Die DIAKO - DIAKO Flensburg
Die DIAKO - DIAKO Flensburg
Die DIAKO - DIAKO Flensburg
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<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong><br />
Der Gesundheits-Verbund des Nordens<br />
stellt sich vor<br />
Kirche und Diakonie<br />
Krankenhäuser<br />
Leben im Alter<br />
Kinder und Familie<br />
Bildung und Wissenschaft<br />
Service<br />
Stand 01.08.2008
Kirche und<br />
Diakonie<br />
Krankenhäuser<br />
Leben im Alter<br />
Kinder und<br />
Familie<br />
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
Service<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> 3<br />
Übersicht und Organigramm 4<br />
Stabsbereiche , Zentralverwaltung, Pflegedienstleitung 5<br />
Kirche und Diakonie 6<br />
<strong>Die</strong> Kirchengemeinde der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche 7<br />
<strong>Die</strong> Diakoniegemeinschaft 8<br />
Verein zur Sicherung von Versorgungsansprüchen der Diakonissen 9<br />
Ethikreferat 9<br />
Krankenhäuser 10<br />
Das Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong> 11<br />
Fördeklinik 28<br />
Verbund mit dem Malteserkrankenhaus St. Franziskushospital 29<br />
Das Katharinen Hospiz am Park (ökumenisch) GmbH 30<br />
<strong>Die</strong> Margarethenklinik GmbH in Kappeln 31<br />
<strong>Die</strong> Fachkliniken Nordfriesland GmbH 32<br />
Leben im Alter 39<br />
DSG - <strong>DIAKO</strong> Soziale Einrichtungen GmbH 40<br />
APN - Ambulantes Pflegezentrum Nord GmbH 42<br />
APA - Ambulante Pflege Angeln GmbH 43<br />
Kinder und Familie 44<br />
Kita Kapernaum 44<br />
Marcus Knuth Stiftung 45<br />
Kindergarten Nordergraben 45<br />
Bildung und Wissenschaft 46<br />
BiZ <strong>DIAKO</strong> und ÖBiZ GmbH- Ökumenisches Bildungszentrum<br />
für Berufe im Gesundheitswesen 47<br />
IBAF - Institut für berufliche Aus- und Fortbildung GmbH 49<br />
Service 50<br />
KSR - Krankenhausservice und Reinigungs GmbH 50<br />
MSN - Menü-Service Nord GmbH 51<br />
Auf einen Blick: Alle wichtigen Telefonnummern und Internetadressen 52<br />
Krankenhauswegweiser der <strong>DIAKO</strong> in <strong>Flensburg</strong> 53<br />
Standortkarte 56<br />
Impressum 56<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text zum Teil nur die männliche Form genannt. Es sind<br />
jedoch immer beide Geschlechter gemeint.
<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> - Zentrum für Gesundheit<br />
und Diakonie<br />
Einleitung<br />
<strong>Die</strong> Ev.-Luth. Diakonissenanstalt steht seit mehr als 130 Jahren im <strong>Die</strong>nst<br />
des Nächsten. Heute ist die <strong>DIAKO</strong> das Flaggschiff für Gesundheit und Diakonie<br />
im Norden – mit dem akademischen Lehrkrankenhaus im Zentrum.<br />
Dass moderne Medizin und menschliche Wärme gleichermaßen zur Gesundung<br />
beitragen, ist dabei unsere feste Überzeugung. 2500 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter bilden eine Einheit im Sinne einer ganzheitlichen<br />
Betreuung. Mit seinen Kliniken, Instituten und Zentren, der modernsten<br />
technischen Ausstattung und der ständigen Aufnahmebereitschaft garantiert<br />
das Diakonissenkrankenhaus in <strong>Flensburg</strong> eine qualifizierte, umfassende<br />
Versorgung von Patienten mit Erkrankungen aller Schweregrade.<br />
<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> nimmt die medizinische Schwerpunktversorgung im Landesteil<br />
Schleswig wahr. Unsere Partner sind die niedergelassenen Haus- und<br />
Fachärzte, das Klinikum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die<br />
Krankenhäuser der Umgebung von Kappeln bis an die Westküste sowie<br />
Reha-Einrichtungen in Nordfriesland und Kappeln.<br />
Um die wohnortnahe, hohe Qualität der Patientenversorgung auch langfristig<br />
zu sichern und Behandlungsprozesse zu optimieren, haben das Diakonissenkrankenhaus<br />
und das Malteser Krankenhaus St. Franziskus-<br />
Hospital eine enge medizinische Zusammenarbeit und Verzahnung. Gemeinsam<br />
versorgen sie jährlich rund 32.500 stationäre und mehr als<br />
50.000 ambulante Patienten und bilden damit den drittgrößten Krankenhausstandort<br />
in Schleswig-Holstein. Um den Krankenhausbereich ranken<br />
sich weitere Angebote, von der ambulanten Pflege über den Heimbereich<br />
bis zum betreuten Wohnen, eine ausgeprägte kirchlich-diakonische Arbeit<br />
und vieles mehr.<strong>Die</strong>se Broschüre soll einen Überblick über den „Konzern<br />
<strong>DIAKO</strong>“ und seine vielfältigen Aufgabenbereiche geben.<br />
Pastor<br />
Frank Schlicht<br />
Der Vorstand der <strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong><br />
Diakonisse<br />
Hannelore Balg<br />
Dipl. Kaufmann<br />
Karl-Heinz<br />
Vorwig<br />
Dr. med. habil.<br />
Jan-Peter Braun<br />
Leitung<br />
Rechtsform: Körperschaft des Öffentlichen<br />
Rechts seit 1874<br />
Aufsichtsrat:<br />
Vorsitz:<br />
Bischof Dr. Hans-Christian Knuth<br />
Stellv. Vorsitz:<br />
Peter Jacobson, Richter i.R.<br />
Kirsten Casper-Stahl, Steuerberaterin<br />
Prof. Dr. Hans-J. Klages, Hochschullehrer<br />
Dr. Michael Kunze, Arzt<br />
Diakonisse Siegrid Petersen, Oberin i.R.<br />
Joachim Rohr, Bankdirektor<br />
Diakonisse Maria Schütt,<br />
Geschäftsführerin und Dipl. Pflegewirtin<br />
Bernd Siegel, Geschäftsführer<br />
Frauke Tengler, Landtagsabgeordnete<br />
Petra Thobaben, Landespastorin<br />
Vorstand (Geschäftsführend):<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Rektor<br />
Stellv. Vorsitz:<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Dr. med. habil. Jan-Peter Braun<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Diakonisse Hannelore Balg<br />
Komm. Oberin<br />
Kontakt:<br />
Telefon: 0461 812 -0<br />
Telefax: 0461 812 –44 48<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
servicecenter@diako.de<br />
www.diako.de<br />
3
Der Verbund <strong>DIAKO</strong><br />
Übersicht und Organigramm<br />
<strong>Die</strong> Einrichtungen der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu <strong>Flensburg</strong> und ihre Beteiligungen werden<br />
in sechs Arbeitsbereiche untergliedert. <strong>Die</strong>ses sind<br />
• Kirche und Diakonie<br />
• Krankenhäuser<br />
• Leben im Alter<br />
• Kinder und Familie<br />
• Bildung und Wissenschaft<br />
• Service<br />
Einen ersten Überblick über diese Arbeitsbereiche in den Ebenen 1 - 4 gibt das Organigramm<br />
1: <strong>Die</strong> Arbeitsbereiche sind farblich gegliedert. <strong>Die</strong>se Farben finden sich auf den entsprechenden<br />
Seiten dieser Broschüre wieder. Weitere Untereinheiten (ggf. Ebene 5) sind in den diesbezüglichen<br />
Kapiteln dargestellt und erläutert. Im Randbereich finden sich wirtschaftliche Daten<br />
sowie die Hauptkontaktdaten. Durch ein einfaches Symbol in der Kopfleiste kann schnell festgestellt<br />
werden, in welcher Ebene die dargestellte Einrichtung angesiedelt ist.<br />
4<br />
Konvent der<br />
Diakoniegemeinschaft<br />
Kirche und<br />
Diakonie<br />
Kirchengemeinde<br />
der Nordelbischen<br />
Ev.-Luth. Kirche<br />
Diakoniegemeinschaft<br />
Verein zur Sicherung<br />
von Versorgungsansprüchen<br />
der Diakonissen<br />
Ethikreferat<br />
Krankenhäuser<br />
Stabsstelle<br />
Controlling<br />
Stabsstelle<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Diakonissenkrankenhaus<br />
mit Fördeklinik<br />
Katharinen Hospiz<br />
am Park<br />
(ökumenisch)<br />
Margarethenklinik<br />
GmbH<br />
Kappeln<br />
Fachkliniken NF<br />
GmbH<br />
Bredstedt<br />
Leben<br />
im Alter<br />
DSG<br />
Diako Soziale<br />
Einrichtungen<br />
mit Tochtergesellschaften<br />
APN<br />
Ambulantes Pflegezentrum<br />
Nord GmbH<br />
APA<br />
Ambulante Pflege<br />
Angeln GmbH<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Kinder<br />
und Familie<br />
Kita Kapernaum<br />
Marcus Knuth<br />
Stiftung<br />
KiGa Nordergraben<br />
Zentralverwaltung Geschäftsbetriebe<br />
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
ÖBIZ<br />
Ökumenisches<br />
Bildungszentrum<br />
für Berufe im<br />
Gesundheitswesen<br />
mit Tochtergesellschaft<br />
IBAF - Institut<br />
für berufliche<br />
Aus- und Fortbildung<br />
GmbH<br />
Service<br />
MSN<br />
Menü-Service<br />
Nord GmbH<br />
KSR<br />
Krankenhausservice<br />
und<br />
Reinigungs<br />
GmbH<br />
Organigramm 1: <strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> (Übersicht)
Der Verbund <strong>DIAKO</strong><br />
Zentralverwaltung, Stabsbereiche,<br />
Pflegedienstleitungen<br />
Zentralverwaltung:<br />
Leitung: Karl-Heinz Vorwig<br />
stellvertr. Leitung: Thorsten Prümm<br />
Finanz- und Rechnungswesen: Uwe Stelling<br />
Personalmanagement: Klaus Drückler<br />
Logistik/Service: Andreas Brinkmann<br />
Technik: Friedrich Petersen<br />
Informationstechnologie: Lutz Maraun<br />
Stabsstellen:<br />
Stabsstelle Controlling: Thorsten Prümm, Torben Jürgensen<br />
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit: Ole Michel (gesamt)<br />
Dr. Anke Bauer (Fachkliniken NF)<br />
Pflegedienstleitung<br />
Pflegedirektorin des Diakonissenkrankenhauses:<br />
Diakonisse Hannelore Balg, Stellv. S. Ulrike Hinrichsen<br />
Pflegedienstleitung Fachkliniken NF: S. Sylvia Schüler, S. Erika Beiche<br />
Pflegedienstleitung APA: S. Mona Timm, S. Ingrid Schwan<br />
Pflegedienstleitung APN: Ortwin Lassnig<br />
Pflegedienstleitungen der DSG:<br />
Albertinenstift: Beata Kruczynski<br />
Gotthardt-und-Anna-Hansen-Stift: Gerti Sander<br />
Haus Pniel: Diakonisse Irja Petermann<br />
Langballig: Kirsten Henschke<br />
Margarethen-Residenz: <strong>Die</strong>ter Cieplin<br />
Mühlen-Residenz: Andrea Pröter<br />
Geschäftsbetriebe:<br />
Buchhandlung<br />
Bäckerei<br />
Parkhaus<br />
Stabsbereiche und<br />
Zentralverwaltung<br />
Mitarbeiter:<br />
Vollzeitkräfte (VK): 58<br />
Gesamt: 80<br />
Kontakt:<br />
Telefon: 0461 812 -0<br />
Telefax: 0461 812 –44 48<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
servicecenter@diako.de<br />
www.diako.de<br />
5
Kirche und<br />
Diakonie<br />
Kirche und Diakonie<br />
Kirche und Diakonie setzen sich zusammen aus:<br />
• der Kirchengemeinde der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche<br />
• der Diakoniegemeinschaft<br />
• dem Verein zur Sicherung von Versorgungsansprüchen der Diakonissen<br />
• dem Ethikreferat<br />
Das christliche Selbstverständnis ist das Fundament des Denkens und Handelns in der <strong>DIAKO</strong><br />
<strong>Flensburg</strong>. Ein lebendiger Glaube und eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit religiösen und<br />
gesellschaftlichen Fragen begleiten und prägen die Arbeit in sämtlichen Einrichtungen.<br />
<strong>Die</strong> Arbeit begann am 29. September 1874 mit drei Diakonissen und sechs Probeschwestern.<br />
Heute haben sich 163 Schwestern und Brüder in der Diakoniegemeinschaft zusammengeschlossen<br />
und leben und arbeiten in der Nachfolge Jesu.<br />
<strong>Die</strong> Ev.-Luth. Diakonissenanstalt ist nicht nur ein bedeutendes Zentrum für Gesundheit und<br />
Diakonie in Schleswig-Holstein, sie ist zugleich eine selbständige Kirchengemeinde der Nordelbischen<br />
Ev.-Luth. Kirche, die dem Auftrag verpflichtet ist, das Evangelium in Wort und Tat<br />
zu bezeugen.<br />
Es werden Gottesdienste und Seelsorge angeboten. In regelmäßigen Veranstaltungen werden<br />
diakonische und christlich-ethische Schwerpunkte thematisiert.<br />
Auch das Referat für Ethik, das die <strong>DIAKO</strong> als eines der ersten Krankenhäuser eingerichtet<br />
hat, ist eines von vielen Beispielen für die aktive Umsetzung des christlichen Auftrages.<br />
6<br />
Kirchengemeinde<br />
der Nordelbischen<br />
Ev.-Luth. Kirche<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Kirche und<br />
Diakonie<br />
Diakoniegemeinschaft<br />
Organigramm 2: Kirche und Diakonie<br />
Verein zur Sicherung<br />
von Versorgungsansprüchen<br />
der Diakonissen
<strong>Die</strong> Kirchengemeinde der<br />
Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche<br />
Einerseits gleicht die Gemeinde der <strong>DIAKO</strong> jeder anderen Kirchengemeinde<br />
der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche. Auch sie ist dem Auftrag verpflichtet,<br />
das Evangelium Jesu Christi in Wort und Tat zu bezeugen. Taufen,<br />
Trauungen, Trauerfeiern und viele Gemeindeveranstaltungen finden statt.<br />
Andererseits hat sie ihr eigenes Profil:<br />
<strong>Die</strong> Seelsorge wird groß geschrieben. <strong>Die</strong> Kranken erfahren besondere Zuwendung<br />
auch in den Gottesdiensten. Segnung und Salbung helfen heilen.<br />
Liturgie und Musik beleben das Gemeindeleben. <strong>Die</strong> Kantorei der <strong>DIAKO</strong>,<br />
die Chöre des Institutes „Atem-Raum-Klang“, der Flötenkreis und der Matthias-Claudius-Posaunenchor<br />
musizieren nicht nur in der Kirche, sondern<br />
erfreuen die Patienten und Bewohner bei vielen Anlässen, besonders zu<br />
den Festzeiten wie Advent, Weihnachten<br />
oder Ostern.<br />
<strong>Die</strong> Aufgabenbereiche umfassen die:<br />
• Gottesdienste<br />
• Seelsorge<br />
• Musikkreise und Chöre<br />
Wesentlicher Bestandteil des gemeinschaftlichen liturgischen Lebens in<br />
der <strong>DIAKO</strong> sind die Gottesdienste und Andachten für Mitarbeiter, Patienten,<br />
Bewohner und Besucher. Gottesdienste und Andachten werden außerdem<br />
über das Krankenhausradio übertragen. Drei Seelsorger arbeiten im<br />
Krankenhaus: Sie stehen Patienten, Angehörigen und natürlich auch den<br />
Mitarbeitenden zur Seite. Gespräche oder das Gebet, die Feier des Abendmahls<br />
oder eine Segnung können in Krisensituationen helfen. Musik in der<br />
<strong>DIAKO</strong> soll zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen, vor allem der<br />
Patienten, dienen und erklingen. Es wird gern gesungen und musiziert –<br />
nicht nur in der <strong>DIAKO</strong>-Kirche, sondern im gesamten Bereich unseres<br />
Krankenhauses.<br />
Gottesdienste:<br />
Jeden Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
Jeden Montag, Mittwoch und Freitag: 9.00 Uhr Morgenandacht<br />
Jeden Freitag: 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit der Kindertagesstätte<br />
Jeden Sonnabend: 18.30 Uhr Abendgebet<br />
Jeden ersten Sonnabend im Monat: 18.30 Uhr Beichtfeier<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: Kirche<br />
Kirchenvorstand:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Vorsitz, 1. Pfarrstelle<br />
Diakonisse Hannelore Balg<br />
stellvertr. Vorsitz<br />
Dr. med. habil. Jan-Peter<br />
Braun<br />
7<br />
Kirche und<br />
Diakonie<br />
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Seelsorger:<br />
Pastorin Renate Singhofen<br />
2. Pfarrstelle<br />
Pastorin Ute Köppen<br />
3. Pfarrstelle<br />
Pastorin Susanne Dinse<br />
4. Pfarrstelle (50%)<br />
Seelsorge an den FKL NF:<br />
Pastor Peter Schuchardt (25%)<br />
Projekt „Spiritualität und gesundes<br />
Leben“ im Christian-<br />
Jensen-Kolleg in Breklum<br />
Pastor <strong>Die</strong>ter Gesewski (20% f.<br />
d. <strong>DIAKO</strong>)<br />
Kirchenmusik:<br />
Ronald Balg<br />
Mitarbeiter: ehrenamtlich<br />
Kontakt:<br />
Seelsorge <strong>DIAKO</strong><br />
Telefon: 0461 812 -2002<br />
www.diako.de<br />
Pastor Peter Schuchardt<br />
Telefon: 04671 3491 -194<br />
Institut Atem-Raum-Klang:<br />
Telefon: 0461 9926506
Kirche<br />
Kirche<br />
und<br />
und<br />
Diakonie<br />
Diakonie<br />
Leitung:<br />
komm. Oberin:<br />
Diakonisse Hannelore Balg<br />
Rektor:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Mitglieder: 163<br />
Konvent:<br />
Hannelore Balg, Ltg.<br />
Frank Schlicht, Ltg.<br />
Anne Mette Gouchet<br />
Ralph Häcker<br />
Dagmar Jonas<br />
Irmgard Jürgensen<br />
Uta Letz<br />
Ulla Lauterbach<br />
Ute Maske<br />
Siegrid Petersen<br />
Maria Schütt<br />
Margarete Tappenbeck<br />
Kontakt:<br />
Diakonisse Hannelore Balg,<br />
komm. Oberin<br />
Diakoniegemeinschaft<br />
der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt<br />
zu <strong>Flensburg</strong><br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 812 -2010<br />
E-Mail: diakoniegemeinschaft@diako.de<br />
www.diako.de<br />
8<br />
<strong>Die</strong> Diakoniegemeinschaft<br />
