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NEWSLETTER AuSgABE 30. MäRz 2011 03/11 - Kunsthochschule ...

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SyMpoSiuM »grEEn dESign 2.0. lEarning froM naturE«<br />

greenlab, das Labor für nachhaltige Designstrategien der <strong>Kunsthochschule</strong><br />

Berlin Weißensee, startet erneut mit einem Symposium in das Sommersemester.<br />

»Learning from Nature« heißt das Thema in diesem Jahr, Veranstaltungsort ist<br />

das Haus der Kulturen der Welt Berlin. Im Fokus des Symposiums »Green Design<br />

2.0. Learning from Nature« steht die Frage, ob und wie nachhaltige Designstrategien<br />

aus der Natur generiert werden können. Eingeladen sind ForscherInnen,<br />

TechnologInnen und DesignerInnen aus verschiedenen Bereichen der Bionik und<br />

des ökologischen Designs aus mehreren europäischen Ländern. Case Studies von<br />

Designern runden den theoretischen Einstieg ab.<br />

»Green Design 2.0 Learning from Nature«<br />

Dienstag, 5. April <strong>20<strong>11</strong></strong> von 10.00 -13.30 Uhr und von 14.30-18.30 Uhr<br />

Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin<br />

Vortragssprachen: Deutsch und Englisch. Weitere Informationen/Anmeldung<br />

Das Symposium ist öffentlich. Die Teilnahme kostet für den ganzen Tag 20€,<br />

für einen halben Tag 10 € (14€ / 7 € für Studierende). Angehörige der <strong>Kunsthochschule</strong><br />

Berlin-Weißensee können unentgeltlich teilnehmen. Tickets sind im Haus<br />

der Kulturen der Welt im Vorverkauf erhältlich. Ticketinformationen<br />

ErfolgE<br />

laura brendler, Studentin im Fachgebiet Produkt-Design, hat für ihre Diplomarbeit<br />

adit einen iF Concept Award <strong>20<strong>11</strong></strong> in der Kategorie Produktdesign<br />

erhalten. Der begehrte Nachwuchspreis wurde am 1. März in Hannover vom<br />

iF – International Forum Design verliehen. adit ist ein modulares Audiosystem<br />

für die rezeptive Musiktherapie. Aufgrund der stark veränderten Hörgewohnheiten<br />

in den letzten 80 Jahren und der nachgewiesenen Erfolge in der Alzheimertherapie,<br />

wird diese Form der Behandlung zunehmend wichtiger. Im Fokus<br />

der Arbeit steht der Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen an Musik und<br />

Klang. Je nach Patient wird ein individueller Klangraum erzeugt. Bilder können<br />

unterstützend hinzugezogen werden. Eine Software ermöglicht es dem Therapeuten<br />

anhand von biografiebezogenen Tags Schlüssellieder des Patienten zu<br />

finden.<br />

Die Arbeit wurde von Professor Staubach und Herrn Ehrhardt-Rössler von der<br />

Charité Berlin betreut.<br />

stefanie powell, Studentin im Fachgebiet Textil- und Flächen-Design, hat<br />

den 1. Preis in der Kategorie »Micro-architecture« des Studentenwettbewerbs<br />

»Textile Strukturen für neues Bauen« gewonnen. Der Wettbewerb wurde vom<br />

internationalen Verband TensiNet und der Fachmesse Techtextil für technische<br />

Textilien und Vliesstoffe ausgeschrieben. Insgesamt wurden zwölf Arbeiten in vier<br />

Kategorien ausgezeichnet. Der Preis wird am 23. Mai <strong>20<strong>11</strong></strong> auf der Messe Techtextil<br />

in Frankfurt/Main verliehen. Stefanie Powell entwickelte in ihrem Semester-<br />

Projekt »knitecture/Strick am Bau« ein Konstruktionssystem für Bauten, das die<br />

handwerkliche Technik des Strickens als Grundlage hat. Eine differenzierte Materialwahl<br />

bestimmt Gestalt und physikalische Eigenschaften, durch kleine Modifikationen<br />

in der Konstruktionsweise können die Textilien gezielt auf ihren Einsatz<br />

abgestimmt werden. Ihre Schönheit beruht auf der sichtbaren Konstruktion,<br />

sie verleiht den Flächen optischen und haptischen Reiz durch eine rhythmische<br />

Strukturierung. Das anpassungsfähige System knitecture bietet sich somit insbesondere<br />

für temporäre Bauten im Ausstellungs- und Messebau an. Das Projekt<br />

wurde betreut von Prof. Lisa Schmitz und Claudius Pratsch, Architekt.<br />

Gemeinschaftswerk wird ausgestellt<br />

Das von Studierenden in der Bleisatz-Werkstatt hergestellte Buch »Hauptsächlich<br />

Holz« wurde vom Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. für die studentische<br />

Ausstellung »Ereignis Druckgraphik 3 > Hochdruck« ausgewählt. Die Ausstellung<br />

dauert noch bis zum 23. April <strong>20<strong>11</strong></strong>. Ort: Galerie für Holzschnitt und Hochdruck<br />

Diplomarbeit adit, Bild: Laura Brendler<br />

Diplomarbeit knitecture, Bild: Stefanie Powell<br />

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