02.12.2012 Aufrufe

Spielzeit 2012/2013 - Stadt Recklinghausen

Spielzeit 2012/2013 - Stadt Recklinghausen

Spielzeit 2012/2013 - Stadt Recklinghausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

RECKLINGHAUSEN . . .<br />

Theater & Konzerte<br />

Saison <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>


Herrenausstatter<br />

www.prange-herrenausstatter.de


Theater<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Musiktheater 3<br />

Schauspiel 11<br />

Boulevard 17<br />

Theater im Bürgerhaus Süd 25<br />

Cabaret à la Carte 30<br />

Kleinkunst in der Altstadtschmiede 41<br />

Lesebühne 47<br />

Familienmusical im Ruhrfestspielhaus 53<br />

Kindertheater im Ruhrfestspielhaus 55<br />

Konzerte<br />

Städtische Konzertvormiete 60<br />

Sonderkonzert 72<br />

Kammerkonzerte im Kassiopeia 73<br />

Rathauskonzerte 80<br />

Integral::Musik im Bürgerhaus Süd 81<br />

Orgelnacht / Orgel plus 84<br />

<strong>Stadt</strong>teilkonzerte / Chorkonzerte 86<br />

Debut um 11 e.V. 87<br />

Information<br />

Alle Termine auf einen Blick 88<br />

Saalplan Ruhrfestspielhaus 100<br />

Das Kleingedruckte 101<br />

1


2<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Dame,<br />

sehr geehrter Herr,<br />

unsere <strong>Stadt</strong> steht in einer starken und<br />

reichen kulturellen Tradition, auf die wir<br />

stolz zurückschauen können, und die<br />

uns mutig nach vorne blicken lässt.<br />

Auch in diesen schwierigen Zeiten sind<br />

wir uns bewusst, dass wir mit jeder Investition<br />

in die Kultur eine Anlage in ein<br />

lebenswertes <strong>Recklinghausen</strong> tätigen.<br />

Seit jeher zeichnet sich unser Kulturangebot<br />

durch Vielfalt, Lebendigkeit<br />

und einen hohen qualitativen Anspruch<br />

aus.<br />

Auch in dieser <strong>Spielzeit</strong> können wir<br />

Ihnen ein Programm anbieten, das<br />

durch seine Qualität herausragt. Die<br />

großen Theaterreihen präsentieren<br />

sowohl die Bühnenklassiker als auch<br />

aktuelle Stücke. Daneben gibt es<br />

amüsante Komödien mit Niveau.<br />

Bekannte Film- und Fernsehstars<br />

sind in <strong>Recklinghausen</strong> zu Gast. Die<br />

Musiktheaterproduktionen bestechen<br />

durch stimmliche Klasse und opulente<br />

Ausstattung.<br />

Die Neue Philharmonie Westfalen unter<br />

Leitung von Heiko Mathias Förster ist<br />

das Herzstück unseres städtischen<br />

Musikangebotes.<br />

Bedeutende Künstler sind in diesem<br />

Jahr auch in der Reihe „Kammerkonzerte<br />

im Kassiopeia“ zu<br />

erleben. Daneben tragen die Konzerte<br />

der Recklinghäuser Chor- und Musikszene<br />

zur Reichhaltigkeit bei.<br />

Wir freuen uns, dass die Kultur die<br />

Wirtschaft an ihrer Seite weiß. Denn<br />

ohne unsere vielen Kooperationspartner<br />

und das Engagement zahlreicher<br />

Förderer wäre das Angebot weit<br />

weniger umfänglich ausgefallen. Deshalb<br />

möchte ich an dieser Stelle allen<br />

danken, die dazu beigetragen haben,<br />

das Programm in diesem Umfang zu<br />

ermöglichen.<br />

Die wesentliche Aufgabe der Kultur ist<br />

es, den Menschen in seiner Welt nicht<br />

alleine zu lassen. In dem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen ebenso inspirierende wie<br />

beglückende Theater- und Konzerterlebnisse<br />

in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Wolfgang Pantförder<br />

Bürgermeister


Musiktheater<br />

3


4<br />

Lounge Chair & Ottoman<br />

Design: Charles & Ray Eames<br />

Der Eames Lounge Chair:<br />

seit 1956 Inbegriff von Qualität<br />

und luxuriösem Komfort.<br />

Jetzt neu in hellem Holz, poliertem<br />

Aluminium und weissem Leder.<br />

Lounge Chair & Ottoman<br />

Design: Charles & Ray Eames<br />

Der Eames Lounge Chair:<br />

seit 1956 Inbegriff von Qualität<br />

und luxuriösem Komfort.<br />

Jetzt neu in hellem Holz, poliertem<br />

Aluminium und weissem Leder.<br />

der<br />

der<br />

einrichter, Südwall<br />

Südwall<br />

15, 46282<br />

15,<br />

Dorsten<br />

46282 Dorsten<br />

Telefon +49 0001 01 01 01, Fax +49 2362 995 65 22<br />

Telefon +49 2362 995 65 22, Fax +49 2362 995 65 33<br />

E-Mail info@objektwohnen.de, www.objektwohnen.de<br />

E-Mail info@objektwohnen.de, www.objektwohnen.de


„Rigoletto“ gehört neben dem<br />

„Troubadour“ und „La Traviata“<br />

zu den drei Opern, die Giuseppe<br />

Verdis Weltruhm begründeten.<br />

In relativ kurzer Zeit vollendete<br />

der Komponist die Vertonung des<br />

ihn zutiefst fesselnden Dramas<br />

von Victor Hugo. Langwierige<br />

Schwierigkeiten mit der Zensurbehörde<br />

führten dazu, dass<br />

anstelle des Königs die Figur des<br />

Hofnarren Rigoletto ins Zentrum<br />

des Geschehens rückte. Im März<br />

1851 war es dann soweit: Das<br />

Werk feierte seine glanzvolle<br />

Premiere am Teatro La Fenice in<br />

Venedig.<br />

In diesem leidenschaftlichen<br />

Drama über Verführung, Rache<br />

und Liebe schuf Verdi glaubwürdigere<br />

Charaktere, als sie bis zu<br />

diesem Zeitpunkt auf Opernbühnen<br />

anzutreffen waren.<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Rigoletto<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Compagnia d’Opera<br />

Italiana di Milano<br />

Eingängige, schlagkräftige<br />

Melodien, darunter die berühmte<br />

Arie des Herzogs „La donna è<br />

mobile“, verhalfen dem Werk zu<br />

seiner ungeheuren Popularität,<br />

die bis heute andauert.<br />

Ein klassisches Bühnenbild,<br />

historische Kostüme und vor<br />

allem hervorragende Solisten<br />

machen die Beliebtheit der<br />

Inszenierungen der Compagnia<br />

d’Opera Italiana di Milano aus,<br />

die in diesem Jahr ihr 65-jähriges<br />

Bestehen feiert.<br />

In Originalsprache mit deutschen<br />

Übertiteln.<br />

5


6<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 03.12.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Der<br />

Nussknacker<br />

Ballett von Marius Petipa<br />

nach Musik von Peter I.<br />

Tschaikowsky<br />

Tatarisches Staatsballett<br />

Kasan<br />

Ein Ballett über die Träume der<br />

Kindheit und die Realität der<br />

Erwachsenen. Dazu die Musik<br />

von Peter I. Tschaikowsky, die<br />

zu seinen besten Kompositionen<br />

zählt und den Nussknacker zu<br />

dem beliebtesten Ballett der<br />

Vorweihnachtszeit macht.<br />

Im Mittelpunkt der Handlung<br />

steht Klara, die von ihrem<br />

Patenonkel einen Nussknacker<br />

zum Geschenk erhält. In der<br />

Nacht träumt sie von einer<br />

Schlacht zwischen ihren<br />

Spielzeugsoldaten und den<br />

Truppen des Mäusekönigs.<br />

Dabei eilt Klara dem<br />

Nussknacker, dem Anführer<br />

der Spielzeugsoldaten, zu<br />

Hilfe. Den Tänzern bietet der<br />

„Nussknacker“ eine Vielfalt von<br />

heiteren, dramatischen und<br />

lyrischen Rollen - eingebettet<br />

in eine der großartigsten<br />

Choreografien des klassischen<br />

Balletts. Ganz einfach ein<br />

getanztes Bilderbuch mit<br />

opulentem Bühnenbild,<br />

farbenprächtigen Kostümen und<br />

auf höchstem künstlerischen<br />

Niveau.


Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 16.01.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Pasión de<br />

Buena Vista<br />

Musik-Tanz-Show<br />

Heiße Rhythmen, mitreißende<br />

Tänze, exotische Schönheiten<br />

und traumhafte Melodien führen<br />

Sie mitten in das aufregende<br />

Nachtleben Kubas. Die Show<br />

„Pasión de Buena Vista“ ist pure<br />

kubanische Lebensfreude.<br />

Eine zehnköpfige Live-Band<br />

alt eingesessener kubanischer<br />

Unikate, in Kuba umschwärmte<br />

Sänger und Tänzer der Extraklasse<br />

sowie eine einzigartige<br />

Bühnenkulisse mit atemraubenden<br />

Projektionen werden Sie mit<br />

dem Humor und dem Temperament<br />

Kubas anstecken!<br />

7


8<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 15.02.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Schwarzwaldmädel<br />

Operette von August<br />

Neidhart und Leon Jessel<br />

Konzertdirektion<br />

Landgraf<br />

Ein Fest für Operetten- und<br />

Schwarzwaldfans!<br />

Sensationelle 6.000 Mal wurde<br />

„Schwarzwaldmädel“ in den<br />

ersten 10 Jahren nach der<br />

Uraufführung 1917 an der Komischen<br />

Oper Berlin gespielt.<br />

Die witzige Neuinszenierung<br />

besticht durch eine gute Mischung<br />

aus Tradition und Moderne<br />

und hat bereits als Open<br />

Air die Zuschauer im Schwarzwald<br />

begeistert.<br />

In einem kleinen Schwarzwalddorf<br />

freut man sich auf das Cäcilienfest.<br />

Der Domkapellmeister<br />

schreibt eine festliche Musik<br />

und die Dorfjugend schmückt<br />

den Festplatz. Da schneien zwei<br />

feine junge Herren aus Berlin<br />

herein und wirbeln alles gehörig<br />

durcheinander. Aber Gott<br />

© Christoph Kalscheuer<br />

sei Dank besinnen sich alle zur<br />

rechten Zeit und so steht dem<br />

glücklichen Ende nichts im Wege.<br />

Die verschwenderische Melodienfülle<br />

aus Walzern und feurigen<br />

Polkas macht „Schwarzwaldmädel“<br />

zu einem der beliebtesten<br />

Werke für jeden Operettenliebhaber<br />

weltweit.


Obwohl beide im Privatleben<br />

längst neue Partner haben, birgt<br />

ihre Beziehung noch immer mehr<br />

Zündstoff als vorgesehen. Bei der<br />

Aufführung einer Musical-Version<br />

der „Widerspenstigen Zähmung“<br />

vermischen sich Berufliches und<br />

Privates: Lilli und Fred übernehmen<br />

auch im wirklichen Leben<br />

die Rollen, die sie auf der Show-<br />

Bühne verkörpern und fechten<br />

einen Kampf aus ohne Rücksicht<br />

auf Verluste – bis zum bittersüßen<br />

Happy End.<br />

Cole Porters im Showbusiness<br />

und Gangstermilieu von Baltimore<br />

angesiedeltes Erfolgsmusical<br />

liefert die so amüsante wie<br />

zündende Version eines modernen<br />

Geschlechterkampfes<br />

und jongliert dabei bühnenwirksam<br />

mit den branchentypischen<br />

Klischees. 1948 in<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 06.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Kiss me, Kate<br />

Musical von Cole Porter<br />

Landestheater Detmold<br />

New York uraufgeführt, gilt es<br />

als der Prototyp des perfekten<br />

amerikanischen Musicals, mit<br />

Evergreens, Temperament, Herzschmerz<br />

und viel Ironie sowie<br />

wunderbaren Hits wie „Schlag<br />

nach bei Shakespeare“, „Viel zu<br />

heiß“, und „Wunderbar, wunderbar“.<br />

9


Wenn die Familie wächst, braucht man<br />

schon mal ein neues Zuhause.<br />

Wir bauen für Sie.<br />

Das neue Porsche Zentrum<br />

<strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Ab <strong>2013</strong> im Gewerbepark Ortloh,<br />

direkt an der A2.<br />

10<br />

Porsche Zentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />

Sportwagenvertriebsgesellschaft <strong>Recklinghausen</strong> mbH<br />

Rheinstraße 11 · 45663 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 23 61 / 3 03 40 - 0 · Fax: -29<br />

www.porsche-recklinghausen.de<br />

ADAC: Viel mehr als nur ein Pannendienst...<br />

Jeder kennt sie und fast jeder hat sie schon<br />

gerufen, die Gelben Engel vom ADAC. Doch<br />

der ADAC ist weit mehr als „nur“ ein<br />

Pannendienst. Er ist kompetenter Partner in<br />

allen Fragen rund um den Verkehr: vom<br />

Abschleppen bis zur Urlaubsreise, von der<br />

Versicherung bis zum Kartenmaterial.<br />

Außerdem buchen wir<br />

für Sie Eintrittskarten<br />

zu Veranstaltungen<br />

jeder Art: Musicals,<br />

Konzerte, Sportveranstaltungen,<br />

Comedy<br />

und vieles mehr -<br />

gern auch mit dem<br />

passenden Hotel am<br />

Veranstaltungsort.<br />

Ihr ADAC in <strong>Recklinghausen</strong><br />

Martinistraße 11 ADAC<br />

Tel.: 02361-181391<br />

ADAC Westfalen e.V.


Schauspiel<br />

Umtauschgutschein<br />

für eine Veranstaltung der<br />

Ruhrfestspiele<br />

<strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Buchbar im Rahmen des<br />

Abonnements<br />

„Schauspiel“ oder des<br />

„Wahl-Abonnements“.<br />

11


12<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 14.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Jenseits<br />

von Eden<br />

Nach dem Roman<br />

von John Steinbeck<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Der Nobelpreisträger John<br />

Steinbeck zählt zu den weltweit<br />

meistgelesenen US-amerikanischen<br />

Autoren. Jetzt kommt<br />

seine Familiensaga endlich auf<br />

die Bühne.<br />

Liebe, Missgunst, Eifersucht und<br />

Verzweiflung schüren den Konflikt<br />

der um die Vaterliebe konkurrierenden<br />

Brüder. Ihre zerstörerische<br />

Hassliebe ist es, die sie für immer<br />

aus dem Garten Eden vertrieben<br />

hat.<br />

Im Gegensatz zu dem Kultfilm<br />

mit James Dean als Caleb, der<br />

sich allein auf den vierten, den<br />

Schlussteil beschränkt, beginnt<br />

die Theateradaption von<br />

Ulrike Syha, der vielgespielten<br />

deutschen Autorin, mit dem<br />

ersten Buch des Romans. Eifersüchtig<br />

darauf, dass sein Vater<br />

seinen Bruder Adam vorzieht,<br />

Jochen Horst<br />

versucht Charles diesen zu töten.<br />

In der nachfolgenden Generation<br />

ist es Caleb, der verzweifelt um<br />

die Liebe und Achtung seines<br />

Vaters Adam kämpft und den<br />

Tod seines Zwillingsbruders Aron<br />

verschuldet.<br />

Mit Jochen Horst u.a.<br />

© Jürgen Magg


Götz Otto<br />

Steffen Wink<br />

Albert Herzog of York ist Stotterer.<br />

Und doch wird er 14 Jahre<br />

später „The King’s Speech“<br />

halten, als er vor das Mikrofon<br />

tritt, um den Bürgern des<br />

Britischen Empires mitzuteilen,<br />

dass Großbritannien Deutschland<br />

den Krieg erklärt.<br />

Das Schicksal des Prinzen Albert<br />

ist, genau zu der Zeit König zu<br />

werden, als es nicht mehr ausreicht,<br />

dem Volk zuzuwinken und<br />

auf Fotos imposant auszusehen.<br />

Das Radio bringt den Monarchen<br />

in jedes Haus, und die Stimme<br />

des Königs spricht in Echtzeit<br />

zu seinen Untertanen, da die<br />

Technik es noch nicht erlaubt, die<br />

Reden zeitversetzt und geschnitten<br />

zu senden.<br />

Kein britischer König vorher oder<br />

nachher war gezwungen, all<br />

seine Ansprachen live übertragen<br />

zu lassen. Für einen Stotterer<br />

eine wahrlich bittere Ironie<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 10.12.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

The King’s<br />

Speech<br />

Schauspiel von David Seidler<br />

Kempf Theatergastspiele<br />

des Schicksals. Um es mit den<br />

Worten des Herzog of York zu<br />

sagen: „Alles, was ein König<br />

früher machen musste, war<br />

respektabel auszusehen und<br />

nicht vom Pferd zu fallen“. Nun<br />

ist es an ihm, seinem Volk Kraft,<br />

Mut und Vertrauen zu geben. Bis<br />

er für dafür bereit ist, muss der<br />

König durch das Fegefeuer einer<br />

ganz besonderen Sprachtherapie<br />

gehen. Da bisherige Versuche<br />

der Sprachkorrektur fehlgeschlagen<br />

sind, greift seine liebevolle<br />

Gattin Elizabeth zu einer unkonventionellen<br />

Methode in Form<br />

des australischen Schauspielers<br />

und Sprechtrainers Lionel Logue.<br />

Durch seine provozierende Art<br />

lockt er den König systematisch<br />

aus der Reserve.<br />

Mit Götz Otto, Steffen Wink,<br />

Genoveva Mayer, Christian<br />

Claaszen, Herbert Schäfer u.a.<br />

13


14<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Donnerstag, 14.02.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Die Räuber<br />

Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Theater Osnabrück<br />

Karl Moor, der glänzende Erstgeborene,<br />

wird von seinem Vater innig<br />

geliebt und - verstoßen. Das<br />

Philosophie-Studium abgebrochen,<br />

das Erbe verjubelt, durch<br />

allerhand übermütige Aktionen<br />

und wüste Rechtsverstöße in<br />

Verruf geraten, bereut Karl und<br />

bittet den alten Grafen Moor um<br />

Vergebung. Statt der erwarteten<br />

positiven Antwort, erhält Karl<br />

von seinem jüngeren Bruder<br />

Franz die bittere Botschaft: er<br />

sei endgültig in väterliche Ungnade<br />

gefallen. Die Intrige des<br />

ewig Zweiten geht auf. Kaltblütig<br />

berechnend setzt Franz seine<br />

Machtphantasien in Taten um,<br />

erklärt Vater und Bruder für tot,<br />

bedroht dessen Verlobte Amalia.<br />

Karl, der Idealist, rottet eine<br />

Räuberbande um sich, Rache zu<br />

nehmen für das Unrecht der Welt<br />

und für die Freiheit zu kämpfen.<br />

Die Räuber und Rebellen radikalisieren<br />

sich, ihre Mordlust<br />

löst sich von Karls großmütigen<br />

Motiven. Vor dem Hintergrund<br />

entfesselter Gewalt begegnet<br />

Räuber Moor seinem Vater und<br />

Amalia, die ihn in gütiger Liebe<br />

herausfordern.<br />

Dank der Sprengkraft seines<br />

ersten veröffentlichten Dramas<br />

wurde Schiller nach der Uraufführung<br />

vor 230 Jahren schlagartig<br />

berühmt. Das Sturm und Drang-<br />

Stück zeigt mit Sprachgewalt<br />

zwei wütenden Brüder, die<br />

verschmähte Vaterliebe zerstören<br />

und morden macht.<br />

Regie hat Jan Jochymski.