In der <strong>DIAKO</strong> wird das kirchliche Leben durch die Diakoniegemeinschaft<br />
entscheidend geprägt.<br />
Frauen und Männer aus unterschiedlichen Lebenssituationen und Berufen<br />
bilden eine Glaubens- und <strong>Die</strong>nstgemeinschaft Kaiserswerther Prägung.<br />
Ihr gehören zur Zeit Diakonissen, Diakonische Schwestern und<br />
Brüder, Diakoninnen und Diakone an. Eines der Ziele ist die Erhaltung<br />
des geistlichen Grundzuges der Arbeit in der <strong>DIAKO</strong>. Das Bewusstsein<br />
für eine diakonische Dimension soll in Kirche und Öffentlichkeit gestärkt<br />
werden. Viele Schwestern und Brüder fördern das diakonische Profil der<br />
<strong>DIAKO</strong> durch verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten.<br />
Mit ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützt die Diakoniegemeinschaft Projekte<br />
im eigenen Hause und weltweit. Sie wird geleitet von der Oberin,<br />
deren Stellvertretung und dem Rektor.<br />
<strong>Die</strong> Diakoniegemeinschaft ist als Teil der Nordelbischen Kirche eine<br />
christliche Glaubens- und <strong>Die</strong>nstgemeinschaft. Sie gestaltet das geistliche<br />
Leben der Diakonissenanstalt in Gottesdiensten, Andachten, Feiern und<br />
Fortbildungen mit. Sie bietet Raum für ein gemeinsames Leben. Sie versucht,<br />
daran mitzuwirken, dass Gottes Liebe und Barmherzigkeit in unserer<br />
Gegenwart lebendig bleiben.<br />
Im Haus der Diakoniegemeinschaft werden Gesprächsrunden, Seminare,<br />
Vortragsabende, Feste und Gemeinschaftstage veranstaltet.<br />
Angebote sind:<br />
• Biblische Gesprächskreise<br />
• Offene Nachmittage<br />
• Hauskreis<br />
• Moment mal – Glaubensfragen<br />
• Konvent<br />
• Geburtstagsfeiern von Schwestern und Brüdern<br />
im größeren Kreis<br />
• <strong>Die</strong> KiDZ (Kirchlich - diakonische Zusatzausbildung)<br />
qualifiziert berufsbegleitend<br />
über zwei Jahre bundesweit zur/zum anerkannten<br />
diakonischen Mitarbeiter/in und<br />
zur möglichen späteren Einsegnung in den<br />
Diakonat der Kirche
Verein zur Sicherung von Versorgungsansprüchen<br />
der Diakonissen<br />
Der Verein wurde 1971 zur Sicherung von Versorgungsansprüchen der Diakonissen<br />
der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt in <strong>Flensburg</strong> gegründet.<br />
Der Zweck des Vereins ist die Übernahme der treuhänderischen Verwaltung<br />
und Sicherung der aufgeschobenen und jeweils fälligen Versorgungsansprüche,<br />
die den Diakonissen der Diakonissenanstalt in <strong>Flensburg</strong> dieser<br />
gegenüber auf Grund der Schwesternordnung zustehen. <strong>Die</strong> Treuhänderschaft<br />
besteht zugunsten jeder einzelnen Diakonisse wie auch der Gesamtheit<br />
der Diakonissen gegenüber der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt in <strong>Flensburg</strong><br />
und sonstigen Dritten.<br />
Das Ethikreferat<br />
<strong>Die</strong> sich wandelnden Strukturen in den Krankenhäusern, der medizinische<br />
Fortschritt und die Medizin im Grenzbereich des Machbaren und des Zulässigen<br />
erfordern eine verstärkte Wahrnehmung und Berücksichtigung<br />
ethischer Fragen und Problemstellungen in der täglichen Arbeit. Das Diakonissenkrankenhaus<br />
stellt sich dieser Aufgabe mit einer klinischen Ethikberatung,<br />
die von Patienten, ihren Angehörigen und allen Mitarbeitern in<br />
Anspruch genommen werden kann. Das Referat für Ethik wird von einem<br />
Ethikbeirat gefördert und begleitet. Inhaltlich orientiert es sich vor allem<br />
an den Leitlinien und Empfehlungen des Nationalen Ethikrates in Berlin<br />
sowie des Zentrums für Gesundheitsethik (ZfG) an der Ev. Akademie in<br />
Hannover.<br />
Da das Diakonissenkrankenhaus Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät<br />
der Christian-Albrechts-Universität in Kiel ist, hat das Ethikreferat<br />
Verbindung zur klinischen Ethikberatung und zum Zentrum für Ethik.<br />
Weiterhin sind auch hausinterne ethische Leitlinien erarbeitet worden.<br />
Mit den Veranstaltungen des Ethikreferates soll sowohl öffentlich als auch<br />
hausintern eine Plattform für ethische Fragen und Diskussionen in Medizin<br />
und Pflege möglichst praxisnah angeboten werden.<br />
Verein zur Sicherung von<br />
Versorgungsansprüchen<br />
der Diakonissen<br />
Rechtsform: Verein<br />
Vorstand:<br />
Vorsitz:<br />
Diakonisse Siegrid Petersen<br />
Oberin i.R.<br />
stellv. Vorsitz:<br />
Diakonisse Elke Rüppel<br />
Verwaltung:<br />
Kirsten Casper-Stahl<br />
Steuerberaterin<br />
Telefon: 04609 –377<br />
Referat Ethik<br />
Telefon: 0461 812 -2006<br />
email: ehtik@diako.de<br />
Ethikbeirat:<br />
Frank Schlicht, Vorsitzender, Rektor<br />
und Pastor<br />
Diakonisse Hannelore Balg<br />
Pflegedirektorin<br />
Komm. Oberin<br />
Andreas Dethleffsen, Patientenvertreter,<br />
Unternehmer<br />
Peter Jacobsen, Amtsrichter i.R.<br />
Frauken Lass, Schulleiterin im<br />
ÖBIZ<br />
PD Dr. med. Ulf Linstedt, Chefarzt<br />
Anästhesie u. Intensivmedizin<br />
Dr. Henning Schmidt, Chefarzt<br />
i.R. für Neurochirugie<br />
Gabriele Matthiessen,<br />
Referentin für Ethik<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
www.diako.de<br />
9<br />
Kirche und<br />
Diakonie
Krankenhäuser<br />
Abkürzungen:<br />
KH=Krankenhaus<br />
TK=Tagesklinik<br />
VK=Vollkraft<br />
REHA= Rehabilitation<br />
10<br />
Krankenhäuser<br />
Übersicht<br />
Dem Gesundheitsverbund der <strong>DIAKO</strong> gehören vier Krankenhäuser unterschiedlicher<br />
Größe an:<br />
• das Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong>, einschließlich der Fördeklinik <strong>Flensburg</strong><br />
• das ökumenische Katharinen Hospiz am Park GmbH in <strong>Flensburg</strong><br />
• die Margarethenklinik Kappeln GmbH<br />
• die Fachkliniken Nordfriesland GmbH<br />
Weiterhin besteht ein Verbund zwischen dem Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong> und<br />
dem Malteserkrankenhaus St. Franziskus in <strong>Flensburg</strong> (vgl. S. 29). Durch den Zusammenschluss<br />
der Krankenhäuser konnte die ärztliche und pflegerische Präsenz im nördlichen<br />
Schleswig-Holstein verbessert und gestärkt werden. <strong>Die</strong> fachliche Kompetenz und<br />
das Know-how der Krankenhäuser konnte gebündelt werden und kommt somit allen<br />
Patienten zugute.<br />
Diakonissenkrankenhaus<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Kliniken:<br />
Medizinische Klinik<br />
Neurologische Klinik<br />
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Neurochirurgische Klinik<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie<br />
Urologische Klinik<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
und Perinatalzentrum<br />
Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie,<br />
Psychosomatik und Psychotherapie<br />
Klinik für Anästhesie, op. Intensivmedizin<br />
und Schmerztherapie<br />
Klinik für diagnostische und interventionelle<br />
Radiologie und Neuroradiologie<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Zentrale Notaufnahme<br />
Tageskliniken:<br />
Erwachsenenpsychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Belegkliniken:<br />
Fördeklinik<br />
Augenklinik<br />
Krankenhäuser<br />
Katharinen Hospiz<br />
am Park<br />
(ökumenisch)<br />
Institute:<br />
Institut für Laboratoriumsund<br />
Transfusionsmedizin<br />
Institut für Pathologie<br />
Margarethenklinik<br />
GmbH<br />
Kappeln<br />
klin. Abteilungen<br />
Chirurgie<br />
Notfall-Chirurgie<br />
Orthopädie<br />
Gynäkologie<br />
Urologie<br />
Innere Medizin<br />
Röntgen und Labor<br />
Organigramm 3: Krankenhäuser<br />
Fachkliniken NF<br />
GmbH<br />
Bredstedt<br />
klin. Abteilungen (KH + REHA)<br />
Allgemeinpsychiatrie<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
Psychosomatik<br />
Umweltmedizin<br />
Tageskliniken in Breklum und<br />
Husum<br />
Ambulanzen: PIA´s , Kinder- und<br />
Jugendambulanz , Fachambulanz Kiel<br />
Nachsorge, Wiedereingliederung:<br />
Husumer Insel<br />
Suchthilfezentrum Schleswig<br />
Übergangseinrichtung Hof Tarpfeld<br />
Wohnheime
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Übersicht<br />
Zentrale Notaufnahme (ZNA)<br />
Kliniken:<br />
• Medizinische Klinik<br />
• Neurologische Klinik<br />
• Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
• Neurochirurgische Klinik<br />
• Klinik für Gefäßchirurgie<br />
• Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie<br />
• Urologische Klinik<br />
• Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gynäkologische Onkologie und<br />
Senologie, Perinatalzentrum und Brustzentrum<br />
• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
• Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und<br />
Psychotherapie<br />
• Klinik für Anästhesie, op. Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
• Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie<br />
Tageskliniken:<br />
• Erwachsenenpsychiatrie<br />
• Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Belegkliniken:<br />
• Fördeklinik<br />
• Augenklinik<br />
Institute:<br />
• Institut für Laboratoriums- und<br />
Transfusionsmedizin<br />
• Institut für Pathologie<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts<br />
Krankenhausdirektorium:<br />
Kfm. Direktor, Vorsitz:<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Stellvertr. Vorsitz:<br />
Dipl.Kfm. Thorsten Prümm<br />
Ärztlicher Direktor:<br />
D.med. habil. Jan Peter Braun<br />
Pflegedirektorin:<br />
Diakonisse Hannelore Balg<br />
Mitarbeiter:<br />
Gesamt: 1195<br />
VK: 909<br />
Betten/Plätze:<br />
KH: 531 vollstationär<br />
TK: 45 teilstationär<br />
2007:<br />
Umsatz/VK: 91 T€<br />
KH:<br />
Fallzahlen (stat.) : 21.708<br />
Auslastung: 80,9%<br />
TK:<br />
Fallzahlen (teilst.):327<br />
Auslastung : 85,5%<br />
Anzahl amb. Pat.: 104.001<br />
(KH+TK+Institute)<br />
Kontakt:<br />
Telefon: 0461 812 -0<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
www.diako.de<br />
11<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
Kontakt:<br />
Zentrale Notaufnahme (ZNA)<br />
Ltd. Ärztin:<br />
Dagmar Paysen<br />
Telefon: 0461 812 -01<br />
Telefax: 0461 812 -1519<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
servicecenter@diako.de<br />
www.diako.de<br />
12<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Zentrale Notaufnahme<br />
<strong>Die</strong> Zentrale Notaufnahme <strong>Flensburg</strong> (ZNA), räumlich und organisatorisch<br />
der <strong>DIAKO</strong> zugeordnet, ist aus der Kooperation mit dem St. Franziskus-Hospital<br />
entstanden. Dadurch entfallen nicht nur die täglich wechselnden<br />
Aufnahmen der Krankenhäuser, sondern auch die ärztliche und<br />
pflegerische Präsenz konnte verstärkt werden.<br />
Zwei Chirurgen und zwei Internisten – jeweils unterstützt von Oberärzten<br />
aus dem St. Franziskus-Hospital und der <strong>DIAKO</strong> – sind ständig vor Ort<br />
und sorgen für optimierte Behandlungsmöglichkeiten rund um die Uhr.<br />
<strong>Die</strong> positiven Aspekte sind dabei unübersehbar: Neben einer erhöhten<br />
fachlichen Kompetenz durch das Know-how beider Krankenhäuser ist es<br />
für Patienten wie einweisende Ärzte von Vorteil, dass es nur noch eine Anlaufstelle<br />
in der Region <strong>Flensburg</strong> gibt.<br />
Aufgaben: In der ZNA werden Patienten nach Arbeits-, Freizeit- und<br />
Sportunfällen sowie mit internistischen Erkrankungen versorgt. Aber auch<br />
für Notfälle aller übrigen Fachgebiete stehen Mitarbeiter bereit. Jeden<br />
Monat sind es fast 5000 Patienten, die mit dem Hubschrauber auf dem<br />
Landedeck der <strong>DIAKO</strong>, mit dem Krankenwagen oder sogar zu Fuß ankommen.<br />
Etliche Behandlungsräume, der neue Schockraum mit digitaler Röntgeneinrichtung,<br />
das hochmoderne Sonografiegerät, ständige Fortbildungen<br />
und vieles mehr verbessern die Behandlungsmöglichkeiten im<br />
„Traumazentrum des Nordens".<br />
Mehrere Clearing-Visiten am Tag klären, in welche Spezialabteilung der<br />
<strong>DIAKO</strong> oder des St. Franziskus-Krankenhauses der Patient gehört.<br />
Schwerstverletzte werden – in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />
der Anästhesieabteilung und der anderen erforderlichen Fachgebiete<br />
– auf der Operativen Intensivstation<br />
optimal versorgt. Im Rahmen der<br />
engen Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />
Ärzten befindet sich<br />
die hausärztliche Notfallpraxis<br />
als eigenständige Behandlungseinheit<br />
in den Räumen der ZNA.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Medizinische Klinik<br />
Schwerpunkte: Kardiologie, Angiologie und Nephrologie<br />
<strong>Die</strong> Medizinische Klinik ist die größte Abteilung des Diakonissenkrankenhauses<br />
und behandelt Patienten mit Krankheiten der inneren Organe. <strong>Die</strong><br />
Klinik verfügt über modernste Verfahren zur Diagnostik, Behandlung und<br />
Nachsorge. Das ambulante und stationäre Angebot reicht von der konservativen<br />
(zum Beispiel medikamentösen) Behandlung bis zu den so genannten<br />
interventionellen Eingriffen, d.h. minimal-invasiven Operationen ohne<br />
Narkose oder Schnitt. <strong>Die</strong> Klinik bietet die maximale Versorgung von<br />
Herzerkrankungen. Partner des Herzzentrums sind das UKSH sowie die<br />
niedergelassenen Kardiologen. Weitere Schwerpunkte der Klinik sind die<br />
Angiologie und Nephrologie.<br />
<strong>Die</strong> zentrale Notfallaufnahme, ein umfassender Funktionsbereich zur Erkennung<br />
internistischer Erkrankungen, optimal eingerichtete Herzkatheterlabore,<br />
eine modern ausgestattete Intensivstation und Systeme zur<br />
Herzrhythmusüberwachung auf einer kardiologischen Station ermöglichen<br />
eine sichere Patientenbetreuung, präzise Diagnosen und adäquate Behandlungen.<br />
In der Nephrologie erfolgt die Abklärung entzündlicher Nierenerkrankungen<br />
mit speziellem Ultraschallverfahren, ggf. mittels Nierenbiopsie. Abklärung<br />
und Behandlung von Bluthochdruck ist ein weiterer Schwerpunkt.<br />
<strong>Die</strong> Behandlung verengter Nierenarterien erfolgt in Zusammenarbeit mit<br />
der Klinik für Interventive Radiologie. In der <strong>DIAKO</strong> werden alle Dialyseverfahren,<br />
einschließlich der Bauchfelldialyse bei Nierenversagen sowie die<br />
Apherese bei Fettstoffwechselerkrankung durchgeführt.<br />
Neben der stationären Versorgung<br />
besteht die Möglichkeit der ambulanten<br />
Behandlung, Vor- und Nachsorge<br />
in den Sprechstunden für Nierenkranke<br />
einschließlich der Nierentransplantierten,<br />
für Patienten mit Herzschrittmachern<br />
und Defibrillatoren (ICD,<br />
Defi) sowie in der Sprechstunde für<br />
Privatpatienten (bei Prof. Machraoui)<br />
bei inneren Krankheiten.<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 4642<br />
Anzahl amb. Pat.: 3413<br />
Kontakt:<br />
Medizinische Klinik<br />
Chefarzt:<br />
Prof. Dr. med. Abderrahman<br />
Machraoui<br />
Telefon: 0461 812 -1301<br />
Telefax: 0461 812 -1304<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
innere_medizin@diako.de<br />
www.diako.de<br />
13<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 1.767<br />
Anzahl amb. Pat.: 577<br />
Kontakt:<br />
Neurologische Klinik<br />
Chefarzt:<br />
PD Dr. med. Henning Stolze<br />
Telefon: 0461 812 -2401<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
neurologie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
14<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Neurologische Klinik<br />
In der neurologischen Klinik, die im Januar 2007 gegründet wurde, können<br />
prinzipiell alle neurologischen Erkrankungen des Erwachsenenalters<br />
diagnostiziert und behandelt werden. Das Behandlungsspektrum reicht<br />
von der Schädigung einzelner Nerven bis zur Therapie schwerer und<br />
komplexer Erkrankungen auf der Intensivstation. <strong>Die</strong> noch junge Klinik<br />
ist bereits Teil des Lehrkrankenhauses der Christian-Albrechts Universität<br />
zu Kiel.<br />
Schwerpunkte der neuen Klinik unter der Leitung des Chefarztes Privatdozent<br />
Dr. Henning Stolze sind die Behandlung von Schlaganfällen sowie<br />
des Formenkreises aller Bewegungsstörungen (Parkinson, Dystonien,<br />
Tremorerkrankungen). PD Dr. Stolze ist ferner Spezialist für die Therapie<br />
