Sodale Nr. 1 2005 - Marianische Kongregationen Augsburg - GMX
Sodale Nr. 1 2005 - Marianische Kongregationen Augsburg - GMX
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<strong>Nr</strong>. 1 <strong>2005</strong><br />
Mitteilungsblatt<br />
der<br />
<strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong><br />
von <strong>Augsburg</strong><br />
und des<br />
<strong>Augsburg</strong>er Meßbundes<br />
von Hl. Kreuz<br />
1
Liebe <strong>Sodale</strong>n und Mitglieder der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> und des <strong>Marianische</strong>n<br />
Messbundes!<br />
Denk mal …<br />
Es ist immer ein bedeutsamer Augenblick, wenn man am Silvestertag den alten Kalender oder seine<br />
entblätterten Reste von der Wand nimmt und einen neuen Kalender aufhängt. So, und nun geht es wieder<br />
von vorne an. Und so wie die Uhr unser Begleiter durch den Tag ist, so ist der Kalender unser Gefährte<br />
durch das neue Jahr. Ist so ein Kalender nicht wie ein Gleichnis unseres Lebens? Irgendwo in diesem<br />
Kalender ist unser Geburtstag, der Neujahrstag unseres Lebens, und irgendwo in diesen 365 Tagen wird<br />
einmal unser Todestag, der Silvestertag unseres Lebens sein. Dann trifft uns das gleiche Geschick wie den<br />
alten Kalendern: Nur der Schöpfer des Lebens und der Zeit ist ohne Anfang und Ende. Handeln wir nicht<br />
klug, wenn wir jeden Tag, den Gott uns im neuen Jahr gibt, in seine Ewigkeit tauchen und in seine tragenden<br />
und behütenden Hände legen? Sehen wir uns das Titelblatt des neuen Kalenders an. Da steht die Jahreszahl<br />
<strong>2005</strong>. Sooft ich bewusst diese Zahl lese oder schreibe, bekenne ich mich doch zu dem, der vor 2000 Jahren<br />
um unseres Heiles Willen Mensch geworden ist und als Gottmensch heute lebt mit dem Vater und dem<br />
Heiligen Geist. Er ist die Zeitwende und die Zeitenmitte. Alles, was vor ihm geschah zählen wir von seiner<br />
Geburt aus zurück und alles was nach ihm geschah, beziehungsweise geschieht, rechnen wir von seiner<br />
Geburt an nach vorn auf uns zu. In der Geschichte wurde immer wieder versucht, eine andere Kalender-<br />
oder Jahreszählung einzuführen. In der Französischen Revolution begann die Jahreszählung mit 1792 und<br />
gab der Woche zehn Tage, um den letzten Rest des christlichen auszulöschen, in der Ära Mussolinis begann<br />
die Zeitrechnung mit dem Marsch nach Rom 1922, und der Nationalsozialismus schrieb nicht „nach Christi<br />
Geburt“, sondern nur noch „nach der Zeitwende“. Heute verwerken<br />
die Geschichtsbücher das Todesdatum aller jener „Revolutionäre“ längst wieder „nach Christi“ Geburt. Sie<br />
bekennen gleichsam in ihrem Tod die Geburt dessen, den sie ein Leben lang vergeblich bekämpft hatten. Das<br />
gilt auch für jene Zeitgenossen, die meinen, die Namen Gott oder Christus aus allen Verfassungen oder<br />
Eidesformeln tilgen zu müssen. Das darf nicht als Affront gegen die jüdische oder mohammedanische<br />
Jahreszählung verstanden werden. Diese Kalender bekennen sich ja ausdrücklich zu ihrer religiösen<br />
Überzeugung, die selbstverständlich toleriert werden soll. Beachten wir auch, dass unsere Kalender die<br />
Sonntage und Feiertage besonders hervorheben. Lassen wir Christen uns damit nicht nur die Arbeitsruhe,<br />
sondern auch an den „Tag des Herrn“ (die Sonntagsmessfeiern) erinnern. Wie dein Sonntag, so dein letzter<br />
Kalendertag. In vielen Kalendern sind an jedem Tag auch noch besondere Heiligennamen vermerkt. Sie<br />
erinnern uns an unsere Namenspatrone, die in ihrer Lebenszeit ihr Lebensziel erreichten und uns dazu<br />
verhelfen wollen. Näher mein Gott zu dir! Das lehrt uns der neue Kalender auf jeder Seite und durch jedes<br />
Blatt.<br />
Das Jahr <strong>2005</strong> ist das Jahr der Eucharistie, das unser Papst Johannes Paul II. ausgerufen hat. Das<br />
Herrenmahl will in uns die Kraft des größten Liebeserweises Gottes erneuern. Was im Schoß der Jungfrau<br />
Maria in Nazareth durch ihr Jawort geschah, das ereignet sich in unserer Kirche. Durch den Heiligen Geist<br />
wurde der Gottessohn des Menschen Sohn. Durch den Heiligen Geist wandelt das Wort des Priesters Brot<br />
und Wein in den Leib und das Blut des Herrn. In jeder Eucharistiefeier setzt Christus sein Opfer<br />
gegenwärtig für uns und um unseres Heiles willen und will sich uns schenken im hl. Sakrament des Altares.<br />
Er will uns Kraft geben, seine Liebe in der Nächstenliebe zu beantworten, z.B.: Wer ein Kind, (einen<br />
hilfsbedürftigen Menschen) in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf!<br />
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen und allen Angehörigen unserer <strong>Kongregationen</strong> Gottes Segen für das<br />
Jahr <strong>2005</strong> nach Christi Geburt!<br />
Euer Präses<br />
P. Dominikus Kirchmaier OP.<br />
2
Editorial<br />
Liebe Mitglieder der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> und des Messbundes,<br />
liebe Freunde,<br />
Angesichts der Defizite, die sich im menschlichen Zusammenleben immer wieder schmerzlich<br />
offenbaren, bleibt oft nur die hilflos gestammelte Frage: „Warum“?<br />
Da ist die unerklärliche Feindschaft zwischen Familien, Völkern und bisherigen Freunden, die oft<br />
aus nichtigen und später nicht mehr nachvollziehbaren Gründen eskaliert und bis aufs Messer, ja<br />
bis hin zum Völkermord ausgetragen wird.<br />
Da befällt uns Existenzangst, aber auch nicht selten der nagende Neid, weniger zu haben als andere<br />
und das trotz der Botschaft der „neuen Religion der Machbarkeit“, die unaufhörlich über die<br />
Medien die grenzenlose Freiheit und ein materiell gesichertes Leben ohne Schmerz in Glück und<br />
Harmonie verspricht.<br />
Da ist aber auch die wachsende Erkenntnis der Begrenztheit<br />
und des Versagens dieser neuen Religion aus Verweltlichung<br />
und Kommerz.<br />
Statt aber dem Stern von Bethlehem zu folgen und damit<br />
Gott zu finden, sucht man das Paradies im Besitz, dem abso-<br />
luten Lebensgenuss und vielleicht auch an weißen Sandstränden am blauen Meer unter Palmen.<br />
Das soll nun nicht bedeuten, dass uns Menschen jede diesseitige Freude verboten wäre, aber es ist<br />
eben nicht genug, denn das Herz verlangt nach mehr, ja es sehnt sich und ist oft bewusst oder<br />
unbewusst auf der Suche nach Gott!<br />
Nun müsste dieser Weg doch sehr einfach sein, wenn man nur<br />
die einfachsten Regeln christlicher Gebote befolgen würde,<br />
aber selbst die liberalen Parolen von Freiheit, Gerechtigkeit<br />
und Brüderlichkeit pervertieren oft in ihr Gegenteil und wenn<br />
Unser Jahresthema:<br />
„Gemeinschaft mit Gott“<br />
Die Suche nach<br />
dem verlorenen<br />
Paradies<br />
auch die<br />
Natur bedarf<br />
der Erlösung<br />
sich zudem noch Naturkatastrophen wie die große Flut in Südasien ereignen, dann findet der so<br />
aufgeklärte und moderne Mensch keine Antwort mehr und der Zweifler wird sagen: „Wenn es<br />
einen Gott gibt, wie kann er so etwas zulassen“! – und andere wiederum verkünden es als die Strafe<br />
Gottes!<br />
Wir Christen verkünden Gott jedoch nicht als den Strafrichter und doch besteht ein<br />
geheimnisvoller Zusammenhang mit der Sünde des Adam und unserer Erlösungsbe-<br />
dürftigkeit und selbst die Natur stöhnt und ächzt unter dieser Schuld und bedarf der Erlösung.<br />
Gott, der aus Liebe unsere freie Entscheidung und unseren Willen akzeptiert, liefert sich deshalb<br />
unserer Schwachheit aus, als Kind in der Armut und Schutzlosigkeit des Stalles von Bethlehem, als<br />
Verfolgter und Verkannter, ja bis hin zum schmachhaften und bitteren Sterben am Kreuz.<br />
3
Was für ein liebender Gott, der bei uns bleibt bis zum Ende dieser Welt und der sich erneut in der<br />
Gestalt des Brotes ausliefert und erniedrigt.<br />
Bei allem Respekt und auch Ehrfurcht, die wir mit Recht anderen<br />
Religionen und Überzeugungen entgegen bringen, so müssen wir<br />
doch auch missionarisch die Frage stellen:<br />
„Wo ist ein Gott, der so dem sündhaften Menschen<br />
die Hand zur Versöhnung und Erlösung reicht“?<br />
Damit wir wieder lernen, vor diesem Wunder in Ehrfurcht das Knie zu beugen, hat unser Hl. Vater<br />
das eucharistische Jahr ausgerufen und das Jahresmotto unserer MC lautet dazu<br />
„Gemeinschaft mit Gott“!<br />
Für die Mitglieder der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> und des Messbundes ist dies kein neuer<br />
