AGRAMA - Halle 672, Stand B005 - SwissHerdbook
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swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Aktuelles<br />
Blauzungenkrankheit scheint gebannt<br />
Die Blauzungenkrankheit ist in der<br />
Schweiz und der Europäischen Union<br />
weitgehend gebannt. Dies ist das<br />
Resultat der intensiven Impfkampagnen.<br />
Bleibt die Seuchenlage gut,<br />
braucht es 2011 keine obligatorische<br />
Impfung mehr. Definitiv entscheidet<br />
das Bundesamt für Veterinärwesen<br />
BVET Ende Jahr.<br />
Rasant hatte sich die Blauzungenkrankheit<br />
vom Typ 8 seit 2006 in<br />
Europa ausgebreitet. Zehntausende<br />
von Betrieben hatten mit Milchrückgang,<br />
Fruchtbarkeitsstörungen<br />
und anderen Folgen der Krankheit<br />
zu kämpfen. Von Belgien ausgehend,<br />
erreichte der Seuchenzug Ende 2007<br />
die Schweiz.<br />
Im Winter 2007/2008 wurde deshalb<br />
zusammen mit den landwirtschaftlichen<br />
Organisationen die Strategie<br />
festgelegt. Das Ziel war mit einer<br />
Impfkampagne eine Durchseuchung<br />
der Schweizer Nutztierpopulation<br />
zu verhindern. Eine solche Durch-<br />
seuchung hätte schwerwiegende<br />
Schäden und Verluste zur Folge<br />
gehabt. Zudem hätte dies gravierende<br />
Handelsbeschränkungen ausge-<br />
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löst. Aus Erfahrungen in Südeuropa<br />
war bekannt, dass sich mit intensiven<br />
Impfkampagnen während 2–3 Jahren<br />
die Blauzungenkrankheit weitgehend<br />
zurückdrängen lässt.<br />
Die in der Folge gestarteten flächendeckenden<br />
Impfkampagnen 2008,<br />
2009 und 2010 zahlen sich nun aus:<br />
In der Schweiz konnten gravierende<br />
Schäden der Krankheit abgewendet<br />
werden. Insgesamt traten gerade<br />
mal 76 Fälle auf. 2010 konnte bislang<br />
gar keine einzige Ansteckung nachgewiesen<br />
werden. Auch in unseren<br />
Nachbarländern traten dieses Jahr<br />
nur noch vereinzelt Fälle auf – im<br />
Vergleich zu mehreren Tausend in<br />
den Vorjahren. Dies zeigt ein soeben<br />
veröffentlichter Bericht des BVET.<br />
Bleibt die Seuchenlage bis Ablauf der<br />
„Saison“ im November gut, braucht<br />
es 2011 keine obligatorische Impfung<br />
gegen die Blauzungenkrankheit<br />
mehr. Tierhaltende könnten jedoch<br />
bei Bedarf weiterhin ihren Bestand<br />
per Impfung schützen – zusammen<br />
mit ihrem Bestandestierarzt auf freiwilliger<br />
Basis. Auch die Nachbarländer<br />
der Schweiz werden kommendes<br />
Jahr voraussichtlich auf eine<br />
<strong>AGRAMA</strong>, Bern:<br />
<strong>Halle</strong> 220, <strong>Stand</strong> C 033<br />
obligatorische Impfkampagne verzichten.<br />
Ist das Thema Blauzungenkrankheit<br />
aus Sicht der Schweiz damit erledigt?<br />
Wohl kaum. So kann die Blauzungenkrankheit<br />
vom Typ 8 wieder aufflammen.<br />
Auch in der Schweiz sind<br />
noch Fälle möglich. Da davon auszugehen<br />
ist, dass in den kommenden<br />
Jahren stets ein Teil der Wiederkäuer-Population<br />
noch vor einer Ansteckung<br />
geschützt bleibt – wegen der<br />
Impfung oder einer durchgemachten<br />
Infektion – muss nicht wieder mit<br />
einer derart heftigen Ausbreitung wie<br />
2006 gerechnet werden. Seit Jahren<br />
kommen jedoch auch andere Typen<br />
der Blauzungenkrankheit in Europa<br />
vor. Diese könnten sich eines Tages<br />
bis in die Schweiz ausbreiten. Die<br />
Vorbeugung und Bekämpfung der<br />
Blauzungenkrankheit bleibt deshalb<br />
auch künftig eine Herausforderung<br />
für die Schweizer Landwirtschaft.<br />
Den Bericht und weitere Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
www.bluetongue.ch n<br />
Marcel Falk, Bundesamt<br />
für Veterinärwesen<br />
47 I
Aktuelles<br />
Der Lenkungsausschuss, der für die<br />
Durchführung des Europäischen Holstein-<br />
und Red Holstein-Wettbewerbs<br />
in der Schweiz eingesetzt wurde, hat<br />
im Einvernehmen mit dem Europäischen<br />
Holstein- und Red Holstein-<br />
Verband beschlossen, den ursprünglich<br />
im Jahr 2012 geplanten Wettbewerb<br />
auf 2013 zu verschieben. Wir<br />
erinnern daran, dass die Schweiz<br />
diesen Europäischen Wettbewerb, an<br />
welchem die Elitekühe von mehr als<br />
12 europäischen Ländern präsentiert<br />
werden, zum ersten Mal durchführen<br />
wird.<br />
Für die Verschiebung auf 2013 gibt<br />
es zwei Gründe: Einerseits wurde das<br />
I 48<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
Verschiebung des Europäischen<br />
Holstein- und Red Holstein-Wettbewerbs<br />
in der Schweiz auf 2013<br />
Intervall zwischen dem Europäischen<br />
Wettbewerb, der dieses Jahr im Oktober<br />
in Cremona stattfindet, und der<br />
Veranstaltung in der Schweiz, die für<br />
Februar 2012 geplant war, als zu kurz<br />
erachtet. Für die betroffenen Länder<br />
wäre es schwierig gewesen, die Kosten<br />
für die Teilnahme an zwei Veranstaltungen<br />
dieser Grösse innerhalb<br />
von 15 Monaten zu absorbieren. Der<br />
zweite Grund betrifft die Schweiz:<br />
2012 findet bereits der Europäische<br />
Braunvieh-Wettbewerb statt. Aus<br />
Rücksichtnahme auf die Motivation<br />
der Züchterinnen und Züchter und<br />
auf das Engagement aller betroffenen<br />
Partner, darunter des Bundes,<br />
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Tel. 031 910 61 11, Fax 031 910 61 99, E-Mail: info@swissherdbook.ch<br />
ist es besser, diese zwei grossen Veranstaltungen<br />
nicht im gleichen Jahr<br />
durchzuführen.<br />
Der Europäische Holstein- und Red<br />
Holstein-Wettbewerb wird in der<br />
Schweiz am 1. und 2. März 2013<br />
durchgeführt.<br />
Auskunft:<br />
Für den Lenkungsausschuss<br />
Pascal Monteleone<br />
Schweizerischer Holsteinzuchtverband<br />
Tel: 026 305 59 00<br />
monteleone@holstein.ch n
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
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Mitteilungen<br />
Seit einem Jahr bietet Suisselab<br />
die Mastitis Identifikation (MID) an.<br />
In zunehmender Zahl haben Züchter<br />
und Tierärzte in dieser Zeit die<br />
Dienstleistung genutzt und uns ihre<br />
Meinung mitgeteilt. Weltweit wurden<br />
bereits über eine Million MID-<br />
Tests in über 30 Labors durchgeführt.<br />
Die Verantwortlichen haben am ersten<br />
Benutzertreffen in Finnland ihre<br />
Erfahrungen und Ergebnisse ausgetauscht.<br />
Ein Test für verschiedene<br />
Bedürfnisse<br />
Hat die Menge der Informationen,<br />
welche der MID-Test liefert, zu<br />
Beginn für Fragen und Unsicherheit<br />
gesorgt, zeigt sich heute, dass gerade<br />
dies die Stärke des Tests ist. Bei der<br />