Eine Metropole außerhalb der<br />

Zeit. Die Bettler betteln, die Diebe<br />

stehlen, die Huren huren, Jonathan<br />

Peachum organisiert seine<br />

Geschäfte – der Bandit Mackie<br />

Messer feiert. Seine Hochzeit,<br />

seine Erfolge, seinen Untergang<br />

am Rande und inmitten der pulsierenden<br />

Großstadt. Sein Leben<br />

– ein Fest.<br />

Als Mackie Polly, die blutjunge<br />

Tochter Peachums, heiraten will,<br />

führt dies zu heftigen Wutausbrüchen,<br />

nicht nur bei Jonathan<br />

Peachum, der sofort seine Kontakte<br />

spielen lässt, um Mackie<br />

ins Gefängnis bringen zu können,<br />

sondern vor allem auch bei den<br />

zahlreichen Geliebten des Königs<br />

der Diebe. Während sich der<br />

Krönungstag der Königin nähert,<br />

wird Mackie so lange von allen<br />

Vertrauten verraten, bis er sich<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 18.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Stück von Bertolt Brecht<br />

nach John Gays “The Beggar’s<br />

Opera” mit Musik von<br />

Kurt Weill<br />

Westfälisches<br />

Landestheater<br />

unter dem Galgen wiederfindet<br />

und mit dem Leben abschließen<br />

muss. Doch manchmal, wenigstens<br />

auf dem Theater, hält das<br />

Leben ein Wunder bereit.<br />

Eingebettet in die zeitlose Musik<br />

von Kurt Weill, mit den Klassikern<br />

„Die Moritat von Mackie<br />

Messer“, „Die Seeräuberjenny“<br />

und dem „Kanonensong“, findet<br />

die berühmteste Oper des 20.<br />

Jahrhunderts den Weg zurück<br />

auf die Bretter des Westfälischen<br />

Landestheaters.<br />

Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />

statt.<br />

15


Castroper Straße 49 · 45665 <strong>Recklinghausen</strong> · Telefon 0 23 61/44 500<br />

E-Mail info@wilmsundwilms.de · www.wilmsundwilms.de<br />

Di./Do. 8.30 - 18.00 Uhr · Mi./Fr. 8.30 - 19.00 Uhr · Sa. 7.00 - 15.00 Uhr<br />

Kontakt<br />

BEST WESTERN Parkhotel Engelsburg<br />

Augustinessenstraße 10<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon +49 (0)2361 2 01-0<br />

Telefax +49 (0)2361 2 01-120<br />

rez@engelsburg.bestwestern.de<br />

www.parkhotel-engelsburg.de<br />

16<br />

Lebendige Tradition<br />

...im Herzen von<br />

<strong>Recklinghausen</strong>!<br />

Restaurant VESTTAFEL<br />

BEST WESTERN Parkhotel<br />

...von Herzen anders!<br />

• individuelle Zimmer und Suiten<br />

• unterschiedliche Arrangements<br />

• romantische Hochzeiten<br />

• unvergessliche Feiern<br />

• schmackhafte Festessen<br />

• individuelle Veranstaltungen<br />

• moderne Seminar- und<br />

Tagungsräume<br />

Offizieller Hotel-Partner der<br />

Neuen Philharmonie Westfalen


Boulevard<br />

17


18<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Donnerstag, 27.09.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Der dressierte<br />

Mann<br />

Komödie<br />

von John von Düffel<br />

nach Esther Vilar<br />

Theater an der Kö<br />

Düsseldorf<br />

Ein Mann zwischen Lebenspartnerin,<br />

Schwiegermutter und<br />

eigener Mutter. Ein Mann, der<br />

versucht, ein ganz normales<br />

Leben zu führen. Ein Mann,<br />

eingekeilt zwischen den Theorien<br />

der Emanzipation und der<br />

Lebenswelt einer glücklichen<br />

Hausfrau und Zahnarztgattin.<br />

Ein Mann, der trotzdem glaubt,<br />

frei zu sein in seinen Entscheidungen.<br />

Das ist Bastian – und er weiß<br />

nicht, dass er ein dressierter<br />

Mann ist. Ausgerechnet an<br />

dem Abend, als Bastian seine<br />

Lebensgefährtin mit einem<br />

selbst zubereiteten Fünf-Sterne-<br />

Candle-Light-Dinner und dem<br />

Verlobungsring daheim erwartet,<br />

wird es für Helen etwas später<br />

bei der Arbeit. Der Chef hat ihr<br />

den Job als Chief Executive<br />

Szenenfoto einer früheren Produktion<br />

Officer angeboten, auf den Bastian<br />

selbst insgeheim spekuliert hatte.<br />

Statt Romantik gibt es jetzt eine<br />

handfeste Beziehungskrise, denn<br />

welcher Mann erträgt es schon,<br />

wenn die Partnerin auf der Karriereleiter<br />

an ihm vorbeizieht? Da<br />

treten wie aus der Zauberkiste<br />

plötzlich ungebeten die beiden<br />

Mütter auf den Plan und tun das<br />

ihre dazu. Die Radikalemanze<br />

und die Zahnarztgattin in dritter<br />

Ehe wissen beide wie man Männer<br />

zu behandeln hat, allerdings<br />

auf ganz unterschiedliche Weise.<br />

Gnadenlos pragmatisch entwickeln<br />

die beiden gemeinsam mit<br />

Helen die weibliche Strategie für<br />

das 21. Jahrhundert. Das Versuchskaninchen<br />

heißt: Bastian.<br />

Mit Karin Dor, Stephan Schleberger,<br />

Marianne Rogée u. a.


© Thomas Grünholz<br />

Henrik Schlüter ist das Oberhaupt<br />

einer fünfköpfigen Studenten-Wohngemeinschaft.<br />

Seine<br />

Mitbewohner sind der Syrer Tarik,<br />

Spezialist in mittelhochdeutscher<br />

Lyrik, die lebenslustige Französin<br />

Virginie, ihr aktueller italienischer<br />

Lover Enzo und der trinkfeste<br />

Wiener Rudi.<br />

Als Henrik in den Urlaub fährt,<br />

übergibt er Tarik, dessen Einbürgerungsverfahren<br />

kurz vor<br />

dem positiven Abschluss steht,<br />

offiziell die Aufsicht über den<br />

kunterbunten Chaotenhaufen.<br />

Doch kurz nach Henriks Abreise<br />

kündigt sich Herr Reize von der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

an, um „Familie Schlüter“ zu<br />

überprüfen – anscheinend hat<br />

man die Multi-Kulti-Truppe als<br />

eine deutsche Familie mit zwei<br />

Kindern eingestuft.<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 23.10.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Achtung<br />

Deutsch<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Komödie am<br />

Kurfürstendamm<br />

Berlin<br />

Um Tariks Einbürgerungsverfahren<br />

nicht zu gefährden,<br />

beschließt die WG, das Spiel<br />

mitzuspielen – doch wie wird<br />

man so schnell zu einem „richtigen“<br />

Deutschen?<br />

Die Situation gerät aus den<br />

Fugen, als der unangenehme<br />

Nachbar Schröder eingreift und<br />

alles aufzufliegen droht.<br />

Mit Helmut Baumann, Karim<br />

Cherif, Agnieszka Guzikowska,<br />

Oliver Dupont, Alessandro<br />

Calabrese, Eric Bouwer und<br />

Helmut Krauss<br />

19


20<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Das 2. Kapitel<br />

Romantische Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus<br />

Georg ist Schriftsteller, Jennie<br />

ist erfolgreiche Schauspielerin,<br />

beide haben das „erste Kapitel“<br />

ihres Liebeslebens gerade hinter<br />

sich: Georgs Frau ist vor einiger<br />

Zeit gestorben, Jennie ist gerade<br />

frisch geschieden.<br />

Die nahestehenden Freunde und<br />

Verwandten versuchen beide<br />

mit viel Nachdruck zu verkuppeln.<br />

Alle sind der Meinung, sie<br />

würden hervorragend zueinander<br />

passen. Georg sträubt sich<br />

anfangs massiv, da sein Bruder<br />

Leo ihn bisher mit in seinen<br />

Augen unmöglichen Frauen<br />

zusammen zu bringen versuchte.<br />

Jennie ging es bislang genauso<br />

mit den männlichen Empfehlungen<br />

ihrer besten Freundin<br />

Faye. Beide haben nur einen<br />

Wunsch: Ruhe und auf keinen<br />

Fall neue Bekanntschaften!<br />

Durch eine Verkettung widriger<br />

Umstände und Zufallsbegegnungen<br />

kommen sich die beiden<br />

doch näher.<br />

Mit Nora von Collande, Herbert<br />

Herrmann, Yuri Beckers und<br />

Stefan Schneider<br />

© Thomas Grünholz<br />

Nora von Collande, Herbert Herrmann


Marmeladekochen, Handarbeiten,<br />

Chorsingen und Wohltätigsein -<br />

das sind die immer wiederkehrenden<br />

Aufgaben eines Landfrauenclubs,<br />

irgendwo im englischen<br />

Yorkshire. Jenseits des Blickwinkels<br />

der strengen Vorsitzenden<br />

sind die Clubstatuten jedoch nur<br />

eine Fassade, damit eine Gruppe<br />

ganz normaler Frauen in den mittleren<br />

Jahren sich treffen und eine<br />

unorthodoxe Idee der Nächstenliebe<br />

aushecken kann:<br />

Annie möchte ihrem Mann, der viel<br />

zu früh an Leukämie gestorben<br />

ist, auf ungewöhnliche Weise ein<br />

Denkmal setzen und Geld für die<br />

Krebsstation sammeln. Sie schlägt<br />

ihren Freundinnen vor, für den<br />

alljährlichen Benefiz-Kalender die<br />

üblichen Heimatmotive durch die<br />

Posen der Clubmitglieder bei ihren<br />

karitativen Tätigkeiten zu ersetzen,<br />

ganz natürlich, mit Falten und<br />

grauem Haaransatz, immer mit<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 29.01.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Kalendergirls<br />

Basierend auf dem<br />

Film „Calender Girls“<br />

Drehbuch von Juliette<br />

Towhide und Tim Firth<br />

Komödie am<br />

Kurfürstendamm<br />

Berlin<br />

einem kleinen Kniff, aber gänzlich<br />

nackt! Ihre beste Freundin Chris<br />

treibt das anfangs umstrittene<br />

Projekt „Pin-up-Granny“ auf allen<br />

Ebenen voran. „Das ist jetzt nicht<br />

der Moment, prüde zu werden!“<br />

wird Celia ermutigt, ausgelost als<br />

„Miss September“, als erstes Kalender<br />

Girl nackt vor die Kamera<br />

zu treten.<br />

Das Ergebnis des Fotoshootings,<br />

ein wortwörtlicher Akt der Nächstenliebe,<br />

findet reißenden Absatz.<br />

Doch als der riesige Erfolg des<br />

Kalenders Freundschaften und<br />

Ehen bedroht, müssen sich die<br />

Kalender Girls entscheiden...<br />

Mit Gaby Gasser, Ingrid Mülleder,<br />

Brigitte Grothum, Manon Straché,<br />

Herma Koehn, Sylvia Wintergrün,<br />

Nela Bartsch, Martina Mann,<br />

Mathias Zahlbaum und Robert<br />

Frank<br />

21


22<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 25.02.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Sei lieb zu<br />

meiner Frau<br />

Eine Beziehungskomödie<br />

von René Heinersdorff<br />

Komödie München<br />

Karl ist Ehemann und Vater,<br />

erfolgreicher Zeitungsverleger,<br />

knallharter Geschäftsmann und<br />

begeisterter Besucher klassischer<br />

Konzerte. Und er leistet<br />

sich eine Geliebte. Wann immer<br />

sein voller Terminkalender es<br />

zulässt, trifft er sich mit Sabrina.<br />

Bis eines Tages ein fremder<br />

Mann in sein Büro platzt, sich<br />

als Sabrinas Ehemann Oscar<br />

zu erkennen gibt und Karl auffordert,<br />

sich mehr um seine Geliebte<br />

zu kümmern. Karl, so findet<br />

Oscar nämlich, beginne sie<br />

zu vernachlässigen. Also soll er<br />

die Affäre wieder liebevoller, romantischer<br />

und vor allem intensiver<br />

gestalten, damit Sabrinas<br />

Laune sich auch daheim endlich<br />

wieder bessert.<br />

Da Oscar droht, bei einer<br />

Weigerung Karls Frau Mona<br />

Hugo Egon Balder, Dorkas Kiefer<br />

zu informieren, sieht dieser<br />

keine andere Möglichkeit, als<br />

der erpresserischen Aufforderung<br />

nachzukommen. Der nun<br />

folgende Balanceakt zwischen<br />

Frau, Geliebter und Terminkalender<br />

wird zum Eiertanz, der Karl<br />

zwischen Ammersee, Marrakesch<br />

und Istanbul kaum Zeit zum Atmen<br />

lässt.<br />

Mit Hugo Egon Balder, Maike<br />

Bollow, Dorkas Kiefer, Sebastian<br />

Goder


Drei Köche, ein Kellner, eine<br />

Tellerwäscherin. Einer aus der<br />

Küchencrew ist wirklich ein Koch<br />

aus Leidenschaft. Sein Leben<br />

besteht darin, köstliche Pasta-<br />

Gerichte zu kreieren und weiter<br />

nichts: Pasta e basta eben!<br />

Für die anderen ist die Küche<br />

ein Platz ihrer Träume, Leidenschaften<br />

und der musikalischen<br />

Sehnsucht nach Italien.<br />

Kochlöffel ade, die Küche ist<br />

jetzt die große Bühne! Rührlöffel<br />

werden zu Schlagzeugstöcken<br />

umfunktioniert, auf dem Küchenbesen<br />

Bass gespielt und sogar<br />

ein Flügel hat seinen Platz in der<br />

Küche gefunden (heimlich!).<br />

Eingehende Bestellungen werden<br />

nur beiläufig berücksichtigt,<br />

Nudeln im Übermaß gekocht<br />

und das dreckige Geschirr durch<br />

den Müllschlucker entsorgt. Die<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 13.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Pasta e basta<br />

Liederabend von<br />

Dietmar Loeffler<br />

Eine Produktion der<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Kehlen der musikalischen Truppe<br />

werden erst dann ziemlich stumm,<br />

als unerwartet eine Dame vom<br />

Amt in der Tür steht und droht,<br />

dem Treiben ein Ende zu setzen.<br />

Kann das Küchenquartett durch<br />

die Kraft seiner Musik und der<br />

Spitzenkoch mit seinen köstlichen<br />

Pasta-Kreationen die Dame vom<br />

Amt betören und die drohende<br />

Schließung des Restaurants<br />

abwenden?<br />

Eine musikalische Reise nach<br />

Italien. Mit den Liedern von u. a.<br />

Adriano Celentano, Gianna Nannini<br />

und Paolo Conte wird „Pasta<br />

e Basta“ ein Abend voller Witz und<br />

großer Emotionen.<br />

Mit Carolin Fortenbacher, Love<br />

Newkirk, Dietmar Loeffler u.a.<br />

23


Ästhetik Implantate Funktion Narkose<br />

...und Ihr Garten wird zum Erlebnis !<br />

Baumfällung Dachbegrünung Planung<br />

Gartenbeleuchtung Holzterrassen Pflege<br />

Teichanlagen Pflasterarbeiten Pergolen<br />

Zaunbau Steingärten Schwimm teiche<br />

Trockenmauern Terrassen Gestaltung<br />

Treppenanlagen Natursteinarbeiten<br />

Sebastian Schardt<br />

Lange Wanne 44 45665 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon 0 23 61 48 52 30 Fax 0 23 61 48 52 31<br />

info@gartenbau-schardt.de www.gartenbau-schardt.de<br />

24<br />

www.dr-schlotmann.de<br />

Platz der Deutschen Einheit 8 | 46282 Dorsten | Tel. 02362 - 61900 | verwaltung@dr-schlotmann.de<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Meisterbetrieb<br />

Schardt


Theater<br />

im Bürgerhaus Süd<br />

25


26<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Montag, 01.10.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Suche<br />

impotenten<br />

Mann für’s<br />

Leben<br />

Stück nach dem Roman<br />

von Gaby Hauptmann<br />

Theater im Rathaus<br />

Essen<br />

Wie viele Taschentücher wohl<br />

täglich wegen der Kerle draufgehen?<br />

Millionen. Die attraktive<br />

Mitdreißigerin Carmen hat<br />

Männer satt, die immer nur an<br />

das Eine denken. Deshalb sucht<br />

sie per Zeitungsanzeige einen<br />

Partner, bei dem sich die Frage<br />

gar nicht erst stellt, einen impotenten<br />

Mann eben. Sie wird<br />

schneller fündig, als sie je zu<br />

hoffen wagte. Schon nach kurzer<br />

Zeit trifft sie bei einem ihrer<br />

Dates den Mann ihrer Träume:<br />

David hat alles, was seine<br />

Vorgänger vermissen ließen. Er<br />

sieht gut aus, ist verständnisvoll,<br />

erfolgreich und witzig - Mr. Right<br />

höchstpersönlich. Bei ihm<br />

wünscht sich Carmen, dass es<br />

mit der Impotenz so wäre, wie<br />

mit einem Schnupfen, der ganz<br />

von alleine vergeht. Dumm nur –<br />

was Carmen allerdings nicht weiß<br />

– dass David gar nicht derjenige<br />

ist, der auf die Anzeige geantwortet<br />

hat. Und dass mit seinem<br />

kleinen David auch alles zum<br />

Besten steht. Dumm auch, dass<br />

David nicht den Mut hat, Carmen<br />

reinen Wein einzuschenken. Und<br />

so ist das Gefühlschaos programmiert.<br />

Mit dieser wunderbar<br />

lockeren und herrlich amüsanten<br />

Komödie, die bereits als Roman<br />

und im Kino ein absoluter Bestseller<br />

war, ist Gaby Hauptmann<br />

das Kunststück gelungen, dem<br />

Thema „Frau sucht Mann“ eine<br />

gänzlich neue Seite abzugewinnen.<br />

Mit Dominique Siassia, Sabine<br />

Menne, Jens Knospe, Tim Niebuhr


Karl-Heinz von Hassel<br />

Heute ist Dr. Mortimores großer<br />

Tag: eine Rede vor Kollegen, ein<br />

beruflicher Aufstieg, und er soll in<br />

den Adelsstand erhoben werden.<br />

Doch dann kommt alles anders:<br />

plötzlich taucht seine ehemalige<br />

Geliebte Jane auf und hat eine<br />

Überraschung parat: einen Sohn!<br />

Dieser stellt auf der Suche nach<br />

seinem Vater das ganze Krankenhaus<br />

auf den Kopf.<br />

Dr. Mortimore versucht verzweifelt,<br />

alles vor seiner Frau, dem<br />

Polizisten und den Kollegen<br />

zu verheimlichen. Und schon<br />

herrscht das Chaos im Ärztezimmer:<br />

als Oberschwester verkleidete<br />

Ärzte, ein betrunkener<br />

Sohn, ein ziemlich irritierter Polizist<br />

und ein etwas trotteliger Patient<br />

machen das Durcheinander<br />

perfekt. Wieso geistert angeblich<br />

ein Hund durchs Krankenhaus?<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Freitag, 26.10.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Alles auf<br />

Krankenschein<br />

Komödie von Ray Cooney<br />

Komödie Düsseldorf<br />

Was macht die Oberschwester<br />

auf dem Fenstersims? Wieso<br />

wird Mr. Lesley immer in der<br />

Toilette eingesperrt? Und wer ist<br />

denn nun eigentlich der Vater?<br />

Es wird gelogen, dass sich die<br />

Balken biegen. Irrwitzige und<br />

turbulente Situationen - alles auf<br />

Krankenschein!<br />

Mit Karl-Heinz von Hassel,<br />

Stefan F. Gregersen, Kerstin<br />

Gähte, Jens Hajek, Armin Riahi,<br />

Christiane Hecker, Anja Krüger,<br />

Max von der Groeben, Alexander<br />

von der Groeben<br />

27


28<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Freitag, 11.01.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Ganze Kerle<br />

