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vita linearguide 3d-master - VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co ...

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FARBNAHME ERLEBEN<br />

AUF DER IDS!<br />

Seite 3<br />

<strong>VITA</strong> LINEARGUIDE<br />

3D-MASTER:<br />

AUSPROBIEREN<br />

LOHNT SICH!<br />

Seite 5<br />

1.09


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Der Gewinn steckt im Detail<br />

Touch it, take it, make it<br />

Subjektiv wahrnehmen – objektiv bestimmen!<br />

<strong>VITA</strong> Linearguide 3D-MASTER: Ausprobieren lohnt sich!<br />

Flexible Individuallösung gesucht<br />

Mehr Vielfalt! / Goldstandard!<br />

Einfluss von Keramikschleifsystemen auf ZrO2<br />

<strong>VITA</strong>VM® – Jetzt noch leichterer Einstieg – Auch für den klassischen Typ<br />

Verbesserte Rezeptur für lichthärtende Opaker<br />

Herausragende Festigkeitswerte belegt / Aufgerüstet in Form und Farbe!<br />

Gut aufgestellt im Dentallabor Drechsel!<br />

<strong>VITA</strong> Easyduck – eine Erfolgsstory<br />

Rezension: BIO-Logical Prosthetics<br />

Die individualisierte Farbskala! / Fortbildungspotpourri<br />

DER GEWINN STECKT IM DETAIL<br />

Wir alle haben das schon erlebt:<br />

Immer wieder werden neue nützliche<br />

Hilfen entwickelt, die unsere Lebensgewohnheiten,<br />

unseren Alltag positiv<br />

verändern können. Das iPhone beispielsweise<br />

begeistert seine stetig<br />

wachsende Anhängerschaft durch ein<br />

kleines, aber entscheidendes Detail: die<br />

intuitive Benutzeroberfläche, die jede<br />

Bedienungsanleitung völlig überflüssig<br />

macht und immer wieder Freude aufkommen<br />

lässt – Lächeln inside sozusagen.<br />

Die einfach anwendbaren und optimal<br />

miteinander verknüpften Funktionen<br />

des Geräts erschaffen eine völlig neue<br />

Effektivität in der Kommunikation. Und<br />

wer einmal durch das Menü gesurft<br />

ist, kann sich der Begeisterung schwer<br />

entziehen.<br />

2 <strong>VITA</strong> INFO 1.09<br />

Im dentalen Arbeitsalltag kann ebenfalls<br />

ein kleines Detail, eine intelligente<br />

Funktionalität über Ihren wirtschaftlichen<br />

Vorsprung im verschärften<br />

Wettbewerbsumfeld entscheiden.<br />

Zur IDS 2009 möchte <strong>VITA</strong> dentalen<br />

Fortschritt greifbar machen. Die<br />

Produktneuheiten und Modifikationen<br />

bestehender Produkte sind aus der<br />

Überlegung entstanden: Wie können<br />

Produktionsprozesse noch einfacher und<br />

sicherer gestaltet werden? Wie kann<br />

ein Anwender von <strong>VITA</strong> Produkten<br />

Wettbewerbsvorteile durch bessere und<br />

effizientere Technologien erzielen, die<br />

sowohl heutigen als auch künftigen<br />

Marktbedingungen entsprechen?<br />

In dieser Ausgabe der <strong>VITA</strong> Info<br />

möchten wir Ihnen einen exklusiven<br />

Vorgeschmack auf eine Auswahl der<br />

Neuheiten geben, die <strong>VITA</strong> auf dem IDS-<br />

Messestand D10 in Halle 10.1 präsentiert.<br />

Unsere generelle Zielsetzung hat<br />

u. a. in unserer neuen Ofengeneration<br />

(S. 5) ein konkretes „Gesicht“ erhalten<br />

und ist nur ein Beispiel für die Verbin-<br />

dung von zukunftsweisendem Design<br />

und arbeitserleichternder Funktionalität.<br />

Dank eines modularen Aufbaus<br />

entscheidet sich der Anwender nur<br />

für die Komponenten, die er aktuell<br />

benötigt und kann sein individuell<br />

zusammengestelltes System später bei<br />

Bedarf jederzeit um weitere Module<br />

ergänzen.<br />

Viel Spaß beim Lesen und bis bald auf<br />

ein Gespräch am <strong>VITA</strong> IDS-Stand!<br />

Ihr Lars Kroupa<br />

l.kroupa@<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com<br />

S. 2<br />

S. 3<br />

S. 4<br />

S. 5<br />

S. 6<br />

S. 7<br />

S. 8<br />

S. 9<br />

S. 10<br />

S. 11<br />

S. 12<br />

S. 14<br />

S. 15<br />

S. 16<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

<strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> H. <strong>Rauter</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />

Postfach 1338 . D-79704 Bad Säckingen<br />

Tel. 07761/562-0 . Fax 07761/562-299<br />

Internet: http://www.<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com<br />

E-mail: info@<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com


Erleben Sie Farbnahme der modernsten Art auf der IDS 2009!<br />

Fortschritt ist immer eine<br />

Erleichterung. Vor allem,<br />

wenn er greifbar ist. So der<br />

Grundgedanke der IDS Präsentation<br />

von <strong>VITA</strong>. Von der modernsten Art<br />

der Farbnahme können sich Besucher<br />

der IDS 2009 unter dem Motto "touch it,<br />

take it, make it" persönlich und mit<br />

interaktiver Unterstützung überzeugen.<br />

Dabei fordern virtuelle Patienten<br />

den interessierten Messebesucher via<br />

modernsten 3D-Screens zur persönlichen<br />

Zahnfarbnahme auf. Anhand von<br />

Zahnplättchen kann die Zahnfarbe mit<br />

dem <strong>VITA</strong>PAN classical A1–D4, <strong>VITA</strong><br />

Linearguide 3D-MASTER und <strong>VITA</strong><br />

Easyshade <strong>Co</strong>mpact bestimmt werden.<br />

Alle Produktneuheiten sind mit dem<br />

Focus einer leichten Handhabung<br />

und der Vereinfachung von dentalen<br />

Prozessen entstanden. Dies gilt unter<br />

anderem für den <strong>VITA</strong> Linearguide<br />

3D-MASTER, das elektronische Farbmessgerät<br />

<strong>VITA</strong> Easyshade <strong>Co</strong>mpact<br />

und das modulare Brennsystem New<br />

Generation. Ob interaktiver Farbvergleich,<br />

Zahnkonfiguration per Webcam<br />

oder der <strong>VITA</strong> Videostar – Erleben Sie<br />

Interaktion und dentalen Fortschritt<br />

bei uns am Messestand.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am<br />

<strong>VITA</strong> Messestand D10 in Halle 10.1.


