Kein „schwarzer Montag“ - Wohnungsbaugenossenschaft Wismut ...
Kein „schwarzer Montag“ - Wohnungsbaugenossenschaft Wismut ...
Kein „schwarzer Montag“ - Wohnungsbaugenossenschaft Wismut ...
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2006<br />
Glück Auf!<br />
®<br />
VORWORT DES VORSTANDES<br />
Guten Tag!<br />
Als die <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
„<strong>Wismut</strong>“ im Jahre 1956 ins Leben gerufen<br />
wurde, ahnte niemand, dass einmal<br />
fast 2.600 Wohnungen zu unserem Bestand<br />
zählen würden. Mittlerweile sind<br />
wir ein modernes Unternehmen und der<br />
größte Vermieter im Landkreis. Das haben<br />
wir nicht zuletzt Ihnen, unseren zahlreichen<br />
und engagierten Mitgliedern in<br />
Stollberg, Thalheim und Auerbach zu verdanken.<br />
Daher war es für uns wichtig,<br />
Ihnen mit einem Festjubiläum anlässlich<br />
des 50jährigen Bestehens unsere Wertschätzung<br />
für die Unterstützung und das<br />
langjährige Vertrauen entgegenzubringen.<br />
Schließlich haben wir in den zurückliegenden<br />
Jahren viel erreicht und sind<br />
für die vor uns liegenden Herausforderungen<br />
gut aufgestellt. In diesem Sinne:<br />
Glück Auf!<br />
Ihr Vorstand<br />
¨ AUS DEM INHALT<br />
Wie Blumen ein neues Zuhause fanden . .2<br />
Stadtumbau Dürerviertel –<br />
Wie geht’s weiter? . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Neue Biomasse-Heizungsanlage im<br />
Stadtbadgebiet Thalheim . . . . . . . . . . . . .4<br />
Die Müllgebühren im Griff . . . . . . . . . . . . .5<br />
Sie haben gewählt! . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
Modernisierung 2006/2007 . . . . . . . . . . . .8<br />
Fünf Vereine sagen Danke . . . . . . . . . . . .10<br />
<strong>Kein</strong> <strong>„schwarzer</strong> <strong>Montag“</strong> . . . . . . . . . . . .11<br />
Unser Maskottchen informiert . . . . . . . .12<br />
r<br />
FESTEMPFANG<br />
Danke für 50<br />
erfolgreiche Jahre<br />
Unser Maskottchen zierte die Festtagstorte<br />
„Wir sind richtig stolz auf das, was aus<br />
der Genossenschaft geworden ist“, so<br />
die einheitliche Meinung der Gründungsmitglieder<br />
der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
„<strong>Wismut</strong>“ Stollberg eG, als sie die einzelnen<br />
Wohngebiete der Genossenschaft<br />
besichtigten. Zum 50. Jahrestag der WBG<br />
„<strong>Wismut</strong>“ am 15. März 2006 lud der Vorstand<br />
die Gründungsmitglieder zu einer<br />
Rundreise durch die verschiedenen Standorte<br />
ein. Dabei wurden die Entwicklungen<br />
während der letzten fünf Jahrzehnte eindrucksvoll<br />
vorgestellt und es gab natürlich<br />
viel zu bestaunen.<br />
Am 23. Juni bedankte sich der Vorstand<br />
dann mit einem Festempfang bei Geschäftspartnern<br />
und Vertretern aus Wirtschaft<br />
und Politik für die langjährige Partnerschaft<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Am gleichen Abend tagte auch die<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
Vertreterversammlung, zu der neben den<br />
Vertretern auch die Gründungsmitglieder<br />
und ehemalige Mitarbeiter anwesend waren.<br />
Zu den vielfältigen Themen, die angesprochen<br />
wurden, gehörte unter anderem<br />
der Bericht über das Geschäftsjahr 2005.<br />
Auch für die Mitglieder der WBG „<strong>Wismut</strong>“<br />
war der runde Jahrestag ein guter Grund<br />
zum Feiern. Rund 3.000 Besucher nahmen<br />
die Einladung zum großen Familien- und<br />
Kinderfest am 24. Juni an. Von früh bis spät<br />
nutzten die jungen und älteren Bürger aus<br />
Stollberg, Thalheim und Auerbach die Möglichkeit,<br />
sich auf dem Gelände der Geschäftsstelle<br />
in Stollberg bei Spiel, Spaß und<br />
Musik zu amüsieren. Für das leibliche Wohl<br />
war mit leckeren Speisen und Getränken<br />
gesorgt. Mit der Showband „Surprise“ klang<br />
dann am Samstagabend ein rundum gelungenes<br />
Fest aus.<br />
Glück Auf!
2006<br />
C<br />
ERFOLGREICHE VERANSTALTUNGEN<br />
Kunstprojekt<br />
Die Kreativität der Schülerinnen und<br />
Schüler der Grund- und Mittelschulen<br />
in Stollberg, Thalheim und Auerbach ist<br />
famos. Eigens für unseren 50. Jahrestag<br />
malten die Kinder und Jugendlichen<br />
mehrere Bilder für ein Kunstprojekt. Diese<br />
wurden am 28. Juni im Beisein von<br />
Bürgermeistern und Vertretern der Schulen<br />
öffentlich präsentiert. Der Vorstand<br />
der Genossenschaft bedankte sich bei<br />
den jungen Künstlern und den beteiligten<br />
Firmen. Die kleinen Kunstwerke haben<br />
in den Wohngebieten der Genossenschaft<br />
mittlerweile einen festen Platz<br />
gefunden und können so jederzeit bestaunt<br />
werden.<br />
Die Künstler nach getaner Arbeit<br />
Spielplatz eingeweiht<br />
Bagger, Schaufeln und Förmchen in<br />
Thalheim haben ein neues Betätigungsfeld.<br />
Am 14. September wurde nach<br />
wochenlangem Einsatz der Genossenschaft<br />
und vieler engagierter Eltern in<br />
der Stadtbadstraße 66/67 ein neuer<br />
Spielplatz für die kleineren Kinder eingeweiht.<br />
Anschließend wurde der Platz<br />
direkt von den Jüngsten mit verschiedenen<br />
Spielen, die einige Eltern vorbereitet<br />
hatten, getestet. Damit hat er seine<br />
Feuertaufe bestanden. Nun sollen die<br />
Kinder lange ihre Freude daran haben.<br />
Erfolgreich getestet: der neue Sandkasten<br />
`<br />
FRÜHLINGSAKTION<br />
Rosen, Fuchsien, Begonien – wie<br />
Blumen ein neues Zuhause fanden<br />
Mit großem Erfolg fand am 29. April<br />
2006 der dritte Balkonblumenverkauf der<br />
Genossenschaft statt. Über 400 unserer<br />
Mitglieder nutzten die Gelegenheit, in der<br />
Geschäftsstelle der WBG „<strong>Wismut</strong>“ in<br />
Stollberg zwischen zahlreichen Balkonpflanzen<br />
ihre Lieblingsblumen 2006 zu<br />
küren und in das „heimische Balkonien“<br />
mitzunehmen. Diese Resonanz beweist,<br />
dass sich die Aktion zu einem festen<br />
