02.12.2012 Aufrufe

Schreiben wie gedruckt - Grundschulverband

Schreiben wie gedruckt - Grundschulverband

Schreiben wie gedruckt - Grundschulverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das Familienmagazin der Westfälischen Nachrichten<br />

Mehr als nur ein Nebenjob<br />

Nicht jeder eignet sich als Babysitter<br />

<strong>Schreiben</strong><br />

<strong>wie</strong> <strong>gedruckt</strong><br />

An der Wartburg-Schule lernen<br />

die Kinder die neue Grundschrift<br />

Eine fast verlorene Welt<br />

Kinderseiten über die Indianer<br />

family<br />

www.yangofamily.de<br />

Ausgabe 2. März 2012<br />

Kinderzimmer im Karton<br />

Tipps für den Familien-Umzug


2<br />

Inhalt<br />

5 Ist er auch<br />

der Richtige?<br />

Wie finden Eltern<br />

den passenden Babysitter<br />

für ihr Kind?<br />

10 Eine fast<br />

verlorene Welt<br />

Kinderseiten über<br />

Indianer damals<br />

und heute.<br />

Impressum „yango family“<br />

3 Ein Toast auf<br />

das Sandwich!<br />

Der Klassiker für<br />

Jung und Alt feiert<br />

den 250. Geburtstag.<br />

6 <strong>Schreiben</strong><br />

<strong>wie</strong> <strong>gedruckt</strong><br />

Die Wartburg-Schule<br />

testet die neue<br />

„Grundschrift“.<br />

12 Mit Kind<br />

und Kegel<br />

Tipps für den<br />

Umzug mit der<br />

Familie.<br />

Spots ................................................................ 3<br />

Ratgeber ..................................................... 4-5<br />

Grundschrift................................................ 6-9<br />

Kinder........................................................ 10-11<br />

Umzug mit Familie .............................. 12-14<br />

Medien ..................................................... 15-17<br />

Termine ................................................... 17-18<br />

Eine Beilage der Westfälischen Nachrichten<br />

Veröffentlichung der Aschendorff Medien GmbH &Co. KG<br />

Chefredaktion: Dr. Norbert Tiemann<br />

Redaktion: Carsten Voß, Philip Ritter<br />

Titelfoto: Wilfried Gerharz<br />

Anzeigen: Sven Schubert, Herbert Eick<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich freitags<br />

Druck: Aschendorff Druckzentrum, 48135 Münster<br />

Editorial<br />

Liebe Leser!<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

Wenn Eltern etwas wirklich fehlt, dann ist<br />

es Zeit für Zweisamkeit. Kino- oder<br />

Theaterbesuch? Ohne Unterstützung undenkbar.<br />

Babysitter werden oft händeringend gesucht,<br />

allerdings sollten Eltern sich die Auswahl<br />

nicht zu leicht machen, raten Experten.<br />

Entscheidend sei die „Chemie“ zwischen Babysitter<br />

und Kind (S. 5).<br />

Hand aufs Herz: Wieleserlich ist Ihreeigene<br />

Handschrift? Und <strong>wie</strong> viel hat sie noch<br />

mit dem zu tun, wasSie in der Schule gelernt<br />

haben? Eine Grundschule in Münster lässt den<br />

Kindern die Wahl, einen eigenen Weg zufinden:<br />

Dort entscheiden die Kinder selbst, <strong>wie</strong><br />

und ob sie Druckbuchstaben überhaupt zu<br />

einer „Schreibschrift“ verbinden (S. 6-9).<br />

Umzügesind spannend, weil sie einen Aufbruch<br />

symbolisieren. Für Kinder allerdings<br />

können sie zur Qual werden –insbesondere<br />

dann, wenn sie nicht einbezogen werden.<br />

Nichts ist für sie schlimmer, als tatenlos<br />

zusehen zu müssen, <strong>wie</strong> die eigene Welt Stück<br />

für Stück in Kartons verschwindet, betonen<br />

Experten (S. 12-13).<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr Carsten Voß<br />

Carsten Voß ist WN-Redakteur und<br />

Vater von Hannah (11),<br />

Elisa (9) und Mathis (3 Jahre)<br />

Päuschen in der Schneerutsche<br />

Schnee gab esindiesem<br />

Jahr ja nicht besonders<br />

viel, deswegen musste<br />

der einjährige Eike eine<br />

bessere Verwendung für<br />

seine feuerrote Schneerutsche<br />

finden. Und die<br />

eignet sich offenbar bestens<br />

für ein kleines Nickerchen,<br />

<strong>wie</strong> unser Foto<br />

der Woche beweist. Eingesandt<br />

hat es Conny<br />

Berghaus, die im richtigen<br />

Moment (und natürlich<br />

möglichst leise) auf<br />

den Auslöser ihrer Kamera<br />

gedrückt hat.<br />

Eine wunderbar witzige<br />

Situation, ein klasse Bild<br />

und für uns das „Fotoder<br />

Woche“. Und was stellen<br />

Ihre Kleinen so an? Lassen<br />

Sie es uns wissen und<br />

füllen Sie mit Ihren Beiträgen<br />

unsere Rubriken<br />

„Foto der Woche“ und<br />

„Kindermund“. Schicken<br />

Sie uns<br />

Schnappschüsse<br />

oder verbale Momentaufnahmen.<br />

Wir veröffentlichen<br />

die besten. Senden Sie<br />

Fotos und Texte andie<br />

Adresse redaktion@yangofamily.de.


Happy Birthday<br />

Früher gab es Restaurants,<br />

die den Namen<br />

„Schnell-Imbiss“ verdienten.<br />

Heute überfordert<br />

allein das Bestellen eines<br />

Sandwiches .Dafür muss man<br />

fast studiert haben. Es gibt ja<br />

alle möglichen Variationen.<br />

Das beginnt bei der Wahl<br />

des Brotes, geht über<br />

die Größe und endet<br />

mit den Extras. Und<br />

diverse Soßen gibt<br />

es auch noch.<br />

Sandwiches sind<br />

für das Essen,<br />

was Fußballmanagerspiele<br />

für<br />

die Computerwelt<br />

sind. Dort<br />

kann man mittlerweile<br />

den linken<br />

Zeh seiner<br />

Spieler trainieren.<br />

Zurück zur<br />

Nahrung. Anno<br />

1762 waralles einfacher.<br />

Damals bestand<br />

ein Sandwich noch aus einer<br />

Scheibe gesalzenem Rindfleisch<br />

zwischen zwei Schei-<br />

Kinder, Kinder<br />

Von Ansgar Griebel<br />

Wer nicht fragt,<br />

bleibt dumm. So<br />

ist es –und drum<br />

ist das endlose Frage-und-<br />

Antwort-Spiel zwischen<br />

Kindern und Eltern ein unverzichtbarer,<br />

wenn auch<br />

mitunter mühsamer Teil<br />

der Erziehung. Allerdings<br />

sollten die Rollen dabei<br />

grundsätzlich eindeutig,<br />

nämlich immer so verteilt<br />

Westfälische<br />

Nachrichten spots 3<br />

In Relation zur Mayonnaise<br />

Vor 250 Jahren hat der vierte Earl of Sandwich die auch heute noch beliebte<br />

Zwischenmahlzeit erfunden. Für viele Familien ist das Fastfood ein Segen, denn<br />

für aufwendiges Kochen fehlt oft die Zeit. Ob schnell selbst zubereitet oder beim<br />

Imbiss um die Ecke eingekauft: Das Sandwich ist und bleibt in. Von Carsten Vogel<br />

ben Weißbrotscheiben. Historiker<br />

legen die Erfindung der<br />

zusammengeklappten Brotzeit<br />

John Montagu in den<br />

Mund. Der britische Diplomat<br />

war<br />

Wer nicht fragt, bleibt dünn<br />

sein: Kinder fragen, Erwachsene<br />

antworten.<br />

Nicht auf alle Fragen gibt<br />

es Antworten: „Wer ist<br />

stärker: Tyrannosaurus<br />

Rex oder Darth Vader?“,<br />

beispielsweise ist unmöglich<br />

verbindlich zu klären.<br />

Aber es ist erlaubt, zu improvisieren,<br />

Rückfragen<br />

sind dagegen tabu.<br />

Denn fragende Eltern sind<br />

bei ihren Sprösslingen<br />

nicht gefragt und werden<br />

allzuschnell selbst in Frage<br />

gestellt. „Kommt ihr<br />

bitte zum Essen?“ „Räumt<br />

Ihr bitte endlich auf?“<br />

„Ziehst du dich jetzt bitte<br />

sofort an?“ Fragen über<br />

Fragen, Antworten keine,<br />

Reaktionen so<strong>wie</strong>so nicht.<br />

Was bleibt, ist ein erhebli-<br />

der vierte Earl of Sandwich.<br />

Gerüchte, er habe sich während<br />

des Kartenspiels aus<br />

Zeitmangel den Snack reichen<br />

lassen, sind nicht zu belegen.Wahr-<br />

cher Autoritätsverlust.<br />

„Wer hat Mamas Handtasche<br />

ausgeräumt?“, „Wo<br />

ist die Fernbedienung?“<br />

und „Wer hat mit der<br />

Zahnpasta ,Theo‘ auf den<br />

Teppich geschrieben?“ Berechtigte<br />

Fragen, auf die<br />

es definitiv keine glaubwürdigen<br />

Antworten gibt.<br />

Noch schlimmer und geradezu<br />

gefährlich allerdings<br />

sind rhetorische Fragen<br />

zur Befriedigung persönlicher<br />

Eitelkeiten, <strong>wie</strong><br />

Theos Patentante jetzt in<br />

einem schmerzhaften<br />

Selbstversuch in Erfahrung<br />

gebracht hat.<br />

Nach der Lektüre von<br />

Schneewittchen wurde<br />

Töchterchen Marlene (3)<br />

spontan als Zauberspiegel<br />

scheinlicher ist, dass der<br />

Staatsmann während der<br />

Arbeitszeit eine Zwischenmahlzeit<br />

einnehmen wollte.<br />

Vor ein paar Jahren haben<br />

britische Forscher die Formel<br />

für das perfekte Käse-Sandwich<br />

erfunden und<br />

dabei die Dicke<br />

der Brotscheibe<br />

in<br />

Relation zur<br />

Menge der<br />

Mayonnaise<br />

und Anzahl der<br />

Tomatenscheiben<br />

gesetzt, um<br />

die richtige Dicke<br />

der Käsescheibeherauszubekommen.<br />

Mit<br />

den Variablen<br />

dieser Formel<br />

können Sie ja<br />

mal den Verkäufer<br />

des<br />

Schnellimbisses<br />

Ihres Vertrauens verwirren.<br />

Als Rache für das komplizierte<br />

Bestellsystem.<br />

verpflichtet. „Und wer ist<br />

die schönste Mama der<br />

Welt?“ Die Antwort kam<br />

ohne Zögern: „Tante Katrin.“<br />

„Aber werist die beste<br />

Mama der Welt?“ „Tante<br />

Katrin.“ Und schließlich<br />

mit wachsender Verzweiflung<br />

in der Stimme und<br />

Tränen in den Augen:<br />

„Wer ist denn die dünnste<br />

Mama der Welt?“ „Du!“,<br />

ruft Marlene erneut ohne<br />

zu zögern und mit großem<br />

Nachdruck.<br />

Das gute Mädchen ist gerade<br />

mal drei Jahre alt<br />

und doch mit dem untrüglichen<br />

Gespür dafür ausgestattet,<br />

wann Mama<br />

emotional die Grenzen<br />

ihrer Belastbarkeit erreicht<br />

hat, wann sie Bestä-<br />

UMFRAGE<br />

Wunsch nach<br />

Flexibilität<br />

Um Familienleben und Beruf<br />

besser unter einen Hut<br />

bringen zu können, wünschen<br />

sich viele Beschäftigte<br />

flexiblere Arbeitszeiten. Das<br />

hat eine repräsentative Umfrage<br />

der Gesellschaft für<br />

Konsumforschung (GfK) ergeben<br />

–befragt wurden 1040<br />

erwerbstätigePersonen ab 14<br />

Jahren. Demnach fordern gut<br />

acht von zehn Befragten<br />

(82,5 Prozent), dass sie ihre<br />

Arbeitszeiten flexibler gestalten<br />

dürfen. Nur wenige Befragte(7,5Prozent)<br />

gaben an,<br />

die Möglichkeit zu haben, die<br />

Kinder in einem betriebseigenen<br />

Kindergarten unterzubringen.<br />

dpa<br />

Deutsche sehen<br />

Altern positiv<br />

Die meisten Deutschen verbinden<br />

mit dem Alter laut<br />

einer repräsentativen GfK-<br />

Umfrage positive Eigenschaften.<br />

88 Prozent verbinden Älterwerden<br />

mit Lebenserfahrung<br />

und Gelassenheit. Drei<br />

Viertel (76 Prozent) meinen,<br />

dass Rentner endlich all die<br />

Dinge machen und Hobbys<br />

pflegen können, für die sie<br />

vorher keine Zeit hatten. 73<br />

Prozent der Befragten möchten<br />

imAlter offen für neue<br />

Aufgaben sein und Neues lernen.<br />

dpa<br />

tigung und Zuspruch<br />

braucht –und wann eine<br />

Lügefür den guten Zweck<br />

erlaubt ist. Die Erleichterung<br />

war riesig, und der<br />

Stoßseufzer kamaus tiefstem<br />

Herzen: „Die Dünnste,<br />

wenigstens bin ich die<br />

Dünnste.“ „Die Dünnste?“<br />

Jetzt waresanMarlene zu<br />

fragen –und gereizt ein<br />

Missverständnis ein für allemal<br />

aus der Welt zu räumen:<br />

„Nein, nicht die<br />

Dünnste, die Dümmste!“<br />

Und die Moral vonder Geschicht:<br />

Wer nicht fragt,<br />

bleibt dünn.<br />

Ansgar Griebel ist Redakteur und<br />

hatals Vatervon Theo (5) und Helene<br />

(2) immer noch mehr Fragen als<br />

Antworten.


