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vikoaktuell - Viktoriaschule

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<strong>vikoaktuell</strong><br />

Juni / 2009


2<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />

jeder Lebenslauf gliedert sich in Teilabschnitte, jeder Abschnitt hat seinen<br />

eigenen charakteristischen Verlauf und jeder Abschnitt geht irgendwann<br />

einmal zu Ende. So geht es nun auch mit meiner Zeit als Schulleiterin<br />

der <strong>Viktoriaschule</strong>.<br />

Im Februar 1996 hatte ich die Aufgabe übernommen, ein renommiertes,<br />

traditionsbewusstes Gymnasium in Darmstadt zu leiten. Dies war nicht<br />

einfach für mich, denn ich kam aus dem Landkreis, wo diese Schulform<br />

mit ihrem speziellen Selbstbewusstsein nur<br />

noch einmal vertreten war; mir als ehemaliger<br />

Lehrerin an einer gymnasialen Oberstufe war<br />

dieses traditionelle Bewusstsein von Schule als<br />

höherer Bildungsanstalt nicht mehr so präsent.<br />

Die Traditionen sollten weiter geführt werden.<br />

Das war die pädagogische Prägung der Schule,<br />

die in den späten 6oiger Jahre eine große<br />

Anziehungskraft auf junge Kolleginnen und<br />

Kollegen ausübte. Eine zweite war die Öffnung<br />

der Schule durch viele kulturelle Veranstaltungen<br />

und die Verankerung der Schule im<br />

kulturellen Angebot der Stadt Darmstadt. Literatur, Kunst und Musik<br />

spielten eine wichtige Rolle. Die Erwartungen waren hoch, als ich meine<br />

Arbeit begann, aber auch mit viel Skepsis verbunden.<br />

Das war der Ausgangspunkt. Seit dieser Zeit hat sich vieles verändert.<br />

Das Fördern von Schülerinnen und Schülern zum Erreichen des gewünschten<br />

Bildungsabschlusses wurde auch im Gymnasium zum Leitmotiv.<br />

Fördern und Fordern lautet der Gleichklang. Dabei geht es heute<br />

nicht mehr nur darum, den schulischen Weg der Kinder erfolgreich<br />

zu gestalten und zu begleiten, es geht auch darum, gesellschaftliche<br />

Ansprüche in Bezug auf Erziehung und Betreuung der Kinder zu erfüllen.<br />

Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien sind heute nicht mehr nur die<br />

Vermittler von Wissen, sondern auch Erzieher, Problemlöser, Berater und<br />

Dienstleister in Sachen Erziehung in einer Zeit, in der durch die zuneh-


menden Ansprüche im Beruf Eltern immer weniger Zeit aufbringen<br />

können, ihrer Erziehungsaufgabe voll gerecht zu werden. In diesem<br />

Geflecht Freiräume für kreatives Gestalten, für gemeinschaftliches<br />

Arbeiten und soziale Beziehungen zu finden, ist schwierig geworden.<br />

Dennoch glaube ich, dass gemeinsam mit einem engagierten Kollegium<br />

die Schule einen guten Weg gefunden hat, diesen unterschiedlichen<br />

Ansprüchen gerecht zu werden. Tanztheater, Bewegungstheater, Musik<br />

und Kunstperformances bestimmen einen Großteil des schulischen<br />

Veranstaltungskalenders und sind integraler Bestandteil des Schullebens<br />

– ein Markenzeichen der Viko.<br />

Natürlich konnten wir nicht immer alle Erwartungen erfüllen, natürlich<br />

konnten wir es niemals allen recht machen – dies liegt an den höchst<br />

unterschiedlichen Erwartungen von Eltern und Kindern, die bei<br />

1.000 Schülerinnen und Schülern nicht verwunderlich sind. Aber ich bin<br />

der Überzeugung, dass die <strong>Viktoriaschule</strong> mit ihren sehr engagierten<br />

Lehrerinnen und Lehrern sich zu einem Ort entwickelt hat, in dem<br />

eine entspannte, offene Atmosphäre herrscht, die eine Voraussetzung<br />

für erfolgreiches Lernen darstellt.<br />

Die Offenheit dokumentiert sich in der Zusammenarbeit zwischen Eltern,<br />

Schülern und Lehrerinnen und Lehrern in vielen Gremien, bei Veranstaltungen<br />

