger Blaggedde 2010<br />
ETTINGEN<br />
Diverse Orte<br />
Gugger-Fasnacht 2010<br />
Do 11. Febr., 14 h: Kinderfasnachts-<br />
Umzug. Die Kinder der Kindergärten<br />
und die Schülerinnen und Schüler der<br />
1. und 2. Klasse besammeln sich auf<br />
dem Gemeindeplatz. Die Gugger-<br />
Gugge Ettigä wird den Umzug durchs<br />
Dorf bis zum Schulhaus begleiten.<br />
Sa 13. Febr., 20–03 h: Grosser Maskenball<br />
in der Turnhalle «Hintere Matten».<br />
Die Schweizer Partyband «Fantasy<br />
Dance» spielt zum Tanz auf und<br />
wird für eine Bombenstimmung sorgen.<br />
Weiterhin dürfen wir uns auf die<br />
Auftritte der Gugger-Gugge Ettigä<br />
und CB Schnooger freuen, welche die<br />
Besucher von den Stühlen fegen werden.<br />
Der Eintritt beträgt Fr. 11.– an<br />
der Abendkasse und im Vorverkauf<br />
Fr. 9.–. Das Tragen des <strong>Fasnachts</strong>abzeichens<br />
ist obligatorisch und kann<br />
auch an der Eintrittskasse bezogen<br />
werden. Vollmasken haben Gratiseintritt,<br />
sofern sie vor 22 h im Saal sind.<br />
Eintritt ab 18 <strong>Jahre</strong>n (Ausweiskontrolle).<br />
So 14. Febr., 14.30 h: Grosser Umzug<br />
entlang der Hauptstrasse. Nach dem<br />
Umzug geben die Guggen an verschiedenen<br />
Orten Platzkonzerte; in<br />
den Dorfbeizen und im Rekizet werden<br />
Schnitzelbänke gesungen.<br />
Mo 15. Febr., 13.30 h: Mit einer Konfettischlacht<br />
auf dem Schulhausareal<br />
Hintere Matten startet der Nachmittag<br />
der Kinder. Nach der Konfettischlacht<br />
fägt d’Gugger Gugge. Ab 14 h findet<br />
der Kindermaskenball in der Turnhalle<br />
statt, mit Spiel, Spass und viel Unterhaltung.<br />
Die Kinder haben freien<br />
Eintritt. Die Erwachsenen ebenfalls,<br />
aber nur mit <strong>Fasnachts</strong>abzeichen.<br />
Di 16. Febr., ab 19.30 h: Gugger-Obe.<br />
Auf einer Bühne beim Gemeindehaus<br />
schränzen verschiedene Guggenmusiken<br />
aus der <strong>Regio</strong>n. Ab 19 h läuft<br />
der Grill heiss und Glühwein wartet<br />
auf die Besucher.<br />
So 21. Febr.: <strong>Fasnachts</strong>füür. Der Kulturhistorische<br />
Verein Ettingen organisiert<br />
wiederum den Fackelumzug zum<br />
Rebhügel, wo das <strong>Fasnachts</strong>füür angezündet<br />
wird. Dort findet auch das<br />
traditionelle Schiibeschiesse statt.<br />
Fr 26. März: Abschlussabend. Der<br />
Schlussabend bietet eine Rückschau<br />
auf die Gugger-Fasnacht 2010 und<br />
gleichzeitig auch eine Vorschau auf<br />
die Fasnacht 2011. Die Uraufführung<br />
des neuen <strong>Fasnachts</strong>films gehört<br />
ebenso dazu wie das Aufführen des<br />
Films der Fasnacht vor 10 <strong>Jahre</strong>n.<br />
FRENKENDORF<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Fr 12. und Sa 13. Febr., ab 19 h<br />
(Türöffnung 18.45 h): 39. HC-Plausch<br />
im Wilden Mann. Vorfasnachtsveranstaltung<br />
der Halbmond-Clique Frenkendorf.<br />
Mit schränzenden Guggenvorträgen,<br />
unterhaltsamen Rahmenspielen,<br />
amüsanten Schnitzelbänken<br />
und fasnächtlichen Trommel- und<br />
Pfeifervorträgen. Tanz mit Original<br />
Voralpen-Express. Vorverkauf am Di<br />
9. Febr. ab 18.30 h an der Saalkasse<br />
im Wilden Mann oder von Mi–Sa im<br />
Milchhüsli Frenkendorf.<br />
So 21. Febr., ab 19.30 h: Schnitzelbanksingen<br />
in diversen Beizen.<br />
Mo 22. Febr., 14 h: Grosser <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />
im Dorf.<br />
Mi 24. Febr., 14 h: Kinderumzug im<br />
Dorfkern.<br />
Fr 26. Febr., ab 20 h: Kehrausball im<br />
Wilden Mann.<br />
FÜLLINSDORF<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Do 11. Febr., 9 h: Umzug Kindergarten<br />
und Primarschule mit Start und<br />
Ende beim Schulhaus Schönthal.<br />
Di 23. Febr., 14.15 h: Die Gugge-<br />
Muusig Elbisrugger Füllinsdorf führt<br />
den Kinderumzug im Dorfkern durch.<br />
Anschliessend findet in der Dorfturnhalle<br />
ein Gugge-Konzert statt. Die<br />
Elbisrugger offerieren den Kindern ein<br />
Gratis-Zvieri. 19 h: Tschabängi Elbisrugger<br />
<strong>Fasnachts</strong>ball in der Turnhalle<br />
Dorf. Tanz mit Original Voralpen-Express,<br />
Heimweh-Taxi, Elbis-Bar. Eintritt<br />
Fr. 5.–, Einlass ab 18 <strong>Jahre</strong>n (Ausweiskontrolle).<br />
GELTERKINDEN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
So 21. Febr., 10 h: <strong>Fasnachts</strong>apéro.<br />
Die Eunuechä sorgen mit Getränken<br />
auf dem Dorfplatz für einen tollen<br />
<strong>Fasnachts</strong>start. 19 h: Fackel- und Laternenumzug.<br />
Besammlung auf dem<br />
Bützenenareal. Fackeln werden gratis<br />
abgegeben. Ab 20.15 h: Gelterkinder<br />
Schnitzelbänkler sind in den Restaurants<br />
Bahnhof, Roseneck, Kreuz,<br />
Rössli, Ochsen, Schlössli, Schwyzerhüsli<br />
sowie im Kulturraum Marabu<br />
und im «Tüüfelichäller» unterwegs.<br />
Mo 22. Febr., 04 h: Morgestraich, vom<br />
Dorfplatz aus in Richtung der Gelterkinder<br />
Strassen. 14 h: <strong>Fasnachts</strong>-<br />
Miss Schweiz Linda Fäh Mister Schweiz André Reithebuch<br />
25. Guggekonzert<br />
in Waldenburg<br />
Miss Schweiz Linda Fäh und Mister Schweiz<br />
André Reithebuch moderieren das 25. Guggekonzert<br />
in Waldenburg.<br />
Als Moderatoren des 25. Guggekonzerts<br />
sind die Miss Schweiz<br />
Linda Fäh und der Mister<br />
Schweiz André Reithebuch verpflichtet<br />
worden. Die Organisatoren<br />
haben es geschafft, dass<br />
die beiden den Anlass zusammen<br />
