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100 Jahre Fasnachts-Comité - Regio aktuell

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■ NR. 2/2010 ■ FEBRUAR 2010 ■ CHF 3.– EUR 2.–<br />

Foto: Pablo Wünsch Blanco<br />

Felix Rudolf<br />

von Rohr<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />

NR. 2/2010<br />

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

LEUTE<br />

Anlässe des Monats Möbel Rösch 4<br />

Neujahrsapéros 5<br />

Titelstory Felix Rudolf von Rohr 6–7<br />

Ausgewandert Pascal Berger, Shanghai 9<br />

Junge Talente Kaya Balmer 11<br />

<strong>Regio</strong> Sportler Mario Dolder, Biathlon 20<br />

WIRTSCHAFT, POLITIK,<br />

WEITERBILDUNG & GEWERBE<br />

Rund um die Wirtschaft 12–15<br />

Rund um die Weiterbildung 16–19<br />

Felix Rudolf von Rohr 6–7<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>, die grösste Zeitschrift der <strong>Regio</strong>n.<br />

Jeden Monat kostenlos in ca. 200000 Haushaltungen:<br />

Verteilung durch die Briefträger der Post an unsere Abonnenten und<br />

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Post im Bezirk Sissach.<br />

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Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: erscheint monatlich<br />

Auflage: 200 000 Exemplare<br />

WEMF-Beglaubigung: 197 342 Exemplare<br />

Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Redaktion und Verlag:<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />

Seewenweg 5<br />

4153 Reinach<br />

Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88<br />

redaktion@regio<strong>aktuell</strong>.com, www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Redaktions- und Produktionsleitung:<br />

Janine Weinmann<br />

Administration: Karin Multhaupt,<br />

admin@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold<br />

(man), Mauro Paoli (mp), Peter O. Rentsch (re),<br />

Dominique Zahnd (doz)<br />

Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine<br />

Weinmann, Pablo Wünsch Blanco, Dominique Zahnd<br />

Druck: Ringier Print Zofingen AG<br />

Verteilung: BaZ, Distriba und Post<br />

ABONNEMENTE<br />

Preis pro Jahr Fr. 50.–<br />

INSERATE UND PR<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />

Seewenweg 5<br />

4153 Reinach<br />

Tel. 061 690 77 77<br />

Fax 061 690 77 88<br />

verkauf@regio-info.ch<br />

Druckvorlagen an: grafik@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Gabrielle Anderegg, 061 690 77 08<br />

g.anderegg@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

(Birseck, Gundeli, Dreispitz, Lausen)<br />

AKTUELLES AUS DER REGIO<br />

Gemeinden<br />

GESUNDHEIT, FITNESS&BEAUTY<br />

Aesch 36<br />

Waldenburgertal 42–45<br />

Kleinbasel 46–47<br />

Rund um die Gesundheit 22–27<br />

Gesundheitstipp 23<br />

WOHNEN<br />

Rund ums Wohnen 28–40<br />

Schreinerkolumne 34–35<br />

REGIO EMPFEHLUNGEN<br />

Medienplattform an der muba 41<br />

Ausflugstipp 64<br />

GASTRO<br />

Gastrotipps 48–51<br />

Mauros Beizetour 49<br />

VERANSTALTUNGS-KALENDER<br />

Bücher, CDs, Filme 52–53<br />

Rock, Pop, Blues, Jazz, Kurse, Theater 54–57<br />

Galerien, Ausstellungen 58<br />

Klassik 59<br />

Fasnacht 60–63<br />

IMMOBILIEN<br />

Immobilienmarkt 65–74<br />

Brigitte Ballmer, 061 690 77 90<br />

b.ballmer@regio<strong>aktuell</strong>.com (Liestal)<br />

Norbert Dorn, 061 690 77 20<br />

n.dorn@regio<strong>aktuell</strong>.com (Verkaufsleiter)<br />

Michael Kohler, 061 690 77 89<br />

m.kohler@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

(Gesundheit, Sport, Innerstadt)<br />

Natascha Quarta, 061 690 77 87<br />

n.quarta@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

(Birsigtal und Leimental)<br />

Mario Ricciardi, 061 690 77 23<br />

m.ricciardi@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

(Muttenz, Pratteln)<br />

Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71<br />

j-j.spiess@regio<strong>aktuell</strong>.com (Laufental, Oberbaselbiet)<br />

Hans Studer, 061 690 77 91<br />

h.studer@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)<br />

Janine Weinmann, 061690 77 02<br />

j.weinmann@regio<strong>aktuell</strong>.com (Veranstaltungen)<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 3


ANLÄSSE DES MONATS<br />

Focus Wohnen 10<br />

Markus Wenger, Inhaber Wenger Partner<br />

AG und Michael Federer, Inhaber Möbel<br />

Rösch AG<br />

Martina und Pedro Erni Michael und Caroline Federer, John Augsburger,<br />

IC Union AG<br />

Teddy und Ursi Storz<br />

Reto und Ruedi Ringli, Schreinerei Ringli<br />

Kurt und Irene Walter neben Michael<br />

Federer<br />

Guido Jäggi, Jäggi AG, Fritz Blaser, Glasbau,<br />

Markus Bard, Bard AG<br />

Esther Céki und Niko Balthaus<br />

Silvana und Thomas Bloch, Druckerei<br />

Bloch<br />

Carmen und Rico Petralli<br />

Werner Deck, BLKB Binningen und<br />

Urs Baumann, Verwaltungsrat roesch<br />

4 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ WWW.REGIOAKTUELL.COM<br />

Janine Weinmann und Lisa Moser:<br />

mir2@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Möbel Rösch lud zum Anlass «focus wohnen 10» ein. Nebst einem Vortrag «Natur wird<br />

Kultur» von Michael Groth der Ruckstuhl AG genossen die Gäste einen eindrucksvollen<br />

Abend in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Marianne und Hubert Kühner<br />

Lieferanten von roesch: René Wullschleger,<br />

COR und Jürg Scheidegger,<br />

Collection Rötlisberger<br />

Ruedy und Peter Brechtbühl<br />

m.a.d. brand care: Pascal und Claudia<br />

Staub, Pascal Jöri<br />

Dr. Bernhard Madörin, Artax FideConsult<br />

und Dr. Ueli Vischer, Präsident Verwaltungsrat<br />

MCH Group AG<br />

Hans-Peter Bissegger und Roger Schneider,<br />

Basler Versicherungen und Eric Hägler<br />

Basel Tattoo:Werner Blatter, Urs Hitz,<br />

Thomi Stauffer und Erik Julliard<br />

Anlass des Monats<br />

Feiert Ihr Unternehmen ein Jubiläum?<br />

Veranstalten Sie einen grossen Event<br />

mit vielen interessanten und prominenten<br />

Gästen? Kontaktieren Sie uns,<br />

vielleicht ist Ihr Anlass der nächste<br />

«Anlass des Monats».<br />

Einladung senden an:<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />

Janine Weinmann<br />

Seewenweg 5<br />

4153 Reinach<br />

mir2@regio<strong>aktuell</strong>.com


Alexandre F. Stotz, Partner PricewaterhouseCoopers<br />

AG, Roman Bussinger und<br />

Michel von Siebenthal, a&u kaderberatung<br />

AG, und Thomas Blumer, PricewaterhouseCoopers<br />

AG<br />

Hanspeter Wessels, Regierungsrat Basel-<br />

Stadt und Xian Chu Kong, Basel Aera<br />

Dr. Manfred Hauser und Stephan Karl<br />

Schultze, Loeba Treuhand Gmbh und<br />

Dr. Andreas Burckhardt (Mitte)<br />

Roman Heggendorn, Präsident Gewerbeverein<br />

Therwil, Conny und Martin Ruf,<br />

Garage Ruf AG<br />

Reto Wolf, Gemeinderat Therwil<br />

und Urs Renggli, Axa Winterthur Therwil<br />

Thomas Staehelin, Präsident, und<br />

Dr. Andreas Burckhardt, Direktor der Handelskammer<br />

beider Basel, mit Carlo Conti,<br />

Regierungsrat Basel-Stadt<br />

Eric Nussbaumer, Nationalrat BL, Peter<br />

Zwick, Regierungsrat BL, Hanspeter Frey,<br />

Landratspräsident BL<br />

ANLÄSSE DES MONATS<br />

Neujahrsapéros<br />

Viele Verbände und Firmen luden zum Neujahrsapéro. mir2 waren bei der Handelskammer<br />

beider Basel, der Wirtschaftskammer Baselland, dem Gewerbeverband Basel-Stadt und<br />

dem Gewerbeverband Therwil mit dabei.<br />

Stephan und Lilo Kestenholz, Kathy<br />

Malama, Hans Rudolf Matter, Direktionspräsident<br />

BKB und Martin Wegmann,<br />

Tschantré<br />

Andreas Heggendorn, Kerstin Batschauer,<br />

Bruno Hartmann, Maria Rivera und Christoph<br />

Schaad<br />

Gründer der Garage Ruf AG:<br />

Hanspeter und Liesbeth Ruf<br />

Christoph Mäder, Vorstand HKBB, Daniel<br />

Knecht, Präsident Aargauische Industrie-<br />

& Handelskammer und Werner Schmid,<br />

Präsident Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

Nationalrat BL Christian Miesch und<br />

Dr. Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung<br />

BLKB<br />

Hans Rudolf Matter, Mimi Wyss, Event<br />

Managerin Gewerbeverband BS und Peter<br />

Malama, Direktor Gewerbeverband BS<br />

Rolf Frei, Gemeinderat Therwil und<br />

Martha Meyer, Balcart AG und Sozialhilfe<br />

Hans-Jürgen Ringgenberg, Landrat Baselland<br />

REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 5


TITELSTORY


«FCB? Das heisst für<br />

mich <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />

Basel. Was sonst?»<br />

Es wird seine letzte Fasnacht als Obmann sein. Felix Rudolf von Rohr, eine der<br />

schillerndsten Figuren in unserer <strong>Regio</strong>n, sprach mit <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> über «Die<br />

scheenschte drey Dääg», über das <strong>Fasnachts</strong>-Jubiläum und über seine Person.<br />

Text: Mauro Paoli; Fotos: Pablo Wünsch Blanco<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Felix Rudolf von Rohr, wie steht’s<br />

mit Ihren Piccolo-Künsten?<br />

Felix Rudolf von Rohr: Ach wissen Sie, ein glänzender<br />

Pfeifer war ich nie. Da sind meine<br />

Frau und meine Töchter schon viel besser.<br />

Eine davon, Patricia, schaffte es vor <strong>Jahre</strong>n<br />

sogar zur Pfeiferkönigin. Was mich selbst<br />

betrifft, ich bin leider ein miserabler Pfeifer<br />

geworden.<br />

…weil Sie keine Zeit zum Üben haben?<br />

Auch, selbstverständlich. In den letzten<br />

paar Monaten und Wochen gab es einige<br />

Arbeit, die wir im <strong>Comité</strong> zu bewältigen<br />

hatten. Das <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong> feiert ja das<br />

<strong>100</strong>-Jahr-Jubiläum.<br />

Ich dachte, man wisse das Datum nicht so genau?<br />

Das ist nicht ganz richtig. Es gab damals<br />

zwei Gruppierungen, die vor allem <strong>Fasnachts</strong>bälle<br />

ausrichteten. Im Grossbasel das<br />

sogenannte «Quodlibet», im Kleinbasel die<br />

«Wurzengraber». Im <strong>Jahre</strong> 1910 beschloss<br />

der damalige Verkehrsverein, ein neutrales<br />

«Fastnachtscomité» zu bilden. Die erste<br />

Sitzung, das ist protokolliert, fand im <strong>Jahre</strong><br />

1911 statt. Damals wurde die erste Blaggedde<br />

– die berühmte «Noodle» – geprägt,<br />

man organisierte nunmehr einen Morgenstraich<br />

am Montag, statt wie bisher am Montag<br />

und Mittwoch, man ordnete das Monster-Trommelkonzert,<br />

das «Drummeli»,<br />

neu.<br />

Seit damals ist die Fasnacht ein «Event» riesigen<br />

Ausmasses geworden. Freut Sie das?<br />

Ich finde die Basler Fasnacht toll, keine<br />

Frage. Was da in drei Tagen abgeht, ist<br />

eigentlich kaum zu beschreiben. Aber: Es<br />

gibt auch andere Anlässe, die genau so<br />

schön und kreativ sind.<br />

In Ihrer Zeit als Obmann haben Sie ja mit diversen<br />

<strong>Comité</strong>s Kontakt aufgenommen.<br />

Ich finde es richtig und wichtig, dass man<br />

über die Stadtgrenzen schaut und dadurch<br />

erfährt, was die «anderen» so machen. Vor<br />

ein paar <strong>Jahre</strong>n haben wir mit dem <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />

in Liestal Kontakt aufgenommen…<br />

daraus hat sich im Laufe der<br />

<strong>Jahre</strong> eine schöne Kameradschaft ergeben.<br />

Auch mit der Narrengilde Lörrach, mit den<br />

Luzerner <strong>Fasnachts</strong>-Verantwortlichen und<br />

mit den Oltener pflegen wir gute Kontakte.<br />

Können Sie uns ein paar für Sie wichtige Highlights<br />

erzählen?<br />

Da gibt es viele. Das Treffen mit dem Fritschi-Vater<br />

aus Luzern, beispielsweise. Oder<br />

das erste Treffen in Liestal, wo wir ins Rathaus<br />

geführt wurden und…<br />

…Sie die Burgunderschale gesehen haben?<br />

…aus ihr trinken durfte. Das ist ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Und selbstverständlich<br />

eine grosse Ehre. Das Burgund war ja früher<br />

ein Herzogtum. Die Schale ist eine Kriegsbeute<br />

der Eidgenossen, genauer des Liestaler<br />

Wirts Heinrich Strübin, der sie bei<br />

der Schlacht um Nancy im <strong>Jahre</strong> 1477 erbeutete.<br />

Sie scheinen es ja gut mit Fürsten zu haben, Herr<br />

Rudolf von Rohr. Hat Ihr Name nicht auch etwas<br />

mit den Habsburgern zu tun?<br />

Wir stammen aus dem Solothurner<br />

Gäu. Das «Rohr» weist auf ein<br />

Schilfgebiet bei Kestenholz, also<br />

auf den «Ruedi vom Rohr».<br />

Die Legende erzählt: Eine<br />

kleine Komtesse des Königs<br />

Rudolf I. von Habsburg<br />

sei beim Besuch auf<br />

dem von Rohr’schen Gut<br />

in den Sodbrunnen gefallen.<br />

Der Pächter Ueli<br />

habe sie gerettet und<br />

dafür nicht nur den<br />

Namen des Habsburgers,<br />

sondern<br />

auch Land und<br />

die Patenschaft<br />

für<br />

sein eigenes<br />

Kind<br />

erhalten.<br />

Eine schöne Geschichte…<br />

…wenn Sie stimmt, ja. Zudem gäbe<br />

es noch eine andere Geschichte, mit dem<br />

goldenen Familienbecher. Die erzähle ich<br />

Ihnen ein anderes Mal. Denn eigentlich ist<br />

es nicht so wichtig, woher man stammt und<br />

was man ist, sondern vielmehr, was man tut.<br />

Die Fasnacht hat sich enorm gewandelt.<br />

Stimmt, das ist auch gut so. Wir in Basel<br />

zelebrieren ja eine Sujet-Fasnacht. Sie soll<br />

der «Obrigkeit» den Spiegel vorhalten, politische<br />

Missstände und gesellschaftliche<br />

Unzufriedenheiten persiflieren, das alles<br />

mit Witz und Anstand.<br />

Persönlich<br />

TITELSTORY<br />

Felix Rudolf von Rohr ist 1944 geboren und seit zwei<br />

<strong>Jahre</strong>n pensioniert. Der kaufmännische Angestellte arbeitete<br />

lange Zeit für den Schweizerischen Bankverein<br />

(spätere UBS), und für die renommierte Sarasin-Bank.<br />

Der auch in der Politik tätig gewesene Rudolf von Rohr<br />

ist mit Erika verheiratet und hat zwei Töchter, Myriam<br />

und Patricia. Seit 1987 sitzt er im <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong>,<br />

diese Fasnacht ist seine siebte und letzte als Obmann.<br />

Auch das <strong>Comité</strong> hat sich gewandelt…<br />

Wissen Sie übrigens, was FCB heisst? <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong><br />

Basel. Was dachten Sie?<br />

Doch Spass beiseite: Das <strong>Comité</strong> ist eigentlich<br />

ein Verein mit Statuten. Mit 65 <strong>Jahre</strong>n<br />

muss man in Pension gehen. Früher wurden<br />

die honorigen Herren oft belächelt, man<br />

nannte sie in Fasnächtler-Kreisen «Altherren-Club».<br />

Dabei haben alle meine Vorgänger<br />

Enormes geleistet. Aber das <strong>Comité</strong> hat<br />

sich gewandelt, der Zeit angepasst, sich vor<br />

zehn <strong>Jahre</strong>n für Damen geöffnet, und besteht<br />

heute aus lauter Aktiven.<br />

Das kann man nachvollziehen. Im «Vocabulaire»<br />

(Wörterbuch) der «Stänzler» kommt Aisse<br />

Christ vor. Die damals stadtbekannte Persönlichkeit<br />

soll, einem Bonmot zufolge, im Drummeli<br />

ausgerufen haben: «Waas, e Wyyb<br />

uff der Bihni?»<br />

Das <strong>Comité</strong> trifft sich einmal<br />

im Jahr zu einer<br />

«Retraite». Ja, und sie<br />

ist enorm wichtig. Wir<br />

reden alle zusammen<br />

über verschiedene<br />

Dinge, machen<br />

uns Gedanken<br />

über unsere Fasnacht,Nachwuchsförderung,<br />

Finanzen,<br />

unsere Veranstaltungen,<br />

Drummeli…<br />

Auch über die vielen Vorfasnachts-Anlässe?<br />

Sehen Sie: Dass es Vorfasnachts-Anlässe<br />

gibt,<br />

finde ich spannend. Man<br />

könnte höchstens über<br />

die Anzahl diskutieren.<br />

Sind Sie selbst als Aktiver<br />

an der Fasnacht dabei?<br />

Ich bin ja lange <strong>Jahre</strong><br />

schon bei den Opti-<br />

Mischte (zu denen mich meine Frau geholt<br />

hat…). Wenn die <strong>Comité</strong>-Aufgaben erledigt<br />

sind, stürze ich mich auch ins Getümmel.<br />

Kein Stress?<br />

Überhaupt nicht. Nach einer Fasnacht fühle<br />

ich mich geläutert.<br />

Ich wünsche Ihnen drei wunderschöne Tage…<br />

…und allen, die die Fasnacht geniessen<br />

möchten, wünsche ich das auch! ■<br />

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von Peter O. Rentsch<br />

Oft verzögert sich die Antwort auf E-Mails<br />

um Tage – nicht nur wegen der Zeitverschiebung,<br />

sondern auch wegen seines vollen<br />

Terminkalenders. Pascal Berger erzählt:<br />

«Ich bin nun seit bald fünf <strong>Jahre</strong>n in Shanghai.<br />

Mein Interesse an China wurde schon<br />

während des Studiums an der ETH Zürich<br />

geweckt: Meine Freundin studierte gleichzeitig<br />

Chinesisch, und so kam es, dass<br />

wir 2000 als Backpacker quer durch China<br />

reisten.» Natürlich hätten ihn damals die<br />

schnell wachsenden Metropolen fasziniert,<br />

gleichzeitig machte er sich aber auch Gedanken<br />

über die bedenklichen architektonischen<br />

Vorbilder, die für die neuen Entwicklungen<br />

herhalten mussten. «Nachhaltigkeit<br />

spielte zu dieser Zeit noch überhaupt<br />

keine Rolle.» Mit diesen Bildern im<br />

Kopf beendete er sein Studium.<br />

2003 hatte er das Glück, in Zürich einen<br />

der bekanntesten Architekten Chinas mit<br />

Büros in Shanghai, Xian und Los Angeles<br />

kennenzulernen. «Qingyun Ma fragte mich,<br />

ob ich für ihn arbeiten möchte. Ich sagte<br />

zu.» Es folgten zwei strenge <strong>Jahre</strong> in einem<br />

extrem energiereich geführten Architekturbüro:<br />

80 Stunden die Woche waren die<br />

Regel. «Aber die spannenden Projekte<br />

entschädigten für die vielen Überstunden.<br />

Nach zwei <strong>Jahre</strong>n war dann allerdings auch<br />

meine Energie zu Ende.»<br />

Drei vernetzte Studios<br />

Mit einem Kollegen, der aus Shanghai<br />

stammt, in Deutschland studiert und gear-<br />

Pascal Berger und sein junges Shanghai-Studio-Team.<br />

Netzwerker in Shanghai<br />

Pascal Berger (31), ETH-Architekt und Basler, ist bestimmt eine Ausnahmeerscheinung.<br />

Seit fünf <strong>Jahre</strong>n lebt er in der pulsierenden chinesischen<br />

Metropole Shanghai und hat an drei Standorten Architekturstudios eröffnet.<br />

Sein Ziel: ein weltumspannendes Netzwerk kreativer Köpfe.<br />

Projekt «Urban Oasis»: grüner Office Park in Shanghai.<br />

beitet hat, einem Freund und Studienkollegen<br />

in Berlin und dem Geschäftsleiter einer<br />

Basler Kommunikationsagentur entstand<br />

die Idee zu «playze». Dieses Kunstwort<br />

setzt sich aus dem englischen Begriff Spiel<br />

(play) und Ort (place) zusammen. «Im ständigen<br />

Austausch der verschiedenen Player<br />

(oder Playzer) und Kulturen entstehen kreative<br />

Ideen und Lösungen.» In einem Netzwerk<br />

mit Studios in Basel, Berlin und<br />

Shanghai (www.playze.com) arbeiten Architekten,<br />

Designer, Ökonomen, Werber<br />

und andere Kreative aus der Schweiz,<br />

China, Luxemburg, Deutschland, Spanien,<br />

Singapur etc. zusammen. «Die Zeitverschiebung<br />

und das Internet ermöglichen<br />

uns, an gemeinsamen Projekten an verschiedenen<br />

Orten fast 24 Stunden am Stück<br />

zu arbeiten.»<br />

Projekte in China und Privates<br />

In Shanghai befindet sich von «playze» gegenwärtig<br />

eine Wohnüberbauung, ein Ho-<br />

AUSGEWANDERT<br />

tel, eine Biogemüsefarm und eine Shopping<br />

Mall gigantischer Ausmasse in Planung. Im<br />

Bau befinden sich drei Projekte: ein Küstenstreifen<br />

mit Hotels, Restaurants und<br />

Yachthafen, ein Campus für die Glasproduktion<br />

und der Deutsche Pavillon für die<br />

Expo 2010. «Besonders dieses Projekt beansprucht<br />

mich momentan enorm, wird die<br />

Expo doch schon am 1. Mai eröffnet. Ich<br />

gehe mindestens dreimal wöchentlich auf<br />

die Baustelle.» Pascal Berger unterrichtet<br />

zudem als Assistenz-Professor an der Hong<br />

Kong University in Shanghai. «Die Arbeit<br />

mit den Studenten ist ein wunderbarer Ausgleich<br />

zum doch sehr stressigen Alltag.»<br />

Bei einer solchen Arbeitsbelastung bleibt<br />

wenig Zeit fürs Private. Zusammen mit<br />

seiner Partnerin Marion Heusser, die ebenfalls<br />

aus Basel stammt und als Ökonomin<br />

bei DHL in Shanghai arbeitet, wohnt er im<br />

18. Stock eines Wohnhauses.<br />

Architektonisches Credo:<br />

nachhaltiges Bauen<br />

Veränderungen werden in China schneller<br />

umgesetzt und die Bauvolumen sind markant<br />

grösser als in Europa. Dadurch wächst<br />

auch die Verantwortung. «Diese Chance<br />

nutzen wir, indem wir versuchen, nachhaltige<br />

Architektur umzusetzen. Dafür braucht<br />

es in erster Linie Kunden, die sich von Energieeffizienz<br />

und Rücksicht auf die Umwelt<br />

überzeugen lassen. Aber solche Massnahmen<br />

kosten Geld. Bei einem Projekt<br />

wurden aus Kostengründen der Sonnenschutz<br />

und ein Grossteil der Wärmedämmung<br />

wegrationalisiert. Das sind natürlich<br />

enorm frustrierende Momente…»<br />

Trotzdem fühlt sich Pascal Berger an<br />

Shanghai gebunden. «Das Büro ist noch<br />

jung, und meine Präsenz meistens unabdingbar.»<br />

Sein mittelfristiges Ziel ist es, die<br />

Hälfte der Zeit in China und in Europa arbeiten<br />

zu können. «Natürlich vermisse ich<br />

die Schweiz. Vor allem fehlt einem in einer<br />

Stadt wie Shanghai die Natur. Ein Spaziergang<br />

über die Felder auf dem Bruderholz –<br />

früher eine Selbstverständlichkeit für mich<br />

– beeindruckt mich heute bei einem Besuch<br />

in Basel ungemein.» ■<br />

Paris des Ostens<br />

Shanghai an der Mündung des Jangtse ist die bedeutendste<br />

Industriestadt Chinas und die am schnellsten<br />

wachsende Metropole der Welt mit heute 19 Millionen<br />

Einwohnern. Aus dem einstigen Niemandsland<br />

schiessen Wolkenkratzer und Einkaufszentren aus<br />

dem Boden; vor 1990 gab es dort weder Hochhäuser<br />

noch Leuchtreklamen. Kein Wunder, schnellen die Immobilienpreise<br />

in die Höhe: Der Quadratmeter für eine<br />

neue Wohnung kostet gegen 20000 Franken!<br />

Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober findet in Shanghai die<br />

Weltausstellung «Expo 2010» statt, was die Wirtschaft<br />

zusätzlich ankurbelt.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 9


10 ■ REGIO AKTUELL 2/2010


Zum Popstar geboren<br />

Kaya Balmer will nur eines – das Publikum mit ihrer Musik berühren. Und das tut<br />

sie. Mit 12 schrieb der Pop-Shootingstar seinen ersten Song. Inzwischen ist<br />

die talentierte Sängerin 17, hat zahlreiche Preise gewonnen und feilt gerade an<br />

ihrem ersten Album.<br />

Text und Foto: Dominique Zahnd<br />

Sie war damals 12. Alle Augen im Saal<br />

folgten Kaya, als sie hinter dem Flügel<br />

Platz nahm. Natürlich war die junge Musikerin<br />

nervös. Doch sie liess es sich nicht<br />

anmerken. Noch schnell ein langer, tiefer<br />

Atemzug, dann huschten ihre Finger sachte<br />

über die Tasten. Und plötzlich schien die<br />

Zeit stillzustehen. Jeder von den in Melancholie<br />

gebadeten Tönen traf das Publikum<br />

mitten ins Herz. Kaya verlor sich völlig in<br />

ihrer Musik, spielte und sang, immer weiter<br />

und weiter. Als sie am Ende des Songs in<br />

den Saal blickte, sah sie in ein Meer aus nass<br />

glänzenden Augen. Die Leute weinten.<br />

Gibt es ein grösseres Lob für einen Künstler?<br />

Kaum.<br />

Wie sie das schafft, kann die heute 17-<br />

Jährige selber auch nicht richtig erklären.<br />

Kaya Balmer, die derzeit die Fachmaturitätsschule<br />

in Oberwil besucht, ist ein Naturtalent.<br />

Mit neun bekam sie ihr erstes<br />

Keyboard geschenkt. Bald darauf fing sie an,<br />

selber zu komponieren. Der Auslöser war<br />

ihre erste grosse Liebe. «Ich habe für ihn<br />

bestimmt 20 Lieder geschrieben, und etwa<br />

die Hälfte davon singe ich heute noch», sagt<br />

Kaya und lächelt verlegen. Der Freund von<br />

damals ist inzwischen längst passé, ihr <strong>aktuell</strong>er<br />

allerdings ist ebenso verzaubert von<br />

Kayas Musik. «Er mag, was ich mache, hilft<br />

mir bei den englischen Texten und lernt<br />

jetzt sogar selber Klavierspielen…»<br />

Von Castingshows hält sie wenig<br />

Unterstützung, die hat Kaya. Wenn sie auftritt,<br />

begleitet sie stets ein Pulk aus Freundinnen<br />

und Familie. Ihre Pflegeeltern haben<br />

von Anfang an an sie geglaubt. Kaya war<br />

fünf Monate alt, als sie bei ihnen ein neues<br />

Zuhause fand. Bei der Erinnerung an ihre<br />

leiblichen Eltern verändert sich die Stimme<br />

der jungen Frau, sie spricht plötzlich leise.<br />

Die Narben auf ihrer Seele sind noch nicht<br />

ganz verheilt. Aber Kaya ist ein Stehaufmännchen.<br />

Sie weiss ganz klar, was sie will.<br />

Und das ist nach ganz oben. Warum hat die<br />

Musikerin nicht die einfachere Variante<br />

gewählt, via einer Castingshow wie «Popstars»?<br />

«Weil die Leute dort verheizt werden.<br />

Mir ist meine Freiheit zu wichtig. Darum<br />

habe ich mich bewusst für den längeren<br />

Weg entschieden», sagt Kaya.<br />

JUNGE TALENTE<br />

Die Solothurnerin hat unter anderem schon<br />

den renommierten Prix Walo und den Song-<br />

Contest «Simply the Best» gewonnen. Eine<br />

erste Single kann sie auch schon vorweisen<br />

und die Veröffentlichung ihres Debütalbums<br />

wird auch nicht mehr lange auf sich<br />

warten lassen. Zwölf Songs hat sie dafür<br />

komponiert und zusammen mit Produzent<br />

Silvio Panosetti und Chris Haffner (von der<br />

Popband Myron) eingespielt. Die Musikrichtung?<br />

Purer Pop. Ihre Vorbilder sind<br />

Christina Aguilera und Leona Lewis. Doch<br />

Kaya klingt nicht wie deren Klon. Im Gegenteil.<br />

Ihr Gesang hat eher etwas von der<br />

jungen Mandy Moore.<br />

Die Alternative: Lehrerin werden<br />

Die Musik – darum dreht sich im Moment<br />

alles. Doch die Schule hält sie auf Trab.<br />

Immerhin: Im Sommer naht der Abschluss.<br />

Bis dahin jongliert die Sängerin mit ihren<br />

Zeitfenstern hin und her zwischen Klavierspielen,<br />

Aufgaben machen, Freund und Familie.<br />

Die Chancen für den grossen Durchbruch<br />

stehen gut. Doch was, wenn es nicht<br />

klappt? «Als Lehrerin oder Kindergärtnerin<br />

zu arbeiten, das würde mir gefallen», sagt<br />

Kaya und schmunzelt. «Ich liebe den Umgang<br />

mit Kindern.» Dann setzt sie sich<br />

wieder an ihr Piano in ihrem Zimmer und<br />

spielt. Mit jedem weiteren Ton sind alle<br />

Bedenken an ein Scheitern sofort weggewischt.<br />

Die Melodie, die da langsam Gestalt<br />

annimmt, ist zart und zerbrechlich wie<br />

ein Schmetterlingsflügel. Aber doch durchzogen<br />

von einer schwermütigen Sehnsucht.<br />

Die Augen werden beim Zuhören plötzlich<br />

wässrig: unglaublich, sie hat es schon wieder<br />

geschafft… ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 11


12 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

Verlosung/Leseraktion<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Februar 2010<br />

Mitmachen und ein cooles Airboard gewinnen!<br />

Und bald selbst das tolle «Yeah-Gefühl» auf Schnee erleben.<br />

Aber aufgepasst, denn ob auf Airboardpisten, Schlittelbahnen<br />

oder im Tiefschnee: Airboarden macht leicht<br />

süchtig ☺! Wir wünschen jetzt schon viel Spass!<br />

Airboard ® ist die Marke der aufblasbaren Body-Boards<br />

für den Schnee, gefertigt aus hochwertigen kunststoffbeschichteten<br />

Textilien. Gesteuert durch Gewichtsverlagerung<br />

vermittelt es das Gefühl, dicht über den Schnee zu<br />

fliegen. Airboards sind für den Einsatz auf- und abseits der<br />

Piste konzipiert und erlauben selbst bei hoher Geschwindigkeit<br />

kontrolliertes Fahren und Bremsen.<br />

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Unternehmen leisten<br />

enorme Steuerbeträge<br />

von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*<br />

Die grössten Unternehmen<br />

der<br />

Schweiz zahlen der<br />

öffentlichen Hand<br />

pro Mitarbeitenden<br />

rund 140 000 Franken<br />

Steuern pro<br />

Jahr. Das gesamte<br />

Steueraufkommen<br />

setzt sich zusammen<br />

aus der Steuerleistung<br />

der Unternehmung<br />

selber, aus den auf Dritte überwälzten<br />

Steuern sowie aus den Einkommenssteuern<br />

der Mitarbeitenden. Dies<br />

zeigt die Studie «Total Tax Contribution»<br />

von PricewaterhouseCoopers und economiesuisse<br />

(Wirtschaftsdachverband), die<br />

den steuerlichen Gesamtaufwand bei 58<br />

der 500 grössten Unternehmen im Jahr 2007<br />

untersuchte. Mit einem Anteil von zwölf<br />

Prozent an den gesamten Steuereinnahmen<br />

leisten diese Firmen einen sehr wichtigen<br />

Beitrag zur Finanzierung des schweizerischen<br />

Gemeinwesens und schaffen damit<br />

Wohlstand für alle. Dieser wichtige Beitrag<br />

an das Gemeinwesen wurde in der Vergangenheit<br />

oft unterschätzt.<br />

Insgesamt liefern die befragten Grossunternehmen<br />

knapp 22 Milliarden Franken<br />

an Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen.<br />

Das sind zwölf Prozent der gesamten<br />

Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen<br />

in der Schweiz. Die Studie zeigt auch, dass<br />

drei Prozent der Kapitalgesellschaften rund<br />

91 Prozent der Einnahmen der direkten<br />

Bundessteuer erarbeiten.<br />

Blick auf die Gesamtbelastung<br />

Die Schweiz steht bei der Gewinnsteuer<br />

im internationalen Vergleich nach wie vor<br />

recht gut da. Für die Standortwahl grosser<br />

Unternehmen ist jedoch das Gesamtpaket<br />

an Steuern entscheidend. In der weltweiten<br />

Rangliste belegen die attraktivsten<br />

Schweizer Standorte mit einer Gewinnsteuerbelastung<br />

von heute unter 15 Prozent<br />

regelmässig Spitzenpositionen. Diese günstige<br />

Position ist aber nicht unanfechtbar.<br />

Einerseits gibt es Kantone, die heute schon<br />

am oberen Ende der Skala über dem<br />

OECD-Durchschnitt liegen. Andererseits<br />

bieten zahlreiche Staaten mittlerweile<br />

Steuersätze von zehn Prozent und weniger<br />

an. Viele Staaten, die mit der Schweiz im<br />

Wettbewerb stehen, nutzen ihre hohe<br />

volkswirtschaftliche Dynamik. Beispiele:<br />

Albanien, Bulgarien, Serbien, Montenegro<br />

oder Zypern.<br />

Entgegen häufig geäusserten Befürchtungen<br />

ist diese Entwicklung nicht Ausdruck<br />

eines «ruinösen Steuerwettbewerbs».<br />

Trotz deutlich tieferen Körperschaftssteuersätzen<br />

sind die Steuereinnahmen<br />

in den Staaten der OECD seit 1970<br />

insgesamt stark angestiegen. Sowohl im<br />

Vergleich zum Bruttoinlandprodukt (BIP)<br />

als auch im Vergleich zu den Gesamtein-<br />

WIRTSCHAFTSKOLUMNE<br />

* Hans Rudolf Gysin ist Direktor<br />

der Wirtschaftskammer Baselland und<br />

Baselbieter Nationalrat (FDP).<br />

Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne<br />

seine eigene Meinung.<br />

Fakten statt Sprüche<br />

Dr. Pascal Gentinetta, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

von economiesuisse, kommentiert die Studie<br />

von PricewaterhouseCoopers und economiesuisse<br />

über die Steuerleistungen von Unternehmen wie folgt:<br />

«Seit eh und je wird in Politik und Gesellschaft die<br />

Frage über das richtige Mass an staatlicher Belastung<br />

kontrovers diskutiert. Meistens mehr ideologisch<br />

als faktenbasiert. Denn es fehlte an Transparenz. Im<br />

politischen Diskurs konnten sich daher lange Zeit finanzpolitische<br />

Mythen ideologischer Ausprägung wie<br />

‹Steuergeschenk›, ‹ruinöser Steuerwettbewerb› oder<br />

‹Entsolidarisierung› beziehungsweise ‹Umverteilung<br />

von unten nach oben› halten.»<br />

Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse hat 2007<br />

schon die Finanzflüsse zwischen Staat und den privaten<br />

Haushalten beziehungsweise Steuerzahlern von<br />

Grund auf analysiert. Die Befunde der Studie sind<br />

glasklar: Das Steuersystem ist ausgeprägt solidarisch.<br />

Der Staat wird zu fast 60 Prozent von Unternehmen und<br />

gut verdienenden bzw. vermögenden Privatpersonen<br />

finanziert. Von einer Entsolidarisierung kann aufgrund<br />

der konsolidierten Zahlen nicht die Rede sein.<br />

nahmen haben die Erträge aus der Unternehmenssteuer<br />

deutlich zugenommen.<br />

Auch in der Schweiz sind die Steuereinnahmen<br />

seit 1970 deutlich stärker gewachsen<br />

als die Wirtschaft. Bei den Ertrags- und<br />

Einkommenssteuern ist der Anstieg sogar<br />

überproportional.<br />

Krisenfeste Ertragsquelle<br />

Die Politik ist daher zur Wachsamkeit<br />

aufgerufen, damit das gesamte Paket der<br />

Steuerabgaben in der Schweiz wettbewerbsfähig<br />

bleibt. Ein für Unternehmen<br />

attraktives Steuersystem steht nicht im<br />

Widerspruch zum Solidaritätsgedanken.<br />

Steuerreformen, die der Schweiz beziehungsweise<br />

den Kantonen erlauben, im<br />

internationalen Steuerwettbewerb an der<br />

Spitze mitzuhalten, nützen der ganzen Gesellschaft.<br />

Denn sie sichern dem Staat den<br />

Grossteil der Mittel zur Finanzierung der<br />

weit überproportional ansteigenden Sozialausgaben.<br />

Gleichzeitig entlasten sie den<br />

Mittelstand und die unteren Einkommen.<br />

Und besonders bemerkenswert: Ein<br />

Grossteil der Steuern und Abgaben, welche<br />

die Unternehmen entweder selber tragen<br />

oder für den Staat einziehen, reagiert nur<br />

schwach auf konjunkturelle Schwankungen,<br />

weil viele Steuereinnahmen nicht<br />

gewinnabhängig sind. Der Staat kann sich<br />

also auch in Krisenzeiten auf diese Einnahmen<br />

verlassen, sogar wenn Unternehmen<br />

vorübergehend Verluste verbuchen<br />

müssen. ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 13


Pensionskassen-<br />

Renten langfristig sichern<br />

Vorsorgen heisst immer auch Vorausschauen. Weil die Lebenserwartung stetig<br />

steigt, ist eine Anpassung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge<br />

dringend notwendig. Damit bleiben die Renten aller Generationen gesichert.<br />

Philipp Spichty, stv. Direktor Gewerbeverband<br />

Basel-Stadt und Pensionskassen-Stiftungsrat<br />

Der Umwandlungssatz legt fest, wie das<br />

angesparte Altersguthaben zum Zeitpunkt<br />

der Pensionierung in eine jährliche<br />

Altersrente umgewandelt wird. Dazu ein<br />

Beispiel: Ein Umwandlungssatz von 6,4<br />

Prozent bedeutet, dass ein Altersguthaben<br />

von <strong>100</strong>000 Franken in eine lebenslange<br />

Altersrente von 6400 Franken pro Jahr umgewandelt<br />

wird. Der vom Gesetzgeber festgelegte<br />

Mindestumwandlungssatz gilt für<br />

das Altersguthaben im obligatorischen Teil<br />

der beruflichen Vorsorge. Der Umwandlungssatz<br />

wird vor allem von zwei Faktoren<br />

bestimmt: der durchschnittlichen Lebenserwartung<br />

zum Zeitpunkt der Pensionierung<br />

und den erwarteten Kapitalerträgen<br />

während der Rentenbezugsdauer.<br />

Lebenserwartung steigt<br />

Im Kanton Basel-Stadt lebten 1980 neun<br />

Personen, die über <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> alt waren. 2008<br />

waren es bereits 68 Personen. Es ist eine<br />

Tatsache: Die Lebenserwartung in der<br />

Schweiz ist seit der Einführung der obligatorischen<br />

2. Säule im <strong>Jahre</strong> 1985 um mehr<br />

als drei <strong>Jahre</strong> gestiegen. Dies wirkt sich di-<br />

14 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

rekt auf die langfristige Finanzierung der<br />

2. Säule aus. Je älter die Bevölkerung wird,<br />

desto länger muss ihr Sparguthaben reichen.<br />

Mit einem Mindestumwandlungssatz<br />

von 6,4 Prozent ab 2016 kann das finanzielle<br />

Gleichgewicht der 2. Säule langfristig<br />

gesichert werden. Dabei haben die Rentner<br />

die Möglichkeit, sich das Kapital mindestens<br />

teilweise auszahlen zu lassen oder lebenslang<br />

eine Rente zu beziehen.<br />

Finanzierungslücken drohen<br />

In der 2. Säule, der beruflichen Vorsorge,<br />

spart jeder Arbeitnehmer obligatorisch für<br />

seine eigene Pension. Zusammen mit der<br />

1. Säule (AHV) soll die 2. Säule den Pensionären<br />

ermöglichen, den gewohnten Lebensstandard<br />

auch nach dem Erwerbsleben<br />

in angemessener Weise fortzuführen.<br />

Die Rentenleistungen der 2. Säule<br />

sind schon heute gegenüber der immer<br />

längeren Bezugsdauer und dem Rückgang<br />

der Kapitalerträge nicht vollständig<br />

gedeckt. Wird der Mindestumwandlungssatz<br />

nicht angepasst, müssen in den<br />

kommenden <strong>Jahre</strong>n schätzungsweise 600<br />

Millionen Franken jährlich auf die eine<br />

oder andere Art umverteilt werden. Das<br />

heisst, diese Lücke liesse sich nur mit einer<br />

Erhöhung der Beiträge oder mit Lei-<br />

GEWERBEVERBAND BASEL-STADT<br />

Philipp Spichty ist 41 <strong>Jahre</strong> alt und arbeitet als stellvertretender<br />

Direktor und Leiter Finanzmandate beim<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt. In dieser Funktion ist<br />

er Stiftungsrat der Basler Pensionskassen PK Bau,<br />

Pegeba und der Sozialfonds-Stiftung.<br />

stungskürzungen schliessen. Erwerbstätige<br />

Versicherte, deren Arbeitgeber sowie<br />

die künftigen Generationen müssten<br />

dafür aufkommen.<br />

Ja zu fairen Renten<br />

Die Schweizer Stimmberechtigten stimmen<br />

am 7. März 2010 über die Änderung<br />

des Bundesgesetzes über die berufliche<br />

Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge<br />

(BVG Mindestumwandlungssatz) ab.<br />

Mit der Anpassung des Umwandlungssatzes<br />

wird die berufliche Vorsorge nachhaltig gesichert.<br />

Die Mittel der 2. Säule müssen auf<br />

einen Horizont von 40 <strong>Jahre</strong>n angelegt werden,<br />

damit sich auch die nächste Generation<br />

auf eine sichere Rente im Alter verlassen<br />

kann. Das ist fair und gerecht! ■<br />

Damit die Altersrente auch bei steigender<br />

Lebenserwartung der Rentner lebenslänglich<br />

garantiert ist, muss der Umwandlungssatz<br />

gesenkt werden.