Komödie von Kerry Renard<br />

Ohnsorg Theater,<br />

Hamburg<br />

Tagsüber malochen Hinnerk,<br />

Georg, Paul und Manuel als<br />

Paketboten für einen Lieferservice.<br />

Abends treffen sich die<br />

Kumpel gern auf ein wohlverdientes<br />

Feierabendbierchen. In<br />

trauter Stammtischrunde reden<br />

sie über alles, was sie beschäftigt.<br />

Als Hinnerk eines Tages<br />

erfährt, dass die kleine Tochter<br />

ihres Chefs an einer schweren<br />

Augenkrankheit leidet und sich<br />

eigentlich einer äußerst kostspieligen<br />

Operation unterziehen<br />

müsste, beschließen die Vier<br />

sofort, der Kleinen zu helfen.<br />

Und zwar mit einer Wohltätigkeitstravestie-Show,<br />

die das<br />

Quartett selbst auf die Beine<br />

stellen will.<br />

Gesagt, getan. Wenn die Paketboten<br />

nun nach Geschäftsschluss<br />

so richtig loslegen und<br />

die Arbeitsklamotten gegen<br />

glitzernde Frauenfummel, Pumps<br />

und Perücken tauschen, geht<br />

die Post ab. Logisch, dass die<br />

Vorbereitungen auf den großen<br />

Auftritt, dass die allmähliche<br />

Verwandlung von echten Kerlen<br />

in schmucke Deerns viel Raum<br />

für urkomische Situationen bietet,<br />

an denen auch Hinnerks Mutter<br />

Lore mitwirkt. Sie nämlich bringt<br />

die Männer, vier in Charakter<br />

und Temperament völlig unterschiedliche<br />

Typen, während der<br />

Übungsstunden ganz schön auf<br />

Trab.<br />

Ein furioser, komödiantischer<br />

Knüller nach Bauart des Publikumsrenners<br />

„Ganz oder gar<br />

nicht – Ladies Night“.<br />

Mit: Edda Loges, Frank Grupe,<br />

Markus Gillich, Robert Eder, Axel<br />

Stosberg, Till Huster


Marion Kracht<br />

Catherine ist eine selbstbewusste<br />

Mittvierzigerin. Dank ihrer Energie<br />

und ihres Durchsetzungsvermögens<br />

hat die alleinerziehende<br />

Mutter Karriere gemacht und besitzt<br />

nun einen verantwortungsvollen<br />

und gut dotierten Job.<br />

Weniger erfolgreich ist sie als<br />

Mutter: Ihre aufmüpfige 14-jährige<br />

Tochter Sarah fühlt sich von<br />

der dominanten Mutter vernachlässigt<br />

und unterdrückt.<br />

Heiligabend stolpert Catherine<br />

vor ihrer Wohnungstür über den<br />

angetrunkenen Clochard Michel,<br />

der sich vor der Kälte in das<br />

schicke Pariser Haus geflüchtet<br />

hatte, und wirft ihn erbarmungslos<br />

hinaus. Ihr Tochter Sarah ist<br />

empört. Sie beschimpft ihre Mutter<br />

als herzloses Monster, das zu<br />

keiner Liebe, geschweige denn<br />

Nächstenliebe fähig sei. Darüber<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Mittwoch, 20.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Auf ein Neues<br />

Komödie von Antoine Rault<br />

Kempf Theatergastspiele<br />

ist wiederum Catherine empört.<br />

Sie holt, um das Gegenteil zu<br />

beweisen, den Clochard zurück<br />

und lädt ihn ein, Weihnachten<br />

gemeinsam mit ihr und ihrer<br />

Tochter zu feiern. Schließlich<br />

ist es ja vor allem das Fest des<br />

Gebens!<br />

Aus dem Zusammentreffen der<br />

beiden so unterschiedlichen<br />

Persönlichkeiten ergibt sich jede<br />

Menge Situationskomik und<br />

nicht zuletzt eine romantische<br />

Komödie.<br />

Mit Marion Kracht, Daniel<br />

Morgenroth und Lene Wink<br />

29


30<br />

Cabaret<br />

à la Carte


© Billy Hells<br />

„Die Chefin verzichtet auf demonstratives<br />

Frieren“, kurz auch<br />

das „Chefinnenbuch“ genannt,<br />

enthält Skurriles, Grelles und<br />

Bedächtiges. Nach „QQ“ und<br />

„Ein Buch namens Zimbo“<br />

endlich der neue Erzählband von<br />

Max Goldt. Wortwitz, sprachliche<br />

Eleganz und die Kunst der<br />

Abschweifung sind die Markenzeichen<br />

des mehrfach ausgezeichneten<br />

Autors.<br />

Daniel Kehlmann beschreibt das<br />

Phänomen Max Goldt wie folgt:<br />

„Dass Max Goldts Werk sehr<br />

komisch ist, weiß ja nun jeder<br />

gute Mensch zwischen Passau<br />

und Flensburg. Dass es aber,<br />

liest man genau, zum am feinsten<br />

Gearbeiteten gehört, was unsere<br />

Literatur zu bieten hat, dass<br />

es wahre Wunder an Eleganz<br />

und Poesie enthält und dass<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Samstag, 15.09.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Max Goldt<br />

Die Chefin verzichtet<br />

sich hinter seinen trügerischen<br />

Gedankenfluchten die genaueste<br />

Komposition und eine blendend<br />

helle moralische Intelligenz<br />

verbergen, entgeht noch immer<br />

vielen, die nur aufs Lachen und<br />

auf Pointen aus sind.“<br />

Eine Veranstaltung des Instituts<br />

für Kulturarbeit und der<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei sowie der Neuen<br />

Literarischen Gesellschaft <strong>Recklinghausen</strong><br />

e.V.<br />

31


32<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 02.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Zusatztermin: 05.12.<strong>2013</strong><br />

Herbert<br />

Knebels<br />

Affentheater<br />

Der letzte macht dat<br />

Licht aus<br />

Lassen wir Herbert Knebel selbst<br />

zu Wort kommen: „Dat darf doch<br />

wohl nich wahr sein! Schon<br />

wieder en neues Affentheater-<br />

Programm, schon dat 12.! Nach<br />

all die langen Jahre! Wie kann<br />

einem nur so viel einfallen?!<br />

Aber zum Glück fällt uns ja immer<br />

noch wat ein! Zum Beispiel<br />

der Titel ‚Der Letzte macht dat<br />

Licht aus’. Mein Gott, wat fürn<br />

Titel! Da hat man sofort dat<br />

Gefühl, den kenn ich doch! Und<br />

dat macht eben en guten Titel<br />

aus! So wie ‚Doktor Schiwago’,<br />

‚Vom Winde verweht’ oder ‚Denn<br />

sie wissen nich, wat sie tun’.<br />

Übrigens auch kein schlechter<br />

Programmtitel für unser Programm!<br />

Aber den konnten wir<br />

nich nehmen, weil wir dat Gefühl<br />

hatten, den gibt et schon. Inhaltlich<br />

geht et übrigens dadrum,<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

wat ein Titel nich besser auszudrücken<br />

vermag! Ja dann viel<br />

Spass!“<br />

In Kooperation mit KulturImpuls


Jürgen Becker<br />

Die Kleinkunst hat gegenüber der<br />

Bildenden Kunst einen Nachteil:<br />

Den Kabarettisten kann man nicht<br />

übers Sofa hängen. Wenn man’s<br />

doch tut, passt er womöglich nicht<br />

recht zur Couchgarnitur. Dennoch<br />

kann auch Kleinkunst bildende<br />

Kunst sein: „Der Künstler<br />

ist anwesend“ ist der Titel eines<br />

Programms, das Bildende Kunst<br />

und Kleinkunst genussreich vereint.<br />

Nach diesem Parforceritt durch die<br />

Kunstgeschichte wissen Sie genau,<br />

was über Gotik und Romanik zum<br />

Barock mit Rubens sprichwörtlichem<br />

Fleisch dicker Frauen führte.<br />

Und warum Marcel Duchamp für die<br />

Kunst der Fluch der Keramik wurde.<br />

Sie werden sich nie mehr auf einer<br />

Vernissage blamieren und rufen:<br />

„Die rote Skulptur finde ich am<br />

besten.“ Gefolgt von der niederschmetternden<br />

Bemerkung des<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 02.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Jürgen Becker<br />

Der Künstler ist anwesend<br />

Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“<br />

Hier können Sie auf das<br />

Angenehmste ihre wenigen Wissenslücken<br />

schließen und sind am<br />

Ende selbst Künstler. Ein Bild kann<br />

man malen. Wenn es niemand<br />

erwerben möchte, hängt man es<br />

halt in die Diele.<br />

Die Kleinkunst jedoch findet ohne<br />

Sie als Zuschauer erst gar nicht<br />

statt. Wenn keiner kommt, fällt<br />

es aus. Das Kunstwerk entsteht<br />

erst gar nicht ohne Sie. Josef<br />

Beuys forderte einst die soziale<br />

Plastik – hier entsteht sie endlich<br />

in der Fett-Ecke des rheinischen<br />

Humors.<br />

Wenn am Ende des Abends alle<br />

beim Freibier zusammenstehen<br />

und sich das Eintrittsgeld wieder<br />

heraustrinken, heißt die lebende<br />

Skulptur „Die Künstler sind anwesend“.<br />

33


34<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 16.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Ralf Schmitz<br />

Schmitzpiepe<br />

Mit „Schmitzpiepe“ steht bereits<br />

das neue und mittlerweile vierte<br />

Programm von Ralf Schmitz in<br />

den Startlöchern.<br />

Der Deutsche Comedy Preisträger<br />

ist ein großes Improvisationstalent<br />

und in welche Richtung<br />

sich die Show entwickelt,<br />

darf jeden Abend das Publikum<br />

entscheiden, manchmal sogar<br />

im Sekundentakt. Diesmal stellt<br />

er die wirklich wichtigen Fragen<br />

des Lebens: Wie kann man<br />

sich selber ins Wort fallen und<br />

dabei auch noch immer Recht<br />

haben? Wie würde es aussehen,<br />

wenn wir durch unsere eigene<br />

Zeugungsgeschichte zappen<br />

könnten? Und wollen wir das<br />

überhaupt? Was macht man,<br />

wenn man die Liebste beeindrucken<br />

will, dabei aber die<br />

Karaoke-Maschine durchdreht?<br />

Ralf Schmitz<br />

Was genau ist Muckauf? Und wie<br />

kann man sich das einfangen?<br />

Wie kommt es zu einem überraschenden<br />

Konzert im Wartezimmer?<br />

In Kooperation mit<br />

emschertainment


Stefania Adomeit<br />

Ob Marlene Dietrich, Zarah Leander,<br />

Hildegard Knef oder Bert<br />

Brecht und Kurt Weill. Stefania<br />

Adomeit lässt sie alle in ihren<br />

Songs wieder aufleben.<br />

Seit sich Stefania Adomeit mit<br />

sensiblen Interpretationen unvergesslicher<br />

Lieder und Chansons<br />

in die Herzen der Zuhörer sang,<br />

ist sie gefragter Gast europäischer<br />

Konzertbühnen.<br />

Die Sängerin, auch approbierte<br />

Apothekerin, studierte Musikwissenschaften<br />

und Kunstgeschichte.<br />

Dann absolvierte die Wahl-Bonnerin<br />

eine klassische Gesangsausbildung<br />

in Köln bei Hartmut Singer.<br />

Die Mezzosopranistin wird Mitglied<br />

des Bonner Opernchors, singt in<br />

Konzerten und präsentiert 1992<br />

im Kölner Cinedom ihr Programm<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Sonntag, 25.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stefania<br />

Adomeit<br />

Chansons<br />

„Metamorphosen“. Sie erntet<br />

tosenden Beifall.<br />

Mit Paul Hombach am Flügel.<br />

35


36<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Samstag, 16.02.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Rüdiger<br />

Hoffmann<br />

Aprikosenmarmelade<br />

Es gibt wohl kaum einen<br />

Deutschen, der den Comedian<br />

und Musiker Rüdiger Hoffmann<br />

nicht kennt. Spätestens beim<br />

langgezogenen „Ja, Hallo erstmal!“,<br />

gefolgt von einem breiten<br />

Grinsen und „Ich weiß gar nicht,<br />

ob sie‘s schon wussten“, weiß<br />

jeder, dass der schlitzohrige<br />

Paderborner Rüdiger Hoffmann<br />

wieder sein Unwesen treibt.<br />

Dem trockenen Humor Rüdiger<br />

Hoffmanns gepaart mit seiner<br />

leicht konfus-hilflosen Art kann<br />

man sich schwer entziehen. Jeder<br />

noch so harmlose Satz Rüdiger<br />

Hoffmanns ist ein Treffer.<br />

Jetzt ist Rüdiger Hoffmann wieder<br />

in kabarettistischer Mission<br />

in deutschen Landen unterwegs.<br />

„Aprikosenmarmelade“ ist bereits<br />

die 10. Tour des Pioniers<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

der deutschen Stand Up-Comedy,<br />

mit der er seine atemberaubende<br />

Erfolgsgeschichte fortschreibt.


Volker Pispers<br />

Unter dem Titel „Bis Neulich“<br />

spielt Volker Pispers ein Kabarettprogramm,<br />

das als ‚Best of’<br />

aus 20 Jahren das Bühnenlicht<br />

erblickt hat und inzwischen<br />

eine ständig aktualisierte, wilde<br />

Mischung aus ganz alten und<br />

ganz neuen Texten ist. Als<br />

Kabarettprogramm ’in progress’<br />

ist kein Abend genau wie der andere.<br />

So spiegelt das Programm<br />

den Zustand der Republik: Das<br />

Immerneue im Ewiggleichen.<br />

Denn während uns der Medienzirkus<br />

mit seinen Sprechblasenjongleuren<br />

vorgaukelt, dass<br />

ständig etwas passiert, tut sich<br />

bei den grundlegenden Problemen<br />

so gut wie nichts.<br />

Seinen Stil hat der Kabarettist<br />

über die Jahre kaum verändert:<br />

Pispers ist der freundliche und<br />

scheinbar harmlos daherredende<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 01.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Volker Pispers<br />

Bis Neulich!<br />

Conférencier geblieben, der -<br />

eben noch lächelnd - plötzlich<br />

hundsgemein werden kann.<br />

Respekt sucht man in Pispers‘<br />

Programmen vergeblich. Unverblümt,<br />

krass und direkt<br />

pendelt er zwischen bitterböse<br />

und charmant-witzig, wenn er<br />

die Absurditäten der Welt zu<br />

Ende denkt. Seine Verarbeitung<br />

von Zitaten, seine gewagten<br />

Rechenoperationen und seine<br />

Zukunftsszenarien versöhnen<br />

das Publikum durch ein befreiendes<br />

Lachen mit seiner eigenen<br />

gefühlten Wirklichkeit.<br />

37


38<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 15.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Johann König<br />

Feuer im Haus ist teuer,<br />

geh raus!<br />

„Vor mehr als 15 Jahren betrat<br />

ein verklemmtes Würstchen im<br />

rosafarbenen Hemd die Bühne<br />

des Ersten Kölner Wohnzimmertheaters,<br />

erzählte von der<br />

unfassbaren Schwierigkeit<br />

beim morgendlichen Aufstehen<br />

und trug dann mit brüchiger<br />

Stimme und unschuldiger Miene<br />

ein Gedicht über zwei Hasen<br />

vor, so dass man dachte: Wer<br />

verarscht hier eigentlich wen?<br />

Das war mein erster Auftritt, und<br />

die Leute haben derart gelacht,<br />

dass ich dachte: Na, das muss<br />

ja witzig sein“, so Johann König<br />

heute.<br />

Was dann passierte, ist längst<br />

Geschichte. Mit Gedichten und<br />

Geschichten aus seinem sonderbaren<br />

Leben, die erst durch<br />

seine unnachahmliche Art zu<br />

Johann König<br />

irrwitzigen Miniaturkunstwerken<br />

verschmelzen, verzückt er seitdem<br />

die Republik und ist auch<br />

in der deutschen TV-Landschaft<br />

eine feste Größe.<br />

Im neuen Programm gibt der<br />

Comedy-Dichter Antworten auf<br />

die meist gestellten Fragen: Wie<br />

fing das alles an? Machen Sie<br />

das extra? Kann man davon<br />

leben? Wir dürfen auf die skurrilen<br />

Antworten gespannt sein.<br />

In Kooperation mit<br />

emschertainment


Jochen Malmsheimer<br />

Wenn Jochen Malmsheimer zu<br />

seiner Kanonade aus tiefsinnigen<br />

Bemerkungen, Wortspielereien<br />

und grandios-absurden<br />

Beobachtungen ansetzt - dann<br />

ist das Hochleistungssport für die<br />

Lachmuskeln. In allen Tonlagen<br />

intoniert der gebürtige Essener<br />

seine Programme. Klar ist - dabei<br />

bleibt kein Auge trocken.<br />

Wem der Biertheken-Humor auf<br />

deutschen Fernsehsendern nicht<br />

liegt, der ist hier an der richtigen<br />

Adresse.<br />

Jochen Malmsheimer erhielt<br />

2009 die Sonderauszeichnung<br />

des Deutschen Kabarett-Preises,<br />

unter anderem für seine Erfindung<br />

des epischen Kabaretts.<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Donnerstag, 21.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Jochen<br />

Malmsheimer<br />

Ermpftschnuggn trødå! -<br />

hinterm Staunen kauert<br />

die Frappanz<br />

Eine Veranstaltung des Instituts<br />

für Kulturarbeit und der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

sowie der Neuen Literarischen<br />

Gesellschaft <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

39


Frische-Bio-Fachmarkt - So regional und saisonal<br />

wie möglich.<br />

Täglich mehrere Lieferungen von Obst/Gemüse/Brot/Käse<br />

und Milchprodukten und direkter Kontakt zu unseren<br />

Bio-Bauern.<br />

Sortiment - Schönste und vielfältigste Auswahl an Bio-<br />

Lebensmitteln im Ruhrgebiet.<br />

Naturkosmetik - In großer Auswahl.<br />

Dr. Hauschka - Weleda - Logona - M. Gebhard - Tautropfen<br />

- Lavera - Primavera.<br />

Bio-Weine - Über 350 Sorten ständig verfügbar -<br />

regelmäßige Weinproben und Verkostungen -<br />

viele Direktimporte - faire Preise - Edelbrände, Grappa<br />

und Spirituosen, Liköre in großer Auswahl.<br />

Wir haben viel zu bieten...<br />

40<br />

45 Hotelzimmer und eine Suite<br />

Biergarten am Mühlenbach<br />

Speisekarte mit gehobenen<br />

regionalen Spezialitäten<br />

Trauung in der Kornkammer<br />

Party- und Veranstaltungsräume<br />

für 10 bis 100 Personen<br />

Tagungsraum für bis zu 60 Personen<br />

4.000 qm Wellnesslandschaft<br />

Loemühlenweg 221<br />

45770 Marl<br />

Telefon: (02365) 41 45-0<br />

www.hotel-loemuehle.de<br />

Kontrollierter Bio-Fachmarkt - Wir unterziehen uns<br />

freiwillig regelmäßigen Kontrollen, sind Demeter-Aktiv-<br />

Partner und engagiertes Mitglied des Vereins Naturata<br />

International e.V. - Gemeinsam Handeln.<br />

Beratungskompetenz - In unserem Team arbeiten<br />

Bio- und Vollwert begeisterte Praktiker, Fachverkäufer,<br />

Heilpraktiker und Ernährungswissenschaftler Hand in<br />

Hand und stehen zu Ihrer Verfügung.<br />

Vegatarisches/Veganes<br />

- Eine eigene Kühltheke für<br />

Soja, Tofu, Seitan und Getreideprodukten<br />

Dortmunder Straße 10<br />

45665 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Fon: 02361 - 13 927<br />

