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Oberfranken - Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren eV

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Leistungsbericht des<br />

Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong><br />

und des<br />

Tumorzentrums <strong>Oberfranken</strong><br />

für die Jahre 2002-2009<br />

Coburg<br />

93%<br />

Coburg, Stadt<br />

Bamberg, Stadt<br />

100%<br />

100%<br />

Bamberg<br />

93%<br />

Forchheim<br />

117%<br />

Kronach<br />

97%<br />

Bayreuth, Stadt<br />

121%<br />

Bayreuth<br />

103%<br />

Hof, Stadt<br />

______________________________________________________________________<br />

Hof<br />

74%<br />

63%<br />

Lichtenfels Kulmbach<br />

102% Wunsiedel i.Fichtelgebirge<br />

88%<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

93%<br />

60% 70% 80% 90% 100% 110% 120% 130%


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Herausgeber<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> e.V.<br />

Geschäftsführung<br />

Hohe Warte 8<br />

95445 – Bayreuth<br />

Tel 0921-400-3822<br />

Fax 0921-400-3929<br />

E-mail: krebsregister-oberfranken@klinikum-bayreuth.de<br />

http://www.tumorzentrum-oberfranken.de<br />

Redaktion:<br />

Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> e.V.<br />

Krebsregister <strong>Oberfranken</strong><br />

T. Maisel<br />

D. Eckert<br />

PD Dr. A. Altendorf-Hofmann<br />

Wir danken den Leitern der Projektgruppen und den Mitarbeitern des Tumorzentrums <strong>Oberfranken</strong><br />

e.V. und des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Unterstützung.<br />

Nachdruck auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

2


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> wurde 2002 als das 6. klinische Krebsregister in Bayern in Zusammenarbeit<br />

mit der Bayerischen Staatsregierung und dem Klinikum Bayreuth gegründet. Seit<br />

dieser Zeit erfolgt in Bayern die komplette und flächendeckende Erfassung von Krebsneuerkrankungen.<br />

Das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> konnte seit Beginn an gute Meldezahlen liefern und hat mittlerweile<br />

alle 22 Krankenhäuser und 77 Fachabteilungen, 271 niedergelassene Ärzte und 5 Pathologien der<br />

Region als Kooperationspartner gewonnen, was einer sehr guten Vernetzung in <strong>Oberfranken</strong> entspricht.<br />

Inzwischen wird eine umfassende klinische Dokumentation der Organzentren der Region übernommen,<br />

denen wir als unabhängige Institution ihre Ergebnisse zur Verfügung stellen.<br />

Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> e.V.<br />

Am 18.06.2009 haben 28 Krebsmediziner aus ganz <strong>Oberfranken</strong> den Verein "Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong><br />

e. V." gegründet. Seither haben sich über 100 Krebsspezialisten aus allen Teilen der Region<br />

gleichberechtigt und dezentral zur Dachorganisation zusammengeschlossen.<br />

Die Arbeit des Tumorzentrums wird seit 2010 durch die <strong>Oberfranken</strong>stiftung<br />

in erheblichem Maße finanziell unterstützt.<br />

Das wichtigste Ziel des Tumorzentrums ist es, die Behandlung von Tumorkranken in <strong>Oberfranken</strong><br />

kontinuierlich zu optimieren. Die Krebspatienten profitieren dabei davon, dass Krebsregistrierung<br />

und onkologische Forschung in <strong>Oberfranken</strong> kontinuierlich gefördert werden und psychosoziale<br />

Maßnahmen, Vorsorge und Rehabilitation ausgebaut werden. Das Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong><br />

leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen<br />

niedergelassenen Ärzten und Kliniken und der Fortbildung.<br />

8 Projektgruppen sind für eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlung der Krebspatienten<br />

unserer Region bereits gegründet worden.<br />

Wir möchten Ihnen mit diesem Bericht unsere bisherigen Ergebnisse und Entwicklungen für unsere<br />

oberfränkische Region aufzeigen und unter anderem dieses komplexe Aufgabengebiet näher bringen,<br />

wie z.B. die epidemiologische Krebsregistrierung, die klinische Krebsregistrierung und die<br />

Aufgaben, die sich daraus ergeben.<br />

PD Dr. A. Kiani T. Maisel<br />

Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> Krebsregister <strong>Oberfranken</strong><br />

Leiter des Krebsregisters Koordinatorin<br />

Klinikum Bayreuth GmbH Klinikum Bayreuth GmbH<br />

PD Dr. B. Greger D. Eckert<br />

Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong><br />

Sprecher des Tumorzentrum Dokumentarin<br />

2


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort ............................................................................................................................................... 2<br />

Bemerkungen zur Methodik ............................................................................................................... 4<br />

Fachübergreifende Projektgruppen................................................................................................... 5<br />

Fachspezifische Projektgruppen ........................................................................................................ 6<br />

I. Übersicht über das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong>............................................................................... 7<br />

Art der Datenübermittlung.............................................................................................................. 7<br />

Wohnsitz der Patienten.................................................................................................................. 8<br />

Vergleich von klinischen Meldungen und DCO-Fällen .................................................................. 9<br />

Synchrone oder metachrone Mehrfachtumoren .......................................................................... 10<br />

II Kopf- und Halstumoren (ICD-O C00-C14, C32 [3])....................................................................... 11<br />

Larynx (ICD-O C32.0,1,2,C10.1) ................................................................................................. 12<br />

Pharynx (ICD-O C01, 2, C09, C10.0, 2, 3 C11-13) ..................................................................... 12<br />

III Tumoren des Verdauungstraktes (ICD-O C15-C25).................................................................... 13<br />

Ösophagus (ICD-O C15) ............................................................................................................. 15<br />

Magen (ICD-O C16)..................................................................................................................... 16<br />

Dünndarm (ICD-O C17) ............................................................................................................... 17<br />

Kolon, Rektum und Analkanal (ICD-O C18-21) ........................................................................... 18<br />

Leber (ICD-O C22)....................................................................................................................... 20<br />

Gallenblase und Gallenwege (ICD-O C23.9, C24.0)................................................................... 21<br />

Pankreas (ICD-O C25)................................................................................................................. 22<br />

IV. Lungen- und Pleuratumoren (ICD-O C34).................................................................................. 24<br />

V. Knochen und Gelenkknorpel (ICD-O C40,C41)........................................................................... 26<br />

VI. Weichteile (C38.1-3, C47, C48.0,C49) ....................................................................................... 26<br />

VII.Hauttumoren (ICD-O C44,C51.0, C60.9, C63.2)........................................................................ 27<br />

Malignes Melanom der Haut ........................................................................................................ 27<br />

Andere Hauttumoren (ICD-O C44,C51.0, C60.9, C63.2) ............................................................ 28<br />

VIII Mammatumoren (ICD-O C50).................................................................................................... 29<br />

IX. Gynäkologische Tumoren (ICD-O C51-C58).............................................................................. 31<br />

Ovar (ICD-O C56) ........................................................................................................................ 32<br />

Corpus (CD-O C54....................................................................................................................... 33<br />

Cervix (ICD-O C53)...................................................................................................................... 34<br />

X. Urologische Tumoren (ICD-O C61-C68) .................................................................................... 35<br />

Penis (ICD 60).............................................................................................................................. 36<br />

Prostata (ICD-O C61)................................................................................................................... 37<br />

Hoden (ICD-O C62) ..................................................................................................................... 39<br />

Niere (ICD-O C64) ...................................................................................................................... 40<br />

Harnblase (ICD-O C67) ............................................................................................................... 41<br />

XI. Schilddrüse, andere endokrine Tumoren (ICD-O C73, C74,C75).............................................. 43<br />

XII. Hirntumoren (ICD-O C71).......................................................................................................... 45<br />

XIII Augentumoren (ICD-O C69) ...................................................................................................... 46<br />

XIV Hämatologische Neoplasien (ICD-O C81 –C95)....................................................................... 47<br />

Tumorkonferenzen mit Unterstützung von „WebGTDS“.............................................................. 49<br />

Danksagung ..................................................................................................................................... 50<br />

Mitglieder des Tumorzentrums......................................................................................................... 51<br />

Kooperationspartner in <strong>Oberfranken</strong>................................................................................................ 54<br />

Literaturverzeichnis .......................................................................................................................... 65<br />

3


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Bemerkungen zur Methodik<br />

Das Krebsregister erfüllt zwei verschiedene Aufgaben: zum einen, die Erfassung von Daten zur Qualitätssicherung<br />

für Patienten, die in den medizinischen Einrichtungen der Region behandelt wurden, unabhängig<br />

davon, wo sie zum Zeitpunkt der Diagnosestellung der malignen Erkrankung wohnhaft waren, zum anderen<br />

die Erfassung von epidemiologischen Daten von Patienten aus <strong>Oberfranken</strong> mit einer malignen Erkrankung,<br />

unabhängig davon, ob und wo diese Erkrankung behandelt wurde.<br />

• Die meisten Patienten, deren Daten an das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> gemeldet werden, wohnen in<br />

<strong>Oberfranken</strong> und werden auch von dortigen medizinischen Einrichtung direkt an das Krebsregister<br />

<strong>Oberfranken</strong> übermittelt (klinische Meldung OFR).<br />

• Die Daten von Patienten, die zum Zeitpunkt der Diagnosestellung einer malignen Erkrankung in <strong>Oberfranken</strong><br />

wohnen, aber dort nicht behandelt oder mitbehandelt werden, können nur dann erfasst werden,<br />

wenn sie von den behandelnden Einrichtungen an das zuständige Register gemeldet und von diesem,<br />

an das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> weitergegeben werden. Den Datenumfang, der weitergegeben wird,<br />

regeln die Krebsregistergesetze der betroffenen Bundesländer (Import OFR).<br />

• Zur Ermittlung der Behandlungsqualität der medizinischen Einrichtungen in <strong>Oberfranken</strong>, müssen auch<br />

die Daten von Patienten erfasst werden, die außerhalb des Regierungsbezirks wohnen und zur Behandlung<br />

ihrer malignen Erkrankung nach <strong>Oberfranken</strong> kommen. Dies betrifft insbesondere diejenigen<br />

Patienten, die in oberfränkischen Organzentren behandelt werden. Auch die Daten dieser Patienten<br />

werden regelmäßig von den entsprechenden Einrichtungen an das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> übermittelt<br />

(klinische Meldung Nicht-OFR).<br />

• Patienten, deren maligne Erkrankung zu Lebzeiten nicht an ein Krebsregister gemeldet wurde, die aber<br />

in <strong>Oberfranken</strong> zum Todeszeitpunkt wohnhaft waren und bei denen die maligne Erkrankung im Leichenschauschein<br />

erkennbar ist, werden zur Ermittlung der Todesursachenstatistik des epidemiologischen<br />

Registers erfasst (Death Certificate Only : DCO-Fälle). Die drei ersten Gruppen werden als klinisch<br />

gemeldete Neuerkrankungen zusammengefasst.<br />

Die Daten zur Qualitätssicherung dienen unter anderem zur Unterstützung der Arbeit der Organzentren in der<br />

Region. Die epidemiologischen Daten, zu denen auch die aus den Leichenschauscheinen dokumentierten<br />

Daten gehören, dienen der Vervollständigung des epidemiologischen Registers in Bayern und werden auch<br />

halbjährlich an dieses weitergegeben.<br />

In die vorliegende Auswertung wurden die Daten aller Patienten einbezogen, die im Klinischen Krebsregister<br />

<strong>Oberfranken</strong> mit einem Diagnosedatum zwischen 1.1.2002 und 31.12.2009 dokumentiert wurden. Ein Ausschluss<br />

von Fällen, z.B. wegen fehlender Werte, erfolgte nicht.<br />

Kinder (Patienten ≤ 17 Jahre bei Diagnosestellung) werden an das Kinderkrebsregister gemeldet und dort<br />

ausgewertet.<br />

Vor der Auswertung wurde der gesamte Datensatz einer sorgfältigen Konsistenzprüfung unterzogen.<br />

Bei der Festlegung der T- bzw. N-Kategorie wurde in Anlehnung an das Cancer Staging Handbook [12, 14]<br />

bei allen operativ entfernten Tumoren das pT bzw. pN berücksichtigt, bei den nicht resezierten Fällen die<br />

klinische Klassifikation.<br />

Mehrfachtumoren in verschiedenen Organen wurden als konkurrierende Risiken für das Gesamtüberleben in<br />

der Auswertung belassen, da sie insbesondere bei in-situ-Karzinomen und Frühkarzinomen in verschiedenen<br />

Organen ein wesentlicher Faktor für die beobachteten 5-Jahres-Überlebensraten sind.<br />

Mehrfachtumoren im gleichen Organ wurden für die Tabellen belassen, soweit nicht anders angegeben. Für<br />

die Überlebensraten wurde der früheste Tumor in der Auswertung belassen, der zeitlich spätere nicht berücksichtigt,<br />

so dass die Berechnung auf dem Überleben von Patienten beruht.<br />

Die Auswertung der Daten erfolgte mit dem Statistikprogramm SPSS 18.0. Die Überlebenskurven wurden<br />

nach der Methode von Kaplan-Meier berechnet. Zielereignis der Überlebensratenberechnung war für das<br />

beobachtete Überleben der "Tod jeder Ursache", für das tumorabhängige Überleben der „Tod an Tumor“.<br />

Patienten, die aus anderen Ursachen verstarben, wurden zensiert.<br />

Eine Alterskorrektur erfolgte nicht. Zum Vergleich von Überlebensraten wurden der<br />

Log Rank-Test (Mantel-Cox) verwendet.<br />

Die Verläufe enden mit dem Todesdatum oder dem Datum der letzten Information im Klinischen Krebsregister<br />

<strong>Oberfranken</strong>. Für eine Reihe von Patientengruppen ergaben sich sehr kurze mediane Nachbeobachtungszeiten,<br />

die eine sinnvolle Überlebensanalyse noch nicht zulassen.<br />

4


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Fachübergreifende Projektgruppen<br />

Ein zentrales Element eines jeden Tumorzentrums gemäß der <strong>Arbeitsgemeinschaft</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Tumorzentren</strong><br />

(ADT) sind tumorspezifische Projektgruppen.<br />

Die Ziele der acht oberfränkischen Projektgruppen sind interdisziplinär kooperierende themenbezogene Gruppentreffen<br />

zur Analyse und Verbesserung der Therapie der verschiedenen Tumorentitäten des Krebsregisters<br />

<strong>Oberfranken</strong>.<br />

Das Krebsregister und das Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> e.V. unterstützen die einzelnen Projektgruppen durch<br />

Auswertungen hinsichtlich des aktuellen Datenbestands und stellt die onkologische Versorgungs- und Ergebnisqualität<br />

in <strong>Oberfranken</strong> dar.<br />

Nicht vertretbare Variabilität ist vom Tumorzentrum und den Projektgruppen zu prüfen und abzuklären.<br />

Das regelmäßige Treffen der Projektgruppen soll helfen, leitliniengerechte Behandlung und Behandlungspfade<br />

in der Region darzustellen.<br />

Darüber hinaus planen die Projektgruppen auch Fortbildungsveranstaltungen in der Region.<br />

