Kiga – Info Oktober/November 2010 - Kirche-in-menden.de

sich wie gewohnt auch das Getränkeangebot, Milch, Wasser, Apfelschorle und hin und wiederTee.In den letzten und in den nächsten Tagen werden wir vermehrt das selbstständigeHandeln am Buffet und am Tisch beobachten. Wenn die „Kleinen“ auch noch hier und daunsere Hilfe brauchen, sollten die „Großen“ schon in der Lage sein, ihr Brot selbst zubestreichen oder zu belegen. Wir sind dafür da, Kinder zu verstehen und ihre Schritte mitGeduld zu begleiten. Wir unterstützen und ermutigen das Kind in seiner Eigenständigkeit undwir schaffen ihm immer neue Möglichkeiten zur Selbständigkeit. Sie erleben auch dasMiteinander, indem sie für andere etwas zubereiten oder auch vom Zubereiten kosten dürfen.Unser Ziel ist, dass die Kinder gemeinsam agieren. Sie erfahren, dass gemeinsames TätigseinSpaß macht.Mit immer wieder kleinen Aufgaben versuchen wir die Kinder an die Zubereitungund das Anrichten der Nahrungsmittel heran zu führen, damit ihr Interesse dafür gewecktwird - denn Neugier ist der Antrieb zum selbständigen Handeln. So lernen Kinderselbständig und verantwortungsvoll mit Lebensmitteln sowie mit Küchengeräten richtigumzugehen. Da werden Möhren geschält, Gurken oder Äpfel geschnitten, Quark oderMilchreis angerührt. Das macht besonders viel Spaß an unserer neuen Kinderküche, die inder Cafeteria steht. Der Förderverein ermöglichte uns im Frühjahr, dass für unsere Kinderein Küchenblock in der Cafeteria eingebaut wurde. Sicherlich haben auch sie schongesehen, wie schön und praktisch der Küchenblock ist. Besonders bei den Koch- undBackangeboten in den Blitzrunden macht sich dieses bemerkbar. Jetzt können mehrere Kindergemeinsam das Angebot fertig stellen.Zum Erntedank haben viele Kinder geholfen das Gemüse zu putzen und zuschnippeln damit wir gemeinsam eine leckere Gemüsesuppe essen konnten. Vielleicht hatauch ihr Kind Zuhause davon erzählt.Phantasieland - Unterwasserwelt:Nach dem Sommer konnten unsere Kinder im Phantasieland in eine bunte Unterwasserweltabtauchen. Doch bevor ich nun weiter davon berichte, möchte ich mich als erstes vorstellen.Mein Name ist Viviane Specht und ich mache zurzeit, bis zum Sommer 2011, ein einjährigesPraktikum zum Erwerb meines Fachabiturs hier im Kindergarten. Sie finden mich in derGruppe in der Cafeteria und dem Phantasieland.In der damaligen Puppenecke ist nun mit Hilfe der Kinder eine neue Landschaft entstanden.Es lohnt sich den Kindergarten zu besuchen und sich die Wasserwelt mal genau anzuschauen.Da ich die Puppenecke leider nicht kannte, versuche ich ihnen die daraus entstandeneWasserwelt so gut es geht zu beschreiben. Wenn man diesen Raum betritt fühlt man sich alswäre man inmitten eines schimmernden, funkelnden Meeres. Durch gedämpftes Licht, demvon den Kindern gestalteten Fenster und der leisen Musik bekommt der Raum eineentspannende Atmosphäre. Auf einem Podest hat ein besonderes Element der Wasserweltseinen Platz gefunden. Es handelt sich um ein U-Boot, das die Kinder mit unserer Hilfe, ausPappkartons und anderen Materialien gebaut haben. In mitten von blauen Kunststoffbänderndie von der Decke hängen und mit bunten Fischen dekoriert sind, spielen die Kinder auf demU-Boot, das als normales Boot umfunktioniert wird, auch Seefahrer. Die Phantasien kennenkeine Grenzen. Auf einem blauen Spielteppich steht eine Art Sofa in Form eines Segelboots.Mit Hilfe von einigen Decken, bauen die Kinder sich gerne ihre Höhlen oder Hausboote. Diebereitliegende Kapitänsmütze ist hier im Spiel ganz wichtig.Über einem Fluss aus Stoff, indem sich Stofffische und Stoffkrabben tummeln steht einekleine Brücke, die nach Lust und Laune verschoben werden kann. Utensilien wieSchwimmflügel und Taucherbrille, sowie einige Muscheln, indem man das Rauschen desMeeres hören kann, vermitteln ein echtes Urlaubsgefühl.Ich hoffe, dass ich Ihre Neugierde geweckt habe und Sie sich im Kindergarten einmal die5