4 ratgeber<br />

RICHTIGER SPORTVEREIN<br />

Spaß statt Drill<br />

Den Bewegungsdrang ausleben und Erfahrungen mit Erfolg und Niederlagen<br />

sammeln: Im Sportverein lernen Kinder fürs Leben. Bei der Auswahl sollten<br />

Eltern aber auf die Ausbildung der Betreuer achten und ihre Kinder<br />

mitbestimmen lassen. Von Christian Vey<br />

Sich austoben und Zeit<br />

mit Freunden verbringen:<br />

Im Sportverein<br />

können Kinder beides.<br />

„Hier werden motorische<br />

Fähigkeiten gefördert, aber<br />

auch solche, die über den<br />

Sport hinausgehen“, sagt Sara<br />

Wippich vonder Deutschen<br />

Sporthochschule Köln. Sie ist<br />

sicher, dass soziale Kompetenzen<br />

besonders gut im Verein<br />

erlernt werden können.<br />

Doch welche Sportart ist<br />

die richtigeund <strong>wie</strong> finden Eltern<br />

einen guten Verein?<br />

Erste Anlaufstelle bei der<br />

Suche könnte der Stadt- oder<br />

Kreissportbund sein, sagt Jan<br />

Holze vomVerband Deutsche<br />

Sportjugend in Frankfurt am<br />

Main. „Diese führen Listen aller<br />

in der Region tätigen Vereine.“<br />

Eltern, die ihre Kinder<br />

schon früh sportlich fördern<br />

wollen, empfiehlt Holze Kindergärten,<br />

die mit Sportverei-<br />

nen kooperieren. Dort werde<br />

das Turnen mit den Kindern<br />

von qualifizierten Trainern<br />

übernommen. Der Kontakt<br />

zum Verein entstehe dann<br />

ganz automatisch.<br />

Das Kind selbst sollte aber<br />

in die Entscheidung einbezogenwerden.<br />

Wichtig sei, dass<br />

es die Sportart selbst aussuchen<br />

darf. Oft wisse es von<br />

Freunden, die bereits in<br />

einem Sportverein sind.<br />

„Wenn das Kind Spaß mit seinen<br />

Freunden haben kann, ist<br />

die Sportart fast schon egal“,<br />

sagt Holze. Der Spaß solle an<br />

erster Stelle stehen, denn das<br />

erhöhe die Chance, dass das<br />

Kind ein langfristiges Interesse<br />

am Sport behält.<br />

Wenn das Kind keine<br />

Freunde in Sportvereinen habe,<br />

sei das aber nicht<br />

schlimm, sagt Wippich. Die<br />

lassen sich meist im Verein<br />

problemlos finden. Ein guter<br />

Zeitpunkt zum Einstieg ist,<br />

wenn im Verein eine neue<br />

Trainingsgruppe gebildet<br />

wird. Hier sind alle Neulinge,<br />

und es sei deshalb einfacher,<br />

Freundschaften zu schließen.<br />

Viel Wert sollte auf eine<br />

kindgerechte<br />

sportpädagogischeBetreuunggelegt<br />

werden,<br />

sagt Ulrich<br />

Fegeler vom<br />

Berufsverband<br />

der Kinder-<br />

und Jugendärzte<br />

Köln. Die Gelegenheit,<br />

sich vielleicht<br />

für den<br />

Spitzensport zu qualifizieren,<br />

gebe es später immer noch. In<br />

ganz jungen Jahren sollte dagegen<br />

nicht allzu spezifisch<br />

trainiert werden. Auch wenn<br />

»Nicht immer,<br />

aber in gewissen<br />

Phasen des<br />

Trainings sollten<br />

die Kinder<br />

mitentscheiden<br />

dürfen.«<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

ein gewisses Maß an Ehrgeiz<br />

nicht verkehrt sei: „Wenn Eltern<br />

ihreTochter mit fünf zum<br />

Eiskunstlauf schicken, damit<br />

sie mit 16 Weltmeisterin ist,<br />

da hört es auf.“<br />

Eltern sollten sich lieber erkundigen,<br />

ob<br />

es im Verein<br />

Betreuer<br />

gibt, die im<br />

Umgang mit<br />

Kindern ausgebildet<br />

sind. „Mit<br />

Kindern sollte<br />

nicht nur<br />

Technik geklopptwerden“,<br />

so Fegeler.<br />

Dabei<br />

sei es egal, ob<br />

die Sportart Fußball oder<br />

Schwimmen ist. Es sollten<br />

verschiedene Fähigkeiten geschult<br />

werden, die Bewegung<br />

sollte imMittelpunkt stehen<br />

Sara Wippich, Sporthochschule Köln<br />

und die Kinder sollten sich<br />

austoben können.<br />

Eltern sollten ihr Kind zu<br />

Schnupperangeboten von<br />

Vereinen begleiten und direkt<br />

mit den Betreuern sprechen.<br />

So erfahren Eltern unmittelbar<br />

vonden Menschen im Verein,<br />

was diese den Kindern<br />

bieten können und was sie<br />

mit ihnen vorhaben. Eltern<br />

sollten sich selbst einen Eindruck<br />

verschaffen oder wenigstens<br />

mit Eltern von Kindern<br />

im Verein sprechen. Andere<br />

Recherchen, zum Beispiel<br />

im Internet, seien oft nur<br />

wenig aufschlussreich.<br />

Wichtig sei darauf zu achten,<br />

dass den Kindern beim<br />

Training ein Mitspracherecht<br />

eingeräumt wird, findet Wippich:<br />

„Kinder haben ein Autonomiebedürfnis.<br />

Nicht immer,aber<br />

in gewissen Phasen<br />

des Trainings sollten sie mitentscheiden<br />

dürfen.“<br />

Viele Vereine bieten Mitgliedschaften<br />

auf Probe an.<br />

Solche Angebote sollten genutzt<br />

werden, empfiehlt Holze.<br />

Er rät aber davonab, mehrere<br />

Sportarten oder Vereine<br />

parallel auszuprobieren. Das<br />

erhöhe den Stress und verderbe<br />

die Lust am Sport. Lieber<br />

sollten Eltern ein einzelnes<br />

Angebot machen und beobachten,<br />

<strong>wie</strong> es dem Kind gefällt.<br />

Erst wenn der Sport oder<br />

Verein auf echte Ablehnung<br />

stößt, sollteüber Alternativen<br />

gesprochen werden. dpa


Westfälische<br />

Nachrichten ratgeber 5<br />

SCHWANGERSCHAFT<br />

Eisenpräparate nicht ohne<br />

Rücksprache mit Arzt nehmen<br />

In der Schwangerschaft<br />

braucht der Körper durch die<br />

Blutbildung für Mutter und<br />

Kind eine erhebliche Menge<br />

an Eisen. „Das bedeutet aber<br />

nicht, dass jede Schwangere<br />

Eisenpräparate einnehmen<br />

muss“, sagt Achim Wöckel,<br />

Frauenarzt des Netzwerks Gesund<br />

ins Leben. „Viele wer-<br />

Schon morgens früh<br />

geht es los: Die Kinder<br />

sind wach, wollen<br />

spielen, müssen ihr<br />

Frühstück bekommen. So<br />

geht es den ganzen Tagüber<br />

weiter –bis die Eltern abends<br />

oft erschöpft auf dem Sofa zusammensacken.<br />

Ein Babysitter<br />

kann den Erwachsenen<br />

helfen, mal <strong>wie</strong>der Zeit für<br />

sich zu haben. Doch manchmal<br />

ist es garnicht so einfach,<br />

die richtige Person zu finden.<br />

Manchmal gibt es Großeltern,<br />

die aushelfen können,<br />

vielleicht wohnt in der Nachbarschaft<br />

auch ein älteres<br />

Mädchen oder ein älterer Junge,<br />

die gerne als Babysitter<br />

arbeiten würden. „Dabei<br />

muss man aber schauen, ob<br />

der- oder diejenige wirklich<br />

der richtigeBabysitter für das<br />

eigene Kind ist“, sagt Marita<br />

Ackermann, Sachbearbeiterin<br />

Ausbildung beim Kreisverband<br />

Berlin Schöneberg-Wilmersdorf<br />

vom Deutschen RotenKreuz.<br />

„Wer nur Geld verdienen,<br />

sich aber nicht mit<br />

dem Kind beschäftigen will,<br />

ist ungeeignet.“<br />

Deswegen sollten Eltern<br />

einen potenziellen Babysitter<br />

erst einmal zu einem Gespräch<br />

einladen. „Hilfreich<br />

für die Zufriedenheit aller ist<br />

es, bereits in einem ersten Gespräch<br />

zu klären, wann der<br />

Babysitter kommen soll und<br />

welche Aufgaben er übernimmt“,<br />

erläutert das Bundesfamilienministerium<br />

in<br />

einer Broschüre.<br />

Beim ersten Gespräch solltenEltern<br />

auf ihr Bauchgefühl<br />

achten, sagt Ackermann. Sie<br />

organisiert beim DRK auch<br />

dende Mütter sind durch ihre<br />

Ernährung ausreichend versorgt,<br />

da Eisen in der Schwangerschaft<br />

effektiver verwertet<br />

wird.“ Durch die ausbleibende<br />

Periode spare der Körper<br />

auch Eisen ein. Vorsorglich<br />

Eisenpräparate ohne Rücksprache<br />

mit dem Arzt zu nehmen,<br />

hält er für riskant. dpa<br />

Kurse für Babysitter. Neben<br />

den Formalia <strong>wie</strong> „Könnteder<br />

Babysitter überhaupt, wenn<br />

ich ihn brauche?“ sind auch<br />

andereAspektewichtig: Geht<br />

der Babysitter auf mein Kind<br />

zu –und <strong>wie</strong>? Wie reagiert<br />

mein Kind auf ihn?<br />

Kann man sich eine Zusammenarbeit<br />

vorstellen, empfiehlt<br />

Ackermann ein weiteres<br />

Treffen, zum Beispiel an<br />

einem Nachmittag zum Spielen<br />

mit dem Kind. „Das ist<br />

auch für das Kind wichtig, damit<br />

es die Person kennt, die<br />

am Abend zum Ins-Bett-Bringen<br />

kommt.“<br />

Darüber hinaus müssen<br />

ENTSPANNUNG<br />

Vor dem Nachhauseweg<br />

20 Minuten Pause machen<br />

Arbeitnehmer sollten am besten<br />

20 Minuten Pause machen,<br />

bevor sie nach der<br />

Arbeit in den Feierabend starten.<br />

Aufdiese Weise lasse sich<br />

der Rest des Tages entspannter<br />

angehen. „Am besten<br />

sucht man sich eine ruhige<br />

EckeimBüround schließt für<br />

kurze Zeit die Augen“, sagt<br />

auch die Regeln besprochen<br />

werden. „Der Babysitter muss<br />

über die Schlafrituale des Kindes<br />

Bescheid wissen“, sagt<br />

Erika Keuthen-Derks, stellvertretende<br />

Leiterin des Familienzentrums<br />

Fronhof, das im<br />

nordrhein-westfälischen<br />

Meerbusch bei der Vermittlung<br />

von Babysittern in der<br />

Region hilft. Dazu gehören<br />

Fragen <strong>wie</strong>: Nimmt das Kind<br />

einen Schnuller? Hat es ein<br />

Schmusetuch? Hört es ein bestimmtes<br />

Einschlaflied?<br />

„Außerdem sollteder Babysitter<br />

wissen, wo in der Wohnung<br />

gefährliche oder wertvolle<br />

Sachen sind, an die die<br />

Sebastian Mauritz, Karriereberater<br />

aus Göttingen.<br />

Lade man die Akkus vor der<br />

Rückkehr nach Hause <strong>wie</strong>der<br />

auf, könne man die Zeit nach<br />

Dienstschluss mehr genießen.<br />

„Viele kommen sonst<br />

völlig kaputt nach Hause und<br />

versacken einfach vor dem<br />

Fernseher“, so Mauritz. dpa<br />

BABYSITTING<br />

Mehr als nur ein Nebenjob<br />

Mal <strong>wie</strong>der ins Kino gehen oder auf eine Party: Eltern fehlt dazu oft die Zeit. Ein<br />

Babysitter kann die Lösung sein. Vor dem ersten Einsatz sollten sich Aufpasser<br />

und Kind aber unbedingt kennenlernen. Von Aliki Nassoufis<br />

Babysitter sollten einfühlsam sein und bereit, sich mit dem Kind zu beschäftigen. Foto: Colourbox<br />

Kinder nicht randürfen“, sagt<br />

Keuthen-Derks. Wichtig sind<br />

auch Telefonnummern, die<br />

der Babysitter im Notfall parat<br />

hat. „Das sollten die eigene<br />

Handynummer oder die<br />

eines anderen Ansprechpartners<br />

sein, genauso <strong>wie</strong> die des<br />

Giftnotrufs, eines Arztes und<br />

eventuell die eines Taxiunternehmens.“<br />

Wichtig ist auch die Bezahlung.<br />

Sie hängedavonab, <strong>wie</strong><br />

alte und <strong>wie</strong> viele Kinder zu<br />

betreuen sind, sagt Keuthen-<br />

Derks. „Das ist verhandelbar<br />

und liegt zwischen 5und 10<br />

Euro pro Stunde“, so Ackermann.<br />

dpa<br />

...ERNÄHRUNG<br />

Die Diättipps zum Frühjahr<br />

sind in den Zeitschriften angekommen.<br />

Jetzt ist <strong>wie</strong>der<br />

Platz für Themen <strong>wie</strong> „Die<br />

größten Ernährungs-Mythen“,<br />

in denen dann Tipps<br />

<strong>wie</strong> Viel-trinken-machtschlank<br />

widerlegt werden –<br />

oder für „So macht Kindern<br />

gesunde Ernährung Spaß“.<br />

Ich persönlich warte ja<br />

auf einen Text, der mal beides<br />

miteinander vereint und<br />

„Die größten Mythen der<br />

Kinder-Ernährung“ präsentiert.<br />

Wer weiß, vielleicht<br />

schreibe ich ihn selbst –gesammelt<br />

habe ich nämlich<br />

schon so einiges.<br />

Das sogenannte „Kostehäppchen“<br />

zum Beispiel.<br />

Dessen Grundlage der ökotrophologische<br />

Gedanke ist.<br />

Und der legt nahe, dass es<br />

möglich ist, Kindern von ihnen<br />

eigentlich vehement abgelehnte<br />

Speisen schmackhaft<br />

zu machen, indem man<br />

sie nötigt, täglich einen löffelgroßen<br />

Klumpen davon in<br />

den Mund zu nehmen. Kennt<br />

jemand jemanden, der jemanden<br />

kennt, bei dem das<br />

funktioniert?<br />

Oder das „Prinzip Vorbild“?<br />

Zum Beispiel laut krachend<br />

in eine rohe Rote Bete zu<br />

beißen, verzückt zu kauen<br />

und „Magst dunicht? Wunderbar,<br />

dann bleibt mehr für<br />

mich!“ zu sagen. Oder: „Futterneid“:<br />

„Der Salat ist nur<br />

für uns Erwachsene!“ Wer<br />

mehr als ein „Ih-Bäh“ erntet,<br />

kann das meiner Ansicht<br />

nach schon als großen Erfolg<br />

verbuchen.<br />

Oder der kluge Tipp, die<br />

Kinder einfach mitkaufen<br />

und mitmachen zu lassen.<br />

Nur weil sie sich am Marktstand<br />

eine Banane, Weintrauben,<br />

Kiwi und eine ökologisch<br />

und finanziell eigentlich<br />

völlig unakzeptable<br />

(aber was tut man nicht alles)<br />

Flugmango ausgesucht<br />

haben, nur weil sie dann mit<br />

Heidenspaß und um die Wette<br />

alles inkleine und kleinste<br />

Teile gehäckselt haben:<br />

Nur deswegen sollen sie es<br />

gleich essen? „Ih-Bäh“ ist<br />

trotzdem meist die Antwort<br />

...


