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r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz

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6/72010


Mami, wie kommen Engel zuuns?Und wieder einmal durchdringt dieStimme meines Sohnes die frühmorgendlicheStille. Der Tag beginnt fürmeine müden Knochen. Schneller,als es mein Körper will, springe ichauf, damit meine Tochter nicht wachwird. Ich setze die Kaffeemaschinein Gang, bereite meinem Sohn einMüsli zu, und wir setzen uns gemeinsamauf das Sofa. Ich müde, ersehr fit! Mein Sohn und ich habenbegonnen, diese Morgenstunden zugeniessen. Dabei entstehen wertvolleGespräche und Fragen überThemen, die meinen “Grossen“ beschäftigen.An diesem Morgen kommt er aufEngel zu sprechen. Er möchte genauwissen, wo die Engel zuhausesind, wie sie zu uns kommen und inwelcher Gestalt. Für mich sind dieseFragen sehr anspruchsvoll, weil ichdarauf keine pfannenfertigen Antwortenweiss. Mich beeindruckt,wie mein Sohn mit seinen vier Jahrenseine eigenen Erklärungen suchtund findet.Engel? Glauben Sie an Engel? SindSie schon einem begegnet? Oderhaben Sie ein zwiespältiges Verhältniszu diesem Thema?Ich habe noch nie einen Engel inWirklichkeit gesehen. In der Weihnachtszeitsind sie überall und dochnirgends zu finden. Ich habe aber inmeinem Leben ein paar Situationenerlebt, bei denen ich mir nicht sicherwar, ob das jetzt ein Mensch oderein Engel in Menschengestalt war.Kennen Sie auch solch eine Situation?Ich will eine Begebenheit, dieich mit meinem Mann erlebt habe,mit Ihnen teilen.Brasilien, 2003Mein Mann und ich verbrachteneine Zeit in Brasilien, weil ich ihmmeine Geburtsheimat zeigen wollte.Frühere Freunde von mir stelltenuns ihr Ferienhaus am Strand füreinige Tage zur Verfügung. Dankendnahmen wir das Angebot anund verbrachten einige Tage dort.Das Strandhaus liegt in einer sehrwohlhabenden Gegend nahe vonRio de Janeiro. Da wir ohne Fahrzeugunterwegs waren, nahmenwir den öffentlichen Bus zu einemgrossen Einkaufszentrum. Alles ginggut, es war ja auch Tag. In dem riesigenZentrum vergassen wir raschdie Zeit und merkten gar nicht, dasses bereits über 22.00 Uhr war. Alswir das Zentrum verliessen, war esstockdunkel. Wir suchten eilendsdie Bushaltestelle, um den Bus zumFerienhaus zu nehmen. Plötzlichwar mir nicht mehr so klar, welcherBus uns zurück bringen konnte. EinBus schien mir von der Zielangabeher der Richtige. Als wir einstiegen,kamen immer mehr Brasilianer ausder Arbeiterschicht dazu und bedachtenuns mit einem feindseligenBlick. Mir wurde immer mulmiger.Flüsternd befahl ich meinem Mann,der kein Portugiesisch spricht, keinWort mehr zu sagen. Ich konnte dieabweisende Haltung der anderenFahrgäste nicht ganz einordnen,meine Verunsicherung wuchs aber.Sassen wir wirklich im richtigen Bus?Verstohlen versteckten wir unsereEinkaufstaschen vor den Blicken. Ichkonnte die Gefahr förmlich riechen,dennoch wollten wir irgendwienach Hause kommen und bliebensitzen. Da tauchte auf einmal eineFrau auf. Sie forderte uns unmissverständlichauf, mitzukommen undsofort aus diesem Bus auszusteigen.Instinktiv vertrauten wir der Fremdenund verliessen eilends den wartendenBus. Sie erkundigte sich, wowir hinwollten und führte uns daraufhin zu einem anderen Bus. WieMarionetten liessen wir uns von derFrau lenken. Diese marschierte resolutzu dem Buschauffeur und befahlihm, uns an der richtigen Haltestellerauszulassen. Dieser Bus war ganzleer, denn in Brasilien reisen wohlhabendeBürger selten mit dem ÖV.Sie fahren meist nur mit dem Privatfahrzeug.Wir spürten, dass es dieseFrau gut mit uns meinte, deshalbwollten wir uns bei ihr erkenntlichzeigen. Sie aber winkte mit denWorten „Gott beschütze Euch!“ ab,und verschwand in der Dunkelheit.Wir kamen ohne Zwischenfälle beider Ferienresidenz an. Als wir dieTür der Ferienwohnung hinter unsverschlossen, schauten wir uns erleichtertund aufgewühlt an. Werwar die Unbekannte gewesen?Warum hatte sie sich um uns gekümmertund ihre Zeit für uns eingesetzt?Was veranlasste sie, in denBus zu steigen und uns dort herauszuholen?Das werde ich wohl nie erfahren.Für mich aber war diese Frauwie ein Engel in Menschengestalt.Mein Sohn hat folgende Erklärungüber Engel: Die Engel kommen mitFlügeln vom Himmel auf die Erde.Wenn sie aber landen, verwandelnsich die Flügel in Menschenarme.Wenn ich an unser Erlebnis denke,scheint mir seine Erklärung gar nichtmehr abwegig.Véronique Woehrle