moderieren.<br />
Telebasel zeichnet am<br />
Dienstag, 23. Februar das Guggekonzert<br />
in Waldenburg mit<br />
fünf Kameras und Übertragungswagen<br />
auf und strahlt die<br />
Live-Aufzeichnung am Donnerstag,<br />
25. Februar um 20 Uhr<br />
sowie am Freitag, 26. Februar<br />
zweimal in voller Länge aus.<br />
Am Jubiläumsguggekonzert<br />
sind auch diverse Neuheiten<br />
vorgesehen: So gibt es zwei<br />
Bühnen, noch mehr Lichtshow<br />
sowie ein neues Hallenkonzept<br />
mit neuer Dekoration. Zudem<br />
macht das Schweizer Guggenradio<br />
Live-Aufnahmen.<br />
14 Top-Guggen spielen am<br />
25. Guggekonzert, das pünktlich<br />
um 19 Uhr mit einer Guggenparade<br />
durch das Städtli<br />
Waldenburg beginnt.<br />
Mit dabei sind die Gassäspränger<br />
Waldenburg, Büchelgrübler<br />
Zunzgen, Schlappschwänz<br />
Frenkendorf, Guggä-<br />
Rugger Buus, Böögge Brätscher<br />
Welschenrohr, Latärnäschränzer<br />
Liestal, Au-Rugger Oberdorf,<br />
Schwarzbuebe Schränzer Nuglar,<br />
Sambaschränzer Bubendorf,<br />
Gwaageschränzer Hölstein,<br />
Fränkeschränzer Bubendorf,<br />
Wasserfalleschränzer Reigolds-<br />
wil, Milchgugge Liestal und die<br />
Gastgeber Los Ventilos Oberdorf.<br />
Die Guggemusig Los Ventilos<br />
führt zum 25. Mal das super<br />
Guggekonzert durch. Super<br />
deshalb, weil ca. 3700 Personen<br />
den <strong>Fasnachts</strong>anlass besuchen<br />
und super deshalb, weil die Besucher<br />
eine einmalige Stimmungs-Atmosphäre<br />
auf den<br />
Schulhausplatz (Open Air) und<br />
in die Festwirtschaft bringen.<br />
Jedes Jahr moderiert eine<br />
prominente Person das Guggekonzert.<br />
So zum Beispiel: Anita<br />
Buri, Monika Fasnacht, Tobias<br />
Rentsch, Dani von Wattenwyl,<br />
Dani Fohrler, Fiona Hefti, Sven<br />
Epiney, Renzo Blumenthal,<br />
Björn Hering, Sascha Ruefer,<br />
die alle von diesem Event begeistert<br />
waren.<br />
Erleben Sie auch die Stimmung<br />
in der <strong>Fasnachts</strong>beiz in<br />
der oberen Turnhalle mit der<br />
Partyband «Feuer und Eis» sowie<br />
in der unteren Halle die<br />
Stimmungsbar. ■<br />
25. Guggenkonzert<br />
in Waldenburg<br />
23. Februar, 19 Uhr<br />
Der Eintritt ist gratis.<br />
Infos: www.losventilos.ch<br />
Mit der Waldenburgerbahn ans<br />
Guggekonzert und zurück: Liestal ab:<br />
18.06 Uhr, 18.20 Uhr, 18.35 Uhr.<br />
Letzter Zug nach Liestal: 01.15 Uhr.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 61
umzug. Anschliessend wird auf dem<br />
Dorfplatz das «Wägelirennä» der<br />
Gugge E.N. Bloosbälg durchgeführt.<br />
Jede/r kann mitmachen!<br />
Di 23. Febr., 14 h: Kinderumzug mit<br />
anschliessendem Ball in der MZH.<br />
Besammlung in der Rössligasse. Verköstigt<br />
werden nur kostümierte Kinder!<br />
Mi 24. Febr., 19 h: Platzkonzert auf<br />
dem Dorfplatz mit den Mymöösli und<br />
diversen Guggen aus der <strong>Regio</strong>n.<br />
Do 25. Febr., 03 h: Ändstreich mit<br />
Umzug vom Dorfplatz Richtung Allmendwiese,<br />
wo Frau Fasnacht dem<br />
Feuer übergeben wird.<br />
Sa 27. Febr., ab 19.30 h: Thunderball<br />
im Rest. Ochsen. Die Thunderbeans<br />
führen einen Kehrausball durch mit<br />
fasnächtlicher und sonstiger stimmungsvoller<br />
Live-Musik, Essen, Getränken<br />
und Barbetrieb. Eintritt frei.<br />
HOFSTETTEN<br />
Mammutareal<br />
«Viva la Vida» – Jubiläumsfest<br />
40 <strong>Jahre</strong> Glori-Moore<br />
Fr 5. Febr., ab 19 h und Sa 6. Febr., ab<br />
18 h: Festhalle mit Tanzmusik, Partyzelt,<br />
Lounge, Foodstände, 14 Guggen.<br />
Eintritt: Fr. 10.– Vorverkauf, Fr.<br />
15.– Abendkasse. Einlass ab 18 J.<br />
Infos und Vorverkaufsstellen siehe<br />
Homepage: www.glori-moore.ch<br />
HÖLSTEIN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
So 21. Febr., ab 16 h: <strong>Fasnachts</strong>beiz<br />
in der Bürgerstube. Ab 19 h Fackelumzug,<br />
Start beim Holdenschulhaus.<br />
Mo 22. Febr., ab 18 h: Guggenkonzert<br />
bei der Rübmatthalle. Teilnehmende<br />
Guggen: Los Ventilos, Au-Rugger und<br />
Gassäspränger.<br />
Mi 24. Febr., ab 13.30 h: Kinderumzug,<br />
anschliessend Kindermaskenball<br />
in der Rübmatthalle. Ab 19 h Gwaage-<br />
Party mit Gwaage-Cup.<br />
Sa 27. Febr., ab 17 h: kleines Platzkonzert<br />
der Gwaageschränzer beim<br />
Spaar (Gäumann).<br />
ITINGEN<br />
Dorfstrasse und Mehrzweckhalle<br />
Kinderball<br />
Sa 6. Febr., 14–17 h: Kinderball in der<br />
Mehrzweckhalle. Es gibt Musik mit<br />
Brigitte Rudin, Gugge-Konzärt mit de<br />
Üttiger «Fotzelcheibe», Clownereien,<br />
Spiele und weitere tolle Überraschungen.<br />
Es laden ein: «D’Schwauderi<br />
vom Fröscheweiher».<br />
LANGENBRUCK<br />
Diverse Orte<br />
Kinderfasnacht und Schnitzelbänke<br />
Di 23. Febr., 13.30 h: Kinderfasnacht,<br />
Besammlung bei der Gemeindeverwaltung,<br />
Umzug durchs Dorf, danach<br />
närrisches Treiben in der Turnhalle.<br />
Ab 20 h: Schnitzelbanksingen in den<br />
Restaurants.<br />
LÄUFELFINGEN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
So 21. Febr., 05 h: Chesslete auf dem<br />
Bahnhofplatz. 14 h: Dorffasnacht mit<br />
Schnitzelbanksingen und Guggenmusik<br />
auf dem Dorfplatz. 18.30 h:<br />
<strong>Fasnachts</strong>füür beim alten Schulhaus.<br />
Di 23. Febr., 14 h: Chinderumzug,<br />
Start bei der Mehrzweckhalle.<br />
Fr 26. Febr., 19.30 h: Schnitzelbankobe<br />
in den Beizen Sonne, Warteck<br />
und Bahnhof.<br />