mit Botulinumtoxin, insbesondere bei Dystonie und Spastik (mit Qualitätsnachweis).<br />
Er trägt die Zusatzbezeichnung Geriatrie und Spezielle<br />
Schmerztherapie, hat die Weiterbildung in spezieller neurologischer Intensivmedizin<br />
abgelegt und besitzt alle elektrophysiologischen Zertifikate<br />
(EEG, EMG und evozierte Potentiale) der Deutschen Gesellschaft für klinische<br />
Neurophysiologie.<br />
Mit der Neurochirurgie, der Neuroradiologie, der Gefäßchirurgie und der<br />
Inneren Medizin sowie zwei Intensivstationen ist ein hervorragendes<br />
Umfeld für die neurologische Klinik vorhanden, so dass eine Maximalversorgung<br />
neurologischer Patienten erreicht wird. Ein ideales Umfeld<br />
auch für ein hohes Qualitätsniveau, um eine optimale Versorgung aller<br />
neurologischen Krankheitsbilder in <strong>Flensburg</strong> zu gewährleisten. Ferner<br />
besteht eine enge Kooperation mit der neurologischen Universitätsklinik<br />
in Kiel.<br />
Eine Spezialambulanz für die Behandlung mit Botulinumtoxin wurde<br />
eingerichtet und wird von PD Dr. Stolze geleitet. Ein neurologischer Konsildienst<br />
für andere Kliniken wurde erfolgreich etabliert. Das bereits unter<br />
internistischer Leitung vorhandene Kompetenzzentrum Schlaganfall<br />
wird nun von den Neurologen geführt und soll als überregionale<br />
„Stroke Unit“ mit Qualitätsnachweis der Deutschen Schlaganfallgesellschaft<br />
zertifiziert werden. Zusätzliche Spezialambulanzen bestehen für<br />
neuro-muskuläre Erkrankungen, Multiple Sklerose und Epilepsie.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Traumazentrum des Nordens<br />
Im Rahmen der Kooperation der beiden <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser gelang<br />
durch die Zusammenlegung der Orthopädischen Klinik des St. Franziskus-Hospitals<br />
und der Unfallchirurgischen Klinik des Diakonissenkrankenhauses<br />
ein zukunftsweisender Schritt.<br />
In unserer Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie erhalten alle Patienten<br />
die individuelle Behandlung, die zur Wiedererlangung von Mobilität<br />
und Lebensqualität führt. Verschleiß und Fehlstellungen des Bewegungsapparates,<br />
angeboren, erworben oder durch Verletzungen verursacht, werden<br />
behoben oder korrigiert.<br />
Besonders die ältere Generation kann darauf bauen, durch unsere modernen<br />
Operationsverfahren schnell wieder Mobilität und dadurch mehr Lebensqualität<br />
zu erlangen. Wir legen Wert auf eine umfassende Behandlung<br />
mit ambulanter Voruntersuchung, prästationärer und stationärer Behandlung<br />
bis zur Rehabilitation. In dem qualitätsgesicherten Behandlungspfad<br />
gilt der Patient für uns als Partner.<br />
<strong>Die</strong> Zusammenarbeit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie mit<br />
der Neurochirurgie und der Anästhesie ist eng, besonders auf dem Gebiet<br />
von Verletzungen der Wirbelsäule. Dazu gehören zum Beispiel schwerwiegende<br />
Brüche oder tumorbedingte Veränderungen der Wirbelkörper. <strong>Die</strong><br />
Schwerverletzten werden auf der interdisziplinären Intensivstation optimal<br />
versorgt. <strong>Die</strong> Nachbehandlung erfolgt in der angegliederten Abteilung für<br />
physikalische Therapie.<br />
Dank eines Hubschrauberlandedecks<br />
mit direktem Zugang zur Zentralen Notaufnahme<br />
und der Kooperation mit allen<br />
anderen Fachgebieten im Haus bildet<br />
die Unfallchirurgie der <strong>DIAKO</strong> ein<br />
Traumazentrum im nördlichen Schleswig-Holstein.<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 2916<br />
Anzahl amb. Pat.: 16434<br />
Kontakt:<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Geschäftsführender Chefarzt:<br />
Dr. med. Thorsten Lange<br />
Telefon: 0461 812 -1501<br />
Telefax: 0461 812 -1504<br />
unfallchirurgie@diako.de<br />
Chefarzt:<br />
Dr. med. Christoph Stahl<br />
Telefon: 0461 812 -1571<br />
Telefax: 0461 812 -1579<br />
orthopaedie@diako.de<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
www.diako.de<br />
15<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 1455<br />
Anzahl amb. Pat.: 1219<br />
Kontakt:<br />
Neurochirurgische Klinik<br />
Chefarzt:<br />
PD Dr. med. Wolfgang Börm<br />
Telefon: 0461 812 -1901<br />
Telefax: 0461 812 -1904<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
neurochirurgie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
16<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Neurochirurgische Klinik<br />
Moderne Therapien für Gehirn, Wirbelsäule und Nerven<br />
Aufgabe der Neurochirurgischen Klinik ist die operative Behandlung von<br />
Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven.<br />
Hierzu gehören Tumoren, Schädel-Hirn-Verletzungen, Erkrankungen<br />
des Gehirngefäßsystems, degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule<br />
(z.B. Bandscheibenvorfälle, Gleitwirbel) sowie Wirbelsäulenverletzungen.<br />
Behandelt werden auch Hydrocephalus und Engpass-Syndrome<br />
oder Verletzungen der Nerven. <strong>Die</strong> Klinik ist die maßgebliche Versorgungseinrichtung<br />
für neurochirurgische Erkrankungen im nördlichen<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Für schwer verletzte Patienten steht eine hochleistungsfähige Intensivstation<br />
bereit. <strong>Die</strong> Diagnostik erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der<br />
Radiologie und der Neuroradiologie, dazu stehen ein Kernspintomograph,<br />
ein Spiral-CT und eine DSA-Angiographie neben den klassischen<br />
Röntgenverfahren zur Verfügung.<br />
Eine wichtige Einrichtung ist der computergestützte Bildaustausch mit<br />
den umliegenden Krankenhäusern (Teleradiologie): <strong>Die</strong>ser ermöglicht<br />
nicht nur Absprachen über therapeutische Vorgehensweisen, sondern<br />
macht in vielen Fällen auch Patiententransporte überflüssig. <strong>Die</strong> Neurochirurgie<br />
ist zudem Partner in der fachübergreifenden Schlaganfallbehandlung<br />
in Zusammenarbeit mit Neurologie und Medizinischer Klinik<br />
des Hauses sowie federführender Partner im Wirbelsäulenzentrum in<br />
Zusammenarbeit mit der Unfallchirurgischen-Orthopädischen Klinik.<br />
Das Team um Chefarzt PD. Dr.<br />
Wolfgang Börm wendet modernste<br />
innovative Behandlungskonzepte<br />
an. <strong>Die</strong> technische Ausstattung ist<br />
entsprechend ausgerichtet. Außerdem<br />
ist die Neurochirurgie maßgebend<br />
am Tumorzentrum <strong>Flensburg</strong><br />
beteiligt, das sich durch die<br />
Bündelung medizinischer Kompetenz<br />
auszeichnet. PD Dr. Börm<br />
gehört zum Vorstand der deutschen<br />
Wirbelsäulengesellschaft.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Gefäßchirurgische Klinik<br />
Gefäß-Zentrum <strong>Flensburg</strong><br />
Zur Gefäßchirurgie gehört die Behandlung von Erkrankungen der Schlagadern<br />
(Arterien) und Venen. Erkrankungen der Schlagadern sind häufig<br />
durch Engstellen (Stenosen) oder aber auch Erweiterungen (Aneurysmen)<br />
charakterisiert.<br />
In der Klinik für Gefäßchirurgie (Chefarzt Dr. med. Knut Walluschek) wird<br />
die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Fachdisziplinen und mit den<br />
niedergelassenen Ärzten bei der Diagnosefindung und Therapie von Gefäßpatienten<br />
im Sinne eines Gefäßzentrums herausgehoben. Nach einer Vorstellung<br />
in der Gefäßchirurgischen Ambulanz wird der Patient umfassend<br />
über die für ihn optimale Therapie, z.B. Kathetertechniken oder Operation,<br />
beraten.<br />
<strong>Die</strong> Behandlungskonzepte von Gefäßerkrankungen haben in den letzten<br />
Jahren enorme Veränderungen erfahren. <strong>Die</strong> Weiterentwicklung interventioneller<br />
Techniken und deren Einsatz auch im operativen Management<br />
hat viele neue Therapieoptionen eröffnet. Aber auch die medikamentöse<br />
Therapie ist Innovationen unterworfen worden. Neue Studienergebnisse<br />
geben uns die Möglichkeit, die Indikationen zur Therapie aktuell zu bewerten.<br />
Das zusammen mit Prof. Müller-Hülsbeck (Klinik für Radiologie) geschaffene<br />
operative und interventionelle Gefäß-Zentrum <strong>Flensburg</strong> ist durch<br />
seine im Norden einzigartige Integration der Fachdisziplinen Gefäßchirurgie,<br />
Radiologie / Neuroradiologie, Angiologie, Diabetologie, Neurologie<br />
und Plastische Chirurgie in der Lage, die modernen Behandlungskonzepte<br />
in der Gefäßchirurgie umzusetzen und eine für den Patienten individuell<br />
optimale Therapie zu ermöglichen. Hierbei wird besonderer Wert auf die<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
gelegt.<br />
Ziel ist ein möglichst minimalinvasives<br />
Vorgehen mit einem bestmöglichen<br />
Langzeitergebnis.<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 760<br />
Anzahl amb. Pat.: 1343<br />
Kontakt:<br />
Gefäßchirurgische Klinik<br />
Chefarzt:<br />
Dr. med. Knut Walluscheck<br />
Telefon: 0461 812 -1201<br />
Telefax: 0461 812 -1204<br />
Gefäß-Hotline:<br />
0461 812 -1210<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
gefaesschir@diako.de<br />
www.diako.de<br />
17<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 321<br />
Anzahl amb. Pat.: 2359<br />
Kontakt:<br />
Hand– und Plastische Chirurgie<br />
Chefarzt :<br />
Dr. med. Christian Hansen<br />
Chefarzt:<br />
Dr. med. Heinz Hammer<br />
Telefon: 0461 812 -1541<br />
Telefax: 0461 812 -1542<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
hp_chirurgie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
18<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für Hand- und plastische Chirurgie<br />
Spezialisten von Kopf bis Fuß<br />
Eine Beschränkung auf eine Körperregion gibt es nicht: Damit arbeiten<br />
die plastischen Chirurgen im letzten Fachgebiet, das noch von Kopf bis<br />
Fuß zuständig ist. <strong>Die</strong> Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie der<br />
<strong>DIAKO</strong> bietet dabei ein Spektrum, das in seiner Breite erst wieder an der<br />
Uni-Klinik Lübeck vorzufinden ist. Für den Einsatz mikrochirurgischer<br />
Technik ist eine spezielle Ausbildung und besondere Ausstattung erforderlich,<br />
die zumindest im nördlichen Landesteil einmalig ist.<br />
Spezialisiert hat sich das Team der beiden Chefärzte Dr. Christian Hansen<br />
und Dr. Heinz Hammer auf die Versorgung von Handverletzungen<br />
aller Art und Schwere. Dank innovativer mikrochirurgischer Techniken<br />
sind Replantationen abgetrennter Gliedmaßen möglich. Das Verfahren<br />
der Gewebeverlagerung lässt sich zum Wundverschluss ebenso einsetzen<br />
wie bei der Verbesserung der Körperkonturen. Behandelt werden in der<br />
Klinik u.a. Liegegeschwüre, chronische Wunden, aber auch Haut- und<br />
Gewebeüberschüsse nach Schwangerschaften und starker Gewichtsabnahme.<br />
Vor Operationen aus ästhetischen Gründen steht immer das persönliche<br />
Gespräch sowie die Beratung über den angestrebten Effekt und<br />
die medizinischen Risiken.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des Ärzteteams ist die rekonstruktive und ästhetische<br />
Chirurgie der weiblichen Brust. Hierbei eignen sich plastischchirurgische<br />
Verfahren der Gewebeverpflanzung und -verlagerung besonders<br />
gut. Durch die Mikrochirurgie sind die Spezialisten der plastischen<br />
Chirurgie heute in der Lage, nach Tumoroperationen eine weibliche<br />
Brust mit Eigengewebe wieder aufzubauen.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Urologische Klinik<br />
Anna entdeckt Prostatakrebs bundesweit<br />
<strong>Die</strong> Urologische Klinik bietet ein breites Untersuchungs- und Behandlungsspektrum<br />
bei Erkrankungen der Nieren, Nebennieren, Harnleiter,<br />
und Harnblase bei Erwachsenen und Kindern. Hinzu kommen die Prostata,<br />
Samenblase und Genitalorgane beim Mann sowie Erektionsstörungen.<br />
Besonders in der Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs hat sich die<br />
Klinik einen weit über die Grenzen der Region hinaus gehenden Ruf erworben.<br />
Patienten kommen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland<br />
zu Untersuchungen und Behandlungen angereist. Ein neues Ultraschall-Analysesystem<br />
hilft bei der gezielten Gewebeentnahme. Hierbei ermöglicht<br />
ein computergestütztes transrektales Ultraschallsystem (C-<br />
TRUS/ANNA) die Darstellung von tumorverdächtigen Arealen, die für das<br />
Auge nicht sichtbar sind. Chefarzt Privatdozent Dr. Tillmann Loch hat das<br />
Verfahren entwickelt und ist dafür mit dem Maximilian-Nitze-Preis<br />
(höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für<br />
Urologie) ausgezeichnet worden. Zusätzlich wurde die Klinik vom Land<br />
Schleswig-Holstein für ihre innovative Prostata-Diagnostik zum medizinischen<br />
Leuchtturm-Projekt erklärt.<br />
Ein neuer Schwerpunkt sind laparoskopische, minimal invasive Operationstechniken,<br />
besser bekannt als „Knopflochchirurgie“. Sie kommen mit<br />
minimalen Hautschnitten aus, und die Patienten können oft früher aus<br />
dem Krankenhaus entlassen werden. Bekannt ist die Urologie zudem für<br />
die so genannte Endo-Urologie: Hierbei werden, bei Bedarf unter Einsatz<br />
eines Lasergerätes, Steine oder Geschwülste u.a. der Prostata und Nieren<br />
ohne den sonst üblichen Hautschnitt entfernt. Der Einsatz von modernen<br />
Stoßwellengeräten führt zu guten Erfolgen bei der Zertrümmerung von<br />
Nieren-, Harnleiter- und Harnblasensteinen.<br />
Weiterer Schwerpunkt ist die onkologische<br />
Behandlung aller urologischen Organtumoren<br />
durch Operationen, Chemotherapie<br />
oder Immuntherapie. Falls erforderlich,<br />
sind Strahlenbehandlungen in<br />
bewährter Kooperation mit der Strahlentherapie<br />
des St. Franziskus-Hospitals<br />
möglich. Hierzu zählt auch die „Low-<br />
Dose-Rate“-Brachytherapie (Seeds).<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 2328<br />
Anzahl amb. Pat.: 1914<br />
Kontakt:<br />
Urologische Klinik<br />
Chefarzt:<br />
PD Dr. med. Tillmann Loch<br />
Telefon: 0461 812 -1401<br />
Telefax: 0461 812 -1402<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
urologie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
19<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 3670<br />
Anzahl amb. Pat.: 1885<br />
Kontakt:<br />
Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe, gynäkologische<br />
Onkologie und Senologie<br />
Perinatalzentrum und<br />
Brustzentrum<br />
Chefarzt:<br />
Dr. med. Horst Ostertag<br />
Telefon: 0461 812 -4501<br />
Telefax: 0461 812 -4580<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
gynaekologie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
20<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Mamma-Zentrum und familiäre Entbindungswelt<br />
<strong>Die</strong> Frauenklinik deckt das gesamte Spektrum der modernen Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe ab. Sie bildet die größte Klinik in der Schleswig-<br />
Holsteinischen Schwerpunktversorgung. Im neuen Kreißsaal ist durch warme<br />
Farben und harmonische Formen eine familiäre Entbindungswelt entstanden.<br />
Ein besonderer Vorzug in der Geburtshilfe ist ihre enge räumliche<br />
und funktionelle Verzahnung mit der Kinderklinik. Beide Kliniken bilden<br />
hierin ein Perinatal-Zentrum, das gerade bei schwierigen Geburtsverläufen<br />
wie Frühgeburten eine bestmögliche medizinische Versorgung garantiert.<br />
In der <strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong> kommen jährlich rund 1.000 Kinder zur Welt. <strong>Die</strong><br />
schwangeren Frauen werden durch Gymnastik, Geburtsvorbereitung, Stillberatung<br />
und Informationsabende zusammen mit den angehenden Vätern<br />
begleitet. Ein Stillcafé fördert Kontakte und Informationsaustausch.<br />
Im Mittelpunkt der Gynäkologie steht neben den operativen Standardverfahren<br />
eine qualitativ hoch entwickelte Behandlung von Tumoren der<br />
weiblichen Unterleibsorgane.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik liegt in der Behandlung des Brustkrebses.<br />
Im Mamma-Zentrum arbeiten die Frauenärzte der Klinik mit den<br />
Radiologen, Pathologen und plastischen Chirurgen der <strong>DIAKO</strong> sowie den<br />
niedergelassenen Frauenärzten der Region und den Strahlentherapeuten<br />