unsere GottesdiensteSonntag, 27. JuniSonntag, 11. JuliSonntag, 25. JuliSonntag, 8. AugustF Sonntag, 15. AugustSonntag, 22. AugustKirche: kein GottesdienstFeldreben: 10.00 UhrPfrn. M. WagnerAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfrn. K. JägerSonntag, 4. JuliKirche: kein GottesdienstFeldreben: 10.00 UhrPfrn. B. KitzelAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfr. Hp. PlattnerSonntag, 18. JuliKirche: kein GottesdienstFeldreben: 10.00 UhrPfrn. B. KitzelAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrFrau I. MaederSonntag, 1. AugustKirche: kein GottesdienstFeldreben: 10.00 UhrPfrn. K. JägerAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrFrau A. KellerFreitag, 13. AugustKirche: 10.00 UhrPfr. Hp. PlattnerBegrüssung zumKonfirmanden-UnterrichtFeldreben: 10.00 UhrPfrn. B. KitzelAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfrn. K. JägerKirche: 10.00 UhrPfr. R. Boerlin, TaufsonntagFeldreben: 10.00 UhrPfr. Hp. PlattnerGratulation zur Goldenen HochzeitAltersheimeZum Park: 09.30 UhrPfr. K. Krieger, BottmingenKäppeli: 9.30 UhrPfr. R. HüginKirche: 10.00 UhrPfrn. K. JägerFeldreben: kein GottesdienstAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrFrau I. MaederKirche: 10.00 UhrPfr. Hp. PlattnerFeldreben: kein GottesdienstAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfr. K. Krieger, BottmingenKirche: 10.00 UhrPfrn. B. KitzelFeldreben: kein GottesdienstAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfrn. M. WagnerKatholische Kirche: 17.30 UhrPfrn. M. Wagner und Pfr. R. HüginSegnungsgottesdienst für allePrimarschülerinnen und -schülerLiturgischer Gottesdienstmit Taizé-Liedern und AbendmahlJeden FreitagDorfkirche: 19.30 Uhr