Bestandteil unserer Genossenschaft entwickelt.<br />
Große Auswahl – kleine Preise<br />
Auch in diesem Jahr hatten unsere Mitglieder<br />
wieder die Qual der Wahl. Bereits eine<br />
Stunde vor der regulären Eröffnung standen<br />
sie Schlange, um in einem Meer aus<br />
Blumen fündig zu werden. Für jeden Geschmack<br />
und Geldbeutel war etwas dabei.<br />
Der Kreativität unserer Mitglieder wurde bei<br />
der Zusammenstellung ihrer Blütenpracht<br />
keine Grenzen gesetzt. Komplett fertig standen<br />
die Pflanzen im geeigneten Blumenkasten<br />
zur Verfügung. Wer bereits genügend<br />
Balkonkästen zu Hause hatte, ließ<br />
sich einfach seinen leeren Kasten mit Blumen<br />
seiner Wahl bepflanzen und nahm<br />
anschließend die fertige Pracht mit. Darüber<br />
hinaus gaben die Mitarbeiter der Firma<br />
Landschaftsbau Müller zahlreiche professionelle<br />
Tipps für den farbenfrohen Zugewinn.<br />
Natürlich gab es auch regen Austausch<br />
mit und unter den Nachbarn. Und<br />
weil so eine Auswahl, Bestückung und<br />
gegenseitiger Gedankenaustausch sehr<br />
durstig machen können, war natürlich für<br />
ausreichend Verköstigung gesorgt.<br />
Blumige Aussichten auch<br />
für das nächste Jahr<br />
Wie schön die Blumen auf dem Balkon<br />
gedeihen, konnten unsere Mitglieder und<br />
Spaziergänger ein paar Monate später<br />
bewundern. Sowohl in Stollberg, Thalheim<br />
als auch in Auerbach strahlten in diesem<br />
Sommer die neuen Pflanzen von den Balkonen<br />
und Loggien. Um dauerhaft diesen<br />
schönen und farbenfrohen Anblick zu gewährleisten<br />
und um die Augen unserer Mitglieder<br />
und Besucher weiter zu verwöhnen,<br />
wird auch im nächsten Jahr ein Balkonblumenverkauf<br />
stattfinden. Notieren Sie<br />
sich bereits heute in Ihrem Kalender: am<br />
27. April 2007 findet von 14-18 Uhr der mittlerweile<br />
vierte Balkonblumenverkauf statt.<br />
MODERNISIERUNG<br />
Im Dürerviertel entstanden durch gezielte<br />
Rückbau- und Aufwertungsmaßnahmen<br />
140 attraktive und moderne Wohnungen.<br />
Ebenso veränderten sich auch die<br />
Außenanlagen, die nun viel großzügiger und<br />
ansprechender gestaltet sind. Das wurde<br />
auch beim Wettbewerb um die schönste<br />
Fassade deutlich, wo zwei Preisträger stellvertretend<br />
für viele andere ausgezeichnet<br />
werden konnten.<br />
Ausblick<br />
Nach Abschluss der ersten drei Baumaßnahmen<br />
ist die Weiterführung des Stadtumbaus<br />
im Bereich der Wohngebäude<br />
Albrecht-Dürer-Straße 1-9 und 14-21 vorgesehen.<br />
Aus den vorhandenen 170 Wohnungen<br />
sollen in den nächsten zwei Jahren<br />
90 attraktive Wohnungen geschaffen werden.<br />
Der Freizug aus dem Rückbaubereich<br />
in andere Wohngebiete der Genossen-<br />
schaft hat zwischenzeitlich begonnen. Viele<br />
Mitglieder wollen aber in ihrem bisherigen<br />
Wohnumfeld bleiben und werden nach<br />
einer vorgezogenen Modernisierung der<br />
betroffenen Wohnungen in den aufzuwertenden<br />
Bestand ziehen. Insgesamt sind<br />
57 Umzüge zu realisieren. Auch, wenn<br />
diese eine große Belastung für die betroffenen<br />
Mieter und ihre Familien darstellen,<br />
werden sie durch die Qualität der renovierten<br />
bzw. neu gestalteten Wohnung auf<br />
lange Sicht deutlich dafür entschädigt.<br />
Planungen 2007/2008<br />
Die Aufwertungsmaßnahmen in den verbleibenden<br />
Wohnungen beginnen ab Mitte Mai<br />
und werden teilweise im bewohnten Zustand<br />
realisiert. Natürlich ist es uns ein großes Anliegen,<br />
die Mieter hierbei so wenig wie möglich<br />
zu belasten. Daher setzt die Genossenschaft<br />
innovative Technologien ein, die sich<br />
in der Vergangenheit für genau solche Maßnahmen<br />
bewährt haben.<br />
Um zukünftig soweit wie möglich die Ausstattung<br />
der Bäder und Küchen mit Fenstern<br />
anbieten zu können, sind 20 Umbaugrundrisse<br />
und zwölf neue Giebelwohnungen<br />
geplant. Wärmedämmung, neue Fenster,<br />
geflieste Bäder, moderne Sanitärinstallationen<br />
sowie neue Heizkörper runden die<br />
Qualität der neuen Wohnungen ab. Darüber<br />
hinaus erhalten alle Bewohner einen<br />
neuen Balkon. Die zukünftig kleineren Hausgemeinschaften<br />
haben wesentlich mehr<br />
Nutzfläche für jede Familie und attraktivere<br />
Außenanlagen, so dass die Wohnungen<br />
langfristig und nachhaltig vermietbar sein<br />
werden.<br />
Selbstverständlich möchten wir unseren Mitgliedern<br />
den beschriebenen Rückbau und<br />
die Aufwertungsmaßnahmen nachvollziehbar<br />
und überschaubar machen. So ist es der<br />
Genossenschaft sehr wichtig, persönlich mit<br />
allen betroffenen Familien über die geplanten<br />
Maßnahmen zu sprechen und deren individuelle<br />
Wünsche aufzugreifen, um am Ende<br />
glückliche und zufriedene Mieter zu haben.<br />
02 Glück Auf!<br />
Auerbach · Thalheim · Stollberg | 03<br />
fi<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
Der Stadtumbau geht weiter<br />
Darstellung der verbleibenden Gebäudeteile Albrecht-Dürer-Straße 14 bis 21<br />
Ansicht der Straßenseite der Albrecht-Dürer-Straße 14 bis 21<br />
Planungen Dürerviertel
2006<br />
G<br />
KOSTENSENKUNG<br />
Moderne Biomasse-Heizungsanlage<br />
entsteht im Stadtbadgebiet<br />
Auf der Vertreterversammlung im Juni<br />
wurde bereits darüber informiert, dass<br />
unsere Mitglieder im Thalheimer Stadtbadgebiet<br />
bisher die höchsten Heizkosten in<br />
unserer Genossenschaft tragen. Grund<br />
hierfür sind die durch die Wohnungsbaugesellschaft<br />
mbH „Zwönitztal“ als Heizhausbetreiber<br />
berechneten Fernwärmepreise.<br />
Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben<br />
sich inzwischen darauf verständigt, den im<br />
Juni 2007 auslaufenden Fernwärmeliefervertrag<br />
mit der Firma zu beenden.<br />
Im Februar dieses Jahres wurde durch die<br />
Genossenschaft eine eigenständige Planung<br />
in Auftrag gegeben, um die Wärmeversorgung<br />
