DIRK KAGE - Bauunternehmen Dirk Kage GmbH
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<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG 2010 / 2011<br />
1 Grundstück<br />
S. 2<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
19<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Bauantrag S. 2 19<br />
Qualitätssicherung / Blower Door S. 2<br />
Baustelleneinrichtung S. 2<br />
Erdarbeiten S. 2<br />
Gründung / Wärmegedämmte Sohle S. 3<br />
Maurer- und Betonarbeiten S. 3<br />
Zimmererarbeiten S. 4<br />
Dachdeckerarbeiten S. 4<br />
Dachklempnerarbeiten S. 4<br />
Fenster und Hauseingangstür S. 5<br />
Innenausbau S. 5<br />
Innentreppen S. 5<br />
Elektroinstallation S. 6<br />
Sanitärinstallation S. 7<br />
Heizungsinstallation S. 7<br />
17 Erdwärmeheizung S. 8<br />
18 Solar S. 8<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
127<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
Lüftungsinstallation S. 8<br />
Innenputzarbeiten S. 9<br />
Estricharbeiten S. 9<br />
Fliesenarbeiten S. 10<br />
Malerarbeiten S. 11<br />
Teppicharbeiten S. 11<br />
Innentüren S. 11<br />
126 Reinigung S. 11<br />
Bürgschaft S. 11<br />
Diverses S. 11<br />
Sommerlicher Wärmeschutz S. 12<br />
Baunebenkosten S. 12<br />
Versicherung S. 12<br />
Gewährleistung S. 12<br />
Schlussbemerkungen S. 12<br />
1
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1 Grundstück<br />
Vor Baubeginn wird bei Erfordernis durch einen von<br />
uns beauftragten Geologen eine Baugrunduntersuchung<br />
durchgeführt. Hierbei handelt es sich um<br />
punktuelle Analysen des Baugrundes. Diese Untersuchung<br />
beinhaltet 3 Bohrungen bis zu einer Tiefe von<br />
3,00 m und eine Bohrung bis zu einer Tiefe von 6,00 m.<br />
Eine kurze gutachterliche Stellungnahme mit Angaben<br />
über Sohlspannungsauslastungen und Setzungsprognosen<br />
sowie eine Gründungsempfehlung wird erstellt.<br />
Daraus resultierende Mehrleistungen, die aufgrund der<br />
Untersuchung zwingend erforderlich werden (z.B.<br />
tiefere Bohrungen, besondere Abnahmen, erweiterte<br />
Gutachten etc.) oder sich durch unvorhergesehene<br />
Hindernisse ergeben, sind in unserem Leistungsumfang<br />
nicht enthalten und werden gesondert berechnet.<br />
2 Bauantrag<br />
Alle zum Bauantrag gehörenden Unterlagen, wie Bauantrags-/<br />
Bauanzeigeformular, Lageplan, Grundriss-,<br />
Schnitt- und Ansichtszeichnungen, Baubeschreibung,<br />
Wohn- und Nutzflächenberechnung, Berechnung des<br />
umbauten Raumes, der Grund- und Geschossflächenzahlen,<br />
der Abstandsflächen und der Geschossigkeit,<br />
Entwässerungs- und Feuerungsantrag, werden erstellt<br />
und der Bauherrschaft zur Unterschrift und zum Einreichen<br />
beim zuständigen Bauamt übergeben. Die<br />
Statik, der Energieeinsparnachweis nach der EnEV 2009<br />
und dem gültigen EEWärmeG werden während der<br />
Genehmigungsphase, nach der Baudurchsprache<br />
erstellt.<br />
3 Qualitätssicherung / Blower Door<br />
3.1 Unsere Häuser werden durch zwei unabhängige<br />
Bausachverständige begleitet. Einer übernimmt die<br />
Qualitätssicherung des Hauses aus bautechnischer Sicht<br />
und der Zweite ist für die Haustechnik zuständig. Die<br />
Begehungszeitpunkte sind für den Rohbau nach<br />
Fenstereinbau und zur Vorabnahme vorgesehen. Bei<br />
Häusern mit Kellergeschoss wird zusätzlich die Kelleraußenwandabdichtung<br />
abgenommen. Die Qualität der<br />
Heizungs- und Lüftungsinstallation wird vor dem Einbau<br />
des Estrichs sichergestellt.<br />
Zusätzliche Abnahmetermine sind möglich. Diese<br />
können direkt mit den Gutachtern für einen dem zusätzlichen<br />
Leistungswunsch entsprechendem Aufpreis<br />
vereinbart werden.<br />
3.2 Bei jedem Haus wird ein Blower-Door-Test durchgeführt,<br />
der die Winddichtigkeit des Hauses bestätigt. Das<br />
Messergebnis wird protokolliert und den Bauherren<br />
ausgehändigt.<br />
4<br />
5<br />
4 Baustelleneinrichtung<br />
4.1 Vor der Absteckung des Baukörpers (Bauherren beauftragen<br />
ein Vermessungsbüro) müssen alle vorhandenen<br />
Grenzsteine oder Abmarkungen von den Grundstückseigentümern<br />
freigelegt oder bis zum Baubeginn<br />
nachgewiesen werden. Nicht vorhandene Grenzsteine<br />
sind von einem durch die Bauherren zu beauftragenden<br />
Vermessungsbüro zu setzen.<br />
4.2 Beim gemeinsamen Auswinkeln mit den Bauherren<br />
werden die Winkelböcke bzw. das Schnurgerüst zur<br />
Sicherung der Gebäudeecken während der Rohbauphase<br />
von uns aufgestellt. Das von den Bauherren beauftragte<br />
Vermessungsbüro überträgt die Gebäudeeckpunkte<br />
(gefluchtet) auf die Winkelböcke. Die Sockelhöhe<br />
wird ebenfalls mit den Bauherren gemeinsam vor<br />
Ort festgelegt. Sie kann jedoch von der zuständigen<br />
Baubehörde vorgeschrieben werden.<br />
4.3 Von uns werden ein Baustellen-WC und die notwendigen<br />
Gerüste bereitgestellt. Die Kosten hierfür sind im<br />
Festpreis enthalten.<br />
4.4 Das Bauvorhaben wird besenrein übergeben. Der<br />
angefallene Bauschutt aus der <strong>Kage</strong>-Vertragsleistung<br />
wird abgefahren und fachgerecht entsorgt.<br />
4.5 Die erforderlichen Anträge für Baustrom und Bauwasser<br />
werden im Namen der Bauherren durch uns gestellt.<br />
Die Kosten der Herstellung für den Baustrom-<br />
und Bauwasseranschluss sowie Wasser-, Strom- und<br />
Gas- oder Heizölverbrauch bis zur Übergabe des Hauses<br />
sind von den Bauherren zu tragen.<br />
Als Baustromanschluss ist ein Baustromkasten nach<br />
VDE-Richtlinie mit 32A/400 V (für einen Kraneinsatz 63<br />
A / 400 V) bereitzustellen. Für das Bauwasser wird ein<br />
¾“ Anschluss mit 5 bar Betriebsdruck benötigt.<br />
4.6 Die erforderlichen Anträge für die Hausanschlüsse<br />
Gas, Wasser und Strom werden ebenfalls im Namen der<br />
Bauherren durch die jeweiligen Fachunternehmen gestellt.<br />
Die Ausführungstermine zur Verlegung der Hausanschlüsse<br />
sind in Absprache mit der Bauleitung von den<br />
Bauherren mit den Energieversorgern zu koordinieren<br />
und zu veranlassen.<br />
5 Erdarbeiten<br />
5.1 Im Bereich des Baukörpers wird der Mutterboden<br />
bis 30,0 cm tief abgeschoben und seitlich gelagert.<br />
Vorausgesetzt werden ebenes Gelände, Bodenklasse<br />
1, 3 und 4 gemäß DIN 18 300, kein Grund- und<br />
Schichtenwasser sowie ausreichende Lagermöglichkeiten<br />
für den Aushubboden. Bei nicht ausreichenden<br />
Lagermöglichkeiten oder auf Wunsch wird der Boden<br />
auf Kosten der Bauherren abgefahren.<br />
5.2 Bei Häusern mit Kellergeschoss wird die Baugrube<br />
ausgehoben und der Boden ohne Umsetzen auf dem<br />
Grundstück gelagert. Nach Fertigstellung des Kellergeschosses<br />
wird der Arbeitsraum der Baugrube mit dem<br />
Aushubboden bis auf die vorhandene Geländehöhe wieder<br />
verfüllt, sofern der Boden dazu geeignet ist. Fehlender<br />
Boden ist durch die Bauherren zu liefern. Überschüssiger<br />
Boden steht den Bauherren zur freien Verfügung.<br />
Leistungen für zusätzliche Maßnahmen, z.B. Grundwasserabsenkung,<br />
Wasserhaltung, Drainage oder<br />
Bodenan- und abfuhr, sind nicht im Leistungsumfang<br />
enthalten und werden gesondert berechnet. Leistungen<br />
dieser Art werden vom zuständigen Bauleiter in Absprache<br />
mit den Bauherren vor Ort entschieden.<br />
5.3 Bei Häusern ohne Kellergeschoss wird der Mutterboden<br />