SUBJEKTIV WAHRNEHMEN –<br />

OBJEKTIV BESTIMMEN!<br />

Die erfolgreiche Zahnfarbbestimmung<br />

ist eine der täglichen<br />

Herausforderungen in der Praxis und<br />

stark von der subjektiven Farbwahrnehmung,<br />

den individuellen Lichtverhältnissen<br />

und gelegentlich auch von<br />

den schwankenden Patientenvorstellungen<br />

abhängig. Im Vorteil ist,<br />

wer mit dem standardisierten <strong>VITA</strong><br />

SYSTEM 3D-MASTER umgehen kann,<br />

um seinen Patienten das komplette<br />

Farbspektrum bieten zu können. Doch<br />

auch bei guter Beherrschung<br />

dieses Systems, bleiben individuelle<br />

Unsicherheitsfaktoren wie orale<br />

Lichtverhältnisse und subjektive<br />

Farbwahrnehmung.<br />

Daher arbeitet die Industrie seit Jahren<br />

an einer fortschreitenden Objektivierung<br />

und Automatisierung der Zahnfarbbestimmung.<br />

Ein weiterer Meilenstein auf<br />

diesem Weg ist die Einführung des Farb-<br />

messgeräts <strong>VITA</strong> Easyshade <strong>Co</strong>mpact,<br />

das ich anlässlich der Markteinführung<br />

ausführlich testen durfte.<br />

Herausforderung<br />

Zahnfarbbestimmung<br />

Aus einigen Jahren praktischer Erfahrung<br />

ist mir bewusst, wie die Farbbestimmung<br />

im Idealfall, aber auch im ungünstigsten<br />

Fall in der Zahnarztpraxis ablaufen kann.<br />

Dabei kann nur selten von Objektivität<br />

und erst recht nicht von Reproduzierbarkeit<br />

die Rede sein. Persönliche Vorlieben<br />

der Mitarbeiter und die Diskussion mit<br />

dem Patienten schränken eine objektive<br />

Farbbestimmung zusätzlich ein. Bei<br />

schwierigen Fällen werden die Patienten<br />

ohnehin im Labor vorstellig. Auch wenn<br />

dieser Weg prinzipiell zum Erfolg führt,<br />

fordert er nicht selten viel Kommunikation<br />

und Zeit. Gleichzeitig ist dies ein Zeichen<br />

dafür, welche Schwierigkeiten mit der<br />

Farbkommunikation zwischen Praxis und<br />

Labor einhergehen.<br />

Objektivität<br />

Die Farbreproduktion scheitert trotz<br />

visueller Effektanalyse und liebevoller<br />

Detailarbeit, wenn die Grundfarbe des<br />

Zahns nicht richtig erkannt wurde. <strong>VITA</strong><br />

Easyshade <strong>Co</strong>mpact bestimmt diese absolut<br />

objektiv und gibt sie im <strong>VITA</strong> SYSTEM<br />

3D-MASTER <strong>Co</strong>de oder als <strong>VITA</strong>PAN<br />

classical Farbe wieder. Das Farbmessgerät,<br />

ein echtes Fotospektrometer,<br />

zeichnet sich durch sein ansprechendes,<br />

handliches und kabelloses Design aus,<br />

Abb. 1: Anwendung des<br />

<strong>VITA</strong> Easyshade <strong>Co</strong>mpact<br />

Abb. 2: Zahnarzt Ingmar Dobberstein bei der digitalen<br />

Farbmessung, die auch bei der Patientkommunikation von<br />

Vorteil sein kann<br />

das die Nutzung in einer Mehrplatzpraxis<br />

deutlich erleichtert. Je nach Farbverlauf<br />

kann eine Einzel- oder 3-Punkt-Messung<br />

(zervikal, zentral, inzisal) bei plan am Zahn<br />

anliegender Sondenfläche vorgenommen<br />

werden. Die Speicherkapazität umfasst<br />

25 Farbmessungen. Auch die Farbe<br />

von Zahnversorgungen kann verifiziert<br />

werden, um Wiederholungsarbeiten zu<br />

vermeiden.<br />

Zufriedenheit<br />

Bedeutet der Einstieg in die digitale<br />

Farbmessung nun eine echte Hilfe oder<br />

nur die Anschaffung eines weiteren<br />

Gerätes für die Praxis? Wer sich intensiver<br />

mit der Farbbestimmung auseinandersetzt<br />

und darüber hinaus mit dem <strong>VITA</strong><br />

SYSTEM 3D-MASTER arbeitet, wird nicht<br />

nur die hohe Genauigkeit sondern ebenso<br />

die Zeitersparnis bei der Bestimmung der<br />

Grundzahnfarbe mit <strong>VITA</strong> Easyshade<br />

<strong>Co</strong>mpact zu schätzen wissen. Wird die<br />

subjektive visuelle Effektanalyse mit der<br />

digitalen Bestimmung der Grundfarbe<br />

kombiniert, lassen sich wesentliche<br />

Verbesserungen in der Farbbestimmung<br />

sowie ein deutlich effizienterer und<br />

standardisierter Arbeitsablauf erreichen.<br />

Nicht zuletzt wird auch die Farbkommunikation<br />

und Qualitätskontrolle für Praxis,<br />

Labor und Patient verbessert, was sich<br />

letztlich in der Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

zeigen wird.<br />

Ingmar Dobberstein<br />

i_dee@un-plaqued.com


<strong>VITA</strong> LINEARGUIDE 3D-MASTER:<br />

AUSPROBIEREN LOHNT SICH!<br />

Dr. Martina Michels, die in<br />

Breisach im Raum Freiburg mit ihrer<br />

Praxis niedergelassen ist, blickt auf<br />

eine 10 jährige Erfahrung mit dem<br />

<strong>VITA</strong> SYSTEM 3D-MASTER zurück.<br />

Auch jetzt gehörte Sie zu den ersten<br />

Anwendern des <strong>VITA</strong> Linearguide<br />

3D-Master. Im Interview berichtet Sie<br />

über ihre Erfahrungen mit der neuen<br />

Farbskala.<br />

<strong>VITA</strong> Info: Frau Dr. Michels, welchen<br />

Stellenwert nimmt die Farbnahme in<br />

Ihrer Praxis ein?<br />

Der Erfolg einer Behandlung mit<br />

Brücken, Kronen, Veneers oder Inlays<br />

steht und fällt mit der Zufriedenheit des<br />

Patienten hinsichtlich der farblichen<br />

Gestaltung. Der Zahnfarbe und somit<br />

unserer Methode der Farbbestimmung<br />

kommt dabei der allerhöchste Stellenwert<br />

zu.<br />

<strong>VITA</strong> Info: Welche Indikation stellt<br />

bei der Farbnahme die größte Herausforderung<br />

dar?<br />

Wir führen sehr häufig<br />

Einzelzahnversorgungen<br />

durch. Die Erfahrung hat<br />

gezeigt, dass diese eine<br />

sehr viel größere Herausforderung<br />

darstellen,<br />

als umfassende Restaurationen<br />

mit einer neuen<br />

„Gesamtfarbe“. Daher ist<br />

eine strukturierte Farbbestim-<br />

Abb. 1: Farbnahme mit dem<br />

<strong>VITA</strong> Linearguide 3D-Master<br />

mung mit klarer Vorgehensweise für<br />

eine einfache Erzielung exakter Ergebnisse<br />

von wesentlicher Bedeutung<br />

für mich.<br />

<strong>VITA</strong> Info: Wie gehen Sie bei der<br />

Farbbestimmung vor?<br />

Zunächst wird geklärt, ob die vorhandene<br />

Zahnfarbe für die Versorgung übernommen<br />

werden soll oder eine hellere<br />

Zahnfarbe angestrebt wird. Ist letzteres<br />

der Fall, wird eine Zahnaufhellung<br />

durchgeführt. Bei der Farbbestimmung<br />

wird im ersten Schritt mit dem Valueguide<br />

eruiert, welcher Helligkeitsstufe<br />

von 0 bis 5 die Zähne entsprechen. Im<br />

zweiten Schritt wird der Skalenbox eine<br />

der fünf entsprechenden Chroma-<br />

/Hueguides entnommen, um die<br />

Zahnfarbe hinsichtlich Intensität und<br />

Farbton einzuordnen. Zusätzlich werden<br />

oftmals Digitalfotos als zusätzliche<br />

Arbeitsgrundlage für das Dentallabor<br />

erstellt.<br />

<strong>VITA</strong> Info: Wie bewerten Sie die neue<br />

Farbskala?<br />

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, die<br />

Skala auszuprobieren, denn sie überzeugt<br />

in jeder Hinsicht. Lediglich die<br />

Ablage für den Valueguide könnte noch<br />