Ihr <strong>Regio</strong> Ratgeber für Finanzen:<br />

Angela Di Gilio zu Wohneigentum<br />

Das Thema im Februar:<br />

Planen Sie langfristig!<br />

Der Traum vom Eigenheim steht bei vielen Menschen zuoberst auf der<br />

Wunschliste. Aufgrund der seit längerem andauernden Tiefzinspolitik haben<br />

viele Familien den Schritt in Richtung Hauserwerb gemacht, ganz nach<br />

dem Motto: «Jetzt oder nie»!<br />

Dieses Bedürfnis<br />

ist<br />

nachvollziehbar.<br />

Nicht selten<br />

stellt man<br />

sogar fest, dass<br />

man mit der<br />

<strong>aktuell</strong>en Hypothekarbelastung<br />

besser<br />

fährt als mit<br />

dem bisher bezahltenMietzins.<br />

Dennoch<br />

Angela Di Gilio<br />

ist Vorsicht geboten,<br />

denn das Ende der Tiefzinsphase<br />

rückt näher und die Experten erwarten für<br />

2010 und 2011 eine Verbesserung der wirtschaftlichen<br />

Lage. Dies hätte zur Auswirkung,<br />

dass die Hypothekarzinsen in den<br />

kommenden Monaten wieder ansteigen<br />

würden.<br />

Langfristige Optik<br />

Ein Haus besitzt man in der Regel nicht nur<br />

für wenige <strong>Jahre</strong>, deshalb gilt es, langfristig<br />

zu planen und zu rechnen. Das bedeutet,<br />

dass wir auch in Zeiten der Hochzinsphase<br />

in der Lage sein müssen, die monatlichen<br />

oder jährlichen Belastungen problemlos zu<br />

tragen, die unser Haus verursacht. Aus diesem<br />

Grund setzen die Banken bei der Trag-<br />

barkeitsberechnung höhere Zinsen ein als<br />

die <strong>aktuell</strong>en Marktzinsen. Durch diese Sicherheitsmarge<br />

erhalten Sie die Gewissheit,<br />

dass Sie auch bei steigenden Hypozinsen<br />

Ihr Haus problemlos tragen könnten. Die<br />

Banken wenden dabei eine relativ einfache<br />

Faustregel an: Die Belastung des Eigenheims<br />

sollte unter Berücksichtigung der<br />

Amortisation und der Nebenkosten nicht<br />

mehr als etwa 30 Prozent des Bruttoeinkommens<br />

ausmachen.<br />

Sinnvolle Vorschriften<br />

bezüglich Eigenkapital<br />

Weitere finanzielle Voraussetzung ist natürlich<br />

das vorhandene Eigenkapital zum Erwerb,<br />

das in der Regel 20 Prozent der Anlagekosten<br />

nicht unterschreiten darf. Dass<br />

die Banken diesen Vorschriften gemäss Basel<br />

II unterliegen ist sinnvoll, denn so werden<br />

Exzesse vermieden, wie wir sie in den<br />

USA in den letzten <strong>Jahre</strong>n gesehen haben,<br />

wo viele Hausbesitzer die Belastungen fürs<br />

Eigenheim nicht mehr tragen konnten, weil<br />

die Hypothekargeber oft nur auf Rendite<br />

geschielt haben und viel zu wenig auf Absicherung<br />

bedacht waren.<br />

Das Eigenkapital muss übrigens nicht<br />

zwingend alles aus den zur Verfügung stehenden<br />

flüssigen Mitteln entspringen. Es<br />

gibt hier auch die Möglichkeit, einen Teil<br />

aus dem Vorsorge-Guthaben zu entnehmen<br />

oder dieses zu verpfänden. Ebenso kann<br />

man Guthaben aus der 3. Säule verwenden<br />

oder verpfänden. Bitte beachten Sie unbedingt:<br />

Ein Vorbezug aus der 2. Säule zieht<br />

auch unmittelbar eine Steuerpflicht mit<br />

sich. Ausserdem muss man mit verminderten<br />

Leistungen beim Eintritt des Versicherungsfalles<br />

(Invalidität) rechnen! Hier empfiehlt<br />

sich eine auf die eigenen Bedürfnisse<br />

zugeschnittene neutrale Beratung.<br />

Lage ist entscheidend!<br />

WOHNEIGENTUM<br />

Nicht zuletzt ist der Standort des künftigen<br />

Eigenheims bedeutsam: Beliebtheit und<br />

Prestige des Ortes, Besonnung und Ausund<br />

Fernsicht sowie natürlich auch die<br />

Steuerbelastung spielen eine Rolle. Dem<br />

Angebot an Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Banken, Post-Ämtern<br />

oder Arztpraxen sollte man ebenso Beachtung<br />

schenken wie Lärm, Geruch oder<br />

Erschütterungen (Strassenverkehr, Bahn,<br />

Industrie). Alle genannten Beurteilungskriterien<br />

sind einerseits für Sie elementar,<br />

werden aber vor allem dann entscheidend,<br />

wenn man das Eigenheim wieder veräussern<br />

muss oder will – denn dann muss das<br />

Verkaufsobjekt für eine breite potenzielle<br />

Käuferschaft attraktiv sein.<br />

Wenn alle erwähnten Punkte (Eigenkapital,<br />

Tragbarkeit, Lage des Objektes) stimmen,<br />

dann steht der Verwirklichung Ihres<br />

Traumes nichts mehr im Wege. In einem<br />

2. Schritt geht es dann um die Finanzierung,<br />

respektive um den Hypothekarvertrag mit<br />

der Bank (oder der Versicherung). Es gibt<br />

verschiedenste Hypothekarmodelle. Zu besprechen<br />

ist dann auch die Art der Amortisation:<br />

Sie können direkt oder indirekt<br />

amortisieren. Die Schweiz ist ein Land, in<br />

dem sich hohe Schulden auszahlen: Deshalb<br />

kann es richtig sein, indirekt zu amortisieren,<br />

wenn die Schuldzinsen im Budget<br />

tragbar sind. Der abzuzahlende Betrag sollte<br />

separat angespart werden, idealerweise<br />

mit einer Säule 3a. Doch auch hier gibt es<br />

grosse Unterschiede.<br />

Am besten besprechen Sie das komplexe<br />

Thema mit Ihrer unabhängigen Finanzberaterin<br />

oder Ihrem Finanzberater. ■<br />

Senden Sie Ihre Fragen bitte an:<br />

AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst AG<br />

Zählerweg 8 ■ 6304 Zug<br />

Tel. 041 726 51 00<br />

info@awd.ch<br />

www.awd.ch<br />

AWD-Niederlassungen in der <strong>Regio</strong>n<br />

finden Sie in Liestal und in Basel.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 15


Lust auf<br />

Naturwissenschaften<br />

Die Sonderschau «tunBasel» ist eine Erlebniswelt für Kinder und Jugendliche.<br />

Sie soll auf spielerische Weise ihr Interesse für Technik und Naturwissenschaften<br />

wecken.<br />

Langweilen sich Ihre Kinder, wenn sie<br />

sich mit Ihnen an der muba Waschmaschinen<br />

und Wohnwände anschauen müssen?<br />

Dieses Jahr muss das nicht sein! Ein<br />

Besuch der Sonderschau «tunBasel» in der<br />

Halle 2.0 der Messe Basel könnte Ihren<br />

Nachwuchs versöhnlich stimmen. tunBasel<br />

findet während der gesamten Dauer der<br />

muba statt, vom 5. bis 14. Februar 2010,<br />

und ist Sonderschau, Forschungslabor und<br />

Erlebniswerkstatt in einem. Das «tun» in<br />

«tunBasel» steht für «Technik und Naturwissenschaften».<br />

Gleichzeitig sagt es aus,<br />

dass es hier nicht nur viel zu sehen gibt –<br />

zum Beispiel faszinierende chemische Experimente<br />

–, sondern dass man auch selbst<br />

etwas tun kann. Zum Beispiel Bausätze für<br />

Solarfahrzeuge zusammensetzen, Cremes<br />

und Parfums herstellen, mit einem speziellen<br />

Mikroskop einzelne Atome und Moleküle<br />

ausfindig machen und vieles mehr.<br />

16 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Nachwuchs fördern<br />

Das Ziel von tunBasel ist es, Kinder<br />

und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften<br />

zu begeistern und sie zu<br />

ermutigen, entsprechende Berufe oder<br />

Studiengänge zu wählen, die zunehmend<br />

unter Nachwuchsmangel leiden. tunBasel<br />

wurde vom Ausbildungsverbund aprentas<br />

und dem Messinstrumente-Hersteller<br />

Endress+Hauser Flowtec AG initiiert. Die<br />

Trägerschaft und Organisation hat die<br />

Handelskammer beider Basel übernommen.<br />

Zahlreiche Firmen und Institutionen<br />

aus der ganzen Schweiz – stark vertreten<br />

ist unter anderem die Basler Chemie –<br />

machen bei der tunBasel mit. Sie präsentieren<br />

sich auf einer Fläche von über<br />

700 m 2 mit spannenden, vielfältigen Projekten<br />

aus der Welt der Technik und der<br />

Naturwissenschaften. ■<br />

Eine von vielen Attraktionen, die man an der tunBasel<br />

bewundern kann, ist das faszinierende chemische<br />

Experiment «Pharaonenschlange».<br />

www.tunbasel.ch<br />

Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung<br />

naturwissenschaftlicher, technischer und<br />

kaufmännischer Berufe<br />

www.aprentas.com ■ info@aprentas.com<br />

Trägerfirmen: Ciba | Novartis | Syngenta


Sicherer Aufstieg zu einer<br />

erfolgreichen Laufbahn<br />

Weiterkommen statt stehen bleiben – dafür sorgen die anspruchsvollen<br />

Weiterbildungen des Bildungszentrum kvBL. Der Erfolg gibt den Ausbildungs-<br />

Profis Recht.<br />

Kaufmännische Kenntnisse sind heute<br />

gefragter denn je. Es reicht längst nicht<br />

mehr, einfach nur gut zu sein bei einer<br />

Tätigkeit – ob man nun in einer Schreinerei<br />

arbeitet, Computer überwacht oder mit<br />

Finanzen jongliert. Wer in der Geschäftswelt<br />

die Nase vorn behalten will, sollte<br />

sich auch mit Marketingstrategien und<br />

Finanzplänen auskennen. Genau dieses<br />

Grundwissen wird im Bildungszentrum<br />

kvBL vermittelt. Es bietet eine breite Palette<br />

an berufsorientierten Weiterbildungen<br />

in kaufmännischen Berufsfeldern an<br />

und stützt sich dabei auf die vier Grundpfeiler<br />

Rechnungs- und Finanzwesen,<br />

Personalwesen, Marketing und Verkauf sowie<br />

Management und Leadership.<br />

Die Angebote der Weiterbildungs-Profis<br />

sind längst etabliert: durch Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda. «Wer gute Erfahrungen<br />

mit uns gemacht hat, spricht darüber.<br />

Eine bessere Werbung gibt es nicht», sagt<br />

Marco Bortolussi, der zusammen mit Rolf<br />

Stampfli die Weiterbildung am Bildungszentrum<br />

kvBL leitet.<br />

Die Dozenten kennen jeden Teilnehmer<br />

Mit ein Grund, warum die Kurse und<br />

Lehrgänge sich so grosser Beliebtheit erfreuen,<br />

ist, dass man als Student des Bildungszentrums<br />

nicht einfach in der Anonymität<br />

verschwindet. Im Gegenteil. Die<br />

Dozenten und Mitarbeiter kennen jeden<br />

Teilnehmer namentlich und wissen immer,<br />

wen sie vor sich haben. «Auf diesen<br />

persönlichen Touch legen wir grossen<br />

Wert», betonen Stampfli und Bortolussi.<br />

«Der Mensch steht immer im Mittelpunkt,<br />

wir gehen individuell auf jeden<br />

ein. Das schafft eine völlig andere Lernatmosphäre.»<br />

Die Dozenten spulen auch nicht einfach<br />

ein Programm ab. Es werden nur<br />

Fachkräfte eingesetzt, die über grosse Lebenserfahrung<br />

verfügen und ihr Wissen<br />

methodisch strukturiert vermitteln können.<br />

«Uns geht es nicht darum, dass die<br />

Studenten die abstraktesten Prüfungen<br />

bestehen. Wir wollen, dass sie sich sicher<br />

fühlen in dem, was sie in ihrer Praxis tun.<br />

Und das stärkt das Selbstwertgefühl», sagt<br />

Rolf Stampfli.<br />

Immer mehr Firmen profitieren<br />

Die meisten Kunden schreiben sich aus<br />

Eigenantrieb ein. Weil sie erkennen, dass<br />

eine gute Berufsausbildung nur der Ausgangspunkt<br />

ist – und nicht das Ziel. Es<br />

kommen auch immer mehr Firmen auf<br />

den Geschmack und ermöglichen ihren<br />

Mitarbeitenden eine Weiterbildung am<br />

Bildungszentrum kvBL. Denn optimal<br />

ausgebildetes Personal generiert zufriedene<br />

Kunden. Ausserdem fördert so viel<br />

Vertrauen seitens des Chefs nachgewiesenermassen<br />

auch die Loyalität der Mitarbeitenden.<br />

Ob für den Erwerb solider Grundlagen<br />

oder die fachliche Spezialisierung – das<br />

Bildungszentrum kvBL liefert für jeden<br />

Kunden ein massgeschneidertes Angebot<br />

mit den passenden Bausteinen für einen<br />

erfolgreichen Berufs-Aufstieg. Neugierig<br />

geworden? Das Bildungszentrum kvBL<br />

veranstaltet regelmässig Info-Abende in<br />

Reinach, Liestal und Muttenz: Der Besuch<br />

lohnt sich. doz ■<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />

Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />

Nachdiplomstudium Management und Leadership<br />

Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />

Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />

Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />

Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />

Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />

Eidg. Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen<br />

Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist<br />

Berufsorientierte Weiterbildung<br />

Handelsschule für Erwachsene<br />

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />

Sachbearbeiter/in Marketing&Verkauf<br />

Fachfrau/Fachmann KMU<br />

Eventplaner/in<br />

Informatik Anwender SIZ<br />

ICT Power User SIZ<br />

Einzelkurse<br />

Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />

Weiermattstrasse 11 ■ 4153 Reinach<br />

Obergestadeckplatz 21 ■ 4410 Liestal<br />

Kriegackerstrasse 30 ■ 4132 Muttenz<br />

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www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

Tel. 058 310 15 00<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 17


WEITERBILDUNG<br />

Diplomanden der Finanzexperten und Finanzexpertinnen NDS HF<br />

Die Finanzen im Griff<br />

An der Handelsschule des Kaufmännischen Vereins Basel<br />

werden Berufsleute mit entsprechender Vorbildung und<br />

Berufspraxis zu Finanzprofis weitergebildet.<br />

Diplomierte Finanzexpertin<br />

oder diplomierter Finanzexperte<br />

NDS HF – so lautet<br />

die Bezeichnung des eidgenössisch<br />

anerkannten Diploms,<br />

das vergangenen Oktober die<br />

zwölf Absolventinnen und Absolventen<br />

des Bildungsgangs<br />

NDS HF nach dem zweiten<br />

Ausbildungsgang in Finanzmanagement<br />

und Rechnungslegung<br />

entgegennehmen durften.<br />

Der Abschluss der dreisemestrigen<br />

berufsbegleitenden<br />

Weiterbildung befähigt dazu,<br />

die Finanzabteilung in einem<br />

kleineren oder mittleren Unternehmen<br />

(KMU) zu leiten,<br />

in der öffentlichen Verwaltung<br />

tätig zu sein oder beispielsweise<br />

auch in einer Gemeinde<br />

als Leiter/Leiterin in der Finanzadministration<br />

zu wirken.<br />

«Damit lässt sich auch in einer<br />

Geschäftsleitung arbeiten, sofern<br />

das darüber hinaus notwendige<br />

Anforderungsprofil<br />

vorhanden ist», ergänzt Norbert<br />

Mang, der Leiter Weiterbildung<br />

der Handelsschule KV<br />

Basel.<br />

Finanzprofi<br />

Das Studium richtet sich an<br />

qualifizierte Berufsleute im<br />

Finanz- und Rechnungswesen,<br />

18 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

die eine verantwortliche Position<br />

im Finanzmanagement anstreben.<br />

Die Weiterbildung,<br />

die von Fachleuten aus der Praxis<br />

vermittelt wird, beinhaltet<br />

rund 400 Lektionen. Diese<br />

werden jeweils freitags und/<br />

oder samstags angeboten.<br />

Das Weiterbildungsangebot<br />

wurde von der Handelsschule<br />

KV Basel entwickelt und ist<br />

vom Bundesamt für Berufsbildung<br />

und Technologie (BBT)<br />

anerkannt. Der Ausbildungsgang<br />

wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Weiterbildung<br />

in Luzern angeboten.<br />

Unterdessen läuft bereits der<br />

dritte Bildungsgang. Der nächste<br />

beginnt am 12. März. Anmeldungen<br />

werden noch entgegengenommen.<br />

cf ■<br />

Handelsschule des<br />

Kaufmännischen Vereins in Basel<br />

Aeschengraben 15, Basel<br />

Bezug der Unterlagen und Auskunft:<br />

weiterbildung@hkvbs.ch<br />

Tel. 061 205 63 63<br />

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Rechnungswesen<br />

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Wir bringen Sie in fünf Semester an Ihr Ziel!<br />

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Bildungszentrum kvBL<br />

Reinach. Muttenz. Liestal.<br />

Tel. 058 310 15 00<br />

www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />

kvbl.ch<br />

vbl.ch


Foto: Fink<br />

Masterstudierende an der Hochschule<br />

für Life Sciences FHNW:<br />

Umweltanliegen im Fokus<br />

Danja Brosi ist Juristin und arbeitet wie ihr Kollege, der Biologe Marcel Locher,<br />

im Umweltbereich. Derzeit vertiefen die beiden ihr Wissen an der Fachhochschule<br />

für Life Sciences im Bereich Umwelttechnik und -management.<br />

Bei Danja Brosi fanden Natur, Umwelt<br />

und Umweltvergehen schon immer besonderes<br />

Interesse. Zu Tieren hatte sie bereits<br />

in jungen <strong>Jahre</strong>n ein inniges Verhältnis:<br />

Verletzte Tiere päppelte sie zu Hause wieder<br />

auf, bevor sie sie wieder in die freie Natur<br />

entliess. Später wurde der Naturschutz<br />

wichtiges Thema. Während des Jus-Studiums<br />

in Zürich arbeitete sie in einer Umweltschutzorganisation<br />

im Bereich Gewässerschutz.<br />

Nach dem Studium wechselte<br />

sie vom nationalen zum internationalen<br />

Gewässerschutz an die Seerechtsakademie<br />

Hamburg am Internationalen Seegerichtshof.<br />

Sie schloss als erste Schweizerin diese<br />

Ausbildung ab – dies als Vertreterin eines<br />

Binnenlandes. «Der Einblick in die Arbeit<br />

der Meer-Anrainerstaaten war sehr spannend»,<br />

sagt die heute 30-jährige Juristin.<br />

Jus und Umwelt<br />

Zurück in Zürich absolvierte Danja Brosi<br />

ein Gerichtspraktikum, vermisste jedoch<br />

die interdisziplinäre Arbeit. Im Weiterbildungs-Masterstudiengang<br />

(MAS) Umwelttechnik<br />

und -management fand sie die<br />

ideale Zusatzausbildung, die ihr juristisches<br />

Know-how inskünftig optimal mit<br />

ihrem Umwelt-Engagement verbinden<br />

lässt. Neben ihrer Weiterbildung arbeitet<br />

sie selbstständig im Netzwerk für kreative<br />

Umweltplanung in Baden, das interdisziplinär<br />

gemeinsame Projekte verfolgt. Ausserdem<br />

korrigiert sie derzeit noch juristische<br />

Lizenziats-Prüfungen.<br />

Nicht minder spannend verläuft die berufliche<br />

Entwicklung des Biologen Marcel<br />

Locher. Bereits als Kind engagierte er sich<br />

für den Umweltschutz und war als Pfadi-<br />

Mitglied viel in der freien Natur: «Ich<br />

habe mich immer gerne im Freien aufgehalten»,<br />

betont Marcel Locher. Entsprechend<br />

fiel die Berufswahl aus – dies allerdings<br />

eher auf wissenschaftlicher Ebene:<br />

Er studierte Biologie in Zürich mit Hauptfach<br />

Zoologie. Parallel dazu liess er sich<br />

zum Gymnasiallehrer ausbilden: «Wissensvermittlung<br />

liegt mir.» Er besuchte<br />

etwa Seminare zum Thema Nachhaltigkeit<br />

beim Umweltschutz und deren Vermittlung<br />

bei Kindern. Denn, so Locher,<br />

«dort beginnt alles».<br />

Umweltberatung<br />

AUSBILDUNG<br />

Ihm war jedoch klar, dass er unmittelbar<br />

nach dem Studium nicht sogleich als Lehrer<br />

arbeiten, sondern berufliche Praxis im Bereich<br />

Biologie sammeln wollte. Diese fand<br />

er zunächst als naturwissenschaftlicher<br />

Berater bei einer Kommunikations-Firma,<br />

die mit biometrischen Datenerfassungs-<br />

Systemen arbeitet. Später absolvierte der<br />

31-jährige Biologe in der Baudirektion des<br />

Kantons Zürich ein Praktikum in der Sektion<br />

für Biosicherheit, wo er anschliessend eine<br />

Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

wahrnehmen konnte. Eine weitere Station<br />

führte ihn in ein Umweltplanungsbüro in<br />

Zürich und schliesslich in das Umweltprogramm<br />

der UNO in Paris.<br />

Den Schritt zur Weiterbildung, den<br />

Master-Studiengang in Umwelttechnik<br />

und -management zu belegen, tat Marcel<br />

Locher, weil er für seine zukünftige Tätigkeit<br />

im Klimabereich, Umweltschutz, vor<br />

allem aber im Management-Bereich Wissen<br />

erwerben möchte. Dabei überzeugte<br />

ihn das Konzept von Theorie und Praxis an<br />

der Hochschule für Life Sciences: «Die<br />

Dozierenden beschränken sich nicht auf<br />

Unterrichtstätigkeit, sondern sind auch<br />

mit Organisationen weltweit vernetzt.»<br />

Der Master-Studiengang befähigt die<br />

Absolventinnen und Absolventen, Umweltprobleme<br />

ganzheitlich zu analysieren,<br />

innovative Lösungsansätze vorzuschlagen<br />

und verständlich zu kommunizieren. Danja<br />

Brosi und Marcel Locher absolvieren die<br />

Weiterbildung teilweise berufsbegleitend,<br />

teilweise vollzeitlich. Der Abschluss Master<br />

of Advanced Studies in Umwelttechnik<br />

und -management ist für das Frühjahr 2011<br />

geplant. cf ■<br />

Hochschule für Life Sciences FHNW<br />

Gründenstrasse 40<br />

Prof. Dr. Markus Wolf, Studiengangleiter<br />

4132 Muttenz<br />

Tel. 061 467 42 42<br />

www.fhnw.ch/hls/weiterbildung<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 19


Fotos: Thomas Beugger<br />

Mit pochendem Herz<br />

und ruhiger Hand<br />

Mario Dolder aus Zeglingen (BL) gehört zu den Biathlon-Nachwuchshoffnungen<br />

der Schweiz. Um optimal trainieren zu können, baute der 19-Jährige auf seiner<br />

Heimloipe gar einen eigenen Schiessstand auf.<br />

Das Herz hämmert heftig, der Brustkorb<br />

hebt sich in Sekundenschnelle, der<br />

heisse Atem steigt weiss empor. Im Stillstand<br />

dampft er, und urplötzlich beweist<br />

er Präzision und eine ruhige Hand: Der<br />

Biathlet vereint in seiner Sportart die gegensätzlichen<br />

Zustände der äussersten Verausgabung<br />

und höchsten Konzentration.<br />

Genau das ist es, was Mario Dolder aus<br />

Zeglingen so anspricht. «Ich mag dieses<br />

Zusammenspiel sehr. Das Langlaufen gibt<br />

mir ein Gefühl von Naturnähe und Freiheit,<br />

beim Schiessen jedoch brauche ich<br />

20 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

den Kopf», schwärmt der 19-Jährige. Früher<br />

sei er an der Waffe noch nicht so sicher<br />

gewesen, nun habe sich das aber ausgeglichen.<br />

Nach einem ausbalancierten Optimum<br />

in beiden Disziplinen strebt jeder<br />

Biathlet. Denn wer nicht trifft, muss in die<br />

Strafrunde.<br />

Erfolgreicher Spätstarter<br />

Tatsächlich wirkt Dolder ruhig und besonnen.<br />

Bescheiden erzählt er von seinen Erfolgen:<br />

Letztes Jahr gewann der Schüler<br />

einer Sportklasse des Gymnasiums Liestal<br />

den Junioren-Schweizermeistertitel im<br />

Sprint und Massenstart, WM-Bronze in der<br />

Jugend-Kategorie sowie die <strong>Jahre</strong>swertung<br />

des Swiss Cups. Auf die Siege in dieser<br />

Saison muss Dolder, der sich im Sommer<br />

mit Radfahren, Bergläufen und Rollski fit<br />

hält, noch warten. Die wichtigen Wettkämpfe<br />

kommen aber auch erst. «Dazu<br />

starte ich nun eine Kategorie höher, und<br />

die Trainingsvorbereitung war nicht ideal»,<br />

erklärt das Mitglied der Langlaufgruppe<br />

Lausen. Dem C-Kader-Athlet, der erst<br />

2004 zu seinem ersten Biathlon-Wettkampf<br />

antrat, fehlte schlicht der Schnee: «Mit<br />

Swiss Ski wichen wir gar in den Skitunnel<br />

nach Oberhof in Deutschland aus.»<br />

Ein eigener Schiessstand<br />

REGIO SPORTLER<br />

Doch auch zu Hause im Baselbiet lag lange<br />

Zeit kein Schnee; über Weihnachten bis<br />

nach Neujahr wich Dolder ins Trainingszentrum<br />

nach Andermatt (Uri) aus. Diesen<br />

Weg kennt er mittlerweile auswendig.<br />

«Während der Schulzeit fahre ich bis zu<br />

drei Mal wöchentlich hoch. Manchmal<br />

kommt meine Mutter mit, damit ich ausgelaugt<br />

vom Training nicht die fast zwei<br />

Stunden mit dem Auto zurückfahren<br />

muss», erklärt der Schüler mit Schwerpunktfach<br />

Wirtschaft. Dolder scheut kaum<br />

einen Aufwand: Auf der 2,5-km-Loipe in<br />

Zeglingen realisierte er in Absprache mit<br />

der Gemeinde, dem Landbesitzer und dem<br />

zuständigen Jäger eine Zusatzrunde mit einem<br />

eigenen Schiessstand. «Wegen spezieller<br />

Schiessscheiben aus Karton springen<br />

die Kugeln nicht aufs Feld zurück. Nach<br />

dem Training sammle ich sie ein», so die<br />

Nachwuchshoffnung.<br />

Junioren-WM in Schweden<br />

Mitte Januar hatte sich Dolder für die<br />

Junioren-WM im schwedischen Torsby<br />

(27.1.–2.2.2010) qualifiziert. Zehn Tage<br />

Training in Andermatt sollen ihn auf die<br />

Titelkämpfe vorbereiten; im März folgen<br />

die Schweizermeisterschaften in der Westschweiz.<br />

«In Torsby wäre ich mit einer<br />

Top-20-Platzierung glücklich.» Letzte<br />

Saison nahm er sich für die WM einen<br />

Top-30-Platz vor und wurde Dritter –<br />

gut möglich, dass diese Bescheidenheit<br />

Mario Dolder dereinst noch sehr weit nach<br />

vorne bringen wird. ag ■


Wärmende Tipps für kalte Tage<br />

Wer in diesen Tagen trotz Regen, Schnee und Minusgraden schön<br />

warm haben will, für den bietet JACK WOLFSKIN nicht nur die<br />

richtige Kleidung an, sondern auch praktische Wärmetipps. Am besten<br />

schützen Sie sich vor Kälte mit dem «Zwiebelsystem». Merken Sie sich<br />

dazu diese Faustregel: Je kälter die Aussentemperatur, umso mehr<br />

Isolationsschichten sollten Sie zwischen der ersten und dritten Lage<br />

tragen.<br />

Das Prinzip der Bekleidungsschichten setzt sich folgendermassen zusammen:<br />

� Schicht 1: Diese kommt direkt mit der Haut in Berührung, sie<br />

sollte den Schweiss schnell und effizient nach aussen leiten<br />

und ein Auskühlen des Körpers vermeiden. Im Winter ist<br />

ausserdem ein leichter Wärmerückhalt wichtig.<br />

Der Jack-Wolfskin-Tipp: Die Unterwäsche DRYBASE THERMIC.<br />

� Schicht 2: Sie dient der Wärmeisolation und muss<br />

die von der ersten Lage abgeführte Feuchtigkeit<br />

möglichst ungehindert weiterleiten.<br />

Der Jack-Wolfskin-Tipp: Unterschiedlich warme Fleecejacken und<br />

besonders leichte Wattierungen. Hiermit lässt sich je nach Temperatur<br />

und Aktivität das Optimum aus der Kombination von Isolation,<br />

geringem Gewicht und Packmass wählen.<br />

� Schicht 3: Sie ist für den Wetterschutz verantwortlich<br />

und muss daher wasser- und winddicht sein.<br />

Zusätzlich ist eine möglichst hohe Atmungsaktivität<br />

wünschenswert, damit die von den inneren Bekleidungsschichten<br />

abgeleitete Feuchtigkeit nach<br />

aussen transportiert werden kann.<br />

Der Jack-Wolfskin-Tipp: Wetterschutzjacken aus TEXAPORE, die selbst starken<br />

Regen abweisen. Der funktionelle Stoff ist mit einer hauchdünnen mikroporösen<br />

Beschichtung bearbeitet. Je nach Modell können die Jacken den eigenen Bedürfnissen<br />

angepasst werden, etwa mit abtrennbaren Ärmeln (siehe Abb.), und so perfekt ins<br />

Zwiebelsystem integriert werden.<br />

Accessoires wie Mützen und Handschuhe runden die Oberbekleidung<br />

ab oder «stopfen» die noch offenen Löcher. Im Winter sind<br />

winddichte Produkte ideal. Eine wärmende Kopfbedeckung ist<br />

deswegen essentiell, weil die meiste Körperwärme über den Kopf<br />

entweicht. Daneben sind elektrische, chemische oder physikalische<br />

Handwärmer ein optimaler Wärmespender. Denn der Körper sollte<br />

draussen in der Kälte nicht die einzige Wärmequelle sein, welche die<br />

Luftschichten in der Bekleidung auf Temperatur halten.<br />

Wettbewerb<br />

Gewinnen Sie Gutscheine im Wert von<br />

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statt. Die Gewinner werden benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine<br />

Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Firma<br />

JACK WOLFSKIN sowie der JACK WOLFSKIN STORES und deren Angehörige sind<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

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22 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

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Sie kann das neue Gewicht bis heute halten. Paula Areniello ist überzeugt, abnehmen<br />

kann man nur mit gesunder Ernährung kombiniert mit gezielter Bewegung. Nebst<br />

der komplett umgestellten Ernährung ist sie regelmässiger Gast im Figurella-Studio. Als<br />

Mitglied des 20-kg-Clubs hat sie zudem von einem Jahr Gratis-Behandlung profitiert.<br />

Heute empfiehlt sie jeder Frau, sich an Figurella zu wenden. Auch kleine Figurprobleme<br />

können dank diesen Behandlungen beseitigt werden. Das Wichtigste für sie war und ist,<br />

dem Jojo-Effekt zu trotzen. Da ihre ganze Muskulatur gestärkt und aufgebaut wurde, insbesondere<br />

Beckenboden und Rumpfmuskulatur, hat sie auch dieses Ziel erreicht. Das damalige<br />

Übergewicht von 30 kg sieht ihr auch im Bikini niemand mehr an. Ein «leichteres»<br />

Leben bringt viel Freude und neuen Elan.<br />

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<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Gesundheitsratgeber<br />

Man sollte was tun: Abnehmen! Aber wie?<br />

Es ist so schwierig, den berühmt-berüchtigten<br />

«inneren Schweinehund» zu überwinden<br />

und weniger zu essen. «Weniger essen»<br />

ist an sich ein Witz, zumal das Schinken-Käse-Brötchen<br />

zu Mittag nicht mal das<br />

Wort «Mahlzeit» verdient hat. Der Hunger<br />

am Abend ist daher nur logisch und gerechtfertigt.<br />

Sagt man sich. Doch die abendlichen<br />

Mahlzeiten bringen die Kilos…<br />

Aber wie soll man es schaffen, schlank zu<br />

werden und die grazile Gestalt auch dauerhaft<br />

zu erhalten?<br />

Diät-Anleitungen gab und gibt es wie<br />

Sand am Meer. <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> empfiehlt Ihnen<br />

keine neue Weisheit, sondern ein paar<br />

wertvolle Tipps von Spezialisten.<br />

Bevor man sich dazu entschliesst, etwas<br />

gegen seine Speckröllchen zu tun, sollte<br />

man sich erst einmal wirklich dazu bereit<br />

fühlen. Ohne die innere fest entschlossene<br />

Einstellung und ein konkretes Ziel vor<br />

Augen wird man immer wieder «umfallen»<br />

und in sein altes Schema zurückkippen.<br />

Daher muss man sich selbst anspornen<br />

und dazu gibt es folgende Tipps:<br />

Tipp 1: Legen Sie sich ein kleines Notizbuch<br />

an, in dem Sie alle Lebensmittel notieren,<br />

die Sie tagsüber essen. Machen Sie<br />

es sich selbst zur Aufgabe, kalorienärmere<br />

Produkte mit weniger Fett zu essen. Ver-<br />

meiden Sie vor allem fettreiche Lebensmittel.<br />

Ein einprozentiges Joghurt stillt genauso<br />

gut den Hunger wie ein dreiprozentiges<br />

und gibt Ihren Fettzellen keine neue Nahrung.<br />

Tipp 2: Achten Sie auch bei den Getränken<br />

auf kalorienarme Produkte. Trinken Sie<br />

Leitungswasser – am besten 3–4 Liter am<br />

Tag. Auch das vermag den Hunger zu<br />

dämpfen und schwemmt die Giftstoffe aus<br />

Ihrem Körper.<br />

Tipp 3: Versuchen Sie, abends nur wenig<br />

oder besser gar nichts mehr zu essen. Sie<br />

werden sehen, wie gut Sie sich am nächsten<br />

Morgen fühlen. Der Bauch fühlt sich flacher<br />

an und man hat so richtig Lust auf ein<br />

ausgiebiges Frühstück.<br />

Tipp 4: Wenn Sie Heisshunger auf etwas<br />

Süsses verspüren, verwehren Sie es sich<br />

nicht völlig. Gönnen Sie sich mit gutem<br />

Gewissen das eine oder andere Stückchen<br />

Schokolade, wenn Sie es gar nicht mehr aushalten.<br />

Es ist besser, sich ab und zu eine<br />

Kleinigkeit zu gönnen, als nach drei Wochen<br />

extremem Kasteien über eine grosse<br />

Tafel Schokolade herzufallen und sie restlos<br />

zu vernichten.<br />

Tipp 5: Vergessen Sie nicht, sich trotz<br />

kalorienreduzierter Kost ausgewogen zu<br />

ernähren. Ausgewogen heisst, den Speiseplan<br />

insbesondere mit vitaminreichem<br />

Obst, Gemüse, Milchprodukten und anderen<br />

ballaststoffreichen Lebensmitteln anzureichern<br />

und nicht «tote» Kalorien in Form<br />

von Schinken-Käse-Brötli zu sich zu nehmen.<br />

Tipp 6: Versuchen Sie, zwei- bis dreimal<br />

in der Woche Sport zu treiben. Sport lenkt<br />

GESUNDHEITSTIPP<br />

10 Tipps zur<br />

Gewichtsreduktion:<br />

Sie werden es<br />

schaffen!<br />

Schleichend mehrt sich das Fettgewebe an den<br />

Oberschenkeln und den Hüften, stetig werden die<br />

Kilos mehr und mehr. Man merkt schön langsam,<br />

man wiegt zuviel und steigt vorsichtshalber schon<br />

gar nicht mehr auf die verhasste Waage. Doch<br />

irgendwann kann man sich nicht mehr im Ganzkörperspiegel<br />

betrachten, ohne sich verschämt<br />

abzuwenden.<br />

vom Essen ab und wenn man erst einmal<br />

etwas Sportliches gemacht hat, ist man danach<br />

nicht mehr so hungrig.<br />

Tipp 7: Schreiben Sie sich diese Trainingsstunden<br />

ebenso in Ihr Notizbuch! Sie<br />

werden sehen, das motiviert ungemein und<br />

macht Sie nach jeder Trainingsstunde stolz.<br />

Auch wenn es sich nur um eine Dreiviertelstunde<br />

oder Stunde am Hometrainer handelt:<br />

Es wird wirken!<br />

Tipp 8: Damit Sie nicht in Versuchung<br />

kommen, sportliche Aktivitäten hinauszuzögern,<br />

empfiehlt es sich, in Ihrem Terminkalender<br />

die Trainingstage fix vorzumerken.<br />

Tipp 9: Am besten ist es, wenn Sie Ihre<br />

Trainingstasche schon am Morgen ins Auto<br />

packen und nach der Arbeit direkt ins Fitness-Center<br />

fahren. So kann es nicht passieren,<br />

dass Sie nach Hause kommen und<br />

nach der Zeitungslektüre die Erkenntnis<br />

gewinnen, dass Sie heute doch nichts mehr<br />

für Ihren Körper tun wollen…<br />

Tipp 10: Experten zufolge sollte man<br />

innerhalb von drei Wochen nicht mehr als<br />

1,5 Kilo abnehmen. Bei schnellerem Abnehmen<br />

hat Ihre überdehnte Haut nicht<br />

die Möglichkeit, sich langsam mit zurückzubilden.<br />

Man lernt nach einiger Zeit des bewussten<br />

Essens in den Körper hineinzuhorchen,<br />

ob man wirklich hungrig ist oder nur aus<br />

Langeweile oder Gewohnheit etwas essen<br />

will.<br />

Der richtige «Biss» wird Ihnen helfen,<br />

über diese Monate hinweg konsequent zu<br />

bleiben – Ihre Belohnung wird ein er-<br />

«leichter»tes Leben sein! ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 23