im Bereich des Baukörpers abgeschoben und zur<br />
eigenen Verwendung des Bauherren auf dem Grundstück<br />
gelagert. In unserem Leistungsumfang sind 30 cm<br />
Füllboden und das Ausheben der Streifenfundamente<br />
enthalten.<br />
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<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
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7<br />
5.4 Bei Häusern mit Kellergeschoss wird das eventuell<br />
erforderliche, lagenweise verdichtete Kiesbett unter der<br />
Fundamentplatte gesondert nach Aufwand berechnet,<br />
da die Kosten hierfür von den jeweiligen Grundstücksverhältnissen<br />
abhängen und nicht pauschal ermittelt<br />
werden können.<br />
6 Gründung / Wärmegedämmte Sohle<br />
6.1 Bei Häusern mit Kellergeschoss wird eine bis zu<br />
20 cm starke Stahlbetonbodenplatte gem. statischer<br />
Berechnung der Güteklasse C20/25 XC2 mit jeweils<br />
einer Lage oberer und unterer Bewehrung eingebaut.<br />
Es ist je Lage eine Bewehrungsmatte bis zur Größe Q<br />
257 A berücksichtigt. Unterhalb dieser Bodenplatte wird<br />
eine Sauberkeitsschicht mittels einer Kunststoffnoppenbahn<br />
eingebaut. Ein Fundamenterder aus verzinktem<br />
Bandstahl wird in die Sohlplatte eingebaut. Darunter<br />
wird eine 6 cm starke Perimeterdämmung, Wärmeleitgruppe<br />
040, eingebaut.<br />
6.2 Bei Häusern ohne Kellergeschoss erfolgt die Gründung<br />
über eine bis zu 20 cm starke Stahlbetonbodenplatte<br />
gem. statischer Berechnung der Güteklasse<br />
C20/25 XC2 mit jeweils einer Lage oberer und unterer<br />
Bewehrung. Es ist je Lage eine Bewehrungsmatte bis<br />
zur Größe Q 257 A berücksichtigt. Unterhalb dieser<br />
Bodenplatte wird eine Sauberkeitsschicht mittels einer<br />
Kunststoffnoppenbahn eingebaut. Darunter wird eine<br />
10 cm starke Perimeterdämmung, Wärmeleitgruppe<br />
040, eingebaut. Unsere Häuser ohne Keller erreichen<br />
einen U-Wert von 0,19 W/(m²K) für die erdberührten<br />
Sohlplatten. Die Kellersohle erreicht standardmäßig<br />
einen U-Wert von 0,23 W/(m²K). Der zwingend erforderliche<br />
Frostschutz der Sohlplatte für Häuser ohne<br />
Keller wird durch ein Ringfundament aus Ortbeton der<br />
Güteklasse C20/25 XC2 oder Stahlfaserbeton gewährleistet.<br />
Ein Fundament-erder aus verzinktem Bandstahl<br />
wird in das Ringfundament eingebaut.<br />
7 Maurer- und Betonarbeiten<br />
7.1 Kellergeschoss (wenn vorhanden)<br />
7.1.1 Das Kelleraußenmauerwerk wird gemäß statischer<br />
Berechnung in Kalksandstein, ca. 30,0 cm breit, hergestellt.<br />
Die Kellerinnenwände werden ebenfalls in Kalksandstein<br />
ausgeführt und sind je nach statischer Berechnung<br />
24,0, 17,5 oder 11,5 cm breit.<br />
7.1.2 Die lichte Rohbauhöhe beträgt ca. 2,25 m. Eine<br />
Geschosserhöhung ist gegen Mehrpreis möglich.<br />
7.1.3 Von außen erhält die bis zu 20 cm starke Kellerdecke<br />
im sichtbaren Bereich einen gemauerten Sockel<br />
aus dem Stein der Verblendschale.<br />
7.1.4 Die Abdichtung des Kelleraußenmauerwerkes<br />
gegen Bodenfeuchte und nicht stauendes Sickerwasser<br />
erfolgt gemäß DIN 18195 Teil 4 (PCI, Remmers,<br />
Ceresit, Deitermann oder gleichwertig). Durch eine<br />
horizontale Sperrschicht wird das Kelleraußenmauerwerk<br />
gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt.<br />
7.1.5 Die Stahlbetonkellerdecke mit einer Gesamtstärke<br />
von bis zu 20,0 cm wird aus Betonfiligrandeckenelementen<br />
mit Aufbeton in der Güteklasse C20/25 XC1<br />
gemäß statischer Berechnung hergestellt.<br />
7.1.6 Die Kelleraußenwände erhalten eine 12 cm<br />
starke Perimeterdämmung der Wärmeleitgruppe 040<br />
und erreichen damit einen U-Wert von 0,29 W/(m²K).<br />
Somit sind die Anforderungen gemäß EnEV 2009 erfüllt.<br />
Der innerhalb der Lichtschächte sichtbare Kellerwandbereich<br />
mit Perimeterdämmung wird mit einer weißen<br />
Bauplatte, Außenwandputz oder gleichwertig versehen<br />
und somit vor UV-Strahlung geschützt.<br />
7.2 Erdgeschoss<br />
7.2.1 Das Erdgeschossaußenmauerwerk mit einem Uwert<br />
von 0,17 W/(m²K) wird gemäß statischer Berech-<br />
nung wie folgt hergestellt: Das Hintermauerwerk besteht<br />
aus 15,0 cm breitem Kalksandstein, dessen<br />
Kimmschicht aus einem wärmedämmenden Porenbetonstein<br />
hergestellt wird. Ggf. kann gemäß Statik eine<br />
Kimmschicht aus Kalksandstein erforderlich werden. Die<br />
18,0 cm starke Wärmedämmung besteht aus Kerndämmplatten<br />
(Wärmeleitgruppe 035) eines bekannten<br />
Markenherstellers. Nach einem ca. 1,0 cm starken Fin-<br />
gerspalt folgt das ca. 10 bis 11,5 cm starke Verblend-<br />
mauerwerk, dessen Frostbeständigkeit durch Prüfung<br />
nachgewiesen ist. Der Wert der Verblendsteine beträgt<br />
bis € 600,-- / 1.000 Steine gemäß der Bruttopreisliste<br />
des Herstellers im Format NF für Verblendsteine von u.<br />
a. Röben, Olfry, Huwa Vandersanden und der Steinzentrale<br />
mit einer Wasseraufnahme von mehr als 7 %.<br />
Alle Verblendsteine unserer Ausstellung erfüllen die<br />
Güteanforderungen nach DIN 1053. In unserer Ausstellung<br />
können Sie aus weit über 100 verschiedenen<br />
Verblendsteinsorten in verschiedenen Preiskategorien<br />
wählen.<br />
Die Fugen des Verblendmauerwerkes werden ausgekratzt<br />
und nachträglich ohne Aufpreis beige, zementgrau<br />
oder hellgrau gemäß Mustervorlage verfugt. Andere<br />
Fugenfarben sind gegen Aufpreis möglich. Die Gesamtdicke<br />
des Außenmauerwerkes beträgt ca. 45,5 cm.<br />
Die ggf. im Verblendmauerwerk enthaltenen Dehnungsfugen<br />
werden fachgerecht durch ein graues Dehnfugenband<br />
geschlossen.<br />
Das sichtbare Sockelmauerwerk wird aus dem gleichen<br />
Stein wie das Verblendmauerwerk hergestellt. Es werden<br />
im Sockel keine Dehnfugen vorgesehen. Von der<br />
Sohle wird das Sockelmauerwerk dämmtechnisch durch<br />
mindestens 6 cm Perimeterdämmung der Wärmeleitgruppe<br />
035 getrennt.<br />
7.2.2 Die Erdgeschossinnenwände aus Kalksandstein<br />
werden gemäß statischer Berechnung in den Stärken<br />
24,0 cm, 17,5 cm und 11,5 cm ausgeführt.<br />
Die Geschosshöhe im Erdgeschoss beträgt ca. 2,50 m<br />
im Lichten von Oberkante Fertigfußboden bis Unterkante<br />
Decke +/- 1,5 %.<br />
7.2.3 Alle Häuser ohne Kellergeschoss erhalten im<br />
Bereich der Stahlbetonbodenplatte einen gemauerten<br />
Sockel aus dem Stein der Verblendschale.<br />
7.2.4 Die Stahlbetonerdgeschossdecke (bei Häusern<br />
mit ausgebautem Dachgeschoss) mit einer Gesamtstärke<br />
bis zu 20,0 cm wird aus Betonfiligrandeckenelementen<br />
mit Aufbeton in der Güteklasse C20/25 XC1<br />
gemäß statischer Berechnung hergestellt, deren<br />
Wärmespeicher- und Schallschutzeigenschaften erheblich<br />
besser als bei Holzbalkendecken sind.<br />
7.3 Dachgeschoss<br />
7.3.1 Bei Häusern mit ausgebautem<br />
Dachgeschoss<br />
wird das Außenmauerwerk<br />
wie im Erdgeschoss ausgeführt.<br />
Die Drempelhöhe im<br />
Rohbau, je nach baurechtlichen<br />
oder konstruktionsabhängigen<br />
Vorgaben, beträgt<br />
ca. 62,5 cm +/- 1,5 %.<br />
7.3.2 Die massiven Dachgeschossinnenwände aus Kalksandstein<br />
(Schalldämmmaß 42 dB) werden gemäß statischer<br />
Berechnung ganz nach unserem Grundsatz<br />
> Stein auf Stein massiv < ausgeführt. Die Höhe im<br />
Dachgeschoss beträgt ca. 2,50 m im Lichten von Oberkante<br />