Fordern Sie<br />

unseren aktuellen<br />

Veranstaltungskalender<br />

an!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 14.00 Uhr<br />

sonnenblume-naturata@t-online.de<br />

mehr erleben


Kleinkunst<br />

in der Altstadtschmiede<br />

Eine Reihe des Instituts für Kulturarbeit<br />

in Kooperation mit der Altstadtschmiede.<br />

altstadtschmiede<br />

41


42<br />

Altstadtschmiede<br />

Freitag, 16.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Aus dem<br />

Tagebuch<br />

meines<br />

Mannes<br />

Tina Teubner und<br />

Ben Süverkrüp am Klavier<br />

„Wenn ich nicht einschreite, dann<br />

muss ich befürchten, dass mein<br />

Mann nahtlos von der Pubertät in<br />

den Altersstarrsinn durchgleitet.“<br />

Bei Tina Teubner muss man mit<br />

allem rechnen. Auch mit dem<br />

Schönen. Und mit der Wahrheit.<br />

Denn Tina Teubner wäre nicht<br />

so wahrhaftig, wenn sie nicht<br />

so unsachlich wäre. Und nicht<br />

so komisch, wenn sie nicht aus<br />

dem prallen Leben schöpfte. Sie<br />

ist ihm verfallen: dem Leben und<br />

– Pubertät hin, Altersstarrsinn<br />

her – sogar ihrem Mann. Virtuos,<br />

anrührend, parteiisch, mutig und<br />

politisch völlig inkorrekt: Tina<br />

Teubner ist wahrscheinlich die<br />

einzige Angela Merkel-Imitatorin,<br />

die besser Geige spielt als<br />

Michael Glos (womöglich sogar<br />

besser als Ursula von der Leyen).<br />

Tina Teubner


Erwin Grosche<br />

Erwin Grosche ist ein Clown,<br />

ein Philosoph und ein perfekter<br />

Reiseführer durch’s wilde Absurdistan.<br />

Als Großmeister der<br />

Wortakrobatik und der schier<br />

unmöglichen Pointen überrascht<br />

er seit dreißig Jahren sein Publikum.<br />

Manchmal staunt man am<br />

Ende, warum diese ganz eigene<br />

Sicht der Dinge einem noch nicht<br />

selbst eingefallen ist, findet auch<br />

noch die schrägste Perspektive<br />

ganz normal und wundert sich<br />

über nichts mehr.<br />

Nun hat Erwin Grosche noch<br />

einmal die Glanzstücke und<br />

Lieblingsszenen aus dreißig<br />

Jahren Kabarettgeschichte<br />

ausgepackt. Hier kann man sie<br />

noch mal erleben: Die Omis mit<br />

den neuen Gummistiefeln, die<br />

tanzenden Badekappen, die<br />

Altstadtschmiede<br />

Freitag, 07.12.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Warmduscher<br />

Report Vol. II<br />

Erwin Grosche<br />

rockenden Nudeln, das athletische<br />

Spannbetttuch, die letzten<br />

Raucher. Das Kleine wird bei<br />

ihm ganz groß. Und das Große<br />

klein. Auf diese Weise verteilt er<br />

die Proportionen der Welt neu.<br />

Und schließlich steht ein riesiger<br />

Erwin Grosche auf der Bühne.<br />

43


44<br />

Altstadtschmiede<br />

Freitag, 18.01.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Gebrochen<br />

Deutsch<br />

Lutz von<br />

Rosenberg-Lipinsky Lutz von Rosenberg-Lipinsky<br />

Deutsch ist kein Land und keine<br />

Sprache mehr. Es ist ein Prinzip:<br />

Ordnung ist das ganze Leben.<br />

Und Spaß muss sein.<br />

60 Jahre Bundesrepublik, 20<br />

Jahre Mauerfall: Da könnten wir<br />

schon mal ein paar Luftschlangen<br />

springen lassen. Aber die<br />

Laune ist nicht gut im Land.<br />

Viele Deutsche wissen nicht<br />

mehr, ob sie noch in das Land<br />

gehören, nach dem sie benannt<br />

sind.<br />

Sie fragen sich: „Hin oder<br />

weg?“, „Auswandern oder Einbürgern?“,<br />

„Mein Neues Leben“<br />

oder „Einsatz in 4 Wänden?“.<br />

Und: „Gibt es eigentlich das<br />

Abitur noch?“


Andrea Badey<br />

Altstadtschmiede<br />

Freitag, 26.04.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Wer mit sich<br />

selbst fremd<br />

geht, bleibt sich<br />

immer treu<br />

Andrea Badey<br />

Andrea Badey, die Lady aus dem<br />

Ruhrpott und kabarettistische<br />

Frauenbeauftragte in Sachen<br />

Lebenskomik, zerpflückt mit<br />

Charme, Witz und beherzten<br />

Liedern die Tiefgründe unseres<br />

menschlichen und gesellschaftlichen<br />

Daseins.<br />

Sie lässt eine Pennerin mit Goldfischen<br />

sprechen. Und als polnische<br />

Existenzgründerin Boney<br />

Emm fühlt sie den pochenden<br />

„sarrazinischen Weisheiten“<br />

unserer Zeit gründlich auf den<br />

Zahn. Auch musikalisch zeigt<br />

Andrea Badey, wo es im Leben<br />

lang geht!<br />

Kabarettistisch, poetisch und<br />

urkomisch geht Badey mit uns<br />

und mit sich selbst fremd und<br />

bleibt sich doch immer treu.<br />

45


Besuchen Sie uns. Jetzt in der<br />

Buchhandlung Ulrike Musial e. K.<br />

Münsterstraße 17<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361/181249<br />

www.buchhandlung-musial.de<br />

46<br />

WWW. .DE<br />

Wo gute Bücher<br />

zu Hause sind.<br />

Sanitätshaus<br />

Alisa Bergen<br />

Königswall 19 I 45657 <strong>Recklinghausen</strong> I Tel. 0 23 61 / 9 38 65 77 I www.sanitaetshaus-bergen.de<br />

Münsterstraße 17<br />

LEBE DEINEN LOOK<br />

D I E F R I S E U R E<br />

Kellerstraße 14 · <strong>Recklinghausen</strong><br />

Fon 02361 5822203 · www.diefriseure-re.de


Lesebühne<br />

47


48<br />

Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Kulturarbeit und der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong> sowie der Neuen Literarischen<br />

Gesellschaft <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Samstag, 15.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Max Goldt<br />

Die Chefin verzichtet<br />

„Die Chefin verzichtet auf demonstratives<br />

Frieren“, kurz auch das „Chefinnenbuch“<br />

genannt, enthält Skurriles, Grelles und<br />

Bedächtiges. Nach „QQ“ und „Ein Buch<br />

namens Zimbo“ endlich der neue Erzählband<br />

von Max Goldt. Wortwitz, sprachliche<br />

Eleganz und die Kunst der Abschweifung<br />

sind die Markenzeichen des mehrfach<br />

ausgezeichneten Autors.<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei, Lesesaal<br />

Freitag, 21.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Kriminacht<br />

Mit Wilfried Eggers, Horst Eckert und Jan Zweyer<br />

Im Rahmen einer Kriminacht lesen die drei bekannten Autoren Wilfried<br />

Eggers, Horst Eckert und Jan Zweyer aus ihren aktuellen Werken.<br />

Mindestens zwei Morde pro Buch garantieren ein Mordsvergnügen.<br />

Wilfried Eggers liest aus seinem aktuellen Roman „Die oder ich“,<br />

Horst Eckert stellt sein neues Buch „Schwarzer Schwan“ vor und Jan<br />

Zweyer trägt vor aus „Töwerland brennt“.<br />

Im Rahmen von „Mord am Hellweg“.<br />

© Billy Hells<br />

Max Goldt


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Donnerstag, 21.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Jochen Malmsheimer<br />

Ermpftschnuggn trødå! - hinterm Staunen<br />

kauert die Frappanz<br />

Wenn Jochen Malmsheimer zu seiner Kanonade<br />

aus tiefsinnigen Bemerkungen, Wortspielereien<br />

und grandios-absurden Beobachtungen<br />

ansetzt - dann ist das Hochleistungssport für<br />

Jochen Malmsheimer<br />

die Lachmuskeln. In allen Tonlagen intoniert der<br />

gebürtige Essener seine Programme.<br />

Klar ist - dabei bleibt kein Auge trocken. Wem der Biertheken-Humor<br />

auf deutschen Fernsehsendern nicht liegt, der ist hier an der richtigen<br />

Adresse.<br />

Jochen Malmsheimer erhielt 2009 die Sonderauszeichnung des<br />

Deutschen Kabarett-Preises, unter anderem für seine Erfindung des<br />

epischen Kabaretts.<br />

In Planung<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei, Lesesaal<br />

Er wollte der Sonne nachlaufen<br />

Rezitation: Gabriele Droste<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Georg Büchners seit 1890 jede Generation von neuem aufwühlende und<br />

inspirierende Werk entstand in nur drei Jahren eines kurzen Lebens.<br />

Seine Erzählung „Lenz“ (1839) gilt als Beginn der modernen europäischen<br />

Prosa. Auf historischem Material beruhend gestaltet Büchner<br />

darin ein seelisches Seismogramm und wählt kunstvoll eine Erzählperspektive,<br />

bei der die Grenzen von Innen- und Außenwelt, von<br />

Vernunft und Wahnsinn zu zerfließen scheinen.<br />

Spannungsreich kontrastierend ist der „Der Hessische Landbote“<br />

(1834). Das Pamphlet markiert den Höhepunkt der revolutionären<br />

Publizistik im deutschen Vormärz und ruft in ungewöhnlicher Radikalität<br />

zum Widerstand gegen die herrschenden Verhältnisse auf.<br />

Rainer Maria Klaas spielt Werke von Robert Schumann, Frédéric<br />

Chopin, Charles Valentin Alkan und Wolfgang Rihm.<br />

Der Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Weitere Lesungen sind in Vorbereitung.<br />

49


Wir bringen Ihnen Wärme nah.<br />

Energieeinsparung und Umweltschutz sind von zentraler Bedeutung.<br />

Versorgungssicherheit und Service rund um die Uhr, Bedienungskomfort,<br />

Leistungsumfang und Wirtschaftlichkeit sind für unsere Kunden wichtig.<br />

Sie haben sich für E.ON Fernwärme entschieden.<br />

Wäre das nicht auch etwas für Sie? Rufen Sie uns an - wir kommen zu<br />

Ihnen und beraten Sie gern.<br />

E.ON Fernwärme GmbH, Bergmannsglückstr. 41-43, 45896 Gelsenkirchen<br />

T 02 09 - 6 01 - 50 71 · F 02 09 - 6 01 - 57 61 · info@eon-fernwaerme.de<br />

50


IHR HOTEL IN<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

Josef-Wul�-Straße 75<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Spargel · Erdbeeren · Himbeeren<br />

Äpfel · Birnen · Rhabarber · Kartoffeln<br />

Neben unseren tagesfrischen Anbauprodukten halten<br />

wir ein breites Sortiment von hochwertigen ländlichen<br />

Qualitätserzeugnissen für Sie bereit:<br />

Spezialitäten:<br />

• Schinken- und Käsespezialitäten<br />

• ausgesuchte Weine<br />

• hausgemachte Konfitüren<br />

• frischer Kuchen und Landbrote<br />

• kunsthandwerkliche Korb- und Keramikwaren<br />

Hofladen:<br />

April bis Juni: tägl. von 7.00 bis 19.00 Uhr<br />

Juli bis Ende Oktober: tägl. von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

November bis März: geschlossen<br />

Telefon: (02361) 9171 - 0<br />

Telefax: (02361) 9171 - 500<br />

Zimmer & Suiten · Tagungen & Meetings<br />

Bankett & Events · Wellness & Beauty<br />

a la carte Restaurant & Bar<br />

info@residenz-recklinghausen.de<br />

www.residenz-recklinghausen.de<br />

Hofladen mit ländlichen Spezialitäten<br />

aus Freude am Genuß!<br />

Spargelhof Schulte-Scherlebeck, Herten, Scherlebecker Straße 435, Telefon: (02366) 4 24 46, www.spargelhof-schulte-scherlebeck.de<br />

51


Das können wir!<br />

Mit unserem <strong>Stadt</strong>magazin Lokallust beweisen wir jeden Monat ein<br />

Gespür für die richtigen Worte und kreative Gestaltung. Mit unserer<br />

Erfahrung helfen wir auch gerne Ihnen bei der Erstellung von Texten<br />

und Gestaltungsarbeiten jeglicher Art. Sprechen Sie uns an!<br />

Jürgen Rustemeyer I Tel.: 0 23 03 / 53 98 65 I info@rswmedia.de I www.lokallust.de<br />

Teppich in Wunschgröße<br />

selbst gestalten Carpet:Center<br />

www.carpetcenter.de<br />

Carpet:Center Showroom<br />

Marienstr.51 46284 Dorsten<br />

Tel. 02362 965453<br />

linea naturale Textildesign GmbH<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 9:00 -12:30 Uhr<br />

Mittwoch 15:00 -18:00 Uhr<br />

Freitag 14:00 -19:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 -14:00 Uhr


Familienmusical<br />

im Ruhrfestspielhaus<br />

53


54<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Die kleine<br />

Entführung!<br />

Familienmusical nach der<br />

berühmten Oper<br />

„Die Entführung aus dem<br />

Serail“ von W.A. Mozart<br />

Kleine Oper<br />

Bad Homburg<br />

Aus den schönsten Szenen und<br />

Liedern von Wolfgang Amadeus<br />

Mozarts Oper „Entführung aus<br />

dem Serail“ hat die Kleine Oper<br />

Bad Homburg ein Musical nicht<br />

nur für junge Zuschauer geschaffen.<br />

Echte Opernsänger laden das<br />

Publikum ein zu einem lustigen<br />

Ausflug in die klassische Musik.<br />

Ein Konzertpianist begleitet<br />

sie dazu am Flügel. Selbstverständlich<br />

live. Und dazu gibt es<br />

Popmusik und fetzige Tänze.<br />

In faszinierender Weise wird<br />

der komplizierte Opernstoff für<br />

Kinder verkürzt, vereinfacht und<br />

zu einem Fantasie-Märchen wie<br />

aus 1001 Nacht umgearbeitet.<br />

Mit farbenfrohen Kostümen und<br />

einer aufwändigen Bühnenausstattung,<br />

Lichtdesign und<br />

Pyrotechnik.<br />

Spannung, Spaß und Unterhaltung<br />

auf hohem Niveau.


Kindertheater<br />

im Ruhrfestspielhaus<br />

Ausverkauft!<br />

55


56<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 30.09.<strong>2012</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Der Froschkönig<br />

Nach dem Märchen der<br />

Brüder Grimm für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

Theater Lille Kartofler,<br />

Langenfeld<br />

„Ach, wenn ich meine Kugel wieder<br />

hätte, da wollt‘ ich alles darum<br />

geben, meine Kleider, meine<br />

Edelsteine, meine Perlen und was<br />

es auf der Welt nur wär‘.“<br />

Wie sie so klagte, steckte ein<br />

Frosch seinen Kopf aus dem Wasser<br />

und sprach: „Königstochter,<br />

was jammerst du so erbärmlich?“<br />

„Ach, sagte sie, du garstiger<br />

Frosch, was kannst du mir helfen!<br />

Meine goldene Kugel ist mir in den<br />

Brunnen gefallen...“<br />

Europa, Japan und die USA – der<br />

Puppenspieler Matthias Kuchta<br />

gastiert u.a. im Auftrag des<br />

Goetheinstituts auf der ganzen<br />

Welt und zieht das Publikums<br />

stets in seinen Bann.<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Pettersson & Findus<br />

Der beste Kater<br />

der Welt<br />

Nach dem Kinderbuch von<br />

Sven Nordqvist für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

Theater con Cuore, Schlitz<br />

In Gundula Sammers Tierpension<br />

ist es schon kurz vor Feierabend,<br />

als noch ein später Gast eintrifft, der<br />

sehr verwirrt scheint. „Pettersson.<br />

Ich heiße Pettersson. Und ich suche<br />

meinen Kater. Den besten Kater<br />

der Welt. Verstehen Sie?“ Anfangs<br />

versteht Gundula nicht wirklich, wen<br />

der alte Pettersson sucht. Doch so<br />

nach und nach erzählt Pettersson<br />

immer mehr über seinen besten<br />

Kater, und wie es dazu kommen<br />

konnte, dass er eines Tages nicht<br />

mehr da war. Ob vielleicht Gundulas<br />

kleines Geheimnis hilft, dass Findus<br />

wieder zu Pettersson kommt?<br />

Diese grandiose Geschichte über<br />

die zwei beliebten Charaktere der<br />

Kinderliteratur wird in einer Szenencollage<br />

mit Großfiguren und Schauspielern<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Und mit dem wahrscheinlich größten<br />

Pettersson der Welt.


Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 02.12.<strong>2012</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Das Mädchen<br />

mit den<br />

Schwefelhölzern<br />

Nach dem Märchen von<br />

Hans Christian Andersen<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

HalloDu Theater, Bochum<br />

Eine berührende Weihnachtsgeschichte,<br />

die von Sehnsucht nach<br />

Liebe und Geborgenheit erzählt.<br />

Von einem Kind, das an einem<br />

kalten Wintertag auf der Strasse<br />

Streichhölzer feilbietet.<br />

Warmes Kerzenlicht leuchtet durch<br />

die Fenster, über denen Wolken<br />

scheinbar schwerelos schweben.<br />

Der Schauspieler Klaus Hermann<br />

zaubert eine phantasievolle Atmosphäre.<br />

Mit rotem Schirm, Koffer<br />

und Melone betritt er die Bühne,<br />

auf der er als Figurenspieler und<br />

Erzähler fungiert und gibt der Bühne<br />

mit sich und seinen Figuren so<br />

viel Präsenz, dass es eine Freude<br />

ist, ihm zuzuschauen.<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Lotta zieht um<br />

Figurentheater nach der<br />

Geschichte von Astrid<br />

Lindgren für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

Theater Zitadelle, Berlin<br />

Lotta hat es nicht leicht mit den<br />

Erwachsenen aus der Krachmacherstraße.<br />

Wie kann man eine<br />

Fünfjährige auch dazu zwingen,<br />

einen kratzigen Pullover anzuziehen?<br />

Kurzerhand zerfetzt Lotta<br />

das ungeliebte Kleidungsstück mit<br />

einer Schere. Als ihr klar wird, dass<br />

es deshalb wohl Ärger mit der Mutter<br />

geben wird, zieht sie um.<br />

Lotta ist ein ungewöhnliches<br />

Mädchen. Sie sagt immer: „Das ist<br />

merkwürdig mit mir. Ich kann so<br />

viel. Ich kann praktisch alles, was<br />

ich will.“ Und das beweist sie ihren<br />

Eltern, wenn sie nun ganz allein auf<br />

dem Dachboden der netten Nachbarin<br />

wohnt.<br />

57


58<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 03.02.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Die Bremer<br />

<strong>Stadt</strong>musikanten<br />

Frei nach dem Märchen der<br />

Brüder Grimm für Kinder<br />

ab 5 Jahren<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

Die alte Hermine will nicht zum alten<br />

Eisen geworfen sein, nicht in der<br />

Ecke rosten. Will noch mitten im<br />

Leben stehen. Deshalb zieht sie umher,<br />

erzählt Kindern Märchen – heute<br />

„Die Bremer <strong>Stadt</strong>musikanten“.<br />

Da platzt in ihre ruhige Erzählung<br />

Hermann. Auch alt, auf die Strasse<br />

getrieben, mit seiner Habe und der<br />

Gitarre unterwegs nach Irgendwo.<br />

Und Hermann hat den Schalk im<br />

Nacken und Saft in den alten Knochen.<br />

Da weht ein neuer Wind durch<br />

Hermines Erzählung, bläst ihr frisch<br />

ins Gesicht, treibt beide hinein ins<br />

Abenteuer. Da schreit ein Pullover<br />

„I-aa“, bekommt ein Jackenkragen<br />

Beine, eine Wasserpumpenzange<br />

flattert durch die Lüfte, zwei Socken<br />

erweisen sich als finstere Gesellen.<br />

Plötzlich sind die beiden Alten unterwegs,<br />

gemeinsam mit Esel, Hund,<br />

Katze und Hahn. Unterwegs nach…<br />

Bremen?!<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Die sieben Raben<br />

Nach dem Märchen der<br />

Brüder Grimm für Kinder<br />

ab 5 Jahren<br />

Fliegendes Theater, Berlin<br />

Das Märchen der Brüder Grimm erzählt<br />

von sieben Brüdern, die durch<br />

einen Fluch in Raben verwandelt<br />

werden: Ein König lebt allein mit<br />

seinen Kindern. Als er eine neue<br />

Frau ins Haus bringt, gibt es Ärger.<br />

Die Stiefmutter ist eifersüchtig und<br />

verzaubert die Jungen in Raben.<br />

Nur das Mädchen entkommt dem<br />

Fluch. Sie macht sich auf die<br />

Suche nach ihren Brüdern und<br />

geht bis ans Ende der Welt. Dort,<br />

in einem Glasberg eingeschlossen<br />

hausen die verzauberten Brüder.<br />

Wird es ihr gelingen, sie zu befreien?<br />

Mit Figuren, Schattenspiel und<br />

Schauspiel, begleitet von Musik.