Kirche für Kinderfür Kinder ab etwa 5 Jahren„Chinder-Kirche“Wachtlokal: Sonntag, 10.00 Uhr„Gschichte-Chischte“Feldreben: Freitag, 17.00 UhrSommerpause bis nach denHerbstferienKontaktperson:Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11„Fiire mit de Chliine“SommerpauseNächstes Fiire mit de Chliine:Freitag, 3. SeptemberFeldreben: 17.00 UhrKontaktperson:Pfrn. M. Wagner, 061 312 34 54Jugend-Treffpunkt RainbowFeldreben (Schulferien geschlossen)10–16 JahreMittwoch, 17.00–19.00 Uhr12–18 JahreFreitag, 16.00–22.00 UhrKontaktperson:Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35Kindernachmittagefür Kinder von 6–11 JahrenMittwochs (Schulferien geschlossen)Feldreben: 14.00 Uhr bis 16.00 UhrBei den mit * gekennzeichneten Veranstaltungenist für ein Zvieri gesorgt.Kosten: Fr. 2.– (wenn nicht andersvermerkt)11. August*Spielnachmittag18. August*Waldnachmittag mit SchoggifondueVéronique Woehrle /Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35Öffnungszeiten des Sekretariatesvom 28. Juni bis 6. August 2010:Dienstag bis Donnerstag jeweilsvormittags von 08.00–11.30 UhrMontag und Freitag ganzer Taggeschlossengemeinsam feiernÖkumenischeSegnungsfeierzum Schulanfangfür alle Primarschülerinnen und Primarschülerder 1. KlasseFreitag, 13. August, 17.30 Uhrin der Römisch-katholischen KircheLiebe ElternIhre Kinder machen am 9. August einengrossen Schritt in ihrem Leben.Einen Schritt, der ihr Leben verändert,der aus Kindergarten-KindernPrimarschüler und Primarschülerinnenmacht. Und diesen entscheidendenSchritt möchten wir vonden beiden Kirchen begleiten undIhren Kindern Gottes reichen Segenmitgeben.Wir freuen uns.René Hügin und Mirjam WagnerKinderkirche:SommerpauseWährend der Sommerferien und inden eineinhalb Monaten bis zu denHerbstferien findet am Sonntagmorgenkeine Chinder-Kirche undam Freitagabend keine Gschichte-Chischte statt.Trotzdem wird natürlich auch imSommer einiges los sein: die Feldrebenwocheder Kinder- und Jugendarbeitzum Beispiel, das Kinderfestam Mittwoch, 8. September undder GROSS & klein-Gottesdienst amdarauffolgenden Sonntag, 12. September.Da wird es um Kostüme gehen,um Theater und um eine tolleGeschichte. Und zuletzt wird ja auchnoch ein Herbstlager angeboten!Anschliessend geht es schon wiederlos mit Gschichte-Chischte und Chinder-Kirche,mit neuen Kräften! Wirwerden dazu einladen.Hanspeter PlattnerDer reisende Graf und dasMonatsliedZum Monatslied für den Juli(RG 690)Dass unser Leben eine Reise ist, dasist uns allen bewusst. Wir sind unterwegsund wir bleiben es, selbstmit Eigenheim und Stockwerkeigentum.Unser Leben ist ein Kommenund ein Gehen, und die Jahre, diewir durchwandern, verändern uns.Niklaus Ludwig Graf von Zinzendorfsah sich in erster Linie als Menschen;als Menschen, dem der Glaubean Jesus Christus wichtig war.Sein Adelstitel hatte dagegen fürihn wenig Bedeutung – jeder, derdas Unservater betet und auf Gottvertraut, hat in seinen Augen einenbesseren Titel. Er darf sich Kind Gottesnennen.So war es auch mit den evangelischenGlaubensflüchtlingen, die