Durchführung des MID-Tests aus den<br />
Proben der Milchleistungsprüfung<br />
haben sich zwei Hauptanwendungen<br />
ergeben. Auf der einen Seite konnten<br />
Betriebe mit latenten (z.T. unbekannten)<br />
Staphylococcus aureus Problemen<br />
aufgedeckt werden. In den<br />
meisten Fällen wurden mehrere Tiere<br />
mit diesem Bakterium in der Milch<br />
erkannt, was eine Infektion mit dem<br />
hoch ansteckenden Stamm vermuten<br />
lässt. In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Bestandestierärzten und<br />
unter Berücksichtigung der einzelnen<br />
Tiergeschichten resp. der gesamten<br />
Herde, konnten viele dieser Betriebe<br />
sanieren. Die Kosten bei konsequentem<br />
Vorgehen im Fall solcher Bestandessanierungen<br />
fielen zum Teil hoch<br />
aus. Rückblickend beurteilten die<br />
Betroffenen jedoch das Ergebnis und<br />
den langfristigen wirtschaftlichen<br />
Nutzen in Bezug auf den Arbeitsaufwand<br />
und die Kosten als lohnend.<br />
Auf der andern Seite konnten viele<br />
Hygieneprobleme erkannt werden.<br />
Meist handelte es sich dabei um<br />
Betriebe, welche trotz verschiedener<br />
Massnahmen sowohl bei der Untersuchung<br />
der Einzeltiere als auch bei<br />
der Tankmilch wiederkehrend hohe<br />
I 50<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
Mastitis Identifikation (MID) – ein Jahr Erfahrung<br />
und international über 1 Mio. durchgeführte<br />
Tests<br />
Zellzahlen auswiesen. Hier waren<br />
nicht Antibiotika gefragt, sondern die<br />
fachkundige Unterstützung durch die<br />
Melkberater.<br />
Neben diesen zwei Hauptanwendungen<br />
fanden viele Züchter weiteren,<br />
auf ihre Bedürfnisse abgestimmten,<br />
Nutzen wie z.B. Informationen zur<br />
Trockenstelltherapie oder zur Vorbeugung<br />
von Eutererkrankungen. Dabei<br />
gelang es den meisten Tierärzten,<br />
die Ergebnisse aus den Proben der<br />
Milchleistungsprüfung zu interpretieren,<br />
auch wenn diese Proben nicht<br />
aseptisch, jedoch sauber, aus der<br />
Verkehrsmilchproduktion genommen<br />
wurden.<br />
So gewinnen immer mehr Tierärzte<br />
Vertrauen in den Test. Besonders<br />
geschätzt wird dabei die Möglichkeit,<br />
auch Milch von bereits mit Antibiotika<br />
therapierten Tieren einzusenden,<br />
da das Ergebnis der PCR-Methode,<br />
welche beim MID-Test verwendet<br />
wird, dadurch nicht beeinflusst wird.<br />
Auch international erfolgreich<br />
Der MID-Test gelangt aber nicht<br />
nur in der Schweiz immer mehr<br />
zur Anwendung. Weltweit wurden<br />
bereits über 1 Million Tests in über 30<br />
Labors durchgeführt. Dabei werden<br />
65 % aller Tests aus Proben der Milchleistungsprüfung<br />
in Nordamerika,<br />
Kanada und Deutschland gemacht.<br />
Aber auch in den meisten europäischen<br />
Ländern und in Australien<br />
wird der Test angewandt, hier aber<br />
mehrheitlich aus Tankmilchproben<br />
der Gehaltsbezahlung. So konnten in<br />
Finnland bei Valio, einem Milchverwerter,<br />
welcher 86 % der in Finnland<br />
produzierten Milch verwertet, im letzten<br />
Jahr 60‘000 PCR-Tests durchgeführt<br />
werden; die kulturelle Untersuchung<br />
mit Antibiogramm wurde<br />
vollständig abgelöst. Aber auch kleine<br />
Tierkliniken und Tierärzte bewerten<br />
die Vorteile des Tests gegenüber<br />
dem kulturellen Ansatz als so deut-<br />
lich, dass sie trotz höherer Kosten<br />
den Test vorziehen und Kulturen und<br />
Antibiogramme nur noch in ganz seltenen<br />
Fällen durchführen.<br />
Damit die Labors ihre Erfahrungen<br />
untereinander austauschen konnten,<br />
hat der Hersteller des Tests am<br />
1. September 2010 in Espoo (Finnland)<br />
zu einem internationalen<br />
Benutzermeeting eingeladen. Dabei<br />
standen neben dem Erfahrungsaustausch<br />
auch Anregungen zu Verbesserungen<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
auf dem Programm. So soll<br />
u.a. das Spektrum der Erreger noch<br />
einmal vergrössert werden, so dass<br />
neben dem Erbgut (DNA) weiterer<br />
Mastitis verursachender Bakterien<br />
auch dasjenige von Hefen erkannt<br />
werden kann.<br />
MID – Dienstleistung für alle<br />
Züchter<br />
Durch die Zusammenführung aller<br />
Proben der Milchleistungsprüfung<br />
von swissherdbook, dem Braunviehzuchtverband<br />
und des Holsteinzuchtverbandes<br />
bei Suisselab steht die<br />
Dienstleistung MID bald allen Züchtern<br />
in der Schweiz zur Verfügung.<br />
Zudem ist in Zusammenarbeit mit<br />
weiteren Organisationen der Veterinärdiagnostik<br />
eine flächendeckende<br />
Information der Tierärzte in der<br />
Schweiz zum Thema Mastitis geplant.<br />
Suisselab und die Zuchtorganisationen<br />
haben die Problematik der Euterentzündung<br />
erkannt und sind überzeugt,<br />
dass mit dem MID-Test und<br />
durch die Zusammenarbeit mit den<br />
Zuchtverbänden, den Tierärzten und<br />
Melkberatern sowie auch durch den<br />
internationalen Erfahrungsaustausch<br />
den Milchproduzenten eine langfristige<br />
und nachhaltige Unterstützung<br />
bei der Diagnose, Behandlung und<br />
Vorsorge von Euterentzündungen zur<br />
Verfügung gestellt werden kann. n<br />
Peter Gehrig, Andrea Hänni
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Mitteilungen<br />
Mastitis Identifi kation (MID)<br />
der Weg zu gesunden Kühen<br />
Die Euterentzündung ist eine<br />
Faktorenkrankheit. Das bedeutet,<br />
mehrere Faktoren müssen zusammentreffen,<br />
um eine Erkrankung<br />
beim Tier auszulösen.<br />
Massgebende Faktoren sind Umwelteinfl<br />
üsse (z.B. Stallklima), das<br />
Herdenmanagement, die Melktechnik<br />
sowie die Situation des Einzeltieres.<br />
Klinische, akute Mastitis<br />
Tierarzt<br />
mögliche Euterentzündungsfaktoren<br />
• offensichtliche Entzündungssymptome erkennbar<br />
• Zellzahl > 150 000 Zellen / ml<br />
• Milch verändert<br />
• pathogene Mikroorganismen nachweisbar<br />
• Sofortmassnahmen<br />
• Diagnose mittels Bakteriologie oder PCR Methode<br />
• Anpassen der Therapie<br />
• Therapieüberwachung und -überprüfung<br />
Bakteriologie<br />
Vermehrung von Bakterien auf<br />
Nährböden, Ergebnis ca. 24 Std.<br />
nach Probenansatz<br />
PCR<br />
Es wird das Erbgut (DNA) der<br />
Bakterien nachgewiesen, Ergebnis<br />
ca. 4 Std. nach Probenansatz<br />
Einzeltier<br />
Bakterium<br />
Alter<br />
Einstreu<br />
Temperatur<br />
Umwelteinfl üsse<br />
Zellzahl<br />
Laktationsstadium<br />
Jahreszeit<br />
Tiergeschichte<br />
Fütterung<br />
Herdengeschichte<br />
Subklinische, chronische Mastitis<br />
• keine klinisch erkennbaren Veränderungen des Euters<br />
• Zellzahl < oder > 150 000 Zellen / ml<br />
