19.01.2013 Aufrufe

Familienheim Freiburg Baugenossenschaft e. G.

Familienheim Freiburg Baugenossenschaft e. G.

Familienheim Freiburg Baugenossenschaft e. G.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Geschäftsbericht 2008


Gestaltung und Herstellung: Hammonia-Verlag GmbH


<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Gaußstraße 5<br />

79114 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon: 07 61/8 88 87-0<br />

Telefax: 07 61/8 88 87-99<br />

info@familienheim-freiburg.de<br />

www.familienheim-freiburg.de<br />

Geschäftsbericht 2008


2<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Wir trauern um<br />

71 Mitglieder<br />

unserer Genossenschaft, die durch Tod<br />

ausgeschieden sind.<br />

Im Jahr 2008 verstarben die langjährigen<br />

Mitglieder der Vertreterversammlung<br />

Kurt Friedrich<br />

Alfons Kunzer<br />

Manfred Royer<br />

Die Verstorbenen haben sich für die <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

engagiert und sich mit viel Sachverstand<br />

in unterschiedlichen Funktionen eingesetzt.<br />

Wir gedenken ihrer und aller Verstorbenen in großer<br />

Dankbarkeit.


Inhalt<br />

Informationen auf einen Blick 4<br />

Rechtliche Grundlagen 5<br />

Verwaltungsorgane 6<br />

Liste der Vertreter 7<br />

Lagebericht<br />

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 10<br />

Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit 12<br />

Verwaltung von Wohnungs- und Teileigentum 14<br />

Entwicklung der Spareinrichtung 14<br />

Sicherung der Spareinlagen 14<br />

Vermögenslage 15<br />

Ertragslage 16<br />

Liquiditäts- und Finanzlage 17<br />

Betriebliche Kennzahlen 17<br />

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung 18<br />

Prognosebericht 19<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung 19<br />

Dank 19<br />

Gemeinsam stärker für die<br />

Genossenschaftsidee werben<br />

20<br />

Genossenschaftsgedanke entspricht<br />

dem Zeitgeist<br />

Jahresabschluss 31.12.2008<br />

20<br />

Bilanz 22<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 24<br />

Anhang zum Jahresabschluss 2008 25<br />

Bericht des Aufsichtsrates 31<br />

Bestätigungsvermerk 32<br />

3


4<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Informationen auf einen Blick<br />

Gründung 23. Januar 1930<br />

Eintragung im Genossenschaftsregister von <strong>Freiburg</strong> 12. Februar 1930<br />

Register-Nr. 4<br />

Mitgliedschaften Verband baden-württembergischer Wohnungs-<br />

und Immobilienunternehmen e. V. Stuttgart<br />

– gesetzlicher Prüfungsverband –<br />

Siedlungswerk Baden e. V.<br />

Vereinigung von Wohnungsunternehmen<br />

in der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong>, Karlsruhe<br />

Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />

Wohnungs- und Siedlungswesen e. V. (Deswos) Köln<br />

Arbeitgeberverband der Wohnungswirtschaft e. V.<br />

Düsseldorf<br />

Geschäftsanteil 105,– €<br />

31.12.2008 31.12.2007 31.12.2006<br />

Mitgliederstand 5.215 5.128 5.068<br />

Gezeichnete Geschäftsanteile 39.143 38.221 37.523<br />

Bilanzsumme 112.652 T€ 107.793 T€ 102.916 T€<br />

Anlagevermögen (Sachanlagen) 97.693 T€ 96.085 T€ 92.155 T€<br />

Geschäftsguthaben 4.321 T€ 4.188 T€ 4.114 T€<br />

Rücklagen 37.440 T€ 36.715 T€ 35.495 T€<br />

Rückstellungen 5.024 T€ 3.743 T€ 2.949 T€<br />

Spareinlagen 14.857 T€ 12.632 T€ 11.210 T€<br />

Jahresüberschuss 883 T€ 1.384 T€ 1.355 T€<br />

Bilanzgewinn 168 T€ 168 T€ 158 T€<br />

Gesamtbauleistungen/Wohnungen 4.705 4.705 4.689


Rechtliche Grundlagen<br />

Im Berichtsjahr sind keine Änderungen in den rechtlichen<br />

Grundlagen der Genossenschaft eingetreten. Der<br />

Vorstand hat in 63 Sitzungen laufend den Geschäftsbetrieb<br />

geleitet und alle angefallenen Geschäftsvorfälle<br />

beraten und die erforderlichen Entscheidungen<br />

getroffen.<br />

In zwei Aufsichtsratssitzungen und sechs gemeinsamen<br />

Sitzungen haben Vorstand und Aufsichtsrat die ihnen<br />

nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen<br />

und die wesentlichen Geschäftsvorfälle und<br />

Sachverhalte umfassend behandelt und die erforderlichen<br />

Beschlüsse gefasst.<br />

In der 49. Vertreterversammlung am 30.06.2008 wurde<br />

auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat das Jahresergebnis<br />

2007 einstimmig festgestellt. Die Verwendung<br />

des Bilanzgewinnes 2007 von € 167.557,42<br />

wurde wie folgt vorgeschlagen:<br />

a) 4,0 v. H. Dividende aus Geschäftsguthaben<br />

per 01.01.2007 € 158.239,07<br />

b) der Restbetrag von € 9.318,35<br />

wird als Gewinnvortrag auf das Jahr 2008<br />

übertragen.<br />

Den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

wurde durch die Vertreterversammlung einstimmig Entlastung<br />

erteilt.<br />

Die Mitglieder des Aufsichtsrates,<br />

Herr Tritschler<br />

Herr Völklin<br />

Frau Dr. Baumgartner<br />

deren dreijährige Amtszeit abgelaufen war, wurden einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Der Vorstand:<br />

Anja Dziolloß und Werner Eickhoff<br />

5


6<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Verwaltungsorgane<br />

Vorstand Vorsitzender Werner Eickhoff, Geschäftsführer<br />

stellv. Vorsitzende Anja Dziolloß, Geschäftsführerin<br />

Aufsichtsrat Vorsitzender Manfred Tritschler, Sparkassendirektor i. R.<br />

stellv. Vorsitzender<br />

und stellv. Schriftführer Horst Kary, Sparkassendirektor<br />

Schriftführer Manfred Völklin, Kreisamtsrat a. D.<br />

Rolf Federer, Stadtverwaltungsdirektor a. D.<br />

Dr. Felix Stilz, Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater<br />

Dr. Hans Glatz, Oberstudiendirektor a. D.<br />

Klaus Textor, Bankkaufmann<br />

Dr. Ann Baumgartner, Hautärztin<br />

Arbeitsausschüsse Bauausschuss Manfred Tritschler<br />

Horst Kary<br />

Dr. Ann Baumgartner<br />

Manfred Völklin<br />

Prüfungsausschuss Klaus Textor<br />

Manfred Tritschler<br />

Rolf Federer<br />

Dr. Felix Stilz<br />

Dr. Hans Glatz<br />

Ehrenmitglieder des Vorstandes Hans Dangelmaier, Geschäftsführer i. R<br />

Bernhard Mörmann, Ltd. Oberpostdirektor i. R.<br />

Ernst Weng, Geschäftsführer i. R.<br />

des Aufsichtsrates Walter Bayerlander, Oberamtsrat a. D.<br />

Emil Waldschütz, Sparkassendirektor i. R.


Liste der Vertreter<br />

Nachstehend die am 12. November 2008 gewählten Vertreter und Ersatzvertreter. Die Amtszeit der gewählten<br />

Vertreter beginnt mit dem Geschäftsjahr 2009 und endet mit der Beschlussfassung über das Geschäftsjahr 2012<br />

(Mitte 2013).<br />

Vertreter Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 1 – Mitte Wahlbezirk 1 – Mitte<br />

Walter, Ingrid, Merianstr. 30, <strong>Freiburg</strong> Klatz, Hubert, Rheinstr. 27, <strong>Freiburg</strong><br />

Schuhmacher, Erich, Bernhardstr. 11, <strong>Freiburg</strong> Dittrich-Windhüfel, Wolfgang, Albertstr. 10, <strong>Freiburg</strong><br />

Kraus, Bernd, Friedrichring 27, <strong>Freiburg</strong> Ketteler, Reinhold, Ludwigstr. 12, <strong>Freiburg</strong><br />

Montalbano, Christophe, Friedrichring 31, <strong>Freiburg</strong> Ebner, Heinz-Noe, Karlstr. 5, <strong>Freiburg</strong><br />

Wahlbezirk 2 – Ost Wahlbezirk 2 – Ost<br />

Reichenbach, Lieselotte, Falkensteinstr. 5, <strong>Freiburg</strong> Wannig, Silke, Türkenlouisstr. 53, <strong>Freiburg</strong><br />

Jorde, Martina, Adalbert-Stifter-Str. 22, <strong>Freiburg</strong> Henne, Wolfgang, Erwinstr. 106, <strong>Freiburg</strong><br />

Jander, Ina, Falkensteinstr. 3, <strong>Freiburg</strong> Dettmer, Jörg, Peter-Sprung-Str. 11, <strong>Freiburg</strong><br />

Riesterer, Andreas, Falkensteinstr. 3, <strong>Freiburg</strong> Düring, Gerhard, Im Waldhof 4, <strong>Freiburg</strong><br />

Gantert, Carmelina, Roseggerstr. 6, <strong>Freiburg</strong><br />

Martinetti, Dirk, Türkenlouisstr. 57, <strong>Freiburg</strong><br />

Graaf, Horst, Türkenlouisstr. 59, <strong>Freiburg</strong><br />

Mayer, Helmuth, Dreikönigstr. 58, <strong>Freiburg</strong><br />

Unger, Helmut, Roseggerstr. 13, <strong>Freiburg</strong><br />

Leicher, Eberhard, Erwinstr. 42, <strong>Freiburg</strong><br />

Medding, Martin, Oberau 35, <strong>Freiburg</strong><br />

Schobert, Karl-Heinz, Falkensteinstr. 15, <strong>Freiburg</strong><br />

Schneider, Franz-Josef, Gerwigplatz 5, <strong>Freiburg</strong><br />

Berndt, Wolf-Rüdiger, Ad.-Stifter-Str. 26, <strong>Freiburg</strong><br />

Slowik, Alexander, Peter-Sprung-Str. 13, <strong>Freiburg</strong><br />

Wehr, Bernd, Frankenweg 3, <strong>Freiburg</strong><br />

Doberitz, Roy, Sternwaldstr. 47, <strong>Freiburg</strong><br />

Spielplatz<br />

Zähringer-/<br />

Stuttgarter<br />

Straße<br />

7


8<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Vertreter Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 3 – Nord Wahlbezirk 3 – Nord<br />