ab Juli 2007 sicher zu stellen.<br />
Geplant ist der Bau einer neuen Heizzentrale<br />
in der Stadtbadstraße 27, die ausschließlich<br />
mit Holzpellets gefüllt wird. Der<br />
Bau der Heiztrassen soll im Februar 2007<br />
beginnen. Ende August ist das neue Heizhaus<br />
betriebsbereit. Bis dahin versorgt ein<br />
Heizcontainer die Heiztrassen. Die von<br />
unserer Genossenschaft geplante Anlage<br />
wird voraussichtlich die derzeit größte<br />
Holzpellet-Heizungsanlage Deutschlands<br />
und damit zu einem Pilotprojekt. Zur Versorgung<br />
der 470 Wohnungen kommen<br />
3D-Ansicht der neuen Heizungsanlage<br />
zwei Heizkessel zum Einsatz, die Anlieferung<br />
der erforderlichen Brennstoffe erfolgt<br />
in der Regel ein- bis zweimal wöchentlich.<br />
Die Anlage läuft vollautomatisch und wartungsarm,<br />
so dass kein zusätzliches Personal<br />
erforderlich ist.<br />
Kostensparend und<br />
umweltbewusst<br />
Durch den Einsatz des Energieträgers Holzpellet<br />
senken wir unseren Mitgliedern spürbar<br />
die Heizkosten. Wir erwarten eine Verminderung<br />
des derzeitigen Wärmepreises<br />
um etwa 20 %. Während die Preise für Gas<br />
oder Öl bei vergleichbarem Heizwert um<br />
einiges gestiegen sind, blieben die Rohstoffpreise<br />
in den letzten Jahren relativ stabil.<br />
Zudem besteht durch die CO 2 -neutrale Verbrennung<br />
eine geringere Belastung für die<br />
Umwelt, denn Holzpellets werden nur aus<br />
trockenem, unbehandeltem Restholz hergestellt.<br />
Die Investitionskosten betragen rund 1,6<br />
Mio. Euro, von denen rund 80 % Eigenmittel<br />
und 20 % Fördermittel der EU und des<br />
Freistaates Sachsen sind. Es ist geplant,<br />
die Biomasse-Heizungsanlage nach entsprechender<br />
Ausschreibung langfristig an<br />
eine Betreiberfirma zur Betriebsführung zu<br />
übertragen. Der Trassenbau bringt durch die<br />
Nutzung öffentlicher Verkehrsflächen größere<br />
Einschränkungen im Wohngebiet mit<br />
sich. Wir bitten daher bereits heute um das<br />
Verständnis unserer betroffenen Mitglieder.<br />
KOSTENSENKUNG<br />
Der Servicevertrag mit der Firma Zimmermann<br />
aus Burgstädt hat sich für unsere<br />
Mitglieder in diesem Jahr positiv ausgewirkt.<br />
Die Müllverdichtung wurde in einzelnen<br />
Wohngebieten erfolgreich umgesetzt<br />
und hat gezeigt, wie dadurch das Müllaufkommen<br />
reduziert werden kann.<br />
Trotzdem kommen auf unsere Mitglieder<br />
Kostensteigerungen von ca. 20.000,- Euro<br />
zu. Diese sind hauptsächlich auf Gebührensteigerungen<br />
zurück zu führen, die unsere<br />
Mitglieder in den Großwohnanlagen<br />
wesentlich benachteiligten.<br />
Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten:<br />
Die Verschließbarkeit der Müllcontainer<br />
im Hufelandgebiet sowie die neuen<br />
Mülleinhausungen im Stadtbadgebiet und<br />
im Dürerviertel haben sich bewährt. Fremde<br />
können die Mülltonnen nicht mehr<br />
benutzen. Auch im nächsten Jahr setzt die<br />
Genossenschaft diese erfolgreichen Maßnahmen<br />
weiter fort.<br />
Vier Varianten für<br />
weniger Müll<br />
Zur Reduzierung des Müllaufkommens<br />
bieten sich für unsere Mitglieder perspektivisch<br />
verschiedene Möglichkeiten an:<br />
1. Entweder verlängern wir den Servicevertrag<br />
mit der Firma Zimmermann. Allerdings<br />
sind damit für unsere Mitglieder Kosten in<br />
Höhe von über 60.000,- Euro verbunden.<br />
2. Um dies zu verhindern und die genannten<br />
Kosten zu sparen, könnten unsere Mitglieder<br />
alternativ auch eigenständig die Müllverdichtung<br />
organisieren. Das bedeutet, bewusst<br />
den Müll trennen und komprimieren. Durch<br />
die Verringerung der Müllmenge können die<br />
Mieter beträchtliche Kosten sparen. Ordnungsgemäße<br />
Mülltrennung und Müllverdichtung<br />
durch die Mieter tragen hier entscheidend<br />
zur Kostenreduktion bei. Inwieweit<br />
das kurzfristig umsetzbar ist, ist fraglich.<br />
3. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, die sich<br />
zum einen um die Müllverdichtung kümmern<br />
und zum anderen sinnvoll in die Arbeit<br />
der Hauswarte integriert werden.<br />
4. Eine andere Möglichkeit wäre die Einführung<br />
von Müllschleusen. Hier allerdings mit<br />
den bekannten Kosten für die Anmietung<br />
der Behälter und die Abrechnung der individuellen<br />
Entsorgungskosten.<br />
Nach Vorstellung dieser Varianten in der Vertreterversammlung<br />
beschlossen Vorstand<br />
und Aufsichtsrat in gemeinsamer Sitzung,<br />
befristet für die Tätigkeit zwei zusätzliche Mitarbeiter<br />
entsprechend der dritten vorgestellten<br />
Variante einzustellen.<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
04 Glück Auf!<br />
Auerbach · Thalheim · Stollberg | 05<br />
6<br />
Die Müllgebühren im Griff<br />
Kosten Müllentsorgung Wohngebiete<br />
außer Dürerviertel/ehemalige GWG in T€<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
253 273 337<br />
tatsächliche Kosten 2005<br />
V-ist 2006 nach Müllverdichtung<br />
geschätzte Kosten 2006 ohne Müllverdichtung<br />
Zusammensetzung Kostenanteile<br />
Wohngebiete außer Dürerviertel/ehemalige GWG<br />
31 %<br />
21 %<br />
56 T€<br />
84 T€<br />
133 T€<br />
Verkippungen<br />
Personenzahl<br />
Service Verdichtungen<br />
48 %<br />
¡<br />
DER VORSTAND INFORMIERT<br />
Neues Genossenschaftsgesetz<br />
Seit August dieses Jahres gilt das neue<br />
Genossenschaftsgesetz, das maßgeblich<br />
von der Einführung der Europäischen<br />
Genossenschaft geprägt ist.<br />
Die Änderungen des Gesetzes berücksichtigen<br />
die gewachsene Bedeutung der<br />
Unternehmensform der Genossenschaft<br />
und geben dem Genossenschaftswesen<br />
einen zeitgemäßen, modernen Rahmen.<br />
Insgesamt gibt es 127 Änderungen, wobei<br />
die meisten sprachlicher bzw. redaktioneller<br />
Art sind. Grundlegend werden die<br />
Mitgliederrechte insbesondere durch die<br />