• Milchleistung vermindert<br />
• Mastitiserreger nachweisbar<br />
Vorsorge durch Screening<br />
Automatisiert aus MLP-Proben<br />
Zellzahl > 200 000<br />
Individuell aus MLP- oder<br />
steril gefassten Proben<br />
Hygiene<br />
Zitzengummi<br />
Pulsatoren<br />
Vakuum<br />
Tierkauf<br />
Vervielfältigung des<br />
Erbgutes (DNA)<br />
Ergebnis 3 – 4 Std.<br />
nach Probenansatz<br />
Ihr Vorteil: Vorbeugung, Beratung, Behandlung<br />
Schnellere Reaktion, tiefere Behandlungskosten, weniger verworfene Milch, bessere Milchqualität, Steigerung der Milchleistung<br />
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den Bestandestierarzt<br />
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51 I
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swissherdbook bulletin I nummer 7/2010
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Betriebe<br />
Betrieb der Familie Denis und Gilberte<br />
Grandjean, Romont<br />
Unser Betrieb befindet sich auf 780 m<br />
ü.M. in der Freiburger Gemeinde<br />
Romont.<br />
Meine Ausbildung habe ich mit zwei<br />
Lehrjahren in den Kantonen Solothurn<br />
und Luzern begonnen. Danach<br />
folgten die Landwirtschaftsschule,<br />
die Betriebsleiterkurse und 1992 das<br />
Diplom als Meisterlandwirt.<br />
Zusammen mit meiner Frau haben<br />
wir 1995 den Familienbetrieb übernommen,<br />
der damals 16 ha LN und<br />
60’000 kg Milch umfasste. Heute<br />
bewirtschaften wir 37.5 ha LN,<br />
wovon 30 ha in der Nähe des Hofes<br />
liegen. Leider führt eine immer stärker<br />
befahrene Nebenstrasse 3 m vor<br />
der Stalltür und der Tür des Futtertenns<br />
vorbei. Das bedeutet eine Einschränkung,<br />
wenn wir die Kühe auf<br />
die Weide führen. Im Sommer sind<br />
die Kühe halbtags auf der Weide, das<br />
Zufüttern von frischem Gras an der<br />
Futterkrippe ist praktischer.<br />
Den Betrieb bewirtschaften meine<br />
Frau und ich. Dabei werden wir von<br />
unseren Söhnen Marc (16 Jahre), der<br />
gerade seine Landwirtschaftslehre<br />
im Kanton Aargau absolviert, und<br />
(V.l.): Marc, Julien, Denis und Gilberte Grandjean sowie Lehrling Tony Aeby mit dem Kalb<br />
LesMurailles Wisconsin PASTILLE CH 120.0869.3319.0 RH<br />
Julien (14 Jahre) sowie von einem<br />
Lehrling unterstützt.<br />
Die Milchproduktion und die Viehzucht<br />
sind unsere Hauptbetriebszweige.<br />
Wir liefern unser Milchkontingent<br />
von 204’000 kg an die Käserei von<br />
Romont zur Herstellung von Greyerzer<br />
AOC. Unsere Kuhherde besteht<br />
zur Hauptsache aus RH, einigen RF<br />
sowie einer Jersey, die wir zur Freude<br />
halten. Sie ist das Maskottchen<br />
der Herde.<br />
Alle weiblichen Tiere werden aufgezogen<br />
und kalben im Betrieb. Die<br />
Rinder werden während 150 Tagen<br />
gesömmert. Jedes Jahr werden einige<br />
frisch gekalbte Kühe zur Zucht<br />
verkauft. Wir züchten auf eine eher<br />
grössere, leistungsstarke Kuh mit<br />
hervorragendem Euter. Besondere<br />
Beachtung schenken wir dem Fundament,<br />
dem Gehalt und der Zellzahl.<br />
Unsere Kühe werden, zu unserer<br />
Zufriedenheit, nach der Methode der<br />
LesMurailles Joyboy NIAGARA<br />
CH 120.0529.8776.9 RH<br />
geb. 10.07<br />
LBE 1. L.: 85/84/84/83 84<br />
Leistungen:<br />
Ø 2 Wg. 29,3 3,78 2,84<br />
41 %<br />
Vater:<br />
Joyboy<br />
+492 -0,16 -0,09 10RH<br />
CA 000.1070.0348.4 RH<br />
Züchter und Eigentümer:<br />
Grandjean Denis, Romont<br />
53 I<br />
(Foto: zVg Familie Grandjean)
Betriebe<br />
LesMurailles September LOLETTE<br />
CH 120.0529.8732.5 RH<br />
geb. 1.06<br />
LBE 2. L.: 87/87/87/85 87<br />
Leistungen:<br />
2.07 7898 3,79 3,07<br />
59 % +986 -0,12 -0,17 10RH<br />
MBK: 3,65 50 0.00 GZW 122<br />
Vater:<br />
September-ET<br />
CA 000.0682.0564.4 RF<br />
Züchter und Eigentümer:<br />
Grandjean Denis, Romont<br />
I 54<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
LesMurailles Sam NIVEA<br />
CH 120.0529.8771.4 RH<br />
geb. 8.07<br />
LBE 1. L.: 85/85/85/84 85<br />
Leistungen:<br />
Ø 9 Wg. 29,8 3,85 3,37<br />
50 % +817 -0,01 +0,08 10RH<br />
MBK: 2,48 47 0.00 GZW 133<br />
Vater:<br />
Sam-ET<br />
US 001.2829.1546.4 RH<br />
Züchter und Eigentümer:<br />
Grandjean Denis, Romont<br />
BADINE<br />
CH 714.7251.0581.1 SF<br />
geb. 6.97 P 55/54 96<br />
LBE 4. L.: 89/90/92/84 90<br />
Leistungen:<br />
2.05 8243 3,39 3,36<br />
6.08 11146 3,34 3,46<br />
LL 9 L. 102820 3,52 3,41<br />
63 % +1015 -0,39 -0,07 10SF<br />
MBK: 2,50 50 0.00 GZW 128<br />
Vater:<br />
Pickel<br />
CH 714.5300.6126.5 RH<br />
Züchter und Eigentümer:<br />
Grandjean Denis, Romont
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Betriebe<br />
Betriebsspiegel<br />
Betriebsleiter: Denis Grandjean<br />
Höhe über Meer: 780 m<br />
LN: 37.5 ha<br />
Kulturen: 1.7 ha Wintergerste<br />
1.8 ha Futterweizen<br />
3.0 ha Brotweizen<br />
2.3 ha Futterrüben (1/3 für den Verkauf)<br />
1.5 ha Grünmais<br />
Grünfläche: 17.0 ha Kunstwiesen<br />
7.5 ha Naturwiesen<br />
2.7 ha Ökoausgleichsfläche<br />
Viehbestand: 28 RH- und RF-Kühe<br />
1 Stier<br />
45 Rinder und Kälber<br />
Betriebsdurchschnitt: 8’650 kg Milch mit 3.94 % Fett und 3.31 % Eiweiss<br />
Produktionsrecht: 204’000 kg für die Herstellung von Greyerzer AOC<br />
Stallsystem: Kühe: Anbindestall mit Schwemmentmistung. Rinder<br />
und Kälber: Freilaufstall mit Tiefstreu<br />
Melksystem: Rohrmelkanlage, 4 Melkeinheiten mit Melkzeugabnahme<br />
Fütterung: Milchkühe:<br />
Sommer: halbtags Weidegang, Gras oder Heu im<br />
Stall zugefüttert und Getreidemischung<br />
Winter: Belüftungsheu und -emd nach Belieben,<br />
Futterrüben, Kraftfutter, Sojakuchen<br />
Rinder:<br />
Sommer: Weidegang<br />
Winter: Belüftungsheu nach Belieben<br />
Kälber: Milch bis 3.5 Monate, Flockenmischung,<br />
Heu<br />
Arbeitskräfte: Betriebsleiterpaar, ein Lehrling, Mithilfe der beiden<br />
Söhne<br />
LBE beurteilt. Bei unseren besten<br />
Erstlingskühen lassen wir auch die<br />
Melkbarkeitsprüfung durchführen.<br />
Für die Milchkontrolle haben wir die<br />
Methode A4 gewählt. Das Ergebnis<br />
der Zellzahlen ist sehr wichtig.<br />
Der Harnstoffgehalt ermöglicht es<br />
uns, die Fütterung rasch zu korrigieren.<br />
Für den Moment nehmen wir<br />
nicht an der Nachzuchtprüfung teil,<br />
weil wir den Bestand des Familienbetriebs<br />
mit sehr wenig RH-Blut<br />
übernommen haben. Wir wollten<br />
rasch RH- oder RF-Kühe haben, da<br />
diese uns bestens passen. Mit der<br />
Nachzuchtprüfung haben wir einige<br />
Enttäuschungen erlebt. In den letzten<br />
drei Jahren haben unsere Kühe<br />
im Durchschnitt 8’650 kg Milch mit<br />
