Familienheim aktuell 2009 - Familienheim Freiburg
Familienheim aktuell 2009 - Familienheim Freiburg
Familienheim aktuell 2009 - Familienheim Freiburg
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Langjähriges Dienstjubiläum: Ilse Weissenbacher, Bernhard Schweizer, Gerda Sehler und Clemens Selzer<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem Jubiläumsjahr<br />
In diesem Jahr feiern vier unserer langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr<br />
Dienstjubiläum bei der <strong>Familienheim</strong>. Für ihr<br />
Engagement und die Treue zur <strong>Familienheim</strong><br />
<strong>Freiburg</strong> seit 25 bzw. 40 Jahren möchten wir<br />
ihnen herzlich danken.<br />
Die Diplom-Ökonomin Ilse Weissenbacher<br />
kam nach Abschluss ihres Studiums 1984 zu<br />
unserer Genossenschaft und ist bei uns als<br />
Buchhalterin in der Abteilung Rechnungswesen<br />
tätig. Mit einer besonders schnellen<br />
Auffassungsgabe gesegnet, übernimmt sie<br />
vertretungsweise auch gern mal die Aufgaben<br />
des Prokuristen oder der Spareinrichtungsleiterin.<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
Baugenossenschaft e.G.<br />
Gaußstraße 5, 79114 <strong>Freiburg</strong><br />
Telefon 0761 / 88 88 70<br />
www.familienheim-freiburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 8.30 Uhr - 12.00 Uhr,<br />
Mi 14.00 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Seit 25 Jahren dabei ist auch Gerda Sehler,<br />
„die Seele“ unserer Genossenschaft. Sie erfüllt<br />
vielseitige Aufgabenbereiche, die sich<br />
vom Vorstandssekretariat bis zum Rechnungswesen<br />
und der technischen Abteilung<br />
erstrecken. Im Herbst wechselt sie in die<br />
Vermietungsabteilung und wird dort Ansprechpartnerin<br />
für unsere Mieter sein.<br />
Bereits seine 40-jährige Firmenzugehörigkeit<br />
feiert Clemens Selzer in diesem Jahr. Im<br />
Alter von 15 Jahren begann er seine Ausbildung<br />
als Bauzeichner bei der Genossenschaft.<br />
Seine besonderen Fachkenntnisse<br />
des Wohnungsbestandes setzt er erfolgreich<br />
in der technischen Hausverwaltung ein. Ne-<br />
Impressum<br />
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:<br />
Baugenossenschaft <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
e.G. – Anja Dziolloß, Werner Eickhoff<br />
Konzeption u. Redaktion:<br />
...e&p! – Ursula Ellenberger, Karina Mrowetz<br />
Grafik:<br />
www.kaiserwerbungunddesign.de<br />
ben Einzelmodernisierungen von Wohnungen<br />
betreut er dort Wohnungsabnahmen/<br />
übergaben und unsere Mieter in technischen<br />
Belangen.<br />
Im Jahr 1969 begann auch Bernhard<br />
Schweizer seine Ausbildung bei der <strong>Familienheim</strong>.<br />
Als Kaufmann der Grundstücks- und<br />
Wohnungswirtschaft ist sein Aufgabenbereich<br />
in der Abteilung Rechnungswesen angesiedelt.<br />
Dort verantwortet er mit großer<br />
Zuverlässigkeit Bereiche der Mieten- und Finanzbuchhaltung.<br />
Druck:<br />
Böhm & Co Offsetdruck<br />
Auflage:<br />
4.300 Exemplare<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
Baugenossenschaft e.G.<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Neumitglieder werden<br />
immer jünger<br />
Während der Altersdurchschnitt unserer<br />
Mitglieder bisher bei 54 Jahren lag, zeigt<br />
sich seit dem vergangenen Jahr ein neuer<br />
Trend. Auch zunehmend jüngere Menschen<br />