Höherwertigkeit der Generalversammlung<br />
gestärkt. Insbesondere für kleine Genossenschaften<br />
und Neugründungen gibt es<br />
einige interessante Änderungen, so beispielsweise<br />
die Reduktion der Mindestanzahl<br />
einer Genossenschaft von sieben<br />
auf drei Mitglieder.<br />
Das Statut wird durch die Satzung ersetzt,<br />
diese kann festlegen, dass bestimmte<br />
Beschlüsse der Generalversammlung<br />
vorbehalten bleiben. Jedes<br />
Mitglied kann eine Abschrift der Liste<br />
aller Vertreter und Ersatzvertreter verlangen.<br />
Für juristische Personen, die Mitglied<br />
der Genossenschaft sind, kann das<br />
Stimmrecht durch deren natürliche Vertreter<br />
ausgeübt werden. Die Generalversammlung<br />
ist über die Abschaffung der<br />
Vertreterversammlung einzuberufen, wenn<br />
dieses von mehr als einem Zehntel der<br />
Mitglieder gefordert wird. Die Generaloder<br />
Vertreterversammlung muss mit<br />
einer Frist von mindestens zwei Wochen<br />
einberufen werden. Die Tagesordnung<br />
wird den Mitgliedern entweder öffentlich<br />
oder durch das Internet bzw. schriftliche<br />
Benachrichtigung bekannt gemacht. Die<br />
Kündigung eines Mitgliedes wurde bei<br />
Nichtzumutbarkeit seiner persönlichen<br />
und wirtschaftlichen Verhältnisse erweitert.<br />
Die Mindestkündigungsfrist beträgt<br />
drei Monate zum Geschäftsjahresende.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
3 037296 / 710 - 0<br />
U mail@wbg-wismut.de<br />
E<br />
www.wbg-wismut.de
2006<br />
w<br />
ENTSCHEIDUNG DER GENOSSENSCHAFT<br />
Sie haben gewählt!<br />
Die Wahlen zur Vertreterversammlung<br />
waren in diesem Jahr ein weiteres wichtiges<br />
Ereignis für unsere Mitglieder.<br />
Erstmalig wurden zur Vertreterversammlung,<br />
die am 24. November stattfand, außer<br />
den Vertretern auch die Ersatzvertreter eingeladen.<br />
Denn viele dieser Mitglieder engagierten<br />
sich jahrzehntelang als Vertreter für<br />
die Genossenschaft und sollen aus diesem<br />
Grund weiterhin aktiv an der Arbeit der Genossenschaft<br />
teilhaben.<br />
Außerdem war dies eine Chance für Mitglieder,<br />
die erstmals neu als Ersatzvertreter<br />
gewählt wurden, sich zu integrieren. Erfreulich<br />
sind die Teilnehmerzahlen der Versammlung:<br />
von 65 geladenen Vertretern<br />
haben 56 teilgenommen, von den geladenen<br />
24 Ersatzvertretern waren 16 anwesend.<br />
Hauptprogrammpunkt war natürlich die<br />
Auswertung der Wahlen zur Vertreterversammlung.<br />
Des Weiteren informierte der<br />
Vorstand über die durchgeführten Modernisierungs-<br />
und Instandsetzungsarbeiten<br />
2006 und den mittelfristigen Investitionsplan.<br />
Die weiterführenden Maßnahmen im Rahmen<br />
des Stadtumbaus Dürerviertel wurden<br />
ebenso dargestellt, wie der geplante<br />
Neubau der Biomasse-Heizungsanlage und<br />
die Auswertung der Aktion Müllverdichtung.<br />
Auch in diesem Jahr haben traditionell<br />
alle Mitarbeiter der Genossenschaft an<br />
der Versammlung teilgenommen. Im Anschluss<br />
bestand wieder die Möglichkeit, mit<br />
den Vertretern individuell anfallende Fragen<br />
oder Probleme zu klären.<br />
Die Wahlen 2006<br />
Die Wahlen wurden vom 27. September<br />
bis zum 11. Oktober 2006 als Briefwahlen<br />
durchgeführt. Sie haben gezeigt, wie wichtig<br />
den Mitgliedern ihre Genossenschaft ist.<br />
Die hohe Anzahl an potentiellen Kandidaten<br />
verdeutlicht das gewachsene Interesse<br />
der Mitglieder, aktiv an der Entwicklung<br />
ihrer Genossenschaft mitzuwirken.<br />
Insgesamt beteiligten sich 63 % aller Mitglieder<br />
an den Wahlen. Die hohe Stimmabgabe<br />
ist ein weiterer Beweis für die Verbundenheit<br />
der Mitglieder mit ihrer Genossenschaft.<br />
Bedanken möchten wir uns ganz<br />
Eberhard Mayerhofer aus Stollberg erhielt<br />
die meisten Stimmen<br />
besonders bei den Vertretern, die im Jahre<br />
2001 gewählt wurden. In den letzten fünf<br />
Jahren haben sie mit ihren Entscheidungen<br />
die positive Entwicklung der Genossenschaft<br />
wesentlich mit beeinflusst und<br />
die Verbundenheit zwischen Mitgliedern und<br />
Genossenschaft gewährleistet.<br />
Und hier sind<br />
Ihre neuen<br />
Vertreter:<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
06 Glück Auf!<br />
Auerbach · Thalheim · Stollberg | 07<br />
Thalheim<br />
1 Peter Wilhelm Tannenstraße 21 Thalheim<br />
2 Wolfgang Sehm Stadtbadstraße 42 Thalheim<br />
3 Manfred Kloss Tannenstraße 24 Thalheim<br />
4 Heinz Hanisch Anton-Günther-Straße 20 Thalheim<br />
5 Helmut Reichel Tannenstraße 19 Thalheim<br />
6 Uwe Bauer Anton-Günther-Straße 25 Thalheim<br />
7 Thomas Goldacker Stadtbadstraße 66 Thalheim<br />
8 Christoph Martin Tannenstraße 3 Thalheim<br />
9 Ingrid Kloß Tannenstraße 28 Thalheim<br />
10 Dietmar Kinder Tannenstraße 45 Thalheim<br />
11 Wolfgang Hron Anton-Günther-Straße 22 Thalheim<br />
12 Eberhard Langer Tannenstraße 15 Thalheim<br />
13 Maria Heinzel Stadtbadstraße 66 Thalheim<br />
14 Josef Pelz Stadtbadstraße 45 Thalheim<br />
15 Wolfgang Schindler Tannenstraße 54 Thalheim<br />
16 Gerd Steeger Tannenstraße 31 Thalheim<br />
17 Steve Girschik Stadtbadstraße 37 Thalheim<br />
18 Bernd Weisbach Stadtbadstraße 40 Thalheim<br />
19 Uwe Fabian Anton-Günther-Straße 25 Thalheim<br />
20 Klaus Köhler Stadtbadstraße 66 Thalheim<br />
21 Wilfried Hühne Tannenstraße 34 Thalheim<br />
22 Winfried Wolf Tannenstraße 37 Thalheim<br />
Auerbach<br />
1 Mario Meischner Siedlung der Jugend 39 Auerbach<br />
2 Petra Scheffler Siedlung der Jugend 41 Auerbach<br />
3 Rico Weisbach Siedlung der Jugend 38 Auerbach<br />
4 Yves Scheffler Siedlung der Jugend 41 Auerbach<br />
Stollberg<br />
1 Eberhard Mayerhofer Albrecht-Dürer-Straße 34 Stollberg<br />
2 Hans Colditz Erich-Weinert-Straße 7 Stollberg<br />
3 Wilfried Altermann Erich-Weinert-Straße 28 Stollberg<br />
4 Wilfried Löffler Straße des Friedens 7 Stollberg<br />
