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2. Dreiländertagung - BLFG eV

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Paul Klee “vor dem Blitz“, 1923,150 Aquarell und Bleistift auf Papier, oben und unten Randstreifen mit Gouache, Aquarell und Feder auf Karton, 28 x 31,5 cm. Foto: Peter Schibli, Basel, © Fondation Beyeler 2010, Switzerland<br />

<strong>2.</strong> <strong>Dreiländertagung</strong><br />

Deutsche und Österreichische Gesellschaft und<br />

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Psychosomatische<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

41. Jahrestagung<br />

Deutsche Gesellschaft<br />

für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

30. Jahrestagung<br />

Österreichische Gesellschaft<br />

für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

15.-18.0<strong>2.</strong>2012<br />

Kollegiengebäude der Universität Basel, Schweiz<br />

Organized by IMK Institut für Medizin und Kommunikation AG


®<br />

Tardyferon Eisensulfat, mit einer verzögerten Eisenfreisetzung<br />

gyno-Tardyferon ®<br />

Belegte<br />

Belegte<br />

Eisensulfat und Folsäure,<br />

mit einer verzögerten Eisenfreisetzung<br />

1,2,3,4 1,2<br />

WIRKSAMKEIT UND VERTRÄGLICHKEIT<br />

Zusammensetzung: Eine Depot-Dragée Tardyferon und gyno-Tardyferon enthalten 80 mg Eisen als zweiwertiges Eisensulfat. gyno-Tardyferon enthält zusätzlich 0,35 mg Folsäure.<br />

Indikationen von Tardyferon: Eisenmangelanämie, Eisenmangel ohne Anämie (latenter Eisenmangel). Indikationen von gyno-Tardyferon: zur Vorbeugung und Behandlung<br />

einer Eisenmangelanämie und eines Folsäuredefizits während Schwangerschaft, Wochenbett und Stillperiode. Kontraindikationen: Anämien ohne gesicherten Eisenmangel,<br />

Eisenkumulation (Hämochromatose), Eisenverwertungsstörungen, schwere Leber- und Nierenerkrankungen, Unverträglichkeit bei schweren Entzündungen des Magen-Darm-Traktes,<br />

Kinder unter 10 Jahren. Unerwünschte Wirkungen: Gelegentlich können leichte gastrointestinale Erscheinungen auftreten. Dosierung: 1 Depot-Dragée pro Tag bei Eisenmangel<br />

ohne Anämie und leichter Eisenmangelanämie. 2 x 1 Depot-Dragée pro Tag bei schwerer Eisenmangelanämie. Packungen: Depot-Dragées 30* und 100* (C). *Kassenzulässig.<br />

1. Arzneimittel-Kompendium der Schweiz 2009. <strong>2.</strong> Krafft A et al., Effect on postpartum iron supplementation on red cell and iron parameters in non-anaemic iron deficient women:<br />

a randomised placebo-controlled study, BJOG, 2005, 112, 445 - 450. 3. Verdon F et al., Iron supplementation for unexplained fatigue in non-anaemic women: double blind randomised<br />

placebo controlled trial, BMJ, 2003,326, 1124 - 1128. 4. Kaltwasser JP et al., Assessment of iron availibility using stable 54 Fe, European Journal of Clinical Investigation,<br />

1991, 21, 436- 44<strong>2.</strong><br />

Robapharm AG, Hegenheimermattweg 183, 4123 Allschwil, Tel. : 061 487 88 88, Fax : 061 487 88 99<br />

info@robapharm.ch / www.robapharm.ch Pierre Fabre Group


Inhaltsverzeichnis<br />

Organisation und Impressum 4<br />

Grusswort des wissenschaftlichen Komitees 5<br />

Grusswort des lokalen Organisationskomitees 6<br />

Gesellschaften 7<br />

Wissenschaftliches Programm<br />

Mittwoch, 15.0<strong>2.</strong>2012 8<br />

Donnerstag, 16.0<strong>2.</strong>2012 10<br />

Freitag, 17.0<strong>2.</strong>2012 14<br />

Samstag, 18.0<strong>2.</strong>2012 20<br />

Gruppenarbeiten 22<br />

Workshops 28<br />

Foren 36<br />

Leitlinien 38<br />

Poster 39<br />

Allgemeine Informationen 40<br />

Technische Informationen 43<br />

Rahmenprogramm 44<br />

Sponsoren 45<br />

Adressen der eingeladenen Referenten und Vorsitzenden 46<br />

Anreise 51<br />

3


4<br />

Organisation und Impressum<br />

Veranstalter<br />

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

SAPGG in Zusammenarbeit mit der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel<br />

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe DGPFG e.V.<br />

Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Schweiz: Dr. med. Sibil Tschudin<br />

Abteilungsleiterin Gyn. Sozialmedizin und Psychosomatik<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

Tel. +41 61 265 90 43 | Fax +41 61 265 90 35 | stschudin@uhbs.ch<br />

Deutschland: PD Dr. med. Martina Rauchfuss<br />

Universitätsklinikum Charité<br />

Luisenstrasse 13a<br />

DE-10117 Berlin<br />

Österreich: Univ. Prof. DDr. med. Barbara Maier<br />

IVF Labor Frauenklinik<br />

Müllner Hauptstrasse 48<br />

A-5020 Salzburg<br />

Administratives Sekretariat<br />

Institut für Medizin und Kommunikation AG<br />

Münsterberg 1, CH-4001 Basel<br />

Tel: +41 (0)61 271 35 51 | Fax: +41 (0)61 271 33 38 | congress@imk.ch<br />

Aktuelle Informationen und Anmeldung<br />

www.imk.ch/dgpfg2012


Grusswort des wissenschaftlichen Komitees<br />

Die erste <strong>Dreiländertagung</strong> der drei deutschsprachigen Gesellschaften für Psychosomatische<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe 2009 in Salzburg stand unter dem Motto „Ver-Bindung“.Bei der<br />

zweiten <strong>Dreiländertagung</strong> wollen wir uns dem Thema „Grenzen“ widmen und der Frage, wie wir<br />

diese wahrnehmen, respektieren, aber auch überwinden können. Angesichts der wachsenden<br />

technischen Möglichkeiten sind in der Gynäkologie und Geburtshilfe tätige ÄrztInnen heutzutage<br />

tagtäglich mit solchen Fragen konfrontiert. Sie stellen sich bereits vor und auch während der<br />

Geburt und werden im Verlaufe des Lebens, durch das hindurch wir unsere Patientinnen begleiten,<br />

immer wieder aktuell. Wir haben die Themen der Hauptreferat-Blöcke entsprechend gewählt.<br />

Von der Grenzerfahrung, die die Geburt darstellt, wenden wir uns den, für uns selbst und unsere<br />

Patientinnen grenzwertigen Belastungen der „schönen“ neuen Arbeitswelt zu. Grenzen lassen sich<br />

nicht immer eindeutig ziehen, speziell bei der Transsexualität und generell im Zusammenhang mit<br />

Sexualität. Der dritte Hauptreferat-Block widmet sich der Frage, wie wir bei dieser Thematik mit<br />

Zweideutigkeit umgehen und Vielseitigkeit nutzen können. Mit den „Lebenszyklen“ wird dann der<br />

Bogen bis hin zum Alter mit seinen Chancen und Grenzen gespannt.<br />

Die in Basel stattfindende zweite <strong>Dreiländertagung</strong> bietet ein ideales Forum um Fragen im<br />

Zusammenhang mit Grenzerfahrungen grenzüberschreitend zu diskutieren. Mit dem Thema<br />

möchten wir das breite Publikum aller an Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

interessierten Medizinalpersonen ansprechen.<br />

Neben den Plenarvorträgen werden auch die Lunchsymposien, Workshops und Kurse Gelegenheit<br />

zur Auseinandersetzung mit Grenzen und ihrer Überwindung bieten. Dazu möchten wir alle ganz<br />

herzlich einladen.<br />

Dr. med. Sibil Tschudin<br />

Basel, Schweiz<br />

PD Dr. med. Martina Rauchfuss<br />

Berlin, Deutschland<br />

Univ. Prof. DDr. med. Barbara Maier<br />

Salzburg, Österreich<br />

5


6<br />

Grusswort des lokalen Organisationskomitees<br />

Wir freuen uns, die Mitglieder der drei deutschsprachigen Gesellschaften für Psychosomatische<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe und darüber hinaus alle an der Psychosomatik in unserem Fach<br />

Interessierten im Februar 2012 in Basel begrüssen zu können. Basel ist eine Grenzstadt, die zudem<br />

am Rhein liegt, einem Fluss, der die Grenze der Schweiz zu den zwei benachbarten deutschsprachigen<br />

Ländern markiert. Die Stadt bietet sich also geradezu an für das Thema der Tagung: Grenzen –<br />

wahrnehmen, respektieren, überwinden. Vor allem Letzteres, das Überwinden von Grenzen, haben<br />

wir uns zum Ziel gesetzt: Wir möchten Brücken schlagen hin zu den jungen KollegInnen, dem<br />

Nachwuchs in unserem Fach, aber auch zu den PsychosomatikerInnen anderer Fachdisziplinen.<br />

Darüber hinaus möchten wir den Rahmen bieten für viele interessante Begegnungen, anregenden<br />

Austausch und nicht zuletzt auch etwas Kulturgenuss in einer Stadt, die auf eine lange Geschichte<br />

zurückblickt und auf kleinem Raum viel Kunst zu bieten hat.<br />

Dr. med. Sibil Tschudin<br />

Leitende Ärztin Gynäkologische<br />

Sozialmedizin und Psychosomatik<br />

Frauenklinik Universitätsspital<br />

Basel, Schweiz<br />

Prof. Dr. med. Johannes Bitzer<br />

Chefarzt und Vorsteher<br />

Frauenklinik Universitätsspital<br />

Basel, Schweiz


Gesellschaften<br />

An der zweiten <strong>Dreiländertagung</strong> der drei deutschsprachigen Gesellschaften für Psychosomatische<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe vom 15. bis 18. Februar 2012 in Basel nehmen rund 300 Mitglieder<br />

der folgenden drei Gesellschaften teil:<br />

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe DGPFG<br />

Die DGPFG hat das Ziel die Bedeutung der Psychosomatik in Versorgung, Forschung und Lehre zu<br />

stärken. Sie entwickelte sich aus dem Zusammenschluss der beiden gut 20-jährigen Gesellschaften<br />

aus der ehemaligen DDR und der BRD und wurde im Jahre 2000 unter dem Namen DGPFG<br />

gegründet. Die rund 1’000 Mitglieder zählende Gesellschaft engagiert sich stark in der Fort- und<br />

Weiterbildung und arbeitet eng mit Gesellschaften und Verbänden mit ähnlicher Zielsetzung<br />

zusammen.<br />

Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in der Gynäkologie und Geburtshilfe ÖGPGG<br />

Die 1982 gegründete OGPGG verfolgt das Ziel das Zusammenspiel körperlicher, psychischer<br />

und sozialer Faktoren bei der Frau, insbesondere Sexualität und Reproduktion im weiblichen<br />

Lebenszyklus, in Forschung, Klinik und Lehre zu vertreten. Die interdisziplinären Mitglieder<br />

bestehen aus Ärzten, Hebammen, Psychotherapeuten, Pflegefachleuten und Sozialarbeitenden.<br />

Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe SAPGG<br />

Die SAPGG ist aus der 1988 gegründeten Gesellschaft für Psychosomatische Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe hervorgegangen und hat sich 2004 als Fachgruppe der Schweizerischen Akademie für<br />

Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM und Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe gynécologie suisse konstituiert. Sie engagiert sich<br />

in den Bereichen Fort- und Weiterbildung, sowie Forschung und Lehre. Ihre Mitglieder stammen<br />

aus unterschiedlichen Fachbereichen, welche sich allesamt mit psychosmoatischen Aspekten in<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe befassen.<br />

7


8<br />

Ausstellung & Catering<br />

(Foyer vor Hörsaal 033)<br />

Hörsaal 033 Hörsaal 120<br />

Tagesübersicht - Mittwoch | 15.0<strong>2.</strong>2012<br />

16:00-16:30<br />

Forum 2<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Forum 1<br />

Für Psychologinnen<br />

16:30-17:00<br />

17:00-17:30<br />

17:30-18:00<br />

Seite 9<br />

Seite 9<br />

18:00-18:30<br />

18:30-19:00<br />

19:00-19:30<br />

Get together<br />

19:30-20:00<br />

Seite 9<br />

20:00-20:30<br />

Foren Hauptvorträge Workshops Gruppenarbeiten Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen Symposium Rahmenprogramm DGPFG


16:00-18:30<br />

Hörsaal 033<br />

16:00-18:30<br />

Hörsaal 120<br />

19:00-20:30<br />

Mittwoch | 15.0<strong>2.</strong>2012<br />

Foren<br />

Hauptvorträge<br />

Workshops<br />

Gruppenarbeiten<br />

Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen<br />

Symposium<br />

Rahmenprogramm<br />

DGPFG<br />

Forum 1, siehe Seite 36<br />

Für PsychologInnen und ärztliche PsychotherapeutInnen<br />

Annekathrin Bergner, Berlin; Susanne Ditz, Heidelberg;<br />

Almut Dorn, Hamburg<br />

Forum 2, siehe Seite 37<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Martina Rauchfuss, Berlin<br />

Get together<br />

Johannes Bitzer, Basel; Sibil Tschudin, Basel<br />

9


10<br />

Ausstellung<br />

& Catering<br />

(Foyer vor<br />

Hörsaal<br />

033)<br />

Raum 209 Raum 035 Raum 210 Raum 211 Raum 104 Raum 105 Raum 106 Raum 103<br />

Sitzungszimmer<br />

Hörsaal 033 Hörsaal 118 Raum 107 Raum 212<br />

Gruppe 12<br />

Teil A<br />

Gruppe 11<br />

Teil A<br />

Gruppe 10<br />

Teil A<br />

Gruppe 9<br />

Teil A<br />

Gruppe 8<br />

Teil A<br />

Seite 27<br />

Seite 26<br />

Seite 26<br />

Seite 25<br />

Seite 25<br />

Begrüssung<br />

08:30-09:00<br />

Seite 11<br />

09:00-09:30 Geburt als<br />

Grenzerfahrung<br />

09:30-10:00<br />

10:00-10:30 Seite 11<br />

10:30-11:00 Kaffeepause<br />

11:00-11:30 Workshop 1 Workshop 2 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6<br />

Teil A Teil A Teil A Teil A Teil A Teil A<br />

11:30-12:00<br />

12:00-12:30 Seite 28 Seite 28 Seite 22 Seite 22 Seite 23 Seite 23 Seite 24 Seite 24<br />