finden den Weg in unsere Genossenschaft.<br />
Das Durchschnittsalter unserer Neumitglieder<br />
liegt bei 42 Jahren.<br />
Genossenschaftstag<br />
<strong>2009</strong> in <strong>Freiburg</strong><br />
Die Arbeitsgemeinschaft der <strong>Freiburg</strong>er<br />
Wohnungsgenossenschaften ließ nach ihrer<br />
Auftaktveranstaltung im Oktober 2008 einen<br />
weiteren gemeinsamen Schritt folgen und<br />
präsentierte sich am Internationalen Tag der<br />
Genossenschaften, der in diesem Jahr am 4.<br />
Juli auf dem <strong>Freiburg</strong>er Kartoffelmarkt stattfand,<br />
mit einem gemeinsamen Stand.<br />
Lebendige<br />
Nachbarschaft<br />
Im August feierten die Mieter in der Albertstraße<br />
(Innenstadt) und der Charlottenburger<br />
Straße im Stadtteil Betzenhausen-Bischofslinde<br />
ein Mieterfest. Da die <strong>Familienheim</strong><br />
nachbarschaftliches Miteinander unterstützen<br />
möchte, leisten wir gern einen finanziellen<br />
Beitrag als Zuschuss für nachbarschaftliche<br />
Festivitäten. Lassen Sie es uns einfach<br />
wissen! Eines gilt jedoch bei allen Aktivi-<br />
Der Schirmherr des Genossenschaftstages – OB Dr. Dieter Salomon – am Stand der <strong>Freiburg</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften<br />
mit ihren Vorständen R. Disch (BVB), A. Dziolloß, M. Weiner (Heimbau), W. Eickhoff und H. Schindler<br />
(B-W. Genossenschaftsverband), v.l.n.r.<br />
September <strong>2009</strong><br />
täten zu beachten: Die gegenseitige Rücksichtnahme.<br />
Das heißt: Ab 22.00 Uhr sollte<br />
die Fest-Lautstärke reduziert werden, um<br />
anderen Mietern die Nachtruhe zu gönnen.<br />
Ansprechpartnerin: Gerda Sehler.<br />
Fröhlich beieinander – unsere Mieter in der Albertstraße<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Schöner Wohnen in Zähringen 2<br />
„<strong>Familienheim</strong>e” zum Wohlfühlen 3<br />
Richtfest für modernes<br />
KfW-Effizienzhaus am Seepark 4<br />
Neubauprojekt Buchenstraße 6<br />
Sparen mit Mehrwert 7<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter in ihrem Jubiläumsjahr 8
Schöner Wohnen in Zähringen „<strong>Familienheim</strong>e“ zum Wohlfühlen<br />
Die <strong>Familienheim</strong> investierte von 2004 bis<br />
2008 insgesamt rund acht Millionen Euro im<br />
Stadtteil Zähringen. Investitionen, die sich<br />
lohnen - für unsere Mieter ebenso wie für<br />
das Klima.<br />
Die 160 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche<br />
von zirka 10.000 Quadratmetern<br />
verfügen nach Abschluss der sukzessiven<br />
Vollmodernisierung über einen optimierten<br />
Energiestandard mit Einspareffekten von<br />
50 Prozent, nicht nur beim Energieverbrauch,<br />
sondern auch beim CO 2 -Ausstoß.<br />
Neben den geringeren Wohnnebenkosten<br />
profitieren unsere Mieter auch von höherem<br />
Wohnkomfort: Im Zuge der Modernisierung<br />
wurden Bäder erneuert, Balkone vergrößert<br />
sowie Hauseingangsbereiche und Treppenhäuser<br />
neu gestaltet und renoviert. Die<br />
Mietpreise bleiben trotz hoher Investitionen<br />
moderat. Mit durchschnittlich 6,50 Euro pro<br />
Quadratmeter Wohnfläche liegt die Nettokaltmiete<br />
weiterhin deutlich unter der Durchschnittsmiete<br />
des <strong>Freiburg</strong>er Mietspiegels (7,14 Euro).<br />
Mittelfristig ist schließlich die Modernisierung<br />
der Gebäude entlang der Zähringer<br />