5 Manfred Arlt Straße des Friedens 9 Stollberg<br />
6 Wolfgang Scheibner Erich-Weinert-Straße 1 Stollberg<br />
7 Bernhard Knabe Glückaufstraße 23 Stollberg<br />
8 Horst Wittig Erich-Weinert-Straße 26 Stollberg<br />
9 Wolfgang Richter B.-Brecht-Straße 2 Stollberg<br />
10 Gotthard Vogel Erich-Weinert-Straße 21 Stollberg<br />
11 Günter Leichsenring Erich-Weinert-Straße 31 Stollberg<br />
12 Sieghard Bachmann Gärtnereiweg 3 Stollberg<br />
13 Maria Gesellmann B.-Brecht-Straße 7 Stollberg<br />
14 Monika Hösel Erich-Weinert-Straße 7 Stollberg<br />
15 Manfred Haase Erich-Weinert-Straße 11 Stollberg<br />
16 Rolf Lehmann Erich-Weinert-Straße 25 Stollberg<br />
17 Ronny Wünsch Albrecht-Dürer-Straße 43 Stollberg<br />
18 Csaba Molnar Hufelandstraße 52 Stollberg<br />
19 Uwe Hilmer Albrecht-Dürer-Straße 60 Stollberg<br />
20 Günter Beer Glückaufstraße 13 Stollberg<br />
21 Heinz Vorwald Erich-Weinert-Straße 37 Stollberg<br />
22 Wolfgang Scheibner Straße des Friedens 1 Stollberg<br />
23 Werner Schreiber Pestalozzistraße 4 Stollberg<br />
24 Gerhard Winnerl Erich-Weinert-Straße 3 Stollberg<br />
25 Steffi Augustin Albrecht-Dürer-Straße 47 Stollberg<br />
26 Reinhard Mehlhorn Pestalozzistraße 6 Stollberg<br />
27 Lothar Schneider Glückaufstraße 34 Stollberg<br />
28 Rainer Bonitz Albrecht-Dürer-Straße 42 Stollberg<br />
29 Jörg Baar Albrecht-Dürer-Straße 21 Stollberg<br />
30 Jana Horn Straße des Friedens 11 Stollberg<br />
31 Arne Roßbach Erich-Weinert-Straße 12 Stollberg<br />
32 Wolfgang Fuchslocher Heinrich-Heine-Straße 20 Stollberg<br />
33 Günter Burkhardt Chemnitzer Straße 28 Stollberg<br />
34 Gerhard Heymann Straße des Friedens 14 Stollberg<br />
35 Michael Zeidler Hufelandstraße 44 Stollberg<br />
36 Klaus Brendel Hufelandstraße 40 Stollberg<br />
37 Ulrich Harzer Pestalozzistraße 8 Stollberg<br />
38 Wolfgang Uhmann Bergstraße 8 Stollberg<br />
39 Hagen Buder Albrecht-Dürer-Straße 6 Stollberg
2006<br />
¡<br />
MODERNISIERUNG<br />
Wie unsere Wohngebiete immer<br />
schöner werden<br />
Die im November 2005 vorgestellten<br />
Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
aus dem Investitionsplan konnten<br />
fast alle realisiert und zusätzliche Leistungen<br />
im Rahmen der vorgegebenen Jahreskosten<br />
erbracht werden. Im Einzelnen<br />
wurden unter anderem folgende Arbeiten<br />
durchgeführt:<br />
Stollberg<br />
Glückaufstraße 20-22<br />
Teiltrockenlegung des Wohngebäudes;<br />
Wärmedämmung der Kellerdecke; Erneuerung<br />
der Dacheindeckung; Wärmedämmverbundsystem<br />
und Gestaltung der Fassade;<br />
Anbau von Balkonen<br />
Glückaufstraße 16,19<br />
Teiltrockenlegung Hofseite<br />
Glückaufstraße 19, 21, 23<br />
Wärmedämmverbundsystem am Giebel<br />
Pestalozzistraße<br />
2-6, 8-12, 9-13, 15-19, 21-27<br />
Erneuerung der Elektro-Hausinstallation<br />
und der Zählerplätze<br />
Erich-Weinert-Straße 21-35<br />
Errichtung von Parkstellflächen<br />
Thalheim<br />
Tannenstraße 36-39, 40-43<br />
Erneuerung der Dacheindeckung; Dämmung<br />
der oberen Geschossdecke; Betonsanierung<br />
der Loggien; Erneuerung der<br />
Loggiabrüstungen; Wärmedämmverbundsystem<br />
und Gestaltung der Fassade; Fenstererneuerung<br />
(restl. Holzfenster); Erneuerung<br />
der Wohnungseingangstüren; malermäßige<br />
Instandsetzung der Treppenhäuser<br />
und Gemeinschaftskeller; Neugestaltung<br />
der Außenanlagen<br />
Auerbach<br />
Siedlung der Jugend 1-5, 7-11<br />
Erneuerung der Borde und Sanierung<br />
der Zufahrt<br />
Zusätzlich wurden in diesem Jahr Maßnahmen<br />
der allgemeinen Instandhaltung für<br />
Wohnungswechsel und vorgezogene Modernisierungen<br />
sowie für Reparaturen in<br />
Stollberg, Thalheim und Auerbach durchgeführt.<br />
Der finanzielle Aufwand für Maßnahmen<br />
der allgemeinen Instandhaltung<br />
beträgt zum Jahresende rund 1.270.000,-<br />
Euro. Erfreulich ist, dass die für das Jahr<br />
2006 geplanten Mittel für Bauinvestitionen<br />
in Höhe von rund 2.250.000,- Euro nicht<br />
komplett beansprucht wurden. Die verausgabten<br />
finanziellen Mittel für Modernisierungen<br />
und Instandhaltungen betrugen<br />
rund 2.230.000,- Euro. Sie wurden zu<br />
100 % aus Eigenmitteln bestritten.<br />
Modernisierung und<br />
Instandhaltung 2007<br />
2007 steht kurz vor der Tür. Auch im nächsten<br />
Jahr sind wieder Neuerungen im Rahmen<br />
von Modernisierung und Instandhaltung<br />
geplant. Neben den bereits vorgestellten<br />
Maßnahmen wie die Fortführung<br />
der Umgestaltung des Wohngebietes in<br />
der Albrecht-Dürer-Straße und des Neubaus<br />
der Biomasse-Heizungsanlage sollen<br />
einige Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt<br />
werden.<br />
Stollberg<br />
Erich-Weinert-Straße 21<br />
Trockenlegung der Giebelseite<br />
Erich-Weinert-Straße<br />
Errichtung eines neuen Spielplatzes<br />
Glückaufstraße 2-4, 6-8, 24-30<br />
Erneuerung der Elektro-Hausinstallation<br />
und der Zählerplätze<br />
Straße des Friedens 12-14<br />
Teiltrockenlegung; Wärmedämmung der<br />
Kellerdecke; Erneuerung der Dacheindeckung;<br />
Wärmedämmverbundsystem und<br />
Gestaltung der Fassade; Anbau von Balkonen<br />
Thalheim<br />
Grund- und Ludwig-Jahn-Straße<br />
Erneuerung aller Elektro-Hausinstallationen<br />
und Zählerplätze<br />
Tannenstraße 31-35, 48-51, 52-55<br />
Erneuerung bzw. Änderung der Wäschegerüste<br />
Tannenstraße 31<br />
Teiltrockenlegung Eingangsseite<br />
Auerbach<br />
Siedlung der Jugend 1-5, 7-11<br />
Sanierung der Balkonfußböden; Erneuerung<br />
des Fassadenanstrichs<br />
Siedlung der Jugend 31-41, 32-38<br />
Erneuerung bzw. Änderung der Wäschegerüste<br />
Darüber hinaus werden allgemeine Instandhaltungsmaßnahmen<br />
für Wohnungswechsel<br />
und vorgezogene Modernisierungen<br />
sowie für Reparaturen in Stollberg,<br />
Thalheim und Auerbach durchgeführt.<br />
Diese Aktivitäten stehen in Planung, wobei<br />
die Voraussetzung für die Realisierung dieser<br />