So 21. bis Sa 27. Febr.: jeden Abend<br />
Hau-Rein Bar im Restaurant Pöschtli.<br />
LIESTAL<br />
Diverse Orte<br />
Sujet 2010: «Mir si mir!»<br />
So 21. Febr., 13.45 h: Beginn Fasnechtsumzug<br />
durchs Stedtli. 16.15 h:<br />
Guggekonzärt in der Allee. 19.15 h:<br />
Start Chienbäse-Umzug, Burg.<br />
Mo 22. Febr., 18.30 h: Schnitzelbanksingen<br />
in den Restaurants und Cliquenkellern.<br />
21.30 h: 2. Obestreich.<br />
Di 23. Febr., 14–21 h: Laternenausstellung<br />
in der Rathausstrasse.<br />
Mi 24. Febr., 14.15 h: Chinderumzug<br />
durchs Stedtli, anschliessend Kinderball<br />
im Hotel Engel. 16.45 h: Entlassung<br />
der Kinder vom Kinderball.<br />
Do 25. Febr., 02 h: Ändstreich, Start<br />
beim Törli.<br />
Sa 27. Febr.: Cheruus im Stedtli mit<br />
Guggeparade. Die grosse Schlussoffensive<br />
der FasnächtlerInnen im<br />
Stedtli, ab 19.15 h mit dem Start der<br />
Guggeparade unter dem Törli und<br />
anschliessendem Guggekonzert ab<br />
20 h auf dem Wasserturmplatz. Auftritt<br />
der Guggen ab 20 h ebenfalls im<br />
Saal des Hotel Engel.<br />
www.fasnacht-liestal.ch<br />
LUPSINGEN<br />
Dorf<br />
Kinderfasnacht<br />
Do 11. Febr., Treffpunkt 15 h vor der<br />
Turnhalle: Miniumzug, danach kleine<br />
Verpflegung. Freiwilliger Unkostenbeitrag.<br />
Zuschauer willkommen.<br />
MAGDEN<br />
Gemeindesaal<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Sa 6. Febr., ab 20 h: Maskenball und<br />
Tanz mit Tyros im Gemeindesaal. Eintritt<br />
ab 16 J. (Ausweiskontrolle).<br />
So 14. Febr., 13.30 h: Umzug, danach<br />
Kinderball im Gemeindesaal, Unterhaltung<br />
mit Hausi.<br />
MAISPRACH<br />
Dorf und Turnhalle<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
So 21. Febr.: Dorffasnacht und Fackelumzug.<br />
Start im Strübi-Stall.<br />
Sa 27. Febr.: Kehrausball in der Turnhalle.<br />
MUTTENZ<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Do 11. Febr., 14.30 h: Kinderumzug<br />
ab Schulhausplatz Breite, Baizenbetrieb<br />
auf dem Pausenplatz Breite.<br />
Fr 12. Febr., 05 h: Kindermorgenstraich,<br />
Start beim Schulhaus Donnerbaum,<br />
anschliessend Mählsuppe<br />
und Cheeswaie im Schulhaus.<br />
So 21. Febr., 18.45 h: Fackelzug, Abmarsch<br />
ab dem <strong>Fasnachts</strong>feuer bei<br />
der Mittleren Ruine auf dem Wartenberg.<br />
19.30 h: Umzug ab Burggasse<br />
entlang der Hauptstrasse. Baizenbetrieb<br />
rund um den Kirchplatz.<br />
Sa 27. Febr., 15 h: Schlussstraich,<br />
Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz<br />
bis in die Nacht. 16 h: grosser Umzug<br />
durchs Dorf, im Anschluss Guggenkonzert<br />
und Schnitzelbängg im Dorfkern.<br />
NUNNINGEN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Do 11. Febr., 04 h: Morgenstreich auf<br />
dem Dorfplatz. 19 h: Guggenkonzert<br />
auf dem Dorfplatz, mit Ohregrübler<br />
Nunningen, Geisseschränzer Zubel,<br />
Schlittä-Schnützer Himmelried, Donnerwäschpi<br />
Fehren, Chuestallrugger<br />
Bretzwil, Chläbber-Pfludde Laufen,<br />
Chinzhalde Schränzer Eiken, Schmätter<br />
Spatze, Ederschwill.<br />
So 14. Febr., 14 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />
im Dorf, anschliessend Kindermaskenball<br />
mit tollen Preisen in der Hofackerhalle.<br />
Mo 15. Febr., 20 h: Grosser Guggen-<br />
Event in der Hofackerhalle, mit den<br />
Geisseschränzer Zubel, Donnerwäschpi<br />
Fehren, Hirzefäger Breitenbach,<br />
Schnadehüdeler Niederwil,<br />
Schwarzbuebe-Schränzer Nuglar,<br />
Glopfgaischter Basel, Ohregrübler<br />
Nunningen.<br />
OBERWIL<br />
Diverse Orte<br />
Schnäggefasnacht<br />
Sujet 2010: «Fasnacht: mi Grippe»<br />
Do 11. Febr., 20–02 h: Schmutzige<br />
Donnschtig in der Wehrlinhalle. Barbetrieb<br />
mit DJ. Ab ca. 22 h: Auftritt<br />
des Duos Twostrum, zwischendurch<br />
schränzen d’Guggezwärgli u.a. Ytritt:<br />
Schnägg obligatorisch.<br />
So 14. Febr., 14.30 h: Umzug im Dorf.<br />
Ab 15 h Barbetrieb mit DJ in der<br />
Wehrlinhalle. 17.30–24 h: Guggeauftritte.<br />
Ab ca. 20 h Tanz mit «Wolkenbruch»,<br />
es schränzen die Schrumpfkepf,<br />
Fuggefäger, Quätschkommode,<br />
Chaote, Hoorburgschlurbi, Rambasse<br />
und weitere. Ytritt: Schnägg obligatorisch.<br />
Mo 15. Febr., 14–17 h: Kinderfasnacht,<br />
Träff Ysweiher. 18 h: Wageusstellig uf<br />
em Wehrlinplatz. In der Halle spielen<br />
u.a. die Hächle Gugger, Barbetrieb<br />
mit DJ.<br />
Di 16. Febr., ab 19.30 h: Schnitzelbangg-Singe<br />
in de Restaurant, Dreilinden<br />
und em Duubeschlag.<br />
Sa 20. Febr., ab 20 h: Kehrusball mit<br />
Masggeprämierig und Schnuriprys in<br />
dr Wehrlinhalle. Guggenauftritte 99’er<br />
Durlips und weitere. Tanz bis 03 h mit<br />
«Herzfeuer». Ytritt: Fr. 15.–, Masgge<br />
gratis bis 21.30 h. Vorverkauf: bi Ermacora,<br />
Pub und Schickeria.<br />
So 21. Febr., 18.45 h: <strong>Fasnachts</strong>füür,<br />
Träffpunkt Schwaneplatz.<br />
www.fasnacht-oberwil.ch<br />
PFEFFINGEN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Do 11. Febr., 6–8 h: «Chesslete» der<br />
Primarschule. 9–10 h: Strassenumzug<br />
der Kindergartenkinder. 20 h: <strong>Fasnachts</strong>beginn<br />
im Rest. Rebstock mit<br />
den Pfluumä-Pfupfer, den Grupfte<br />
Hiener und Live-Musik.<br />
Sa 13. Febr., 13 h: Wageneinweihung<br />
der «Schlitzohre» mit den Pfluumä-<br />
Pfupfer (Mattenweg, vis-à-vis Werkhof).<br />
So 14. Febr., 10.15 h: <strong>Fasnachts</strong>gottesdienst<br />