Glaube, aber eine erneute Einladung, noch mehr als bisher diesem Anliegen bei unseren Treffen<br />
und Konventen gerecht zu werden.<br />
Dazu erbitten wir die Fürsprache der hl. Gottesmutter und unserer Patrone, des hl. Josef und<br />
Petrus Canisius<br />
und wünschen Ihnen allen<br />
ein gesegnetes Jahr <strong>2005</strong><br />
Peter Werian Diakon Horst Plamper<br />
Präfekt Vizepräses<br />
Liebe Mitglieder der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> und des Messbundes!<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ möchte ich aussprechen für alle Ortspräfektinnen und Präfekten<br />
der MC, den Förderinnen und Förderern des Messbundes, sowie dem gesamten <strong>Marianische</strong>m Rat<br />
für ihre Arbeit.<br />
Auch die Ortspräfektinnen und Präfekten möchten sich bei ihren Mitgliedern für ihre Teilnahme<br />
an den Konventen und ihre Treue bedanken.<br />
Auch heuer hat unser Vizepräses wieder ein großes Angebot an Reisen und Konventen<br />
zusammengestellt, das Ihre Beachtung finden sollte.<br />
Besonders zu werben bitte ich für die Konvente in Hl. Kreuz.<br />
Ich wünsche Ihnen für das Jahr <strong>2005</strong> Gottes Segen und den besonderen Schutz unserer<br />
Gottesmutter.<br />
Ihr Präfekt<br />
Peter Werian<br />
Gemeinschaft<br />
mit Gott<br />
4
<strong>Marianische</strong> Kongregation – Arbeitsgemeinschaft e.V. im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
Klosterstr. 22, 86459 Gessertshausen-Döpshofen<br />
Tel.: 08238/5516 – Fax 08238/5507<br />
1. Vorstand: Diakon Horst Plamper (Vizepräses der MMC)<br />
2. Vorstand: Pater Dominikus Kirchmaier OP, Priester (Präses der MMC)<br />
Kassier: Peter Werian (Präfekt der MMC)<br />
Schriftführer: Rudi v. Wyschetzki (3. Assistent der MMC)<br />
Sprecherin: Irmgard Schöner (Präfektin der MFC)<br />
Revisoren: Irmgard Schöner und Adalbert Donderer<br />
Sekretariat: Edeltraud Werian<br />
Fahnendienste: Thomas Gebhart (Junioren-MC), Florian Becherer<br />
direkt angeschlossen:<br />
1. Kultur-MC „Collegium Romanum“ und beigetretenen Bruderschaften<br />
Präses: Carl Rademaker Pfarrer in Memmenhausen<br />
Präfekt: Rudi von Wyschetzki, Buch<br />
Präfektin: Edeltraud Werian, <strong>Augsburg</strong><br />
Mithilfe: Diakon Horst Plamper<br />
15 Mitglieder und 120 Bezieher des Kultur-Magazines<br />
2. Jugend- und Familien-MC – Sitz Memmenhausen unter dem Patronat des hl. Josef gegr.2003<br />
Präses: Carl Rademaker, Pfr. Memmenhausen<br />
Vize: Diakon Horst Plamper (Zentral – MC)<br />
Präfekt: Erich Frey, Hellersberg<br />
1. Assistent: Alois Uhl<br />
2. Assistent: Richard Uhirek<br />
Jugend-Vertreter: Florian Becherer (104 Mitglieder)<br />
<strong>Marianische</strong> Männerkongregation <strong>Augsburg</strong> gegr. 1613<br />
Titel; „Maria Himmelfahrt“<br />
<strong>Marianische</strong>r Rat:<br />
Präses:P. Dominikus Kirchmaier OP, Heilig-Kreuz-Str. 3, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Tel.: 0821/35544<br />
Vize-Präses: Diakon Horst Plamper, Klosterstr. 22, 86459 Gessertshausen-Döpshofen<br />
Tel.: 08238/5516 - Fax: 08238/5507<br />
Präfekt: Peter Werian, Rauwolffstr. 8, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Tel.: 0821/33493, Fax: 0812/3433808<br />
E-Mail: peter.werian@gmx.de<br />
1. Assistent: Josef Wittmann, Talstr. 3, 86456 Lützelburg, Tel.: 08230/1834<br />
2. Assistent: Wolfgang Müller, Kustererstr. 8, 86857 Hurlach, Tel.: 08248/7471<br />
3. Assistent: Rudi von Wyschetzki, St. Alban-Str. 29, 86500 Kutzenhausen – Buch<br />
Tel.: 08238/4303<br />
Sekretariat: Edeltraud Werian, Rauwolffstr. 8, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Tel.: 0821/33493<br />
Revisoren: Adalbert Donderer, Irmgard Schöner<br />
Mesner in Hl. Kreuz: Martin Dempewolff<br />
Konsult: Hermann Koch, Rudolf Weindl, Hans Otto, Georg Behringer, Georg Waibel.<br />
Josef Wenisch, Georg Novak, Erwin Deliano, Hermann Rödig, Andreas Dollinger,<br />
Werner Mertel, Benedikt Merz<br />
Ehrenpräfekten: Johann Egge, Xaver Colombo, Karl Glenk, Adalbert Donderer,<br />
Johann Durner<br />
Ehren-Konsultoren: Max Ostermeier, Karl Kugelbrey, Johann Schmerbeck, Albert Vogg<br />
Ehren-Präses: Hwst. Weihbischof Maximilian Ziegelbauer, Pfr. Ludwig Strecker, Pfarrer Alois<br />
Braunreiter (ehem. Kobel-Pfarrer), Pfr. Franz-Xaver Greß<br />
5
<strong>Marianische</strong> Frauenkongregation <strong>Augsburg</strong> gegr. 1911<br />
Titel: Unbefleckte Empfängnis<br />
Präfektin: Irmgard Schöner, Sonnenweg 5, 86482 Aystetten, Tel.: 0821/482553<br />
1. Assistentin u. Sekretariat: Edeltraud Werian, Rauwolffstr. 8, 86152 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Tel.: 0821/33493<br />
2. Assistentin: Marianne Schönsteiner, Liebermannstr. 2, 86356 Neusäß-Westheim<br />
Tel.: 0821/489801<br />
Konsult: Rosa Lassen, Franzsika Wenisch, Theresia Bihler, Marianne Gumpinger,<br />
Edeltraud Aumann, Maria Otto, Lidwina Kreuzer, Elisabeth Ebert, Johanna Müller<br />
Hedwig Nett, Sonja Samüller, Gertraud Wittmann<br />
Ehrenpäfektin: Petronella Riß<br />
Die Statistik der Pfarrkongregationen<br />
Zeichenerklärung: M = Männerkongregation / F = Frauenkongregation /FM = Frauen- u. Männerkongregation<br />
Pf = Pfarrkongregation / Fi = Filialkongregation, direkt der jeweiligen Zentrale zugehörig<br />
Kl = Kloster Hl. Kreuz. An erster Stelle steht der Präses (immer ein Kleriker), dann folgen<br />
Die Vorstände der Kongregation. Zuletzt die Mitgliederzahl in Klammer<br />
<strong>Augsburg</strong>-Stadt: (Fi/F/M) Diakon Horst Plamper, Peter u. Edeltraud Werian (81)<br />
<strong>Augsburg</strong>-Kriegshaber: (Pf/M) Dr. Thomas Groll, Rudolf Weindl, Kassier: Christine Haas (9)<br />
<strong>Augsburg</strong>-Haunstetten: nicht besetzt, Anton Wölfle (3)<br />
<strong>Augsburg</strong>-Inningen u. Göggingen gegr. 1827: (Pf/M) Konrad Albrecht, Hermann Koch (15)<br />
Achsheim gegr. 1884: (Pf/M) Gerhard Kögel, Johann Durner, Hermann Schnierle (23)<br />
Achsheim gegr. 1988: (Pf/F) Gerhard Kögel, Rosa Lassen, Josefa Jehmiller (27)<br />
Adelsried gegr. M = 1875/F = 1988: (Pf/FM) Herbert Hermle, Maria Prestel (52)<br />
Agawang gegr. 1878: (Fi/M) Xavier Varkey, Josef Christ, Karl Striebel (31)<br />
Anhausen gegr. M = 1851/F = 1986: (Pf/FM) Manfred Gromer, Elisabeth Ebert,<br />
Lidwina Kreuzer (30)<br />
Aretsried gegr. 1860: (Fi/M) Luis Meroth, Otto Ziegelmeier (12)<br />
Aystetten gegr. 1986: (Pf/FM) Walter Zimmermann, Irmgard Schöner (43)<br />
Batzenhofen gegr. 1978: (Pf/M) Josef Walser, Reinhold Demharter, Franz Köhler, Willi Köhler (34)<br />
Biberbach: (Fi/FM) Präses z.Zt. nicht besetzt, Jakob Wegner, Petronilla Riß (8)<br />
Biburg (Fi/M/F): Horst Plamper (16)<br />
Bobingen gegr. 1795: Stpf. Albert Mahl, Präfekt Erwin Deliano. Sekr.: Richard Oßwald,<br />
Konsultoren: Sebastian Holzhauser, Konrad Bobinger, Rupert Deuringer,<br />
Hermann Mehr (81)<br />
Bobingen-Reinhartshausen: (FM) Kresimir Gagula, Kassiererin Radegund Kobold (10)<br />
Bobingen-Siedlung: (F) M. Pluta, Berta Rehwinkel (1)<br />
Bobingen-Straßberg gegr. 1978: (MF) Dekan Dr. Florian Schuller, Bruno Becherer, Fischer Rosa<br />
Irmgard Ried (7)<br />
Bobingen-Waldberg: (FM):Hermine Kleber (2)<br />
Bonstetten gegr. 1866: (Pf/M) Dr. Dr. Manfred Lochbrunner, Ludwig Gebele, Johann Deil,<br />
Jakob Stegherr (33)<br />
Deubach: (Pf/M) Manfred Gromer, Karl Kugelbrey (37)<br />
Diedorf gegr, 1873: (Pf/M) Dr. Hans Fischer, Anton Kerner, Ulrich Dirsch (12)<br />
Döpshofen gegr. 1979: (Pf/FM) Josef Kannathukuzhy, (6)<br />
6
Dinkelscherben gegr. 1646: (Pf/FM) Adalbert Brandmair, Josef Wenisch, Ferdinand Kraus<br />
Franz Litzel, Georg Waibel (35)<br />
Dinkelshausen: (Pf/M) Marko Iljic, Hans Baur (5)<br />
Echsheim, Reicherstein gegr. 1991: (Pf/FM) Klemens Kieser, Lina Gietl, Sofie Arzberger (20)<br />
Ehekirchen (m. Schönesberg, Ambach) (Pf/M): Stephan Spiegel, Paul Leidl, Gregor Martin<br />
Hermann Martin (36)<br />
Ehingen gegr. 1978: (Pf/FM) Werner Haas, Horst Plamper (24)<br />
Feldheim gegr. 1952: (Fi/M) P. Jungbauer, Johann Stöckl, Georg Sappler (27)<br />
Fleinhausen/Grünenbaindt gegr. 1906: (Pf/M) Adalbert Brandmair, Georg Kraus<br />
Georg Steigleder (46)<br />
Gablingen gegr. 1979: (Pf/M): Gerhard Kögel, Hermann Rödig, Helmut Kratzer, Adolf Marx (44)<br />
Gessertshausen gegr. 1885: (Pf/M): Josef Kannathukuzhy, Martin Mayer (9)<br />