6 thema<br />

Tradition hat die gute<br />

alteSchreibschrift allemal:<br />

Schon Goethes<br />

Feder drehte<br />

beim Dichten die ein oder andereSchleife,<br />

band schwungvoll<br />

einen Buchstaben an den<br />

anderen –und auch<br />

der römi-<br />

sche Politiker Cicero, viele<br />

Jahrhunderte früher als der<br />

deutsche Dichterfürst, rühmte<br />

sich einer kunstvoll dahinfließenden<br />

Schreibe, die wohl<br />

jeden Grundschullehrer begeistert<br />

hätte.<br />

Doch ist die ,klassische’<br />

Schreibschrift, diese an Drehungen<br />

und Schleifen reiche<br />

Schriftart, die an den meisten<br />

deutschen Schulen unterrichtet<br />

wird, überhaupt<br />

noch<br />

zeitge-<br />

mäß? Macht es wirklich Sinn,<br />

dass Kinder zunächst die<br />

Druckbuchstaben erlernen,<br />

nur um dann –ineinem zweiten<br />

Arbeitsschritt –die sogenannte<br />

„Lateinische Ausgangsschrift“<br />

oder die „VereinfachteAus<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

<strong>Schreiben</strong> <strong>wie</strong> <strong>gedruckt</strong><br />

Wenn Kinder schreiben lernen, dann machen sie sich zuerst mit den<br />

Druckbuchstaben vertraut, um dann –ineinem zweiten Arbeitsschritt –die<br />

Schreibschrift zu erlernen. Viel zu umständlich, sagen Vertreter des<br />

<strong>Grundschulverband</strong>es und machen sich für die von ihnen entwickelte<br />

„Grundschrift“ stark. An der münsterischen Wartburg-Grundschule wird das<br />

Konzept seit einiger Zeit erprobt –doch nicht überall ist man von dem<br />

innovativen Ansatz nur begeistert. Von Philip Ritter, Fotos: Wilfried Gerharz<br />

»Die Buchstaben-<br />

Kombinationen<br />

müssen zur<br />

Motorik des<br />

Schülers passen.«<br />

Gisela Gravelaar, Wartburg-Schule<br />

gangsschrift“ zu pauken? Und<br />

wenn es schon eine Schreibschrift<br />

gibt: Muss diese dann<br />

wirklich so aussehen <strong>wie</strong> jene,<br />

die den meisten Deutschen<br />

heutzutagebeigebracht<br />

wird?<br />

Nein, sagt Gisela Gravelaar,<br />

Leiterin der münsterischen<br />

Wartburg-Grundschule:<br />

„Zwar ist es wichtig, dass bestimmte<br />

Verbindungen zwischen<br />

den einzelnen Buchstaben<br />

hergestellt werden“, sagt<br />

sie. „Aber diese Verbindungen<br />

müssen zu der Motorik des jeweiligen<br />

Schülers passen.<br />

Nicht jeder verbindet schließlich<br />

die gleichen Buchstaben<br />

auf dieselbe Weise.“<br />

Deshalb macht sich<br />

Gravelaar, die auch


Westfälische<br />

Nachrichten thema 7<br />

»Die Kinder sollen<br />

selbst darüber nachdenken,<br />

<strong>wie</strong> man<br />

schreiben muss, damit<br />

es gut lesbar ist.«<br />

Gisela Gravelaar, Leiterin der Wartburg-Grundschule<br />

Vorstandsmitglied im nordrhein-westfälischen<br />

Zweig<br />

des <strong>Grundschulverband</strong>es ist,<br />

seit einiger Zeit für die Einführung<br />

der neuen „Grundschrift“<br />

stark – einer Erfindung<br />

eben jenes Verbandes,<br />

den Gravelaar vertritt. Auch<br />

bei dieser vergleichsweise<br />

jungen Schriftvariante erlernen<br />

die Kinder zunächst die<br />

Druckbuchsta-<br />

ben. Dann aber lernen sie<br />

nicht die klassische Schreibschrift,<br />

sondern können selbst<br />

entscheiden, <strong>wie</strong> und ob sie<br />

die einzelnen Druckbuchstaben<br />

verbinden. „Bei der<br />

Grundschrift muss man nicht<br />

erst lange erklären, welche<br />

Drehungen an welcher Stelle<br />

gemacht werden müssen“,<br />

sagt Gravelaar. „Auf diese<br />

Weise gibt es im Unterricht<br />

keinen Zeitverlust.“<br />

Reizvoll findet die<br />

Schulleiterin auch, dass<br />

das Erlernen der Grundschrift<br />

immer mit einer<br />

vom Lehrer angeleiteten<br />

Reflexion über das<br />

<strong>Schreiben</strong> einhergehen<br />

soll: „Die Kinder<br />

sollen selbst darüber<br />

nachdenken, <strong>wie</strong><br />

man schreiben muss,<br />

damit das Ergebnis<br />

gut lesbar ist und<br />

schnell von der<br />

Hand geht“, sagt<br />

sie. „Auf diese<br />

Weise müssen die<br />

Maya Koschmieder (links) und Hannah Arens, Schülerinnen der Wartburg-<br />

Grundschule, lernen schreiben.<br />

Kinder auch nicht etwas erlernen,<br />

nur um es dann anschließend<br />

<strong>wie</strong>der zu vergessen.“<br />

Die klassische Schreibschrift,<br />

auch Lateinische Ausgangsschrift<br />

genannt, und ihre jüngere<br />

Variante, die Vereinfachte<br />

Ausgangsschrift, hält sie für<br />

„künstliche“ Schriften.<br />

Dass die Wartburgschule –<br />

eine Einrichtung, die schon<br />

seit Langem für alternative<br />

Unterrichtskonzepte offen ist<br />

–die Grundschrift überhaupt<br />

unterrichten darf, liegt daran,<br />

dass der Gesetzgeber den<br />

Schulen in diesem Fall freie<br />

Hand lässt: „Im Lehrplan<br />

steht nur, dass die Kinder zuerst<br />

die Druckschrift und<br />

dann eine verbundene und individuelle<br />

Schrift lernen müssen“,<br />

sagt Gravelaar. „Hauptsache<br />

ist, dass sie schnell zu<br />

schreiben und gut lesbar ist.<br />

Natürlich auch vonanderen.“<br />

Und bei vielen Erwachsenen<br />

sei genau dies eben nicht<br />

der Fall: „In der Not“ entwickelten<br />

sie aus der irgendwann<br />

einmal erlernten<br />

Schreibschrift später eine<br />

eigene, schneller zu schreibende<br />

Variante–und diese sei<br />

häufig nur wenig leserlich, so<br />

Gravelaar.<br />

„Als die Grundschrift hier<br />

an der Schule vorgestellt wurde,<br />

warenalle Kollegen sofort<br />

begeistert“, sagt sie. „Nach<br />

Die verschiedenen Schriften<br />

� Die Lateinische Ausgangsschrift (siehe erstes Beispiel vonoben) wurde vom<br />

Iserlohner Schreibkreis entwickelt, Grundlage ist die Deutsche Normalschrift.<br />

1953 wurde sie verbindlich in allen Bundesländern der damaligen Bundesrepublik<br />

Deutschland als Schulausgangsschrift eingeführt(in Bayern erst 1966).<br />

� Die VereinfachteAusgangsschrift (siehe zweites Beispiel vonoben) wurde<br />

aus der Lateinischen Ausgangsschrift entwickelt. Die Schreibweise der Buchstaben<br />

wurde dabei vereinfacht, die Buchstaben sind den Druckbuchstaben<br />

angenähert. Bei Wikipedia findet sich folgender Hinweis: „Der Erziehungswissenschaftler<br />

Wilhelm Topsch <strong>wie</strong>s 1996 nach, dass es für die Einführung der Vereinfachten<br />

Ausgangsschrift in den 1970er Jahren keine anderen wissenschaftlichen<br />

Gutachten gegeben hatte als die ihres Erfinders Heinrich Grünewald.“<br />

� Die Grundschrift (drittes Beispiel vonoben) wirdzurzeit voninteressiertenSchulen<br />

erprobt und wurde von Vertretern des <strong>Grundschulverband</strong>s entwickelt (vor allem von<br />

Horst Bartnitzky, Erika Brinkmann, Ulrich Hecker und Christina Mahrhofer-Bernt). Die<br />

an die Druckschrift angelehnten Formen der Grundschrift sollen Kindern helfen, die<br />

Druckbuchstaben in der Schreibbewegung flüssig und individuell zuverbinden.


ein bis zwei Jahren werden<br />

wir unser Vorhaben evaluieren,<br />

und ich bin mir sicher,<br />

dass wir die Grundschrift<br />

dann beibehalten.“<br />

Die Begeisterung über die<br />

Innovation im Klassenzimmer<br />

ist allerdings nicht überall<br />

so groß <strong>wie</strong> an der Wartburg-Schule.<br />

Eine vehemente<br />

Kritikerin der Grundschrift<br />

und überzeugte Befürworterin<br />

der Schreibschrift ist die<br />

Hamburger Schriftexpertin<br />

Susanne Dorendorff: „Die<br />

,Grundschrift’ ist eine Druckschrift,<br />

eine Schrift zum Lesenlernen“,<br />

meint die Vorsitzende<br />

des Vereins „Lesbar<br />

schreiben“. Die Druckbuch-<br />

staben eigneten sich schlichtweg<br />

nicht dafür, miteinander<br />

verbunden zu werden –vor<br />

allem, weil sie aus einzelnen,<br />

„graden, schrägen und runden<br />

Strichen zusammengefügt“<br />

werden, der Stift beim<br />

<strong>Schreiben</strong> immer <strong>wie</strong>der abund<br />

aufgesetzt werden müsse.<br />

„Schnelle, fließende<br />

Schreibbewegungen können<br />

so nicht entstehen“, meint<br />

Dorendorff und stellt klar:<br />

„Druckbuchstaben werden<br />

gezeichnet oder ,gemalt‘“.<br />

Für die Schreibschrift<br />

bricht die Hamburgerin deshalb<br />

immer <strong>wie</strong>der eine Lanze:<br />

„Es handelt sich dabei um<br />

eine Fließschrift, die den flie-<br />

ßenden Gedanken angepasst<br />

ist“, sagt sie. „Sie hat<br />

keine unnötigen Schnörkel,<br />

ihre Form entspricht<br />

den natürlichenHandbewegungen<br />

der Kinder.“<br />

Auch brauche es<br />

keinesfalls eine neue Grundschrift,<br />

um vondem abzuweichen,<br />

wasinden ersten Schuljahren<br />

erlernt wird, und um<br />

der Handschrift einen individuellen<br />

Touch zu verleihen:<br />

„Auch die Schreibschrift verändert<br />

sich ja pausenlos“, sagt<br />

Dorendorff. „Man erlernt sie,<br />

und darf sie dann natürlich<br />

auch nach den eigenen Nei-<br />

Gisela Gravelaar, Leiterin der münsterischen Wartburg-Grundschule. Hier am Toppheideweg lernen die Kinder die<br />

Grundschrift, ein neues, vom <strong>Grundschulverband</strong> entwickeltes Konzept.<br />

gungen variieren.“<br />

Der Grundschrift rechnet<br />

sie deshalb kaum eine Chance<br />

ein: „Der Verband wird sich<br />

damit nicht durchsetzten“,<br />

sagt sie, „davon bin ich überzeugt.“<br />

Seit 2500<br />

Jahren gebe es<br />

eine „duale<br />

Schriftkultur“<br />

von Druck- und<br />

Schreibschrift –<br />

und so schnell<br />

werde sich dieses<br />

bewährte Prinzip<br />

auch nicht aus der<br />

Welt schaffen lassen. Außerdem<br />

weist sie darauf hin, dass<br />

der <strong>Grundschulverband</strong><br />

schon allein deshalb ein Interesse<br />

an der Verbreitung der<br />

Grundschrift habe, weil er die<br />

Rechte anvielen Publikationen<br />

und Arbeitsmaterialien<br />

habe.<br />

Während der <strong>Grundschulverband</strong><br />

weiter Werbung für<br />

sein Anliegen macht (in Hannover<br />

beginnt am heutigen<br />

Freitag eine zweitägige<br />

„Arbeitstagung für Multiplikatorinnen<br />

und Multiplikatoren“),<br />

ist den Kindern an der<br />

münsterischen Wartburg-<br />

Grundschule der Diskurs über<br />

die verschiedenen Schriftar-<br />

»Die ,Grundschrift’ ist<br />

eine Druckschrift,<br />

eine Schrift zum<br />

Lesenlernen.«<br />

Homepage des Vereins „Lesbar schreiben“


»Ich kann die<br />

Schrift von<br />

meiner Mutter<br />

oft nur schwer<br />

lesen.«<br />

Lotti Wolters, 7Jahre alt<br />

ten herzlich egal. Langsam<br />

und meist mit der gebotenen<br />

Sorgfalt füllen sie Zeile um<br />

Zeile, beugen sich mit konzentrierten<br />

Gesichtern über<br />

ihre Hefte.<br />

Die Tatsache, dass es verschiedene<br />

Handschriften<br />

gibt, dass nicht jeder Mensch<br />

das kleine „a“ so malt, <strong>wie</strong> sie<br />

es gerade gelernt haben, ist<br />

aber auch den Kindern bewusst.<br />

„Ich kann die Schrift<br />

von meiner Mutter oft nur<br />

schwer lesen“, sagt zum Beispiel<br />

die siebenjährige Lotti<br />

Wolters aus der Koala-Gruppe<br />

und malt sorgsam ein besonders<br />

vorbildliches „z“ zwischen<br />

die Linien ihres Heftes.<br />

Auch die ebenfalls siebenjährige<br />

Maya Koschmieder<br />

hat im Laufe der Zeit einen<br />

sehr wachen Blick für die Federführung<br />

ihrer Mitmen-<br />

schen entwickelt: „Ich finde<br />

es sehr interessant, was meine<br />

Mutter immer so auf ihre<br />

Einkaufszettel schreibt“, sagt<br />

sie und kennt sogar den Fachbegriff<br />

für das, was ihre Mutter<br />

daaufs Papier bringt –an<br />

der Wartburg-Grundschule<br />

»Manchmal<br />

streiche ich die<br />

Sachen auf<br />

Mamas Einkaufszettel<br />

einfach<br />

durch und<br />

schreibe sie in<br />

meiner eigenen<br />

Schrift daneben.«<br />

Maya Koschmieder, 7Jahre alt<br />

wird eben viel über<br />

das <strong>Schreiben</strong>lernen<br />

reflektiert: „Sie<br />

schreibt Lateinische<br />

Ausgangsschrift“,<br />

sagt Maya fachkundig,<br />

„aber ich kann<br />

das meistens trotzdem<br />

noch ganz gut<br />

lesen. Manchmal<br />

streiche ich die Sachen,<br />

die sie auf<br />

den Zettel geschrieben<br />

hat, einfach<br />

durch und<br />

schreibe sie dann<br />

in meiner eigenen<br />

Schrift daneben.“<br />

Auch eine Art,<br />

sich mit dem etwasbabylonischenBuchstaben-Gewirrauseinanderzusetzen.<br />

Lotti Wolters (links) und Maya Koschmieder: Den Kindern ist der Diskurs über die Schriftarten egal. Dass jeder anders schreibt, wissen aber auch sie.