in der Kirche St. Martin. Ca.<br />
11.15 h: Umzug durchs Dorf.<br />
Di 16. Febr., 14–16.30 h: Kinderumzug<br />
mit anschliessendem Kindermasggeball<br />
in der Turnhalle. Start:<br />
Parkplatz bei Kirche.<br />
So 21. Febr., 19 h: <strong>Fasnachts</strong>feuer,<br />
Besammlung auf dem Dorfplatz mit<br />
anschliessendem Abmarsch zur Ruine<br />
Pfeffingen.<br />
PRATTELN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Sujet 2010: «Mir wäi hoch uuse»<br />
Sa 20. Hoornig, ab 8 h: Dr Butz fahrt<br />
us. 20 h: <strong>Fasnachts</strong>eröffnung, Dorfturnhallenplatz.<br />
So 21. Hoornig, 14 h: Grosser <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />
im Dorfkern. Danach<br />
Guggenkonzert und «Määlsuppe» auf<br />
dem Dorfturnhallenplatz (gratis für<br />
Kinder und Erwachsene mit Plakette).<br />
19 h: <strong>Fasnachts</strong>füür beim Mayenfels.<br />
19.30 h: Fackelumzug im Dorfkern,<br />
anschliessend Schneemaa-Verbrennen<br />
auf dem Schulhausplatz Grossmatt.<br />
Ab 20 h: Musik und Guggen auf<br />
dem Dorfturnhallenplatz. Schnitzelbänk<br />
und Guggen sorgen für Abendunterhaltung<br />
in den Beizen und Cliquenkellern.<br />
24 h: Mitternachtspfyffe.<br />
Di 23. Hoornig, 14 h: Kinderumzug.<br />
Start ab Kuspo mit anschliessender<br />
Kostümprämierung. 19 h: Schnitzelbängg<br />
und Guggen in der Dorfturnhalle,<br />
Zelt und Bar auf dem Dorfturnhallenplatz.<br />
Ab 19.30 h: Schnitzelbängg<br />
und Guggen in verschiedenen<br />
Beizen und Cliquenkellern.<br />
Sa 27. Hoornig, ab 20 h: Cherus im<br />
Kuspo.<br />
Prattler Blaggedde 2010:<br />
«Mir wäi hoch uuse»
RAMLINSBURG<br />
Dorf<br />
Schulfasnacht<br />
Sa 6. Febr., 10 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />
der Primarschule. Start Pausenplatz.<br />
REINACH<br />
Diverse Orte<br />
Sujet 2010: «Jetzt lärme mir»<br />
Do 11. Febr., ab 14 h: Kinderfasnacht.<br />
<strong>Fasnachts</strong>eröffnung im Dorf ab 19 h.<br />
Fr 12. Febr., 18.30 h: Dr Räbstäggeler,<br />
im beheizten Zelt am Ernst-Feigenwinter-Platz.<br />
Mit Trio Wolkenbruch,<br />
Guggemusige, Schnitzelbangg, Rahmestückli<br />
und viel viel me… Eintritt:<br />
Fr. 48.–, inkl. 3-Gang-Menu; Kinder<br />
bis 12 <strong>Jahre</strong> Fr. 28.–. Vorverkauf:<br />
Restaurant Gempenblick, Restaurant<br />
Rössli, Liechti Apotheke, Raiffeisenbank<br />
Reinach.<br />
Sa 13. Febr., ab 14.03 h: Reinacher<br />
Fasnacht im Dorf, Guggenkonzert.<br />
Sa 20. Febr., ab 19.07 h: Kehrausball<br />
in der Weihermatthalle.<br />
www.fasnachtrynach.ch<br />
RHEINFELDEN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>veranstaltungen<br />
Do 11. Febr., 20 h: <strong>Fasnachts</strong>eröffnung<br />
auf dem Obertorplatz, danach<br />
Beizenfasnacht und Oldieball.<br />
Fr 12. Febr., ab 19.30 h: Schnitzelbankabend<br />
in 7 Gastrobetrieben, anschliessend<br />
Beizenfasnacht.<br />
Sa 13. Febr., 14.11 h: Kinderumzug<br />
mit anschliessendem Kinderball im<br />
Bahnhofsaal. 18.30 h: Guggenkonzert<br />
auf drei Bühnen mit 21 Guggen. 23 h:<br />
Fackelumzug durchs Städtli mit allen<br />
Guggen.<br />
So 14. Febr., 14.11 h: Grenzüberschreitender<br />
Umzug mit über <strong>100</strong><br />
Gruppierungen.<br />
Sa 20. Febr., ab 19 h: Kehrausball im<br />
CLI.<br />
www.rheinfelderfasnacht.ch<br />
RICKENBACH<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>gesellschaft<br />
«Wüehlmüüs»<br />
So 21. Febr.: Teilnahme am Umzug in<br />
Sissach. Ab 16 h: Grosser Kindermaskenball<br />
und Schnitzelbanksingen<br />
in der Mehrzweckhalle Rickenbach.<br />
Ab 20 h: Maskenball mit Prämierung<br />
und Tanzmusik.<br />
Schnitzelbanksingen der «Wüehlmüüs»:<br />
Mo 22. Febr., 13.30 h: Schulhausplatz<br />
Hemmiken, 14.30 h: Dorfplatz<br />
Buus, 15.30 h: Dorfplatz Maisprach,<br />
16.30 h: Dorfplatz Wintersingen,<br />
abends in den Beizen.<br />
Di 23. Febr., 13.30 h: Altersheim Ormalingen,<br />
14.45 h: Post Rothenfluh,<br />
15.45 h: Post Oltingen, 16.30 h: Gemeindewerkhof<br />
Anwil, abends in den<br />
Beizen.<br />
Mi 24. Febr., 13.30 h: Gemeindewerkhof<br />
Rünenberg, 15 h: Sportplatz<br />
Tecknau, 16 h: Dorfbeizli Wenslingen,<br />
abends in den Beizen.<br />
SCHÖNENBUCH<br />
Kindergarten<br />
Kinderfasnacht<br />
Mo 1. Febr.: Umzug ab Kindergarten,<br />
Unt. Bündtenweg 7.<br />
SISSACH<br />
Diverse Orte<br />
Fasnacht 2010<br />
So 21. Febr.: 14–16 h: Grosser Umzug<br />
mit Wagen, Einzelmasken, Kleingruppen,<br />
Cliquen und Guggenmusigen auf<br />
der Route durchs Dorf. 19.30 h: Umzug<br />
mit Fackel- und Laternenwagen<br />
durch das verdunkelte Dorf.<br />
Mo 22. Febr., 04 h: Morgenstreich.<br />
Punkt 04 h treffen sich die Guggen<br />
und Cliquen im Dorfkern. Das Publikum<br />
erhält Fackeln und begleitet die<br />
Gruppen auf ihrem Marsch durchs<br />
Dorf. Ab ca. 05 h gibt es in den verschiedenen<br />
Restaurants Mehlsuppe<br />
oder Käsewähen. Ab 19 h: Schnitzelbankabend.<br />
Alle Lokale mit einem<br />
Plakat der FGS sowie der Jakobshof<br />
und der Spootzünderkeller werden<br />
von den Schnitzelbänklern besucht.<br />
Di 23. Febr., 13.30 h: Kinderball. Treffpunkt<br />
in der Mehrzweckhalle Bützenen.<br />
Cliquen und Guggen spielen für<br />
die Kinder. Anschliessend Umzug<br />
zum Postplatz mit Wagen und Konfettischlacht.<br />
19.30 h: Guggenkonzert<br />
bis ca. 22.30 h auf zwei Bühnen im<br />
Strichcode. Nach dem Konzert freies<br />