Tagesübersicht - Donnerstag | 16.0<strong>2.</strong>2012<br />

Junges<br />

Forum<br />

Mittagspause<br />

Forum 3<br />

Forschung<br />

in der<br />

Praxis<br />

12:30-12:45<br />

12:45-13:00<br />

13:00-13:30 Kontrazeptiver<br />

Supermarkt<br />

13:30-14:00 Seite 12<br />

Seite 36<br />

Seite 37<br />

14:00-14:15<br />

14:15-14:30<br />

14:30-15:00 Schöne neue<br />

Arbeitswelt<br />

15:00-15:30<br />

15:30-16:00 Seite 12<br />

16:00-16:30 Kaffeepause<br />

Gruppe 12<br />

Teil B<br />

Gruppe 11<br />

Teil B<br />

Gruppe 10<br />

Teil B<br />

Gruppe 9<br />

Teil B<br />

Gruppe 8<br />

Teil B<br />

Gruppe 6<br />

Teil B<br />

Gruppe 5<br />

Teil B<br />

Gruppe 4<br />

Teil B<br />

Gruppe 3<br />

Teil B<br />

Gruppe 2<br />

Teil B<br />

Gruppe 1<br />

Teil B<br />

Workshop 4<br />

16:30-17:00 Workshop 3<br />

Seite 27<br />

Seite 26<br />

Seite 26<br />

Seite 25<br />

Seite 25<br />

Seite 24<br />

Seite 24<br />

Seite 23<br />

Seite 23<br />

Seite 22<br />

Seite 22<br />

Seite 30<br />

17:00-17:30<br />

17:30-18:00 Seite 30<br />

18:00-18:30<br />

18:30-19:00 Mitgliederversammlung<br />

19:00-19:30<br />

DGPFG<br />

19:30-20:00 Seite 13<br />

Foren Hauptvorträge Workshops Gruppenarbeiten Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen Symposium Rahmenprogramm DGPFG


08:30-09:00<br />

Hörsaal 033<br />

09:00-10:30<br />

Hörsaal 033<br />

09:00-09:30<br />

09:30-10:00<br />

10:00-10:30<br />

10:30-11:00<br />

11:00-12:30<br />

Hörsaal 033<br />

11:00-12:30<br />

Hörsaal 118<br />

Donnerstag | 16.0<strong>2.</strong>2012<br />

Foren<br />

Hauptvorträge<br />

Workshops<br />

Gruppenarbeiten<br />

Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen<br />

Symposium<br />

Rahmenprogramm<br />

DGPFG<br />

Begrüssung<br />

- Sibil Tschudin, Basel<br />

- Thomas Steffen, Basel<br />

Kantonsarzt, Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Stadt<br />

- Hedwig J. Kaiser, Basel<br />

Vizerektorin Lehre<br />

Geburt als Grenzerfahrung<br />

Chair: Christoph Brezinka, Salzburg; Irene Hösli, Basel<br />

Geburt und Sterben - Analogien in Grenzgebieten<br />

Barbara Maier, Salzburg<br />

Grenzen weiblicher und Grenzen ärztlicher Autonomie<br />

Peter Husslein, Wien<br />

Grenzgänge zwischen Physiologie und Pathologie der Geburt<br />

Andrea Stiefel, Winterthur<br />

Kaffeepause in der Industrieausstellung<br />

Workshop 1, siehe Seite 28<br />

Psychosoziale Beratung von Paaren, die eine Behandlung im<br />

Ausland planen<br />

Tewes Wischmann, Heidelberg; Petra Thorn, Mörfelden<br />

Workshop 2, siehe Seite 28 f.<br />

Gebären als Grenzerfahrung<br />

Werner Stadlmayr, Bern<br />

11


12<br />

11:00-12:30<br />

12:30-14:30<br />

12:45-14:15<br />

Raum 103<br />

12:45-14:15<br />

Raum 212<br />

13:00-14:00<br />

Hörsaal 033<br />

13:00-13:30<br />

13:30-14:00<br />

14:30-16:00<br />

Hörsaal 033<br />

14:30-15:15<br />

15:15-16:00<br />

16:00-16:30<br />

Donnerstag | 16.0<strong>2.</strong>2012<br />

Gruppenarbeiten Teil A, siehe Seite 22 ff.<br />

Mittagspause in der Industrieausstellung<br />

Junges Forum, siehe Seite 36<br />

Die psychosomatische Frauenheilkunde im Vergleich der drei<br />

Länder Deutschland, Schweiz und Österreich<br />

Martina Rauchfuss, Berlin; Sibil Tschudin, Basel;<br />

Barbara Maier, Salzburg; Sarah Schott, Heidelberg<br />

Forum 3, siehe Seite 37<br />

Forschung in der Praxis<br />

Claudia Schumann, Northeim<br />

Lunchsymposium<br />

Kontrazeptiver Supermarkt - Was soll Frau wählen?<br />

Chair: Stefan Schmid, Rheinfelden; Friedericke Siedentopf, Berlin<br />

Was ist patientinnenzentrierte Beratung?<br />

Johannes Bitzer, Basel<br />

Kontrazeptive Beratung im kontrazeptiven Dreieck.<br />

Ein Beratungstool<br />

Brigitte Frey Tirri, Bruderholz<br />

Unterstützt durch Merck Sharp & Dohme AG und<br />

Bayer (Schweiz) AG<br />

Schöne neue Arbeitswelt<br />

Chair: Martina Rauchfuss, Berlin; Elisabeth Zemp Stutz, Basel<br />

Mutterschutz auch Mutternutz - zwischen Chance und<br />

Herausforderung<br />

Astrid Bühren, Murnau<br />

Generation 30 plus: Zwischen Anspruch und Überforderung<br />

Wolf Lütje, Meerbusch, Hamburg<br />

Kaffeepause in der Industrieausstellung


16:30-18:00<br />

Hörsaal 033<br />

16:30-18:00<br />

Hörsaal 118<br />

16:30-18:00<br />

18:30-20:00<br />

Hörsaal 033<br />

Donnerstag | 16.0<strong>2.</strong>2012<br />

Workshop 3, siehe Seite 30<br />

Medizinische Intervention gegen Gewalt (MIGG) - Modellprojekt zur<br />

Intervention bei häuslicher und sexualisierter Gewalt<br />

Hilde Hellbernd, Berlin<br />

Workshop 4, siehe Seite 30 f.<br />

Diagnostik von Regulationsstörungen bei Säuglingen<br />

Margarete Bolten, Basel<br />

Gruppenarbeiten Teil B, siehe Seite 22 ff.<br />

Mitgliederversammlung DGPFG<br />

13


14<br />

Ausstellung &<br />

Catering<br />

(Foyer vor<br />

Hörsaal 033)<br />

Raum 209 Raum 035 Raum 210 Raum 211 Raum 104 Raum 105 Raum 106 Raum 103<br />

Sitzungszimmer<br />

Hörsaal 033 Hörsaal 118 Raum 107 Raum 212<br />

09:00-09:30 Gender / Sex<br />

09:30-10:00<br />

10:0 0-10:30 Seite 15<br />

10:30-11:00 Kaffeepause<br />

Tagesübersicht - Freitag | 17.0<strong>2.</strong>2012<br />

Freie Mitteilungen<br />

Varia<br />

11:00-11:30<br />

Freie Mitteilungen<br />

Geburtshilfe<br />

11:30-12:00<br />

Workshop 5<br />

Seite 16 f.<br />

Seite 15 f.<br />

12:00-12:30<br />

b<br />

Seite 31<br />

12:30-13:00<br />

Mittagspause<br />

13:00-13:30 Blasenleiden<br />

13:30-14:00 Seite 17<br />

Gruppe 12<br />

Teil C<br />

Gruppe 11<br />

Teil C<br />

Gruppe 10<br />

Teil C<br />

Gruppe 9<br />

Teil C<br />

Gruppe 8<br />

Teil C<br />

Gruppe 6<br />

Teil C<br />

14:00-14:30 Posterviewing<br />

14:30-15:00<br />

Seite 17<br />

15:00-15:30<br />

Wissen-<br />

Freie Mitteilungen Freie Mitteilungen<br />

Workshop 8<br />

schaftliches<br />

15:30-16:00 Gynäkologie Geburtshilfe<br />

Publizieren<br />

16:00-16:30<br />

Seite 17 f.<br />

Seite 18 Seite 18 Seite 34<br />

16:30-17:00 Kaffeepause<br />

17:00-17:30 Workshop 7 Workshop 6 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5<br />

Teil C<br />

Teil C<br />

Teil C Teil C Teil C<br />

17:30-18:00<br />

18:00-18:30 Seite 33 f.<br />

Seite 32 f. Seite 22 Seite 22 Seite 23 Seite 23 Seite 24<br />

Seite 27<br />

Seite 26<br />

Seite 26<br />

Seite 25<br />

Seite 25<br />

Seite 24<br />

18:30-19:00<br />

19:00-19:30<br />

ab 19:30 Gesellschaftsabend<br />

Foren Hauptvorträge Workshops Gruppenarbeiten Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen Symposium Rahmenprogramm DGPFG