12 kids<br />

Westfälische<br />

Nachrichten


Westfälische<br />

Nachrichten kids 13


12 thema<br />

Fotos: Colourbox<br />

UMZUG<br />

Zieht eine Familie um, dann gerät die Welt von Kindern und<br />

Jugendlichen oft aus den Fugen. Eltern, die ein paar<br />

Grundregeln beachten, können allen Beteiligten den Wechsel<br />

ins neue Domizil viel angenehmer machen. Von Sigrid Tinz<br />

Kartons besorgen und<br />

packen, Erledigungsfahrten<br />

zum Baumarkt<br />

und zu Ikea<br />

machen, die neue Bleibe streichen<br />

und vielleicht auch die<br />

alte, eine neue Kita suchen,<br />

eine neue Schule, Abmelden<br />

hier, Anmelden<br />

da, Telefon,<br />

Fernse-<br />

hen, Nachsendeauftrag und<br />

und und ...<br />

Ein Umzug ist anstrengend.<br />

Darüber ist leicht zu<br />

vergessen, dass auch innerlich<br />

einiges verpackt werden<br />

muss –besonders für Kinder:<br />

Sie müssen zuschauen, <strong>wie</strong><br />

ihre Welt Stück<br />

für Stück in<br />

Kisten verschwindet, während<br />

die Erwachsenen hektisch<br />

und aufgeregt sind und<br />

plötzlich kaum noch Zeit haben.<br />

Außerdem fehlt Kindern<br />

die Lebenserfahrung, um das,<br />

wassie erleben, einzuordnen:<br />

Sie sehen im neuen Heim nur<br />

kalte, hallende, staubigeRäume<br />

und nicht das, waseinmal<br />

daraus werden wird.<br />

„Meine Idealvorstellung?“,sagt<br />

eine Mutter: „Alles<br />

machen zu lassen, bis<br />

zur Unterhose. Und die<br />

Kinder zwei Wochen zu<br />

Oma.“ Besonders vonLetzterem<br />

raten Experten ab: „Meiner<br />

Erfahrung nach haben<br />

Kinder es leichter,<br />

wenn sie beim Umzug<br />

einbezogen sind“, sagt<br />

Dieter Buck, langjähriger Geschäftsführer<br />

eines großen<br />

Umzugsunternehmens. „Und<br />

vor allem, wenn sie am Umzugstag<br />

mit dabei sein dürfen,<br />

und sehen, <strong>wie</strong> die Kisten<br />

in den Lastwagen kommen<br />

und am anderen Ort ausgeladen<br />

werden.“<br />

Sein Tipp: Kindersachen<br />

zuletzt verpacken und einladen<br />

–das Schlaftier,die Frühstückstasse<br />

und das Lieblings-<br />

Hörspiel bleiben so<strong>wie</strong>so<br />

draußen –und in der neuen<br />

Wohnung zuerst <strong>wie</strong>der ausladen<br />

und aufbauen. Am besten<br />

lässt man auch die alte<br />

Bettwäsche<br />

noch ein paar<br />

Tage drauf.<br />

„Dann fühlt<br />

das Kind sich<br />

vertraut.“<br />

Und es ist<br />

schnell <strong>wie</strong>derbeschäftigt.<br />

Denn im<br />

Weg stehen<br />

sollen Kindernatürlich<br />

nicht.<br />

Die beste Lösung<br />

ist es<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

Wenn das Kinderzimmer im<br />

Karton verschwindet<br />

»Die Sachen<br />

der Kinder<br />

sollte man<br />

zuletzt<br />

einpacken.«<br />

Dieter Buck, Umzugsexperte


deshalb, die Oma zu den Kindern<br />

zu holen. Oder Opa, die<br />

Patentante, den Nachbarn.<br />

Viele sind gern bereit, beim<br />

Umzug zu helfen –zumindest<br />

wenn klar ist, dass sie dabei<br />

keine Kisten schleppen müssen.<br />

Solche Helfer können mit<br />

den Kindern auf den Spielplatz<br />

gehen, wenn sie vom<br />

Trubel die Nase voll haben.<br />

Sie können auf Pausen achten<br />

und die Pack-Profis nebenbei<br />

mit Kaffee, Wasser, und Brötchen<br />

versorgen. Das hebt die<br />

Stimmung.<br />

Wer umzieht, weiß es<br />

meist einige Monate vorher.<br />

Und die Zeit sollte man nutzen:<br />

Zum Beispiel, um mit<br />

dem Kind schon ein bisschen<br />

die neue Umgebung<br />

zu<br />

erkunden:<br />

Wo gibt es<br />

Eis, wo einen<br />

Spielplatz,<br />

wo ist die<br />

nächste Haltestelle?Dabei<br />

darf man<br />

durchaus<br />

den Blick<br />

aufs Positive<br />

lenken: „Hier<br />

im neuen<br />

Garten wirst<br />

du einen eigenen Kletterbaum<br />

haben.“ Man sollte<br />

aber nicht zu viel versprechen:<br />

„Papa baut dir sofort ein<br />

großes Baumhaus, wenn wir<br />

eingezogen sind.“<br />

Auch sollte man die Zeit<br />

nutzen, um zum Beispiel eine<br />

Abschiedsparty zu organisieren:<br />

Die bündelt die vielen<br />

unschlüssigen „Falls-wir-unsnicht-mehr-sehen“-Einzelabschiede<br />

zu einem einzigen.<br />

Außerdem sollte man sich<br />

über einen Einstand Gedan-<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

kenmachen. Das muss<br />

keine Party sein. Bei den neuen<br />

Nachbarn zu klingeln und<br />

sich vorzustellen, reicht vollkommen<br />

aus und erleichtert<br />

das Ankommen. Und das Miteinander-Auskommen:DreckigeLaufradspuren<br />

sind weniger<br />

ärgerlich, wenn man<br />

weiß, dass die vom kleinen<br />

Jakob stammen, der am Einzugstag<br />

mit einem selbstgerupften<br />

Blumenstrauß vorder<br />

Tür stand.<br />

Und man sollte die Zeit<br />

zum Reden nutzen. Und<br />

zwar immer <strong>wie</strong>der, beiläufig,<br />

jeden Tag: Wir besichtigen<br />

jetzt dies und vermessen<br />

das, wir planen, bestellen,<br />

sortieren, verpacken jenes –<br />

<strong>wie</strong>so, weshalb, warum. Auch<br />

dem Kindergarten oder der<br />

Klassenlehrerin kann man<br />

vorschlagen, das Thema zu<br />

besprechen. Empfehlenswert<br />

ist es auch, sich ein Bilderbuch<br />

zum Thema zu besorgen,<br />

von denen es zum Glück<br />

jede Mengegibt. Das gemeinsame<br />

Lesen informiert die<br />

Kinder nicht nur spielerisch<br />

über den allgemeinen Ablauf,<br />

sondern bietet auch Anlass<br />

zum Reden über Sorgen und<br />

Fragen,<br />

auf die man als Erwachsener<br />

so garnicht kommt: „Ist in der<br />

neuen Wohnung auch ein<br />

Fernseher? Und ist da dann<br />

auch Yakari drin?“<br />

Insgesamt hilft das den Kindern,<br />

sich vorzustellen, was<br />

sie erwartet, sagen Psychologen.<br />

Und das sei gut und<br />

wichtig. Ein Umzug sei dann<br />

nicht mehr so bedrohlich,<br />

nicht mehr länger ein aus Fantasie<br />

und aufgeschnappten<br />

Gesprächen („Diese Packerei,<br />

am liebsten würde ich den<br />

ganze Kram wegschmeißen!“)<br />

gemixtes Schreckensszenario.<br />

Dann ist ein Umzug<br />

nur noch das, wasereben ist:<br />

Aufregend,<br />

ein<br />

bisschen<br />

»Kinder haben es<br />

leichter, wenn<br />

sie beim Umzug<br />

einbezogen sind.“<br />

Dieter Buck, Umzugsexperte<br />

traurig,<br />

verunsichernd<br />

und anstrengend.<br />

Turbulenzen<br />

<strong>wie</strong> Bettnässen,<br />

schlechte<br />

Träume,<br />

wütende, schweigsame und<br />

appetitlose Teenager sind<br />

deshalb zunächst auch normal.<br />

Ein paar Wochen, zwei,<br />

drei Monate. Dauert der Ausnahmezustand<br />

länger an,<br />

sollte man sich Hilfe holen.<br />

Beim Kinderarzt, der Familienberatung,<br />

in der Kita oder<br />

beim Schulpsychologen.<br />

Am wichtigsten ist aber<br />

Verständnis –vorher, nachher,mittendrin.<br />

Für das Kind,<br />

das auf der Suche nach sei-<br />

nem Feuerwehrauto die Küchenkisten<br />

durchwühlt hat,<br />

obwohl doch alle Kinderkisten<br />

mit bunten Aufklebern<br />

markiert sind, oder das sich<br />

einfach nicht über den Kletterbaum<br />

freuen mag, sondern<br />

den Hund der alten Nachbarin<br />

vermisst. Versuchen Sie es<br />

thema 13<br />

Fotos: Colourbox<br />

zu trösten –oder sich zumindest<br />

Vorwürfe, Schimpfe<br />

und Druck zu verkneifen.<br />

Aber haben Sie auch Verständnis<br />

für sich selbst, falls<br />

Sie Ihr Kind dann doch einmal<br />

angeschnauzt haben. ErklärenSie<br />

es ihm einfach: „Es tut<br />

mir leid, dass ich mit dir geschimpft<br />

habe. Ich bin einfach<br />

total genervt und müde, aber<br />

das ist nicht deine Schuld.<br />

Das liegt am Umzug.“


14 thema<br />

Ein Baby zieht anders<br />

um als ein Teenager<br />

Für ein Baby ist es das<br />

Wichtigste, dass seine<br />

vertrauten<br />

Bezugspersonen<br />

da sind<br />

und dass der<br />

übliche<br />

Rhythmus so<br />

weit <strong>wie</strong> möglich<br />

beibehalten<br />

wird. Praktisch ist<br />

ein Tragetuch oder<br />

-sack, denn so ist das Kind dabei,<br />

und man hat trotzdem die<br />

Hände für den ein oder anderenHandgriff<br />

frei. Allerdings:<br />

Mütter, die noch stillen, sollten<br />

sich abgesehen vom Baby<br />

nur noch um den Picknickkorb<br />

kümmern, um den Beckenboden<br />

zu schonen und<br />

keinen Milchstau zu riskieren.<br />

Für Kleinkinder<br />

ist das<br />

Durcheinander<br />

in der heißen<br />

Phase die größte<br />

Herausforderung.<br />

Ihnen ist geholfen,<br />

Foto: colourbox<br />

wenn das neue Kinderzimmer<br />

so weit <strong>wie</strong> möglich so aufgebaut<br />

wird <strong>wie</strong> das alte:<br />

Neue Möbel also<br />

erst später anschaffen.<br />

Ansonsten gewöhnen<br />

sich Kleinkinder<br />

schnell um,<br />

sie haben nur selten<br />

schon enge Freundschaften<br />

und finden<br />

schnell neue Spielgruppen-<br />

und Sandkastenkumpel.<br />

Bei Kindergartenkindern<br />

ist das anders,<br />

erst recht bei<br />

Grundschülern.<br />

Zwar freuen die<br />

sich oft auf das Abenteuer,auf<br />

dem Fußboden<br />

zu<br />

schlafen<br />

und<br />

in der Küche<br />

Zähne zu putzen.<br />

Auch nehmen<br />

sie Trostpflaster<br />

gern<br />

an: ein neues Hoch-<br />

Musikgarten ·Blockflöte ·Klavier ·Keyboard<br />

48317 Drensteinfurt ·Tel. 02387/941414 ·email: info@musikschule-simon.de<br />

www.musikschule-simon.de<br />

Neue Anfängerkurse<br />

Gitarre, Gesang, Flöte, Klavier,<br />

Keyboard, Schlagzeug, Geige, u.v.m.<br />

Rincklakeweg 23, 48153 Münster<br />

Infos unter:<br />

Telefon 02 51/133 49 95<br />

www.musikschule-crescendo.de<br />

Klavierhaus Klaus Diekers<br />

Kerstingskamp 10 ·48159Münster<br />

Telefon 025178178 ·info@diekers.com<br />

bett, endlich ein Kaninchen<br />

oder Schlagzeug spielen lernen<br />

(Bestechungen, die das<br />

Kind unter Menschen bringen,<br />

sind dabei übrigens deutlich<br />

besser als solche, die<br />

den Rückzug ins<br />

eigene Zimmer<br />

fördern –eine<br />

Spielkonsole<br />

zum Beispiel).Problematisch<br />

ist aber,<br />

dass sie schon so<br />

Unterrichtsangebote<br />

von Pop bis Klassik,<br />

einschließlich Gesang<br />

in den Fachbereichen:<br />

•Saxofon •E-Bass<br />

•Gitarre •Keyboard<br />

•Schlagzeug<br />

u.v.m.<br />

Probemonat möglich!<br />

Musikschule Münsterland<br />

Robert-Bosch-Straße 21<br />

59348 Lüdinghausen<br />

Telefon 02591/7 82 63<br />

Telefax 02591/79 94 42<br />

www.musikschule-muensterland.de<br />

info@musikschule-muensterland.de<br />

Wir lieben Musik!<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

etwas <strong>wie</strong> ein eigenes<br />

soziales Leben haben,<br />

sie werden ihre Freunde<br />

verlieren, müssen<br />

ihre Kita oder Schule<br />

verlassen, sich in der<br />

neuen eingewöhnen.<br />

Eine kleine Einstandsfeier<br />

hilft auch hier,<br />

vielleicht kann das<br />

Kind eine Spezialität<br />

von seinem alten<br />

Wohnort mitbringen<br />

–dann gibt’s gleich ein<br />

Gesprächsthema. Und<br />

man sollte alte Kontakte<br />

durch Einladungen,<br />

Mails und<br />