Schwindel, Kopf- und<br />

Rückenschmerzen ade<br />

Viele Menschen leiden unter einem ausgerenkten obersten Halswirbel –<br />

der sogenannten Fehlrotation des Atlas. Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode<br />

schafft Pascal Ditzler Abhilfe.<br />

Die von Pascal Ditzler praktizierte Methode<br />

ist verblüffend einfach: Mit einer<br />

gezielten Nackenmassage<br />

bringt der<br />

Atlasprof den obersten<br />

Halswirbel in<br />

eine korrekte Position.<br />

Verblüffend<br />

sind auch die Erfolge,<br />

von denen<br />

Ditzlers Patientinnen<br />

und Patienten<br />

erzählen: Die Behandlung<br />

habe zu<br />

einer raschen und<br />

Pascal Ditzler<br />

deutlichen Steigerung<br />

des Wohlbefindens<br />

geführt. In<br />

Zeitschriften und Internet-Foren liest man<br />

das Gleiche.<br />

Die von Ditzler praktizierte Methode<br />

wurde in den Neunzigerjahren von René-<br />

Neu<br />

ab Februar<br />

in Birsfelden<br />

24 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Claudius Schümperli entwickelt und seither<br />

an mehr als 600000 Menschen weltweit<br />

angewandt. Bei vielen Menschen ist der<br />

oberste Halswirbel, genannt Atlas, ausgerenkt<br />

(fehlrotiert), was zu einer Verengung<br />

des Schädellochs führt. Die Fehlrotation<br />

des Atlas drückt auf Nervenbahnen, Arterien<br />

und Lymphbahnen. «Die Folgen sind<br />

Nacken- und Rückenschmerzen, Migräne,<br />

Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfall, Depression,<br />

Hüftgelenkschmerzen, Erkrankungen<br />

des Knies, Beckenschiefstand<br />

usw.», sagt Pascal Ditzler.<br />

Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode<br />

packt Ditzler die Übel an der Wurzel. Mit<br />

einer einzigen Anwendung werden die Verspannungen<br />

gelöst. Der Atlas kann in seine<br />

natürliche Lage zurückkehren. «Ein richtig<br />

korrigierter Atlas kann sich nicht mehr ausrenken»,<br />

versichert der Spezialist. Wer die<br />

gleiche Erfahrung machen will, ist bei Pascal<br />

Ditzler herzlich willkommen. ■<br />

Hauptstrasse 47<br />

4127 Birsfelden<br />

Telefon: 079 415 89 93 • E-Mail: info@mojas-geschenke.ch<br />

Internet: www.mojas-geschenke.ch<br />

Begeisterte Patienten schreiben<br />

Meine Frau litt jahrelang immer morgens unter starkem<br />

Schwindel.<br />

Nach x-Behandlungen im Spital und bei Fachärzten<br />

ist es nie gelungen, diesen in den Griff zu bekommen.<br />

Am Schluss wurden sogar psychische Gründe prognostiziert.<br />

Es hat aber alles nichts geholfen. Seit<br />

Sie ihr den Atlas gerichtet haben, ist der Schwindel<br />

zurückgegangen und auch die Lebensqualität ist wieder<br />

merklich gestiegen. Dies ist jetzt schon ein paar<br />

Monate her und es ist in dieser Zeit immer nur besser<br />

geworden.<br />

Ich selbst habe den Atlas nicht auf Grund von etwelchen<br />

Gebrechen richten lassen. Was ich aber bemerkt<br />

habe ist, dass ich meinen Kopf wieder mehr<br />

nach hinten drehen kann, was mir beim Autofahren<br />

zugutekommt. Auch sind meine Rückenschmerzen,<br />

die wahrscheinlich vom Alter her stammen, merklich<br />

zurückgegangen.<br />

Das heisst, dass sich bei uns beiden die Lebensqualität<br />

sehr verbessert hat und dafür danke ich Ihnen<br />

herzlich. E.G.M.<br />

ATLASPROFILAX ®<br />

nach René-Claudius Schümperli<br />

AtlasProfilax Ditzler<br />

St. Johanns-Parkweg 9<br />

4056 Basel ■ Tel. 079 782 89 19<br />

www.atlasprofilax.ch<br />

Institut Bodylight feiert 10 Jähriges Jubiläum<br />

10%-Jubiliäumsrabat<br />

Gesichtsbehandlungen<br />

· MicroDermAbrasion<br />

· Aknebehandlungen<br />

· Faltenbehandlung<br />

· Cuperosebehandlung<br />

· Straffung der<br />

Wangen- und Halspartie<br />

Körperbehandlungen<br />

· Cellulitebehandlung<br />

· Körperstraffung<br />

· Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen<br />

· Umfangreduzierung<br />

· Body Reset – Ernährungsfachinstitut<br />

· Körpermassagen wie Lomi Lomi,<br />

Bindegewebs- und Lymphdrainage u.v.m.<br />

· Körperwickel mit Algen, Heu, Moor,<br />

ätherischen Ölen, Peelings u.v.m.<br />

Institut Bodylight, Stadthausgasse 18, 4051 Basel<br />

Tel. 061 273 16 16, E-Mail: beratung@institut-bodylight.ch


Tiefe Runzeln prägen das Bild dieser Gesichtshaut…<br />

Sich wohlfühlen<br />

in der eigenen Haut<br />

Das Med-Laser-Zentrum Riehen ist seit <strong>Jahre</strong>n auf medizinisch-kosmetische<br />

Behandlungen spezialisiert. Das Angebot reicht von schonender Laser-Therapie<br />

bis zu kleineren ambulanten Eingriffen.<br />

Der ärztliche Leiter des Med-Laser-<br />

Zentrums in Riehen, Dr. Dominik<br />

Schnyder, investiert viel Zeit in die Ausbildung<br />

seiner Assistentinnen.<br />

«Um mit der Laser-<br />

Technik fachmännisch<br />

umgehen zu lernen und<br />

damit sehr gute Resultate<br />

zu erzielen, braucht es<br />

nach meiner Erfahrung<br />

mindestens drei Monate.»<br />

Dank geschultem Personal<br />

und besseren Geräten sind<br />

viel weniger Behandlungen<br />

nötig als früher, und<br />

die Laser-Therapie kann<br />

für kosmetische Eingriffe<br />

auch breiter eingesetzt<br />

werden. Zum Beispiel für<br />

die Haarentfernung, das<br />

Entfernen von Pigmentflecken,<br />

Coupe rose, Besenreisern,Tätowierungen,<br />

Cellulite, Permanent-Make-up oder<br />

sogar kleineren Falten. «Mit dem Ziel, dass<br />

sich meine Patientinnen und Patienten<br />

buchstäblich wohler fühlen in ihrer Haut.»<br />

Unreines Aussehen im Spiegel<br />

Auslöser, sich einer kosmetisch-medizinischen<br />

Behandlung zu unterziehen, sei oft<br />

der eigene Anblick im Spiegel. «Mit zwei<br />

bis drei Behandlungen gelingt es uns, unschöne<br />

Hauterscheinungen zum Verschwinden<br />

zu bringen, statt dass die Trägerinnen<br />

Stunden damit verbringen müssen, diese<br />

Stellen mit Schminke mühsam abzudecken.»<br />

Dies gilt nicht nur für das Gesicht,<br />

Dr. med. Dominik Schnyder<br />

…Resultat sechs Wochen nach der ersten Behandlung.<br />

sondern auch fürs Dekolletee oder die Hände.<br />

Kurz: alle Stellen, die man sieht und die<br />

nicht mit Kleidern verhüllt werden können.<br />

«Die Leute fühlen sich<br />

nach der Behandlung nicht<br />

unbedingt jünger, sondern,<br />

ihrem Alter entsprechend,<br />

einfach frischer», erklärt<br />

der Arzt, der bei jedem<br />

Patienten – seien sie weiblich<br />

oder männlich – im<br />

Gespräch zuerst abklärt,<br />

welches die ideale Lösung<br />

für das jeweilige Problem<br />

ist. «Es geht nicht darum,<br />

etwas am Patienten zu verändern,<br />

sondern herauszufinden,<br />

was sie oder ihn am<br />

eigenen Aussehen stört.»<br />

Erst dann stelle sich die<br />

Frage, wie man dieses Ziel<br />

erreicht. Unter Umständen<br />

auch mit Botox- oder Filler-Unterspritzungen<br />

oder kleineren operativen<br />

Massnahmen zum Beispiel für die<br />

Lidstraffung.<br />

Revolutionäre Verfahren<br />

mit Lasern der neusten Generation<br />

Moderne Laser-Geräte sind heute so weit<br />

entwickelt, dass sie sich sogar dafür eignen,<br />

Erschlaffungsfalten und Narben im Gesicht<br />

nachhaltig zu behandeln. Mit dem Pearl-<br />

Laser gelingt es, «unreine» Haut mit grossen<br />

Poren zu straffen sowie Pigmentflecken<br />

oder feine Falten meist in einer einzigen<br />

Sitzung fast vollständig zu entfernen. Tiefere<br />

Falten und Narben werden mit dem<br />

neuartigen Fractional-Laser behandelt, der<br />

in die Tiefe wirkt. «Ideal ist eine Kombination<br />

beider Methoden», sagt Dr. Dominik<br />

Schnyder. «Gegenüber früher beträgt die<br />

Ausfallzeit heute nur noch zirka eine Woche.»<br />

Ratsam sei es, sich jetzt für eine solche<br />

Behandlung zu entscheiden, bevor man<br />

sich im Sommer für Problemzonen schämen<br />

müsse…<br />

Weitergehende Eingriffe<br />

BEAUTY<br />

Apropos Problemzonen: «In gewissen<br />

Fällen ist schonendes Fettabsaugen mit<br />

Soft Lipomodelling angezeigt.» Mit feinen<br />

Kanülen wird Körperfett verflüssigt und<br />

abgesaugt. Mit dieser Methode lässt sich<br />

viel regelmässiger unter der Haut arbeiten,<br />

und die Patienten können am nächsten<br />

Tag bereits wieder unter die Leute gehen.<br />

Fettabsaugen bei gewissen unerwünschten<br />

Polstern sei jedoch nur bei normalem<br />

Körpergewicht sinnvoll. Übergewichtigen<br />

empfiehlt Dr. Schnyder eine strikte Diät<br />

unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle. Bei<br />

resistenten Personen erziele er gute Resultate<br />

mit der HCG-Spezialdiät, mit der<br />

sich in rund sechs Wochen vier bis sechs<br />

Kilo abnehmen lassen. «Wir können zwar<br />

nicht alles machen», fasst Dr. Schnyder zusammen,<br />

«aber doch manches am Erscheinungsbild<br />

verbessern.» re ■<br />

Die Laser-Methode eignet sich auch zum Entfernen von<br />

unerwünschten Tattoos.<br />

Äussere Baselstrasse 107 ■ 4125 Riehen<br />

Tel. 061 643 72 77 ■ Fax 061 643 72 74<br />

med-laser@magnet.ch ■ www.med-laserzentrum.ch<br />

Praxis: Mo, Mi 8–12, 15–18; Di, Fr 8–16; Do 8–12 Uhr.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 25


Natürlich Natürlich aussehender Zahnersatz Zahnersatz –<br />

auf höchstem Niveau...<br />

Die Redaktion des <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> sprach mit mit den den beiden beiden dänischen Zahnärzten der<br />

der Zahnklinik Zahnklinik Rennbahn Rennbahn Dr. med. Dr. dent. med. Benny dentMöller Bennyund Möller med. und dent. med. Sören dent Nielsen. Sören<br />

Nielsen. Die KlinikDie bietet Klinik bis auf bietet die Kieferorthopädie bis auf die Kieferorthopädie das gesamte Spektrum das gesamte der modernen Spektrum<br />

der Zahnheilkunde: modernen Zahnheilkunde: von der individuellen Von der Diagnostik individuellen und Therapieplanung Diagnostik undüber TherapieProplanung, über Prophylaxe und die sanfte Implantologie bis zur Ästhetischen<br />

phylaxe und die sanfte Implantologie bis zur Ästhetischen Zahnheilkunde.<br />

Zahnheilkunde.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Seit Juni 2007 haben Sie ein eigenes<br />

Zahntechnisches Labor in der Zahnklinik Renn -<br />

bahn. Welche Vorteile für Patienten ergeben<br />

sich aus dieser Entscheidung?<br />

Dr. med. dent. Möller: Die enge Zusammen arbeit<br />

mit einem klinikeigenen Labor ermög licht uns<br />

eine komfortablere und schnellere Versorgung<br />

unserer Patienten. Patienten und selbstverständ -<br />

lich auch wir stellen höchste Ansprüche an die<br />

Ästhetik und Funktionalität der neuen Zähne.<br />

Unsere jahrelange Erfahrung und das Wissen<br />

unseres Zahntechnikermeisters und seines<br />

Teams ermöglichen uns, Zahnersatz auf höchstem<br />

Niveau zu erstellen. Wir haben als Behandler<br />

direkten Einfluss auf die Fertigungsqualität<br />

des Labors und sorgen für die Verwendung<br />

hochästhetischer, innovativer Materialien. Ein<br />

eigenes Labor bietet uns eine flexiblere und<br />

termingerechte Behandlung unserer Patienten.<br />

Med. dent. Nielsen: Wir arbeiten in der Zahnklinik<br />

bei der sanften Implantologie mit 3D-Planungs -<br />

programmen. Die Ergebnisse dieser computerunterstützten<br />

Planung nutzt unser Labor, um<br />

zum Beispiel komplette Zahnreihen vorzubereiten,<br />

die direkt nach dem Setzen der Implantate<br />

eingegliedert werden können.<br />

26 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie sprachen den Punkt Ästhetik<br />

an. Was zeichnet modernen Zahnersatz aus?<br />

Dr. med. dent. Möller: Neue Zähne und Prothesen<br />

sollen möglichst natürlich und gleichzeitig<br />

strahlend schön aussehen. Es ist kein Naturgesetz,<br />

dass Senioren oder Seniorinnen gelbe<br />

verfärbte Zähne haben müssen. Unser Ziel ist<br />

den Wunsch nach strahlend schönen und natürlich<br />

aussehenden Zähnen zu erfüllen. Patienten<br />

wollen von Ihrem gegenüber nicht hören „Du<br />

hast schöne Zahnkronen“. Zufriedene Patienten<br />

freuen sich stattdessen wenn Sie von Ihrem<br />

Umfeld hören: „Du hast wunderschöne Zähne“.<br />

Ein weiteres, wichtiges Kriterium ist die Verträglichkeit<br />

der verwendeten Materialien. Wir<br />

legen Wert auf höchste Bioverträglichkeit und<br />

verwenden bei Zahnkronen ausschliesslich<br />

Zirkonoxid- und Glaskeramiken. Diese ermöglichen<br />

eine äußerst natürliche Ästhetik<br />

bei optimaler Bioverträglichkeit.<br />

Med. dent. Nielsen: Die Zähne unserer Patienten<br />

sind so individuell wie deren Fingerabdruck.<br />

Deshalb bedeutet Zahnersatz mehr als Zähne<br />

zu ersetzen oder zu überkronen und Lücken zu<br />

füllen. Unser Ziel ist eine harmonische Zahnstellung,<br />

Zahnform und Zahnfarbe. Moderner<br />

INTERVIEW<br />

Zahnersatz muss überzeugen und unseren<br />

Patienten Freude machen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Metallfreie Lösungen spielen eine<br />

immer größere Rolle. Warum bevorzugen Sie<br />

die so genannten Vollkeramischen Lösungen?<br />

Dr. med. dent. Möller: Wir bevorzugen diese<br />

nicht nur, sondern verwenden ausschliesslich<br />

Vollkeramiken. Diese hochfesten Materialien<br />

ermöglichen uns, einzelne Zähne oder ganze<br />

Zahnreihen anzufertigen. Mit dieser zukunftsweisenden<br />

Technik können wir für unsere Patienten<br />

metallfreie Restaurationen anfertigen,<br />

die durch optimale Transluszenz (Lichtdurchlässigkeit)<br />

und höchste Passgenauigkeit bestechen.<br />

Med. dent. Nielsen: Allergische Reaktionen können<br />

wir durch diese Materialwahl fast ausschließen.<br />

Patienten mit einer Metall-Un verträglichkeit<br />

brauchen somit keine Sorge zu haben, dass ihre<br />

Vollkeramikkronen oder Teilkronen Unverträglichkeitsreaktionen<br />

auslösen können.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Fazit – eine hochwertige Zahnrestauration<br />

zahlt sich aus und macht langfristig<br />

Freude.<br />

Wer mehr Details zu den Möglichkeiten<br />

moderner Zahnheilkunde<br />

erfahren möchte, ist eingeladen,<br />

sich von den Teamzahnärzten des<br />

FC desBasel FC Basel 1893 1893 – Herrn – Herrn Nielsen Nielsen<br />

oder Herrn Dr. Möller – – an auf der der<br />

muba MubaininHalle Halle 2.1 2.1<br />

Standnummer Standnummer C46C<br />

46<br />

unverbindlich beraten zu lassen.<br />

Zahnklinik Rennbahn AG<br />

Birsfelderstrasse Zahnklinik Rennbahn 3 AG<br />

4132 Birsfelder Muttenz Str. 3, CH-4132 Muttenz-Basel<br />

Tel. Telefon: 061 826+41 10 10(0)61<br />

/ 826 10 10<br />

info@zahnklinik-rennbahn.ch<br />

www.zahnklinik-rennbahn.ch<br />

Gebührenfreie Info-Hotline: Info-Hotline:<br />

0800 00/ 10 00193 10 193


Die stimulierende,<br />

interaktive Lernatmosphäre<br />

Eins und eins ist drei<br />

Die Aus- und Weiterbildungsprogramme<br />

des zak – zentrum für agogik gmbh sind<br />

ein Mehrwert. Das Institut hat sich in den<br />

30 <strong>Jahre</strong>n einen Namen gemacht durch seine<br />

praxisorientierten, konkret umsetzbaren<br />

und zukunftsorientierten Konzepte.<br />

Die Dozierenden des zentrums stammen<br />

aus der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden,<br />

Österreich und Belgien und wissen,<br />

wovon sie reden. Sie müssen sich in ihrer<br />

täglichen Arbeit in Wirtschaftsunternehmen,<br />

in staatlichen Gremien und in Fachverbänden<br />

behaupten. Ihre Erfahrungen<br />

geben sie an unsere Teilnehmenden weiter.<br />

Arbeitgeber und Vorgesetzte, die das zak<br />

kennen, schätzen seine Aus- und Weiterbildungsangebote,<br />

weil sie vom Nutzen für ihr<br />

Unternehmen überzeugt wurden. Teilnehmende<br />

selbst schätzen die angenehme und<br />

stimulierende Lernatmosphäre, die konkret<br />

umsetzbaren Konzepte und den interaktiven<br />

didaktischen Stil der Dozierenden. ■<br />

zak zentrum für agogik gmbh<br />

Auberg 9 ■ Postfach ■ 4002 Basel<br />

Tel. 061 365 90 60 ■ Fax 061 365 90 69<br />

info@zak.ch ■ www.zak.ch<br />

Ausschnitte<br />

aus dem umfangreichen<br />

Programm<br />

Lehrgänge<br />

■Coaching – Organisationsentwicklung – Supervision<br />

■ Professionalisierung Führung<br />

■Kognitive Interventions-Methoden<br />

für Problemlösungen<br />

■ Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Anwendung<br />

■ Teamklima Analyse<br />

■ Mediationsausbildung<br />

■ Spezialisierte Pädagogische Hilfe für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern<br />

3 Studiengänge MASTER OF ARTS<br />

■ Management & Innovation<br />

■ Nachhaltige Entwicklung für Bildung und Soziales<br />

■Mediation, Konfliktforschung und Implementierung<br />

konstruktiver Konfliktlösungssysteme<br />

Tagesseminare<br />

■Führen in schwierigen Zeiten:<br />

Krise und Chance zugleich<br />

■ Assertivitätstraining<br />

■ Umgang mit Aggressionen im Beruf<br />

■ Lebenszielanalyse und Lebensplanung<br />

■Faszinieren am Flipchart – statt langweilen mit<br />

Powerpoint<br />

■ Problematische Selbstwertkonzepte und -probleme<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 27


Alfresco P 4000<br />

Terrado<br />

Mit der Beschattung ist es wie<br />

mit vielem anderem auch:<br />

Erst wenn etwas dringend nötig<br />

ist, wird gehandelt. Getreu<br />

dem Firmenmotto «Wotsch nit<br />

an dr Sunne schmore, schütz Di<br />

mit ere Brunner Store» will die<br />

Brunner Storen AG dem entgegenwirken:<br />

Dank einem Winterrabatt bis<br />

zu 20 Prozent bietet sich der<br />

Kundschaft jetzt die Möglichkeit,<br />

sich frühzeitig vor den zu<br />

erwartenden Sonnenstrahlen<br />

des kommenden Frühlings und<br />

Sommers zu schützen.<br />

Und da die Brunner Storen<br />

AG nicht an einen Lieferanten<br />

gebunden ist, kann sie eine individuelle<br />

Auswahl für jeden<br />

Bedarf anbieten. Im grosszügigen<br />

Ausstellungsraum in Muttenz<br />

können zahlreiche Modelle<br />

begutachtet und getestet werden.<br />

«Kataloge und Bilder im<br />

Internet sind das eine, der reale<br />

Anblick und das wirkliche Anfassen<br />

das andere», betont Geschäftsinhaber<br />

Markus Brunner.<br />

Dort, wie auch am Objekt selber,<br />

findet die kompetente Beratung<br />

statt. Die Brunner Storen<br />

AG verkauft aber nicht nur neue<br />

Ombramobil<br />

Pergolino<br />

Sonnenstoren, Pergolamarkisen,Glasdachsysteme<br />

und Fensterläden<br />

mit Rabatt<br />

Attraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG<br />

bietet bis Ende Februar einen Rabatt von 15 Prozent auf<br />

Alu-Fensterläden und bis Ende März 20 Prozent auf<br />

Sonnenstoren und Stoffersatz, Glasdachsysteme und<br />

Pergolamarkisen (Schweizer Produkte).<br />

28 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich<br />

auch für die fachmännische<br />

Installation und den<br />

Unterhalt. So bietet die Muttenzer<br />

Firma einen erstklassigen<br />

Reparaturservice für die Fabrikate<br />

sämtlicher Hersteller an.<br />

Beschattungen von A bis Z<br />

Das Angebot des 1986 gegründeten<br />

Familienunternehmens<br />

umfasst nebst den Sonnenstoren<br />

alle Arten von Sonnenund<br />

Wetterschutz und reicht<br />

von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-<br />

und Klappläden aus<br />

Aluminium oder Holz über<br />

Sonnenschirme und Innenbeschattung<br />

bis hin zum Insektenschutz.<br />

■<br />

Junkermattstrasse 8 ■ 4132 Muttenz<br />

Tel. 061 461 50 00 ■ Fax 061 461 83 88<br />

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www.brunnerstoren.ch<br />

Permanente Ausstellung:<br />

Besichtigung nach tel. Vereinbarung<br />

E PRESS AUTOGLAS<br />

Autoscheiben: ● Reparieren<br />

● Ersetzen<br />

● Polieren<br />

● Tönen<br />

● Gratis Ersatzwagen<br />

● Wir übernehmen Ihren Selbstbehalt.<br />

Express Autoglas GmbH, Kanalstr. 17, 4415 Lausen, Tel. 061 271 00 63<br />

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Öffnungszeiten<br />

Di–Fr 14–18.30 Uhr<br />

Sa 10–14 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Füürparadies GmbH<br />

www.feuerparadies.ch<br />

muba<br />

Halle 2.2<br />

Stand F02<br />

Hertnerstrasse 17<br />

4133 Pratteln<br />

Füürparadies an der muba<br />

Halle 2.2 Stand F01<br />

· Überdachungen<br />

· Markisen<br />

· Jalousien / Rollos<br />

· Aluminiumzäune<br />

· Haustüren / Fenster<br />

· Balkonverglasungen<br />

Tel. 061 827 90 00<br />

Fax 061 827 90 01


Die neue Heizungsanlage mit einem Mitarbeiter der EBL Wärmesysteme (links) und dem Hausbesitzer.<br />

Technik und Komfort<br />

aus einer Hand<br />

Der Geschäftsbereich «EBL Wärmesysteme» soll in den nächsten <strong>Jahre</strong>n<br />

sukzessive ausgebaut werden. Von Laufen aus werden in der ganzen<br />

Nordwestschweiz Heizungsanlagen verschiedenster Art von A bis Z realisiert.<br />

Dabei profitieren die Kunden von hoher Fachkompetenz und Zuverlässigkeit.<br />

Bei einem Einfamilienhaus in Biel-Benken<br />

sollte die alte Ölheizung durch eine<br />

effiziente und betriebskostengünstige Erdsonden-Wärmepumpenanlage<br />

ersetzt werden.<br />

Dies war dem Hausbesitzer als Ingenieur<br />

von Anfang an klar. Bei der Beratung<br />

durch die Vertreter der EBL Wärmesysteme<br />

waren jedoch zahlreiche Details zu<br />

klären, insbesondere die sich aus diesem<br />

Entscheid ergebenden Auswirkungen auf<br />

die Investitions- und die Betriebskosten.<br />

«Nebst Fragen nach der richtigen Dimensionierung<br />

des Gesamtsystems und betreffend<br />

die Ausführung war vor allem der<br />

Wunsch nach Einbindung einer Solaranlage<br />

zentral», erinnert sich Urs Gerster, Leiter<br />

Die Bohreinrichtung für die Erdwärmesonden-Bohrung<br />

im Garten des Einfamilienhauses in Biel-Benken.<br />

Fotos: Hamann, Laufen<br />

EBL Wärmesysteme und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung der EBL. «Unser Credo<br />

lautet nämlich: den Energie-Verbrauch senken,<br />

die Energie-Effizienz steigern, hohe<br />

Betriebssicherheit gewährleisten, immer<br />

zuerst nach einer Solar-Lösung als Grundabdeckung<br />

suchen sowie den Restwärmebedarf<br />

mit erneuerbarer Energie abdecken.»<br />

Mit einem einzigen Auftrag<br />

zur schlüsselfertigen Heizungsanlage<br />

Nach Klärung all dieser Fragen und einer<br />

detaillierten schriftlichen Offerte erteilte<br />

der Bauherr der EBL Wärmesysteme den<br />

Umsetzungs-Auftrag. Bei der Arbeitsvorbereitung<br />

war insbesondere die Einrichtung<br />

und Installation der Erdsondenbohrmaschine<br />

wichtig. Neu realisiert die EBL<br />

Wärmesysteme die notwendigen Erdwärmesonden-Bohrungen<br />

mit zwei eigenen<br />

Erdsonden-Bohrtürmen und bietet alle dazugehörenden<br />

Leistungen an. «Es zeigte<br />

sich, dass es am kostengünstigsten war,<br />

die Erdsonden direkt vor dem Haus zu<br />

platzieren.» Zu diesem Zweck musste die<br />

gesamte Bohreinrichtung mittels eines <strong>100</strong>-<br />

Tonnen-Pneukrans auf das drei Meter höher<br />

gelegene Gartenniveau gehoben werden,<br />

was zahlreiche Schaulustige anzog, wie<br />

das Bohrteam berichtete. Der Hausbesitzer<br />

WÄRMESYSTEME<br />

war überrascht, wie fein und präzise mit<br />

sehr grossen Maschinen gearbeitet werden<br />

kann. Nach einer Woche konnte die Bohreinrichtung<br />

wieder abgebaut werden, und<br />

eine weitere Woche später war vom Bohrplatz<br />

kaum noch etwas zu sehen.<br />

Neue Erdsonden-Wärmepumpe inklusive<br />

Solaranlage montiert<br />

Anschliessend wurden die alte Ölheizung<br />

samt Tankanlage demontiert und der Tankraum<br />

zugänglich gemacht. Nachdem die<br />

neuen Systemkomponenten wie vereinbart<br />

geliefert und eingebaut worden waren, wurden<br />

sämtliche Nebenarbeiten von Baumeister,<br />

Elektriker, Dachdecker und Isoleur<br />

vom Projektleiter der EBL Wärmesysteme<br />

beauftragt und aufgeboten. «Das Tüpfelchen<br />

auf dem i war dann die Montage der<br />

integrierten thermischen Solaranlage», erklärt<br />

Urs Gerster. «Das gewählte System arbeitet<br />

immer zuerst mit dem Sonnenertrag<br />

und schaltet die Erdwärmesonden-Wärmepumpe<br />

erst ein, wenn die Energie von der<br />

Sonne für den <strong>aktuell</strong>en Bedarf im Haus<br />

für Heizung und Brauchwarmwasser nicht<br />

mehr ausreicht.»<br />

Nach erfolgter Inbetriebnahme und<br />

Übergabe des Gesamtsystems an die Hausbesitzer<br />

blieb nur noch die Feineinstellung<br />

der neuen Anlage. Diese wichtige Aufgabe<br />

erfolgt im Verlauf der ersten 12 Monate des<br />

Betriebs. «Die Ausarbeitung und Umsetzung<br />

dieses Projektes mit der EBL Wärmesysteme<br />

hat uns überzeugt», sagt der Bauherr.<br />

«In Anbetracht der Investition war<br />

es uns wichtig, dass wir mit verlässlichen<br />

Kosten abschliessen können, und vor allem,<br />

dass das System im Betrieb zuverlässig und<br />

kostengünstig für uns arbeitet. Die Fachleute<br />

der EBL Wärmesysteme haben von<br />

der Beratung bis zur Montage eine ausgezeichnete,<br />

saubere Arbeit geleistet.» re ■<br />

EBL Wärmesysteme<br />

Wahlenstrasse 175 ■ 4242 Laufen<br />

Tel. 061 766 11 11 ■ Fax 061 766 11 22<br />

info@ebl.bl.ch ■ www.ebl.ch<br />

Angebot:<br />

Beratung, Planung, Bau und Unterhalt von Heizungen<br />

und Komfortlüftungen<br />

■ Pellets-, Stückholz-, Holzschnitzel-Heizungen<br />

■ Luft-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen<br />

■ Erdwärmesonden-Bohrungen<br />

■ Komfortlüftungen<br />

■ Solaranlagen (thermisch)<br />

■ EBL Wärmeleasing<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 29


G.E.T in Freiburg<br />

Alles rund um energieeffizientes Modernisieren, Sanieren und Bauen<br />

sowie erneuerbare Energien auf der Gebäude.Energie.Technik in Freiburg<br />

vom 5. bis 7. März.<br />

So vielfältig die Massnahmen der energieeffizienten<br />

Modernisierung und des<br />

energiesparenden Neubaues sind, so hoch<br />

ist der Informationsbedarf. Wer neu baut<br />

oder sein Haus modernisieren möchte,<br />

muss sich mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen.<br />

Hierbei sind die Möglichkeiten,<br />

etwas für die Umwelt und gleich-<br />

Besuchen Sie Aerni<br />

an der muba 2010<br />

Aerni Fenster stellt an der muba in Basel vom 5.–14. Februar 2010<br />

aus und zeigt die neusten Innovationen, aber auch Altbewährtes aus<br />

dem Kunststofffensterbereich.<br />

Aerni Fenster AG nimmt in der Nordwestschweiz<br />

seit vielen <strong>Jahre</strong>n eine<br />

führende Rolle bei Renovationen ein. Das<br />

Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter<br />

und produziert pro Jahr gegen 60000<br />

Fenstereinheiten.<br />

Aerni Neuheiten im Bereich Minergie<br />

Das Aerni-Minergiefenster erreicht dank<br />

3-fach-Verglasung und 5-Kammer-Profilsystem<br />

im Vergleich<br />

zu herkömmlichenFenstern<br />

eine weitaus<br />

bessere Ökobilanz.<br />

Eine Investition in<br />

neue Minergie-<br />

Fenster macht sich<br />

rasch bezahlt durch<br />

markant sinkende<br />

Heizkosten.<br />

Neue<br />

Energiespar-Fenster<br />

30 ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

zeitig seinen eigenen Geldbeutel zu tun,<br />

sehr umfangreich und komplex.<br />

Es gibt viele Wege Energie einzusparen:<br />

über moderne Heiz- und Anlagentechnik,<br />

regenerative Energien und eine<br />

energiesparende Gebäudehülle. Leistungsstarke<br />

Firmen werden auf der<br />

Gebäude.Energie.Technik 2010 ihre Pro-<br />

Zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s 2010 hat Aerni das<br />

Minergie-Zertifikat für Hebeschiebetüren<br />

erlangt. Dies kommt dem Trend zu immer<br />

grösseren Fensterflächen sehr entgegen.<br />

Die neu zertifizierte Schiebetüre zeigt<br />

Aerni am muba-Stand. Ausserdem trägt<br />

Aerni seit einem Jahr den Titel «Minergie-<br />

Fachpartner».<br />

Ökologische Produktion<br />

Die Produktion der Fenster in Arisdorf erfolgt<br />

nach ökologischen Kriterien mit Sonnenenergie<br />

und umweltfreundlichen, zu<br />

<strong>100</strong>% rezyklierbaren Materialien aus hochwertigem<br />

Kunststoff. Die ISO-Zertifikate<br />

9001 und 14001 garantieren höchste ökonomische<br />

und ökologische Qualitätsansprüche.<br />

Das Unternehmen offeriert die ganze<br />

Palette vom Einzelfenster bis zum Grossauftrag,<br />

vom Standardformat bis zur Sonderanfertigung.<br />

■<br />

Aerni Fenster AG<br />

Hauptstrasse 173 ■ 4422 Arisdorf<br />

Tel. 0848 11 55 66 ■ www.aerni.com<br />

WOHNEN<br />

dukte und Dienstleistungen aus diesen<br />

Bereichen vorstellen. Verschaffen Sie<br />

sich vom 5. bis 7. März auf der Messe<br />

Freiburg den Überblick über das vielfältige<br />

Angebot. ■<br />

Bessere Energiebilanz dank Minergie-Fenster<br />

Besuchen Sie uns in der Halle 2.2 / Stand G17


Der Schrank-Spezialist<br />

Möbel Roth führt seit <strong>Jahre</strong>n eine grosse Auswahl an Massivholzmöbeln.<br />

Aber nicht nur: Seit geraumer Zeit erweitert das Reinacher Möbelhaus ständig<br />

das Sortiment von attraktiven Schränken, die sich auch zum Einbau eignen.<br />

Wer eine Wohnung oder ein Haus einzurichten<br />

hat, kennt das leidige Stauproblem:<br />

Wohin mit den vielen Kleidern<br />

und Schuhen? Und wohin mit der Bettwäsche?<br />

Ein alter Schrank bietet oft einfach<br />

zu wenig Platz. «Dafür gibt es praktische<br />

und ästhetische Lösungen», sagt Aldo Roth<br />

beim Rundgang durch die Ausstellung<br />

auf mehreren Stockwerken. Tatsächlich ist<br />

da viel Neues auszumachen, nämlich im<br />

Schaufenster ein schicker Schwebetür-<br />

Schrank von Nolte. «Das Modell Ora ist<br />

besonders platzsparend, weil es keine in<br />

den Raum öffnenden Drehtüren hat.» Die<br />

Fronten mit einer Breite von 2.00 bis 3.60m<br />

lassen sich leise und ohne Kraftanstrengung<br />

bis zur Hälfte aufschieben. Raffiniert sind<br />

bei diesem Einzelschrank nicht zuletzt<br />

Dämpfungsbeschläge für die sanfte Abstoppung<br />

der Schiebetüren. Auch das «Innenleben»<br />

lässt sich individuell mit Tab-<br />

laren, Stangen, Schubladen oder auch mit<br />

Kleiderlift und Hosenauszug gestalten.<br />

Auch als Einbauschrank geeignet<br />

Das Schranksystem Attraction wird in allen<br />

Massen hergestellt, auch als normaler Drehtürer,<br />

und eignet sich deshalb hervorragend<br />

als Einbauschrank. «Dank Standard-Fertigung<br />

ist er erheblich günstiger als herkömmliche<br />

Einbauschränke», weiss Aldo<br />

Roth. Faszinierend ist die Vielzahl von<br />

Kombinationsmöglichkeiten. «Korpus und<br />

Front können individuell zusammengestellt<br />

werden.» Erhältlich sind nebst diversen<br />

Holzdekoren auch verschiedene Farben<br />

in Matt wie auch in Hochglanz. Edel wirkt<br />

das Farbglas in Weiss, Schwarz, Grau oder<br />

topmodisch in Purple. Die Front in Grauspiegel<br />

erzeugt eine gediegene gedämpfte<br />

Atmosphäre im Schlafzimmer. «Spezielle<br />

EINRICHTEN<br />

10% auf Markenmöbel!<br />

Ausserdem: Beim Kauf neuer Möbel ist stets die<br />

Gratislieferung und -montage sowie die Entsorgung<br />

der alten Möbel inbegriffen. Hingehen und profitieren!<br />

Den eleganten Schwebetürschrank «Ora» von Nolte gibt es in den verschiedensten Grössen und Ausführungen. Schranksystem «Attraction» auch als Einbauschrank.<br />