Großaitingen gegr. 1974: (Fi/M) Dr. Jure Zirdum, Franz Schmid (7)<br />
Häder gegr. 1855: (Pf/M) Adalbert Brandmair, Georg Schropp (51)<br />
Haselbach gegr. 1975: (Fi/M) Stephan Spiegel, Peter Specht (6)<br />
Hausen: (Pf/FM) Manfred Gromer, Irmgard Baur (10)<br />
Heretsried gegr. 1906: (Pf/M) P. Ivan Cilic, Michael Bernhard (30)<br />
Hirblingen gegr. 1906: (Pf/M) Mathias Kotonski, Anton Seemiller, Karl Braun (38)<br />
Hollenbach, Fernmittenhausen, Nähermittenhausen gegr. 1975 (Fi/M) Marko Iljic, Michael Mayr<br />
Phillip Schimmel, Johann Neff (12)<br />
Holzkirchen, Bonsal, Buch gegr. 1973: (Fi/M) Stephan Spiegel, Karl Reißner, Alfons Stöckl (28)<br />
Horgau gegr. 1866: (Pf/M) Karl-Heinz Reichart, Albert Vogg, Johann Hofbauer (80)<br />
Hurlach (M): Anton Kiefersauer, Wolfgang Müller (5)<br />
Igling, gegr. 1975: (Fi/FM) Danner, Franziska Miller (13)<br />
Illdorf gegr. 1973: (Fi/M) Markus Mattes, Michael Kruck (9)<br />
Kleinaitingen gegr. 1809: (Pf/MF) H. Ostermayer, Franz Schäfer, Martin Sieman (20)<br />
Kutzenhausen gegr. 1864: (Fi/M) Xaver Varkey, Josef Geh (32)<br />
Landensberg/Glöttweng gegr. 1986: (Pf/M) Werner Brauchle, Karl Mayr,<br />
Glöttweng: Eugen Fluhr (11)<br />
Lauterbrunn gegr. 1906: /Fi/M) P. Ivan Cilic, Georg Nowak, Wilfrieda Robl (22)<br />
Lützelburg, gegr. 2002 (Pf/FM): Franz-Xaver Greß, Josef Wittmann, Hubert Schilling,<br />
Zita Schuster (33)<br />
Margertshausen gegr. 1900: Josef Kannathukuzhy, Centa Doßner (13)<br />
Oberschöneberg gegr. M = 1904/F = 1986 (Pf) Roland Wolff, Michael Knöpfle, Franz Wirth,<br />
Manfred Gleich, Xaver Bihler, Theresia Bihler, Annemarie Merk (86)<br />
Rain am Lech gegr. 1930: (Pf/FM) Dekan Johann Menzinger, Karl Wiedemann, Heribert Schneider<br />
Albert Sauer, Konrad Latus<br />
Die Filialen: Mittelstetten: Michael Ruisinger Unterpeiching: Heinrich Kühmoser<br />
Oberpeiching: Franz Schlecht Bayerdilling mit Wächtering: Josef Grasheu<br />
Staudheim: Ernst Schuhmann (105)<br />
Rammingen: (FM) Heinrich Riedl (4)<br />
Reitenbuch gegr. 1907: (Pf/M) Luis Meroth, Hubert Steger, Josef Hampp, Franz Deubler (25)<br />
Ried gegr. 1986: (Pf/F) Roland Wolff, Marianne Gumpinger, Rosemarie Greiner (27)<br />
Rommelsried gegr. 1900: (Pf/M) Xavier Varkey, Irmgard Sandner (21)<br />
Schorn (Pf/M): Thomas Rein, Matthias Gogl (4)<br />
Schwabegg gegr. 1978 (Fi/M) kein Vorstand (19)<br />
Seiboldsdorf (Pf/M) Marko Iljic, Josef Rehm (5)<br />
Steinekirch gegr. 1910: (Pf/M) Alois Roßmanith, Obmann: Erwin Hörmann, Stellvertr.Franz Wall,<br />
Kassier: Max Leitenmaier jun. (40)<br />
Streitheim gegr. 1910: (Fi/FM) Dr. Ajaj Arackal, Johann Vogele, Elfriede Möckl (15)<br />
Täfertingen gegr. 1885: (Fi/M) Johannes Link, Christoph Müller, Michael Bauer (13)<br />
7
Ustersbach gegr. 1867: (Pf/M) Dr. Michael Kreuzer, Erwin Sandner, Siegfried Kast (33)<br />
Violau, Unterschöneberg, Wörleschwang gegr. 1906: (Pf/M) Prof. Dr. Phillipp Küppers,<br />
Peter Kempter, Georg Kempter, Martin Kempter, Anton Razinger, Franz Micheler<br />
Georg Spengler (51)<br />
Walda gegr. 1973: (Pf/M) Stephan Spiegel, Peter Specht (38)<br />
Weidorf gegr. 1975: (Fi/M) Stephan Spiegel, Mischel Wünsch, Andres Dollinger (11)<br />
Wengen gegr. 1974: (Fi/M) Werner Dippel, Gregor Hefele, Wilhelm Nagel,<br />
Eschling: Johann Waller (19)<br />
Westheim gegr. 1987: (Pf/FM) Peter Baintner, Rosmarie Stoffels, Johanna Reissner (16)<br />
Wiesenbach gegr. 1991: (Fi/FM) Klemens Kieser, Anna Kruck (6)<br />
Wollishausen gegr. 1885: (Pf/M) Josef Kannathukuzhy, Konrad Jaser, Johann Egge (23)<br />
Wortelstetten, gegr. 1972 (Pf/M) Vladimir Buckovic, Georg Behringer sen., Alois Foag,<br />
Benno Debler (57)<br />
Gesamt (Stand 31.12.2004): 1931<br />
Neuaufnahmen in die <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong>:<br />
Achsheim: Bernadette Lauter, Thekla Steppuch, Josefa Wießenböck, Elfriede Krunefelder<br />
Annemarie Sturm<br />
Adelsried: Hildegard Egger, Resi Rieger<br />
Agawang: Theresia Wiedemann, Stefan Leitenmaier<br />
Bobingen: Georg Stadlmair<br />
Dinkelscherben: Hubert Lutz,<br />
Hurlach: Martina Müller<br />
Lauterbrunn: Fridolin Fischer<br />
Lützelburg: Erich Reges, Marianne Reges, Sofie Grußler, Agnes Christi, Paula Geisler<br />
Estelita Stimpfle, Anna Jung, Georg Jung<br />
Oberschöneberg: Ulrich Deffner, Stefan Knöpfle, Josef Mair, Willi Steinbacher<br />
Neuaufnahmen in die Familien- und Jugend – MC:<br />
Achsheim: Benedikt Merz<br />
Aichen: Jessica Stötter, Ingrid Bichler, Johannes Keppeler.<br />
Altensteig: Viktor Martin, Agnes Martin, Roman Martin<br />
Batzenhofen: Familie Franz Köhler<br />
Dillishausen: Franz Hahn, Martina Hahn, Christine Hahn, Andres Hahn<br />
Dinkelscherben: Benedikt Waibel, Klaus Poloczek, Annemarie Poloczek, Maria Poloczek<br />
Inningen: Otto Glückschalt, Maria Glückschalt<br />
Jengen: Familie Albert Wolgschaft<br />
Lauterbach: Christian Doldi<br />
Lauterbrunn: Georg Novak, Gertrud Novak<br />
Oberschöneberg: Stefan Siegel, Birgit Siegel, Theresa Siegel, Josef Siegel, Lorenz Siegel,<br />
Georg Siegel, Anton Bobinger, Marianne Bobinger, Dominik Bobinger<br />
Maximilian Bobinger, Florian Bobinger, Franziska Bobinger<br />
Rammingen: Max Zeller, Barbara Zeller, Julia Zeller, Eva Zeller<br />
Ried-Holzara: Erich Voit, Helga Voit mit Kindern<br />
8
Verstorbene der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong>:<br />
<strong>Augsburg</strong>-Stadt: Emmerich Lange (Ehrenpräfekt), Annemarie Winkelhofer<br />
<strong>Augsburg</strong>-Kriegshaber: Martin Haar<br />
Achsheim: Babett Breyer<br />
Adelsried: Karl Bad<br />
Anhausen: Maria Gleich<br />
Aystetten: Katharina Schmid<br />
Bobingen: Georg Deuringer, Kaspar Deuringer, Hermann Geiger<br />
Bobingen-Reinhartshausen: Alfred Schipf<br />
Deubach: Albert von Hofer<br />
Diedorf: Josef Karle<br />
Dinkelscherben: Adolf Wittmann, Berta Guggemos<br />
Döpshofen: Franz Biber<br />
Ehekirchen: Anton Kugler<br />
Ehekirchen-Ambach: Josef Hermann<br />
Fernmittenhausen: Franz Schimmel<br />
Fleinhausen: Martin Reitmayer, Grünenbaindt: Karl Schuster sen.<br />
Gablingen. Andreas Mayer<br />
Horgau: Walter Rausch (Horgauergreut), Martin Fischer (Auerbach)<br />
Kutzenhausen: Georg Schilling<br />
Landensberg: Adam Freitag<br />
Lauterbrunn: Josef Jung<br />
Oberschöneberg: Maria Kempter<br />
Rain am Lech: Frieda Mair, Johann Klas (Wächtering)<br />
Reitenbuch: Otto Maier<br />
Rommelsried: Georg Stutzmüller<br />
Täfertingen: Michael Bauer (stellv. Obmann)<br />
Wengen: Josef Niklas, Wendelin Brandner Eschling: Johann Kraus, Ludwig Bruglachner (alle<br />
30 Jahre Mitglied)<br />
Westheim: Betti Motzet<br />
R. I. P.<br />
Für die verstorbenen Mitglieder der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> wird eine hl. Messe geopfert.<br />
Täglich wird in der Zentrale der schmerzhafte, freudenreiche und glorreiche Rosenkranz<br />
für sie gebetet<br />
Mitgliedsbeiträge:<br />
Kongregation Euro 7,50<br />
Messbund Euro 4,50<br />
Bankverbindung für Mitgliedsbeiträge:<br />
<strong>Marianische</strong> Männerkongregation<br />
Konto-<strong>Nr</strong>. 2100606 Bankleitzahl 720 900 00<br />
Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank <strong>Augsburg</strong><br />
9
Statistik der Messbund-Filialen<br />
Messbund<br />
der<br />
<strong>Marianische</strong>n<br />
Männerkongregation<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
gegründet 1697<br />
unter dem Titel<br />
„Maria Vermählung“<br />
Für die lebenden und verstorbenen<br />
Mitglieder wird täglich eine hl. Messe gelesen.<br />
Verstirbt ein Mitglied des Messbundes wird<br />
ebenfalls eine hl. Messe gelesen.<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 4,50 Euro<br />
Links: Bild aus dem Satzungsbüchlein von 1861<br />
<strong>Augsburg</strong>:<br />
Göggingen/Inningen: Koch Herm. (40) Kriegshaber: Weindl Rudolf (6) Haunstetten: Wölfle Anton (2)<br />
Pfersee: Donderer Adalbert (7)<br />
Achsheim: Lassen Rosa (27) Adelsried: Prestel Maria (35) Agawang: Christ Josef (51)<br />
Anhausen: Kreuzer Lidwina (7) Aretsried: Ziegelmeier Otto (10) Aystetten: Schöner Irmgard (1)<br />
Baiershofen: Bunk Afra (17) Batzenhofen: Demharter Reinhold (40) Biberbach: Riß Petronilla (115)<br />
Blankenburg: (24) Bobingen: Oßwald Richard (18) Reinhartshausen: Kobold Rad. (43)<br />
Siedlung: Rehwinkel Berta (1) Strassberg: Fischer Rosa (15) Waldberg: Kleber Hermine (5)<br />