Wirken der Guggen und Cliquen auf<br />
der Strasse und in den Beizen.<br />
Mi 24. Febr., ab 19 h: Wagentreffen<br />
auf dem Postplatz. Im Strichcode präsentieren<br />
sich nochmals die Wagencliquen<br />
mit ihren Gefährten. Buntes<br />
Treiben auf und neben den Wagen. In<br />
allen Restaurants mit den entsprechenden<br />
Plakaten ist Maskentreiben<br />
angesagt.<br />
Do 25. Febr., 20 h: Zum Abschluss der<br />
Sissacher Fasnacht wird das Chluri<br />
auf der Allmend verbrannt.<br />
www.fgs-sissach.ch<br />
THERWIL<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>programm<br />
Do 11. Febr.: Um 14 h läuten die<br />
Glocken des Benkenschulhauses den<br />
Start des Kinderumzugs ein. Rund<br />
680 Kinder aller Kindergärten und Primarschulklassen<br />
ziehen durchs Dorf<br />
zur Mehrzweckhalle an der Bahnhofstrasse.<br />
Dort werden sie verpflegt und<br />
auf der Bühne werden Darbietungen<br />
aus «eigenen Reihen» aufgeführt. Am<br />
Abend beginnt in den Dorfbeizen die<br />
«Därwiler Fasnacht» 2010, begleitet<br />
von Guggemuusigen, Einzelmasken<br />
und maskierten Gruppen.<br />
So 14. Febr.: Um 14 h beginnt der<br />
Strassenumzug mit Guggen, Cliquen,<br />
Wägen und Kindergärten. Los geht’s<br />
gleichzeitig beim Kirchplatz und der<br />
Kantonalbank. Anschliessend finden<br />
spontane Platzkonzerte der Guggen<br />
statt. Ab 16.30 h lassen die Schnitzelbänkler<br />
das Dorfgeschehen des letzten<br />
<strong>Jahre</strong>s in den Dorfbeizen Revue<br />
passieren.<br />
Mo 15. Febr.: Die kleinen Fasnächtler<br />
und ihre Eltern treffen sich um 13.45 h<br />
auf dem Kirchplatz, von wo sie mit<br />
Guggenklängen zur Mehrzweckhalle<br />
geführt werden. Dort wartet auf die<br />
Kinder bis 17 h ein tolles Programm:<br />
Polonaise, Musik mit DJ, Spiele,<br />
Schminkecke, Getränke, «Yiklemmti»,<br />
Berliner und Popcorn. Der Eintritt ist<br />
für die Kinder frei. Die Erwachsenen<br />
tragen für den Einlass eine Därwiler<br />
Plakette. Ab 19 h wird vis-à-vis des<br />
Rest. Schüre am Guggenkonzert geschränzt,<br />
dass sich die noch vorhandenen<br />
Balken biegen. Ab 21 h treiben<br />
die Maskierten in den Dorfbeizen ihr<br />
Unwesen. Um Mitternacht findet die<br />
Demaskierung statt. Jede Maske erhält<br />
von den Therwiler Wirten gestiftete<br />
Gutscheine.<br />
Di 16. Febr.: Ab 19 h treten Schnitzelbänkler<br />
in den folgenden Restaurants<br />
auf: Grossmatt, Sternen, Schüre,<br />
Bahnhöfli und 99er Durenand (Benkenkeller).<br />
Fr 19. Febr.: Ab 20.30 h lädt der<br />
Ringer-Club zum Kehrausball in der<br />
Mehrzweckhalle – mit Barbetrieb und<br />
Guggenmusiken.<br />
So 21. Febr.: Mit dem <strong>Fasnachts</strong>feuer<br />
vertreiben wir die letzten kalten Wintergeister.<br />
Treffpunkt ist um 19 h beim<br />
Kirchplatz. Alle TeilnehmerInnen erhalten<br />
eine Fackel und ziehen mit der<br />
Guggenmusik durchs Dorf zum <strong>Fasnachts</strong>feuer.<br />
Dort schleudern Gross<br />
und Klein ihre glühenden «Schprängreedli»<br />
in die Nacht.<br />
Sujet 2010: «Uns goht e Liächt uff»<br />
WAHLEN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Sa 13. Febr., ab 14 h: Kinderfasnacht.<br />
Ab 20 h: <strong>Fasnachts</strong>zauber in der Turnhalle.<br />
WALDENBURG<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Fr 12. Febr., 14 h: Kindergarten/<br />
SchülerInnenumzug, Start auf dem<br />
Schulhausplatz.<br />
So 21. Febr., 19 h: Fackelzug, Besammlung<br />
auf dem Schulhausplatz.<br />
Anschliessend <strong>Fasnachts</strong>betrieb in<br />
der Turnhalle.<br />
Mo 22. Febr., ab 20 h: <strong>Fasnachts</strong>betrieb<br />
in der Turnhalle mit Guggen und<br />
Maskentreiben.<br />
Di 23. Febr., 14 h: Kinderumzug, Start<br />
auf dem Schulhausplatz. Ab 19 h:<br />
Guggekonzert der Guggemusig Los<br />
Ventilos. 19.05 h: Einmarsch der<br />
Guggen, Route Feuerwehrmagazin–<br />
Hauptstrasse–Schulhausplatz. 19.30<br />
h: Guggekonzert auf dem Schulhausplatz.<br />
WEIL AM RHEIN<br />
Diverse Orte<br />
<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />
Sa 6. Febr., 15 h: Narrenbaumsetzen<br />
auf dem Lindenplatz.<br />
13., 19. und 20. Febr.: Schnitzelbanksingen<br />
in verschiedenen Gaststätten.<br />
Mi 17. Febr., 19 h: Frauenrecht, Altes<br />
Rathaus, Gewölbekeller.<br />
Do 18. Febr., ab 19 h: Hemliglunkiumzüge,<br />
Kernstadt und Haltingen,<br />
anschliessend Hemliglunkiball in der<br />
Leopoldschulhalle.<br />
Fr 19. Febr., 18 h: Guggemusikmonsterkonzert<br />
auf dem Rathausplatz<br />
und Guggeball in der Leopoldschulhalle.<br />
Sa 20. Febr., 18 h: Buurefasnachtseröffnung<br />
auf dem Lindenplatz. 20 h:<br />
Räbbuureball in der Jahnhalle.<br />
So 21. Febr., 13.30 h: Buurefasnachtsumzug<br />
in der Innenstadt. 19 h: <strong>Fasnachts</strong>feuer<br />
auf dem Feuerplatz.<br />
WITTERSWIL<br />
Diverse Orte<br />
Sujet 2010: «Miir denunziere»<br />
Do 11. Febr., 19.30 h: Guggekonzärt<br />
uf dr Bühni vor dr Komitée-Baiz. Gugge<br />
zirkuliere und es git no anderi Aggtivitäte<br />
in de Baize an dr Bahnhof- und<br />
Bänggestrooss.<br />
Fr 12. Febr., 13.45 h: Schuel-<strong>Fasnachts</strong>umzug.<br />
Am 13.30 h macht d<br />
Komitée-Baiz an dr Bahnhofstrooss<br />
uff und noch em Umzug git s doo vom<br />
Komitée gratis heisse Tee und es<br />
süesses Weggli für d Kinder. 19.30 h:<br />
d Schittlibiiger-Bar isch wiider offe.<br />