Zu diesen Projektgruppentreffen und Fortbildungsveranstaltungen sind alle Ärzte der Region, die sich mit dem<br />

jeweiligen Thema befassen oder interessiert sind, herzlich eingeladen.<br />

Projektgruppe Palliativmedizin<br />

Sprecher: Dr. W. Schulze<br />

Die Projektgruppe Palliativmedizin hat sich konstituiert, um Daten zur Palliativmedizin in <strong>Oberfranken</strong> zu erheben<br />

und auszuwerten. Ziel ist eine bessere Versorgung von Tumorpatienten in der letzten Lebensphase in<br />

<strong>Oberfranken</strong>. In einem ersten Arbeitsgruppentreffen wurde begonnen, die Verteilung der Tumorentitäten auf<br />

verschiedenen Palliativstationen zu erfassen. Die Arbeitshypothese ist, dass bestimmte Tumorentitäten mit<br />

einem erheblich größeren Bedarf an palliativmedizinischen Leistungen verbunden im Gegensatz zu anderen<br />

Entitäten und dass darüber hinaus das Tumorspektrum von Palliativstation zu Palliativstation unterschiedlich<br />

ist je nach Ausrichtung der Station, Zuweisern und weiteren zu erforschenden Einflussfaktoren. Möglicherweise<br />

profitieren Patienten mit bestimmten Tumorerkrankungen nur deswegen nicht von einer Palliativversorgung,<br />

weil Kooperationen noch nicht aufgebaut wurden.<br />

Darüber hinaus könnte die Arbeitsgruppe Fortbildungsveranstaltungen koordinieren.<br />

Projektgruppe Pathologie<br />

Sprecher: Prof. Dr. G. Seitz<br />

Die oberfränkische Projektgruppe „Pathologie“ hat in Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Erlangen-<br />

Nürnberg die Datenqualität zum Cervixkarzinom interregional verglichen.<br />

Als weitere Maßnahme wurde zur Optimierung der Qualität der eigenen Meldedaten in Zusammenarbeit mit<br />

der Projektgruppe „Gastrointestinale Tumore“ eine Promotionsarbeit zum Thema Pankreaskarzinom vergeben.<br />

Ein erkannter Verbesserungsbedarf wurde so umgesetzt, dass im Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> nun alle Daten<br />

eingescannt und elektronisch archiviert werden.<br />

Als weitere Aufgaben sieht die Arbeitsgruppe das Benchmarking bezüglich Qualität von Tumorstaging und<br />

– grading bei verschiedenen Tumorentitäten in der Region vor.<br />

Projektgruppe Studiennetzwerk<br />

Sprecher: PD Dr. Roland Repp<br />

Die Projektgruppe Studiennetzwerk verfolgt das Ziel, die Infrastruktur zur Durchführung klinischer Studien in<br />

der Region zu verbessern. Zunächst geht es um eine bessere Transparenz aller in der Region durchgeführten<br />

Studien, um Patienten den Zugang zu innovativen Therapieansätzen zu ermöglichen. Im Weiteren ist geplant,<br />

die Einrichtung von Studienkooperationsgemeinschaften zu fördern und eine Absprache hinsichtlich der in der<br />

Region dringend benötigten Studien zu erreichen. Im ersten Schritt ist bereits für 2011 die Einführung eines<br />

Studienmanagementsystems des KKS Köln in der Region vorgesehen.<br />

5


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Fachspezifische Projektgruppen<br />

Fachspezifische Projektgruppen existieren für<br />

Thorakale Tumoren<br />

Sprecher: Dr. R. Leistner<br />

Gastrointestinale Tumoren<br />

Sprecher: Dr. J. Thies<br />

Urologische Tumoren<br />

Sprecher: PD Dr. W. Schafhauser<br />

Gynäkologische Tumoren<br />

Sprecher: Prof. Dr. A.H. Tulusan<br />

Hämatologische Neoplasien<br />

Sprecher: PD. Dr. A. Kiani<br />

Sie werden in den entsprechenden Kapiteln vorgestellt.<br />

6


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

I. Übersicht über das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong><br />

Art der Datenübermittlung<br />

Wohnsitz<br />

nicht in<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

5641<br />

Behandlung in<br />

<strong>Oberfranken</strong>,<br />

Wohnsitz nicht in<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

5641<br />

Analytische Gruppe für<br />

Qualitätssicherung<br />

Alle<br />

dokumentierten<br />

Fälle<br />

65572<br />

klinische<br />

Meldung<br />

aus <strong>Oberfranken</strong><br />

42091<br />

Wohnsitz in<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

59931<br />

Import:<br />

Behandlung<br />

nicht in<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

5581<br />

DCO-Fall mit<br />

Wohnsitz<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

12259<br />

Analytische Gruppe für<br />

Epidemiologie<br />

Herkunft der 65572 im Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> dokumentierten Tumorerkrankungen mit<br />

Diagnosedatum 1.1.2002 -31.12.2009<br />

47732 Datensätze beruhen auf klinischen Meldungen von Krankenhausärzten oder niedergelassenen Ärzten<br />

aus <strong>Oberfranken</strong> über von ihnen diagnostizierte und/oder behandelte Tumoren, darunter 5641 Tumoren deren<br />

Träger zum Diagnosezeitpunkt einen Wohnsitz außerhalb von <strong>Oberfranken</strong> hatten.<br />

5581 Tumoren von Patienten mit Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong> wurden Krankenhausärzten oder niedergelassenen<br />

Ärzten außerhalb <strong>Oberfranken</strong>s an andere Krebsregister gemeldet. Zu diesen Patienten werden die Daten<br />

gemäß den dort geltenden gesetzlichen Bestimmungen über eine standardisierte Schnittstelle weitergegeben.<br />

Diese Tumoren werden im Durchschnitt 2,3-fach aus verschiedenen Quellen übermittelt. Diese unterschiedlichen<br />

Quellen enthalten nicht nur Daten von unterschiedlicher Qualität und Vollständigkeit sondern auch relativ<br />

häufig widersprüchliche Codierungen (z.B. Tumortod ja/nein, operative Therapie kurativ / palliativ).<br />

Daher muss dem Einlesen dieser Daten mit dem entsprechenden Datenbankmodul in jedem Fall eine „Best<br />

off“ Selektion vorangestellt werden.<br />

12259 Tumoren in den ausgewerteten Jahrgängen sind dem Krebsregister nur über die Auswertung von Leichenschauscheinen<br />

bekannt geworden. Der Anteil dieser DCO-Fälle (=Death Certificate Only) wird bei den<br />

einzelnen Tumorentitäten ausgewiesen. Eine weitere Analyse kann nicht erfolgen, insbesondere ist es nicht<br />

möglich, die DCO-Fälle einzelnen Diagnose-Jahrgängen zuzuordnen, da nur in Einzelfällen bekannt ist, wie<br />

lange die Diagnose zurück liegt. Dies kann ein Intervall von bis zu 30 Jahren sein. Dennoch ist die sorgfältige<br />

Dokumentation der DCO-Fälle unerlässlich, da diese vom epidemiologischen Register für die Berechnung der<br />

Mortalitätsraten benötigt wird.<br />

7


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Wohnsitz der Patienten<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Hessen<br />

Bayern<br />

Saarland<br />

Berlin<br />

Sachsen<br />

Bundesland<br />

Schleswig-Holstein<br />

Niedersachsen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Brandenburg<br />

Meckl.-<br />

Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Thüringen<br />

12<br />

2<br />

31<br />

5<br />

47<br />

40<br />

18<br />

95<br />

64069<br />

39<br />

35<br />

25<br />

13<br />

144<br />

17<br />

980<br />

Regierungsbezirk<br />

Oberbayern<br />

Niederbayern<br />

Oberpfalz<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

Mittelfranken<br />

Unterfranken<br />

Schwaben<br />

170<br />

32<br />

1688<br />

59931<br />

927<br />

1026<br />

295<br />

Hof<br />

Landkreis<br />

Bamberg,<br />

Stadt<br />

Bayreuth,<br />

Stadt<br />

Coburg,<br />

Stadt<br />

Hof, Stadt<br />

Bamberg<br />

Bayreuth<br />

Coburg<br />

Forchheim<br />

Kronach<br />

Kulmbach<br />

Lichtenfels<br />

Wunsiedel/<br />

Fichtelgeb.<br />

Wohnsitz der Patienten mit 65572 im Klinischen Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> dokumentierten<br />

Tumorerkrankungen mit Diagnosedatum 1.1.2002 -31.12.2009<br />

Das Titelblatt zeigt welcher Anteil der vom epidemiologischen Register in Bayern für das Kalenderjahr 2009<br />

erwarteten Tumoren in den einzelnen oberfränkischen Landkreisen auch tatsächlich gemeldet wurden.<br />

Die dargestellten Vollzähligkeiten spiegeln das Verhältnis der registrierten Meldungen zu der Anzahl der erwarteten<br />

Krebsneuerkrankungen wieder. Diese alters- und geschlechtsspezifischen Erwartungswerte für<br />

<strong>Oberfranken</strong> wurden von der Registerstelle des BKR unter Berücksichtigung der jeweiligen demografischen<br />

Altersstruktur auf Kreisebene errechnet und basieren auf den vom Robert-Koch-Institut bereitgestellten Daten<br />

aus den bereits vollzähligen Krebsregistern in Deutschland.<br />

In 10 von 13 Landkreisen wurde eine Melderate von über 90% erreicht. In 5 der 13 Kreise beträgt die Melderate<br />

über 100%, d.h. es wurden bis zu 21% mehr Tumoren gemeldet, als erwartet wurden.<br />

Melderaten unter 90% bedürfen der Überprüfung. Am ehesten sind sie darin begründet, dass die Behandler<br />

den mit der Meldung an das Krebsregister verbundenen Arbeitsaufwand und die entstehenden Kosten vermeiden<br />

wollen.<br />

Derzeit beträgt die für eine Meldung vom Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> gezahlte Aufwandsentschädigung 5,11€.<br />

4113<br />

4515<br />

2512<br />

2635<br />

6652<br />

6138<br />

4659<br />

5327<br />

5751<br />

4023<br />

4473<br />

3791<br />

5342<br />

8


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Vergleich von klinischen Meldungen und DCO-Fällen<br />

Die folgende Abbildung zeigt den Anteil der im Zeitraum 2002-2009 gemeldeten DCO-Fälle an den einzelnen<br />

Tumorentitäten. Die Raten sind nur bedingt interpretierbar, da nicht sicher ist, dass die Verstorbenen Patienten<br />

auch im gleichen Zeitraum erkrankt sind.<br />

so nstige Lo kalisatio nen<br />

Weichteiltumo ren<br />

C UP<br />

A ugen- H irn- und N erventumo ren<br />

Schilddrüse und and. endo krine T umo ren<br />

H ämato lymphatische N eo plasien<br />

H auttumo ren<br />

Lungentumo ren<br />

Uro lo gische T umo ren<br />

Gynäko lo gische T umo ren<br />

Gastro intestinale T umo ren<br />

H N O-B ereich<br />

M ammakarzino m<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

klinische Meldung DCO-Fall<br />

Anteil von klinischen Meldungen und DCO-Fällen im Zeitraum 2002-2009<br />

Die nur über Leichenschauscheine bekannten Patienten waren im Median 10 Jahre älter als die klinisch gemeldeten.<br />

Auch dieser Unterschied ist statistisch signifikant. Ob er allein darauf beruht, dass bei den DCO-<br />

Fällen das Alter bei Tod und nicht, wie bei den klinisch gemeldeten, das Alter bei Diagnose errechnet wurde<br />

oder ob dies noch weitere Gründe hat, kann anhand der vorliegenden Daten nicht untersucht werden.<br />

Alter bei Diagnosestellung für die 53313 klinisch<br />

gemeldeten Tumoren. Medianes Alter bei Diagnosestellung<br />

67 Jahre, Range 0-101 Jahre<br />

Alter bei Tot für die 12259 nur über Leichenschauscheine<br />

erfassten Fälle (DCO-Fälle). Medianes Alter<br />

bei Tod 77 Jahre, Range 1-103 Jahre<br />

9


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Synchrone oder metachrone Mehrfachtumoren<br />

3722 Patienten hatten synchron oder metachron mehr als einen Tumor. Bei einem Patienten wurden 6 verschiedene<br />

Tumoren dokumentiert, bei 6 Patienten 5 Tumoren, bei 25 Patienten 4 Tumoren, bei 253 Patienten<br />

3 Tumoren und bei 3427 Patienten 2 Tumoren.<br />

sonstige Lokalisationen<br />

Weichteiltumoren<br />

CUP<br />

Augen- Hirn- und<br />

Nerv entumoren<br />

Schilddrüse und and.<br />

endokrine Tumoren<br />

Hämatolymphatische<br />

Neoplasien<br />

Hauttumoren<br />

Lungentumoren<br />

Urologische Tumoren<br />

Gynäkologische Tumoren<br />

Gastrointestinale Tumoren<br />

HNO-Bereich<br />

Mammakarzinom<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Mammakarzinom HNO-Bereich<br />

Gastrointestinale Tumore Gynäkologische Tumoren<br />

Urologische Tumore Hämatologische Tumoren<br />

Hauttumore Lungentumoren<br />

Schilddrüse / and. endokr. Tumore Augen- Hirn und Nerventumoren<br />

CUP Weichteiltumoren<br />

Entität des ersten und zweiten Tumors für die 3427 Patienten mit 2 Tumoren.<br />

10


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

II. Kopf- und Halstumoren (ICD-O C00-C14, C32 [3])<br />

HNO-Bereich o.n.A<br />

Große Speicheldrüsen<br />

Nasenhöhle und<br />

Nasennebenhöhlen<br />

Larynx<br />

Pharynx<br />

Lippen und Mundhöhle<br />

Gemeldete Fälle ohne DCO-Fälle.<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

8<br />

89<br />

112<br />

0 200 400 600 800<br />

Beobachtetes Überleben bei Kopf- und Halstumoren<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

376<br />

467<br />

791<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben bei Kopf- und Halstumoren<br />

Beobachtetes Überleben bei Kopf- und Halstumoren Beobachtetes Überleben bei Plattenepithelkarzinomen<br />

des Oropharynx nach N-Kategorie.<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

11


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Larynx (ICD-O C32.0,1,2,C10.1)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 198 38,7<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 170 33,3<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 8 1,6<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 135 26,4<br />

Gesamt 511 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen detailliert beschrieben<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Das mediane Alter bei Diagnose betrug 61Jahre<br />

(Range. 32-94 Jahre).<br />

Pharynx (ICD-O C01, 2, C09, C10.0, 2, 3 C11-13)<br />

339 der 376 klinisch gemeldeten Tumoren (90,2%)<br />

traten bei Männern auf, 37 (9,8%) bei Frauen.<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 456 48,4 0<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 315 33,4 2<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 20 2,1 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 151 16,0 2<br />

Gesamt 942 100,0 0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Das mediane Alter bei Diagnose betrug 57Jahre<br />

(Range. 24-100 Jahre).<br />

653 der 789 klinisch gemeldeten Tumoren<br />

(82,8%) traten bei Männern auf, 136 (17,2%) bei<br />

Frauen.<br />

12


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

III. Tumoren des Verdauungstraktes (ICD-O C15-C25)<br />

Projektgruppe Gastrointestinale Tumore<br />

Sprecher: Dr. J. Thies<br />

660<br />

Coburg<br />

86%<br />

Coburg, Stadt<br />

78%<br />

Bamberg, Stadt<br />

81%<br />

88%<br />

Bamberg<br />

Forchheim<br />

71%<br />

Kronach<br />

90%<br />

Bayreuth, Stadt<br />

121%<br />

Bayreuth<br />

91%<br />

Hof, Stadt<br />

Hof<br />

61%<br />

61%<br />

Lichtenfels<br />

101%<br />

Kulmbach<br />

78% Wunsiedel i.Fichtelgebirge<br />

93%<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

60% 70% 80% 90% 100% 110% 120% 130%<br />

Gemeldete Neuerkrankungen 2009 in Relation zu den erwarteten Anzahl von Neuerkrankungen in den<br />

dreizehn oberfränkischen Landkreisen.<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