3.94 % Fett und 3.31 % Eiweiss produziert.<br />
Im Jahr 2006 hat unsere Kuh Quadrille<br />
100’000 kg Milch erreicht. Dieses<br />
Jahr hat die Pickel-Tochter Badine<br />
diese Grenze ebenfalls überschritten,<br />
und zwar in der 9. Laktation. Wir<br />
haben nur eine Tochter aus Jordan<br />
von dieser Kuh. Sie wird im November<br />
abkalben. Badine und Gamine,<br />
beides Pickel-Töchter, sind mit EX 90<br />
eingestuft. Die häufigsten Väter unserer<br />
Kühe sind Pickel, Stadel, Sam,<br />
Rustler, Rubens, Talent, September,<br />
Joyboy und Jordan. Die Rinder stammen<br />
von Ritzy, Vincent, Glacier, Marine,<br />
Rampage, Eminem und Wisconsin<br />
ab. Im Moment besamen wir mit<br />
Bookman, Picolo, Big-Apple, Dusk,<br />
Italia, Dream, Mark, Logan und Teatro.<br />
Wir haben keinen Hofcontainer<br />
und arbeiten mit der Samenreservation.<br />
Wir erstellen keinen Paarungs-<br />
plan. Bei jeder Besamung studieren<br />
wir das Genetikangebot. Von Zeit zu<br />
Zeit nehmen wir an Ausstellungen<br />
teil. Marc stellt mit den Freiburger<br />
Jungzüchtern aus.<br />
Die Kühe werden im Anbindestall mit<br />
Schwemmentmistung gehalten. Der<br />
Rest der Herde steht im Laufstall mit<br />
Tiefstreu.<br />
Im Sommer, von April bis Ende Oktober,<br />
kommen die Kühe je nach Temperatur<br />
am Tag oder in der Nacht<br />
auf die Weide. Im Stall füttern wir<br />
frisches Gras von den Kunstwiesen<br />
oder Heu zu. Dazu wird eine Getreidemischung<br />
nach Leistung gefüttert.<br />
Im Herbst haben wir Grünmais. Die<br />
Rinder und Kälber sind auf der Weide.<br />
Im Winter bekommen die Kühe Belüftungsheu<br />
und -emd nach Belieben<br />
und zweimal pro Tag Futterrüben.<br />
Damit die Ration ausgewogen ist,<br />
bekommen sie zudem ein Kraftfutter<br />
mit 18 % Eiweiss und mit Sojakuchen.<br />
Das Ökoheu ist den Galtkühen vorbehalten.<br />
Seit einigen Jahren stellen wir unser<br />
Kraftfutter mit Erfolg selber her. Die<br />
Gerste und der Futterweizen werden<br />
im Betrieb produziert, gelagert und<br />
gequetscht. Für eine ausgewogene<br />
Mischung kommt noch Sojakuchen<br />
dazu. Das überschüssige Futtergetreide<br />
wird in der Landi gegen Körnermais<br />
eingetauscht.<br />
Mit den Dienstleistungen von swissherdbook<br />
(Milchkontrolle, LBE, Melkbarkeit,<br />
usw.) sind wir sehr zufrieden.<br />
Swissgenetics mit dem breiten<br />
Angebot für jede Kuh passt uns sehr<br />
gut.<br />
Wir wollen an die Zukunft glauben,<br />
obwohl uns die Landwirtschaftspolitik<br />
nicht ganz befriedigt. Wir wünschen<br />
uns, dass Familienbetriebe<br />
eine Zukunft haben. Wir stellen fest,<br />
dass die grossen Strukturen nicht<br />
immer die erwartete Rentabilität<br />
bringen.<br />
Was swissherdbook betrifft, so wünschen<br />
wir uns, dass der Verband<br />
möglichst viele Züchter zufriedenstellen<br />
kann und dass die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Verbänden<br />
55 I
Betriebe<br />
weitergeht, trotz der Ablehnung der<br />
Fusion, die wir unterstützt hatten.<br />
Wenn wir die Gelegenheit dazu<br />
haben, machen wir mit der Familie<br />
ein paar Tage frei.<br />
I 56<br />
Kochen, backen und heizen<br />
Senden Sie mir Prospekte über :<br />
❑ Holz- und Kombiherde<br />
❑ Zentralheizungsherde<br />
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❑ Pellet-Lagersysteme<br />
❑ Wärmepumpen<br />
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Ich bin Mitglied der Blasmusik von<br />
Romont.<br />
Zum Schluss wünschen wir allen<br />
Züchtern viel Glück im Stall und viel<br />
Freude und alles Gute für ihre Famili-<br />
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swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
en und übermitteln ihnen die besten<br />
Wünsche für das Jahr 2011, das mit<br />
grossen Schritten näher kommt. n<br />
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swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Ausstellungen<br />
Rindviehmarkt in Saignelégier<br />
Trotz des unsicheren Wetters vermochte<br />
der 58. Rindviehmarkt am<br />
28. August ein zahlreiches Publikum<br />
in die Ausstellungshalle nach Saignelégier<br />
zu locken. Ursprünglich als<br />
Rindviehmarkt konzipiert, hat dieser<br />
Anlass seinen damaligen Zweck<br />
infolge Reorganisation der Rindviehzucht<br />
verloren und sich im Laufe der<br />
Jahre zu einer Ausstellung gemausert.<br />
Dieser Treffpunkt ermöglicht es den<br />
Züchtern der Region, die Früchte<br />
ihrer Zucht untereinander zu vergleichen<br />
und gleichzeitig in einem geografisch<br />
begrenzten Einzugsgebiet zu<br />
bleiben.<br />
Trotz der beschränkten Anzahl von<br />
Anmeldungen war die Qualität gut.<br />
Bei den 98 Tieren, die vom Richter<br />
Dominique Remy aus Farvagny FR<br />
eingestellt wurden, waren insbeson-<br />
Siegerin Red Holstein:<br />
Oberlistar Glacier GAULOISE CH 120.0575.8692.9 RH<br />
V: Glacier-ET, E: Oberli Roland, Les Genevez<br />
dere die Stiere Rustler, Savard, Glacier<br />
und Advantage gut vertreten.<br />
Siegerinnen<br />
Name Vater Aussteller<br />
Ptit Cœur Nexiste 1) Duke-et Monnat Gilles, Les Pommerats<br />
Ptit Cœur MaiLorDe 2) MiLorD Frossard roger, Les Pommerats<br />
BéthaNie 3) rustLer-et oberli Christophe, Les Genevez<br />
Ptit Cœur NyMPhe 4) titaN-et Frossard roger, Les Pommerats<br />
oberlistar GauLoise 5) GLaCier-et oberli roland, Les Genevez<br />
Ptit Cœur MaNCeBa 6) PerForMaNCe-et Frossard roger, Les Pommerats<br />
1) siegerin rinder red holstein<br />
2) siegerin rinder holstein<br />
3) schöneutersiegerin red holstein<br />
4) schöneutersiegerin holstein<br />
5) siegerin red holstein<br />
6) siegerin holstein<br />
1. rang der kollektionen: Frossard roger, Les Pommerats<br />
Sicher<br />
transportieren!<br />
Die Organisatoren bedauern jedoch<br />
die geringe Teilnahme. Sie schreiben<br />
die fehlende Motivation seitens<br />
der Züchter dem zurzeit schwierigen<br />
landwirtschaftlichen Umfeld sowie<br />
der Umstrukturierung der Milchvieh-<br />
in Mutterkuhherden zu. Das OK wird<br />
bestrebt sein, für die kommenden<br />
Jahre Neuerungen einzuführen, um<br />
diesem Problem abzuhelfen.<br />
Während des Tages und am Züchterabend<br />
wurden die Preise von<br />
der frisch gewählten „Miss Bäuerin<br />
2010“ Lara Boichat überreicht. n<br />
Roland Oberli<br />
ANHÄNGER<br />
57 I
Ausstellungen<br />
Bei durchzogenem Frühherbstwetter<br />
fand am Dienstag, 7. September<br />
2010 der Zuchtstiermarkt des Kantons<br />
Jura und des Berner Juras in<br />
der Ausstellungshalle von Saignelégier<br />
statt. Nicht weniger als 150 Stiere<br />
