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Fortuna Aktuell - Fortuna Düsseldorf

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26<br />

Nach dem erfolgreichen Testlauf<br />

während des 5. Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup ist es soweit:<br />

<strong>Fortuna</strong> bietet zu jedem Heimspiel<br />

in der ESPRIT arena zehn<br />

kommentierte Plätze für Blinde<br />

und Sehbehinderte an. Der Startschuss<br />

fällt zur Partie gegen den<br />

SC Paderborn 07 (Sa., 23. März<br />

2011, Anpfiff 13.00 Uhr).<br />

NEWS<br />

Kommentierte Plätze für Blinde und<br />

Sehbehinderte in der ESPRIT arena<br />

Regelmäßig bei <strong>Fortuna</strong>-Spielen ab der Partie gegen SC Paderborn 07<br />

Schon beim Blitzturnier im Januar war die<br />

Nachfrage sehr groß. Allesamt in Block<br />

1 angesiedelt, kann man die Plätze über<br />

wenige Treppenstufen erreichen. Behindertentoiletten,<br />

die mit dem so genannten<br />

„Euroschlüssel“ ausgestattet sind, befinden<br />

sich überdies in unmittelbarer Nähe.<br />

Da die Empfängergeräte eine gute Reichweite<br />

haben, besteht auch für Rollstuhlfahrer,<br />

die blind oder sehbehindert sind,<br />

die Möglichkeit, die für sie reservierten<br />

Plätze in Reihe 9 einzunehmen und den<br />

Kommentar in Anspruch zu nehmen.<br />

Tickets für die Sonderplätze gibt es für 11<br />

Euro wahlweise über die Geschäftsstelle<br />

der <strong>Fortuna</strong> oder die Behindertenbeauftragte<br />

der Rot-Weißen, Betty Nowag, die<br />

unter 01 77 / 959 39 51 zu erreichen ist. In<br />

dem Ticketpreis ist jeweils eine Begleitperson<br />

inbegriffen, die freien Eintritt erhält.<br />

Schülerinnen und Schüler unterstützen<br />

<strong>Fortuna</strong> auch heute<br />

Grundschule St. Josef aus Grevenbroich zu Gast<br />

„Einfach nur Fußball - mit Schulen<br />

der Region“ - das Engagement<br />

von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

<strong>Düsseldorf</strong> und Umgebung zu<br />

Heimspielen in die ESPRIT arena<br />

einzuladen, stößt auch über<br />

zwei Jahre nach seiner Premiere<br />

weiterhin auf lebhafte Resonanz.<br />

Für das Spiel gegen den VfL Os-<br />

Als der Fußball ins<br />

Rollen kam<br />

„Der ganz große Traum“ erzählt<br />

die Geschichte des Fußballpioniers<br />

Konrad Koch<br />

Fußballübertragungen im Fernsehen,<br />

Fußballspiele auf dem Computer,<br />

Fußball als Freizeitsport<br />

- das runde Leder ist im neuen<br />

Jahrtausend geradezu allgegenwärtig.<br />

Man könnte leichtfertig<br />

vergessen, dass der Lieblingssport<br />

der Deutschen hierzulande vor etwas<br />

mehr als 100 Jahren noch verpönt<br />

war. Ein brandneuer Kinofilm<br />

mit Daniel Brühl in der Hauptrolle<br />

begibt sich auf Spurensuche in<br />

einer Zeit, als König Fußball noch<br />

in den Windeln lag.<br />

Der junge Lehrer Konrad Koch (Daniel<br />

Brühl) soll in einem altehrwürdigen<br />

deutschen Gymnasium im Jahr<br />

1874 Englisch unterrichten. Um die<br />

Schüler für die fremde Sprache zu begeistern,<br />

greift er zu ungewöhnlichen<br />

Mitteln und bringt ihnen einen seltsamen<br />

Sport nahe, den er aus England<br />

kennt: Fußball. Doch mit seiner unkonventionellen<br />

Art macht sich Koch<br />

bald auch Feinde: seine Kollegen, die<br />

nabrück sind einmal mehr Kinder<br />

aus dem Rhein-Kreis Neuss eingeladen<br />

worden.<br />

Herzlich willkommen heißt es von<br />

hier aber auch über die Stadionmoderatoren<br />

Ilja Ludenberg und André<br />

Scheidt für die Eleven von der St. Josef-Grundschule,<br />

die seit 50 Jahren<br />

in Grevenbroich angesiedelt ist und<br />

nach eigenen Angaben aus derzeit<br />

nur auf preußischen Drill und Gehorsam<br />

setzen, genauso wie einflussreiche<br />

Eltern und Würdenträger der<br />

Stadt. Sie wollen Koch um jeden Preis<br />

loswerden - doch jetzt ergreifen die<br />

Schüler die Initiative...<br />

Deutschland ohne Fußball ist unvorstellbar.<br />

Und doch brauchte es die<br />

Fantasie und die Entschlossenheit<br />

des Lehrers Konrad Koch, um hierzulande<br />

Begeisterung für das Spiel zu<br />

wecken. „Der ganz große Traum“ erzählt<br />

dramatisch und humorvoll, frei<br />

nach einer wahren Begebenheit, die<br />

Geschichte eines jungen Visionärs,<br />

der nicht nur das Leben seiner Schüler<br />

veränderte, sondern Deutschland<br />

den Fußball brachte. Der Film lief am<br />

vergangenen Donnerstag bundesweit<br />

an - auch die Spieler der Nationalelf<br />

durften den Streifen bereits begutachten.<br />

Wer jetzt neugierig geworden ist:<br />

Informationen sind im Netz unter der<br />

Adresse www.derganzgrossetraum.de<br />

einsehbar.<br />

351 Schülerinnen und Schülern, siebzehn<br />

Lehrerinnen und einem Lehrer,<br />

einer Sekretärin, einem Hausmeister<br />

und drei Reinigungskräften besteht.<br />

Gegenüber der Pfarrei mit dem gleichen<br />

Namenspatron wird in dieser<br />

katholischen Grundschule in ganz<br />

besonderem Maße darauf geachtet,<br />

die jungen Menschen mit der Religion<br />

bekannt zu machen und im<br />

Kommentiert werden die Spiele von vier<br />

<strong>Fortuna</strong>-Fans, die als ehrenamtliche Duos<br />

die Augen der Sehbehinderten ersetzen<br />

werden. Ein großes Dankeschön geht in<br />

diesem Zusammenhang auch an Stefan<br />

Felix, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />

„<strong>Fortuna</strong>-Fans mit Handicap“,<br />

der den Kontakt zur Zielgruppe<br />

hergestellt und die Organisation für den<br />

Testbetrieb tatkräftig unterstützt hat.<br />

katholischen Glauben zu erziehen.<br />

Dazu gehört insbesondere die Pflege<br />

katholischer Feste und des katholischen<br />

Brauchtums. Weiterhin ist der<br />

Unterricht dem Credo des Förderns<br />

und Forderns unterstellt.<br />

Wer mehr über St. Josef in Grevenbroich<br />

erfahren möchte, klickt im<br />

Internet einfach unter www.grundschule-stjosef.de.<br />

Seit dem 24. Februar im Kino: „Der ganz große Traum“.

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