verbessert werden. Es steht aber fest,<br />

dass wir künftig ausschließlich den<br />

<strong>VITA</strong> Linearguide 3D-MASTER für die<br />

Farbbestimmung in unserer Praxis<br />

einsetzen werden. Er ist schnell anzuwenden,<br />

übersichtlich und erfordert<br />

keinerlei Einarbeitung, so dass eine<br />

signifikante Zeitersparnis gegeben ist.<br />

Und dank der eindeutigen Farbbestimmung<br />

in einem strukturierten Arbeitsprozess<br />

werden präzisere Ergebnisse<br />

erzielt, die maßgeblich dazu beitragen,<br />

dass unsere Patienten von ihren Versorgungen<br />

begeistert sind. So trägt der<br />

<strong>VITA</strong> Linearguide 3D-MASTER erfolgreich<br />

zu optimalen Behandlungsabläufen<br />

und einem positiven Praxisimage<br />

bei.<br />

<strong>VITA</strong> Info: Vielen Dank für das<br />

Gespräch, Frau Dr. Michels!<br />

Dr. Martina Michels<br />

michels.michels@t-online.de


FLEXIBLE INDIVIDUALLÖSUNG GESUCHT<br />

Perfekt individuell abgestimmte<br />

Lösungen für die Patientenwünsche<br />

Ihrer zahnärztlichen Kunden zu<br />

finden, ist die tägliche Herausforderung<br />

im Zahntechnikhandwerk.<br />

Um diese bewältigen zu können, ist eine<br />

gute Laborausstattung maßgebliche<br />

Voraussetzung. Persönliche Vorlieben,<br />

Bedürfnisse und Ansprüche, aber<br />

auch die Wirtschaftlichkeit spielen<br />

hierbei eine große Rolle. Dem entspricht<br />

das neue Brennsystem „New<br />

Generation“ für <strong>VITA</strong> VACUMAT Keramiköfen.<br />

Dank des modularen<br />

Aufbaus kann sich der Anwender selbst<br />

ein individuelles Brennsystem zusammenstellen:<br />

Er entscheidet sich nur<br />

für die Module, die er aktuell<br />

benötigt und kann sein System<br />

bei Bedarf jederzeit flexibel um<br />

weitere Komponenten (Brenneinheiten,<br />

Bedienteile und Zubehör) ergänzen.<br />

So kann jedes Labor ein auf seine individuellen<br />

Bedürfnisse optimal abgestimmtes<br />

Ofensystem bei deutlichem<br />

Kostenvorteil gegenüber herkömmlichen<br />

Brennöfen zusammenstellen.<br />

Herzstück des Angebots ist die<br />

Brenneinheit <strong>VITA</strong> VACUMAT 6000 M.<br />

Abgerundet wird das System durch die<br />

drei frei wählbaren Bedienelemente<br />

vPad easy, vPad comfort und vPad excellence<br />

für unterschiedliche Ansprüche,<br />

die teils die Steuerung von bis zu vier<br />

Brennöfen mit einem Bedienteil ermöglichen,<br />

sowie diverses Zubehör.<br />

Premium-Brenneinheit<br />

Die vollautomatische Premium-Brenneinheit<br />

<strong>VITA</strong> VACUMAT 6000 M für alle<br />

Arten von verblendkeramischen und<br />

Kristallisationsbränden erfordert dank<br />

des kompakten, ergonomisch-modernen<br />

Designs deutlich weniger Stellfläche im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Keramiköfen.<br />

Die innovative Brenntechnik sowie<br />

zahlreiche Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen<br />

führen zu konstanten<br />

Brennergebnissen von überzeugender<br />

Qualität und sparen Arbeitszeit. Dank<br />

eines schon aus der Ferne sichtbaren<br />

LED-Leuchtstabs sowie mehrerer frei<br />

wählbarer akustischer Signale ist der<br />

aktuelle Betriebstatus stets sofort<br />

erkennbar. Mit verschiedenen farbigen<br />

Abb. 1: <strong>VITA</strong> VACUMAT 6000 M<br />

mit vPad excellence<br />

Seitenblenden, die auch als „Notizblock“<br />

dienen können, und zusätzlichen<br />

separaten Ablageflächen kann dem<br />

<strong>VITA</strong> VACUMAT 6000 M eine individuelle<br />

Note verliehen werden.<br />

Frei wählbar!<br />

Für die Steuerung des Brennofens stehen<br />

die drei Bedienelemente vPad easy,<br />

vPad comfort und vPad excellence zur<br />

Auswahl. Diese zeichnen sich durch<br />

eine einheitliche und intuitive Bedienung<br />

dank selbsterklärender Symbole<br />

aus. Für alle Ansprüche von „einfach<br />

und sicher zum perfekten Brennergebnis“<br />

für die rationell denkenden<br />

Praktiker bis hin zu „exklusiv und<br />

komfortabel“ mit der „One Touch“<br />

Bedienung und vielen Extras für die<br />

Individualisten ist hier das Richtige<br />

dabei. Außerdem ermöglichen die Bedienelemente<br />

vPad comfort und vPad<br />

excellence eine einfache Steuerung von<br />

bis zu vier Brennöfen.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie<br />

uns doch einfach auf dem <strong>VITA</strong> Messestand<br />

D10 in Halle 10.1 bei der IDS 09.


MEHR VIELFALT!<br />

Abb. 1: <strong>VITA</strong> In-Ceram YZ-85/40 Abb. 2: <strong>VITA</strong> In-Ceram YZ-14 Abb. 3: <strong>VITA</strong> In-Ceram YZ-40/15, <strong>Co</strong>lor LL1p<br />

<strong>VITA</strong> In-Ceram YZ-65/40 (22 x 40 x 65<br />

mm) und <strong>VITA</strong> In-Ceram YZ-85/40 (22 x 40<br />

x 85 mm) – für bis zu zehngliedrige<br />

Brückengerüste mit maximal zwei zusammenhängenden<br />

Zwischengliedern. Mit<br />

dem Stapelschleifprogramm der inLab MC<br />

XL von Sirona können bis zu 30 Einheiten<br />

aus einem Block geschliffen werden.<br />

Dies ermöglicht eine hochwirtschaftliche<br />

Verarbeitung.<br />

GOLDSTANDARD!<br />

Mit rund 16 Millionen Restaurationen<br />

in über 20 Jahren hat sich die<br />

CAD/CAM-Silikatkeramik <strong>VITA</strong>BLOCS<br />

Mark II langfristig bewährt. Die klinischen<br />

Überlebensraten von über 90<br />

Prozent bei Inlays, Onlays und Kronen<br />

entsprechen dem Goldstandard 1, 2, 3 . Die<br />

Keramik überzeugt zudem durch ihre hohe<br />

Systemfestigkeit (bestmöglicher Verbund<br />

von Keramikrestauration, Befestigungsmaterial<br />

und Restzahnsubstanz). Nach<br />

einer Bruchlast-Untersuchung von PD<br />

Dr. Andreas Bindl (CH-Zürich) aus dem<br />

Jahr 2006 zeigen sich an konventionell<br />

befestigten IPS e.max CAD Restaurationen<br />

bei rund 800 Newton erste Mikrorisse.<br />

<strong>VITA</strong>BLOCS Mark II Kronen hielten<br />

höheren Belastungen von knapp 1.000<br />

Newton stand. Diese höhere System-<br />

<strong>VITA</strong> In-Ceram YZ-14 (13 x 13 x 14 mm)<br />

– für Einzelzahngerüste im Front- und<br />

Prämolarenbereich. Sie garantiert bei<br />

Einzelzahngerüsten eine hocheffiziente<br />

Materialausnutzung und reduziert dadurch<br />

den beim Schleifvorgang üblichen<br />

Materialverlust. Dank seines attraktiven<br />

Preis-/Leistungsverhältnisses ist der<br />

YZ-14 Block eine hochwirtschaftliche<br />

Lösungsalternative.<br />

Initiale Kronenfrakturen bei adhäsiver und konventioneller Befestigung<br />

Newton<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

IPS e.max CAD <strong>VITA</strong>BLOCS Mark II<br />

festigkeit wurde auch bei adhäsiver<br />

Befestigung festgestellt. Die hohe Belastbarkeit<br />

der befestigten <strong>VITA</strong>BLOCS<br />

Mark II-Restaurationen ist auch dem hervorragenden<br />

Ätzmuster zu verdanken.<br />

1<br />

95.5% after 9 years: Posselt, J <strong>Co</strong>mp Dent. Jul 6(3): 231-48, 2003; 95 – 97% Success 5 – 10 years: Martin et al., Dent. Mat.,<br />