wurden von den Richtern Roger<br />
Frossard und Frank Lüthi für den<br />
Jura und Jean Siegenthaler und Urs<br />
Buri für den Berner Jura beurteilt.<br />
Die Qualität der Stiere war sehr gut,<br />
vor allem in den vorderen Rängen<br />
wurden hervorragende Tiere präsentiert.<br />
Die Abstammungen der Stiere waren<br />
sehr vielfältig. Sie stammten von den<br />
besten Holstein- und Red Holstein-<br />
Stieren ab. Savard, Mr Burns und<br />
Ralstorm konnten sich mit drei respektive<br />
zwei Kategoriensiegen bestens<br />
in Szene setzen.<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
Interkantonaler Zuchtstiermarkt in Saignelégier<br />
Senior Champion:<br />
Ptit Coeur Ritzy RITZON CH 120.0769.7610.7 RH (V: Ritzy-ET) von Philippe<br />
Paupe, Les Bois<br />
Junior Champion:<br />
MISTRAL CH 120.0759.2858.9 RH (V: Savard-ET) von Paul Varrin, Le Bémont<br />
I 58<br />
Rangliste (Erstrangierte)<br />
Kat. Name Sektion Vater Besitzer<br />
1 MeLWooD-et rh LaWN Boy P oberli roland, Le Prédame<br />
2 roCkeur ho titus ueltschi-Jaggi richard, Les reussilles<br />
3 saiGoN rh raLstorM Bögli Michel, La tanne<br />
4 CaDWiN rh taLeNt-et Pfister samuel u. Patrick, sornetan<br />
5 sePPLi rh titeuF Graber Jacques, sornetan<br />
6 MistraL 1 rh saVarD-et Varrin fils Paul, Le Bémont<br />
7 aiGLe rF Mr BurNs-et BG terreauy u. roy, Bonfol<br />
8 siNaLCo rF MariNe Varrin fils Paul, Le Bémont<br />
9a eLihu 60 huGo schnegg Jonas u. Fritz, La tanne<br />
9b rouBLarD sF saVarD-et Frésard Marco, Le Bémont<br />
10 saraZiN rh raLstorM Charmillot C. u. y., Montmelon<br />
11 suPerMaNN rh soWarD Beer Francis, renan<br />
12 ritZoN 2 rh ritZy-et Paupe Philippe, Les Bois<br />
13 FaLko ho Mr BurNs-et Freiburghaus Manuel, Moutier<br />
14 JaLisCo rF rouMare von känel Willy u. raphaël, Châtillon<br />
15 LaNCeLot rh LeMax-et scheidegger stéphane u. Daniel, Mettembert<br />
16 NaMesty rh kite-et yerly Louis, Montmelon<br />
17a DouDou sF VoLtaire Varrin fils Paul, Le Bémont<br />
17b tiFou sF saVarD-et Burkhalter Jean-Pierre, Court<br />
17c WiNNer sF iNCas tschanz Fritz, Prêles<br />
18a aLex 60 Marius BG Gilgen Frédéric u, Pierre, tavannes<br />
18b Foerster 60 BruNo Fam. Wüthrich Beat u. ursula, Court<br />
18c theo 60 PasterNak schafer Julien, Le Peuchapatte<br />
1 Junior Champion<br />
2 senior Champion<br />
Kategorie 2 mit Les Richard Titus ROCKEUR CH 120.0835.9310.6 HO (V: Titus)<br />
von Richard Ueltschi, Les Reussilles, im ersten Rang<br />
Kategorie 4 mit Landins Talent CADWIN CH 120.0808.9468.8 RH (V: Talent-<br />
ET) von Samuel und Patrick Pfister, Sornetan, im ersten Rang<br />
(Fotos: B. Odiet)
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Ausstellungen<br />
Reger Handel<br />
Von den 150 Stieren wurden 66 punktiert,<br />
79 wurden mit der Kennzeichnung<br />
H ins Herdebuch aufgenommen<br />
und 5 wurden abgelehnt. Am<br />
Ende der Klassierung wählten die<br />
Experten die beiden Sieger. Junior<br />
Champion wurde Mistral (Savard x<br />
Rustler) von Paul Varrin, Le Bémont,<br />
ein sehr eleganter und sehr gut<br />
entwickelter Jungstier. Der Senior<br />
Champion Ritzon (Ritzy x Bruno) von<br />
Philippe Paupe überzeugte dank seiner<br />
Ausgeglichenheit und den hervorragenden<br />
Beinen. Er wurde mit 44<br />
90 punktiert.<br />
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Interessant war, dass dieses Jahr<br />
25 Stiere weniger aufgeführt wurden,<br />
der Verkauf der Stiere aber sehr<br />
rege war. Die Preise lagen zwischen<br />
CHF 2’000.– bis 3’000.–. Paul Varrin<br />
aus le Bémont bezeichnete den diesjährigen<br />
Stierenmarkt als besten der<br />
letzten 5 Jahre. Er hatte 25 Stiere<br />
aufgeführt und am Abend hatten 20<br />
einen neuen Besitzer. Neben dem<br />
Exterieur bleiben die Milchleistung<br />
mit gutem Gehalt und eine spezielle<br />
Abstammung die besten Verkaufsargumente.<br />
Das Publikum konnte sich während<br />
des ganzen Tages in der Kantine, die<br />
Das Milchviehsynch<br />
rOpanse Konzept<br />
von den Gattinnen der Vorstandsmitglieder<br />
des Fleckviehzuchtverbandes<br />
des Kantons Jura betrieben wurde,<br />
verpflegen. Roger Biedermann vom<br />
Landwirtschaftsamt des Kantons Jura<br />
war für die administrativen Belange<br />
des Zuchtstiermarktes verantwortlich<br />
und der Vorstand des Jurassier Verbandes,<br />
unter dem Präsidium von<br />
André Rebetez, für die Infrastruktur.<br />
Ein herzliches Dankeschön all diesen<br />
Personen. n<br />
Markus Gerber<br />
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Ausstellungen<br />
Wie bereits vor drei Jahren, anlässlich<br />
der 12. Emmentalischen Verbandsschau<br />
in Hasle-Rüegsau, wurden<br />
die Siegertiere durch das Publikum<br />
gewählt und man darf sicher<br />
sagen „aller guten Dinge sind drei“.<br />
Nach STARKUH an der Starparade<br />
und Miss BEA 2010 wurde, wenn<br />
auch sehr knapp, Joyboy-ROSALINA<br />
von Niklaus und Käthi Hofer, Oberdiessbach,<br />
zur Miss Emmental 2010<br />
erkoren.<br />
Vize Miss wurde die perfekte, elegante<br />
Rustler-ZITA von Fritz Oppliger,<br />
Kaltacker. Den Titel der Miss-Schöneuter<br />
holte sich Manitou-DOREN von<br />
Walter Blatti, Wichtrach. Vize Miss<br />
Schöneuter wurde einmal mehr Falco-DALIVA<br />
von Fritz Leuenberger,<br />
Rüedisbach.<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
13. Emmentalische Verbandsschau in Arni:<br />
Joyboy-ROSALINA ist Miss Emmental 2010<br />
Miss Jungrind:<br />
QUINETTE CH 120.0720.0071.4 RH<br />
V: Rustler-ET, A: Wittwer Daniel, Eggiwil<br />
Vize Miss Schöneuter:<br />
DALIVA CH 120.0473.3941.2 RH<br />
V: Falco, A: Leuenberger Fritz, Rüedisbach<br />
I 60<br />
Miss Emmental:<br />
ROSALINA CH 120.0456.3916.3 RH<br />
V: Joyboy, A: Hofer Niklaus, Oberdiessbach<br />
Miss Schöneuter:<br />
DOREN CH 120.0377.0921.8 RH<br />
V: Manitou, A: Blatti Walter, Wichtrach<br />
Vize Miss Emmental:<br />
ZITA CH 120.0526.1798.7 RH<br />
V: Rustler-ET, A: Oppliger Fritz, Kaltacker<br />
(Fotos: P. Fankhauser, BauernZeitung)
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Ausstellungen<br />
Daniel Wittwer, Eggiwil, konnte für<br />
seine sehr gut entwickelte Rustler-<br />
QUINETTE die Miss Jungrind-Siegerschleife<br />
entgegennehmen. Als Miss<br />
Protein wurde Netto-ORLANDA, aus<br />
der Sektion Simmental, von Hans<br />
Ramseier, Arni, mit der Glocke der<br />
SMP ausgezeichnet.<br />
Die Richter, Jean Siegenthaler, Mont-<br />
Soleil, und Helmut Matti, Turbach,<br />
waren erfreut über die Qualität und<br />
die Präsentation der fast 250 aufgeführten<br />
Tiere. Die Siegerinnen der<br />
Red Holstein-, Swiss Fleckvieh- und<br />