09:00-10:30<br />

Hörsaal 033<br />

09:00-09:45<br />

09:45-10:30<br />

10:30-11:00<br />

11:00-12:30<br />

Hörsaal 033<br />

11:00-11:15<br />

11:15-11:30<br />

11:30-11:45<br />

11:45-12:00<br />

Freitag | 17.0<strong>2.</strong>2012<br />

Foren<br />

Hauptvorträge<br />

Workshops<br />

Gruppenarbeiten<br />

Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen<br />

Symposium<br />

Rahmenprogramm<br />

DGPFG<br />

Gender / Sex - eindeutig, zweideutig, vielseitig<br />

Chair: Brigitte Leeners, Zürich; Hertha Richter-Appelt, Hamburg<br />

Ist die weibliche Sexualität genetisch bedingt?<br />

Andrea Burri, London<br />

Transsexualität: Wenn Körper und Geist verschiedene Wege gehen<br />

Bernd Krämer, Solothurn<br />

Kaffeepause in der Industrieausstellung<br />

Freie Mitteilungen Varia<br />

Chair: Hertha Richter-Appelt, Hamburg; Angelika Schwendke, Basel<br />

Weiblichkeitserleben bei Infertilität: ein Vergleich von Personen<br />

mit CAIS und MRKHS<br />

F. Brunner; K. Huber; M. Fliegner; K. Rall; S. Brucker; H. Richter-Appelt;<br />

Hamburg, Tübingen<br />

Do we need a third gender? A qualitative analysis of the attitudes<br />

of people with various forms of intersexuality towards a possible<br />

alternative model for defining sex and gender<br />

C. Handford; F. Brunner; K. Schweizer; Hamburg<br />

Einstellungen deutscher Reproduktionsmediziner zur<br />

vorgeburtlichen Geschlechtswahl<br />

M. Wilhelm; E. Dahl; H. Alexander; E. Brähler; Y. Stöbel-Richter;<br />

Stuttgart, Münster, Leipzig<br />

Ethische Überlegungen zum grenzenlosen Wunsch nach einer<br />

Schwangerschaft<br />

A. Raggi Nüssli; C. De Geyter; S. Tschudin; Basel<br />

15


16<br />

12:00-12:15<br />

12:15-12:30<br />

11:00-12:30<br />

Raum 212<br />

11:00-11:15<br />

11:15-11:30<br />

11:30-11:45<br />

11:45-12:00<br />

12:00-12:15<br />

12:15-12:30<br />

Freitag | 17.0<strong>2.</strong>2012<br />

Pränatalberatung – Einfluss des kulturellen Hintergrunds der<br />

Schwangeren auf Informationsverarbeitung, emotionale Reaktion<br />

und Akzeptanz<br />

H. Mor-Gültekin; S. Tercanli; S. Tschudin; Basel<br />

Psychosoziale Aspekte der assistierten Reproduktion<br />

T. Wischmann; P. Thorn; Y. Stöbel-Richter;<br />

Heidelberg, Mörfelden, Leipzig<br />

Freie Mitteilungen Geburtshilfe<br />

Chair: Heribert Kentenich, Berlin; Sibil Tschudin, Basel<br />

Haben Schwangere mit Migrationshintergrund häufiger eine<br />

Schwangerenvorsorge „unter dem Standard“? - Sekundäranalyse<br />

der Niedersächsischen Perinatalerhebungen 2001-2008<br />

C. Berger; B. Schücking; P. Wenzlaff; Osnabrück, Hannover, Leipzig<br />

Demand and Outcomes of Psychological Liaison Counseling in<br />

Obstetric In Patients Treated to Prevent Preterm Delivery<br />

B. Ditzen; R. Zimmermann; U. Ehlert; Zürich<br />

Der Einfluss von Persönlichkeitsstilen in der prä- und postpartalen<br />

Zeit – Eine Langzeitstudie<br />

S. Hain; K. Schermelleh-Engel; F. Bahlmann; S. Spahn; F. Louwen;<br />

C. Freitag; A. Stirn; S. Oddo; Frankfurt am Main, Hamburg<br />

„Die Geburt ist keine gute Erfindung. Da hätte dem lieben Gott<br />

was Besseres einfallen können." Geburtserleben und postpartale<br />

Befindlichkeit von Vätern<br />

V. M. Dorsch; A. Rohde; Halle, Bonn<br />

Schlafstörungen und Elternstress bei Postpartaler Depression:<br />

Ansatzpunkte einer differentiellen Therapie<br />

T. Mikoteit; S. Brand; A. Riecher-Rössler; E. Holsboer-Trachsler;<br />

M. Hatzinger; Basel, Solothurn<br />

Die Behandlung komplexer psychischer Störungen in der<br />

Postpartalzeit in einer psychosomatischen Mutter-Kind-<br />

Tagesklinik<br />

A. Bittner; A. Coenen; J. Junge-Hoffmeister; M. Galle; P. Joraschky;<br />

K. Weidner; Dresden


11:00-13:30<br />

Hörsaal 118<br />

12:30-15:00<br />

13:00-14:00<br />

Hörsaal 033<br />

13:00-13:30<br />

13:30-14:00<br />

14:00-15:00<br />

15:00-16:30<br />

Hörsaal 033<br />

15:00-15:15<br />

15:15-15:30<br />

15:30-15:45<br />

Freitag | 17.0<strong>2.</strong>2012<br />

Workshop 5, siehe Seite 31<br />

Die fehlende Dritte – Grenze und Identität<br />

Psychoanalytische Filminterpretation von Sleuth (1 Mord für 2)<br />

Vivian Pramataroff-Hamburger, München; Andreas Hamburger,<br />

München<br />

Mittagessen in der Industrieausstellung<br />

Lunchsymposium<br />

Blasenleiden bei der Frau - Lebensqualität und Sexualität<br />

Chair: Dietmar Richter, Bad Säckingen; Nicole Sabler, Basel<br />

Der rezidivierende Harnwegsinfekt - zwischen Infektiologie,<br />

Immunologie und Psychologie<br />

Johannes Bitzer, Basel<br />

Die Reizblase - Auswirkungen auf Lebensqualität und Sexualität<br />

Jörg Humburg, Bruderholz<br />

Unterstützt durch Astellas Pharma AG, Pfizer AG und<br />

Vifor Pharma AG<br />

Posterviewing<br />

Siehe Seite 39<br />

Freie Mitteilungen Gynäkologie<br />

Chair: Anke Rohde, Bonn; Noémi Deslex, Basel<br />

Zusammenhang zwischen Stress, psychischer Widerstandsfähigkeit<br />

und Zyklusregelmässigkeit bei gesunden prämenopausalen Frauen<br />

S. Fischbacher; S. Kobelt; U. Ehlert; Zürich<br />

Bevölkerungsbezogene Daten zur Beziehung zwischen<br />

prämenstruellem Syndrom und Major Depression<br />

C. Forrester-Knauss; E. Zemp Stutz; S. Tschudin; Basel<br />

Assoziierte Faktoren mit gezügeltem Essverhalten bei prä-und<br />

postmenopausalen Frauen<br />

S. Drobnjak; B. Tuschen-Caffier; N. Atsiz; B. Ditzen; U. Ehlert;<br />

Zürich, Freiburg<br />

17 17


18<br />

15:45-16:00<br />

16:00-16:15<br />

16:15-16:30<br />

15:00-16:30<br />

Hörsaal 118<br />

15:00-15:15<br />

15:15-15:30<br />

15:30-15:45<br />

15:45-16:00<br />

16:00-16:15<br />

16:15-16:30<br />

Freitag | 17.0<strong>2.</strong>2012<br />

„Ich glaube, es fängt langsam an“ - Wünsche und Erwartungen an<br />

die frauenärztliche Betreuung in den Wechseljahren<br />

C. Schumann; F. v. Bodelschwing; V. Dorsch; C. Lehmann; I. Möller;<br />

D. Tormann; Northeim<br />

Sexualmedizinische Versorgung in der gynäkologischen Praxis<br />

A. Kottmel; K. Ruether; J. Bitzer; Stans, Delémont, Basel<br />

Spermaallergie als seltene Ursache einer Dyspareunie<br />

C. Sperschneider; A. Bircher; S. Tschudin; Basel<br />

Freie Mitteilungen Geburtshilfe<br />

Chair: Elmar Brähler, Leipzig; Judith Alder, Basel<br />

Verarbeitung von Schwangerschaftsabbrüchen nach<br />

pathologischem fetalen Befund - Ergebnisse einer Nachbefragung<br />

J. Messinger; A. Meurers; C. Woopen; A. Rohde; Bonn, Köln<br />

Der Zusammenhang zwischen der akuten autonomen<br />

Stressreaktivität im zweiten Trimester der Schwangerschaft und<br />

Kortisol und Kortison im Fruchtwasser<br />

P. Ghaemmaghami; S. Dainese; R. La Marca; R. Zimmermann; U. Ehlert;<br />

Zürich<br />

Anxiety, self-efficacy and posttraumatic stress disorder after<br />

childbirth<br />

A. George; E. Spitz; Metz<br />

Mütterlicher sozialer Stress beeinflusst den Verlauf der<br />

Präpulsinhibierung (PPI) der Blinzelreaktion bei gesunden<br />

Säuglingen<br />

H. J. Huggenberger; S. E. Suter; T. D. Blumenthal; H. Schachinger, Basel,<br />

Winston Salem NC, Trier<br />

Erhöhte Cortisolwerte und Schlafbeeinträchtigungen des Säuglings<br />

mit Dreimonatskolik sagen die Befindlichkeitsbeeinträchtigung der<br />

Mutter voraus<br />

S. Brand; R. Furlano; M. Sidler; J. Schulz; E. Holsboer-Trachsler; Basel<br />

Frühe Wurzeln psychosomatischer Störungen<br />

S. Hildebrandt, Dresden


15:00-16:30<br />

Raum 107<br />

15:00-16:30<br />

Raum 212<br />

16:30-17:00<br />

17:00-18:30<br />

Hörsaal 033<br />

17:00-18:30<br />

Hörsaal 118<br />

17:00-18:30<br />

Ab 19:30<br />

Freitag | 17.0<strong>2.</strong>2012<br />

Wissenschaftliches Publizieren<br />

Britte Naschold, München<br />

Workshop 8, siehe Seite 34<br />

Die Rolle der Konsiliarpsychiatrie bei der Interruptio in der<br />

Spätschwangerschaft<br />

Alexander Zimmer, Liestal<br />

Kaffeepause in der Industrieausstellung<br />

Workshop 7, siehe Seite 33-34<br />

Verhaltenstherapie bei Säuglingen und Kleinkindern mit chronischen<br />

psychosomatischen Erkrankungen<br />

Dietmar Langer, Gelsenkirchen; Kurt-André Lion, Gelsenkirchen<br />

Workshop 6, siehe Seite 32-33<br />

Gratwanderung - Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft<br />

René Glanzmann, Basel; Christiane Sperschneider, Basel<br />

Gruppenarbeiten Teil C, siehe Seite 22 ff.<br />

Gesellschaftsabend<br />

19


20<br />

Raum 209 Raum 035 Raum 210 Raum 211 Raum 104 Raum 105 Raum 106 Raum 103 Ausstellung<br />

& Catering<br />

(Foyer vor<br />

Aula)<br />

Hörsaal 033 Hörsaal 118 Raum 107 Raum 212 Sitzungszimmer<br />

08:00-08:30 Leitlinien<br />

Tagesübersicht - Samstag | 18.0<strong>2.</strong>2012<br />

Seite 21<br />

08:30-09:00<br />

Gruppe 12<br />

Teil D<br />

Gruppe 11<br />

Teil D<br />

Gruppe 10<br />

Teil D<br />

Gruppe 9<br />

Teil D<br />

Gruppe 8<br />

Teil D<br />

Gruppe 6<br />

Teil D<br />

Gruppe 5<br />

Teil D<br />

Gruppe 4<br />

Teil D<br />

Gruppe 3<br />

Teil D<br />

Gruppe 2<br />

Teil D<br />

Gruppe 1<br />

Teil D<br />

Workshop<br />

10<br />

09:00-09:30 Workshop 9<br />

Seite 27<br />

Seite 26<br />

Seite 26<br />

Seite 25<br />

Seite 25<br />

09:30-10:00<br />

10:00-10:30<br />

Seite 35 Seite 35 Seite 22 Seite 22 Seite 23 Seite 23 Seite 24 Seite 24<br />

10:30-11:00 Kaffeepause<br />

11:00-11:30<br />

Lebenszyklen<br />

11:30-12:00<br />

12:00-12:30<br />

Seite 21<br />

12:30-13:00 Verabschiedung<br />

Seite 21<br />

Foren Hauptvorträge Workshops Gruppenarbeiten Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen Symposium Rahmenprogramm DGPFG


08:00-09:00<br />

Hörsaal 033<br />

09:00-10:30<br />

Hörsaal 033<br />

09:00-10:30<br />

Hörsaal 118<br />

09:00-10:30<br />

10:30-11:00<br />

11:00-12:30<br />

Hörsaal 033<br />

11:00-11:45<br />

11:45-12:30<br />

12:30-13:00<br />

Hörsaal 033<br />

Samstag | 18.0<strong>2.</strong>2012<br />

Foren<br />

Hauptvorträge<br />

Workshops<br />

Gruppenarbeiten<br />

Posterviewing<br />

Freie Mitteilungen<br />

Symposium<br />

Rahmenprogramm<br />

DGPFG<br />

Leitlinien<br />

S3-Leitlinie, Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme<br />

Körperbeschwerden - was sind die red flags?<br />

Friederike Siedentopf, Berlin<br />

Workshop 9, siehe Seite 35<br />

Endometriose und andere organische Ursachen für chronische<br />

Unterbauchschmerzen der Frau<br />

Simone Göttler, Basel; Martin Sillem, Emmendingen<br />

Workshop 10, siehe Seite 35<br />

Psychotherapeutische Interventionen in Schwangerschaft und<br />

Wochenbett<br />

Sophia Holthausen-Markou, Hannover<br />

Gruppenarbeiten Teil D, siehe Seite 22 ff.<br />

Kaffeepause in der Industrieausstellung<br />

Lebenszyklen<br />

Chair: Claus Buddeberg, Zürich; Mechthild Neises, Hannover<br />

Dauer und Leidenschaft. Sexualität im Verlauf von Partnerschaften<br />

Gunter Schmidt, Hamburg<br />

Chancen und Grenzen der Selbstverantwortung im Alter<br />

Andreas Kruse, Heidelberg<br />

Verabschiedung<br />

Sibil Tschudin, Basel; Martina Rauchfuss, Berlin; Barbara Maier, Salzburg<br />

21


22<br />

Gruppenarbeiten<br />

Gruppe 1<br />

Frauenheilkunde im Alltag: Ein multidisziplinäres Frauenteam stellt vor und diskutiert<br />

Maria Caminati, Binningen<br />

Raum 107<br />

Die Gruppenpraxis Paradies ist 1980 aus der Frauenbewegung heraus entstanden und hat sich bis<br />

heute ständig weiterentwickelt. Das Praxisteam aus Ärztinnen, Hebammen, Naturheilpraktikerinnen<br />

und Krankenschwestern arbeitet seit Jahren in nahezu konstanter Besetzung zusammen. Jede von uns<br />

kann, bei unterschiedlichen individuellen Schwerpunkten auf einen grossen Erfahrungsschatz in der<br />

Frauenheilkunde zurückgreifen. Gemeinsam haben wir ein integriertes Gesamtkonzept entwickelt, in dem<br />

sowohl die Schul- als auch die Komplementärmedizin ihren Platz findet.<br />

Im ersten Teil des Workshops erzählen wir unsere Geschichte und stellen die tägliche Arbeit in der Praxis vor.<br />

Der Hauptteil besteht aus Fallvignetten zu häufigen Diagnosen in der gynäkologischen Grundversorgung.<br />

Wir wollen unser Vorgehen erläutern und uns darüber mit den Teilnehmerinnen austauschen. Im letzten<br />

Teil soll die Selbsterfahrung anhand unseres Vorsorgerituals – einer Reise durch den Körper für Heilung<br />

und Glücksgefühl – mit Klängen und Trommeln direkt erlebbar gemacht werden.<br />

Gruppe 2<br />

Lust auf Lust<br />

Regina Widmer, Solothurn<br />

Raum 212<br />

Richtet sich an Fachpersonen - Frauen und Männer - die mehr über ihre eigene Sexualität und<br />

insbesondere mehr über die weibliche Sexualität wissen wollen, um<br />

- Klientinnen/Patientinnen besser zu verstehen<br />

- sexuelle Funktionsstörungen schneller zu erkennen<br />

- mehr Sicherheit im professionellen Umgang mit dem Thema Sexualität zu gewinnen<br />

- den eigenen sexuellen Wortschatz zu bereichern und sich wohl und sicher in der<br />

sexuellen Anamnese zu fühlen<br />

- sich selber besser kennen zu lernen<br />

Inhalt<br />

- Inputs anlehnend an die Methode AS Approche sexocorporelle mit Rosinen aus Theorie<br />

und Praxis, angereichert mit Erkenntnissen aus langjähriger gynäkologischer Praxis,<br />

Lustkursen für Patientinnen, Tantra und aus der Kampfkunst<br />

- Hilfreiche Atem- und Köperübungen<br />

- Tipps zur eigenen Libidoweckung, Übungen zur Erregungssteigerung und -steuerung<br />

- Reflexion über die eigene Sexualität<br />

- Austausch<br />

Mitbringen<br />

- Neugier und die Bereitschaft, eigene Grenzen wahrzunehmen, sie zu respektieren<br />

und soweit zu überwinden und auszudehnen, wie für einen gut ist<br />

- bequeme Kleidung, muss nicht Extrakleidung sein, geeignet ist ein<br />

Zwiebelschalenprinzip: etwas Kurzärmeliges zuunterst, falls einem heiss wird,<br />

rutschfeste Socken<br />

- leichtes Schwitzen bei den Körperübungen möglich, ev. Erfrischungstüchlein


Gruppenarbeiten<br />

Gruppe 3<br />

Was macht der Krebs mit unseren Patientinnen, was macht er mit uns?<br />

Spezifische Themen der psychoonkologischen Begleitung<br />

Judith Alder; Corinne Urech, Basel<br />

Sitzungszimmer, Unispital, Hebelstr. 36<br />

Die Auswirkungen der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs oder einem anderen<br />

gynäkologischen Karzinom auf das Wohlbefinden der Betroffenen sind vielseitig und stellen hohe<br />

und komplexe Anforderungen an die Bewältigungsbemühungen: Die Patientin ist nicht nur mit<br />

einer lebensbedrohlichen Erkrankung und teilweise starken Behandlungsnebenwirkungen, sondern<br />

auch mit der Bedrohung ihres weiblichen Selbstkonzepts, der Fertilität und des Lebensplans<br />

Mutterschaft, der sexuellen Funktion, ihrer Rollenfunktion, des partnerschaftlichen Gleichgewichts<br />

u.a.m. konfrontiert. Als Beratende sind wir gefordert, die Patientin von der Diagnosestellung bis in<br />

die Nachsorge und palliative Phase bei anstehenden Entscheidungen zu begleiten, bei Ratlosigkeit<br />

zu beraten und im Umgang mit einschränkenden Symptomen zu unterstützen. Häufig geht es aber<br />

auch „einfach“ darum, die Belastung mit zu tragen, ohne dass konkrete Veränderungen möglich<br />

sind. Dies stellt einerseits hohe Anforderungen an kommunikative und interpersonelle Fertigkeiten.<br />

Andererseits sind in dieser Arbeit auch ein gesundes Mass an Selbstfürsorge wichtig, um mit den<br />

Herausforderungen und Betroffenheit in der Betreuung der Patientin umgehen zu können.<br />

Der Workshop bietet eine Auseinandersetzung mit folgenden spezifischen Themen: Mit Kindern<br />

über Krebs (der Mutter | Grossmutter) reden, Kinderwunsch und Schwangerschaft bei Krebs,<br />

längerfristige psycho-somatische Nebenwirkungen (chronische Müdigkeit, „Chemobrain“) und<br />

Rezidivangst. Patientinnen haben zu diesen Themen häufig Fragen - der Workshop soll einen<br />

aktuellen Input dazu geben und Möglichkeiten der Unterstützung aufzeigen. Zudem sollen die<br />

eigenen Strategien der Selbstfürsorge diskutiert und durch Übungen erweitert werden.<br />

Gruppe 4<br />

Interface Gynäkologie - Psychiatrie in den verschiedenen Lebensphasen<br />

Anita Riecher; Johannes Bitzer, Basel<br />

Raum 209<br />

In unserem Seminar/Workshop befassen wir uns mit dem Thema „Grenzverkehr zwischen<br />

Gynäkologie und Psychiatrie.“ Obgleich die beiden Fächer voneinander abgegrenzt sind, müssen<br />

im Alltag bei der Versorgung von Patientinnen, die Grenzen immer wieder geöffnet werden<br />

und es muss ein reger Austausch stattfinden: die adoleszente Patientin mit dem Wunsch nach<br />

Kontrazeption und einer gleichzeitig beginnenden Essstörung; die Patientin mit einem schweren<br />

Schwangerschaftskonflikt; die Schwangere oder die Frau postpartum, die unter einer affektiven<br />

Störung leidet; die gynäkologische Patientin mit einer Persönlichkeitsstörung; die Patientin mit<br />

einem PMS, PMDD oder einer peri- oder postmenopausalen Depression; die gynäkologischonkologische<br />