1888<br />

209<br />

C15 Ösophagus<br />

C16 Magen<br />

4973<br />

248<br />

C18 Dickdarm<br />

C17 Dünndarm<br />

2726<br />

116<br />

C20 Rektum<br />

C19 Rektumsigmoid<br />

564<br />

170 207<br />

C23 Galle<br />

C22 Leber<br />

C21 Anus und Anuskanal<br />

1010<br />

9<br />

C25 Pankreas<br />

C24 Gallengänge<br />

231<br />

sonstige Lokalisationen<br />

C26 Verdauungsorgane o.n.A.<br />

13


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Tumoren des Verdauungstraktes<br />

Die Interesse an der Registrierung von Karzinomerkrankungen scheint auch durch die Präsenz des Tumorzentrum<br />

<strong>Oberfranken</strong> e.V. gestiegen zu sein.<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

63<br />

73<br />

79 77<br />

67<br />

Leber<br />

93<br />

106 102<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

58<br />

65<br />

Ösophagus<br />

63 63<br />

80<br />

75<br />

70<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährlich gemeldete Fälle (ohne DCO-Fälle)<br />

83<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

219<br />

251<br />

Magen<br />

232 233 230<br />

213<br />

101 107<br />

120 120<br />

108<br />

271<br />

235<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Pankreas<br />

158<br />

147 148<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Auf den dargestellten Tabellen erkennt man deutlich die verbesserte Meldesituation in den letzten Jahren.<br />

Die Deutschen Krebsgesellschaft fordert in den Erhebungsbögen für Organzentren eine vollzählige Meldung<br />

der Daten der Patienten an die Krebsregister. (http://www.onkozert.de)<br />

Durch die Bildung von interdisziplinär vernetzten Darmzentren in <strong>Oberfranken</strong> und der damit vollzählig geforderten<br />

Meldung dieser Patienten an das Krebsregister konnten als Nebeneffekt auch die Erfassungszahlen<br />

für Leber-, Magen-, Ösophagus- und Pankreaskarzinome erhöht werden.<br />

Das Interesse an der Registrierung von Karzinomerkrankungen scheint auch durch die Präsenz des Tumorzentrum<br />

<strong>Oberfranken</strong> e.V. (im Jahr 2009) gestiegen zu sein.<br />

14


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Ösophagus (ICD-O C15)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 480 57,1<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 98 11,7<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 82 9,8<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 180 21,4<br />

Gesamt 840 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen detailliert beschrieben.<br />

.<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % M-Kategorie<br />

der Karzinome<br />

Anzahl %<br />

Plattenepithelkarzinome 368 55,8 M0 379 61,2<br />

Adenokarzinome 251 38,0 M1 240 38,8<br />

Neuroendokrine Karzinome 1 0,2 Gesamt 619 100,0<br />

GIST 1 0,2<br />

Sonstige Malignome 39 5,9<br />

Gesamt 660 100,0<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome, histologische Sicherung und Unterteilung der Fälle<br />

nach histologischem Typ ist erforderlich [9].<br />

Überleben: Morphologie M-Kategorie nach TNM (2002)<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Adenokarzinome<br />

Plattenepithelkarzinome<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Morphologie<br />

des Tumors (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Magen (ICD-O C16)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 1573 63,6 1<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 130 5,3 0<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 185 7,5 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 587 23,7 0<br />

Gesamt 2475 100,0 1<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

1078 der 1887 klinisch gemeldeten Tumoren (57,1%) traten bei Männern auf, 809 (42,9%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei Diagnose betrug 72 Jahre (Range. 20-96 Jahre).<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit beträgt 10 Monate (Range 0-97 Monate).<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

M-Kategorie für<br />

Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

Adenokarzinome 1687 89,4 M0 1035 61,4<br />

Neuroendokrine Karzinome 12 0,7 M1 652 38,6<br />

Sonstige Karzinome 55 2,9 Gesamt 1687 100%<br />

Lymphome 61 3,2<br />

GIST 57 3,1<br />

Die TNM-Kategorien und die Stadienvertei-<br />

Sonstige Malignome<br />

Gesamt<br />

15<br />

1887<br />

0,8<br />

100,0<br />

lung werden für Karzinome (grün markiert)<br />

angegeben.<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome, histologische Sicherung ist erforderlich [9].<br />

T-Kategorie für Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

Stadienverteilung für<br />

Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

Tis 2 0,2 Stadium I 448 29,2<br />

T1 290 25,3 Stadium II 201 13,1<br />

T2 487 42,5 Stadium III 157 10,2<br />

T3 244 21,3 Stadium IV 728 47,5<br />

T4 122 10,7 Gesamt 1534 100,0<br />

Gesamt 1145 100,0 unbestimmt 153<br />

TX 542<br />

Überleben: N-Kategorie nach TNM (2002) M-Kategorie nach TNM (2002)<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Adenokarzinom<br />

nach N-Kategorie (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Dünndarm (ICD-O C17)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 163 70,3 0<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 28 12,1 1<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 18 7,8 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 23 9,9 0<br />

Gesamt 232 100,0 1<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

100 der 208 klinisch gemeldeten Tumoren (48,1%) traten bei Männern auf, 108 (51,9%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei Diagnose betrug 70 Jahre (Range. 28-96 Jahre).<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit beträgt 14,5 Monate (Range 0-83 Monate).<br />

Alter<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

Adenokarzinome 69 29,7<br />

Neuroendokrine Karzinome 81 34,9<br />

Sonstige Karzinome 22 9,5<br />

Lymphome 29 12,5<br />

GIST 24 10,3<br />

Sonstige Malignome 7 3,0<br />

Gesamt<br />

232 100,0<br />

Überleben: Morphologie<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Neuroendokrine Tumoren<br />

Adenokarzinome<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Morphologie<br />

(p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Kolon, Rektum und Analkanal (ICD-O C18-21)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 6743 70,0 6<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 434 4,5 1<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 886 9,2 1<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 1567 16,3 0<br />

Gesamt 9630 100,0 8<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

4682 der 8055 klinisch gemeldeten Tumoren<br />

(58,1%) traten bei Männern auf, 3373 (41,9%) bei<br />

Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei<br />

Diagnose betrug 70 Jahre (Range. 18-99 Jahre).<br />

7673 der insgesamt 7860 Patienten hatten nur einen<br />

Tumor, 180 Patienten hatten zwei Tumoren, sechs<br />

Patienten hatten drei Tumoren und ein Patient hatte<br />

vier Tumoren.<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit beträgt 23 Monate<br />

(Range 0-101 Monate).<br />

Die TNM-Stadieneinteilung und die Überlebensraten<br />

werden für den zeitlich ersten Tumor der 7598 Patienten<br />

mit Adenokarzinom dargestellt (grün markiert).<br />

Diese Patienten hatten zusammen 7786 Karzinome.<br />

Morphologie C18 Dickdarm C20 Rektum<br />

C21 Anus und<br />

Anuskanal<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % Anzahl % Anzahl %<br />

benigne oder fragl. maligne 0 0,0 4 0,1 0 0,1%<br />

Plattenepithelkarzinome 8 0,2 2 0,1 103 88,8<br />

Adenokarzinome 4940 97,8 2846 98,5 6 5,2<br />

Neuroendokrine Karzinome 45 0,9 7 0,2 0 0,0<br />

Sonstige Karzinome 25 0,5 19 0,7 4 3,4<br />

GIST 3 0,1 3 0,1 0 0,0<br />

Sonstige Malignome 28 0,6 9 0,3 3 2,6<br />

Gesamt<br />

5049 100,0 2890 100,0 116 100,0<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome, histologische Sicherung ist erforderlich [9]. Klinisch gemeldet<br />

wurden 7786 Adenokarzinome im Kolon oder Rektum bei 7598 Patienten.<br />

T-Kategorie<br />

der Adenokarzinome<br />

von Kolon & Rektum<br />

Anzahl %<br />

N-Kategorie<br />

der Adenokarzinome<br />

von Kolon & Rektum<br />

Anzahl %<br />

yT0 36 0,5 N0 3871 57,0<br />

Tis 39 0,6 N1 1601 23,6<br />

T1 804 11,8 N2 1315 19,4<br />

T2 1286 18,8 Gesamt 6787 100,0<br />

T3 3548 52,0 NX 811<br />

T4 1114 16,3<br />

Gesamt 6827 100,0<br />

unbestimmt 771<br />

18


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Kolon, Rektum und Analkanal (ICD-O C18-21)<br />

TNM-Stadien (2002)<br />

der Adenokarzinome<br />

von Kolon & Rektum<br />

Anzahl %<br />

M-Kategorie<br />

der Adenokarzinome<br />

von Kolon & Rektum<br />

Anzahl %<br />

Stadium I 1719 25,6 M0 6027 79,3<br />

Stadium II 1858 27,7 M1 1571 20,7<br />

Stadium III 1800 26,8 Gesamt 7598 100,0<br />

Stadium IV 1274 19,0<br />

Gesamt 6719 100,0<br />

unbestimmt 947<br />

Überleben: N-Kategorie<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten mit<br />

Adenokarzinom des Kolon und Rektum.<br />

M-Kategorie<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten mit<br />

Adenokarzinom des Kolon und Rektum<br />

nach M-Kategorie (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Leber (ICD-O C22)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 422 39,3 3<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 107 10,0 4<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 35 3,3 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 510 47,5 0<br />

Gesamt 1074 100,0 7<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

Adenokarzinome 9 1,6<br />

Cholangiokarzinome 104 18,7<br />

Hepatozelluläre Karzinome 415 74,5<br />

Sonstige Karzinome 17 3,1<br />

Sonstige Malignome 12 2,2<br />

Gesamt 557 100,0<br />

Überleben: Morphologie Therapie<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Cholangiokarzinom<br />

Hepatozelluläres<br />

Karzinom<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Morphologie<br />

des Tumors (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Gallenblase und Gallenwege (ICD-O C23.9, C24.0)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 299 50,8<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 58 9,8<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 20 3,4<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 212 36,0<br />

Gesamt 589 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben.<br />

Alle Patienten waren älter als 17 Jahre.<br />

Lokalisation Anzahl %<br />

Gallenblase 170 45,1<br />

Extrahepatische Gallengänge 134 35,5<br />

Ampulla Vateri 59 15,6<br />

Gallenwege o.n.A 14 3,8<br />

Gesamt 377 100,0<br />

Gallenblase<br />

Extrahepatische<br />

Gallengänge<br />

Ampulla Vateri<br />

Medianes Alter (Jahre) 73 70 69<br />

Range (Jahre) 39-97 38-97 32-86<br />

Geschlecht Anzahl % Anzahl % Anzahl %<br />

Männer 48 28,2 87 64,9 38 64,4<br />

Frauen 122 71,8 47 35,1 21 35,6<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

Plattenepithelkarzinome 3 0,8<br />

Adenokarzinome 325 86,2<br />

Sonstige näher bezeichnete Karzinome 7 1,9<br />

Sonstige nicht näher bezeichnete Karzinome 26 6,9<br />

Sonstige Malignome 16 4,2<br />

Gesamt 377 100,0<br />

Überleben: Lokalisation<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Gallenblase<br />

Ampulla Vateri<br />

Extrahep. Gallengänge<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Lokalisation<br />

des Tumors (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Pankreas (ICD-O C25)<br />

In den Sitzung der Arbeitsgruppe „Gastrointestinale Tumoren“ mit dem Schwerpunkt „Pankreaskarzinom“<br />

wurde auch die Besonderheiten der Erkrankung deutlich:<br />

46,3% der Pankreaskarzinome werden erst als DCO-Fälle bekannt. Möglicherweise geben prognostisch ungünstige<br />

Tumore wenig Anreiz zur Meldung an das Krebsregister. Die Mehrzahl der gemeldeten Pankreaskarzinome<br />

(62,4%) wurden erst im Stadium IV diagnostiziert.<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 813 43,2 1<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 126 6,7 0<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 71 3,8 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 872 46,3 0<br />

Gesamt 1882 100,0 1<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

benigne oder fragl. maligne 2 0,2<br />

Adenokarzinome 767 76,0<br />

neuroendokrine Tumoren 37 3,7<br />

Andere näher bezeichnete Karzinome 11 1,1<br />

Nicht näher bezeichnete Karzinome 122 12,1<br />

Sonstige Malignome 70 6,9<br />

Gesamt 1009 100,0<br />

564 Tumoren (55,9%) traten bei Männern auf, 445<br />

(44,1%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei<br />

Diagnose betrug 70 Jahre (Range. 26-94 Jahre)<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patienten<br />

beträgt 6 Monate.<br />

22


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Pankreas<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome, histologische Sicherung ist erforderlich [9].<br />

T-Kategorie für<br />

Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

Stadienverteilung für<br />

Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

Tis 3 0,8 Stadium 0 3 0,4<br />

T1 15 4,1 Stadium I 25 3,4<br />

T2 40 10,9 Stadium II 194 26,6<br />

T3 234 63,6 Stadium III 53 7,3<br />

T4 76 20,7 Stadium IV 453 62,2<br />

Gesamt 368 100,0 Gesamt 728 100,0<br />

TX 399 unbestimmt 39<br />

N-Kategorie für<br />

Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

M-Kategorie für Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

N0 100 28,0 M0 316 41,2<br />

N1 257 72,0 M1 451 58,8<br />

Gesamt 357 100,0 Gesamt 767 100,0<br />

NX 410<br />

Überleben: Morphologie Stadiengruppierung nach TNM (2002)<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Neuroendokrine Tumoren<br />

Adenokarzinome<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Morphologie<br />

des Tumors (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

IV. Lungen- und Pleuratumoren (ICD-O C34)<br />

Projektgruppe Thorakale Tumore<br />

Sprecher: Dr. R. Leistner<br />

In den Jahren 2009/ 2010 fanden 3 Projektgruppensitzungen zum Thema „Thorakale Tumoren“ statt.<br />

In den Projektgruppensitzungen zum „Lungenkarzinom“ wurde eine Verbesserung der Datenqualität als Ziel<br />

formuliert. Hierzu wurde eine erste explorative Datenanalyse diskutiert.<br />

Coburg<br />

76%<br />

Coburg, Stadt<br />

90%<br />

Bamberg, Stadt<br />

102%<br />

104%<br />

Bamberg<br />

Forchheim<br />

61%<br />

Kronach<br />

87%<br />

Bayreuth, Stadt<br />

130%<br />

Bayreuth<br />

130%<br />

Hof, Stadt<br />

Hof<br />

68%<br />

68%<br />

Lichtenfels<br />

67%<br />

Kulmbach<br />

89% Wunsiedel i.Fichtelgebirge<br />

61%<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

60% 70% 80% 90% 100% 110% 120% 130%<br />

Gemeldete Neuerkrankungen 2009 in Relation zu den erwarteten Anzahl von Neuerkrankungen in den<br />

dreizehn oberfränkischen Landkreisen.<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