Straße 21-33 vorgesehen.<br />
Die Buchenstraße 8-10 in Zähringen<br />
Die neue Fassade der Buchenstraße 8-10<br />
Außerdem erwähnenswert: Bei der Auftragsvergabe<br />
kamen wieder überwiegend<br />
regionale Handwerksbetriebe zum Zuge. Die<br />
<strong>Familienheim</strong> sichert damit alljährlich eine<br />
Vielzahl an Arbeitsplätzen in der Region.<br />
Mehr als „nur“ Wohnen<br />
Sie waren die ersten Mieter im Haus<br />
Buchenstraße 10 (1965) und sind es noch<br />
immer gern, wie Franziska Frontalski anmerkt.<br />
Mit ihrem enorm vergrößerten Balkon hätten<br />
sie gleichsam ein zweites Wohnzimmer dazu<br />
gewonnen, so die Eheleute, die seit 48 Jahren<br />
verheiratet sind. Lothar Frontalski lobt<br />
insbesondere den guten Service seiner<br />
Genossenschaft. Beispielsweise während<br />
der Umbauphase und energetischen Sanierung<br />
des Hauses. Sie haben in diesem<br />
halben Jahr im Nachbarhaus in einer Ersatz-<br />
Lothar und Franziska Frontalski sind froh über die neuen<br />
Annehmlichkeiten ihrer Wohnung nach der Vollmodernisierung.<br />
wohnung gewohnt und blieben dadurch von<br />
Baulärm und weiteren Unannehmlichkeiten<br />
verschont. Ein besonderes Anliegen äußert<br />
Frontalski am Ende unseres Besuches. Er<br />
wünscht sich, dass jedem Mieter, jedem<br />
Mitglied bzw. Genossen bewusst wird, dass<br />
es neben den vielen Vorteilen, die das<br />
Wohnen bei der <strong>Familienheim</strong> mit sich bringe,<br />
auch Pflichten innerhalb der Gemeinschaft<br />
gäbe. Diese bestünden, so Frontalski,<br />
zum Beispiel im pfleglichen Umgang mit<br />
dem genossenschaftlichen Eigentum, aber<br />
auch im Verständnis für die Maßnahmen, die<br />
die <strong>Familienheim</strong> für ihre Mitglieder ergreife.<br />
Denn kaum ein anderes Wohnungsunternehmen<br />
habe bisher so viel Wert auf gutes<br />
Wohnen gelegt und sei so verständnisvoll<br />
auf die Bedürfnisse ihrer Mieter eingegangen,<br />
wie ihre Genossenschaft.<br />
Der neu gestaltete Spielplatz in <strong>Freiburg</strong>-Landwasser, Moosgrund<br />
Bis 2010 werden alle <strong>Familienheim</strong>e in Landwasser<br />
umfänglich modernisiert. Die Gesamtinvestitionen<br />
für diese 256 Wohnungen belaufen<br />
sich auf insgesamt 19,3 Millionen<br />
Euro.<br />
In diesem Jahr wird im Auwaldhof 5 ein<br />
ganzes Maßnahmepaket realisiert, um Wohnungen<br />
und Gebäude attraktiver zu gestalten<br />
und mit einem hohen energetischen Stan-<br />
dard auszurüsten. Hoch ist ebenfalls der<br />
Einsatz der Mittel. Das Mehr an Wohn- und<br />
Lebensqualität ist mit maximal 6,30 Euro<br />
Nettokaltmiete pro Quadratmeter bezahlbar.<br />
Im nächsten Jahr ist abschließend der<br />
Auwaldhof 7 geplant.<br />
Da wir in Landwasser seit 1995 energetisch<br />
sanieren, haben sich bereits 85 Prozent der<br />
Wohngebäude in Energiesparhäuser ver-<br />
wandelt – und dies sogar mit besseren<br />
Werten als es die Energieeinsparverordnung<br />
ab Herbst <strong>2009</strong> vorschreiben wird.<br />
Neben den Wohnungen und Wohngebäuden<br />
haben wir im vergangenen Jahr auch in die<br />
Spielplätze unserer Wohnanlagen investiert.<br />
Neu gestaltet oder erneuert wurden sie in<br />
Zähringen, in Landwasser (Auwaldstraße 15-25)<br />
und in Betzenhausen-Bischofslinde (Wilmersdorfer<br />
Straße 3/5).<br />
Das Ehepaar Schweizer mit Urenkelin Shaheen<br />