Bonstetten: Gebele Ludwig (7) Deubach: Kugelbrey Karl (32) Diedorf: Kerner Anton (11)<br />
Dinkelscherben: Wenisch Josef (174) Döpshofen: Plamper Horst (12) Druisheim: (26)<br />
Ehekirchen: Martin Hermann (25) Erlingshofen: Lacher Inge (18) Feldheim: Stöckl Johann (9)<br />
Fleinhausen und Grünenbaindt: Kraus Georg (26) Gablingen: Geißler Hildegard (128)<br />
Gerlenhofen: Weiss Wilhelmine (9) Gessertshausen: Mayer Martin.(7) Graben: (20)<br />
Großaitingen: Schmid Franz (28) Großkitzighofen: (16) Häder: Schropp Georg (32)<br />
Hausen: Baur Irmgard (24) Heretsried: Bernhard Michael (38) Hirblingen: Seemiller Anton (44)<br />
Hollenbach: Mayr Michael (7) Holzkirchen: Reißner Karl (10) Horgau: Vogg Albert (88)<br />
Hurlach: Müller Wolfgang (36) Igling: Miller Franziska (15) Kleinaitingen: Schäfer Franz (60)<br />
Kleinkitzighofen: Grube Cäcilie (17) Krumbach: Fischer Mali (22) Kutzenhausen: Geh Josef (35)<br />
Lamerdingen: (14) Langerringen: Jehmüller Lina (33) Lauterbrunn: Robl Wilfrieda (35)<br />
Margertshausen: Doßner Centa(20) Mindelzell: Michel Rosa (6) Oberbleichen: Kober Stephan (73)<br />
Obermeitingen: Günther Roswitha (29) Oberottmarshausen:Fünfer Emma (13) Oberschöneberg: Knöpfle Michael und<br />
Saulach: Merk Annemarie (41) Rain am Lech: Wiedemann Karl (48) Reitenbuch: Steger Hubert (15)<br />
Rommelsried: Sandner Irmgard (6) Schwabmühlhsn:Kramer Ilse (30) Schwabmünchen: Denk Rosa (105)<br />
Seiboldsdorf: Rehm Josef (2) Streitheim: Vogele Johann (3) Täfertingen: Müller Christoph (12)<br />
Tronetshofen: Dreer Ida (5) Untermeitingen: Tengler Magd. (17) Ustersbach: Sandner Erwin (13)<br />
Walda: Specht Peter (2) Wasserburg: (11) Willishausen: Kugelbrey Karl (3)<br />
Wörleschwang und Unterschöneberg: Kempter Peter (13) Wollishausen: Jaser Konrad (23)<br />
Wortelstetten: Behringer Georg (10) Zusmarshausen: Hafner Maria (5) Einzeleinzahler: Werian Edeltraud (42)<br />
Gesamt: (Stand 31.12.2004): 2069<br />
10
Neuaufnahmen für den Messbund:<br />
Adelsried: Edith Mayer<br />
Agawang: Maria Lechner<br />
Biberbach: Christine Meir, Elisabeth Merli<br />
Bobingen-Reinhartshausen: Rita Dieminger, Antonie Nachtrub, Christl Fendt<br />
Dinkelscherben: Walburga Rottmair, Rita Maier, Michael Maier<br />
Horgau: Finny Koch (Auerbach)<br />
Hurlach:Martina Müller<br />
Lauterbrunn: Ida Stegmüller, Ingrid Langenwair (Welden), Barbara Friedrich (Meitingen)<br />
Obermeitingen: Martha Sahner<br />
Schwabmühlhausen: Gerda Hefele, Marianne Wastian<br />
Untermeitingen: Maria Wiedemann<br />
Verstorbene des Messbundes:<br />
Achsheim: Josef Gai<br />
Agawang: Rosina Hefele, Magdalena Birling<br />
Aretsried: Franz Holl, Leonhard Hafner, Alois Schmid<br />
<strong>Augsburg</strong>-Stadt: Annemarie Winkelhofer<br />
<strong>Augsburg</strong>-Kriegshaber: Aloisia Klaus<br />
<strong>Augsburg</strong>-Pfersee: Eva Thalhofer<br />
Batzenhofen: Sebastian Schaflitzel, Rosa Grußler (Rettenbergen)<br />
Biberbach: Franz Miller, Hildegard Müller<br />
Dinkelscheren: Irmengard Trieb, Berta Guggemos, Elisabeth Schuster, Alfred Mayer,<br />
Anna Markmüller,<br />
Döpshofen: Elisabeth Geisel, Franz Biber<br />
Erlingshofen: Peter Siebenhüter (Donaumünster)<br />
Fleinhausen-Grünenbaindt: Martin Reitmayer<br />
Gablingen: Kreszenz Wittmann (2003); Maria Sailer, Maria Rainer (langjährige Förderin)<br />
Gessertshausen: Theresia Kraus<br />
Häder: Franziska Jochum, Maria Merk<br />
Horgau: Franziska Schilcher (Auerbach), Josefa Müller (Bieselbach)<br />
Hurlach: Karl Dörrich, Philomena Heichele, Kreszenz Siemann (2003)<br />
Igling: Genovefa Gerum<br />
Kleinaitingen: Maria Röderer<br />
Kleinkitzighofen: Georg Starkmann<br />
Lauterbrunn: Rosina Fischer, Rosa Kraus, Maria Wieland<br />
Margertshausen: Viktoria Weber<br />
Obermeitingen: Kathi Doll (2003), Maria Sahner<br />
Oberschöneberg: Maria Kempter, Wally Spengler<br />
Rain am Lech: Frieda Mayr, Rosa Stadler<br />
Reitenbuch: Anna Steger<br />
Schwabmünchen: Therese Reiß, Zenta Wank, Maria Geiger<br />
Schwabmühlhausen: Maria Wastian<br />
Tronetshofen: Franz Wundlechner (44 Jahre Mitglied)<br />
Untermeitingen: Josefa Schmid<br />
Wörleschwang: Frieda Schmid<br />
Wollishausen: Rosina Schmid<br />
O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,<br />
und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Herr lass sie ruhen in Frieden.<br />
Amen.<br />
11
MC – Wallfahrten und Studienreisen <strong>2005</strong><br />
Die ganze Beschreibung der Fahrten finden Sie im Wallfahrer-Magazin, das Sie über Ihren<br />
Obmann oder direkt von der MC – Zentrale (Tel. 08238/5516) bestellen können.<br />
Hier ein kurzer Überblick der wichtigsten Angebote mit dem bisherigen Anmeldungsstand:<br />
Anmeldestand 15.1.<br />
12.-17.3.<strong>2005</strong> Rom HP 420.- € 10<br />
(bei weniger als 25 Teilnehmern mit Bahn)<br />
8.4.-21.4.<strong>2005</strong> Fatima – Santiago di Compostela HP 690.- € 22<br />
29.4.-11.5. <strong>2005</strong> Griechenland/Apulien HP 850.- € 9<br />
16.5.-20.5.<strong>2005</strong> unsere Pfingstfahrt nach<br />
Südtirol/ Oberitalien HP 290.- € 28<br />
Südtirol/Verona zum Sonderpreis<br />
(Vorzeichnungsrecht für Mit-<br />
glieder der Familien- und Jugend – MC<br />
bis 15.2.<strong>2005</strong>)<br />
abzüglich Familien- und Jugend-Rabatt<br />
jetzt ein Geschenk- und Dankeschönpreis von<br />
199.- €<br />
18.6.-23.6.<strong>2005</strong> Rund um die Ostsee HP 480.- € 6<br />
16.10.-19.10.<strong>2005</strong> Südtirol HP 240.- € 2<br />
Die Kerzenopfer in der MC – Kapelle<br />
Zur Zeit brennen wieder 5 Lichter und unsere Patrone würden sich freuen, wenn Sie das tägliche<br />
Licht nicht verlöschen lassen.<br />
Alle Aufträge werden im Laufe des Tages besorgt und dabei das „Salve Regina“ gesungen, alle 3<br />
Rosenkränze und das Stundengebet für Ihre Anliegen verrichtet.<br />
1. wöchentlich jeden Tag ein Licht € 2.30<br />
2. monatlich jeden Tag ein Licht € 10.-<br />
3. halbjährlich jeden Tag ein Licht € 55.-<br />
4. ganzjährig jeden Tag ein Licht € 100.-<br />
Folgende Spenden wurden seit dem letzten <strong>Sodale</strong>nblatt überwiesen oder eingezahlt:<br />
F/E 10.-, M/H 55.-, V/R 55.-, 2x Ustersbach je 5.-, L/B 5.-,<br />
Überweisungen auf Konto-<strong>Nr</strong>. 416169, BLZ 72069036 bei Raiffeisenbank-Bobingen für die<br />
<strong>Marianische</strong> Kongregation mit dem Kennwort Kerzenspende.<br />
Bitte um Gebetsbeistand: eine Frau bittet um Gebete in einem schweren gesundheitlichen Anliegen,<br />
eine andere in einem schwierigen Rechtsstreit.<br />
12
„Die Weichen für die Zukunft stellen“<br />
Interview mit Diakon Horst Plamper, dem Vize-Präses der MC<br />
Frage: Weshalb haben Sie diesem Interview für das <strong>Sodale</strong>nblatt zugestimmt?<br />
D. Pl.: Früher oder später wird auf die MC die Frage meiner Nachfolge zukommen.<br />
Da das Aufgabengebiet sehr umfangreich ist, möchte ich rechtzeitig geeignete<br />
Mitarbeiter motivieren, denn es geht um den Fortbestand unserer MC.<br />
Frage: Sie haben sehr viel geleistet in der MC. Seit wann sind Sie eigentlich bei der<br />
MC und was waren damals Ihre ersten Aufgaben?<br />
D. Pl.: Ich war 1964 gerade 24 Jahre Alt, als ich mich beim damaligen Präses Pater<br />
Aquinas Dillis OP zur MC anmeldete. Wie ich bald feststellte, trat ich einer<br />
Gemeinschaft von überwiegend 60- bis 90 Jährigen bei, in der ich das jüngste<br />
Mitglied war. Bereits einige Monate später wurde ich als Beisitzer in den<br />
Konsult berufen. Als kurz darauf der langjährige Präfekt und Kassier Josef<br />
Rehm unerwartet plötzlich verstarb, wurde mir das Amt des Kassiers über-<br />
tragen.<br />
Frage: Sie sprachen davon, dass Sie damals mit 24 Jahren der Jüngste in der MC<br />
waren. Hatten Sie vor, etwas in der damaligen MC zu ändern, als man Ihnen<br />
schon bald Aufgaben in der Führung der MC übertrug?<br />
D. Pl.: Ich hatte sehr hochfliegende Pläne, musste jedoch bald feststellen, dass diese<br />
weder innerhalb noch außerhalb der MC die geringsten Chancen der Verwirk-<br />
lichung hatten. Mir wurde bewusst, dass ich bei mir selbst anfangen musste.<br />
Frage: Wie sind Sie dabei vorgegangen?<br />
D. Pl.: Ich war noch sehr jung und unerfahren – heute würde ich mich nicht mehr<br />
trauen, ohne direkten Auftrag und ohne Genehmigung direkt in die Gemein-<br />
den zu gehen. Aber ich besuchte Gläubige und Ungläubige, warb für den<br />