Das OSTERMANN Centrum <strong>Recklinghausen</strong><br />

eröffnet die neue <strong>Spielzeit</strong>. Mit sensationellem<br />

Preis-Festival und einem topaktuellen<br />

Programm für die ganze Familie.<br />

• Auf dem Spielplan: „Alles, was ihr wollt“<br />

und „Wie es euch gefällt“.<br />

• Unter der Regie von über 50 Studios<br />

und Fachabteilungen in doppelter<br />

Ausstellungsgröße.<br />

• In den Hauptrollen:<br />

International bekannte<br />

Markenmöbelhersteller<br />

in Bestform.<br />

• Eintritt: Frei!<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

R E C K L I N G H A U S E N<br />

Direkt an der Autobahn<br />

A2 Abf. RE-Ost<br />

Schmalkalder Str. 14 • 45665 <strong>Recklinghausen</strong>/Ortloh • Tel.: 0 23 61 / 93 96-0<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 10.00-19.30 Uhr • Samstag: 10.00-19.00 Uhr<br />

Jetzt online einrichten!<br />

www.ostermann.de<br />

24 Stunden Home-Shopping!<br />

OST_342152_Wohn_Kultur_RE.indd 1 27.06.11 14:01<br />

59


60<br />

Städtische<br />

Konzertvormiete


Violine I<br />

Yusuke Hayashi 1. Konzertmeister, Mischa<br />

Nodelman 1. Konzertmeister, Natasha Elvin<br />

koord. Konzertmeisterin, Istvan Karacsonyi koord.<br />

Konzertmeister, Ludovic Trutz koord. Konzertmeister,<br />

Wladimir Petritschenko Vorspieler, Tamas Angyan,<br />

Satoko Asaumi, Oxana Drobot, Natalia Gilfer,<br />

Alexander Gyulai, Magdalena Herrmann-Grynkiewicz,<br />

Andrei Jakab, Grzegorz Jakubowski, Eckhard<br />

Kleindopf, Johannes Porfetye, Ariane Reaves, Ilona<br />

Seifert, Theodora Staneva, Dan Tarna, Tetyana Thiel,<br />

Viktoria Velika, Mieczyslaw Wieczorek<br />

Violine II<br />

Markus Wallrafen Stimmführer, N.N. Stimmführer,<br />

Nicola Borsche stellv. Stimmführerin, N.N. stellv.<br />

Stimmführer, Susanna Bozzetti Vorspielerin, Sophie<br />

Kühn Vorspielerin, Tibor Bamberger, Matthias<br />

Beckmann-Tex, Ana-Maria Andreea Campianu,<br />

Julie-Ann Clarke-Fuchs, David Crowe, Christoph<br />

Daub, Ilarie Dinu, Nikolaus Hampel, Ileana Jakab,<br />

Silvia Cristina Lalescu, Elena-Juliana Münch, Valeria<br />

Pasternak<br />

Viola<br />

Eric Quirante Kneba Solo, Susanne Schmickler Solo,<br />

Jan Kornacki stellv. Solo, Wojciech Michalski stellv.<br />

Solo, Klaus Fuchs Vorspieler, Christoph Tentrup<br />

Vorspieler, Magnus Döhler, Wolfgang Fabri, Severin-<br />

Andreas Goldowski, Knut Knappe, Andreas Kosinski,<br />

Verena Nassall, Christian Otto, Johannes Range<br />

Violoncello<br />

Walter Gödde Solo, Bernhard Schwarz Solo, Lydia<br />

Keymling stellv. Solo, Susanne Wahmhoff stellv. Solo,<br />

Ji Eun Kim Vorspielerin, Mark Mefsut Vorspieler,<br />

Andreas de Witt, Daniel Hoffmann, Gook-Hee Nam,<br />

Karolin Scholz, Myrto Talakoudi*, Mikhail Tolpygo<br />

Kontrabass<br />

Hyun-Joo Oh Solo, Gunnar Polansky Solo, Günter<br />

Jackowiak stellv. Solo, Michael Gawriloff Vorspieler,<br />

Matthias Bonitz, Frank Hanewinkel, Jörg Koslowski,<br />

Martin Ramhorst<br />

Flöte<br />

Kathrin Jöris Solo, Bärbel Tirler Solo, Annett<br />

Wedmann Solo, Sophie Guérin stellv. Solo, Fabio<br />

Corro, Susanne Pieper, Dorothea Woermann-Roth<br />

<strong>Spielzeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Oboe<br />

Pavel Strugalev Solo, Mayumi Yamada-Kühne Solo,<br />

Sandra Klein stellv. Solo, Rainer Nörenberg, André<br />

Ziemons<br />

Klarinette<br />

Kerstin Grötsch Solo, Régis Samuel Vincent Solo,<br />

Thomas Jüdt stellv. Solo, Claudia Sautter stellv. Solo,<br />

Norbert Göller, Ingeborg Schneider-Mitich<br />

Fagott<br />

Uwe Rebers Solo, William Bond stellv. Solo, Szillard<br />

Pillinger stellv. Solo, Naoko Hamatsu, Shunji Kamo,<br />

Thomas Kiefer<br />

Horn<br />

Stefan Fellhauer Solo, Markus Schleich Solo,<br />

Sietske van Wieren stellv. Solo, Ralph Breitenbach<br />

Wechselhornist, Bernd Eiteneuer, Shusaku Fujita,<br />

Günter Kahlenbach, Roland Vesper<br />

Trompete<br />

Björn Kjer Solo, Martin Rommelfanger Solo, Thomas<br />

Meise stellv. Solo, Manfred Hof, Rolf Köster,<br />

Alexander Ribbat<br />

Posaune<br />

Mateusz Dwulecki Solo, Carsten Kittan Solo, Holger<br />

Hansen stellv. Solo, Martin Wrede stellv. Solo,<br />

Michael Dieing, Martin Jannasch, Martin Schroeder<br />

Tuba<br />

Volker Schmitt, Thomas Tirler<br />

Pauke<br />

Nikolas Mareske Solo, Adrian Trutz Solo, Michiaki<br />

Kunigo stellv. Solo<br />

Schlagwerk<br />

Yasuko Furukawa, Torsten Müller, Peter Wachet<br />

Harfe<br />

Birgit Gieschke, Ivana Mehlem*, Lucilla Weyer<br />

* = Zeitvertrag<br />

61


62<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 23. September <strong>2012</strong><br />

19.30 Uhr<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Johann Nepomuk Hummel<br />

(1778-1837)<br />

Konzert für Trompete<br />

und Orchester E-Dur<br />

Anton Bruckner (1824-1896)<br />

Sinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105<br />

Gábor Boldoczki, Trompete<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

In Anlehnung an die „Symphonie<br />

fantastique“ von Hector Berlioz hat<br />

Anton Bruckner seine Fünfte Sinfonie<br />

als „die Fantastische“ bezeichnet.<br />

An anderer Stelle nannte er sie<br />

sein „kontrapunktisches Meisterstück“,<br />

und er dachte dabei wohl vor<br />

allem an das gewichtige, gigantisch<br />

dimensionierte Finale, das in seiner<br />

geradezu systematischen Auffächerung<br />

des ganzen Arsenals polyphoner<br />

Künste sozusagen die „Bibel“<br />

des spätromantischen sinfonischen<br />

Kontrapunkts darstellt. Wie dem<br />

auch sei – Bruckners „Fünfte“ nimmt<br />

im Schaffen ihres Komponisten eine<br />

Ausnahmestellung ein und verkörpert<br />

dabei zugleich einen der großen<br />

Gipfelpunkte in der Geschichte der<br />

Sinfonik überhaupt.<br />

Vor dem Brucknerschen Kolossalwerk<br />

steht eines der schönsten<br />

Trompetenkonzerte auf dem<br />

Programm. Es ist das von frühromantischem<br />

Charme und virtuosem<br />

Spielwitz erfüllte E-Dur-Konzert von<br />

© Marco Borggreve<br />

Gábor Boldoczki<br />

Johann Nepomuk Hummel, Schüler<br />

Mozarts, Protegé Haydns und Freund<br />

Beethovens. Unser Solist ist der ungarische<br />

Trompeten-Superstar Gábor<br />

Boldoczki. Seit er als Sieger aus dem<br />

Internationalen Maurice-André-Wettbewerb<br />

hervorging, ist er zu Hause in<br />

den Konzertsälen und Aufnahmestudios<br />

der Welt.


© Martin Suchánek<br />

Sophia Jaffé<br />

Erich J. Wolff (1874-1913)<br />

Konzert für Violine<br />

und Orchester Es-Dur<br />

Gustav Mahler (1860-1911)<br />

Sinfonie Nr. 7 e-Moll<br />

Sophia Jaffé, Violine<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

Bereits im Juni 2010 gastierte sie<br />

mit Alban Bergs Violinkonzert bei<br />

der Neuen Philharmonie Westfalen.<br />

Nun kommt sie wieder – die in Berlin<br />

geborene deutsche Geigerin mit dem<br />

exotischen Namen Sophia Jaffé.<br />

Längst hat sie rund um die Welt<br />

konzertiert und zahlreiche Rundfunk-<br />

und Fernsehproduktionen absolviert.<br />

In unserem Konzert sorgt sie „bogenführend“<br />

für die Wiederentdeckung<br />

eines Vergessenen: Erich J. Wolff,<br />

1874 in Wien geboren, 1913 in New<br />

York gestorben. Er war Schüler von<br />

Alexander Zemlinsky, Freund von<br />

Arnold Schönberg und machte sich<br />

später vor allem als klavierspielender<br />

Liedbegleiter einen Namen. Seine<br />

Musik ist ein Beispiel für die diony-<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />

19.30 Uhr<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

sische Lebenstrunkenheit des Jugendstils<br />

um 1900, dabei beeinflusst<br />

von Richard Strauss, Hugo Wolf und<br />

Gustav Mahler.<br />

Beziehungsreich gekoppelt ist auch<br />

das Violinkonzert Wolffs mit Mahlers<br />

gigantischer Siebter Sinfonie. Sie<br />

ist ein typisch „verrücktes“ Mahlersches<br />

Werk, das wie fast alles bei<br />

diesem Komponisten stets in zwei<br />

Richtungen blickt – in nostalgischer<br />

Sehnsucht zurück auf ein längst verlorenes<br />

„romantisches“ Paradies und<br />

in panischen, angstvollen Visionen<br />

auf eine düstere, unsichere Zukunft<br />

unter dem Zeichen von Apokalypse<br />

und Weltenende.<br />

63


64<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 25. November <strong>2012</strong><br />

19.30 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Ernest Chausson (1855-1899)<br />

Poème für Violine und Orchester<br />

Es-Dur op. 25<br />

Francis Poulenc (1899-1963)<br />

Konzert für Orgel, Streicher<br />

und Pauken g-Moll<br />

Erik Satie (1866-1925)<br />

Gymnopédies Nr. 1 und 3<br />

(in der Orchesterfassung<br />

von Claude Debussy)<br />

Camille Saint-Saëns (1835-1921)<br />

Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78<br />

„Orgelsinfonie“<br />

Anna-Victoria Baltrusch, Orgel<br />

Rasmus Baumann, Leitung<br />

Grandeur, Klarheit, Klangsinnlichkeit,<br />

die Noblesse und Eleganz<br />

der Diktion – dies sind von jeher<br />

Charakteristika französischer Musik.<br />

Ganz unter dem Zeichen der musikalischen<br />

„Ars gallica“ steht dieses<br />

Konzert, das zugleich die Orgel ins<br />

Zentrum stellt. Flankiert von Ernest<br />

Chaussons stimmungsvoll-verträumtem<br />

„Poème“ und Erik Saties stilvollschlanken<br />

„Gymnopédies“ stehen<br />

zwei grandiose Werke französischer<br />

orchesterbegleiteter Orgelmusik.<br />

Auf der einen Seite: Das 1938 entstandene<br />

Orgelkonzert von Francis<br />

Poulenc, das aus der sakralen<br />

Atmosphäre der gotischen Pariser<br />

Kathedralen hinausführt auf die<br />

© Sigi Müller<br />

Anna-Victoria Baltrusch<br />

Rummelplätze um den Montmartre,<br />

zum Eiffelturm und in die Tuilerien.<br />

Auf der anderen Seite – das diametrale<br />

Gegenteil: Die gigantische,<br />

spätromantische Orgelsinfonie von<br />

Camille Saint-Saëns, die alle Register<br />

zieht, von der „Voix céleste“ bis zum<br />

„Organo pleno“. Protagonistin unseres<br />

Orgelfestivals ist die junge, aus Berlin<br />

stammende Organistin Anna-Victoria<br />

Baltrusch, Gewinnerin des zweiten<br />

Preises im Fach Orgel beim renommierten<br />

ARD-Musikwettbewerb 2011<br />

und Stipendiatin der Bundesauswahl<br />

„Konzerte junger Künstler“ des<br />

Deutschen Musikrats. Am Pult steht<br />

Rasmus Baumann, ehemaliger Erster<br />

Kapellmeister und Stellvertretender<br />

Generalmusikdirektor in Kassel und<br />

seit der <strong>Spielzeit</strong> 2008/2009 Chefdirigent<br />

am Musiktheater im Revier,<br />

Gelsenkirchen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch<br />

den Deutschen Musikrat und die<br />

Gesellschaft zur Verwertung von<br />

Leistungsschutzrechten (GVL)


Neue Philharmonie Westfalen<br />

Antonín Dvorák (1841–1904)<br />

„Te Deum“ op. 103<br />

Giacomo Puccini (1858–1924)<br />

Messa di Gloria<br />

Alfia Kamalova, Sopran<br />

Lars-Oliver Rühl, Tenor<br />

Christoph Scheeben, Bariton<br />

Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />

Alfred Schulze-Aulenkamp,<br />

Leitung<br />

Der Böhme Antonín Dvorák und der<br />

Italiener Giacomo Puccini. Der eine<br />

ist berühmt für seine wunderschönen<br />

Orchesterwerke, Sinfonien und<br />

Konzerte, Tänze und Suiten vor<br />

allem, der andere für seine teils<br />

tränentreibenden, teils dramatisch<br />

hochgetriebenen Belcanto-Opern.<br />

Beide aber komponierten auch<br />

geistliche Musik, fest verwurzelt<br />

in ihrem katholischen Glauben.<br />

Puccinis frühe Messe von 1880 ist<br />

in Ausdruck und Tonfall nicht weit<br />

entfernt von seinen späteren Opern-<br />

Welterfolgen. Dvoráks spätes „Te<br />

Deum“ stammt aus dem zeitlichen<br />

Umfeld seiner berühmten Neunten<br />

Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ und<br />

ist das Werk eines reifen, erfahrenen<br />

Komponisten. Johannes Brahms, ein<br />

enger Freund Dvoráks, beschrieb das<br />

Stück später voller scherzhafter Ironie<br />

folgendermaßen: „Das ‚Te Deum’ ist<br />

wohl für die ‚Feier der Zerstörung<br />

Wiens und Berlins durch die Böhmen’<br />

gedacht und scheint mir dafür auch<br />

recht geeignet.“ So ist es. Amen!<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong><br />

19.30 Uhr<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

65


66<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 13. Januar <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Paul Hindemith (1895-1963)<br />

Sinfonische Metamorphosen über<br />

Themen von Carl Maria von Weber<br />

Jirí Pauer (1919-2007)<br />

Konzert für Fagott und Orchester<br />

Peter I. Tschaikowsky (1840-1893)<br />

Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17<br />

Philipp Tutzer, Fagott<br />

Alessandro Crudele, Leitung<br />

Hindemith? Her damit! Weg damit!<br />

Von wegen! Die „Sinfonischen<br />

Metamorphosen über Themen<br />

von Carl Maria von Weber“,<br />

komponiert 1943 in den USA, sind<br />

ein Spitzenwerk der Musik des<br />

20. Jahrhunderts – eine explosive<br />

Mischung aus europäischer<br />

Tradition, Hollywood-Breitwand-<br />

Sound und „Big Band-Style“, die<br />

im zweiten Satz, dem exotischen<br />

„Turandot“-Scherzo, sogar einen<br />

wahrhaften Ohrwurm für das<br />

Publikum bereithält.<br />

Melodienselig, immens schlagkräftig<br />

und folkloristisch bunt gibt<br />

sich auch Peter Tschaikowskys<br />

Zweite Sinfonie, die sogenannte<br />

„Kleinrussische“, weil sie das<br />

malerische Ambiente der ländlichen<br />

Ukraine musikalisch eingefangen<br />

hat. Unser Dirigent ist der junge<br />

Mailänder Alessandro Crudele,<br />

der mit einem breit gefächerten<br />

Repertoire vom 17. Jahrhundert<br />

Philipp Tutzer<br />

bis zur Gegenwart bereits bei vielen<br />

Orchestern in Europa und Asien<br />

gastierte, darunter die Bamberger<br />

Symphoniker, die Tschechische<br />

Philharmonie und die Hong Kong<br />

Sinfonietta.<br />

Für den sinfonisch-konzertanten<br />

Beitrag sorgt ein Werk eines<br />

tschechischen Komponisten des 20.<br />

Jahrhunderts: Jirí Pauer, der bei Alois<br />

Hába am Prager Konservatorium<br />

studierte und sich später als<br />

Komponist von Sinfonien, Konzerten,<br />

Kammer- und Klaviermusik einen<br />

Namen machte. Sein bekanntestes<br />

Werk ist das Fagottkonzert von 1949.<br />

Den Solopart spielt der in Bozen<br />

geborene Philipp Tutzer, in Wien und<br />

Hannover ausgebildet, Preisträger<br />

beim ARD-Musikwettbewerb und seit<br />

2007 Solo-Fagottist des Salzburger<br />

Mozarteumorchesters.


© Akira Muto<br />

Alexej Gorlatch<br />

Antonín Dvorák (1841–1904)<br />

Scherzo capriccioso Des-Dur op. 66<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 3 c-Moll op. 37<br />

Antonín Dvorák (1841–1904)<br />

Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60<br />

Alexej Gorlatch, Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Zumindest in einer Hinsicht<br />

konnte Antonín Dvorák mehr als<br />

Bach, Beethoven und Bruckner<br />

zusammen: Dvorák war wohl<br />

der einzige namhafte Komponist<br />

der Musikgeschichte, der die<br />

Fertigkeit hatte, ein Schwein oder<br />

einen Ochsen fachgerecht zu<br />

zerlegen. In der Tat! Dvorák, der<br />

Schankwirtssohn aus einem Dorf<br />

an der Moldau, ging zuerst bei<br />

einem Metzger in die Lehre, bevor<br />

er Musik studierte und sich zu dem<br />

entwickelte, was er bis heute ist:<br />

ein absoluter Lieblingskomponist<br />

– sowohl beim Publikum als<br />

auch bei den Orchestermusikern.<br />

Musikgeschichtlich kommt<br />

Dvorák neben Smetana, Janácek<br />

und Martinu als einer der vier<br />

tschechischen Nationalklassiker<br />

auf uns zu. Und böhmisch-slawisch<br />

geben sich auch die beiden Werke<br />

dieses Konzerts: das pfiffige,<br />

musikalische Funken sprühende<br />

Scherzo capriccioso und die<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 10. Februar <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

optimistische und vitale Sechste<br />

Sinfonie mit ihrem wirbelnden<br />

Furiant als dritten Satz.<br />

Dazwischen Beethovens Es-<br />

Dur-Klavierkonzert, das die<br />

Angelsachsen seines heroischen und<br />

majestätischen Charakters wegen<br />

„Emperor Concerto“ (Kaiserkonzert)<br />

nennen. Solist ist der junge<br />

ukrainische Pianist Alexej Gorlatch,<br />

der zahlreiche hoch dotierte Preise<br />

gewann, darunter beim ARD-<br />

Wettbewerb 2011 den ersten Preis<br />

im Fach Klavier, den Publikumspreis<br />

sowie den Sonderpreis der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Internationalen Musikwettbewerb<br />

der ARD München<br />

67


68<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 17. März <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Antonín Dvorák (1841-1904)<br />

Polonaise für Violoncello und<br />

Orchester A-Dur<br />

Darius Milhaud (1892-1974)<br />

„Le Bœuf sur le Toit“ op. 58<br />

(„Der Ochse auf dem Dach“)<br />

Richard Strauss (1864-1949)<br />

„Don Quixote“ op. 35<br />

Ramón Jaffé, Violoncello<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

Böhmische Dörfer, Rio de Janeiro<br />

und die kastilianische Mancha,<br />

bekannt durch den „Mann von<br />

La Mancha“ alias Don Quixote –<br />

alle diese Orte „besucht“ das 7.<br />

Sinfoniekonzert. Den Anfang macht<br />

der tschechische Nationalklassiker<br />

Antonín Dvorák mit seiner virtuosbrillanten<br />

Cello-Polonaise.<br />

Ein Schlager, gemacht aus<br />

Schlagern, steht danach auf dem<br />

Programm. Komponiert hat ihn<br />

Darius Milhaud, der neben Poulenc<br />

und Honegger als der berühmteste<br />

Vertreter der Pariser „Groupe des<br />

Six“ in die Musikgeschichte einging.<br />

Als französischer Kulturattaché<br />

verbrachte er während des<br />

Ersten Weltkriegs unvergessliche<br />

Jahre in Rio. In euphorischer<br />

und wehmütiger Erinnerung an<br />

Corcovado, Copacabana und<br />

Ipanema komponierte er 1919 ein<br />

Ramón Jaffé<br />

temporeiches Rondo, das durch alle<br />

Tonarten rauscht und dabei populäre<br />

ibero-amerikanische Lieder und<br />

Tänze der Zeit aneinanderreiht. Als<br />

Rondothema fungiert der Schlager<br />

„O Boi no Telhado“: „Der Ochse auf<br />

dem Dach“ oder „Le Bœuf sur le Toit“.<br />

Zum Abschluss dann Richard<br />

Strauss’ Porträt vom „Ritter von der<br />

traurigen Gestalt“ – eine grandiose<br />

Sinfonische Dichtung, die de facto<br />

ein veritables Doppelkonzert für<br />

Violoncello, Viola und Orchester<br />

darstellt, wobei der Cellist den<br />

Löwenanteil hat. Den übernimmt<br />

Ramón Jaffé, in Riga geboren, in Israel<br />

aufgewachsen und in Deutschland<br />

als Geringas- und Pergamenschikow-<br />

Schüler ausgebildet. Als Solist und<br />

Kammermusiker konzertiert er heute<br />

in der ganzen Welt. Der Klassik gehört<br />

seine Liebe, dem Flamenco seine<br />

Leidenschaft.