Korpusprogramm von Nolte, aus dem<br />

topmoderne Beimöbel zusammengestellt<br />

werden können.<br />

Farbwünsche in der RAL-Palette können<br />

bei uns dank eigener Werkstatt berücksichtigt<br />

werden.»<br />

Eine raffinierte Lösung stellt dieses<br />

Schrankprogramm als Kombination von<br />

Schiebetür-, Drehtür- und Eckschrank dar.<br />

Der beleuchtete Eckschrank bietet viel<br />

Stauraum. Sogar unter Dachschrägen lässt<br />

sich das System einbauen – auf Mass exakt<br />

geliefert direkt ab Werk.<br />

Korpusprogramm in trendigem Look<br />

Auch passende Beimöbel sind im Nolte-<br />

Programm zu finden. Zum Beispiel die<br />

Kommode Alegro mit Vollauszügen und<br />

Soft-Einzug mit der gleichen Vielzahl an<br />

Ausführungen. Aus mehreren solcher klassisch-schlichter<br />

Kuben kann eine Anrichte<br />

oder ein Fernsehmöbel mit durchgehender<br />

Glasplatte zusammengestellt werden: sehr<br />

interessant im Stil, weil funktional, ästhetisch<br />

und höchst zeitgemäss. «Zu Designmöbeln<br />

lassen sich ohne weiteres Betten<br />

aus Massivholz kombinieren, etwa das Balken-<br />

oder Bälklibett von Sprenger», sagt<br />

Einrichtungsberater Marc Roth. «Echtholzmöbel<br />

– von Markenherstellern wie Team7,<br />

Seltz, Hülsta oder incasa – liegen nach wie<br />

vor im Trend und runden unser Angebot<br />

ab.» Er macht auf eine Besonderheit in der<br />

Ausstellung aufmerksam, nämlich Schlafzimmer<br />

in Fichte, Kiefer und in Gummibaum,<br />

also Hölzer, die in anderen Möbelhäusern<br />

nicht mehr gezeigt werden. re ■<br />

Kägenhofweg 8 ■ 4153 Reinach ■ Tel. 061 711 86 16<br />

info@moebel-roth.com ■ www.moebel-roth.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr<br />

Sa 9–17 Uhr und So 10–17 Uhr<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 31


INNOVATIVE PRODUKTE – IMMER VON ZIHLMANN<br />

GEHOBENER EINSTEIGER. Der neue Loewe Xelos<br />

SL 32 (80 cm) resp. SL 37 (94 cm) LCD-Fernseher bietet<br />

unglaublich viel fürs Geld! Mit <strong>100</strong> Hz Bildfrequenz, Full-HD-<br />

Bildqualität, einfach verständlicher Menüführung und einem<br />

bezaubernden Äusseren ist er der aparte Star im Wohnzimmer.<br />

Er hebt sich wohltuend ab von jeglicher Massenware, besteht<br />

aus hochwertigen Komponenten und besticht durch einen aussergewöhnlichen<br />

Raumklang. Seine innovative Bildverbesserungs-Technologie<br />

Image+ holt das Beste aus allem heraus,<br />

was zu sehen ist – an Kontrasten, Farben und Schärfe. Er ist<br />

in den zwei edlen und zeitlosen Farbvarianten Schwarz und<br />

Chromsilber erhältlich. Jetzt ausgestellt bei Zihlmann in Basel<br />

am Rümelinsplatz, in Binningen und Sissach!<br />

Loewe Xelos SL 32. Schlankes Design – hochwertige Technik.<br />

Warum verzichten auf...<br />

Am Stand für Unterhaltungselektronik (Halle 2.1 /<br />

Stand A01) zeigen wir Ihnen eine Vielfalt von neuen und<br />

faszinierenden Fernsehgeräten von Bang & Olufsen,<br />

Loewe und Sony. Erleben Sie wieder echtes HiFi und<br />

klangvolle Lautsprecher. Man hört den Unterschied!<br />

Gute Bedienung Gute Produkte Guten Service Gute Preise<br />

Preise unterliegen ständigen Anpassungen. Deshalb <strong>aktuell</strong>e Preise immer im Laden nachfragen.<br />

Neuer Full-HD Flachbildfernseher mit 140 cm Diagonale und hoher Bild- und Klangqualität. Bang & Olufsen BeoVision 7-55.<br />

KÖNIGSKLASSE. Der neue BeoVision 7-55 ist einzigartig!<br />

Gross – elegant – luxuriös. Mit seiner 140 cm Bildschirmdiagonalen<br />

und der stimmungsvollen LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

mit local Dimming wird jeder Film zum extravaganten<br />

Erlebnis. Zum kristallklaren Bild kommt der perfekte<br />

Klang aus dem passenden Aktivlautsprecher BeoLab 7-6 (Option).<br />

Einfach<br />

hinreissend<br />

Das TV-Gerät enthält modernste Funktionen, ein hochentwickeltes<br />

Surround-Sound-Modul sowie auf Wunsch einen<br />

integrierten Blu-Ray-Player. Das edle Modell ist dazu konzipiert,<br />

am Boden platziert zu werden und sich dabei elegant auf<br />

beliebige Sehpositionen einstellen zu lassen. Aber selbstverständlich<br />

macht er sich auch auf einem höheren Standfuss<br />

gut oder schmückt elegant eine Wand. Dass er sich im<br />

ganzen Haus vernetzen lässt und selbst durch Wände hindurch<br />

steuerbar ist, versteht sich bei Bang & Olufsen schon<br />

fast von selbst. Der BeoVision 7-55 ist bei Zihlmann am<br />

Rümelinsplatz zu bewundern. Lassen Sie sich begeistern.<br />

Wir sind für Sie an der Muba!<br />

Besuchen Sie unsere zwei Stände an der Muba vom 5. – 14. Februar 2010<br />

Am Stand für Haushaltgeräte (Halle 2.0 / Stand H10)<br />

finden Sie eine riesige Auswahl an Jura Kaffeemaschinen<br />

und vielen weiteren Marken sowie eine umfangreiche,<br />

top<strong>aktuell</strong>e Auswahl an Haushalt-Grossgeräten.<br />

Kommen Sie vorbei und degustieren Sie einen Kaffee<br />

aus Ihrem favorisierten Gerät!<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Haushaltgeräte<br />

Computer<br />

Telecom


����� ��������� Der neue Inspiro Backofen<br />

EB SL80 A von Electrolux arbeitet fast schon wie<br />

ein privater Koch im eigenen Haus. Er wählt je nach<br />

gewünschter Speise automatisch die richtige Beheizungsart,<br />

Temperatur und Garzeit und erkennt, wann<br />

ein Gericht fertig ist – einfach auf Knopfdruck. Die<br />

Bedienung erfolgt dabei einfach und intuitiv über<br />

den Navigations-Drehwähler. Und ist der Inspiro mal<br />

schmutzig, so reinigt er sich durch Pyrolyse auch<br />

gleich noch selber. Ein herrliches Gerät, das den<br />

Stress aus der Küche vertreibt und Zeit, sich den<br />

Gästen zu widmen, schenkt.<br />

Electrolux Inspiro - perfektes Ergebnis auf Knopfdruck,<br />

dank exklusiver Autosensor-Technologie.<br />

Nichts kann schief gehen! Das Display leitet genau<br />

an, was zu tun ist.<br />

Basel, Rümelinsplatz<br />

Binningen, Bündtenmattstrasse 28<br />

Sissach, Zihlmann Center, Hauptstrasse 11<br />

������� ��� ��� �� �� � ���������������<br />

��������� ������� ������<br />

Das Jura Spitzenmodell IMPRESSA Z7<br />

Chrom lässt selbst die Herzen anspruchsvollster<br />

Kaffeeliebhaber höher<br />

schlagen. Ein Knopfdruck genügt und<br />

Latte Macchiato oder Cappuccino stehen<br />

fein duftend und mit warmem Licht<br />

stilvoll inszeniert bereit – nicht mal die<br />

Tasse muss verschoben werden! Die<br />

IMPRESSA Z7 bereitet 11 verschiedene<br />

Produkte auf Knopfdruck zu und lässt<br />

sich sehr einfach und intuitiv über den<br />

Rotary Switch mit Klartext-/Grafikdisplay<br />

bedienen. Das unverkennbare<br />

Design verbindet Luxus, Eleganz und<br />

Souveränität – eine Maschine für das komplette Spektrum<br />

des Kaffeegenusses auf allerhöchstem Niveau! Und ganz<br />

nebenbei: bei Nichtgebrauch verbraucht sie keinerlei Standby-Energie<br />

– dank Öko-Intelligenz!<br />

EINKAUFEN MIT GUTEM GEFÜHL<br />

Niveauvoller<br />

Genuss<br />

������� ���� ��������� ������� Der optimal<br />

passende Jura Tassenwärmer sorgt mit der programmierbaren<br />

Ein- und Ausschaltzeit dafür, dass die Tassen zu jedem<br />

Kaffeegenuss angenehm temperiert sind. Er verfügt über zwei<br />

Schubladen und bietet pro Etage Platz für 6 Cappuccino-, 4 Kaffee-<br />

oder 5 Espressotassen. Die transparenten Seitenwände<br />

aus hochwertigem, mattiertem Kunststoff verleihen ihm Leichtigkeit<br />

und Eleganz. Mit einer Breite von nur 12.2 cm findet der<br />

Tassenwärmer den perfekten Platz neben jedem IMPRESSA-<br />

oder ENA-Vollautomaten.<br />

Jura IMPRESSA Z7 in Chrom. Stilvoll inszeniert die<br />

Tassenbeleuchtung Kaffeespezialitäten in bernsteinfarbenem<br />

Amber und Milchspezialitäten in strahlendem Weiss.<br />

Einzigartig! Der Cappuccinoauslauf<br />

ist stufenlos bis 153 mm<br />

verstellbar. So findet jedes Latte<br />

Macchiato-Glas darunter Platz!<br />

�������� ����������� Die Jura Cool Control<br />

sorgt dafür, dass auch die Milch jederzeit cool bleibt. Sie<br />

sieht absolut top aus und kühlt FCKW-frei. Der hochwertige<br />

Edelstahlbehälter mit mehr als einem Liter Inhalt lässt sich<br />

einfach entnehmen, nachfüllen, reinigen oder bei Bedarf im<br />

Kühlschrank unterbringen. Die perfekte Lösung neben der<br />

Maschine!<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 33


Thüring Schreinerei AG<br />

Mühlemattstrasse 12, 4104 Oberwil<br />

Tel. 061 402 08 30, Fax 061 402 08 31<br />

Küchenbau nach Ihren Wünschen<br />

NEUER<br />

SHOWROOM<br />

Ralph Spillmann<br />

Ziegelgasse 4<br />

4153 Reinach BL<br />

Telefon 061 7112710<br />

Telefax 061 7112874<br />

E-mail: info@schreinerei-wenger.ch<br />

www.schreinerei-wenger.ch<br />

Walter Sutter<br />

34 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Montage<br />

Ein Besuch der sich lohnt!<br />

Es erwarten Sie unschlagbare Sonderangebote für<br />

Hörmann Garagentore und Haustüren mit bis zu<br />

40% Rabatt.<br />

Sie finden uns vom<br />

5. bis 14. Februar in der<br />

Halle 2.2 / Stand G 02<br />

Rheinstrasse 41<br />

CH-4402 Frenkendorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schreinerei Innenausbau Haustüren<br />

Schränke<br />

Kanalstrasse 8 Türen<br />

4415 Lausen Täferarbeiten<br />

Telefon 061 921 92 45 Möbel<br />

Telefax 061 921 59 38<br />

e-mail walter-sutter@bluewin.ch<br />

T +41 (0)61 272 18 18<br />

www.wohngeist.ch<br />

Mo– Fr 10 –18 Uhr<br />

Sa 11–17 Uhr<br />

Schreinerei<br />

Wenger AG<br />

Innenausbau<br />

Möbel und Küchen<br />

nach Ihren Vorstellungen<br />

Fenster/Glaserei<br />

Reparaturservice<br />

Gute Innenraumausnutzung:<br />

Möbel nach Mass<br />

Luigi Troiani,<br />

Geschäftsführer Schreinermeisterverband<br />

Basel-Stadt<br />

Einfach nur wohnen oder<br />

sich wohlfühlen?<br />

Ein angenehmes Zuhause zeichnet sich<br />

unter anderem dadurch aus, dass die<br />

Wohnräume zweckmässig und nach<br />

den Bedürfnissen und Präferenzen des<br />

Bewohners eingerichtet sind. Dabei<br />

kommt der Ästhetik eines Möbelstücks<br />

einerseits und der Funktionalität andererseits<br />

eine zentrale Rolle zu. Angesichts<br />

dieser übergeordneten Kriterien<br />

stellt sich für den anspruchsvollen Bewohner<br />

primär weniger die Frage nach<br />

dem Preis als vielmehr nach professioneller<br />

Beratung und Individualität.<br />

Schliesslich soll die Ausstattung eines<br />

Wohnraums auch den ganz persönlichen Stil ihres Besitzers repräsentieren<br />

und anhaltend Freude und Zufriedenheit bereiten. Die<br />

Möglichkeiten für Form, Farbe und Material von Möbeln und Einrichtungen<br />

sind heutzutage schier grenzenlos. Alles ist möglich.<br />

Kombinationen von unterschiedlichsten Materialien, Variationen<br />

in Form- und Farbgebung, ein gelungenes Zusammenspiel von<br />

antiken Möbelstücken und modernem Design, Einbauten mit<br />

Erweiterungsmöglichkeiten im Baukastensystem oder vielleicht<br />

Rolf Schweizer<br />

Rüschel 17<br />

4418 Reigoldswil<br />

Fenster Einbauschränke Tel. 061 941 13 72<br />

Türen Innenausbau Fax 061 941 19 75<br />

Reparaturen Möblierungen E-Mail: schweizer.schreinerei@bluewin.ch


die Restaurierung eines liebgewonnenen Erbstücks? Nichts ist<br />

dem Schreiner fremd. Was liegt also näher, als sich vom ausgewiesenen<br />

Fachmann beraten zu lassen und die eigenen Ideen und Vorstellungen<br />

umzusetzen und sich so eine Oase der Erholung zu<br />

schaffen.<br />

Möbel aus dem Möbelhaus oder doch lieber vom Schreiner?<br />

Das Angebot vieler Möbelhäuser ist mittlerweile recht ansehnlich.<br />

Aber bekomme ich auch die professionelle Beratung, die ich mir<br />

erhoffe; entspricht die Qualität meinen Erwartungen; wie flexibel<br />

kann meinen individuellen Ansprüchen an Material, Farbe und<br />

Form Rechnung getragen werden; oder wie verhält es sich zum Beispiel,<br />

wenn die Grösse eines normierten Serienprodukts angepasst<br />

werden müsste? Oftmals dürften solche oder ähnliche Fragen nur<br />

teilweise zu einer befriedigenden Antwort führen. Für den Schreinermeister<br />

in Ihrer Nähe hingegen machen gerade diese Herausforderungen<br />

den Reiz seiner täglichen Arbeit aus. Er ist es gewohnt,<br />

sich mit unterschiedlichsten Fragestellungen auseinanderzusetzen,<br />

individuelle Bedürfnisse zu erfassen und Lösungen zu<br />

präsentieren und umzusetzen (www.schreinermeister.ch).<br />

Welcher Schreiner für welche Arbeit?<br />

Der Schreinerberuf stellt eines der ältesten und kreativsten Handwerke<br />

dar. Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptrichtungen<br />

unterschieden; dem Schreiner Richtung Bau einerseits und dem<br />

Schreiner Richtung Möbel andererseits. Während der Bauschreiner<br />

vorwiegend auf die Produktion und Montage von Türen und Fenstern<br />

spezialisiert ist, widmet sich der Möbelschreiner hauptsächlich<br />

der Herstellung von Einrichtungsgegenständen wie Möbel,<br />

Schränke und Einbauten aller Art. Somit dürfte leicht festzustellen<br />

sein, ob für das Vorhaben eines Kunden eher der Bau- oder der<br />

Möbelschreiner in Frage kommt. Tatsächlich decken jedoch heutzutage<br />

die meisten Betriebe das gesamte Spektrum des Schreinerhandwerks<br />

ab. www.schreinermeister.ch und www.schreinerbl.ch ■<br />

Schreinerei Ringli AG<br />

syt 1878<br />

– Parkettarbeiten<br />

– Haustüren<br />

– Türsicherheitsschlösser<br />

– Glaserarbeiten<br />

Tel. 061 41108 38<br />

www.ringliag.ch Blauenstrasse 3, 4142 Münchenstein<br />

BoLex – «der Tisch», der beim Ausziehen keine Wünsche offen lässt.<br />

Ausstellung<br />

Dorfstrasse 42<br />

4303 Kaiseraugst<br />

direkt<br />

vom Hersteller<br />

Tel. 061 811 10 86<br />

Fax 061 811 18 90<br />

bolex@bolingerag.ch<br />

Laden<br />

Tel. 061 811 10 81<br />

www.bolinger.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 35


Spitzensport im Vorort<br />

Aesch ist spitze. Die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen grüssten<br />

diese Saison neun Runden vom ersten Rang der Nationalliga A.<br />

Präsident Werner Schmid verrät, was er mit dem Club noch alles vor hat<br />

und was seinen neuen Wohnort Aesch auszeichnet.<br />

Die Voraussetzungen liessen nicht auf<br />

Spitzensport schliessen. Aesch: eine beschauliche<br />

Gemeinde am Rande der Basler<br />

Agglomeration, rund <strong>100</strong>00 Einwohner.<br />

Pfeffingen: die noch kleinere Nachbargemeinde,<br />

noch etwas weiter am Rande der<br />

Agglomeration. Ein 1. Ligateam und eine<br />

unübersichtliche Hallensituation. Unter<br />

diesen Umständen beschlossen die Volleyballclubs<br />

aus Aesch und Pfeffingen vor zehn<br />

<strong>Jahre</strong>n, gemeinsame Sache zu machen. Der<br />

Rest ist eine sportliche Erfolgsgeschichte.<br />

Etabliert und engagiert<br />

In der fünften Saison ist der 2000 gegründete<br />

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen<br />

nun in der höchsten Schweizer Spielklasse<br />

vertreten. «Wir sind endgültig angekommen»,<br />

sagt Präsident Werner Schmid stolz,<br />

«wir haben uns etabliert.» Als Trainer hatte<br />

er die Equipe persönlich von der 5. Liga in<br />

die 2. Liga geführt und damit den Grundstein<br />

für die gegenwärtigen Erfolge gelegt.<br />

L e u c h t w e r b u n g u n d<br />

B e s c h r i f t u n g e n a l l e r A r t . . .<br />

Geniessen Sie kulinarische Gaumenfreuden<br />

und erleben Sie eine ideenreiche Küche in heimeliger<br />

Atmosphäre. Wir sind sieben Tage für Sie da.<br />

Sie erreichen uns bequem mit dem 11er-Tram.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Sonnenteam.<br />

36 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

Gasthaus zur Sonne<br />

Untere Kirchgasse 1, 4147 Aesch<br />

Tel. 061 751 17 72<br />

achermann@hotel-sonne-aesch.ch<br />

www.hotel-sonne-aesch.ch<br />

Heute amtet Schmid als Präsident<br />

des Gesamtvereins und als Manager<br />

des Fanion-Teams. Die Ideen<br />

und Geschichten zu Sm’Aesch<br />

sprudeln nur so aus ihm heraus.<br />

Als ehemaliger Handballer und<br />

Gründungsmitglied des VBC Pfeffingen hat<br />

er den Sport im Blut.<br />

Baselbieter Sportpreis<br />

«Unsere Stärke ist das Kollektiv.» Während<br />

andere «mit sieben Stars» zurechtkommen<br />

müssen, stehe in Aesch das Team im Vordergrund,<br />

so Schmid. Der «analytisch hervorragende»<br />

neue Trainer Johannes Nowotny<br />

und eine Beständigkeit im Kader seien<br />

die weiteren Erfolgsgrundlagen. Wenige<br />

Wechsel und eine intensive Saison-Vorbereitung<br />

ermöglichen den derzeitigen Spitzenvolleyball.<br />

Dass das Budget dabei rund<br />

drei Mal kleiner als bei den Tabellennachbarn<br />

ist, erhöht den Sympathiewert noch.<br />

Der Rückhalt in der Aescher Bevölkerung<br />

Kostüme – Uniformen –<br />

Requisiten – Waffen – Fahnen<br />

Schweiz. Kostüm- und<br />

Fahnenfabrik<br />

Kostüm Kaiser AG<br />

Ettingerstrasse 29<br />

4147 Aesch<br />

Tel. 061 751 52 51<br />

Fax 061 751 55 51<br />

www.kostuemkaiser.ch<br />

Wunschtraum Meistertitel<br />

AESCH<br />

sei spürbar und<br />

auch der Kanton<br />

würdigt die Verdienste<br />

des Clubs.<br />

So wurde den<br />

Sm’Aescherinnen<br />

im Dezember von<br />

Regierungsrat Urs<br />

Wüthrich der Baselbieter<br />

Sportpreis<br />

überreicht.<br />

Der grösste Traum? «Das ist der Schweizermeister-Titel<br />

– am besten mit einer Mannschaft,<br />

die nur aus Schweizerinnen besteht.»<br />

Schmid liegt die Förderung der<br />

regionalen Talente besonders am Herzen.<br />

Er treibt die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Clubs und dem Nationalverband voran.<br />

Falls die Schweiz an der Europameisterschaft<br />

2013 neben Deutschland Co-Gastgeber<br />

würde, möchte Schmid seinen Teil zu<br />

einer starken National-Auswahl beigetragen<br />

haben. Spätestens mit dem Meistertitel<br />

würde im ganzen Land bekannt, dass Aesch<br />

neben den Fussballstars Marco Streller und<br />

Alex Frei noch andere Sporttalente hervorbringt.<br />

man ■<br />

Inh. A. Brunner, P. Sommer<br />

Nr. 1 in Basel seit 25 <strong>Jahre</strong>n<br />

Occ.- Möbel<br />

Verkauf auf 700 m 2<br />

– Räumungen und Entsorgungen<br />

– Haushaltauflösungen besenrein<br />

– Ankauf von ganzen Nachlässen<br />

und antiken Möbeln sowie gut<br />

erhaltenen, sauberen<br />

Occasion-Möbeln<br />

– kostenlose Offerte, Barzahlung<br />

Missionsstrasse 64a, Hinterhaus<br />

Telefon 061 382 43 71<br />

www.occ-moebel.ch


Die regionale Medienlandschaft<br />

an der muba<br />

An der muba vom 5. bis 14. Februar 2010 präsentieren sich neun regionale<br />

Medien den Besuchern. In einem gemeinsamen Auftritt auf einer Plattform<br />

zeigen sie, wie vielfältig und interessant die Medienlandschaft der <strong>Regio</strong>n Basel<br />

ist. Ein gemütliches Mediencafé und eine Showbühne komplettieren die<br />

Medienplattform an der muba.<br />

Unter dem Motto «Ihre<br />

Medien für die<br />

<strong>Regio</strong>n» treten neun<br />

Medien gemeinsam<br />

an der muba<br />

auf und sorgen für<br />

Information, Gesprächsstoff<br />

und<br />

Schauen Sie täglich<br />

um 15 Uhr hinter die<br />

Kulissen der Telebasel-<br />

Sendung «061Live».<br />

Auf der Medienplattform<br />

in der Halle 2.<br />

Unterhaltung. Mit<br />

dabei sind zwei<br />

Tageszeitungen, eine<br />

Sonntagszeitung,<br />

eine Gratiszeitung, eine<br />

Zeitschrift, drei Radios<br />

und eine Fernsehstation.<br />

Dies widerspiegelt die grosse Vielfalt,<br />

welche sich den Konsumenten von<br />

Information hier in der <strong>Regio</strong>n bietet. Die<br />

Besucher haben die Möglichkeit, sich an der<br />

muba ein Bild von diesem reichhaltigen<br />

Angebot zu machen. Sie können die Leute<br />

treffen, die dafür sorgen, dass täglich eine<br />

«BaZ» und eine «bz» erscheinen oder<br />

wöchentlich zweimal der Baslerstab und<br />

einmal der Sonntag im Briefkasten liegen.<br />

Auch die Macher von «<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>» stellen<br />

sich vor, genauso wie die Stimmen der<br />

Radios Basel, Basilisk und X. Zudem zeigt<br />

Telebasel täglich live auf der Showbühne,<br />

wie die Sendung 061Live produziert wird.<br />

… sind die regionalen Medien an der muba.<br />

Ein grosse Loungelandschaft<br />

bietet viel Platz für<br />

Gespräche und Informationen<br />

rund um die neun<br />

Medien, die sich präsentieren.<br />

Auf der Showbühne<br />

finden die<br />

ganzen zehn Messetage<br />

hindurch Interviews,<br />

Auftritte von Künstlern,<br />

Gespräche und Shows<br />

statt. Aus dem Mediencafé<br />

haben die Besucher beste<br />

Aussicht auf das Geschehen<br />

auf der Bühne und der gesamten<br />

Medienplattform. ■<br />

Die Medien an der muba<br />

Diese Medien mit ihren über 800 Mitarbeitern beliefern<br />

rund 800000 Einwohner der <strong>Regio</strong>n Basel täglich mit<br />

News.<br />

Gründungsjahr 1832<br />

Verlag BasellandschaftlicheZeitung AG<br />

Gründungsjahr 1923<br />

Verlag Inserateunion<br />

Gründungsjahr 1842<br />

Verlag Basler Zeitung<br />

Gründungsjahr 2009<br />

Radio Basel AG<br />

Gründungsjahr 1983<br />

Radio Basilisk Betriebs AG<br />

Gründungsjahr 1993,<br />

on air seit 1998<br />

Stiftung Radio X<br />

Gründungsjahr 1989<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />

Gründungsjahr 2007<br />

Verlag Basellandschaftliche Zeitung AG<br />

Gründungsjahr 1993<br />

Stiftung Kabelnetz Basel<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 41


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Oberdorf<br />

Aus Nachbarschaft wird<br />

Partnerschaft<br />

Das Waldenburgertal rückt zusammen. Gemeinden und Gewerbe einen sich im<br />

Sinne einer starken politischen und wirtschaftlichen Position. Alex Bärtschi<br />

führt den neuen Gewerbeverein, Thomas Ruppli ist Projektleiter des Standortfördervereins.<br />

von Thilo Mangold<br />

an kennt<br />

«Msich im Tal.»<br />

Der Oberdörfer<br />

Alex Bärtschi weiss<br />

die Vertrautheit unter<br />

den Menschen<br />

in seiner Heimat zu<br />

schätzen. Die Stimmung<br />

sei gut, sagt<br />

der Präsident des<br />

neu gegründeten<br />

Alex Bärtschi<br />

Gewerbevereins<br />

KMU Waldenburgertal.<br />

Der Verein besteht seit dem 1. Januar<br />

2010 und geht aus dem Gewerbeverein<br />

Oberdorf und Umgebung sowie KMU<br />

Hölstein und Umgebung hervor. «Die beiden<br />

Vorläufer-Institutionen erkannten das<br />

Potential eines gemeinsamen Auftritts»,<br />

sagt Alex Bärtschi. Über zehn <strong>Jahre</strong> war er<br />

Präsident des Oberdörfer Gewerbevereins.<br />

Die gesammelte Erfahrung und das Know-<br />

how sollen dem neuen Verein mit seinen<br />

rund 130 Mitgliedern zugute kommen, dem<br />

Bärtschi ad interim vorsitzt.<br />

Innovativ seit dem Mittelalter<br />

An der vorderen Frenke wurde schon immer<br />

Gewerbe betrieben. Die Menschen<br />

im Waldenburgertal sind seit Jahrhunderten<br />

bekannt für innovative Geschäftsmodelle.<br />

Lange Zeit lebten sie vom Pass-<br />

Ruine Waldenburg<br />

Waldenburg von oben<br />

verkehr, arbeiteten als Schmiede, Sattler,<br />

Wagner oder Wirte. Im 19. Jahrhundert<br />

eigneten sich die WB-Taler als Vorreiter<br />

in der Uhrenindustrie viel Wissen an, das<br />

sie heute noch im Apparate- und Maschinenbau<br />

nutzen. «In der landschaftlichen<br />

Idylle fast unsichtbar agieren bei uns sogar<br />

Global Player», sagt Alex Bärtschi. International<br />

tätige Firmen mit viel Renommee<br />

wie Synthes oder Oris haben ihren Sitz<br />

zwischen Hölstein und Langenbruck. Für<br />

Waldenburgerbähnli<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 43


Reigoldswil<br />

den Standort sprechen auch die günstigen<br />

Verbindungen für Pendler, meint Präsident<br />

Bärtschi.<br />

Standortförderung<br />

mit professioneller Hilfe<br />

Die landschaftliche Schönheit dürfte ebenfalls<br />

eine Rolle spielen. So vielfältig das<br />

Gewerbe, so abwechslungsreich die Landschaft.<br />

Am Übergang vom Tafel- zum Kettenjura<br />

präsentiert sich das Baselbiet von<br />

einer besonders sehenswerten Seite. Das<br />

propagiert der Standortförderverein Pro<br />

TSCHUDIN AG<br />

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4437 Waldenburg<br />

Waldenburgertal. Mit dem Leimentaler<br />

Thomas Ruppli wurde einem Externen die<br />

Aufgabe anvertraut, aus den Dörfern zwischen<br />

Bennwil («Bämbel») und Liedertswil<br />

(«Tschoppehof») eine bekannte Marke<br />

zu machen. Wie lebenswert die <strong>Regio</strong>n<br />

Waldenburgertal ist, zeigen Projektleiter<br />

Thomas Ruppli und seine Mitstreiter vom<br />

5. bis 14. Februar an der muba.<br />

«Wohnen, wirken, wandern»<br />

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«Wir zeigen, wer das Tal wirklich trägt»,<br />

erklärt Ruppli das Konzept des Messe-<br />

WALDENBURGERTAL<br />

standes. «Vom Altersheim über Handwerkerbetriebe<br />

bis zur Waldenburgerbahn<br />

präsentieren wir täglich andere Perlen,<br />

die für die Ausgewogenheit des Tals stehen.»<br />

Der Auftritt gilt als Premiere für<br />

Logo und Claim des Vereins Pro Waldenburgertal.<br />

«Wohnen, wirken, wandern»,<br />

lautet der Slogan, der auf den Dreiklang<br />

von Leben, Beruf und Erholung zielt.<br />

Letzteres zeige sich auch in der touristischen<br />

Ausrichtung, die der muba-Auftritt<br />

durch die Partnerschaften mit Baselland<br />

Tourismus und der Wasserfallenbahn erhalte,<br />

so Ruppli. ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 45


Kleinbasel<br />

46 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

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Mitten im Leben<br />

Im Kleinbasel leben Menschen aus vielen Ländern auf engem Raum zusammen.<br />

Dies schafft gelegentlich Probleme, wirkt jedoch überaus belebend.<br />

Das Kleinbasel. Wer hier lebt, lebt mittendrin.<br />

Nichts für Menschen, denen die<br />

Nachtruhe heilig ist. Und nichts für Leute,<br />

die auf den ätzenden Sound stehen, der<br />

samstags aus Benzinrasenmähern dröhnt.<br />

Hierfür bietet die Agglomeration weit idealere<br />

Voraussetzungen.<br />

In der wärmeren <strong>Jahre</strong>szeit wird die<br />

Kleinbasler Riviera zur beliebten Freizeitzone.<br />

Der Rhein als Lebensader gehört dann<br />

vor allem den Jugendlichen – nicht zuletzt<br />

jenen, die am Wochenende vor exakt diesen<br />

Rasenmähern aus den Einfamilienhäuschen<br />

ihrer Eltern flüchten, um am Rhein, im Pulk<br />

der Anonymität, mal so richtig auf die Pau-<br />

ke zu hauen. Die südwestwärts gerichtete<br />

Lage der Kleinbasler Altstadt am Rhein<br />

bringt viel Nachmittags- und Abendsonne:<br />

Das zieht die Menschen magisch an. Entsprechend<br />

intensiv wird die Rheinpromenade<br />

genutzt. Wasser und Sonne im richtigen<br />

Winkel zur Architektur erzeugen die<br />

begehrtesten Lagen – am Rheinknie mit<br />

Ausblick auf die Schoggi-Seite Basels.<br />

Tragfest<br />

Kleinbasel, vor allem aber die Altstadt, die<br />

sich nach dem Bau der Mittleren Brücke<br />

um den Brückenkopf gruppierte, muss ei-<br />

niges ertragen. Wurde sie früher vor allem<br />

durch Handwerker belebt, so deckt sie heute<br />

die Bedürfnisse vieler ab.<br />

Die zu tragende Last definiert sich vor<br />

allem über die Zentrumsfunktion der Altstadt.<br />

Hier konzentrieren sich das Shopping-Angebot<br />

der grossen Detaillisten und<br />

kleiner Läden, das Kleingewerbe, Dienstleister,<br />

die vielfältige Gastro-Szene, das horizontale<br />

Gewerbe und die Füdli-Bars. Hier<br />

finden sich Kulturkneipen wie etwa das<br />

«Hirscheneck» oder der «Schmale Wurf»,<br />

die sich nebst der Kaserne, dem Sudhaus,<br />

dem Schiff, dem Gare du Nord und zahlreichen<br />

weiteren kulturellen Einrichtungen<br />

halten. Dazu gesellen sich die Bedürfnisse<br />

der Ur-Kleinbasler, der drei Ehrengesellschaften<br />

und der Fasnächtler.<br />

Die nebst der Freien Strasse am meisten<br />

zu Fuss begangene Strasse in Basel ist die<br />

Greifengasse. Zusammen mit der Clarastrasse<br />

trennt sie das Untere vom Oberen<br />

Kleinbasel. Der emsige Betrieb im Einkaufszentrum<br />

widerspiegelt die Komplexität<br />

der multikulturellen Bevölkerungsstruktur<br />

Kleinbasels. Man wähnt sich hier in<br />

einer Grossstadt: Das Fremde ist so stark<br />

vertreten wie das Vertraute – was nicht allen<br />

gefällt. Muss es auch nicht, kann es aber.<br />

Lebendig<br />

www.blumen-basel.ch<br />

KLEINBASEL<br />

Die Rheingasse war das einstige Eldorado<br />

der Halbwelt. Heute gehört die Strasse zu<br />

den beliebten urbanen Wohnlagen Basels,<br />

vor allem rheinseits. Widersprüchliches hat<br />

sich bis heute erhalten: Hier findet sich das<br />

Männerheim der Heilsarmee, aber auch die<br />

«Krafft»-Küche; hier wird das Ueli-Bier gebraut,<br />

während im Hotel Sonne von Zweimann-Combos<br />

Evergreens zum Besten gegeben<br />

werden. Hier fallen in den ständig<br />

wechselnden Annex-Etablissements des<br />

Hotel Hechts die Hüllen osteuropäischer<br />

Frauen, während nebenan, im Hotel Merian,<br />

edle Fischgerichte gereicht werden.<br />

Und gegenüber dem «Schwarzen Bären»<br />

bietet die «Krafft»-Crew in der angesagten<br />

Weinstube «Consum» seit einiger Zeit<br />

Fleisch- und Käsespezialitäten an.<br />

Das Kleinbasel überrascht eben immer<br />

wieder aufs Neue. Vor allem aber: es lebt.<br />

Bald gilt dies auch für den Messeplatz und<br />

die melancholisch anmutenden Monate<br />

November und Dezember: Dann wird das<br />

Kleinbasel an die Weihnachtsmeile angehängt<br />

und der Messeplatz erstmals mit<br />

einem Weihnachtsmarkt verzaubert. Wie<br />

gesagt: Wer hier lebt, lebt mittendrin. cf ■<br />

Klybeckstrasse 5/Ecke Florastrasse<br />

4057 Basel<br />

Tel. 061 681 58 60<br />

Fax 061 681 13 65<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 47


48 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

Führend im regionalen JOB Netz<br />

Business Outfit:<br />

Überzeugen Sie?<br />

Aufgrund der Wirtschaftskrise müssen<br />

viele Arbeitnehmende sich vermehrt<br />

der Stellensuche widmen. Es ist<br />

schwieriger geworden, für sich einen<br />

adäquaten Job zu finden. Vielmals<br />

entscheiden Details über Erfolg und<br />

Misserfolg. Der erste Eindruck zählt,<br />

vielen ist das nicht bewusst oder sie<br />

unterschätzen ganz einfach diese Tatsache.<br />

Schade oder Gott sei Dank, je<br />

nachdem auf welcher Seite man steht.<br />

Die Wirkung der Farben<br />

Farben können andere psychologisch<br />

beeinflussen. Ein Outfit sollte farblich<br />

der Situation angepasst sein. Blau<br />

steht für Kompetenz und Zuverlässigkeit<br />

und Rot signalisiert Kraft und Stärke.<br />

Schwarz ist raffiniert und elegant,<br />

erzeugt aber auch Distanz. Arbeiten<br />

Sie bewusst mit Farben und Farbkombinationen.<br />

Allerdings sollten das nur<br />

solche sein, die zu Ihnen passen und<br />

sich gut ergänzen. By the way, die<br />

grösste Sünde sind weisse Socken,<br />

nackte Beine bei Herren und Damen<br />

ohne Nylonstrümpfe.<br />

Weniger ist mehr<br />

Laurent Peter<br />

Geschäftsführer<br />

Betriebsökonom<br />

dipl. oek.<br />

Überladen Sie Ihr Äusseres nicht. Sie<br />

wollen ja das Auge des Gesprächspartners<br />

nicht zu sehr belasten. Ein<br />

einziges individuelles Schmuckstück<br />

gibt Ihrem Image den letzten Schliff.<br />

Eine grosse Armbanduhr und ein Siegelring<br />

können protzig und unseriös<br />

wirken. Tattoos und Piercings an sichtbaren<br />

Stellen (letzteres im Gesicht)<br />

behindern die Karriere mehr als das<br />

sie sie fördern. Oft sind es Kleinigkeiten,<br />

die für grosse Unstimmigkeiten<br />

sorgen. Besitzt die Hose Schlaufen,<br />

empfiehlt der Knigge einen Gürtel und<br />

für die Herrengarderobe gilt: Der unterste<br />

Knopf des Jackets bleibt offen<br />

und die Krawatte schliesst mit dem<br />

Hosenbund ab.<br />

Bei der Begrüssung und beim Abschied<br />

zählt der Händedruck soviel<br />

wie der Blickkontakt. Mit einem gut<br />

dosierten Druck empfiehlt man sich<br />

mehr als mit einem schlaffen Gruss.<br />

Mein ehemaliger Chef hat mir einmal<br />

empfohlen, beim Abschied den Absatz<br />

des Schuhs zu prüfen. Vielmals bestätigt<br />

er den gewonnenen Eindruck.<br />

Ich bin damit nicht schlecht gefahren.<br />

Der Leader Personal AG<br />

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Orvieto Classico Toricella DOC<br />

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Salatbuffet<br />

**<br />

Blumenkohlmousse<br />

im Blätterteigkissen<br />

auf marinierten Linsensprossen<br />

und Safranvinaigrette<br />

**<br />

Geflügelsamtsuppe mit<br />

gerösteten Sonnenblumenkernen<br />

**<br />

Geschmortes Kaninchenfilet im<br />

Speckmantel auf Portweinsauce<br />

an Kartoffel-Aumonière<br />

mit Peperoniragout<br />

oder<br />

Gebratenes Zanderfilet auf<br />

Portweinsauce an Kartoffel-<br />

Aumonière mit Peperoniragout<br />

oder<br />

Gebratene Gemüseblinis<br />

mit Kartoffel-Aumonière<br />

auf Peperoniragout<br />

an Portweinsauce<br />

dazu servieren wir<br />

Fumac Puglia rosso<br />

Traubensorte Primitivo, Negroamaro<br />

Cabernet und Uva di Troia<br />

**<br />

Hobelkäse und<br />

Tête de Moine-Röschen<br />

mit Nüssen und Trauben<br />

**<br />

dazu servieren wir<br />

1 Glas Late Harvest<br />

Sauvignon blanc<br />

Concha y Toro<br />

D.O. Maule Valley, Chile<br />

***<br />

Dessertbuffet<br />

***<br />

Wein, Kaffee und<br />

Mineral inbegriffen<br />

Reservationen unter:<br />

Tel. 061 705 04 04 oder<br />

www.hotel-engel.ch<br />

Weitere Gastro-Tipps<br />

finden Sie unter<br />

www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Von Spezialitäten<br />

und anderen guten Sachen<br />

Ob Sie der muba einen Besuch abstatten, Freunde nach Basel einladen oder einfach<br />

einmal Lust auf etwas Spezielles verspüren (das auch noch das Portemonnaie schont!):<br />