<strong>Marianische</strong>n Messbund und die Kongregation, das waren damals tausende<br />
von Besuchen. Dabei machte ich viele gute, aber auch böse Erfahrungen mit<br />
vielen Enttäuschungen und Rückschlägen. Trotzdem war das Ergebnis beein-<br />
druckend und gab meinem Handeln recht: 24 neue Messbundfilialen mit fast<br />
500 Mitgliedern wurden gegründet, bei der MC waren es 27 neue Ortsgruppen<br />
mit 810 Neuaufnahmen. Zusätzlich wurde in dieser Zeit die Jugend – MC neu<br />
aufgebaut, mit Gruppen in Straßberg, Großaitingen, Reinhartshofen, Herets-<br />
ried, Döpshofen und Vesperbild.<br />
Diese Gruppen besuchte ich wöchentlich oder spätestens alle 14 Tage.<br />
Frage: Welche pastoralen Anliegen waren Ihnen dabei besonders wichtig?<br />
D. Pl.: Eines war mir immer ganz klar: „Per Mariam ad Jesum“! – also Marienvereh-<br />
rung und Eucharistie und auch die Homilie, die Auslegung des Evangeliums –<br />
was ich trotz mancher Schwierigkeiten bei den Konventen immer zu verwirk-<br />
lichen versuchte.<br />
Darüber hinaus war mir die Gestaltung und die Feier des jeweiligen Haupt-<br />
festes am 15. August in <strong>Augsburg</strong> ein sehr wichtiges Anliegen, wie auch die<br />
Konvente in unserer MC – Kirche und die Wallfahrten. Von hoher Priorität<br />
13
war und ist meiner Meinung nach auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit, nicht<br />
nur durch gelegentliche Präsenz oder durch Leserbriefe in der Presse, sondern<br />
auch durch die Herausgabe eigener Publikationen. Hier steht an erster Stelle<br />
unser <strong>Sodale</strong>nblatt mit bis zu 3000 Ausgaben, dann das Kultur-Magazin<br />
„Roma Aeterna“ in einer Auflage von 300 Stück, sowie das Magazin „Kirche<br />
und Welt“, dann das relativ neue Mitteilungsblatt „Familie 3000“ u. außerdem<br />
als Info für die Mitarbeiter „MC – Aktuell“,<br />
Dann sind da noch die vielen kulturellen Angebote in der Döpshofer Zentrale<br />
und (bei entsprechenden technischen Voraussetzungen) in den Pfarrgruppen,<br />
wie z. B. Videofilme mit kulturellen und religiösen Themen, aber auch andere<br />
Angebote, wie z. B. der Sprachkurs: Italienisch für alle, „Mercato settimanale“<br />
(= der Wochenmarkt).<br />
Frage: Welche dringenden Aufgaben sehen Sie für die Zukunft der MC?<br />
D. PL.: In den letzten Jahren sind es zwei Anliegen: Ich hatte als junger Mann dem<br />
vormaligen Vizepräses P. Egino Holzhausen versprochen, die Verehrung des<br />
„Wunderbarlichen Gutes“ von Hl. Kreuz nicht zu vernachlässigen, deshalb<br />
mein unermüdlicher Aufruf zur Wallfahrt nach Hl. Kreuz und zum dortigen<br />
Monatskonvent, mit dem jährlichen Höhepunkt, dem Hauptfest am 15.8.<br />
ein weiteres großes Anliegen ist jedoch die Förderung der „Jugend- und Fami-<br />
lien – MC“. Ich bitte ganz inständig alle Verantwortlichen und jedes einzelne<br />
Mitglied, sich hierfür mit aller Kraft einzusetzen!<br />
Frage: Wie sehen Sie, Herr Diakon, die Zukunft der MC?<br />
D. Pl.: Ich sehe alles sehr positiv – Gott wird es richten und er kann selbst aus<br />
„leblosen Steinen Gläubige erwecken“!<br />
Mir ist deshalb um die Zukunft der MC nicht bange, denn: nicht wir sind ent-<br />
scheidend, sondern Gott allein! Außerdem befinden sich in unseren Reihen<br />
großartige Leute, die sich auch in Zukunft uneigennützig für die Geschicke der<br />
MC einsetzen werden. Ich denke z. B. an unseren Präfekten Peter Werian und<br />
seine Gattin Edeltraud, aber auch an andere Vorstandsmitglieder und eifrige<br />
<strong>Sodale</strong>n, auf die man zählen darf.<br />
Frage: Herr Diakon, wenn ich nachrechne, sind Sie nun 41 Jahre für die MC tätig.<br />
Wenn man beruflich für einen Betrieb 10, 20 oder 25 Jahre tätig ist, wird man<br />
üblicherweise besonders dafür geehrt. Wurde Ihnen für Ihre langjährige, uner-<br />
müdliche Arbeit in der MC schon einmal eine Anerkennung zuteil?<br />
D. PL.: Für mich war dies niemals wichtig, ich habe es auch immer erfolgreich zu ver-<br />
hindern gewusst. Wenn ich so über die vergangenen Jahre nachdenke, so<br />
konnte ich mich immer wieder über nette Gesten freuen. So wurde ich z. B. im<br />
letzten Jahr, als wir mit der Familien- und Jugend–MC in der Toskana waren,<br />
angenehm überrascht, als jemand der Gruppe meinen Geburtstag verraten<br />
hatte. Da haben wir mit einem Glas Sekt darauf angestoßen. Die größte Freude<br />
und auch Anerkennung ist für mich eine weiter lebendig existierende<br />
<strong>Marianische</strong> Kongregation!<br />
R.v.W.: Herr Diakon, ich danke Ihnen für Ihre offenen Worte!<br />
Das Gespräch mit dem Vizepräses der MC, Herrn Diakon Plamper führte Rudi v.<br />
Wyschetzki 3. Assistent d. MMC <strong>Augsburg</strong> u. Mitarbeiter der Jugend- u. Familien-MC<br />
14
Chronik<br />
10.10.2004 <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz<br />
30 Teilnehmer beteten den glorreichen Rosenkranz, anschließend war eucharistische Andacht zum<br />
Rosenkranzfest mit Predigt v. Präses P. Dominikus und angrenzendem Segen mit dem<br />
„Wunderbarlichen Gut“. Das Jugendbanner war anwesend.<br />
Einige Mitglieder trafen sich beim Andechser zum Meinungsaustausch.<br />
30.10.2004 Gemeinsamer Konvent der MC Dinkelscherben mit den <strong>Kongregationen</strong><br />
Häder, Fleinhausen und Grünenbaindt<br />
Der Konvent begann mit dem gemeinsamen Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche St. Simpert, an<br />
dem 28 <strong>Sodale</strong>n teilnahmen. Daran anschließend war die Hl. Messe im Beisein von Vizepräses Horst<br />
Plamper, in der auch an die verstorbenen <strong>Sodale</strong>n gedacht wurde. Durch den Ortspräses Herrn<br />
Pfarrer Brandmair und Diakon Plamper wurden folgende Personen in die MC Dinkelscherben<br />
aufgenommen: Hubert Lutz u. Benedikt Waibel, sowie in die Familien-MC die Fam. Poloczek.<br />
Weiterer Teil des gemeinsamen Konvents war ein Vortrag von Herrn Pfarrer Brandmair mit dem<br />
Thema „Die Kirche lebt von der Eucharistie“ im Pfarrheim, der sehr aufbauend war. Als Abschluß<br />
wurde noch der Video-Film über den Weltjugendtag in Paris gezeigt. Ende der Veranstaltung war<br />
gegen 22.00 Uhr.<br />
Pfarrer Brandmair u. Diakon Plamper bei Gruppenbild der Neuaufnahmen mit<br />
der Aufnahme der neuen Mitglieder Ortspräses Pfarrer Brandmair und<br />
Ortspräfekt Josef Wenisch<br />
1.11.2004 Memmenhausen<br />
Am Vormittag des Allerheiligentages assistierte Diakon Horst Plamper dem Präses, Pfr.<br />
Carl Rademaker und am Nachmittag segnete er die Gräber.<br />
14.11.2004 Konvent mit Gedenken für die Verstorbenen in Kriegshaber<br />
Beim feierlichen Pfarrgottesdienst, unter Mitwirkung der Vereine mit ihren Fahnenabordnungen,<br />
assistierte Diakon Horst Plamper zusammen mit einem anderen Priester dem Stadtpfarrer der<br />
Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit. Anschließend betete in der Kapelle der Obmann, Herr Rudolf Weindl,<br />
den schmerzhaften Rosenkranz für die Verstorbenen der MC und des Messbundes Kriegshaber vor<br />
und Diakon Horst Plamper verlas die Namen der in den letzten 2 Jahren verstorbenen Mitglieder,<br />
betete die Ablassgebete und erteilte nach dem Salve Regina den Segen.<br />
15
14.11.2004 <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz<br />
32 Teilnehmer beteten vor dem Gitter den schmerzhaften Rosenkranz und nach dem Verlesen der<br />
Verstorbenen Mitglieder der <strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> und des Messbundes durch Präfekt<br />
Peter Werian war das feierliche lat. Libera, wobei Diakon Horst Plamper dem Präses P. Dominikus<br />
assistierte. Danach zogen die Teilnehmer mit den Bannern in die Wallfahrtskirche zur<br />
eucharistischen Anbetung ein. Abschließend erteilte P. Dominikus den Segen mit dem<br />
„Wunderbarlichen Gut“. 14 Teilnehmer mit den Bannern trafen sich anschließend auf dem<br />
Hermanfriedhof und zogen betend zum Kongregationsgrab und weiteren Gräbern verstorbener<br />
Sodalinnen und <strong>Sodale</strong>n, wobei das feierliche Salve Regina gesungen wurde. Zum Aufwärmen<br />
trafen wir uns dann noch beim Andechser.<br />
21.11.2004 Margertshausen – Konvent und Gedenken für Verstorbene<br />
Der schmerzhafte Rosenkranz wurde gebetet. Diakon Horst Plamper verlas die Namen der in den<br />
letzten beiden Jahren verstorbenen Mitglieder der MC und des <strong>Marianische</strong>n Messbundes. Leider<br />
