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Missionsblatt Juni/Juli 2013 - Lutherische Kirchenmission Bleckmar

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Deutschland/SüdafrikaMissionar i.R. Dr. Friedrich Dierks verstorbenMehr als 40 Jahre Dienst in SüdafrikaIm Alter von 84 Jahren verstarb am 29.April Missionar i.R. Dr. Friedrich Dierks.Friedrich Dierks war 1929 im niedersächsischenKlein Oesingen geboren worden.Nach seinem Theologiestudium in Heidelberg,Erlangen und Oberursel wurde er 1952in den Dienst der <strong>Bleckmar</strong>er Mission (derheutigen <strong>Lutherische</strong> <strong>Kirchenmission</strong>) nachSüdafrika abgeordnet. Nach einem zweijährigenVorbereitungsdienst wirkte Dierksvon 1954 bis 1958 in Botshabelo. Dort nannteman ihn „Matlotleng“ („Der unter den Ruinenlebt“), weil er zunächst in einer Hüttelebte. 1958 wechselte er nach Johannesburgund wurde dort als „Goldfeldmissionar“bekannt. In dieser Zeit, in der im Zuge derApartheid viele schwarze Südafrikaner ausihrer Heimat vertrieben und umgesiedeltwurden, half Dierks bei der Gründung neuerGemeinden. Friedrich Dierks schrieb damalsim <strong>Missionsblatt</strong>: „Alte Gemeinden versinken,neue Arbeit liegt uns vor den Füßen!Ach, dass wir lernen möchten: Wir habenhier keine bleibende Stadt, sondern diezukünftige suchen wir!“ (8/August 1961)unermüdlichen Engagementserhielt er seinen zweiten Spitznamen:„Masheshisa“ („Der es immer eilighat“). Erinnerungen an diese Zeit fasste er2009 zusammen in einem Artikel für dieFestschrift zum 50jährigen Kirchweihjubiläumder Kirche von Mofolo North inSoweto/Johannesburg.Friedrich Dierks und Ehefrau Hannabis zu seiner Emeritierungim Jahr 1994 war Dierks in Johannesburgals Professor am Theologischen Seminarder Freien Evangelisch-<strong>Lutherische</strong>n Synodein Südafrika, einer Schwesterkirche derSELK, tätig. Nach seinem aktiven Dienstkehrte er nach Deutschland zurück, lebtezuletzt mit seiner Ehefrau Hanna in Hellwegeund gehörte der St. Matthäus-Gemeindeder SELK in Stellenfelde an. Dem EhepaarDierks wurden fünf Kinder und neun Enkelkindergeschenkt.wissenschaftlich intensivmit den Sprichwörtern seiner Tswana sprechendenGemeinden beschäftigt, zudem14

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