Maßnahmen die Bereitstellung finanzieller<br />
Mittel ist. Der Gesamtaufwand von<br />
rund 4.635.000,- Euro finanziert sich zu 70 %<br />
aus Eigenmitteln, zu rund 20 % aus Fremdmitteln<br />
und zu rund 10 % aus Fördermitteln.<br />
Langfristige Modernisierungsplanungen<br />
2008/2009<br />
Für die kommenden drei Jahre sind bereits<br />
langfristige Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
geplant, die wir kurz<br />
vorstellen:<br />
Planungen 2008<br />
Stollberg<br />
Albrecht-Dürer-Straße 1-4, 14-17<br />
Sanierung und Modernisierung der Wohngebäude<br />
im Rahmen des Programms<br />
„Stadtumbau Ost“ in bewohntem Zustand<br />
Seriöse fachkundige Beratung und<br />
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jedem Fall bei uns!<br />
Kommen Sie sich selbst überzeugen:<br />
am 18.01.07 nach Thalheim.<br />
Ab 17.00 Uhr erfolgt dort die Vorführung<br />
mit dem AEG-Multi-Dampfgarer.<br />
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schonende und äußerst schmackhafte<br />
Zubereitungsmöglichkeit. – LIVE<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
als Teilrückbau ohne wesentliche Grundrissänderungen<br />
Straße des Friedens<br />
Eventuelle Weiterführung von Balkonbauten<br />
Thalheim<br />
Tannenstraße 44-47<br />
Die Sanierung und Modernisierung erfolgt<br />
in Anlehnung an die Wohngebäude Tannenstraße<br />
36-39 und 40-43 (Fenster, Dach,<br />
Fassade, Balkone, Außenanlagen u. v. m.)<br />
Planungen 2009<br />
Thalheim<br />
Anton-Günther-Straße 2-5, 14-17<br />
Die Sanierung und Modernisierung orientiert<br />
sich an den Wohngebäuden in der<br />
Stadtbadstraße mit zusätzlicher Wärmedämmung<br />
der Fassade<br />
Tannenstraße<br />
Eventuell Beginn von Balkonanbauten<br />
Die vorgestellten Maßnahmen sind eingeordnet<br />
nach derzeitigem Kenntnisstand und<br />
unter der Voraussetzung eventuell möglicher<br />
Fördermittel. Für Instandhaltungsmaßnahmen<br />
wird zukünftig ausschließlich<br />
Eigenkapital verwendet, um den bisher<br />
erreichten hohen Standard dauerhaft zu<br />
sichern.<br />
Je nachdem, wie sich die Region entwickelt<br />
und wieviel Geld letztendlich zur Verfügung<br />
steht, können darüber hinaus weitere Entscheidungen<br />
getroffen werden.<br />
O % Finanzierung kontra O-Dunst<br />
Kaufen Sie nicht die Katze im Sack!<br />
Testen Sie Ihre neuen Geräte bei uns<br />
im Studio! Wir halten, was unsere<br />
Werbung verspricht.<br />
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2007.<br />
Ihr inhabergeführtes Fachgeschäft<br />
Chemnitzer Str. 13a, 09380 Thalheim, Tel.: 0 37 21-8 62 16 • Schulgutweg 12, 09392 Auerbach/Erzg., Tel.: 0 37 21 – 2 29 47 • Internet: http://www.kuechenstudio-5-sterne.de<br />
08 Glück Auf!<br />
Auerbach · Thalheim · Stollberg | 09
2006<br />
§<br />
SPONSORING<br />
FC Stollberg dankt<br />
für Unterstützung<br />
Ein großes Dankeschön gibt es vom FC<br />
Stollberg an unsere Genossenschaft für<br />
die langjährige Unterstützung. Besonders<br />
für die Förderung der Stollberger Nachwuchskicker<br />
sowie der E-Jugend des Vereins.<br />
Zu den jährlichen Höhepunkten des<br />
Spieljahres für die Jungen gehörte zweifelsohne<br />
das E-Jugend-Turnier, das durch<br />
seine attraktiven Preise und die perfekte<br />
Organisation besticht. Die Stollberger Fußballer<br />
wünschen allen Mietern, dem Vorstand<br />
sowie den Mitarbeitern der WBG<br />
„<strong>Wismut</strong>“ alles Gute und hoffen weiterhin<br />
auf eine gute Zusammenarbeit. Sport frei!<br />
Erfolgreiche E-Jugend des FC Stollberg<br />
95 Jahre SV Tanne<br />
Thalheim<br />
Viel ehrenamtliches Engagement und die<br />
Unterstützung durch Sponsoren wie der<br />
WBG „<strong>Wismut</strong>“ bescherten dem SV Tanne<br />
Thalheim ein erfolgreiches Jahr 2006. Nach<br />
einem sportlichen Einstieg mit den Thalheimer<br />
Hallenmasters im Sportpark um die<br />
Wanderpokale der WBG „<strong>Wismut</strong>“ Stollberg<br />
eG und der Sparkasse Erzgebirge begann<br />
für die Kinder, Jugendlichen und Herren<br />
der Kampf um Punkte in der Meisterschaft.<br />
Dabei konnten gute Ergebnisse der 100<br />
Kinder und Jugendlichen auf der Kreisund<br />
Bezirksebene erreicht werden. Im<br />
Sommer zum Anfang der Saison 2006/<br />
2007 gingen fünf Mannschaften im Bezirk<br />
auf Punktejagd.<br />
2007 wird dieser Erfolg im Rahmen der<br />
Festlichkeiten „95 Jahre Fußball in Thalheim“<br />
mit den Vereinsmitgliedern gefeiert.<br />
Hierbei blicken die Sportler auf ihre erfolgreiche<br />
Arbeit zurück und schöpfen Kraft für<br />
neue sportliche Herausforderungen.<br />
Ringerverein in<br />
der 1. Bundesliga<br />
Die „Drei-Tannen-Stadt“ und der Ringerverein<br />
Thalheim e. V. gehören ohne<br />
jeden Zweifel zusammen und das seit<br />
mittlerweile über 100 Jahren. 140 Mitglieder<br />
zählt der Verein, darunter 40 Kinder<br />
und Jugendliche. Alle Sportler sind sehr<br />
erfolgreich. Erstmalig ringt die 1. Mannschaft<br />
in der 1. Bundesliga, während die 2.<br />
Mannschaft erfolgreich in der Oberliga<br />
vertreten ist.<br />
Auch der Nachwuchs hat an zahlreichen<br />
regionalen und überregionalen Wettkämpfen<br />
mit Erfolg teilgenommen. Unterstützt<br />
wird der Verein von unserer <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong>,<br />
insbesondere für die<br />
Kinder- und Jugendarbeit des Vereins leisten<br />
wir aktive Hilfe und Unterstützung.<br />
Dafür möchte sich der Verein im Namen<br />
seiner Mitglieder und Aktiven bei allen Mitgliedern<br />
der WBG „<strong>Wismut</strong>“ und dem Vorstand<br />
bedanken und wünscht frohe Weihnachten<br />
sowie einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
0<br />
NARRENZEIT<br />
Stoll-per-berg-Helau<br />
eröffnet 5. Jahreszeit<br />
Die fünfte Jahreszeit in Stollberg hat begonnen.<br />
Am 11.11.2006 um 11.11 Uhr<br />
war die feierliche Schlüsselübergabe<br />