Patientin mit einer psychiatrischen Komorbidität. In all diesen Fällen bedarf es<br />

nicht nur einer interdisziplinären Zusammenarbeit, sondern es geht auch darum, die Denk- und<br />

Arbeitsweise des Anderen zu verstehen, also das „fremde Land“ zu besuchen und kennenzulernen.<br />

Dazu soll dieser Workshop beitragen.<br />

23


24<br />

Gruppenarbeiten<br />

Gruppe 5<br />

Körpertherapie - Grenzen wahrnehmen und Beziehung gestalten<br />

Dorothea Leygraf, Aachen<br />

Raum 035<br />

In diesem Workshop werden wir mit der Wahrnehmung unseres Körpers, seinen Bewegungen<br />

und seiner individuellen Körpersprache in Kontakt kommen und persönliche Erfahrungen<br />

machen. Wir lernen unseren Raum und dadurch auch unsere Grenzen in der Beziehung und im<br />

Miteinander kennen.<br />

Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen aus der Körper-/Tanztherapie werden wir uns<br />

ausprobieren, unsere Grenzen erspüren, sie im Kontakt einbringen und spielerisch gestalten.<br />

Diese Erfahrungen erweitern unsere Möglichkeiten und Ressourcen in Praxis und Klinikalltag<br />

und geben uns einen Bezug zu unserem Körperleben und unserem Raum. Ohne Grenzen gibt es<br />

keinen Raum und mit erstarrten Grenzen keine Bewegung.<br />

Wir arbeiten in der Gruppe und auf der Basis der spielerischen und bewegungsorientierten<br />

Selbsterfahrung. Nach jeder Einheit ist ein gemeinsamer Austausch und Klären von Fragen<br />

möglich. Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen.<br />

Gruppe 6<br />

Emotionelle Erste Hilfe bei Säuglingen<br />

Silvia von Büren; Cornelia Reichlin, Basel<br />

Raum 210<br />

Wir setzen uns in den Workshops damit auseinander, wie wir Babys mit überwältigenden<br />

Belastungen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie deren Eltern mit der Methode der<br />

Emotionellen Ersten Hilfe (EEH) unterstützen können. Die Emotionelle Erste Hilfe ist eine<br />

körpertherapeutische Methode, die in der Bindungsförderung, Krisenintervention und in der<br />

Eltern-Baby-Therapie eingesetzt wird. Die zentrale Idee ist die Bewahrung und Förderung der<br />

emotionalen Bindung zwischen Eltern und Säuglingen von Beginn an. Dabei wird der Aufbau einer<br />

emotionalen Selbstverbindung als wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung eines stabilen<br />

Bindungsfeldes zwischen Eltern und ihren Kindern betrachtet. Bei nachhaltigen Störungen der<br />

frühen Eltern-Kind-Beziehung, die ihren Ursprung u.a. in belastenden und überwältigenden<br />

Erfahrungen in der Schwangerschaft, rund um die Geburt und im ersten Lebensjahr haben,<br />

kommen die Prinzipien der EEH im Feld der bindungsorientierten Eltern-Baby-Therapie zum<br />

Einsatz. Bei posttraumatischen Belastungszuständen ist der menschliche Organismus in einem<br />

hohen Erregungszustand, hochgradig angespannt und verliert seine Fähigkeit mit sich selbst<br />

im Kontakt zu sein und mit anderen Menschen eine liebevolle und tragfähige Ver-Bindung<br />

einzugehen. Oft bricht das Resonanz- und Bindungsfeld zwischen Eltern und Säuglingen<br />

komplett zusammen und es entsteht eine unsichere, entfremdende und haltlose Situation.<br />

Bindung ist die wichtigste Ressource in der Arbeit mit Eltern und Babys. Im Zentrum unserer<br />

Arbeit steht die Bindungsförderung. Durch Verlangsamung und Entspannungsangebote helfen<br />

wir der Mutter, wieder mehr mit sich selber in Kontakt zu kommen, um so wieder bindungs- und<br />

aufnahmebereit für ihr Baby zu werden.


Gruppenarbeiten<br />

Mittels haltgebenden Berührungen, Ressourcenaufbau, Körperarbeit und inneren Helferfiguren<br />

erkunden wir die Belastungssituation der Eltern behutsam und sicher, ohne erneutes Erleben<br />

der Überwältigung. In der Begleitung der Babys arbeiten wir mit abgestimmter Berührung um<br />

die emotionale Öffnungs- und Bindungsbereitschaft zu fördern. So kann die im Nervensystem<br />

gebundene Traumaenergie bei Mutter und Baby langsam abgebaut werden und beide finden zu einer<br />

guten Selbstregulationsfähigkeit und einer sicheren Bindung zurück.<br />

Wir möchten im Rahmen der Workshops den Säugling ins Zentrum stellen und uns damit<br />

auseinandersetzen, wie wir ein Baby erkennen, dessen Selbstregulation gestört ist. Was gibt es für<br />

Ursachen dafür? Wann und warum weint ein Baby und was für ein Angebot braucht es, um wieder<br />

das Gleichgewicht zu finden? Wie können wir die Eltern begleiten und die Bindung zwischen Eltern<br />

und Baby fördern und was ist unsere Rolle als Begleitpersonen? Wie können wir in unserer jeweiligen<br />

Berufspraxis die Eltern und Babys bestmöglich unterstützen? Die Workshops enthalten Theorie und<br />

Praxis. Anhand von praktischen Übungen erfahren wir die Wirksamkeit der Interventionen und<br />

Angebote der EEH und es wird die Möglichkeit geben, miteinander zu üben.<br />

Gruppe 8<br />

Bauchschmerzen ohne somatisches Korrelat? Was steckt dahinter? Was kann man tun?<br />

Pia Bircher, Barmelweid<br />

Raum 211<br />

10% der ambulanten Patientinnen suchen ihre Frauenärztin wegen Unterbauchschmerzen auf. 20%<br />

der Laparoskopien und 12% der Hysterektomien erfolgen in den USA wegen Chronic pelvic pain<br />

syndrome (CPPS), oft ohne langfristige Besserung. Neben organischen Ursachen wird diese Störung<br />

durch psychosoziale Faktoren (z.B. sexuelle Traumatisierung in der Anamnese) (mit)verursacht und<br />

unterhalten. In diesem Workshop lernen Sie das Spektrum der psychiatrischen und psychosozialen<br />

Hintergründe kennen und die Möglichkeiten, diese anzusprechen und zu behandeln. Eigene Fälle<br />

sind erwünscht.<br />

Gruppe 9<br />

Achtsamkeit - Anleitung zur Burnout-Prophylaxe<br />

Marina Elsässer, Basel<br />

Raum 104<br />

Achtsamkeit meint seine Aufmerksamkeit in einer bestimmten Weise auszurichten: absichtvoll, im<br />

gegenwärtigen Augenblick und nicht wertend (nach Jon Kabat-Zinn, 1994). Im Laufe der Jahre wurde<br />

Achtsamkeit ein wichtiger Bestandteil zahlreicher psychotherapeutischer Behandlungsansätze.<br />

Die achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie von Segal, Williams und Teasdale (2002) wurde<br />

ursprünglich für depressive Patienten entwickelt, um bei diesen Patienten wichtige Fähigkeiten zu<br />

stärken: in Zeiten, in denen ein Rückfall droht, ungünstige Geisteszustände zu erkennen und aus<br />

ihnen auszusteigen. Der Schwerpunkt des Seminars ist erfahrungsbezogen. Es werden zahlreiche<br />

Achtsamkeitsübungen durchgeführt. Erfahrungen mit der Anwendung der Achtsamkeit in der<br />

klinischen Praxis werden diskutiert.<br />

25


26<br />

Gruppenarbeiten<br />

Gruppe 10<br />

Grenzen sehen, Grenzen spüren, Grenzen achten<br />

Klaus Blaser, Basel<br />

Raum 105<br />

Wir sagen: „Er war grenzüberschreitend, ich stosse an meine Grenzen, sein Verhalten war im<br />

Grenzbereich, ihr Benehmen war grenzverletzend“.<br />

Aber wo ist meine Grenze, wie hoch ist der Zaun, ist meine Grenze durchlässig, ist sie von aussen<br />

für andere klar erkennbar, gibt es Grenzsteine oder einen eindeutigen Eingang zu meiner Innenwelt?<br />

In diesem Seminar werden die unterschiedlichen Grenzfunktionen erläutert, es wird gezeigt wie<br />

unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung und auch unsere Aufmerksamkeit durch unsere Ich-<br />

Grenze beeinflusst wird. Wenn die Grenzentwicklung gehemmt oder unterbrochen wird, wenn<br />

die Ich-Grenze verletzt wird, hat dies prägende Folgen auf das Selbstbewusstsein und das<br />

zwischenmenschliche Verhalten. Mentalisieren ist ohne Grenzbewusstsein kaum möglich, dies wird<br />

anhand von Theorieinputs verständlich und mittels Übungen erlebbar gemacht.<br />

Seminarinhalte:<br />

- Funktionen der Ich-Grenze<br />

- Boundary based Awareness und Mentalisieren<br />

- Self-boundaries and Interpersonal Attention Management<br />

- Trauma und Grenzen<br />

Gruppe 11<br />

Gynäkologische Grundkenntnisse für Psychotherapeuten und andere Interessierte<br />

Maria J. Beckermann, Köln; Heribert Kentenich, Berlin<br />

Raum 106<br />

In der Gruppenarbeit soll aufgrund der vorhandenen psychologischen/psychotherapeutischen<br />

Grundkenntnisse der Schwerpunkt auf die medizinischen und ethischen Grundlagen gelegt werden,<br />

die für die Betreuung von Frauen in der Frauenheilkunde notwendig erscheinen. Insofern soll die<br />

Gruppe die medizinischen Grundkenntnisse der Arbeit für Psychologinnen oder sonstige Mitarbeiter<br />

liefern, die ihnen in der ambulanten und stationären Betreuung von Patientinnen hilfreich sein<br />

können.<br />

Themenauswahl:<br />

- Medizinische Grundlagen des weiblichen Zyklus (Kentenich)<br />

- Medizinische Grundlagen und ethische Überlegungen für Diagnostik und<br />

Therapie von sterilen Patienten (inkl. Reproduktionsmedizin) (Kentenich)<br />

- Die Leitlinie zu Somatisierungsstörungen (am Beispiel des chronischen Unterbauchschmerzes)<br />

(Kentenich)<br />

- Onkologie mit Schwerpunkt Brustkrebs (Beckermann)<br />

- Zyklen und Übergänge (Dysmenorrhoe, PMS, Wechseljahre) sowie körperliche<br />

Aspekte bei Sexualstörungen von Frauen (Vaginismus, Dyspareunie) (Beckermann)


Gruppenarbeiten<br />

Gruppe 12<br />

Konzentrative Bewegungstherapie<br />

Benita Seiberling, Freiburg<br />

Raum 103<br />

Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist eine körperorientierte psychotherapeutische<br />

Methode, bei der Wahrnehmung und Bewegung als Grundlage von Denken, Handeln und<br />

Fühlen diagnostisch und therapeutisch genutzt werden. Theoretischer Hintergrund der KBT sind<br />

Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und die Lerntheorie.<br />

Die therapeutische Arbeit in der KBT besteht aus einem nonverbalen Handlungsteil, in dem die<br />

Wahrnehmung sowohl für den eigenen Körper und das damit verbundene Erleben, als auch die<br />

Interaktion mit anderen Gruppenteilnehmern im Vordergrund steht. Das Erlebte wird anschliessend<br />

im verbalen Austausch reflektiert.<br />

Gerade der Umgang mit Grenzen, der individuell völlig unterschiedlich ist, ist immer wieder ein<br />

wichtiges Thema in der KBT Arbeit.<br />

- Wie kann ich meine eigenen Grenzen spüren und meinem Umfeld vermitteln?<br />

- Kann ich Grenzen anderer respektieren, ohne mich zurückgesetzt zu fühlen?<br />

- Wie kann ich auch den Wunsch nach vielleicht mehr Nähe zulassen oder gar zeigen?<br />

All diese Themen begegnen uns ständig, egal ob im privaten oder beruflichen Kontext. Wir werden<br />

uns durch praktische Angebote (in der KBT sprechen wir nicht von „ Übungen“) mit dieser Thematik<br />

beschäftigen. Im ganz konkreten Umgang mit der eigenen Wahrnehmung von Nähe – Distanz<br />

und im Kontakt mit anderen Menschen, können vielleicht alte Muster erkannt und eventuell neue<br />

ausprobiert werden.<br />

Da wir in der KBT immer ohne Schuhe und teilweise am Boden arbeiten, wäre es schön, wenn die<br />

Teilnehmer Socken und eine Decke mitbringen könnten.<br />

27


28<br />

Workshops<br />

Wissenschaftliches Publizieren<br />

Britte Naschold, München<br />

Wissenschaftliches Publizieren - was bedeutet das eigentlich? Worauf achte ich als Autor, wenn ich<br />

ein gutes Paper erstellen will? Und was bringt es meiner wissenschaftlichen Gesellschaft, eine eigene<br />

Zeitschrift zu haben? Der Zuhörer erhält eine Definition und einen kurzen historischen Überblick zur<br />

Entwicklung des Publizierens. Ihm werden Einblicke gegeben, was ein gutes Paper ausmacht und<br />

welche Funktionen wissenschaftliches Publizieren im heutigen Wissenschaftsalltag hat.<br />

Workshop 1<br />

Psychosoziale Beratung von Paaren, die eine Behandlung im Ausland planen<br />

Tewes Wischmann, Heidelberg; Petra Thorn, Mörfelden<br />

Eine zunehmende Zahl von Paaren und Einzelpersonen mit Kinderwunsch unterziehen sich<br />

reproduktionsmedizinischen Massnahmen ausserhalb ihres Heimatlandes. Dieser Trend wird oft<br />

unter die Überschrift „reproduktives Reisen“ subsumiert und schliesst häufig Gametenspende bzw.<br />

Leihmutterschaft mit ein. Neben den damit verbundenen ethischen, juristischen und medizinischen<br />

Überlegungen sind dabei eine Reihe psychosozialer Aspekte zu berücksichtigen. Um das Wohl<br />

aller Beteiligten bestmöglich zu berücksichtigen, wurden von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kinderwunschberatung (BKiD) im Jahr 2010 die Leitlinien „Reproduktives Reisen“ erstellt. In diesem<br />

Workshop werden praxisnah Hinweise für die Kinderwunschberatung zum „Reproduktiven Reisen“<br />

gegeben.<br />

Literatur<br />

- Blyth E, Thorn P, Wischmann T (2011): CBRC and psychosocial counselling:Assessing needs and developing an ethical<br />

framework for practice. RBM Online 23, 642-651.<br />

- Thorn P, Wischmann T (2010). Leitlinien „Psychosoziale Beratung für Frauen und Männer, die eine Kinderwunschbehandlung<br />

im Ausland beabsichtigen“Reproduktionsmed Endokrinol 7, 394-40<strong>2.</strong><br />

Workshop 2<br />

Gebären als Grenzerfahrung<br />

Werner Stadlmayr, Bern<br />

Ausgehend von der Vorstellung eines gebärförderlichen, psychosomatischen, intrapartalen<br />

Prozesses, der psychisch u.a. gekennzeichnet ist durch eine „Orientierung nach Innen“ und das<br />

Bedürfnis nach „unmittelbarer Nähe“ zu den Bezugspersonen, wird in dem Workshop ein vom<br />

Autor anhand von eigenen Studiendaten untermauertes Modell dargestellt werden. Dieses Modell<br />

von der „Intrapartalen Einwärtsorientierung (IIO)“, welches auf klinischen Beobachtungen und<br />

theoretischen Vorstellungen von Molinski (1989) und Stauber (1996) aufbaut und welches u.a. den<br />

Verlust der Gebärenden von zeitlicher und räumlicher Orientierung beinhaltet, wurde auf der Basis<br />

der Auswertung von 73 semi-standardisierten Interviews mit Frauen 3-4 Tage nach der Geburt<br />

systematisch untersucht (Stadlmayr 2011).