15:54-61, 1999; 95 – 98% after 5 years; 90 – 95% after 10 years: Fasbinder, JADA Sep; 137 Suppl: 22 – 31., 2006.<br />

2<br />

Bindl et al.: “Survival of ceramic CAD/CAM crowns bonded to preparations with reduced macroretention geometry.“<br />

I J P. 2005 May – Jun; 18 (3): 219-24.<br />

3<br />

Christensen, CRA News, “Clinical trial revealed a 94% success rate for Vitabloc Mark II”, April 2006.<br />

<strong>VITA</strong> In-Ceram YZ <strong>Co</strong>lor LL1p – voreingefärbte<br />

Blöcke (YZ-20/15 bis 40/19,<br />

YZ-55 und YZ-65/20) für Kronen- und<br />

Brückengerüste. Die Vorteile: Das Einfärben<br />

mit <strong>Co</strong>loring Liquid entfällt<br />

und die industrielle Fertigung mittels<br />

standardisierter Verfahren sorgt für eine<br />

durchgehend homogene Farbgebung sowie<br />

eine gleichbleibend hohe Ästhetik.<br />

DeTrey Zinc<br />

Panavia<br />

Abb. 1: Initiale Kronenfrakturen bei adhäsiver und<br />

konventioneller Befestigung. (Quelle: Bindl et al.,<br />

J. Dental Materials 2006: 22)<br />

<strong>VITA</strong> INFO 1.09 7


EINFLUSS VON<br />

KERAMIKSCHLEIFSYSTEMEN AUF ZrO2<br />

Abb. 2: REM-Aufnahme (10.000-fache Vergrößerung)<br />

einer mit einem Schleifkörper (für das Handstück,<br />

keramische Bindung) bearbeiteten Y-TZP-Fläche.<br />

Y-TZP (yttrium-teilstabilisiertes<br />

Zirkoniumdioxid) gilt in der restaurativen<br />

dentalen Prothetik als<br />

etabliert. In den meisten Fällen<br />

werden die Restaurationen in einer<br />

vergrößerten Form aus einem porösen<br />

Rohling geschliffen und<br />

anschließend auf ihre Enddichte<br />

und -größe gesintert. Systembedingt<br />

lassen sich in vielen Fällen abschließende<br />

manuelle Nachbearbeitungen<br />

mit rotierenden Instrumenten<br />

nicht vermeiden.<br />

In dieser Studie wurden handelsübliche<br />

Schleif- und Polierwerkzeuge auf ihr<br />

Abtrag- und Verschleißverhalten hin<br />

untersucht. Dem gegenübergestellt<br />

wurden die gefundenen Oberflächen-<br />

Abb. 1: Technische 3D-Zeichnung der Schleifmaschine<br />

(Software: Autodesk Inventor).<br />

Abb. 3: REM-Aufnahme (10.000-fache Vergrößerung)<br />

einer komplett sandgestrahlten Y-TZP-Fläche: Körnung<br />

nicht mehr erkennbar.<br />

schädigungen am Y-TZP und deren<br />

Auswirkungen auf das resultierende<br />

mechanische Verhalten. Das speziell für<br />

diese Untersuchungen entwickelte<br />

Verfahren (Abb. 1) erlaubt es erstmals,<br />

standardisierte Vergleichsuntersuchungen<br />

an Schleif- und Polierinstrumenten<br />

für Handstück und Turbine durchzuführen.<br />

Mit Hilfe des Abtragverhältnisses<br />

kann eine Bewertung aller Schleifkörper<br />

bezüglich der Effizienz erstellt werden.<br />

Ergebnisse<br />

Durch Beschleifen und Sandstrahlen<br />

werden dem ZrO2 Oberflächenschädigungen<br />

(Abb. 2 und 3) zugeführt: Je<br />

gröber das Schleifmittel, desto größer<br />

die Oberflächenschädigung und desto<br />

höher die Kristallgitterverspannungen.<br />

Hinsichtlich dem Abtragverhältnis<br />

schneidet das Nassschleifverfahren<br />

(Turbinenantrieb) besser als das<br />

Trockenschleifverfahren (Handstückantrieb)<br />

– auch in Bezug auf die<br />

Kristallgitterverspannungen – ab.<br />

Abb. 4: REM-Aufnahme (1.000-fache Vergrößerung) einer<br />

mit einem Polierer bearbeiteten Y-TZP-Fläche.<br />

Tipps<br />

Wenn Y-TZP mit groben Schleifmitteln<br />

bearbeitet wird, sollte nachpoliert<br />

werden. Empfehlenswert ist ein stufenweises<br />

Beschleifen bzw. Polieren<br />

mit immer feineren Schleifern bzw.<br />

Polierern. Mit Gummipolierern werden<br />

die Oberflächen geglättet, d.h. es<br />

werden keine weiteren Oberflächenbeschädigungen<br />

eingebracht (Abb. 4).<br />

Nach dem Beschleifen bzw. Polieren<br />

muss ein Regenerationsbrand bei<br />

1.000°C durchgeführt werden. Dadurch<br />

findet eine nachgewiesene Reduktion<br />

des monoklinen Phasenanteils statt.<br />

Wichtig ist, mit geringem Anpressdruck<br />

zu arbeiten, da hierbei Materialabtrag<br />

und auch -erhitzung geringer<br />

sind – die Druckangaben der Hersteller<br />

sind häufig zu hoch. Es muss auf<br />

eine angemessene Umdrehungszahl<br />

pro Minute geachtet werden. Auch<br />

hierbei sind einige Herstellerangaben<br />

zu hoch angesetzt, dies zeigt sich<br />

an Funkenbildungen.<br />

Autoren: Dipl.-Ing. Andrea <strong>Co</strong>ldea,<br />

Dipl.-Ing. Michael Tholey,<br />

Dr. Marc Stephan, Dr. Norbert Thiel<br />

Der komplette Beitrag mit allen Hintergrundinformationen<br />

wird in Kürze in der<br />

Fachpresse veröffentlicht.<br />

Andrea <strong>Co</strong>ldea<br />

a.coldea@<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com


<strong>VITA</strong>VM® – JETZT NOCH LEICHTERER EINSTIEG –<br />

AUCH FÜR DEN KLASSISCHEN TYP<br />

Mit der Entwicklung des <strong>VITA</strong> VM<br />

Konzeptes entsprach <strong>VITA</strong> der stetig<br />

steigenden Kundennachfrage nach<br />

einheitlich strukturierten Gesamtsystemen.<br />

<strong>VITA</strong> VM setzt in jeder Hinsicht neue<br />

Standards. Dies betrifft gleichermaßen<br />

die innovativen, hochwertigen<br />

Materialien für eine naturidentische<br />

Ästhetik sowie deren erstklassigen<br />

Verarbeitungs- und Tragekomfort.<br />

Das innovative durchgängige Schichtkonzept<br />

orientiert sich am natürlichen<br />

Vorbild und ist leicht zu erlernen. Die<br />

flexible Wahlmöglichkeit zwischen zwei<br />

Schichtvarianten erlaubt es, auf jede<br />

Anforderung kundenorientiert und individuell<br />

zu reagieren.<br />

Die Arbeitsabläufe erfolgen stets nach<br />

demselben Prinzip. Sämtliche Komponenten<br />

zeichnen sich durch logische,<br />

durchgängige Massebezeichnungen<br />

aus. Für eine sichere Anwendung sorgt<br />

die farbige Produktcodierung. Wer den<br />

Umgang mit einer Komponente einmal<br />

Abb. 1: Das <strong>VITA</strong>VM Verblendkonzept<br />

gelernt hat, ist mit allen anderen<br />

Materialien automatisch vertraut. So<br />

sind nicht nur beste Voraussetzungen<br />