Fertigfußboden bis Unterkante Decke +/- 1,5 %.<br />
7.4 Auf Wunsch des Auftraggebers können die Wände,<br />
unter Berücksichtigung der statischen Berechnung,<br />
preisneutral aus Porenbeton hergestellt werden oder<br />
müssen nach den Vorgaben des Wärmebedarfsausweises<br />
aus Porenbeton bestehen.<br />
6<br />
7<br />
3
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
8<br />
7.5 Außenfensterbänke<br />
Sämtliche Fenster- und Fenstertürelemente im Erdgeschoss-<br />
und Giebelmauerwerk des Dachgeschosses,<br />
außer Dachflächen-, Gauben- und Kellerfenster, erhalten<br />
bei einer Verblendfassade als äußere Fensterbank<br />
gemauerte Rollschichten aus Verblendsteinen.<br />
7.6 Innenfensterbänke<br />
Sämtliche Fensterelemente in den ausgebauten<br />
Räumen im Erd- und Dachgeschoss sowie ggf. im<br />
Spitzboden außer Dachflächenfenster und evtl. vorhandene<br />
Wohnraumfenster (gem. Pos. 11.2) im Kellergeschoss<br />
außer MEA-Kellerfenster, erhalten innen eine<br />
Fensterbank gemäß Musterausstellung z. B. Micro weiß<br />
oder White Iceberg in einer Stärke von 2 cm. Der Überstand<br />
beträgt zur Wandfläche ca. 5 cm. Die Fensterbänke<br />
in Küche, Bad und WC werden gem. Position 22<br />
mit Fliesen ausgeführt.<br />
7.7 Schornstein,<br />
wenn als vertragliche Zusatzleistung vereinbart<br />
7.7.1 Es wird ein Schornstein, Fabrikat Schiedel oder<br />
gleichwertig, einzügig bis 18 cm Ø des Innenrohres mit<br />
integriertem Zuluftzug für Ihren Kaminofen eingebaut.<br />
Die Reinigungstüren befinden sich im Erdgeschoss<br />
(ggf. Kellergeschoss) - hier für Rauchrohr und Zuluftzug<br />
- und im Spitzboden - hier nur für das Rauchrohr.<br />
Ein ca. 1,0 m breiter Schornsteinfegerlaufsteg wird im<br />
Spitzboden von der Einschubtreppe bis zum Schornstein<br />
verlegt. Um die Einschubtreppe herum wird eine<br />
Absturzsicherung aus Holz montiert.<br />
7.7.2 Der Schornsteinkopf wird auf einer fachgerechten<br />
Unterkonstruktion verschiefert (Schieferit), farblich abgestimmt<br />
auf die Dacheindeckung und erhält eine Abdeckung<br />
aus Edelstahl.<br />
7.7.3 Der Rauchrohranschluss für einen Kaminofen ist<br />
in Eigenleistung von Ihrem Kaminbauer herzustellen.<br />
7.7.4 Ein gegebenenfalls erforderlich werdender Filter<br />
im Schornstein ist nicht im Leistungsumfang enthalten.<br />
7.7.5 Der Schornstein ist zum Schutz vor Versottung<br />
durch Niederschlagswasser bauseits mit einer Regenhaube<br />
zu versehen oder mit an die Hausentwässerung<br />
anzuschließen.<br />
8 Zimmererarbeiten<br />
8.1 Die gemäß statischer Berechnung massiv hergestellte<br />
Dachkonstruktion besteht aus Konstruktionsvollholz<br />
(KVH) Nsi (nicht sichtbar) der Festigkeitsklasse<br />
C24 nach DIN 1052 mit einer Holzeinbaufeuchte von<br />
15% +/- 3%.<br />
9<br />
10<br />
8.2 Als Unterdach für die vom Dachdecker herzustellende<br />
Eindeckung wird eine hochreißfeste, diffusionsoffene<br />
Unterspannbahn (Würth Trio, Delta Maxx, Delta Vent<br />
oder gleichw.) inklusive Konterlattung und Traufkeilbohle<br />
eingebaut.<br />
8.3 Um eine optimale Ausnutzung der Wohnfläche im<br />
Dachgeschoss zu erzielen, erhalten Häuser mit ausgebautem<br />
Dachgeschoss einen massiv aufgemauerten<br />
Drempel mit Stahlbetonringbalken.<br />
8.4 Häuser mit nicht ausgebautem Dachgeschoss erhalten<br />
über dem Erdgeschoss eine Holzbalkendecke<br />
gemäß statischer Berechnung.<br />
8.5 Die großzügigen Dachüberstände betragen an den<br />
Giebelseiten ca. 30 cm und an den Traufseiten ca. 70<br />
cm. Die Dachüberstände werden unterseitig aus Holzprofilbrettern,<br />
weiß grundiert, hergestellt. Die Ausführung<br />
der Stirnseiten erfolgt mit Glattkantbrettern, die<br />
ebenfalls weiß grundiert sind.<br />
9 Dachdeckerarbeiten<br />
Die Dachfläche wird mit Tondachziegeln der Hersteller<br />
Röben (Typ Flandern plus), Jacobi (Typ J 11) oder<br />
gleichwertig nach den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks<br />
eingedeckt. Die Grat- und Firststeine werden<br />
mörtelfrei verlegt, der giebelseitige Anschluss des<br />
Daches erfolgt mit Ortgangsteinen. Die Dunstrohraufsätze<br />
aus Kunststoff werden in Dachfarbe montiert.<br />
Entstehende Schnittkanten bei z. B. Dachkehlen werden<br />
nicht nachbehandelt.<br />
10 Dachklempnerarbeiten<br />
Die Dachrinnen aus Zink werden an den Dachtraufen<br />
mit Einhangblechen montiert. Die an die Dachrinnen<br />
angeschlossenen Fallrohre führen in ein verzinktes<br />
Standrohr mit Reinigungsöffnung, das bei Oberkante<br />
Terrain endet. An einem Fallrohr wird eine Klappe eingebaut,<br />
um eine Regentonne befüllen zu können.<br />
8<br />
9<br />
10<br />
4
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
11<br />
11 Fenster und Hauseingangstür<br />
11.1 Die Kellerfenster werden als weiße Zargenfenstersysteme<br />
(100,0 x 62,5 cm) mit Fenstereinsatz Dreh-<br />
Kipp Komfort, mit verdecktem Einhand-Dreh-Kipp-Beschlag<br />
(Roto NT mit Sicherheitsstufe 1), TPE-<br />
Dichtungen, Glashalteleiste und Isolierverglasung inkl.<br />
weißen Kellerlichtschächten der Firma MEA oder gleichwertig<br />
(H/B max. 1,0 m) und feuerverzinktem Abdeckrost<br />
mit Sicherungsbügeln als Einbruchschutz eingebaut.<br />
Eine druckwasserdichte Ausführung der Kellerlichtschächte<br />
ist bei Erfordernis (Grundwasser oder aufstauendes<br />
Sickerwasser) zusätzlich zu beauftragen. Der<br />
Regenwasseranschluss von druckwasserdichten Lichtschächten<br />
ist bauseits herzustellen. Die Kellerlichtschächte<br />
werden nur dann montiert, wenn diese gemäß<br />
den örtlichen Gegebenheiten erforderlich sind. Erhöhende<br />
Lichtschachtaufsätze gehören nicht zum Leistungsumfang.<br />
Diese sind bei Erfordernis im Zuge der Gartengestaltung<br />
in Eigenleistung zu erbringen.<br />
11.2 Im Erd- und Dachgeschoss werden weiße hochwertige<br />
5 Kammer-Kunststofffenster und Fenstertürelemente<br />
eines Markenherstellers (Rekord, Buis oder<br />
gleichwertig) gemäß der gültigen EnEV eingebaut.<br />
Alle Fenster- und Fenstertürelemente erhalten Zweischeibenwärmeschutzverglasung<br />
mit einem Ug-Wert<br />
von 1,1 W/(m²K) und verdeckt liegende Einhand-Drehkippbeschläge<br />
mit abschließbaren Griffoliven. Die<br />
Fenster-Beschlagstechnik verfügt über die Sicherheitsstufe<br />
WK 2. Unsere Fenster entsprechen mit einem<br />
Wert von 30 dB der Schallschutzklasse 2.<br />
Die Fenster werden verankert und mit Montageschaum<br />
zu den Leibungen ausgeschäumt. Die Anschlussfugen<br />
Sonderausstattung<br />
zwischen den Fensterelementen und dem Verblendmauerwerk<br />
werden mittels elastischem Dichtband<br />
gemäß der gültigen RAL gesicherten Montage geschlossen.<br />
Innenseitig wird dampf- und luftdicht abgeklebt,<br />
die Montage wird gemäß RAL Gütezeichen ausgeführt.<br />
Beim Einsatz von innenliegenden Sprossen verändert<br />
sich der Ug-Wert geringfügig. Dies kann zur<br />
Folge haben, dass zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften<br />
Mehraufwendungen im Bereich der Dämmung<br />
entstehen. Die dadurch entstehenden Kosten sind nicht<br />
im Leistungsumfang enthalten.<br />
11.3 Wenn in der Dachgeschossplanung berücksichtigt,<br />
werden hochwertige, seriengefertigte Dachflächenfenster<br />
z.B. des Herstellers VELUX, Modell GGU Kunststoff<br />
weiß in Thermo-Star-Qualität, eingebaut.<br />