Ich habe Ihnen einiges zu erzählen.<br />

Es ist eine gemütliche Beiz,<br />

die Gaststube mit Holztäfer,<br />

beherrscht wird sie von einem<br />

grossartigen Kachelofen, der angenehme<br />

Wärme verbreitet und<br />

noch geheizt wird wie zu Zeiten<br />

des «ancien régime». Die<br />

Beiz hat auch ein kleines Säli,<br />

wo sich Vereinsmitglieder und<br />

sonstige Honoratioren treffen.<br />

Ich rede vom «Sängerstübli» in<br />

Riehen. Das Lokal hat in letzter<br />

Zeit verschiedene Turbulenzen<br />

erlebt. In früheren Zeiten war<br />

es berühmt für währschaftes,<br />

gut zubereitetes Essen. Seine<br />

Spezialität waren edle Fleischstücke,<br />

die – in der Basler <strong>Regio</strong>n<br />

eine Seltenheit bis heute –,<br />

mit «pommes allumettes» aufgetischt<br />

wurden. Das sind, das<br />

wissen Sie sicher, zündholzartig<br />

geschnittene Pommes frites.<br />

Wir bestellten Eglifilets mit<br />

Kartoffeln und ein Kalbssteak<br />

mit Morchelsauce und Rösti (anstelle<br />

der Nudeln, wie auf der<br />

kleinen, übersichtlichen Karte<br />

steht). Um es gleich vorwegzunehmen:<br />

Beides schmeckte ausgezeichnet.<br />

Die Familie Berisha<br />

hat das «Sängerstübli» im Mai<br />

letzten <strong>Jahre</strong>s übernommen und<br />

gibt sich alle erdenkliche Mühe,<br />

dass es wieder zu einem<br />

beliebten Treffpunkt Riehens<br />

wird. Das einzige, was mich gestört<br />

hat, ist der grosse Fernseher,<br />

der in der Beiz hängt. Er<br />

war zwar sehr leise eingestellt,<br />

aber ein solches Ding macht ein<br />

wenig die Atmosphäre kaputt.<br />

Darum: Wenn Sie hingehen,<br />

wählen Sie einen Tisch im Säli,<br />

das ist gemütlicher. Und Sie haben<br />

garantiert Ihre Ruhe und<br />

können sich aufs Essen konzentrieren.<br />

Noch etwas: Probieren<br />

Sie unbedingt einen Schluck<br />

«Montepulciano d’Abruzzo»!<br />

Für Leute, die Süsses lieben<br />

Die Confiserie Bachmann an der<br />

Schifflände erstrahlt seit ein paar<br />

Monaten in neuem Glanz. Aus<br />

dem früher leicht biederen 50er-<br />

<strong>Jahre</strong>-Ambiente ist ein Prachtscafé<br />

geworden, hell, übersichtlich<br />

und… verführerisch. Dort<br />

kann man nicht nur allerlei hausgemachte<br />

Pâtisserie essen, sondern<br />

auch kaufen. Die Theke<br />

mit all den feinen Sachen ist<br />

garantiert nichts für Leute, die<br />

auf Ihr Gewicht achten müssen<br />

oder wollen.<br />

Wie schreibt der «Guide Michelin»<br />

immer? «Vaut un détour»<br />

(Lohnt einen Umweg).<br />

Siehe da: Auch im Hotel Basel<br />

wurden wir angenehm überrascht.<br />

Wir assen dort ein Stück<br />

Schoggikuchen, der eigentlich<br />

sehr gut mundete. Er kam (Lebensmittel-Verordnung!)<br />

direkt<br />

aus der Schau-Vitrine und war<br />

darum etwas kalt und hart. Erst<br />

nach einigen Minuten entfaltete<br />

das Stück seinen wahren, schoggigen<br />

Charakter. Und wenn das<br />

gute Schoggi-Teil so charmant<br />

aufgetischt wird, wie wir es erlebten,<br />

sieht man über kleine<br />

Unannehmlichkeiten grosszügig<br />

hinweg.<br />

Eine gute Adresse I<br />

Seit <strong>Jahre</strong>n ist der «Weiherhof» (an<br />

der Endstation des 8ers) ein gepflegter<br />

Ort für alle, die gut es-<br />

MAUROS BEIZETOUR<br />

sen wollen. Beim Ehepaar Spillmann<br />

und seinem Team fühlt<br />

man sich (fast) wie Zuhause.<br />

Einen riesigen Erfolg hatte<br />

der «Weiherhof» letzten Monat<br />

mit verschiedenen Fondues.<br />

Und ganz speziell mit einem:<br />

Ein Highland-Käsefondue, das<br />

mit Cidre und Single Malt-<br />

Whisky verfeinert wird. Wenn<br />

Sie Whisky- und/oder Käse-<br />

Liebhaber sind, sollten Sie sich<br />

unbedingt einen Tisch reservieren,<br />

denn Ruedi Spillmann<br />

führt die Aktion auch im Februar<br />

weiter. Und ich darf Ihnen<br />

sagen: Es lohnt sich. Auch darum,<br />

weil der Gastgeber seinen<br />

Käse bei einem Spezialisten in<br />

Dittingen im Baselbiet einkauft.<br />

Eine gute Adresse II<br />

Wenn Sie sich im Kleinbasel in<br />

der Nähe der Messe aufhalten,<br />

können Sie selbstverständlich<br />

der Degustation und den anderen<br />

Ess-Lokalitäten einen Besuch<br />

abstatten. Aber: Vergessen<br />

Sie nicht, den Gerardo im «Rebstock»<br />

zu besuchen. Seit einiger<br />

Zeit empfängt dort eine attraktive<br />

junge Frau mit dem hübschen<br />

Namen Nadja die Gäste.<br />

Man erliegt bei einem Besuch<br />

dort nicht nur ihrem Charme,<br />

sondern auch der Raffinesse der<br />

Gerichte, die serviert werden.<br />

Egal, was Sie sich wünschen<br />

(und was die ehrliche italienische<br />

Küche ausmacht) – von<br />

Pasta über Tortelloni bis hin zu<br />

Fleischgerichten und den diversen<br />

Weinen: Sie fühlen sich wie<br />

in den Ferien.<br />

m.paoli@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 49


Essen<br />

& Trinken<br />

50 ■ REGIO AKTUELL 2/2010


Mühlebachweg 41<br />

4123 Allschwil<br />

Tel. 061 481 33 70<br />

info@muehle-allschwil.ch<br />

Fachwerkhaus mit<br />

historischer Hostienmühle<br />

aus dem 17. Jahrhundert<br />

• Buurestübli (25 Plätze)<br />

• Müllerstube (35 Plätze)<br />

• Bankettraum (50 Plätze)<br />

• Idyllischer Garten (40 Plätze)<br />

• Parkplätze vor dem Haus<br />

Sonntag und Montag geschlossen<br />

(Bankette möglich)<br />

Max und Maria Schmid und das Mühle<br />

Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />

La vera cucina italiana<br />

Osteria Sternen<br />

Tagesmenü ab Fr. 13.50<br />

Täglich Mo–Sa ab 9 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Baslerstrasse 326, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 77 10<br />

www.brasserie-sternen.ch<br />

KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE<br />

Hauptstrasse 127 4102 Binningen<br />

Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95<br />

E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch<br />

Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion<br />

Für besondere Anlässe bis 14 Personen<br />

ist der Saal Siam im 1. Stock geeignet<br />

www.kittipon-thai-restaurant.ch<br />

Die Reithalle Wenkenhof bietet Raum für einen unvergesslichen Anlass.<br />

Unvergessliche<br />

Momente schaffen<br />

Gamma Catering in Riehen wird oft mit Anlässen der<br />

gehobenen Gesellschaft gleichgesetzt. Dass der<br />

Edelcaterer auch Leuten mit kleinerem Budget viel zu<br />

bieten hat, ist leider kaum bekannt.<br />

Der Ort ist einmalig: grüne<br />

Wiesen, ein alter, reicher<br />

Baumbestand, Wasserläufe und<br />

Teiche, stattliche Herrschaftsgebäude<br />

und eine Reithalle mit<br />

unvergleichlicher Atmosphäre –<br />

das ist der Wenkenhof in Riehen.<br />

An diesem traumhaften Ort<br />

ist Gamma Catering zuhause.<br />

Das Unternehmen ist bekannt<br />

für seine edlen Anlässe für eine<br />

gehobene Kundschaft: Boris<br />

Becker oder Roger Federer beispielsweise.<br />

Weniger bekannt ist hingegen,<br />

dass auch Leute und Veranstalter<br />

mit kleinerem Budget<br />

beim Riehener Caterer an der<br />

richtigen Adresse sind. Gamma<br />

Catering hat nur ein Ziel: der<br />

Kundschaft einen unvergesslichen<br />

Moment zu bescheren.<br />

Die Palette des Cateringunternehmens<br />

ist so vielfältig<br />

wie die Wünsche der Kundinnen<br />

und Kunden. Ein Picknick<br />

oder ein ganzes Bankett mit<br />

Unterhaltungsprogramm, eine<br />

Grillparty mit Bratwurst und<br />

Klöpfer oder ein Hochzeitsanlass,<br />

bei dem vom Altarschmuck<br />

bis zur Zaubervorführung alles<br />

organisiert wird? Gamma Catering<br />

nimmt diese Herausforderungen<br />

gerne an, denn Gamma<br />

macht Catering aus Leidenschaft.<br />

Weil ein Anlass mehr ist<br />

als nur essen und trinken. Die<br />

Ambiance trägt meist mehr zum<br />

Erlebnis mit Erinnerungswert<br />

bei als die Verzierung auf dem<br />

Tellerrand.<br />

Die Crew von Gamma Catering<br />

ist ein eingespieltes Team,<br />

das auch in hektischen Momenten<br />

bestens harmoniert und damit<br />

eine Atmosphäre schafft,<br />

die aus schönen Momenten<br />

unvergessliche macht, weil der<br />

Mensch stets im Mittelpunkt<br />

steht.<br />

Ein grosses Plus ist für Gamma<br />

Catering die Reithalle in<br />

Riehen. Ein Ort, der für Anlässe<br />

bis 500 Personen (Stehparty<br />

oder gestuhlt) geeignet ist oder<br />

350 Gästen einen Platz am gedeckten<br />

Tisch bieten kann –<br />

und erst noch erschwinglich ist.<br />

Gönnen Sie sich und Ihren<br />

Gästen doch einmal ein einzigartiges<br />

Erlebnis. Wenn Träume<br />

– und seien sie noch so bescheiden<br />

– wahr werden, dann hat das<br />

einen Namen: Gamma Catering.<br />

of ■<br />

Gamma Catering plant, gestaltet und<br />

dekoriert nach Ihren Wünschen – auch<br />

für Kunden mit kleinerem Budget.<br />

Reithalle Wenkenhof<br />

Hellring 41 ■ 4125 Riehen<br />

Tel. 061 603 33 20 ■ Fax 061 603 33 25<br />

d.schuh@gammacatering.com<br />

www.gammacatering.com<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 51


BÜCHER CD<br />

BELLETRISTIK<br />

Daniel Depp<br />

Stadt der Verlierer<br />

David Spandau, Ex-Stuntman<br />

und Gelegenheitscowboy,<br />

soll als Privatdetektiv<br />

in Los Angeles<br />

dem Jungstar Bobby Dye<br />

aus der Patsche helfen.<br />

Hollywood-Insider Daniel<br />

Depp lässt in seinem<br />

schräg-coolen Roman exzentrische<br />

Schauspieler,<br />

kinobesessene Mafiabosse<br />

und liebestrunkene<br />

Mörder durch die Stadt<br />

der Engel jagen auf der<br />

Suche nach Geld und<br />

Ruhm. Und dazu David<br />

Spandau, als lakonischer<br />

Privatdetektiv eine Entdeckung!<br />

317 S., Fr. 34.90<br />

William Boyd<br />

Einfache Gewitter<br />

Von einer Sekunde zur<br />

nächsten muss Adam<br />

Kindred, ein angesehener<br />

Klimatologe, in London<br />

untertauchen. Denn als er<br />

einem Geschäftsmann<br />

eine vergessene Mappe<br />

zurückgeben will, findet er<br />

einen sterbenden Mann<br />

vor und alle Indizien weisen<br />

auf ihn hin. Rasant<br />

und packend.<br />

445 S., Fr. 36.–<br />

Eva Baronsky<br />

Herr Mozart wacht auf<br />

Der Mann, der sich nur<br />

daran erinnert, am Vorabend<br />

als Wolfgang Amadeus<br />

Mozart auf dem Sterbebett<br />

gelegen zu haben,<br />

kann sich die bizarre<br />

Umgebung nicht erklären,<br />

in der er erwacht: Musik<br />

ohne Orchester, Fuhrwerke<br />

ohne Pferde, Licht ohne<br />

Kerzen. Ist er im Vorhof zur<br />

Hölle oder im Paradies<br />

angelangt, und vor allem:<br />

mit welchem Auftrag? Ein<br />

göttlicher Spass, verblüffend<br />

und tragikomisch.<br />

319 S., Fr. 32.90<br />

SACHBÜCHER<br />

Johann Friedrich Naumann<br />

Die Vögel Mitteleuropas<br />

25 <strong>Jahre</strong> arbeitete Johann<br />

Friedrich Naumann an seinem<br />

zwölfbändigen Werk<br />

«Die Vögel Europas», das<br />

ihn zum grössten deutschen<br />

Ornithologen seiner<br />

Zeit machte. Die Schönheit<br />

und Genauigkeit seiner<br />

Zeichnungen ist legendär,<br />

die Sprache seiner<br />

Beschreibungen glanzvoll.<br />

Jetzt erscheint eine von<br />

Arnulf Conradi herausgegebene<br />

Auswahl als bibliophiler<br />

Prachtband – mit<br />

über 80 hier erstmals veröffentlichten<br />

Aquarellen.<br />

628 S., Fr. 130.–<br />

Manfred Lütz<br />

Irre! Wir behandeln die<br />

Falschen<br />

Manfred Lütz, Psychologe<br />

und Psychotherapeut aus<br />

Leidenschaft, wagt eine<br />

kühne Behauptung: Nicht<br />

die Kranken sind das Problem,<br />

sondern die Gesunden.<br />

Sie werden im Namen<br />

einer Gottheit gewalttätig,<br />

verüben Wirtschaftsdelikte<br />

und sind schamlos egomanisch.<br />

Eine Aufklärung,<br />

wie sie schon lange nötig<br />

war. Humorvoll, intelligent<br />

und kurzweilig.<br />

185 S., Fr. 31.90<br />

Marc Krebs<br />

PopBasel – Musik und<br />

Subkultur<br />

In Basel wurde der<br />

Mundart-Rap erfunden,<br />

im Baselbiet Schweizer<br />

Sampling-Geschichte<br />

geschrieben, im Fricktal<br />

wuchs Adrian Sieber auf,<br />

dessen Lovebugs die Hitparaden<br />

stürmten. Die Geschichte<br />

der Basler Musikkultur<br />

wurde anhand von<br />

Zeitzeugen, Musikern und<br />

Veranstaltern portraitiert<br />

und mit einer Musik-CD<br />

vertieft. 280 S., Fr. 39.–<br />

KINDERBÜCHER<br />

Pia Inderbitzin<br />

Kreative Kinderfasnacht<br />

Dieses Kinderbuch liefert<br />

gute Ideen für die eigenen<br />

Kinder oder für eine Schulklasse.<br />

Es werden keine<br />

genauen Vorlagen gegeben,<br />

wie man dies oder<br />

das herstellen könnte,<br />

aber aufgrund der vielen<br />

Bilder und Texte wird man<br />

rasch inspiriert und zum<br />

Werkeln angeregt. Es geht<br />

darum, aus alltäglichen<br />

Dingen wie Abfallsäcken,<br />

Papier und Karton etwas<br />

Einzigartiges und Kostengünstiges<br />

zu basteln.<br />

107 S., Fr.28.–<br />

Bernadette<br />

Schneeflocke<br />

Eine kleine Schneeflocke<br />

möchte an die Wärme. Sie<br />

lässt sich auf einem Fenstersims<br />

nieder und wartet<br />

sehnsüchtig auf den ersten<br />

wärmenden Sonnenstrahl.<br />

32 S., Fr. 24.80<br />

Dave Eggers<br />

Bei den wilden Kerlen<br />

Max rudert nach einem<br />

Streit mit seiner Familie<br />

mit einem Boot auf das<br />

Meer hinaus und strandet<br />

auf der Insel, auf der die<br />

wilden Kerle wohnen: riesige,<br />

launenhafte Wesen, die<br />

ihn bald zu ihrem König<br />

machen. 32 S., Fr. 24.80<br />

Lori Handeland<br />

Asche<br />

Jetzt beginnt die letzte<br />

Schlacht – diese Worte<br />

raunt Ruthie ihrer Pflegetochter<br />

Elizabeth Phoenix<br />

zu, bevor sie stirbt. Tage<br />

später erwacht Liz im<br />

Krankenhaus, heimgesucht<br />

von düsteren Visionen.<br />

Sie gerät zwischen<br />

die Fronten eines Krieges<br />

übernatürlicher Mächte.<br />

332 S., Fr. 23.90<br />

UNTERHALTUNG<br />

Aura Dione<br />

Columbine<br />

Ein gefühlvolles Album<br />

einer jungen Singer-Songwriterin<br />

aus Dänemark<br />

mit spanischen, färöischen<br />

und französischen Wurzeln,<br />

die mit ihrer aussergewöhnlichen<br />

Stimme und<br />

einfallsreichen und kreativen<br />

Texten auffällt. Neue<br />

unkonventionelle Stücke<br />

zwischen Avantgarde, Pop<br />

und Balladen.<br />

Udo Jürgens<br />

Best Of<br />

Dieses Album zum 75. Geburtstag<br />

von Udo Jürgens<br />

vereint alle Hits seiner aussergewöhnlichen<br />

Karriere.<br />

«Merci Chérie», «Aber<br />

bitte mit Sahne», «Mit 66<br />

<strong>Jahre</strong>n», «Ich war noch<br />

niemals in New York»,<br />

«Frauen», «Jetzt oder nie»,<br />

«Der gekaufte Drachen»,<br />

«Was wichtig ist», «The<br />

Music Played», «If I Never<br />

Sing Another Song» u.v.m.<br />

Charlotte Gainsbourg<br />

Irm<br />

Die Single «Heaven Can<br />

Wait» aus dem von Beck<br />

produzierten Werk bringt<br />

die Qualitäten Charlottes<br />

sowie die ihres Duettpartners<br />

Beck auf den Punkt.<br />

Der typische elektronische<br />

Stil von Beck und die<br />

Stimme Gainsbourgs passen<br />

auf stimmige Art zusammen<br />

– unerwartet und<br />

aussergewöhnlich!<br />

JAZZ<br />

Charlie Haden, Antonio Forcione<br />

Heartplay<br />

Eine Duo-Platte mit der<br />

amerikanischen Kontrabass-Koryphäe<br />

Charlie<br />

Haden und dem italienischen<br />

Gitarristen Antonio<br />

Forcione, bei der die<br />

Instrumente zu verschmelzen<br />

scheinen. Diese Platte<br />

ist von vorne bis hinten<br />

perfekt, obendrein ist sie<br />

auch fabelhaft aufgenommen<br />

und makellos<br />

gepresst. Bestnote aus<br />

jedem Blickwinkel!<br />

Tord Gustavsen Ensemble<br />

Restored, Returned<br />

Das Tord Gustavsen Trio,<br />

erweitert um eine vokale<br />

und eine instrumentale<br />

Stimme, stellt einmal mehr<br />

sein ganzes Können mit<br />

neuen, spannenden Songs<br />

unter Beweis. Eine vielfältige<br />

Mischung aus<br />

abstrakten Schlafliedern,<br />

verträumten Gospels und<br />

funkigen Balladen.<br />

Thierry Lang<br />

Lyoba Revisited<br />

Universeller Jazzsound<br />

von Thierry Lang aus der<br />

Schweiz. Er verzichtet auf<br />

ein Schlagzeug, dafür ergänzt<br />

er Klavier, Trompete<br />

(Matthieu Michel) und<br />

Kontrabass (Heiri Känzig)<br />

um ein Celloquartett, das<br />

den Charakter der Männerchorsätzewiderspiegelt.<br />

Leise, elegisch und<br />

ungemein anrührend.<br />

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KLASSIK<br />

Magali Mosnier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Die junge französische<br />

Flötistin Magali Mosnier<br />

präsentiert Musik von J. S.<br />

Bach. Originalwerke sowie<br />

Bearbeitungen berühmter<br />

Stücke werden mit Leichtigkeit<br />

und Eleganz zusammen<br />

mit dem Stuttgarter<br />

Kammerorchester unter<br />

der Leitung von Michael<br />

Hofstetter dargeboten.<br />

Christian Gerhaher, Gerold Huber<br />

Mahler Lieder<br />

Christian Gerhaher, Echo<br />

Klassik-Preisträger 2009,<br />

hat Mahlers Lieder mit seinem<br />

langjährigen Klavierpartner<br />

Gerold Huber neu<br />

interpretiert. Die «Lieder<br />

eines fahrenden Gesellen»<br />

sowie die «Rückert-<br />

Lieder» bringt der Bariton<br />

mit grossem Respekt und<br />

enormem Feingefühl zum<br />

Ausdruck.<br />

Alfred Brendel<br />

The Farewell Concerts<br />

Vor einem Jahr hat Alfred<br />

Brendel seine Karriere als<br />

Pianist beendet und gab<br />

die beiden letzten Konzerte<br />

in Wien und Hannover.<br />

So entstand ein Dokument<br />

der Musikgeschichte, das<br />

einen grossen Solisten,<br />

umgeben von seinen liebsten<br />

Komponisten Haydn,<br />

Mozart, Beethoven und<br />

Schubert, im letzten glanzvollen<br />

Moment seiner<br />

Laufbahn zeigt.<br />

DVD<br />

MUSIK-DVD<br />

Gioacchino Rossini<br />

La Cenerentola<br />

In den Titelrollen der Tenor<br />

Juan Diego Flórez und die<br />

amerikanische Mezzo-Sopranistin<br />

Joyce DiDonato<br />

in einem Live-Mitschnitt<br />

im Gran Teatre del Liceu<br />

in Barcelona 2008. Eine<br />

durchaus überzeugende<br />

und packende Aufführung.<br />

Dazu Interviews mit den<br />

Protagonisten und Backstage-Impressionen.<br />

CabaretDuo DivertiMento<br />

Plan-B<br />

Plan-B spricht mit Witz,<br />

Charme und Originalität<br />

alle an. Jonny und Manu<br />

können ihre Fähigkeiten<br />

optimal einbringen. Ihre<br />

Elemente sind gekonnte<br />

Mimik, Bewegung, Musik,<br />

erfrischender Gesang und<br />

witzige Dialoge.<br />

Peter I.<br />

Tchaikovsky<br />

Nussknacker<br />

Zwei<br />

Nachwuchs-<br />

Stars der<br />

russischen Ballett-Akademie<br />

– in der Rolle des<br />

Nussknackers Leonid<br />

Sarafanov und als Mascha<br />

Irina Golub – überzeugen<br />

mit ihren faszinierenden<br />

Interpretationen. Verwirklicht<br />

hat die Inszenierung<br />

der russische Künstler<br />

Mihail Chemjakin zusammen<br />

mit dem Choreografen<br />

Kirill Simonov unter<br />

der musikalischen Leitung<br />

von Valery Gergiev.<br />

Farbenprächtig.<br />

KINO FILME<br />

Auf der<br />

Schwelle<br />

zum Paradies<br />

«Herr der Ringe»-Regisseur Peter Jackson<br />

erzählt in «The Lovely Bones» von einem<br />

grausamen Mord und dem beschwerlichen<br />

Weg in den Himmel.<br />

Susie Salmon wurde nur 14 <strong>Jahre</strong> alt. In einer magischen<br />

Welt zwischen Himmel und Erde gefangen,<br />

beobachtet sie, wie ihre Familie und Freunde<br />

mit ihrem gewaltsamen Tod fertig werden<br />

und wie ihr Mörder sein unauffälliges Leben fortsetzen<br />

kann. Obwohl Susies Vater den Nachbarn<br />

verdächtigt und ihre Schwester schliesslich auch<br />

Beweise entdeckt, kann der Killer der Polizei entkommen.<br />

<strong>Jahre</strong> vergehen, bis die Familie wieder<br />

zu sich findet und sich das Schicksal Susies, aber<br />

auch das ihres Mörders schliesslich erfüllt.<br />

Dass Regisseur Peter Jackson mit visuellen Effekten<br />

umgehen kann, hat er in der Vergangenheit<br />

schon hinlänglich in der «Herr der Ringe»-<br />

Trilogie, «King Kong» oder «The Frighteners» bewiesen.<br />

Und auch in «The Lovely Bones» treibt<br />

er die Computer wieder an die Rechengrenzen.<br />

Denn ein Grossteil des Films spielt sich im digital<br />

erschaffenen Vorhimmel ab – einer bunten und<br />

riesenhaften Zwischenwelt, in der Geister ihr<br />

Dasein fristen, bevor sie ihren Frieden finden.<br />

Susie (oscarwürdig gespielt von Saoirse Ronan aus<br />

«Atonement») lebt gezwungenermassen dort, bis<br />

ihr Mörder seine gerechte Strafe bekommt.<br />

Wo die Bestseller-Buchvorlage von Alice Sebold<br />

brutal zur Sache geht, deutet Jackson das Grauen<br />

nur an. Das Ergebnis ist darum kein Horror- oder<br />

Schockerfilm, sondern eher ein berührendes und<br />

spannendes Drama, das beim grossen Finale gar<br />

zu Tränen rührt. doz ■<br />

«The Lovely Bones» läuft ab 18. Februar im Kino.<br />

Regie: Peter Jackson. Darsteller: Saoirse Ronan, Stanley<br />

Tucci und Mark Wahlberg.<br />

Sherlock Holmes<br />

Der coolste Detektiv der<br />

Geschichte einmal anders:<br />

In der Version von Gangsterfilm-Spezialist<br />

Guy Ritchie<br />

(«Snatch») ist Sherlock<br />

Holmes weniger der Stratege,<br />

sondern mehr ein Raufbold<br />

(Robert Downey Jr.).<br />

Als Partner steht ihm Jude<br />

Law zur Seite.<br />

The Wolfman<br />

Gruselfans warten schon<br />

lange auf die Neufassung<br />

dieses Horrorfilms. Die<br />

Oscarpreisträger Benicio Del<br />

Toro und Anthony Hopkins<br />

haben die Hauptrollen übernommen.<br />

Für die Effekte<br />

ist der sechsfach oscargekrönte<br />

Make-up-Designer<br />

Rick Baker zuständig.<br />

Nine<br />

Das Musical erzählt von<br />

Film-Regisseur Guido Contini,<br />

der in einer Lebenskrise<br />

steckt. Schuld daran sind<br />

Ehefrau, Mätresse, Muse<br />

und auch seine Mutter. Der<br />

Film ist hochkarätig besetzt<br />

mit Nicole Kidman, Sophia<br />

Loren, Judi Dench, Fergie<br />

und anderen.<br />

Invictus<br />

Clint Eastwood kurbelt einen<br />

genialen Film nach dem<br />

anderen ab: Sein «Invictus»<br />

zeigt Nelson Mandelas Verbundenheit<br />

mit der südafrikanischenRugby-Nationalmannschaft.<br />

Die Hauptrollen<br />

spielen die beiden Hollywoodstars<br />

Morgan Freeman<br />

und Matt Damon.


ROCK POP BLUES<br />

Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59<br />

Aktuelles Programm<br />

Sa 6.2.: Cheerfuls. Fr 12.2.: Bikini<br />

Girls. Sa 13.2.: Path of Nevermore –<br />

Glamrock à la Queen, Led Zeppelin<br />

und Sweet. Sa 20.2.: Glaze & Penta-<br />

Tonic – verfilzte Rocksongs und feiner<br />

Pop. So 21.2.: Rock bis zum Morgestraich<br />

mit Jimmy and the Rackets,<br />

Oh Well und Surprises, Eintritt Fr.<br />

28.–. Vor 40 <strong>Jahre</strong>n waren Jimmy &<br />

the Rackets mit den Beatles und den<br />

Rolling Stones auf Tournee. Die Hitparade<br />

führten damals Jimmy & the<br />

Rackets mit Skinny Minnie an. Jim<br />

Duncombe ist dem Rock’n’Roll all die<br />

<strong>Jahre</strong> treu geblieben und begeistert<br />

mit seiner Band immer noch die Massen.<br />

<strong>Fasnachts</strong>woche 22.–26.2. jeden<br />

Abend Livemusik mit Oh Well and<br />

Friends. Musiker für Jam-Session<br />

sind herzlich willkommen. Diverse<br />

Überraschungen, Eintritt frei, Kollekte.<br />

Sa 27.2.: Kehrausball mit Syndicato<br />

Samba Show. Fr 5.3.: Oh Well –<br />

Bluesrock-Band aus Basel. Sa 6.3.:<br />

Nova’s Shadow & King Dean.<br />

Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19<br />

Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf:<br />

Restaurant Jägerhalle, Tel.<br />

061 683 10 05 und Atlantis Records,<br />

Elisabethenstrasse 41, Basel.<br />

www.jaegerhalle.ch<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

FidoplaysZappa<br />

Fr 5. Febr., 21.30 Uhr. Fidoplays-<br />

Zappa, die schräge Band aus Basel,<br />

beginnt das Konzert im Palazzo mit<br />

einem Akustik-Set. Erstmals spielt<br />

das 10-Mann-Orchester ausgesuchte<br />

Perlen aus dem Repertoire des grossen<br />

amerikanischen Komponisten unplugged<br />

und zeigt die Kompositionen<br />

des Big Z in neuem Licht. Um 22.30<br />

Uhr spielt die Band dann verstärkt mit<br />

vollem Sound Zappa-Interpretationen.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70. www.palazzo.ch<br />

www.fidoplayszappa.com<br />

FidoplaysZappa<br />

Basel, Parterre<br />

TuttiMatti – Musig usem Bärnbeat<br />

Fr 12. Febr., 21 Uhr. Der langjährige<br />

Span-Drummer und Mitbegründer<br />

des Berner Rock Matti Kohli präsentiert<br />

neue Songs und Perlen aus vergangenen<br />

Span- und Schmetterding-<br />

Tagen.<br />

Eintritt: Fr. 25.–/20.–. Vorverkauf:<br />

www.ticketino.ch. www.parterre.net<br />

Pratteln, Z7<br />

Shakra<br />

Fr 26. Febr., 20 Uhr. «Erfolgreiche<br />

und bewegte Zeiten», so könnte man<br />

die letzten Monate bei den Berner<br />

Hardrockern Shakra betiteln. Erfolgreich,<br />

weil das <strong>aktuell</strong>e Studioalbum<br />

«Everest» bis auf Platz 4 der Schweizer<br />

Longplaycharts geklettert ist, und<br />

bewegt, weil die Truppe im Herbst<br />

2009 ihren Sänger ausgewechselt hat<br />

und neu mit dem indischstämmigen<br />

Schweizer John Prakesh rockt, der im<br />

Z7 seine Feuertaufe mit Shakra bestehen<br />

wird. Support: Polution.<br />

Eintritt: CHF 35.50. www.z-7.ch<br />

Shakra präsentieren ihren neuen Sänger<br />

John Prakesh.<br />

Pratteln, Z7<br />

Feuerengel<br />

Sa 27. Febr., 20 Uhr. Auf einem Konzert<br />

von Rammstein entsteht 1997 die<br />

Idee, die Band zu kopieren, so original<br />

wie möglich. Feuerengel leisten<br />

Pionierarbeit und werden zur ersten<br />

Rammstein-Tribute-Band. Die Songs<br />

kopieren können viele, für die Band<br />

ist jedoch klar, dass die Show mindestens<br />

genauso wichtig ist. So wird<br />

von Anfang an Wert auf authentische<br />

Effekte und Requisiten gelegt. Ein<br />

eigener Pyrotechniker setzt seit der<br />

Gründung der Band die nötigen Akzente<br />

mit Flammenwerfern, Feuerbogen,<br />

Raketen, Armbrust und Explosionen.<br />

Support: Metallspürhunde.<br />

Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch<br />

Feuerengel: A Tribute to Rammstein<br />

Pratteln, Z7<br />

Bernard Allison<br />

Do 4. März, 20 Uhr. Abgesehen von<br />

der saiten-technischen Perfektion<br />

und der überzeugenden Symbiose<br />

aus Gesang und virtuosem Gitarrenspiel<br />

besticht Bernard Allison durch<br />

seine coole Darbietung von Funk und<br />

Blues-Rock, ohne effektheischend zu<br />

wirken. Als Sohn des Blues-Gitarristen<br />

Luther Allison bekam er schon im<br />

zarten Alter von 10 <strong>Jahre</strong>n eine ausführliche<br />

Einweisung in die Geheimnisse<br />

der schwarzen Musik. Es folgten<br />

weitere 10 <strong>Jahre</strong> Lehrzeit, unter<br />

anderem in vielen Sessions mit Musikern<br />

wie Johnny Winter und Stevie<br />

Ray Vaughan. Daraus entwickelte er<br />

seinen ganz eigenen Sound und seine<br />

eigene rockig-funkige Interpretation<br />

des Blues, mit der er sich längst<br />

aus dem Schatten seines berühmten<br />

Vaters herauskatapultiert hat.<br />

Eintritt: CHF 38.–<br />

www.z-7.ch<br />

Basel, Parterre<br />

Adrian Stern<br />

Sa 6. März, 21 Uhr. Im intimen, meist<br />

akustischen Rahmen präsentiert Adrian<br />

Stern neue und alte Songs. Die<br />

einen noch nie vor Publikum dargeboten,<br />

die anderen frisch eingekleidet,<br />

beide gespannt wartend auf die<br />

Reaktionen der Zuhörer. Stern spielt<br />

solo, teils auf der akustischen, teils<br />

auf der elektrischen Gitarre. Gele-<br />

gentlich kommen selbstgemachte<br />

Loops, ein Harmonizer und noch ein<br />

paar weitere Bodeneffekte zum Einsatz.<br />

Eintritt: Fr. 25.–/20.–. Vorverkauf:<br />

www.ticketino.ch.<br />

www.parterre.net<br />

Adrian Stern ist auf Früehligsputzsolotour.<br />

VOLKSLIEDER<br />

Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12<br />

«Gibeligääli…»<br />

Fr 12. Febr., 17 Uhr; Sa 13. Febr., 16<br />

Uhr. Eine lustvolle Erinnerungsreise in<br />

Gesang, Bild und Ton. Die meisten<br />

Menschen tragen ein Lied aus ihrer<br />

Kindheit oder Jugendzeit in sich, das<br />

mit Erinnerungsbildern verknüpft ist.<br />

Zu diesem Projekt wurden je sechs<br />

Personen ab 80 <strong>Jahre</strong>n und zwischen<br />

20 und 30 <strong>Jahre</strong>n nach «ihrem» Lied<br />

gefragt. Sie laden nun das Publikum<br />

zu einer Erinnerungsreise ein. Intoniert<br />

werden die Lieder vom Altersheimchor<br />

«Momosingers» und dem<br />

jungen Ad-hoc-Chor «ricordabile».<br />

Die damit verbundenen Erinnerungsbilder<br />

der SängerInnen werden in<br />

künstlerischer Videoumsetzung auf<br />

die Bühne projiziert. In einer Fotound<br />

Tondokumentation werden im<br />

Vorfeld des Konzertes Lied- bzw. Lebenserinnerungen<br />

von weiteren Personen<br />

gezeigt.<br />

Reservation/Info: Tel. 061 272 23 43,<br />

Fax 061 272 23 08.<br />

www.vorstadttheaterbasel.ch<br />

DISCO & CLUBBING<br />

Basel, Quartierzentrum Bachletten,<br />

Bachlettenstrasse 12<br />

Disco mit DJ Sunflower<br />

Sa 6. Febr., Disco ab 19 Uhr, Tanzworkshop<br />

um 18 Uhr. Gemeinsam<br />

rocken und rollen zu alten und neuen<br />

Hits für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />

Organisation: Schweizerisches<br />

Rotes Kreuz (SRK) Basel-Stadt<br />

zusammen mit der Vereinigung Cerebral<br />

Basel.<br />

Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr.<br />

5.– für IV-Bezüger/innen und Leute<br />

in Ausbildung.<br />

ww.jrk-basel.ch<br />

JAZZ<br />

Basel, raum33, St. Alban-Vorstadt 33<br />

Don Li’s Out Of Body Experience,<br />

Part 83<br />

Sa 6. Febr., 21 Uhr. Der Visionär Don<br />

Li zeigt im raum33 sein Programm<br />

«Out Of Body Experience» mit Wolf-<br />

gang Zwiauer, Bass und Norbert<br />

Pfammatter, Percussion und Don Li,<br />

Clarinet, Composition. Das neuartige<br />

musikalische Erlebnis befasst sich mit<br />

der Wahrnehmung von chronologischen<br />

Zeitstrukturen. Die exakt einstündigen<br />

Kompositionen entwickeln<br />

sich in einem Geflecht von vor-aufgenommenen<br />

und surround ab Computer<br />

eingespielten Figuren.<br />

Rheinfelden, Jazzclub Q4, Seminarhotel<br />

Schützen, Bahnhofstrasse 19<br />

Claus Raible Trio<br />

features Ben Dixon<br />

So 7. Febr., 19 Uhr. Claus Raibles<br />

Spiel ist den Grössen wie Thelonius<br />

Monk, Bud Powell und Tadd Dameron<br />

verpflichtet. Trotzdem fehlen in seinem<br />

Repertoire auch nicht die Titel<br />

des «Great American Songbook».<br />

Ben Dixon gehört seit den 60er-<strong>Jahre</strong>n<br />

zu den vielbeschäftigsten Schlagzeugern<br />

in der Soul-Jazz-Szene. Begleitet<br />

werden die beiden vom Bassisten<br />

Giorgios Antoniou.<br />

Eintritt: CHF 40.–. Reservation: Tel.<br />

061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Die Pilze<br />

Di 9. und Mi 10. Febr., 20.30 Uhr. Ein<br />

Berner «Jazzexport», der es in sich<br />

hat! Mit starker Bläserfront, Witz und<br />

ungezügeltem Innovationsgeist servieren<br />

die sechs Sammler ein Pilzgericht,<br />

das Appetit auf mehr macht.<br />

Dass Bandleader Benedikt Reising<br />

ein Faible für satte, kräftige Bläsersätze<br />

hat, ist dabei unüberhörbar.<br />

Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch<br />

Die Pilze<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Scott DuBois Quartet<br />

Do 11. Febr., 20.30 Uhr. Gemeinsam<br />

mit dem aus Berlin stammenden Gebhard<br />

Ullmann, dem Kalifornier Thomas<br />

Morgan und dem Dänen Kresten<br />

Osgood präsentiert der in New York<br />

lebende Gitarrist und Komponist<br />

Scott DuBois einen explosiven, innovativen,<br />

packenden zeitgemässen<br />

Sound.<br />

Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />

Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Quellenstrasse 4<br />

Swingtime Dance Arkestra<br />

feat. Tina Tajsic<br />

Fr 12. Febr., 20 Uhr. Endlich wieder<br />

erhältlich: Tanzbarer Swing, zu dem<br />

man besonders gut Lindy hoppen<br />

kann. Von Profi-Musikern mit viel Liebe<br />

zum Detail und etlichem Augenzwinkern<br />

neu angerichtet. Aber: Das<br />

Swingtime Dance Arkestra ist keine<br />

Nostalgie-Band (long live Herman<br />

Blount!). Kein Song, woher er auch<br />

kommt, ist vor dem SDA sicher. Nur<br />

swingen muss er. Die Sängerin Tina<br />

Tajsic kennt man von «Voice Meets<br />

Piano».<br />

Eintritt: Fr. 37.–, Zuschlag für Nichtmitglieder<br />

Fr. 5.–. Jugendliche bis 25<br />

<strong>Jahre</strong> Fr. 5.–. Reservation: Tel. 061<br />

831 16 50 oder reservation@ja-zz.ch.


Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

John Marshall/Ferdinand Povel<br />

Quintet<br />

Fr 12. und Sa 13. Febr., 20.30 und<br />

21.45 Uhr. Mit John Marshall und<br />

Ferdinand Povel treffen zwei veritable<br />

Jazz- und Bebop-Legenden aufeinander,<br />

deren seit nunmehr zehn <strong>Jahre</strong>n<br />

geführte Dialoge kaum zu toppen<br />

sind.<br />

Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />

www.birdseye.ch<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Hekiat<br />

Di 16. und Mi 17. Febr., 20.30 Uhr. Die<br />

seit ein paar <strong>Jahre</strong>n in Basel wohnende<br />

junge Sängerin Houry Dora Apartian<br />

prägt den Sound von Hekiat durch<br />

ihre armenische Abstammung. Hekiat<br />

heisst «Märchen», und märchenhaft<br />

schön sind nicht nur die Songs, sondern<br />

auch ihre liebliche, ausdrucksreiche<br />

Stimme. Eingerahmt und einfühlsam<br />

getragen wird sie von einem<br />

hochkarätigen Basler Quartett.<br />

Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Nils Wogram’s Nostalgia<br />

Do 18. Febr., 20.30 Uhr. Trichtereien –<br />

In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum<br />

und Trijaz: Jazzhaus – Les<br />

Dominicains – bird’s eye. Die Trichter<br />

sind diesmal jene der beiden rotierenden<br />

Lautsprecher im Leslie der<br />

Hammond und der Posaune Nils Wograms.<br />

Mit dem Nostalgia Trio lebt er<br />

seine schon länger vorhandene Liebe<br />

zum Trio mit Hammond-Orgel aus.<br />

Nils Wogram (trombone), Florian Ross<br />

(Hammond B3), Dejan Terzic (drums).<br />

Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3<br />

Bluesorganization<br />

Fr 19. Febr., 20.30 Uhr. Eine sensationelle<br />

neue Band des Hammond-<br />

Organisten Markus Lauer kommt mit<br />

Chicago-Blues ins Jazztone. Er zählt<br />

zu den herausragenden Blues-Interpreten<br />

in Deutschland. Dominiert wird<br />

der Sound der Bluesorganization von<br />

seiner B3 und von einem Bläsersatz,<br />

in dem die Vocalistin Corina Molz<br />

auch mal zur Trompete greift. Hinzu<br />

kommen der Saxophonist Thomas<br />

Girard, der Gitarrist Carsten Egger<br />

und der Drummer Jan S. Mischon, der<br />

auch erfolgreich als Komponist für<br />

Filmmusik ist und Songs für SWR 3<br />

produziert.<br />

Vorverkauf: Burghof, Lörrach, Buchhandlung<br />

Müller, Weil am Rhein.<br />

www.jazztone.de<br />

Bluesorganization<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Ivan Paduart Quartet<br />

featuring Rick Margitza<br />

Fr 19. und Sa 20. Februar, 20.30<br />

und 21.45 Uhr. Ein wunderschönes,<br />

lyrisch betontes Gipfeltreffen zweier<br />

starker Solisten. Der belgische Pianist<br />

Ivan Paduart hat sich durch die Zu-<br />

sammenarbeit mit etlichen Jazzgrössen<br />

in den letzten <strong>Jahre</strong>n stilistisch<br />

ein noch breiteres Spektrum erarbeitet.<br />

Sein tragendes Spiel wird durch<br />

Rick Margitzas sensibles, fliessendes<br />

Agieren am Saxophon ideal ergänzt.<br />

Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

China Moses<br />

Do 25. Febr., 20.30 Uhr. Die vielseitige<br />

amerikanische Sängerin China Moses<br />

stellt ihre neue CD vor: ein brillanter<br />

Tribut an die grosse Jazz-Lady Dinah<br />

Washington. Sensibel getragen von<br />

einem hervorragenden Trio glänzt die<br />

Tochter Dee Dee Bridgewaters in eigenen<br />

Kompositionen und bekannten,<br />

von Dinah Washington selbst gesungenen<br />

Tunes in einem Umfeld, das<br />

ihr genau so behagt wie die Gefilde<br />

des Soul, Rock und Hiphop, in denen<br />

sie ebenfalls tätig ist. China Moses<br />

transponiert die Nostalgie der späten<br />

50er- und 60er-<strong>Jahre</strong> mit Charme und<br />

Brio in unsere Zeit.<br />

Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />

Der Pianist Raphaël Lemonnier und die<br />

Sängerin China Moses<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Michel Godard Trio<br />

Fr 26. und Sa 27. Febr., 20.30 und<br />

21.45 Uhr. Trichtereien – In Zusammenarbeit<br />

mit dem Musikmuseum:<br />

Mit Michel Godards Tuba verschafft<br />

sich der ausser dem Sousaphon<br />

grösste im Jazz zum Einsatz gelangende<br />

Trichter die ihm zukommende<br />

stimmstarke Geltung. Begleitet wird<br />

er von Gavino Murgia (vocals/sopranosax),<br />

Patrice Héral (drums/electronics/vocals).<br />

Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />

THEATER<br />

Basel, Junges Theater Basel, Rossstall<br />

Kaserne<br />

«Scham»<br />

Mi, Do, Fr 20 Uhr, bis 30. April. Nach<br />

Frank Wedekinds Frühlings Erwachen,<br />

ins Schweizerdeutsche übertragen<br />

von Katrin Zimmermann & Ensemble.<br />

Die 1890/91 geschriebene<br />

«Kindertragödie» ist für den Regisseur<br />

Matthias Mooij der Ausgangspunkt<br />

für eine Untersuchung zum<br />

Thema Scham und Pubertät. Melchior<br />

glaubt genauso wenig an Gott wie<br />

an Selbstlosigkeit und Liebe. Wendla<br />

findet ihn trotzdem anziehend. Für<br />

sie ist das Leben ein Spiel. Daran ändert<br />

auch ihr vierzehnter Geburtstag<br />

nichts. Auch wenn sie die Blicke der<br />

anderen ganz anders auf sich spürt.<br />

Ihre Freundin Martha wiederum bekommt<br />

anderes zu spüren, wenn die<br />

Eltern zum Beispiel nicht einverstan-<br />

Die Initianten J. Rudolf Geigy und Krista Järvensivu<br />

Buchpreis Hirzen<br />

Der Verein zur privaten Kulturpflege auf dem Bäumlihof<br />

lanciert einen neuen Förderpreis zugunsten junger Schriftstellertalente.<br />

Die Basler Szene wird um einen<br />

neuen Akteur in der literarischen<br />

Nachwuchsförderung reicher.<br />

Der Verein zur privaten Kulturpflege<br />

auf dem Bäumlihof, der<br />

seit drei <strong>Jahre</strong>n ausgewählte<br />

Jungmusiker unserer <strong>Regio</strong>n mit<br />

dem Förderprogramm Hirzen<br />

Pavillon Ensemble aktiv unterstützt,<br />

hat einen Buchpreis für<br />

junge Autoren ausgeschrieben.<br />

Der Buchpreis Hirzen soll eine<br />

attraktive Auszeichnung für den<br />

literarischen Nachwuchs werden,<br />

für junge Schriftsteller, denen<br />

finanzielle Förderung und<br />

mediale Aufmerksamkeit entgegenkommen.<br />

Mit in der Jury sind<br />

unter anderem der langjährige<br />

Chefredakteur der Basler Zeitung<br />

Hans-Peter Platz sowie der<br />

Riehener Literaturexperte und<br />

Autor Valentin Herzog.<br />

Teilnahme<br />

Der Wettbewerb richtet sich an<br />

Autoren und Autorinnen zwischen<br />

18 und 35 <strong>Jahre</strong>n, die<br />

ihr erstes erzählendes Werk auf<br />

Deutsch (auch Dialekt) publiziert<br />

haben oder publizieren. Bis<br />

Ende Februar 2010 dürfen die<br />

interessierten Nachwuchstalente<br />

oder ihre Verlage ihre Erstpublikationen<br />

an den Organisator des<br />

Wettbewerbs senden. Es werden<br />

Bücher erwartet, die entweder<br />

im Jahr 2009 erschienen sind<br />

oder bis zum 30. Juni 2010 veröffentlicht<br />

werden (Druckfahnen).<br />

Preis<br />

Der Buchpreis Hirzen ist mit<br />

einem Preisgeld von Fr. 3000.–<br />

dotiert. Zum Förderpreis gehört<br />

zudem eine nach Wunsch zwei-<br />

bis dreiwöchige Reise inklusive<br />

Unterkunft im 3-Sterne-Hotel<br />

in einer der Europäischen Kulturhauptstädte<br />

2010 oder 2011<br />

(Essen, Pécs, Istanbul, Turku<br />

oder Tallinn). Ausserdem wird<br />

dem/der Preisträger/in eine prominente<br />

Präsentationsplattform<br />

in der Hauptveranstaltung der<br />

Europäischen Kulturstiftung Pro<br />

Europa angeboten.<br />

Preisstifter<br />

Der Buchpreis Hirzen wird vom<br />

gemeinnützigen Verein zur privaten<br />

Kulturpflege auf dem<br />

Bäumlihof organisiert und gestiftet,<br />

der damit neu die Berufsund<br />

Karriereaussichten junger<br />

Schriftsteller/innen fördern will.<br />

Preisverleihung<br />

Die öffentliche Preisverleihung<br />

findet am Sonntag, den 12. September<br />

2010 im Hirzen Pavillon<br />

in Riehen statt. An der Feier<br />

werden drei Finalisten mit ihren<br />

Werken der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Anschliessend gibt die<br />

Jury den/die Preisträger/in 2010<br />

bekannt. ■<br />

Buchpreis Hirzen<br />

26. Februar: Einsendefrist der bewerbenden<br />

Bücher<br />

30. Juni: Bekanntgabe der drei Finalisten<br />

auf www.buchpreishirzen.ch<br />

12. September: Preisverleihung im<br />

Hirzen Pavillon<br />

Weitere Informationen:<br />

www.buchpreishirzen.ch<br />

www.hirzenpavillon.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 55


den sind mit dem, was sie an ihr sehen.<br />

Und wenn man langsam erwachsen<br />

wird, gibt es halt was zu sehen.<br />

Diese Veränderungen bemerkt auch<br />

Moritz. Doch er hat zunächst einmal<br />

Probleme in der Schule und ganz und<br />

gar keine Lust, sich mit noch einem<br />

weiteren Problem zu beschäftigen –<br />

denn irgendwie scheint das Frühlings<br />

Erwachen hauptsächlich problematisch<br />

zu sein. Sonst würde man ja offen<br />

über all das Neue reden können.<br />

Aber da ist eine Scham, die auch die<br />

schamlose Ilse nicht wegbekommt.<br />

Plötzlich wandelt sich alles in bitteren<br />

Ernst – von Spiel kann keine Rede<br />

mehr sein.<br />

Karten: www.jungestheaterbasel.ch<br />

Basel, Helmut Förnbacher Theater Company,<br />

im Badischen Bahnhof<br />

«Die Nervensäge»<br />

So 14. Febr., Fr 19. März. Nach Francis<br />

Vebers «L’Emmerdeur». Veber ist<br />

als Autor von «Der grosse Blonde mit<br />

dem schwarzen Schuh», «Ein Käfig<br />

voller Narren» und «Dinner für Spinner»<br />

bekannt. Dieter Mainka spielt<br />

einen tollpatschigen, von seiner Frau<br />

verlassenen Ehemann, Helmut Förnbacher<br />

einen Berufskiller, der vom<br />

Hotelfenster aus einen Mafia-Boss<br />

erschiessen soll. Beide sind irrtümlich<br />

im selben Hotelzimmer einquartiert<br />

und keiner will es verlassen …<br />

Tickets: Tel. und Fax 061 361 90 33<br />

und info@foernbacher.ch.<br />

Basel, Baseldytschi Bihni, im Lohnhof<br />

Semi-Circle – «Quartet»<br />

Do 11., Fr 12., Sa 13., Do 18., Fr 19.,<br />

Sa 20. Febr., jeweils 20.15 Uhr. Semi-<br />

Circle, Basels englischsprachige<br />

Theatergruppe, führt Ronald Harwoods<br />

Komödie «Quartet» in der<br />

englischen Originalversion auf. Regie:<br />

Richard Levitt. Im Mittelpunkt stehen<br />

drei Freunde: Cissy, Reg und Wilf. Sie<br />

sind ehemalige Opernsänger, die versuchen,<br />

ihren Lebensabend in einem<br />

Heim für alternde Sänger und Musiker<br />

so angenehm und sinnvoll wie möglich<br />

zu gestalten. Ihre Alltagsroutine<br />

wird durch die unerwartete Ankunft<br />

von Jean, mit der Reg einmal kurz und<br />

unglücklich verheiratet war, durcheinandergewirbelt.<br />

Kartenreservierung: Mi, Do und Fr<br />

jeweils von 17–19 Uhr im Foyer der<br />

Baseldytschi Bihni oder telefonisch<br />

unter 061 261 33 12.<br />

www.semi-circle.ch<br />

LESUNG<br />

Basel, Nasobem Buch- und Kaffeebar,<br />

Frobenstrasse 2 (Ecke Güterstrasse)<br />

Belles Lettres<br />

Do 11. Februar, 20 Uhr. Lesung mit<br />

jungen Autoren des Verlages Belles<br />

Lettres.<br />

Eintritt frei, Kollekte, Barbetrieb.<br />

www.disturban.ch<br />

www.nasobem.ch<br />

REFERAT<br />

Lausen, Gemeindesaal<br />

Zauberei – das Spiel der Täuschung<br />

Do 11. Febr., 20.15 Uhr. In einem<br />

unterhaltsamen Referat über die<br />

Geschichte und Theorie der Zauberkunst<br />

wird Kevin Stieger aus Lausen<br />

so manches Geheimnis lüften und dabei<br />

selbst immer wieder in die Trickkiste<br />

greifen.<br />

Freiwilliger Unkostenbeitrag<br />

KABARETT<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

Thomas C. Breuer<br />

«Pfeffer&Salsa»<br />

Fr 5. März, 20.30 Uhr. Der Wortkabarettist<br />

und Schriftsteller hat an der<br />

Kulturnacht Liestal im Dezember 09<br />

das Publikum begeistert. Nun ist er zu<br />

Gast mit seinem Jubiläumsprogramm<br />

30 <strong>Jahre</strong> T.C. Breuer «Pfeffer & Salsa»,<br />

der scharfen Jubiläumsmischung:<br />

Ein paar Highlights aus früheren Programmen,<br />

sofern sie heute noch etwas<br />

zu sagen haben, ein paar Lieder,<br />

ein paar Takte auf der Mundharmonika<br />

und reichlich neues Material. Breuer<br />

schaut ausgiebig über den Tellerrand:<br />

scharfsichtig und scharfzüngig.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70. www.palazzo.ch<br />

Jubiläumsmischung von Thomas C. Breuer<br />

DINNERKRIMI<br />

Basel, Café Spitz, Rheingasse 2<br />

«Testament mit Tücken»<br />

Fr 12. Febr., 19 Uhr. Onkel Albert ist<br />

tot! Die ganze Verwandtschaft ist heute<br />

zur Testamentseröffnung geladen.<br />

Aber hinter Schmerz und Trauer freuen<br />

sich heimlich alle, als reiche Erben<br />

nach Hause gehen zu können. Niemand<br />

hat jedoch mit Onkel Alberts<br />

testamentarischen Forderungen gerechnet,<br />

und die Feindseligkeiten unter<br />

den lieben Verwandten sind auch<br />

nicht ohne. Erleben Sie diese bitterböse<br />

Farce als Mitglied der mörderischen<br />

Sippe, und geniessen Sie ein<br />

Familien-Treffen einmal etwas anders.<br />

Preis: CHF 150.–, inkl. Krimi, Apéro,<br />

4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee<br />

oder Tee. Karten: www.starticket.ch,<br />

Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.),<br />

an allen Starticket Vorverkaufsstellen<br />

und über www.dinnerkrimi.ch<br />

SAGEN&MUSIK<br />

Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23<br />

Jürg Stegmeier, Christine<br />

Lauterburg und Dide Marfurt –<br />

«Vom Chylte und Wybe»<br />

Fr 12. Febr., 20 Uhr. Liebesgeschichten<br />

und freche Geschichten «vom<br />

Fensterlen», schaurige Moritaten von<br />

unglücklichen Liebespaaren, Sagen<br />

und Volksmärchen werden vom musikalischen<br />

Trio erzählt, gesungen und<br />

gespielt.<br />

Eintritt: Fr. 25.–. Vorverkauf: Papeterie<br />

Gutknecht, Hauptstr. 71, Aesch<br />

oder stefan@schloss-chaeller.ch<br />

KINDER<br />

Margarethenhalle im Gundeli, Gempenstr. 48<br />

Kreativer Kindertanz<br />

Rhythmischer und spielerischer Umgang<br />

mit Musik zu Gymnastik, Ballett<br />

und Tanz. Für 5- bis 8-jährige Mädchen.<br />

Schnupperstunde jeweils am<br />

Donnerstag von 17.30–18.30 Uhr.<br />

Auskünfte: Anna, Tel. 079 634 56 70.<br />

www.gymbasel.ch<br />

Basel, Basler Kindertheater, Schützengraben 9<br />

«Julie im Spukschloss»<br />

Premiere: Sa 13. Febr., 20 Uhr. Weitere<br />

Vorstellungen So, Mi, Sa bis Mitte<br />

April. Drei Geschwister spielen Karten.<br />

Celine, Felix und die kleine Julie.<br />

In dem Spiel geht es um ein Spukschloss<br />

und bald beginnen die Karten<br />

geheimnisvoll zu sprechen. Als Celine<br />

eine Sechs würfelt, werden die Geschwister<br />

in das Spukschloss hineingezaubert<br />

und eine witzig-spannende<br />

Spuk- und Rittergeschichte nimmt<br />

ihren Lauf. Ab 4 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Tickets: www.baslerkindertheater.ch<br />

und in allen Filialen von Kuoni Reisen<br />

und Helvetic Tours. Reservation:<br />

Tel. 061 261 28 87.<br />

Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12<br />

Theater Gustavs Schwestern<br />

«Fritz, Franz&Ferdinand –<br />

Ein Hühnermärchen»<br />

So 14. und 28. Febr., 11 Uhr; Di 2.<br />

März, 10.30 und 14 Uhr. Warum gibts<br />

in der Schweiz eigentlich keine Prinzen?<br />

Schuld daran sind Fritz, Franz &<br />

Ferdinand. Wegen ihrem gockelhaften<br />

Getue sind die Drillingsprinzen in<br />

Güggel verzaubert worden. Nur der<br />

Kuss einer echten Prinzessin kann sie<br />

retten. Die drei begeben sich auf eine<br />

abenteuerliche Reise in die Märchenwelt.<br />

Dort lauert Gefahr: Rotkäppchens<br />

Wolf heftet sich an ihre Fersen<br />

und der hat mächtig Appetit auf Hühnerfleisch<br />

… Mit Haushaltskarton und<br />

Gummihühnern, die als Hundespielzeug<br />

gedacht sind, erfinden Gustavs<br />

Schwestern Handfiguren, die alle an<br />

Flohmärkten zusammengesucht wurden.<br />

Und diese werden hinreissend<br />

absurd präsentiert. Ab 6 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Reservation/Info: Tel. 061 272 23 43,<br />

Fax 061 272 23 08.<br />

www.vorstadttheaterbasel.ch<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

Figurentheater Michael Huber<br />

«Circus Huketi»<br />

So 7. März, 11 Uhr. Ein kleiner, ganz<br />

besonderer Zirkus schlägt sein Zelt<br />

auf: Der Vorschlaghammer ist der Direktor,<br />

die Arbeitshandschuhe sind<br />

die Clowns, der Nachtwächter hat<br />

den ganzen Tag alle Hände voll zu<br />

tun und die Puppe schwingt sich aufs<br />

Trapez. Endlich spielt das Zirkusorchester<br />

einen Tusch, und es heisst:<br />

Manege frei! Für Kinder ab 5 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70. www.palazzo.ch<br />

Suzanne Nketia und Michael Huber<br />

KURSE<br />

Baden, Aesch, Aarau<br />

Zauber der Perlen<br />

Nichts ist so geheimnisvoll und anmutig<br />

wie der verführerische Zauber der<br />

Perlen. Das beweisen immer wieder<br />

die Kurse «Perlenkette knüpfen» von<br />

Anneliese Weber-Zingrich. Perlen stehen<br />

in der Gunst des Menschen seit<br />

Urzeiten ebenbürtig neben den kostbaren<br />

Edelsteinen und erfreuen sich<br />

einer ganz besonderen Beliebtheit. Sie<br />

passen sich jeder Garderobe an und<br />

bereichern mit ihrem Glanz und ihrer<br />

Schönheit die Persönlichkeit der Trägerin,<br />

vor allem wenn sie in einer selbst<br />

geknüpften Perlenkette schimmern. Es<br />

ist keine Kunst, den Verschluss fachgerecht<br />

zu montieren und selbst eine<br />

Kette zu knüpfen. An einem Kurs können<br />

Sie das nötige Know-how lernen.<br />

Sie erfahren Wissenswertes über die<br />

«Kinder des Meeres». Sie lernen, echte<br />

von unechten Perlen zu unterscheiden<br />

und welche Kriterien bei der Wahl<br />

von Perlen zu beachten sind. Zudem<br />

erhalten Sie Informationen über die<br />

Entstehung und Pflege der Perlen. Eine<br />

grosse Auswahl an Süsswasserzuchtperlen<br />

in allen Formen, Farben<br />

und Feinheiten steht Ihnen zur Verfügung.<br />

Auch die Verschlüsse können<br />

nach individuellem Geschmack ausgewählt<br />

werden. Das ist die Gelegenheit,<br />

unter fachkundiger Anleitung ein persönliches<br />

Collier anzufertigen.<br />

Kursorte und -daten: Baden: Sa 6.<br />

März; Aesch: Fr 12. und Sa 13. März;<br />

Aarau: Sa 17., Mo 19., Di 20. April.<br />

Kursdauer: 1 Tag von 9.30–16.30 Uhr<br />

mit gemeinsamem Mittagessen. Info<br />

und Anmeldung: Anneliese Weber,<br />

perlen@sunrise.ch, Tel. 062 723 76<br />

02, www.perlenkurse.ch.<br />

Wünschen Sie einen Geschenkgutschein?<br />

Das ist die Idee für jede Gelegenheit.<br />

Haben Sie keine Zeit für einen<br />

Kursbesuch? Die Perlenfachfrau<br />

erledigt auch massgeknüpfte Neuaufträge,<br />

Änderungswünsche und Reparaturen.<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

individuelle Termine für Gruppen von<br />

mind. neun Personen zu reservieren.<br />

Lausen, Ergolzstrasse 52<br />

Fasten<br />

Vortrag: Fasten für Gesunde, 4. März,<br />

19–21 Uhr, Fr. 20.–. Alltags-Fastenwoche:<br />

18.–27. März, abends, Fr.<br />

330.–.<br />

Lea Tschopp, Tel. 061 931 22 48.<br />

www.lealeichterabnehmen.ch<br />

Liestal, Glaser-Nähcenter<br />

Nähkurse «Nichts von der Stange»<br />

Hosen nähen: Samstagkurs, 13./20.<br />

Februar, 2 x 6 Std., 9–12/13–16 Uhr.<br />

Kleider nähen: Montagkurs, 1./8./15./<br />

22./29. März, 5 x 3 Std., 14–17 Uhr.<br />

Samstagkurs: 6./13./20./27. März,<br />

4x4 Std., 10–14 Uhr.<br />

Anmeldung: Tel. 061 921 04 06.<br />

TANZ<br />

Birsfelden, Saal Restaurant Hard,<br />

Rheinfelderstrasse 58<br />

Senioren-Tanzen<br />

Das beliebte Senioren-Tanzen findet<br />

dienstags, 9. und 23. Februar, von<br />

19–22.45 Uhr statt.


«Knuth&Tucek» präsentieren ihr neues Programm «Neurotikon».<br />

Der Februar am Spalenberg<br />

Im Februar dominiert die Fasnacht den Fauteuil- und Tabourettli-Spielplan: Pfyfferli,<br />

Wirrlete und Schnitzelbängg stehen auf dem Programm. Danach kündigen sich mit der<br />

Solo-Comedy «Hi Dad!» und den Kabarettistinnen «Knuth & Tucek» zwei interessante<br />

Gastspiele an.<br />

Fasnacht<br />

Die <strong>Fasnachts</strong>satire «Wirrlete»<br />

begeistert zurzeit das Publikum<br />

im Tabourettli. Daniel<br />

Buser, Roland Suter, Walo<br />

Niedermann und dem grossen<br />

«Wirrlete»-Team ist es wiederum<br />

gelungen, eine herrlich<br />

schräge, lustige und musikalische<br />

Produktion auf die Bühne<br />

zu bringen. Mit viel Selbstironie,<br />

musikalischen Querschlägereien<br />

und Überraschungen<br />

geht die «Wirrlete 2010» im<br />

Rahmen der zweiten Generalversammlung<br />

des Vereins «Pro<br />

Carnevalis» über die Bühne.<br />

Am <strong>Fasnachts</strong>dienstag findet<br />

zum ersten Mal unsere<br />

neue Veranstaltung «Em Tabourettli<br />

sy Schnitzelbangg-<br />

Stubete» statt. In der 75minütigen<br />

Vorstellung (Beginn<br />

um 17 Uhr) treten acht von uns<br />

ausgewählte Top-Schnitzelbängg<br />

auf. Mit dabei sind<br />

die Bängg Peperoni, Doggter<br />

FMH, Bildsteerig, Singvogel,<br />

Spitzbueb, Bangg-Ghaimnis,<br />

Stroossewischer und s spitzig<br />

Ryssbley.<br />

«Caveman» wird Papa!<br />

«Hi Dad!» ist die neue Solo-<br />

Comedy von «Caveman» Siegmund<br />

Tischendorf (Regie) und<br />

«Swiss Caveman» Pit-Arne<br />

Pietz (Darsteller). Darin wird<br />

auf urkomische Weise die ganze<br />

Bandbreite des Vaterwerdens<br />

mit allen natürlichen Katastrophen,<br />

Ängsten, Flüchen, aber<br />

auch den stillen emotionalen<br />

Momenten beschrieben. Dabei<br />

gilt es für den Mann ungeahnte<br />

Kontinente zu erobern: Der<br />

erste Besuch beim Frauenarzt!<br />

Darf Mann beim Geburtsvor-<br />

bereitungskurs auch Fragen<br />

stellen? Wie natürlich darf eine<br />

natürliche Geburt sein? Was<br />

bedeuten körperliche Veränderungen<br />

beim Mann? Kann man<br />

Kinderwagen auch frisieren?<br />

Fauteuil&Tabourettli<br />

im Februar<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

Bis 13.2. jeden Mittwoch (15 Uhr)<br />

und Samstag (14 Uhr) im Fauteuil<br />

Pfyfferli 2010 – ausverkauft!<br />

Bis 21.2. im Fauteuil<br />

Wirrlete 2010<br />

Bis 13.2. im Tabourettli<br />

Die Impronauten (Theatersport)<br />

17.2. im Tabourettli<br />

Schnitzelbängg – ausverkauft!<br />

22. & 24.2. im Fauteuil, Tabourettli<br />

und Kaisersaal<br />

Schnitzelbangg-Stubete<br />

23.2. (17 Uhr) im Tabourettli<br />

Hi Dad! (Solo-Comedy)<br />

2.–5.3. im Fauteuil<br />

Knuth&Tucek (Kabarett)<br />

4.–6.3. im Tabourettli<br />

Vorverkauf und Infos:<br />

Tel. 061 261 26 10 und<br />

www.fauteuil.ch<br />

Und wann wird es endlich wieder<br />

so sein wie früher?<br />

Knuth & Tucek<br />

Im Tabourettli gastieren Anfang<br />

März die Schweizer Kabarettistinnen<br />

«Knuth & Tucek».<br />

Die beiden gelten als die Neuentdeckung<br />

des intelligenten<br />

und kritischen Kabaretts und<br />

bieten in ihrem <strong>aktuell</strong>en<br />

Stück «Neurotikon» hochtheatralische<br />

Erzählkunst gepaart<br />

mit gewaltig weiblicher<br />

Satire und barbarischer Musikalität.<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

Noch bis zum 13. Februar<br />

treibt auf der Fauteuil-Märchenbühne<br />

jeweils mittwochs<br />

und samstags «Der Räuber<br />

Hotzenplotz» sein Unwesen.<br />

Die lustige und spannende<br />

Dialekt-Räubergeschichte hat<br />

seit Oktober 2009 in 55 Vorstellungen<br />

bereits über 11 000<br />

Zuschauer begeistert. Im März<br />

sind einige wenige Zusatzvorstellungen<br />

geplant. ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 57


GALERIEN<br />

Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88<br />

Herbert Leupin – Malerei,<br />

Zeichnungen, Grafik, Plakate<br />

Bis Sa 27. Febr. Der Basler Künstler<br />

und Grafiker Herbert Leupin (1916–<br />

1999) wurde unter anderem mit Plakaten<br />

für Firmen wie Bell, Eptinger<br />

oder Steinfels berühmt. Der Coca-<br />

Cola-Notenständer, der Pepita-Papagei<br />

wie auch der Knie-Clown für den<br />

gleichnamigen Zirkus gehören heute<br />

zu den Klassikern der Schweizer Plakatkunst.<br />

Doch das Schaffen von Herbert<br />

Leupin beschränkte sich nicht<br />

nur auf die Gestaltung von Plakaten,<br />

daneben entstand ein reichhaltiges<br />

Werk an Malerei und Zeichnungen,<br />

bei welchem ein Motiv ganz besonders<br />

heraussticht: seine Liebe zu den<br />

Clowns.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.30<br />

und 14.00–18.15 Uhr, Sa 9.00–17.00<br />

Uhr. www.galeriehilt.ch<br />

Originalentwurf für Plakatserie Pepita,<br />

Tempera, Kreide auf Holz, 128 x 91 cm<br />

Basel, Galerie Tobias Loeffel,<br />

Neuweilerstrasse 11<br />

Dean Williams –<br />

Malerei und Skulpturen<br />

Bis Sa 13. Febr. Der Grafiker, Künstler<br />

und Art Director Dean Williams lebt<br />

seit vielen <strong>Jahre</strong>n in der Schweiz. Für<br />

ihn muss Kunst eine eigene Sprache<br />

entwickeln und etwas ausdrücken,<br />

was noch nie zuvor so gesagt wurde.<br />

Kunst soll Zusammenhänge deutlich<br />

machen, die nicht ersichtlich waren<br />

und vor allem menschliche Emotionen<br />

transportieren.<br />

Offen: Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr, Sa<br />

9–12 Uhr.<br />

www.galerieloeffel.ch<br />

Werk von Dean Williams<br />

Riehen, Galerie Lilian Andrée,<br />

Gartengasse 12<br />

Michel Devrient – Malerei<br />

Bis So 28. Febr. Bei Michel Devrients<br />

Pastellbildern schlagen uns die leuchtenden<br />

Farben in ihren Bann. Man<br />

kann sich ihnen kaum entziehen. Die<br />

Farbe selbst wird zum wichtigen Ge-<br />

staltungselement. Zielsicher setzt Devrient<br />

sie ein, und beweist dabei, dass<br />

er sich vor reinen Farben keineswegs<br />

scheut. Sommerliche Emotionen und<br />

Sehnsüchte werden wachgerufen,<br />

und man versucht, die Ornamente zu<br />

ergründen. Unweigerlich werden die<br />

Betrachter in das Spiel von Licht,<br />

Schatten und Farbe mit einbezogen<br />

und empfinden dabei Genuss.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />

11–17 Uhr, So 13–16 Uhr.<br />

www.galerie-lilianandree.ch<br />

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8<br />

Alberto Zamboni<br />

Michael Günzburger<br />

Bis Sa 6. März. Alberto Zamboni stellt<br />

Werke unter dem Titel «Fuori orario»<br />

aus. In den Landschaften stösst man<br />

auf eine kalte und gleichzeitig warme<br />

Helligkeit, die ein diffuses und verhaltenes<br />

Licht hervorhebt. Bei Michael<br />

Günzburgers Werken handelt es sich<br />

um höchst feingliedrige und dennoch<br />

spektakuläre imaginäre Landschaftsentwürfe,<br />

welche mit ihren Farben<br />

und ungewöhnlichen Materialvorlieben<br />

auf der Grenze zur Abstraktion<br />

angesiedelt sind.<br />

Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr.<br />

www.carzaniga.ch<br />

Michael Günzburger: Blauhaar, 2009,<br />

Tusche auf Büttenpapier, 40 x 30 cm<br />

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10<br />

Greet Helsen – Bilder<br />

So 7. Febr. bis So 21. März. Die 1962<br />

geborene Schweizer Künstlerin zeigt<br />

ihre Bilder. work in progress – Greet<br />

Helsen malt in der Galerie, während<br />

der Ausstellung, zu den Öffnungszeiten<br />

oder nach Anfrage.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa<br />

11–17 Uhr, oder nach Anfrage, Tel.<br />

061 641 16 78.<br />

www.mollwo.ch<br />

Greet Helsen: Ohne Titel, 2009, Acryl auf<br />

Leinwand, 140 x 220 cm<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Basel, muba, Stand L51 in der Halle 1.1<br />

Brigitta Leupin präsentiert<br />

Ernst Scheidegger – Ein Konzept<br />

von 500 Bildern<br />

Fr 5. bis So 14. Febr., 10–18 Uhr.<br />

Nach vielen <strong>Jahre</strong>n in der eigenen<br />

Galerie präsentiert Brigitta Leupin die<br />

Werke von gereiften Künstlern nun<br />

an temporären Ausstellungsorten. An<br />

der muba zeigt sie Ernst Scheidegger<br />

– Ein Konzept von 500 Bildern. Konsequent<br />

arbeitet der Kunstmaler und<br />

Skulpteur in einer festgelegten Bildgrösse;<br />

zusammengesetzt ergeben<br />

die bald 500 Leinwände ein riesiges<br />

Kunstobjekt.<br />

www.brigittaleupin.ch<br />

Werk von Ernst Scheidegger<br />

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11<br />

Von Nolde bis Buffet – Werke<br />

aus der Sammlung Im Obersteg<br />

Bis So 30. Mai. Einblicke in eine der<br />

bedeutendsten privaten Kunstsammlungen<br />

der Schweiz. Die rund 180<br />

Werke umfassende Sammlung Im<br />

Obersteg ist als Dauerleihgabe im<br />

Kunstmuseum Basel domiziliert. Im<br />

Forum Würth Arlesheim wird jetzt ein<br />

Teil der Sammlung erstmals seit der<br />

Gesamtschau im Kunstmuseum Basel<br />

(2004) wieder der Öffentlichkeit<br />

präsentiert (Picasso, Clavé, Dubuffet,<br />

Poliakoff, Buffet, Hodler, Klee, Nolde<br />

u.a.m.).<br />

Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.forum-wuerth.ch<br />

Pablo Picasso, La guenon et son petit,<br />

1951, Bronze, 53 x 33 x 61 cm,<br />

Sammlung Im Obersteg,<br />

© 2009 ProLitteris, Zürich<br />

MUSEUM<br />

Basel, Museum der Kulturen,<br />

Eingang: Augustinergasse 8<br />

<strong>Fasnachts</strong>programm<br />

Sa 6. Febr., 11 Uhr: Carnival of Basel.<br />

Guided Tour with Margrit Gontha. So<br />

7. Febr., 11 Uhr: <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Comité</strong>e<br />

Fasnacht – und was war zuvor? Spezialführung<br />

durch die Ausstellung<br />

«Basler Fasnacht – Farben, Masken,<br />

Töne» mit Dominik Wunderlin. Sa 13.<br />

Febr., 15 Uhr und So 21. Febr., 11<br />

Uhr: Le Carnéval bâlois. Visite guidée<br />

de l’exposition avec Liliane Vindret.<br />

Di 23. Febr., 12–18 Uhr: Basler Fasnacht<br />

im Museum der Kulturen. Am<br />

<strong>Fasnachts</strong>dienstag ist die Dauerausstellung<br />

kostenlos zugänglich.<br />

www.mkb.ch


KLASSIK<br />

Basel, Elisabethenkirche<br />

Februar-Programm mimiko<br />

10.: «Grande Ouverture» – Musik von<br />

Mertz, Sor, Giuliani und Schubert für<br />

Gitarre solo, es spielt Linda Eberlein.<br />

17.: «Assobio A Jato» – Musik von<br />

Villa-Lobos, Martinů und Janáček, es<br />

spielen Ruth Urech (Flöte), Lea Hosch<br />

(Violoncello) und Dominik Stark (Klavier).<br />

24.: Kein mimiko – Basler Fasnacht.<br />

Alle Konzerte finden mittwochs um<br />

12.15 Uhr statt. Eintritt frei.<br />

Basel, Peterskirche<br />

I Medici<br />

Sa 6. Febr., 16.30 Uhr. I Medici: Orchester<br />

am Universitätsspital Basel.<br />

Leitung: Felix Lindenmaier, Solistin:<br />

Susanne Mathé (Violine). G. F. Händel:<br />

Concerto grosso d-Moll, J. Françaix:<br />

«Neuf Pièces Caractéristiques», R.<br />

Schumann: Konzert d-Moll für Violine<br />

und Orchester.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Basel, Waisenhauskirche<br />

Riehen, Dorfkirche<br />

Chor 50 Basel singt: Bach plus<br />

Sa 6. Febr., 19.30 Uhr in Basel; So<br />

7. Febr., 17.00 Uhr in Riehen. Actus<br />

tragicus (BWV 106) und andere geistliche<br />

und weltliche Musik von Bach,<br />

Rossini, Palestrina, Rimskij-Korssakow<br />

etc. Barbara Schneebeli, Sopran;<br />

Heidi Wenk, Alt; Dino Lüthy, Tenor;<br />

Reinhard Strebel, Bass; mit Instrumentalensemble.<br />

Leitung: Paolo Vignoli.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Basel, Predigerkirche<br />

2. Orgelmatinée:<br />

Oberrheinische Orgelmusik<br />

So 7. Febr., 11.45 Uhr. Jörg-Andreas<br />

Bötticher, Schwalbennestorgel, spielt<br />

Werke von Hans Buchner.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Basel, Schmiedenhof<br />