Gemeindeleben1722 aus ihrer böhmischen Heimatund aus dem Salzkammergut vertriebenworden waren und sich aufdem Land des Grafen niederlassenwollten. Zinzendorf erlaubte ihnendas Roden und das Bauen nebendem Hutberg unter einer Bedingung:die Siedlung solle nicht nurein kleines Dorf sein wie es Tausendeanderer gibt, sondern auch eineGemeinschaft des Glaubens und desFeierns. So entstand Herrnhut unddie Brüdergemeinde, die wir durchdie Losungen kennen oder durchdie besonderen Weihnachtssterne.Bald schon reisten Menschen ausHerrnhut als Missionare nach Übersee.Auch Zinzendorf reiste viel. Erwar ein origineller und ein ruheloserGeist. Überall suchte er Zeichen vonGottes Gegenwart unter den Menschen:in Holland, England, in Bernund Genf, in Amerika.Unser Leben ist eine Reise. Wir wissennicht, was uns unterwegs erwartet.Deshalb hat Zinzendorf eins sei­ner bekanntesten Lieder, RG 690, alsein Reiselied gedichtet. Es beginntund endet mit zwei grundlegendenBitten:„Jesus geh voran auf der Lebensbahn...,...tu uns nach dem Lauf deineTüre auf.“Dieses Jahr wird Zinzendorfs 250. Todestagbegangen. Ein Grund mehr,um im Ferien- und Reisemonat Julidieses Lied vermehrt zu singen.Hanspeter PlattnerMittagsclub FeldrebenMittagsclub DorfMittagsclub Feldreben am Mittwochim <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Feldrebenund Mittagsclub Dorf am Donnerstagim Pfarrhaus Dorf, 12.00 Uhr bis14.00 UhrDie Angebote der beiden MittagsclubsDorf und Feldreben gibt esschon seit 1976.Jeden Mittwoch- und Donnerstagvormittagum 09.00 Uhr treffensich einige freiwillig Mitarbeitendezu den Vorbereitungen: Einkäufe,Tische decken, Blumensträusse aufden Tischen arrangieren, Suppe kochen,Dessert und/oder Salat zubereitenu.a.m.Weitere Mitarbeitende sind vorallem für den Fahrdienst zuständig.Nach der Begrüssung und einemTischgebet kann ein vorzüglichesMittagessen genossen werden. Anschliessendbesteht Gelegenheitzum Gespräch, Singen und/oderdem Anhören eines Textes.An Weihnachten und Ostern wirdein festliches Essen in feierlichemRahmen angeboten. Auch Geburtstagewerden gefeiert.Ohne die Freiwilligen-Hilfe könnteder Mittagsclub nicht durchgeführtwerden. An dieser Stelle sei den beidenTeams wieder einmal von Herzengedankt!Irène MaederNoch freie Plätze im MittagsclubDorfGehören Sie auch zu den Menschen,welche in Gemeinschaft mit mehrAppetit essen?Oder möchten Sie sich einmal zwischendurchzum Essen verwöhnenlassen?Oder gibt es zeitliche Gründe, weshalbSie sich gerne an einen bereitsgedeckten Tisch setzen?So oder so, Sie sind herzlich zu unseremMittagsclub eingeladenjeden Donnerstag von 12.00–14.00Uhr, im Pfarrhaus DorfFür nur Fr. 14.-- servieren wir Ihnenein feines Menu mitSuppe, Salat und Dessertinkl. Getränk und KaffeeAn- und Abmeldung am Mittwoch,10.30–12.00 UhrRita Bernhard, 061 461 35 62Abholdienst vorhanden.Das Mittagstisch – Team mitRoger Boerlin und Irène Maederfreut sich auf Ihren Besuch!10 11