36<br />

46<br />

296<br />

Klinische Meldung OFR Import OFR Klinische Meldung Nicht-OFR<br />

42<br />

51<br />

329<br />

46<br />

42<br />

329<br />

44<br />

23<br />

323<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährlich gemeldete Fälle von Lungenkarzinome ohne DCO-Fälle<br />

Die Grafik zeigt einen kontinuierlichen Anstieg der Fallzahlen seit 2002.<br />

46<br />

20<br />

330<br />

46<br />

33<br />

355<br />

51<br />

19<br />

402<br />

31<br />

29<br />

389<br />

24


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Lungen- und Pleuratumoren<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Jahre nach Diagnose<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten mit Plattenepithelkarzinom<br />

der Lunge nach Alter (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

V. Knochen und Gelenkknorpel (ICD-O C40,C41)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 37 42,0 6<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 30 34,1 17<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 5 5,7 1<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 16 18,2 0<br />

Gesamt 88 100,0 24<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

26 Tumoren (54,2%) traten bei Männern auf, 22 (45,8%) bei Frauen. Das mediane Alter der 48 erwachsenen<br />

Patienten bei Diagnose betrug 52 Jahre (Range 18-91 Jahre).<br />

VI. Weichteile (C38.1-3, C47, C48.0,C49)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 254 69,4 8<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 53 14,5 9<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 25 6,8 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 34 9,3 0<br />

Gesamt 366 100,0 17<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

Sarkome 214 67,9<br />

Mesotheliome 97 30,8<br />

Malignes Teratom o.n.A. 1 0,3<br />

Ewing-Sarkom 2 0,6<br />

Primitiver neuroektodermaler Tumor o.n.A. 1 0,3<br />

Gesamt 315 100,0<br />

Lokalisation der Weichgewebstumoren Anzahl %<br />

Retroperitoneum und Peritoneum 27 8,6<br />

Weichteile, Bindegewebe 198 62,8<br />

Mediastinum und Pleura 90 28,6<br />

Gesamt 315 100,0<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

193 Tumoren (61,3%) traten bei Männern auf, 122<br />

(38,7%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der 315 erwachsenen Patienten<br />

bei Diagnose betrug 67 Jahre (Range 21-94 Jahre).<br />

26


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

VII. Hauttumoren (ICD-O C44,C51.0, C60.9, C63.2)<br />

Malignes Melanom der Haut<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 1312 68,4 3<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 374 19,5 3<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 101 5,3 1<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 130 6,8 1<br />

Gesamt 1917 100,0 8<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten mit Hautmelanomen.<br />

Lokalisation<br />

Häufigkeit<br />

% Invasionstiefe<br />

848 Hautmelanome (47,6%) traten bei Männern auf,<br />

932 (52,4%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten mit<br />

Hautmelanomen bei Diagnose betrug 61 Jahre<br />

(Range: 18-98 Jahre).<br />

1739 Patienten hatten 1 Hautmelanom, 40 Patienten<br />

hatten 2 Hautmelanome, 1 Patient hatte 3 Hautmelanome. <br />

Häufigkeit<br />

Lippenhaut 4 0,2 in situ 250 14,0<br />

Augenlid 19 1,1 maligne 1530 86,0<br />

Ohr 47 2,6 Gesamt 1780 100,0<br />

Gesicht 190 10,7<br />

Kopfhaut und Hals 98 5,5<br />

Stamm 495 27,8 Histologischer Typ der Malignen Melanome n %<br />

Obere Extremität 381 21,4 8720/3 Malignes Melanom o.n.A. 435 28,5<br />

Untere Extremität 436 24,5 8721/3 Noduläres malignes Melanom (NM) 165 10,8<br />

Mehrere Regionen 5 0,3 8730/3 Amelanotisches malignes Melanom 21 1,4<br />

Haut o.n.A. 94 5,3 8740/3 Malignes Melanom in Junktions-Nävus 7 0,5<br />

Vulva 9 0,5 8741/3 MM prämaligner Melanose 1 0,1<br />

Penis 1 0,1 8742/3 Lentigo-maligna-Melanom 115 7,5<br />

Scrotum 1 0,1 8743/3 Oberflächlich spreitendes Melanom 736 48,1<br />

Gesamt 1865 100,0 8744/3 Akral-lentiginöses malignes Melanom 40 2,6<br />

8745/3 Desmoplastisches malignes Melanom 4 0,3<br />

8772/3 Spindelzellmelanom o.n.A. 5 0,3<br />

Gesamt 1530 100,0<br />

%<br />

27


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Andere Hauttumoren (ICD-O C44,C51.0, C60.9, C63.2)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 3358 76,5 1<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 741 16,9 0<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 196 4,5 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 97 2,2 0<br />

Gesamt 4392 100,0 1<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Lokalisation<br />

Häufigkeit<br />

% Invasionstiefe<br />

2292 Tumoren (53,4%) traten bei Männern auf, 2002<br />

(46,6%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der 4294 erwachsenen Patienten<br />

bei Diagnose betrug 74 Jahre (Range 18-101 Jahre).<br />

Bei 3766 Patienten wurde 1 Hauttumor diagnostiziert,<br />

bei 240 Patienten mehr als ein Hauttumor.<br />

Bei 1 Patienten wurden 6 Hauttumoren dokumentiert,<br />

bei 1 Patienten 5 Hauttumoren,<br />

bei 8 Patienten 4 Hauttumoren,<br />

bei 25 Patienten 3 Hauttumoren und<br />

bei 205 Patienten 2 Hauttumoren.<br />

Häufigkeit<br />

Lippenhaut 140 3,3 in situ 289 6,7<br />

Augenlid 329 7,7 maligne 4005 93,3<br />

Ohr 402 9,4 Gesamt 4294 100,0<br />

Gesicht 1737 40,5<br />

Kopfhaut und Hals 368 8,6<br />

Stamm 395 9,2 Histologischer Typ der invasiven Karzinome n %<br />

Obere Extremität 485 11,3 Plattenepithelkarzinome 1621 40,5<br />

Untere Extremität 207 4,8 Basalzellkarzinome 2175 54,3<br />

Mehrere Regionen 47 1,1 Adenokarzinome 28 0,7<br />

Haut o.n.A. 140 3,3 Sonstige Karzinome 48 1,2<br />

Vulva 30 0,7 N.n.b. Karzinome 32 0,8<br />

Penis 11 0,3 Sarkome / Weichteiltumoren 15 0,4<br />

Scrotum 3 0,1 Lymphome 74 1,8<br />

Gesamt 4294 100,0 Kaposi-Sarkom 1 0,0<br />

Extramedulläres Plasmozytom 1 0,0<br />

Malignome ohne nähere Angaben 10 0,2<br />

Gesamt 4005 100,0<br />

%<br />

28


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

VIII. Mammatumore (ICD-O C50)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 6818 72,3<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 454 4,8<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 1078 11,4<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 1085 11,5<br />

Gesamt 9435 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen detailliert beschrieben<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

in situ invasiv<br />

Alle Patienten waren bei der Diagnosestellung älter<br />

als 17 Jahre.<br />

67 Tumoren (0,8%) traten bei Männern auf, 8283<br />

(99,2%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei<br />

Diagnose betrug 63 Jahre (Range. 22-99 Jahre).<br />

Insgesamt wurden 8350 Mammatumoren bei 8046<br />

Patienten und Patientinnen gemeldet. 304 Mal wurden<br />

zwei Mammatumoren bei der gleichen Patientin<br />

gemeldet.<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patientinnen<br />

mit Mammatumoren beträgt 32 Monate (Range<br />

0-108 Monate).<br />

in situ<br />

Aufgrund des Bayerischen Mammographiscreenings konnte auch in <strong>Oberfranken</strong> eine absolute und relative<br />

Zunahme von in-situ-Karzinomen der Brust erreicht werden.<br />

Die Meldesituation hat sich beim Brustkrebs in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dies nicht zuletzt durch<br />

die Bildung von Brustzentren in der Region. Für Brustzentren wird die vollzählige Meldung aller Primärfälle an<br />

das zuständige epidemiologische Krebsregister gefordert.<br />

Im Gegenzug erhalten die Kliniken vom Klinischen Krebsregister Hilfestellung bei der Vorbereitung der Erhebungsbögen<br />

für ihr Zertifizierung oder Re-Zertifizierung.<br />

29


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome, histologische Sicherung ist erforderlich [9].<br />

N-Kategorie für<br />

Karzinome*<br />

Anzahl %<br />

M-Kategorie für Karzinome*<br />

Anzahl %<br />

N0 4251 60,3 M0 6988 93,0<br />

N1 1792 25,4 M1 527 7,0<br />

N2 603 8,6 Gesamt 7515 100,0<br />

N3 406 5,8<br />

Gesamt 7052 100,0<br />

fehlend 463<br />

T-Kategorie für<br />

Karzinome*<br />

Anzahl %<br />

Stadienverteilung für<br />

Karzinome*<br />

Anzahl %<br />

yT0 47 0,7 Stadium 0 10 0,1<br />

T1 3504 48,6 Stadium I 2612 36,4<br />

T2 2710 37,6 Stadium II 2927 40,8<br />

T3 442 6,1 Stadium III 1137 15,8<br />

T4 510 7,1 Stadium IV 499 7,0<br />

Gesamt 7213 100,0 Gesamt 7175 100,0<br />

TX 302 unbestimmt 330<br />

* Berücksichtigt wurden jeweils die zeitlich ersten invasiven Mammakarzinome bei Frauen.<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtete Überlebensraten für Männer und Frauen<br />

mit Mammakarzinom.<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtete Überlebensraten bei Mammakarzinom.nach<br />

N-Kategorie (TNM 2002) *.<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtete Überlebensraten bei Mammakarzinom<br />

nach Altersklassen *.<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtete Überlebensraten bei Mammakarzinom<br />

nach Tumorstadium (TNM 2002) *.<br />

30


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

IX. Gynäkologische Tumoren (ICD-O C51-C58)<br />

Projektgruppe Gynäkologie<br />

Sprecher: Professor Dr. A.H. Tulusan<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

226<br />

41<br />

C51 Vulva<br />

C52 Vagina<br />

Gemeldete Fälle ohne DCO-Fälle<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

1428 1445<br />

C53 Cervix Uteri<br />

11<br />

956<br />

C56 Ovar<br />

C55 Uterus o.n.A.<br />

C54 Corpus Uteri<br />

39 1<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

C57 andere<br />

C58 Plazenta<br />

C56 Ovar<br />

C 51 V ulva<br />

C 54 C orp us U t eri<br />

C53 Cervix Ut eri<br />

Jährliche Entwicklung der gemeldete Fälle ohne DCO-Fälle für die Lokalisationen Vulva,<br />

Ovar, Cervix Uteri und Corpus Uteri.<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Cervix uteri<br />

Corpus Uteri<br />

Vulva<br />

Ovar<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten nach Lokalisation<br />

(p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Ovar (ICD-O C56)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 787 63,8 2<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 70 5,7 3<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 99 8,0 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 278 22,5 0<br />

Gesamt 1234 100,0 5<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patientinnen mit Karzinom<br />

nach Alter (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Corpus (CD-O C54<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 1261 79,8<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 41 2,6<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 143 9,1<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 135 8,5<br />

Gesamt 1580 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen detailliert beschrieben.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Alle Patienten waren bei der Diagnosestellung älter<br />

als 17 Jahre.<br />

Alle Patienten waren Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei<br />

Diagnose betrug 68 Jahre (Range. 29-96 Jahre).<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patientinnen<br />

beträgt 15 Monate (Range 0-101 Monate).<br />

Morphologie Anzahl %<br />

Endometriumkarzinom 1330 92,0<br />

seltener Tumortyp 20 1,4<br />

Sarkom, Lymphom oder maligner Tumor ohne nähere Angaben 95 6,6<br />

Gesamt 1445 100,0<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

Endometriumkarzinom<br />

anderer maligner Tumor<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patientinnen mit Karzinom<br />

nach Morphologie (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Cervix (ICD-O C53)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 1114 73,5<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 154 10,2<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 160 10,6<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 88 5,8<br />

Gesamt 1516 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen detailliert beschrieben.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Alle Patienten waren bei der Diagnosestellung älter<br />

als 17 Jahre.<br />

Alle Patienten waren Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei<br />

Diagnose betrug 39 Jahre (Range. 18-98 Jahre)<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patientinnen<br />

beträgt 34 Monate (Range 0-100 Monate).<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome. Histologische Diagnosesicherung ist erforderlich [9]<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % Stadienverteilung Anzahl %<br />

benigne oder fragl. maligne 1 0,1 Stadium 0 (pTis) 871 65,0<br />

Plattenepithelkarzinome 1254 87,8 Stadium I 284 21,2<br />

Adenokarzinome 89 6,2 Stadium II 49 3,7<br />

Andere näher bezeichnete Karzinome 8 0,6 Stadium III 80 6,0<br />

Nicht näher bezeichnete Karzinome 65 4,6 Stadium IV 56 4,2<br />

Sonstige Malignome 11 0,8 Gesamt 1340 100,0<br />

Gesamt 1428 100,0 Stadium unbekannt 76<br />

Überleben: N-Kategorie Stadiengruppierung nach TNM (2002)<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Tumorabhängiges Überleben der Patienten mit Karzinom<br />

nach N-Kategorie (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

X. Urologische Tumoren (ICD-O C61-C68)<br />

Projektgruppe Urologie<br />

Sprecher: PD Dr. W. Schafhauser<br />

Die Arbeitsgruppe besteht derzeit aus 16 ständigen Mitgliedern, die sich alle 2 Monate im Rahmen<br />

des Qualitätszirkels Urologie Hochfranken-Fichtelgebirge treffen.<br />

Aktuelle Projekte sind die<br />

• Vereinheitlichung und Optimierung der Diagnostik und prätherapeutische Beratung bei<br />

Patienten mit Prostatakarzinom im Einzugsgebiet des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong><br />

• Studie zur Evaluierung der Wertigkeit der Sentinel-Lymphnode-Dissektion im Vergleich zur<br />

Standard-Lymphdissektion bei der radikalen Prostatektomie<br />

Berücksichtigung finden u.a.<br />

- Alter bei Biopsie, statistische Lebenserwartung,<br />

- BMI, ggf. Komorbiditätsindex,<br />

- PSA-Velocity, PSA-DT, PSA-Dichte,<br />

- Anzahl Biopsien / positive Biopsien und Mapping<br />

- Zuordnung zur traditionellen Risikogruppe,<br />

- Risiko für Lymphknoten-, Samenblasenbefall und Kapselpenetration (nach Partin)<br />

- 10- bzw. 5-Jahres-PSA-Progressionsrisiko für RPE bzw. RT (nach Kattan)<br />

- Erfüllung der ESTRO- bzw,. PRIAS – Kriterien für Brachytherapie bzw. Active Surveillance<br />

- Patientpräferenz<br />

- Empfehlung der prätherapeutischen Konferenz<br />

Coburg<br />

85%<br />

Coburg, Stadt<br />

72%<br />

Bamberg, Stadt<br />

81%<br />

63%<br />

Bamberg<br />

Forchheim<br />

75%<br />

Kronach<br />

65%<br />

Bayreuth, Stadt<br />

121%<br />

Bayreuth<br />

74%<br />

Hof, Stadt<br />

Hof<br />

62%<br />

61%<br />

Lichtenfels<br />

73%<br />

Kulmbach<br />

86% Wunsiedel i.Fichtelgebirge<br />

78%<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

60% 70% 80% 90% 100% 110% 120% 130%<br />

Gemeldete Neuerkrankungen 2009 in Relation zu den erwarteten Anzahl von Neuerkrankungen in<br />

den dreizehn oberfränkischen Landkreisen.<br />

35


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Penis (ICD 60)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 45 68,2<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 7 10,6<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 6 9,1<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 8 12,1<br />

