12.07.2015 Aufrufe

Volkshochschule - Vhs Bad Homburg

Volkshochschule - Vhs Bad Homburg

Volkshochschule - Vhs Bad Homburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GesellschaftGesellschaftWie es dazu kam, und welche Folgen der Bürgerkrieg hatte, darüberberichtet dieser Kurs.101006 Michael SchmidtMontag, 12.05.2014, 19:30–21:30 Uhr<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, <strong>Volkshochschule</strong>1 Termin – Gebühr 9,00 EURVortrag: Ansgar von Hamburg-Bremen undSkandinavienNeben all den Wirren im Frankenreich geschahen noch andereDinge von nicht geringer Bedeutung für die europäische Geschichte.Unbemerkt vom Frankenreich fasste in Skandinavien das ChristentumFuß. Als dies unter Kaiser Ludwig bekannt wurde, sandteLudwig Ansgar von Corvey nach Dänemark, und von dort aus zoger weiter nach Schweden. Was er erlebte, darüber berichtet dieserKurs.101007 Michael SchmidtMontag, 19.05.2014, 19:30–21:30 Uhr<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, <strong>Volkshochschule</strong>1 Termin – Gebühr 9,00 EURVortrag: Das Frankenreich nach Verdun 843Nach dem Vertrag von Verdun war das Reich faktisch dreigeteilt.Welche Folgen dies für das formal immer noch existierende Gesamtreichund dessen Bewohner hatte und wie die „Reichsführung“darauf reagierte, darüber berichtet dieser Kurs.101008 Michael SchmidtMontag, 26.05.2014, 19:30–21:30 Uhr<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, <strong>Volkshochschule</strong>1 Termin – Gebühr 9,00 EURDie WikingerFahrten und Abenteuer der Wikinger üben eine nicht endendeFaszination aus. Aber waren die Wikinger nur seefahrende Räuberund Eroberer? Die Vortragsreihe stellt zahlreiche andere Aspektedar, die ein komplexes und spannendes Bild ergeben. Einige Stichwortesind: Alltagsleben, Kunst, Religion, politische Organisation,Schiffsbau und Navigation, Handel, Besiedlung neuer Länder undStaatengründung. Der geographische Raum ihres Wirkens reichtevon Grönland und Amerika bis Kiew, Byzanz und Bagdad, von Islandbis Sizilien. Abenteuerlust, Habgier und Pragmatismus waren bei ihnenin erstaunlicher Weise gemischt.101012 Prof. Dr. Martin Jahnsmittwochs, 19:00–20:30 UhrBeginn: Mi, 19.02.2014<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, <strong>Volkshochschule</strong>4 Termine – Gebühr 30,00 EURLesen und Verstehen historischer TexteDie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er GasthöfeDer Kurs beschäftigt sich mit Texten zur Geschichte der <strong>Homburg</strong>erGasthöfe vom 17. bis 19. Jahrhundert. Lange Zeit war das in der Altstadtgelegene Ratsgasthaus „Zum Roten Ochsen“ das einzige größereWirtshaus des Residenzstädtchens gewesen. Mit der Anlage derNeustadt unter Landgraf Friedrich II. (1680-1708) stieg die Zahl derGast- und Wirtshäuser innerhalb kürzester Zeit sprunghaft an. Diesewaren mehrheitlich entlang der Louisenstraße zu finden und trugenso klangvolle Namen wie „Goldenes Einhorn“, „Goldener Engel“,„Goldener Löwe“ oder „Goldene Rose“. Die Entdeckung des Elisabethenbrunnensim Jahr 1834 und noch mehr die 1841 erfolgte Eröffnungder Spielbank ließen <strong>Homburg</strong> rasch zu einem internationalanerkannten Kur- und <strong>Bad</strong>eort aufsteigen.Für die Unterbringung der zahlreichen Spiel- und <strong>Bad</strong>egäste ausdem In- und Ausland reichten jetzt die vorhandenen (und oft auchveralteten) Quartiere kaum aus, so dass ab der Mitte der 1850erJahre im Zuge der Stadterweiterung ein regelrechter Bauboom vonGebäuden zu beobachten ist, für die sich nun allmählich dieBezeichnungen „Hotels“ und „Kur-Pensionen“ einbürgern. Sieheißen – um nur einige zu nennen – „Hessischer Hof“, „EuropäischerHof“, „Russischer Hof“ oder „Englischer Hof“.Vor diesem Hintergrund werden Dokumente und Schriftstücke ausden Beständen des Stadtarchivs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und des HessischenHauptstaatsarchivs Wiesbaden zur Geschichte des <strong>Homburg</strong>er Beherbergungswesensund der Unterkunftsverhältnisse gelesen underläutert. Ergänzend erhalten die Teilnehmer Transkriptionshilfensowie Informationen hinsichtlich der Benutzung von wichtigen Hilfsmittelnwie etwa Fachwörterbüchern oder diversen Spezial-Lexika.Zur bildlichen Veranschaulichung und inhaltlichen Vertiefung dervorgestellten Schriftstücke dienen alte Stadtpläne, Bilddokumente(Stiche, Postkarten), Berichte in alten Zeitungen (Taunusbote) undBekanntmachungen in den amtlichen Verordnungsblättern (AmtsundIntelligenzblatt) sowie in Buch- oder Aufsatzform vorliegendewissenschaftliche Studien.» » Der Kurs wendet sich gleichermaßen an Einsteiger wieFortgeschrittene.26 27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!