durch den Bürgermeister. Unter dem<br />
Motto „Jetzt schlägt’s 30 – die CVS war<br />
fleißig“ wurde die närrische Zeit eröffnet.<br />
Die Karnevalisten der Kreisstadt sind ein<br />
wesentlicher Bestandteil<br />
des kulturellen Lebens<br />
von Stollberg. Derzeit<br />
zählt die Carnevalsvereinigung<br />
Stollberg e. V.<br />
(CVS) 45 Mitglieder und<br />
feiert in diesem Jahr<br />
den 30. Jahrestag ihrer<br />
Gründung. Die Feierstunde<br />
verbrachten die<br />
Stollberger Narren mit<br />
Freunden, Helfern und<br />
Jugendverein<br />
Pink Panther<br />
Pink Panther ist ein Verein für Jugendarbeit<br />
und hat die Trägerschaft über vier<br />
Jugendeinrichtungen in Stollberg und Umgebung<br />
übernommen. Die Jugendlichen erhalten<br />
durch den Verein vielfältige Freizeitmöglichkeiten<br />
wie Sportangebote, Livemusik<br />
und ein Computerkabinett. Dafür benötigt<br />
der Verein neben seinen Mitarbeitern<br />
ebenso starke Partner. Seit vielen Jahren<br />
arbeitet die WBG mit dem Jugendverein<br />
zusammen und das mit spürbarem Erfolg.<br />
Daher bedankt sich der Verein bei unserer<br />
Genossenschaft und wünscht sich eine weitere<br />
nützliche Zusammenarbeit für beide Seiten.<br />
Sponsoren, zu denen auch die WBG<br />
„<strong>Wismut</strong>“ zählt. Richtig närrisch geht es<br />
nun bis zum Februar 2007 weiter, nach<br />
der Festtagssitzung zum 30. Jubiläum,<br />
die am 27. Januar stattfindet, heißt es<br />
am 15. Februar wieder „Helau“ zum<br />
Weiberfasching.<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
10 Glück Auf!<br />
Auerbach · Thalheim · Stollberg | 11<br />
,<br />
INFORMATION<br />
<strong>Kein</strong> <strong>„schwarzer</strong> <strong>Montag“</strong> für Garagenbesitzer<br />
Ab Januar 2007 gibt es Veränderungen<br />
für die Eigentümer von privaten Garagen<br />
auf Grundstücken der WBG. Diese betreffen<br />
ausschließlich Verträge, die vor dem<br />
03.10.1990 abgeschlossen wurden. Aber<br />
für die Garageneigentümer wird der 01.01.<br />
2007 kein <strong>„schwarzer</strong> <strong>Montag“</strong> sein, der<br />
die Nutzungsmöglichkeit beendet oder gar<br />
eine Enteignung der Baulichkeit herbeiführt.<br />
Weggefallen ist lediglich der besondere<br />
Kündigungsschutz ohne gleichzeitige<br />
Entschädigung für die auf dem Grundstück<br />
stehende Garage.<br />
Da diese Garagenkomplexe zum größten<br />
Teil aber unseren eigenen Mitgliedern gehören,<br />
beabsichtigt die Genossenschaft<br />
derzeit keine anderweitige Verwendung<br />
der Grundstücke. Leider wird diese Problematik<br />
in den Medien sehr stark aufgebaut,<br />
so dass wir noch einige Aussagen<br />
zur rechtlichen Situation anfügen.<br />
Die Tatsachen<br />
Auch nach dem 01.01.2007 bedarf die<br />
Beendigung von Verträgen einer Kündigung<br />
oder einer Aufhebungsvereinbarung<br />
von einem der beiden Vertragspartner. Mit<br />
Ablauf der gesetzlichen Kündigungsfrist<br />
geht die Baulichkeit auf den Grundstückseigentümer<br />
über. Bei Kündigung des Nutzers<br />
kann dieser seine Garage abbauen, ist<br />
aber nicht zu deren Beseitigung verpflichtet.<br />
Er hat allerdings die Hälfte der Abrisskosten<br />
für das Bauwerk zu tragen, wenn er<br />
nach dem 31.12.2006 kündigt und der<br />
Abbruch innerhalb eines Jahres nach Besitzübergang<br />
vorgenommen wird. Rechtlich<br />
erfolgt der Eigentumsübergang nach<br />
§ 11 Schuldrechtsanpassungsgesetz. Die<br />
Garage ist hierbei wesentlicher Bestandteil<br />
des Grundstückes. Der Nutzer hat nur<br />
dann Anspruch auf Entschädigung, wenn<br />
das Grundstück durch das Bauwerk zum<br />
Zeitpunkt der Rückgabe einen höheren<br />
Wert hat.<br />
Der Garageneigentümer kann sein Eigentum<br />
auch verkaufen, muss dabei aber<br />
berücksichtigen, dass der Käufer nicht zur<br />
Nutzung des Grundstücks berechtigt ist.<br />
Hierzu bedarf es des Abschlusses eines<br />
neuen Vertrages zwischen Grundstücksei-<br />
gentümer und Erwerber. Bei Nutzerwechsel<br />
werden die neuen Verträge auf Grundlage<br />
des BGB geschlossen.<br />
Die meisten Garagenkomplexe sind in einem<br />
guten baulichen Zustand. Die Besitzer müssen<br />
darauf achten, dass dies auch so bleibt,<br />
um die bisherigen Vertragsverhältnisse fortzuführen.<br />
Mit dem von der Genossenschaft<br />
zugesicherten Investitionsschutz<br />
können die Eigentümer ihr Objekt langfristig<br />
erhalten. Aktuell wird es nur am Standort<br />
Gartenstadt Stollberg einzelne Garagen<br />
geben, bei denen gemeinsam mit<br />
den Besitzern über einen eventuellen Abbruch<br />
gesprochen wird.<br />
®<br />
Dynastie<br />
im alten<br />
Peru<br />
RÄTSEL<br />
Nadelgehölz,<br />
das einem<br />
Wohngebiet<br />
in<br />
Thalheim<br />
seinen<br />
Namen gab<br />
süditalienische<br />
Stadt<br />
Bergmannsgruß;<br />
Pate<br />
der ersten<br />
Wohngebietsstraße<br />
der<br />
GenossenschaftLaubbaum,<br />
der<br />
einem<br />
Wohngebiet<br />
in<br />
Stollberg<br />
seinen Namen<br />
gab<br />
Abkürzung<br />
für<br />
Nordnordost<br />
dt. Dramatiker<br />
(Bertolt);<br />
Namenspate<br />
einer<br />
Straße in<br />
Stollberg<br />
11<br />
erzgebirgischer<br />
Dichter; Namenspate<br />
einer Straße<br />
in Thalheim<br />
chem.<br />
Verbindung<br />
in Ölen<br />
und Fetten<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Gadolinium<br />
Nähgerät<br />
Abkürzung<br />
für<br />
a conto<br />
französischerWeinbrand<br />
Anpflanzung<br />
Linderung,<br />
Wohltat<br />
Unglück,<br />
Missgeschick<br />
5<br />
9<br />
Mit den genannten Ausführungen möchten<br />
Vorstand und Aufsichtsrat der WBG vielen<br />
Mitgliedern die Ängste vor dramatischen<br />
Veränderungen in Bezug auf ihre eigene<br />
Garage nehmen.<br />
8 nehm<br />
2<br />
Absage,<br />
Ablehnung<br />
1<br />
verhüllen<br />
oberer<br />
Hausabschluss<br />
Dienstkleidung<br />
zu der<br />
Zeit,<br />
gerade<br />