des St. Franziskus-Hospitals in regelmäßigen Fallkonferenzen eng zusammen.<br />
Als Referenzzentrum für das nördliche Schleswig-Holstein in der qualitätsgesicherten<br />
Mammografie (QuaMaDi) ergänzt die Radiologie die Kompetenz<br />
des Mamma-Zentrums in der Frühdiagnostik des Brustkrebses.<br />
Als zugelassenes Krankenhaus<br />
für die qualitätsgesicherte Behandlung<br />
des Brustkrebses im<br />
DMP (Disease-Management-<br />
Programm) genießt die Frauenklinik<br />
überregionale Anerkennung.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
mit Perinatalzentrum<br />
Fürsorge für kleine Patienten<br />
Patienten vom sehr kleinen Frühgeborenen bis zum Jugendlichen sind in<br />
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gut aufgehoben. Auf eine kindgerechte<br />
Unterbringung und Betreuung legt man hier besonderen Wert.<br />
Zum Angebot gehört eine kostenlose Mitaufnahme der Mütter, wenn die<br />
Kinder jünger als sechs Jahre sind. Gegen Langeweile hilft der Klinikclown,<br />
der regelmäßig zu Gast ist, und ein Zimmer mit Tischfußball und vielen<br />
weiteren Spielen. Für die Betreuung der kleinen Patienten sind zudem eine<br />
Lehrerin und eine Erzieherin auf der Station tätig. Bei Bedarf steht psychologische<br />
Hilfe bereit. Ernährungsberatung und Physiotherapie ergänzen<br />
das therapeutische Angebot.<br />
Aufgrund des großen Einzugsgebietes, von den nordfriesischen Inseln im<br />
Westen bis nach Schleswig im Süden, bilden die Versorgung und Behandlung<br />
von sehr kleinen Frühgeborenen, kranken Neugeborenen und intensiv<br />
pflegebedürftigen größeren Kindern einen wichtigen Schwerpunkt. Dabei<br />
konnte durch die nahe Frauenklinik und die gemeinsame Betreuung bei<br />
schwerwiegenden Problemen in der Schwangerschaft das Konzept eines<br />
modernen Perinatalzentrums mit höchster Versorgungsstufe verwirklicht<br />
werden. „Perinatal“ steht für den Zeitraum von der 25. Schwangerschaftswoche<br />
bis zum 10. Lebenstag des Neugeborenen.<br />
<strong>Die</strong> Klinikärzte haben sich zudem auf die Behandlung von Kindern mit<br />
psychosomatischen Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten<br />
(einschließlich Diabetes), Epilepsie, chronischen Darmkrankheiten, Krankheiten<br />
der Bronchien und der Lungen sowie des Herzens spezialisiert.<br />
Dank der guten Beziehungen zu<br />
den Universitätskliniken Kiel,<br />
Lübeck und Hamburg werden<br />
junge Patienten mit angeborenen<br />
Herzfehlern, onkologischen<br />
Krankheiten und chronischer<br />
Niereninsuffizienz gemeinsam<br />
betreut.<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 2388<br />
Anzahl amb. Pat.: 2231<br />
Kontakt:<br />
Kinder– und Jugendmedizin<br />
Perinatalzentrum<br />
Komm. Ltg.:<br />
Oberarzt<br />
Dr. med. Ewald Bopp<br />
Oberarzt<br />
Dr.med. Sönke Thomsen<br />
Telefon: 0461 812 -4701<br />
Telefax: 0461 812 -4780<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
paediatrie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
21<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
+ Tagesklinik<br />
Wirtschaftliche Daten:<br />
2007:<br />
KH:<br />
Fallzahlen: 2357<br />
Anzahl amb. Pat.: 1346<br />
TK:<br />
Plätze: 33<br />
Fallzahlen: 327<br />
Auslastung: 81,1%<br />
Anzahl amb. Pat.: 571<br />
TK Kinder u. Jug.psychiatrie:<br />
Plätze: 12<br />
Fallzahlen: 45<br />
Anzahl amb. Pat.: 482<br />
Kontakt:<br />
Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie,<br />
Psychosomatik und<br />
Psychotherapie<br />
Chefarzt:<br />
Michael Lappe<br />
Ltd. Arzt der Tagesklinik<br />
Heinz Georg Loeffler<br />
Telefon: 0461 812 -1701<br />
Telefax: 0461 812 -1790<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
psychiatrie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
22<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik<br />
und Psychotherapie<br />
Professionelle Hilfe bei Krisen<br />
Mit dem breit gefächerten Angebot der ganzheitlichen Therapie hat sich<br />
unter dem Dach der <strong>DIAKO</strong> ein Zentrum für psychiatrische Erkrankungen<br />
gebildet. Dazu gehören die Psychiatrische Klinik mit drei bettenführenden<br />
Stationen, die Ambulanz, die Psychiatrische Tagesklinik für Erwachsene<br />
und die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dabei<br />
besteht eine enge Zusammenarbeit des Teams um Chefarzt Michael Lappe<br />
mit den psychiatrischen und psychotherapeutischen Praxen der Region<br />
sowie den <strong>Die</strong>nsten des Gesundheitsamtes. Großzügige Aufenthalts- und<br />
Therapieräume zeichnen den stationären Bereich aus. <strong>Die</strong> Cafeteria dient<br />
zugleich als multifunktionaler Veranstaltungsraum: Hier finden auch<br />
Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen statt. <strong>Die</strong> Behandlung erfolgt<br />
nach der Systemischen Familientherapie mit dem Ziel, den Betroffenen<br />
unter Einbeziehung wichtiger Angehöriger ein Maximum an Verantwortung<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten zu lassen.<br />
In der Psychiatrischen Tagesklinik bietet ein Mitarbeiterteam aus verschiedenen<br />
Fachgebieten professionelle Hilfe an. Zum Angebot gehören<br />
Gruppen- und Einzelgespräche, aber auch Arbeits-, Musik- und Ergotherapie<br />
– und zwar nur tagsüber. Abende und Nächte, Feiertage und Wochenenden<br />
verbringen die Patienten in ihrer vertrauten Umgebung.<br />
Für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und psychischen Problemen<br />
stehen in der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (Villa Paletti)<br />
zehn teilstationäre Behandlungsplätze zur Verfügung. Kinder zwischen<br />
sechs und elf Jahren erhalten hier eine intensive pädagogische und therapeutische<br />
Betreuung, die von Ergo-<br />
und Musiktherapie über Logopädie<br />
bis hin zur Psychotherapie<br />
reicht. Dabei haben die familientherapeutischen<br />
Gespräche und<br />
die Wiedereingliederung des Kindes<br />
in seine soziale Umwelt einen<br />
hohen Stellenwert.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin<br />
und Schmerztherapie<br />
Regional-Narkose und schnelle Hilfe bei Schmerzen<br />
Das 24-köpfige Team um Chefarzt PD Dr. med. Ulf Linstedt hat eine ganze<br />
Reihe wichtiger Aufgaben zu bewältigen: Sie reichen von der Narkose über<br />
die intensivmedizinische Versorgung aller Patienten der <strong>DIAKO</strong>-Kliniken<br />
bis hin zur Behandlung vor allem akuter Schmerzen. Das griechische Wort<br />
Anästhesie bedeutet Unempfindlichkeit, und das beschreibt die wichtigste<br />
Aufgabe der Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und<br />
Schmerztherapie: Sie sorgen dafür, dass Patienten bei einer Operation gegen<br />
Schmerzen unempfindlich gemacht werden. Dazu gehört natürlich auch<br />
die Sorge um einen stabilen körperlichen Zustand während der zum Teil<br />
schweren Operationen.<br />
Eine weitere zentrale Aufgabe der Abteilung ist die Intensivtherapie von<br />
schwerkranken Patienten nach Operationen oder Unfällen. Dafür steht eine<br />
2004 eingeweihte, hochmoderne Intensivstation zur Verfügung.<br />
Um Patienten mit speziellen Schmerzproblemen kümmert sich ein Interventionsteam<br />
aus Ärzten und Schwestern. <strong>Die</strong>ser Akut-Schmerzdienst ist rund<br />
um die Uhr erreichbar. Eine Spezialität der Klinik sind dabei Verfahren, bei<br />
denen Schmerzmedikamente mittels Katheter gezielt in die erkrankten Regionen<br />
gelangen.<br />
Moderne Medizintechnik steht zur routinemäßigen Überwachung von Herz,<br />
Kreislauf und Atmung während der Operationen zur Verfügung. Darüber<br />
hinaus bietet eine Spezialisierung der Klinik weitere Sicherheit: Bei Narkosen<br />
und besonders bei Operationen an Nervensystem und Gehirn werden<br />
zusätzlich die Nerven- und Gehirnfunktionen laufend überwacht.<br />
Abgestufte örtliche Betäubungsverfahren können in vielen Fällen eine Vollnarkose<br />
ersetzen. <strong>Die</strong>se Regional-Anästhesien beeinflussen das Allgemeinbefinden<br />
weniger und bieten einen wichtigen Vorteil nach der Operation:<br />
<strong>Die</strong> Schmerzausschaltung hält noch lange an. Patienten mit örtlicher Betäubung<br />
können sich während der Operation unter der Obhut der Ärzte mit<br />
Musik und Filmen entspannen und ablenken. Auf Wunsch sorgen Beruhigungsmittel<br />
für einen leichten Schlaf.<br />
<strong>Die</strong> Anästhesie-Ambulanz dient zur Vorbereitung und Risikoabschätzung<br />
vor einer Operation, mit dem wichtigen Nebeneffekt, Patienten unnötig lange<br />
Wartezeiten zu ersparen.<br />
Kontakt:<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie<br />
Chefarzt:<br />
PD Dr. med. Ulf Linstedt<br />
Telefon: 0461 812 -1601<br />
Telefax: 0461 812 -1604<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
anaesthesie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
23<br />
Krankenhaus
Krankenhaus<br />
Kontakt:<br />
Klinik für diagnostische und<br />
interventionelle Radiologie<br />
und Neuroradiologie<br />
Chefarzt:<br />
Prof. Dr. med.<br />
Stefan Müller-Hülsbeck<br />
MRT/CT<br />
Ltd. Arzt<br />
Dr. med. Hans-Martin Hensler<br />
Neuroradiologie<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon 0461 812 -1810<br />
Telefax 0461 812 -1804<br />
radiologie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
24<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie<br />
und Neuroradiologie<br />
Präzise Bilder des ganzen Körpers<br />
<strong>Die</strong> hoch spezialisierten Untersuchungs- und Therapieverfahren der Klinik<br />
für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie<br />
sind für eine exakte Diagnosestellung und Behandlung unerlässlich.<br />
Modernste Medizintechnik und ein Team von Spezialisten erlauben heute<br />
am Standort <strong>Flensburg</strong>, Bilder des Menschen mittels Röntgenstrahlen,<br />
Magnetfeldern oder Ultraschall anzufertigen, die so detailgenau sind wie<br />
die präzisen Abbildungen in Anatomiebüchern. In wenigen Sekunden<br />
misst und errechnet z.B. der 64-Zeilen-Computertomograf (CT) Bilder<br />
aller Körperregionen in allen gewünschten Ansichten.<br />
In der Technik der Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT), auch Kernspintomografie<br />
genannt, können ohne Röntgenstrahlen Schnittbilder aller<br />
Körperregionen wie Gehirn, Wirbelsäule, Rückenmark, Herz und Gefäße,<br />
Knochen und Gelenke, innere Organe, von hoher Aussagekraft erstellt<br />
werden. Ebenfalls ohne Röntgenstrahlen können mit den verschiedenen<br />
Ultraschalltechniken nicht nur jederzeit schnell entscheidende Einblicke<br />
in fast alle Organe vorgenommen, sondern auch wichtige Erkenntnisse<br />
über die Durchblutung der Körperregionen erzielt werden.<br />
Aber in der Radiologie wird nicht nur diagnostiziert, sondern es werden<br />
auch Krankheiten behandelt. So werden im Rahmen der Interventionellen<br />
Radiologie mit Kathetern, Ballonen, Spiralen und Gefäßstützen (Stents)<br />
Hirnblutungen gestoppt oder Durchblutungsstörungen an Hals-, Becken-<br />
und Beinschlagadern dauerhaft beseitigt sowie Aussackungen der Bauchschlagader<br />
interdisziplinär mit der Gefäßchirurgie behandelt. Mit Hilfe<br />
von Ultraschall oder CT werden Gewebsproben bei Tumorverdacht gewonnen,<br />
Abszesse entleert oder chronische Schmerzen durch gezielte Infiltrationen<br />
behandelt. Als Referenzzentrum für Mammografie<br />
(QuaMaDi) für das nördliche Schleswig-Holstein hat die Klinik eine besondere<br />
Kompetenz in der Früherkennung des Brustkrebses. Sei es in der<br />
qualitätsgesicherten Mammografie oder dem Mammografie-Screening,<br />
immer sind die Spezialisten der Radiologie federführend beteiligt.<br />
Im Rahmen des neuen Klinikverbundes der <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser<br />
sind die Radiologen der <strong>DIAKO</strong> auch für die Röntgendiagnostik im benachbarten<br />
Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital verantwortlich.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Klinik für Augenheilkunde<br />
Klare Sicht durch neue Lasertechnik<br />
In der hoch spezialisierten Augen-Klinik der <strong>DIAKO</strong> werden alle erforderlichen<br />
Eingriffe am Auge mit modernsten Operationstechniken ausgeführt.<br />
Dazu gehören neben Katarakt-Operationen, also Eingriffen beim<br />
Grauen Star mit Implantation künstlicher Linsen auch unterschiedliche<br />
Glaukomoperationen gegen den Grünen Star, Netzhautoperationen bei<br />
Netzhautablösung sowie die so genannte Vitreoretinale Chirurgie, dies<br />
sind komplizierte Glaskörper-Netzhautoperationen mit Glaskörperausschneidung<br />
und Glaskörperersatz bei schwierigen, älteren Netzhautablösungen<br />
und Glaskörpereinblutung.<br />
Neu entwickelt wurden spezielle Techniken zur Operation des angeborenen<br />
Grauen Stars bei Säuglingen und Kleinkindern und die so genannte<br />
Kapselsack-Endodiathermie, welche eine rasche Nach-Star-Bildung sicher<br />
verhindert und Nachfolgeoperationen vermeidet.<br />
Alle Operationen erfolgen mit modernster apparativer Technik, um das<br />
Auge höchstmöglich zu schonen. Weitere operative Gebiete sind die Behandlung<br />
von Schielstellungen und plastisch-rekontruktive Operationen<br />
der Lider, angefangen vom häufigen „Schlupf-Lid" bis hin zum Unterlid-<br />
Totalersatz bei Tumoren. Als vorteilhaft für den Patienten und insbesondere<br />
erkrankte Kinder erweist sich, dass die Operationen weit überwiegend<br />
auch ambulant durchgeführt werden.<br />
Prof. Dr. med. Heiko Treumer, Chefarzt der <strong>DIAKO</strong>-Augenklinik, hat sich<br />
unter anderem auf die Laser-Behandlung der Hornhautoberfläche spezialisiert.<br />
Mit dem computergesteuerten neuentwickelten Excimer-Laser<br />
kann zum Beispiel die Hornhautkrümmung eines kurzsichtigen, weitsichtigen<br />
oder mit Hornhautverkrümmung behafteten Auges so verändert<br />
werden, dass ein natürliches, scharfes Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen<br />
möglich wird.<br />
Weitere unterschiedliche Laser zur Behandlung<br />
von Netzhauterkrankungen bei<br />
Diabetes, zur Behandlung unterschiedlicher<br />
Glaukomformen und des Nachstars<br />
sowie ein Photodynamischer Laser zur Behandlung<br />
der Makuladegeneration stehen<br />
der Augenklinik zur Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
Klinik für Augenheilkunde<br />
25<br />
Krankenhaus<br />
- Belegklinik<br />
Chefarzt:<br />
Prof. Dr. med. Heiko Treumer<br />
Telefon: 0461 - 90919 -0<br />
Telefax: 0461 - 90919 –36<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
www.diako.de
Krankenhaus<br />
- Institut<br />
Kontakt:<br />
Institut für Pathologie<br />
Ltd. Arzt:<br />
Dr. Helmut Dunker<br />
Telefon: 0461 812 -1951<br />
Telefax: 0461 812 -1952<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
pathologie@diako.de<br />
www.diako.de<br />
26<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Institut für Pathologie<br />
Verlässliche Wächter über die Gesundheit<br />
<strong>Die</strong> moderne Pathologie hat sich zu einem Fach gewandelt, das vorrangig<br />
diagnostische Leistungen für die klinische Medizin erbringt. Ein großes<br />
Aufgabenfeld der heutigen Pathologie ist die feingewebliche Abklärung von<br />
Tumoren vor Therapiebeginn.<br />
<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> hat ähnlich wie die Universitätskliniken des Landes Schleswig<br />
Holstein und andere große Krankenhäuser ein eigenes Pathologisches Institut.<br />
Vier Fachärzte stehen für alle Gewebe-Untersuchungen bereit.<br />
Der große Vorteil: Schnellschnitte direkt am Krankenhaus sind Grundlage<br />
einer schnellen Diagnostik. Das heißt: Durch eine eigene Pathologie<br />
kommt es zu keinen längeren Wartezeiten auf den histologischen Befund.<br />
Neben der langjährigen Zusammenarbeit ist es gerade auch die räumliche<br />
Nähe, die enge, interdisziplinäre Beratungen zwischen Pathologen und behandelnden<br />
Ärzten jederzeit ermöglicht. Hierdurch kann die weitere Behandlung<br />
der Patienten optimal gestaltet werden. Ein Beispiel hierfür sind<br />
die regelmäßigen, klinisch-pathologischen Konferenzen im Mamma-<br />
Zentrum. Auch wenn sie im Hintergrund arbeiten: <strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong>-Pathologen<br />
sind verlässliche Wächter über die Gesundheit.