Auch das Ehepaar Schweizer, das bereits<br />
seit 1961 in ihrer Wohnung im Karree<br />
Zähringer /Stuttgarter Straße wohnt, freut<br />
sich über den neuen Spielplatz. Beide genießen<br />
ihr Päuschen auf den neuen Bänken<br />
mit Urenkelin Shaheen.<br />
Vollmodernisiert – der Moosgrund 18 mit Vollwärmeschutz, modernen Bädern, sanierten Balkonen und zeitgemäß gestaltetem Hauseingangsbereich<br />
2 | September <strong>2009</strong> September <strong>2009</strong> | 3
Richtfest für modernes KfW-Effizienzhaus am Seepark<br />
Die Vorstände Anja Dziolloß und Werner Eickhoff mit Zimmermann Herrn Kindle<br />
Am 29. Mai <strong>2009</strong> waren die zukünftigen<br />
Mieter, Bauleute und <strong>Familienheim</strong>-Mitarbeiter<br />
eingeladen, Richtfest für das neue<br />
Mehrfamilienhaus zu feiern, das derzeit auf<br />
einem der letzten Seegrundstücke in Betzenhausen-Bischofslinde<br />
entsteht.<br />
Das dreistöckige Wohngebäude mit Attikageschoss<br />
wird umweltfreundlich durch eine<br />
Holzpelletanlage mit Wärme versorgt und<br />
bietet dank barrierefreier Hauseingänge und<br />
Aufzüge sowie einer nahezu komplett barrierefreien<br />
Etage hohen Wohnkomfort für alle<br />
Generationen. 19 der 20 großzügigen Mietwohnungen<br />
sind bereits vermietet, Einzugstermin<br />
soll der 1. Dezember <strong>2009</strong> sein.<br />
Investitionen in einen<br />
zukunftsfähigen<br />
Wohnungsbestand<br />
In diesem und den kommenden Jahren investieren<br />
wir weiterhin in die Optimierung<br />
des Wohnungsbestandes und damit in seine<br />
Zukunftsfähigkeit. Zu dieser Optimierung<br />
gehört auch der Abriss von nicht mehr zeitgemäßen<br />
Wohngebäuden und die Neubebauung<br />
auf diesen Grundstücken.<br />
Vielfältige Kriterien gilt es dabei zu berücksichtigen<br />
und sorgfältig zu prüfen. Dazu<br />
gehören die Bausubstanz, Wohnungsgrundrisse<br />
und der Lebenszyklus eines Wohngebäudes.<br />
Die Entscheidung für einen Abriss<br />
erfolgt schließlich dann, wenn eine Moderni-<br />
sierung wirtschaftlich nicht mehr zu verantworten<br />
ist, z. B. Kosten in einer Höhe entstehen,<br />
die denen eines Neubaus gleichkommen.<br />
Unseren Satzungsauftrag, unsere Mitglieder<br />
mit Wohnraum zu versorgen, nehmen wir<br />
sehr ernst. Beispielhaft hierfür steht das<br />
geplante Ersatzbauvorhaben in der Buchenstraße<br />
12, das von 2010 an realisiert werden<br />
soll, wenn für alle bisherigen Mieter eine<br />
adäquate Wohnung gefunden ist. Hierbei<br />
nimmt die Kommunikation mit unseren<br />
Mietern einen besonderen Stellenwert ein,<br />
denn vor allem ältere Mieter verlassen nur<br />
ungern ihre vertrauten vier Wände.<br />
Im Rahmen von Informationsveranstaltungen<br />
und persönlichen Gesprächen suchen wir<br />
unsere Mieter „mitzunehmen“ und optimale<br />
Lösungen für sie zu finden. Ein von der<br />
<strong>Familienheim</strong> finanzierter Umzugsservice<br />
soll den Wohnungswechsel schließlich so<br />
unkompliziert wie möglich gestalten.<br />
2010/2011 planen wir nach vorausgegangen<br />
sorgfältigen Prüfungen außerdem den<br />
Rückbau der Wohngebäude Quäkerstraße/<br />
Grillparzer Straße in der Wiehre. Auf ihm<br />
sind zurzeit das Studentinnenwohnheim<br />
St. Luitgard und das Bruder Klaus Heim<br />
angesiedelt. Auch hier spricht die Zukunftsfähigkeit<br />
der Bausubstanz gegen einen<br />