Musica Viva – el Canto<br />

de la Guitarra<br />

So 7. Febr., 17 Uhr. Gitarrenrezital mit<br />

Wulfin Lieske. Zu hören sind Werke<br />

von Dietrich Buxtehude, J. S. Bach,<br />

Wulfin Lieske und Isaac Albéniz.<br />

Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />

mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />

2, Basel, Tel. 061 206 99 96,<br />

www.musikwyler.ch.<br />

Basel, Restaurant Zum Schützenhaus,<br />

Schützensaal<br />

Sinfonieorchester Basel<br />

Kammermusik<br />

So 7. Febr., 17 Uhr. Tilmann Zahn,<br />

Oboe; Samuel Retaillaud, Oboe; David<br />

Seghezzo, Englischhorn; Matyas<br />

Bartha, Violine; Akiko Hasegawa, Viola;<br />

Carlos Conrad, Violoncello. Sie<br />

spielen Ludwig van Beethoven: Variationen<br />

für zwei Oboen und Englischhorn<br />

und das Trio für zwei Oboen und<br />

Englischhorn, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart: Adagio für Englischhorn und<br />

Streicher, Benjamin Britten: Fantasy<br />

Quartet für Oboe und Streicher.<br />

Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />

Tel. 061 273 73 73.<br />

www.sinfonieorchesterbasel.ch<br />

Basel, Münster<br />

Orgelkonzerte im Basler Münster<br />

So 7. Febr., 18 Uhr. François Delor<br />

spielt Werke von Alain, Bach, Duruflé,<br />

Franck, Langlais und Marchand.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal<br />

Akademiekonzert<br />

So 7. Febr., 19 Uhr. Nachwuchs im<br />

Rampenlicht. Konzert mit jungen Talenten<br />

aus den Förderklassen der<br />

Musik-Akademie der Stadt Basel. Koordination:<br />

David Lauri.<br />

Abendkasse<br />

Basel, Bischofshof, Münstersaal<br />

mozartinum basel – Poèmes<br />

Mo 8. Febr., 20 Uhr. Schneeberger,<br />

Dünki, Gutjahr, Euler-Quartett. Werke<br />

von Debussy, Chausson und Reger.<br />

Abendkasse<br />

Liestal, Stadtkirche<br />

Baselbieter Konzerte<br />

Schubertabend<br />

Di 9. Febr., 19.30 Uhr. Die beiden<br />

weltbekannten Künstler dieses Konzertabends<br />

zählen zu den gesuchtesten<br />

weil idealen Interpreten von Schuberts<br />

Musik: Christoph Prégardien ist<br />

einer der herausragenden lyrischen<br />

Tenöre unserer Zeit; Andreas Staier<br />

der Spezialist für den Hammerflügel<br />

(es wird spannend sein zu hören, wie<br />

er dessen Farben auf den modernen<br />

Konzertflügel überträgt). Die zwei sind<br />

ein langjähriges Team, das sich unter<br />

anderem Schuberts Musik verschrieben<br />

hat – was will man mehr? Programm:<br />

«Schwanengesang» D 957,<br />

Lieder auf Texte von J. G. Seidl D 88,<br />

870 und 871, Impromptus c-Moll, D<br />

899/1 und f-Moll D 935/1 für Klavier.<br />

Vorverkauf: Tel. 061 911 18 41.<br />

www.blkonzerte.ch<br />

Christoph Prégardien<br />

Andreas Staier<br />

Basel, Stadtcasino, Hans-Huber-Saal<br />

Kammermusik Basel<br />

Fauré Klavierquartett<br />

Di 9. Febr., 20.15 Uhr. Das Fauré Klavierquartett<br />

aus Bonn spielt Wolfgang<br />

Amadeus Mozart: Klavierquartett Nr.<br />

1, g-Moll, KV 478; Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy: Klavierquartett Nr. 3, h-<br />

Moll, op. 3; Robert Schumann: Klavierquartett<br />

Es-Dur, op. 47.<br />

Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />

Tel. 061 273 73 73 und im Internet<br />

unter www.ticketcorner.ch.<br />

www.kammermusik.org<br />

Basel, Stadtcasino, Musiksaal<br />

Sinfonieorchester Basel<br />

Mi 10. und Do 11. Febr., 19.30 Uhr.<br />

Dennis Russell Davies, Leitung. Daniel<br />

Müller-Schott, Violoncello. Joseph<br />

Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-Moll «Lamentatione»,<br />

Leonard Bernstein: Sinfonie<br />

Nr. 1 «Jeremiah», Antonin Dvorak:<br />

Cellokonzert b-Moll op. 104.<br />

Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />

Tel. 061 273 73 73.<br />

www.sinfonieorchesterbasel.ch<br />

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />

Gasstrasse 48<br />

Ensemble Pas de deux<br />

Bicinia, Fantasia, Sonata<br />

Do 11. Febr., 20 Uhr. Rebeka Rusó,<br />

Viola da gamba; Elodie Peudepiece,<br />

Violone; Sebastian Wienand, Cembalo.<br />

Werke von Orlando de Lassus,<br />

Girolamo Frescobaldi, Simon Ives,<br />

Richard Mico, Dietrich Buxtehude<br />

und Joseph Bodin de Boismortier.<br />

Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />

Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,<br />

Fax 061 321 80 35.<br />

Basel, Peterskirche<br />

Matinée<br />

So 14. Febr., 11.15 Uhr. M. Corrette:<br />

Orgelkonzert Nr. 4, C-Dur; G. F. Händel:<br />

Orgelkonzert op. 4/1, g-Moll; T.<br />

Leininger: Konzert Orgel und Cembalo<br />

und Orchester. Babette Mondry,<br />

Orgel; Thomas Leininger, Cembalo;<br />

Instrumentalensemble ad hoc.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Basel, Predigerkirche<br />

Bachkantaten in der Predigerkirche<br />

So 14. Febr., 17 Uhr. BWV 73 Herr, wie<br />

du willt; BWV 111 Was mein Gott will,<br />

das g’scheh allzeit. Kantaten von Johann<br />

Sebastian Bach, passend zum<br />

Sonntag im Kirchenjahr. Solistische<br />

Besetzung, historische Instrumente.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

www.bachkantaten.ch<br />

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />

Gasstrasse 48<br />

Poesie e musica nel cuore<br />

dell’anima<br />

Do 25. Febr., 20 Uhr. Giorgia Milanesi,<br />

Sopran; Daniele Caminiti, Theorbe;<br />

Giorgio Paronuzzi, Cembalo. Werke<br />

von Sigismondo D’India, Girolamo<br />

Frescobaldi, Alessandro Piccinini,<br />

Claudio Monteverdi und Francesco<br />

Cavalli.<br />

Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />

Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,<br />

Fax 061 321 80 35.<br />

www.pianofortino.net<br />

Basel, Pauluskirche<br />

Schweizer Kammerchor<br />

«Alleluia, I Heard a Voice»<br />

Sa 27. Febr., 19.30 Uhr. Das Beste<br />

aus 500 <strong>Jahre</strong>n britischer Chormusik.<br />

Rudolf Scheidegger, Orgel. Simon<br />

Halsey, Leitung.<br />

Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />

mit Musik Wyler, Tel. 061 261<br />

90 25. www.skbm.ch<br />

Riehen, Dorfkirche<br />

«Connaissez-vous»<br />

Schumann-Wolf-Chopin-Zyklus<br />

So 28. Februar, 17 Uhr. Thomas<br />

Fortmann (*1954) «Diurnus Mundi»<br />

für Bariton und Streichquartett, Uraufführung.<br />

Robert Schumann: 1.<br />

Streichquartett a-Moll. Florian Prey,<br />

Bariton; Caravaggio Quartett Basel.<br />

Infos unter www.connaissez-vous.ch.<br />

Vorverkauf: Infothek Riehen, Baselstrasse<br />

43, Tel. 061 641 40 70; Bider<br />

& Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik<br />

Wyler, Basel, Tel. 061 206 99 96.<br />

Riehen,<br />

Konzertsaal im Landgasthof Riehen<br />

Kunst in Riehen<br />

Sharon Kam, Klarinette<br />

Kuss Quartett<br />

Di 2. März, 20.15 Uhr. Klarinettenquintette<br />

von Weber und Mozart,<br />

Streichquartett op. 135 von Beethoven.<br />

Abos: www.kunstinriehen.ch und<br />

bei Infothek Riehen. Einzelkarten<br />

sind an allen Eventim-Verkaufsstellen<br />

erhältlich.<br />

Basel, Stadtcasino, Musiksaal<br />

Sinfonieorchester Basel<br />

Mi 3. März, 19.30 Uhr. Dennis Russell<br />

Davies, Leitung. Ludwig van Beethoven:<br />

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op.<br />

73 «Emperor», Philip Glass: Sinfonie<br />

Nr. 5 (Chorsinfonie).<br />

Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino,<br />

Tel. 061 273 73 73 und unter<br />

www.sinfonieorchesterbasel.ch.<br />

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Riehen 061 641 49 49<br />

Aarau 062 824 80 78<br />

Basel 061 269 89 89<br />

Liestal 061 903 17 17<br />

Reinach BL 061 713 27 00<br />

Rheinfelden 061 831 38 37


VORFASNACHT<br />

Birsfelden, Aula Rheinpark-Schulhaus<br />

Blätzbums-Opéra 2010<br />

Fr 5. und Sa 6. Febr., jeweils 20 h,<br />

So 7. Febr., 14 h: Die Birsfelder Vorfasnachtsveranstaltung<br />

«Blätzbums-<br />

Opéra» geht zum 20. Mal über die<br />

Bühne. Die Blätzbums-Pfyffer und<br />

-Tamboure, Guggemusig «Basler Unikate»,<br />

der Schnitzelbank «Gasladärne»<br />

und das Musikkorps Birsfelden<br />

besuchen dabei den Birsfelder Zolli.<br />

Billette: Drogerie Schwimbersky,<br />

Hauptstrasse 49.<br />

Riehen, Atelier-Theater, Baselstrasse 23<br />

«Ladäärnezauber»<br />

Bis Sa 13. Febr., Di–Sa 20 Uhr. Ein<br />

neues Bijou der Basler Fasnacht von<br />

und mit Yvette Kolb und Jürgen von<br />

Tomëi, Filomena Pizzolante, Ayhan<br />

Sahin, Martin Stich, Carina Schmid<br />

und «Pierro»-Schnitzelbängg. Das<br />

Programm bietet kabarettistisch-humorvolle<br />

Rahmenstücke, wunderschöne<br />

Chansons, Schnitzelbängg<br />

und <strong>Fasnachts</strong>musik mit Extraklasse-<br />

Pfeifern und -Trommlern.<br />

Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner,<br />

Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel.<br />

061 206 99 96 und La Nuance-Mode<br />

Riehen, Webergässchen, Tel. 061<br />

641 55 75.<br />

FASNACHT<br />

AESCH<br />

Diverse Orte<br />

Die Aescher Blaggedde<br />

feiert ihr 35-Jahr-Jubiläum<br />

Do 11. Febr.: Kinderfasnachtsumzug.<br />

So 14. Febr., 14 h: Start des Aescher<br />

<strong>Fasnachts</strong>umzugs.<br />

Mo 15. Febr.: Aescher Obestreich.<br />

Di 16. Febr.: Kindermaskenball in der<br />

Turnhalle in Pfeffingen. 19.30 h: Guggekonzärt<br />

auf dem Dorfplatz Aesch.<br />

ALLSCHWIL<br />

Diverse Orte<br />

Allschwiler Fasnacht<br />

Samschtig 6. Febr.: Guggefescht vo<br />

dä Fliegedätscher im Jägerstübli-<br />

Saal, ab dä Sibeni.<br />

Donnschtig 11. Febr.: <strong>Fasnachts</strong>füür<br />

am Sibeni uff dr Läubärä. D’Remisä<br />

hett ab dä Nüni offä.<br />

Sunntig 14. Febr.: Morgästräich am<br />

Fünfi. <strong>Fasnachts</strong>umzug am Zwäi.<br />

Guggäkonzärt am Sibeni vor dr Dorfchirchä.<br />

Mäntig 15. Februar: Chinderumzug,<br />

Dräffpunggt Viertel ab Zwäi bim Restaurant<br />

Mühli. Schnitzelbängg ab dä<br />

Sibeni in dä Allschwiler Bäizä.<br />

Zyschtig 16. Februar: Ladärnä-Ussstellig<br />

ab dä Nüni uff em Dorfplatz.<br />

Schnitzelbängg ab dä Sibeni in dä<br />

Allschwiler Bäizä.<br />

Äschä-Mittwuch 17. Februar: <strong>Fasnachts</strong>beärdigung<br />

am Zwäi uff em<br />

Dorfplatz.<br />

Samschtig 20. Febr.: Chehrusball am<br />

Achti, Durnhallä Gartästross.<br />

Sunntig 7. März: Bummelsunntig,<br />

Dräffpunggt halbi Sibeni Zobä bim<br />

Schuelhuus Gartästross. Marsch zum<br />

Dorfplatz, am Sibeni Platzkonzärt.<br />

www.allschwiler-fasnacht.ch<br />

ANWIL<br />

Mehrzweckhalle<br />

Maskenball<br />

Mo 22. Febr., 20 h (Kassaöffnung<br />

19.30 h): Eintritt Fr. 15.–, Vollmasken<br />

bis 21.45 h freier Eintritt. Grosse geheizte<br />

Zelt-Bar mit DJ. Musik mit Wolkenbruch,<br />

Ärdwyblischränzer Thürnen,<br />

Büchelgrübler Zunzgen, Burnout<br />

Rünenberg.<br />

ARISDORF<br />

Diverse Orte<br />

Guggentreffen und Tra la la<br />

Fr 19. Febr., 19–03 h: 22. Guggentreffen<br />

der Nuggisuuger Arisdorf in der<br />

Turnhalle mit 8 Top Guggenmusiken<br />

und der Tanzmusik POPAlpin. Bar und<br />

Heimweh-Taxi.<br />

Mi 24. Febr., ab de 7ni zobe. Chunsch<br />

au ans Tra la la...? Schnitzelbankobig<br />

mit bekanntä Schnitzelbankgruppä us<br />

euser <strong>Regio</strong>n im Rest. Linde Arisdorf,<br />

Rest. Schützenstube Hersberg und<br />

Rest. Rebstock Frenkendorf.<br />

BASEL<br />

Restaurant Atlantis<br />

Schnaabelbryys 2010<br />

Di 23. Febr. Zur siebten Austragung<br />

des Schnaabelbryys sind alle neuen<br />

und auch die arrivierten Schnitzelbängg<br />

erneut herzlich eingeladen,<br />

sich dem kompetenten Publikum und<br />

einer ebenso fasnachtsgeschulten<br />

Jury zu präsentieren. Dieses Jahr wird<br />

diese von Massimo Ceccaroni präsidiert.<br />

Weitere Juroren sind Caroline<br />

Rasser, Viktor Giacobbo und Megge<br />

Buser. Für «Anfänger» wird der Grienschnaabel-Bryys<br />

vergeben, für die<br />

bühnen- und publikumserprobten<br />

Gruppen sind sechs Schnaabelbryys-<br />

Preise von CHF 250.– bis CHF 2000.–<br />

vorgesehen.<br />

Anmelden können sich alle Schnitzelbängg,<br />

die sich im Atlantis präsentieren<br />

wollen, bis am Fr 12. Februar<br />

via www.schnaabelbryys.ch<br />

oder schriftlich bei Schnaabelbryys,<br />

Klingental 5, 4058 Basel.<br />

Innerstadt<br />

Morgestraich<br />

Mo 22. Febr., 04 h: Den Auftakt der<br />

Basler Fasnacht bildet der Morgestraich<br />

mit seiner einmaligen Atmosphäre.<br />

Durch die verdunkelte Basler<br />

Innenstadt begleiten zahlreiche Cliquen<br />

ihre Laternen, auf denen jeweiliges<br />

Sujet farbenprächtig erstrahlt.<br />

Zum Aufwärmen danach gibts traditionell<br />

in den meisten Beizen Basler<br />

Mählsuppe, Ziibele- und Kääswaie.<br />

www.fasnacht.ch<br />

www.fasnachts-comite.ch<br />

Innerstadt<br />

Cortège und Schnitzelbängg<br />

Mo 22. und Mi 24. Febr.: Ab 13.30 h<br />

ziehen über 10 000 Fasnächtlerinnen<br />

und Fasnächtler auf dem grossen<br />

Cortège durch die Innerstadt und präsentieren<br />

ihre «Sujets» mit Trommeln,<br />

Piccolos, Guggemusik, zu Fuss, auf<br />

Wagen und in Kutschen. An den<br />

Abenden singen gegen <strong>100</strong> Schnitzelbank-Gruppen<br />

in den Lokalen der<br />

Innerstadt. Das Motto der Fasnacht<br />

2010 lautet: «E rundi Sach»<br />

Innerstadt<br />

Gugge-Konzäärt und Ladäärne<br />

Am Dienstagabend 23. Febr. gehört<br />

die Innerstadt vor allem den Guggen.<br />

Von ihren ohrenbetäubenden, schrägen,<br />

aber auch rassigen Platzkonzerten<br />

ab 20 h auf dem Marktplatz,<br />

Barfüsserplatz und Claraplatz lassen<br />

sich abertausende von Fans in den<br />

Bann ziehen. Am Dienstagnachmittag<br />

herrscht beim Kinderumzug ein kunterbuntes<br />

Treiben in der Stadt. Bis<br />

am Mittwochmorgen können auf dem<br />

Münsterplatz über 200 Laternen als<br />

Kunstausstellung bestaunt werden.<br />

www.fasnacht.ch<br />

www.fasnachts-comite.ch<br />

BINNINGEN<br />

Diverse Orte<br />

Sujet 2010: «Mr fahre wyter»<br />

Sa 27. Febr., 15–17 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug.<br />

Um 16 h wird der Kronenmattsaal<br />

geöffnet. Zwischen 17 und 19.30<br />

h finden im Saal und auf dem Dorfplatz<br />

Guggekonzerte statt. Ab 20 h:<br />

<strong>Fasnachts</strong>party im Kronenmattsaal.<br />

Zwei weitherum bekannte DJs werden<br />

mit ihrem Sound einheizen und<br />

zusammen mit einzelnen Guggemusiken<br />

für Stimmung sorgen. Die Binninger<br />

Plakette berechtigt zum freien<br />

Eintritt.<br />

Binniger Blaggedde 2010<br />

BIRSFELDEN<br />

Diverse Orte<br />

Sujet 2010:<br />

«Super Men vo Blätzbums (S.V.B.)»<br />

Sa 20. Febr., 14.30 h: Cortège auf der<br />

Hauptstrasse (Abschnitt zwischen<br />

Roxy und Bärencenter). Ca. 16.15 h:<br />

Guggenkonzert beim Kirchmattschulhaus.<br />

Festbetrieb in der alten Turnhalle<br />

unter der Federführung der Guggenmusig<br />

Gülle Schlüch. Am Abend<br />

<strong>Fasnachts</strong>ball mit Barbetrieb, Tanz<br />

und Guggen aus der ganzen Schweiz<br />

bis um 02 h. Beizenfasnacht mit Guggen<br />

und Schnitzelbänggen.<br />

Birsfelder Plakette 2010<br />

BOTTMINGEN<br />

Diverse Orte<br />

Schulmorgenstraich<br />

Fr 12. Febr., 06.15–07 h: Schulmorgenstraich<br />

der Primarschule und der<br />

Wielandschule. Alle Klassen und eine<br />

Clique aus Trommlern und Pfeiferinnen<br />

ziehen vom Talholz-Schulhaus<br />

aus mit Laternen durch einige Gemeindestrassen.<br />

Anschliessend essen<br />

alle Teilnehmenden in der Aula<br />

des Burggartenschulhauses gemeinsam<br />

ein Frühstück. Ab 08.30 h ziehen<br />

die Kindergartenkinder in selbstgemachten<br />

Kostümen vom Schloss<br />

Bottmingen aus zur Birsigstrasse.<br />

BÖCKTEN<br />

Turnhalle<br />

Wolfs-Party<br />

Sa 20. Febr., 20–03 h: Wolfs-Party in<br />

der Turnhalle, Eintritt Fr. 12.–, ab 16<br />

<strong>Jahre</strong> (ID) VIP. 2 DJs: Tick Tricky & MR<br />

Maddin und 6 Guggen.<br />

www.wolfloch.ch<br />

BRISLACH<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Mi 10. Febr., ab 20 h: «Schmutziger<br />

Mittwoch» mit Musik, Unterhaltung,<br />

Festwirtschaft und Bar in der Schulhausunterkellerung.<br />

Do 11. Febr., 14–17 h: «Narrenstübli»,<br />

Maskentreiben und Unterhaltung für<br />

die Kleinen in der Schulhausunterkellerung.<br />

So 21. Febr., ab 11 h: Die «<strong>Fasnachts</strong>feuer-Festwirtschaft»<br />

ist geöffnet.<br />

20 h: Feuerentfachung auf<br />

dem <strong>Fasnachts</strong>feuerplatz. Durchführung:<br />

Jahrgang 1991.<br />

BUBENDORF<br />

Mehrzweckhalle und Schulhausplatz<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Sa 6. Febr.: Vorfasnachtsveranstaltung<br />

«s’Konfetti» in der Mehrzweckhalle.<br />

Veranstalter: Tambouren- und<br />

Pfeiferclique Bubendorf.<br />

Di 23. Febr.: Kinderumzug im Dorf mit<br />

anschliessendem Kinder-Maskenball<br />

in der Mehrzweckhalle. Veranstalter:<br />

Erlestroos-Rueche. Ab 19 h Guggenkonzert<br />

auf dem Schulhausplatz.<br />

BUCKTEN<br />

Dorf und Mehrzweckhalle<br />

Kinderball und Kehrausball<br />

Mi 24. Febr., ab 14 h: Kinderumzug,<br />

Besammlung auf dem Turnhallenplatz,<br />

anschliessend Kinderball in der<br />

Mehrzweckhalle.<br />

Sa 27. Febr., ab 19 h: Kehrausball<br />

mit Maskenprämierung in der Mehrzweckhalle.<br />

Tanz und Unterhaltung<br />

mit der Partyband «All in 2». Diverse<br />

Schnitzelbänke, Cliquen und Guggen.<br />

Grosse «Erlebnisbar» mit DJ. Taxi-<br />

Nachtbus ab 01 h. Einlass ab 18 J.


DUGGINGEN<br />

Turnhalle und Dorf<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Sa 13. Febr., ab 19.30 h: Maskenball<br />

in der Turnhalle. Mit der Live-Band<br />

Grüazi, Guggenmusik Glori-Moore<br />

und Milchgugge Liestal. Bar, Maskenprämierung<br />

mit tollen Preisen. Mit<br />

Plakette und für Masken freier Eintritt.<br />

Einlass unter 14 J. nur in Begleitung<br />

Erwachsener.<br />

So 14. Febr., 14 h: Kinderumzug, Start<br />

bei der alten Post, anschliessend<br />

Kindermaskenball in der Turnhalle.<br />

Kinderguggen Nuggi-Spugger und<br />

Barbarossa Binggis, Cliquen Sunnereedli<br />

und Schreggmimpfeli, Schnitzelbängg,<br />

Maskenprämierung, Musik<br />

mit DJ Ruedi, Geschenk und Zvieri für<br />

alle Kinder.<br />

Dugginger Blaggedde 2010<br />

ETTINGEN<br />

Diverse Orte<br />

Gugger-Fasnacht 2010<br />

Do 11. Febr., 14 h: Kinderfasnachts-<br />

Umzug. Die Kinder der Kindergärten<br />

und die Schülerinnen und Schüler der<br />

1. und 2. Klasse besammeln sich auf<br />

dem Gemeindeplatz. Die Gugger-<br />

Gugge Ettigä wird den Umzug durchs<br />

Dorf bis zum Schulhaus begleiten.<br />

Sa 13. Febr., 20–03 h: Grosser Maskenball<br />

in der Turnhalle «Hintere Matten».<br />

Die Schweizer Partyband «Fantasy<br />

Dance» spielt zum Tanz auf und<br />

wird für eine Bombenstimmung sorgen.<br />

Weiterhin dürfen wir uns auf die<br />

Auftritte der Gugger-Gugge Ettigä<br />

und CB Schnooger freuen, welche die<br />

Besucher von den Stühlen fegen werden.<br />

Der Eintritt beträgt Fr. 11.– an<br />

der Abendkasse und im Vorverkauf<br />

Fr. 9.–. Das Tragen des <strong>Fasnachts</strong>abzeichens<br />

ist obligatorisch und kann<br />

auch an der Eintrittskasse bezogen<br />

werden. Vollmasken haben Gratiseintritt,<br />

sofern sie vor 22 h im Saal sind.<br />

Eintritt ab 18 <strong>Jahre</strong>n (Ausweiskontrolle).<br />

So 14. Febr., 14.30 h: Grosser Umzug<br />

entlang der Hauptstrasse. Nach dem<br />

Umzug geben die Guggen an verschiedenen<br />

Orten Platzkonzerte; in<br />

den Dorfbeizen und im Rekizet werden<br />

Schnitzelbänke gesungen.<br />

Mo 15. Febr., 13.30 h: Mit einer Konfettischlacht<br />

auf dem Schulhausareal<br />

Hintere Matten startet der Nachmittag<br />

der Kinder. Nach der Konfettischlacht<br />

fägt d’Gugger Gugge. Ab 14 h findet<br />

der Kindermaskenball in der Turnhalle<br />

statt, mit Spiel, Spass und viel Unterhaltung.<br />

Die Kinder haben freien<br />

Eintritt. Die Erwachsenen ebenfalls,<br />

aber nur mit <strong>Fasnachts</strong>abzeichen.<br />

Di 16. Febr., ab 19.30 h: Gugger-Obe.<br />

Auf einer Bühne beim Gemeindehaus<br />

schränzen verschiedene Guggenmusiken<br />

aus der <strong>Regio</strong>n. Ab 19 h läuft<br />

der Grill heiss und Glühwein wartet<br />

auf die Besucher.<br />

So 21. Febr.: <strong>Fasnachts</strong>füür. Der Kulturhistorische<br />

Verein Ettingen organisiert<br />

wiederum den Fackelumzug zum<br />

Rebhügel, wo das <strong>Fasnachts</strong>füür angezündet<br />

wird. Dort findet auch das<br />

traditionelle Schiibeschiesse statt.<br />

Fr 26. März: Abschlussabend. Der<br />

Schlussabend bietet eine Rückschau<br />

auf die Gugger-Fasnacht 2010 und<br />

gleichzeitig auch eine Vorschau auf<br />

die Fasnacht 2011. Die Uraufführung<br />

des neuen <strong>Fasnachts</strong>films gehört<br />

ebenso dazu wie das Aufführen des<br />

Films der Fasnacht vor 10 <strong>Jahre</strong>n.<br />

FRENKENDORF<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Fr 12. und Sa 13. Febr., ab 19 h<br />

(Türöffnung 18.45 h): 39. HC-Plausch<br />

im Wilden Mann. Vorfasnachtsveranstaltung<br />

der Halbmond-Clique Frenkendorf.<br />

Mit schränzenden Guggenvorträgen,<br />

unterhaltsamen Rahmenspielen,<br />

amüsanten Schnitzelbänken<br />

und fasnächtlichen Trommel- und<br />

Pfeifervorträgen. Tanz mit Original<br />

Voralpen-Express. Vorverkauf am Di<br />

9. Febr. ab 18.30 h an der Saalkasse<br />

im Wilden Mann oder von Mi–Sa im<br />

Milchhüsli Frenkendorf.<br />

So 21. Febr., ab 19.30 h: Schnitzelbanksingen<br />

in diversen Beizen.<br />

Mo 22. Febr., 14 h: Grosser <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />

im Dorf.<br />

Mi 24. Febr., 14 h: Kinderumzug im<br />

Dorfkern.<br />

Fr 26. Febr., ab 20 h: Kehrausball im<br />

Wilden Mann.<br />

FÜLLINSDORF<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Do 11. Febr., 9 h: Umzug Kindergarten<br />

und Primarschule mit Start und<br />

Ende beim Schulhaus Schönthal.<br />

Di 23. Febr., 14.15 h: Die Gugge-<br />

Muusig Elbisrugger Füllinsdorf führt<br />

den Kinderumzug im Dorfkern durch.<br />

Anschliessend findet in der Dorfturnhalle<br />

ein Gugge-Konzert statt. Die<br />

Elbisrugger offerieren den Kindern ein<br />

Gratis-Zvieri. 19 h: Tschabängi Elbisrugger<br />

<strong>Fasnachts</strong>ball in der Turnhalle<br />

Dorf. Tanz mit Original Voralpen-Express,<br />

Heimweh-Taxi, Elbis-Bar. Eintritt<br />

Fr. 5.–, Einlass ab 18 <strong>Jahre</strong>n (Ausweiskontrolle).<br />

GELTERKINDEN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

So 21. Febr., 10 h: <strong>Fasnachts</strong>apéro.<br />

Die Eunuechä sorgen mit Getränken<br />

auf dem Dorfplatz für einen tollen<br />

<strong>Fasnachts</strong>start. 19 h: Fackel- und Laternenumzug.<br />

Besammlung auf dem<br />

Bützenenareal. Fackeln werden gratis<br />

abgegeben. Ab 20.15 h: Gelterkinder<br />

Schnitzelbänkler sind in den Restaurants<br />

Bahnhof, Roseneck, Kreuz,<br />

Rössli, Ochsen, Schlössli, Schwyzerhüsli<br />

sowie im Kulturraum Marabu<br />

und im «Tüüfelichäller» unterwegs.<br />

Mo 22. Febr., 04 h: Morgestraich, vom<br />

Dorfplatz aus in Richtung der Gelterkinder<br />

Strassen. 14 h: <strong>Fasnachts</strong>-<br />

Miss Schweiz Linda Fäh Mister Schweiz André Reithebuch<br />

25. Guggekonzert<br />

in Waldenburg<br />

Miss Schweiz Linda Fäh und Mister Schweiz<br />

André Reithebuch moderieren das 25. Guggekonzert<br />

in Waldenburg.<br />

Als Moderatoren des 25. Guggekonzerts<br />

sind die Miss Schweiz<br />

Linda Fäh und der Mister<br />

Schweiz André Reithebuch verpflichtet<br />

worden. Die Organisatoren<br />

haben es geschafft, dass<br />

die beiden den Anlass zusammen<br />

moderieren.<br />

Telebasel zeichnet am<br />

Dienstag, 23. Februar das Guggekonzert<br />

in Waldenburg mit<br />

fünf Kameras und Übertragungswagen<br />

auf und strahlt die<br />

Live-Aufzeichnung am Donnerstag,<br />

25. Februar um 20 Uhr<br />

sowie am Freitag, 26. Februar<br />

zweimal in voller Länge aus.<br />

Am Jubiläumsguggekonzert<br />

sind auch diverse Neuheiten<br />

vorgesehen: So gibt es zwei<br />

Bühnen, noch mehr Lichtshow<br />

sowie ein neues Hallenkonzept<br />

mit neuer Dekoration. Zudem<br />

macht das Schweizer Guggenradio<br />

Live-Aufnahmen.<br />

14 Top-Guggen spielen am<br />

25. Guggekonzert, das pünktlich<br />

um 19 Uhr mit einer Guggenparade<br />

durch das Städtli<br />

Waldenburg beginnt.<br />

Mit dabei sind die Gassäspränger<br />

Waldenburg, Büchelgrübler<br />

Zunzgen, Schlappschwänz<br />

Frenkendorf, Guggä-<br />

Rugger Buus, Böögge Brätscher<br />

Welschenrohr, Latärnäschränzer<br />

Liestal, Au-Rugger Oberdorf,<br />

Schwarzbuebe Schränzer Nuglar,<br />

Sambaschränzer Bubendorf,<br />

Gwaageschränzer Hölstein,<br />

Fränkeschränzer Bubendorf,<br />

Wasserfalleschränzer Reigolds-<br />

wil, Milchgugge Liestal und die<br />

Gastgeber Los Ventilos Oberdorf.<br />

Die Guggemusig Los Ventilos<br />

führt zum 25. Mal das super<br />

Guggekonzert durch. Super<br />

deshalb, weil ca. 3700 Personen<br />

den <strong>Fasnachts</strong>anlass besuchen<br />

und super deshalb, weil die Besucher<br />

eine einmalige Stimmungs-Atmosphäre<br />

auf den<br />

Schulhausplatz (Open Air) und<br />

in die Festwirtschaft bringen.<br />

Jedes Jahr moderiert eine<br />

prominente Person das Guggekonzert.<br />

So zum Beispiel: Anita<br />

Buri, Monika Fasnacht, Tobias<br />

Rentsch, Dani von Wattenwyl,<br />

Dani Fohrler, Fiona Hefti, Sven<br />

Epiney, Renzo Blumenthal,<br />

Björn Hering, Sascha Ruefer,<br />

die alle von diesem Event begeistert<br />

waren.<br />

Erleben Sie auch die Stimmung<br />

in der <strong>Fasnachts</strong>beiz in<br />

der oberen Turnhalle mit der<br />

Partyband «Feuer und Eis» sowie<br />

in der unteren Halle die<br />

Stimmungsbar. ■<br />

25. Guggenkonzert<br />

in Waldenburg<br />

23. Februar, 19 Uhr<br />

Der Eintritt ist gratis.<br />

Infos: www.losventilos.ch<br />

Mit der Waldenburgerbahn ans<br />

Guggekonzert und zurück: Liestal ab:<br />

18.06 Uhr, 18.20 Uhr, 18.35 Uhr.<br />

Letzter Zug nach Liestal: 01.15 Uhr.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 61


umzug. Anschliessend wird auf dem<br />

Dorfplatz das «Wägelirennä» der<br />

Gugge E.N. Bloosbälg durchgeführt.<br />

Jede/r kann mitmachen!<br />

Di 23. Febr., 14 h: Kinderumzug mit<br />

anschliessendem Ball in der MZH.<br />

Besammlung in der Rössligasse. Verköstigt<br />

werden nur kostümierte Kinder!<br />

Mi 24. Febr., 19 h: Platzkonzert auf<br />

dem Dorfplatz mit den Mymöösli und<br />

diversen Guggen aus der <strong>Regio</strong>n.<br />

Do 25. Febr., 03 h: Ändstreich mit<br />

Umzug vom Dorfplatz Richtung Allmendwiese,<br />

wo Frau Fasnacht dem<br />

Feuer übergeben wird.<br />

Sa 27. Febr., ab 19.30 h: Thunderball<br />

im Rest. Ochsen. Die Thunderbeans<br />

führen einen Kehrausball durch mit<br />

fasnächtlicher und sonstiger stimmungsvoller<br />

Live-Musik, Essen, Getränken<br />

und Barbetrieb. Eintritt frei.<br />

HOFSTETTEN<br />

Mammutareal<br />

«Viva la Vida» – Jubiläumsfest<br />

40 <strong>Jahre</strong> Glori-Moore<br />

Fr 5. Febr., ab 19 h und Sa 6. Febr., ab<br />

18 h: Festhalle mit Tanzmusik, Partyzelt,<br />

Lounge, Foodstände, 14 Guggen.<br />

Eintritt: Fr. 10.– Vorverkauf, Fr.<br />

15.– Abendkasse. Einlass ab 18 J.<br />

Infos und Vorverkaufsstellen siehe<br />

Homepage: www.glori-moore.ch<br />

HÖLSTEIN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

So 21. Febr., ab 16 h: <strong>Fasnachts</strong>beiz<br />

in der Bürgerstube. Ab 19 h Fackelumzug,<br />

Start beim Holdenschulhaus.<br />

Mo 22. Febr., ab 18 h: Guggenkonzert<br />

bei der Rübmatthalle. Teilnehmende<br />

Guggen: Los Ventilos, Au-Rugger und<br />

Gassäspränger.<br />

Mi 24. Febr., ab 13.30 h: Kinderumzug,<br />

anschliessend Kindermaskenball<br />

in der Rübmatthalle. Ab 19 h Gwaage-<br />

Party mit Gwaage-Cup.<br />

Sa 27. Febr., ab 17 h: kleines Platzkonzert<br />

der Gwaageschränzer beim<br />

Spaar (Gäumann).<br />

ITINGEN<br />

Dorfstrasse und Mehrzweckhalle<br />

Kinderball<br />

Sa 6. Febr., 14–17 h: Kinderball in der<br />

Mehrzweckhalle. Es gibt Musik mit<br />

Brigitte Rudin, Gugge-Konzärt mit de<br />

Üttiger «Fotzelcheibe», Clownereien,<br />

Spiele und weitere tolle Überraschungen.<br />

Es laden ein: «D’Schwauderi<br />

vom Fröscheweiher».<br />

LANGENBRUCK<br />

Diverse Orte<br />

Kinderfasnacht und Schnitzelbänke<br />

Di 23. Febr., 13.30 h: Kinderfasnacht,<br />

Besammlung bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Umzug durchs Dorf, danach<br />

närrisches Treiben in der Turnhalle.<br />

Ab 20 h: Schnitzelbanksingen in den<br />

Restaurants.<br />

LÄUFELFINGEN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

So 21. Febr., 05 h: Chesslete auf dem<br />

Bahnhofplatz. 14 h: Dorffasnacht mit<br />

Schnitzelbanksingen und Guggenmusik<br />

auf dem Dorfplatz. 18.30 h:<br />

<strong>Fasnachts</strong>füür beim alten Schulhaus.<br />

Di 23. Febr., 14 h: Chinderumzug,<br />

Start bei der Mehrzweckhalle.<br />

Fr 26. Febr., 19.30 h: Schnitzelbankobe<br />

in den Beizen Sonne, Warteck<br />

und Bahnhof.<br />

So 21. bis Sa 27. Febr.: jeden Abend<br />

Hau-Rein Bar im Restaurant Pöschtli.<br />

LIESTAL<br />

Diverse Orte<br />

Sujet 2010: «Mir si mir!»<br />

So 21. Febr., 13.45 h: Beginn Fasnechtsumzug<br />

durchs Stedtli. 16.15 h:<br />

Guggekonzärt in der Allee. 19.15 h:<br />

Start Chienbäse-Umzug, Burg.<br />

Mo 22. Febr., 18.30 h: Schnitzelbanksingen<br />

in den Restaurants und Cliquenkellern.<br />

21.30 h: 2. Obestreich.<br />

Di 23. Febr., 14–21 h: Laternenausstellung<br />

in der Rathausstrasse.<br />

Mi 24. Febr., 14.15 h: Chinderumzug<br />

durchs Stedtli, anschliessend Kinderball<br />

im Hotel Engel. 16.45 h: Entlassung<br />

der Kinder vom Kinderball.<br />

Do 25. Febr., 02 h: Ändstreich, Start<br />

beim Törli.<br />

Sa 27. Febr.: Cheruus im Stedtli mit<br />

Guggeparade. Die grosse Schlussoffensive<br />

der FasnächtlerInnen im<br />

Stedtli, ab 19.15 h mit dem Start der<br />

Guggeparade unter dem Törli und<br />

anschliessendem Guggekonzert ab<br />

20 h auf dem Wasserturmplatz. Auftritt<br />

der Guggen ab 20 h ebenfalls im<br />

Saal des Hotel Engel.<br />

www.fasnacht-liestal.ch<br />

LUPSINGEN<br />

Dorf<br />

Kinderfasnacht<br />

Do 11. Febr., Treffpunkt 15 h vor der<br />

Turnhalle: Miniumzug, danach kleine<br />

Verpflegung. Freiwilliger Unkostenbeitrag.<br />

Zuschauer willkommen.<br />

MAGDEN<br />

Gemeindesaal<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Sa 6. Febr., ab 20 h: Maskenball und<br />