12<br />
13<br />
11<br />
12<br />
13<br />
11.4 Die gütegeprüfte, hochwertige Haustür eines Markenherstellers<br />
(Rekord, Buis oder gleichwertig) wird aus<br />
Holz, Holzart Lärche gemäß Ausstellung eingebaut. Es<br />
sind verschiedene Varianten möglich. Diese zeichnen<br />
sich durch hohe Funktionalität, hervorragende Stabilität<br />
und besten Klimaschutz aus. Eine effektive Stabilisierung<br />
wird durch schlossseitig integrierte Aluminium-<br />
Stabilisatoren gewährleistet. Die Abdichtung zwischen<br />
Türflügel und Rahmen erfolgt durch eine rundum laufende,<br />
großvolumige Dichtung. Weitere Merkmale sind<br />
eine durchgehende U-Schließleiste, 3 stabile Haustürbänder<br />
und eine thermisch getrennte Kombinations-<br />
Schwelle. Der Türflügel ist durch eine erstklassige 5fach-Verriegelung<br />
mit zwei Bolzen- und Schwenkriegelpaaren<br />
geschützt. Zur Sicherheit der Bauherrschaft<br />
wird die Haustür im Bereich der Glasfelder mit Wärmeverbund-Sicherheitsglas<br />
ausgestattet und erhält einen<br />
Sicherheitsbeschlag mit Langschild gemäß Ausstellung<br />
sowie ein Profilzylinderschloss mit drei Schlüsseln. Ein<br />
eventuell gemäß Planungsvorschlag oder Zeichnung<br />
enthaltenes Seitenteil kann passend zur Haustür eingebaut<br />
werden.<br />
12 Innenausbau<br />
12.1 Die Decken und Dachschrägen erhalten in den<br />
ausgebauten Bereichen (komplettes Dachgeschoss<br />
ohne Spitzboden) eine Unterverkleidung aus Gipskartonplatten<br />
und einer Wärmedämmung von insgesamt<br />
26 cm, Wärmeleitgruppe 035 (davon 20 cm zwischen<br />
den Sparren und 6 cm innenseitig unter den Sparren)<br />
sowie eine Dampfsperrfolie, die winddicht eingebaut<br />
wird. Somit erreichen wir einen U-Wert von 0,15<br />
W/(m²K) für die ausgebauten Räume.<br />
Eine weitere Erhöhung der Dämmstoffstärken kann zu<br />
einer in den Wohnraum greifenden Aufdoppelung<br />
führen.<br />
Bei Häusern mit nicht ausgebautem Dachgeschoss ist<br />
die Erdgeschossdecke (nur bei Holzdecke) mit Gipskartonplatten<br />
versehen. Eventuell vorhandene Dachflächenfenster<br />
in den ausgebauten Bereichen werden<br />
zur Rauminnenseite mit Gipskartonplatten verkleidet.<br />
Im Bad werden imprägnierte Feuchtraumplatten<br />
verwendet.<br />
12.2 Zum Spitzboden wird eine hochwertige, wärmegedämmte<br />
Einschubtreppe mit umlaufender Lippendichtung<br />
und weiß beschichteter Kunststoffoberfläche (ca.<br />
60 x 120 cm) eingebaut.<br />
13 Innentreppen<br />
Die Treppen werden wahlweise aus Beton oder Holz<br />
hergestellt. Die Treppenbreiten betragen ca. 90 - 100 cm<br />
je nach Planungsmöglichkeit.<br />
13.1 Die Betontreppen bestehen aus Betonwinkelstufen,<br />
die unter- und teilweise übermauert werden. Unter<br />
der Treppe im Kellergeschoss befindet sich eine Abstellfläche<br />
ohne Belag, die einen Zugang von ca. 0,65 x 2,01<br />
m hat. Bei Häusern ohne Kellergeschoss befindet sich<br />
diese Abstellfläche unter der Treppe im Erdge-schoss.<br />
Der Handlauf zum Keller, Erd, Ober- oder Dach-geschoss<br />
wird in Buchen- oder Kiefernholz ausgeführt. Die<br />
erforderliche Brüstung im Dachgeschoss wird gemauert<br />
und ist ca. 90 cm vom Fertigfußboden hoch.<br />
13.2 Als Holztreppe erhalten Sie eine offene Massivholzwangentreppe<br />
mit eingestemmten Stufen in Holz-art<br />
Buche oder Kiefer gemäß unserer Ausstellung, bestehend<br />
aus ca. 40 mm dicken Wangen und Trittstu-fen.<br />
Sie besitzt ein Steigungsgeländer an den Innen-wangen,<br />
das aus einem Rechteckhandlauf sowie Rechteckpfosten<br />
als An- und Austrittspfosten, jeweils mit abgerundeten<br />
Kanten, besteht. Wahlweise sind<br />
glatte, runde oder rechteckige Geländerstäbe ohne Profil<br />
möglich. Ist gemäß Planungsvorschlag ein<br />
Brüstungsgeländer vorgesehen, so ist dieses in der<br />
Ausführung der Stäbe und des Handlaufes gleich.<br />
5
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität 14<br />
14<br />
14 Elektroinstallation<br />
14.1 Die Elektroinstallation erfolgt nach den gültigen<br />
VDE- und EVU-Vorschriften und umfasst die komplette<br />
Installation ab Hausanschluss, inklusive Verlegung<br />
eines verzinkten Fundamenterders.<br />
14.2 Die Sicherungstafel mit den erforderlichen<br />
Sicherungsautomaten wird in einem Zählerschrank im<br />
Kellergeschoss oder im Hauswirtschaftsraum installiert.<br />
Die Verlegung der Leitungen innerhalb der Geschosse<br />
und im Kellervorraum erfolgt unter Putz, in den Kellerräumen<br />
und im Spitzboden als Feuchtraumausführung<br />
auf Putz. Im Hausanschluss- oder Hauswirtschaftsraum<br />
sind Leitungs- und Kabelführungen aufgrund der umfangreichen<br />
Haustechnik sichtbar auf Putz verlegt und<br />
erhalten keine gesonderte Verkleidung.<br />
14.3 Es werden weiße Schalter und Steckdosen des<br />
Herstellers Busch-Jaeger gemäß unserer Ausstellung,<br />
Busch Duro 2000 oder Reflex SI, installiert. Gegen<br />
Mehrpreis können auch Schalter und Steckdosen der<br />
Fa. Siemens installiert werden.<br />
14.4 Die gesamte Elektroinstallation kann nach den<br />
Vorstellungen der Bauherren gemeinsam mit dem<br />
Elektromeister vor Ort festgelegt werden.<br />
14.5 Hauptinstallation<br />
- 1 Hauptleitung ab Hausanschluss gemäß Forderungen<br />
EVU<br />
- 1 Hauptpotentialausgleichsanlage nach VDE inkl.<br />
Potentialausgleichsschiene und Erdungsanschlüssen für<br />
E-Anlage<br />
- 1 Verteilung im Verteilerschrank inkl. einem Schalter<br />
3 x 63 A, 1 FI-Schutzschalter 0,03 A, 12 LS-Schalter<br />
16 A sowie 1 Klingeltrafo<br />
14.6 Hauswirtschaftsrauminstallation bei nicht unterkellerten<br />
Häusern<br />
- 1 Schukosteckdose für eine Waschmaschine mit<br />
separater Zuleitung<br />
- 1 Schukosteckdose für einen Trockner mit separater<br />
Zuleitung<br />
- 1 elektrischer Anschluss für die Brennwertheizungsanlage<br />
- 1 Ausschaltung mit einem Deckenbeleuchtungsauslass<br />
sowie 2 Schukosteckdosen<br />
14.7 Erdgeschossinstallation<br />
Diele<br />
- Tastschaltung mit 4 Taststellen und 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Wandauslass für eine Außenleuchte<br />
- 2 Schukosteckdosen<br />
Gäste-WC<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Decken- oder Wandbeleuchtungsauslass<br />
- 1 Schukosteckdose<br />
Küche<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 6 Schukosteckdosen<br />
- 1 Anschluss für einen Geschirrspüler mit separater<br />
Zuleitung<br />
- 1 Anschluss für einen Elektroherd mit separater<br />
Zuleitung inkl. Geräteeinbaudose<br />
Wohnzimmer<br />
- 2 Ausschaltungen mit je 1<br />
Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 8 Schukosteckdosen<br />
- 1 Telefonanschluss TAE<br />
- 1 Antennendose für Kabel TV<br />
Terrasse<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Wandauslass für eine Außenleuchte<br />
- 1 Schukosteckdose mit 1 Kontrollschalter vom Wohnzimmer<br />
für den Außenbereich<br />
Weitere Zimmer<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 5 Schukosteckdosen<br />
- Abstellräume erhalten 1 Ausschaltung mit 1 Deckenauslass<br />
14.8 Dachgeschossinstallation<br />
Flur / Galerie<br />
- Tastschaltung mit 3 Taststellen und 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 1 Schukosteckdose<br />
Kinderzimmer<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 5 Schukosteckdosen<br />