Gesamt 66 100,0<br />

Es werden nur die drei grün markierten Gruppen detailliert beschrieben.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Alle Patienten waren bei der Diagnosestellung älter<br />

als 17 Jahre.<br />

Alle Patienten waren Männer.<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % Karzinome<br />

Plattenepithelkarzinome 54 93,1<br />

Andere näher bezeichnete Karzinome 1 1,7 97%<br />

Nicht näher bezeichnete Karzinome 1 1,7<br />

Kaposi-Sarkom 1 1,7<br />

Maligne Melanome 1 1,7<br />

Gesamt 58 100,0<br />

Das mediane Alter bei Diagnose betrug 68 Jahre<br />

(Range. 27-88 Jahre).<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome, histologische Sicherung ist erforderlich [9].<br />

T-Kategorie<br />

der Karzinome<br />

Anzahl<br />

Stadienverteilung der<br />

Karzinome<br />

Anzahl %<br />

Tis 6 11,5 Stadium 0 7 13,3<br />

T1 26 50,0 Stadium I 22 41,5<br />

T2 14 26,9 Stadium II 16 30,2<br />

T3 5 9,6 Stadium III 4 7,5<br />

T4 1 1,9 Stadium IV 4 7,5<br />

Gesamt 52 100,0 Gesamt 53 100,0<br />

TX 4 unbestimmt 3<br />

36


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Prostata (ICD-O C61)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 5019 66,6<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 1108 14,7<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 449 6,0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 963 12,8<br />

Gesamt 7539 100,0<br />

Aus methodischen Gründen werden nur die beiden grün markierten Gruppen detailliert beschrieben.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Alle Patienten waren bei der Diagnosestellung<br />

älter als 17 Jahre.<br />

Alle Patienten waren Männer.<br />

Das mediane Alter bei Diagnose betrug 70 Jahre<br />

(Range. 41-96 Jahre).<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patienten<br />

beträgt 28 Monate (Range 0-102 Monate).<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % Stadienverteilung Anzahl %<br />

benigne oder fragl. maligne 1 0,0 Stadium I 99 1,8<br />

Übergangszellkarzinome 2 0,0 Stadium II 4112 74,5<br />

Adenokarzinome 6103 99,6 Stadium III 637 11,5<br />

Andere näher bezeichnete Karzinome 6 0,1 Stadium IV 671 12,2<br />

Nicht näher bezeichnete Karzinome 8 0,1 Gesamt 5519 100,0<br />

Lymphome 3 0,0 Stadium unbekannt 584<br />

Sonstige Malignome NOS 4 0,1<br />

Gesamt 6127 100,0<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Adenokarzinome. Übergangszellkarzinome der Prostata werden bei den<br />

Tumoren der Urethra klassifiziert. Histologische Diagnosesicherung ist erforderlich [9].<br />

T-Kategorie für Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

N-Kategorie für Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

T1 2202 39.0 N0 4966 94,2<br />

T2 2306 40,9 N1 308 5,8<br />

T3 885 15,7 Gesamt 5274 100,0<br />

T4 242 4,3 NX 829<br />

Gesamt 5635 100,0 M-Kategorie für Adenokarz. Anzahl %<br />

TX 468 M0 5758 94,3<br />

M1 345 5,7<br />

Gesamt 6103 100,0<br />

37


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Prostata (ICD-O C61)<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der gesamten Gruppe beträgt 28 Monate<br />

(Range 0-102 Monate).<br />

Überleben N-Kategorie<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

Beobachtetes und tumorabhängiges Überleben<br />

aller Patienten<br />

M-Kategorie<br />

Tumorabhängiges<br />

Überleben<br />

Beobachtetes Überleben<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Tumorabhängiges Überleben der Patienten<br />

mit Adenokarzinom<br />

nach M-Kategorie (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Hoden (ICD-O C62)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 378 77,9 9<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 24 4,9 1<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 68 14,0 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 15 3,1 0<br />

Gesamt 485 100,0 10<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

43<br />

73<br />

77<br />

47<br />

57 55<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährliche Entwicklung der gemeldete Hodentumoren (ohne DCO-Fälle).<br />

Beim Hodenkarzinom mussten wir einen Rückgang der Meldungen an das Krebsregister verzeichnen.<br />

Hodentumorenhaben eine sehr günstige Prognose, deshalb ist für eine Schätzung der Inzidenz die klinische<br />

Meldung von besonderer Bedeutung. Die überwiegende Mehrzahl dieser Patienten verstirbt erst viele Jahrzehnte<br />

nach der Diagnose an anderen Erkrankungen und wird so auch in der Todesursachenstatistik nur<br />

unzureichend erfasst.<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

59<br />

49<br />

Alle Patienten waren Männer.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei<br />

Diagnose betrug 38 Jahre (Range. 18-89 Jahre).<br />

39


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Niere (ICD-O C64)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 1274 65,1 6<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 121 6,2 2<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 187 9,6 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 376 19,2 0<br />

Gesamt 1958 100,0 8<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

958 Tumoren (60,9%) traten bei Männern auf, 615 (39,1%) bei Frauen. Das mediane Alter bei Diagnose betrug<br />

68 Jahre (Range. 25-94 Jahre).<br />

17 Patienten hatten gleichzeitig oder nacheinander je einen malignen Nierenzelltumor rechts und links.<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der 1180 Patienten mit Nierenzellkarzinom beträgt 25 Monate<br />

(Range 0-107 Monate).<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Nierenzellkarzinome (ICD-0 8312/3)<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % Stadienverteilung Anzahl %<br />

Nierenzellkarzinome 1195 76,0 Stadium I 660 58,3<br />

Andere Adenokarzinome 336 21,3 Stadium II 85 7,5<br />

Sonstige Malignome 42 2,7 Stadium III 205 18,1<br />

Gesamt 1573 100,0 Stadium IV 182 16,1<br />

N-Kategorie Anzahl % Gesamt 1132 100,0<br />

N0 991 94,7 Stadium unbekannt 48<br />

N1 27 2,6<br />

N2 29 2,8<br />

Gesamt 1047 100,0<br />

unbekannt<br />

133<br />

Die Überlebensraten werden für 1180 Patienten berechnet, die zusammen 1195 Nierenzellkarzinome hatten.<br />

Überleben: N-Kategorie Stadiengruppierung nach TNM (2002)<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Tumorabhängiges Überleben der Patienten mit Nierenzellkarzinom<br />

nach N-Kategorie (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Harnblase (ICD-O C67)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 1943 72,0<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 116 4,3<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 350 13,0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 290 10,7<br />

Gesamt 2699 100,0<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen detailliert beschrieben.<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

22<br />

18<br />

183<br />

Klinische Meldung OFR Import OFR Klinische Meldung Nicht-OFR<br />

52<br />

13<br />

281<br />

40<br />

16<br />

265<br />

32<br />

7<br />

256<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährliche Entwicklung der gemeldete Harnblasentumoren (ohne DCO-Fälle).<br />

Alle Patienten waren bei der Diagnosestellung älter als 17 Jahre.<br />

1757 Tumoren (72,9%) traten bei Männern auf, 652 (27,1%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter bei Diagnose betrug 72 Jahre (Range. 21-101 Jahre).<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der gemeldeten erwachsenen Patienten beträgt 14 Monate.<br />

Die TNM-Klassifikation gilt nur für Karzinome. Histologische Diagnosesicherung ist erforderlich [9].<br />

Gruppen nach ICD-O [3] Anzahl % Stadienverteilung Anzahl %<br />

Übergangszellkarzinome 2343 97,3 Stadium 0a 1095 48,5<br />

Andere Plattenepithelkarzinome 23 0,9 Stadium 0is 43 1,9<br />

Sonstige Malignome 43 1,8 Stadium I 482 21,3<br />

Gesamt 2409 100,0 Stadium II 332 14,7<br />

Stadium III 129 5,7<br />

Stadium IV 178 7,9<br />

Gesamt 2259 100,0<br />

keine Angabe 107<br />

41<br />

14<br />

241<br />

53<br />

15<br />

258<br />

71<br />

18<br />

243<br />

39<br />

15<br />

216<br />

41


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Harnblase<br />

T-Kategorie für Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

N-Kategorie für<br />

Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

Ta 1102 49,0 N0 2031 95,0<br />

Tis 44 2,0 N1 107 5,0<br />

T1 484 21,5 Gesamt 2138 100,0<br />

T2 393 17,5 NX 228<br />

T3 141 6,3<br />

T4 84 3,7<br />

Gesamt 2248 100,0<br />

keine Angabe 118<br />

M-Kategorie für Adenokarzinome<br />

Anzahl %<br />

M0 2276 96,2<br />

M1 90 3,8<br />

Gesamt 2366 100,0<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Tumorabhängiges Überleben der Patienten mit<br />

Harnblasenkarzinom nach TNM-Stadium (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

XI. Schilddrüse, andere endokrine Tumoren (ICD-O C73, C74,C75)<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

7<br />

18<br />

68<br />

12<br />

15<br />

1000<br />

101<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Gemeldete Fälle ohne DCO-Fälle.<br />

0<br />

9<br />

9<br />

102<br />

887<br />

C73 Schilddrüse C74 Nebennieren C75 andere endokrine<br />

Herkunft der Daten von Schilddrüsentumoren Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 721 76,1 6<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 89 9,4 0<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 85 9,0 2<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 52 5,5 0<br />

Gesamt 947 100,0 8<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

Klinische Meldung OFR Import OFR Klinische Meldung Nicht-OFR<br />

11<br />

5<br />

103<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährliche Entwicklung der gemeldete Schilddrüsentumoren (ohne DCO-Fälle).<br />

6<br />

11<br />

88<br />

27<br />

12<br />

14<br />

78<br />

Drüsen<br />

8<br />

16<br />

5<br />

87<br />

12<br />

12<br />

94<br />

43


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Schilddrüse (ICD-O C73)<br />

Morphologie Anzahl %<br />

Papilläres Karzinom 649 73,2<br />

Follikuläres Karzinom 156 17,6<br />

Medulläres Karzinom 34 3,8<br />

Undifferenziertes Karzinom 23 2,6<br />

Plattenepithelkarzinom 4 0,5<br />

Sonstige Malignome 21 2,4<br />

Gesamt 887 100,0<br />

Altersverteilung der erwachsenen Patienten.<br />

Überleben<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

Unter 45 Jahre<br />

45 Jahre und älter<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Jahre nach Diagnose<br />

Beobachtetes Überleben der Patienten mit Schilddrüsenkarzinom<br />

nach Altersgruppen (p


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

XII. Hirntumoren (ICD-O C71)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 334 40,0 24<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 127 15,2 17<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 24 2,9 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 351 42,0 3<br />

Gesamt 836 100,0 44<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

3<br />

16<br />

29<br />

Klinische Meldung OFR Import OFR Klinische Meldung Nicht-OFR<br />

3<br />

21<br />

32<br />

1<br />

20<br />

31<br />

2<br />

17<br />

39<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährliche Entwicklung der gemeldete Hirntumoren (ohne DCO-Fälle).<br />

Bei den Hirntumoren ist der Anteil von Patienten, die ausschließlich über die Meldung von anderen<br />

Krebsregistern erfasst werden können (Import OFR), besonders hoch, weil sie häufig nur ausserhalb von<br />

<strong>Oberfranken</strong> behandelt werden.<br />

232 der insgesamt 444 Tumoren bei Erwachsenen (52,3%) traten bei Männern auf, 212 (47,7%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der erwachsenen Patienten bei Diagnose des Hirntumors betrug 63 Jahre (Range. 18-94<br />

Jahre).<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patienten mit Hirntumor beträgt 7 Monate (Range 0-91 Monate).<br />

Morphologie der Hirntumoren Anzahl %<br />

Glioblastom 265 59,7<br />

Astrozytom 85 19,1<br />

Malignes Gliom 38 8,6<br />

Oligodendrogliom 10 2,2<br />

Ependymom 8 1,8<br />

Medulloblastom 7 1,6<br />

Lymphome 23 5,2<br />

Hirntumor ohne nähere Angaben 8 1,8<br />

Gesamt 444 100<br />

5<br />

13<br />

40<br />

2<br />

5<br />

44<br />

6<br />

6<br />

53<br />

2<br />

12<br />

42<br />

45


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

XIII. Augentumoren (ICD-O C69)<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 60 45,1 1<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 64 48,1 4<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 5 3,8 0<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 4 3,0 0<br />

Gesamt 133 100,0 5<br />

Bei den Augentumoren wird die Mehrzahl der Patienten nicht in <strong>Oberfranken</strong> behandelt oder mitbehandelt,<br />

deshalb ist der Anteil von Tumoren, die ausschließlich über die Meldung von anderen Krebsregistern erfasst<br />

werden können, (Import OFR), besonders hoch.<br />

Erwartet werden in <strong>Oberfranken</strong> pro Jahr etwa 6-7 Neuerkrankungen an malignen Tumoren des Auges. Im<br />

Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> wurde in den Jahren 2002-2009 etwa die doppelte Anzahl von Augentumoren<br />

dokumentiert.<br />

Um mögliche Verwechslungen mit anderen Tumorentitäten (z.B. Hauttumoren des Augenlids) auszuschließen,<br />

werden im folgenden nur diejenigen 75 erwachsenen Patienten aus den grün markierten Gruppen dargestellt,<br />

bei denen als ICD-Diagnosecode C69.0 (Konjunktiva), C69.3 (Chorioidea), C69.4 (Bulbus oculi),<br />

C69.5 (Tränendrüse) oder C69.6 (Orbita o.n.A) verschlüsselt war. Nicht berücksichtigt wurden C69.8 (Augen<br />

und Augenanhangsgebilde, mehrere Teilbereiche), C69.9 (Auge ohne nähere Angaben) sowie die Codierungen<br />

C82.0, C83.2, C83.3, C85.1, C85.7, C85.9 und D09.2.<br />

20<br />

10<br />

0<br />

12<br />

Konjunktiva Chorioidea Bulbus<br />

Tränendrüse Orbita<br />

1<br />

1<br />

12<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

10<br />

2<br />

6<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Jährliche Entwicklung der gemeldete Augentumoren (ohne DCO-Fälle).<br />

2<br />

7<br />

33 der insgesamt 75 Tumoren bei Erwachsenen (44,0%) traten bei Männern auf, 42 (56,0%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter der Patienten bei Diagnose des Augentumors betrug 64 Jahre (Range 25-90 Jahre).<br />