Tanz mit Tyros im Gemeindesaal. Eintritt<br />

ab 16 J. (Ausweiskontrolle).<br />

So 14. Febr., 13.30 h: Umzug, danach<br />

Kinderball im Gemeindesaal, Unterhaltung<br />

mit Hausi.<br />

MAISPRACH<br />

Dorf und Turnhalle<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

So 21. Febr.: Dorffasnacht und Fackelumzug.<br />

Start im Strübi-Stall.<br />

Sa 27. Febr.: Kehrausball in der Turnhalle.<br />

MUTTENZ<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Do 11. Febr., 14.30 h: Kinderumzug<br />

ab Schulhausplatz Breite, Baizenbetrieb<br />

auf dem Pausenplatz Breite.<br />

Fr 12. Febr., 05 h: Kindermorgenstraich,<br />

Start beim Schulhaus Donnerbaum,<br />

anschliessend Mählsuppe<br />

und Cheeswaie im Schulhaus.<br />

So 21. Febr., 18.45 h: Fackelzug, Abmarsch<br />

ab dem <strong>Fasnachts</strong>feuer bei<br />

der Mittleren Ruine auf dem Wartenberg.<br />

19.30 h: Umzug ab Burggasse<br />

entlang der Hauptstrasse. Baizenbetrieb<br />

rund um den Kirchplatz.<br />

Sa 27. Febr., 15 h: Schlussstraich,<br />

Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz<br />

bis in die Nacht. 16 h: grosser Umzug<br />

durchs Dorf, im Anschluss Guggenkonzert<br />

und Schnitzelbängg im Dorfkern.<br />

NUNNINGEN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Do 11. Febr., 04 h: Morgenstreich auf<br />

dem Dorfplatz. 19 h: Guggenkonzert<br />

auf dem Dorfplatz, mit Ohregrübler<br />

Nunningen, Geisseschränzer Zubel,<br />

Schlittä-Schnützer Himmelried, Donnerwäschpi<br />

Fehren, Chuestallrugger<br />

Bretzwil, Chläbber-Pfludde Laufen,<br />

Chinzhalde Schränzer Eiken, Schmätter<br />

Spatze, Ederschwill.<br />

So 14. Febr., 14 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />

im Dorf, anschliessend Kindermaskenball<br />

mit tollen Preisen in der Hofackerhalle.<br />

Mo 15. Febr., 20 h: Grosser Guggen-<br />

Event in der Hofackerhalle, mit den<br />

Geisseschränzer Zubel, Donnerwäschpi<br />

Fehren, Hirzefäger Breitenbach,<br />

Schnadehüdeler Niederwil,<br />

Schwarzbuebe-Schränzer Nuglar,<br />

Glopfgaischter Basel, Ohregrübler<br />

Nunningen.<br />

OBERWIL<br />

Diverse Orte<br />

Schnäggefasnacht<br />

Sujet 2010: «Fasnacht: mi Grippe»<br />

Do 11. Febr., 20–02 h: Schmutzige<br />

Donnschtig in der Wehrlinhalle. Barbetrieb<br />

mit DJ. Ab ca. 22 h: Auftritt<br />

des Duos Twostrum, zwischendurch<br />

schränzen d’Guggezwärgli u.a. Ytritt:<br />

Schnägg obligatorisch.<br />

So 14. Febr., 14.30 h: Umzug im Dorf.<br />

Ab 15 h Barbetrieb mit DJ in der<br />

Wehrlinhalle. 17.30–24 h: Guggeauftritte.<br />

Ab ca. 20 h Tanz mit «Wolkenbruch»,<br />

es schränzen die Schrumpfkepf,<br />

Fuggefäger, Quätschkommode,<br />

Chaote, Hoorburgschlurbi, Rambasse<br />

und weitere. Ytritt: Schnägg obligatorisch.<br />

Mo 15. Febr., 14–17 h: Kinderfasnacht,<br />

Träff Ysweiher. 18 h: Wageusstellig uf<br />

em Wehrlinplatz. In der Halle spielen<br />

u.a. die Hächle Gugger, Barbetrieb<br />

mit DJ.<br />

Di 16. Febr., ab 19.30 h: Schnitzelbangg-Singe<br />

in de Restaurant, Dreilinden<br />

und em Duubeschlag.<br />

Sa 20. Febr., ab 20 h: Kehrusball mit<br />

Masggeprämierig und Schnuriprys in<br />

dr Wehrlinhalle. Guggenauftritte 99’er<br />

Durlips und weitere. Tanz bis 03 h mit<br />

«Herzfeuer». Ytritt: Fr. 15.–, Masgge<br />

gratis bis 21.30 h. Vorverkauf: bi Ermacora,<br />

Pub und Schickeria.<br />

So 21. Febr., 18.45 h: <strong>Fasnachts</strong>füür,<br />

Träffpunkt Schwaneplatz.<br />

www.fasnacht-oberwil.ch<br />

PFEFFINGEN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Do 11. Febr., 6–8 h: «Chesslete» der<br />

Primarschule. 9–10 h: Strassenumzug<br />

der Kindergartenkinder. 20 h: <strong>Fasnachts</strong>beginn<br />

im Rest. Rebstock mit<br />

den Pfluumä-Pfupfer, den Grupfte<br />

Hiener und Live-Musik.<br />

Sa 13. Febr., 13 h: Wageneinweihung<br />

der «Schlitzohre» mit den Pfluumä-<br />

Pfupfer (Mattenweg, vis-à-vis Werkhof).<br />

So 14. Febr., 10.15 h: <strong>Fasnachts</strong>gottesdienst<br />

in der Kirche St. Martin. Ca.<br />

11.15 h: Umzug durchs Dorf.<br />

Di 16. Febr., 14–16.30 h: Kinderumzug<br />

mit anschliessendem Kindermasggeball<br />

in der Turnhalle. Start:<br />

Parkplatz bei Kirche.<br />

So 21. Febr., 19 h: <strong>Fasnachts</strong>feuer,<br />

Besammlung auf dem Dorfplatz mit<br />

anschliessendem Abmarsch zur Ruine<br />

Pfeffingen.<br />

PRATTELN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Sujet 2010: «Mir wäi hoch uuse»<br />

Sa 20. Hoornig, ab 8 h: Dr Butz fahrt<br />

us. 20 h: <strong>Fasnachts</strong>eröffnung, Dorfturnhallenplatz.<br />

So 21. Hoornig, 14 h: Grosser <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />

im Dorfkern. Danach<br />

Guggenkonzert und «Määlsuppe» auf<br />

dem Dorfturnhallenplatz (gratis für<br />

Kinder und Erwachsene mit Plakette).<br />

19 h: <strong>Fasnachts</strong>füür beim Mayenfels.<br />

19.30 h: Fackelumzug im Dorfkern,<br />

anschliessend Schneemaa-Verbrennen<br />

auf dem Schulhausplatz Grossmatt.<br />

Ab 20 h: Musik und Guggen auf<br />

dem Dorfturnhallenplatz. Schnitzelbänk<br />

und Guggen sorgen für Abendunterhaltung<br />

in den Beizen und Cliquenkellern.<br />

24 h: Mitternachtspfyffe.<br />

Di 23. Hoornig, 14 h: Kinderumzug.<br />

Start ab Kuspo mit anschliessender<br />

Kostümprämierung. 19 h: Schnitzelbängg<br />

und Guggen in der Dorfturnhalle,<br />

Zelt und Bar auf dem Dorfturnhallenplatz.<br />

Ab 19.30 h: Schnitzelbängg<br />

und Guggen in verschiedenen<br />

Beizen und Cliquenkellern.<br />

Sa 27. Hoornig, ab 20 h: Cherus im<br />

Kuspo.<br />

Prattler Blaggedde 2010:<br />

«Mir wäi hoch uuse»


RAMLINSBURG<br />

Dorf<br />

Schulfasnacht<br />

Sa 6. Febr., 10 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />

der Primarschule. Start Pausenplatz.<br />

REINACH<br />

Diverse Orte<br />

Sujet 2010: «Jetzt lärme mir»<br />

Do 11. Febr., ab 14 h: Kinderfasnacht.<br />

<strong>Fasnachts</strong>eröffnung im Dorf ab 19 h.<br />

Fr 12. Febr., 18.30 h: Dr Räbstäggeler,<br />

im beheizten Zelt am Ernst-Feigenwinter-Platz.<br />

Mit Trio Wolkenbruch,<br />

Guggemusige, Schnitzelbangg, Rahmestückli<br />

und viel viel me… Eintritt:<br />

Fr. 48.–, inkl. 3-Gang-Menu; Kinder<br />

bis 12 <strong>Jahre</strong> Fr. 28.–. Vorverkauf:<br />

Restaurant Gempenblick, Restaurant<br />

Rössli, Liechti Apotheke, Raiffeisenbank<br />

Reinach.<br />

Sa 13. Febr., ab 14.03 h: Reinacher<br />

Fasnacht im Dorf, Guggenkonzert.<br />

Sa 20. Febr., ab 19.07 h: Kehrausball<br />

in der Weihermatthalle.<br />

www.fasnachtrynach.ch<br />

RHEINFELDEN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>veranstaltungen<br />

Do 11. Febr., 20 h: <strong>Fasnachts</strong>eröffnung<br />

auf dem Obertorplatz, danach<br />

Beizenfasnacht und Oldieball.<br />

Fr 12. Febr., ab 19.30 h: Schnitzelbankabend<br />

in 7 Gastrobetrieben, anschliessend<br />

Beizenfasnacht.<br />

Sa 13. Febr., 14.11 h: Kinderumzug<br />

mit anschliessendem Kinderball im<br />

Bahnhofsaal. 18.30 h: Guggenkonzert<br />

auf drei Bühnen mit 21 Guggen. 23 h:<br />

Fackelumzug durchs Städtli mit allen<br />

Guggen.<br />

So 14. Febr., 14.11 h: Grenzüberschreitender<br />

Umzug mit über <strong>100</strong><br />

Gruppierungen.<br />

Sa 20. Febr., ab 19 h: Kehrausball im<br />

CLI.<br />

www.rheinfelderfasnacht.ch<br />

RICKENBACH<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>gesellschaft<br />

«Wüehlmüüs»<br />

So 21. Febr.: Teilnahme am Umzug in<br />

Sissach. Ab 16 h: Grosser Kindermaskenball<br />

und Schnitzelbanksingen<br />

in der Mehrzweckhalle Rickenbach.<br />

Ab 20 h: Maskenball mit Prämierung<br />

und Tanzmusik.<br />

Schnitzelbanksingen der «Wüehlmüüs»:<br />

Mo 22. Febr., 13.30 h: Schulhausplatz<br />

Hemmiken, 14.30 h: Dorfplatz<br />

Buus, 15.30 h: Dorfplatz Maisprach,<br />

16.30 h: Dorfplatz Wintersingen,<br />

abends in den Beizen.<br />

Di 23. Febr., 13.30 h: Altersheim Ormalingen,<br />

14.45 h: Post Rothenfluh,<br />

15.45 h: Post Oltingen, 16.30 h: Gemeindewerkhof<br />

Anwil, abends in den<br />

Beizen.<br />

Mi 24. Febr., 13.30 h: Gemeindewerkhof<br />

Rünenberg, 15 h: Sportplatz<br />

Tecknau, 16 h: Dorfbeizli Wenslingen,<br />

abends in den Beizen.<br />

SCHÖNENBUCH<br />

Kindergarten<br />

Kinderfasnacht<br />

Mo 1. Febr.: Umzug ab Kindergarten,<br />

Unt. Bündtenweg 7.<br />

SISSACH<br />

Diverse Orte<br />

Fasnacht 2010<br />

So 21. Febr.: 14–16 h: Grosser Umzug<br />

mit Wagen, Einzelmasken, Kleingruppen,<br />

Cliquen und Guggenmusigen auf<br />

der Route durchs Dorf. 19.30 h: Umzug<br />

mit Fackel- und Laternenwagen<br />

durch das verdunkelte Dorf.<br />

Mo 22. Febr., 04 h: Morgenstreich.<br />

Punkt 04 h treffen sich die Guggen<br />

und Cliquen im Dorfkern. Das Publikum<br />

erhält Fackeln und begleitet die<br />

Gruppen auf ihrem Marsch durchs<br />

Dorf. Ab ca. 05 h gibt es in den verschiedenen<br />

Restaurants Mehlsuppe<br />

oder Käsewähen. Ab 19 h: Schnitzelbankabend.<br />

Alle Lokale mit einem<br />

Plakat der FGS sowie der Jakobshof<br />

und der Spootzünderkeller werden<br />

von den Schnitzelbänklern besucht.<br />

Di 23. Febr., 13.30 h: Kinderball. Treffpunkt<br />

in der Mehrzweckhalle Bützenen.<br />

Cliquen und Guggen spielen für<br />

die Kinder. Anschliessend Umzug<br />

zum Postplatz mit Wagen und Konfettischlacht.<br />

19.30 h: Guggenkonzert<br />

bis ca. 22.30 h auf zwei Bühnen im<br />

Strichcode. Nach dem Konzert freies<br />

Wirken der Guggen und Cliquen auf<br />

der Strasse und in den Beizen.<br />

Mi 24. Febr., ab 19 h: Wagentreffen<br />

auf dem Postplatz. Im Strichcode präsentieren<br />

sich nochmals die Wagencliquen<br />

mit ihren Gefährten. Buntes<br />

Treiben auf und neben den Wagen. In<br />

allen Restaurants mit den entsprechenden<br />

Plakaten ist Maskentreiben<br />

angesagt.<br />

Do 25. Febr., 20 h: Zum Abschluss der<br />

Sissacher Fasnacht wird das Chluri<br />

auf der Allmend verbrannt.<br />

www.fgs-sissach.ch<br />

THERWIL<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>programm<br />

Do 11. Febr.: Um 14 h läuten die<br />

Glocken des Benkenschulhauses den<br />

Start des Kinderumzugs ein. Rund<br />

680 Kinder aller Kindergärten und Primarschulklassen<br />

ziehen durchs Dorf<br />

zur Mehrzweckhalle an der Bahnhofstrasse.<br />

Dort werden sie verpflegt und<br />

auf der Bühne werden Darbietungen<br />

aus «eigenen Reihen» aufgeführt. Am<br />

Abend beginnt in den Dorfbeizen die<br />

«Därwiler Fasnacht» 2010, begleitet<br />

von Guggemuusigen, Einzelmasken<br />

und maskierten Gruppen.<br />

So 14. Febr.: Um 14 h beginnt der<br />

Strassenumzug mit Guggen, Cliquen,<br />

Wägen und Kindergärten. Los geht’s<br />

gleichzeitig beim Kirchplatz und der<br />

Kantonalbank. Anschliessend finden<br />

spontane Platzkonzerte der Guggen<br />

statt. Ab 16.30 h lassen die Schnitzelbänkler<br />

das Dorfgeschehen des letzten<br />

<strong>Jahre</strong>s in den Dorfbeizen Revue<br />

passieren.<br />

Mo 15. Febr.: Die kleinen Fasnächtler<br />

und ihre Eltern treffen sich um 13.45 h<br />

auf dem Kirchplatz, von wo sie mit<br />

Guggenklängen zur Mehrzweckhalle<br />

geführt werden. Dort wartet auf die<br />

Kinder bis 17 h ein tolles Programm:<br />

Polonaise, Musik mit DJ, Spiele,<br />

Schminkecke, Getränke, «Yiklemmti»,<br />

Berliner und Popcorn. Der Eintritt ist<br />

für die Kinder frei. Die Erwachsenen<br />

tragen für den Einlass eine Därwiler<br />

Plakette. Ab 19 h wird vis-à-vis des<br />

Rest. Schüre am Guggenkonzert geschränzt,<br />

dass sich die noch vorhandenen<br />

Balken biegen. Ab 21 h treiben<br />

die Maskierten in den Dorfbeizen ihr<br />

Unwesen. Um Mitternacht findet die<br />

Demaskierung statt. Jede Maske erhält<br />

von den Therwiler Wirten gestiftete<br />

Gutscheine.<br />

Di 16. Febr.: Ab 19 h treten Schnitzelbänkler<br />

in den folgenden Restaurants<br />

auf: Grossmatt, Sternen, Schüre,<br />

Bahnhöfli und 99er Durenand (Benkenkeller).<br />

Fr 19. Febr.: Ab 20.30 h lädt der<br />

Ringer-Club zum Kehrausball in der<br />

Mehrzweckhalle – mit Barbetrieb und<br />

Guggenmusiken.<br />

So 21. Febr.: Mit dem <strong>Fasnachts</strong>feuer<br />

vertreiben wir die letzten kalten Wintergeister.<br />

Treffpunkt ist um 19 h beim<br />

Kirchplatz. Alle TeilnehmerInnen erhalten<br />

eine Fackel und ziehen mit der<br />

Guggenmusik durchs Dorf zum <strong>Fasnachts</strong>feuer.<br />

Dort schleudern Gross<br />

und Klein ihre glühenden «Schprängreedli»<br />

in die Nacht.<br />

Sujet 2010: «Uns goht e Liächt uff»<br />

WAHLEN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Sa 13. Febr., ab 14 h: Kinderfasnacht.<br />

Ab 20 h: <strong>Fasnachts</strong>zauber in der Turnhalle.<br />

WALDENBURG<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Fr 12. Febr., 14 h: Kindergarten/<br />

SchülerInnenumzug, Start auf dem<br />

Schulhausplatz.<br />

So 21. Febr., 19 h: Fackelzug, Besammlung<br />

auf dem Schulhausplatz.<br />

Anschliessend <strong>Fasnachts</strong>betrieb in<br />

der Turnhalle.<br />

Mo 22. Febr., ab 20 h: <strong>Fasnachts</strong>betrieb<br />

in der Turnhalle mit Guggen und<br />

Maskentreiben.<br />

Di 23. Febr., 14 h: Kinderumzug, Start<br />

auf dem Schulhausplatz. Ab 19 h:<br />

Guggekonzert der Guggemusig Los<br />

Ventilos. 19.05 h: Einmarsch der<br />

Guggen, Route Feuerwehrmagazin–<br />

Hauptstrasse–Schulhausplatz. 19.30<br />

h: Guggekonzert auf dem Schulhausplatz.<br />

WEIL AM RHEIN<br />

Diverse Orte<br />

<strong>Fasnachts</strong>anlässe<br />

Sa 6. Febr., 15 h: Narrenbaumsetzen<br />

auf dem Lindenplatz.<br />

13., 19. und 20. Febr.: Schnitzelbanksingen<br />

in verschiedenen Gaststätten.<br />

Mi 17. Febr., 19 h: Frauenrecht, Altes<br />

Rathaus, Gewölbekeller.<br />

Do 18. Febr., ab 19 h: Hemliglunkiumzüge,<br />

Kernstadt und Haltingen,<br />

anschliessend Hemliglunkiball in der<br />

Leopoldschulhalle.<br />

Fr 19. Febr., 18 h: Guggemusikmonsterkonzert<br />

auf dem Rathausplatz<br />

und Guggeball in der Leopoldschulhalle.<br />

Sa 20. Febr., 18 h: Buurefasnachtseröffnung<br />

auf dem Lindenplatz. 20 h:<br />

Räbbuureball in der Jahnhalle.<br />

So 21. Febr., 13.30 h: Buurefasnachtsumzug<br />

in der Innenstadt. 19 h: <strong>Fasnachts</strong>feuer<br />

auf dem Feuerplatz.<br />

WITTERSWIL<br />

Diverse Orte<br />

Sujet 2010: «Miir denunziere»<br />

Do 11. Febr., 19.30 h: Guggekonzärt<br />

uf dr Bühni vor dr Komitée-Baiz. Gugge<br />

zirkuliere und es git no anderi Aggtivitäte<br />

in de Baize an dr Bahnhof- und<br />

Bänggestrooss.<br />

Fr 12. Febr., 13.45 h: Schuel-<strong>Fasnachts</strong>umzug.<br />

Am 13.30 h macht d<br />

Komitée-Baiz an dr Bahnhofstrooss<br />

uff und noch em Umzug git s doo vom<br />

Komitée gratis heisse Tee und es<br />

süesses Weggli für d Kinder. 19.30 h:<br />

d Schittlibiiger-Bar isch wiider offe.<br />

Sa 13. Febr., 15.30 h: <strong>Fasnachts</strong>umzug<br />

an dr Bahnhof- und Bänggestrooss.<br />

Aaschliessend Guggekonzärt<br />

uf dr Bühni vor dr Komitée-Baiz.<br />

Gugge und Aggtivi zirkuliere in de<br />

Baize an dr Bahnhof- und Bänggestrooss.<br />

So 21. Febr.: Fackelufzug an s <strong>Fasnachts</strong>füür.<br />

17 h: Dr Chueschtall an dr<br />

Bänggestrooss 16 het nomool Betriib.<br />

18.30 h: Abmarsch vo doo zum Füür.<br />

ZUNZGEN<br />

Chirsichäuer-Chäller, Mühleholdenweg 6<br />

Schnitzelbank-Obe<br />

Mi 24. Febr.: Chälleröffnig und Nachtässe<br />

ab 19 h, Platz-Reservatione an<br />

Tel. 079 545 08 17. Unterhaltig und<br />

Stimmigsmusig mit diverse Schnitzelbankgruppe<br />

und de Chirsichäuer bis<br />

am Morge früeh. Und wills bi eus<br />

guets Ässe git, rauche mir im Chäller<br />

nit!<br />

Lageplan: www.cccc.ch<br />

ZWINGEN<br />

Diverse Orte<br />

Fasnacht in Zwingen<br />

Do 11. Febr.: Chesslete, Besammlung<br />

um 05.20 h beim Eichliplatz.<br />

Sa 13. Febr.: Umzug durchs Dorf um<br />

14 h.<br />

Sa 13. Febr.: <strong>Fasnachts</strong>plausch in der<br />

Aula ab 20 h, organisiert von der <strong>Fasnachts</strong>clique<br />

d’Lumpesammler.


Jean Tinguely, Entwürfe und Kommentare zu Larven und Kostümen der Kuttlebutzer, 1985. Sujet: Atompolizei.<br />

Mit Bleistift, schwarzem und grünem Filzstift überarbeitete Fotokopie, 29,8 x 21 cm.<br />

Mummenschanz<br />

und Totentanz<br />

Die Basler Fasnacht hat immer wieder namhafte Künstler inspiriert.<br />

Darunter auch Jean Tinguely, der mit den «Kuttlebutzer» Fasnacht machte.<br />

Eine Ausstellung im Museum Tinguely wirft einen Blick auf «<strong>Fasnachts</strong>kunst».<br />

Für die Basler Fasnacht werden alljährlich<br />

wechselnde Sujets von politischer, gesellschaftlicher<br />

oder kultureller Bedeutung<br />

ausgewählt. Häufig sind an der gestalterischen<br />

Umsetzung dieser Ideen bildende<br />

Künstler oder Grafiker beteiligt; sie geben<br />

den Kostümen und Larven der Cliquen ein<br />

Gesicht. Das eigentliche Prunkstück einer<br />

Clique – und somit auch die Paradedisziplin<br />

der <strong>Fasnachts</strong>kunst – war und ist allerdings<br />

die Laterne, die auf ihren zwei bis drei<br />

Meter grossen, von innen beleuchteten<br />

Flächen das Sujet sarkastisch darstellt und<br />

kommentiert. Die «Lampe» ist es denn<br />

auch, die die <strong>Fasnachts</strong>kunst und ihre Entwicklung<br />

am deutlichsten macht.<br />

Laternenkunst – Ausdruck gestalterischen<br />

Willens<br />

Die ersten Laternen dienten Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts als Beleuchtungskörper und<br />

wurden ausschliesslich am Morgestraich anstelle<br />

der ab 1845 verbotenen Fackeln eingesetzt.<br />

Erst in den 1860er-<strong>Jahre</strong>n wurden<br />

sie auch an den <strong>Fasnachts</strong>-Nachmittagen<br />

mitgetragen. Die damaligen Laternen-<br />

Künstler blieben meist anonym. Erst nach<br />

64 ■ REGIO AKTUELL 2/2010<br />

dem Ersten Weltkrieg wurde ein neues,<br />

breites Interesse an der Laternenmalkunst<br />

geweckt. Dies war der Beginn der Beteiligung<br />

von Künstlern an der Umsetzung von<br />

Sujets. Ab 1921 wurden die so gestalteten<br />

Laternen öffentlich am <strong>Fasnachts</strong>dienstag<br />

aufgestellt – heute auf dem Münsterplatz.<br />

Entgegen dem herrschenden Anonymitätsbrauch<br />

wurden dabei die Künstlernamen in<br />

der Tagespresse genannt.<br />

«Kunst» an der Fasnacht<br />

Die Laternenbilder zeigen den künstlerischen<br />

Esprit der Fasnacht am unmittelbarsten,<br />

deshalb stehen sie in der Ausstellung<br />

im Museum Tinguely im Vordergrund. Die<br />

Auswahl von etwa 20 Laternenseiten aus<br />

den letzten hundert <strong>Jahre</strong>n zeigt die kreative<br />

Kraft, die in diesen Bildern steckt, und<br />

demonstriert die Entwicklung der Laternenmalerei.<br />

Thema der Ausstellung «Fasnacht&Kunst&Tinguely»<br />

vom 2. Februar<br />

bis 16. Mai (siehe Kästchen) ist die «Kunst»<br />

an der Fasnacht. Die Ausstellung ist auch<br />

eine Hommage ans hundertjährige Bestehen<br />

des Basler <strong>Fasnachts</strong>-<strong>Comité</strong>s. Dieses<br />

Gremium hat in dieser Zeit den alten Bas-<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

ler Volksbrauch in eine gewisse organisatorische<br />

Form gebracht und die Entwicklung<br />

der Sujetfasnacht begleitet.<br />

«<strong>Fasnachts</strong>künstler» Tinguely und Beuys<br />

Die beiden bedeutendsten Beiträge der<br />

künstlerischen Auseinandersetzung mit der<br />

Fasnacht stammen zweifellos von Jean Tinguely<br />

und Joseph Beuys. Beuys’ Installation<br />

«Feuerstätte II» war im Anschluss an die<br />

Fasnacht entstanden, bei der die «Alti Richtig»<br />

den Ankauf von dessen «The Hearth»<br />

(Feuerstätte) aufs Korn nahm. Der Künstler,<br />

durch die Clique und die Umsetzung<br />

des Themas offenbar angesprochen, verbrachte<br />

nicht nur die Fasnacht in Basel, sondern<br />

schuf mit der <strong>Fasnachts</strong>clique zusammen<br />

aus deren Requisiten und Kostümen<br />

seine «Feuerstätte II», die er 1979 dem<br />

Kunstmuseum Basel schenkte.<br />

Jean Tinguely wiederum, der seit Beginn<br />

der siebziger <strong>Jahre</strong> mit den «Kuttlebutzer»<br />

Fasnacht machte, kreierte einerseits den<br />

ganzen Auftritt seiner Clique, andererseits<br />

verarbeitete er mehrfach <strong>Fasnachts</strong>larven<br />

in Skulpturen. «L’Avant-Garde» von 1988<br />

steht in diesem Zusammenhang als direkte<br />

Verarbeitung fasnächtlicher Eindrücke sicher<br />

an vorderster Stelle. Andere Skulpturen,<br />

wie das Autoportrait im Pariser Centre<br />

Pompidou oder der <strong>Fasnachts</strong>brunnen in<br />

Basel, dokumentieren Tinguelys grosses<br />

Interesse an der Fasnacht. re ■<br />

Lorenz Grieder, Fasnacht Total,<br />

Schnooggekerzli, 2008.Vorderseite.<br />

Fasnacht&Kunst&Tinguely<br />

Ausstellung vom 2. Februar bis 16. Mai 2010<br />

Museum Tinguely<br />

Paul Sacher-Anlage 2, Basel<br />

Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr, Mo geschlossen<br />

Sonderöffnungszeiten während Fasnacht und Ostern<br />

www.tinguely.ch


10 <strong>Jahre</strong> HabiVita Immobilien<br />

10 <strong>Jahre</strong> Vertrauen<br />

Konfuzius sagte: «Verkaufe nie selber, was Dir gehört!»<br />

Kleinere Immobilienfirmen, deren Aufgaben ausschliesslich durch den Firmeninhaber persönlich betreut und abgewickelt werden, können<br />

dem Anspruch auf Emotionalität und individuelles Eingehen auf Kundenwünsche eher gerecht werden, als dies in den grossen<br />

Immobilienunternehmungen möglich ist. Wir gehören nicht zu den Grossen der Branche, verfügen jedoch gerade deshalb über Vorteile<br />

wie Unabhängigkeit, Flexibilität, schnelles Anpassen und Reagieren auf Veränderungen, individuelles Eingehen auf Kunden- und<br />

Marktbedürfnisse und Vermeidung kosten- und zeitintensiver Verwaltungen und Administrationen, was zwangsläufig dem Kunden<br />

zugute kommt. Dazu ergibt sich automatisch eine persönliche Vertrauensbasis zwischen den Partnern, die in der Konsequenz die<br />

Voraussetzung für ein Geschäft sein muss, das alle Beteiligten vollumfänglich zufriedenstellt.<br />

Als Peter Ankli anno 2000 die HabiVita Immobilien ins Handelsregister eintragen liess,<br />

war es die Überzeugung, die optimale Leistungsfähigkeit im Kleinen umzusetzen. Die vergangenen<br />

zehn <strong>Jahre</strong> haben bewiesen, dass die HabiVita Immobilien den richtigen Weg<br />

beschritten hat und auf viele zufriedene Kunden zurückblicken kann.<br />

Der Erfolg liegt im persönlichen und individuellen Eingehen auf die Verkäuferwünsche. Die<br />

Struktur der HabiVita Immobilien ermöglicht es uns, die Zusagen auch persönlich einzuhalten<br />

und umzusetzen. Es spricht für uns, dass wir heute jedes dritte Objekt auf Grund<br />

von Empfehlungen zufriedener Auftraggeber in unser Portefeuille aufnehmen können.<br />

EFH, 4104 Oberwil/BL Mehrgenerationenhaus, 4204 Himmelried/SO<br />

Ein Erfolgshonorar wird erst mit der notariellen Verurkundung eines erfolgreichen<br />

Verkaufsabschlusses fällig. Bis dahin entstehen dem Auftraggeber keinerlei Kosten.<br />

Insertionen bis Fr. <strong>100</strong>0.– werden durch die HabiVita Immobilien übernommen.<br />

Peter Ankli steht persönlich mit seiner Person und seiner Verantwortung für absolutes Vertrauen und die Umsetzung aller Wünsche und<br />

Bedürfnisse der Auftraggeber ein. Rufen Sie uns an, wenn Sie eine Wohnimmobilie an eine neue Eigentümerschaft überführen wollen.<br />

Unser Ziel ist es immer, so schnell wie möglich zum bestmöglichen Preis zu verkaufen.<br />

Tel. 061 363 95 00 oder 079 458 33 21, Fax 061 361 83 36, E-Mail: habivita@bluewin.ch<br />

Immobilien-Fachmann<br />

Peter Ankli<br />

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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 65


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68 ■ REGIO AKTUELL 2/2010


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Transparenz und Fairness beim Immobilienverkauf<br />

Erfolgreich: Immoline-Basel AG<br />

steht für Hausverkauf ohne «Knebelverträge»<br />

Die Immoline-Basel AG ist im Verkauf von hochwertigen Liegenschaften<br />

die Nummer 1 auf dem Platz Basel.<br />

Wer eine Liegenschaft verkaufen möchte,<br />

wird oft mit schwer nachvollziehbaren<br />

Abläufen konfrontiert. Die meisten<br />

Maklerbüros drängen auf seitenlange Exklusiv-Maklerverträge<br />

und wälzen im Normalfall<br />

alle Kosten auf den Kunden ab. In<br />

der Regel fallen sogar Kosten an, obwohl<br />

das Objekt nicht verkauft wurde.<br />

Die Immoline-Basel AG arbeitet anders<br />

und hat als Branchenvorreiter seit nun fast<br />

10 <strong>Jahre</strong>n das spannendere Verkaufsmodell<br />

ohne Verkaufsexklusivität anzubieten. Mit<br />

dieser Philosophie hat sich das Unternehmen<br />

den grössten Marktanteil am Platz<br />

Basel gesichert, wenn es um den Verkauf<br />

hochwertiger Liegenschaften geht.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> sprach mit dem Inhaber der<br />

Immoline-Basel AG Thomas Köstner:<br />

Sie setzen in Ihrem Beruf ungewöhnliche<br />

Massstäbe. Was<br />

unterscheidet Sie und Ihre<br />

Immoline von anderen<br />

Mitbewerbern?<br />

Thomas Köstner: Normalerweiseversucht<br />

ein Immobilienbüro<br />

dem Kunden<br />

einen Exklusivvertragschmackhaft<br />

zu machen. Das<br />

ist bequem,<br />

denn<br />

der<br />

Kunde ist dann an ihn zum Beispiel ein halbes<br />

Jahr gebunden. Zudem muss der Kunde<br />

Auslagen, wie z.B. Inserate, Internetgebühren<br />

oder die Prospekterstellung bezahlen.<br />

Auch wenn der Verkauf nicht klappt<br />

oder der Kunde aussteigen möchte, muss er<br />

trotzdem die Aufwendungen bezahlen.<br />

Wir haben da eine grundlegend andere<br />

Philosophie. Der Immoline-Kunde bleibt<br />

frei. Eine Vermittlungsgebühr wird nur im<br />

Erfolgsfalle fällig: der notariellen Verurkundung.<br />

Das Ziel ist es, eine Liegenschaft<br />

innert kurzer Zeit zum bestmöglichen und<br />

für beide Seiten vertretbaren Preis zu verkaufen.<br />

Alles, was wir bis zur Eigentumsumschreibung<br />

tun müssen, ist unser unternehmerisches<br />

Risiko.<br />

Sie investieren also zunächst Zeit und Geld, und<br />

nur im Erfolgsfall bekommen Sie eine ortsübliche<br />

Vermittlungsgebühr?<br />

Ja, dies erachten wir als zeitgemäss und<br />

fair. Inserate und sonstige Aufwendungen<br />

müssen unsere Kunden, wie erwähnt,<br />

ebenfalls nicht bezahlen.<br />

Wie sieht bei Ihnen die Vertragsebene aus?<br />

Bei uns zählt noch der Handschlag.<br />

Im Ernst?<br />

Ja, sicher. Unsere Verkäufer-Kunden<br />

schätzen dies sehr. Natürlich bekommt<br />

unser Kunde auf Wunsch<br />

eine schriftliche Bestätigung<br />

der Konditionen.<br />

Wir verneinen<br />

jedoch aus<br />

Prinzip sogenannte<br />

«Knebel- und<br />

Alleinverträge».<br />

Immobilienverkauf ist<br />

Vertrauenssache?<br />

Das ist richtig. Eine<br />

Immobilie zu verkaufen<br />

ist ein laufender Prozess.<br />

Das Vertrauen wächst<br />

durch die Verkaufsaktivitäten.<br />

Wenn ein Hausverkäufer<br />

jedoch z.B.<br />

nach zwei Monaten das<br />

Gefühl haben sollte,<br />

dass die «Chemie»<br />

zwischen<br />

Inhaber der<br />

Immoline-Basel AG<br />

Thomas Köstner<br />

mit Junior<br />

Luxus-Villa in Binningen<br />

Villa mit Park in Schönenbuch<br />

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ihm und uns nicht mehr stimmt, kann er<br />

jederzeit wieder kostenfrei aussteigen.<br />

Wie lange dauert ein erfolgreicher Verkauf?<br />

Im Durchschnitt benötigen wir für den Verkauf<br />

einer Liegenschaft 2 bis 3 Monate, bei<br />

grösseren Villen (>2,5 Mio.) ca. 6 Monate<br />

bis zum Kaufabschluss.<br />

Unser Vorteil ist es, dass wir neben einheimischer<br />

Klientel dank unserer zweisprachigen<br />

Internetplattform einen nicht unbeträchtlichen<br />

Anteil an ausländischen Spitzenkräften<br />

aus der Wirtschaft zu unseren<br />

Kunden zählen.<br />

Sie expandieren in Krisenzeiten an die Freie<br />

Strasse. Wie sehen Sie die Zukunft?<br />

Der Immobilienmarkt im Raum Basel ist<br />

fantastisch. Die Immoline-Basel AG wächst<br />

und entwickelt sich kontinuierlich. Aus diesem<br />

Grund haben wir uns als Basels führendes<br />

Immobilienunternehmen entschieden,<br />

mit unserem Kundencenter auch im Herzen<br />

von Basel für unsere Kunden präsent zu<br />

sein. ■<br />

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 ■ 4051 Basel<br />

Kundencenter: Freie Strasse 105 ■ 4051 Basel<br />

Tel. 061 273 70 00<br />

info@immoline-basel.ch ■ www.immoline-basel.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 69


Keine diktierten<br />

Verträge und keine<br />

Nebenkosten.<br />

Sie bezahlen nur<br />

im Erfolgsfall!<br />

Seit 2007 ist die in Basel domizilierte Immodepot SA<br />

erfolgreich und professionell auf dem Immobilienmarkt<br />

tätig. Wer in Basel und Umgebung seine<br />

Liegenschaft für den Verkauf in nachweislich<br />

professionelle Hände geben möchte, ist hier<br />

genau richtig. Frau Sevda Bruggmann,<br />

Geschäftsführerin der Immodepot SA,<br />

verpflichtet sich für die professionelle<br />

Abwicklung, dabei bezahlt der Kunde nur<br />

im Erfolgsfall ganz ohne diktierte Maklerverträge<br />

und Nebenkosten.<br />

Geben Sie Ihre Immobilie in nachweislich professionelle<br />

Hände. Es lohnt sich!<br />

Oftmals werden die Liegenschaftspreise<br />

von selbsternannten Maklern nicht fundiert<br />

festgelegt. In der laufenden Vermarktung<br />

versucht man dann den realen Marktpreis<br />

zu ertasten, meist mit negativen Folgen für<br />

die Liegenschaft und ihre Besitzer. Daher<br />

raten wir den Liegenschaftsbesitzern, sich<br />

an ein Vermarktungsbüro zu wenden, das<br />

seine Fachkompetenz ausweisen kann und<br />

nicht nur verspricht.<br />

Grosse Nachfrage nach Anlageobjekten bei unseren<br />

Suchkunden.<br />

Gerade im Bereich von Mehrfamilienhäusern<br />

arbeiten wir fast ausschliesslich mit einer<br />

grossen Kartei von ausgewählten Suchkunden.<br />

Wir verzichten somit gänzlich auf<br />

das Inserieren im Internet und den Printmedien,<br />

das garantiert dem Verkäufer eine<br />

diskrete Verkaufsabwicklung seiner Liegenschaft.<br />

Die bestehende grosse Nachfrage<br />

nach Anlageobjekten in diesem Bereich<br />

wird auch zukünftig wachsen; die Immodepot<br />

SA wird sich für ihre Kunden weiterhin<br />

an diesem Markt erfolgreich beteiligen<br />

mit Know-how und einem breiten Netzwerk.<br />

Fachkompetenz und faire Konditionen.<br />

Das gibt es!<br />

Bei der Immodepot SA wird der Kunde<br />

über die <strong>aktuell</strong>e Marktsituation informiert<br />

und sein Verkaufsobjekt mit fundierten<br />

Aussagen bewertet. Das gesamte Verkaufsgeschäft<br />

wird bis zur notariellen Beurkundung<br />

und darüber hinaus professionell<br />

begleitet. Diktierte Verträge mit Kleingedrucktem<br />

zur Bezahlung von laufenden<br />

Marketingaufwendungen und so genannten<br />

Laufzeiten gibt es bei uns nicht, der Kunde<br />

bezahlt nur im Erfolgsfall das ortsübliche<br />

Honorar. Zahlreiche zufriedene Kunden<br />

und Geschäftspartner geben uns Recht;<br />

die Immodepot SA wird auch weiterhin mit<br />

dieser Philosophie erfolgreich auf dem<br />

Markt vertreten sein. ■<br />

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Sevda Bruggmann<br />

Immobilienvermarkterin mit<br />

eidg. Fachausweis und<br />

Geschäftsführerin der Immodepot SA.<br />

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St. Jakob-Strasse 8 (am Aeschenplatz) ■ 4052 Basel<br />

Tel. 061 271 56 56<br />

www.immodepot.ch ■ office@immodepot.ch<br />

Ein Partnerunternehmen der Artax-Gruppe Basel<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 2/2010 ■ 71


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