Schlafzimmer<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 5 Schukosteckdosen<br />
- 1 Telefonanschluss, TAE<br />
- 1 Antennendose für Kabel TV<br />
Bad<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass und<br />
1 Wandauslass<br />
- 2 Schukosteckdosen<br />
Weitere Zimmer<br />
- 1 Ausschaltung mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 5 Schukosteckdosen<br />
- Abstellräume erhalten 1 Ausschaltung mit 1 Deckenauslass<br />
14.9 Kellerinstallation<br />
Flur (Kellervorraum)<br />
- 1 Tastschaltung mit 3 Taststellen und 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 1 Schukosteckdose<br />
Kelleräume (Zimmer)<br />
- 1 Ausschaltung mit Schukosteckdose darunter<br />
- 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
- 1 Schukosteckdose<br />
HWR (wenn im Keller, wie Erdgeschoss) als Aufputzinstallation<br />
Heizungsraum, Abstellraum, Hausanschlussraum<br />
- 1 Ausschaltung mit Schukosteckdose darunter<br />
- 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
14.10 Spitzbodeninstallation<br />
- 1 Kontrollschalter im Flur DG mit 1 Deckenbeleuchtungsauslass<br />
im Spitzboden<br />
14.11 Allgemeine Installation<br />
- 1 Klingelanlage mit Taster neben der Haustür<br />
- 1 Gong<br />
Die TV- und Telefonleitungen werden im Haus bis in den<br />
HWR verlegt. Die Verlegung der TV-Leitungen erfolgt<br />
sternförmig. Das Anschließen der zuvor beschriebenen<br />
Leitungen an den Hausanschluss des TV- und Telefonversorgers<br />
erfolgt bauseits.<br />
Schlafräume, Kinderzimmer und Flure, über die<br />
Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, werden<br />
mit einem Rauchmelder versehen.<br />
Es werden insgesamt 2 Datennetzwerkdosen in den<br />
Aufenthaltsräumen, Position nach Wahl, installiert.<br />
6
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
15<br />
15 Sanitärinstallation<br />
15.1 Allgemeine Installation<br />
- Die Abflussrohre aus Kunststoff werden nach den örtlichen<br />
Vorschriften auf kürzestem Weg von den Objekten<br />
zur Außenkante Fundament oder Kelleraußenwand<br />
verlegt und über das Dach entlüftet.<br />
- Die Frischwasserzuleitung wird in den erforderlichen<br />
Querschnitten von der Wasseruhrtraverse zu den<br />
Objekten und der Warmwasseranlage geführt. Die<br />
Rohre bestehen aus Kupfer oder Alu-Verbundrohr und<br />
sind nach der gültigen Heizungsanlagenverordnung<br />
isoliert.<br />
- Bei Häusern ab zwei Wohneinheiten werden je Wohnung<br />
ein Warm- und ein Kaltwasserzähler installiert<br />
- Als Außenzapfstelle wird ein frostsicherer Außenwasserhahn<br />
im Bereich der Küche oder des Hauswirtschaftsraumes<br />
montiert.<br />
- Ein Ausgussbecken aus emailliertem Stahlblech wird<br />
im Hauswirtschaftsraum oder einem Kellerraum nach<br />
Wahl, wenn möglich oberhalb der Sielanschlusshöhe,<br />
installiert. Es erhält einen Kaltwasseranschluss sowie<br />
einen Waschmaschinenanschluss mit Zapfventil. Der<br />
Waschmaschinenanschluss kann auf Wunsch auch in<br />
der Küche oder im Bad vorgesehen werden.<br />
15.2 Küche<br />
- Die Küche erhält einen Anschluss für Kalt- und<br />
Warmwasser mit Absperr-Eckventilaufsätzen, einen<br />
Geschirrspüleranschluss mit Absperr-Eckventilaufsätzen<br />
sowie einen Abwasseranschluss.<br />
Um einen zügigen Bauablauf gewährleisten zu können,<br />
sind die Kücheneinbaupläne spätestens eine Woche<br />
nach der Baudurchsprache von den Bauherren vorzulegen.<br />
15.3 Sanitärausstattung im Gäste-WC und Bad<br />
- Die Sanitärobjekte renommierter Markenhersteller,<br />
z.B. Duravit, Laufen und Kaldewei werden in den<br />
Standardfarben geliefert und installiert. Unsere<br />
Ausstellungspartner halten weitere, aufpreisfreie<br />
Sanitärobjekte für Sie bereit.<br />
- Die Armaturen renommierter Markenhersteller, z.B.<br />
Grohe, Modell Concetto oder gleichwertig, werden als<br />
verchromte Einhebel-Mischbatterien in Top-Qualität<br />
geliefert und montiert.<br />
Musterabbildung<br />
15.4 Gäste-WC<br />
- Es wird ein wandhängendes Kristallporzellan-WC-<br />
Spülbecken des Herstellers Laufen, Pro A / Comfort<br />
4000 oder gleichwertig gemäß unserer Ausstellung als<br />
Tiefspüler mit hochwertigem Kunststoffsitz und<br />
Unterputz-Kunststoffspülkasten mit Wasserspartaste<br />
installiert.<br />
- Das Handwaschbecken der Fa. Duravit, Modell Starck<br />
III, Designer Philippe Starck oder gleichwertig, ca.<br />
50 cm breit, mit Warm- und Kaltwasseranschluss, verchromter<br />
Einhebel-Mischbatterie der Fa. Grohe Modell<br />
Concetto und Excenter-Verschluss vervollständigt die<br />
16<br />
15<br />
16<br />
Musterabbildung<br />
Ausstattung des Gäste-WC's.<br />
15.5 Bad<br />
- Es wird ein wandhängendes Kristallporzellan-WC-<br />
Spülbecken des Herstellers Laufen, Pro A / Comfort<br />
4000 oder gleichwertig gemäß unserer Ausstellung als<br />
Tiefspüler mit hochwertigem Kunststoffsitz und Unterputz-Kunststoffspülkasten<br />
mit Wasserspartaste<br />
installiert.<br />
- Es wird ein Waschtisch der Fa. Duravit, Modell Stark<br />
III, Designer Philippe Starck oder gleichwertig, ca. 60<br />
cm breit, mit Warm- und Kaltwasseranschluss, verchromter<br />
Einhebel-Mischbatterie der Fa. Grohe Modell<br />
Concetto, und Excenter-Verschluss installiert.<br />
- Als Badewanne ist eine emaillierte Körperform- Badewanne<br />
aus Stahlblech, ca. 170,0 x 75,0 x 43,0 cm, des<br />
Herstellers Kaldewei mit Warm- und Kaltwasseranschluss,<br />
verchromter Aufputz-Einhebel-Mischbatterie<br />
der Fa. Grohe, Modell Concetto, Excenter-Verschluss<br />
und verchromtem Brause-Schlauch inklusive Handbrause<br />
vorgesehen.<br />
- Die Duschwanne, ca. 75,0 x 90,0 x 15,0 cm, 80,0 x<br />
80,0 x 15,0 cm oder 90,0 x 90,0 x 15,0 cm, aus<br />
emailliertem Stahlblech z.B. des Herstellers Kaldewei<br />
erhält einen Warm- und Kaltwasseranschluss, eine verchromte<br />
Aufputz-Einhebel-Brausebatterie der Fa. Grohe<br />
Modell Concetto “Einhand” mit verchromtem Brauseschlauch<br />
inklusive Handbrause und eine ca. 90,0 cm<br />
verchromte Wand-Schiebestange.<br />
- Badewanne und Duschwanne werden im Hartschaumwannenträger<br />
geliefert und eingebaut.<br />
15.6 Eine ggf. erforderliche Hebeanlage z. B. für die<br />
Waschmaschine, das Ausgussbecken oder andere<br />
sanitäre Anlagen im Keller ist nicht im Leistungsumfang<br />
enthalten.<br />
15.7 Die in den Verkaufs- und Bauantragszeichnungen<br />
dargestellten Sanitärinstallationsgegenstände stellen<br />
nur einen Planungsvorschlag dar.<br />
Die endgültige Baudurchsprache findet mit dem<br />
Installateurmeister vor Ort statt.<br />
16 Heizungsinstallation<br />
16.1 Die Kupfer- oder Alu-Verbundrohre in den erforderlichen<br />
Querschnitten im Erd- und Dachgeschoss<br />
werden unterhalb des schwimmenden Estrichs verlegt.<br />
Die Rohre werden gemäß den Vorschriften der gültigen<br />
Heizungsanlagenverordnung isoliert. Bei allen Häusern<br />
sind die für den Betrieb erforderlichen Einrichtungen,<br />
wie z.B. Sicherheitsarmaturen, Ausdehnungsgefäß, Um-<br />
wälzpumpe und Gaszuleitung ab Hausanschluss im<br />
Lieferumfang enthalten.<br />
16.2 Alle für die Installation der Heizungsanlage erforderlichen<br />
Anträge werden durch den Heizungsbaumeister<br />
gestellt. Die durchzuführenden Abnahmen mit<br />
den zuständigen Versorgungsunternehmen werden<br />
