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Januar/Februar 2013 - Kirchgemeinde Wohlen

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2Editorial«In jedem Anfang wohnt ein Zauberinne, der uns beschützt und der unshilft zu leben»(Hermann Hesse)Wir alle kennen das: ein neuer Tag, ein neuesJahr, eine neue Arbeit, eine neue Begegnung.Wir freuen uns auf die neue Herausforderung,haben aber auch schon die andere Seite erlebt:Die Angst vor dem Unbekannten, vor der Veränderung,die Ungewissheit vor der Zukunft.JahreswunschIch wünsche dir Zeit,……um dich zurückzuziehenund zur Ruhe zu kommenin einem Raum, der dich birgt.…um deine Wurzeln zu spürenund dich auf das zu besinnen,was dich hält und trägt…um den Reichtumin deinem Innern zu entdeckenund dich daran zu freuen…um neue Kraft zu sammeln,und fröhlich weiterzugeben,was dich erfüllt.Tina WillmsNeujahr: Und wieder stehen wir an einem Neuanfang.«Wie die Zeit doch vergeht!» mögen Sie denken.In den Tagen um den Jahreswechsel machenwir uns Gedanken über das vergangene Jahr undsinnieren über das neue. Es ist die Zeit der Orientierung:Das Alte ist vergangen, das Neue steht bevor.Haben Sie sich für das neue Jahr auch gute Vorsätzegemacht? Wollen Sie sich mehr Zeit für sich nehmen,mehr Sonnenaufgänge betrachten, an lauenSommerabenden Sternschnuppen zählen, sich amWasserfall erquicken, aufhören zu rauchen, wenigerSchokolade essen, mehr Sport treiben, einmal segelfliegenoder vielleicht bungiejumpen?Wie viele von unseren Vorsätzen setzen wir in dieTat um? Wenige. Woran liegt das? Wohl, weil esviel Mühe, Kraft und Zeit braucht, Gewohnheiten zuändern und neue Wege zu gehen. Und doch, habenwir jeden Tag die Wahl, wie es weitergehen soll, waswir verändern wollen. Wir können zuversichtlich vorwärtsschauenund werden zahlreiche Möglichkeitenhaben.Alles hat jedoch seine Zeit. Manchmal mag das einTrost sein, besonders wenn die Gegenwart schwer ist.Dann kann man auf das Ende des Schweren warten.Manchmal ist es aber auch schade, wenn ein beglückenderMoment nicht ewig währen kann. Wie schönwäre es doch, wenn wir manchmal die Zeit anhaltenkönnten, wenn wir den Sonnenuntergang, einenBlickkontakt, einen Glücksmoment etwas verlängernkönnten – nur ganz kurz... Nein, wir können nichtswirklich festhalten – das Jetzt nicht, die Zeit nicht, dasLeben nicht, aber wir können lernen, das Glück desAugenblicks, das Heute zu geniessen.Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen ein glückliches,gesundes, und «zeitreiches» neues Jahr!Yvonne MüllerRedaktion/Layout Nöis vo de Chile

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