für perfekte Ergebnisse und höchste<br />

Patientenzufriedenheit, sondern auch<br />

für effizientes, wirtschaftliches Arbeiten<br />

gegeben.<br />

Farbvielfalt!<br />

Alle Komponenten des <strong>VITA</strong>VM Produktportfolios<br />

sind in den einzigartigen<br />

<strong>VITA</strong> SYSTEM 3D-MASTER Farben<br />

erhältlich. Zudem stehen die Materialien<br />

<strong>VITA</strong>VM9, <strong>VITA</strong>VM13 und<br />

<strong>VITA</strong>VMCC seit dem Jahr 2008 in den<br />

<strong>VITA</strong>PAN classical A1 – D4 Farben zur<br />

Verfügung.<br />

Für Dentallabore, die bereits mit<br />

<strong>VITA</strong> VM 3D-MASTER Produkten arbeiten,<br />

jedoch immer noch Aufträge in<br />

<strong>VITA</strong>PAN classical Farben erhalten,<br />

wurde hiermit die Möglichkeit geschaffen,<br />

diese noch komfortabler und leichter<br />

umzusetzen.<br />

Speziell für diese Kunden wird das<br />

effiziente CLASSICAL COLOR KIT an-<br />

geboten. Gleichzeitig wurde durch<br />

die farbliche Erweiterung des Systems<br />

Neukunden der Wechsel auf das innovative<br />

<strong>VITA</strong> VM Konzept für Metallkeramik,<br />

Vollkeramik und Kunststoff<br />

erleichtert.<br />

<strong>VITA</strong>VM13 ersetzt seit dem 31.<br />

Dezember 2008 <strong>VITA</strong> OMEGA:<br />

<strong>VITA</strong>VM13 kann damit ab sofort auch<br />

bisherige Omega Anwender begeistern.<br />

<strong>VITA</strong>VMCC ersetzt seit dem 31.<br />

Dezember 2008 <strong>VITA</strong> ZETA CC: In chemischer<br />

Hinsicht sind beide Materialien<br />

kompatibel, sodass die <strong>VITA</strong> ZETA CC<br />

Restbestände ohne Bedenken aufgebraucht<br />

werden können!<br />

<strong>VITA</strong> INFO 1.09 9


VERBESSERTE REZEPTUR FÜR<br />

LICHTHÄRTENDE OPAKER<br />

Abb. 1: ZTM Manfred Leissing<br />

Abb. 2: ZT Hans-Christian Hansen<br />

Abb. 3: ZT Jens Festerling<br />

<strong>VITA</strong>VMLC OPAQUE wird auf der<br />

IDS mit verbesserter Rezeptur vorgestellt.<br />

Ziel der Produktoptimierung<br />

war es, durch eine trockene Oberfläche<br />

die vollständige Aushärtung der<br />

Opakerschicht in möglichst vielen<br />

Polymerisationsgeräten auch optisch<br />

erkennbar zu machen.<br />

Durch die Weiterentwicklung des OPAQUE<br />

LIQUID, das auch in Kombination mit den<br />

bisherigen Opakern verarbeitet werden<br />

kann, ist dies gewährleistet. Das neue<br />

10 <strong>VITA</strong> INFO 1.09<br />

OPAQUE LIQUID bewirkt die trockene<br />

Oberfläche des Opakers. Dies gewährleistet,<br />

dass die gewünschte Zahnfarbe jetzt<br />

noch einfacher sauber und ohne Schlierenbildung<br />

geschichtet werden kann.<br />

Die neue Gebindegröße des OPAQUE<br />

LIQUID umfasst nun 5 ml und auch das<br />

Verpackungsdesign wurde den Anforderungen<br />

des Marktes angepasst. Im<br />

Vergleich zur bisherigen Version kann das<br />

Liquid nun noch präziser dosiert werden.<br />

Das optimierte Herstellungsverfahren der<br />

OPAQUE Pulver sorgt für eine noch bessere<br />

Verteilung der Farbpigmente und somit<br />

für eine absolut konstante Farbreproduktion.<br />

Der Akzeptanztest, welcher über<br />

einen Zeitraum von drei Monaten mit<br />

40 Anwendern durchgeführt wurde, ist<br />

bereits erfolgreich abgeschlossen, so dass<br />

die optimierten Produkte auf der IDS vorgestellt<br />

werden. Im Rahmen der Erprobung<br />

wurde eine Vielzahl der gängigsten Lichthärtegeräte<br />

getestet, von denen nun<br />

zwölf bei Verwendung von <strong>VITA</strong>VMLC<br />

OPAQUE empfohlen werden können.<br />

<strong>VITA</strong>VMLC OPAQUE mit verbesserter<br />

Rezeptur ist ab Mai 2009 erhältlich.<br />

Abb. 4: Das verbesserte<br />

<strong>VITA</strong>VMLC OPAQUE<br />

Erste Eindrücke<br />

Es folgen die ersten Eindrücke einiger<br />

Erprober des optimierten <strong>VITA</strong>VMLC<br />

OPAQUE:<br />

ZTM Manfred Leissing (Abb. 1) (Zahntechnik<br />

Manfred Leissing, Lippstadt): „Als<br />

besonders positiv bewerte ich die trockene<br />

Oberfläche nach der Polymerisation,<br />

außerdem lässt sich das neue Liquid noch<br />

exakter dosieren.“ m.leissing@gmx.de<br />

ZT Hans-Christian Hansen (Abb. 2) (Zahnarztpraxis<br />

Krost & Scheinpflug, Reinheim):<br />

„Das optimierte <strong>VITA</strong> VM LC OPAQUE<br />

erleichtert es mir, noch sauberer zu arbeiten.<br />

Es kann einfach geschichtet werden,<br />

ohne dass der Opaker auf den Verblendkunststoff<br />

läuft. Auch die Kronenränder<br />

lassen sich besonders schön ausarbeiten.“<br />

hchansen@gmx.de<br />

ZT Jens Festerling (Abb. 3) (Dental-Labor<br />

Wilhelm Schreier, Kerpen): „Durch die<br />

trockene Oberfläche des Opakers lässt sich<br />

das Base Dentine nun noch besser auftragen,<br />

ohne dass eine Schmierbildung<br />

auftritt.“ jens.festerling@web.de


HERAUSRAGENDE<br />

FESTIGKEITSWERTE BELEGT<br />

Abb. 1: <strong>VITA</strong>VM9 und <strong>VITA</strong>VM13<br />

Die Universität Zürich hat zahlreiche<br />

Verblendkeramiken (Vollkeramik<br />

und Metallkeramik) bezüglich ihrer<br />

Biegefestigkeit getestet und die<br />

Ergebnisse in der Zeitschrift Quintessenz<br />

Zahntechnik im September<br />

2008 veröffentlicht.<br />

AUFGERÜSTET IN FORM UND FARBE!<br />

Abb. 1: <strong>VITA</strong> Lingoform Garnituren<br />

<strong>VITA</strong> LINGOFORM ist in einer neuen<br />

Form sowie in zusätzlichen Farben<br />

erhältlich – so wird der Seitenzahn<br />

seinem Ruf als echter Allrounder<br />

mehr denn je gerecht.<br />

<strong>VITA</strong> LINGOFORM ist universell für alle<br />

Aufstellkonzepte inklusive dem lingualisierten<br />

einsetzbar.<br />

Es wurden diverse Biegeversuche durchgeführt<br />

(3-Punkt-Biegeversuch, Biaxialer<br />

Biegeversuch und 4-Punkt-Biegeversuch).<br />

Als aussagekräftigster Versuchstest gilt<br />

der 3-Punkt-Biegeversuch, der auch in der<br />

DIN Norm Verwendung findet.<br />

Die Eigenfestigkeit der Verblendmasse ist<br />

ein Parameter, den es bei der Frage nach<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