Internettelefonie<br />

aufrechterhalten.<br />

Das gibt<br />

den Kindern Sicherheit<br />

für die erstenSchritteinder<br />

neuen<br />

Umgebung, sie finden<br />

meist schnell neue Freunde.<br />

Jugendliche begreifenrational,<br />

waskommt –das<br />

macht es aber nicht besser,<br />

deine deine<br />

entdecke<br />

entdecke<br />

Stimme...<br />

Stimme...<br />

Stimmbildung<br />

Chöre<br />

Sologesang<br />

jetzt: im Theaterraum<br />

der Schule in der Widum<br />

Hölderlinstr.20inLengerich<br />

Chorgruppen<br />

für Jugendliche ab 11 Jahren<br />

und Erwachsene<br />

Informationen:<br />

Susanne Drerup-Christenhuß<br />

mail: sdrerup@web.de<br />

Tel.: 05481/847 58 77<br />

Musik Hoffmann<br />

Musikinstrumente &Zubehör<br />

Gallitzinstraße 26 •48231 Warendorf •Tel.: 02581-6 39 69<br />

www.musik-hoffmann.de •musikhoffmann@aol.com<br />

ganz im<br />

Gegenteil.<br />

Ihre Eltern<br />

sind für sie<br />

nicht mehr<br />

der Nabel<br />

der Welt, viel<br />

wichtiger sind<br />

Freunde –und zwar<br />

nicht irgendwelche. Wenn<br />

möglich, sollte das Kind das<br />

Schuljahr in seiner alten<br />

Schule beenden können, vielleicht<br />

kann es sogar ganz bei<br />

Freunden oder Verwandten<br />

wohnen bleiben. Ansonsten<br />

ist Kontakt halten zu können<br />

überlebenswichtig, zumindest<br />

fühlt es sich für eine 15-<br />

Jährigesoan. Mit Verständnis<br />

und einem dicken Fell gegen<br />

schlechteLaune ist verpflanzten<br />

Jugendlichen am meisten<br />

geholfen. Und mit einem guten<br />

Händchen, dafür Eingewöhnungshilfen<br />

so zu leiten,<br />

dass sie nicht als solche auffallen.<br />

Eine Party zu organisieren,<br />

damit der Junge Anschluss<br />

findet –voll peinlich<br />

wäre das ...<br />

Mein<br />

Hobby:<br />

Musik


GEWINNSPIEL<br />

Westfälische<br />

Nachrichten medien 15<br />

Panem zum<br />

Mitfiebern<br />

Nordamerika gibt es<br />

nicht mehr. Naturkatastrophen<br />

und<br />

der zerstörerische<br />

Leichtsinn der Menschen haben<br />

das mächtige Land zerstört.<br />

Wasdavonübrig geblieben<br />

ist, heißt Panem und ist<br />

zum Inbegriff der Trostlosigkeit<br />

und menschenverachtenden<br />

Diktatur geworden.<br />

Vordiesem Hintergrund beginnt<br />

die Romantrilogie der<br />

amerikanischen Schriftstellerin<br />

Suzanne Collins, die zu<br />

den erfolgreichsten Jugend-<br />

KINDERLIEDER<br />

Zeitlos und<br />

inspirierend<br />

„Hase, Bär und<br />

Kängeru“ von Robert<br />

Metcalf.<br />

Jumbo, etwa 13<br />

Euro.<br />

Neuauflage eines Klassikers:<br />

„Hase, Bär und Känguru“<br />

ist eine Sammlung jazziger,<br />

skuriller, unterhaltsamer<br />

und handgemachter Tierlieder<br />

für kleine und große<br />

Leute. Dass die Songs schon<br />

einige Jahre auf dem Buckel<br />

haben, tut dem Hörvergnügen<br />

keinen Abbruch. Im<br />

Gegenteil: Texte und Arrangements<br />

der Erzähl- und<br />

Spiellieder sind zeitlos gut,<br />

weil witzig und inspirierend.<br />

Dem Stinktier stinkt‘s, ein<br />

Stinktier zu sein, der Pinguin<br />

schläft im Tiefkühlfach, und<br />

der Maulwurf singt für sein<br />

Leben gern, nervt damit aber<br />

alle anderen. Sie fordern:<br />

„Halt’s Maul, Maulwurf!“ Ein<br />

Muss für jedes CD-Regal! cv<br />

büchern der vergangenen<br />

Jahre zählt. Die Fans der<br />

Trilogie fasziniert vor allem,<br />

dass es Collins gelungen<br />

ist, eine Buchreihe<br />

zu schreiben, die sich<br />

jeder Einordnung entzieht.<br />

Sie ist alles zugleich:<br />

Fantasy in einer<br />

nicht näher beschriebenen<br />

Zukunft, Liebesgeschichte<br />

und<br />

nicht zuletzt feingezeichneteCharakterstudie.<br />

Die meisten<br />

Freunde der Reihe<br />

eint die Erfahrung,<br />

dass die Bücher<br />

schon nach einem<br />

Kapitel nicht mehr zur<br />

Seite gelegt werden können.<br />

Der Film zum ersten Band<br />

kommt am 22. März ins Kino<br />

ist mit vielen Vorschusslorbeeren<br />

bedacht worden. Ob<br />

er den Erwartungen standhält,<br />

wirdsich zeigen. Dass er<br />

ein Publikumserfolg wird, ist<br />

jedoch schon jetzt ziemlich sicher:<br />

Die Fans wollen schließlich<br />

sehen, <strong>wie</strong> ihre Hauptdarstellerin<br />

Katniss unbestechlich<br />

ihren Weg geht.<br />

Annegret Schwegmann<br />

HÖRBUCH<br />

Neues aus<br />

Mullewapp<br />

„Geschichten aus<br />

Mullewapp“, Teil<br />

1und 2, von Helme<br />

Heine. Bastei<br />

Lübbe, 7,99 Euro<br />

pro Folge.<br />

Mullewapp – da klappts<br />

auch mit dem Kindergarten.<br />

Wenn die CD läuft,<br />

dann ist das Anziehen kein<br />

Problem mehr. Johnny Mauser,<br />

Franz von Hahn und der<br />

dicke Waldemar legen gleich<br />

richtig los. Das Kind ist dann<br />

so gebannt, dass es keine Zeit<br />

mehr hat, Theater zu machen.<br />

Die „Geschichten aus Mullewapp“<br />

sind sehr liebe- und<br />

humorvoll gemacht. Wenn<br />

zum Beispiel Herr und Frau<br />

Ente ganz verdattert sind,<br />

weil sie dummerweise den<br />

Flug nach Süden verpasst haben<br />

und deswegen mit den<br />

anderen Tieren Weihnachten<br />

feiern müssen. Unterhaltsam<br />

und vor allem sehr, sehr spaßig.<br />

werd<br />

Gewinnspiel<br />

yango family verlost dreimal das offizielle Buch zum<br />

Film und dreimal das offizielle Handbuch zu den Tributen.<br />

Sie möchten teilnehmen? Dann hinterlassen Sie einfach<br />

bis zum 11. März unter der Telefonnummer<br />

(0137) 808 401 576 (50 Cent/Festnetzanruf) Ihren Namen,<br />

Ihre Adresse und das Stichwort „Panem“. Oder schicken<br />

Sie eine Mail mit denselben Informationen und dem Betreff<br />

„Panem“ an redaktion@yangofamily.de.<br />

JUGENDBUCH<br />

Nach außen ein harter Kerl,<br />

innen verletzt und wütend<br />

„Billy sein“ von<br />

Phil Earle. Carlsen,<br />

etwa 15<br />

Euro.<br />

Achtung, Heimkind! Alkohol,<br />

Drogen, Mißhandlung:<br />

in ihrem kurzen Leben<br />

haben Billy Finn und seine<br />

Geschwister, die Zwillinge<br />

Louie und Lizzie, schon so einiges<br />

mitgemacht. Die drei<br />

wachsen im Heim auf, und<br />

der 14-jährige Billy hat eine<br />

wahnsinnige Wut im Bauch.<br />

Er lebt –abgesehen voneiner<br />

kurzen Episode bei Pflegeeltern<br />

–bereits seit acht Jahren<br />

dort und bezeichnet sich<br />

selbst als „Lebenslänglichen“.<br />

Keiner will ihn – selbst bei<br />

dem Erzieher Ronnie, der<br />

einer Vaterfigur noch am<br />

nächsten kommt, fühlt er sich<br />

nur „<strong>wie</strong> ein Job“.<br />

Ständig entwischt Billy aus<br />

dem Heim, er schwänzt die<br />

Schule, ist schnell zu provozieren<br />

und gewalttätig. Einzig<br />

um seine kleinen Geschwister<br />

kümmert er sich voller Hingabe.<br />

Als er Daisy kennenlernt –<br />

<strong>wie</strong> er ist sie ein Heimkind –,<br />

sieht er einen Lichtstreif am<br />

Horizont. Doch auch Daisy<br />

birgt ein Geheimnis. Und<br />

dann sollen die Zwillinge<br />

auch noch zurück zu ihrer<br />

Mutter. Dadreht Billy durch<br />

schließlich ...<br />

Wie ist es, Billy zu sein?<br />

Kurzgefaßt: Nach außen ist er<br />

ein harter Kerl, aber nach innen<br />

ein zutiefst verletztes und<br />

ziemlich wütendes Kind. Autor<br />

Phil Earl, selbst ehemaliger<br />

Betreuer für Heimkinder,<br />

weiß, wovon er in seinem<br />

Buch erzählt –und das tut er<br />

mit großer sprachlicher<br />

Wucht, ohne Sentimentalität,<br />

dafür aber mit viel Empathie.<br />

Ein großartiges Buch –unbedingt<br />

lesen! Geeignet für junge<br />

Menschen ab etwa 14Jahren.<br />

Beate Schräder<br />

Unsere Besten<br />

Spaßige<br />

Abenteuer<br />

1 „Achtung, hier kommt<br />

Lotta!“, Daniel Napp.<br />

Lotta und Theo erleben<br />

viele Abenteuer. Chaotisch,<br />

komisch! Beltz, ab 6.<br />

2 „Hieronymus Frosch –<br />

Darauf hat die Welt gewartet“,<br />

Andreas H.<br />

Schmachtl. Hieronymus<br />

ist ein Erfinder –Mistfrosch<br />

Nick spioniert ihn<br />

aus. Arena, ab 4.<br />

3 „Der kleine Ritter Trenk<br />

und das Schwein der<br />

Weisen“, Kirsten Boie.<br />

Endlich ein neues Abenteuer<br />

um den kleinen<br />

Trenk. Oetinger, ab5.<br />

4 „Mein Lotta-Leben –Alles<br />

voller Kaninchen“,<br />

Alice Pantermüller u.Daniela<br />

Kohl. In Lottas Tagebuch<br />

wimmelt esvon<br />

Skurrilitäten. Arena, ab 8.<br />

5 „Gustav Gorky“, Erhard<br />

Dietl. Die Olchis bekommen<br />

außerirdische Konkurrenz.<br />

Skurril und<br />

spannend! Oetinger, ab8.<br />

6 „Das Geheimnis von<br />

Ashton Place“, Maryrose<br />

Wood. Kinderzähmen<br />

leicht gemacht? Miss Penelope<br />

Lumley bekommt<br />

alle Hände voll zu tun.<br />

Thienemann, ab 10.<br />

7 „Nina und das Geheimnis<br />

der Lagunenstadt“,<br />

Moony Witcher. Ein<br />

Abenteuer rund um<br />

schwarze Magie und Zeitreisen.<br />

Planet Girl, ab 10.<br />

8 „Krötengift und Hexenspucke“,<br />

Cornelia Funke.<br />

Geschichten zum Vorlesen,<br />

Selberlesen und<br />

Liebhaben. Dressler, ab8.<br />

9 „Das dicke Buch von Dr.<br />

Brumm“, Daniel Napp.<br />

Wer Dr. Brumm noch<br />

nicht kennt, sollte dies<br />

dringend nachholen!<br />

Theinmann, ab 4.<br />

10 „Räuber Grapsch und<br />

die Piraten“, Gudrun<br />

Pausewang. Ein Räuber,<br />

ein Geburtstag und jede<br />

Menge Piraten! Ravensburger,<br />

ab6.<br />

empfohlen von


16 medien<br />

JUGENDBUCH<br />

Die Spur beginnt<br />

im Motelzimmer<br />

„Wintermädchen“<br />

von Laurie<br />

Halse Anderson.Ravensburger,<br />

etwa 8<br />

Euro.<br />

Lia ist 18 und magersüchtig.<br />

Sie war bereits zweimal<br />

in Therapie, wird aber<br />

immer <strong>wie</strong>der rückfällig. Lia<br />

lebt bei ihrem Vater, dessen<br />

Frau und ihrer kleinen Stiefschwester.<br />

Der Alltag ist hart,<br />

denn für Lia dreht sich alles<br />

nur um ihre Täuschungsmanöver:<br />

Sie schummelt beim<br />

Wiegen, indem sie Gewichte<br />

in den Bademantel einnäht<br />

und vorher literweise Wasser<br />

trinkt, oder trainiert heimlich<br />

<strong>wie</strong> verrückt, um vermeint-<br />

lich überflüssige Kilos abzuschwitzen.<br />

Eines Nachts versucht<br />

ihre Freundin Cassie<br />

dringend, sie zu erreichen.<br />

Doch Lia geht nicht ans Telefon.<br />

Am nächsten Tagist Cassie<br />

tot–einsam und allein gestorben<br />

in einem Motelzimmer.<br />

Lia quälen fürchterliche<br />

Schuldgefühle. Sie versucht,<br />

Cassies letzten Spuren zu folgen,<br />

und trifft dabei auf Elijah,<br />

der in dem Motel arbeitet,<br />

in dem Cassie gestorben ist.<br />

Kann Elijah Lia retten –oder<br />

muss sie das aus eigener Kraft<br />

schaffen?<br />

Der Leser leidet mit Lia, die<br />

in ihrem Zwangsverhalten gefangen<br />

ist. Ein intensives und<br />

erschreckendes Buch zum<br />

Thema Essstörungen. bs<br />

leicht<br />

lustig launig<br />

BILDERBUCH<br />

Groß und klein,<br />

warm und kalt<br />

„Lasse und die<br />

Gegensätze“ von<br />

Ulf K.. Gerstenberg,<br />

etwa 6<br />

Euro.<br />

Papas Kinn ist stoppelig,<br />

Mamas Wange richtig<br />

schön glatt. Und manchmal<br />

fühlt sich Lasse schon richtig<br />