Erhalt. Aus diesem Grund haben wir das<br />
Studentinnenwohnheim im Jahr 2005 zur<br />
Zwischennutzung an das Studentenwerk<br />
<strong>Freiburg</strong> vermietet – allerdings von vornherein<br />
befristet bis zum 31.03.2010. Die<br />
Studentinnen selbst wiederum sind nicht<br />
Mieter der <strong>Familienheim</strong>, sondern des<br />
Studentenwerks, und haben mit diesem einen<br />
ebenfalls befristeten Mietvertrag. Für<br />
unsere MieterInnen im Bruder Klaus Heim<br />
werden wir sozialverträgliche Lösungen<br />
finden und ihnen geeignete Wohnungen aus<br />
unserem Bestand anbieten.<br />
Mit dem ersten Bauabschnitt in der Quäkerstraße<br />
beginnen wir ab Mitte 2010, in der<br />
Grillparzer Straße ab 2011. Entstehen soll eine<br />
zukunftsweisende Wohnanlage mit ca. 50<br />
Mietwohnungen für alle Generationen. Die-<br />
ses Neubauvorhaben wird von der Stadt<br />
ebenso wie von den Bürgervereinen in der<br />
Wiehre unterstützt.<br />
Abschied<br />
und Auszeichnung<br />
Nach über 20-jährigem Engagement für<br />
unsere Genossenschaft scheiden Dr. Hans<br />
Glatz und Dr. Felix Stilz aus dem Aufsichtsrat<br />
aus. Der 81-jährige Dr. Stilz und der 74-jährige<br />
Dr. Glatz wurden im Rahmen der Vertreterversammlung<br />
für ihre langjährige Tätigkeit<br />
mit der goldenen Ehrennadel des vbw<br />
(Verband baden-württembergischer Wohnungs-<br />
und Immobilienunternehmen e.V.)<br />
ausgezeichnet.<br />
Beide haben maßgeblichen Anteil an dem<br />
Erfolgskurs, den die <strong>Familienheim</strong> in den<br />
vergangenen 20 Jahren genommen hat –<br />
das genossenschaftliche Vermögen hat sich<br />
in dieser Zeit mehr als verdoppelt.<br />
Justiziarin S. Fessler verleiht Dr. Glatz im Namen des<br />
vbw die goldene Ehrennadel<br />
Über 23 Jahre engagierte sich Dr. Stilz im Aufsichtsrat<br />
für die Genossenschaft<br />
4 | September <strong>2009</strong> September <strong>2009</strong> | 5
5<br />
Neubauprojekt Buchenstraße 12<br />
2010 beginnen wir auch mit dem Rückbau<br />
des 12-stöckigen Wohngebäudes in der<br />
Buchenstraße 12. Ein energetisch hochwertiger<br />
Neubau von drei 5-geschossigen<br />
Wohnhäusern mit 50 attraktiven Mietwohnungen<br />
soll dieses ersetzen.<br />
Der Wohnungsmix von 1-, 2-, 3- und<br />
4-Zimmer-Wohnungen ist sowohl für Familien<br />
als auch für Singles, Paare und Senioren<br />
geplant. Alle Wohnungen verfügen über<br />
einen Balkon mit Blick auf die Grünanlagen.<br />
Die Wohnungseingänge werden auf der<br />
anderen Gebäudeseite über Laubengänge<br />
erschlossen. 7 bis 8 Euro pro Quadratmeter<br />
sind als Mietkosten anvisiert. Zukunftsweisend<br />
wird auch das Energiekonzept, denn es<br />
sieht eine umweltfreundliche Wärmeversorgung<br />
im Verbund mit den Wohngebäuden in<br />
der Buchenstraße 2 bis 10 vor.<br />
Um zügig mit der Erstellung der Neubauwohnungen<br />
beginnen zu können, soll bis<br />
Ende <strong>2009</strong> ein neues Zuhause für die<br />
verbleibenden Mietparteien gefunden sein.<br />
Alle anderen Mieter sind bereits wie das<br />
Ehepaar Schuhmacher umgezogen.<br />
Sehr zufrieden mit ihrem neuen Zuhause sind<br />
die beiden 85-jährigen Eheleute Schuhmacher<br />
nach ihrem Umzug von der Buchenstraße 12<br />
in die Seniorenwohnanlage Zähringer Straße.<br />
Beiden war es, nachdem feststand, dass<br />
das Wohnhaus, in dem sie 42 Jahre lang<br />