Workshops<br />

Dabei zeigte sich, dass alle Frauen, welche komplikationslos ihr Kind gebaren, diese IIO durchlebten.<br />

Es bleibt offen, warum manche Frauen trotz IIO dennoch eine kompliziertere Geburt hatten. Es<br />

wird vermutet, dass die IIO nur unter bestimmten Voraussetzungen gebärfördernd ist, und dass<br />

bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, welche verhindern, dass IIO in eine pathologischdissoziative,<br />

angst-betonte Entwicklung während des Gebärprozesses kippt.<br />

Ausgehend von einem im Workshop gezeigten Interview-Video wird anhand eigener Studiendaten<br />

dargelegt, dass sich verschiedene Erlebnisqualitäten im Verlauf der 4 subjektiven, individuellen<br />

Gebärphasen (Einspielphase, intensive Phase, Gebärphase, und die ersten Stunden nach der Geburt)<br />

unterschiedlich verhalten: Sie variieren einerseits unterschiedlich und stehen andererseits in<br />

unterschiedlichem Zusammenhang mit einer PDA; so zeigt sich zum Beispiel, dass „Angst“ kaum<br />

variiert und auch von einer PDA nur wenig beeinflussbar ist, während die „emotionale Adaptation“<br />

sehr stark während der Geburt variiert und Frauen, welche im weiteren Verlauf eine PDA wünschen,<br />

sich schon zu Beginn in dieser Qualität deutlich von den Frauen unterscheiden, welche keine PDA<br />

benötigen (Stadlmayr, in preparation).<br />

Im letzten Teil des Workshops wird auf Anpassungsprozesse in den ersten Wochen nach der Geburt<br />

eingegangen werden: Nach der Darstellung von Depressivität und Stress mit ihren Überlappungen<br />

und Unterschieden wird insbesondere die postpartale (traumatische) Stress-Reaktion dargestellt<br />

werden. Der Autor stellt ausgehend von Untersuchungen an mehr als 200 Frauen ein klinisches<br />

Screening-Modell vor, welches helfen soll, Frauen mit dem Risiko für die Entwicklung einer<br />

Chronifizierung im Sinne eines PTSD frühzeitig zu entdecken (Gürber 2011), (Stadlmayr 2007).<br />

Abschliessend werden Ergebnisse zur Langzeiterinnerung an das Geburtserleben vorgestellt und<br />

diskutiert werden (Stadlmayr 2006).<br />

Literatur<br />

- Molinski H: Emotionale und interpersonale Aspekte der Geburt [Emotional and interpersonal aspects of childbirth].<br />

Gynäkologe 1989;22:96-9.<br />

- Stauber M: Geburtshilfe; in: Uexküll Th.v., (ed): Psychosomatische Medizin München – Wien – Baltimore, Urban &<br />

Schwarzenberg, 1996, pp 1046–56<br />

- Stadlmayr W et al. The Psychosomatic concept of “Intranatal Inward Orientation” (IIO) as a background mode of experience<br />

in the birthing process: a qualitative-quantitative study of 73 first-time mothers. 2011, submitted<br />

- Stadlmayr W, Amsler F, von Wyl A, Bauer C, Surbek D, Bitzer J. Multidimensional assessment of the birth experience by<br />

means of SILGer: a comparison of overall with phase-related measures in 88 women 3-4 days postpartum. (in preparation)<br />

- Gürber S, Bielinski-Blattmann D, Lemola S, Jaussi C, von Wyl A, Grob A, Stadlmayr W. Maternal mental health in the first<br />

three weeks after childbirth: The impact of caregiver support and subjective experience of childbirth. (submitted)<br />

- Stadlmayr W, Bitzer J, Amsler F, Simoni H, Alder J, Surbek D, Bürgin D. Acute stress reactions in the first 3 weeks<br />

postpartum: A study of 219 parturients. Europ. J. Obstet. Gynaecol & Reprod. Biol 2007; 135:65-72<br />

- Stadlmayr W, Amsler F, Lemola S, Stein S, Alt M, Bürgin D, Surbek D, Bitzer J. Memory of childbirth in the second year: The<br />

long-term effect of a negative birth experience and its modulation by the perceived intranatal relationship with caregivers<br />

J Psychosom Obstet Gynecol 2006; 27(4): 211-224<br />

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30<br />

Workshops<br />

Workshop 3<br />

Medizinische Intervention gegen Gewalt (MIGG) – Modellprojekt zur Intervention bei<br />

häuslicher und sexualisierter Gewalt<br />

Hilde Hellbernd, Berlin<br />

Im Workshop werden Ergebnisse des dreijährigen wissenschaftlich begleiteten Modellprojekts<br />

„Medizinische Intervention gegen Gewalt“ (MIGG) präsentiert, das vom Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und an fünf Standorten in Deutschland mit über<br />

100 vor allem gynäkologischen und hausärztlichen Arztpraxen erprobt wurde (2008-2010). Das<br />

Projekt zielte auf die Entwicklung eines praxistauglichen Interventionskonzepts bei häuslicher<br />

und sexualisierter Gewalt in der ambulanten Versorgung und auf eine stärkere Vernetzung mit<br />

psychosozialen Unterstützungseinrichtungen.<br />

Der Workshop fokussiert auf die Umsetzung des Modellprojekts durch SIGNAL e.V. am Standort<br />

Berlin. Als tragfähig erwies sich ein Fortbildungskonzept mit Basis- und Aufbaumodulen sowie<br />

interdisziplinären Fachveranstaltungen. Die Kompetenz ärztlicher Praxen im Umgang mit der<br />

Gewaltthematik konnte damit erhöht und Barrieren beim Ansprechen eines Gewalthintergrunds<br />

gesenkt werden.<br />

Vorgestellt werden erprobte Frageinstrumente, Ergebnisse einer Stichprobenerhebung zum Ausmass<br />

der Gewalt in Paarbeziehungen in der ambulanten Versorgung, Arbeits- und Aufklärungsmaterialien<br />

sowie Methoden der Qualifizierung und der Verzahnung zwischen dem psychosozialen Hilfesystem<br />

und Arztpraxen.<br />

Die Projektergebnisse werden Anfang 2012 als Leitfaden zur Projektimplementierung veröffentlicht.<br />

Gleiches gilt für die entwickelte Fortbildungskonzeption durch die Projektträger gesine Netzwerk<br />

Gesundheiten, SIGNAL e.V., Institut für Rechtsmedizin im Universitätsklinikum Düsseldorf.<br />

Workshop 4<br />

Diagnostik von Regulationsstörungen bei Säuglingen<br />

Margarete Bolten, Basel<br />

Wenn Paare Eltern werden, kann dies, neben all dem Neuen und Schönen, auch eine Reihe<br />

von Herausforderungen und Schwierigkeiten mit sich bringen, die bewältigt werden müssen.<br />

Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter zählen zu den am häufigsten auftretenden<br />

Problemen in der pädiatrischen Praxis. Säuglinge und Kleinkinder, die exzessiv schreien, quengeln<br />

und Probleme mit dem Schlafen und Essen haben, können Eltern an ihre Belastungsgrenzen<br />

bringen. Die Bewältigung dieser Verhaltensprobleme hängt von der Balance zwischen kindlicher<br />

Regulationsfähigkeit und den intuitiven Regulationshilfen der Eltern ab.


Workshops<br />

Wenn sich Eltern jedoch von ihrem Kind völlig überfordert fühlen, kann dies kurzfristig eine reale<br />

Bedrohung für das Kind bedeuten, aber auch langfristig zu tiefer greifende Störungen der Eltern-<br />

Kind-Beziehung führen. Fehlentwicklungen in diesem Lebensalter können langfristige negative<br />

Entwicklungsverläufe nach sich ziehen, weshalb ein frühzeitiges Erkennen und entsprechende<br />

Interventionen einen hohen präventiven Wert haben.<br />

Im Workshop werden anhand von videogestützten Fallvignetten die Störungsbilder frühkindlicher<br />

Regulationsstörungen und das diagnostische Vorgehen vorgestellt.<br />

Literatur<br />

- Bolten, M., Möhler, E. & von Gonthard, A. (erscheint 2012). Psychische Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter.<br />

Regulations- Fütter- und Schlafstörungen. Göttingen: Hogrefe.<br />

- Bolten, M., Möhler, E. & von Gonthard, A. (erscheint 2012). Ratgeber psychische Auffälligkeiten im Säuglings- und<br />

Kleinkindalter. Göttingen: Hogrefe.<br />

- Bolten, M. & Wolke, D. (2011). Schrei-, Fütter- und Schlafprobleme im Säuglings- und Kleinkindalter. In G. Meinlschmidt,<br />

- S. Schneider & J. Margraf (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie: Materialien für die Psychotherapie (Bd. 4). Berlin<br />

Heidelberg New York Tokio: Springer.<br />

Workshop 5<br />

Die fehlende Dritte – Grenze und Identität<br />

Psychoanalytische Filminterpretation von Sleuth (1 Mord für 2)<br />

Vivian Pramataroff-Hamburger; Andreas Hamburger, München<br />

Der Film Sleuth (1 Mord für 2) (USA 2007, R: Kenneth Branagh, B: Harold Pinter, D: Jude Law, Michael<br />

Caine) ist vordergründig ein Männerdrama. Auf der Bühne sind nur die grossartigen männlichen<br />

Hauptdarsteller zu sehen. Eine genaue Analyse von Handlung, Bild- und Raumstruktur zeigt jedoch:<br />

Das Drama wird von der Präsenz einer unsichtbaren, potenten Dritten getragen. Der Film umspielt<br />

und verdreht Gender- und Generationsgrenzen und stellt die Identifikationen der Zuschauerin, des<br />

Zuschauers auf den Kopf. Wer ist die umkämpfte Frau, wer der eindringende Voyeur? Wer ist der<br />

Gewinner (wenn es einen gibt)? -Im Workshop werden wir anhand von Filmszenen die Wirkung<br />

des Films auf die unbewusste Wahrnehmung des Auditoriums untersuchen und darstellen, wie die<br />

Neuverfilmung des Stoffes im Vergleich zur 35 Jahre älteren Erstfassung (Sleuth / Mord mit kleinen<br />

Fehlern) (GB 1972, R: Joseph L. Mankiewicz, B: Anthony Shaffer, D: Michael Caine, Laurence Olivier)<br />

einen neuen Umgang mit Grenzen spiegelt, der tief in die Geschlechtsidentität eingreift.<br />

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32<br />

Workshops<br />

Workshop 6<br />

Gratwanderung – Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft<br />

René Glanzmann, Basel; Christiane Sperschneider, Basel<br />

Im Jahr 2004 kamen 14 Neugeborene opioidabhängiger Mütter in der Universitäts-Frauenklinik<br />

Basel zur Welt, 10 Jahre zuvor waren es 6 Neugeborene gewesen. Eine mögliche Erklärung für die<br />

Zunahme um die Jahrtausendwende herum sahen wir in der besseren gesundheitlichen Verfassung<br />

opioidabhängiger Frauen im fertilen Alter. Diese wiederum wir als Folge des zunehmenden Angebotes<br />

an Substitutionsprogrammen und der verbesserten medizinischen Betreuung der Drogenabhängigen<br />

eingestuft. Aktuell ist die Zahl der Neugeborenen, die einen echten Entzug durchmachen, eher<br />

wieder rückläufig (2010: 4 Patienten)<br />

Über die Tatsache hinaus, dass sie sich, für sie selbst und für das werdende Kind schädigende<br />

Stoffe zuführen, leben sie bedingt u.a. durch die Drogensucht, in komplexen psychosozialen<br />

Belastungssituationen [1]. Bei einem grossen Teil der Drogenabhängigen liegt zudem Komorbidität<br />

mit einem anderen psychiatrischen Krankheitsbild vor [2, 3].<br />

Gemäss einer australischen populationsbezogenen Studie ergab sich bei 45% eine sog. „dual<br />

diagnosis“ [4]. An erster Stelle war es Depression, gefolgt von Angststörungen. Frauen mit<br />

psychiatrischer Komorbidität hatten eher keinerlei Kontrollen während der Schwangerschaft, mehr<br />

vorausgehende Schwangerschaften und waren häufiger häuslicher Gewalt ausgesetzt.<br />

Die Betreuung und Begleitung von drogenabhängigen Schwangeren und deren Neugeborenen<br />

stellt deshalb eine besondere Herausforderung dar. Es besteht weitgehend der Konsens, dass es<br />

sich um eine Risikoschwangerschaft handelt und die meist komplexe Situation eine interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit erfordert.<br />

Mit unserem aktuellen Basler Drogenkonzept versuchen wir die drogenabhängige werdende Mutter<br />

zusammen mit Ihrem Partner möglichst früh mit den Protagonisten der interdisziplinären Helfer<br />

bekannt zu machen, um für beide und Ihrem Kind einen optimalen Schwangerschaftsverlauf, Geburt<br />

und Start ins Familienleben zu ermöglichen. Wir möchten im Workshop die Probleme und deren<br />

Lösungsansätze der verschiedenen Phasen in der Schwangerschaft, der Geburt und der postpartalen<br />

Phase von Mutter und des Neugeborenen aufgreifen und diskutieren.<br />

Diskussionspunkte sind in der Schwangerschaft die Führung der werdenden Mutter bezüglich<br />

Substitutionstherapie (Abbau der Medikamente), regelmässiger Kontrollen, psychologischer<br />

Unterstützung und Beratung betreffs Stillen des Kindes. Eine gute Zusammenarbeit mit ihrer<br />

ambulanten Drogenfachstelle, ihren psychosozialen Betreuern und der privaten Gynäkologin<br />

erleichtern diese Aufgabe sehr. Die Verhinderung einer Frühgeburt (kein unkontrollierter und zu<br />

rascher Entzug!) ist ein wichtiges Ziel in diesem Abschnitt.<br />

Eine einfühlende Geburtsberatung verschafft der werdenden Mutter Sicherheit. Das Neugeborene<br />

muss nach der Geburt engmaschig auf die Zeichen des Entzugs überwacht werden (z.B. Finnigan<br />

Score) oder nach der ersten Bondingphase auf die Neonatologie aufgenommen werden.


