Gottes Zelt auf Erden - St. Augustin Ingolstadt
Gottes Zelt auf Erden - St. Augustin Ingolstadt
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Auf der rechten Seite schließt sich dem Bau eine<br />
quaderförmige Sakramentskapelle an, in der das<br />
Allerheiligste im Tabernakel<strong>auf</strong>bewahrt wird. Durch<br />
eine Tür ist sie mit dem Pfarrheim verbunden, von<br />
dem aus wiederum der direkte Weg ins<br />
Sakramentenkapelle<br />
Pfarrsekretariat und die Wohnung des Pfarrers<br />
führt, was deutlich macht, dass <strong>St</strong>. <strong>Augustin</strong> als<br />
Gemeindezentrum konzipiert ist.<br />
Die Sakramentskapelle wird, im Unterschied zu dem<br />
restlichen Kirchenbau nicht mit den elliptischen<br />
Dickglasscheiben durchfenstert, sondern hier zeigt<br />
ein Kirchenfenster an der Ostseite Motive mit Bezug<br />
zur Kirche <strong>Ingolstadt</strong>: Links ist die „Dreimal<br />
wunderbare <strong>Gottes</strong>mutter“ zu sehen, die dem Bild im Liebfrauenmünster nachempfunden<br />
ist, vor dem der Jesuit P. Jakob Rem die Offenbarung empfing, Maria als die „dreimal<br />
Wunderbare“ (mater ter admirabilis) zu verehren. Rechts im Fenster ist der heilige Mauritius<br />
dargestellt, der Ingolstädter Patron und Schutzheilige der Soldaten, was auch im<br />
Zusammenhang damit gesehen muss, dass <strong>St</strong>. <strong>Augustin</strong> Garnisonskirche ist. Der Heilige<br />
war römischer Legionär und starb im heutigen Schweizer Kanton Wallis wegen seines<br />
Glaubens als Märtyrer.<br />
Glasfenster<br />
Dreimal Wunderbare <strong>Gottes</strong>mutter<br />
Glasfenster<br />
Heiliger Mauritius