gewohnt hatten, abgerissen werden muss,<br />
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10799/4<br />
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84 Gar<br />
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wichtig, im selben Stadtteil zu bleiben. In<br />
ihrem neuen Domizil, der Seniorenwohnanlage<br />
Zähringer Straße, fühlen sie sich<br />
augenscheinlich sehr wohl. Die geschätzte<br />
Infrastruktur Zähringens haben sie nun direkt<br />
vor der Haustür. Das Ehepaar, das seit<br />
55 Jahren verheiratet ist, staunte, wie rasch<br />
und reibungslos ihr Umzug verlaufen ist,<br />
dessen Kosten die <strong>Familienheim</strong> übernahm.<br />
Auch wenn sie jetzt nicht mehr in einer<br />
<strong>Familienheim</strong>-Wohnung wohnten, so bleiben<br />
sie doch weiterhin Mitglied. „Man kann ja<br />
nie wissen, vielleicht ziehen wir ja auch in<br />
eines der neu entstehenden Häuser“, merkt<br />
Berta Schuhmacher verschmitzt an.<br />
V<br />
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Parken<br />
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Parken<br />
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5320 945.00<br />
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digitalisierte Grenzpunkte<br />
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Quelle unabgem abgemarkt<br />
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Gar<br />
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Isfahanallee<br />
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0<br />
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10774<br />
17<br />
10774/18<br />
Gar<br />
Gar<br />
Whs<br />
10775/1<br />
0<br />
Ghs<br />
0.000<br />
0.000 0.000<br />
0<br />
10774/10<br />
10775/2<br />
0.000<br />
0.000<br />
Sonst<br />
10774/9<br />
Whs<br />
10774/6<br />
10774/8<br />
10774/7<br />
Ghs<br />
0.000<br />
0<br />
Sonst<br />
Ghs WGhs<br />
Lagg<br />
WGhs<br />
326<br />
WGhs<br />
324<br />
WGhs<br />
328<br />
0<br />
WGhs<br />
2<br />
WGhs<br />
0.000<br />
0<br />
WGhs<br />
332<br />
330<br />
313<br />
WGhs<br />
0.000<br />
0.000<br />
334<br />
0.000<br />
Zähringer Straße<br />
0.000<br />
Whs<br />
0<br />
336<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0<br />
W<br />
10768/2<br />
WGhs<br />
338<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
319<br />
0<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
321<br />
Whs<br />
33<br />
0.000<br />
323<br />
Whs<br />
0.000<br />
0.00<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000.000 0.000<br />
0.000<br />
325<br />
Whs<br />
327<br />
Whs<br />
0.000<br />
329<br />
00<br />
0.000<br />
0.000<br />
Btrg<br />
329a<br />
0.000<br />
0.000<br />
10854/1<br />
331<br />
0.000<br />
0.000<br />
WGhs<br />
Gast<br />
0.000<br />
0.000<br />
10061/9<br />
0.000<br />
331a<br />
Whs<br />
WGhs<br />
0.000<br />
0<br />
0.000<br />
10058<br />
0.000<br />
0.000<br />
Whs<br />
0.000<br />
0<br />
0.000<br />
0.000 0.000<br />
0.000 0.000<br />
10059/4<br />
10061<br />
0.000<br />
10061/10<br />
0<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000 0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
10062<br />
10059/3<br />
335<br />
333<br />
WGhs<br />
Sonst<br />
Sonst<br />
Sonst<br />
Tgar<br />
Gast<br />
Whs<br />
Tgar<br />
10059/2<br />
10054<br />
337<br />
WGhs<br />
Sonst<br />
0.000<br />
0 0<br />