Simmentaler-Kategorien haben dem<br />
zahlreich aufmarschierten Publikum<br />
aufgezeigt, welch enormes Potenzial<br />
die emmentalische Viehzucht aufzuweisen<br />
hat.<br />
Nicht zu übersehen war die Dominanz<br />
der Topvererber Rustler, Joyboy<br />
und Incas.<br />
Präsentation von Nachzuchtgruppen<br />
Swissgenetics zeigte Nachzuchtgruppen<br />
von ROCKIN und PUK.<br />
Die Kühe der gezeigten Nachzuchtgruppe<br />
des RH-Stiers ROCKIN, einem<br />
Sohn von Joyboy, wussten mit Format<br />
und Leistungsbereitschaft zu<br />
präsentieren, jene des SF-Stiers PUK,<br />
einem Katino-Sohn, mit guten Euteranlagen.<br />
<strong>AGRAMA</strong>, Bern:<br />
<strong>Halle</strong> 130, <strong>Stand</strong> A 030<br />
Die Mitglieder der Viehzuchtvereine<br />
Oberthal, Landiswil und Arni wurden<br />
für ihre perfekt organisierte 13.<br />
Erstrangierte<br />
Emmentalische Verbandsschau mit<br />
vielen Zuschauern und schönstem<br />
Herbstwetter belohnt. n<br />
Kurt Zahm<br />
Kategorie<br />
Rinder<br />
Name Vater Aussteller<br />
1, rh/ho haldimann Goldwyn ss L’or-Jo GoLDWiN haldimann adrian , Dürrenroth<br />
2, rh/ho QuiNette 1 rustLer-et Wittwer Daniel, eggiwil<br />
3, sF/si<br />
Kühe<br />
uMBreLLa aLBaNo Liechti Martin, eggiwil<br />
4, si uGaNDa haraLD salzmann Daniel , eggiwil<br />
5, si NeBraska MerLiN Gerber albrecht u. stefan, schangnau<br />
6, sF FortuNa CLeMeNs aeschlimann ueli, trub<br />
7, sF ursi aNJou-et Graf Daniel u. adelheid, Bleiken<br />
8, rh/ho Lista Jerry iMPeria Jerry Liechti Peter u. Felicia, konolfingen<br />
9, rh/ho sunny-Place Velvet oMeGa VeLVet Megert rudolf, affoltern i.e.<br />
10, rh/ho Desiree iNCas Buri urs u. Barbara, hasle-rüegsau<br />
11, rh/ho sunny-Place incas GraZieLLa iNCas Gebr. Baumann, arni<br />
12, rh/ho LeoNi Ditus Flückiger hanspeter, Wasen<br />
13, rh/ho oLiVia JotaN-et Jaquemet Martin u. andrea, hasle-rüegsau<br />
14, rh/ho DoreN 2 MaNitou Blatti Walter, Wichtrach<br />
15, rh/ho rosaLiNa4 JoyBoy hofer Niklaus, oberdiessbach<br />
16, rh/ho soraya taLeNt-et Nydegger hanspeter, alchenstorf<br />
17, rh/ho BoBiNe rustLer-et könig stefan, Bigenthal<br />
18, rh/ho Zita 5 rustLer-et oppliger Fritz, kaltacker<br />
19, rh/ho Frei’s rustler CoriNa rustLer-et Frei andreas, hettiswil<br />
20, rh/ho oktaVia Mars-et Baumgartner andreas, Biembach<br />
21, rh/ho DaLiVa 3 FaLCo Leuenberger Fritz, rüedisbach<br />
22, rh/ho uLMe aNJou-et röthlisberger Paul, schangnau<br />
23, LL kühe CaNBerra BaCCaLa-et reber Fritz, schangnau<br />
siegerinnen 2010<br />
1 Miss Jungrind<br />
2 Miss schöneuter<br />
3 Vize Miss schöneuter<br />
4 Miss emmental<br />
5 Vize Miss emmental<br />
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Zuchtstiermärkte Thun und Bulle 2010<br />
Thun, 14. /15. September<br />
Anzahl aufgeführte Stiere<br />
rückläufig<br />
Mit 347 (Vorjahr 396) aufgeführten<br />
Stieren setzte sich der rückläufige<br />
Trend leider fort. Einzig bei den<br />
Simmentaler Stierkälbern konnte<br />
eine leichte Zunahme gegenüber<br />
dem Vorjahr festgestellt werden. Alle<br />
anderen Kategorien verzeichneten<br />
zum Teil markante Abnahmen.<br />
Ausgezeichnete Qualität<br />
Auch am diesjährigen Markt wurde<br />
von der Jury die ausgezeichnete<br />
Qualität der Tiere gelobt. 52 Stiere<br />
wurden mit der Maximalpunktzahl<br />
der jeweiligen Kategorie beurteilt.<br />
Mister Thun 2010 der Rasse Simmental:<br />
GLACIER CH 120.0621.5689.6 60<br />
V: Tim, A: Bohren Rudolf und Tschiemer Christian, Habkern<br />
Siegerliste<br />
Mister Stierkalb Thun SI AELPLER (Nadir) von Germann Ueli, Adelboden<br />
Mister Stierkalb SF EROS (Savard-ET) von David Stettler, Heimenschwand<br />
Mister Stierkalb RH/HO FELIX (Raid-ET) von Burri Christian und Markus,<br />
Guggisberg<br />
Mister Thun SI GLACIER (Tim) von Bohren Rudolf, Reichenbach<br />
und Tschiemer Christian, Habkern<br />
Mister Thun SF MORITZ (Incas) von Bärtschi Heinz, Konolfingen<br />
Mister Thun RH/HO HARRY (Ritzy-ET) von Steffen Peter, Ortschwaben<br />
Lediglich 6 Stieren wurde die Herdebuchberechtigung<br />
nicht zuerkannt.<br />
Auktion belebte den Handel<br />
Zur erstmals durchgeführten öffentlichen<br />
Stieren-Auktion wurden 46<br />
Stück angemeldet. 10 konnten direkt<br />
im Ring zugeschlagen werden, einige<br />
wurden im Nachhinein noch verkauft.<br />
Bis am Mittwochabend wurden 182<br />
Stiere zu einem Durchschnittspreis<br />
Die Favoriten stehen zur Wahl des Mister Thun 2010 der Rasse Swiss Fleckvieh bereit.<br />
63 I
Ausstellungen<br />
Die Wahl zum Mister Stierkalb steht unmittelbar<br />
bevor.<br />
von CHF 3’010.– als verkauft gemeldet.<br />
Im Vorjahr waren es lediglich<br />
174 Stück. Die Verkaufsquote erhöhte<br />
sich somit auf 52 Prozent (Vorjahr 45<br />
Prozent) n<br />
Erwin Walker, Geschäftsführer<br />
Zuchtstiermarkt Thun<br />
111. Zuchtstiermarkt<br />
Bulle<br />
Der 111. Zuchtstiermarkt Bulle 2010<br />
hat seine Position als Referenzmarkt<br />
in der Schweiz für Red Holstein- und<br />
Holsteinstiere bestätigt. 324 Schweizer<br />
Spitzenvererber defilierten am<br />
Dienstag, 21. September in der Arena<br />
des Espace Gruyère, 234 bei swissherdbook<br />
registrierte Tiere (80 % Red<br />
Holstein und Holstein, 12 % Simmental<br />
und 8 % Swiss Fleckvieh) und 90<br />
beim Schweizerischen Holsteinzuchtverband<br />
registrierte Stiere. In diesem<br />
Jahr fanden 230 Aussteller aus den<br />
9 Kantonen Freiburg, Bern, Waadt,<br />
Jura, Neuenburg, Wallis, Aargau,<br />
Luzern und Solothurn den Weg nach<br />
Bulle. Die zahlreichen Besucher (etwa<br />
2’700) konnten einem sehr spannenden<br />
Programm beiwohnen mit der<br />
Meisterschaft im Ring, bei der von<br />
jeder Rasse ein Champion gewählt<br />
wurde, und einem grossen Züchterabend<br />
mit der Schlussparade der Sieger<br />
im Ring und der Fondue-Time.<br />
Die Sieger des 111. Zuchtstiermarktes<br />
Bulle<br />
Als Krönung der Klassierung im Ring<br />
folgte die Meisterschaft, bei der alle<br />
Kategorienersten zur Wahl der jeweiligen<br />
Rassensieger Red Holstein,<br />
Simmental und Holstein Bulle 2010<br />
antreten konnten.<br />
Der Rassensieger Red Holstein,<br />
RIMUS von Pierre-Alain Monney aus<br />
I 64<br />
(Fotos: zVg E. Walker)<br />
Tabelle 1: Zuchtstiermarkt Thun<br />
Tabelle 2: Erfolgreichste Stierenväter<br />
Magnedens-Corpataux, beeindruckte<br />
die Richter Dominique Remy und<br />
Pascal Vallélian. Mit 20 Monaten<br />
schlug dieser Raid-Sohn (Advent x<br />
Lentini Rosy x Triple Roseanne) all<br />
seine Gegner dank seines sehr ausgeglichenen<br />
Exterieurs, das Stärke<br />