ebenfalls vom Heizungsbaumeister koordiniert.<br />
7
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
17<br />
16.3 Die ausgebauten Wohngeschosse erhalten Fußbodenheizung<br />
(Aluverbundrohr) inkl. der vorgeschriebenen<br />
Raumthermostate. Die Auslegung der Fußbodenheizung<br />
wird gemäß Berechnung vorgenommen, die<br />
Lage der/des Heizkreisverteiler/s kann unter Beachtung<br />
der technischen Vorgaben gemeinsam mit dem<br />
Heizungsbaumeister festgelegt werden.<br />
16.4 Um den ständig steigenden Forderungen nach<br />
einem sinnvollen Umgang mit Rohstoffen nachzukommen,<br />
wird eine der umweltfreundlichsten Arten der<br />
Wärmeerzeugung mit fossilen Energieträgern, die Gas-<br />
Brennwerttechnik, eingesetzt. Der von uns verwendete<br />
Wandheizkessel in Brennwerttechnik der Hersteller<br />
Viessmann, Vaillant, Junkers, Buderus, Eleco, Stiebel<br />
oder gleichwertig entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten<br />
den aktuellen Anforderungen der gültigen<br />
EnEV. Das nach den neuesten technologischen<br />
und sicherheitstechnischen Regeln konstruierte und gefertigte<br />
Brennwertgerät wird im Hausanschluss-/ Hauswirtschaftsraum<br />
des Keller- oder Erdgeschosses eingebaut.<br />
Die Verbrennungsluft wird nicht über den Baukörper<br />
entnommen. Die Zuluft- und Abgasführung erfolgt<br />
durch ein doppelwandiges Edelstahl- oder Kunststoffrohr<br />
über Dach.<br />
Durch einen ca. 120-Liter-Speicher, der indirekt über<br />
die Brennwertanlage befeuert wird (inklusive Zirkulationsleitung)<br />
erfolgt die Warmwasserversorgung.<br />
16.5 (wenn als vertragliche Leistung vereinbart)<br />
Die Lage der Heizkörper kann nach den Vorstellungen<br />
der Bauherren gemeinsam vor Ort mit dem Heizungsbaumeister<br />
festgelegt werden. Die Größe der einzelnen<br />
Heizkörper richtet sich nach der Wärmebedarfsberechnung.<br />
Die weiß endlackierten Ventilplattenheizkörper mit<br />
innen montierten Rohranschlussleitungen, Gitterabdeckungen<br />
und Thermostatventilen des Herstellers<br />
Heimeier, Oventrop oder gleichwertig werden in allen<br />
Wohnräumen, im Gäste-WC, in der Diele und in der<br />
Küche vorzugsweise unter den Fenstern installiert. Die<br />
Heizkörperanschlüsse werden mittig unter den Heizkörpern<br />
waagerecht aus der Wand an die Heizkörper<br />
geführt.<br />
16.6 Das Vollbad im Dachgeschoss bzw. bei einem<br />
Bungalow das Bad im Erdgeschoss erhält einen weißen<br />
Handtuchheizkörper, ca. 60 x 160 cm groß.<br />
17 Erdwärmeheizung<br />
(wenn als vertragliche Leistung vereinbart)<br />
Bei dem Einbau einer Erdwärmeheizung entfällt die zuvor<br />
beschriebene Heizungstechnik unter Punkt 16.4.<br />
Die erforderlichen Anträge werden vom Heizungsbauer<br />
für Sie gestellt. Behördliche Auflagen der wasserrechtlichen<br />
Erlaubnis sind grundstücksabhängig und nicht im<br />
Leistungsumfang enthalten.<br />
Es kommt eine witterungsgeführte Sole/Wasserwärmepumpe<br />
der Fa. Viessmann, Stiebel, Vaillant, Waterkotte<br />
oder gleichwertig zum Einbau.<br />
Zur Warmwasserbevorratung wird ein 300 Liter Warmwasserspeicher,<br />
geeignet für den Wärmepumpenbetrieb,<br />
eingebaut.<br />
Je nach Hersteller verfügt die Wärmepumpe über eine<br />
Elektrozusatzheizung. Das Aufheizen erfolgt gemäß<br />
Herstellervorschriften über die Elektrozusatzheizung<br />
oder bei Erfordernis über eine so genannte Heizpatrone,<br />
die an den Baustromanschluss oder den Hausanschluss<br />
angeschlossen wird. Die Verbrauchskosten hierfür sind<br />
bauseits zu tragen.<br />
Es wird eine Tiefenbohrung gem. Geothermik bis maximal<br />
100 m Tiefe eingebracht. Der Hauptanteil des<br />
Bohrgutes wird abgefahren und entsorgt. Abhängig von<br />
der Bodenbeschaffenheit und dem Haus können<br />
mehrere Bohrungen oder zusätzliche technische Ein-<br />
richtungen erforderlich sein, die gesondert abgerechnet<br />
18<br />
19<br />
17<br />
18<br />
19<br />
werden. Die Tiefenbohrung wird mit einer maximalen<br />
Soleleitungsentfernung von 10 m vom Sondenkopf bis<br />
Standort der Wärmepumpe hergestellt. Mehrlängen<br />
sind möglich und können zusätzlich beauftragt werden.<br />
Die Verlegung der Soleleitungen erfolgt in Rohrgräben<br />
bis maximal 1,20 m Tiefe.<br />
Für die optimale Wärmeausnutzung wird das Bohrloch<br />
mit einem zugelassenen Verpressmittel verpresst. Die<br />
in das Bohrloch eingebrachte Sonde wird gespült und<br />
mit dem Solemittel befüllt. Es wird eine Druckprobe<br />
durchgeführt.<br />
Der Wärmepumpenanschluss für die Erdsonde einschließlich<br />
Absperrventile, Solepumpe und Sicherheitsgruppe<br />
mit Membranausdehnungsgefäß ist enthalten.<br />
Es wird von einem Boden der Klassen 1 bis 5 ausgegangen.<br />
Sollten andere Böden oder Festgestein und<br />
sonstige Hindernisse auftreten, ist die entstehende<br />
Mehrleistung gesondert zu vergüten.<br />
Von Bohrlochsicherungen, Hilfsverrohrungen bei nicht<br />
bindigen Böden sowie gespanntem Grundwasser wird<br />
nicht ausgegangen.<br />
18 Solar<br />
(wenn als vertragliche Leistung vereinbart)<br />
18.1 Solarvorbereitung<br />
Es wird eine Solarvorbereitung, bestehend aus hochwertig<br />
gedämmten Vor- und Rücklaufleitungen, vom<br />
HAR/HWR bis in den Dachboden verlegt.<br />
18.2 Solaranlage<br />
Es wird zur Unterstützung der Warmwasserbereitung<br />
eine Solaranlage der Firma Viessmann oder gleichwertig<br />
mit einer Kollektorfläche (Flachkollektor) von ca. 5 qm<br />
als Aufdachmontage in senkrechter oder waagerechter<br />
Verlegung mit Ausdehnungsgefäß, Pumpe, Brauchwassermischer<br />
und Rohrleitungen eingebaut. Der 300 l<br />
Warmwasserspeicher wird neben dem Brennwertgerät<br />
aufgestellt.<br />
19 Lüftungsinstallation<br />
Es wird eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage<br />
eines Markenherstellers (Fa. Zehnder, Pluggit, Helios,<br />
Aerex oder gleichwertig) mit ca. 80 % Wärmerückgewinnung<br />
für die Wohngeschosse eingebaut. Die Planung<br />
für die Installation der Lüftungsanlage wird durch ein<br />
Ingenieurbüro vorgenommen.<br />
Das Lüftungsgerät wird im Hausanschluss- bzw. Haus-<br />
8
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
20<br />
wirtschaftsraum installiert. Die Verteilung der Frisch-<br />
und Fortluft erfolgt über Flachkanäle im schwimmenden<br />
Estrich. Die Frischluftauslässe werden im Boden eingelassen<br />
und mit einer weißen Kunststoffgitterabdeckung<br />
verschlossen. Die Abluftstutzen befinden sich in der<br />
Decke und werden ebenfalls mit einer weißen<br />
Kunststoffabdeckung versehen.<br />
Die kontrollierte Be- und Entlüftung ist in den ausgebauten<br />
Wohnräumen im Leistungsumfang enthalten.<br />
Für Kellerräume und Spitzböden ist diese Ausstattung<br />
gesondert zu beauftragen.<br />
Musterabbildung<br />
20 Innenputzarbeiten<br />
20.1 Alle Kellerinnenwände (bis auf den Kellervorraum)<br />
erhalten einen Fugenglattstrich.<br />
20.2 Die Wände des Kellervorraumes sowie des Erd-<br />
und Dachgeschosses (außer Feuchträume Bad und WC)<br />
erhalten einen Gipsfeinputz der Qualitätsklasse Q2. Die<br />
Leibungen und freien Ecken des Mauerwerkes werden<br />
durch Eckschutzschienen geschützt. Bei Fertigteildecken<br />
werden die Deckenfugen einmalig vorgespachtelt. Die<br />
Dachschrägen und Deckenbalken im Dachgeschoss<br />
