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Über die Befestigung von Bodenheizungsrohren - Frutiger AG

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BodenbelagstechnikÜber <strong>die</strong> <strong>Befestigung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bodenheizungsrohren</strong>Die Vorschriften über <strong>die</strong> <strong>Befestigung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bodenheizungsrohren</strong> bei Unterlagsbödensind in der Norm SIA 251/1 Schwimmende Unterlagsböden festgehalten. Es dürfen nur<strong>Befestigung</strong>systeme verwendet werden welche keine Risse im Belag verursachen.Grundsätzlich bedeutet jede Einkerbung im Unterlagsboden eine potentielle Rissgefahr.Bodenheizungen sind deshalb besonders sorgfältig zu verlegen.Zusätzlich muss der Planer in Bereichen verschiedener Heizkreise <strong>die</strong> physikalischenMöglichkeiten und Grenzen des Unterlagsbodens in Betracht ziehen (Fugen, Felderteilungetc.)Gute Lösung:Heizungsrohre mit KlipsfixierungMidestens alle 50 cm. Zu beachtenist eine gute Verankerung der Klipse!(z.B. Dämmung mit Ankergewebe)(SOLINOX ® - kompatibel)Gute Lösung:Flaches <strong>Befestigung</strong>sprofil, wenigDurchdringung (Kerbung) der Mörtelmatrix,<strong>die</strong> Summe der Querschnittveränderungenist klein zu halten! (SOLINOX ® - kompatibel)Schlechte Lösung:Starke Durchdringung und Kerbung der Mörtelmatrix.RISSE sind vorprogrammiert!Noch tolerierbare Lösung:<strong>Befestigung</strong>sprofil mit bereits starker Durchdringung(Kerbung) der Mörtelmatrix. Risse imEstrich sind bei knapper Überdeckung nichtauszuschliessen.Auszug aus SIA-Empfehlungen 251:Zementgebundene Estriche = Die minimale Überdeckung der Heizrohre beträgt 45 mmKalziumsulfatgebundener Estrichmörtel = Die minimale Überdeckung der Heizrohre beträgt 40 mmKalziumsulfatgebundener Fliessmörtel = Die minimale Überdeckung der Heizrohre beträgt 25 mm06 / 2004MWST-Nr. 136 566<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Eymattstrasse 73 CH-3027 BernTel. 031 994 20 85 Fax 031 994 20 89 www.frutiger.com


Feldunterteilung bei beheizten Unterlagsbödentecnotest agFalschRichtigFugeAuch Doppelschneckenmöglich!Der Heizungsplaner ist bestrebt, für den erforderlichen Wärmebedarf <strong>die</strong> Register mit möglichstgleich langen Leitungen, gleichen Abständen und gleichen Rohrdurchmessern auszurüsten.Normalerweise lassen sich <strong>die</strong> so geplanten Register nicht mehr in einen korrekten Fugenplanintegrieren. Aus <strong>die</strong>dem Grund muss der Architekt dem Heizungsplaner für <strong>die</strong> Auslegung derHeizleitungen einen Fugenplan übergeben.Juni 2004Hansjörg EppleTecnotest <strong>AG</strong>Rüschlikon

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