Nikolai Tokarev<br />

Peter I. Tschaikowsky (1840-1893)<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 2 G-Dur op. 44<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Sinfonie Nr. 6 F-Dur op.68<br />

„Pastorale“<br />

Nikolai Tokarev, Klavier<br />

Hans Leenders, Leitung<br />

Jean Cocteau meinte, dass „in<br />

jedem Museum verbrecherische<br />

Bilder“ hingen: „Die mörderischen<br />

Bilder, die alle anderen umbringen.“<br />

Gleich diesen Bildern gibt es auch<br />

im Schaffen vieler Komponisten<br />

ein Werk, das manches andere<br />

überstrahlt und so gleichsam von<br />

„mörderischer“ Wirkung ist. Das<br />

Zweite Klavierkonzert von Peter<br />

Tschaikowsky ist „Opfer“ solch eines<br />

Werks: Ganz und gar zu Unrecht<br />

steht es hoffnungslos im Schatten<br />

seines früheren Schwesterwerks, des<br />

berühmten b-Moll-Konzerts op. 23.<br />

Dabei ist dieses op. 44 nicht minder<br />

wirkungsvoll, brillant und aufregend.<br />

Und es ist von großer Originalität. So<br />

zum Beispiel im zweiten Satz, in dem<br />

sich das Klavier mit einer Solo-Violine<br />

und einem Solo-Violoncello zum<br />

kompletten Klaviertrio verbindet. Bei<br />

uns am Klavier: Nikolai Tokarev, 1983<br />

in Moskau geboren, Absolvent u.a.<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 7. April <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

der Düsseldorfer Musikhochschule<br />

und heute ein gefragter Pianist in<br />

den internationalen Konzertsälen<br />

und Plattenstudios.<br />

Zu Tschaikowskys „Stiefkind“ gibt<br />

es Beethovens idyllischen „Hymnus<br />

an die Natur“, bekannt unter dem<br />

Beinamen „Pastorale“.<br />

Gast am Pult ist der Niederländer<br />

Hans Leenders. 2004 debütierte<br />

er beim Royal Concertgebouw<br />

Orchestra Amsterdam und dirigierte<br />

seitdem zahlreiche Klangkörper<br />

im In- und Ausland. Nun steht er<br />

zum ersten Mal am Pult der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen.<br />

69


70<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 30. Juni <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

Giuseppe Verdi (1813-1901)<br />

Messa da Requiem für Soli, Chor<br />

und Orchester<br />

Städtischer Musikverein<br />

Gelsenkirchen<br />

Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />

Musikverein Unna e.V.<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

„Oper im Kirchengewande“ oder<br />

„liturgisches Ungeheuer“ – so<br />

wurde Giuseppe Verdis Requiem,<br />

komponiert 1873 im Andenken<br />

an den italienischen Dichter und<br />

Schriftsteller Alessandro Manzoni,<br />

von den damaligen Zeitgenossen<br />

verächtlich apostrophiert. Heute<br />

gilt das Stück natürlich längst als<br />

ein grandioses, überragendes<br />

Meisterwerk, und zwar weil es die<br />

einzig wahren und großen Kriterien<br />

für diese Bezeichnung erfüllt: die<br />

unerschütterliche Dauerhaftigkeit,<br />

die konstante Aktualität, die<br />

absolute Zeitlosigkeit. Verdis<br />

Requiem ist genauso unsterblich<br />

und in den Konzertsälen und Kirchen<br />

allgegenwärtig wie das von Mozart<br />

oder das „deutsche“ von Johannes<br />

Brahms. Und es ist populärer als<br />

das „großsprecherische“ von Hector<br />

Berlioz.<br />

Heiko Mathias Förster<br />

© Pedro Malinowski<br />

Man kann Verdis Requiem nicht oft<br />

genug hören: Seine musikalische<br />

Schönheit, Schlagkraft und Sinnfülle<br />

sind einfach bezaubernd, bewegend,<br />

überwältigend. Dramatisches Pathos<br />

und theatralischer Impetus unter dem<br />

Zeichen italienischer „Musica Sacra“<br />

in reifster, höchster Vollendung!


Ihr Fachgeschäft im Norden von Recklinghau<br />

Halterner Straße 72 · 45657 Recklinghau<br />

Inh. Marianne Tensmann<br />

Inh.<br />

MEISTERFLORISTIK<br />

Marianne Tensmann<br />

Telefon 0 23 61 / 2 33<br />

� Floristik zu allen Anlässen � Schönes für Haus und Garten � Pflanzen<br />

Halterner Straße 72 · 45657 <strong>Recklinghausen</strong> · Telefon 0 23 61/23 307<br />

moderne Floristik<br />

fachliche Beratun<br />

Hochzeits-Arrang<br />

Dekorationen<br />

Trauerbinderei<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00 - 18.30 Uhr, Sa 8 - 14 Uhr, So 10.30 - 12.30 Uhr<br />

... denn Qualität und Zuverlässigkeit sind unsere S<br />

www.blumen-burger.de · e-mail: info@blumen-burger.de<br />

71


72<br />

Sonderkonzert<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Verein der<br />

Freunde und<br />

Förderer der<br />

Neuen<br />

Philharmonie<br />

Westfalen e.V.<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 21.12.<strong>2012</strong><br />

14.00 und 18.00 Uhr<br />

13. Großes<br />

Weihnachtskonzert<br />

für die ganze<br />

Familie<br />

Leitung:<br />

GMD Heiko Mathias Förster<br />

Alle Jahre wieder: Wie gewohnt<br />

lädt die Neue Philharmonie<br />

Westfalen kurz vor dem Fest<br />

wieder ein, um vertraute Klänge<br />

in weihnachtlichem Ambiente zu<br />

verbreiten. In <strong>Recklinghausen</strong><br />

wird der Verein der Freunde und<br />

Förderer der Neuen Philharmonie<br />

Westfalen e.V. auch im dreizehnten<br />

Jahr das „Große Weihnachtskonzert“<br />

für die ganze Familie<br />

veranstalten. Und natürlich darf<br />

zum Schluss das gemeinsam<br />

gesungene „Stille Nacht“ nicht<br />

fehlen.<br />

Der Vorverkauf beginnt am<br />

2. November <strong>2012</strong>.


Kammerkonzerte<br />

im Kassiopeia<br />

73


74<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Montag, 01.10.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Komponisten<br />

aus zwei<br />

Ländern<br />

Frank-Michael Guthmann<br />

Violoncello<br />

Pauliina Tukkiainen<br />

Klavier<br />

Werke von Robert Schumann,<br />

Volker David Kirchner,<br />

Johannes Brahms,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />

Toivo Kuula und Jean Sibelius<br />

Pauliina<br />

Tukkiainen<br />

Frank-Michael<br />

Guthmann<br />

Pauliina Tukiainen und Frank-<br />

Michael Guthmann stellen<br />

in einem deutsch-finnischen<br />

Konzert Komponisten aus beiden<br />

Ländern vor. Frank-Michael<br />

Guthmann, Solocellist im SWR<br />

Sinfonieorchester Baden-Baden<br />

und Freiburg, hat sich auch als<br />

Solist und Kammermusiker einen<br />

Namen gemacht. So ist er Gründungsmitglied<br />

des Trio Echnaton,<br />

einem der international führenden<br />

Streichtrios. Die finnische<br />

Pianistin Pauliina Tukiainen ist<br />

eine gefragte Partnerin der<br />

jüngeren Gesangsgeneration.<br />

Sie spielte Liederabende in<br />

renommierten Konzertsälen und<br />

bei internationalen Festivals<br />

In Kooperation mit der Deutsch-<br />

Finnischen Gesellschaft NRW e.V.


Seit ihrer Gründung 1991 haben<br />

sich Singer Pur – in der<br />

ursprünglichen Besetzung fünf<br />

ehemalige Regensburger Domspatzen<br />

und eine Sopranistin –<br />

zu einer der herausragendsten<br />

A cappella-Formationen entwickelt<br />

und genießen mittlerweile<br />

auch von Seiten der Fachpresse<br />

das Prädikat des „derzeit führenden<br />

deutschsprachigen Vokalensembles”.<br />

Das anlässlich des<br />

20-jährigen Bühnenjubiläums<br />

entstandene Programm schlägt<br />

den Bogen von Volksliedern über<br />

Titel der Romantik bis hin zu<br />

Popmusik.<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Montag, 12.11.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

A thousand<br />

Years<br />

Singer pur<br />

Claudia Reinhard – Sopran;<br />

Klaus Wenk, Markus Zapp –<br />

Tenor; Reiner Schneider-<br />

Warterberg – Bariton;<br />

Marcus Schmidl – Bass<br />

75


76<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Montag, 05.12.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Gran Partita<br />

Detmold -<br />

Bläserensemble<br />

Leitung: Thomas Lindhorst<br />

János Bálint - Flöte, Piccolo;<br />

József Kiss und Ayumi Mita -<br />

Oboe, Englischhorn; Thomas<br />

Lindhorst, Lukas Greßmeyer -<br />

Klarinette, Bassklarinette;<br />

Norbert Stertz und Anton<br />

Koch – Horn; Tobias Pelkner<br />

und Mari Tokumaru - Fagott<br />

Werke von Gordon Jacob,<br />

George Bizet, Charles Gounod<br />

und Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Thomas Lindhorst<br />

Das im Jahr 1960 als „Detmolder<br />

Bläserkreis“ gegründete Ensemble<br />

war von Beginn an Sammelpunkt<br />

studentischer Elite-Bläser<br />

der Detmolder Musikhochschule<br />

und wurde zu zahlreichen Gastspielen<br />

und Rundfunkaufnahmen<br />

in der ganzen Welt eingeladen.<br />

Im Jahr 2010 ging die Leitung<br />

des Ensembles auf Thomas<br />

Lindhorst über.


Ana-Marija Markovina<br />

Ana-Marija Markovina ist eine<br />

authentische und unkonventionelle<br />

Künstlerin, deren Karriere<br />

schon früh unter der Anleitung<br />

bedeutender Lehrer begann. Sie<br />

ging zunächst bei Vitaly Margulis<br />

und Anatol Ugorski durch die<br />

„Russische Schule“, erhielt bei<br />

Rolf-Dieter Arens an der Franz<br />

Liszt-Hochschule in Weimar<br />

wichtige pianistische Impulse<br />

und studierte bei Paul Badura-<br />

Skoda in Wien die Tradition der<br />

Alten und Neuen Wiener Schule<br />

und der Deutschen Romantik<br />

bevor sie ihre Ausbildung an der<br />

Hochschule für Musik „Hanns<br />

Eisler“ mit dem Konzertexamen<br />

abschloss.<br />

Ihr Mentor und Lehrer Paul<br />

Badura-Skoda schrieb: „Ana-<br />

Marija Markovina ist für die<br />

Konzertlaufbahn prädestiniert.<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Dienstag, 08.01.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Die Literatur<br />

in der Musik<br />

Ana Marija Markovina<br />

Klavier<br />

Werke von Ludwig van Beethoven,<br />

Franz Liszt und<br />

Modest Mussorgsky<br />

Sie gehört zu den seltenen Pianisten,<br />

die ihr Publikum packen,<br />

mitreißen und ergreifen. Ihre<br />

reife und bemerkenswert starke<br />

Persönlichkeit macht sie schon<br />

jetzt zu einer der bedeutendsten<br />

Künstlerinnen ihrer Generation.“<br />

77


78<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Freitag, 01.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

El calor del día<br />

Die Hitze<br />

des Tages<br />

Barrios Guitar Quartet<br />

Antje Asendorf,<br />

Ulf Borcherding,<br />

Stefan Hladek,<br />

Martin Wentzel,<br />

Gitarren<br />

Werke von Santiago de Murcia,<br />

Gabriel Fauré,<br />

Manuel De Falla, John Goss,<br />

Astor Piazzolla und Pat Metheny<br />

Dieses außergewöhnlich „heiße“<br />

Konzertprogramm des Barrios<br />

Guitar Quartet präsentiert ein<br />

spannungsreiches Kaleidoskop<br />

des Südens mit farbig-temperamentvollen<br />

Tanzsätzen aus<br />

dem Barock, der französischen<br />

Romantik und der spanischen<br />

Nationalschule bis hin zum<br />

Tango und Jazz mit kräftigem<br />

„Flamencogeschmack“.<br />

Das Barrios Guitar Quartet zählt<br />

zu den renommiertesten Ensembles<br />

der klassischen Gitarrenwelt.<br />

Mit ihrem einfühlsamen,<br />

dynamischen und präzisen Spiel<br />

und ihrer schnörkellosen Virtuosität<br />

setzen die Musiker neue<br />

Maßstäbe für ihr Genre.


Die Unabhängigkeit von einem<br />

„sperrigen“ Flügel gibt dieser<br />

Lola Blau ihren ganz eigenen<br />

Reiz. Der Klang des Akkordeons,<br />

die wenigen Requisiten, bringen<br />

das Stück mitten hinein ins Publikum.<br />

Der jungen Schauspielerin<br />

Lola Blau, die 1938 voller Elan die<br />

Sachen packt, um ihre erstes Engagement<br />

am Landestheater Linz<br />

anzutreten, schlägt Adolf Nazi die<br />

Tür vor der Nase zu. Es beginnt<br />

eine Odyssee über die Schweiz,<br />

Frankreich, Paris nach Amerika,<br />

immer auf Durchreise, immer in<br />

den Wartesälen des Lebens, vom<br />

Tingel-Tangel-Girl, zur Hollywood<br />

Diva und zurück in das zerstörte<br />

Europa, auf der Suche nach Ihrer<br />

großen Liebe, im Handgepäck<br />

das Akkordeon.<br />

Mit Heike Maria Förster, Stella-<br />

Louise Göke und Marko Kassl<br />

SONDERVERANSTALTUNG<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Dienstag, 19.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Heute Abend:<br />

Lola Blau<br />

Musical von Georg Kreisler<br />

Neufassung von Konrad Göke<br />

für Akkordeon, Klarinette, einen<br />

schauspielernden Musiker und<br />

zwei Sängerinnen<br />

79


80<br />

Rathauskonzerte<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 09.09.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathauskonzert<br />

Anton Webern:<br />

Drei kleine Stücke op. 11<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Sonate für Violoncello und<br />

Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69<br />

Kaija Saariaho: Sept Papillons<br />

für Violoncello solo<br />

César Franck: Sonate für<br />

Violoncello und Klavier A-Dur<br />

Mitwirkende:<br />

Lydia Keymling, Violoncello<br />

Constance Schwarz, Klavier<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathauskonzert<br />

Joseph Haydn: Trio für Violine,<br />

Violoncello und Klavier G-Dur<br />

Hob.XV:25 „Zigeunertrio“<br />

Ludwig van Beethoven: Trio für<br />

Violine, Violoncello und Klavier<br />

c-Moll op. 1, Nr. 3<br />

Franz Schubert: Quintett für<br />

Klavier, Violine, Viola, Violoncello<br />

und Kontrabass A-Dur D 667<br />

„Forellenquintett“<br />

Mitwirkende:<br />

Istvan Karacsonyi, Violine<br />

Eric Quirante Kneba, Viola<br />

Mark Mefsut, Violoncello<br />

Michael Gawriloff, Kontrabass<br />

Gabriella Karacsonyi, Klavier<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathauskonzert<br />

Johann Sebastian Bach: Sonate<br />

für Violine und Klavier Nr. 4 c-<br />

Moll BWV 1017<br />

Alfred Schnittke: Suite im alten<br />

Stil für Violine und Klavier<br />

Dmitri Schostakowitsch: Zehn<br />

Präludien für Violine und Klavier<br />

Mitwirkende:<br />

Mischa Nodelman, Violine<br />

Anna Nodelman, Klavier<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 26.05.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathauskonzert<br />

Werke von Johannes Brahms<br />

und Ludwig van Beethoven<br />

Mitwirkende:<br />

Arion-Quartett<br />

Mischa Nodelman, Violine<br />

Nicola Borsche, Violine<br />

Susanne Schmickler, Viola<br />

Walter Gödde, Violoncello<br />

Mit freundlicher Unterstützung


Auch in ihrer 38. <strong>Spielzeit</strong><br />

bieten die integral::musiken<br />

des Pianisten Rainer Maria<br />

Klaas wieder die bewährte<br />

Mischung aus Bekanntem<br />

und selten Gehörtem, aus Alt<br />

und Neu, aus extrovertierter<br />

Virtuosität und intimer<br />

Kammermusik. Klavier solo,<br />

Violine und Violoncello stehen<br />

diesmal im Oktober, Januar<br />

bzw. April mit ungewöhnlichen<br />

Programmkombinationen im<br />

Vordergrund. Dazwischen<br />

widmet sich von Februar bis<br />

Anfang März das integral::festival<br />

ganz speziell einem „legendären“<br />

Unbekannten der französischen<br />

Romantik: Charles Valentin<br />

Alkan, der vor 200 Jahren<br />

geboren wurde.<br />

Integral::<br />

Musik<br />

81


82<br />

14.10.<strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::musik<br />

JEANNE D’ARC<br />

1412-1431<br />

Sonaten über die „Jungfrau<br />

von Orléans“ aus Anlass<br />

ihres 600. Geburtstages<br />

William Sterndale Bennett:<br />

Sonate As-Dur op. 46 (1873);<br />

Ludwig van Beethoven: Sonate<br />

B-Dur op. 106 („Hammerklavier“,<br />

1819)<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Vor allem als Protagonistin<br />

von Friedrich Schillers<br />

gleichnamigem Drama aus dem<br />

Jahr 1801 lebt die heroische<br />

„Jungfrau von Orléans“<br />

im heutigen Bewusstsein<br />

fort. Laut einer detaillierten<br />

Deutung von Arnold Schering<br />

ist Beethovens legendäre<br />

„Hammerklaviersonate“ diesem<br />

Bühnenwerk nachgebildet, und<br />

auch die As-Dur-Sonate des<br />

englischen Romantikers Bennett<br />

basiert auf Monolog-Zitaten<br />

der Schillerschen Figur. Die<br />

historische Johanna wurde als<br />

Ketzerin verbrannt, bei Schiller<br />

stirbt sie auf dem Schlachtfeld.<br />

20.01.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::musik<br />

CHACONNE, CHACONNE<br />

Stil-Spiele von Bach bis heute<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Chaconne d-Moll für Violine solo<br />