werden mit Gipswerkstoffplatten verkleidet, diese werden<br />
nicht verspachtelt.<br />
20.3 Die Feuchträume (Bad und WC) erhalten einen<br />
Kalkzementputz. Ein gegebenenfalls erforderliches Feinspachteln<br />
der Oberfläche ist malerseitig auszuführen.<br />
21 Estricharbeiten<br />
21<br />
21.1 Alle Kellerräume erhalten einen ca. 14,0 cm<br />
starken schwimmenden Estrich.<br />
21.2 Die ausgebauten Räume im Erd- und Dachgeschoss<br />
erhalten einen schwimmenden Estrich. Im EG<br />
ca. 16 cm (mit KG ca. 14 cm) stark und im DG ca. 14<br />
cm gemäß der gültigen Energie-Einsparverordnung.<br />
21.3 Auf der Stahlbetonsohlplatte (KG oder EG) wird<br />
zum Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit eine<br />
Bitumenschweißbahn oder gleichwertig eingebaut.<br />
22 22 Fliesenarbeiten<br />
22.1 Bei unserem Vertragspartner stehen zahlreiche<br />
Boden- und Wandfliesen (Bruttopreis bis € 30,-- pro<br />
qm) für die persönliche Gestaltung Ihres Hauses zur<br />
Auswahl bereit. Die Verlegekosten sind für Wandfliesen<br />
bis zu einem Format von 25x33 cm sowie bei den<br />
Bodenfliesen bis zu einem Format von 30x60 cm im<br />
Preis enthalten. Bei größeren Fliesen, Mosaiken oder<br />
Ähnlichem entstehen Mehrkosten, die von den<br />
Bauherren zu tragen sind.<br />
20<br />
21<br />
22<br />
22.2 In der Diele, der Küche, dem Gäste-WC, dem<br />
Hauswirtschaftsraum im EG und dem Bad werden<br />
Bodenfliesen im Dünnbett gerade verlegt. Das Ausschlemmen<br />
der Fugen erfolgt in der Farbe zementgrau.<br />
Räume mit Bodenfliesen, aber ohne Wandfliesen, erhalten<br />
einen ca. 6,0 cm hohen, zur Bodenfliese passenden<br />
Fliesensockel.<br />
22.3 Das Gäste-WC und das Bad erhalten Wandfliesen<br />
im Dünnbettmörtel bis ca. 1,50 m Höhe an lotrechten<br />
Wänden. Ausgenommen hiervon ist der Bereich der<br />
Dusche, dieser wird ca. 2,00 m hoch gefliest.<br />
Ausgeschlemmt werden die Wandfliesen in den Farben<br />
hellgrau oder weiß nach Wahl der Bauherren. Andere<br />
Farben sind gegen Aufpreis möglich. Die Abseitenwand<br />
im Bad (Dachgeschoss) wird bis zur Dachschräge maximal<br />
1,00 m hoch gefliest. Die Ablagen der wandhängenden<br />
WC`s und Waschtische erhalten ebenfalls<br />
einen Fliesenbelag.<br />
22.4 In der Küche wird ein Fliesenschild zwischen den<br />
Ober- und Unterschränken bis zu einer Größe von ca.<br />
3,0 qm angesetzt.<br />
22.5 Die Bade- und Duschwannen werden auf den Hartschaumträgern<br />
eingefliest. Eventuell notwendige Rohrkästen<br />
und Abmauerungen im Wand- oder Fußbodenbereich<br />
der gefliesten Räume werden vom Fliesenleger<br />
hergestellt und eingefliest.<br />
22.6 Der Belag der Betontreppen ist nicht im Leistungsumfang<br />
der Fliesenarbeiten enthalten und ist ggf. als<br />
Mehrpreis zu vereinbaren. Materialpreise wie Pos. 22.1.<br />
22.7 Bei Fliesenflächen (Küche, Gäste-WC und Bad)<br />
wird die Fensterbank inkl. Höhenausgleich in Leibungsstärke<br />
gefliest.<br />
22.8 Alle Dehnungsfugen im gefliesten Bereich, die<br />
Übergangsfuge zwischen Boden- und Sockelfliesen<br />
sowie die Anschlussfugen zwischen Fensterbänken und<br />
Wänden werden dauerelastisch versiegelt. Diese Fugen<br />
sind Wartungsfugen. Bedingt durch unterschiedliche<br />
Baustoffe und Setzungen während der Austrocknungsphase<br />
kann eine leichte Rissbildung auftreten, die keinen<br />
Mangel darstellt und nicht der Gewährleistung<br />
unterliegt.<br />
Dachschrägen, Gipswerkstoffplatten und sonstige<br />
schräge Flächen werden nicht gefliest.<br />
Rohrverkleidungen gehören zum Gewerk der Fliesenarbeiten<br />
und werden im Bad, Gäste-WC und im sichtbaren<br />
Bereich der Küche hergestellt. Im HWR wird,<br />
wenn möglich, ein Installationsschacht (max. 40 x 45<br />
cm) eingebaut. Rohrverkleidungen in den nicht gefliesten<br />
Räumen gehören zu den Malerarbeiten.<br />
Diagonalverlegung sowie verschiedene Verbandarten<br />
(z.B. Halber- oder Viertelverband) der Fliesen, das<br />
Verlegen von Bodenfliesen an den Wänden sowie<br />
Fliesen im Keller (außer im Hausanschluss- bzw. Hauswirtschaftsraum)<br />
sind Extraleistungen und als<br />
Mehrpreis zu vereinbaren.<br />
9
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
23<br />
24<br />
23 Malerarbeiten<br />
23.1 Kellergeschoss (wenn vorhanden)<br />
Alle Wände und Decken werden feingespachtelt (falls<br />
erforderlich) und mit weißer Dispersionsfarbe wischfest<br />
gestrichen oder mit einer gleichwertigen Beschichtungstechnik<br />
versehen.<br />
23.2 Erdgeschoss<br />
Alle Wände und Decken werden feingespachtelt (falls<br />
erforderlich) und mit weißer Dispersionsfarbe wischfest<br />
gestrichen oder mit einer gleichwertigen Beschichtungstechnik<br />
versehen.<br />
23.3 Dachgeschoss<br />
Gipswerkstoffflächen werden gespachtelt und tapezierfertig<br />
geschliffen. Die Fugen zwischen den Gipswerkstoffplatten<br />
und dem Putz sowie die Innenecken in den<br />
Gipswerkstoffflächen werden dauerelastisch weiß mit<br />
Acryl versiegelt. Die Fensterleibungen der Dachgauben-<br />
und Dachflächenfenster sowie die Kanten der Deckenschrägen<br />
erhalten Spezial-Eckschutzschienen, wenn es<br />
erforderlich ist. Die Gipswerkstoffflächen werden mit<br />
Malervlies tapeziert und mit weißer Dispersionsfarbe<br />
wischfest gestrichen oder mit einer gleichwertigen Beschichtungstechnik<br />
versehen.<br />
23.4 Rohrverkleidungen werden im sichtbaren Bereich<br />
der ausgebauten Wohnräume feingespachtelt und gestrichen<br />
hergestellt.<br />
23.5 Außenbereich<br />
Gaubenprofilverbretterung, Stirnbretter und Dachunterschläge<br />
aus Profilschalung werden mit Holzschutzfarbe<br />
deckend mattweiß, offenporig gestrichen. Die Befestigungspunkte<br />
der korrosionsgeschützten Stahlstifte<br />
können dennoch sichtbar bleiben.<br />
23.6 Setzungsbedingt und durch den normalen Trocknungsvorgang<br />
der verbauten Materialien des Hauses<br />
kann es zu einer leichten Rissbildung kommen, die<br />
keinen Mangel darstellt.<br />
24 Teppicharbeiten<br />
In allen Wohnräumen, außer den mit Bodenfliesen ausgestatteten<br />
Räumen, wird ein Teppichboden verlegt und<br />
mit einem umweltfreundlichen Kleber fixiert. An den<br />
Übergängen zu den Wänden wird eine umlaufende<br />
Teppichsockeleinklebeleiste angebracht.<br />
Gegebenenfalls erforderliche Spachtelarbeiten der Estrichoberfläche<br />
gehören zum Gewerk Teppicharbeiten.<br />
Bei größeren bzw. länglicheren Räumen ist eine Stoßausbildung<br />
nicht immer vermeidbar. Abdeckschienen für<br />
Stoßausbildungen gehören nicht zum Leistungsumfang.<br />
Material nach Mustervorlage unserer Ausstellungspartner.<br />
Der Bruttopreis beträgt 30,00 €/m² inkl.<br />
Material mit bis zu 10% Verschnitt, Grundierung,<br />
Spachtelarbeiten (falls erforderlich) und der Verlegung<br />
mit Teppichsockeleinklebeleisten (Brutto-Materialbe-<br />
25<br />
126<br />
127<br />
128<br />
23<br />
24<br />
25<br />
musterungspreis bis 20,00 €/m²).<br />
Die Wünsche zur Bemusterung und Ausführung besprechen<br />
die Bauherren mit dem Teppichverleger gemeinsam.<br />
25 Innentüren<br />
25.1 Die gemäß Planungsvorschlag in allen Geschossen<br />
dargestellten Innentüren renommierter Markenhersteller,<br />
z.B. Wirus, Garant, Herholz oder gleichwertig,<br />
werden als oberflächenfertige, furnierte oder beschichtete<br />