Workshops<br />

Während des neonatalen Entzugs muss zur Unterstützung der Familie und auch aus<br />

Kinderschutzgründen ein „Auffangnetz“ aufgebaut werden, um bei Krisen der Mutter (Eltern) dem<br />

Kind den optimalen Schutz zu garantieren. Dazu werden die Bedürfnisse der Eltern mit Hilfe unseres<br />

psychosozialen Dienstes erfragt und bei Bedarf Hilfen in die Wege geleitet. Die Kinderschutzgruppe<br />

und bei Bedarf das Amt für Kindes- und Jugendschutz müssen eingeschaltet werden.<br />

Der Kinderarzt, die Mütter- und Väter-Beratungsstelle, die Therapeuten der Eltern und gegebenenfalls<br />

das AKJS sind wichtige Komponenten des aufzubauenden Netzes. Erst wenn dieses steht, dürfen die<br />

Kinder in die Obhut der Eltern entlassen werden. Alle Kinder drogenabhängiger Eltern, die einen<br />

Entzug hinter sich hatten, werden im ersten Lebensjahr entwicklungsneurologisch kontrolliert.<br />

Literatur<br />

- Kashiwagi M, Arlettaz R, Lauper U, Zimmermann R, Hebisch G. Methadone maintenance program in a Swiss perinatal<br />

center: (I): Management and outcome of 89 pregnancies. Acta Obstet Gynecol Scand. 2005 Feb;84(2):140-4.<br />

- Gyarmathy VA, Giraudon I, Hedrich D, Montanari L, Guarita B, Wiessing L. Drug use and pregnancy - challenges for public<br />

health. Euro Surveill. 2009 Mar 5;14(9):33-9<br />

- Kissin WB, Svikis DS, Morgan GD, Haug NA. Characterizing pregnant drug-dependent women in treatment and their<br />

children. J Subst Abuse Treat. 2001 Jul;21(1):27-34.<br />

- Oei JL, Abdel-Latif ME, Craig F, Kee A, Austin MP, Lui K; NSW and ACT NAS Epidemiology Group. Short-term outcomes<br />

of mothers and newborn infants with comorbid psychiatric disorders and drug dependency. Aust N Z J Psychiatry. 2009<br />

Apr;43(4):323-31.<br />

Workshop 7<br />

Verhaltenstherapie bei Säuglingen und Kleinkindern mit chronischen psychosomatischen<br />

Erkrankungen<br />

Dietmar Langer; Kurt-André Lion, Gelsenkirchen<br />

I Die stationäre Komplexbehandlung<br />

Chronische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten wie Neurodermitis, Schlaf-, Fütter- und<br />

Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter stellen für die gesamte Familie eine enorme<br />

Belastung dar.<br />

Der Workshop zeigt das komplexe Zusammenspiel kindlicher, elterlicher und interaktioneller<br />

Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik und ihre Behandlung. Die<br />

Verhaltensmodifikation erfolgt im Rahmen einer stationären Behandlung auf der Basis eines<br />

multifokalen Therapieansatzes. Dieser beinhaltet standardisierte Therapiemodule (Strukturtherapie,<br />

Entspannung, Stressimpfungstraining), Verhaltensbeobachtung in Alltagssituationen sowie fall- und<br />

situationsbezogene Interventionen wie Reizkonfrontation, Extinktion und Desensibilisierung.<br />

Um eine Veränderung dysfunktionaler Verhaltens- und Kommunikationsmuster zu erreichen, ist die<br />

Mitbehandlung der Bezugsperson im stationären Kontext erforderlich. Ziel ist die Wiederherstellung<br />

des ursprünglichen Gesundheitszustandes über die Verbesserung der Stressbewältigungsfähigkeiten<br />

sowie Bindungssicherheit von Bezugsperson und Kind.<br />

33


34<br />

Workshops<br />

II Verhaltenstherapie ab dem Säuglingsalter bei psychosomatischen Krankheitsbildern erklärt<br />

anhand des SORKC-Schemas<br />

Das SORKC-Schema nach Kanfer et al. ist essentiell bei der Antragstellung auf Psychotherapie.<br />

Es werden diesbezügliche Zusammenhänge zu psychosomatischen Störungsbildern bei Kindern<br />

erläutert und die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie (VT) anhand von durch Stress unterhaltbaren<br />

Krankheitsbildern dargestellt. Hierbei ist der Bezugsperson des erkrankten Kindes eine bedeutende<br />

Rolle beizumessen, da gerade das chronische Leid von Kindern zwangsläufig auch eine hohe<br />

emotionale Belastung und eine oft stetig wiederkehrende Reaktion der Bezugspersonen zur Folge<br />

hat. Mittels einer integrierten klinisch-psychosomatischen Komplexbehandlung ist es möglich,<br />

unter Berücksichtigung des SORKC-Schemas und unter Mitaufnahme der Hauptbezugsperson des<br />

Kindes bestehende Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Im Gegensatz zu kognitivpsychotherapeutischen<br />

Behandlungsverfahren bietet sich somit mittels VT eine konkrete<br />

Psychotherapie bereits ab dem Säuglingsalter.<br />

Microsoft Power-Point-Vortrag mit Patientenbildern und statistischer Auswertung.<br />

Workshop 8<br />

Die Rolle der Konsiliarpsychiatrie bei der Interruptio in der Spätschwangerschaft<br />

Alexander Zimmer, Liestal<br />

Nach der Neuregelung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur straflosen Durchführung eines<br />

Schwangerschaftsabbruches in der Schweiz im Jahre 2002 gingen wohl alle Beteiligten davon aus,<br />

dass sich Psychiaterinnen und Psychiater aus ihrer gutachterlichen Funktion bei unerwünschten<br />

Schwangerschaften zurückziehen könnten.<br />

Die rasante Entwicklung der Medizin hat aber alle Beteiligten bald wieder eingeholt. Durch die<br />

verfeinerte Pränataldiagnostik werden inzwischen immer mehr Paare in der Schwangerschaft mit<br />

einem behinderten Kind konfrontiert. In diesen Situationen stellt sich die Frage nach einer möglichen<br />

Interruptio. Die dabei aufgeworfenen Fragen sind komplex und werfen ausser medizinischen, auch<br />

rechtliche und ethische Fragen auf:<br />

- Wann ist die medizinische Indikation gegeben und was heisst seelische Notlage?<br />

- Welchen Ermessensspielraum gibt es?<br />

- Wie ist die Haltung der Beteiligten gegenüber der Pränataldiagnostik?<br />

- Wie können die Beteiligten mit dem gesellschaftlichen Druck umgehen ein behindertes Kind<br />

auszutragen oder nicht auszutragen?<br />

- Welche Verantwortung sollen und können die Eltern übernehmen, welche die gynäkologischen<br />

Kolleginnen und Kollegen, welche die beteiligten Hebammen und welche die Psychiatrie?<br />

- Gibt es Instrumente, die bei der oft schwierigen Entscheidungsfindung behilflich sein könnten?<br />

Der Workshop soll aufzeigen, wann und in welcher Form die Konsiliarpsychiatrie zur Klärung der<br />

Indikation einer Interruptio beitragen kann.


Workshops<br />

Workshop 9<br />

Endometriose und andere organische Ursachen für chronische Unterbauchschmerzen der<br />

Frau<br />

Simone Göttler, Basel; Martin Sillem, Emmendingen<br />

Chronische Unterbauchschmerzen sind häufig Ausdruck einer Endometriose, können aber auch<br />

Ausdruck anderer organischer Ursachen sein. Sie umfassen ein breites Symptomspektrum und<br />

erfordern ein ganzheitliches Behandlungskonzept für die Patientinnen und eine kontinuierliche<br />

Betreuung.<br />

Im Rahmen des Workshops wollen wir auf Ursachen, Therapiemöglichkeiten sowie die<br />

psychosmatischen Aspekte der Endometriose eingehen.<br />

Workshop 10<br />

Psychotherapeutische Interventionen in Schwangerschaft und Wochenbett<br />

Sophia Holthausen-Markou, Hannover<br />

Anliegen des Workshops ist es den präventiven Charakter von Interventionen in Schwangerschaft<br />

und Wochenbett zu verdeutlichen und Theorie und Praxis zu verknüpfen. Umbruchzeiten von<br />

Schwangerschaft und Wochenbett werden nicht selten Themen aus der eigenen Lebensgeschichte<br />

mobilisiert und aktualisiert, die Ängste, Unsicherheit bis hin zu depressiven Verstimmungen und<br />

psychosomatischen Symptomen auslösen können.<br />

Darüber hinaus können aktuelle Probleme und Traumata (z.B. massive Paarkonflikte, Gewalterleben,<br />

aber auch Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen beim Kind) zu den oben genannten psychischen<br />

Krisen führen. Bleiben sie unbearbeitet, so können manifeste Erkrankungen daraus entstehen. Diese<br />

wiederum beeinträchtigen einen gesunden Bindungaufbau der Eltern zu ihrem Kind oft erheblich.<br />

Mittels eindrücklicher Kasuistiken aus der Ambulanz und dem Konsil/Liasondienst der gynäkologischen<br />

Psychosomatik Hannover möchte ich Interventionsmöglichkeiten aufzeigen. Hierbei wird auch<br />

transparent werden, wie bedeutsam für die betroffenen jungen Mütter gute Vernetzungen zwischen<br />

niedergelassenen FrauenärztInnen, Hebammen, GeburtshelferInnen, psychologischen und ärztlichen<br />

PsychotherapeuInnen, gynäkologischer Psychosomatik, ggf. der psychosomatischen Station zur<br />

Bewältigung ihrer Krise sind.<br />

Falls der Wunsch besteht, können gern zustzlich Kasuistiken von Ihnen als TeilnehmerInnen<br />

eingebracht werden und es mag auch lebhaft diskutiert werden!<br />

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36<br />

Foren<br />

Junges Forum<br />

Die psychosomatische Frauenheilkunde im Vergleich der drei Länder Deutschland, Schweiz<br />

und Österreich.<br />

Martina Rauchfuss, Berlin; Sibil Tschudin, Basel; Barbara Maier, Salzburg; Sarah Schott, Heidelberg<br />

Wir laden herzlich ein zur Diskussion über die Zukunft der psychosomatischen Frauenheilkunde<br />

im deutschsprachigen Raum. Möglichkeiten, Wege und Erfahrungen der Fort- und Weiterbildung<br />

jenseits der Landesgrenzen sollen diskutiert werden.<br />

Die psychosomatische Frauenheilkunde hat ihren festen Stellenwert - sowohl in der Niederlassung als<br />

auch in Häusern der Maximalversorgung. Als integraler Bestandteil von Brust- und Perinatalzentren<br />

ist diese für viele Patienten nicht mehr wegzudenken und gerade im Zeitalter einer schnellen Medizin<br />

oft ein Zufluchtsort.<br />

Mit Blick auf die Zukunft stellt sich aber auch in diesem Fachgebiet die Frage nach dem Nachwuchs.<br />

Aktuell hat zwar jeder Gynäkologe/jede Gynäkologin in Weiterbildung Zugang zu Curricula der<br />

psychosomatischen Grundversorgung, offen bleibt jedoch, wie der Transfer in die Spezialisierung<br />

erfolgt. Wer wählt heute die psychosomatische Frauenheilkunde als Schwerpunkt und vor allem<br />

warum? Welchen Stellenwert wird sie weiterhin haben und was kann dazu getan werden, dass dieser<br />

gefestigt wird? Ausgehend von einer Darstellung der aktuellen Situation und Angebote durch je eine<br />

Kollegin aus der Schweiz (S. Tschudin), Österreich (B. Maier) und Deutschland (M. Rauchfuss) wollen<br />

wir diese Fragen gemeinsam diskutieren. Als Vertreterin des Jungen Forums der DGGG wird auch S.<br />

Schott dabei sein.<br />

Herzlich Willkommen zur diesjährigen Veranstaltung des Jungen Forums sind junge Kollegen und<br />

Kolleginnen aus dem deutschsprachigen Raum, ebenso wie aus ganz Europa. Wir freuen uns über<br />

eine rege Teilnahme und wünschen uns eine lebhafte Diskussion.<br />

Forum 1 für PsychologInnen und ärztliche PsychotherapeutInnen<br />

Annekathrin Bergner, Berlin, Susanne Ditz, Heidelberg, Almut Dorn, Hamburg<br />

Im Rahmen der jährlichen DGPFG-Tagungen treffen sich überwiegend psychotherapeutisch tätige<br />

KollegInnen – insbesondere ärztliche oder psychologische PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und<br />

wissenschaftlich tätige PsychologInnen. Das Forum wurde mit dem Ziel gegründet, die Anliegen<br />

dieser Berufsgruppen stärker in der DGPFG zu berücksichtigen und somit der Interdisziplinarität des<br />

Fachgebiets der psychosomatischen Frauenheilkunde und Geburtshilfe gerecht zu werden.


Foren<br />

Forum 2: Psychosomatische Grundversorgung<br />

Martina Rauchfuss, Berlin<br />

Die Psychosomatische Grundversorgung ist sowohl eine Voraussetzung zur Erlangung der<br />

Weiterbildungsbezeichnung „Frauenheilkunde" als auch eine Abrechnungsziffer im Rahmen des<br />

EBM-Kataloges. Seit 2004 ist es notwendig, den Erwerb der Psychosomatischen Grundversorgung<br />

bis zur Facharztprüfung nachzuweisen.<br />

Ist eine Weiterbildung Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde zwingend<br />

notwendig? Diese Frage wurde in einem in der Geburtshilfe und Frauenheilkunde publizierten<br />

Artikel von Friederike Siedentopf und Koautoren aufgegriffen, nachdem einige Ordinarien<br />

unseres Fachgebietes fragten, ob man die Psychosomatische Grundversorgung nicht wieder aus<br />

dem Weiterbildungskatalog herausnehmen könnte. Siedentopf et al. beantworten die gestellte<br />

Frage in selten klarer Weise mit „Ja, eine Weiterbildung in Psychosomatischer Grundversorgung<br />

in der Frauenheilkunde ist zwingend notwendig". Darüber hinaus muss man sich die Frage stellen,<br />

ob die Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde nicht durch die spezifischen<br />

Anforderungen unseres Faches sogar weiter ausgebaut werden müsste. Eine Diskussion zu diesem<br />

Thema wurde angestossen, die wir im Forum gern mit in der Weiter- und Fortbildung engagierten<br />

Kolleginnen und Kollegen aber auch angehenden Frauenärztinnen und –ärzten aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz diskutieren.<br />

Ein weiteres Thema wird die Weiterbildung in Psychotherapie-fachgebunden sein.<br />

Forum 3: Forschung in der Praxis<br />

Claudia Schumann, Northeim<br />

Die Gruppe PFP – Psychosomatische Forschung in der Praxis – hat inzwischen zwei grössere Projekte<br />

erfolgreich abgeschlossen: „Wieviel Empathie kommt an?“ und „Wechseljahre in der psychosomatischen<br />

Praxis“. Die Ergebnisse sind z.T. in den Jahresbänden der letzten Tagungen veröffentlicht. Aktuell<br />

beschäftigen wir uns mit dem Thema „Psychosomatische Schwangerschaftsbetreuung“ besonders<br />

mit Blick auf die Prävention von Frühgeburten.<br />

Das alljährliche Forum dient der Diskussion der bisherigen Arbeit, dem Erfahrungsaustausch und<br />

der Zukunftsplanung. Eingeladen sind alle an Versorgungs-Forschung Interessierten aus Praxis und<br />

Klinik. Wir freuen uns über eine rege aktive Beteiligung!<br />

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38<br />

Leitlinien<br />

Leitlinien<br />

S3-Leitlinie „Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden"was<br />

sind die red flags?<br />

Friedericke Siedentopf, Berlin<br />

In dem Vortrag sollen Inhalt und Bedeutung der neuen S3-Leitlinie „nicht-spezifische, funktionelle<br />

und somatoforme Körperbeschwerden" für die psychosomatische Frauenheilkunde erläutert werden.<br />

Somatoforme Beschwerden spielen in der gynäkologischen Praxis eine grosse Rolle.<br />

Klassisches Beispiel ist natürlich der chronische Unterbauchschmerz der Frau, aber auch mit einer<br />

Vielzahl weiterer somatoformer Beschwerden wendet sich die betroffene Frau zunächst an ihre<br />

Gynäkologin/ihren Gynäkologen. Die Leitlinie soll dabei helfen, geäusserte Beschwerdebilder zu<br />

erkennen und adäquat damit umzugehen. Damit sollen eine mögliche Über- und Unterdiagnostik<br />

und -therapie vermieden werden.


