Der König der Unterhaltung

Empfehlungen

Info

RTL – 15. Februar 2008, Berlin ECHO 2008 Im Auftrag der Deutschen Phono-Akademie für RTL ProSieben – 25. und 26. Februar 2008, Los Angeles OSCAR 2008 Im Auftrag von ProSieben in Kooperation mit MBTV ARD – 23. April 2008, München ALLES GUTE KARLHEINZ BÖHM Im Auftrag von der Beate Wedekind GmbH für das ZDF ARD – 01. Juni bis 31. August 2008 IMMER WIEDER SONNTAGS Im Auftrag des SWR für die ARD SAT.1 – 04. Juli bis 29. August 2008, Köln DAS WEIß DOCH JEDES KIND ! Im Auftrag von SAT.1 Lieber Hans, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu Deinem Geburtstag und wünschen Dir ein schönes Fest! (eines der wenigen Events, das wir nicht produzieren….) ProSieben – 09. September bis 28. Oktober 2008, Köln SINGING BEE Im Auftrag von ProSieben ZDF – 12. Oktober 2008, Köln DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS 2008 Im Auftrag des ZDF ARD – 27. November 2008, Offenburg BAMBI 2008 Im Auftrag von Hubert Burda Media und des MDR für die ARD ARD – 10. Januar 2009, Chemnitz DIE KRONE DER VOLKSMUSIK 2009 Im Auftrag des MDR für die ARD ProSieben – 12. Januar 2009, Los Angeles GOLDEN GLOBE AWARD – DIE HIGHLIGHTS Im Auftrag von ProSieben SAT.1 – 30. Januar bis 27. März 2009, Rust MISTER PERFECT Im Auftrag von SAT.1 ProSieben – 22. Februar 2009, Los Angeles RED! DER OSCAR – Countdown RED! CARPET – Live beim Oscar 2009 Im Auftrag von ProSieben in Kooperation mit MBTV Ganz herzlichen Dank für Deine Freundschaft Hauptstraße 20 · 77704 Oberkirch Fon 07802/92345 · Fax 07802/6661 · www.WernerKimmig.de
undy extra • 23. April 2009 EDITORIAL 3 Hans R. Beierlein Dichtung und Wahrheit Frauen und Volksmusik. Mit diesen Schlagworten wird der ungekrönte König der deutschen Musikwelt gerne charakterisiert. Dies ist zulässig – und auch wieder nicht. Die Rolle, die Hans Rudolf Beierlein für „rundy“ gespielt hat, sollte man nicht vergessen. So schrieb Reginald Rudorf in seiner Autobiografie „Nie wieder links“, wie er durch den Münchner Medienzaren an die Kontakte kam, die er zum Einstieg in die erfolgreiche Selbstständigkeit benötigte. Und noch heute – fast 35 Jahre später – ist Hans R. Beierlein zur Stelle, wenn man ihn braucht. „Für ‚rundy‘ habe ich immer Zeit“, teilte er mir einmal mit. Ein kleines Wunder bei einem derart viel beschäftigten Mann. „Wer rastet, der rostet“, besagt ein altes Sprichwort – und wer Hans R. Beierlein sieht, der weiß, warum er trotz seines hohen Alters noch kein bisschen Rost angesetzt hat. Obwohl er das Rentenalter deutlich überschritten hat, ist er ständig bemüht, den Musikmarkt zu beleben. Wobei es ihm offensichtlich nicht (nur) darum geht, dem Volk ein paar neue Notenfolgen zu präsentieren. In erster Linie will er seine eigenen Noten vermehren. „Ich bin für MEIN Glück zuständig,“ teilte Beierlein in dem bemerkenswert offenen ARDPorträt „Der Mann, der sich selbst erfand“ mit. Derartige Aussagen, die seine Liebe zum Portemonnaie verdeutlichen, lassen sich häufig finden. Hans R. Beierlein deshalb als geldgierigen Mogul darzustellen, wäre ein Fehler. Sicher: Er hat sich die Rechte an der „Internationalen“ nicht gesichert, um sie nicht mehr spielen zu lassen. Ganz im Gegenteil: Jede Aufführung ist ihm aus monetären Gründen sehr lieb. Und selbst enge Freunde bezweifeln, dass er die volkstümliche Musik, die er vornehmlich promotet, nun wirklich mag. Doch sie bringt angesichts der Popularität Geld aufs Konto. Aber Beierlein ist eben auch ein Gönner, der u. a. die Idee hatte, Platten herauszubringen, deren Einnahmen wohltätigen Zwecken zugute kommen. Und ewig lockt das Weib Die Medien berichten neben seiner Vorliebe fürs Geld vor allem davon, dass er die Frauen liebt. Das Image des ewigen Schwerenöters unterzimmert er mit Aussagen, dass Frauen die „zweitbeste Erfindung des lieben Gottes“ seien. An erster Stelle stünden natürlich die Männer, ergänzt er mit trockenem Humor. Dass Beierlein aber auch ein großes Herz für Tiere hat und sich für deren Schutz engagiert, geht dabei oft unter. Hans R. Beierlein angesichts des von ihm nach außen hin propagierten Bildes wirklich zu fassen, ist daher für Außenstehende kaum möglich. Ihn nur auf Frauen und Volksmusik zu reduzieren, wäre ebenso falsch, wie es komplett abzustreiten. In einer Szene des erwähnten Filmporträts sieht man Hans R. Beierlein im Tonstudio. Er sagt, dass die deutsche Musikszene deutlich verjüngt werden müsse. Ein kleines Mädchen singt zu einem Beat ein Lied, das mehr an KlingeltonCharts statt anspruchsvolle Kunst erinnert. Beierlein, der seinen frühen Schützling Udo Jürgens nicht als Schlagersänger sondern Chansonnier sah, wird gefragt, ob dies die Zukunft sei. Diese Frage mag er nicht beantworten. Was er wisse: Das Mädchen sei deutlich jünger als Karl Moik. Und dies sei alles was zählt. Mit dieser Einstellung hat Beierlein Erfolg. Und wer Erfolg hat, so sagt er, dürfe nicht unglücklich sein. Christian Schmidt Hans R. Beierlein ist einer der wichtigsten Männer der deutschen Medienbranche.
Seite 1: Informationsdienst für Medien 2155
Seite 5 und 6: undy extra • 23. April 2009 INTER
Seite 7 und 8: undy extra • 23. April 2009 7 mei
Seite 9 und 10: undy extra • 23. April 2009 9 Lie
Seite 11 und 12: undy extra • 23. April 2009 11 Se
Seite 13 und 14: undy extra • 23. April 2009 13 ic
Seite 15 und 16: undy extra • 23. April 2009 15 Cl
Seite 17 und 18: undy extra • 23. April 2009 17 Ja
Seite 19 und 20: undy extra • 23. April 2009 19 Vo

Der König der Unterhaltung

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?