Mussler, Elisabeth, Rennweg 51, <strong>Freiburg</strong> Schäfer, Petra, Buchenstr. 12, <strong>Freiburg</strong><br />

Jacob, Karl-Heinz, Zähringer Str. 35, <strong>Freiburg</strong> Domnick, Alfred, Zähringer Str. 23, <strong>Freiburg</strong><br />

Löffler, Peter, Zähringer Str. 27, <strong>Freiburg</strong> Hassel, Bernd, Rennweg 49, <strong>Freiburg</strong><br />

Prietzel, Rainer, Komturstr. 9, <strong>Freiburg</strong> Jancke, Nikolaus, Habsburgerstr. 52, <strong>Freiburg</strong><br />

Faller-Barthel, Helma, Buchenstr. 2, <strong>Freiburg</strong><br />

Frontalski, Lothar, Buchenstr. 10, <strong>Freiburg</strong><br />

Matyschok, Günter, Zähringer Str. 39, <strong>Freiburg</strong><br />

Jooßens, Hans Dieter, Habsburgerstr. 6, <strong>Freiburg</strong><br />

Wahlbezirk 4 – West I Wahlbezirk 4 – West I<br />

Föhrenbach, Monika, Charlottenburger Str. 3, <strong>Freiburg</strong> Pfaff, Michael, Charlottenburger Str. 1, <strong>Freiburg</strong><br />

Küchler, Wolfgang, Gaußstr. 7, <strong>Freiburg</strong> Willmann, Helmut, Charlottenburger Str. 1, <strong>Freiburg</strong><br />

Sumbert, Hans-Dieter, Gaußstr. 7, <strong>Freiburg</strong> Kapp, Herbert, Bissierstr. 6, <strong>Freiburg</strong><br />

Lederer, Klaus, Charlottenburger Str. 5, <strong>Freiburg</strong><br />

Dietmann, Edeltraud, Wilmersdorfer Str. 3, <strong>Freiburg</strong><br />

Elmlinger, Adolf, Charlottenburger Str. 6, <strong>Freiburg</strong><br />

Deck, Gerhard, Wilmersdorfer Str. 9, <strong>Freiburg</strong><br />

Kohl, Bernd, Charlottenburger Str. 5, <strong>Freiburg</strong><br />

Laible, Klaus, Angelus-Silesius-Str. 12, <strong>Freiburg</strong><br />

Meier, Siegbert, Charlottenburger Str. 3, <strong>Freiburg</strong><br />

Baranyai, Thomas, Gaußstr. 3, <strong>Freiburg</strong><br />

Peleikis, Heinz, Aschenbrennerstr. 14, <strong>Freiburg</strong><br />

Neubauvorhaben<br />

„Meckelhof“ am<br />

Seepark


Vertreter Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 5 – West II Wahlbezirk 5 – West II<br />

Jarzombek, Alice, Moosgrund 21, <strong>Freiburg</strong> Hank, Silke, Moosgrund 21, <strong>Freiburg</strong><br />

Dorst, Ingrid, Moosgrund 14, <strong>Freiburg</strong> Dufner, Karl, Auwaldhof 5, <strong>Freiburg</strong><br />

Freese, Sigrid, Auwaldstr. 23, <strong>Freiburg</strong> Strazic, Thomas, Moosgrund 2, <strong>Freiburg</strong><br />

Kraft, Gabriele, Moosgrund 21, <strong>Freiburg</strong> Leschik, Peter, Auwaldstr. 19, <strong>Freiburg</strong><br />

Feurer, Martina, Auwaldstr. 23, <strong>Freiburg</strong><br />

Fritz, Peter, Auwaldhof 1, <strong>Freiburg</strong><br />

Zehle, Manfred, Moosgrund 19, <strong>Freiburg</strong><br />

Bothur, Wolfgang, Moosgrund 18, <strong>Freiburg</strong><br />

Ühlin, Emil, Auwaldstr. 25, <strong>Freiburg</strong><br />

Ekert, Adolf, Moosgrund 19, <strong>Freiburg</strong><br />

Bossong, Franz, Moosgrund 21, <strong>Freiburg</strong><br />

Wahlbezirk 6 – Auswärtige Mieter Wahlbezirk 6 – Auswärtige Mieter<br />

Holland, Gabriele, St.-Louisstr. 2, Breisach Mayer, Doris, St.-Louisstr. 2, Breisach<br />

Mauz, Harald, Im Großacker 7, Stegen Dr. Hetzel, Michael, Seilmattenstr. 2, Waldkirch<br />

Nageleisen, Lothar, Im Großacker 5, Stegen Schaller, Franz, Kollnauerstr. 11, Waldkirch<br />

Billharz, Josef, Im Großacker 7, Stegen Schneider, Michael, Seilmattenstr. 3, Waldkirch<br />

Ott, Michael, Lessingstr. 1 a, Emmendingen<br />

Mamic, Tomislav, Grünewaldstr.1, Emmendingen<br />

Sonderwahlbezirk I Sonderwahlbezirk I<br />

Birkenmeier, Manfred, Fendrichstr. 5, <strong>Freiburg</strong> Hefner, Wolfgang, In der Ehrenmatte 12, Merzhausen<br />

Fritz, Albert, Zur March 31 a, <strong>Freiburg</strong> Sonneborn, Jürgen, Lorettostr. 43, <strong>Freiburg</strong><br />

Weiss, Peter, Johann-von-Weerth-Str. 18, <strong>Freiburg</strong><br />

Sonderwahlbezirk II Sonderwahlbezirk II<br />

Quilitzsch, Einar, Etzmattenstr. 22, <strong>Freiburg</strong> Isele, Hildegard, Hutweg 3, <strong>Freiburg</strong><br />

Sehler, Alfred, Ziegelhofstr. 116, <strong>Freiburg</strong> Hämmerle, Norbert, Komturstr. 7, <strong>Freiburg</strong><br />

Thoma, Hubert, Asternweg 5, Waldkirch Faller, Edgar, Weinstr. 40 c, Pfaffenweiler<br />

Mechsner, Norbert, Anna-Müller-Weg 41, <strong>Freiburg</strong> Adelmann, Franz, Waldstr. 1b, <strong>Freiburg</strong><br />

9


10<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Lagebericht<br />

Gesamtwirtschaftliche<br />

Entwicklung<br />

In der zweiten Jahreshälfte 2008 ist der Konjunk-<br />

turaufschwung in Deutschland jäh abgebrochen. Ursache<br />

hierfür sind die bis zum Ende des 1. Halbjahres<br />

2008 deutlich angestiegenen Rohstoffpreise und die<br />

internationale Finanzkrise. Die Finanzkrise wurde durch<br />

eine Immobilienblase in den Vereinigten Staaten ausgelöst.<br />

Nach dem Platzen dieser Blase ergaben sich weltweite<br />

Auswirkungen, weil zweit- und drittrangige US-<br />

Immobilienhypotheken in strukturierten Wertpapieren<br />

verbrieft und an internationale Anleger verkauft worden<br />

waren. Für diese Wertpapiere bestand nach dem Verfall<br />

der US-Immobilienpreise ein erheblicher Wertberichtigungsbedarf.<br />

Verschärft wurde die Krise durch die Insolvenz<br />

der US-Investmentbank Lehman Brothers. Diese<br />

Insolvenz führte zu einem erheblichen Vertrauensverlust<br />

in das Bankensystem, so dass die Ausleihungen zwischen<br />

den Kreditinstituten nahezu zum Erliegen kamen.<br />

Nur durch massive staatliche Interventionen konnte<br />

der Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems<br />

verhindert werden.<br />

Die damit einhergehende Konjunkturabkühlung<br />

führte zu dramatischen Kursverlusten an den Aktienbörsen.<br />

Auch die Rohstoffpreise gaben in der 2. Jahreshälfte<br />

2008 deutlich nach. So kostete z. B. ein Barrel<br />

Rohöl im Juli 2008 147 $, während der Preis Ende des<br />

Jahres 2008 nur noch bei rd. 40 $ liegt. Durch die<br />

gesunkenen Rohstoffpreise übertrug sich die Krise auch<br />

auf die rohstoffproduzierenden Länder.<br />

Die US-Verbraucher reagierten auf ihre verschlechterte<br />

Vermögensposition mit Konsumeinschränkung,<br />

so dass sich die Krise auch auf China und Japan<br />

übertrug, deren Exportindustrien stark auf den Konsumgütermarkt<br />

in den USA ausgerichtet sind.<br />

Erstmals seit den 30er-Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts befinden sich Ende 2008 alle entwickelten<br />