und Festen. Sie dokumentiert sich in einem Schulprogramm,<br />

das gemeinsam mit Vertretern aller Gremien erarbeitet wurde und den<br />

Leitfaden für die Weiterentwicklung der Schule darstellt. Es ist Garantie<br />

dafür, dass auch in den nächsten Jahren unter einer neuen Leitung<br />

die Schule ihren eingeschlagenen Weg weiter verfolgen wird.<br />

Ich danke Ihnen allen für das Vertrauen, das Sie der Schule und damit<br />

auch mir in den vergangenen Jahren entgegengebracht haben. Ich danke<br />

allen, die mich während aller Höhen und auch Tiefen dieser Zeit begleitet,<br />

unterstützt und ermutigt haben. Ich danke alle, die in der Zusammenarbeit<br />

neue Ideen entwickelt, in die Schule eingebracht und die Entwicklung<br />

wesentlich mit geprägt haben. Und ich danke auch denjenigen,<br />

3


die nicht zuletzt durch finanzielle Unterstützung diese Entwicklungen erst<br />

ermöglicht haben.<br />

Ich bin der Überzeugung, dass mein Nachfolger, Herr Oberstudiendirektor<br />

Gerd Blecher, sich auf die Arbeit an der <strong>Viktoriaschule</strong> freuen kann. Sicher<br />