groß, manchmal aber auch<br />

noch ziemlich klein. Trocken<br />

und nass, warm und kalt oder<br />

rauf und runter: Mit Lasse,<br />

dem frechen Helden aus der<br />

Feder von Illustrator Ulf K.,<br />

lassen sich auf witzige Weise<br />

erste Gegensatzpaare entdecken<br />

und eigene Geschichten<br />

drumherum spinnen. Für Kinder<br />

ab etwa zwei Jahren. bs<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

KINDERBUCH<br />

Der Frosch hat<br />

Geburtstag<br />

„Ding-Dong, wer<br />

kommt denn da?“<br />

von Regina<br />

Schwarz. Ravensburger,<br />

etwa 10<br />

Euro.<br />

Der Frosch hat Geburtstag!<br />

Immer <strong>wie</strong>der klingelt es<br />

an der Tür: Nach und nach besuchen<br />

ihn an diesem Tagalle<br />

seine Freunde. Die Gans, die<br />

Maus, das Schwein und der<br />

Hase –aber am schönsten ist,<br />

dass der kleine Frosch kommt<br />

und seinen Papa ganz fest<br />

herzt und drückt.<br />

Ein richtig niedliches Buch in<br />

Reimform mit vielen Klappen<br />

und einer echten Türklingel.<br />

Dingdong! Geeignet für Kinder<br />

ab 18 Monaten. bs<br />

BILDERBUCH<br />

Was leuchtet<br />

denn da?<br />

„Ein Stern leuchtet<br />

für dich“ von<br />

Nele Moost. Ravensburger,<br />

ab<br />

2,5 Jahren, etwa<br />

15 Euro.<br />

Was leuchtet denn da? Es<br />

ist der kleine Stern, der<br />

für jeden vonuns scheint: für<br />

die kleine kranke Maus, für<br />

die Bären, die noch gar nicht<br />

müde sind, und für die Igel,<br />

die sich zum Einschlafen an<br />

ihre Mama kuscheln. Ein<br />

Buch mit schönen Illustrationen,<br />

das sich auch im Halbdunklen<br />

ansehen lässt: Einfach<br />

per Knopfdruck auf dem<br />

Cover den kleinen Stern anknipsen,<br />

schon strahlt er auf<br />

jeder Buchseite. bs


KINDERLIEDER<br />

Weniger wäre<br />

mehr gewesen<br />

TÄGLICH<br />

DRINNEN<br />

Dortmund. „Weltenkinder“, interkulturelle<br />

Ausstellung für Kinder<br />

von 2bis 6Jahren, mondo mio!<br />

Kindermuseum im Westfalenpark,<br />

Florianstraße 2, Öffnungszeiten:<br />

dienstags bis freitags<br />

13.30 bis 17 Uhr, samstags und<br />

sonntags 11 bis 18 Uhr.<br />

Münster. Dauerausstellungen im<br />

Naturkundemuseum: Bionik –<br />

Patente der Natur, Westfalen im<br />

Wandel –Von der Mammutsteppe<br />

zur Agrarlandschaft; Prärieund<br />

Plainsindianer; Tiere der Bibel,<br />

Sentruper Straße 285, Öffnungszeiten:<br />

dienstags bis sonntags<br />

9bis 18 Uhr.<br />

Osnabrück. „Alle bauen mit LE-<br />

GO“, Ausstellung im Museum Industriekultur<br />

Osnabrück, Süberweg<br />

50a,Öffnungszeiten: mittwochs<br />

bis sonntags 10 bis 18<br />

Uhr.<br />

FR 2.3.<br />

DRINNEN<br />

„Die 60 besten<br />

Kinderlieder“, Familie<br />

Sonntag.<br />

CD-Box, Universal,<br />

etwa 9Euro.<br />

Die 60 besten Kinderlieder“<br />

sollen wohl so etwas<br />

sein <strong>wie</strong> eine Rundum-Sorglos-CD-Box<br />

für alle Lebenslagen.<br />

Auf den ersten Blick ist<br />

alles drauf, was das Kinderherz<br />

begehrt, von „Hänsel<br />

und Gretel“ bis „Pippi Langstrumpf“,<br />

von Partysong bis<br />

Weihnachtslied. Andererseits<br />

verhält es sich mit dieser Kinderlied-Sammlung<br />

<strong>wie</strong> mit<br />

einem Restaurant, in dem<br />

neben Pizza auch Currywurst,<br />

Döner und Frühlingsrollen<br />

angeboten werden: Die<br />

vermeintliche Vielfalt geht zu<br />

Lasten des Geschmacks. Zwar<br />

ist die Rezeptur solide, und<br />

die Songs sind so professionell<br />

aufbereitet, dass sie dem<br />

Original nahekommen, allerdings<br />

bleibt das Ganze irgend<strong>wie</strong><br />

seelenlos, was unter<br />

anderem an der uniformen<br />

Rhythmisierung liegt. cv<br />

Greven. Grevener Dressurtage<br />

beim Reit- und Fahrverein Greven,<br />

RuF Greven, Saerbecker<br />

Straße 188.<br />

Greven. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Logistik“, Joan-Joseph-Fiege-Straße<br />

1, 15.30 Uhr, Infos:<br />

www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

Greven. Vorleseaktion für Kinder<br />

von 4bis 6Jahren, Stadtbibliothek,<br />

16 bis 16.30 Uhr.<br />

Münster. „Die drei ??? und die gefährliche<br />

Erbschaft“, Lesung mit<br />

Christoph Tiemann u.a., Stadtbü-<br />

Westfälische<br />

Nachrichten medien /termine 17<br />

KINDERBUCH<br />

Kleine<br />

Schwindeleien<br />

„Stimmt das, Luzie?“<br />

von Jutta<br />

Langreuter. Ravensburger,<br />

etwa<br />

13 Euro, ab4<br />

Jahren.<br />

Wer einmal lügt, dem<br />

glaubt man nicht: Luzie<br />

ist neu im Kindergarten und<br />

nimmt es mit der Wahrheit<br />

nicht so genau. Ob eine falsch<br />

abgebogene Straßenbahn,<br />

ein kratzender Tigerals Haustier<br />

oder aufregende Abenteuer<br />

in Panama: Mit viel Fantasie<br />

denkt sich Luzie Ausreden<br />

und Schwindeleien aus.<br />

Doch das führt leider dazu,<br />

dass ihr keiner mehr glaubt.<br />

Eine blühende Fantasie ist ja<br />

generell nichts Schlechtes<br />

und in bestimmten Situationen<br />

ist eine kleine Notlüge<br />

auch erlaubt. Doch Kinder<br />

müssen lernen, <strong>wie</strong> wichtig es<br />

ist, die Wahrheit zu sagen.<br />

Sonst steht man am Ende als<br />

Lügner da. Ein schönes Buch<br />

über die Gratwanderung zwischen<br />

Lügeund Wahrheit aus<br />

der Feder von Diplom-Psychologin<br />

Jutta Langreuter. bs<br />

cherei, Alter Steinweg 11, 19.30<br />

Uhr.<br />

Münster. „Laufende Äste und fliegende<br />

Augen –die Tricks der Insekten“,<br />

Thementag in der Forscherwerkstatt<br />

der BioCity, für<br />

Kinder zwischen 9und 11 Jahren,<br />

Allwetterzoo, Sentruper Straße<br />

315, Anmeldung unter Telefon<br />

02 51/1 35 37 33.<br />

Münster. „Wer hilft Mausi Maus?“,<br />

Theater für Kinder ab 3Jahren<br />

und die ganze Familie, Ev. Kindertagesstätte<br />

Epiphanias,<br />

Kärntnerstraße 23, Kartentelefon<br />

02 51/3 79 79 39.<br />

Münster. Frühlingskonzert mit<br />

Schülern der Westfälischen<br />

Schule für Musik, Ev. Friedenskirche,<br />

Zum Erlenbusch, 18 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Rätsel der Nacht (ab 8<br />

Jahren, 11.30 Uhr); Faszination<br />

Weltall (ab 8Jahren, 15 Uhr),<br />

Sentruper Straße 285.<br />

DRAUSSEN<br />

Lienen. Frühjahrskirmes, ab 15<br />

Uhr.<br />

SA 3.3.<br />

DRINNEN<br />

Münster. „Bildschöner Samstag“,<br />

Aktion für Kinder von 6bis 10<br />

Jahren, LWL-Landesmuseum für<br />

Kunst und Kulturgeschichte,<br />

Domplatz 10, 14 bis 16 Uhr.<br />

Münster. „Leseluchs: Von Löwen<br />

und Mäusen“, Lesestunde für<br />

Kinder ab 4Jahren, Stadtbücherei,<br />

Alter Steinweg 11, 11 Uhr.<br />

Münster. Flohmarkt „Rund ums<br />

Kind“, Kita „Die Glühwürmchen“,<br />

Grevener Straße 403, 14 bis<br />

KINDERBUCH<br />

Monty will<br />

nicht allein sein<br />

„Monty Meerschwein<br />

mag<br />

nicht mehr allein<br />

sein“, Larissa Bischoff.Thienemann,<br />

ca. 13 Euro.<br />

sMonty Meerschwein ist<br />

treu und herzensgut, allerdings<br />

auch ein bisschen rund<br />

und gemütlich. Doch ist das<br />

ein Grund, allein zu sein?<br />

Monty fühlt sich ganz schön<br />

einsam. Besonders, weil alle<br />

anderen um ihn herum einen<br />

Partner haben: Die Vögel, die<br />

Fische, die Schildkröten –alle<br />

gibt es nur im Doppelpack.<br />

Doch Monty gibt nicht auf<br />

und lässt sich so einiges einfallen,<br />

um jemanden zu finden,<br />

der zu ihm passt.<br />

Wie aus dem traurigen ein<br />

glücklicher Monty wird, erzählt<br />

diese schöne Liebesgeschichteüber<br />

Einsamkeit und<br />

Zweisamkeit vonden münsterischen<br />

Bischoff-Schwestern.<br />

Ein Highlight ist Monty verkleidet<br />

als Schildkröte –zwischen<br />

zwei Brötchenhälften<br />

steckend. Unbedingt angucken!<br />

Ab ca. 4Jahren. bs<br />

16.30 Uhr.<br />

Münster. Malwerkstatt für die<br />

ganze Familie, Picasso-Museum,<br />

Picasso Platz, 11 Uhr, Anmeldung<br />

unter Telefon<br />

02 51/4 14 47 10.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Rätsel der Nacht (ab 8<br />

Jahren, 12 Uhr); Als der Gulp die<br />

Erde einsackte ... (ab 5Jahren,<br />

14 Uhr); Faszination Weltall (ab<br />

8Jahren, 15 Uhr); Lars –der<br />

kleine Eisbär (ab 5Jahren, 16<br />

Uhr); Faszination Weltall, mit<br />

Untertiteln (ab 8Jahren, 17 Uhr),<br />

Sentruper Straße 285.<br />

Münster. Tagder offenen Tür, mit<br />

Kinderflohmarkt, Familienzentrum<br />

Heilig Geist, Metzer Straße<br />

39, 10bis 13 Uhr.<br />

Telgte. Kinder-Kleider- und Spielzeug-Börse,<br />

Don-Bosco-Schule,<br />

Beethovenstraße 6, 11 bis 13.30<br />

Uhr.<br />

Warendorf. CVJM-Kindersamstag,<br />

Elsberghaus, Freckenhorster<br />

Straße 2-4,10bis 12.30 Uhr.<br />

Warendorf. Mutter-Kind-Markt,<br />

DRK-Haus, 11 bis 13 Uhr.<br />

DRAUSSEN<br />

Havixbeck.6. Offenes Boßelturnier,<br />

Stift Tilbeck, Tilbeck 2, 10.30<br />

Uhr.<br />

Lienen. Frühjahrskirmes und Flohmarkt,<br />

Haus des Gastes und<br />

Dorfteich, ab 14 Uhr.<br />

Münster. Führung zum Thema Gedächtnistraining,<br />

Allwetterzoo,<br />

Sentruper Straße 315, 10.30 Uhr,<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

www.gedaechtnistraining-muenster.de.<br />

Vreden. „Oh schaurig ist‘s, übers<br />

Moor zu gehen“, Wanderung für<br />

die ganze Familie, Biologische<br />

Station Zwillbrock, Zwillbrock<br />

10, 15 Uhr.<br />

KINDERBUCH<br />

Die nette<br />

Verwandlung<br />

Kotzmotz der<br />

Zauberer von Brigitte<br />

Werner,<br />

Carlsen Verlag,<br />

6,95 Euro, ab fünf<br />

Jahren.<br />

Der Zauberer hat seinen<br />

Namen zu Recht: Er heißt<br />

Kotzmotz .Keiner mag ihn, alle<br />

TiereimWald haben Angst<br />

vor ihm. Weil er fürchterlich<br />

laut und bitter flucht. Nurder<br />

kleine zerzauste Hase mit<br />

dem Knickohr zeigt keine<br />

Furcht. Er bietet dem Zauberersogar<br />

Paroli. Statt böse zu<br />

fluchten, singt der Hase von<br />

„Samtkätzchenduftgestreichel“<br />

und „Froschbackenposaunenmusik“.<br />

Furchtlos<br />

betritt er das Haus des Zauberers,<br />

um festzustellen: Hier<br />

kann man nur schlechte Laune<br />

haben. Er ignoriert munter<br />

die Schimpftiraden des Zauberers<br />

und zeigt ihm: Wer<br />

fröhlich durchs Leben geht,<br />

hat mehr davon. Eine herzallerliebste<br />

Geschichte über<br />

Freundschaft, Freunde und<br />

das Nettsein, das alles verändert.<br />

Mehr als nett. dra<br />

SO 4.3.<br />

DRINNEN<br />

Ahaus-Alstätte. „Sandhasensonntag“<br />

im Ortskern, mit Flohmarkt<br />

(Busbahnhof), 11 bis 17 Uhr.<br />

Altenberge. „Sporteln für Familien“,<br />

Gooiker Halle, Gooiker<br />

Platz, 10 bis 12 Uhr.<br />

Dortmund. „Märchen und Lieder<br />

aus Russland“, Märchen für die<br />

ganze Familie, modo mio! –Kindermuseum<br />

im Westfalenpark,<br />

Florianstraße 2, 16 bis 17 Uhr.<br />

Everswinkel. „Tuishi Pamoja“, Musical<br />

der Grundschule, Festhalle,<br />

Alverskirchener Straße 14, 11<br />

Uhr und 16 Uhr.<br />

Gronau. „Rock‘n‘popKIDS“, Führung<br />

für Kinder zwischen 4und<br />

10 Jahren, rock‘n‘popmuseum,<br />

Udo-Lindenberg-Platz 1, 15 Uhr,<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