und Milchcharakter vereinte. RENZO<br />
wurde vom Richter Gilbert Christen<br />
zum Rassensieger Simmental gekürt.<br />
Dieser 7-jährige Camillo-Sohn im<br />
Besitz von Gabriel Roch aus Vaulruz<br />
erregte im Ring Aufsehen und verkörpert<br />
den bei den Simmentalern<br />
gesuchten Typ. Renzo hat bereits am<br />
Zuchtstiermarkt Bulle 2008 mit dem<br />
Kategoriensieg auf sich aufmerksam<br />
gemacht. Er hat zudem ein positives<br />
Nachzuchtprüfungsergebnis (+286 kg<br />
Milch, +0.13 % Fett, +0.00 % Eiweiss)<br />
mit 15 Töchtern aus dem Natur-<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
2010 2009<br />
Rasse Auffuhr prämiert verkauft Ø Preis Ø Preis<br />
(CHF) (CHF)<br />
simmental 191 189 119 3’270.– 3’386.–<br />
swiss Fleckvieh 89 87 37 2’800.– 3’260.–<br />
red holstein / holstein 67 65 26 2’640.– 2’803.–<br />
Total 347 341 182 3’010.– 3’210.–<br />
Rasse Stierenvater Söhne<br />
simmental alex (Fischbach) 2 kategoriensieger<br />
Viktor (schwarzenegg) 2 kategoriensieger<br />
Nadir (yverdon) 2 kategoriensieger<br />
swiss Fleckvieh/red holstein Larsson 3 kategoriensieger<br />
savard-et 2 kategoriensieger<br />
ross-et 2 kategoriensieger<br />
Die 3 Sieger des 111. Zuchtstiermarktes Bulle 2010 (v.l.):<br />
RENZO CH 120.0332.4305.1 60, RIMUS CH 120.0759.7157.8 RH, Illens SAMMY RFC CH 120.0635.1516.6 HO<br />
sprung. Den Holstein-Titel holte sich<br />
Illens SAMMY RFC (Kite x Illens Journaliste<br />
Loire), der von der BG Gobet &<br />
Vallélian aus La Tour-de-Trême ausgestellt<br />
wurde. Neben seinen Milchleistungsqualitäten<br />
im Exterieur, die<br />
das zahlreiche Publikum bewundern<br />
konnte und die dem Richter Florent<br />
Gremaud sehr gut gefielen, weist dieser<br />
32 Monate alte Vererber in seinem<br />
Pedigree sehr hohe Exterieurwerte<br />
und Milchgehalte auf. Die gesamte<br />
Rangliste ist im Internet unter:<br />
www.marche-concours-bulle.ch publiziert.<br />
Schweizer Spitzengenetik<br />
Der Zuchtstiermarkt Bulle hat einmal<br />
mehr seine Karte „Qualität“ ausgespielt.<br />
Nebst einem ausgezeichneten<br />
Exterieur, entsprechend dem Zucht-
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Ausstellungen<br />
Rassensieger Red Holstein:<br />
RIMUS CH 120.0759.7157.8 RH<br />
V: Raid-ET, Z u. E: Monney Pierre-Alain, Corpataux-Magnedens<br />
ziel der jeweiligen Rasse, wiesen die<br />
Stiere hochwertige Pedigrees auf. Die<br />
Zuchtwerte Milch belegen dies: Red<br />
Holstein +472 kg, Holstein (swissherdbook)<br />
+866 kg, Swiss Fleckvieh<br />
+744 kg, Simmental +255 kg, Holstein<br />
(SHZV) +468 kg.<br />
Mütterlicherseits: Die Mütter zeigten<br />
hohe Milchleistungen mit hohen<br />
Milchgehalten und ein ausgezeichnetes<br />
Exterieur: ∅ in der 3. Laktation<br />
und folgende: Rassen RH, HO, SF:<br />
9’193 kg Milch, 4.16 % Fett, 3.35 %<br />
Eiweiss, Gesamtnote LBE 90; Rasse<br />
SI: 6‘884 kg, 4.05 %, 3.43 %, LBE<br />
89; Rasse Holstein: 9'717 kg, 4.18 %,<br />
3.31 %, LBE 90.<br />
Väterlicherseits wiesen die Abstammungen<br />
der in Bulle angebotenen<br />
Stiere die besten nachzuchtgeprüften<br />
Vererber des Landes aus sowie<br />
die an der Spitze der Weltrangliste<br />
stehenden ausländischen Stiere.<br />
Zudem konnte bei den vertretenen<br />
Linien eine grosse Vielfalt festgestellt<br />
werden mit 180 verschiedenen<br />
Stierenvätern. Ausserdem stammten<br />
68 der in Bulle ausgestellten Stiere<br />
aus einem Embryonentransfer auf<br />
die besten Schweizer und internationalen<br />
Stammkühe (USA, Kanada,<br />
Frankreich, Italien).<br />
Tabelle 3 zeigt die Stierenväter, die<br />
bei den Klassierungen an den Kategorienspitzen<br />
dominierten (insge-<br />
RH, HO, SF<br />
Wettbewerb<br />
Anzahl<br />
Söhne SI<br />
1.<br />
Rang<br />
1. – 3.<br />
Rang<br />
Glacier rh 2 4<br />
Wettbewerb<br />
arfli, Camillo,<br />
Fleuron,<br />
kevin,<br />
tobias,<br />
Wicki,<br />
samt 31 Kategorien: 16 der Rassen<br />
RH, HO, SF, 9 Holstein, 6 SI).<br />
Markt 2010<br />
Der Markt 2010 war etwas weniger<br />
lebhaft als im vergangenen Jahr.<br />
Diese Situation lässt sich durch den<br />
Rückgang der ausgestellten Stiere<br />
(–57), die momentan schlechten<br />
Bedingungen auf dem Schweizer<br />
Milchmarkt und das Überangebot an<br />
Tieren erklären.<br />
Über alle Rassen waren insgesamt<br />
395 Stiere im Katalog aufgeführt und<br />
324 wurden präsentiert. 146 Stiere<br />
wurden verkauft, davon 113 für die<br />
Zucht zu einem Durchschnittspreis<br />
von CHF 2’916.–. Der Prozentsatz<br />
der gehandelten Stiere entsprach<br />
zwar dem Vorjahr, der Umfang der<br />
Transaktionen und die Verkaufspreise<br />
Tabelle 3: Stierenväter, welche die Kategorienspitzen dominierten<br />
Anzahl<br />
Söhne Holstein<br />
1.<br />
Rang<br />
1. – 3.<br />
Rang<br />
Wettbewerb<br />
Anzahl<br />
Söhne<br />
1.<br />
Rang<br />
1. – 3.<br />
Rang<br />
1 1 Champion 2 3<br />
Goldwyn ho 0 7 Nineron 0 2 Laurin, ross 1 2<br />
raid rh,<br />
Mr sam ho<br />
rustler rh,<br />
Jet rh,<br />
Legend rh,<br />
ritzy rh<br />
advent rh,<br />
Jordan rh,<br />
Larsson rh,<br />
Mr Burns rF,<br />
rubens rF,<br />
Melman rh<br />
adventure<br />
rh, acme<br />
rF, ross ho<br />
2 2 Goldwyn 0 3<br />
1 2<br />
1 1<br />
0 2<br />
auracle,<br />
kite, Milor,<br />
Mr sam,<br />
shottle<br />
Leadoff,<br />
sanchez<br />
1 1<br />
0 2<br />
Tabelle 4: Zuchtstiermarkt Bulle 2010 – für die Zucht verkaufte Stiere<br />
2010 2009<br />
Auffuhr prämiert verkauft * ∅ Preis auffuhr verkauft ∅ Preis<br />
rh / ho / sF 207 206 70 2’924.– 247 87 2’901.–<br />
si 27 27 4 3’654.– 31 4 3’690.–<br />
total<br />
swissherdbook<br />
234 233 74 2’963.– 278 91 2’936.–<br />
holstein (shZV) 90 – 39 2’834.– 103 41 3’109.–<br />
Total 324 113 2’916.– 381 132 2’988.–<br />
* Zusätzlich wurden im rahmen des überwachten schlachtviehmarktes, der von der Freiburgischen Genossenschaft<br />
für den Viehabsatz organisiert wurde, 33 stiere abgesetzt.<br />
65 I
Ausstellungen<br />
hingegen lagen über alle Rassen<br />
gesehen leicht unter dem Vorjahresniveau.<br />
Bei den Rassen RH, HO, SF<br />
und SI hingegen konnten die Preise<br />
gehalten werden, im Gegensatz zu<br />
Rassensieger Holstein:<br />
Illens SAMMY RFC CH 120.0635.1516.6 HO<br />
V: Kite-ET, E: Gobet & Vallélian, La Tour-de-Trême<br />
I 66<br />
den Holstein-Stieren, die beim SHZV<br />
eingeschrieben sind.<br />
Zudem ist noch hinzuzufügen, dass<br />
über 34 Zuchtstiere ausserhalb der<br />
Freiburger Kantonsgrenzen, in den<br />
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Rassensieger Simmental:<br />
RENZO CH 120.0332.4305.1 60<br />