Industriestaaten und auch die Schwellenländer in<br />

einer Rezession.<br />

Trotz der rückläufigen Konjunktur ab dem<br />

2. Quartal konnte Deutschland 2008 ein Wirtschaftswachstum<br />

von rd. 1,5 % verzeichnen. Für das Jahr 2009<br />

übertreffen sich die Konjunkturforschungsinstitute<br />

mit negativen Prognosen zum Wirtschaftswachstum.<br />

Die Institute rechnen für 2009 mit einem negativen<br />

Wirtschaftswachstum zwischen 1,5 und 4,8 %. Damit<br />

wird Deutschland im Jahr 2009 voraussichtlich die<br />

schärfste Rezession seit dem 2. Weltkrieg erleben.<br />

Die Inflationsrate in Deutschland hat 2008 mit<br />

2,6 % den höchsten Stand seit 14 Jahren erreicht.<br />

Grund dafür sind die bis in die 2. Jahreshälfte 2008<br />

stark gestiegenen Energiepreise. Ab dem 2. Halbjahr<br />

sind die Energiepreise deutlich gesunken und der<br />

Preisauftrieb hat sich verlangsamt. Für 2009 rechnet<br />

die Bundesbank mit einer Inflationsrate von nur<br />

noch 0,8 %; dies wäre der niedrigste Preisanstieg<br />

seit 10 Jahren.<br />

Ein wesentlicher Kostenfaktor für die Wohnungswirtschaft<br />

sind die Fremdfinanzierungszinsen. Nachdem<br />

in der ersten Jahreshälfte wegen der restriktiven Geldpolitik<br />

der EZB ein Anstieg der Zinsen zu verzeichnen<br />

war, hat sich das Zinsniveau in der 2. Jahreshälfte<br />

deutlich zurückgebildet. Ende 2008 liegen die Baugeldzinsen<br />

nur knapp über dem historischen Allzeittief im<br />

September 2005.<br />

Positiv fällt die Jahresbilanz 2008 bei der Beschäftigungsentwicklung<br />

aus. Nach Angaben der<br />

Bundesagentur für Arbeit waren im Dezember 2008<br />

nur noch 3,05 Millionen Arbeitslose registriert. Im<br />

2. Halbjahr 2008 war die Zahl der Arbeitslosen sogar<br />

auf unter 3 Mio. gesunken. Die Arbeitslosenquote<br />

sank auf 7,8 %. Das ifo-Institut geht davon aus, dass<br />

die Zahl der Arbeitslosen in den Jahren 2009 und<br />

2010 aufgrund der negativen Konjunkturentwicklung


jährlich um 500.000 zunehmen wird, so dass für<br />

den Winter 2010 wieder mit 4 Mio. Arbeitslosen zu<br />

rechnen ist.<br />

Nachdem der Haushalt des Staates (Bund, Länder,<br />

Gemeinden, Sozialversicherungen) 2007 erstmals<br />

wieder seit 1969 ohne Kreditaufnahme ausgeglichen<br />

werden konnte und dies voraussichtlich auch im Jahr<br />

2008 möglich sein wird, droht für 2009 und 2010 erneut<br />

ein erhebliches Defizit. Nach Berechnungen des Kieler<br />

Instituts für Weltwirtschaft wird das Finanzierungsdefizit<br />

des Staates im Jahr 2009 1,9 % und 2010 sogar<br />

3,1 % betragen. Damit verletzt Deutschland wieder<br />

die Defizit-Kriterien des Vertrages von Maastricht.<br />

Im europäischen Kontext ist das deutsche Defizit aber<br />

immer noch als moderat zu bezeichnen; nach vorliegenden<br />

Schätzungen soll 2009 das irische Defizit bis<br />

zu 7 %, das spanische 5 % und das französische<br />

zwischen 4 % und 5 % erreichen.<br />

Wesentlich für die Nachfrage nach Miet- oder<br />

Erwerbsobjekten ist die Bevölkerungsentwicklung. Nach<br />

einer im Jahr 2008 veröffentlichten Prognose der Bertelsmann-Stiftung<br />

wird die Bevölkerung in Baden-Württemberg<br />

bis 2025 auf 10,9 Mio. Menschen anwachsen,<br />

das wären 200.000 mehr als heute. Die Bevölkerungsentwicklung<br />

ist aber unterschiedlich verteilt im Land.<br />

Während die Bevölkerung in <strong>Freiburg</strong> und Baden-Baden<br />

um mehr als 6 % steigen soll, wird in 11 Landkreisen<br />

die Bevölkerung abnehmen.<br />

Ausschlaggebend für die<br />

Wohnungsnachfrage ist aber<br />

vor allem die Zahl der Haushalte.<br />

Auf Basis einer zwischen<br />

Statistischem Bundesamt und den Statistischen Landesämtern<br />

koordinierten Vorausrechnung der Haushalte hat<br />

das Statistische Landesamt Baden-Württemberg festgestellt,<br />

dass sich die Zahl der Privathaushalte in Baden-<br />

Württemberg ausgehend von annähernd 4,95 Millionen<br />

im Jahr 2007 (erstes Vorausrechnungsjahr) voraussichtlich<br />

auf knapp 5,27 Mio. im Jahr 2020 erhöhen wird.<br />

Ursächlich für diese Entwicklung ist vor allem der Trend<br />

zu kleineren Haushalten, der sich wahrscheinlich auch<br />

künftig fortsetzen wird. Durch die sinkende Alterssterblichkeit<br />

und die nach wie vor höhere Lebenserwartung<br />

der Frauen ist auch in den kommenden Jahren mit mehr<br />

Ein- und Zweipersonenhaushalten zu rechnen. Die<br />

Angaben für Baden-Württemberg geben nur einen groben<br />

Gesamtrahmen für einen möglichen zukünftigen<br />

Wohnungsbedarf an; bei einer kleinräumigeren Betrachtung<br />

ist mit deutlichen regionalen Unterschieden zu<br />

rechnen. Die Betrachtung von Teilmärkten der jeweiligen<br />

Region ist hier von besonderer Bedeutung.<br />

Nach dieser Wohnungsbedarfsprognose dürfte<br />

bis 2025 der Bau von mindestens 480.000 Wohnungen<br />

erforderlich sein. Bis 2010 müssten danach jährlich<br />

28.000 Wohnungen errichtet werden; in den Jahren<br />

2011 bis 2025 wäre der Bau von nur noch 22.000 Einheiten<br />

erforderlich. Damit würde der jährliche Bedarf<br />

gegenüber dem aktuellen Fertigstellungsvolumen<br />

(2007: 29.543 Wohnungen lt. Statistischem Landesamt<br />

Baden-Württemberg) in den nächsten Jahren erheblich<br />

zurückgehen.<br />

Buchenstraße 8 – 10,<br />

<strong>Freiburg</strong>-Zähringen<br />

11


12<br />

Lagebericht des Vorstandes<br />

Wohnungswirtschaftliche<br />

Tätigkeit<br />

Die wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Famili-<br />

enheim <strong>Freiburg</strong> im Jahr 2008 erstreckte sich auf<br />

alle wohnungswirtschaftlichen Leistungsbereiche. Im<br />

Mittelpunkt der baulichen Aktivitäten stand, wie in<br />

den Vorjahren, die Modernisierung und Instandhaltung<br />

unseres Wohnungsbestandes. Der Schwerpunkt der<br />

Investitionen lag auf der energetischen Sanierung der<br />

Gebäude mit dem Ziel der Verbesserung der Energiebilanz<br />

und damit auch der Verringerung der Wohnnebenkosten<br />

für die Mieter.<br />

Ferner wurden auch im Bereich der Neubautätigkeit<br />

und der Vorbereitung neuer Bauvorhaben weitere<br />

wohnungswirtschaftliche Leistungen erbracht.<br />

Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2008<br />

8,4 Mio. € in die Instandhaltung und Modernisierung<br />

sowie in den Neubau von Mietwohnungen investiert.<br />

Die Gebäudeerhaltungskosten betragen im Durchschnitt<br />

46,33 € / Quadratmeter Wohnfläche (Vorjahr 56,71 €),<br />

d. h., dieser Betrag wurde zur Sanierung und Modernisierung<br />

des Wohnungsbestandes verwendet.<br />

Im Oktober 2008 wurde mit dem Neubau von<br />

20 Wohnungen (2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen) auf<br />

einem der letzten Grundstücke in unmittelbarer Nähe<br />

zum Seepark im Stadtteil Bischofslinde in <strong>Freiburg</strong><br />

begonnen. Das Investitionsvolumen beträgt 2,5 Mio. €.<br />

Das dreigeschossige Wohngebäude mit Attikageschoss<br />

berücksichtigt die Wohnbedürfnisse aller Generationen.<br />

Seniorenfreundlich mit bodengleichen Duschen<br />

und schwellenlosen Balkonzugängen werden die Wohnungen<br />

im ersten Obergeschoss ausgestattet. Zwischenzeitlich<br />

sind bereits 15 Wohnungen vermietet.<br />

Die Beheizung erfolgt durch eine umweltfreundliche<br />

Holzpellet-Anlage. Der Abschluss der Baumaßnahme<br />

mit dem Bezug der Wohnungen ist im November<br />

2009 geplant.<br />

Im Berichtsjahr 2008 wurden die Wohnanlagen<br />

Moosgrund 18 (42 Wohneinheiten) sowie Buchenstr.<br />

8 und 10 (27 Wohneinheiten) saniert und modernisiert.<br />

Das Investitionsvolumen belief sich auf insgesamt<br />

3,9 Mio. €. Bei den einzelnen Maßnahmen handelt es<br />

sich insbesondere um die energetische Verbesserung<br />

der Gebäude, die Modernisierung der Bäder und der<br />

Heizungen sowie die Vergrößerung der Balkone in der<br />

Buchenstr. 8 und 10.<br />

Ferner wurden folgende Investitionen durchgeführt:<br />

Energetische Sanierung und Modernisierung<br />

der Wohnanlagen<br />

T€<br />

• Deichelweiherweg 2, 2a, 2b 430<br />

• Karlstr. 5 296<br />

• Bernhardstr. 11, 13 258<br />

Erneuerung der Fenster Im Großacker 7, 9 126<br />

Erneuerung der Hauseingangstüren<br />

• Gaußstr. 1 – 9,<br />

• Wilmersdorfer Str. 7 – 17,<br />

• Charlottenburger Str. 6 – 10 90<br />

Neugestaltung Spielplatz<br />

• Zähringer Str./ Stuttgarter Str. 46<br />

• Auwaldstr. 15 – 25 22<br />

Erneuerung Spielplatz und Außenanlage<br />

Wilmersdorfer Str. 3, 5 15<br />

Im Berichtsjahr 2008 modernisierte die <strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> weitere 76 Wohnungen im Rahmen von<br />