02562/8 14 80.<br />

Herne. „Verehrt, gefeiert und gefürchtet:<br />

Die Ritter“, Familiensonntag,<br />

für Familien mit Kindern<br />

zwischen 8und 12 Jahren,<br />

LWL-Museum für Archäologie,<br />

Europaplatz 1, 14 bis 16 Uhr.<br />

Ledde. Flohmarkt „Rund ums<br />

Kind“, Veranstalter: Kindergärten<br />

„Ledder Kükennest“ und „Das<br />

Senfkorn“, Veranstaltungsort:<br />

Gemeindehaus, Ledder Dorfstraße<br />

66, 10 bis 12 Uhr.<br />

Lengerich. „Sporteln“ für Familien<br />

mit Kindern bis 6Jahren, Sportund<br />

Gesundheitszentrum TV<br />

Lengerich, Hollenbergsweg 6, 11<br />

bis 13 Uhr.<br />

Münster. „Der Mondkristall –ein<br />

Kasperspiel“, Charivari Puppentheater,<br />

Körnerstraße 3, Kartentelefon<br />

0251/52 1500, 11 Uhr<br />

und 15.30 Uhr.<br />

BILDERBUCH<br />

Lehrerin im<br />

Nachthemd<br />

Der ersteSchultag ist nicht<br />

nur für i-Männchen aufregend:<br />

Auch die Kaninchendame<br />

Frau Hoppe ist ziemlich<br />

nervös, denn vor ihr liegt ihr<br />

erster Tag als Lehrerin! Dass<br />

sie sich auf dem Weg zur<br />

Schule erst einmal verfährt<br />

und in der Eile vergisst, ihr<br />

Nachthemd auszuziehen,<br />

trägt auch nicht gerade zu<br />

ihrer Beruhigung bei ...Doch<br />

als die Schüler dann da sind,<br />

ist auf einmal alles ganz einfach<br />

und richtig schön.<br />

Ein toller erster Schultag für<br />

Frau Hoppe und ein sehr lustiges<br />

Buch über den Schulanfang<br />

–dieses Mal aus einer<br />

anderen Perspektive erzählt.<br />

Wie immer sehr witzig und<br />

treffend sind die Illustrationen<br />

von Axel Scheffler, dem<br />

Schöpfer des Grüffelo. Geeignet<br />

für Kinder ab etwa vier<br />

Jahren. bs<br />

Münster. „Lukas, der kleine<br />

Opernvampir“, für Kinder ab 6<br />

Jahren, Begegnungszentrum<br />

Meer<strong>wie</strong>se, An der Meer<strong>wie</strong>se 25,<br />

Kartentelefon 02 51/2 89 21 11,<br />

15.30 Uhr.<br />

Münster. „Sporteln am Wochenende“,<br />

in verschiedenen Sporthallen,<br />

jeweils 10 bis 13 Uhr, Infos:<br />

www.muenster.de/stadt/sportamt.<br />

Münster. Planetarium: Felix im<br />

Planetarium (ab 4Jahren, 11<br />

Uhr); Faszination Weltall (ab 8<br />

Jahren, 12 Uhr und 16 Uhr); Rätsel<br />

der Nacht (ab 8Jahren, 14<br />

Uhr); Lars –der kleine Eisbär<br />

(ab 5Jahren, 15 Uhr); Kosmische<br />

Evolution (ab 10 Jahren, 17 Uhr),<br />

Sentruper Straße 285.<br />

Nottuln. Treffpunkt Jugendarbeit:<br />

Sporteln für die ganze Familie,<br />

kleine Turnhalle, Niederstockumer<br />

Weg 7,14bis 17 Uhr.<br />

Sendenhorst. Familienturnen der<br />

SG, Westtorhalle, 10bis 12 Uhr.<br />

Warendorf. „Der Zauberer von Oz“<br />

mit der Ballettschule Orosz,<br />

Theater amWall, Wilhelmsplatz,<br />

11 und 16 Uhr.<br />

DRAUSSEN<br />

Lienen. Frühjahrskirmes und Flohmarkt,<br />

(ab 14 Uhr), Haus des<br />

Gastes und Dorfteich, verkaufsoffener<br />

Sonntag (13 bis 18 Uhr).<br />

Westerkappeln. „Frühlingsspaziergang“,<br />

traditioneller Markt so<strong>wie</strong><br />

verkaufsoffener Sonntag, Ortskern,<br />

14 bis 18 Uhr.<br />

MO 5.3.<br />

DRINNEN<br />

„Frau Hoppes<br />

erster Schultag“<br />

von Axel<br />

Scheffler. Beltz<br />

und Gelberg, etwa<br />

13 Euro.<br />

Münster. „Lukas, der kleine


18 termine<br />

Opernvampir“, für Kinder ab 6<br />

Jahren, Begegnungszentrum<br />

Meer<strong>wie</strong>se, An der Meer<strong>wie</strong>se 25,<br />

Kartentelefon 02 51/2 89 21 11, 10<br />

Uhr.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Goldschmiedekunst“,<br />

Treffpunkt: Goldener Hahn des<br />

Rathauses, 17 Uhr, Infos:<br />

www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

Warendorf. Berufsinformationstage,<br />

Vorträge zu den Berufsgruppen<br />

„Technische Berufe“, „Logistik,<br />

Verkehr, Touristik“, „Psychologie“,<br />

Mariengymnasium, 18<br />

Uhr.<br />

DI 6.3.<br />

DRINNEN<br />

Münster. „Dino Terra“, Lesung mit<br />

Fabian Lenk, für Kinder ab 8<br />

Jahren, Bücherei Gievenbeck-Auenviertel,<br />

16 Uhr.<br />

Münster. „Lukas, der kleine<br />

Opernvampir“, ab 6Jahren, Begegnungszentrum<br />

Meer<strong>wie</strong>se, An<br />

der Meer<strong>wie</strong>se 25, Kartentelefon<br />

02 51/2 89 21 11, 10 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Faszination Weltall (ab 8<br />

Jahren, 11.30 Uhr); Rätsel der<br />

Nacht (ab 8Jahren, 15 Uhr);<br />

Vortrag: Sterne über Münster<br />

(19.30 Uhr), Planetarium, Sentruper<br />

Straße 285.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Wirtschaftsinformatik<br />

und IT-Berufe“, Institut für Wirtschaftsinformatik,<br />

Leonardo-<br />

Campus 3, Raum PC-Pool 2. OG,<br />

17 Uhr, Infos: www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

Warendorf. Berufsinformationstage,<br />

Vorträge zu den Berufsgruppen<br />

„Bundeswehr“, „Forst- und<br />

Landwirtschaft“, „Medien“, Mariengymnasium,<br />

18 Uhr.<br />

MI 7.3.<br />

DRINNEN<br />

Horstmar. Vorlesestunde für Kindergartenkinder<br />

der KÖB St.<br />

Gertrudis, Borchorster Hof, Südring<br />

2, 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Münster. „Der Mondkristall –ein<br />

Kasperspiel“, Charivari Puppentheater,<br />

Körnerstraße 3, Kartentelefon<br />

0251/52 1500, 15.30 Uhr.<br />

Münster. „Dino Terra“, Lesung mit<br />

Fabian Lenk, für Kinder ab 8<br />

Jahren, Stadtbücherei, Alter<br />

Steinweg 11, 17 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Rätsel der Nacht (ab 8<br />

Jahren, 11.30 Uhr); Faszination<br />

Weltall (ab 8Jahren, 15 Uhr),<br />

Planetarium, Sentruper Straße<br />

285.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Handwerk und Industrie“,<br />

HBZ Münster, Echelmeyerstraße<br />

1-2, 16 Uhr, Infos:<br />

www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

Münster. Volleyball Bundesliga:<br />

USC Münster -Dresdner SC,<br />

Sporthalle Berg Fidel, 19.30 Uhr.<br />

Warendorf. Berufsinformationstage,<br />

Vorträge zu den Berufsgruppen<br />

„Bank- und Versicherungswesen“,<br />

„Architektur und Bauingenieurwesen“,<br />

„Soziale Arbeit“,<br />

Mariengymnasium, 18 Uhr.<br />

Westerkappeln. Kinderkulturprogramm<br />

(Kiku): Pappmobil: Drachen<br />

auf Baustelle Süd, Sporthalle<br />

Westerkappeln, Osnabrücker<br />

Straße 27, 15.30 Uhr.<br />

DO 8.3.<br />

DRINNEN<br />

Münster. Planetarium-Tagespro-<br />

gramm: Faszination Weltall (ab 8<br />

Jahren, 11.30 Uhr); Rätsel der<br />

Nacht (ab 8Jahren, 15 Uhr), Planetarium,<br />

Sentruper Straße 285.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Kaufmann für Marketingkommunikation“,<br />

Agenta-<br />

Werbeagentur, Kettelerscher Hof,<br />

Königsstraße 51-53, 16.45 Uhr,<br />

„Ingenieurwesen“, Leonardo-<br />

Campus 10, 18 Uhr, Infos:<br />

www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

Warendorf. Berufsinformationstage,<br />

Vorträge zu den Berufsgruppen<br />

„Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung“,„Rechtswissenschaften“,<br />

„Veterinärmedizin“,<br />

Mariengymnasium, 18 Uhr.<br />

FR 9.3.<br />

DRINNEN<br />

Greven. Schachtraining für Schüler,<br />

Schachfreunde Greven;<br />

Grundkenntnisse sind erforderlich,<br />

Begegnungsstätte Hansaviertel,<br />

Bismarckstraße 36, 17bis<br />

18 Uhr.<br />

Greven. Vorleseaktion für Kinder<br />

von 4bis 6Jahren, Stadtbibliothek,<br />

16 bis 16.30 Uhr.<br />

Münster. „Die drei ??? und die gefährliche<br />

Erbschaft“, Lesung mit<br />

Christoph Tiemann u.a., Stadtbücherei,<br />

Alter Steinweg 11, 19.30<br />

Uhr.<br />

Münster. Planetarium: Rätsel der<br />

Nacht (ab 8Jahren, 11.30 Uhr);<br />

Faszination Weltall (ab 8Jahren,<br />

15 Uhr); Abenteuer Raumfahrt<br />

(ab 10 Jahren, 19.30 Uhr), Sentruper<br />

Straße 285.<br />

Westerkappeln. 8. Westerkappelner<br />

Nachtflohmarkt, AWO-Kita<br />

am Königsteich, Am Königsteich<br />

3, 18 bis 22 Uhr.<br />

SA 10.3.<br />

DRINNEN<br />

Havixbeck. Flohmarkt „Rund ums<br />

Kind“, Kindertagesstätte im<br />

Flothfeld, Dionysiusstraße 23, 14<br />

Uhr.<br />

Münster. „Der Mondkristall –ein<br />

Kasperspiel“, Charivari Puppentheater,<br />

Körnerstraße 3, Kartentelefon<br />

0251/52 1500, 15.30 Uhr.<br />

Münster. Flohmarkt „Rund ums<br />

Kind“, Kita St. Stephanus, Stephanuskirchplatz<br />

2, 14 bis 17<br />

Uhr.<br />

Münster. Flohmarkt „Rund ums<br />

Kind“, Ludgeri-Kindergarten, Königstraße<br />

26, 10bis 14 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Als der Gulp die Erde<br />

einsackte ... (ab 5Jahren, 14<br />

Uhr); Faszination Weltall (ab 8<br />

Jahren, 15 Uhr); Lars –der kleine<br />

Eisbär (ab 5Jahren, 16 Uhr);<br />

Augen im All (ab 10 Jahren, 17<br />

Uhr), Sentruper Straße 285.<br />

Münster. Second-Hand-Aktion<br />

„Rund ums Kind“, Pfarrheim St.<br />

Gottfried, Düesbergweg 142, 11<br />

bis 14 Uhr.<br />

Saerbeck. Kunsthandwerkermarkt,<br />

Bürgerhaus, Ferrièresstraße 31,<br />

11 bis 18 Uhr.<br />

Warendorf. „Eltern-Kind-Markt“,<br />

Malteser Haus, 11 bis 13 Uhr.<br />

DRAUSSEN<br />

Münster. Fußball 3.Liga: SC<br />

Preußen –SVDarmstadt, Preußen-Stadtion,<br />

Hammer Straße<br />

302, 14 Uhr.<br />

Münster. Öffentliche Führung für<br />

Jedermann, Biologische Station<br />

Rieselfelder, Coermühle 181, Anmeldung<br />

unter 02 51/16 1760, 14<br />

bis 16 Uhr.<br />

Die ??? ermitteln <strong>wie</strong>der<br />

Christoph Tiemann und sein Team lesen <strong>wie</strong>der Fälle der ???: Ein Spaß<br />

für Groß und Klein. :Foto: LWL<br />

Ein geheimnisvoller Einsiedler, ein rätselhaftes Testament<br />

und überall versteckte Gefahren: Bei zwei Lesungen<br />

am Freitag, 2., und Freitag, 9. März, machen<br />

sich die legendären drei ??? auf die Suche nach dem<br />

Erbe von Dingo Townes. Das Buch „Die drei ??? und die<br />

gefährliche Erbschaft“ wird gelesen von Alban Renz,<br />

Luisa Hausmann, Ulrich Bärenfänger, Urs von Wulfen<br />

und Christoph Tiemann. Der Eintritt kostet 8EUR, ermäßigt<br />

6EUR; Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />

Buchhandlung Schatzinsel, Neubrückenstraße 72, oder<br />

an der Abendkasse. Am Abend herrscht freie Platzwahl.<br />

Gelesen wird von 19.30 bis 22 Uhr mit zwei<br />

Unterbrechungen von je15Minuten.<br />

Westfälische<br />

Nachrichten<br />

Münster. Send auf dem Hindenburgplatz,<br />

Eröffnung um 15 Uhr;<br />

Verkaufs- und Gastronomiebetriebe:<br />

12 bis 24 Uhr, Fahrgeschäfte:<br />

14 bis 24 Uhr.<br />

SO 11.3.<br />

DRINNEN<br />

Dortmund. „Märchen und Lieder<br />

aus Russland“, Märchen für die<br />

ganze Familie, modo mio! –Kindermuseum<br />

im Westfalenpark,<br />

Florianstraße 2, 16 bis 17 Uhr.<br />

Greven. Führungen am Flughafen<br />

Münster/Osnabrück, geeignet für<br />

Kinder ab 6Jahren, 16 Uhr, Anmeldung<br />

erforderlich bei: Greven<br />

Marketing, Telefon 025 71/13 00.<br />

Laer. „Sporteln“ für Familien mit<br />

Kindern, große Sporthalle Laer,<br />

10.30 bis 12 Uhr.<br />

Lengerich. „Sporteln“ für Familien<br />

mit Kindern bis 6Jahren, Sportund<br />

Gesundheitszentrum TV<br />

Lengerich, Hollenbergsweg 6, 11<br />

bis 13 Uhr.<br />

Münster. „Der Mondkristall –ein<br />

Kasperspiel“, Charivari Puppentheater,<br />

Körnerstraße 3, Kartentelefon<br />

0251/52 1500, 11 Uhr<br />

und 15.30 Uhr.<br />

Münster. „Froschkapelle in letzter<br />

Minute“, mit dem Theater Töfte,<br />

Stadthalle Hiltrup, Westfalenstraße<br />

197, 15.30 Uhr.<br />

Münster. „Märchen von Tieren“,<br />

für Schulkinder, Mühlenhof-Freilichtmuseum,<br />

Theo-Breider-Weg<br />

1d, 15 Uhr.<br />

Münster. „Sporteln am Wochenende“,<br />

in verschiedenen Sporthallen,<br />

jeweils 10 bis 13 Uhr, Infos:<br />

www.muenster.de/stadt/sportamt.<br />

Münster. Flohmarkt „Rund ums<br />

Kind“, Kita Loddengrund, Delstrup<br />

21, 14 bis 16 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Lars –der kleine Eisbär<br />