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin,<br />
Mikrobiologie, Blutspendedienst<br />
Blutkonserven und Analysen für die ganze Region<br />
Das Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin versorgt nicht<br />
nur die Kliniken des <strong>DIAKO</strong>-Krankenhauses mit laborärztlichen Untersuchungen:<br />
Auch das <strong>Flensburg</strong>er St. Franziskus-Hospital, das Krankenhaus<br />
Husum und rund 65 niedergelassene Ärzte gehören zu den<br />
„Kunden" von Chefarzt Dr. med. Detlev Petersen und seinem Team. In<br />
dem <strong>DIAKO</strong>-Institut steht ein Methodenspektrum aus der gesamten Laboratoriumsmedizin<br />
(Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie,<br />
Immunologie, Endokrinologie und Mikrobiologie) zur Verfügung. 1,8 Millionen<br />
Analysen im Jahr sind nur ein Beleg für die Leistungsfähigkeit des<br />
Instituts von Dr. Petersen.<br />
Mit seinem Spendedienst gewährleistet das Institut die ständige Versorgung<br />
mit Blut und Blutprodukten für Transfusionen in <strong>Flensburg</strong> und<br />
Umgebung. Rund 10 000 Spender werden jährlich zur Ader gelassen, das<br />
Blut bzw. Blutplasma zu verschiedenen Produkten verarbeitet und optimal<br />
gelagert. <strong>Die</strong> Einrichtung ist auf die hohe Spendenbereitschaft der<br />
Bevölkerung angewiesen, um die Patienten versorgen zu können. Dass<br />
Blutspender nicht nur für die Gemeinschaft, sondern auch für sich selbst<br />
etwas Gutes tun, zeigt eine jüngere Studie aus Kansas, USA: Der Studie<br />
zufolge senkt regelmäßiges Blutspenden das Risiko eines Herzinfarkts<br />
oder eines Schlaganfalls um 40 Prozent. Jeder Spender wird zudem von<br />
einem Arzt durchgecheckt.<br />
Darüber hinaus bietet das Institut<br />
stationäre und ambulante<br />
Therapien für Patienten, die auf<br />
Transfusionen angewiesen sind.<br />
Mit jährlich rund 400 Patienten<br />
beherbergt das Institut eine der<br />
größten transfusionsmedizinischen<br />
Ambulanzen im Land.<br />
Kontakt:<br />
27<br />
Krankenhaus<br />
- Institut<br />
Institut für Laboratoriums–<br />
und Transfusionsmedizin,<br />
Mikrobiologie,<br />
Blutspendedienst<br />
Chefarzt:<br />
Dr. med. Detlev Petersen<br />
Telefon: 0461 812 -1651<br />
Telefax: 0461 812 -1659<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
blutbank@diako.de<br />
www.diako.de
Krankenhaus<br />
- Belegklinik<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Kfm. Leitung:<br />
Dipl.Kfm. Thorsten Prümm<br />
Sprecher der Belegärzte:<br />
Dr.med. Eckardt Koblitz<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 26<br />
Gesamt: 33<br />
Betten: 20<br />
2007:<br />
Fallzahlen (stat.) : 1450<br />
Kontakt:<br />
Förde-Klinik<br />
Mürwiker Str. 115<br />
24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 3191-0<br />
Telefax: 0461 3191-233<br />
info@foerdeklinik.de<br />
www.foerdeklinik.de<br />
28<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong><br />
Förde-Klinik<br />
Geburten und Frauenheilkunde in familiärer Atmosphäre<br />
Seit Oktober 2005 ist die Förde-Klinik ein Teil des <strong>DIAKO</strong>-<br />
Krankenhauses. In einer ehemaligen Kapitänsvilla am östlichen Fördeufer<br />
gelegen, genießen die Patientinnen in der Förde-Klinik die familiäre<br />
Atmosphäre in ruhiger Umgebung. Das Belegarzt-System gewährt Kontinuität<br />
in der ärztlichen Betreuung. <strong>Die</strong> enge Zusammenarbeit mit dem<br />
„Mutterhaus" bietet deutliche Vorteile in den Bereichen Pflege und Medizin.<br />
So führt der Chefarzt der <strong>DIAKO</strong>-Kinderklinik persönlich die Vorsorgeuntersuchung<br />
für Neugeborene durch.<br />
Der Schwerpunkt der Pflege liegt in der individuellen Begleitung der<br />
Frauen. Eine optimale Betreuung rund um die Uhr bietet das neue Beleghebammen-System.<br />
Frauen, die in der Förde-Klinik entbinden, können<br />
alle Leistungen wie Ernährungsberatung, Akupunktur, Geburtsvorbereitungskurse,<br />
Säuglingspflege- und Rückbildungsgymnastikkurse in Anspruch<br />
nehmen.<br />
<strong>Die</strong> Klinik verfügt über drei Kreißsäle, zwei Operationssäle, ein Kinderzimmer<br />
mit Stillzimmer und einen Aufenthaltsraum. Im Park stehen<br />
Bänke und Liegestühle zum Entspannen zur Verfügung. <strong>Die</strong> überschaubare<br />
Größe von zwölf Zimmern ermöglicht eine sehr persönliche Betreuung<br />
der Patientinnen. <strong>Die</strong> überwiegende Zahl der Zimmer sind Ein- und<br />
Zweibett-Zimmer.<br />
<strong>Die</strong> Klinik behandelt >1200 Patientinnen im Jahr. Im vergangenen Jahr<br />
erblickten hier mehr als 400 Kinder das Licht der Welt. Neben der Frauenheilkunde<br />
(operativ und konservativ) und der Geburtshilfe gehört die<br />
ästhetische Chirurgie zu den weiteren Angeboten der Förde-Klinik.
Verbund mit dem Malteserkrankenhaus<br />
St. Franziskushospital<br />
Seit dem 01.01.2005 arbeitet das Diakonissenkrankenhaus mit seinen<br />
katholischen Nachbarn vor Ort eng zusammen.<br />
Medizinische Disziplinen und <strong>Die</strong>nstleistungen ergänzen sich, so dass<br />
der Patient ein Optimum an aufeinander abgestimmter Behandlung wie<br />
aus einer Hand erfährt.<br />
Der Kooperationsausschuss als Steuerungsgruppe und die Fachgruppe<br />
tagen regelmäßig.<br />
Psychiatrie, Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
Kardiologie<br />
Angiologie/ Schlaganfall<br />
Neurochirurgie<br />
Neurologie<br />
Gefäßchirurgie<br />
Augenheilkunde<br />
(Belegabteilung)<br />
Unfallchirurgie<br />
Orthopädie<br />
Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Mammachirurgie<br />
Nephrologie/<br />
Dialyse<br />
Urologie<br />
Hand- und<br />
Plastische Chirurgie<br />
und:<br />
•Kinder- und Jugendmedizin<br />
•Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
•Interventionelle und therapeutische<br />
Radiologie<br />
•Pathologie<br />
•Zentrallabor, Blutbank<br />
ZNA<br />
Zentrale Notaufnahme<br />
Palliativ- und Hospizdienst<br />
ÖBiZ<br />
HNO (Belegabteilung)<br />
Quelle: Der gläserne Mensch: Sebastian-Kaulitzki (Fotolia), Layout: Dr. Anke Bauer<br />
MKG, Zahnmedizin (Belegabt.)<br />
Thoraxchirurgie<br />
Pulmonologie<br />
Allgemeinchirurgie<br />
Viszeralchirurgie<br />
Gastroenterologie<br />
Endokrinologie<br />
(Diabetologie)<br />
Hämatologie/<br />
Onkologie<br />
Rheumatologie<br />
und:<br />
•Geriatrie<br />
•Infektiologie<br />
•Anästhesie, Intensivmed.,<br />
Schmerztherapie<br />
•Strahlentherapie (Brachytherapie)<br />
•Nuklearmedizin<br />
•Zentralapotheke<br />
•Rehabilitation, Naturheilkunde,<br />
Prävention<br />
Diakonissenkrankenhaus <strong>Flensburg</strong> / <strong>DIAKO</strong> Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital<br />
29<br />
Krankenhaus<br />
-Verbund<br />
Kooperationsausschuss<br />
<strong>DIAKO</strong>:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Rektor<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Dr. med. habil. Jan-Peter Braun<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Malteser Krankenhaus<br />
St. Franz. Hospital:<br />
Hans-Herbert Müller<br />
MTG/Malteser Trägergesellschaft<br />
Köln<br />
Klaus Deitmaring<br />
Geschäftsführer und Kaufm.<br />
Direktor<br />
Dr.med. Rafaela Korte<br />
Dipl.-Gesundheitsökonomin<br />
Klinikdirektorin
Krankenhaus<br />
-Hospiz<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Anteil<br />
<strong>DIAKO</strong>: 50%<br />
St. Franziskus H.: 50%<br />
Vorsitz:<br />
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung:<br />
Thomas Schwedhelm<br />
Hospizleitung:<br />
Cornelia Faltermann<br />
Ingemar Nordlund<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 16<br />
Gesamt: 29<br />
Plätze: 6 vollstationär<br />
Kontakt:<br />
Katharinen Hospiz am Park<br />
Mühlenstraße 1<br />
24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Palliativstation<br />
Telefon: 0461 50323 -0<br />
Büro<br />
Telefon: 0461 50323 -17<br />
Telefax: 0461 50323 -23<br />
Ambulanter Hospiz- und<br />
Palliativ-Beratungsdienst<br />
Telefon:<br />
0461 50323 -13/30/32<br />
Ambulanter<br />
Kinderhospizdienst<br />
Telefon: 0461 50323 -31/33<br />
hospiz@foni.net<br />
www.katharinen-hospiz.de<br />
30<br />
Katharinen Hospiz am Park<br />
Hoffnung, wenn es hoffnungslos scheint<br />
<strong>Die</strong> erste gemeinsame Einrichtung der <strong>DIAKO</strong> und des St. Franziskus Hospitals,<br />
das Katharinen Hospiz am Park, wurde 1992 gegründet.<br />
Für unheilbar kranke Patienten mit belastenden Symptomen gibt es eine<br />
Palliativstation mit sechs Einzelzimmern. Linderung von Schmerzen, anderen<br />
Krankheitsbeschwerden, psychischen und sozialen Leiden haben<br />
höchste Priorität.<br />
Das Team ist in Palliativmedizin und Palliative Care besonders geschult,<br />
d. h. in:<br />
• konsequenter Symptomlinderung<br />
• ganzheitlicher Betrachtungsweise, die die Lebenserfahrung und die gegenwärtige<br />
Situation des Patienten berücksichtigt<br />
• Betreuung, die sowohl den Patienten als auch diejenigen Menschen, die<br />
dem Patienten etwas bedeuten, mit einbezieht<br />
• guter Kommunikationskultur, die sich durch Sensibilität und Offenheit<br />
auszeichnet und die sich auf Patienten, Pflegende und alle in die Behandlung<br />
involvierten Kollegen erstreckt<br />
<strong>Die</strong> Entlassung nach Hause wird angestrebt. Patienten und Familien werden<br />
unterstützend und beratend begleitet – auch ambulant.<br />
Im ambulanten Kinderhospizdienst sind eine Kinderkrankenschwester und<br />
eine Sozialpädagogin in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
tätig, die für die Begleitung schwerkranker Kinder und ihrer Eltern und<br />
Geschwister besonders geschult sind.