Interviewvom 26. Mai mit Frau Verena Brönnimann,Gast im Mittagsclub DorfI. Maeder: Seit wann besuchen Sieden MC im Dorf?V. Brönnimann: Seit etwa vier Jahren.Meine Cousine Marianne, alsFreiwillig Mitarbeitende im Teamtätig, machte mich darauf aufmerksam,als ich Rückenprobleme hatte.Das erste Mal ging ich kurz vorWeihnachten hin, zum Weihnachtsessen.I. M.: Was alles gefällt Ihnen daranund was am besten?V. B.: Die Tische sind schön gedeckt,und ich erlebe eine gute Tischgemeinschaft.Wir singen, und es werdenauch Texte vorgelesen.I. M.: Wie ist das Angebot in Relationzum Preis?V.B.: Ich finde es günstig – Getränkeund der Kaffee sind auch dabei.I. M.: Was könnte noch verbessertwerden?V. B.: Ich bin „wunschlos glücklich“,fühle mich dort wohl und freue michimmer darauf.I. M.: Vermittelt Ihnen der Mittagsclubauch etwas, das länger anhält?V. B.: Zum Beispiel Gespräche und dasTeilen von Sorgen. Nebenan wohnteine Nachbarin, die ich zum Besuchdes Mittagclubs angeregt habe. Wirbesuchen uns auch zuhause.Vielen Dank für das Gespräch, FrauBrönnimann.Irène MaederNeue Bezeichnung fürden Frauen- und MännernachmittagAb Oktober 2010 geht’s wieder weitermit interessanten Angebotenam Dienstagnachmittag von 14.30Uhr bis 16.30 Uhr.Form und Inhalte des Angeboteswerden bestehen bleiben.Unser Team hat sich jedoch für eineneuen Namen für dieses Dienstag-Angebot entschieden.Neu sprechen wir nun vomZyschtigträffWir danken für Ihre Kenntnisnahmeund freuen uns bereits wieder aufdie erste, ökumenische Zusammenkunftam 12. Oktober im Feldreben.Wir wünschen Ihnen eine frohe Sommerzeit!Herbstlager 2010vom 27. September bis 2. OktoberThema: „Zeitmaschine“Wir laden alle 7–12-jährigen Mädchenund Jungen zur Reise mit derZeitmaschine ein. Wir starten mitunserer Reise in der Steinzeit, treffenauf die Römer, dann sind wirunterwegs im Mittelalter. Über dasbürgerliche Zeitalter werden wirschliesslich ins 21. Jahrhundert zurückkehren.Unsere Zeitreise wird von VéroniqueWoehrle-Dumas und Jürgen Bootsmanngeleitet. Ein Kochteam undeinige tolle Nachwuchsleiterinnenund -leiter werden uns unterstützen.Basislager ist das Chasa Pradellabei Scuol in Graubünden. Die Anreisefindet mit dem Zug statt.KostenLagerbeitrag Fr. 290.--Geschwister Fr. 260.--InformationJürgen Bootsmannjugendarbeit@refmuttenz.ch061 461 14 35, 077 429 50 15Anmeldeschluss3. SeptemberAnmeldungmit dem Talon auf Seite 20Vorbereitungsteam Zyschtigträffmit Irène Maeder12 13


RückblickJunge wollen alles...Junge sind die...Junge sind so...Junge machen immer...Wie reden „Alte und Junge“heute miteinander?BrückengesprächFreitag, 20. August, 18.00–20.00 Uhrim FeldrebenWarst du auch mal jung?Wirst du auch mal alt?Haben sich Alte und Junge nochetwas zu sagen?Wir laden ein zur Podiumsdiskussion,Theaterszenen und zum Gesprächmit Apéro.Reformierte <strong>Kirchgemeinde</strong> undRömisch-katholische PfarreiBlueschtfahrt insEmmentalNormalerweise erleben wir dasWetter im Mai als ziemlich beständig,und was gibt’s Schöneres imFrühling als der Anblick blühenderBäume?Das Programm für den Ganztagesausfluglas sich auch entsprechendverlockend, aber Petrus mit seinerpessimistischen Wetterprognosedämpfte bei einigen die Vorfreudeauf den Ausflug...Doch bereits gegen neun Uhr flitzteneinige Sonnenstrahlen aus dengrauen Regenwolken, und ich dachtemir: Wenigstens beim Einsteigenwerden wir vom Regen verschontbleiben! Den Fotoapparat steckteich zuversichtlich ein.Die frohe Stimmung der eintreffendenFahrgäste bekräftigte meinepositiven Vorahnungen. Nachdemauch der letzte Gast im letztenMoment eingetroffen war, fuhrenwir in zwei Cars los. Und unglaublich,aber wahr: mit jedem weiterenKilometer vermehrten sich die Sonnenstrahlen,und die Wolken liessenmehr und mehr Blau durch. AngeregteGespräche nebst viel Lachenund Gesang belebten die Stimmungunterwegs. Der Oberaargau mit denschönen, weit ausladenden Hausdächernentlockte vielen Fahrgästenein „Ah“ und „Oh“, und die sanftgeschwungenen Emmentaler-Hügelschienen samtig in der Mai-Sonne.Fast andächtig still wurde es im Carbeim Anblick der prächtig blühendenObstbäume, der weiten Landschaftund der vielen, intensiven Grün-1415