Mieterwechseln mit insgesamt 1,6 Mio. €.<br />

Die im Jahr 2008 durchgeführten Investitionen –<br />

vor allem die Maßnahmen zur energetischen Sanierung<br />

und Modernisierung – sowie die Anpassung der Wohnungen<br />

an den heutigen Standard sichern langfristig<br />

deren Vermietbarkeit.<br />

Die Entwicklung der Kündigungen von Wohnungen<br />

lag mit 214 in etwa auf dem Vorjahresniveau (221).<br />

Die Fluktuationsrate beträgt 7,7 %. Vermietungsschwierigkeiten<br />

bestehen keine, vorhandene Wohnungsleer-


stände sind im Rahmen von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

beabsichtigt.<br />

Im Jahr 2008 erfolgten auf der Grundlage des<br />

Mietspiegels 2007 Mieterhöhungen für die frei finanzierten<br />

Wohnungen (insgesamt 569 Mieterhöhungsverlangen)<br />

nach der letzten Mieterhöhung im Jahr 2003.<br />

Die <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> hat den Auftrag, das<br />

Unternehmen wirtschaftlich zu führen und für gut ausgestattete,<br />

bezahlbare Wohnungen zu sorgen. Dafür<br />

werden Jahr für Jahr hohe Investitionen in die energetische<br />

Sanierung und Modernisierung sowie in den Bau<br />

neuer Wohnungen getätigt. Die Mieten der Genossenschaft<br />

sind mit einer Durchschnittsmiete von € 5,38 /<br />

Quadratmeter Wohnfläche wirtschaftlich und fair<br />

kalkuliert (€ 7,14 / Quadratmeter Wohnfläche beträgt<br />

die Durchschnittsmiete gemäß Mietspiegel der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong>). Die Mieteinnahmen der Genossenschaft<br />

werden wieder in den Wohnungsbestand investiert und<br />

dienen so der Finanzierung der gesamten wohnungswirtschaftlichen<br />

Leistungen.<br />

Das St. Luitgard Studentinnenwohnheim und das<br />

Bruder-Klaus-Heim wurden im Jahr 2008 unverändert<br />

fortgeführt. Zwischenzeitlich wurde die Bebauungsmöglichkeit<br />

im Rahmen einer Bauvoranfrage positiv entschieden.<br />

Danach ist der Neubau von fünf Wohngebäuden<br />

und zwei Tiefgaragen vorgesehen. Zurzeit erfolgen<br />

die weiteren Planungen. Nach Ablauf des befristeten<br />

Mietvertrages für das Studentinnenwohnheim zum<br />

31.03.2010 ist die Realisierung des I. Bauabschnittes<br />

mit zwei Wohngebäuden und einer Tiefgarage entlang<br />

der Quäkerstraße vorgesehen. Nach der Realisierung<br />

der Gesamtmaßnahme ist von der<br />

Erstellung von ca. 55 Wohnungen im attraktiven Stadtteil<br />

<strong>Freiburg</strong>-Wiehre auszugehen. Die Bebauung dieses<br />

Grundstücks in sehr guter Lage ist eine besondere Herausforderung,<br />

sowohl in städtebaulicher als auch in<br />

konzeptioneller Hinsicht.<br />

Im Berichtsjahr 2008 wurden die Planungen für<br />

die Ersatzbebauung der Buchenstr. 12 fortgeführt.<br />

Nach dem Rückbau des 12-geschossigen Gebäudes entstehen<br />

drei neue Wohngebäude mit insgesamt 50<br />

Wohnungen, jeweils durch einen Aufzug erschlossen.<br />

Bis Mitte des Jahres 2009 soll der Bauantrag eingereicht<br />

werden. Zurzeit erfolgt die Vermittlung / Umsetzung<br />

der Bewohner der Wohnanlage Buchenstr. 12 in<br />

andere Wohnungen. Dieser Prozess erfolgt sozialverträglich<br />

und in enger Abstimmung mit den betroffenen<br />

Mietern. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den<br />

Mietern für ihr Verständnis und die bereitwillige und<br />

konstruktive Zusammenarbeit. Der Beginn der Baumaßnahme<br />

und der Abriss des bestehenden Gebäudes<br />

ist für Anfang 2010 vorgesehen.<br />

Im Rahmen der Mitgliederbetreuung wurde<br />

Ende 2008 eine erste Informationsveranstaltung zum<br />

Thema „Service- und Pflegeleistungen im Alter“ für die<br />

Mieter im Bereich der Wiehre durchgeführt. Die <strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> kooperiert mit den kirchlichen Sozialstationen<br />

und informierte über das umfassende Angebot<br />

der Sozial- und Wohnraumberatung, Service- und<br />

Pflegeleistungen, Hausnotrufdienste und vieles mehr.<br />

Eine große Teilnehmerzahl beweist die hohe Bedeutung<br />

der Themen für unsere Mieter. Weitere Informationsveranstaltungen<br />

sind stadtteilbezogen im Laufe des<br />

Jahres 2009 geplant.<br />

Kinderspielplatz<br />

<strong>Freiburg</strong>-Landwasser,<br />

Moosgrund<br />

13


14<br />

Lagebericht des Vorstandes<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Nach der Neuregelung durch das Landeswohn-<br />

raumförderungsgesetz in Verbindung mit der Kommunalen<br />

Satzung der Stadt <strong>Freiburg</strong> gilt ab 01.01.2009 für<br />

öffentlich geförderte Wohnungen in <strong>Freiburg</strong> nicht mehr<br />

die Kostenmiete, sondern die „ortsübliche Vergleichsmiete“<br />

abzüglich eines Abschlages von 25 %; nach<br />

einer durchgeführten Modernisierung beläuft sich der<br />

Abschlag auf 15 %. Für die Zeit vom 01.01.2009 bis<br />

31.12.2011 ist die derzeitige Miete weitgehend festgeschrieben.<br />

Verwaltung von Wohnungsund<br />

Teileigentum<br />

Die Genossenschaft bietet als fachkundige<br />

Dienstleistung sowohl die kaufmännische als auch die<br />

technische Betreuung im Rahmen der Wohnungseigentumsverwaltung<br />

an. Im Berichtsjahr wurden verwaltet:<br />

5 Eigentümergemeinschaften, davon<br />

4 Gemeinschaften mit 71 Wohnungen<br />

und 41 Garagen,<br />

1 Gemeinschaft im Teileigentum mit 8 Garagen.<br />

Außerdem befinden sich 67 Wohneinheiten,<br />

drei gewerbliche Einheiten und 9 Garagen in treuhänderischer<br />

Verwaltung. Der Stand der Bankguthaben<br />

aus der Verwaltungstätigkeit beläuft sich auf rd.<br />

€ 424.000,--.<br />

Entwicklung der<br />

Spareinrichtung<br />

Die Spareinrichtung der <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

blieb auch im Berichtsjahr auf ihrem Wachstumskurs.<br />

Zum 31.12.2008 erhöhte sich der Einlagenbestand<br />

Entwicklung der Spareinlagen<br />

T€<br />

16.000<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

von 12,6 Mio. € auf 14,9 Mio. €. Das bedeutet einen<br />

Zuwachs von 17,6 % (Vorjahr 12,5 %).<br />

Die Jahresziele wurden im Berichtsjahr übertroffen.<br />

Ein großer Anteil an dem Zuwachs entfiel auf das<br />

Festzinssparen.<br />

Die Geldanlage in der Spareinrichtung der <strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> ist aufgrund umsichtiger Zins- und<br />

Unternehmenspolitik nicht nur sicher und attraktiv, sondern<br />

auch sinnvoll und wird nachhaltig für Investitionen<br />

in den Wohnungsbestand der Genossenschaft<br />

eingesetzt. Die Geldanlagen der Sparer fließen nicht in<br />

ferne Kapitalmärkte, mit ihnen werden die wohnungswirtschaftlichen<br />

Leistungen der Genossenschaft finanziert.<br />

Aufgrund der Finanzmarktkrise erlebte die<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> im vergangenen Jahr einen regelrechten<br />

Ansturm auf die sicheren Sparprodukte der<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong>.<br />

Die Spareinrichtung ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> und wird auch in Zukunft<br />

im gegenseitigen Interesse mit guten attraktiven Finanzprodukten<br />

am Markt vertreten sein.<br />

Sicherung der Spareinlagen<br />

Die Genossenschaft ist Mitglied der Selbsthilfeeinrichtung<br />

zur Sicherung von Spareinlagen des<br />

Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft. Neben<br />

einem jährlichen Zahlungsbetrag von € 5.604,90<br />

wurde ein Zahlungsversprechen an den Sicherungsfonds<br />

von € 59.697,27 geleistet.<br />

T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008


4400<br />

4300<br />

4200<br />

4100<br />

4000<br />

3900<br />

3800<br />

3700<br />

3600<br />

3500<br />

3400<br />

Vermögenslage<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft sind geordnet. Die Vermögenslage stellt sich wie folgt dar:<br />

31.12.2008 31.12.2007 Veränderungen<br />

T€ v. H. T€ v. H. T€<br />

Vermögenswerte<br />

Anlagevermögen 97.699 86,7 96.089 89,1 1.610<br />

Umlaufvermögen 14.953 13,3 11.704 10,9 3.249<br />

Gesamtvermögen 112.652 100,0 107.793 100,0 4.859<br />

Verbindlichkeiten<br />

Rückstellungen<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten und anderen<br />