Poster<br />

P01<br />

P02<br />

P03<br />

P04<br />

P05<br />

P06<br />

P07<br />

P08<br />

P09<br />

P10<br />

P11<br />

P12<br />

P13<br />

Poster Gynäkologie<br />

Chair: Susanne Ditz, Heidelberg<br />

Kinderwunsch und Fertilitätserhalt hämato-onkologischer Patientinnen im jungen<br />

Erwachsenenalter<br />

A. Sender; K. Geue; D. Richter; R. Schmidt; Y. Stöbel-Richter; E. Brähler; Leipzig<br />

Die Problematik der personalen Autonomie am Beispiel von fertilitätsprotektiven<br />

Massnahmen bei Krebspatientinnen<br />

B. Böchter, Innsbruck<br />

Der Stellenwert der psychosozialen Beratung in der Reproduktionsmedizin<br />

A. Sender; E. Brähler; Y. Stöbel-Richter; Leipzig<br />

Fertilitätserhaltung bei jungen Krebspatientinnen – Ergebnisse einer Online-Befragung zur<br />

Erhebung der Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Entscheidungsfindung<br />

M. Müller; C. Urech; J. Alder; R. Zanetti; C. Rochlitz; S. Tschudin; Basel<br />

„Die Wechseljahre haben so ein negatives Image. Schon das Wort auszusprechen ist in<br />

vielen Situationen komisch oder ‚tabu‘ – gut, wenn wir das weiter verändern!“ PFP-Studie<br />

mit über 1.000 Frauen zwischen 45 und 60 aus dem ganzen Bundesgebiet zu medizinischen,<br />

gesellschaftlichen und ganz persönlichen Aspekten ihrer Wechseljahre,<br />

V.M. Dorsch; F. von Bodelschwingh; C. Lehmann; I. Moeller; C. Schumann; D. Tormann; Halle,<br />

Hamburg, Berlin, Northeim, Bielefeld<br />

Subjective constructions of gender violence, contribution to the prevention of the problem<br />

V. Medina Maldonado; M. Camacaro; L. Torres; Halle-Wittenberg, Venezuela<br />

Public health program based on the evidence of nursing for prevention and assistance of<br />

gender-based violence in collaboration with specialized personnel and community members<br />

V. Medina Maldonado; M. Landenberger; M. Camacaro; Venezuela<br />

Poster Geburtshilfe<br />

Chair: Mathias David, Berlin<br />

Inanspruchnahme von Pränataldiagnostik – Entscheidungsfindung im Vorfeld und<br />

Erfahrungen bei Inanspruchnahme<br />

A. Meurers; J. Messinger; C. Woopen; A. Rohde; Bonn, Köln<br />

"Die Mitte der Nacht" - Eltern, Angehörige und Fachpersonen im Umfeld von Fehlgeburt,<br />

stiller Geburt oder Neugeborenentod<br />

H. Wolter, Regensburg<br />

Wenn eine Fehlgeburt die Seele erschüttert. Posttraumatische Belastungssymptome nach<br />

einer Fehlgeburt - eine theoretische Betrachtung<br />

A. Klein; A. Rohde; Bonn<br />

Ambivalentes Schwangerschaftsdesiderium im Teenageralter - eine besonders<br />

verantwortungs- und anspruchsvolle Beratungs- und Betreuungssituation<br />

S. Gezer-Dickschat; J. Bitzer; S. Tschudin; Basel<br />

Onlineprogramm zur Angst- und Stressbewältigung für schwangere Frauen mit vorzeitigen<br />

Wehen – Erste Resultate einer randomisiert kontrollierten Studie<br />

S. Scherer; C. Urech; S. Tschudin; I. Hoesli; D. Huang; T. Berger; J. Alder; Basel, Bern<br />

Das Koherenzgefühl bei gesunden Schwangeren am Ende der Schwangerschaft<br />

P. Szeverényi, K. Havas, Zs. Török, Debrecen<br />

39


40<br />

Allgemeine Informationen<br />

Datum<br />

15. bis 18. Februar 2012<br />

Tagungsort<br />

Kollegiengebäude der Universität Basel<br />

Petersplatz 1<br />

4003 Basel<br />

Schweiz<br />

Webseite<br />

www.imk.ch/dgpfg2012<br />

Sprache<br />

Die Tagung findet in deutscher Sprache statt.<br />

Credits<br />

Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG): 24 Credits<br />

Der Besuch der gesamten Tagung inklusive 4 Gruppensitzungen à 90 min. wird von der SGGG als<br />

FMH Blockkurs Psychosomatik anerkannt.<br />

Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin (SAPPM): 20,5 Credits<br />

SGGG SAPPM<br />

Mittwoch: 3 credits<br />

Donnerstag: 8 credits 8 credits<br />

Freitag: 7 credits 8 credits<br />

Samstag: 6 credits 4,5 credits<br />

Administratives Sekretariat<br />

IMK Institut für Medizin und Kommunikation AG<br />

Münsterberg 1<br />

CH-4001 Basel<br />

Tel: +41 (0)61 271 35 51<br />

Fax: +41 (0)61 271 33 38<br />

Mail: congress@imk.ch<br />

Webseite: www.imk.ch<br />

Webseiten der Gesellschaften<br />

www.dgpfg.de<br />

www.psygyn.at<br />

www.sggg.ch<br />

www.sappm.ch


Allgemeine Informationen<br />

Registrierung vor Ort<br />

Die Registrierung vor Ort ist beim Kongresssekretariat möglich. Folgende Karten werden<br />

akzeptiert: Mastercard, Visa, Visa Electron, American Express. Damit Sie die von Ihnen<br />

gewünschten Workshops besuchen können, empfehlen wir Ihnen jedoch eine frühzeitige<br />

Registrierung hier auf der Webseite: www.imk.ch/dgpfg2012<br />

Kongressgebühren<br />

Early bird bis<br />

09.01.2012<br />

Ab 10.01.2012<br />

CHF EUR CHF EUR<br />

Tage 4* 1 4* 1 4* 1 4* 1<br />

Mitglieder 370 100 290 76 405 100 320 76<br />

Ärzte/Psychologen mit Aufnahmegesuch 370 -- 290 -- 405 -- 320 --<br />

Nicht-Mitglieder 450 130 350 103 485 130 380 130<br />

Hebammen/Studenten/Erziehungsurlaub/<br />

Arbeitslose (Mitglieder)<br />

210 45 164 38 240 45 190 38<br />

Hebammen/Studenten/Erziehungsurlaub/<br />

Arbeitslose (Mitglieder)<br />

250 65 198 53 280 65 220 53<br />

**Workshop Mitglieder -- 35 -- 30 -- 45 -- 38<br />

**Workshop Nicht-Mitglieder -- 45 -- 38 -- 60 -- 50<br />

Gesellschaftsabend inkl. Getränke 90 90 70 70 90 90 70 70<br />

*Inkl. Workshops **Für Tagesgäste<br />

Die Registrierungsgebühren werden in CHF abgerechnet. Die EUR Preise sind Richtwerte.<br />

Stornierungsbedingungen<br />

Abmeldungen müssen der IMK AG schriftlich mitgeteilt werden. Bei Absagen bis zum 31.<br />

Dezember 2011 werden 50% der Teilnahmegebühren zurückerstattet. Nach dem 31. Dezember<br />

2011 werden keine Teilnahmegebühren mehr zurückerstattet.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Die Teilnahmebestätigung wird mit den Anmeldeunterlagen am Tagungssekretariat abgegeben.<br />

Öffnungszeiten Industrieausstellung<br />

Donnerstag, 16. Februar 2012 08:00-18:30 Uhr<br />

Freitag, 17. Februar 2012 08:30-18:30 Uhr<br />

Samstag, 18. Februar 2012 08:30-13:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Kongresssekretariat<br />

Donnerstag, 16. Februar 2012 07:30-19:00 Uhr<br />

Freitag, 17. Februar 2012 08:00-18:30 Uhr<br />

Samstag, 18. Februar 2012 07:30-13:00 Uhr<br />

41


42<br />

Allgemeine Informationen<br />

Unterkunft<br />

Verschiedene Basler Hotels bieten Ihnen Zimmer zu Sonderkonditionen für diesen Kongress an. Die<br />

Sonderpreise sind bei Buchungen bis zum 4. Januar 2012 garantiert (nach diesem Datum nur auf<br />

Anfrage und nach Verfügbarkeit).<br />

Auf der Kongresswebseite unter www.imk.ch/dgpfg2012 finden Sie einen Link zur Buchung.<br />

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Ihrem Hotel!<br />

Offizielles Hotel für eingeladene Referenten:<br />

Hotel Bildungszentrum 21<br />

Missionsstrasse 21<br />

CH-4003 Basel<br />

Tel: +41 (0)61 260 21 21<br />

Fax: +41 (0)61 260 21 22<br />

info@bildungszentrum-21.ch<br />

www.bz21.ch


Technische Informationen<br />

Technische Einrichtung der Vortragssäle<br />

Alle Vortragssäle sind mit einem Beamer und PC ausgestattet. Wir bitten Sie, Ihre Präsentation auf<br />

CD-Rom oder USB Flash Memory zu speichern und spätestens eine Stunde vor Beginn des Referates<br />

im Raum abzugeben. Präsentationen mit Ihrem eigenen Computer sind möglich.<br />

Kongresssprache<br />

Die Referate sollen in Deutsch gehalten werden. Es gibt keine Simultanübersetzung.<br />

Freie Mitteilungen<br />

Die Freien Mitteilungen finden am Freitag, 17. Februar 2012 von 11:00-12:30 Uhr und von<br />

15:00-16:30 Uhr statt.<br />

Die Vortragszeit für Freie Mitteilungen beträgt 15 Minuten, inklusive Diskussion. Die Zeiten für Ihren<br />

Vortrag entnehmen Sie bitte dem wissenschaftlichen Programm.<br />

Posterausstellung<br />

Für Posterpräsentationen steht den Autoren jeweils eine Posterwand im Format von<br />

2 m x 1 m (Höhe x Breite) zur Verfügung.<br />

Aufhängen der Poster nach Nummer: Donnerstag, 16.0<strong>2.</strong>2012 ab 08:30 Uhr<br />

Geführtes Posterviewing am Freitag, 17. Februar 2012, 14:00-15:00 Uhr.<br />

Die Autoren werden gebeten, während dieser Zeit bei ihren Postern anwesend zu sein und ihre Poster<br />

vorzustellen.<br />

Preise<br />

Es werden 3 Posterpreise der DGPFG verliehen.<br />

Die Preise sind wie folgt dotiert:<br />

Preis 1: EUR 300.-<br />

Preis 2: EUR 250.-<br />

Preis 3: EUR 200.-<br />

Die Preisverleihung findet am Gesellschaftsabend am 17.0<strong>2.</strong>2012 statt.<br />

Publikationen<br />

Die Abstracts werden auf der Kongresswebseite als Download zur Verfügung stehen.<br />

43


44<br />

Rahmenprogramm<br />

Gesellschaftsabend<br />

Der Gesellschaftsabend findet am Freitag, 17. Februar 2012 im Restaurant Eoipso statt.<br />

Der Apéro beginnt um 19:30 Uhr.<br />

In den ehemaligen Hallen einer Maschinenfabrik empfängt seit 10 Jahren das Restaurant Eoipso die<br />

Gourmets aus der Region Basel. Das Ambiente ist urban und spannend – Kochen ist Handarbeit und<br />

eine Kunst. Eoipso pflegt sie mit marktfrischen, qualitativ hochstehenden Produkten, viel Zeit für die<br />

Zubereitung (alles hausgemacht) und überraschenden Kreationen. Die klassische, europäische Küche<br />

lässt sich aus aller Welt inspirieren und entwickelt Neues, Spannendes, Leckeres.<br />

Begleitet werden die kulinarischen Genüsse von der Basler Band „Das Werkstattorchester“ mit<br />

ihrer Mischung aus Funk, Rock und Latin-Rhythmen. Seit nunmehr bereits 20 Jahren spielt sich<br />

die neunköpfige Rhythm’n’Brass-Band stilsicher und experimentierfreudig durch die Tanzmusik der<br />

Welt.<br />

Kosten<br />

Teilnahme am Dinner (inkl. Getränke) CHF 90.- / EUR 70.-<br />

Adresse<br />

Restaurant Eoipso<br />

Dornacherstrasse 192<br />

CH-4053 Basel<br />

www.eoipso.ch<br />

Anfahrt<br />

Tram Nr. 15 und Bus Nr. 36 Richtung Bruderholz<br />

bis Station „Bruderholzstrasse“<br />

oder Tram Nr. 16<br />

bis Station „Tellplatz“<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung zum Dinner erfolgt online, zusammen mit der Registration Ihrer Kongressteilnahme.