war die Beteiligung nur mäßig. Diakon Plamper assistierte anschließend dem Hw. H. Pfarrer P.<br />
Joseph.<br />
21.11.2004 Oberschönenfeld und Döpshofen – „Familien- und Jugendtag“<br />
Wenn man die Beteiligung in Oberschönenfeld und Döpshofen zusammen sieht, so beteiligten sich<br />
wohl insgesamt 55 Mitglieder. Bei der Anbetung 30, im Staudenhaus 35 und in Döpshofen immer<br />
noch 32. Der feierliche Anbetungskonvent in der herrlichen Klosterkirche wurde an der Orgel<br />
meisterhaft von unserem Jungsodalen Benedikt Merz gestaltet. Diakon Plamper hielt die Predigt<br />
anlässlich des Christkönigstages und erteilte den euchar. Segen. Anschließend war Führung durchs<br />
Staudenhaus, das zwar seit dem 30.10. bereits geschlossen war, aber durch Beziehungen unseres<br />
Vorstandsmitgliedes R. v. Wyschetzki für unsere Gruppe geöffnet wurde, der für die MC auch die<br />
Eintritte bezahlte. Herr v. Wyschetzki führte nicht nur durchs Staudenhaus, sondern ließ in seinem<br />
informativen Vortrag das Leben der Staudengemeinden der vergangenen 300 Jahre auf Grund der<br />
vorhandenen Objekte wieder lebendig werden. Die ganze Führung war ein wertvoller Beitrag in<br />
unserem Kulturprogramm. Wer dann noch Zeit hatte, fuhr nach Döpshofen, wo schon weitere<br />
Teilnehmer warteten, die erst angereist waren, um den Toskanafilm des Jahresausfluges der<br />
Familien- und Jugend –MC anzusehen. Bei Kaffee und Kuchen wurden die schönen Tage dieser<br />
Reise nochmals in Erinnerung gerufen. Der anschließende lang anhaltende Applaus signalisierte<br />
aber nicht nur die Akzeptanz dieses sehr gelungenen Films, sondern alle Treffen, bei denen die<br />
Familien- und Jugend – MC immer sehr zahlreich beteiligt war. Diese Stimmung kam auch zum<br />
Ausdruck, als sich spontan 28 Interessenten für die Pfingstfahrt <strong>2005</strong> nach Südtirol/Verona<br />
anmeldeten. Da kann man nur abschließend feststellen: Ein großartiger<br />
Tag „zur großen Ehre Gottes und seiner allerheiligsten Mutter.<br />
5.12.2004 <strong>Augsburg</strong> – HL. Kreuz<br />
Konvent zum Hochfest Mariae Unbefleckte Empfängnis<br />
Wie es nun schon Tradition ist, beteten die Mitglieder hinter dem kostbaren Gitter, das den<br />
Sakralraum von der hinteren Kirche abtrennt, den Rosenkranz. Anschließend zogen die 23<br />
Teilnehmer mit den beiden MC – Bannern der Jugend – MC und der MC – <strong>Augsburg</strong> in die Kirche<br />
zur eucharistischen Anbetung ein. Präses Pater Dominikus Kirchmaier hielt die Predigt zum<br />
Festgeheimnis „der unbefleckten Empfängnis“ und erteilte den Segen mit dem „Wunderbarlichen<br />
Gut“. Das Treffen beim Andechser entfiel.<br />
16
26.12.2004 Krippen – Weihnacht der MC in Kutzenhausen-Buch<br />
Auf einer Einladung konnte man lesen: Kommen Sie nach Kutzenhausen und bestaunen Sie eine in<br />
dieser Art einmalige Krippe.<br />
Unser Vorstandsmitglied Rudi v. Wyschetzki hatte sie gebaut und mit mehr als 20 lebensgroßen,<br />
herrlich bekleideten Figuren ausgestattet. Im großen Stadel seines Anwesens in Buch konnte man<br />
sie besichtigen und die <strong>Marianische</strong>n Kongregation war am 2. Weihnachtsfeiertag, dem 26.12.2004<br />
dazu eingeladen. Weil aber alle 2 Weihnachtsfeiertage diesmal auf ein Wochenende fielen, war<br />
dieser Termin recht ungünstig, denn in den meisten Familien stehen in dieser Zeit die<br />
Weihnachtsbesuche bei Verwandten und Freunden an. Aber es sollte noch schlimmer kommen,<br />
denn das am 1.Weihnachtsfeiertag schöne Wetter schlug plötzlich um und brachte am Stephanstag<br />
dichten Nebel, dann Nieselregen und danach starke Schneefälle und das veranlasste viele, ihre<br />
Wohnung erst gar nicht zu verlassen. Es grenzte deshalb fast an ein Wunder, dass der Pfarrpräses<br />
von Kutzenhausen Hw. H. Pfr. P. Xavier dann um 16.00 Uhr fast 40 Mitglieder der MC und<br />
Freunde begrüßen konnte. Nach einer kurzen Weihnachtsmeditation verkündet Diakon Horst<br />
Plamper das Evangelium und hielt die Predigt. Die Weihnachtsandacht aus dem Gotteslob wurde<br />
musikalisch von der Kapelle Kraus aus Dinkelscherben umrahmt. Danach zogen die Teilnehmer in<br />
einer Lichterprozession betend von St. Alban zum Krippenstadel v. Rudi v. Wyschetzki. Nach dem<br />
Lied „Adeste Fidelis“ – „Auf gläubige Seelen“ erteilte Pfarrer P. Xavier den Segen und alle waren<br />
überwältigt von der großartigen, bisher in unserem Raum wohl einzigartigen Weihnachtskrippe.<br />
Die Kapelle Kraus spielte noch viele schöne Weihnachtslieder und im Nebenstadel hatte Rudi v.<br />
Wyschetzki am Grill und seine Frau bei Punsch und Gebäck alle Hände voll zu tun, dass sich die<br />
Teilnehmer stärken und aufwärmen konnten. Draußen begann es inzwischen dicht zu schneien, was<br />
viele zur Heimreise mahnte, denn ein Ehepaar war bis aus dem Raum Landsberg angereist. Die<br />
Obmänner von Horgau, Lauterbrunn, Agawang und Hurlach bedauerten, dass nur so wenige an<br />
dieser so einmaligen Krippenschau, die am nächsten Tag auch in der „<strong>Augsburg</strong>er Allgemeinen“<br />
gewürdigt wurde, auf Grund widriger Umstände teilnehmen konnten. In der Weihnachtszeit <strong>2005</strong><br />
wird sich aber nochmals eine Gelegenheit dazu bieten.<br />
(Siehe auch Artikel in der <strong>Augsburg</strong>er Allgemeinen/Landausgabe vom 26.12.2004).<br />
Vom Konvent und der Predigt können Sie mittels Spende oder auch kostenlos eine Hörkassette<br />
anfordern.<br />
Ausschnitt aus der Krippe von Herrn Rudi v. Wyschetzki<br />
17
1.1.<strong>2005</strong> <strong>Augsburg</strong> – „Konvent im Hohen Dom“<br />
Unser Kongregationsjahr begann<br />
mit der feierlichen Anbetung und<br />
dem anschließenden Konvent in<br />
der Marienkapelle zum Hochfest<br />
der Gottesmutter Maria.<br />
Diakon Horst Plamper wurde vom Dompfarramt beauftragt, das „Allerheiligste Sakrament um<br />
14.00 Uhr am 1.1.<strong>2005</strong> feierlich auszusetzen und dabei vorzubeten.<br />
Mehr als in den Vorjahren fanden sich dazu fast 80 Gläubige ein, während die Teilnehmer der MC<br />
mit 18 Mitgliedern etwa dem Vorjahresstand entsprachen.<br />
Mit ihrem Marienbanner zogen dann die MC – Mitglieder in die Marienkapelle ein. In seiner<br />
Predigt beklagte zwar Diakon Horst Plamper die Defizite des vergangenen Jahres in Kirche und<br />
Welt, gab jedoch zu bedenken, dass die Sünde des „alten Adams“ der Grund dafür ist, dass selbst<br />
die ganze Schöpfung erlösungsbedürftig ist, was auch bei dem furchtbaren Seebeben in Südostasien<br />
vielleicht schmerzlich und auch ohnmächtig bewusst wurde.<br />
Die Erbsünde gebiert aber auch Sünden, die man im Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes<br />
vermeiden könnte, z. B. die Ausbeutung der Natur, wie die Abholzung der Regenwälder, oder<br />
Gleichgültigkeit und Leichtsinn, die zu verheerenden Waldbränden führten und auch u. a.<br />
ungerechter Lohn und Ausbeutung, sowie Missachtung anderer Kulturen und Traditionen, wenn<br />
sie nicht im Gegensatz zur Menschenwürde und Gottesverehrung stehen.<br />
Im Angesicht der Madonna in der Marienkapelle erinnerte Diakon Plamper die MC an deren<br />
Wahlspruch „Per Mariam ad Jesum“ (durch Maria zu Jesus), denn die Gottesmutter wäre in der<br />
Tat die „Porta Santa“, (Heilige Pforte) denn durch ihren Gehorsam ist das Wort Fleisch geworden<br />
im Geheimnis des Kindes von Bethlehem.<br />
Ausgehend von diesem Wunder begleitet uns Maria als „Schwester im Glauben“, die alles im<br />
„Herzen bewahrt“ und unterm Kreuz von ihrem Sohn eine einzigartige Botschaft erhält nämlich<br />
als unsere Mutter und Fürsprecherin, und sie wird dadurch zur „Janua Coeli“- (zur Pforte des<br />
Himmels). Mit dem Handsegen schloss dieser Marienkonvent verbunden mit allen guten<br />
Segenswünschen an die Mitglieder von MC und Messbund für das Jahr <strong>2005</strong>.<br />
Bei diesem Konvent assistierte das <strong>Augsburg</strong>er Marienbanner, präsentiert durch Werner Mertel,<br />
Schwabmünchen.<br />
16.1.<strong>2005</strong> Ehingen - MC-Sonntag<br />
Beim Pfarrgottesdienst assistierte Diakon Plamper dem Hw. H. Pater und hielt anschließend die<br />
Predigt zum Thema „Die Taufe Jesu im Jordan“. Nach der Hl. Messe hielt Diakon Horst Plamper<br />
als MC-Konvent eine eucharistische Andacht, an der sich alle Gottesdienstbesucher beteiligten.<br />
Nach dem feierlichen Segen teilte er der Gemeinde mit, dass er mit Abstimmung des Pfarrers alle 3<br />