5.024 4,5 3.743 3,5 1.281<br />

Kreditgebern 47.165 41,9 46.020 42,7 1.145<br />

Spareinlagen<br />

Sonstige Verbindlichkeiten und<br />

14.857 13,2 12.632 11,7 2.225<br />

auszuschüttende Dividende 3.840 3,4 4.486 4,1 –646<br />

70.886 62,9 66.881 62,0 4.005<br />

Eigenkapital 41.766 37,1 40.912 38,0 854<br />

Geschäftsguthaben 4.321 10,3 4.188 10,2 133<br />

Rücklagen<br />

Bilanzgewinn<br />

37.440 89,6 36.715 89,7 725<br />

– ohne Dividende – 5 0,1 9 0,1 –4<br />

41.766 100,0 40.912 100,0 854<br />

Das Gesamtvermögen erhöhte sich insgesamt<br />

um T€ 4.859, wobei sich das Anlagevermögen um<br />

T€ 1.610 erhöhte, bedingt durch Investitionen in den<br />

Wohnungsbestand und die Geschäftsausstattung<br />

über T€ 4.327 und nach Abschreibungen in Höhe von<br />

T€ 2.717. Das Umlaufvermögen veränderte sich<br />

vor allem durch eine Zunahme der flüssigen Mittel und<br />

Bausparguthaben (T€ 3.746) sowie die Abnahme der<br />

Entwicklung der Geschäftsguthaben<br />

Anzahl<br />

4.400<br />

4.300<br />

4.200<br />

4.100<br />

4.000<br />

3.900<br />

3.800<br />

3.700<br />

3.600<br />

3.500<br />

3.400<br />

unfertigen Leistungen (T€ 274) und der sonstigen<br />

Vermögensgegenstände u. a. (T€ 223).<br />

Das Eigenkapital hat sich durch das in 2008<br />

erzielte Jahresergebnis von T€ 883 auf 41,8 Mio. €<br />

erhöht. Durch den erhöhten Fremdmittelbedarf aufgrund<br />

der durchgeführten Neubau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

beträgt die Eigenkapitalquote 37,1 %<br />

(Vorjahr: 38,0 %).<br />

T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

15


16<br />

Lagebericht des Vorstandes<br />

Ertragslage<br />

Die Ertragslage der Genossenschaft stellt sich wie folgt dar:<br />

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüber-<br />

schuss von T€ 883 ab. Die Ertragslage wurde wieder von<br />

den hohen Instandhaltungsaufwendungen, die der Erhaltung<br />

und Modernisierung des Wohnungsbestandes dienen,<br />

wesentlich beeinflusst. Positiv verlief die Entwicklung<br />

der Mieten aufgrund der Weitergabe von Mieterhöhungen<br />

bei Objekt- und Wohnungsmodernisierungen<br />

31.12.2008<br />

T€<br />

31.12.2007<br />

T€<br />

Veränderungen<br />

T€<br />

Wohnungswirtschaftliche<br />

Tätigkeit<br />

Miethausbewirtschaftung<br />

Umsatzerlöse und Bestandsveränderungen<br />

bei unfertigen Leistungen 16.671 16.850 –179<br />

Aufwendungen 14.053 13.158 895<br />

Deckungsbeitrag 2.618 3.692 –1.074<br />

Verkaufstätigkeit<br />

Umsatzerlöse und Bestandsveränderungen<br />

bei unfertigen Leistungen 0 0 0<br />

Aufwendungen 0 1 1<br />

Deckungsbeitrag 0 –1 1<br />

Betreuungstätigkeit<br />

Umsatzerlöse 28 28 0<br />

Deckungsbeiträge 2.646 3.719 –1.073<br />

Personal- und Sachaufwand 1.719 2.234 –515<br />

Betriebsergebnis 927 1.485 –558<br />

Kapitalwirtschaft<br />

Erträge 440 327 113<br />

Aufwendungen 412 334 78<br />

Wohnungswirtschaftliches<br />

28 –7 35<br />

Ergebnis 955 1.478 –523<br />

Sonstiges Ergebnis<br />

Erträge 30 28 2<br />

Aufwendungen 28 48 20<br />

2 –20 22<br />

Jahresergebnis 957 1.458 –501<br />

Steuern 74 74 0<br />

Jahresüberschuss 883 1.384 –501<br />

sowie aus Angleichungen an den örtlichen Mietspiegel<br />

(T€ 381). Aufgrund noch nicht abgerechneter Betriebskosten<br />

zum Ende des Vorjahres ergab sich eine<br />

Zunahme bei den Umlagen (T€ 517) sowie Bestandsminderungen<br />

aus unfertigen Leistungen (T€ -865).<br />

Die Ertragslage der Genossenschaft ist unverändert<br />

positiv.


Liquiditäts- und Finanzlage<br />

Auf der Grundlage der Bilanz zum 31.12.2008 und unter Berücksichtigung der erkennbar kurzfristigen Einflüsse<br />

auf die Zahlungsbereitschaft ergibt sich nachstehend errechneter Liquiditätsstatus:<br />

Liquiditätsstatus zum 31. Dezember 2008 T€ T€<br />

Kurzfristig realisierbare Vermögenswerte<br />

Forderungen 395<br />

Unfertige Leistungen und Heizölvorräte<br />

Kassenbestand, Postbankguthaben und Guthaben<br />

3.089<br />

bei Kreditinstituten 10.474<br />

Bausparguthaben 806 14.764<br />

Kurz- und mittelfristige Verbindlichkeiten<br />

Geschäftsguthaben der Ende 2008 ausgeschiedenen<br />

Mitglieder und aus gekündigten Anteilen 211<br />

Rückstellungen 2.016<br />

Verbindlichkeiten aus Anzahlungen 2.769<br />

Verbindlichkeiten aus Vermietung 324<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 442<br />

Sonstigem 117<br />

10 v. H. der Spareinlagen 1.486 7.365<br />

Liquiditätsüberschuss 7.399<br />

Neben dem Liquiditätsüberschuss zum 31.12.2008<br />

und dem geldrechnungsmäßigen Überschuss aus der<br />

Hausbewirtschaftung für das Jahr 2009 stehen der<br />

Genossenschaft ausreichende Finanzierungsmittel für die<br />

im Jahr 2009 begonnenen bzw. geplanten Maßnahmen<br />

zur Verfügung.<br />

Betriebliche Kennzahlen<br />

2008 2007 2006<br />

Eigenkapitalquote 37,1 % 38,0 % 38,5 %<br />

Gesamtkapitalrentabilität 2,6 % 3,2 % 3,3 %<br />

Eigenkapitalrentabilität 2,0 % 3,4 % 3,4 %<br />

Anlagenintensität 86,7 % 89,1 % 89,5 %<br />

Fluktuationsrate 7,7 % 7,9 % 6,5 %<br />

Gebäudeerhaltungskoeffizient (Euro/qm) 46,33 56,71 57,86<br />

Cashflow 3.819 4.353 3.560<br />

17


18<br />

Lagebericht des Vorstandes<br />

40000<br />

35000<br />

30000<br />

25000<br />

20000<br />

Chancen und Risiken der<br />

künftigen Entwicklung<br />

Zweck unserer Genossenschaft ist die Versorgung<br />

breiter Bevölkerungsschichten mit bezahlbarem Wohnraum.<br />

Ziel ist es weiterhin, den Mitgliedern und Mietern<br />

ein angemessenes und zeitgemäßes Angebot an<br />

Wohnungen und eine kundenorientierte Betreuung<br />

anzubieten.<br />

Marktvorteile sehen wir in unserem differenzierten<br />

Wohnungsbestand in verschiedenen Wohn-, Marktund<br />

Preissegmenten sowie in dem relativ hohen Modernisierungsstandard<br />

unserer Wohnungen. Dadurch kann<br />

die Vermietbarkeit langfristig gesichert werden. Die<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> unternimmt große Anstrengungen,<br />

den Wohnungsbestand auch im Hinblick auf die<br />

demografische Entwicklung den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen<br />

anzupassen.<br />

Neue attraktive Mietwohnungen in guten Wohnlagen<br />

verbessern das Wohnungsportfolio und sichern<br />

langfristig die wirtschaftliche Stabilität der Genossenschaft.<br />

Der Optimierung unseres Wohnungsbestandes<br />

dient ebenso der Abriss von nicht mehr zeitgemäßen<br />

Objekten und die Erstellung von Ersatz-Neubauten auf<br />

diesen Grundstücken.<br />

Die für die Modernisierung und Neubautätigkeit<br />

benötigten Finanzmittel können durch den Cashflow<br />

und die Aufnahme von zinsgünstigen Finanzierungsmitteln<br />

als auch durch Zuwachs bei den Spareinlagen<br />

aufgebracht werden.<br />

Geaschäftsanteile der Mitglieder<br />

40.000<br />

35.000<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Die Miethausbewirtschaftung erzielte im Geschäftsjahr<br />

einen wesentlichen Deckungsbeitrag, der<br />

in Verbindung mit der guten Liquidität zur Aufgabenerfüllung<br />

zur Verfügung steht.<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der <strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> haben sich im Jahr 2008 wieder positiv<br />

entwickelt.<br />

Aufgrund der langfristigen Finanzierung der Wohnimmobilien<br />

ist derzeit keine Gefährdung der finanziellen<br />

Entwicklung unserer Genossenschaft zu befürchten,<br />

zumal wir auch Forward-Darlehen in Anspruch genommen<br />

haben. Mittelfristig können wir aber derzeit nicht<br />

ausschließen, dass sich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und die Finanzierungskonditionen ungünstig<br />

entwickeln könnten; deshalb werden wir den Finanzierungsbereich<br />

noch stärker als Schwerpunkt in unser<br />

Risikomanagement integrieren, um rechtzeitig Liquiditätsengpässen<br />

und Zinsänderungsrisiken vorbeugen<br />

zu können.<br />

Risiken aus dem Bauträgergeschäft liegen nicht<br />

vor, da wir zurzeit nicht in diesem Bereich tätig sind.<br />

Die Genossenschaft verfügt über ein Risikomanage<br />

mentsystem als Bestandteil des Planungs-,<br />

Steuerungs- und Berichtserstattungssystems, das die<br />

Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(Mindestanforderung an das Risikomanagement)<br />

erfüllt. Primäres Ziel ist nicht die Vermeidung<br />

aller Risiken, sondern deren Identifizierung und aktive<br />

Steuerung im Rahmen einer geschäftsbezogenen Risikostrategie.<br />

Die <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> ist aufgrund<br />

ihrer soliden wirtschaftlichen Basis in der Lage, ihren<br />

satzungsmäßigen Förderauftrag zu erfüllen.