<strong>Die</strong> Margarethenklinik in Kappeln<br />
Seit März 2008 ist die Margarethen-Klinik in Kappeln eine Tochter der DI-<br />
AKO in <strong>Flensburg</strong>.<br />
Das Krankenhaus besteht aus einem belegklinischen Teil sowie aus der<br />
Ärztegemeinschaft GbR und versteht sich so als ein modernes Gesundheitszentrum.<br />
OP und Station werden sowohl von Chirurgen des Diakonissenkrankenhauses<br />
<strong>Flensburg</strong> als auch von der Ärztegemeinschaft gemeinschaftlich<br />
genutzt, wodurch eine gute Auslastung der technischen Ausrüstung<br />
sowie die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet ist.<br />
<strong>Die</strong> medizinischen Schwerpunkte der Klinik sind<br />
• Chirurgie<br />
• Orthopädie<br />
• Gynäkologie<br />
• Urologie<br />
• Innere Medizin<br />
Eine Erweiterung der medizinischen Schwerpunkte und des Operationsspektrums<br />
sind geplant.<br />
<strong>Die</strong> Margarethen-Klinik verfügt auch über Röntgengeräte sowie ein Labor,<br />
welches mit modernen Geräten und neuester Computertechnik ausgerüstet<br />
ist. Das engagierte Fachpersonal bietet eine 24-Stunden-Bereitschaft.<br />
Das Institut für Physiotherapie und eine Kältekammer ergänzen das Angebot<br />
der Klinik.<br />
In der angegliederten Margarethen-Residenz werden auf 54 Plätzen alte<br />
und pflegebedürftige Menschen betreut.<br />
Gemeinsam mit der Ärztegemeinschaft GbR der Margarethen-Klinik wird<br />
die <strong>DIAKO</strong> die Zukunft des Krankenhausstandortes Kappeln gestalten.<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Kontakt:<br />
Margarethenklinik<br />
Telefon: 04642 52 -100<br />
Telefax: 04642 52 -186<br />
Konsul-Lorentzen Str. 3<br />
24376 Kappeln<br />
31<br />
Krankenhaus<br />
Anteile<br />
<strong>DIAKO</strong>: 80%<br />
Belegärztliche GbR: 20%<br />
Gesellschaftervertreter der<br />
<strong>DIAKO</strong>:<br />
Vorsitz:<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Stellv. Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Geschäftsführung:<br />
Dr. med. habil. Jan-Peter Braun<br />
Dipl.Kfm. Thorsten Prümm<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 34,5<br />
Gesamt: 55<br />
Betten: 42 vollstationär<br />
info@margarethen-zentrum.de<br />
www.margarethen-klinik.de
Krankenhaus<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Anteil<br />
<strong>DIAKO</strong>: 51%<br />
Gesellschaftervertreter der DI-<br />
AKO<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung:<br />
Ingo Tüchsen<br />
Sönke Thiesen<br />
Dr. med. Eberhard Schwarz<br />
Ltd. Arzt<br />
Dr.med. Christoph Mai<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 335<br />
Gesamt: 424<br />
Betten/Plätze:<br />
KH: 130 vollstationär<br />
TK: 30 teilstationär<br />
Reha: 63* (83) vollst.<br />
Wohnheim: 26 vollstationär<br />
2007:<br />
Umsatz/VK: 54T€<br />
Fälle: 2813 (KH)<br />
247 (TK)<br />
345* (373) (Reha)<br />
Anzahl amb. Pat.: 5417<br />
*Reha Abhängigkeitserkrankungen (Reha Umweltmedizin<br />
ist im Aufbau)<br />
Kontakt:<br />
Telefon: 04671 904 -0<br />
Telefax: 04671 904 -150<br />
Krankenhausweg 3<br />
25821 Bredstedt<br />
email: info@fklnf.de<br />
www.fklnf.de<br />
32<br />
Fachkliniken Nordfriesland GmbH<br />
Übersicht<br />
<strong>Die</strong> Fachkliniken Nordfriesland GmbH gehen aus der Fusion des Fachkrankenhauses<br />
Nordfriesland und der Fachklinik Breklum hervor.<br />
Mit der Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrages zwischen der Fachkrankenhaus<br />
Nordfriesland GmbH und der Fachklinik Breklum wurde am<br />
28. August 2007 die Fusion beider Einrichtungen perfekt gemacht. <strong>Die</strong> Firmierung<br />
zur Fachkliniken Nordfriesland GmbH gilt seit dem 1. Januar<br />
2008.<br />
Klinische Abteilungen:<br />
• Allgemeinpsychiatrie (Krankenhaus, Tageskliniken)<br />
• Abhängigkeitserkrankungen (Krankenhaus und Rehabilitation)<br />
• Psychosomatik (Krankenhaus und Rehabilitation)<br />
• Umweltmedizin (Krankenhaus und Rehabilitation)<br />
Ambulanzen:<br />
• Psychiatrische Institutsambulanzen (PIA)<br />
• Psychiatrische Kinder– und Jugendambulanz<br />
• Umweltmedizinische Ambulanz<br />
• Fachambulanz Kiel (FAK)<br />
Nachsorge, Wiedereingliederung, Beratung und Prävention<br />
(Arbeitsbereiche SGB VI und SGB VII)<br />
• Husumer Insel<br />
• Suchthilfezentrum Schleswig<br />
• Übergangseinrichtung Hof Tarpfeld<br />
• Wohnheime<br />
Tochterunternehmen:<br />
• Ökomed (in Umfirmierung)<br />
• Fachdienst Arbeit
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Allgemeinpsychiatrie<br />
Etwa ein Drittel der Bevölkerung leidet im Laufe des Lebens an einer psychischen<br />
Störung unterschiedlichen Schweregrades und unterschiedlicher<br />
Dauer. <strong>Die</strong>se Erkrankungen sind oft behandlungsbedürftig und erfordern<br />
auch krankenpflegerische Leistungen. Vielen betroffenen Menschen kann<br />
nur ein stationärer Aufenthalt in einer Fachklinik helfen.<br />
In dem Krankenhaus für Allgemeinpsychiatrie in Breklum werden folgende<br />
Erkrankungen behandelt:<br />
• Allgemeinpsychiatrische Erkrankungen<br />
• Psychosen<br />
• Psychosomatische Störungen<br />
• Angststörungen<br />
• Persönlichkeitsstörungen<br />
• Depressionen<br />
• und psychiatrische Alterserkrankungen<br />
Das Krankenhaus hat drei Stationen (Allgemeinpsychiatrie I und II, Psychosomatik<br />
und Psychotherapie). Heute bestehen neben dem akut-klinisch<br />
ausgerichteten Krankenhaus in Breklum auch teilstationäre Angebote in<br />
den Tageskliniken in Breklum und Husum.<br />
Tagesklinikbehandlung ist dann besonders sinnvoll, wenn ambulante Behandlungsmaßnahmen<br />
nicht ausreichen und gleichzeitig vollstationäre<br />
Krankenhausbehandlung vermieden<br />
oder verkürzt werden sollen.<br />
Weiterhin werden ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
in Institutsambulanzen<br />
und der Kinder- und Jugendambulanz<br />
sowie Unterbringungsmöglichkeiten<br />
in dem Wohnheim<br />
Brackerhaus angeboten.<br />
Umfassende Aktivitäten auf den Gebieten<br />
Beratung und Prävention, Information<br />
von Angehörigen sowie<br />
Gruppenveranstaltungen runden das<br />
Angebot ab.<br />
Kontakt:<br />
33<br />
Krankenhaus<br />
+Tagesklinik<br />
Allgemeinpsychiatrie (KH+TK)<br />
Institutsambulanzen<br />
Wohnheim Bracker-Haus<br />
Chefarzt:<br />
N.N.<br />
Telefon: 04671 408 –0<br />
Ltd. Psychologe<br />
Volker Groschinski<br />
Telefon: 04671 408 –0<br />
volker.groschinski@fklnf.de<br />
Kirchenstr. 2 (KH)<br />
25821 Breklum<br />
Kirchenstr. 15 (Wohnheim)<br />
25821 Breklum<br />
www.fklnf.de<br />
Betten/Plätze: 63 (KH)<br />
15 (Wohnheim)<br />
Tageskliniken<br />
in Husum und Breklum<br />
Ltd. Arzt:<br />
Jochen Schwarz<br />
Telefon: 04841 66328 -13<br />
jochen.schwarz@fklnf.de<br />
Theodor-Schäfer-Strasse 1b<br />
25813 Husum<br />
Kirchenstr. 2<br />
25821 Breklum<br />
www.fklnf.de<br />
Plätze: 30 (teilstationär)
Krankenhaus<br />
+Rehabilitation<br />
Kontakt:<br />
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen<br />
Institutsambulanz<br />
Wohnheim<br />
Ltd. Arzt<br />
Dr.med. Christoph Mai<br />
Telefon: 04671 904 –164<br />
dr.christoph.mai@fklnf.de<br />
Ltd. Therapeut Krankenhaus<br />
Michael Pagels<br />
Telefon: 04671 904 –124<br />
michael.pagels@fklnf.de<br />
Ltd. Psychologe Rehabilitation<br />
Dr.phil. Rainer Petersen<br />
Telefon: 04671 904 –237<br />
dr.rainer.petersen@fklnf.de<br />
Krankenhausweg 3<br />
25821 Bredstedt<br />
www.fklnf.de<br />
Betten: 40 (KH)<br />
63 (Reha)<br />
11 (Wohnheim)<br />
34<br />
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
In der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen werden Menschen behandelt<br />
mit Abhängigkeit von:<br />
• Alkohol<br />
• Medikamenten<br />
• illegalen Drogen<br />
• pathologischem Glücksspiel<br />
• pathologischem Gebrauch von Computer und Internet<br />
(Medienabhängigkeit)<br />
Es gibt Angebote für stationäre, teilstationäre oder ambulante Behandlung<br />
und medizinische Rehabilitation. Ein besonderer Vorteil der Klinik ist die<br />
Möglichkeit für die Patienten, direkt ohne Behandlungsunterbrechung von<br />
der Akutbehandlung in die medizinische Rehabilitation zu wechseln. Hierdurch<br />
wird die Rückfallgefahr deutlich vermindert. Neben den suchtspezifischen<br />
Angeboten bestehen als Besonderheit auch Angebote zur<br />
• Behandlung von Komorbidität (z.B. Depressionen, Angst-, Ess– und<br />
Persönlichkeitsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen),<br />
• Paartherapie<br />
• Behandlung von Mehrfachsüchten<br />
• Ernährungsmedizinische Therapie<br />
• EMDR (Einsatz bei Traumatherapie und Rückfallprophylaxe)<br />
• Ernährungsmedizinischen Therapie<br />
Eine ambulante (Weiter-)behandlung<br />
ist an der Institutsambulanz in Bredstedt<br />
möglich. Weiterhin besteht eine<br />
enge Verzahnung zu den Angeboten der<br />
Fachkliniken NF in Hinsicht auf Nachsorge,<br />
Wiedereingliederung, Beratung<br />
und Prävention. Eine Übergangseinrichtung,<br />
das Wohnheim Hans-<br />
Christian-Nickelsen-Haus und betreutes<br />
Wohnen für abhängigkeitskranke<br />
Menschen vervollständigen das Angebot.
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin<br />
In der Abteilung für Psychosomatik und psychotherapeutische Medizin<br />
werden Menschen zur Akutbehandlung (Krankenhaus) oder zur Rehabilitationsbehandlung<br />
aufgenommen.<br />
Ausgangspunkt der Therapie ist ein tiefenpsychologisches Grundverständnis<br />
mit der intensiven Nutzung fachübergreifender Therapiemethoden, insbesondere<br />
der Verhaltenstherapie und EMDR (Traumatherapie).<br />
<strong>Die</strong> Klinik hat folgende Behandlungsschwerpunkte:<br />
• Depressive Störungen und Angststörungen<br />
• Essstörungen<br />
• Mehrfacherkrankungen (Komorbidität), insbesondere in der Kombination<br />
mit depressiven-, Angst-, Ess- und Persönlichkeitsstörungen,<br />
Schmerzstörungen sowie Abhängigkeitserkrankungen und Verhaltenssüchten<br />
(Kaufsucht, Computersucht, Spielsucht).<br />
• Depressionen, Ängste und psychosomatische Erkrankungen nach besonderen<br />
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, wie z.B. besonderen Krisen<br />
oder Mobbing<br />
• besonders schwierige Kombinationserkrankungen, insbesondere mit<br />
psychosomatischen, somatopsychosomatischen und umweltmedizinischen<br />
Fragestellungen.<br />
Weitere besondere Angebote sind<br />
• ein Frauenwohnbereich und Mutter-Vater-Kind-Behandlung<br />
• Gutes Innenraum- und Außenklima<br />
• allergikerfreundliche Ausstattung innen und außen<br />
• Ernährungsmedizinische Therapie<br />
Auf Fachebene führt die Abteilung regelmäßig<br />
ein Symposium zu Fragen der Arbeitswelt<br />
unter dem Obertitel "Störfall Arbeitsplatz"<br />
durch.<br />
Eine ambulante (Weiter-)behandlung ist an<br />
den Institutsambulanzen der Fachkliniken<br />
NF in Bredstedt möglich.<br />
Kontakt:<br />
35<br />
Krankenhaus<br />
+Rehabilitation<br />
Abteilung für Psychosomatik<br />
und Psychotherapeutische Medizin<br />
Ltd Arzt<br />
Dr.med. Christoph Mai<br />
Telefon: 04671 904 –164<br />
dr.christoph.mai@fklnf.de<br />
Ltd. Therapeut<br />
Ralf Tönnies<br />
Telefon: 04671 904 –555<br />
ralf.toennies@fklnf.de<br />
Gammeltoft 10-12<br />
25821 Riddorf/Breklum<br />
www.fklnf.de<br />
Betten: 21 (KH)<br />
3 (Reha)
Krankenhaus<br />
+Rehabilitation<br />
Kontakt:<br />
Abteilung für Umweltmedizin<br />
Ltd. Arzt<br />
Dr.med. Christoph Mai<br />
Telefon: 04671 904 –164<br />
dr.christoph.mai@fklnf.de<br />
Ltd. Therapeut<br />
Ralf Tönnies<br />
Telefon: 04671 904 –555<br />
ralf.toennies@fklnf.de<br />
Gammeltoft 10-12<br />
25821 Riddorf/Breklum<br />
www.fklnf.de<br />
Betten: 6 (KH)<br />
20 (Reha)<br />
36<br />
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Umweltmedizin<br />
<strong>Die</strong> Fachkliniken NF verfügen über mehr als 20jährige Erfahrung in der<br />
Behandlung von umweltmedizinischen Störungen. Für die umweltmedizinischen<br />
Patienten stehen heute eine Ambulanz, eine Krankenhausabteilung<br />
und eine Rehabilitationsabteilung zur Verfügung.<br />
Insbesondere werden chronische umweltmedizinische Gesundheitsstörungen<br />
und ihre häufigen Begleit- und Folgeerkrankungen behandelt.<br />
<strong>Die</strong>s sind insbesondere<br />
• ausgeprägte Chemikalienintoleranzen, Multiple Chemical Sensitivity<br />
• Erschöpfungs- und Schmerzsyndrome<br />
• kognitive und affektive Störungen<br />
• verwandte Syndrome (z.B. „Sick Building“ Syndrom, Neurotoxisches<br />
Syndrom, Holzschutzmittelsyndrom, Lösemittelsyndrom u.Ä.)<br />
Mitbehandelt werden häufig auftretende zusätzliche Intoleranzen, insbesondere<br />
von Nahrungsmitteln und Medikamenten, sowie Allergien, Stoffwechselerkrankungen<br />
und seelische Störungen.<br />
Ein besonders günstiges Innenraumklima des Klinikneubaus, Duftstoffverbot,<br />
die ruhige Lage, begrünte Innenhöfe, Naturnähe und großzügige Therapieräume<br />
begünstigen den Therapieerfolg. Räume, Ausstattung und Außengelände<br />
sind allergikerfreundlich gestaltet. Diätküche und Ernährungsberatung<br />
zeichnen sich durch besondere Kenntnisse im Bereich der Nahrungsmittel-Allergien<br />
und -Unverträglichkeiten aus.<br />
<strong>Die</strong> Abteilung für Umweltmedizin führt ein<br />
umweltmedizinisches Patientenregister mit<br />
Verlaufskontrolle, welches regelmäßig ausgewertet<br />
wird. Forschungsberichte und<br />
Fachartikel sind das Resultat dieser Auswertungen.<br />
<strong>Die</strong> Ergebnisse der Forschungsarbeiten<br />
gehen unmittelbar in die<br />
therapeutische Arbeit der Klinik ein.
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Wohnheime<br />
<strong>Die</strong> Fachkliniken NF verfügen über zwei Wohnheime:<br />
Das Bracker-Haus<br />
Das Wohnheim liegt mitten im Dorf Breklum und bietet Wohnraum für 15<br />
psychisch kranke Menschen.<br />
Das Hans-Christian-Nickelsen-Haus<br />
In die Betreuungseinrichtung in Riddorf bei Breklum können 11 volljährige<br />
chronisch mehrfach beeinträchtigte suchtkranke Frauen und Männer aufgenommen<br />
werden. Es sind abhängigkeitskranke Menschen mit zusätzlichen<br />
psychiatrischen, neurologischen und internistischen Begleit- und<br />
Folgeerkrankungen.<br />
Weitere Angebote zu betreuten Wohngemeinschaften und zu Ambulant<br />
Betreutem Wohnen siehe S. 38)<br />
Kontakt:<br />
Bracker-Haus<br />
Hausleitung:<br />
Heinke Kwaschek<br />
Telefon: 04671 408 -626<br />
brackerhaus@fkl-breklum.de<br />
Kirchenstr. 15<br />
25821 Breklum<br />
www.fklnf.de<br />
Plätze: 15<br />
Hans-Chr.-Nickelsen-Haus<br />
Hausleitung:<br />
Erika Beiche<br />
Telefon: 04671 904 -510<br />
erika.beiche@fklnf.de<br />
Gammeltoft 8<br />
25821 Riddorf/Breklum<br />
www.fklnf.de<br />
Plätze: 11<br />
37<br />
Krankenhaus<br />
- Wohnheime
Krankenhaus<br />
- Nachsorge<br />
Kontakt:<br />
Husumer Insel<br />
Leitung:<br />
Sabine Zibull<br />
Telefon: 04841 6619-0<br />
verwaltung@husumer-insel.de<br />
Neustadt 106<br />
25813 Husum<br />
www.husumer-insel.de<br />
Suchthilfezentrum Schleswig<br />
Leitung:<br />
Hans-Wilhelm Nielsen<br />
Telefon: 04621 4861 -0<br />
info@suchthilfezentrum-sl.de<br />
Suadicanistraße 45<br />
24837 Schleswig<br />
www.suchthilfezentrum-sl.de<br />
Fachambulanz Kiel<br />
Leitung:<br />
Hans-Georg Hoffmann<br />
Telefon: 0431 66846 –0<br />
info@fachambulanz-kiel.de<br />
Boninstraße 27a<br />
24114 Kiel<br />
www.fachambulanz-kiel.de<br />
Hof Tarpfeld<br />
Leitung:<br />
Markus Billerbeck<br />
Telefon 04638 1599<br />
tarpfeld@foni.net<br />
Barderuper Straße 6<br />
24963 Tarpfeld<br />
www.hof-tarpfeld.de<br />
38<br />
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Nachsorge, Wiedereingliederung, Beratung und<br />
Prävention<br />
Husumer Insel<br />
<strong>Die</strong> Husumer Insel ist eine psychiatrische Nachsorgeeinrichtung und bietet<br />
psychisch kranken Menschen ein tagesstrukturierendes Angebot an, als<br />
nachsorgende Hilfe oder auch als präventives Hilfsangebot. Inhaltlich ist<br />
die Arbeit durch die Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten, die Unterstützung<br />
zur Teilnahme am öffentlichen Leben, durch Beschäftigungstherapie<br />
und weitergehende psychosoziale Hilfen, zum Beispiel Kriseninterventionen,<br />
gekennzeichnet.<br />
Suchthilfezentrum Schleswig<br />
Das Suchthilfezentrum Schleswig hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen und -gefährdungen Hilfe anzubieten<br />
und Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzuzeigen. <strong>Die</strong> Beratung und Behandlung<br />
von Essstörungen ist ein Angebot für Menschen, die an Anorexie,<br />
Bulimie oder Übergewicht leiden. Hier besteht eine enge Vernetzung mit<br />
der Abteilung für Psychosomatik der Fachkliniken NF, so dass eine optimale<br />
stationäre und ambulante Betreuung angeboten werden kann. Weiterhin<br />
wird das Psychosoziale Netzwerk Sucht, die psychosoziale Begleitung<br />
Substituierter, eine Angehörigenberatung und die ambulante Rehabilitation<br />
von dem Suchthilfezentrum betreut.<br />
Fachambulanz Kiel (FAK)<br />
In der FAK werden drogenabhängige Menschen psychiatrisch und allgemeinmedizinisch<br />
behandelt. Schwerpunkt ist die Behandlung von opiatabhängigen<br />
Patienten mit legalen Ersatzstoffen. Zu den Angeboten für drogenabhängige<br />
Menschen gehört neben dem medizinischen Bereich auch<br />
die psychosoziale Begleitung, betreutes Wohnen, Beratung für Betroffene<br />
und Angehörige und die ambulante Rehabilitation.<br />
Hof Tarpfeld<br />
<strong>Die</strong> Übergangseinrichtung für Suchtkranke in Tarpfeld leistet Hilfe bei der<br />
sozialen und beruflichen Reintegration suchtkranker Frauen und Männer.<br />
Der Hof liegt ländlich/ruhig ca. 12 km vor <strong>Flensburg</strong> und wird nach Bioland-Richtlinien<br />
bewirtschaftet. Zum Betreuungskonzept gehört ein Wohnheim,<br />
Adaption als Teil der medizinischen Rehabilitation und ambulant<br />
betreutes Wohnen.