Morphologie<br />

Lokalisation des Augentumors<br />

Retinoblastome wurden nur bei Kinder beobachtet.<br />

Konjunktiva Chorioidea Bulbus Tränendrüse Orbita<br />

Karzinom 3 2 0 2 2<br />

Malignes Melanom 4 57 2 0 0<br />

Maligner Tumor o.n.A. 1 2 0 0 0<br />

Gesamt 8 61 2 2 2<br />

1<br />

5<br />

1<br />

1<br />

6<br />

3<br />

1<br />

46


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

XIV. Hämatologische Neoplasien (ICD-O C81 –C95)<br />

Projektgruppe Hämatologie<br />

Sprecher: PD Dr. R. Repp (bis 2010), PD Dr. Kiani (ab 2011)<br />

Coburg<br />

116%<br />

Coburg, Stadt<br />

Bamberg, Stadt<br />

67%<br />

101%<br />

Bamberg<br />

61%<br />

Forchheim<br />

96%<br />

Kronach<br />

83%<br />

Bayreuth, Stadt<br />

105%<br />

Bayreuth<br />

97%<br />

Hof, Stadt<br />

Hof<br />

94%<br />

82%<br />

Lichtenfels Kulmbach<br />

123% Wunsiedel i.Fichtelgebirge<br />

70%<br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

60% 70% 80% 90% 100% 110% 120% 130%<br />

Gemeldete Neuerkrankungen 2009 in Relation zu den erwarteten Anzahl von Neuerkrankungen in den<br />

dreizehn oberfränkischen Landkreisen.<br />

Herkunft der Daten Anzahl %<br />

Davon<br />

≤ 17 Jahre<br />

klinische Meldung aus <strong>Oberfranken</strong> 2437 55,5 57<br />

Wohnsitz in <strong>Oberfranken</strong>, Behandlung nicht in <strong>Oberfranken</strong> 527 12,0 66<br />

Behandlung in <strong>Oberfranken</strong>, Wohnsitz nicht in <strong>Oberfranken</strong> 235 5,4 4<br />

DCO-Fall mit Wohnsitz <strong>Oberfranken</strong> 1193 27,2 5<br />

Gesamt 4392 100,0 132<br />

Es werden nur die grün markierten Gruppen ohne Patienten ≤ 17 Jahre detailliert beschrieben. Letztere werden<br />

im Kinderkrebsregister dokumentiert und ausgewertet.<br />

1645 Erkrankungen (53,5%) traten bei Männern auf, 1427 (46,5%) bei Frauen.<br />

Das mediane Alter bei Diagnose betrug 67 Jahre (Range. 18-97 Jahre).<br />

90%<br />

47


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Hämatologische Neoplasien<br />

Gruppen nach Morphologie modifiziert nach ICD-O [3] Anzahl %<br />

benigne oder fraglich maligne 17 0,6<br />

Maligne Lymphome<br />

Maligne Lymphome ohne nähere Angabe 33 1,1<br />

Hodgkin-Lymphome 168 5,5<br />

Non-Hodgkin-Lymphome 1134 36,9<br />

Leukämien<br />

Leukämien o.n.A. 20 0,7<br />

Lymphatische Leukämien 416 13,5<br />

Myeloische Leukämien 392 12,8<br />

Sonstige Leukämien 17 0,6<br />

andere<br />

Neoplasien der Plasmazellen 424 13,8<br />

Neoplasien der Mastzellen 2 0,1<br />

Neoplasien der Histiozyten 5 0,2<br />

Immunoproliferative Krankheiten 18 0,6<br />

Chronische Myeloproliferative Erkrankungen 236 7,7<br />

Myelodysplastische Syndrome 190 6,2<br />

Gesamt 3072 100,0<br />

Überleben:<br />

Non-Hodgkin Lymphome<br />

Lymphatische Leukämien<br />

Hodgkin-Lymphome<br />

Tumorabhängiges Überleben ausgewählter<br />

hämatologischer Neoplasien (p=0,027)<br />

Die mediane Nachbeobachtungszeit beträgt 22 Monate (0-102).<br />

48


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Tumorkonferenzen mit Unterstützung von „WebGTDS<br />

Die primären Ziele des im Juni 2009 gegründeten Vereins Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> e.V. waren u a. die<br />

weitere Verbesserung der klinischen Krebsregistrierung in der Region und die flächendeckende Etablierung<br />

von Tumorkonferenzen. Das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> arbeitet seit Beginn an mit der Giessener Tumordokumentationssoftware<br />

„GTDS“. Auch deshalb stellt die Plattform für die Tumorkonferenzen das Internetbasierte<br />

Programm namens „Web-GTDS“ dar.<br />

Vorteile:<br />

- Gemeinsames Nutzen einer Datenplattform<br />

- Einbindung von niedergelassenen Ärzten in der Region<br />

- Verbesserung der Kommunikation zwischen den behandelnden Ärzten<br />

- Betreuung und Zugriff nur auf eigene Patienten möglich (Datenschutz)<br />

- Kostenlose Betreuung und Pflege der Daten durch das Krebsregister <strong>Oberfranken</strong><br />

- Basierte und überall verfügbare kostengünstige Lösung (Internet)<br />

- Nutzungsmöglichkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

Methode:<br />

Der sichere Zugang ins Web-GTDS:<br />

Der Anwender (eine Abteilung des Krankenhauses oder ein kooperierender niedergelassener Arzt) erhält<br />

einen individuellen Zugangscode sowie eine spezielle Zugangslizenz zur Installation auf dem Rechner. Mit<br />

Hilfe dieser Lizenz sowie eines individuellen Nutzernamens und Kennworts hat der Anwender über das Internet<br />

einen sicheren Zugang zu „Web-GTDS“. Zugriffsmöglichkeit besteht ausschließlich auf den Datenpool der<br />

eigenen Patienten.<br />

Der Administrator des klinischen Krebsregisters legt die Zugriffsrechte der einzelnen Benutzer fest.<br />

Eine entsprechende Einhaltung des Datenschutzes und der Nutzung des Moduls muss vom Anwender gewährleistet<br />

und bescheinigt werden.<br />

Der Zugriff:<br />

GTDS /Standort<br />

Gemeinsame Plattform<br />

F<br />

I<br />

R<br />

E<br />

W<br />

A<br />

L<br />

L<br />

Internet<br />

100708073049Z.p12<br />

Online – Dokumentation<br />

Tumorkonferenzen<br />

Zertifikat<br />

WEB-GTDS / Standort variabel<br />

Schematische Darstellung der Nutzung von WebGTDS<br />

Die Einbindung mit WebGTDS von niedergelassenen Kollegen in die Tumorkonferenz wird derzeit in der<br />

Klinikum Bayreuth GmbH und dem Klinikum Lichtenfels erfolgreich genutzt.<br />

Diese Möglichkeit der Unterstützung der Tumorkonferenzen in <strong>Oberfranken</strong> mit dem Modul „WebGTDS“ wurde<br />

ermöglicht durch die <strong>Oberfranken</strong>stiftung.<br />

Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />

Tumorzentrum <strong>Oberfranken</strong> e.V. Tel. 0921-400-3822<br />

oder<br />

Email info@tumorzentrum-oberfranken.de<br />

49


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Danksagung<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei<br />

• allen Kooperationspartnern des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong>,<br />

• bei allen Mitgliedern des Tumorzentrums <strong>Oberfranken</strong> e.V. ,<br />

• bei allen Patientinnen und Patienten, die der Meldung an uns einwilligen,<br />

• bei allen Krebsberatungsstellen in <strong>Oberfranken</strong>,<br />

• allen Ärztinnen und Ärzte in Praxen und Medizinischen Versorgungszentren,<br />

• allen Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern,<br />

• den Sekretärinnen und Schreibkräften,<br />

• allen Mitarbeitern der Pathologischen Institute für die regelmäßige Übermittlung<br />

der Befunde,<br />

• den Gesundheitsämtern in <strong>Oberfranken</strong> und Umgebung für die regelmäßige<br />

Übermittlung der Leichenschauscheine,<br />

• allen bayerischen Gemeinden, insbesondere den Einwohnermeldeämtern, die<br />

dem Krebsregister <strong>Oberfranken</strong> den Abgleich des Life-Status übermittelt haben,<br />

• den anderen fünf bayerischen klinischen Registern in Augsburg, Erlangen-<br />

Nürnberg, München, Regensburg und Würzburg sowie der Vertrauensstelle und<br />

der Registerstelle des Bevölkerungsbezogenen Krebsregisters Bayern für die regelmäßige<br />

Kooperation,<br />

• dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />

dessen Engagement und Finanzierung die Einrichtung des Bevölkerungsbezogenen<br />

Krebsregisters Bayern und damit die flächendeckende Krebsregistrierung<br />

erst ermöglichte,<br />

• bei der <strong>Oberfranken</strong>stiftung für die finanzielle Unterstützung<br />

bedanken!<br />

50


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Mitglieder des Tumorzentrums<br />

Vorstand<br />

Sprecher:<br />

PD Dr. Greger<br />

Stellv. Sprecher:<br />

Prof. Dr. Sackmann<br />

Schatzmeister:<br />

Dr. Ewald<br />

Schriftführer:<br />

Prof. Dr. Tulusan<br />

Beirat<br />

Gastroenterologie:<br />

Prof. Dr. med. Sackmann<br />

Gynäkologie:<br />

Frau Dr. Dietrich<br />

Onkologie/Hämatologie:<br />

PD Dr. Repp<br />

Onkolog. Schwerpunktpraxis:<br />

Dr. Kasper<br />

Pädiatrie:<br />

Prof. Dr. Rupprecht<br />

Palliativmedizin:<br />

Dr. Schulze<br />

Pathologie:<br />

Prof. Dr. Gschwendtner<br />

Pathologie:<br />

Prof. Dr. Seitz<br />

Pneumologie:<br />

Dr. Habich<br />

Röntgendiagnostik:<br />

Dr. Hoffmann<br />

Strahlentherapie:<br />

Prof. Dr. Thiel<br />

Strahlentherapie:<br />

Prof. Dr. Grabenbauer<br />

Thoraxchirurgie:<br />

Prof. Dr. Henneking<br />

Urologie:<br />

PD Dr. Schafhauser<br />

Viszeralchirurgie:<br />

Prof. Dr. Pistorius<br />

Chefarzt der Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie,<br />

Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Medizinische Klinik II, Gastroenterologie,<br />

Gastroenterologische Onkologie, Hepatologie, Diabetologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie, Klinikum am Bruderwald, Bamberg<br />

Ltd. Arzt der Medizinischen Klinik – Schwerpunkt Gastroenterologie /<br />

Onkologie, Klinikum Kulmbach<br />

Chefarzt der Frauenklinik und des Brustzentrums,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Bamberg<br />

Chefärztin der Frauenklinik, Klinikum Fichtelgebirge gGmbH, Marktredwitz<br />

Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie, Klinikum<br />

am Bruderwald, Bamberg<br />

Internist – Hämatologie / Onkologie, Schwerpunktpraxis, Hof<br />

Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Palliativstation, Klinik für Strahlentherapie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt des Instituts für Pathologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik,<br />

Klinikum Coburg GmbH<br />

Chefarzt des Instituts für Pathologie, Klinikum am Bruderwald,<br />

Bamberg<br />

Chefarzt der Klinik für Erkrankungen der Atmungsorgane, Allergologie,<br />

Umweltmedizin und Schlafmedizin, Bezirksklinikum Obermain, Ebensfeld<br />

Chefarzt des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie/<br />

MVZ, Klinikum am Bruderwald, Bamberg<br />

Praxis für Radiologische Diagnostik, Strahlentherapie, Radioonkologie<br />

und Nuklearmedizin, Dia Cura Coburg<br />

Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie,<br />

Klinikum Fichtelgebirge gGmbH, Marktredwitz<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie,<br />

Klinikum am Bruderwald, Bamberg<br />

51


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Kuratoriumsmitglieder<br />

PD Dr. Altendorf-Hofmann<br />

Prof. Dr. Dr. Stolte<br />

Mitglieder<br />

Bamberg<br />

Dr. Adrion<br />

Dr. Bohrer<br />

Dr. Fries<br />

Dr. Giannulopulos<br />

Dr. Herlan<br />

Frau Dr. Hochbaum<br />

Frau Dr. Horn<br />

Dr. Leistner<br />

Dr. Schmidt<br />

Dr. Thies<br />

PD Dr. Weingärtner<br />

Bayreuth<br />

PD Dr. Abel<br />

Frau Dr. Dietzel<br />

PD Dr. Feistel<br />

Dr. Geppert<br />

Frau Dr. Gernhardt<br />

Dr. Hübner<br />

Prof. Dr. Keilholz<br />

PD Dr. Kiani<br />

Dr. Kloß<br />

Dr. Lex<br />

Dr. Megerle<br />

PD Dr. Mühldorfer<br />

Dr. Peters<br />

Frau Dr. Pfeiffer<br />

Dr. Rösler<br />

Dr. Stoll<br />

Prof. Dr. Strotzer<br />

Frau Tontcheva<br />

Dr. Trost<br />

Dr. Ullein<br />

PD Dr. Vieth<br />

PD Dr. Willner<br />

Burgebrach<br />

Dr. Maaß<br />

Burgkunstadt<br />

Dr. Schmied<br />

Coburg<br />

Dr. Alfrink<br />

Dr. Ritter<br />

Frau Dr. Willecke<br />

Jena<br />

Pathologe, Kuratoriumsmitglied, Ehrenmitglied<br />

Gynäkologie, Klinikum Leitender Arzt für operative am Bruderwald<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie, Klinikum am Bruderwald<br />

Onkologische Schwerpunktpraxis, MVZ am Bruderwald<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg<br />

Klinik für Innere Medizin - Medizinische Klinik IV: Pneumologie, Allergologie<br />

und Schlafmedizin, Klinikum am Bruderwald<br />

Medizinmanagement, Sozialstiftung Bamberg<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie, Klinikum am Bruderwald<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin - Medizinische Klinik IV, Pneumologie,<br />

Allergologie und Schlafmedizin, Klinikum am Bruderwald<br />

Klinik für Innere Medizin, Medizinische Klinik II, Gastroenterologie,<br />

Gastroenterologische Onkologie, Hepatologie, Diabetologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie, Klinikum am Bruderwald<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie, Klinikum am Bruderwald<br />

Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie, Klinikum am Bruderwald<br />

Chefarzt der Klinik für Querschnittgelähmte und der Klinik für Orthopädie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Klinik für Strahlentherapie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin<br />

Internist – Gastroenterologie / Proktologie<br />

Palliativstation, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Internist – Hämatologie/Onkologie, Schwerpunktpraxis<br />

Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik IV - Klinik für Hämatologie und Onkologie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Klinik für Neurochirurgie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Frauenklinik und Brustzentrum, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Gynäkologe, Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbandes Bayreuth,<br />

Ärztlicher Bezirksverband <strong>Oberfranken</strong><br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik I - Klinik für Gastroenterologie, Klinikum<br />

Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Medizinischen Klinik IV - Klinik für Hämatologie und Onkologie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Internist - Gastroenterologie<br />

Chefarzt der Klinik Herzoghöhe Bayreuth<br />

Chefarzt des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie,<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Klinik für Strahlentherapie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Radiologe<br />

Chefarzt des Instituts für Pathologie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie, Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Chefarzt Innere Medizin, Steigerwaldklinik Burgebrach<br />