Sponsoren<br />

Wir danken folgenden Sponsoren für ihre grosszügige Unterstützung:<br />

Aussteller<br />

Bis dato haben sich folgende Aussteller angemeldet<br />

- Astellas Pharma AG<br />

- Bayer (Schweiz) AG<br />

- MSD Schweiz AG<br />

- Pfizer AG<br />

- Vifor Pharma AG<br />

45


46<br />

Adressen der eingeladenen Referenten und Vorsitzenden<br />

Seite<br />

18, 23<br />

26<br />

9, 36<br />

18, 25<br />

12, 17,<br />

18, 23<br />

26<br />

13, 23<br />

A<br />

PD Dr. phil. Judith Alder<br />

Gyn. Sozialmedizin und<br />

Psychosomatik<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

B<br />

Dr. med. Maria J. Beckermann<br />

Buchenweg 9<br />

D-50765 Köln<br />

Dr. phil. Dipl.-Psych. Annekathrin<br />

Bergner<br />

Ärztezentrum Ruschestrasse<br />

Ruschestrasse 103<br />

D-10365 Berlin<br />

Dr. med. Pia Bircher<br />

Klinik Barmelweid AG<br />

Psychosomatik<br />

CH-5017 Barmelweid<br />

Prof. Dr. med. Johannes Bitzer<br />

Vorsteher und Chefarzt<br />

Frauenklink Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

Dr. med. Klaus Blaser<br />

Centre for applied Boundary Studies<br />

Theodorskirchplatz 7<br />

CH-4058 Basel<br />

Dr. Margarete Bolten<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />

Klinik Basel<br />

Universitäre Psychiatrische Kliniken<br />

Schanzenstrasse 13<br />

CH-4056 Basel<br />

Seite<br />

11<br />

15, 18<br />

12<br />

21<br />

15<br />

22<br />

17<br />

Prof. Dr. med. Christoph Brezinka<br />

Univ. Klinik für Gynäkologische<br />

Endokrinologie und<br />

Reproduktionsmedizin<br />

Anichstrasse 35<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Prof. Dr. med. Elmar Brähler<br />

Universität Leipzig<br />

Ph.-Rosenthal-Str. 55<br />

D-04103 Leipzig<br />

Dr. med. Astrid Bühren<br />

Psychotherapeutische Praxis<br />

Hagener Str. 31<br />

DE-82418 Murnau a. Staffelsee<br />

Prof. Dr. med. Claus Buddeberg<br />

Gemeinschaftspraxis Buddeberg<br />

Kluseggstr. 13<br />

CH-8032 Zürich<br />

Dr. sc. Andrea Burri<br />

Department of Twin Research and<br />

Genetic Epidemiology<br />

King´s College London<br />

St.Thomas´ Hospital<br />

UK-SE1 7EH London<br />

C<br />

Maria Caminati<br />

Gruppenpraxis Paradies<br />

Paradiesstrasse 11<br />

CH-4102 Binningen<br />

D<br />

Dr. med. Noémi Deslex<br />

FMH Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Weisse Gasse 3<br />

CH-4001 Basel


Adressen der eingeladenen Referenten und Vorsitzenden<br />

Seite<br />

9, 36<br />

9, 36<br />

25<br />

12<br />

19, 32<br />

21, 35<br />

15, 31<br />

Dr. med. Susanne Ditz<br />

Univ.-Frauenklinik Heidelberg<br />

Psychoonkologie u. Psychosomatik<br />

Vossstrasse 9<br />

D-69115 Heidelberg<br />

Dr. phil Dipl. Psych. Almut Dorn<br />

Beseler Str. 8<br />

D-22607 Hamburg<br />

E<br />

M. Sc. Marina Elsässer<br />

Psychiatrische Universitätspoliklinik /<br />

Allg. Psychiatrie ambulant<br />

c/o Universitätsspital Basel<br />

Petersgraben 4<br />

CH-4031 Basel<br />

F<br />

Dr. med. Brigitte Frey Tirri<br />

Kantonsspital Bruderholz<br />

Frauenklinik<br />

CH-4101 Bruderholz<br />

G<br />

Dr. med. René Glanzmann<br />

Universitäts-Kinderspital beider Basel<br />

Neonatologie<br />

Spitalstrasse 33<br />

CH-4056 Basel<br />

Dr. med. Simone Göttler<br />

Universitäts-Frauenklinik Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

H<br />

Prof. Dr. phil. Andreas Hamburger<br />

MVZ Pramataroff-Hamburger &<br />

Hamburger<br />

Nussbaumstr. 10<br />

D-80336 München<br />

Seite<br />

30<br />

11<br />

21, 35<br />

17<br />

11<br />

11<br />

26<br />

MPH Hilde Hellbernd<br />

S.I.G.N.A.L. e.V.<br />

Sprengelstr. 15<br />

D-13353 Berlin<br />

Prof. Dr. med. Irene Hösli<br />

Geburtshilfe u. Schwangerschaftsmed.<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

Dr. med. Sophia Holthausen-Markou<br />

Klinik für Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Carl-Neuberg-Strasse 1<br />

D-30625 Hannover<br />

Dr. med. Jörg Humburg<br />

Kantonsspital Bruderholz<br />

Frauenklinik<br />

CH-4101 Bruderholz<br />

Prof. Dr. med. Peter Husslein<br />

Universitätsklinik Wien<br />

Währinger Gürtel 18-20<br />

A-1090 Wien<br />

K<br />

Prof. Dr. Hedwig J. Kaiser<br />

Universität Basel<br />

Vizerektorin Lehre<br />

Petersgraben 35<br />

CH-4003 Basel<br />

Prof. Dr. med. Heribert Kentenich<br />

Fertility Center Berlin<br />

Spandauer Damm 130, Haus 14<br />

D-14050 Berlin<br />

47


48<br />

Adressen der eingeladenen Referenten und Vorsitzenden<br />

Seite<br />

15<br />

21<br />

19, 33<br />

15<br />

24<br />

19, 33<br />

PD Dr. med. Bernd Krämer<br />

Allgemeinpsychiatrie Region Olten<br />

und Psychosomatik Olten<br />

Weissensteinstrasse 102<br />

CH-4500 Solothurn<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse<br />

Institut für Gerontologie<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

Bergheimer Strasse 20<br />

D-69115 Heidelberg<br />

L<br />

Dipl.-Psych. Dietmar Langer<br />

Kinder- und Jugendklinik<br />

Gelsenkirchen<br />

Pädiatrische Psychosomatik,<br />

Allergologie und Pneumologie<br />

Adenauerallee 30<br />

D-45894 Gelsenkirchen<br />

PD Dr. med. Brigitte Leeners<br />

UniversitätsSpital Zürich<br />

Klinik für Reproduktions-<br />

Endokrinologie<br />

Rämistrasse 100<br />

CH-8091 Zürich<br />

Dorothea Leygraf<br />

Atem/Körpertherapie<br />

Salierallee 49<br />

D-52066 Aachen<br />

Dr. med. Kurt-André Lion<br />

Kinder- und Jugendklinik<br />

Gelsenkirchen<br />

Pädiatrische Psychosomatik,<br />

Allergologie und Pneumologie<br />

Adenauerallee 30<br />

D-45894 Gelsenkirchen<br />

Seite<br />

12<br />

12<br />

19<br />

21<br />

15, 31<br />

9, 12,<br />

36<br />

24<br />

Dr. med. Wolfgang Lütje<br />

Brüggener Weg 5<br />

D-40670 Meerbusch<br />

M<br />

Univ. Prof. DDr. med. Barbara Maier<br />

IVF Labor Frauenklinik<br />

Müllner Hauptstr. 48<br />

A-5020 Salzburg<br />

N<br />

Britta Naschold<br />

Elsevier GmbH<br />

Hans-Otto-Str. 7<br />

D-10407 Berlin<br />

Prof. Dr. rer. Nat. Mechthild Neises<br />

Psychosomat. Gyn. und Geburtshilfe<br />

Lemierser Berg 119<br />

D-52074 Aachen<br />

P<br />

Dr. med. Vivian Pramataroff-<br />

Hamburger<br />

Frauenärztin / Psychotherapie /<br />

Sexualmedizin<br />

MVZ Gynäkologie /Psychotherapie<br />

Nussbaumstr. 10<br />

D-80336 München<br />

R<br />

PD Dr. med. Martina Rauchfuss<br />

Universitätsklinikum Charité<br />

Luisenstr. 13a<br />

D-10117 Berlin<br />

Cornelia Reichlin<br />

Praxis Eltern Baby Zentrum<br />

Rütlistrasse 51<br />

CH-4051 Basel


Adressen der eingeladenen Referenten und Vorsitzenden<br />

Seite<br />

15<br />

17<br />

16<br />

17<br />

17<br />

12<br />

21<br />

Prof. Dr. med. Hertha Richter-Appelt<br />

Universitätsklinikum Hamburg<br />

Eppendorf<br />

Martinistrasse 52<br />

D-20246 Hamburg<br />

Prof. Dr. med. Dietmar Richter<br />

Obere Flüh 4<br />

D-79713 Bad Säckingen<br />

Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler<br />

Universitäre Psychiatrische Kliniken<br />

Basel<br />

Psychiatrische Universitätspoliklinik<br />

Petersgraben 4<br />

CH-4031 Basel<br />

Prof. Dr. med. Anke Rohde<br />

Zentrum für Geburtshilfe u.<br />

Frauenheilkunde<br />

Universität Bonn<br />

Sigmund-Freud-Str. 25<br />

D-53105 Bonn<br />

S<br />

Dr. med. Nicole Sabler<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

Dr. med. Stefan Schmid<br />

Ärzte im blauen Haus<br />

Zürcherstrasse 11<br />

CH-4310 Rheinfelden<br />

Prof. Dr. phil Gunter Schmidt<br />

Roonstrasse 27<br />

D-20253 Hamburg<br />

Seite<br />

15<br />

12, 18,<br />

37<br />

12, 36<br />

27<br />

12, 21,<br />

37, 38<br />

21, 35<br />

18, 19,<br />

32<br />

Dr. med. Angelika Schwendke<br />

FMH Gynäkologie u. Geburtshilfe<br />

Efingerstrasse 57<br />

CH-4057 Basel<br />

Dr. med. Claudia Schumann<br />

Praxis für psychosomatische<br />

Frauenheilkunde<br />

Hindenburgstr. 26<br />

D-37154 Northeim<br />

Dr. Sarah Schott<br />

Universitäts-Frauenklinik<br />

Vossstrasse 9<br />

D- 69115 Heidelberg<br />

Benita Seiberling<br />

Universitätsklinikum Freiburg<br />

Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

Hauptstrasse 8<br />

D-79104 Freiburg<br />

Dr. med. Friederike Siedentopf<br />

DRK Kliniken Westend<br />

Spandauer Damm 130<br />

D-14050 Berlin<br />

PD Dr. med. Martin Sillem<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Gartenstrasse 44<br />

D-79312 Emmendingen<br />

Dr. med. Christiane Sperschneider<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

49


50<br />

Adressen der eingeladenen Referenten und Vorsitzenden<br />

Seite<br />

11, 28<br />

11<br />

11<br />

11, 16,<br />

28<br />

11, 12,<br />

16, 17,<br />

18, 36<br />

23<br />

Dr. med. Werner Stadlmayr<br />

Inselspital Bern, Univ. Frauenklinik<br />

Psychosoziale & Psychosomatische<br />

Medizin<br />

Effingerstr. 102<br />

CH-3010 Bern<br />

Dr. med. Thomas Steffen, MPH<br />

Gesundheitsdepartement des Kantons<br />

Basel-Stadt<br />

Abteilung Prävention<br />

St. Alban-Vorstadt 19<br />

CH-4052 Basel<br />

Andrea Stiefel<br />

Zürcher Fachhochschule für angew.<br />

Wissenschaften, Inst. für Hebammen<br />

CH-8401 Winterthur<br />

T<br />

Dr. phil. Petra Thorn<br />

Langener Str. 37<br />

D-64546 Mörfelden<br />

Dr. med. Sibil Tschudin<br />

Gyn. Sozialmedizin und<br />

Psychosomatik<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

U<br />

Dr. phil. Corinne Urech<br />

Gyn. Sozialmedizin und<br />

Psychosomatik<br />

Frauenklinik Universitätsspital Basel<br />

Spitalstrasse 21<br />

CH-4031 Basel<br />

Seite<br />

24<br />

22<br />

11, 16,<br />

28<br />

12, 17<br />

19, 34<br />

V<br />

Silvia Von Büren<br />

Praxis Eltern Baby Zentrum<br />

Rütlistrasse 51<br />

CH-4051 Basel<br />

W<br />

Dr. med. Regina Widmer<br />

Frauenpraxis Runa<br />

Theatergasse 26<br />

CH-4500 Solothurn<br />

PD Dr. sc. hum. Tewes Wischmann<br />

Institut f. Medizinische Psychologie<br />

Universitätsklinikum Heidelberg<br />

Bergheimer Strasse 20<br />

D-69115 Heidelberg<br />

Z<br />

Dr. med. Elisabeth Zemp Stutz<br />

Swiss TpH<br />

Socinstrasse 57<br />

CH-4051 Basel<br />

Dr. med. Alexander Zimmer<br />

Externe Psychiatrische Dienste<br />

Spitalstrasse 1<br />

CH-4410 Liestal


Anreise<br />

1<br />

2<br />

3<br />

8<br />

3<br />

Kollegiengebäude der<br />

Universität Basel<br />

Petersplatz 1<br />

1<br />

Buslinie 30, Haltestelle<br />

„Universität“<br />

Parkhaus „City<br />

Universitätsspital“<br />

Schanzenstrasse 48<br />

2<br />

5<br />

R H E I N<br />

1<br />

Kollegiengebäude der Universität Basel<br />

Petersplatz 1<br />

5<br />

Bahnhof Basel SBB<br />

6 Badischer Bahnhof<br />

2<br />

3<br />

Buslinie 30, Haltestelle “Universität“<br />

Parkhaus “City Universitätsspital“<br />

Schanzenstrasse 48<br />

7<br />

8<br />

Autobahnausfahrt “Basel City“<br />

Hotel Bildungszentrum 7 21<br />

5<br />

6<br />

8<br />

6<br />

Wettstein<br />

Bahnhof Basel SBB<br />

Badischer Bahnhof<br />

Autobahnausfahrt<br />

„Basel City“<br />

Hotel<br />

Bildungszentrum 21<br />

Anreise mit der Bahn aus Deutschland<br />

Bahnverbindungen aus Deutschland erreichen die Stadt Basel am Badischen Bahnhof. Der Bahnhof<br />

liegt auf eidgenössischem Gebiet, ist jedoch deutsches Staatsgebiet.<br />

Vom Badischen Bahnhof aus erreichen die das Kollegiengebäude der Universität Basel mit der<br />

Buslinie 30. Der Bus fährt ca. alle 10 Minuten in Richtung „Bahnhof SBB’ bis zur Haltestelle<br />

„Universität“ mit einer Fahrdauer von 10 Minuten. Danach sind es noch 5 Minuten Fussweg.<br />

Anreise mit dem Auto<br />

Aus der Schweiz<br />

Autobahn A2 bis zur Ausfahrt „Basel City“<br />

Aus Deutschland<br />

Autobahn A5/E35 über den Autobahnzoll Basel/Weil. Danach weiter bis zur Ausfahrt „Basel City“.<br />

Parken<br />

Parkhaus „City Universitätsspital“<br />

Das Parkleitsystem in Basel erleichtert Ihnen die Suche nach einem freien Parkplatz und führt Sie<br />

schnell und komfortabel ins Parkhaus.<br />

7<br />

51<br />

St. Alb


52<br />

Bleib entspannt.<br />

Mach dich schlau.<br />

Das Jugendportal zu Liebe,<br />

Sex und Verhütung.

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