Holztüren mit passender Holzzarge inkl. umlaufender<br />
PVC-Dämpfungsschnur eingebaut. Als Holzarten<br />
stehen zum Beispiel Buche/Echtholz furniert sowie<br />
Dekor Ahorn, weiß glatt Rundkante und weitere Modelle<br />
gemäß unserer Ausstellung zur Auswahl. Für das Erd-<br />
und das ausgebaute Dachgeschoss stehen außerdem<br />
weiße Kassettentüren (gemäß unserer Ausstellung) zur<br />
Verfügung. Die Türen können auf Wunsch ohne Aufpreis<br />
im Erd- und Dachgeschoss eine Höhe von 2,11 m erhalten.<br />
Die Bemusterung erfolgt in unserer Ausstellung.<br />
25.2 Alle Innentüren erhalten Drückergarnituren eines<br />
bekannten Markenherstellers, die in unserer Ausstellung<br />
ausgesucht werden können.<br />
26 Reinigung<br />
Zur Hausübergabe werden alle Fenster- und Terrassentürelemente<br />
sowie die Haustür von uns vorgereinigt.<br />
Das Haus wird besenrein übergeben. Eine komplette<br />
Endreinigung kann zusätzlich beauftragt werden.<br />
Musterabbildung<br />
27 Bürgschaft<br />
Zum Baubeginn werden Vertragserfüllungsbürgschaften<br />
(Fertigstellungsbürgschaften) ausgehändigt. Die Bürgschaften<br />
betragen 5% der Vertragssumme.<br />
28 Diverses<br />
28.1 Selbstverständlich gelten die in unserer Preisliste<br />
genannten Festpreise ohne Entfernungszuschläge in<br />
Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen.<br />
28.2 Für die Materialbemusterungen (z. B. Fliesen und<br />
Teppich) sind Werbungs- und Sonderangebotspreise<br />
ausgeschlossen.<br />
126<br />
127<br />
128<br />
10
<strong>DIRK</strong> <strong>KAGE</strong><br />
<strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1995 - 2010 | 15 Jahre <strong>Kage</strong>-Qualität<br />
129<br />
130<br />
31<br />
29 Sommerlicher Wärmeschutz<br />
Gemäß Wärmeschutzberechnung kann ein sommerlicher<br />
Wärmeschutz gefordert sein. Dieser ist nicht im<br />
Leistungsumfang enthalten. Der sommerliche Wärmeschutz<br />
kann z.B. durch Rollläden, Fensterläden, eine<br />
Markise oder innenseitige Plissees hergestellt werden.<br />
30 Baunebenkosten<br />
Die bisher genannten Leistungen werden zum Festpreis<br />
erbracht. Von Punkt 4 und 5 abweichende Grundstücksverhältnisse<br />
bzw. Behördenvorgaben sowie die zur Erschließung<br />
erforderlichen Arbeiten können zusätzliche<br />
Kosten verursachen, die von den Bauherren bei der<br />
Finanzierung zu berücksichtigen sind:<br />
- Hanglage des Grundstückes<br />
- Rodungen, Bodenabfuhr oder -anfuhr<br />
- Baustrom, Bauwasser, ggf. Winterbaumaßnahmen,<br />
Bautrocknung<br />
- Drainage, ggf. Grundwasserabsenkung und Wasserhaltung<br />
- Zusätzliche Gründungsmaßnahmen (verstärkte<br />
Fundamente, Pfähle)<br />
- Zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen für den Keller<br />
- Gebäudeeinmessung<br />
- Baustraße, Gehwegüberfahrt<br />
- Anschluss der außerhalb des Gebäudes liegenden<br />
Leitungen<br />
- Hausanschlusskosten der Versorgungsunternehmen<br />
(Wasser, Strom, Gas, Telefon)<br />
- Verrieselungs-, Hebe-, Rückstauanlagen, Pumpen<br />
- Grunderwerbsteuer und Notarkosten<br />
- Bauleistungsversicherung<br />
- Finanzierungskosten<br />
- Baugenehmigungsgebühr<br />
- ggf. erforderliche Aufwendungen für Prüfstatiker oder<br />
Prüfsachverständige für Bautechnik, welche über den<br />
Leistungsumfang der enthaltenen Statik hinaus gehen<br />
- Endreinigung des Hauses<br />
- Außenanlagen (Terrassen, Zuwegung, Garten)<br />
- Carport oder Garage<br />
- Behördliche Auflagen (Gehwegüberfahrten, Halteverbote,<br />
Schallschutzmaßnahmen usw.)<br />
31 Versicherung<br />
31.1 Rohbaufeuerversicherung (Neuendorfer Brand-<br />
Bau-Gilde)<br />
Die von uns für Sie abgeschlossene Rohbaufeuerversicherung<br />
ist für Ihr Bauvorhaben während der gesamten<br />
Bauzeit beitragsfrei. Durch die Rohbaufeuerversicherung<br />
ist Ihr Neubau gegen Schäden durch Brand,<br />
Blitzschlag und Explosion versichert. Erfahrungen<br />
zeigen, dass derartige Rohbauschäden gerade in der<br />
Ausbauphase nicht selten sind. Als häufigste Schadenursachen<br />
gelten:<br />
- Funkenflug durch Schweißen<br />
- Unachtsamer Umgang mit Zigaretten<br />
- Lötarbeiten<br />
- Verlegen von Dachbahnen mit offener Flamme<br />
- Explosion von gelagerten Gas- oder Sauerstoffflaschen<br />
Ort und Datum<br />
Bauherr(en)<br />
<strong>Dirk</strong> <strong>Kage</strong> <strong>Bauunternehmen</strong><br />
32<br />
33<br />
31<br />
32<br />
Die Rohbauversicherung ist max. 24 Monate beitragsfrei.<br />
Nach Fertigstellung Ihres Gebäudes wandelt sich<br />
der Vertrag automatisch in eine verbundene Wohngebäudeversicherung<br />
um. Der Versicherungsschutz erweitert<br />
sich dann auf alle Gefahren (Feuer, Leitungswasser,<br />
Sturm und Hagel).<br />
33<br />
Ihr Gebäude wird kostenfrei durch einen Gutachter der<br />
Neuendorfer Brand-Bau-Gilde eingeschätzt, damit keine<br />
Über- oder Unterversicherung besteht.<br />
31.2 Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
Als Bauherr sind Sie verantwortlich dafür, dass durch<br />
Ihr Bauvorhaben niemand gefährdet oder geschädigt<br />
wird. Trotz aller Vorsorge kommt es immer wieder zu<br />
Unfällen durch unzureichende Baustellenbeleuchtung,<br />
mangelnde Absperrung oder mangelnde Sicherung der<br />
Baustelle.<br />
Die von uns für Sie abgeschlossene Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
deckt Schäden, die Dritte wegen<br />
mangelnder Sorgfalt des Bauherren erleiden, wie z.B.:<br />
- ein spielendes Kind stürzt in eine nicht ordnungsgemäß<br />
abgedeckte Baugrube<br />
- ein Besucher stürzt vom ungesicherten Balkon<br />
- durch Verletzung der Verkehrssicherungspflicht, z.B.<br />
ein Passant verletzt sich nachts an der unbeleuchteten<br />
Baustelle<br />
- durch herabfallendes Baumaterial wird ein Straßenpassant<br />
verletzt<br />
Gegen Haftpflichtansprüche Dritter (einschl. Regressansprüche<br />
der Sozialversicherer) und damit gegen zusätzliche<br />
finanzielle Belastungen bietet die Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
einen umfassenden Schutz. Die<br />
Versicherung erlischt mit der Beendigung der Bauarbeiten,<br />
spätestens zwei Jahre nach Versicherungsbeginn.<br />
31.3 Wir empfehlen den bauseitigen Abschluss einer<br />
Bauwesen-/Bauleistungsversicherung. Diese deckt<br />
Schäden ab, die durch Dritte an Ihrem Eigentum (z.B.<br />
fest eingebaute Fenster in Ihrem Haus auf Ihrem<br />
Grundstück) entstehen. Somit ist z. B. der Versicherungsschutz<br />
bei Vandalismus o. ä. gegeben.<br />
32 Gewährleistung<br />
Die Gewährleistung erstreckt sich nur auf die Leistungen,<br />
die vertraglich in Schriftform zwischen Auftragnehmer<br />
und den Bauherren vereinbart werden. Der<br />
Vertrag unterliegt den Bestimmungen des BGB. Die<br />
Gewährleistungsfrist wird auf 5 Jahre verlängert.<br />
33 Schlussbemerkungen<br />
Bei gleicher Qualität bleiben Änderungen in der<br />
Konstruktion, Ausführung und Ausstattung vorbehalten.<br />
Möbel und Gegenstände in den Zeichnungen (Planung<br />
und Ausführung) gelten als Ausführungsvorschläge und<br />
sind nicht Vertragsbestandteil.<br />
Fotos sowie Grundinformationen des Hauses können<br />
von uns zu Werbezwecken verwendet werden. Diese<br />
Leistungsbeschreibung ist Bestandteil des Werkvertrages<br />
und wird hiermit durch die Bauherren anerkannt.<br />
129<br />
130<br />
1