(ab 5Jahren, 11 Uhr); Stellaluna,<br />

J. Cannon u. a. Geschichten (12<br />

Uhr); Rätsel der Nacht (ab 8<br />

Jahren, 14 Uhr); Felix im Planetarium<br />

(ab 4Jahren, 15 Uhr);<br />

Faszination Weltall (ab 8Jahren,<br />

16 Uhr); Abenteuer Raumfahrt<br />

(ab 10 Jahren, 17 Uhr), Planetarium,<br />

Sentruper Straße 285.<br />

Saerbeck. Kunsthandwerkermarkt,<br />

Bürgerhaus, Ferrièresstraße 31,<br />

11 bis 18 Uhr.<br />

DRAUSSEN<br />

Münster. Send auf dem Hindenburgplatz,<br />

alle Geschäfte von 11<br />

bis 23 Uhr geöffnet.<br />

MO 12.3.<br />

DRINNEN<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Geschichte und Geisteswissenschaften“,Fürstenberghaus,<br />

Raum F104, 1. Etage,<br />

Domplatz 20-22, Infos:<br />

www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

DRAUSSEN<br />

Münster. Send auf dem Hindenburgplatz,<br />

Verkaufs- und Gastronomiebetriebe:<br />

12 bis 23 Uhr,<br />

Fahrgeschäfte: 14 bis 23 Uhr.<br />

DI 13.3.<br />

DRINNEN<br />

Münster. „Fünf freche Mäuse machen<br />

Musik“, Bilderbuchkino für<br />

Kinder ab 4Jahren, Bücherei am<br />

Hansaplatz, 15 Uhr.<br />

Münster. „Wir alle für immer zusammen“,<br />

für Kinder ab 9Jah-<br />

ren, Begegnungszentrum Meer<strong>wie</strong>se,<br />

An der Meer<strong>wie</strong>se 25,<br />

Kartentelefon 02 51/2 89 21 11, 10<br />

Uhr.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Touristik und Hotel“,<br />

First Reisebüro, Salzstraße 36, 17<br />

Uhr; „Medizinberufe“, Hörsaal<br />

der Chirurgischen Klinik, Waldeyer<br />

Straße 1, 18 Uhr, Infos:<br />

www.schueler-fragen-chefs.de.<br />

DRAUSSEN<br />

Münster. Send auf dem Hindenburgplatz,<br />

Verkaufs- und Gastronomiebetriebe:<br />

12 bis 23 Uhr,<br />

Fahrgeschäfte: 14 bis 23 Uhr.<br />

MI 14.3.<br />

DRINNEN<br />

Münster. „Der Mondkristall –ein<br />

Kasperspiel“, Charivari Puppentheater,<br />

Körnerstraße 3, Kartentelefon<br />

0251/521500, 15.30 Uhr.<br />

Münster. „Fünf freche Mäuse machen<br />

Musik“, Bilderbuchkino für<br />

Kinder ab 4Jahren, Stadtbücherei,<br />

Alter Steinweg 11, 10 Uhr.<br />

Münster. „Wir alle für immer zusammen“,<br />

für Kinder ab 9Jahren,<br />

Begegnungszentrum Meer<strong>wie</strong>se,<br />

An der Meer<strong>wie</strong>se 25,<br />

Kartentelefon 02 51/2 89 21 11,<br />

10 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Faszination Weltall (ab 8<br />

Jahren, 11.30 Uhr); Rätsel der<br />

Nacht (ab 8Jahren, 15 Uhr), Planetarium,<br />

Sentruper Straße 285.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Lehrämter“, Marienschule,<br />

Hermannstraße 21, 17.30<br />

Uhr; Info: www.schueler-fragenchefs.de.<br />

DRAUSSEN<br />

Münster. Send auf dem Hindenburgplatz,<br />

Verkaufs- und Gastronomiebetriebe:<br />

12 bis 23 Uhr,<br />

Fahrgeschäfte: 14 bis 23 Uhr.<br />

DO 15.3.<br />

DRINNEN<br />

Greven. „Geschichtenspaß“, für<br />

Kinder ab 5Jahren, Stadtbibliothek,<br />

Anmeldung erbeten unter<br />

Telefon 025 71/920390, 16 bis<br />

17 Uhr.<br />

Münster. „Cyber-Mobbing –harmloser<br />

Alltag oder ernstes Problem?“,<br />

Vortrag mit Dr. Stephanie<br />

Pieschl (WWU Münster), Veranstaltungsort:<br />

Stadtwerke, Hafenplatz<br />

1, 20 Uhr, Anmeldung:<br />

www.muenster.de/stadt/jib.<br />

Münster. „Fünf freche Mäuse machen<br />

Musik“, Bilderbuchkino für<br />

Kinder ab 4Jahren, Bücherei im<br />

Aaseemarkt, 9.30 Uhr.<br />

Münster. Planetarium-Tagesprogramm:<br />

Faszination Weltall (ab 8<br />

Jahren, 11.30 Uhr); Rätsel der<br />

Nacht (ab 8Jahren, 15 Uhr), Planetarium,<br />

Sentruper Straße 285.<br />

Münster. Rotarische Berufsinformation:<br />

„Museen und kirchliche<br />

Denkmalpflege“, Gartensaal des<br />

Domes, Horsteberg, 15 Uhr; „Design“,<br />

FH Münster, Fachbereich<br />

Design, Leonardo-Campus 6,<br />

Hörsaal 052, 17 Uhr; „Geowissenschaften“,<br />

Institut für Geologie<br />

und Paläontologie, Raum 518,<br />

Corrensstraße 24, 17Uhr.<br />

DRAUSSEN<br />

Münster. Send auf dem Hindenburgplatz,<br />

Verkaufs- und Gastronomiebetriebe:<br />

12 bis 23 Uhr,<br />

Fahrgeschäfte: 14 bis 23 Uhr.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.


✂<br />

yangofamily<br />

Westfälische<br />

Nachrichten kleinanzeigen 19<br />

...hier kommtmein<br />

Stillgruppe im Clemenshospital<br />

an jedem 2. +4.Donnerstag im<br />

Monat, 14.30-16 Uhr, Physiotherapie-Raum<br />

2. Tipps einer Expertin<br />

und Austausch mit anderen<br />

Müttern. Ein Hinzukommen ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Geschwisterschule im Clemenshospital<br />

unter der Leitung von Kinderkrankenschwestern.<br />

Termine,<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

¤0251/976 -2758.<br />

Eltern-Informationsabend mit<br />

Kreißsaalführung an jedem 1. +3.<br />

Montag im Monat um 19.15 Uhr im<br />

Vortragssaal des Clemenshospitals,<br />

Düesbergweg 124. Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

family<br />

� Nächster Erscheinungstermin:<br />

Freitag, 16.März2012<br />

� Rubrik (bitte ankreuzen):<br />

� Anzeigen-Text (bitte in Druckschrift ausfüllen):<br />

1Zeile = ca. 26 Zeichen ·Esgelten die allgemeinen und die zusätzlichen<br />

Geschäftsbedingungen der Westfälischen Nachrichten.<br />

Mindestbuchung<br />

=4Zeilen<br />

Das Familienmagazin der Westfälischen Nachrichten<br />

Antwort auf alles<br />

„Was ist was“ wird 50<br />

Wie gemalt:<br />

Freunde und Helfer<br />

Kinderseiten über Bienen<br />

family<br />

Die wunderbare Welt<br />

des Helme Heine<br />

� Sport &Spiel � Fitness/Wellness � Veranstaltungen � Musik &Tanz<br />

� Freizeit &Freunde � Gäste &Feste � Kleidung � Möbel<br />

� Spielzeug � Babyausstattung � Fahrräder &Co � Kinderbetreuung<br />

� Urlaub &Ferien � Lernen � Rund um die Geburt � Sonstiges<br />

� Kreatives<br />

www.yangofamily.de<br />

Ausgabe<br />

Willkommen im Leben<br />

29. April 2011<br />

Interview zum Tag der Hebamme<br />

www.yango-family.de<br />

www.wn.de<br />

Immer<br />

14-täglich<br />

kostenlos in<br />

Ihren WN.<br />

Das Magazin für die ganze Familie<br />

mit Extra-Seiten für Kinder.<br />

Rund um die Geburt Spielzeug<br />

Preise: gewerblich bis 4Zeilen = 10,– €, jede weitere Zeile = 2,50 € (zzgl. MwSt.)<br />

privat bis 4Zeilen = 5,– €, jede weitere Zeile = 0,50 € (inkl. MwSt.)<br />

AnJa-Flohmarkt rund ums Kind,<br />

24.03., 14-17 Uhr, AnJa Haus, Im<br />

Seihof 16, MS, m. Kinderbetr., Café,<br />

Verkaufsnr. ¤0176/50718497.<br />

Sonstiges<br />

Samstag, 03.03.2012 Flohmarkt<br />

"Rund ums Kind" in der Kita<br />

"Wolkenburg" von 13:30 –16:00<br />

Uhr. Jeder kann mitmachen. Die<br />

Ware wird auf Kommissionsbasis<br />

verkauft. Baby- und Kinderbekleidung<br />

(keine Schuhe außer<br />

Gummistiefel), Spielzeug, Babyzubehör<br />

und Fahrzeuge so<strong>wie</strong><br />

"Kaffee und Kuchen". Weitere<br />

Infos: Kita Wolkenburg, Fr.<br />

Breuckmann, Lindenbreie 43,<br />

48161 Münster, % MS -1356327<br />

✂<br />

Ma(ch) ma<br />

Licht<br />

Leuchtenhaus<br />

Nottuln<br />

Nottuln • Liegigstr. 30 • Industriegebiet<br />

Telefon 02502/259 62<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 – 16 Uhr<br />

Kleinanzeigen-Auftrag<br />

�<br />

Coupon ausschneiden und bis Freitag,<br />

09.März 2012, 16 Uhr, senden an:<br />

Westfälische Nachrichten, 48135 Münster<br />

oder perFax: 0251/690-4570 oder einfach<br />

abgeben in einer unserer Geschäftsstellen<br />

oder bei einem unserer Servicepartner.<br />

Privatperson/Firma<br />

Ansprechpartner<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort Telefon<br />

Bitte buchen Sie den für meine � private � gewerbliche Anzeige<br />

fälligen Betrag von folgendem Konto ab:<br />

Bank<br />

Konto-Inhaber<br />

BLZ Kto.-Nr.<br />

Unterschrift Auftraggeber:<br />

... oder:<br />

family<br />

Anzeigeeinfachonline buchen: www.yangofamily.de


Ausbildungsplatz<br />

gesucht?<br />

Jetzt Anzeige schalten,<br />

einfach und schnell:<br />

Mit der Azubi-Aktion 2012 haben alle, die noch<br />

eine Lehrstelle suchen, die Chance, sich ihren<br />

zukünftigen Arbeitgebern vorzustellen. Mit<br />

Foto und Euren speziellen Ausbildungswünschen!<br />

Interessierte Unternehmen werden<br />

Eure Bewerbungsunterlagen anfordern.<br />

Viel Erfolg!<br />

jetzt online inserieren ... ... oder per Post<br />

www.zgm-aktion.de<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Dennis Franz<br />

18 Jahre<br />

Alternativer Berufswunsch:<br />

Anästhesietechnischer Assistent<br />

Lokomotivführer<br />

E-Mail: dennis.franz@web.de<br />

aus Rheine<br />

Fachoberschulreife<br />

mit Q<br />

1. 8. 2012<br />

oder später<br />

Erscheinungstermine:<br />

14. + 21. März 2012<br />

Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 9. März 2012<br />

Einfach Portrait-Foto<br />

hochladen<br />

– Daten eingeben<br />

– Abschicken<br />

Fertig!<br />

1Termin<br />

15 €<br />

2Termine<br />

20 €<br />

(inkl. Chiffregebühr/MwSt.)<br />

Bitte hier Euer<br />

Passbild<br />

anheften!<br />

Wunschberuf<br />

Vor- und Nachname Alter<br />

Das Foto wird<br />

zurückgesendet, wenn<br />

Name und Adresse<br />

auf der Rückseite<br />

vermerkt sind.<br />

Coupon ausschneiden und an<br />

diese Adresse senden:<br />

Zeitungsgruppe Münsterland<br />

Anzeigenabteilung<br />

An der Hansalinie 1<br />

48163 Münster<br />

Telefon: 02 51 / 6 90-3 30<br />

Fax: 02 51/6 90-45 70<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Foto: Colourbox<br />

Schulform/Abschluss<br />

Ausbildungsbeginn<br />

1. alternativer Berufswunsch<br />

2. alternativer Berufswunsch<br />

E-Mail<br />

Bitte veröffentlichen Sie meine Anzeige<br />

am 14.3. oder am 21.3. oder<br />

an beiden Erscheinungsterminen<br />

Den Betrag von<br />

15,– Euro für einen Erscheinungstermin,<br />

20,– Euro für beide Erscheinungstermine<br />

bitte ich von folgendem Konto einzuziehen:<br />

Kontoinhaber<br />

Kreditinstitut<br />

Konto-Nr. BLZ<br />

Datum/Unterschrift Kontoinhaber

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!