Dentaurum Triceram<br />

Nobel Biocare Rondo ZR<br />

Wieland Zirox<br />

Willi Geller Creation ZI<br />

GC Initial ZR<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Quintessenz Zahntechnik 2008, 34 (9), Autoren: Jens Fischer, Bogna Stawarczyk, Christoph H.F. Hämmerle, Uni Zürich<br />

3M Espe Lava Ceram<br />

Das Indikationsspektrum umfasst neben<br />

der Total- und Implantatprothetik, auch<br />

Teleskop- und Konuskonstruktionen,<br />

Geschiebearbeiten, Modellgussprothesen<br />

sowie Interimsversorgungen.<br />

Die funktionsgerecht gestalteten Okklusionsflächen<br />

– präabradiert im Unter- und<br />

mit etwas ausgeprägterem Relief im<br />

Oberkiefer – unterstützen wirkungsvoll die<br />

ideale statische Ausrichtung der Prothese<br />

in situ.<br />

Die neue, größere Form 24L ergänzt ab<br />

September 2009 das bisherige Angebot<br />

der Formen 21L, 22L und 23L und ist<br />

ebenfalls mit <strong>VITA</strong>PAN sowie <strong>VITA</strong><br />

Ivoclar e.max<br />

der Stabilität der Systeme zu berücksichtigen<br />

gilt.<br />

Die Verblendkeramiken <strong>VITA</strong>VM9 (Vergleich<br />

Zirkoniumdioxid-Keramiken) und<br />

<strong>VITA</strong>VM13 (Vergleich Metallkeramiken)<br />

der <strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> zeigten in der Untersuchung<br />

insgesamt die mit Abstand<br />

besten Ergebnisse und bieten somit<br />

höchste Sicherheit.<br />

Shofu Vintage ZR<br />

Noritake Cerabien ZR<br />

<strong>VITA</strong> VM 9<br />

Wieland Reflex<br />

Ivoclar IPS d.sign<br />

<strong>VITA</strong> VM 13<br />

PHYSIODENS Frontzähnen kombinierbar.<br />

Zudem ist <strong>VITA</strong> LINGOFORM ab sofort<br />

sowohl in sämtlichen 26 <strong>VITA</strong> SYSTEM<br />

3D-MASTER Farben und in der BLEACHED<br />

COLOR 0M3 als auch in allen <strong>VITA</strong>PAN<br />

classical Farben A1 – D4 (außer B1) verfügbar.<br />

<strong>VITA</strong> INFO 1.09 11


GUT AUFGESTELLT IM<br />

DENTALLABOR DRECHSEL!<br />

Abb. 1: ZTM Alexander Drechsel<br />

Das Dentallabor Drechsel mit Sitz<br />

in Passau ist für Spitzenprothetik<br />

made in Germany bekannt. Um diesen<br />

Standard zu halten, informieren<br />

sich die Mitarbeiter stets über<br />

Neuerungen am Markt und bilden<br />

sich regelmäßig fort. Auch die neue<br />

Seitenzahnlinie <strong>VITA</strong> LINGOFORM<br />

weckte sofort das Interesse des<br />

Teams.<br />

ZTM Alexander Drechsel fasst die<br />

Vorteile der Seitenzahnlinie wie folgt<br />

zusammen: „<strong>VITA</strong> LINGOFORM ermöglicht<br />

uns reproduzierbare Ergebnisse im<br />

Laboralltag – und das mit einem einfachen<br />

Aufstellkonzept. So können wir auf<br />

die unterschiedlichen Situationen eingehen<br />

und erfüllen nicht nur ästhetische,<br />

sondern auch funktionelle<br />

Aspekte. Speziell bei implantatgetragenen<br />

Versorgungen ist die Wahl der<br />

richtigen Zahnlinie maßgebliches<br />

Kriterium, um Qualität und Komfort für<br />

den Patienten zu erzielen. Mit <strong>VITA</strong><br />

LINGOFORM haben wir auch hierfür<br />

den passenden Zahn gefunden. Bisher<br />

gab es gerade bei diesen Versorgungen<br />

nur wenig befriedigende Lösungen.“<br />

„Interne Schulungen schweißen<br />

das Team zusammen!“<br />

Und weil im Dentallabor Drechsel so<br />

großer Wert auf die Aus- und Weiterbildung<br />

gelegt wird, organisierte ZTM<br />

Alexander Drechsel kurzerhand einen<br />

Aufstellkurs für seine Mitarbeiter und<br />

sich. „Interne Schulungen haben bei uns<br />

einen großen Stellenwert. Dadurch,<br />

dass das ganze Team teilnimmt, sprechen<br />

alle dieselbe Sprache. Das<br />

schweißt unsere Mannschaft zusammen<br />

und das Gelernte lässt sich umso besser<br />

umsetzen.“<br />

Funktionsexperte Urban Christen, <strong>VITA</strong><br />

<strong>Zahnfabrik</strong>, stand dem motivierten Team<br />

als Kursleiter zur Verfügung. Er hat<br />

gemeinsam mit Form- und Ästhetikspezialistin<br />

Eva Kerschensteiner, ebenfalls<br />

<strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong>, den <strong>VITA</strong> LINGOFORM<br />

entwickelt. Der nach universellen<br />

Aufstellungskriterien entwickelte Zahn<br />

ist durch die statische Ausrichtung<br />

selbst für schwierige Kieferverhältnisse<br />

geeignet und bietet Prothesenträgern<br />

durch die ideale Höcker-Fossa-<br />

Gestaltung bei der Kauleistung höchsten<br />

Komfort. Zudem weist das von<br />

<strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> entwickelte MRP-<br />

Material (microfiller reinforced polyacrylic)<br />

durch die anorganischen<br />

Mikrofüllstoffe eine hohe Abrasionsresistenz<br />

auf.<br />

Theorie<br />

Urban Christen erläuterte zunächst das<br />

Konzept der neuen Zahnlinie, die<br />

sich für die Total-, Implantat- sowie<br />

Teilprothetik eignet und sowohl mit<br />

<strong>VITA</strong> PHYSIODENS als auch mit<br />

<strong>VITA</strong>PAN Frontzähnen kombinierbar ist.<br />

Häufiges Problem bei Prothesen ist,<br />

dass diese den Zungenraum einengen.<br />

Dies wurde bei der Entwicklung der<br />

Zahnform berücksichtigt und so mehr<br />

Platz für die Zunge geschaffen. Zudem<br />

wird durch das spezielle Design die<br />

Prothese insgesamt stabilisiert und eine<br />

Reduktion der horizontalen Schubkräfte<br />

erzielt, die auf das Prothesenlager und<br />

somit auch auf Schleimhaut, Alveolarkamm<br />

und ggf. Implantate übertragen<br />

werden.<br />

Das Prinzip der lingualisierten Aufstellung<br />

empfiehlt sich insbesondere bei<br />

implantatgetragenem Zahnersatz, wenn<br />

Abb. 2: Nach den theoretischen Erläuterungen<br />

von Urban Christen ...