Sa 13. Febr., 15.30 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />
an dr Bahnhof- und Bänggestrooss.<br />
Aaschliessend Guggekonzärt<br />
uf dr Bühni vor dr Komitée-Baiz.<br />
Gugge und Aggtivi zirkuliere in de<br />
Baize an dr Bahnhof- und Bänggestrooss.<br />
So 21. Febr.: Fackelufzug an s <strong>Fasnachts</strong>füür.<br />
17 h: Dr Chueschtall an dr<br />
Bänggestrooss 16 het nomool Betriib.<br />
18.30 h: Abmarsch vo doo zum Füür.<br />
ZUNZGEN<br />
Chirsichäuer-Chäller, Mühleholdenweg 6<br />
Schnitzelbank-Obe<br />
Mi 24. Febr.: Chälleröffnig und Nachtässe<br />
ab 19 h, Platz-Reservatione an<br />
Tel. 079 545 08 17. Unterhaltig und<br />
Stimmigsmusig mit diverse Schnitzelbankgruppe<br />
und de Chirsichäuer bis<br />
am Morge früeh. Und wills bi eus<br />
guets Ässe git, rauche mir im Chäller<br />
nit!<br />
Lageplan: www.cccc.ch<br />
ZWINGEN<br />
Diverse Orte<br />
Fasnacht in Zwingen<br />
Do 11. Febr.: Chesslete, Besammlung<br />
um 05.20 h beim Eichliplatz.<br />
Sa 13. Febr.: Umzug durchs Dorf um<br />
14 h.<br />
Sa 13. Febr.: <strong>Fasnachts</strong>plausch in der<br />
Aula ab 20 h, organisiert von der <strong>Fasnachts</strong>clique<br />
d’Lumpesammler.
Jean Tinguely, Entwürfe und Kommentare zu Larven und Kostümen der Kuttlebutzer, 1985. Sujet: Atompolizei.<br />
Mit Bleistift, schwarzem und grünem Filzstift überarbeitete Fotokopie, 29,8 x 21 cm.<br />
Mummenschanz<br />
und Totentanz<br />
Die Basler Fasnacht hat immer wieder namhafte Künstler inspiriert.<br />
Darunter auch Jean Tinguely, der mit den «Kuttlebutzer» Fasnacht machte.<br />
Eine Ausstellung im Museum Tinguely wirft einen Blick auf «<strong>Fasnachts</strong>kunst».<br />
Für die Basler Fasnacht werden alljährlich<br />
wechselnde Sujets von politischer, gesellschaftlicher<br />
oder kultureller Bedeutung<br />
ausgewählt. Häufig sind an der gestalterischen<br />
Umsetzung dieser Ideen bildende<br />
Künstler oder Grafiker beteiligt; sie geben<br />
den Kostümen und Larven der Cliquen ein<br />
Gesicht. Das eigentliche Prunkstück einer<br />
Clique – und somit auch die Paradedisziplin<br />
der <strong>Fasnachts</strong>kunst – war und ist allerdings<br />
die Laterne, die auf ihren zwei bis drei<br />
Meter grossen, von innen beleuchteten<br />
Flächen das Sujet sarkastisch darstellt und<br />
kommentiert. Die «Lampe» ist es denn<br />
auch, die die <strong>Fasnachts</strong>kunst und ihre Entwicklung<br />
am deutlichsten macht.<br />
Laternenkunst – Ausdruck gestalterischen<br />
Willens<br />
Die ersten Laternen dienten Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts als Beleuchtungskörper und<br />
wurden ausschliesslich am Morgestraich anstelle<br />
der ab 1845 verbotenen Fackeln eingesetzt.<br />
Erst in den 1860er-<strong>Jahre</strong>n wurden<br />
sie auch an den <strong>Fasnachts</strong>-Nachmittagen<br />
mitgetragen. Die damaligen Laternen-<br />
Künstler blieben meist anonym. Erst nach<br />
64 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />
dem Ersten Weltkrieg wurde ein neues,<br />
breites Interesse an der Laternenmalkunst<br />
geweckt. Dies war der Beginn der Beteiligung<br />
von Künstlern an der Umsetzung von<br />
Sujets. Ab 1921 wurden die so gestalteten<br />
Laternen öffentlich am <strong>Fasnachts</strong>dienstag<br />
aufgestellt – heute auf dem Münsterplatz.<br />
Entgegen dem herrschenden Anonymitätsbrauch<br />
wurden dabei die Künstlernamen in<br />
der Tagespresse genannt.<br />
«Kunst» an der Fasnacht<br />
Die Laternenbilder zeigen den künstlerischen<br />
Esprit der Fasnacht am unmittelbarsten,<br />
deshalb stehen sie in der Ausstellung<br />
im Museum Tinguely im Vordergrund. Die<br />
Auswahl von etwa 20 Laternenseiten aus<br />
den letzten hundert <strong>Jahre</strong>n zeigt die kreative<br />
Kraft, die in diesen Bildern steckt, und<br />
demonstriert die Entwicklung der Laternenmalerei.<br />
Thema der Ausstellung «Fasnacht&Kunst&Tinguely»<br />
vom 2. Februar<br />
bis 16. Mai (siehe Kästchen) ist die «Kunst»<br />
an der Fasnacht. Die Ausstellung ist auch<br />
eine Hommage ans hundertjährige Bestehen<br />
des Basler <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong>s. Dieses<br />
Gremium hat in dieser Zeit den alten Bas-<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
ler Volksbrauch in eine gewisse organisatorische<br />
Form gebracht und die Entwicklung<br />
der Sujetfasnacht begleitet.<br />
«<strong>Fasnachts</strong>künstler» Tinguely und Beuys<br />
Die beiden bedeutendsten Beiträge der<br />
künstlerischen Auseinandersetzung mit der<br />
Fasnacht stammen zweifellos von Jean Tinguely<br />
und Joseph Beuys. Beuys’ Installation<br />
«Feuerstätte II» war im Anschluss an die<br />
Fasnacht entstanden, bei der die «Alti Richtig»<br />
den Ankauf von dessen «The Hearth»<br />
(Feuerstätte) aufs Korn nahm. Der Künstler,<br />
durch die Clique und die Umsetzung<br />
des Themas offenbar angesprochen, verbrachte<br />
nicht nur die Fasnacht in Basel, sondern<br />
schuf mit der <strong>Fasnachts</strong>clique zusammen<br />
aus deren Requisiten und Kostümen<br />
seine «Feuerstätte II», die er 1979 dem<br />
Kunstmuseum Basel schenkte.<br />
Jean Tinguely wiederum, der seit Beginn<br />
der siebziger <strong>Jahre</strong> mit den «Kuttlebutzer»<br />
Fasnacht machte, kreierte einerseits den<br />
ganzen Auftritt seiner Clique, andererseits<br />