<strong>DIAKO</strong> - Leben im Alter<br />
Übersicht<br />
Zu der <strong>DIAKO</strong> gehören eine Reihe von sozialen Einrichtungen, die Versorgungsangebote<br />
für ältere und pflegebedürftige Menschen vorhalten.<br />
<strong>Die</strong>s sind Seniorenanlagen und Heime mit dem Angebot des Betreuten Wohnens,<br />
der Kurzzeitpflege und der stationären Langzeitpflege sowie ambulante<br />
Pflege in der eigenen Wohnung vom täglichen Hausbesuch, Mahlzeitendiensten<br />
bis zur Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu Hause.<br />
DSG<br />
Diako Soziale<br />
Einrichtungen<br />
- Albertinenstift<br />
- Haus Pniel<br />
-Gotthard-und-Anna-<br />
Hansen-Stift<br />
DSG: Pflegezentrum Langballig -stationär<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Leben<br />
im Alter<br />
APN<br />
Ambulantes Pflegezentrum<br />
Nord gGmbH<br />
DSG: Pflegezentrum Langballig -ambulant (ab 10.2008)<br />
DSG in Kappeln:<br />
-Margarethenresidenz<br />
-Mühlenresidenz<br />
DSG: weitere Einrichtungen<br />
(Planung)<br />
APA<br />
Ambulante Pflege<br />
Angeln gGmbH<br />
Organigramm 4: Leben im Alter<br />
39<br />
Krankenhaus Leben<br />
-Nachsorge im Alter
Leben<br />
im Alter<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
DSG: <strong>DIAKO</strong> Soziale Einrichtungen<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Gesellschaftervertreter der DI-<br />
AKO:<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung:<br />
Klaus Drückler<br />
Diakonisse Ute Maske<br />
Anteil: 100% <strong>DIAKO</strong><br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 108<br />
Gesamt: 131<br />
Kontakt:<br />
Albertinenstift<br />
Leitung: Peter Johannsen<br />
Pflegedienstleitung:<br />
Beata Kruczynski<br />
Telefon: 0461 - 703126<br />
Haus Pniel<br />
Leitung: Dirk Jansen<br />
Pflegedienstleitung:<br />
Diakonisse Irja Petermann<br />
Telefon: 0461 812 -2203<br />
Gotthard-und Anna-<br />
Hansen-Stift<br />
Leitung: Dirk Jansen<br />
Pflegedienstleitung:<br />
Gerti Sander<br />
Telefon: 0461 812 -2255<br />
40<br />
DSG: <strong>DIAKO</strong> - Soziale Einrichtungen<br />
Als diakonische Einrichtung setzt sich die <strong>DIAKO</strong> in vielfältiger Weise für<br />
Menschen ein, die Hilfe, Heilung, Pflege und Zuwendung brauchen. So<br />
widmet sie sich auch der Pflege alter Menschen. Zur <strong>DIAKO</strong> gehört das<br />
schön und doch zentral gelegene Albertinenstift in Harrislee, das moderne<br />
Pflegeheim Gotthard-und-Anna-Hansen-Stift auf der „Westlichen Höhe“<br />
in <strong>Flensburg</strong> sowie das gegenüber liegende Alten- und Pflegeheim<br />
Haus Pniel. In den Einrichtungen steht der Mensch im Mittelpunkt. <strong>Die</strong><br />
gesundheitlichen, geistigen und seelischen Veränderungen des Alterns<br />
und die sich daraus ergebenden Leiden und Nöte des Menschen begründen<br />
die Leistungen. Unsere Mitarbeitenden aus allen Bereichen pflegen<br />
und betreuen die uns anvertrauten Menschen nach neuesten pflegefachlichen<br />
Erkenntnissen.<br />
1. Albertinenstift<br />
Das Albertinenstift in Harrislee ist eine Seniorenanlage mit dem Angebot<br />
des Betreuten Wohnens, der Kurzzeitpflege und der stationären Langzeitpflege.<br />
Es bestehen Versorgungs- und Vergütungsverträge mit allen Pflegekassen<br />
und Sozialhilfeträgern.<br />
2. Haus Pniel<br />
Das Haus Pniel ist ein so genanntes Feierabendhaus für Diakonissen und<br />
ein Altenpflegeheim für Damen. Es bestehen Versorgungs- und Vergütungsverträge<br />
mit allen Pflegekassen und Sozialhilfeträgern. <strong>Die</strong> Einrichtung<br />
befindet sich in einer alten, unter Denkmalschutz stehenden Jugendstilvilla.<br />
Im Haus Pniel leben noch neun Ruhestandsdiakonissen, die ihren<br />
Lebensabend hier verbringen und 35 pflegebedürftige Damen, teils in<br />
Kurzzeitpflege.<br />
3. Gotthard-und-Anna-Hansen-Stift<br />
Das Gotthard-und-Anna-Hansen-Stift auf der Westlichen Höhe blickt auf<br />
die längste Tradition zurück. Es wurde erstmalig am 8. Oktober 1804 eröffnet.<br />
Der komplette Neubau wurde im Spätsommer 2000 eingeweiht<br />
und zählt mit seinen großen Einzelpflegeappartements zu den modernsten<br />
Heimen in Deutschland. Es verfügt über 81 Einzelzimmer mit Flur<br />
und rollstuhlgerechtem Bad. Für Paare können zwei Zimmer zu einer<br />
Wohnung kombiniert werden.
DSG: <strong>DIAKO</strong> - Soziale Einrichtungen<br />
Auf die zunehmende Alterung der Bevölkerung reagiert die DSG - <strong>DIAKO</strong> Soziale Einrichtungen<br />
mit Expansionskurs, so ist in den nächsten Jahren die Eröffnung bzw. der<br />
Zukauf weiterer Senioren-Wohnanlagen und Pflegeheime geplant. Dabei soll<br />
• die Angebotspalette erweitert werden<br />
• die heimatnahe Versorgung angeboten werden<br />
• ein durchgängiges Konzept entwickelt werden (ambulante Pflege - Pflege zu Hause -<br />
stationäre Pflege)<br />
• spezifische Dementenbetreuung angeboten werden<br />
• das niederschwellige Angebot verbessert werden<br />
• eine neue seniorengerechte Wohnform angeboten werden<br />
Zu den neuen bzw. geplanten Einrichtungen gehören:<br />
• das Pflegezentrum Langballig (seit Mitte 2008, stationäre Pflege mit 81 Plätzen, davon<br />
15 für Dementenbetreuung, 91 betreuten Wohnungen und 150 ambulant betreuten<br />
Patienten)<br />
• die Margarethenresidenz Kappeln (seit Anfang 2008, stationäre<br />
Pflege mit 60 Plätzen)<br />
• die Mühlenresidenz Kappeln (seit Anfang 2008, stationäre<br />
Pflege mit 60 Plätzen)<br />
• das Seniorenzentrum Residenz Geltinger Bucht (geplante<br />
Übernahme zum 01.10.2008, 52 Pflegeplätze)<br />
• das Senioren- und Pflegezentrum Steinbergkirche (Neubau<br />
fertig ab 2009, 70 Pflegeplätze, davon 20 für demente Bewohner,<br />
Hospizbereich, sowie 25 betreute Wohnungen)<br />
• das Stadtteilprojekt westliche Höhe ab 2009<br />
(multifunktionelle Pflegeplätze, 2 Pflegewohnungen, 40 betreute<br />
Wohnungen)<br />
41<br />
Leben<br />
im Alter
Leben<br />
im Alter<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Gesellschaftervertreter der DI-<br />
AKO:<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Anteil:<br />
52% <strong>DIAKO</strong><br />
24% ADS (Arbeitsgemeinschaft<br />
Deutsches Schleswig)<br />
24% Ev.-Luth. Kirchenkreis<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 81<br />
Gesamt: 121<br />
Kontakt:<br />
APN - Ambulantes<br />
Pflegezentrum Nord<br />
Knuthstraße 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 14 10 50<br />
info@apn-flensburg.de<br />
Geschäftsführer :<br />
Ulf von der Wehl<br />
Pflegedienstleiter:<br />
Ortwin Lassnig<br />
www.apn-flensburg.de<br />
42<br />
<strong>DIAKO</strong> - Leben im Alter<br />
APN Ambulantes Pflegezentrum Nord GmbH<br />
„Hilfe in den eigenen vier Wänden“<br />
Das Ambulante Pflegezentrum Nord (APN) ist der größte <strong>Flensburg</strong>er<br />
Pflegedienst und versorgt über 430 Pflegebedürftige in <strong>Flensburg</strong>, Harrislee<br />
sowie den Außenbezirken von <strong>Flensburg</strong>.<br />
Darüber hinaus werden mehr als 310 Pflegegeldbezieher im Rahmen<br />
der gesetzlich vorgesehenen Beratungsbesuche aufgesucht.<br />
Das APN ist als gemeinnützige Einrichtung Mitglied im Diakonischen<br />
Werk Schleswig-Holstein.<br />
Um ein Leben in vertrauter Umgebung weiterhin zu ermöglichen, bieten<br />
die Mitarbeiter der Ambulanten Pflege individuelle Hilfe an: Vom<br />
täglichen Hausbesuch bis zur „Rund-um-die-Uhr-Versorgung“ zu Hause.<br />
Das Leben in der eigenen Wohnung ist dadurch (fast) ohne Grenzen<br />
möglich.<br />
Das APN ist Partner aller Pflege- und Krankenkassen sowie der Städte<br />
und Gemeinden im Einzugsgebiet. Das APN wurde 1995 als gemeinnützige<br />
GmbH durch die <strong>DIAKO</strong>, die Arbeitsgemeinschaft Deutsches<br />
Schleswig und den Kirchenkreis <strong>Flensburg</strong> gegründet. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />
mit Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen, mit Ärzten<br />
und Therapeuten ist ebenso selbstverständlich wie die ständige Fortbildung<br />
aller Mitarbeiter.<br />
Zu den umfangreichen Angeboten des APN gehören neben der Alten-<br />
und Krankenpflege auch spezielle Angebote auf Zeitbasis, die hauswirtschaftliche<br />
Versorgung sowie ein Mahlzeitendienst mit dem APN-<br />
Menümobil. Ein Pflegenotdienst ist Tag und Nacht im Einsatz.
<strong>DIAKO</strong> - Leben im Alter<br />
APA Ambulante Pflege Angeln - Sozialzentrum GmbH<br />
"Leben im Alter zu Hause"<br />
So lautet das Motto der APA. Denn es geht bei der APA um mehr als nur<br />
um die Pflege, es geht um das Leben zu Hause.<br />
Damit ist die Ambulante Pflege Angeln (APA) in fast allen Bereichen in der<br />
Landschaft Angeln vertreten und versteht sich als Ansprechpartner in Sachen<br />
Pflege. Das APA-Einzugsgebiet umfaßt die Räume Kappeln/ Süderbrarup/<br />
Satrup/ Havetoft/ Böklund/ Südangeln sowie Glücksburg und Umgebung.<br />
APA will dabei helfen, dass Menschen trotz eines Hilfe- oder Pflegebedarfs<br />
möglichst lange in ihrem eigenen Zuhause wohnen bleiben können. Unsere<br />
Mitarbeiter arbeiten in ortsbezogenen Teams.<br />
<strong>Die</strong> APA ist Partner aller Pflege- und Krankenkassen sowie der Städte und<br />
Gemeinden im Einzugsgebiet. <strong>Die</strong> Gesellschafter der APA sind der Kirchenkreis<br />
Angeln und die <strong>DIAKO</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen,<br />
mit Ärzten und Therapeuten ist ebenso selbstverständlich wie die ständige<br />
Fortbildung aller Mitarbeiter.<br />
Zu den Leistungen gehören die Pflege, Versorgung, Beratung, Mahlzeitendienst,<br />
die Begleitung und ein 24-Stunden-Hausnotruf.<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: GmbH<br />
43<br />
Leben<br />
im Alter<br />
Gesellschaftervertreter der DI-<br />
AKO:<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Anteil:<br />
60% <strong>DIAKO</strong><br />
40% Ev.-Luth. Kirchenkreis<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 43<br />
Gesamt: 82<br />
Kontakt:<br />
APA Ambulante Pflege Angeln<br />
Reeperbahn 4<br />
24376 Kappeln (Zentrale)<br />
Telefon: 04642 921 33 90<br />
info@ap-angeln.de<br />
Geschäftsführerin:<br />
Diakonisse Maria Schütt<br />
www.ap-angeln.de
Kinder und<br />
Familie<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
KITA Kapernaum<br />
Rechtsform: Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts<br />
Vorstand:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Leitung:<br />
Christiane Johannsen<br />
Klaus Drückler<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 8<br />
Gesamt: 10<br />
Plätze: 80<br />
Kontakt:<br />
KITA Kapernaum<br />
Kindertagesstätte<br />
Telefon: 0461 812 -2140<br />
Telefax: 0461 812 -1559<br />
www.diako.de<br />
44<br />
Kinder und Familie<br />
Übersicht<br />
<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> hat neben den Angeboten zur medizinischen Versorgung von<br />
Kindern und Jugendlichen (siehe vorn) folgende Angebote zur Kinderbetreuung:<br />
• Kindertagesstätte<br />
Kapernaum<br />
• Marcus-Knuth-<br />
Stiftung<br />
• Haus der Kinder e.V.<br />
im Nordergraben<br />
Kita Kapernaum<br />
Kita Kapernaum<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Kinder<br />
und Familie<br />
Marcus Knuth<br />
Stiftung<br />
Organigramm 5: Kind und Familie<br />
KIGA Nordergraben<br />
<strong>Die</strong> Einrichtung im Marienhölzungsweg wurde 1974 als Kindergarten für<br />
die Kinder von Mitarbeitern gegründet. Inzwischen werden in den hellen<br />
und freundlichen Räumen der Kindertagesstätte rund 80 Kinder aus <strong>Flensburg</strong><br />
in drei Ganztagsgruppen und einer integrativen Hortgruppe betreut.<br />
Auch Patienten können für die Dauer Ihres Aufenthaltes in der <strong>DIAKO</strong> Unterstützung<br />
bei der Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren<br />
erhalten. Zu den Besonderheiten der Kindertagesstätte gehört die<br />
„integrative Hortgruppe“ – eine in Schleswig-Holstein einmalige Einrichtung.<br />
Auffällige Kinder, denen die Einweisung in ein Heim oder in eine<br />
Pflegefamilie droht, werden in die Hortgruppe integriert. <strong>Die</strong> Kinder werden<br />
der Kindertagesstätte über das Jugendamt vermittelt. Mit der Aufnahme<br />
in der Kindertagesstätte kann eine Unterbringung außerhalb der Familie<br />
verhindert werden. Auch die Familienarbeit ist Bestandteil des Konzeptes.<br />
Dazu gehören Hausbesuche bei den Eltern, Beratungsgespräche und<br />
wöchentlich stattfindende Eltern-Kind-Nachmittage. Hier erfahren überforderte<br />
Mütter und Väter in entspannter Atmosphäre Alternativen im<br />
Umgang mit sich und ihren Kindern.<br />
Ein Neubau entsteht und ist zum 01.11.2008 bezugsfertig mit zusätzlich 2<br />
Krippengruppen mit jeweils 10 Plätzen
Kinder und Familie<br />
Marcus-Knuth-Stiftung<br />
<strong>Die</strong> Arbeit der Marcus-Knuth-Stiftung geht zurück auf Senator Marcus<br />
Adolf Knuth (1811-1899). <strong>Die</strong> Grundlage der Stiftung ist ein von Marcus<br />
Knuth erbautes Haus am Nordergraben. <strong>Die</strong>s wurde bereits Ende des 19.<br />
Jahrhunderts in Betrieb genommen. Marcus Knuth war auf vielfältige<br />
Weise mit der Arbeit der Diakonissenanstalt <strong>Flensburg</strong> verbunden. Das<br />
Haus sollte der von Diakonissen geleiteten Kleinkinderschule und der<br />
Wohnung von Diakonissen dienen. <strong>Die</strong> Arbeit der Stiftung läuft bis zum<br />
heutigen Tag. Das Haus beherbergt heute den Kindergarten Nordergraben.<br />
Der Kindergarten Nordergraben<br />
Der Kindergarten Nordergraben wird seit seiner Gründung im Jahr 1880<br />
getragen vom „Verein für die Kleinkinderschule im Graben“. Der jeweilige<br />
Rektor der <strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong> ist Vorsitzender des Vorstandes. Der zweitälteste<br />
Kindergarten <strong>Flensburg</strong>s ist heute eine Begegnungsstätte für Kinder<br />
unterschiedlichster Kulturen. Rund 40 Kinder werden hier betreut. Viele<br />
Eltern haben sich für diesen Kindergarten entschieden, weil es hier besonders<br />
familiär zugeht. Fünf pädagogisch ausgebildete Mitarbeiter arbeiten<br />
in der Einrichtung, die täglich von 7.30 bis 14 Uhr geöffnet hat.<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Rechtsform: Stiftung<br />
Stiftungsrat:<br />
Vorsitz:<br />
Rektor Frank Schlicht<br />
Pröpstin Carmen Rahlf<br />
Dipl.Kfm. Gerhard Müller<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
45<br />
Kinder und<br />
Familie<br />