Abb. 3: Der Universalzahn <strong>VITA</strong> LINGOFORM<br />

die palatinalen Stampfhöcker in die zentralen<br />

Gruben der unteren Seitenzähne<br />

greifen, die eine patientengerechte<br />

Höckerneigung aufweisen. Die bukkalen<br />

Höckeranteile stehen hierbei außer<br />

Kontakt. Die Unterkieferzähne werden<br />

statisch aufgestellt und die Okklusion<br />

von labial gesehen waagrecht ausgerichtet,<br />

so dass die oberen Seitenzähne<br />

bei gleichzeitigem Freiraum zwischen<br />

den bukkalen Höckern mit ihren<br />

Antagonisten in Kontakt treten und anatomisch<br />

funktionell ineinander greifen.<br />

Praxis<br />

Im praktischen Teil der Schulung hatte<br />

das Laborteam gleich Gelegenheit die<br />

Theorie des Vortrags unter Anleitung<br />

des Referenten in die Praxis umzusetzen.<br />

Zunächst wurden nach ästhetischen<br />

Gesichtspunkten Frontzähne<br />

aufgestellt. Es folgte die gerade – nicht<br />

lingual gekippte – Positionierung der<br />

Unterkiefer-Seitenzähne im weichen<br />

Abb. 5: ...legten die Kursteilnehmer selbst Hand an.<br />

Wachs. Anschließend wurde der erste<br />

obere Molar aufgestellt, der mit seinem<br />

dominanten mesio-palatinalen Höcker<br />

in die Kaumulde des unteren Molaren<br />

trifft. Beim Schließen des Artikulators<br />

zentriert sich der Zahn wie von selbst,<br />

sodass eine perfekte Verzahnung erzielt<br />

wird.<br />

Im nächsten Schritt wurde der obere<br />

zweite Prämolar in Kontakt mit seinen<br />

Antagonisten gebracht. Dieser sollte<br />

mit dem palatinalen Höcker ausschließlich<br />

in die Kaumulde des unteren zweiten<br />

Prämolaren treffen. Abschließend<br />

erfolgt die Aufstellung des ersten oberen<br />

Prämolar so, dass der palatinale<br />

Höcker in den Kaumuldenbereich des<br />

unteren ersten Prämolaren beißt.<br />

Der Universalzahn<br />

Von den Auszubildenden bis zu den<br />

alten Hasen meisterte jeder seine<br />

erste <strong>VITA</strong> LINGOFORM Aufstellung<br />

auf Anhieb.<br />

Urban Christen wunderte dies überhaupt<br />

nicht: „Das erklärte Ziel, bei<br />

der Entwicklung von <strong>VITA</strong> LINGOFORM<br />

lautete: Einer für alle! – für alle<br />

Anwendungsklassen, für alle Aufstellkonzepte.<br />

Und der Zahn sollte so<br />

einfach aufstellbar sein, dass der Titel<br />

Universalzahn mit Fug und Recht an ihn<br />

vergeben werden dürfte. Dies ist uns<br />

ganz offensichtlich gut gelungen – nicht<br />

zuletzt dank der Unterstützung durch<br />

Top-Prothetiker aus aller Welt, die<br />

schon zu einem sehr frühen Stadium in<br />

die Entwicklung einbezogen wurden.<br />

Die wertvollen Erkenntnisse aus ihrer<br />

Mitarbeit sind auf dem Weg zum fertigen<br />

Zahn eingeflossen und haben ihn<br />

so anwenderfreundlich gemacht.“<br />

Alexander Drechsel<br />

siegfried.drechsel@t-online.de


<strong>VITA</strong> EASYDUCK – EINE ERFOLGSSTORY<br />

Abb. 1: Daniel Bröer mit der Originalskizze des<br />

<strong>VITA</strong> Easyduck.<br />

Alles begann mit einer spontanen<br />

Idee nach Dienstschluss. Daniel Bröer,<br />

sein Kollege Fredy Flum aus der <strong>VITA</strong><br />

Logistik sowie Helmut Hagenmüller<br />

aus der <strong>VITA</strong> Werbeabteilung wollten<br />

gemeinsam in Ruhe ihren Feierabend<br />

genießen. Doch es lässt sich wohl<br />

kaum vermeiden, dass Kollegen aus<br />

demselben Unternehmen auch in ihrer<br />

Freizeit früher oder später beginnen,<br />

über die Arbeit, d. h. neue Vorhaben,<br />

Projekte und Produkte zu sprechen.<br />

Teamwork<br />

So hatte Helmut Hagenmüller beispielsweise<br />

zu diesem Zeitpunkt gerade die<br />

knifflige Aufgabe erhalten, eine pfiffige<br />

Werbeidee für die Vermarktung des neuen<br />

Farbmessgeräts <strong>VITA</strong> Easyshade <strong>Co</strong>mpact<br />

zu finden. In Zusammenarbeit mit seinen<br />

Kollegen ließen die ersten lustigen<br />

Einfälle nicht lange auf sich warten und<br />

das Ergebnis des „Kreativteams“ geht als<br />

eines der wohl erfolgreichsten Gimmicks<br />

in die Geschichte der Werbegeschenke<br />

aus dem Hause <strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> ein.<br />

Der passionierte Hobbyzeichner Daniel<br />

Bröer (Abb. 1) verlieh der Produktvorlage<br />

Augen, Beine und weitere Details und<br />

erschuf die ersten Schnellskizzen. So entstanden<br />

aus dem „leblosen“ Zahnfarbmessgerät<br />

kleine niedliche Maskottchen.<br />

Nicht nur die drei waren von den<br />

Resultaten ihres Feierabend-Brainstor-<br />

14 <strong>VITA</strong> INFO 1.09<br />

mings begeistert. Auch der verantwortliche<br />

Produktmanager und die ganze <strong>VITA</strong><br />

Werbeabteilung fanden die Skizzen großartig.<br />

Bei der Entscheidung, welcher<br />

Entwurf umgesetzt werden sollte, machte<br />

das kleine Entchen das Rennen: <strong>VITA</strong><br />

Easyduck – das offizielle Maskottchen<br />

zum <strong>VITA</strong> Easyshade <strong>Co</strong>mpact (Abb. 2).<br />

A new star is born!<br />

Kurz darauf wurde die erste Auflage von<br />

40.000 <strong>VITA</strong> Easyducks im Auftrag der<br />

<strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> produziert und unter<br />

anderem auf den deutschen Fachdental-<br />

Messen im Herbst 2008 verteilt. Doch<br />

täglich treffen per E-Mail und über die<br />

<strong>VITA</strong> Hotline zahlreiche weitere Anfragen<br />

von Zahntechnikern und Zahnärzten aus<br />

der ganzen Welt ein, die wissen möchten,<br />

wo und wie auch sie das niedliche<br />

kleine graue Tierchen erhalten können.<br />

Um dieser unerwartet großen Nachfrage<br />

nachkommen zu können, hat<br />

<strong>VITA</strong> beschlossen, eine zweite Auflage<br />

produzieren zu lassen.<br />

Daniel Bröer, der längst allen <strong>VITA</strong><br />

Mitarbeitern als geistiger Vater der <strong>VITA</strong><br />

Easyduck bekannt ist, ist überwältigt von<br />

dem riesigen Erfolg: „Nie hätte ich<br />

gedacht, dass eine meiner Skizzen letztlich<br />

wirklich umgesetzt wird. Und noch<br />

weniger hätte ich erwartet, dass alle so<br />

wild auf Easyduck sein werden!“ Auch für<br />

andere neue Produkte, so kündigt Daniel<br />

Bröer bereits an, würde er gerne wieder<br />

kreativ werden.<br />

3, 2, 1 ...<br />

Die Originalzeichnung des <strong>VITA</strong> Easyduck<br />

versteigert Daniel Bröer:<br />

Gebote können vom 15. März 2009<br />

bis zum 15. April 2009 per E-Mail an<br />

<strong>vita</strong>.easyduck@<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com abgegeben<br />

werden. Das Höchstgebot wird<br />

dann für einen wohltätigen Zweck eingesetzt.<br />

Der Höchstbietende und somit<br />

glückliche neue Besitzer der <strong>VITA</strong><br />

Easyduck Originalvorlage sowie die<br />

soziale Einrichtung, die mit dem Erlös<br />

unterstützt wird, werden in der folgenden<br />

Ausgabe der <strong>VITA</strong> Info ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