dann<br />
nordamerikan.Indianerfrau<br />
Abk. für<br />
Lukasevangelium<br />
exakt;<br />
pünktlich<br />
kostbar;<br />
menschlichvor-<br />
hager,<br />
mager<br />
4<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
3<br />
13<br />
rissig,<br />
uneben<br />
Wohngebiet, nicht<br />
nur für „Alte“:<br />
Siedlung der ...<br />
Zuggeschirr<br />
für<br />
Ochsen<br />
Stadt u.<br />
Kanton<br />
in der<br />
Schweiz<br />
aber,<br />
indessen<br />
Augendeckel<br />
7<br />
10<br />
Vorrichtung<br />
zum<br />
Heizen,<br />
Kochen<br />
12<br />
chemisches<br />
Zeichen<br />
für Selen<br />
Abkürzung<br />
für<br />
Hektoliter<br />
Liebe Rätselfreunde, das Lösungswort versteckt sich in dieser Ausgabe. Kleiner Tipp: Es ist nicht schwarz.<br />
deutscher<br />
Maler<br />
(Franz)<br />
6<br />
genießerischSüßesverzehren<br />
Motto<br />
nach 50<br />
Jahren<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong>
I<br />
12<br />
WEIHNACHTSGRUß<br />
Jed’s Gahr dar<br />
salbe Trubel<br />
In Dezember is dr Weihnachtsmarkt<br />
un Leit gibbt’s do genoch,<br />
se gucken in de Zeitung nei<br />
wos su lus is jede Woch.<br />
E Peremett darf do net fahln<br />
die dreht sich sachte in dr Mitt,<br />
Figurn tu freindlich runnergrüßen<br />
su ganz nooch arzgebirgscher Sitt.<br />
De Glühweinbud, dr Brotwurschtstand<br />
dos riechst de schu von weiten,<br />
Stolln kosten unnern Tannebaam<br />
erinnert en an schiene Zeiten.<br />
Klamotten hänge of de Stange<br />
de denkst, ‘s bricht alles glei zesamm,<br />
paar Lichtle un ah Raacherkerzeln<br />
warn eigekaaft su far drham.<br />
Un bei de Pfafferkuchnhaisle<br />
triffst de es Gretel und es Hänsel,<br />
dr Fläscher in dr Eck do drübn<br />
verkaaft dr noch e Weihnachtsgänsel.<br />
Sugar ne Lusbud blinkert miet<br />
ab un zu lacht e Gewinner,<br />
ganz hinten an dr Spielzeigbud<br />
do lärme rüm de Kinner.<br />
Musik schwirrt amiet durch de Luft<br />
dos gieht fei manchmol durchenanner,<br />
mer wäß net, spieln se „Stille Nacht“<br />
oder wos von de Weihnachtsmanner.<br />
Rutschfrei durch den Winter<br />
Liebe Mitglieder, wir bitten um Verständnis,<br />
dass bei Schnee und Glätte unsere<br />
Hauswarte vorrangig die Hauptwege vom<br />
Hauseingang bis zu den öffentlichen Verkehrsanlagen<br />
räumen.<br />
Für uns als Genossenschaft ist es wichtig,<br />
dass unsere Mitglieder so schnell und<br />
gefahrlos wie möglich auf den ausgebauten<br />
Wegen die öffentlichen Straßen erreichen<br />
können. Deshalb räumen und streuen<br />
wir diese zuerst. Dann erst sind die<br />
Nebenwege dran.<br />
Die Unterstützung unserer Mitglieder wird<br />
Glück Auf!<br />
De Handler gaabn sich Müh drbei<br />
sulang de Leit rümlaafen,<br />
de schiene arzgebirgsche Volkskunst<br />
die wolln se en verkaafen.<br />
Käner lässt do ah racht locker<br />
su lang wie noch e Lichtel brennt,<br />
dr Rupprich macht de Abschlussrunde<br />
su is dos jed`s Gahr zen Advent.<br />
Adventsgruß von unserem Mitglied<br />
Christoph Hillig aus der Parksiedlung<br />
Die Mitarbeiter, Vorstand und Aufsichtsrat<br />
der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
„<strong>Wismut</strong>“ bedanken sich bei<br />
allen Mitgliedern für die wunderbaren<br />
Ereignisse dieses Jahres und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Wir wünschen<br />
Ihnen und Ihren Familien ein<br />
frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch in ein gesundes neues Jahr!<br />
dabei gern angenommen, trägt sie doch<br />
zur Sicherheit von uns allen bei.<br />
Darüber hinaus weisen wir auf die Regelungen<br />
in den Mietverträgen hin, die trotz<br />
des Räumdienstes nicht außer Kraft gesetzt<br />
sind. Wir wünschen uns allen eine<br />
rutschfreie Zeit durch den Winter.<br />
6<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
„<strong>Wismut</strong>“ Stollberg eG<br />
Erich-Weinert-Straße 2 a<br />
09366 Stollberg / Erzgebirge<br />
Telefon: 037296 / 710 - 0<br />
Telefax: 037296 / 710 - 50<br />
Internet: www.wbg-wismut.de<br />
E-Mail: mail@wbg-wismut.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
wollmerstaedt.communications<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Wismut</strong> Stollberg eG<br />
CHRONIK 50 JAHRE WBG WISMUT<br />
Goldene Hochzeit<br />
Unsere Genossenschaft hat dieses Jahr<br />
eine Chronik mit dem Titel „Goldene Hochzeit“<br />
herausgegeben, die sehr große Zustimmung<br />
und Anerkennung bei unseren Mitgliedern<br />
findet. Viele Leser sind begeistert<br />
von der Idee, einige unserer Mitglieder und<br />
deren Lebensgeschichte in den Mittelpunkt<br />
zu stellen, um darüber die Geschichte unserer<br />
Genossenschaft zu erzählen. Wir porträtierten<br />
Menschen, die bereits seit mehreren<br />
Jahren eine Verbindung zur Genossenschaft<br />
haben und konnten so viele spannende<br />
und persönliche Geschichten aufschreiben.<br />
Gleichzeitig gibt die Chronik einen<br />
wunderbaren Einblick in die Entwicklung der<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> „<strong>Wismut</strong>“ eG<br />
sowie der Wohngebiete in Stollberg, Thalheim<br />
und Auerbach. Unter anderem wird<br />
auch die Familie Kramer aus dem Dürerviertel<br />
in Stollberg vorgestellt. Leider hat sich in<br />
dieser Reportage ein kleiner Fehlerteufel<br />
eingeschlichen, den wir hiermit, auch auf den<br />
persönlichen Wunsch von Herrn Kramer,<br />
berichtigen möchten. Dieter Kramer hat nicht<br />
wie irrtümlich beschrieben ein Ingenieurstudium<br />
in Mittweida absolviert. Richtig ist,<br />
dass Herr Kramer Elektromechaniker gelernt<br />
hat und in der Zeit von 1959 - 1962 ein<br />
Abend-Meisterstudium über die Ingenieurschule<br />
Mittweida in Stollberg absolvierte.<br />
Wir bitten diesen kleinen Ausrutscher zu<br />
entschuldigen und wünschen Ihnen weiterhin<br />
viel Spaß mit<br />
unserer Chronik<br />
„Goldene Hochzeit“.<br />
¨<br />
IMPRESSUM