V: Camillo, E: Roch Gabriel, Vaulruz<br />
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swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
Kantonen Bern, Jura, Waadt, Neuenburg<br />
und Wallis, einen Käufer fanden.<br />
n<br />
Bertrand Droux, Geschäftsführer<br />
Zuchtstiermarkt Bulle
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Ausstellungen<br />
Comptoir Suisse in Lausanne<br />
17. – 26. September 2010<br />
Einmal mehr war der Waadtländer<br />
Verband am Comptoir Suisse dabei,<br />
der 91. Ausgabe. Die Ausstellung von<br />
20 Milchkühen sowie die Darbietungen<br />
im Ring vor dem Palais de Beaulieu<br />
fanden grossen Anklang bei den<br />
Besuchern.<br />
Dieser Treffpunkt ermöglicht den<br />
Austausch zwischen Produzenten<br />
und Konsumenten und stärkt somit<br />
deren Beziehungen. Es ist erfreulich,<br />
feststellen zu können, dass die<br />
Öffentlichkeit uns in unseren Forderungen<br />
nach einem angemessenen<br />
Milchpreis unterstützt.<br />
Sowohl erfahrene Züchter wie auch<br />
Besucher hoben die hervorragende<br />
Qualität der ausgestellten Kühe hervor.<br />
Wir möchten bei dieser Gelegenheit<br />
den Stallwärtern für ihre gewissenhafte<br />
Arbeit, die massgeblich zum<br />
Erfolg dieses Anlasses beigetragen<br />
hat, ganz herzlich danken. Sie verstanden<br />
es, durch ihre Betreuung der<br />
Tiere ein schönes Bild der Viehzucht<br />
wiederzugeben, und beim Melken<br />
spielten sie erfolgreich die Rolle der<br />
Milchverteiler und beantworteten<br />
freundlich die gestellten Fragen.<br />
Die Highlights waren die Tiervorführungen<br />
und im Speziellen der Publikumspreis<br />
sowie der Umzug unter<br />
I 68<br />
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010<br />
Die Stallwärter mit den Kühen (v.l.): CAMILIA (E: Gilbert Christen, Cheseaux-Noréaz), CELIA (E: Charly<br />
Stucki, Ropraz), GRIOTTE (E: Gilles Vulliemin, Pomy) und MACKINSYI (E: Philippe Gonin, Orzens)<br />
Aussteller der Milchkühe<br />
Name der Kuh RC Vater Besitzer<br />
CosMea rh oPiuM-et Pittet sylvain, Mauraz<br />
ariaNe sF astoN Chevalley Claude-andré, Vucherens<br />
CeLia sF JoNN stucki Charly, ropraz<br />
ruMBa rh MatCho Wyssmüller alain, Mutrux<br />
Bovalpa oxford riVeLLa rh oxForD Bovet alexandre, Pailly<br />
FLore rh uGo humbert Jean-Louis, Marchissy<br />
Griotte rh rustLer-et Vulliemin Gilles, Pomy<br />
taNia rh JoyBoy Jaunin Luc, Fey<br />
Les saves Marker JoNQuiLLe rh Marker-et Ginier Jean-Philippe, La Comballaz<br />
Barette rF GLaCier-et Glauser Nicolas, Puidoux<br />
CaLaNDa rh rustLer-et Meige Jean-Marc, Combremont Gd<br />
roDaNie rh MaGisto-et Duvoisin Jean-Luc, Fontanezier<br />
iVaNa rh ruBeNs-et rogivue stéphane, essertes<br />
JuLiette rh arCCus Cardinaux Pierre, Villars-le-terroir<br />
MaCkiNsyi rF ruDoLPh-et Gonin Philippe, orzens<br />
suZe rh BaCCaLa-et Freymond sylvain, Montricher<br />
CaMiLia si Nero Christen Gilbert, Cheseaux-Noréaz<br />
NaDia si Noe Wolf Chr. & u., Mollie-Margot<br />
surPrise si saeMi Bigler Gebrüder, Martherenges<br />
Priska si Max rieder adriane, La Lécherette<br />
Umzug vor dem Palais de Beaulieu
swissherdbook bulletin I nummer 7/2010 Ausstellungen<br />
der Führung von Olivier Chambaz,<br />
Präsident des Waadtländer Verbandes.<br />
Dieser wandte sich mit einem<br />
lebhaften Plädoyer zugunsten der<br />
Landwirtschaft an die Behörden und<br />
ans Publikum. Am Sonntag, den 26.<br />
Die vom Publikum gewählte Miss Comptoir 2010:<br />
CAMILIA CH 120.0608.4535.8 60 (V: Nero, E:<br />
Gilbert Christen, Cheseaux-Noréaz)<br />
Sympathische Atmosphäre im Zelt<br />
September wurde ein vom Züchter<br />
André Dunand aus Bassins gestiftetes<br />
Rind am Spiess gebraten. Über<br />
600 Personen kamen in den Genuss<br />
des Simmentaler Rindfleisches.<br />
Wir danken allen Ausstellern ganz<br />
herzlich für ihre aktive Mitarbeit<br />
sowie den Waadtländer Jungzüchtern<br />
für die Holstein-Rinder, die diese Ausstellung<br />
zusätzlich bereicherten. n<br />
Waadtländer Rindviehzuchtverband<br />
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Gesamt Note 110 Note globale<br />
Typ Type<br />
Fundament 105 Membres<br />
Euter 119 Pis<br />
Zitzen Trayons<br />
Widerristhöhe 116 Hauteur au garrot<br />
Kreuzbeinhöhe Haut. à la croupe<br />
Brustumfang Tour de poitrine<br />
Brustbreite 96 Larg. de poitrine<br />
Flankentiefe 112 Profond. du flanc<br />
Beckenlänge Long. du bassin<br />
Beckenneigung 123 e Inclin. du bassin<br />
Breite 130 e Largeur<br />
Bemuskelung Musculature<br />
Ausdruck Elégance<br />
Sprunggelenkwink. 93 Profil du jarret<br />
Sprungg. auspräg. Qualité du jarret<br />
Fesseln Paturons<br />
Klauensatz Talon<br />
Hinterbeinstellung 104 Aplombs post.<br />
Voreuter Avant-pis<br />
Voreuter Aufh. 115 Attache-avant<br />
Nacheuter Arrière pis<br />
Aufh. hinten 113 Haut. att. arrière<br />
Zentralband 110 Ligament médian<br />
Eutertiefe 106 Profondeur pis<br />
Drüsigkeit Texture<br />
Zitzenform 110 Forme trayons<br />
Zitzenlänge vorn 90 Long. trayons ant.<br />
Verteilung vorn 119 Impl. trayons ant.<br />
Zitzenstellung Position trayons<br />
Funkt. Merkmale 80 100 120 Car. fonctionnels<br />
Persistenz NL 105 Persistance<br />
Normalgeburten 106 Naissances normales<br />
Leistungssteiger. NL 104 Augm. production<br />
Zellzahl 101 Cellules<br />
Nutzungsdauer 97 Durée d’utilisation<br />
NRR Töchter 89 NRR filles<br />
Rastzeit 81 Repos<br />
Melkbarkeit CH-HO 102 Aptitude traite<br />
Curtis IRENE<br />
Apina Lentini MASSIA 21 Curtis JANINE<br />
Select Star SA, 1241 Puplinge<br />
Tel:. 022 349 73 73 Fax: 022 348 23 42<br />
info@selectstar.ch / www.selectstar.ch<br />
Kundendienst: 079 347 25 15<br />
Service clientèle: 079 272 49 45<br />
V/P: Andries KIAN<br />
M: Apina Lentini MASSIA 21 EX91<br />
ø3L: 10’835kg 3.7 3.4<br />
MM: Apina MASSIA 14 VG85<br />
ø3L: 9’535kg 4.9 3.9<br />
GZW/VEG: 130 IFI: 101<br />
ILM: 131 IME: 110<br />
08.10 Tö/Fi.: 185 Betr./Expl.: 160 B%: 82<br />
Milch/Lait: +1’231kg<br />
F/MG: +55kg +0.08%<br />
E./P.: +49kg +0.10%<br />
Im Stierenkatalog 2010/2011 hat sich ein Fehler<br />
eingeschlichen. Das gedruckte Balkendiagramm<br />
bei Curtis war das von Camden. Wir<br />
entschuldigen uns für diesen Fehler und liefern<br />
Ihnen hiermit das korrekte Diagramm von<br />
Curtis nach. Wir bitten Sie, dieses zu beachten.<br />
Une erreur s'est glissée dans le catalogue des<br />
taureaux 2010/2011. Pour Curtis, c'est le<br />
linéaire de Camden qui a été imprimé. Nous<br />
vous prions de nous en excuser. Nous vous<br />
transmettons le linéaire correcte de Curtis et<br />
vous prions d'en prendre note.