0<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000<br />
0<br />
0.000<br />
339<br />
Whs<br />
Whs<br />
10059<br />
10059/5<br />
Whs<br />
1<br />
Wkst<br />
Schu<br />
321a<br />
2<br />
0.000<br />
10061/5<br />
0.000<br />
0.000<br />
0.000 0.000<br />
5.00<br />
0.000<br />
Schu<br />
Schu<br />
0.000<br />
0.000<br />
Whs<br />
3<br />
Die Eheleute Schuhmacher in ihrem neuen Zuhause<br />
317<br />
Whs<br />
B 3<br />
Stall<br />
Büro<br />
Whs<br />
10059/1<br />
0.000<br />
0.000<br />
Gar<br />
0.000<br />
0.000<br />
Whs<br />
0.000<br />
Wkst<br />
0.0 0<br />
Sparen mit MehrWert<br />
Ob es um attraktive Zinsen oder Investitionen<br />
in Umwelt und Lebensqualität geht –<br />
mit ihrer Geldanlage unterstützen unsere<br />
Sparer die nachhaltige Unternehmenspolitik<br />
unserer Genossenschaft. Die Spareinlagen<br />
verleihen dem Unternehmen größere finanzielle<br />
Unabhängigkeit und fließen als Investitionen<br />
direkt in den Wohnungsbestand,<br />
in den Neubau von Mietwohnungen sowie<br />
in umweltfreundliche Energietechnologien.<br />
Die Mitglieder können direkt sehen, was mit<br />
ihrem eingebrachten Geld geschieht.<br />
Sicherheit gewinnt<br />
Sicher sind die Geldanlagen in unserer<br />
Spareinrichtung, weil sie durch den Wohnungsbestand<br />
von über 2.700 Wohnungen<br />
und die Einlagen im Sicherungsfonds abgesichert<br />
sind. Die uns erteilte Bankerlaubnis<br />
(§32KWG) erlaubt keine Kredit- oder Wertpapiergeschäfte.<br />
17,6 Prozent Zuwachs in 2008<br />
Der Wachstumskurs unserer Spareinrichtung<br />
hat seit der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise<br />
noch einmal deutlich zugelegt. Der große<br />
Zuwachs ist jedoch nur zum Teil durch die<br />
Finanzmarktkrise bedingt. Seit einigen Jahren<br />
schon verbucht die Spareinrichtung<br />
rapide ansteigende Einlagenbestände, weil<br />
sich mehr und mehr Sparer für sozialverantwortliche,<br />
nachhaltige Geldanlagen entscheiden.<br />
Im vergangenen Jahr verzeichneten wir<br />
einen Zuwachs um 294 Sparkonten. Im laufenden<br />
Jahr kamen bis Ende August weitere<br />
188 Konten hinzu. Zum 31.12.2008 erhöhte<br />
sich das Sparvolumen von 12,6 auf 14,9<br />
Millionen Euro. Aktuell beträgt der Zuwachs<br />
bereits rund 2,3 Mio. Euro.<br />
Sparwochen 26. Oktober<br />
bis 27. November<br />
Aufgrund des großen Zuspruchs im vergangenen<br />
Jahr fiel die Entscheidung, erneut<br />
Sparwochen durchzuführen, leicht. Unsere<br />
Mitglieder und deren Angehörige profitieren<br />
auch hier zweifach. In diesen fünf Wochen<br />
bieten wir nicht nur besonders attraktive<br />
Sonderkonditionen, sondern erweitern auch<br />
unser Anlageportfolio um zwei weitere<br />
Sparformen. Wir freuen uns – wie immer –<br />
auf Ihren Besuch und beraten Sie gern persönlich<br />
in unserer Geschäftsstelle!<br />
Neu: Juniorsparen<br />
Für Jugendliche unter 18 Jahren bieten wir<br />
mit Beginn der Sparwochen am 26. Oktober<br />
ein Sparkonto mit gesetzlicher Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten und einem Zinszuschlag<br />
von 0,5 Prozent an; dies entspricht<br />
derzeit einem Zinssatz von 2,0 Prozent.<br />
Neu: Festzinssparen für 6 Jahre<br />
Die Einführung des Festzinssparens über<br />
6 Jahre erfolgt pünktlich zum Beginn der Sparwochen.<br />
6 | September <strong>2009</strong> September <strong>2009</strong> | 7