Bei der <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> liegen keine<br />

bestandsgefährdenden sowie entwicklungsbeeinträchtigenden<br />

Risiken zum Bilanzstichtag vor.<br />

Prognosebericht<br />

Die <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> sieht die Geschäftsund<br />

Ertragsentwicklung für die Jahre 2009 und 2010<br />

aufgrund ihrer lokalen Marktstellung und der sich<br />

abzeichnenden Entwicklung der Nachfrage am Wohnungsmarkt<br />

positiv. Das Geschäftsjahr 2009 wird stark<br />

geprägt sein durch die Investitionen in den eigenen<br />

Wohnungsbestand und die Errichtung von neuen<br />

Mietwohnungen. Das geplante Investitionsvolumen<br />

für 2009 bzw. 2010 beläuft sich auf 11,3 Mio. € bzw.<br />

12 Mio. €. Der Genossenschaft stehen die erforderlichen<br />

Finanzmittel zur Verfügung. Der Wirtschaftsplan<br />

2009 bzw. 2010 sieht einen Jahresüberschuss von<br />

1,4 Mio. € bzw. 1,5 Mio. € vor.<br />

Moosgrund 18,<br />

<strong>Freiburg</strong>-Landwasser<br />

vorher<br />

Die <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> wird auch zukünftig<br />

ihren Förderauftrag zum Wohl der Mitglieder auf einer<br />

geordneten wirtschaftlichen Basis weiter fortführen.<br />

Vorgänge von<br />

besonderer Bedeutung<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />

Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.<br />

Dank<br />

Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

gilt unser besonderer Dank und unsere Anerkennung<br />

für ihre Leistungen und ihr persönliches Engagement im<br />

vergangenen Jahr.<br />

Wir danken den Mitgliedern des Aufsichtsrates<br />

für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für<br />

die fachgerechte Beratung und die Unterstützung bei<br />

der Verfolgung unserer geschäftspolitischen Ziele.<br />

Den Vertreterinnen und Vertretern danken wir<br />

für ihr ehrenamtliches Engagement in der Genossenschaft,<br />

den Mitgliedern und Sparern für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />

Moosgrund 18,<br />

<strong>Freiburg</strong>-Landwasser<br />

nachher<br />

19


20<br />

Lagebericht des Vorstandes<br />

Gemeinsam stärker für die<br />

Genossenschaftsidee werben<br />

Unter dem Siegel der „Bauklötzchen“ haben sich<br />

in Deutschland 355 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

zusammengeschlossen. Ziel der Initiative ist es, bundesweit<br />

die Vorteile genossenschaftlichen Wohnens<br />

bekannter zu machen. Unter dem gemeinsamen Dach<br />

haben sich mehrere Genossenschaften einzelner Städte<br />

oder Regionen zusammengeschlossen – hier in <strong>Freiburg</strong><br />

Genossenschaftsgedanke<br />

entspricht dem Zeitgeist<br />

Mit der Schaffung lebenswerter Wohnverhältnisse zu<br />

fairen Mietpreisen und der Investition in energetisch<br />

effiziente Gebäude praktizieren die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

schon seit langem, was heute voll im<br />

Trend ist: das Prinzip der Nachhaltigkeit. Nicht die<br />

Gewinnmaximierung steht dabei im Vordergrund,<br />

sondern die Interessen der Mitglieder.<br />

Auf ihrer ersten gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />

am 16. Oktober 2008 „Mehr als Wohnen:<br />

Soziale, ökologische und ökonomische Aspekte<br />

der genossenschaftlichen Unternehmensführung“<br />

zeigte die Arbeitsgemeinschaft, dass nachhaltiges Wirtschaften<br />

ebenso eine Antwort auf die aktuelle Finanzmarktkrise<br />

wie auf den demografischen Wandel ist.<br />

von links: Moderator R. Fritz, M. Weiner (Heimbau),<br />

W. Eickhoff (FH) und R. Disch (BVB)<br />

sind es die drei größten und ältesten, <strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Freiburg</strong>, Bauverein Breisgau und Heimbau <strong>Freiburg</strong>-<br />

Teningen.<br />

Insgesamt stehen hinter den drei Genossenschaften<br />

rund 21.000 Mitglieder, d.h. fast jeder 10. <strong>Freiburg</strong>er.<br />

Zusammen haben sie über 8.700 Mietwohnungen<br />

im Bestand, weitere Neubauten sind geplant. Damit<br />

sind die Genossenschaften ein wichtiger Akteur auf<br />

dem <strong>Freiburg</strong>er Wohnungsmarkt.<br />

Veranstaltung<br />

im Historischen<br />

Kaufhaus am<br />

16.10.2008<br />

„Gier ist bei den Wohnungsgenossenschaften<br />

satzungsmäßig ausgeschlossen“, brachte Gastreferent<br />

Prof. Dr. Volker Eichener (Wissenschaftlicher Direktor<br />

des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft,<br />

Stadt- und Regionalentwicklung der Ruhr Universität<br />

Bochum/InWIS) die Sache auf den Punkt. Im gut<br />

gefüllten Saal des Historischen Kaufhauses berichtete<br />

außerdem Frau Barbara Crome (Projektleiterin im Bundesamt<br />

für Bauwesen und Raumordnung/BBR) zur<br />

Bedeutung von Wohnungsgenossenschaften aus Sicht<br />

der Bundesregierung. Im Anschluss informierten die drei<br />

Genossenschaften im Rahmen einer moderierten Talkrunde<br />

über ihr traditionsreiches und immer noch aktuelles<br />

Geschäftsmodell.<br />

Nähere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft<br />

finden Sie auf deren Homepage unter<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften-freiburg.de<br />

Prof. Dr. Eichener A. Dziolloß (FH)


Bilanz,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Anhang zum Jahresabschluss 2008<br />

21


22<br />

Jahresabschluss – Bilanz<br />

Bilanz<br />

der <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong> e. G. zum 31. Dezember 2008<br />

Aktivseite<br />

A. Anlagevermögen<br />

€ € Vorjahr €<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 5.789,00 2.618,00<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />

mit Wohnbauten 96.026.516,43 94.720.229,43<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />

mit Geschäfts- und anderen Bauten 617.162,60 646.527,60<br />

Grundstücke ohne Bauten 460.176,70 460.176,70<br />

Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 8.600,95 8.600,95<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 100.448,82 127.347,00<br />

Anlagen im Bau 404.295,26 0,00<br />

Bauvorbereitungskosten 75.931,97 122.526,33<br />

Finanzanlagen<br />

97.693.132,73 96.085.408,01<br />

Sonstige Ausleihungen 1,00 1,00<br />

Andere Finanzanlagen 560,00 953,69<br />

B. Umlaufvermögen<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke<br />

und andere Vorräte<br />

561,00 954,69<br />

Grundstücke ohne Bauten 110.818,87 110.818,87<br />

Unfertige Leistungen 2.716.077,31 2.990.142,60<br />

Andere Vorräte 372.665,00 368.146,00<br />

Forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

3.199.561,18 3.469.107,47<br />

Forderungen aus Vermietung 48.463,75 76.187,54<br />

Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 6.634,21 10.755,13<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 339.972,27 508.840,67<br />

Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />

395.070,23 595.783,34<br />

Kassenbestand und Postbank, Guthaben bei Kreditinstituten 10.473.532,62 7.133.648,99<br />

Bausparguthaben 806.399,62 400.050,00<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

11.279.932,24 7.533.698,99<br />

Geldbeschaffungskosten 78.359,76 105.176,87<br />

Bilanzsumme 112.652.406,14 107.792.747,37


Passivseite<br />

€ € Vorjahr €<br />

A. Eigenkapital<br />

Geschäftsguthaben<br />

der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />

ausgeschiedenen Mitglieder 182.280,00 165.270,00<br />

der verbleibenden Mitglieder 4.110.015,00 4.013.171,20<br />

aus gekündigten Geschäftsanteilen 28.350,00 9.555,00<br />

4.320.645,00 4.187.996,20<br />

Kapitalrücklage<br />

Ergebnisrücklagen<br />

39.533,04 39.533,04<br />

Gesetzliche Rücklagen<br />

davon aus Jahresüberschuss<br />

3.910.000,00 3.820.000,00<br />

Geschäftsjahr eingestellt (€ 90.000,00) (140.000,00)<br />

Bauerneuerungsrücklage<br />

davon aus Jahresüberschuss<br />

23.050.000,00 22.600.000,00<br />

Geschäftsjahr eingestellt (€ 450.000,00) (755.000,00)<br />

Andere Ergebnisrücklagen<br />

davon aus Jahresüberschuss<br />

10.440.000,00 10.255.000,00<br />

Geschäftsjahr eingestellt (€ 185.000,00) (325.000,00)<br />

Bilanzgewinn<br />

37.400.000,00 36.675.000,00<br />

Gewinnvortrag 9.318,35 3.259,00<br />

Jahresüberschuss 883.191,70 1.384.298,42<br />

Einstellung in Ergebnisrücklagen 725.000,00 1.220.000,00<br />

167.510,05 167.557,42<br />

Eigenkapital insgesamt 41.927.688,09 41.070.086,66<br />

B. Rückstellungen<br />

Rückstellungen für Pensionen 2.984.260,00 2.834.240,00<br />

Rückstellungen für Steuern 74.000,00 74.000,00<br />

Sonstige Rückstellungen 1.965.807,00 834.717,00<br />

5.024.067,00 3.742.957,00<br />

C. Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 44.558.097,68 43.021.456,41<br />

Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 2.606.884,08 2.998.616,41<br />

Spareinlagen 14.857.011,79 12.631.565,72<br />

Erhaltene Anzahlungen 2.769.134,67 2.763.947,71<br />

Verbindlichkeiten aus Vermietung 324.069,50 296.357,67<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 442.158,61 1.059.577,06<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 117.449,33 194.882,02<br />

davon aus Steuern (€ 57.155,38) (118.205,73)<br />

davon im Rahmen der sozialen<br />

Sicherheit (€ 2.891,54) (2.710,76)<br />

65.674.805,66 62.966.403,00<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten 25.845,39 13.300,71<br />

Bilanzsumme 112.652.406,14 107.792.747,37<br />

23


24<br />

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

der <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2008<br />

Umsatzerlöse<br />

€ € Vorjahr €<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung 16.606.710,42 15.712.356,38<br />

b) aus Verkauf von Grundstücken 0,00 0,00<br />

c) aus Betreuungstätigkeit 27.991,01 27.991,04<br />

d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 65.030,10 127.057,97<br />

Erhöhung/Verminderung des Bestandes an<br />

zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit fertigen<br />

16.699.731,53 15.867.405,39<br />

und unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen - 274.065,29 + 590.788,00<br />

Sonstige betriebliche Erträge 305.211,48 446.493,15<br />

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen<br />

a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 8.878.100,52 8.346.811,22<br />

b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 252,53 641,92<br />

8.878.353,05 8.347.453,14<br />

Rohergebnis + 7.852.524,67 + 8.557.233,40<br />

Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 930.999,97 979.540,51<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 478.389,28 937.433,17<br />