verarbeitete er mehrfach <strong>Fasnachts</strong>larven<br />
in Skulpturen. «L’Avant-Garde» von 1988<br />
steht in diesem Zusammenhang als direkte<br />
Verarbeitung fasnächtlicher Eindrücke sicher<br />
an vorderster Stelle. Andere Skulpturen,<br />
wie das Autoportrait im Pariser Centre<br />
Pompidou oder der <strong>Fasnachts</strong>brunnen in<br />
Basel, dokumentieren Tinguelys grosses<br />
Interesse an der Fasnacht. re ■<br />
Lorenz Grieder, Fasnacht Total,<br />
Schnooggekerzli, 2008.Vorderseite.<br />
Fasnacht&Kunst&Tinguely<br />
Ausstellung vom 2. Februar bis 16. Mai 2010<br />
Museum Tinguely<br />
Paul Sacher-Anlage 2, Basel<br />
Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr, Mo geschlossen<br />
Sonderöffnungszeiten während Fasnacht und Ostern<br />
www.tinguely.ch
10 <strong>Jahre</strong> HabiVita Immobilien<br />
10 <strong>Jahre</strong> Vertrauen<br />
Konfuzius sagte: «Verkaufe nie selber, was Dir gehört!»<br />
Kleinere Immobilienfirmen, deren Aufgaben ausschliesslich durch den Firmeninhaber persönlich betreut und abgewickelt werden, können<br />
dem Anspruch auf Emotionalität und individuelles Eingehen auf Kundenwünsche eher gerecht werden, als dies in den grossen<br />
Immobilienunternehmungen möglich ist. Wir gehören nicht zu den Grossen der Branche, verfügen jedoch gerade deshalb über Vorteile<br />
wie Unabhängigkeit, Flexibilität, schnelles Anpassen und Reagieren auf Veränderungen, individuelles Eingehen auf Kunden- und<br />
Marktbedürfnisse und Vermeidung kosten- und zeitintensiver Verwaltungen und Administrationen, was zwangsläufig dem Kunden<br />
zugute kommt. Dazu ergibt sich automatisch eine persönliche Vertrauensbasis zwischen den Partnern, die in der Konsequenz die<br />
Voraussetzung für ein Geschäft sein muss, das alle Beteiligten vollumfänglich zufriedenstellt.<br />
Als Peter Ankli anno 2000 die HabiVita Immobilien ins Handelsregister eintragen liess,<br />
war es die Überzeugung, die optimale Leistungsfähigkeit im Kleinen umzusetzen. Die vergangenen<br />
zehn <strong>Jahre</strong> haben bewiesen, dass die HabiVita Immobilien den richtigen Weg<br />
beschritten hat und auf viele zufriedene Kunden zurückblicken kann.<br />
Der Erfolg liegt im persönlichen und individuellen Eingehen auf die Verkäuferwünsche. Die<br />
Struktur der HabiVita Immobilien ermöglicht es uns, die Zusagen auch persönlich einzuhalten<br />
und umzusetzen. Es spricht für uns, dass wir heute jedes dritte Objekt auf Grund<br />
von Empfehlungen zufriedener Auftraggeber in unser Portefeuille aufnehmen können.<br />
EFH, 4104 Oberwil/BL Mehrgenerationenhaus, 4204 Himmelried/SO<br />
Ein Erfolgshonorar wird erst mit der notariellen Verurkundung eines erfolgreichen<br />
Verkaufsabschlusses fällig. Bis dahin entstehen dem Auftraggeber keinerlei Kosten.<br />
Insertionen bis Fr. <strong>100</strong>0.– werden durch die HabiVita Immobilien übernommen.<br />
Peter Ankli steht persönlich mit seiner Person und seiner Verantwortung für absolutes Vertrauen und die Umsetzung aller Wünsche und<br />
Bedürfnisse der Auftraggeber ein. Rufen Sie uns an, wenn Sie eine Wohnimmobilie an eine neue Eigentümerschaft überführen wollen.<br />
Unser Ziel ist es immer, so schnell wie möglich zum bestmöglichen Preis zu verkaufen.<br />
Tel. 061 363 95 00 oder 079 458 33 21, Fax 061 361 83 36, E-Mail: habivita@bluewin.ch<br />
Immobilien-Fachmann<br />
Peter Ankli<br />
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Transparenz und Fairness beim Immobilienverkauf<br />
Erfolgreich: Immoline-Basel AG<br />
steht für Hausverkauf ohne «Knebelverträge»<br />
Die Immoline-Basel AG ist im Verkauf von hochwertigen Liegenschaften<br />
die Nummer 1 auf dem Platz Basel.<br />
Wer eine Liegenschaft verkaufen möchte,<br />
wird oft mit schwer nachvollziehbaren<br />
Abläufen konfrontiert. Die meisten<br />
Maklerbüros drängen auf seitenlange Exklusiv-Maklerverträge<br />
und wälzen im Normalfall<br />
alle Kosten auf den Kunden ab. In<br />
der Regel fallen sogar Kosten an, obwohl<br />
das Objekt nicht verkauft wurde.<br />
Die Immoline-Basel AG arbeitet anders<br />
und hat als Branchenvorreiter seit nun fast<br />
10 <strong>Jahre</strong>n das spannendere Verkaufsmodell<br />
ohne Verkaufsexklusivität anzubieten. Mit<br />
dieser Philosophie hat sich das Unternehmen<br />
den grössten Marktanteil am Platz<br />
Basel gesichert, wenn es um den Verkauf<br />
hochwertiger Liegenschaften geht.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> sprach mit dem Inhaber der<br />
Immoline-Basel AG Thomas Köstner:<br />
Sie setzen in Ihrem Beruf ungewöhnliche<br />
Massstäbe. Was<br />
unterscheidet Sie und Ihre<br />
Immoline von anderen<br />
Mitbewerbern?<br />
Thomas Köstner: Normalerweiseversucht<br />
ein Immobilienbüro<br />
dem Kunden<br />
einen Exklusivvertragschmackhaft<br />
zu machen. Das<br />
ist bequem,<br />
denn<br />
der<br />
Kunde ist dann an ihn zum Beispiel ein halbes<br />
Jahr gebunden. Zudem muss der Kunde<br />
Auslagen, wie z.B. Inserate, Internetgebühren<br />
oder die Prospekterstellung bezahlen.<br />
Auch wenn der Verkauf nicht klappt<br />
oder der Kunde aussteigen möchte, muss er<br />
trotzdem die Aufwendungen bezahlen.<br />
Wir haben da eine grundlegend andere<br />
Philosophie. Der Immoline-Kunde bleibt<br />
frei. Eine Vermittlungsgebühr wird nur im<br />
Erfolgsfalle fällig: der notariellen Verurkundung.<br />
Das Ziel ist es, eine Liegenschaft<br />