Töne mit den gelben Farbtupfern.Da das Emmental einige hundertMeter höher liegt als <strong>Muttenz</strong>, fandenwir hier den Frühling in vollerBlüte wieder. Stattliche EmmentalerBauerhöfe mit vor Gesundheit strotzendenKühen, alte „Heimetli“, welchesich auf den Hügelkuppen malerischpräsentierten und noch vielesmehr begeisterten uns. Da jedochbekanntlich der Mensch nicht alleinvom Gucken und Plaudern lebt, meldetesich allmählich der Appetit. AbEggiwil ging‘s nun 13 km weit in vielenKehren auf dem reizvollen Passsträsschendurch die wunderschöne,voralpine Landschaft bis zum RestaurantBlapbach auf 1120 m ü. M.Dort oben empfing uns eine einmaligeAussicht hinunter ins Bernerland.Im heimeligen Bergrestaurant wurdenwir freundlich vom Servicepersonalempfangen und bestensbedient. Ein typisches Emmentaler-Gericht,üppig und vielfältig,erfreute uns und stopfte mit der„brönnten Crème“ noch das letzteverbliebene Löchlein. Auch das Singenkam nicht zu kurz; wir wagtenuns gar ans Ämmitaler-Lied!Vor der Weiterreise konnten draussendie Beine vertreten und dieBergkette mehrerer Kantone vomPilatus bis zu den Berner Alpen bewundertwerden.Direkt vor der Kambly in Trubschachen,auf der Nordseite des Passes,wurden wir hernach abgesetzt. Beieinsetzendem Regen und Hagelflüchteten wir schnell ins Innere, wowir uns mit den über 100 Sorten derfeinen Bisquits „wohlwollend beschäftigten“...16 17


Der Erlebnispfad entlang der Bisquitkörbchenwar köstlich und rundeteunsere kulinarischen Genüsseim wahrsten Sinne des Wortes ab.Kaum jemand verliess diesen „Ortder Versuchung“ ohne mindestensein bis mehrere Kilos der feinenKambly-Bisquits unter dem Arm!Wohlig entspannt genossen wir anschliessenddie gemütliche Fahrgemeinschaft,bis wir zufrieden – undetwas müde – wieder zu unseremAusgangspunkt in <strong>Muttenz</strong> gelangten.Irène MaederKindernachmittagmit Schoggifondue im Wald am9. Juni18 19


AnmeldungHerbstlager 2010Informationenvom 27. Setember bis 2. Oktoberin Pradella Scuol (Unterengadin)Anmeldung bis 3. September an:SekretariatEv.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong>Familienname.........................................................Vorname Kind 1......................................................Vorname Kind 2......................................................Amtswochen für Abdankungen21./27. Juni Pfr. Hp. Plattner28. Juni/4. Juli Pfrn. K. Jäger5./11. Juli Pfrn. M. Wagner12./18. Juli Pfrn. B. Kitzel19./25. Juli Pfr. Hp. Plattner26. Juli/1. August Pfr. B. Kitzel2./8. August Pfr. B. Kitzel9./15. August Pfr. M. Wagner16./22. August Pfrn. K. Jäger23./29. August Pfr. Hp. PlattnerPfrn. Bettina Kitzel0049 1520 33 21 206Elsa Thommen-TschudinBubendorfWerner Boetsch-SchmassmannTramstrasse 83Josefina Gutknecht-StockerBurggasse 12Arthur Leutwiler-KröpfliBirsfelderstrasse 91Josef Alois Wolf-HauertUnter Brieschhalden 6TrauungenCornelia Buser und Massimiliano GrecoTittertenClaudia Pileggi und Patrick UlrichBubendorfSarah Wyss und Stephan BörlinLerchenstrasse 17Susanne Feldmann und René FuchsBirsfeldenCélia Ravessoud und Bernhard AerniRieserstrasse 29aGeburtsdatum.........................................................Geburtsdatum.........................................................BestattungenFritz Wüthrich-SennEigentalhof 12Christina Schönbächler undAndreas Oestreich, Prattelerstrasse 30Adresse....................................................................Vorname Kind 3.......................................................Ruth Keller-FuchsTramstrasse 83Mathilde Schmid-BosshardtReichensteinerstrasse 55Katja und Alan PulverBirsfeldenTelefon....................................................................Geburtsdatum.........................................................Lydia Alice Jann-ErniPrattelnMadeleine Portmann-BaerStettbrunnenweg 66Unterschrift der ElternMaurice Michel CoignySeemättlistrasse 6Walter Zürcher-PurkSt. Jakobs-Strasse 37Carl Theodor Speiser-SteinerReichensteinerstrasse 55Marie Renée FischerReichensteinerstrasse 5520 21


