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Holzfassaden - WTA

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<strong>WTA</strong> Seminar<br />

“Hinterlüftete Fassade als Witterungsschutz”<br />

Behandeltes Holz<br />

Das Angebot an Oberflächenbehandlungen für Holz im Aussenbereich ist äusserst vielfältig<br />

und für Planer und erst recht für den Endverbraucher nicht leicht zu überschauen.<br />

Die wichtigsten Anforderungen an die Oberflächenbehandlung sind:<br />

• Vermindern oder Verhindern der Feuchteaufnahme im Holz<br />

• Vermindern von Schwind- und Quellbewegungen → Rissbildungen<br />

• Abhaltung der UV-Strahlung<br />

• Abhalten von Mikroorganismen<br />

• Dekorative Wirkung → Färben des Holzes<br />

• Von Fall zu Fall ist eine fungizide Schutzwirkung gegen holz- und anstrichverfärbende<br />

Schimmelpilze erforderlich<br />

Eine weitere wesentliche Eigenschaft der Oberflächenbehandlung ist ihre Wasserdampfdurchlässigkeit.<br />

Diffusionsoffene Systeme sind z.B. Hydrophobierungsmittel oder Dünnschichtlasuren,<br />

diffusionsdichtere Systeme sind Dickschichtlasuren und Lacke. Ist ein<br />

Anstrich zu „dicht“, kann z.B. über Fugen eingedrungene Feuchtigkeit nicht mehr austrocknen.<br />

Dadurch wird ein Pilzwachstum unter der Oberflächenbehandlung gefördert und<br />

es kann zu Abplatzungen der Oberflächenbehandlung kommen.<br />

Die nachfolgende Tabelle zeigt auf einen Blick die Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung<br />

von <strong>Holzfassaden</strong> und gibt Anwendungshinweise im Hinblick auf ihre Eignung.<br />

Aarau, <strong>WTA</strong> 2004 8

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