(davon für Altersversorgung € 305.826,92) (759.726,94)<br />

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1.409.389,25 1.916.973,68<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen 2.717.002,37 2.343.119,75<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 488.307,95 478.739,56<br />

Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens<br />

und anderen Finanzanlagen 31,00 51,02<br />

Sonstige Zinserträge 440.117,48 326.746,05<br />

440.148,48 326.797,07<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.082.635,02 2.048.143,03<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit + 1.595.338,56 + 2.097.054,45<br />

Steuern vom Einkommen 74.024,18 74.022,66<br />

Sonstige Steuern 638.122,68 712.146,86 638.733,37<br />

Jahresüberschuss 883.191,70 1.384.298,42<br />

Gewinnvortrag 9.318,35 3.259,00<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 725.000,00 1.220.000,00<br />

Bilanzgewinn 167.510,05 167.557,42


Jahresabschluss Anhang<br />

Anhang zum Jahresabschluss 2008<br />

A. Allgemeine Angaben<br />

Die Gliederung der Bilanz, Gewinn- und Verlust-<br />

rechnung richtet sich nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches<br />

(HGB). Für die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />

Die Zahlen in Klammern sind Vorjahreszahlen.<br />

B. Angaben zu Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsmethoden<br />

Bilanzierungsmethoden<br />

Bei folgenden Positionen bestanden<br />

Bilanzierungswahlrechte:<br />

n Geldbeschaffungskosten<br />

n Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen<br />

In beiden Fällen wurde eine Bilanzierung vorgenommen.<br />

Bewertungsmethoden<br />

Anlagevermögen<br />

Bei den immateriellen Vermögensgegenständen<br />

handelt es sich um EDV-Programme, die zu den<br />

Anschaffungskosten bewertet wurden. Die Abschreibung<br />

erfolgt linear mit 20 % bzw. 33 %.<br />

Die Sachanlagen wurden zu fortgeführten<br />

Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.<br />

Bei den Zugängen handelt es sich ausschließlich<br />

um Fremdkosten.<br />

Bei den planmäßigen Abschreibungen für Wohnbauten<br />

und gewerbliche Einheiten wurde von einer<br />

Gesamtnutzungsdauer von höchstens 50 Jahren ausgegangen.<br />

n 10 Objekte mit 302 Wohnungen sowie<br />

n 573 Garagen und<br />

n 21 gewerbliche Objekte<br />

wurden bereits in voller Höhe abgeschrieben.<br />

Außerdem erfolgte eine Sonderabschreibung in<br />

Höhe von € 207.836,– beim Objekt Buchenstr. 12, das<br />

Anfang des Jahres 2010 zum Abriss vorgesehen ist.<br />

Bei der im Objekt Wilmersdorferstr. 3, 5 installierten<br />

thermischen Solaranlage sowie Photovoltaikanlage<br />

wurde eine Nutzungsdauer von 10 bzw. 20 Jahren<br />

zugrunde gelegt.<br />

Die Grundstücke ohne Bauten und mit Erbbaurechten<br />

Dritter sind zu den Anschaffungskosten<br />

bewertet.<br />

Die Abschreibungen bei den Gegenständen der<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgten planmäßig<br />

zwischen 7 v. H. und 33 v. H. der Anschaffungskosten.<br />

Seit 2008 werden geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

mit Nettoanschaffungskosten von € 150,– bis<br />

€ 1.000,– in Übereinstimmung mit § 6 Abs. 2a EStG<br />

in einem jahrgangsbezogenen Sammelposten erfasst<br />

und linear über fünf Jahre abgeschrieben.<br />

Die Bauvorbereitungskosten sind zu den Anschaffungskosten<br />

bewertet. Hier erfolgten aufgrund von Planungsänderungen<br />

Abschreibungen in Höhe von<br />

€ 50.722,73, da die Maßnahme in der vorgesehenen<br />

Weise nicht zur Ausführung kommt.<br />

25


26<br />

Jahresabschluss Anhang<br />

Die sonstigen Ausleihungen mit dem Erinnerungs-<br />

wert von € 1,-- betreffen ein ehemaliges zins- und<br />

tilgungsfreies Darlehen von nominal € 37.119,79.<br />

Die Geldbeschaffungskosten werden auf die Lauf-<br />

zeit der Darlehen abgeschrieben.<br />

Umlaufvermögen<br />

Die unbebauten Grundstücke wurden zu den<br />

Anschaffungskosten bewertet.<br />

Die unfertigen Leistungen betreffen noch nicht<br />

abgerechnete Betriebskosten und enthalten neben den<br />

Fremdkosten auch Leistungen des Regiebetriebes.<br />

Andere Vorräte enthalten die Bestände an Heizöl,<br />

die zu den Anschaffungskosten bewertet sind.<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

sind zum Nennwert bewertet.<br />

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Bilanz<br />

Die Entwicklungen der einzelnen Posten des<br />

Anlagevermögens sind in dem nachfolgenden Anlagegitter<br />

dargestellt.<br />

Rückstellungen und Verbindlichkeiten<br />

Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden<br />

nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen,<br />

wobei unter der Position „Sonstige Rückstellungen“<br />

für eine energetische Sanierungsmaßnahme<br />

(T€ 800), für Erhaltungsaufwand einer Wohnanlage<br />

(T€ 1.100), für Urlaubsverpflichtungen (T€ 24) sowie<br />

für Verwaltungskosten (T€ 42) ausgewiesen wurden.<br />

Der Pensionsrückstellung liegt ein versicherungsmathematisches<br />

Gutachten unter Einbeziehung eines<br />

Rechnungszinsfußes von 4 % sowie die Richttafeln<br />

2005 G zugrunde. Maßgebend für die Berechnung des<br />

Teilwertes und damit der Rückstellung sind die Vorschriften<br />

des § 6a EStG sowie der R6a EStR.<br />

Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungswerten<br />

ausgewiesen. Die Position „Erhaltene Anzahlungen“<br />

beinhaltet ausschließlich Vorauszahlungen der<br />

Mieter auf noch nicht abgerechnete Betriebskosten in<br />

Höhe von € 2.769.134,67.<br />

Die Position „Unfertige Leistungen“ beinhaltet<br />

die noch nicht abgerechneten Betriebskosten.<br />

Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr<br />

als einem Jahr stellen sich wie folgt dar:<br />

Restlaufzeit von<br />

Insgesamt mehr als 1 Jahr Vorjahr<br />

Forderungen € € €<br />

aus Vermietung 48.463,75 1.034,71 (6.028,15)<br />

aus anderen Lieferungen und Leistungen 6.634,21 0,00 (0,00)<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 339.972,27 0,00 (0,00)<br />

insgesamt 395.070,23 1.034,71 (6.028,15)


Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten (ohne<br />

Spareinlagen) sowie der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten,<br />

die durch Grundpfandrechte gesichert sind,<br />

ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel.<br />

Die Spareinlagen gliedern sich hinsichtlich der<br />

Kündigungsfristen wie folgt auf:<br />

€ v. H.<br />

mit dreimonatiger<br />

Kündigungsfrist<br />

mit einjähriger<br />

2.286.165,30 15,39<br />

Kündigungsfrist<br />

mit zweijähriger<br />

3.477.136,56 23,40<br />

Kündigungsfrist<br />

mit dreijähriger<br />

1.051.898,07 7,08<br />

Kündigungsfrist<br />

mit vierjähriger<br />

3.378.405,84 22,74<br />

Kündigungsfrist 4.663.406,02 31,39<br />

14.857.011,79 100,00<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

In den Umsatzerlösen aus der Hausbewirtschaftung<br />

sind Zins- und Aufwendungszuschüsse in Höhe<br />

von T€ 126,3 für Wohnungen mit Belegungsbindungen<br />

enthalten.<br />

In den sonstigen Erträgen wurde der Teilschuldenerlass<br />

für diverse Darlehen der KfW-Förderbank in<br />

Höhe von T€ 170,6 ausgewiesen.<br />

Die Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung<br />

betreffen insbesondere Betriebskosten (T€ 3.279,7),<br />

Instandhaltungskosten (T€ 5.212,4) und Erbbauzinsen<br />

(T€ 349,8).<br />

Die „Sonstigen betrieblichen Aufwendungen“<br />

beinhalten insbesondere sächliche Verwaltungskosten<br />

(T€ 408,6), wobei für die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2007 ein Honorar von € 26.400,27 angefallen ist.<br />

D. Sonstige Angaben<br />

Am Bilanzstichtag bestanden keine Haftungsverhält-<br />

nisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde<br />

Verbindlichkeiten.<br />

Finanzielle Verpflichtungen, die aus der Bilanz nicht<br />

ersichtlich sind:<br />

Für die derzeit im Bau befindlichen und geplanten<br />

Neubau- und Sanierungsmaßnahmen sind noch<br />

T€ 13.188 an Kosten zu erwarten und T€ 9.005 Darlehen<br />

auszuzahlen.<br />

Garantieverpflichtung gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung<br />

zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsbaugenossenschaften<br />

des GdW Bundesverband<br />

deutscher Wohnungsunternehmen e. V. in Höhe von<br />

€ 59.697,27.<br />

Im Geschäftsjahr 2008 sind durchschnittlich<br />

25 Arbeitnehmer beschäftigt worden:<br />

Vollzeit- Teilzeitbeschäftigte<br />

beschäftigte<br />

davon:<br />

kaufmännische<br />

Mitarbeiter<br />

technische<br />

12 –<br />

Mitarbeiter<br />

Mitarbeiter im<br />

Regiebetrieb, Haus-<br />

3 –<br />

meister, Aushilfskräfte usw. 3 7<br />

18 7<br />

27


28<br />

Jahresabschluss Anhang<br />

5250<br />

5200<br />

5150<br />

5100<br />

5050<br />

5000<br />

4950<br />

4900<br />

4850<br />

4800<br />

Zahl der Anzahl der Haftsumme<br />

Mitgliederbewegungen Mitglieder Geschäftsanteile €<br />

Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres 5.128 38.221 4.013.205,00<br />