Weitere Informationen zu <strong>VITA</strong> Easyduck<br />

und zum <strong>VITA</strong> Easyshade <strong>Co</strong>mpact unter:<br />

www.<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com<br />

Sibylle Wolz<br />

s.wolz@<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com<br />

Abb. 2: Der <strong>VITA</strong> Easyduck im Original und<br />

als Entwurfszeichnung


REZENSION: BIO-LOGICAL PROSTHETICS<br />

Abb. 1: Filmsequenzen von der DVD<br />

„Bio-Logical Prosthetics“<br />

Die vorliegende DVD „BIO-<br />

Logical Prosthetics“ ist eine<br />

Einführung in das von Dr. Eugen End<br />

entwickelte Konzept der Okklusion<br />

und Artikulation. Die DVD kann in<br />

den Sprachen Deutsch, Englisch,<br />

Französisch und Spanisch genutzt<br />

werden. Ausgehend von einem<br />

Einstiegsmenü kann der Nutzer<br />

entweder eine geführte Tour wählen<br />

oder sich seine individuelle Tour<br />

interaktiv kreieren.<br />

Im ersten Kapitel der geführten Tour<br />

werden Zähne und Okklusion nach dem<br />

Vorbild der Natur analysiert. Die<br />

Funktion der Zähne beim Abbeißen,<br />

Kauen, Schlucken, Sprechen wird untersucht<br />

und ihre Bedeutung für die Ästhetik<br />

dargestellt. Das zweite Kapitel stellt<br />

mithilfe sehr anschaulicher <strong>Co</strong>mputeranimationen<br />

sämtliche Konzepte der<br />

dynamischen Okklusion vor. Im dritten<br />

Kapitel werden Merkmale der BIO-<br />

Logischen Prothetik nach Dr. End dargestellt.<br />

Das Kapitel schließt mit einer<br />

druckfähigen Zusammenfassung.<br />

Zentraler Inhalt der DVD ist das vierte<br />

Kapitel. Hier erfolgt die praktische<br />

Umsetzung der bisher dargestellten<br />

Erkenntnisse in die Totalprothetik.<br />

In der Kooperation zwischen Dr. End<br />

und ZT Viktor Fürgut werden alle<br />

Einzelschritte der Herstellung von<br />

Totalprothesen vorbildlich am Patienten<br />

demonstriert. Die Tour wird im fünften<br />

Kapitel nach einem kurzen Film über die<br />

<strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> mit einem Interview mit<br />

Dr. End und ZT Fürgut über das Konzept<br />

der BIO-Logischen Prothetik abgerundet.<br />

Die DVD bietet eine sehr anschauliche<br />

Darstellung des Konzepts der BIO-<br />

Logischen Prothetik und ist für jeden,<br />

Abb. 2: BIO-Logical Prosthetics DVD<br />

der dieses Konzept in die Praxis umsetzen<br />

möchte, exzellent geeignet. Aber<br />

auch diejenigen, die andere Aufstellkonzepte<br />

favorisieren, können der DVD<br />

eine Reihe interessanter Techniken und<br />

Tipps entnehmen. Sie ist dank der<br />

<strong>Co</strong>mputeranimationen ferner gut für den<br />

Unterricht geeignet.<br />

Erstveröffentlichung: Setz J. Bio-Logical<br />

Prosthetics. Quintessenz Zahntech 2008;<br />

34 : 977.<br />

<strong>VITA</strong> INFO 1.09 15


DIE INDIVIDUALISIERTE FARBSKALA<br />

Die große Nachfrage nach<br />

individualisierten <strong>VITA</strong> Linearguides<br />

3D-MASTER bei der VIP-Weihnachtsaktion<br />

2008 konnte nur zu<br />

einer logischen Konsequenz führen:<br />

Ab sofort können alle <strong>VITA</strong> Kunden<br />

die Farbskala mit Ihrer persönlichen<br />

Beschriftung bestellen (siehe beiliegendes<br />

Bestellformular).<br />

ZTM Hartmut Zenker ist Mitinhaber des<br />

Dentallabors Zenker und Tank Dentaltechnik<br />

in Altenholz und eines von rund<br />

220 Mitgliedern der deutschlandweiten<br />

<strong>VITA</strong> In-Ceram Professionals (VIP)<br />

FORTBILDUNGSPOTPOURRI<br />

Moderne Materialien, anspruchsvolle<br />

Technologien und Behandlungsmethoden<br />

sowie sich ändernde<br />

Marktbedingungen fordern heute den<br />

Fachmann mehr denn je.<br />

Die <strong>VITA</strong> <strong>Zahnfabrik</strong> unterstützt Zahnärzte<br />

und Zahntechniker auch in 2009 mit<br />

einem breit gefächerten und zielgerichteten<br />

Fortbildungsangebot.<br />

Informationen hierzu sind bei den <strong>VITA</strong><br />

Leistungs Centren in Langen (bei<br />

Frankfurt), Leipzig, Pinneberg (bei<br />

Hamburg), Schwaig (bei München) und<br />

Hagen erhältlich, deren Leiter Interessenten<br />

gerne beraten.<br />

Das gesamte Leistungsangebot (eine<br />

kleine Auswahl zeigt die Tabelle) steht<br />

außerdem unter www.<strong>vita</strong>-kurse.de<br />

zum Download bereit.<br />

Arbeitskreise, die 2001 von der <strong>VITA</strong><br />

<strong>Zahnfabrik</strong> ins Leben gerufen<br />

wurden. ZTM Zenker nutzte die<br />

Weihnachtsaktion und ist noch immer<br />

begeistert: „Mit den individualisierten<br />

<strong>VITA</strong> Linearguides 3D-MASTER konnten<br />

wir unseren Kunden ein praktisches,<br />

aktuelles und vor allem persönliches<br />

Weihnachtsgeschenk machen. Die<br />

Beschriftung ist hochwertig und sehr<br />

elegant!“<br />

Weitere Informationen zu der<br />

<strong>VITA</strong> Aktion „Der individuelle <strong>VITA</strong><br />

Linearguide 3D-MASTER“ sowie zu<br />

den VIP Arbeitskreisen sind unter<br />

Powerpoint Präsentationen<br />

<strong>VITA</strong> BLP BIO-Logische<br />

Prothetik, Seminar 1<br />

Erfolgreiche Neukundengewinnung<br />

– aber wie?<br />

Primär Teleskope mittels<br />

Framework<br />

Faszination Zirkonoxid –<br />

Primärteleskope aus YZ-<br />

Material mit dem „gewusst<br />

wie“ gefertigt<br />

Großes <strong>VITA</strong> Basisseminar<br />

für Sirona inLab/inEOS-<br />

Neueinsteiger<br />

03.04. – 04.04.09<br />

17.04. – 18.04.09<br />

22.04.09<br />

23.04. – 24.04.09<br />

24.04. – 25.04.09<br />

27.04. – 30.04.09<br />

www.<strong>vita</strong>-zahnfabrik.com oder per<br />

E-Mail von Sibylle Wolz (s.wolz@<strong>vita</strong>zahnfabrik.com)<br />

erhältlich.<br />

ZTM Hartmut Zenker<br />

info@zenker-tank-dentaltechnik.de<br />

Abb. 1: ZTM Hartmut Zenker<br />

Thema Termin Ort Referent/in<br />

Langen<br />

Pinneberg<br />

Schwaig<br />

Schwaig<br />

Leipzig<br />

Langen<br />

Eberhard Birk<br />

Eugen End/<br />

Viktor Fürgut<br />

Claudia Huhn<br />

Elmar Beckmann<br />

Manfred Leissing/<br />

Christian Moss<br />

Marianne Höfermann<br />

728/39D – 0109 (??.) Si

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