(1720), Anton von Webern: Vier<br />

Stücke für Violine und Klavier op.<br />

7 (1910), Rudi Stephan: Groteske<br />

für Violine und Klavier (1911),<br />

Max Reger: Chaconne g-Moll für<br />

Violine solo op. 117.4 (1910),<br />

Stefan Heucke: Ciacona notturna<br />

für Klavier linke Hand (1998),<br />

Charles Ives: Sonate für Violine<br />

und Klavier #2 (1910),<br />

Karol Szymanowski: Romanze für<br />

Violine und Klavier op. 23 (1910),<br />

Vitali / David: Chaconne g-Moll<br />

für Violine und Klavier (ca. 1860),<br />

Violine: Alexander Kramarov<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

14.04.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::musik<br />

QUASI FANTASIA<br />

Form-Spiele für Violoncello<br />

und Klavier von Beethoven<br />

bis heute<br />

Ludwig van Beethoven: Sonate<br />

C-Dur op. 102.1 (1815),<br />

Zoltan Kodály: Fantasia op.<br />

4.1 (1910), Jaques Castérède:<br />

Phantasmes (1976), Adam<br />

Wellenreuther: Ballade (1916),<br />

César Franck: Sonate A-Dur<br />

(1886)<br />

Violoncello: N.N.<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas


integral::festival <strong>2013</strong><br />

ALKAN – QUASI-FAUST<br />

Zum achten Mal findet das<br />

integral::festival statt, das sich<br />

<strong>2013</strong> mit dem Umfeld des großen<br />

Franzosen Charles Valentin Alkan<br />

(1813-1888) beschäftigt. Aus<br />

Anlass seines 200. Geburtsjahres<br />

werden in <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

Dortmund, Bochum und<br />

Waltrop Konzerte mit Werken<br />

dieses geheimnisvollen und<br />

hochvirtuosen Pariser Liszt-<br />

Zeitgenossen stattfinden.<br />

Ein vielschichtiges Wechselspiel<br />

von freier „Fantasie“ und strenger<br />

„Form“, stellt dieses Programm<br />

eine besondere Herausforderung<br />

für Cello wie Klavier dar.<br />

16.02.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival <strong>2013</strong><br />

Kinder malen Musik:<br />

TILL EULENSPIEGEL<br />

Musik von Richard Strauss<br />

17.02.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival <strong>2013</strong><br />

KOMPONISTEN DES<br />

JAHRGANGS 1888<br />

Werke von Julius Klaas<br />

(Klaviersonate), Adam<br />

Wellenreuther (Streichquartett -<br />

Uraufführung) und Gerard Bunk<br />

(Klavierquartett)<br />

ARTES-Quartett;<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

10.03.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival <strong>2013</strong><br />

QUASI-FAUST<br />

Ein Alkan-Abend mit<br />

Rainer Maria Klaas am Klavier<br />

83


84<br />

Orgelnacht<br />

Samstag, 08.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Orgelnacht <strong>2012</strong><br />

Orgel: Iveta Apkalna, Riga<br />

„Echo Klassik“-Preisträgerin 2005<br />

Knabenchor „Wuppertaler Kurrende“<br />

Leitung: Friedrich Modersohn<br />

u.a.<br />

Wuppertaler Kurrende


Orgel Plus<br />

Orgelkonzertreihe in Recklinghäuser Kirchen<br />

Sonntag, 14. April <strong>2013</strong>, 16 Uhr, Christuskirche<br />

Lucia Müller, Thomas Rudnik – Orgel<br />

Kammerchor St.Georg, Marl • Ltg. Werner Schröder<br />

Sonntag, 21. April <strong>2013</strong>, 16 Uhr, Pauluskirche<br />

Josef Eich – Orgel<br />

Sophie Guérin – Flöte<br />

Sonntag, 28. April <strong>2013</strong>, 16 Uhr, St. Peter<br />

Thorsten Maus – Orgel<br />

Thorsten Müller – Schlagzeug<br />

Sonntag, 5. Mai <strong>2013</strong>, 16 Uhr, Liebfrauenkirche<br />

Armin Press – Orgel<br />

Gisela König – Sopran<br />

Eine Veranstaltungsreihe Recklinghäuser Organistinnen und<br />

Organisten in Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Der Eintritt ist frei<br />

85


86<br />

<strong>Stadt</strong>teilkonzerte<br />

Chorkonzerte<br />

Sonntag, 26.08.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Jahreskonzert<br />

Akkordeonklänge Vest<br />

<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Leitung: Sebastian Klein<br />

Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Der Süden macht Musik<br />

Leitung: Almut Pelster<br />

und Peter Specka<br />

Mittwoch, 03.10.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

125 Jahre Propsteichor<br />

St. Peter<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

„Elias“ op.70<br />

Chor der Ev. Altstadtkantorei der<br />

Christuskirche, Propsteichor<br />

St. Peter<br />

Sopran: Inga-Lisa Lehr<br />

Alt: Antigone Papoulkas<br />

Tenor: Cud Kegel<br />

Bass: Jens Hamann<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Thorsten Maus<br />

Sonntag, 07.10.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Jubiläumskonzert<br />

„20 Jahre Debut um 11“<br />

Schumann Quartett u.a.<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 28.10.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Herbstkonzert<br />

Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Leitung: Lucius Rühl<br />

Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

2. DIWAN-Konzert<br />

Chorkonzert<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Ensemble der deutsch-türkischen<br />

Musikakademie Berlin<br />

Leitung: Adil Arslan<br />

Freitag, 30.11.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Rathausplatz (in der Altstadt ab<br />

17.00 Uhr)<br />

Adventssingen<br />

Offenes Singen der Chöre aus<br />

<strong>Recklinghausen</strong> und Umgebung<br />

Samstag, 15.12.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Kaffee- und Kuchenkonzert<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Leitung: Manfred Hof<br />

Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

St. Michael<br />

Weihnachtskonzert<br />

MGV Liederkranz<br />

Leitung: Peter Specka


Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Weihnachtskonzert<br />

Männerchor Eintracht Gutenberg e.V.<br />

Leitung: Daniela Himmel-<br />

Bretschneider<br />

Sonntag, 06.01.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Neujahrskonzert<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong>, 17.00 Uhr<br />

Lutherkirche<br />

Epiphaniaskonzert<br />

Violoncello: Barbara Marreck<br />

Orgel: Thomas Friedrich Rudnik<br />

Samstag, 02.03.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Rathaus<br />

Benefizkonzert<br />

Inner Wheel Club <strong>Recklinghausen</strong><br />

Sonntag, 16.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Sturm und Klang<br />

Werke von Georges Boulanger,<br />

Béla Bartók, Maurice Ravel,<br />

Igor Strawinsky und den Züricher<br />

Dadaisten zwischen 1910 und<br />

1920<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Klaviere: Rainer Maria Klaas und<br />

Jung-Hoon Wang<br />

Schule für Bühnentanz,<br />

Robin Lynn<br />

Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Don Quijote<br />

Aschenputtel<br />

Ballettschule Warnas<br />

Leitung: Ludmila Warnas<br />

Debut um 11 e.V.<br />

Konzertreihe zur Förderung junger Musiker seit 1992<br />

Künstlerische Beratung: Rainer Maria Klaas<br />

Sonntag, 07.10.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr*<br />

Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Samstag, 02.03.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr**<br />

Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

**Benefizkonzert Inner Wheel Club <strong>Recklinghausen</strong><br />

Rathaus, Ratssaal<br />

*Ruhrfestspielhaus, Saal Kassiopeia<br />

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten, da das Platzangebot begrenzt ist.<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

87


i<br />

88<br />

Alle<br />

Termine auf<br />

einen Blick<br />

Aktuelle Informationen finden Sie<br />

unter www.<strong>Recklinghausen</strong>.de/<br />

Kulturtermine


August<br />

Sonntag, 26.08.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Jahreskonzert<br />

Akkordeonklänge<br />

Vest <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Leitung: Sebastian Klein<br />

September<br />

Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Die Nibelungen<br />

Ein modernes Heldenepos<br />

von Rüdiger Pape<br />

Comedia Köln<br />

Im Rahmen des Kulturrucksack<br />

NRW<br />

Samstag, 08.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Orgelnacht <strong>2012</strong><br />

Orgel: Iveta Apkalna, Riga<br />

Knabenchor „Wuppertaler<br />

Kurrende“<br />

Leitung: Friedrich Modersohn<br />

u.a.<br />

Sonntag, 09.09.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Werke von Anton Webern,<br />

Ludwig van Beethoven,<br />

Kaija Saariaho und César Franck<br />

Samstag, 15.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Max Goldt<br />

Die Chefin verzichtet<br />

Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Der Süden macht Musik<br />

Leitung: Almut Pelster und Peter<br />

Specka<br />

Dienstag, 18.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Willy-Brandt-Haus<br />

Die Theaterprobe<br />

Die Best Ager vom Job-Club<br />

<strong>Recklinghausen</strong> treffen auf die<br />

VHS-Theatergruppe<br />

Eine Improvisation von Joachim<br />

Polnauer<br />

Freitag, 21.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei, Lesesaal<br />

Kriminacht<br />

Mit Wilfried Eggers, Horst Eckert<br />

und Jan Zweyer<br />

Sonntag, 23.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Johann Nepomuk<br />

Hummel und Anton Bruckner<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Trompete: Gábor Boldoczki<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Donnerstag, 27.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Der dressierte Mann<br />

Komödie von John von Düffel<br />

nach Esther Vilar<br />

Theater an der Kö, Düsseldorf<br />

Sonntag, 30.09.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Der Froschkönig<br />

Nach dem Märchen der Brüder<br />

Grimm für Kinder ab 4 Jahren<br />

Theater Lille Kartofler, Langenfeld<br />

i<br />

89


i<br />

90<br />

Oktober<br />

Montag, 01.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Suche impotenten Mann für’s<br />

Leben<br />

Stück nach dem Roman von<br />

Gaby Hauptmann<br />

Theater im Rathaus, Essen<br />

Montag, 01.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Komponisten aus zwei<br />

Ländern<br />

Violoncello: Frank-Michael<br />

Guthmann<br />

Klavier: Pauliina Tukiainen<br />

In Kooperation mit der Deutsch-<br />

Finnischen Gesellschaft NRW e.V.<br />

Dienstag, 02.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

Der letzte macht dat Licht aus<br />

Mittwoch, 03.10.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

125 Jahre Propsteichor St. Peter<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

“Elias” op.70<br />

Chor der Ev. Altstadtkantorei<br />

der Christuskirche, Propsteichor<br />

St. Peter<br />

Sopran: Inga-Lisa Lehr<br />

Alt: Antigone Papoulkas<br />

Tenor: Cud Kegel<br />

Bass: Jens Hamann<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Thorsten Maus<br />

Samstag, 06.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Passage<br />

Drei Stücke aus dem Roman<br />

„Die Ästhetik des Widerstands“<br />

von Peter Weiss in einer Bühnenfassung<br />

von Johannes Thorbecke<br />

Theater Gegendruck<br />

Sonntag, 07.10.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Jubiläumskonzert<br />

„20 Jahre Debut um 11“<br />

Schumann Quartett u.a.<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::musik<br />

JEANNE D’ARC 1412-1431<br />

Werke von William Sterndale<br />

Bennett und<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Sonntag, 21.10.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Erich J. Wolff und<br />

Gustav Mahler<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Violine: Sophia Jaffé<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Dienstag, 23.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Achtung Deutsch<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Komödie am Kurfürstendamm<br />

Freitag, 26.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Alles auf Krankenschein<br />

Komödie von Ray Cooney<br />

Komödie Düsseldorf


Sonntag, 28.10.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Herbstkonzert<br />

Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Leitung: Lucius Rühl<br />

November<br />

Freitag, 02.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Jürgen Becker<br />

Der Künstler ist anwesend<br />

Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Pettersson & Findus – Der<br />

beste Kater der Welt<br />

Nach dem Kinderbuch von Sven<br />

Nordqvist für Kinder ab 4 Jahren<br />

Theater con Cuore, Schlitz<br />

Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Rigoletto<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Compagnia d‘Opera Italiana<br />

di Milano<br />

Montag, 12.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Singer pur<br />

„A Thousand Years” - Das Programm<br />

zum 20-jährigen Jubiläum<br />

Sopran: Claudia Reinhard; Tenor:<br />

Klaus Wenk, Markus Zapp;<br />

Bariton: Reiner Schneider-<br />

Warterberg; Bass: Marcus Schmidl<br />

Dienstag, 13.11.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Der große Coup<br />

Ein Krimi im Comic-Theaterstil<br />

Cargo-Theater, Freiburg<br />

Im Rahmen von REspect4you<br />

Mittwoch, 14.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Jenseits von Eden<br />

Nach dem Roman<br />

von John Steinbeck<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Donnerstag, 15.11.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Schwarze Milch oder Klassenfahrt<br />

nach Auschwitz<br />

Stück von Holger Schober<br />

Comedia Köln<br />

Im Rahmen von REspect4you<br />

Freitag, 16.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Ralf Schmitz<br />

Schmitzpiepe<br />

Freitag, 16.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Tina Teubner<br />

Aus dem Tagebuch meines<br />

Mannes<br />

Klavier: Ben Süverkrüp<br />

Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Werke von Joseph Haydn,<br />

Ludwig van Beethoven und<br />

Franz Schubert<br />

i<br />

91


i<br />

92<br />

Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

2. DIWAN-Konzert<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Ensemble der deutsch-türkischen<br />

Musikakademie Berlin<br />

Leitung: Adil Arslan<br />

Sonntag, 25.11.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Ernest Chausson,<br />

Francis Poulenc,<br />

Erik Satie und Camille Saint-<br />

Saëns<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Orgel: Anna-Victoria Baltrusch<br />

Leitung: Rasmus Baumann<br />

Sonntag, 25.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Stefania Adomeit<br />

Chansons<br />

Freitag, 30.11.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Rathausplatz (in der Altstadt ab<br />

17.00 Uhr)<br />

Adventssingen<br />

Offenes Singen der Chöre aus<br />

<strong>Recklinghausen</strong> und Umgebung<br />

Dezember<br />

Sonntag, 02.12.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Das Mädchen mit den<br />

Schwefelhölzern<br />

Nach dem Märchen von Hans<br />

Christian Andersen für Kinder ab<br />

6 Jahren<br />

HalloDu Theater, Bochum<br />

Montag, 03.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Der Nussknacker<br />

Ballett von Marius Petipa nach<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

Tatarisches Staatsballett Kasan<br />

Mittwoch, 05.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Gran Partita Detmold<br />

Bläserensemble<br />

Leitung: Thomas Lindhorst<br />

Freitag, 07.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Erwin Grosche<br />

Warmduscher Report Vol. II<br />

Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Antonín Dvorák und<br />

Giacomo Puccini<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Sopran: Alfia Kamalova,<br />

Tenor: Lars-Oliver Rühl<br />

Bariton: Christoph Scheeben<br />

Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />

Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />

Montag, 10.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

The King’s Speech<br />

Schauspiel von David Seidler<br />

Kempf Theatergastspiele<br />

Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Das 2. Kapitel<br />

Romantische Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Komödie Winterhuder Fährhaus


Samstag, 15.12.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Kaffee- und Kuchenkonzert<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Leitung: Manfred Hof<br />

Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

St. Michael<br />

Weihnachtskonzert<br />

MGV Liederkranz<br />

Leitung: Peter Specka<br />

Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Weihnachtskonzert<br />

Männerchor Eintracht Gutenberg e.V.<br />

Leitung: Daniela Himmel-<br />

Bretschneider<br />

Freitag, 21.12.<strong>2012</strong>, 14.00 und<br />

18.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

13. Großes Weihnachtskonzert<br />

für die ganze Familie<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

und Gäste<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Januar<br />

Sonntag, 06.01.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Neujahrskonzert<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Dienstag, 08.01.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Ana Marija Markovina - Klavier<br />

Die Literatur in der Musik<br />

Freitag, 11.01.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Ganze Kerle<br />

Komödie von Kerry Renard<br />

Ohnsorg Theater<br />

Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong>, 17.00 Uhr<br />

Lutherkirche<br />

Epiphaniaskonzert<br />

Violoncello: Barbara Marreck<br />

Orgel: Thomas Friedrich Rudnik<br />

Sonntag, 13.01.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Wildes Holz<br />

Hin und weg<br />

Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Paul Hindemith, Jirí<br />

Pauer und Peter I. Tschaikowsky<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Fagott: Philipp Tutzer<br />

Leitung: Alessandro Crudele<br />

Mittwoch, 16.01.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Pasión de Buena Vista<br />

Musik-Tanz-Show<br />

Freitag, 18.01.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Lutz von Rosenberg-Lipinsky<br />

Gebrochen Deutsch<br />

Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Lotta zieht um<br />

Figurentheater nach der Geschichte<br />

von Astrid Lindgren für Kinder ab<br />

4 Jahren<br />

Theater Zitadelle, Berlin<br />

i<br />

93


i<br />

94<br />

Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::musik<br />

CHACONNE, CHACONNE<br />

Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Anton von Webern<br />

Rudi Stephan. Max Reger,<br />

Stefan Heucke u.a. Klavier<br />

Violine: Alexander Kramarov<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Die kleine Entführung!<br />

Familienmusical nach der<br />

berühmten Oper „Die Entführung<br />

aus dem Serail“ von W.A. Mozart<br />

Kleine Oper Bad Homburg<br />

Dienstag, 29.01.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Kalendergirls<br />

Schauspiel von Tim Firth<br />

Komödie am Kurfürstendamm<br />

Februar<br />

Sonntag, 03.02.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Die Bremer <strong>Stadt</strong>musikanten<br />

Frei nach dem Märchen der<br />

Brüder Grimm für Kinder<br />

ab 5 Jahren<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

Sonntag, 10.02.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Antonín Dvorák und<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Klavier: Alexej Gorlatch<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Donnerstag, 14.02.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Die Räuber<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

Theater Osnabrück<br />

Freitag, 15.02.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Schwarzwaldmädel<br />

Operette von August Neidhart<br />

und Leon Jessel<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

Samstag, 16.02.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral:festival <strong>2013</strong><br />

Kinder malen Musik:<br />

TILL EULENSPIEGEL<br />

Musik von Richard Strauss<br />

Samstag, 16.02.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

Aprikosenmarmelade


Sonntag, 17.02.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival <strong>2013</strong><br />

KOMPONISTEN<br />

DES JAHRGANGS 1888<br />

Werke von Julius Klaas, Adam<br />

Wellenreuther und Gerard Bunk<br />

ARTES-Quartett<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Montag, 25.02.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sei lieb zu meiner Frau<br />

Eine Beziehungskomödie von<br />

René Heinersdorff<br />

Komödie München<br />

März<br />

Freitag, 01.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

El calor del día - Die Hitze des<br />

Tages<br />

Barrios Guitar Quartet<br />

Freitag, 01.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Volker Pispers<br />

Bis Neulich!<br />

Samstag, 02.03.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Rathaus<br />

Benefizkonzert<br />

Inner Wheel Club <strong>Recklinghausen</strong><br />

Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Die sieben Raben<br />

Nach dem Märchen der Brüder<br />

Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />

Fliegendes Theater, Berlin<br />

Mittwoch, 06.03.<strong>2013</strong>, 20.00Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Kiss me, Kate<br />

Musical von Cole Porter<br />

Landestheater Detmold<br />

Samstag, 09.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Liebling, es ist angerichtet<br />

Komödie von Uschi Schilling<br />

Paulus(t)spiel<br />

Sonntag, 10.03.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival <strong>2013</strong><br />

QUASI-FAUST<br />

Ein Alkan-Abend mit Rainer<br />

Maria Klaas am Klavier<br />

Mittwoch, 13.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Pasta e basta<br />

Liederabend von Dietmar Loeffler<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Freitag, 15.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Johann König<br />

Feuer im Haus ist teuer, geh raus!<br />

Sonntag, 16.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Sturm und Klang<br />

Werke von Georges Boulanger,<br />

Béla Bartók, Maurice Ravel, Igor<br />

Strawinsky und den Züricher Dadaisten<br />

zwischen 1910 und 1920<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Klaviere: Rainer Maria Klaas und<br />