Zugänge 354 3.124 328.020,00<br />

5.482 41.345 4.341.225,00<br />

Abgänge 267 2.202 231.210,00<br />

Bestand am Ende des Geschäftssjahres 5.215 39.143 4.110.015,00<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder<br />

haben sich im Geschäftsjahr<br />

erhöht um 96.810,00 €<br />

Prüfungsverband<br />

Verband baden-württembergischer<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.<br />

Herdweg 52, 70174 Stuttgart<br />

Mitglieder des Vorstandes<br />

Werner Eickhoff,<br />

Vorstandsvorsitzender (hauptamtlich)<br />

Anja Dziolloß,<br />

stv. Vorstandsvorsitzende (hauptamtlich)<br />

Mitgliederbewegungen<br />

Anzahl<br />

5.250<br />

5.200<br />

5.150<br />

5.100<br />

5.050<br />

5.000<br />

4.950<br />

4.900<br />

4.850<br />

4.800<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

Manfred Tritschler, Vorsitzender<br />

(Sparkassendirektor i. R.)<br />

Horst Kary,<br />

stv. Vorsitzender und stv. Schriftführer<br />

(Sparkassendirektor)<br />

Manfred Völklin,<br />

Schriftführer (Kreisamtsrat a. D.)<br />

Rolf Federer<br />

(Stadtverwaltungsdirektor a. D.)<br />

Dr. Felix Stilz<br />

(Wirtschaftsprüfer und Steuerberater)<br />

Dr. Hans Glatz<br />

(Oberstudiendirektor a. D.)<br />

Klaus Textor<br />

(Bankkaufmann)<br />

Dr. Ann Baumgartner<br />

(Hautärztin)<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008


Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2008<br />

Anschaffungs-/<br />

Herstellungs-<br />

Zugänge im<br />

Geschäfts-<br />

Abgänge im<br />

Geschäfts-<br />

Umbuchung<br />

kosten € jahr € jahr €<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

EDV-Software<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte<br />

117.362,90 5.569,20 0,00 0,00 117.143,10 5.789,00 2.398,20<br />

mit Wohnbauten<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte mit<br />

141.648.313,56 3.877.095,69 0,00 27.719,56 49.526.612,38 96.026.516,43 2.598.528,25<br />

Geschäfts- und anderen Bauten 1.083.374,51 0,00 0,00 0,00 466.211,91 617.162,60 29.365,00<br />

Grundstücke ohne Bauten<br />

Grundstücke mit<br />

460.176,70 0,00 0,00 0,00 0,00 460.176,70 0,00<br />

Erbbaurechten Dritter<br />

Betriebs- und Geschäfts-<br />

8.600,95 0,00 0,00 0,00 0,00 8.600,95 0,00<br />

ausstattung 368.658,18 9.090,01 15.589,07 0,00 261.710,30 100.448,82 35.988,19<br />

Anlagen im Bau 0,00 394.651,01 0,00 9.644,25 0,00 404.295,26 0,00<br />

Bauvorbereitungskosten 122.526,33 41.492,18 0,00 – 37.363,81 50.722,73 75.931,97 50.722,73<br />

Finanzanlagen<br />

143.691.650,23 4.322.328,89 15.589,07 + 37.363,81<br />

– 37.363,81<br />

50.305.257,32 97.693.132,73 2.714.604,17<br />

Sonstige Ausleihungen 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00<br />

Andere Finanzanlagen 953,69 0,00 393,69 0,00 0,00 560,00 0,00<br />

954,69 0,00 393,69 0,00 0,00 561,00 0,00<br />

143.809.967,82 4.327.898,09 15.982,76 + 37.363,81<br />

– 37.363,81<br />

50.422.400,42 97.699.482,73 2.717.002,37<br />

Wohnungsveränderungen 2008<br />

n Tausch 28,0 %<br />

n Eigentum 3,7 %<br />

n Wegzug 20,6 %<br />

n Altenwoh./Tod 22,5 %<br />

n Sonstige 25,2 %<br />

+ ./.<br />

Abschreibungen<br />

kumuliert<br />

Buchwert am<br />

31.12.2008<br />

Abschreibungen<br />

im Geschäftsjahr<br />

29


30<br />

Jahresabschluss Anhang<br />

Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2008<br />

insgesamt davon Restlaufzeit gesichert Art der<br />

Sicherung<br />

unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre<br />

€ € € € €<br />

gegenüber<br />

Kreditinstituten 44.558.097,68 1.958.441,50 7.612.074,29 34.987.581,89 44.558.097,68 Grundpfand-<br />

(1.877.291,17) rechte<br />

gegenüber<br />

anderen Kreditgebern 2.606.884,08 324.016,10 261.039,65 2.021.828,33 2.274.279,03 Grundpfand-<br />

(388.104,89) rechte<br />

erhaltene<br />

Anzahlungen 2.769.134,67 2.769.134,67<br />

(2.763.947,71)<br />

0,00 0,00 0,00<br />

aus Vermietung 324.069,50 324.069,50 0,00 0,00 0,00<br />

(296.357,67)<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen 442.158,61 442.158,61 0,00 0,00 0,00<br />

(1.059.577,06)<br />

Sonstige 117.449,33 117.449,33 0,00 0,00 0,00<br />

(194.882,02)<br />

insgesamt 50.817.793,87 5.935.269,71 7.873.113,94 37.009.410,22 46.832.376,71<br />

(6.580.160,52)<br />

In () Vorjahreszahlen<br />

E. Weitere Angaben<br />

Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzge-<br />

winn von € 167.510,05 wie folgt zu verwenden:<br />

Dividendenausschüttung<br />

4,00 v. H. Dividende € 161.436,52<br />

Gewinnvortrag € 6.073,53<br />

Bilanzgewinn € 167.510,05<br />

<strong>Freiburg</strong>, den 23. März 2009<br />

Der Vorstand:<br />

Werner Eickhoff Anja Dziolloß


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Im Geschäftsjahr 2008 unterrichtete der Vorstand<br />

den Aufsichtsrat über die Geschäftsentwicklung, die<br />

wirtschaftliche Lage der Genossenschaft sowie über<br />

wichtige Vorgänge und grundsätzliche Angelegenheiten.<br />

Die Geschäftsführung wurde entsprechend den<br />

gesetzlichen und satzungsmäßigen Aufgaben überwacht.<br />

Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben<br />

in einzelnen Fachbereichen Prüfungen durchgeführt und<br />

sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />

überzeugt.<br />

In zwei Aufsichtsratssitzungen und sechs gemeinsamen<br />

Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat wurden<br />

die notwendigen Beschlüsse gefasst.<br />

Zusammenfassend stellt der Aufsichtsrat fest,<br />

dass die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft<br />

geordnet sind. Die gesetzliche Prüfung ist durch<br />

den Verband baden-württembergischer Wohnungsund<br />

Immobilienunternehmen e. V. im April 2009 durchgeführt<br />

worden; der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />

wurde erteilt.<br />

Der Aufsichtsrat stimmt dem Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2008, dem Lagebericht sowie<br />

dem Vorschlag des Vorstandes über die Gewinnverwendung<br />

zu.<br />

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit und spricht den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern Dank und Anerkennung<br />

für die geleistete Arbeit aus.<br />

<strong>Freiburg</strong>, den 25.05.2009<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Manfred Tritschler<br />

Vorsitzender<br />

31


32<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang –<br />

unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht<br />

der <strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember<br />

2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen<br />

handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung<br />

der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere<br />

Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />

unter Einbeziehung der Buchführung und über<br />

den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />

durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />

mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die<br />

Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen<br />

Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben<br />

in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />

Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die<br />

Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage<br />

für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der<br />

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss<br />

den gesetzlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

der Genossenschaft. Der Lagebericht steht im Einklang<br />

mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />

zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und<br />

stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Stuttgart, 24.04.2009<br />

vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.<br />

gez. Beck gez. Mees<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer


<strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Freiburg</strong>.<br />

Bauverein<br />

Breisgau. <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Lörrach.<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e.G.<br />

Vereinigung von Wohnungsunternehmen in<br />

der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Mittelbaden. GS Lahr<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Markgräflerland. Müllheim<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Bad Säckingen.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Rhein-Neckar. Mannheim<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Karlsruhe.<br />

Siedlungswerk<br />

Baden e.V.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Rastatt.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Mittelbaden. Achern<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Hausach.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Baden-Baden.<br />

<strong>Familienheim</strong> Hochschwarzwald.<br />

Titisee-Neustadt<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Bodensee. Radolfzell<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Waldshut-Tiengen.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Bruchsal.<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong><br />

ALBA Ettlingen.<br />

Baugemeinschaft<br />

Ettlingen.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Heidelberg.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Pforzheim.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Buchen-Tauberbischofsheim.<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Eppingen.<br />

Platz zum Leben, Spielräume<br />

für die gesamte Familie.<br />

Wir bauen familiengerecht,<br />

innovativ und energiesparend.<br />

Ob Miete oder Eigentum –<br />

wir sind Ihr<br />

zuverlässiger Partner.<br />

<strong>Familienheim</strong> Schwarzwald-Baar-Heuberg.<br />

Villingen-Schwenningen<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Mosbach.<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> Schwarzwald-Baar.<br />

Donaueschingen<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

Bodensee. GS Markdorf


<strong>Familienheim</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> e. G.<br />

Mehren Sie Ihr Vermögen mit gutem Gewissen –<br />

sicher, sozial und ökologisch<br />

Festzinssparen<br />

1 Jahr ab e 3.000 2,1 % p. a.<br />

2 Jahre ab e 3.000 2,3 % p. a.<br />

4 Jahre ab e 3.000 3,0 % p. a.<br />

Sparen mit Sparbuch<br />

mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von 3 Monaten 1,5 %<br />

mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von 1 Jahr 2,0 %<br />

mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von 3 Jahren 2,5 %<br />

Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Wir informieren Sie, wofür Ihr Geld arbeitet und<br />

beraten Sie gern in unserer Spareinrichtung.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Mo.–Fr. 8:30 bis 12:00 Uhr<br />

Mittwochs 14:00 bis 17:30 Uhr<br />

sicher und sinnvoll sparen –<br />

zu attraktiven Konditionen<br />

Stand: 8. Juni 2009

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!