Monate die Pfarrgruppe Ehingen besuchen werde.<br />
Die Predigt wurde auf Kassette aufgenommen und kann kostenlos zugesandt werden.<br />
18
„Mercato settimanale“<br />
(Italienischer Wochenmarkt)<br />
Für alle, die im März, Mai und den darauf folgenden Monaten noch teilnehmen möchten, geben wir<br />
nachfolgenden aus jeweils drei Teilen bestehenden Verlauf der Treffen bekannt:<br />
I. Der Mercato für alle Einstieg-Stufen:<br />
Kaufen und verkaufen auf der Grundlage der bisher erworbenen Kenntnisse<br />
II. Die Übersetzung – (schriftliche Klausur) und das Vorlesen<br />
(Deutsch – Italienisch und Italienisch – Deutsch)<br />
Je nach Einstieg, also Lehrbrief 1 für Anfänger, Lehrbriefe 2,3,4 und weitere für bereits<br />
Fortgeschrittene. Danach Auswertung und Tipps.<br />
III. Die Gastronomie<br />
Wir versetzen uns jeweils in ein Dorf-Ristorante in einer italienischen Landschaft. Für die nächsten<br />
Monate lernen wir die typische toskanische Küche kennen.<br />
Wenn wir es schon gelernt haben, bestellen wir natürlich auf Italienisch. Die Anfänger dürfen es auf<br />
Deutsch tun. Der Februar beginnt mit folgendem kulinarischem Angebot:<br />
(aber bei jedem Treffen wird eine neue Spezialität vorgestellt)<br />
• Minestra con le patate (Kartoffelsuppe)<br />
Diese schmackhafte Suppe kann ein ganzes Mahl ersetzen. Die Zutaten und das Rezept verrate ich<br />
beim Essen. Die Suppe wird auf in Olivenöl geröstetem Weißbrot angerichtet und reichlich mit<br />
Parmesan bestreut, (Zubereitung 90 Minuten).<br />
• Tondone all’ alloro (Lorbeerfladen)<br />
Diese Fladen nach Florentiner Tradition benötigen für die Zubereitung Geduld, Ruhe – ohne Fuvia<br />
(Hast) und sollten mit einer Prise Liebe gewürzt sein.<br />
Zu diesem herrlich duftenden Fladen, die warm und kalt gleich gut schmecken, passt natürlich ein<br />
guter Tropfen toskanischen Landweines, aber dazu sollte man mit Beifahrer kommen, damit eine<br />
unfallfreie Rückfahrt garantiert ist. Während des Essens sprechen wir natürlich über „Bella<br />
Italia“!.<br />
Weitere Angebote von „Religion und Kultur“<br />
Bitte beachten Sie, dass der „Mercato settimanale“, den wir diesmal für alle so ausführlich<br />
darstellen, nur einer unserer vielen Kultur-Angebote ist, die sich auf Grund der Wallfahrts- und<br />
Studienreisen ergeben.<br />
Sie können sich umfassender informieren, wenn Sie auch unsere Mitteilungen<br />
>Roma AeternaFamilie 3000Kirche und Welt< und die „Wallfahrer-Mitteilungen<<br />
beziehen, oder bei uns nachfragen (Tel. 08238/5516).<br />
Alle Angebote sind in dem eher symbolischen Mitgliedsbeitrag enthalten, aber natürlich sind wir<br />
für jede Extra-Spende sehr dankbar und denken Sie bitte daran, dass wir Ihnen dafür auch<br />
Quittungen fürs Finanzamt ausstellen dürfen, sofern Sie dies wünschen und dafür Bedarf besteht.<br />
Auch die Kerzenopfer in der MC – Kapelle(wobei doch täglich für alle Ihre Anliegen der<br />
schmerzhafte, freudenreiche und glorreiche Rosenkranz und die Tagzeiten der Laudes, Vesper und<br />
Komplet gebetet werden), sollten nicht zum Erlöschen kommen.<br />
Geben Sie am besten einen Auftrag (35 Cent pro Licht) zur Überweisung auf unser Konto 416169,<br />
BLZ 72069036 bei der Raiffeisenbank Bobingen.<br />
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Jahreskalender für das Jahr <strong>2005</strong><br />
Für gemeinsame Veranstaltungen der MMC – MFC – Jugend– und Familien – MC<br />
und des <strong>Marianische</strong>n Messbundes<br />
Termine der MC – Wallfahrten bitte eigenes Programm beim Obmann oder bei der MC-Zentrale<br />
(Tel. 08238/5516) anfordern!<br />
1. Januar: <strong>Augsburg</strong> – Hoher Dom – Anbetung und Konvent in der Marienkapelle<br />
14.00 Uhr – Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
20. Februar: <strong>Augsburg</strong> – Haus St. Ulrich – Einkehrtag der Verantwortlichen der<br />
<strong>Marianische</strong>n <strong>Kongregationen</strong> und des Messbundes mit<br />
Domkapitular Dr. Bernt<br />
Beginn um 9.00 Uhr – Ende gegen 13.00 Uhr nach dem Mittagessen<br />
• Ausgabe der Mitteilungsblätter 1/<strong>2005</strong> der MC und des Messbundes<br />
• Beratungen<br />
• Vorträge zum Thema „Gemeinschaft mit Gott“<br />
• Konventmesse und Segen mit dem Petrus-Canisius - Reliquar<br />
20. März: <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz – „Josefsfest“<br />
14.00 Uhr Rosenkranz, dann feierlicher Einzug mit Josefs-Statue und<br />
Fahnen zum eucharistischen Konvent mit Predigt und Segen.<br />
Anschließend Berührungssegen mit dem Petrus-Canisius-Reliquar.<br />
Danach Treffen beim Andechser.<br />
24. April: <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz – „Petrus-Canisiusfest“<br />
Am 27.4. ist der Gedenktag des Hl. Petrus-Canisius, (III. Patron unserer<br />
MC) und da es ein Wochentag ist, müssen wir die Feier vorverlegen.<br />
14.00 Uhr Rosenkranz, anschließend feierlicher Einzug mit der Petrus-<br />
Canisius – Statue und Fahnen.<br />
Eucharistischer Festkonvent mit Predigt und Segen.<br />
Berührungssegen mit dem Petrus-Canisius-Reliquar.<br />
Anschließend Treffen beim Andechser.<br />
29.Mai: <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz<br />
14.00 Uhr Rosenkran z mit feierlicher Maiandacht<br />
Danach Treffen beim Andechser.<br />
26. Juni: <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz<br />
14.00 Uhr Rosenkranz, anschließend eucharistische Andacht mit Predigt<br />
und Segen.<br />
Treffen beim Andechser.<br />
Juli - Konvent in <strong>Augsburg</strong> entfällt<br />
14. August: <strong>Augsburg</strong> – St. Peter am Perlach<br />
20.15 Uhr Rosenkranz und Lichterprozession nach Hl. Kreuz<br />
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15. August: <strong>Augsburg</strong> – Hoher Dom –<br />
„Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel“<br />
9.00 Uhr Teilnahme mit Fahnenabordnungen am Kapitelamt<br />
13.30 Uhr feierlicher Einzug der Fahnenabordnungen mit den<br />
MC – Patronen in den Hohen Dom.<br />
• Rosenkranz<br />
• Festpredigt und Andacht mit Neuaufnahmen<br />
• Große Prozession durchs Stadtgebiet zur Wallfahrts- und<br />
MC – Kirche Hl. Kreuz.<br />
Die Busse fahren ca. 16.00 Uhr zurück.<br />
21. August: Maria Thann und Wigratsbad<br />
Zu dieser Wallfahrt lädt die Jugend- und Familien – MC alle<br />
<strong>Kongregationen</strong> ein. Es fährt ein Bus ab <strong>Augsburg</strong> über Döpshofen<br />
und Schwabmünchen mit weiteren südlich gelegenen Zusteigestellen.<br />
Abfahrt in <strong>Augsburg</strong> – Altes Justizgebäude-Fuggerstraße um 8.30 Uhr<br />
in Döpshofen um 9.00 Uhr.<br />
Von 11-14.00 Uhr Freizeit, eventuell Spaziergänge und Picknick.<br />
14.00 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Thann, anschließend<br />
Besuch von Wigratsbad, kurze Andacht und Freizeit.<br />
Rückfahrt gegen 17.00 Uhr.<br />
Voranmeldungen bitte eine Woche vorher unter Tel. 08238/5516!<br />
4. September: Kobelwallfahrt<br />
Zur traditionellen Kobelwallfahrt wird wieder aus den südlichen Land-<br />
kreisen ein Bus eingesetzt, der bis zum Kobel fährt, aber ab Klinikum<br />
besteht die Möglichkeit, an der ½- stündigen Fußprozession teil zu<br />
nehmen.<br />
14.00 Uhr Prozession oder Rosenkranz in die Kirche<br />
15.00 Uhr Hl. Messe mit Predigt in der Wallfahrtskirche Maria Loreto.<br />
Rückfahrt ca. 16.00 Uhr.<br />
18.September: Maria–Namen – Kreuzerhöhung und Mariae Schmerzen<br />
und feierlicher Abschluss der <strong>Marianische</strong>n Tage, des Frauendreißigers.<br />
Da alle diese Feiertage wochentags stattfinden, haben wir den Sonntag<br />
danach gewählt:<br />
• 14.00 Uhr Konvent in der MC – Kapelle in Döpshofen<br />
• 14.30 Uhr Konsultsitzung mit Jahresbericht und Jahresabrechnung<br />
• sowie Bericht der Kassenprüfer<br />
• 19.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche in Döpshofen mit<br />
anschließender Lichterprozession zur MC – Kapelle.<br />
23. Oktober: <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz<br />
„Nachfeier des Rosenkranzfestes“<br />
14.00 Uhr Rosenkranz<br />
14.30 Uhr eucharistischer Konvent mit Predigt und Segen<br />
Anschließend Treffen beim Andechser.<br />
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13. November: <strong>Augsburg</strong> – St. Michael – Hermanfriedhof<br />