Jung-Hoon Wang<br />

Tänzer des American Dance<br />

Center <strong>Recklinghausen</strong><br />

i<br />

95


i<br />

96<br />

Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Antonín Dvorák,<br />

Darius Milhaud und Richard<br />

Strauss<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Violoncello: Ramón Jaffé<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Montag, 18.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Stück mit Musik von Bertolt<br />

Brecht und Kurt Weill<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Dienstag, 19.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Heute Abend: Lola Blau<br />

Musical für eine Schauspielerin<br />

von Georg Kreisler<br />

Neufassung für Akkordeon,<br />

Klarinette, einem schauspielernden<br />

Musiker und zwei schauspielernden<br />

Sängerinnen von<br />

Konrad Göke<br />

Mittwoch, 20.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Auf ein Neues<br />

Komödie von Antoine Rault<br />

Kempf Theatergastspiele<br />

Donnerstag, 21.03.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Jochen Malmsheimer<br />

Ermpftschnuggn trødå! - hinterm<br />

Staunen kauert die Frappanz<br />

Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Don Quijote<br />

Aschenputtel<br />

Ballettschule Warnas<br />

Leitung: Ludmila Warnas<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Alfred Schnittke und Dmitri<br />

Schostakowitsch<br />

April<br />

Sonntag, 07.04.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Peter I. Tschaikowsky<br />

und Ludwig van Beethoven<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Klavier. Nikolai Tokarev<br />

Leitung: Hans Leenders<br />

Sonntag, 14.04.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Orgel Plus<br />

Orgel: Lucia Müller, Thomas<br />

Friedrich Rudnik<br />

Kammerchor St. Georg, Marl<br />

Leitung: Werner Schröder<br />

Sonntag, 14.04.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::musik<br />

QUASI FANTASIA<br />

Werke von Ludwig van<br />

Beethoven, Zoltan Kodály,<br />

Jaques Castérède, Adam Wellenreuther<br />

und César Franck<br />

Violoncello: N.N.; Klavier: Rainer<br />

Maria Klaas<br />

Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Pauluskirche<br />

Orgel Plus<br />

Orgel: Josef Eich<br />

Flöte: Sophie Guérin


Freitag, 26.04.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Andrea Badey<br />

Wer mit sich selbst fremd geht,<br />

bleibt sich immer treu<br />

Samstag, 27.04.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Komödie von Joseph Kesselring<br />

Gehörlosentheaterverein<br />

Dortmund e.V.<br />

Sonntag, 28.04.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Probsteikirche St. Peter<br />

Orgel Plus<br />

Orgel: Thorsten Maus<br />

Schlagzeug: Thorsten Müller<br />

Mai<br />

Sonntag, 05.05.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Liebfrauenkirche<br />

Orgel Plus<br />

Orgel: Armin Press<br />

Sopran: Gisela König<br />

Sonntag, 26.05.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Werke von Ludwig van<br />

Beethoven und Johannes<br />

Brahms<br />

Juni<br />

Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

Messa da Requiem für Soli,<br />

Chor und Orchester<br />

von Giuseppe Verdi<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Städtischer Musikverein Gelsenkirchen<br />

Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />

Musikverein Unna e.V.<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

i<br />

97


i<br />

98<br />

Drahtgeheftete und Klebegebundene Broschüren<br />

Fadenheftungen<br />

Briefbogen, Visitenkarten<br />

Rechnungen, Lieferscheine<br />

Aufkleber und Formulare<br />

Bücher und Fotobände<br />

Geschäftsberichte<br />

Presse- und Angebotsmappen<br />

Mailings und Direktwerbung<br />

Kalender, Kartonagen und Faltschachteln<br />

Flyer und Prospekte<br />

Affichenplakate und XXL-Plots<br />

Digitaldrucke mit Personalisierung<br />

Druck H. Buschhausen GmbH<br />

Westerholter Straße 777 · 45701 Herten<br />

Tel. (0 23 66) 9 99 01- 0 · Fax (0 23 66) 9 99 01-22<br />

info@buschhausen.de · ftp://ftp.buschhausen.de


www.abbasi-gruppe.de<br />

TEPPICH-WÄSCHEREI<br />

Teppichreinigung nach<br />

traditioneller persischer<br />

Art pro m²<br />

FRANSEN-ERNEUERUNG<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

9 € .-<br />

Fransen, Kantenerneuerung,<br />

Klein-/Großreparaturen<br />

Teppiche verschmälern/verkürzen<br />

Ankauf von alten Teppichen<br />

Abholung/Lieferung ab 4 m² frei Haus<br />

Steinstraße 12 (Am Steintor)<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61 - 58 23 493<br />

3 6,5 kg<br />

Wäsche<br />

ab<br />

info@abbasi-gruppe.de<br />

WASCHSALON<br />

€ .-<br />

10 Hemden<br />

waschen + bügeln<br />

15 € .-<br />

10 kg<br />

Wäsche<br />

7 € . -<br />

TEXTILREINIGUNG<br />

3 Hosen<br />

reinigen + bügeln<br />

11 € .-<br />

Heißmangel I Gardinen I Bettwäsche I Leder<br />

Abholung/Lieferung Textilien ab 20,- € in<br />

<strong>Recklinghausen</strong> und ab 25,- in Herten und<br />

Oer-Erkenschwick. Frei Haus!<br />

Herner Straße 41<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61 - 90 66 240<br />

�������������������<br />

�������������<br />

�������������������<br />

�����������<br />

������������������������<br />

�����������������������������<br />

��������������������<br />

�����������������<br />

����������������<br />

������������������������<br />

���������<br />

������������������������<br />

����������������������<br />

�������������������������<br />

99


= Dienst-, Polizei-, Feuerwehrplätze<br />

Saison <strong>2012</strong>/13 Ruhrfestspielhaus <strong>Recklinghausen</strong><br />

100<br />

Theatersaal = Preisgruppe I<br />

= Preisgruppe II<br />

= Preisgruppe III<br />

BÜHNE = Preisgruppe IV<br />

= Preisgruppe V<br />

PARKETT<br />

1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 I<br />

2 A B 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 A B I<br />

3 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 I<br />

VORDERRANG LINKS 4 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 I VORDERRANG RECHTS<br />

III 1 3 5 A B 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 A B I 2 4 III<br />

III 5 7 6 P 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 I 6 8 III<br />

III 9 11 7 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II 10 12 III<br />

8 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II<br />

9 F 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II<br />

III 13 15 17 10 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II 14 16 18 III<br />

III 19 21 23 11 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II 20 22 24 III<br />

III 25 27 29 12 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II 26 28 30 III<br />

13 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II<br />

14 A B 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

IV 31 33 35 37 39 15 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 44 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III 32 34 36 38 40 IV<br />

IV 45 43 41 16 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III 42 44 46 IV<br />

17 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

18 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

19 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

RANG LINKS RANG MITTE RANG RECHTS<br />

III 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 1 1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II 1 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

III 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 2 2 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 II 2 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

III 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 3 3 1 3 5 7 9 11 13 15 17 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III 3 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III<br />

IV 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 4 4 1 3 5 7 9 11 13 15 17 18 16 14 12 10 8 6 4 2 III 4 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 IV<br />

IV 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 5 5 1 3 5 7 9 11 13 15 16 14 12 10 8 6 4 2 III 5 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 IV<br />

IV 1 3 5 7 9 11 13 15 17 6 6 1 3 5 7 9 11 13 15 16 14 12 10 8 6 4 2 IV 6 18 16 14 12 10 8 6 4 2 IV<br />

V 1 3 5 7 9 11 13 15 17 7 7 1 3 5 7 9 11 13 12 10 8 6 4 2 V 7 18 16 14 12 10 8 6 4 2 V<br />

V 1 3 5 7 9 11 13 15 17 8 8 18 16 14 12 10 8 6 4 2 V


Das Kleingedruckte<br />

Wahl-Abonnement<br />

Eine Wahl-Abonnement können Sie ab einer Buchung von vier<br />

Aufführungen in Anspruch nehmen. Sie können diese Aufführungen<br />

frei nach Ihrem Wunsch zusammenstellen und somit Ihr persönliches<br />

Theaterprogramm gestalten.<br />

Das Wahl-Abonnement hat für Sie den Vorteil einer frühzeitigen<br />

Platzsicherung zu ermäßigten Eintrittspreisen. Wir gewähren Ihnen<br />

personenbezogene Preisnachlässe zwischen 10 und 20% auf den<br />

Kartengrundpreis.<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge Ihres Eingangs<br />

bearbeitet. Je früher Sie Ihre Wahl treffen, desto größer ist die<br />

Chance, dass Ihre Wünsche berücksichtigt werden können.<br />

Eine Kündigung des Wahl-Abonnements ist selbstverständlich nicht<br />

notwendig, da Sie das Programm in jeder Saison wieder neu auswählen.<br />

WAHL-ABONNEMENT<br />

Musiktheater Schauspiel / Boulevard<br />

Preiskategorie I 27,00 € 23,00 €<br />

Preiskategorie II 24,00 € 19,00 €<br />

Preiskategorie III 21,00 € 17,00 €<br />

Preiskategorie IV 14,00 € 13,00 €<br />

Preiskategorie V 12,00 € 12,00 €<br />

Wir gewähren personenbezogene Ermäßigungen für die Wahlmiete<br />

Ab 4 Vorstellungen 10% Ermäßigung auf den Grundpreis<br />

Ab 6 Vorstellungen 15% Ermäßigung auf den Grundpreis<br />

Ab 8 Vorstellungen 20% Ermäßigung auf den Grundpreis<br />

Abonnement<br />

Die Abonnementausweise für die Reihen „Musiktheater“,<br />

„Schauspiel“, „Boulevard“, „Theater im Bürgerhaus Süd“,<br />

„Kammerkonzerte im Kassiopeia“, „Rathauskonzerte“ und für die<br />

Sinfoniekonzerte berechtigen Sie zum Besuch aller Veranstaltungen<br />

der jeweils abonnierten Reihe.<br />

Ihr Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn Sie<br />

nicht bis zum 15. Juni des Jahres schriftlich gekündigt haben. Die<br />

schriftliche Kündigung erfolgt an: MB Event & Entertainment GmbH,<br />

Hagenstr. 15, 45894 Gelsenkirchen.<br />

i<br />

101


i<br />

102<br />

Musiktheater<br />

Einzelkarte Abonnement 5 Vorstellungen<br />

Preiskategorie I 27,00 € 99,85 €<br />

Preiskategorie II 24,00 € 88,95 €<br />

Preiskategorie III 21,00 € 78,10 €<br />

Preiskategorie IV 14,00 € 52,75 €<br />

Preiskategorie V 12,00 € 45,45 €<br />

Schauspiel / Boulevard<br />

Einzelkarte Abo Schauspiel / Abo Boulevard<br />

5 Vorstellungen 6 Vorstellungen<br />

Preiskategorie I 23,00 € 89,50 € 107,40 €<br />

Preiskategorie II 19,00 € 74,20 € 89,10 €<br />

Preiskategorie III 17,00 € 66,60 € 79,90 €<br />

Preiskategorie IV 13,00 € 51,30 € 61,50 €<br />

Preiskategorie V 12,00 € 45,45 € 47,50 €<br />

THEATER IM BüRGERHAUS SüD<br />

Abonnement 4 Vorstellungen Einzelkarte:<br />

48,00 € 17,00 €<br />

KONZERTVORMIETE<br />

Abonnement - 9 Konzerte Einzelkarte<br />

Preiskategorie I 156,15 € 27,00 €<br />

Preiskategorie II 136,35 € 24,00 €<br />

Preiskategorie III 115,20 € 21,00 €<br />

Preiskategorie IV 82,80 € 14,00 €<br />

Preiskategorie V 74,70 € 12,00 €<br />

KAMMERKONZERTE<br />

Kammerkonzerte im Kassiopeia<br />

Abonnement : 70,00 €<br />

Einzelkarte: 18,00 €<br />

Rathauskonzerte<br />

Abonnement: 42,00 €<br />

Einzelkarte: 12,50 €<br />

Integralkonzerte 11,00 €


Cabaret à la Carte<br />

Max Goldt 15,70 €<br />

Jürgen Becker 22,85 / 24,50 / 26,15 €<br />

Ralf Schmitz 21,70 / 23,90 / 26,10 / 29,40 €<br />

Stefania Adomeit 17,90 €<br />

Rüdiger Hoffmann 23,40 / 25,60 / 27,80 / 30,- €<br />

Johann König 20,20 / 22,80 / 25,- / 28,30 €<br />

Volker Pispers 19,- / 20,10 / 23,40 / 25,60 €<br />

Jochen Malmsheimer 20,10 €<br />

Kleinkunst in der Altstadtschmiede 12,00 €<br />

Familienmusical im Ruhrfestspielhaus<br />

Erwachsene: von 9,00 bis 13,00 €<br />

Kinder bis 14 Jahren: von 6,00 bis 10,00 €<br />

Kindertheater im Ruhrfestspielhaus (Hinterbühne)<br />

Erwachsene: 5,50 €<br />

Kinder: 3,50 €<br />

Karten<br />

Karten erhalten Sie z.B. in den Geschäftsstellen des Medienhauses<br />

Bauer, in der Geschäftsstelle des Kurier zum Sonntag in <strong>Recklinghausen</strong><br />

und im i-Punkt der <strong>Stadt</strong> Marl. Ein Einzelkartenkauf per Internet mit<br />

Saalplanbuchung ist möglich unter www.imVorverkauf.de.<br />

Kartenversand<br />

Eine Bestellung per Telefon ist möglich unter den Rufnummern<br />

0209 - 14 77 999 und 01805 - 14 77 88 (0,14 €/Min. a.d. dt. Festnetz,<br />

max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz). Die einmalige Gebühr für<br />

Bearbeitung und Versand beträgt pro Auftrag/Bestellung 6,- €.<br />

Gebühren<br />

Die angegebenen Preise verstehen sich einschließlich aller anfallenden<br />

Vorverkaufs- und Systemgebühren zzgl. Bearbeitungs- und<br />

Versandkostenpauschale in Höhe von 6,- € beim Wahl-Abonnement und<br />

den Abonnementreihen. Bei Bestellung durch das print@home-Verfahren<br />

reduziert sich die Gebühr auf 2,50 €. Ihr Ticket wird als druckbares pdf<br />

an die von Ihnen angegebene Email-Adresse gesandt.<br />

i<br />

103


i<br />

104<br />

Ermäßigungen<br />

Auf Antrag gewähren wir eine 50%ige Ermäßigung mit Ausnahme<br />

der Preiskategorien I und II auf den Grundpreis einer Einzelkarte bei<br />

Veranstaltungen im Ruhrfestspielhaus für:<br />

1. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren,<br />

2. Schüler, Auszubildende und Studenten bis einschließlich 27 Jahren,<br />

3. Inhaber/Inhaberinnen einer Jugendleitercard,<br />

4. Inhaber eines <strong>Recklinghausen</strong>-Passes.<br />

Begleitpersonen von Schwerbehinderten, die durch Vorlage des<br />

Schwerbehindertenausweises die Notwendigkeit einer ständigen<br />

Begleitperson nachweisen, erhalten freien Eintritt.<br />

Wir bitten Ermäßigungen für oben nicht aufgeführte Veranstaltungen<br />

ggfs. zu erfragen. Bei Sonderveranstaltungen gelten besondere<br />

Ermäßigungsarten.<br />

Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem entsprechenden<br />

Ausweis gültig.<br />

Classix-Ticket<br />

In Kooperation mit unserem Sponsorpartner Sparkasse Vest ermöglichen<br />

wir allen Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, Schülern und<br />

Studenten sowie Wehr- und Zivildienstleistenden bis 27 Jahren gegen<br />

Vorlage des entsprechenden Ausweises den kostenlosen Besuch der<br />

Konzerte der Reihe „Kammerkonzerte im Kassiopeia“.<br />

Notizen


Absender:<br />

________________________________________________<br />

Name, Vorname<br />

________________________________________________<br />

Straße, Hausnummer<br />

________________________________________________<br />

PLZ / Ort<br />

________________________________________________<br />

Telefon (tagsüber)<br />

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen mittels<br />

Lastschrift:<br />

Ich ermächtige Sie widerruflich, die von mir zu<br />

entrichtenden Zahlungen für Kartenbestellungen von<br />

Veranstaltungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong> bei Fälligkeit zu<br />

Lasten meines angegebenen Kontos mittels Lastschrift<br />

einzuziehen.<br />

________________________________________________<br />

Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />

_________________ ______________________________<br />

Bankleitzahl Kontonummer<br />

________________________________________________<br />

Kontoinhaber (Name, Vorname) wenn vom obigen Namen<br />

abweichend<br />

________________________________________________<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

✄<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Institut für Kulturarbeit<br />

MB Event &<br />

Entertainment GmbH<br />

Kundenbetreuung<br />

Hagenstraße 15<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Bitte<br />

freimachen<br />

Was Sie sonst noch wissen sollten<br />

l Während der Vorstellung verwahren wir kostenlos Ihre Gaderobe.<br />

l Die Rückgabe von Wahl-Abonnement-, Abonnementausweisen und<br />

Einzelkarten ist nicht möglich.<br />

l Für versäumte Vorstellungen gewähren wir keinen Ersatz.<br />

l Wir bitten um Verständnis, dass wir uns Spielplanänderungen, Besetzungs- und<br />

Ortsänderungen sowie Terminverschiebungen in Ausnahmefällen vorbehalten<br />

müssen. Dabei besteht kein Anspruch auf Ersatz oder Rückgabe.<br />

l Die Spielorte Ruhrfestspielhaus, Bürgerhaus Süd und Altstadtschmiede<br />

sind barrierefrei.<br />

Theaterpädagogisches Beiprogramm<br />

Zu der Aufführung „Die Dreigroschenoper“ am 18.03.<strong>2013</strong> und zu allen Sinfoniekonzerten<br />

bieten wir eine kostenlose Einführung.<br />

Änderungen und Druckfehler vorbehalten!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Fachbereich Kultur und Weiterbildung,<br />

Tel. 0 23 61 - 50 19 58, Redaktion: Barbara Lemke,<br />

Einführungstexte Sinfoniekonzerte: Klaus Meyer,<br />

Satz & Druck: Druck H. Buschhausen GmbH, Westerholter Str. 777, 45701 Herten


WAHL-ABONNEMENT<br />

Ich wähle folgende Vorstellungen aus (mind. vier):<br />

Vorstellung Datum Kartenanzahl<br />

M Rigoletto 07.11.12, 20.00 Uhr<br />

M Der Nussknacker 03.12.12, 20.00 Uhr<br />

M Buena Vista 16.01.13, 20.00 Uhr<br />

M Schwarzwaldmädel 15.02.13, 20.00 Uhr<br />

M Kiss me, Kate 06.03.13, 20.00 Uhr<br />

S Jenseits von Eden 14.11.12, 20.00 Uhr<br />

S The King’s Speech 10.12.12, 20.00 Uhr<br />

S Die Räuber 14.02.13, 20.00 Uhr<br />

S Die Dreigroschenoper 18.03.13, 20.00 Uhr<br />

S Eine Veranstaltung Umtauschgutschein<br />

der Ruhrfestspiele<br />

B Der dressierte Mann 27.09.12, 20.00 Uhr<br />

B Achtung Deutsch 23.10.12, 20.00 Uhr<br />

B Das 2. Kapitel 12.12.12, 20.00 Uhr<br />

B Kalendergirls 29.01.13, 20.00 Uhr<br />

B Sei lieb zu meiner Frau 25.02.13, 20.00 Uhr<br />

B Pasta e basta 13.03.13, 20.00 Uhr<br />

M = Musiktheater, S = Schauspiel, B = Boulevard<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Ich wähle folgende Platzkategorie im Ruhrfestspielhaus:<br />

I ❏ II ❏ III ❏ IV ❏ V ❏<br />

Breite Straße 4, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tickethotline: 02 09 / 14 77 999<br />

MB Event & Entertainment GmbH<br />

Sollte in der von mir gewünschten Preiskategorie kein Platz frei sein,<br />

wähle ich die nächst höhere ❏, niedrigere ❏ Kategorie.<br />

__________________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />


KOMMT<br />

AUF SIE ZU<br />

Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

14 Center im Ruhrgebiet • Kostenloses Info-Telefon: 0800 82 82 823 • www.lueg.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!