Internist – Onkologie / Hämatologie<br />

Praxis für Radiologische Diagnostik, Strahlentherapie, Radioonkologie<br />

und Nuklearmedizin, Dia Cura Coburg<br />

Internist<br />

Allgemeinärztin<br />

52


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Dr. Zoche<br />

Dr. Zöller<br />

Forchheim<br />

Dr. Drummer<br />

Hof<br />

Dr. Böhm<br />

Dr. Czeiner<br />

Dr. Daemi<br />

Dr. Drost<br />

Dr. Harich<br />

Frau Dipl.-Med. Vogel<br />

Kronach<br />

Dr. Anhut<br />

PD Dr. Fischer<br />

Frau Dr. Stauch<br />

Kulmbach<br />

Dr. Hirschmann<br />

Klinikum Kulmbach<br />

Dr. Renard<br />

Lichtenfels<br />

Frau Dr. Ach<br />

Dr. Bloss<br />

Dr. Flessa<br />

Dr. Horn<br />

Frau Dr. Hügel<br />

Klinikum Lichtenfels<br />

Frau Krappmann<br />

Frau Dipl.-Psych. Stadler<br />

Dr. Wohn<br />

Frau Dr. Zimmermann-Lauer<br />

Mannheim<br />

PD Dr. Klein<br />

Marktredwitz<br />

Dr. Beißel<br />

Dr. Klaue<br />

Dr. Schmucker<br />

Memmelsdorf<br />

Dr. Englisch<br />

Münchberg<br />

Frau Hoffmann<br />

Dr. Hübscher<br />

Dr. Kick<br />

Dr. Stählin<br />

Oberkotzau<br />

Dr. Presch<br />

Pegnitz<br />

Dr. Faber<br />

Dr. Trump<br />

Rehau<br />

Dr. Ott<br />

Chefarzt der Frauenklinik, Klinikum Coburg GmbH<br />

Internist – Hämatologie/Onkologie<br />

Ltd. Arzt der Abteilung für Allgemeinchirurgie, Klinikum Forchheim<br />

Urologe<br />

Gynäkologe<br />

Urologe<br />

Urologe<br />

Internist – Hämatologie/Onkologie, Schwerpunktpraxis<br />

Dermatologin<br />

Internist – Hämatologie/Onkologie<br />

Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Frankenwaldklinik<br />

Internistin – Hämatologie/Onkologie<br />

Medizinische Klinik – Schwerpunkt Gastroenterologie / Onkologie<br />

Klinikum Kulmbach<br />

Krankenhaus<br />

Urologe<br />

Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Helmut-G.-Walther-Klinikum<br />

Chefarzt der Abteilung für Neurochirurgie, Helmut-G.-Walther-Klinikum<br />

Ltd. Arzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Helmut-G.-<br />

Walther-Klinikum<br />

Urologe<br />

Abteilung Neurochirurgie, Helmut-G.-Walther-Klinikum<br />

Krankenhaus<br />

Study Nurse<br />

Psychoonkologischer Dienst (POD) der Bayerischen Krebsgesellschaft<br />

Urologe<br />

Projektmanegement<br />

Leitender Oberarzt der III. Medizinischen Klinik, Hämatologie und Onkologie,<br />

Universitätsklinikum Mannheim<br />

Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge<br />

Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge<br />

Ltd. Arzt der Abteilung für Pneumologie, Klinikum Fichtelgebirge gGmbH<br />

Internist<br />

Allgemeinärztin<br />

Dermatologe<br />

Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, Kliniken HochFranken,<br />

Chefarzt der Abteilung für Chirurgie - Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Viszeralchirurgie, Kliniken HochFranken, Münchberg<br />

Gynäkologe<br />

Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive<br />

Chirurgie, Sana Klinik Pegnitz GmbH<br />

Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin,<br />

Sana Klinik Pegnitz GmbH<br />

Dermatologe<br />

53


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Scheßlitz<br />

Juraklinik Scheßlitz<br />

Schönwald<br />

Frau Dipl.-Med. Staudacher<br />

Selb<br />

Dr. Papitsch<br />

Dr. Schott<br />

Warmensteinach<br />

Dr. Fülle<br />

Weikersheim<br />

Frau Prätz<br />

Krankenhaus<br />

Internistin<br />

Urologe<br />

Urologe<br />

Allgemeinarzt<br />

AD Onkologie<br />

Kooperationspartner in <strong>Oberfranken</strong><br />

Pathologen<br />

Bamberg<br />

Prof. Dr. med. Seitz Gemeinschaftspraxis & Institut für Pathologie, Bamberg<br />

Bayreuth<br />

PD Dr. med. Vieth Institut für Pathologie, Klinikum Bayreuth<br />

Coburg<br />

Prof. Dr. med. Gschwendtner /<br />

Dr. med. Kreczy / Prof. Dr. Aigner<br />

Hof<br />

Institut für Pathologie, Zytologie u. Molekulare Diagnostik,<br />

Coburg<br />

Dres. Med. Kribus / Seidl / Mugler Partnerschaft Pathologie Hof<br />

Kulmbach<br />

Dr. med. Rappel Institut für Pathologie, MVZ Klinikum Kulmbach<br />

Kliniken und niedergelassene Ärzte<br />

Ahorn<br />

Dr. med. Dyllus Allgemeinarzt<br />

Altenkunstadt<br />

Dr. med. Bender Allgemeinarzt<br />

Bad Berneck<br />

Dr. med. Wenz Allgemeinarzt<br />

Bad Rodach<br />

Dr. med. Mail Allgemeinärztin<br />

Bad Staffelstein<br />

Dr. med. Bachmann Internist<br />

Dr. med. Gärtner Chirurg<br />

Dres. med. Kolb / Trenkle Allgemeinarzt / Internist<br />

Dr. med. Neumann Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Nuß Hautärztin<br />

Bamberg<br />

Dr. med. Adam Internist<br />

Dr. med. Albert Allgemeinarzt/Psychotherapeut<br />

Dr. med. Barth-Söder Allgemeinärztin<br />

Dr. med. Ehr Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. med. Fries Onkologe<br />

54


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Dres. med. Giannoulopoulos / Huberth /<br />

von Moller Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen<br />

Dr. med. Götz Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dres. med. Grüner / Seel Internisten<br />

Dres. med. Hänsler Internisten<br />

Dr. med. Holzner Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Jasinski Chirurg<br />

Dr. med. Kleiner Chirurg<br />

Dres. med. Kleinecke Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Konietzko Hautarzt<br />

Dr. med. Kupfer Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Herr Loske Hautarzt<br />

Dr. med. Lux Urologe<br />

Dr. med. Metzner Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Pichler / Kreisköther Chirurgen<br />

Dres. med. Poukamissas / Mühlich Urologen<br />

Dr. med. Reißenweber Internist<br />

Dr. med. Rudel Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Ruß Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Scholz Internistin<br />

Dres. Med. Stramke / Triebswetter Hals-Nasen-Ohren-Ärzte<br />

Dres. med. Wedekind / Kutz Nuklearmediziner<br />

Dr. med. Will Urologe<br />

Dres. med. Winkelspecht / Hiller Hautarzt<br />

Dr. med. Zeman Urologe<br />

Klinikum Sozialstiftung Bamberg<br />

Dr. med. Leistner Med. Klinik IV<br />

Prof. Dr. med. Pistorius Chirurg. Klinik I / Allgemeinchirurgie<br />

PD Dr. med. Repp Medizin. Klinik V / Pneumologie<br />

Prof. Dr. med. Sackmann Medizin. Klinik II / Gastroenterologie<br />

Prof. Dr. med. Schauf Frauenklinik<br />

Prof. Dr. med. Thiel Strahlentherapie<br />

Dr. med. Thies Chirurg. Klinik / Viszeralchirurg<br />

PD Dr. med. Weingärtner Klinik für Urologie/Kinderurologie<br />

Dr. med. Werthmann Privatklinik Dr. Schellerer GmbH<br />

Bayreuth<br />

Dres. med. Baier / Huttner / Johannes Chirurgen<br />

Dr. med. Bischoff Frauenarzt<br />

Dr. med. Decker Frauenärztin<br />

Dr. med. Dettelbacher Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. Dr. med. Eulert Mund-Kiefer-Gesichtschirurg<br />

Dr. med. Gruber u. Koll. Chirurgen/Orthopäden<br />

Dr. med. Gycha / Otto Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Haberl Frauenarzt<br />

Dr. med. Hausser Frauenarzt<br />

Dres. med. Hausser / Ullein Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. med. Hennig / Vogelsberg Internisten<br />

Dr. med. Hübner Onkologe<br />

Dres. med. Ittner-Hofmann / Lüschow Allgemeinärzte<br />

Dres. med. Keller / Schuck Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen<br />

55


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Dr. med. Krehn Augenarzt<br />

Dr. med. Lang Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dres. med. Lachmann / Rösler Internisten<br />

Dr. med. Lattermann Frauenarzt<br />

Dr. med. Lottes Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Martin Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. med. Maué Urologe<br />

Dr. med. Megerle Frauenarzt<br />

Dres. med. Nusser / Neumann-Schmid /<br />

Groppweis Frauenärzte<br />

Dr. med. Pickert Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Radiologiepraxis im Dürerhof Radiologen<br />

Dr. med. Rößner Frauenarzt<br />

Dr. med. Seiler Internist<br />

Dres. med. Schmack / Wagner / Geppert Internisten<br />

Dr. med. Schmieger Allgemeinarzt<br />

Herr Schoder Urologe<br />

Dres. med. Schrems / Glaab-Schrems Augenärzte<br />

Dres. med. Schwarz / Todorow Frauenärzte<br />

Dr. med. Suckow Hautarzt<br />

Dres. med. Tafel Frauenärzte<br />

Dr. med. Vogel Chirurg<br />

Dr. med. Weihs Frauenarzt<br />

Dres. med. Wild / Kröner Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Wirth Allgemeinarzt<br />

Klinikum Bayreuth<br />

PD Dr. med. Abel Orthopädie/Klinik für Querschnittgelähmte<br />

Dr. med. Blaurock Chirurg. Klinik III / Gefäßchirurgie<br />

PD Dr. med. Feistel Institut für Nuklearmedizin<br />

Prof. Dr. med. Fischer Urolog. Klinik<br />

Prof. Dr. med. Henneking Chirurg. Klinik I / Allgemeinchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Höher Medizin. Klinik II / Kardiologie<br />

Dr. med. Hoffmann Radiologie<br />

Prof. Dr. med. Keilholz / Dr. med. Willner Strahlentherapie<br />

PD Dr. med. Kiani Med. Klinik IV / Onkologie/Hämatologie<br />

Dr. med. Lange Med. Klinik III / Geriatrie<br />

PD Dr. med. Mühldorfer Med. Klinik I / Gastroenterologie<br />

Prof. Dr. med. Oschmann Neurolog. Klinik<br />

Dr. med. Peters Dermatologie<br />

Prof. Dr. med. Rupprecht Med. Klinik V / Nephrologie<br />

Prof. Dr. med. Rupprecht Kinderklinik<br />

Dr. med. Schulze Palliativstation<br />

Prof. Dr. Strotzer Radiologie/Neuroradiologie<br />

Dr. med. Trost Neurochirurgie<br />

Prof. Dr. med. Tulusan Frauenklinik<br />

Prof. Dr. med. Wagner Chirurg. Klinik II / Unfallchirurgie<br />

Klinik Herzoghöhe Bayreuth<br />

Dr. med. Stoll Onkologie/Rheumatologie<br />

Bezirkskrankenhaus Bayreuth Fachkrankenhaus Psychiatrie/Forensik<br />

56


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Bindlach<br />

Dres. med. Holtz / Becher Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Folger Frauenärztin<br />

Dr. med. Rogowski Urologe<br />

Bischberg<br />

Dres. Med. Kröner / Hauer / Krone Chirurgen<br />

Bischofsgrün<br />

Dres. med. Hieber Allgemeinärzte<br />

Burgebrach<br />

Steigerwaldklinik Burgebrach<br />

Dr. med. Maaß Innere Abteilung<br />

Dr. med. Schimmelpfennig Chirurgie<br />

Herr Zachert Chirurgie<br />

Burgkunstadt<br />

Dr. med. Schmied Internist<br />

Buttenheim<br />

Dr. med. Lux Allgemeinärztin<br />

Coburg<br />

Dres. med.<br />

Alfrink/Romahn/Brinster/Grabenbauer Praxis für Strahlentherapie<br />

Dr. med. Bera Frauenarzt<br />

Dres. med. Blien Frauenärzte<br />

Dr. med. von Erffa Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Fels / Neulist / Sammler Frauenärzte<br />

Dr. med. Glaser Urologe<br />

Dres. med. Göttler Allgemeinärzte<br />

Ines Hoffmann Hautärztin<br />

Dr. med. Judas Augenarzt<br />

Dres. med. Körner / Schütz Urologe<br />

Dres. med. Kühn / Bergenthal Chirurgen<br />

Dres. med. Opdenhoff / Barno Allgemeinarzt / Internist<br />

Dres. med. Schmidt / Ufken-Gaul / Pusch Internisten<br />

Dr. med. Schuh Internist<br />

Dr. med. Sochor Hautarzt<br />

Dres. med. Stadler / Kollrus Frauenärzte<br />

Dres. med. Strauß / Thost Lungenfachärzte<br />

Dr. med. Tröger / PD Dr. med. Lamberti Hämatologie/Onkologie<br />

Dres. med. Trölitzsch / Seibold Frauenärzte<br />

Dr. med. Wangemann Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. med. Woidt Frauenarzt<br />

Dr. med. Zöller Onkologe<br />

Klinikum Coburg<br />

PD Dr. med. Lamberti V. Med. Klinik Hämatologie/Onkologie<br />

PD Dr. med. Leibl I. Chirurgische Klinik<br />

Prof. Dr. med. Matek I. Medizinische Klinik<br />

Dr. med. Zoche Frauenklinik<br />

Dörfles-Esbach<br />

Dres. med. Wendler / Hillenbrand Allgemeinärzte<br />

57


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Ebelsbach<br />

Dr. med. Gaschütz Allgemeinarzt<br />

Ebensfeld<br />

Dr. med. Pechmann Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Schwenk Allgemeinarzt<br />

Bezirksklinikum Obermain Kutzenberg<br />

Dr. med. Gerlach Thoraxchirurgie<br />

Dr. med. Habich Klinik für Erkrankungen der Atmungsorgane<br />

Ebermannstadt<br />

Dr. med. Eulenburg Frauenarzt<br />

Dr. med. Walter Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Streit Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Klinik Fränk. Schweiz Ebermannstadt<br />

Dr. med. Koob Innere Abteilung<br />

Eggolsheim<br />

Dr. med. Friedemann Allgemeinarzt<br />

Eltmann<br />

Dres. med. Beck / Handrich Allgemeinärzte<br />

Fichtelberg<br />

Dres. med. Pecher / Petri Allgemeinärzte<br />

Forchheim<br />

Dr. med. Albert Urologe<br />

Dr. med. Blümlein Urologe<br />

Dr. med. Bodensteiner / Pause Frauenärzte<br />

Dr. med. Busanny Internist<br />

Dres. med. Bassl-Rippel / Bassel Allgemeinärzte<br />

Dres. med. Grebner / Gallwitz Allgemeinärzte<br />

Dres. med. Hintzenstern / Hüner Hautärzte<br />

Dr. med. Letsch Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Kerzel / Maiß Internisten<br />

Dr. med. Martius Hautarzt<br />

Dr. med. Schramm Internist<br />

Klinikum Forchheim<br />

Dr. med. Drummer Chirurgische Abteilung<br />

PD Dr. med. Gschossmann Innere Abteilung<br />

Dr. med. Heimerl Gynäkologie<br />

OA Dr. med. Rith Urologische Klinik<br />

Gefrees<br />

Dres. med. Berkowicz / Reis-Berkowicz Allgemeinärzte<br />

Geroldsgrün<br />

Dr. med. Goller Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Pohl Allgemeinarzt<br />