14.00 Uhr Konvent mit Gedenken für die Verstorbenen von MC –<br />
und Messbund – Libera mit anschließender Prozession zu den MC-<br />
Gräbern der <strong>Sodale</strong>n und Präsides.<br />
20. November: Waldberg – Döpshofen – Familien- und Jugendtag zum Christkönigtag<br />
Beginn 14.00 Uhr, euchar. Andacht mit Predigt und Segen in der Wall-<br />
fahrtskirche St. Radegundis/Waldberg. Anschließend Treffen in<br />
Döpshofen mit Videofilm über die Pfingstfahrt Südtirol/Verona.<br />
27.November: Döpshofen – 1.Advent<br />
13.45 Uhr Aussendung der Madonna zum Frauentragen<br />
Segnung der Statue und des Adventkranzes<br />
Wer zu dieser Feier von auswärts anreist, kann anschließend im<br />
MC – Stüberl die MC-Filme der Konvente und des Hauptfestes ansehen.<br />
11.Dezember: <strong>Augsburg</strong> – Hl. Kreuz<br />
3. Advent – Mariae unbefleckte Empfängnis (8.12.)<br />
14.00 Uhr Rosenkranz, anschließend eucharistische Andacht mit Predigt<br />
und Segen.<br />
Treffen beim Andechser<br />
26.Dezember: Krippengang nach Buch<br />
Auch diesmal laden wir am 2. Weihnachtsfeiertag um 16.00 Uhr zum<br />
Jahresschlusskonvent nach St. Alban in Buch/Kutzenhausen mit<br />
anschließender Lichterprozession zum Krippenstadel ein, (eine einmalige<br />
Krippe mit lebensgroßen Figuren in stimmungsvoller, musikalischer<br />
Umgebung).<br />
Anschließend geselliges Treffen bei Punsch mit Weihnachtsgebäck und<br />
deftigen Bratwürsten mit Sauerkraut und Brot.<br />
Mit dieser Veranstaltung möchten wir einen alten, schon vergessenen<br />
Brauch, nämlich den des „Krippenganges“ wiederbeleben.<br />
Angebote für Einzelbesuche u. a. wird auch der Heimatverein Kutzen-<br />
hausen und die MC in Döpshofen für die Tage bis Hl. Drei Könige<br />
machen.<br />
Wunderbarliches Gut 1199<br />
von Hl. Kreuz<br />
22
Festliche Gewänder für die Feier der Hl. Messe und der euchar. Anbetung<br />
Der Ornat St. Peter ist nicht nur kostbar und<br />
zeitgemäß, sondern vergleichsweise auch preisgünstig.<br />
Die feine, reichhaltige Goldstickerei besticht durch ihre<br />
Zartheit auf dem leichten, weich fließenden Wollstoff.<br />
Die Kollektion besteht aus der Dalmatik (816.-€), Kasel<br />
(760.-€), Velum (445.€) und Chormantel (1066.-€).<br />
Die Anschaffung dieser Paramente ist für mehere<br />
Generationen von Priestern und Diakone unserer MC<br />
gedacht und gerade im eucharistischen Jahr könnte sich<br />
der eine oder andere Wohltäter bleibende geistliche<br />
Verdienste erwerben, denn alle Spender werden für alle<br />
Zeiten in die Chronik der MC – Wohltäter eingetragen<br />
und sie haben<br />
Anteil an allen guten Werken der MC und deren Gebet. Sie können auch für ein einzelnes<br />
Kleidungsstück die Patenschaft übernehmen, wobei wir uns ganz besonders über die Dalmatik, das<br />
Segensvelum oder den Chormantel freuen würden, und auch jede noch so kleine Spende auf das<br />
Konto – <strong>Nr</strong>. 416169, BLZ 72069036 bei der Raiffeisenbank Bobingen unter dem Kennwort<br />
„Paramente“ nehmen wir dankbar entgegen. Für alle Spenden dafür können wir steuerbegünstigte<br />
Bescheinigungen ausstellen.<br />
Für die „heilige Kleidung“ gilt ganz besonders:<br />
„Alles zur größeren Ehre Gottes“<br />
Klarstellungen zu einigen nachkonziliaren Irritationen<br />
1.)Hochwürden oder was ?<br />
Viele Kleriker wollen nicht mehr als „Hochwürden“ angesprochen werden und das ist auch richtig<br />
so, denn es könnte zum Missverständnis führen, dass man damit ganz persönlich den<br />
Angesprochenen meint. Aber gerade da läge dann der Irrtum, denn Hochwürden bezieht sich<br />
niemals auf einen Menschen, sondern auf Christus selbst, dessen Ikone zwar ein sterblicher, aber<br />
erwählter und manchmal auch unwürdiger Mensch sein kann. Was für eine Verantwortung?<br />
Deshalb sollte man diese Anrede nur bei liturgischen Anlässen oder im Briefverkehr benutzen.<br />
Dann heißt es: an den hochwürdigsten (Hwst.) H. Bischof, dem Hw. H. Pfarrer oder Diakon.<br />
2.) Die Kleidung der Kleriker im Alltag und Kult.<br />
Es ist zwar Mode geworden, dass viele Kleriker, um vom Kirchenvolk besser anerkannt zu werden,<br />
inzwischen Zivil bevorzugen, was von manchen Gläubigen zwar aus unterschiedlichen Gründen<br />
bedauert oder auch begrüßt wird. Die Direktion des Hl. Vaters und des Vatikans geht zwar dahin,<br />
die geistliche Kleidung (ohne mit viel Erfolg) seit Jahren anzumahnen, doch sollte man daraus<br />
keinen Glaubenskrieg machen, denn auch ein Kleriker in Zivil kann ein guter und eifriger Diener<br />
Gottes sein, denn es kommt allein auf seine innere Einstellung an und jeder braucht zudem die Zeit<br />
der Erfahrung und Einsicht. Anders sieht es im liturgischen Dienst aus, denn hier wird von jedem<br />
Kleriker erwartet u. er ist auch dazu verpflichtet, die vorgeschriebene liturgische Kleidung zu<br />
tragen, denn schöne u. wertvolle Paramente dienen auch hier nicht den persönlichen Eitelkeiten,<br />
sondern allein der „größeren Ehre Gottes“!<br />
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Neue Mitarbeiter<br />
Aus der Familien- und Jugend – MC wurde uns im Jahr 2004 besonders viele Mithilfe zuteil,<br />
besonders von deren Obmännern, so dass dies auch in der Besetzung des Konsults und der Zentral<br />
– MC bereits berücksichtigt wurde.<br />
Aus dieser MC bieten sich dankenswerter Weise viele Helfer an. An vorderster Stelle in der<br />
Beteiligung an den Konventen und Übernahme von Aufgaben sind zu nennen:<br />
Herr Werner Mertel - Schwabmünchen, Florian Becherer – Straßberg und Benedikt Merz –<br />
Achsheim. Alle drei wollten wir Ihnen mit Bild und Lebenslauf vorstellen, doch leider sind uns die<br />
Unterlagen nur von Bendikt Merz noch rechtzeitig zugegangen, ( alle drei Familien- und Jugend –<br />
MC). Die anderen werden wir im nächsten <strong>Sodale</strong>nblatt vorstellen.<br />
Benedikt Merz ist Gymnasiast in St. Stephan und mit seinen noch sehr jungen Jahren setzt er sich<br />
beispielhaft für die Kirche, aber auch unsere MC ein. Er ist nicht nur ein Oberministrant mit allem<br />
dazu gehörendem Wissen, sondern ein ausgezeichneter, gefragter Organist.<br />
Nun stellt er sich selbst vor:<br />
Geboren am 11.8.1987 in <strong>Augsburg</strong> und wohnt jetzt in Achsheim und ist in der Pfarrei St. Peter und<br />
Paul Oberministrant, z. Zt. 11. Klasse Gymnasium bei St. Stephan (humanistischer Zweig). Seit<br />
sechs Jahren Orgelunterricht bei Ulrich Fischer, Musikschule Lützelburg. Bei der MC ist er seit<br />
28.3.2004.<br />
Nicht immer sind Gottes Wege unsere Wege<br />
Das sollten wir bei all unserem Einsatz für die „gute Sache“ bedenken, denn Gott ist keinesfalls ein<br />
Automat, der gegen gute Bezahlung unsere Wünsche erfüllt. Ja es könnte sogar sein,, dass trotz<br />
vieler Gebete, ehrenamtliche Arbeit, Kerzenopfer und der Bemühung um einen einwandfreien<br />
Lebenswandel unsere persönlichen Erwartungen enttäuscht werden.<br />
Ich denke da an einen herzensguten und eifrigen Obmann, den ich vor 35 Jahren an seinem 85.<br />
Geburtstag besuchte. Er war sehr enttäuscht und sagte zu mir: „Ich mache den Obmann noch<br />
solange ich stehen kann, aber es hat alles keinen Wert mehr, denn nach mir wird diese<br />
Kongregation nicht mehr bestehen“!<br />
Damals zählte die MC 1200 Mitglieder in unserer Diözese und heute über 2000 und mit allen<br />
anderen 4000, die der MC verbunden sind.<br />
Wie sehr hat sich dieser gute Mann geirrt, denn Gott kann eben aus Steinen sogar Bekenner<br />
erwecken.<br />
Was aber lehrt uns dieser Bericht? Doch dieses, dass wir alle etwas demütiger werden, denn für was<br />
wollen wir eigentlich entlohnt werden, für ein paar wenige Jahre hier, das schafft übrigens der<br />
Teufel, oder für alle Ewigkeit bei dem, der unser einzig ersehntes Ziel ist:<br />
„der allzeit liebende Gott“<br />
In Gemeinschaft mit ihm haben gute Werke auch wieder Sinn mit der erhofften Belohnung.<br />
Herausgeber: <strong>Marianische</strong> Kongregation – Arbeitsgemeinschaft e.V.<br />
Klosterstr. 22, 86459 Gessertshausen-Döpshofen<br />
Tel. 08238/5516 – Fax 08238/5507<br />
in Verbindung mit der <strong>Marianische</strong>n Männer- und Frauenkongregation<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
Redaktion: Horst Plamper, Peter Werian<br />
Druck und Gestaltung: Edeltraud und Peter Werian<br />
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