Kindergarten Nordergraben<br />
Rechtsform: Verein<br />
Vorstand:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Stellv. Vorsitz:<br />
Gerhard Müller<br />
Pastor Udo Gräve<br />
Leitung:<br />
Birgit Popp<br />
Mitarbeiter:<br />
Gesamt: 5<br />
Plätze: 35<br />
Kontakt:<br />
Kindergarten Nordergraben<br />
Nordergraben 3<br />
24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 28 510<br />
www.kindergartennordergraben.de<br />
www.diako.de
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
46<br />
Bildung und Wissenschaft<br />
Übersicht<br />
Auf den Fluren der <strong>DIAKO</strong> begegnet man vielen jungen Menschen. Denn das Gesundheitszentrum<br />
bildet nicht nur in der Pflege, sondern auch Arzthelferinnen und Kaufleute<br />
im Gesundheitswesen aus. Hinzu kommen 30 Zivildienstleistende und 70 junge Frauen<br />
und Männer, die hier nach dem Schulabschluss ein freiwilliges Soziales Jahr leisten.<br />
Schwerpunkt in der <strong>DIAKO</strong> ist die ärztliche Ausbildung. Im akademischen Lehrkrankenhaus<br />
wird 65 Medizinern eine Facharzt-Weiterbildung angeboten.<br />
Zu den Ausbildungszentren der <strong>DIAKO</strong> gehören:<br />
• ÖBiZ - das Ökumenische Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen GmbH<br />
• BiZ - <strong>DIAKO</strong> , die Tochtergesellschaft von <strong>DIAKO</strong> und ÖBiZ GmbH<br />
• IBAF Institut für berufliche Aus- und Fortbildung GmbH<br />
Weiterhin wird die <strong>DIAKO</strong> einen Bereich „Forschung und Lehre“ aufbauen, dieser befindet<br />
sich in der Gründungsphase.<br />
ÖBiZ: Ökumenisches Bildungszentrum<br />
für Berufe im Gesundheitswesen<br />
mit Tochtergesellschaft<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
IBAF - Institut<br />
für berufliche Aus- und<br />
Fortbildung GmbH<br />
Organigramm 6: Bildung und Wissenschaft
BiZ - <strong>DIAKO</strong> und ÖBiZ GmbH<br />
Ökumenisches Bildungszentrum für<br />
Berufe im Gesundheitswesen GmbH<br />
Das ökumenische Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen<br />
GmbH (ÖBiZ) ist eine gemeinsame Einrichtung der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt<br />
und des Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospitals. Basis der<br />
Bildungsarbeit sind die gemeinsamen Grundüberzeugungen beider christlicher<br />
Konfessionen. Das Bildungszentrum wirkt am öffentlichen Auftrag<br />
der Gesundheitsversorgung mit und bietet ein umfangreiches Angebot an<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />
Das Team des ÖBiZ besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in<br />
den Referaten Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege,<br />
Fort- und Weiterbildung und Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
mit zahlreichen Honorardozenten zusammenarbeiten.<br />
<strong>DIAKO</strong> und ÖBiZ haben im Juni 2004 das BIZ - <strong>DIAKO</strong> & ÖBiZ GmbH mit<br />
dem Zweck gegründet, die Ausbildung in Pflege- und weiteren Gesundheitsberufen<br />
sicher zu stellen und durchzuführen. <strong>Die</strong> Auszubildenden<br />
schließen seitdem den Ausbildungsvertrag mit dem BIZ - <strong>DIAKO</strong> ÖBiZ<br />
GmbH mit landesweit angeglichenen Tarifen. Schulträger ist die <strong>DIAKO</strong>;<br />
das ÖBiZ nimmt die Verantwortung als Ausbildungsträger wahr.<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
ÖBiZ<br />
Rechtsform: GmbH<br />
47<br />
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
Gesellschaftervertreter<br />
der <strong>DIAKO</strong>:<br />
Vorsitz: 2008<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung:<br />
Kaufmännisch:<br />
Ingo Tüchsen<br />
Pädagogisch:<br />
Angela <strong>Die</strong>kmann<br />
Anteil:<br />
50% <strong>DIAKO</strong><br />
50% Malteser KH St. Franziskus<br />
Hospital<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 19<br />
Gesamt: 22<br />
Schüler: 300<br />
Kontakt:<br />
ÖBiZ<br />
Norderallee 14<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 318 217 -0<br />
Telefax: 0461 318 217 –19<br />
www.oebiz.de
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
BiZ – <strong>DIAKO</strong> und ÖBiZ<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Gesellschaftervertreter<br />
der <strong>DIAKO</strong>:<br />
Vorsitz:<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung:<br />
Ingo Tüchsen<br />
Klaus Drückler<br />
Anteil:<br />
60% <strong>DIAKO</strong><br />
40% ÖBiZ<br />
Kontakt:<br />
BiZ - <strong>DIAKO</strong> und ÖBiZ<br />
Norderallee 14<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 318 217 -0<br />
Telefax: 0461 318 217 –19<br />
www.oebiz.de<br />
48<br />
Im ÖBiZ werden derzeit ca. 300 Schülerinnen und Schüler in den Pflegeberufen<br />
• Altenpflege<br />
• Altenpflegehilfe<br />
• Gesundheits- und Krankenpflege<br />
• Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />
ausgebildet.<br />
Ausbildungsorte sind <strong>Flensburg</strong>, Norderallee 14 und Husum, Theodor-<br />
Schäfer-Straße 14.<br />
Im Auftrag der <strong>DIAKO</strong> als Träger des FSJ betreut und begleitet das ÖBiZ<br />
jährlich ca. 100 junge Menschen, die sich im sozialen Bereich einsetzen<br />
wollen. Das FSJ ist gesetzlich geregelt und umfasst 25 Seminartage und<br />
eine pädagogische Betreuung. Seit 2002 wird das FSJ als Ersatz für den<br />
Zivildienst anerkannt. Einsatzorte sind die verschiedenen Stationen und<br />
Bereiche der beiden Krankenhäuser, Wohnbereiche und Hauswirtschaft<br />
in Altenpflegeeinrichtungen, Sozialstationen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen.<br />
Das Referat Fort- und Weiterbildung bietet Seminare, Qualifizierungen<br />
und Weiterbildungen in den Bereichen Pflege und Gesundheitsförderung,<br />
Kommunikation und Management sowie Spiritualität und Ethik an. Jährlich<br />
sind mehr als 180 Veranstaltungen ausgeschrieben. Individuell zugeschnittene<br />
Fortbildungskonzepte werden auf Wunsch einzelner Einrichtungen<br />
organisiert und durchgeführt. Das Fortbildungsangebot richtet<br />
sich an alle Berufsgruppen im Gesundheitsbereich.<br />
In Abstimmung mit dem Aus- und Fortbildungsbetrieb vermietet das<br />
ÖBiZ Seminarräume für Bildungsarbeit an Interessierte.
IBAF - Institut für berufliche Aus- und Fortbildung<br />
GmbH<br />
Das IBAF ist das Bildungsinstitut der Diakonie Schleswig-Holsteins mit<br />
einem umfangreichen und innovativen Angebot an Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins<br />
und in Hamburg. <strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong> ist mit einem geringfügigen<br />
Anteil vernetzt.<br />
<strong>Die</strong> Schulen des IBAF<br />
Berufliche Schulen des IBAF:<br />
• Staatlich anerkannte Fachschule für Heilpädagogik, Rendsburg<br />
• Staatlich anerkannte Schule für Logopädie, Kiel<br />
• Staatlich genehmigte Fachschule für Sozialpädagogik, Rendsburg<br />
• Kirchlich anerkannte Schule für Heimerziehung, Rendsburg<br />
• Staatlich genehmigte Fachschule Motopädagogik, Neumünster<br />
Staatlich anerkannte Gesamtfachschule für Altenhilfe:<br />
in Rendsburg, Neumünster, Eckernförde, Lübeck, Bargteheide<br />
Bildungsangebote in den Bereichen:<br />
• Altenhilfe<br />
• Sozialpädagogik<br />
• Behindertenhilfe<br />
• Sozialmanagement<br />
• Psychiatrie<br />
• Logopädie<br />
• Motopädagogik<br />
Das IBAF ist "Staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung" nach dem<br />
Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz (BFQG) und zertifiziert<br />
nach DIN EN ISO 9001, LQW und AZWV.<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
49<br />
Bildung und<br />
Wissenschaft<br />
IBAF<br />
Gesellschaftervertreter<br />
der <strong>DIAKO</strong>:<br />
Vorsitz:<br />
Diakonisse Hannelore Balg<br />
Geschäftsführung:<br />
Andreas Schimmer<br />
Anteil: 6,45% <strong>DIAKO</strong><br />
Kontakt:<br />
IBAF<br />
Kanalufer 48<br />
24768 Rendsburg<br />
Telefon: 04331 1306 -60<br />
Telefax: 04331 1306 -70<br />
E-Mail: info@ibaf.de<br />
www.ibaf.de
Service<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Krankenhaus-Service und Reinigungs<br />
GmbH<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Gesellschaftervertreter der DI-<br />
AKO:<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Dipl.Kfm. Frank Ulrich Wiener<br />
Anteil:<br />
80% <strong>DIAKO</strong><br />
20% KDS Beteiligungs GmbH<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 110<br />
Gesamt: 146<br />
Kontakt:<br />
Krankenhaus-Service und Reinigungs<br />
GmbH<br />
Telefon: 0461 140 536<br />
Knuthstr. 2<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
50<br />
Service<br />
Zwei Tochtergesellschaften der <strong>DIAKO</strong> sind mit Serviceleistungen für das<br />
Diakonissenkrankenhaus und angegliederte Bereiche beauftragt:<br />
• die Krankenhaus-Service und Reinigungs GmbH (KSR)<br />
• die Menü-Service-Nord GmbH (MSN)<br />
MSN<br />
Menü-Service<br />
Nord GmbH<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Service<br />
KSR<br />
Krankenhausservice und<br />
Reinigungs GmbH<br />
Organigramm 7: Service<br />
KSR Krankenhaus-Service und Reinigungs GmbH<br />
<strong>Die</strong> KSR wurde im Jahr 1978 gegründet und übernahm zunächst im Rahmen<br />
eines Pilotprojektes Reinigungsarbeiten in dem Diakonissenkrankenhaus.<br />
Nach erfolgreichem Test übernahm die KSR die Reinigung der DIA-<br />
KO mit 50 Mitarbeitern. Heute beschäftigt die KSR 146 Mitarbeiter.
Menü-Service-Nord-GmbH<br />
Küche mit Auszeichnung<br />
<strong>Die</strong> <strong>DIAKO</strong>-Tochter „Menü-Service-Nord GmbH“ bereitet Tag für Tag in<br />
der modernen Harrisleer Zentralküche ein abwechslungsreiches Angebot<br />
zu. <strong>Die</strong> Speisen werden im „Cook & Chill-Verfahren“ hergestellt, das<br />
heißt frisch zubereitet, gekühlt und auf der Station fertig gegart.<br />
Durch diese schonende Zubereitung, die von einer erfahrenen Diätassistentin<br />
überwacht wird, bleiben Vitamine und Nährstoffe weitgehend erhalten,<br />
so dass den Patienten und Mitarbeitern der <strong>DIAKO</strong> ein ernährungsphysiologisch<br />
hochwertiges Essen serviert werden kann.<br />
Zu den Mittagsgerichten gehört stets auch ein fleischfreies Menü. Und<br />
sollten Sie gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch sein, kümmert<br />
sich das Pflegepersonal um spezielle Kost.<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter der <strong>DIAKO</strong>-Diätberatung beantworten nicht nur alle<br />
Fragen, sondern bieten auch Diabetes-Schulungen an.<br />
Gäste und Besucher des Krankenhauses können sich im „Café & Restaurant<br />
Oase“ mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Es gibt zudem eine<br />
umfangreiche Auswahl an günstigen Mittagsgerichten sowie Zeitungen,<br />
Zeitschriften, Süßigkeiten und Snacks.<br />
Das Küchenteam der <strong>DIAKO</strong> darf sich<br />
zudem über eine hohe Auszeichnung<br />
freuen. Ihre Küche ist eine der ersten<br />
in Schleswig-Holstein, die nach erfolgreich<br />
bestandener Prüfung das<br />
RAL Gütezeichen 110 „Diät und Vollkost“<br />
führen darf.<br />
Wirtschaftliche Daten<br />
Menü-Service Nord GmbH<br />
Rechtsform: GmbH<br />
51<br />
Service<br />
Gesellschaftervertreter der DI-<br />
AKO:<br />
Vorsitz:<br />
Pastor Frank Schlicht<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Geschäftsführung:<br />
Dipl.Kfm. Karl-Heinz Vorwig<br />
Dipl.Kfm. Peter Engelbrecht<br />
Anteil:<br />
80% <strong>DIAKO</strong><br />
20% Dorfner KG Nürnberg<br />
Mitarbeiter:<br />
VK: 55<br />
Gesamt: 79<br />
Kontakt:<br />
Menü-Service Nord GmbH<br />
Telefon: 0461 160 58 10<br />
Telefax: 0461 160 58 17<br />
info@menueservice-nord.de<br />
Gewerbehof 2<br />
24955 Harrislee
Auf einen<br />
Blick<br />
<strong>DIAKO</strong><br />
Stabsbereiche und Zentralverwaltung<br />
52<br />
Krankenhäuser<br />
0461 812 -0<br />
www.diako.de<br />
Diakonissenkrankenhaus<br />
0461 812 -0<br />
www.diako.de<br />
Bildung und Wissenschaft<br />
Fördeklinik<br />
0461 3191-0<br />
www.foerdeklinik.de<br />
ÖBIZ/BiZ<br />
Ökumenisches Bildungszentrum<br />
für Berufe im Gesundheitswesen<br />
0461 318 217 -0<br />
www.oebiz.de<br />
www.oebiz.de<br />
Kirche und Diakonie<br />
www.diako.de<br />
Katharinen Hospiz am Park Park<br />
0461 50323 -17<br />
www.katharinen-hospiz.de<br />
www.katharinen-hospiz.de<br />
IBAF<br />
Institut für berufliche Aus- und Fortbildung<br />
04331 1306 -60<br />
www.ibaf.de<br />
Kirchengemeinde der Nordelbischen<br />
Ev.-Luth. Kirche<br />
0461 812 -2002<br />
Margarethenklinik Kappeln Kappeln<br />
04642 52100<br />
www.margarethen-klinik.de<br />
www.margarethen-klinik.de<br />
Diakoniegemeinschaft<br />
046 812 -2010<br />
Fachkliniken Nordfriesland<br />
Nordfriesland<br />
04671 904 -0<br />
www.fklnf.de<br />
Leben im Alter<br />
Verein zur Sicherung von Versorgungsansprüchen<br />
der Diakonissen<br />
04609 -377<br />
DSG Diako Soziale<br />
Einrichtungen<br />
Albertinenstift: 0461 703126<br />
Haus Pniel: 0461 812 -2203<br />
G.u.A.-Hansen-Stift: 0461 812 -2255<br />
www.diako.de<br />
Ethikreferat<br />
0461 812 -2006<br />
Kinder und Familie<br />
www.diako.de<br />
APN Ambulantes Pflegezentrum Nord<br />
0461 1410 50<br />
www.apn-flensburg.de<br />
Service<br />
Kita Kapernaun: 0461 812 -2140 -2140<br />
MSN Menü-Service Nord<br />
0461 160 58 10<br />
KiGa Nordergraben,<br />
Marcus Knuth Stiftung<br />
0461 28 510<br />
APA Ambulante Pflege Angeln<br />
04642 921 3390<br />
www.ap-angeln.de<br />
KSR Krankenhausservice und<br />
Reinigungs GmbH<br />
0461 140 536
(umgezogen in Gebäude C)<br />
53<br />
Wegweiser
54<br />
Notizen
Notizen<br />
55
Standorte der Einrichtungen der <strong>DIAKO</strong> und ihrer Töchter<br />
Mehrere Einrichtungen gleicher Art an einem Standort<br />
sind durch nur ein Symbol vertreten:<br />
Hauptsitz der <strong>DIAKO</strong> in <strong>Flensburg</strong><br />
Kirche und Diakonie<br />
Krankenhäuser<br />
an Krankenhäuser angegliederte Ambulanzen und Nachsorgeeinrichtungen<br />
an Krankenhäuser angegliederte Wohnheime, Übergangseinrichtungen und betreutes Wohnen<br />
Leben im Alter<br />
Kinder und Familie<br />
Bildung und Wissenschaft<br />
Service<br />
geplante Einrichtungen<br />
56<br />
Kontakt: <strong>DIAKO</strong> Telefon: 0461 812 -0 Knuthstraße 1 24939 <strong>Flensburg</strong> www.diako.de<br />
Impressum: © <strong>Die</strong> Fotos und Texte der Tochtergesellschaften wurden von diesen zur Verfügung gestellt. Sonstige Texte und Fotos: Ole<br />
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