Goldkronach<br />

Dr. med. Klinkisch Allgemeinarzt<br />

Gräfenberg<br />

Dr. med. Stoiber Internist<br />

Heinersreuth<br />

Dres. med. Kielisch / Große-Kielisch Allgemeinärzte<br />

58


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Hildburghausen<br />

Dr. med. Laube Hautärztin<br />

Hirschaid<br />

Dr. med. Arnold Frauenarzt<br />

Dr. med. Hertrich Chirurg<br />

Dres. med. Schuster / Zimmermann Allgemeinärztin/Internist<br />

Hof<br />

Dr. med. Czeiner Frauenarzt<br />

Dr. med. Reza Daèmi Urologe<br />

Dres. med. Drost / Böhm Urologen<br />

Dres. med. Harich / Kasper Onkologen<br />

Dr. med. Herrmann Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Huber Urologe<br />

Dr. med. Jung Chirurg<br />

Dres. med. Khoury / Hanrath / Adrion Internisten<br />

Dr. med. Küpper Radiologe<br />

Dr. med. Naumann Frauenärztin<br />

Dr. med. Rödel Allgemeinärztin<br />

Dr. med. Teichler Frauenarzt<br />

Dipl.-Med. Vogel Hautärztin<br />

Dr. med. A. Wohlrab Allgemeinärztin<br />

Sana Klinikum Hof<br />

Alexander Abt Praxis für Strahlentherapie<br />

Dr. med. Feist Frauenklinik<br />

Hummeltal<br />

Dres. med. Daiker Allgemeinärzte<br />

Judenbach<br />

Dr. med. Hammerschmidt Hautärztin<br />

Kemmern<br />

Dr. med. Gräf Allgemeinarzt<br />

Kirchenlamitz<br />

Dr. med. Reul Allgemeinarzt<br />

Kronach<br />

Dr. med. Blinzler Internist<br />

Dres. med. Geissler / Potsis Chirurgen<br />

Dr. med. von Hayn Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Hornig / Kirsch Chirurgen<br />

Dr. med. Kollmar Hautärztin<br />

Dr. med. Kourmpanidis Urologe<br />

Dr. med. Kreuzer Internist<br />

Dr. med. Lohneiß Frauenärztin<br />

Dr. med. Rosenbauer Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Schott Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. med. Stauch Onkologin<br />

Dr. med. Weber Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Wolf Urologe<br />

Frankenwaldklinik Kronach<br />

PD Dr. med. Fischer Allgemeinchirurgie<br />

Dr. med. Reinisch Gynäkologische Abteilung<br />

Dr. med. Seipel Innere Medizin II<br />

59


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Konradsreuth<br />

Dr. med. Zimmermann Internist<br />

Kulmbach<br />

Dr. med. Baumgärtner Frauenarzt<br />

Dr. med. Forkel Internist<br />

Dr. med. Grosch Hautarzt<br />

Dr. med. Heucke-Gareis Hautärztin<br />

Dr. med. Meyer Internist<br />

Dr. med. Renard Urologe<br />

Dres. med. Roßberg Frauenärzte<br />

Dr. med. Roßberg Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Schwab Urologe<br />

Dres. med. Woischke / Manzke / Huttner Chirurgen<br />

Klinikum Kulmbach<br />

Dr. med. Luber Medizincontrolling<br />

Dr. med. Anhut Strahlentherapie Bayreuth / Zweigstelle Kulmbach<br />

Dr. med. Ewald Innere Abteilung / Palliativstation<br />

Dr. med. Gaschler<br />

Dres. med. Heuwieser / Philipp / Kellner /<br />

Gefäß-/Thoraxchirurgie<br />

Schmidt<br />

Hals-Nasen-Ohren-Ärzte<br />

Dr. med. Kosmala Neuro-/Wirbelsäulenchirurgie<br />

Dr. med. Munz Frauenklinik<br />

Dr. med. Thomschke Chirurgie<br />

Dr. med. Todorov Urologische Klinik<br />

Lautertal<br />

Dres. med. Sprenger / Thielert Allgemeinärzte<br />

Lichtenberg<br />

Dr. med. Mauer Allgemeinarzt<br />

Lichteneiche<br />

Dr. med. Lorenz Allgemeinarzt<br />

Lichtenfels<br />

Dr. med. Bodlaj Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. med. Gutgesell Internist<br />

Dres. med. Kirchberger / Karpf Frauenärzte<br />

Dres. med. Kropp / Schmid Chirurgen<br />

Dr. med. Sauerschell Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Seilnacht Augenarzt<br />

Dr. med. Schnapp Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Walz Frauenarzt<br />

Dres. med. Wohn / Horn Urologen<br />

Helmut-G.-Walter-Klinikum Lichtenfels<br />

Dr. med. Bloß Neurochirurgie<br />

Dr. med. Göbel Innere Abteilung<br />

PD Dr. med. Greger Allgemein-Chirurgische Abteilung<br />

Dr. med. Flessa Frauenklinik<br />

Mainleus<br />

Dr. med. Zitzelsberger Allgemeinarzt<br />

Marktredwitz<br />

Dr. med. Albrecht Frauenärztin<br />

Dr. med. Bosnic Internist<br />

60


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Dr. med. Gack Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Goeck Urologe<br />

Dr. med. Höcht Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Kaltenthaler / Bertsch Internisten<br />

Dres. med. Rühl / Nýdl Hals-Nasen-Ohren-Ärzte<br />

Klinikum Fichtelgebirge Marktredwitz<br />

Dr. med. Dietrich Frauenklinik<br />

Dr. med. Keller Medizinische Abteilung<br />

Dr. med. Klaue / Dr. med. Beißel Chirurgie<br />

PD Dr. med. Schafhauser Urologische Klinik<br />

Memmelsdorf<br />

Dr. med. Englisch Internist<br />

Dres. med. Martini / Högen / Kraus Allgemeinärzte<br />

Michelau<br />

Dres. med. May / Dülk / Bayerl Allgemeinärzte<br />

Münchberg<br />

Dr. med. Bumiller Frauenarzt<br />

Dr. med. Göldner Frauenarzt<br />

Dres. med. Hoffmann / Ströhla Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Hübscher Hautarzt<br />

Dr. med. Koch Frauenarzt<br />

Dr. med. Röstel Allgemeinarzt<br />

Dr. med. univ. T. Riedl Frauenarzt<br />

Klinik HochFranken Münchberg<br />

Dr. med. Kick Innere Abteilung<br />

Dr. med. Stählin Chirurgie<br />

Naila<br />

Dr. med. Ünver Frauenarzt<br />

Dr. med. Wagner Urologe<br />

Klinik HochFranken Naila<br />

Dr. med. Zechel Chirurgie<br />

Dr. med. Götzl Innere Medizin<br />

Neunkirchen a. Brand<br />

Dr. med. Pilz Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Schroll Allgemeinarzt<br />

Neustadt bei Coburg<br />

Dres. med. Mogilewer / Pöpperl Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Nagel Frauenärztin<br />

Dr. Drogula Klinik Neustadt<br />

Dr. med. Frieß Chirurgie<br />

Herr El-Attar Innere Abteilung<br />

Oberhaid<br />

Dr. med. Sadri Allgemeinarzt<br />

Oberkotzau<br />

Dres. med. Presch Allgemeinärzte<br />

Pegnitz<br />

Dr. med. Bühner Frauenarzt<br />

Dr. med. Dippe Chirurg<br />

Dr. med. Hatiboglu Urologe<br />

61


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Dr. med. Hofmann Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Keller Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Lindner / Fischer Allgemeinärzte<br />

Dr. med. Neubig Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dipl.-Med. Pietschmann Frauenärztin<br />

Sana Klinik Pegnitz<br />

Dr. med. Faber Chirurgie<br />

Dr. med. Trump Innere Abteilung<br />

Pottenstein<br />

Dres. med. Macht / Bauernschmitt / Hoffmann Allgemeinärzte<br />

Pressig<br />

Dr. med. Calles Allgemeinarzt<br />

Pretzfeld<br />

Dres. med. Mörsdorf / Herschel Allgemeinärzte<br />

Rehau<br />

Dr. med. Althammer Internist<br />

Dr. med. Mai Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Pötzl Internisten<br />

Rödental<br />

Dr. med. Blech Hautärztin<br />

Dr. med. Block Frauenarzt<br />

Dr. med. Deeb Urologe<br />

Dr. med. Faber Frauenarzt<br />

Dr. med. Hasselkuss Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Leyde Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Scheßlitz<br />

Dr. med. Muckelbauer Internist<br />

Juraklinik Scheßlitz<br />

Dr. med. Fadel Chirurgie / Unfallchirurgie<br />

Dr. med. Fünfgelder Orthopädie / Unfallchirurgie<br />

Dr. med. Schöler Innere Medizin<br />

Schönwald<br />

Dr. med. Staudacher Internistin<br />

Dipl.-Med. Raßmann Allgemeinarzt<br />

Schwarzenbach am Wald<br />

Dres. med. Biesenecker / Pins Frauenärzte<br />

Dres. med. Gajovic / Ilic-Gajovic / Gajovic-Götzl Allgemeinärzte<br />

Schwarzenbach an der Saale<br />

Dr. med. Link Internist<br />

Selb<br />

Dr. med. Gerl Frauenarzt<br />

Dr. med. K. Mathes Allgemeinarzt<br />

Dres. med. Papitsch / Schott Urologen<br />

Dr. med. Pavlicek Hautarzt<br />

Dr. med. Suchowierski Frauenarzt<br />

Dr. med. Zeitler Allgemeinarzt<br />

Klinikum Fichtelgebirge / Haus Selb<br />

Dr. med. Krüger Innere Abteilung<br />

Sonneberg<br />

Dr. med. Rosenkranz Urologe<br />

62


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Medinos - Klinik Sonneberg<br />

Dr. med. Soop Chirurg. Abteilung<br />

Dr. med. Reimann Gynäkologie<br />

Dr. med. Franke Pneumologie<br />

Sonnefeld<br />

Dr. med. Oelzner Frauenarzt<br />

Stadtsteinach<br />

Dr. med. Hofmann Internist<br />

Stegaurach<br />

Dr. med. Brandstetter Frauenärztin<br />

Dr. med. Popp Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Wagner Allgemeinarzt<br />

Stockheim<br />

Dr. med. Daum Allgemeinarzt<br />

Strullendorf / Wernsdorf<br />

Dr. med. Loskarn Allgemeinarzt<br />

Tirschenreuth<br />

Kliniken Nordoberpfalz, KH Tirschenreuth<br />

Dr. med. Reh Innere Medizin<br />

Tröstau<br />

Dr. med. Plötz Allgemeinarzt<br />

Waldershof<br />

Dr. med. Fickentscher Allgemeinarzt<br />

Waldsassen<br />

Dres. med. Fortelny Internisten<br />

Warmensteinach<br />

Dr. med. Fülle Allgemeinarzt<br />

Weidenberg<br />

Dr. med. Dörr Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Harte Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Hentsch Allgemeinarzt<br />

Dr. med. Müller Allgemeinarzt<br />

Weißenbrunn<br />

Dr. med. Witthauer Allgemeinärzte<br />

Weitramsdorf<br />

Dr. med. Welke Allgemeinarzt<br />

Wunsiedel<br />

Dr. med. Hüttel Allgemeinarzt<br />

Dres. Koch / Beer / Lowies Chirurgen<br />

Dr. med. Lebek Internist<br />

Zapfendorf<br />

Dr. med. Ott Allgemeinarzt<br />

Gesundheitsämter:<br />

Gesundheitsamt Bamberg<br />

Dr. med. Winfried Strauch<br />

Gesundheitsamt Bayreuth<br />

Dr. med. Klaus von Stetten<br />

63


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Gesundheitsamt Coburg<br />

Dr. med. H. Weiß<br />

Gesundheitsamt Forchheim<br />

Dr. med. Ludwig Hoh<br />

Gesundheitsamt Hof<br />

Dr. med. Thomas Schörner<br />

Gesundheitsamt Kronach<br />

Dr. med. Thomas Meister<br />

Gesundheitsamt Kulmbach<br />

Dr. med. Dieter Weiss<br />

Gesundheitsamt Lichtenfels<br />

Dr. med. Horst Götzfried<br />

Gesundheitsamt Rhön-Grabfeld<br />

Dr. med. Horst Rusche<br />

Gesundheitsamt Schweinfurt<br />

Dr. med. Werner Arnholdt<br />

Gesundheitsamt Tischenreuth<br />

Dr. med. Gerhard Strobel<br />

Gesundheitsamt Wunsiedel<br />

Dr. med. Johannes Widenmayer<br />

Anzahl der Kooperationspartner:<br />

Patholog. Institute 5<br />

Kliniken 22<br />

Fachabteilungen 77<br />

Strahlenabteilungen 3<br />

Niedergelassene Ärzte 265<br />

Hämatoonkolog. Schwerpunktpraxen 5<br />

Gesundheitsämter 12<br />

Gesamt 389<br />

64


Leistungsbericht des Krebsregisters <strong>Oberfranken</strong> für die Jahre 2002-2009<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

Literaturverzeichnis<br />

1. Baltzer J, Löning T, Riethdorf L, Sinn, HP, Wagner G (2005) Klassifikation maligner<br />

Tumoren der weiblichen Genitalorgane, Springer Medizin, Heidelberg<br />

2. Böker DK, Mennel HD, Hermanek P, Spraul CW (2002) Klassifikation maligner<br />

Tumoren des ZNS und der Augen, Springer, Berlin Heidelberg New York<br />

3. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) Hrsg.<br />

(2003) Internationale Klassifikation der Krankheiten für die Onkologie, Dritte Revision<br />

(ICD-O-3)<br />

4. Drings P, Haase J, Hermanek P, Wagner G (2003), Klassifikation maligner<br />

Thoraxtumoren. Lunge Pleura Mediastinum, Springer, Berlin Heidelberg New York<br />

5. Dudek J, Wagner G, Grundmann E, Hermanek P (1999) Basisdokumentation für<br />

Tumorkranke, 5. Aufl. Zuckschwerdt, München Bern Wien New York<br />

6. UICC (Gospodarowicz MK, O´Sullivan B, Sobin LH eds.) (2006) Prognostic Factors<br />

in Cancer, 3nd ed., John Wiley & Sons, New York<br />

7. UICC / Hermanek P, Hutter RVP, Sobin LH, Wagner G, Wittekind Ch, Hrsg.) (2004)<br />

TNM Atlas. Illustrierter Leitfaden zur TNM/pTNM-Klassifikation maligner Tumoren.<br />

4. Aufl. Springer. Berlin Heidelberg New York. 5. Auflage 2004.<br />

8. UICC (Wittekind Ch, Greene FL, Henson DE, Hutter RVP, Sobin LH eds.) (2003) TNM<br />

Supplement 2003, 3nd ed. A commentary on uniform use., John Wiley & Sons, New York<br />

9. UICC (Wittekind CH, Meyer HJ, Bootz F, Hrsg.) (2002) TNM Klassifikation maligner<br />

Tumoren, 6. Aufl., Springer, Berlin Heidelberg New York<br />

10. UICC (Wittekind Ch, Wagner G, Hrsg.) (1997) TNM Klassifikation maligner Tumoren,<br />

5. Aufl., Springer, Berlin Heidelberg New York<br />

11. Junginger T, Hermanek P, Klimpfinger M (2002) Klassifikation maligner Tumoren des<br />

Gastrointestinaltrakts I, Springer, Berlin Heidelberg New York<br />

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