innert kurzer Zeit zum bestmöglichen und<br />
für beide Seiten vertretbaren Preis zu verkaufen.<br />
Alles, was wir bis zur Eigentumsumschreibung<br />
tun müssen, ist unser unternehmerisches<br />
Risiko.<br />
Sie investieren also zunächst Zeit und Geld, und<br />
nur im Erfolgsfall bekommen Sie eine ortsübliche<br />
Vermittlungsgebühr?<br />
Ja, dies erachten wir als zeitgemäss und<br />
fair. Inserate und sonstige Aufwendungen<br />
müssen unsere Kunden, wie erwähnt,<br />
ebenfalls nicht bezahlen.<br />
Wie sieht bei Ihnen die Vertragsebene aus?<br />
Bei uns zählt noch der Handschlag.<br />
Im Ernst?<br />
Ja, sicher. Unsere Verkäufer-Kunden<br />
schätzen dies sehr. Natürlich bekommt<br />
unser Kunde auf Wunsch<br />
eine schriftliche Bestätigung<br />
der Konditionen.<br />
Wir verneinen<br />
jedoch aus<br />
Prinzip sogenannte<br />
«Knebel- und<br />
Alleinverträge».<br />
Immobilienverkauf ist<br />
Vertrauenssache?<br />
Das ist richtig. Eine<br />
Immobilie zu verkaufen<br />
ist ein laufender Prozess.<br />
Das Vertrauen wächst<br />
durch die Verkaufsaktivitäten.<br />
Wenn ein Hausverkäufer<br />
jedoch z.B.<br />
nach zwei Monaten das<br />
Gefühl haben sollte,<br />
dass die «Chemie»<br />
zwischen<br />
Inhaber der<br />
Immoline-Basel AG<br />
Thomas Köstner<br />
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ihm und uns nicht mehr stimmt, kann er<br />
jederzeit wieder kostenfrei aussteigen.<br />
Wie lange dauert ein erfolgreicher Verkauf?<br />
Im Durchschnitt benötigen wir für den Verkauf<br />
einer Liegenschaft 2 bis 3 Monate, bei<br />
grösseren Villen (>2,5 Mio.) ca. 6 Monate<br />
bis zum Kaufabschluss.<br />
Unser Vorteil ist es, dass wir neben einheimischer<br />
Klientel dank unserer zweisprachigen<br />
Internetplattform einen nicht unbeträchtlichen<br />
Anteil an ausländischen Spitzenkräften<br />
aus der Wirtschaft zu unseren<br />
Kunden zählen.<br />
Sie expandieren in Krisenzeiten an die Freie<br />
Strasse. Wie sehen Sie die Zukunft?<br />
Der Immobilienmarkt im Raum Basel ist<br />
fantastisch. Die Immoline-Basel AG wächst<br />
und entwickelt sich kontinuierlich. Aus diesem<br />
Grund haben wir uns als Basels führendes<br />
Immobilienunternehmen entschieden,<br />
mit unserem Kundencenter auch im Herzen<br />
von Basel für unsere Kunden präsent zu<br />
sein. ■<br />
Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 ■ 4051 Basel<br />
Kundencenter: Freie Strasse 105 ■ 4051 Basel<br />
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info@immoline-basel.ch ■ www.immoline-basel.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 69
Keine diktierten<br />
Verträge und keine<br />
Nebenkosten.<br />
Sie bezahlen nur<br />
im Erfolgsfall!<br />
Seit 2007 ist die in Basel domizilierte Immodepot SA<br />
erfolgreich und professionell auf dem Immobilienmarkt<br />
tätig. Wer in Basel und Umgebung seine<br />
Liegenschaft für den Verkauf in nachweislich<br />
professionelle Hände geben möchte, ist hier<br />
genau richtig. Frau Sevda Bruggmann,<br />
Geschäftsführerin der Immodepot SA,<br />
verpflichtet sich für die professionelle<br />
Abwicklung, dabei bezahlt der Kunde nur<br />
im Erfolgsfall ganz ohne diktierte Maklerverträge<br />
und Nebenkosten.<br />
Geben Sie Ihre Immobilie in nachweislich professionelle<br />
Hände. Es lohnt sich!<br />
Oftmals werden die Liegenschaftspreise<br />
von selbsternannten Maklern nicht fundiert<br />
festgelegt. In der laufenden Vermarktung<br />
versucht man dann den realen Marktpreis<br />
zu ertasten, meist mit negativen Folgen für<br />
die Liegenschaft und ihre Besitzer. Daher<br />
raten wir den Liegenschaftsbesitzern, sich<br />
an ein Vermarktungsbüro zu wenden, das<br />
seine Fachkompetenz ausweisen kann und<br />
nicht nur verspricht.<br />
Grosse Nachfrage nach Anlageobjekten bei unseren<br />
Suchkunden.<br />
Gerade im Bereich von Mehrfamilienhäusern<br />
arbeiten wir fast ausschliesslich mit einer<br />
grossen Kartei von ausgewählten Suchkunden.<br />
Wir verzichten somit gänzlich auf<br />
das Inserieren im Internet und den Printmedien,<br />
das garantiert dem Verkäufer eine<br />
diskrete Verkaufsabwicklung seiner Liegenschaft.<br />
Die bestehende grosse Nachfrage<br />
nach Anlageobjekten in diesem Bereich<br />
wird auch zukünftig wachsen; die Immodepot<br />
SA wird sich für ihre Kunden weiterhin<br />
an diesem Markt erfolgreich beteiligen<br />
mit Know-how und einem breiten Netzwerk.<br />
Fachkompetenz und faire Konditionen.<br />
Das gibt es!<br />
Bei der Immodepot SA wird der Kunde<br />
über die <strong>aktuell</strong>e Marktsituation informiert<br />
und sein Verkaufsobjekt mit fundierten<br />
Aussagen bewertet. Das gesamte Verkaufsgeschäft<br />
wird bis zur notariellen Beurkundung<br />
und darüber hinaus professionell<br />
begleitet. Diktierte Verträge mit Kleingedrucktem<br />
zur Bezahlung von laufenden<br />
Marketingaufwendungen und so genannten<br />
Laufzeiten gibt es bei uns nicht, der Kunde<br />
bezahlt nur im Erfolgsfall das ortsübliche<br />
Honorar. Zahlreiche zufriedene Kunden<br />
und Geschäftspartner geben uns Recht;<br />
die Immodepot SA wird auch weiterhin mit<br />
dieser Philosophie erfolgreich auf dem<br />
Markt vertreten sein. ■<br />
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Geschäftsführerin der Immodepot SA.<br />
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