AdressenTaufenFabian LeuppiKreuznagelweg 9Nadège SchmidWachtelweg 1Anina Marthe GüntertFreja Dorthea GüntertZoé Anna GüntertRührbergstrasse 3Oscar Nicolas SpaenhauerKarl-Jauslin-Strasse 42Ennio Marcel MeierBizenenstrasse 16Alissa Derya FeisstBirsfelderstrasse 91Lars Flurin StockerUnter Brieschhalden 8Colin Joel ZülleHeissgländstrasse 40Weitere Taufsonntage12. September Pfrn. M. Wagner31. Oktober Pfr. Hp. Plattner5. Dezember Pfr. R. BoerlinKollekten25. April und 9. MaiEvang. Frauenhilfe BL Fr. 1‘070.--25. April, 2. und 9. MaiKinder- und JugendarbeitFr. 1‘800.--Prot. Solidarität Schweiz, BaselFr. 900.--13. Mai, AuffahrtOffene Tür, Christl. Verein fürLebenshilfe Fr. 370.--16. MaiHEKS Fr. 550.--23. MaiChristl. Friedensdienst Fr. 390.--30. MailBlaues Kreuz, Kinder- undJugendarbeit Fr. 480.--Herzlichen DankPfr. Roger BoerlinAndlauerstrasse 4061 461 52 25roger.boerlin@bluewin.chPfrn. Kirsten JägerHauptstrasse 1061 461 82 90kirstenjaeger@gmx.netPfr. Hanspeter PlattnerChrischonastrasse 17061 461 36 11, Fax 061 463 86 12hanspi.plattner@bluewin.chPfrn. Mirjam Wagner Ben ChaâbaneLutzertstrasse 28061 312 34 54wagnermi@bluewin.chSeniorenarbeit: Irène Maeder-ImhoffFeldrebenweg 12061 461 44 82,senioren@refmuttenz.chJugendarbeit:Véronique Woehrle /Jürgen BootsmannFeldrebenweg 12061 461 14 35jugendarbeit@refmuttenz.chSigristin Dorfkirche:Barbara Messerli-Buser, Kirchplatz 10061 461 44 83, 079 264 35 96sigrist.dorf@refmuttenz.chSigrist Feldreben:Marco SistiFeldrebenweg 12061 461 44 81, 079 740 56 54sigrist.feldreben@refmuttenz.chKirchenpflege-Präsident:Andreas PreschaFeldrebenweg 12061 461 64 63andreas.prescha@refmuttenz.chSekretariat:Anita Dörfliger /Katharina SchererFeldrebenweg 12061 461 44 88sekretariat@refmuttenz.chÖffnungszeiten:Montag bis Freitag08.00 - 12.00 UhrDienstag und Donnerstag13.30 - 17.00 UhrÖffnungszeitenvom 28. Juni bis 6. August 2010:Dienstag bis Donnerstag jeweilsvormittags von 08.00–11.30 UhrMontag und Freitag ganzer Taggeschlossenwww.refmuttenz.ch22 23


AZB4132 <strong>Muttenz</strong> 1Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong>;Druck: Schwabe AG, 4132 <strong>Muttenz</strong>; Erscheint: monatlich (Auflage 4200 Ex.);Abonnement: Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong>;Redaktion: Iris Koch, Esther Holzer, Elisabeth Meister, Hanspeter Plattner, KatharinaScherer (Sekretariat); Fotos: Thomas Jäggli (Titelbild), Jürgen Bootsmann,Irène MaederDer nächste Gemeindebrief erscheint Mitte August 2010; Beiträge an Sekretariat.20106/7

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