gibt es noch viele „Baustellen“, die bearbeitet<br />

werden müssen. Herr Blecher als<br />

erfahrener Schulleiter wird das „Schiff“<br />

<strong>Viktoriaschule</strong> mit Erfolg in die kommende<br />

Zeit lenken können. Seine Erfahrung im<br />

Auslandsschuldienst ist eine gute Voraussetzung<br />

dafür, die zu erwartende stärkere<br />

Verselbstständigung von Schule, die größere<br />

Autonomie von Schule, erfolgreich zu<br />

managen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser<br />

Prozess sowohl vom Land Hessen als auch<br />

von der Stadt Darmstadt die dringend<br />

notwendige finanzielle und personelle Unterstützung<br />

erhält.<br />

Und was bleibt für mich? Ich denke, mit den Erfahrungen von 13½<br />

Jahren Schulleitung im Hintergrund gibt es viele Dinge, die man tun kann:<br />

Neues lernen, ehrenamtlich arbeiten, familiär unterstützen und mehr<br />

Zeit für Freizeit und Reisen haben. All das möchte ich tun. Und ich werde<br />

mich freuen, zu den vielen öffentlichen Veranstaltungen der Schule zu<br />

kommen und zuzuschauen, wie die Entwicklung an der Viko weiter geht.<br />

Aber es geht nicht nur dieser spezielle Abschnitt zu Ende, sondern mit<br />

ihm auch mein beruflicher Lebensabschnitt, der ausschließlich mit Schule<br />

verbunden war.<br />

Ihre<br />

Gertrud Meyer-Sauerwein<br />

4


Mit etwas Wehmut hielt Direktorin Gertrud<br />

Meyer-Sauerwein ihre Ansprache zum Sommerkonzert,<br />

das am 19. Mai in der Orangerie<br />

stattfand. Sie kündigte an, dass sie auch im<br />

Ruhestand weiterhin an derartigen Veranstaltungen<br />

teilnehmen wolle. Kein Wunder, denn<br />

was die Viko musikalisch und künstlerisch im<br />

vergangenen Schuljahr geboten hat, lässt sich<br />

sehen. Dass unsere Gäste dies ähnlich sehen,<br />

zeigte sich an den brechend vollen Vorstellungen<br />

mit jeweils tosendem Applaus und den<br />

Erfolgen bei künstlerischen Wettbewerben.<br />

Konzerte, Lesungen, Theater<br />

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien hier<br />

einige herausragende Veranstaltungen genannt:<br />

Weihnachts- und Sommerkonzert,<br />

Konzerte in Zusammenarbeit mit der Akademie<br />

für Tonkunst, Klangtheater, Lesungen und<br />

Tanztheater; die Fachschaft Kunst kann mit<br />

Aus dem Schulalltag<br />

Viele Erfolge in Kunst und Musik<br />

Sommerkonzert in der Orangerie zum Abschluss des Schuljahres<br />

Gewinnen bei europaweiten Wettbewerben<br />

aufwarten (wir berichten in diesem Heft).<br />

Ebenfalls erwähnenswert: die künstlerischen<br />

Nachmittage, die der Jahrgang 13 in Eigenregie<br />

veranstaltet.<br />

Zurück zum Sommerkonzert: Besonders hervorgehoben<br />

hat Frau Meyer-Sauerwein in<br />

ihrer Ansprache die Kooperation mit der Akademie<br />

für Tonkunst – und zwar aus zweierlei<br />

Gründen: Zum einen, weil die Zusammenarbeit<br />

hervorragend klappt, zum anderen, weil<br />

die weitere Finanzierung nicht unumstritten<br />

ist (die Presse berichtete). Ohne die Akademie<br />

für Tonkunst sei aber ein effektiv arbeitender<br />

musikalischer Schwerpunkt an der Viko nicht<br />

vorstellbar, so Frau Meyer-Sauerwein. Im Interesse<br />

der Schule wünschte sie sich deshalb<br />

eine Fortsetzung der Kooperation.<br />

Ruth Schledorn<br />

5


Von der Hand<br />

in den Mund<br />

hat Hand und Fuß<br />

Klangtheater-AG spielt im Mollerhaus<br />

Eine Art Puppentheaterbühne, flankiert von<br />

zwei unnahbar und stoisch wirkenden Stageguards.<br />

Mit diesem Bühnenbild wird das zahlreich<br />

ins Mollerhaus strömende Publikum<br />

empfangen, als am 25. Mai die Premiere des<br />

diesjährigen Klangtheater-Stücks stattfindet.<br />

Das Licht im Zuschauerraum erlischt, und der<br />

Fokus richtet sich auf ein rotes Samtsäckchen,<br />

das etwas verloren auf dem schwarzen Bühnenbrett<br />

liegt. Zwei Hände schieben sich<br />

durch den Vorhang, wollen sich an dem Säckchen<br />

zu schaffen machen, überlegen es sich<br />

anders, streifen sich doch lieber ein paar Plastikhandschuhe<br />

über, schreiten endlich zur Tat.<br />

Zack! Da fährt eine andere Hand dazwischen,<br />

schnappt sich das Säckchen und verschwindet!<br />

Alles umsonst...!<br />

Wie es mit dem Säckchen weitergeht, was<br />

dort drin ist, erfährt das Publikum im Verlauf<br />

der sich nun abrollenden Händeperformance.<br />

6<br />

Mal rhythmisch detailliert choreographiert,<br />

mal spielerisch frei oder improvisatorisch tanzen<br />

die Hände über die kleine Bühne, erzeugen<br />

dabei die unterschiedlichsten Klänge und<br />

Formen, so dass mancher Zuschauer an kuriose<br />

Lebewesen erinnert wird und vergisst,<br />

dass es sich um Hände handelt.<br />

Der eigene Körper als Instrument<br />

Woher kommen euch eigentlich immer diese<br />

Ideen? Das werde ich oft gefragt und antworte:<br />

die entwickeln sich meistens beim Ausprobieren<br />

und Experimentieren.<br />

Dieses Jahr kam hinzu, dass wir eine rückenbelastende<br />

Erfahrung vom vergangenen Jahr<br />

vermeiden wollten: damals wurden acht riesige<br />

Öltonnen und noch allerhand andere Requisiten<br />

mehrere Male zwischen Schule und<br />

Mollerhaus hin- und hertransportiert. Diesmal<br />

sollte es also ein Stück sein, bei dem wir (fast)<br />

nichts zusätzlich brauchen.


Fleißig: Christina Troeger und Clara Giese beim Küchendienst auf der Kröckelbach-Fahrt (zum Bericht).<br />

Was lag also näher, als den eigenen Körper als<br />

Instrument und Ausdrucksmittel zu gebrauchen?<br />

So haben wir uns neben den Händen<br />

auch mit Füßen, Haaren und Mündern/Stimmen<br />

beschäftigt und jedem dieser Körperteile<br />

eine eigene Sequenz gewidmet.<br />

Bewundernswert mutig erwies sich dabei die<br />

kleine Schülerinnengruppe im Experimentieren<br />

mit der Stimme. Jenseits von „richtigen“<br />

Melodien und Pop-Harmonik, entstanden<br />

beim Proben immer wieder ungewöhnliche,<br />

auch schräge Harmonien und ganz unerwartete<br />

Stimmlaute, die sonst im gewöhnlichen<br />

Schulkonzert nicht zu hören sind.<br />

Wochenende in Kröckelbach<br />

Dass die Gruppe der acht Schülerinnen trotz<br />

der großen Altersspanne (15 bis 18 Jahre) ein<br />

vertrauensvolles und produktives Miteinander<br />

gefunden hat, liegt vielleicht auch daran, dass<br />

wir im Februar ein Wochenende in Kröckelbach<br />

verbracht und dort intensiv geprobt und<br />

gekocht haben. Jedenfalls bedanke ich mich<br />

auf diesem Weg ganz herzlich bei Muriel, Leonie,<br />

Clara, Lea, Jana, Lea, Rosa und Laura für<br />

die bereichernde und spannende Zusammenarbeit.<br />

Und wie geht es weiter? Nach acht Jahren<br />

Klangtheater werde ich eine Pause machen<br />

und mich stattdessen ein Jahr lang der Herausforderung<br />

intensiver Kleinkindbetreuung<br />

stellen. Damit aber im Schuljahr 2009/2010<br />

die Klangtheaterarbeit nicht in Vergessenheit<br />

gerät, wird unser Musikreferendar Herr Kraft<br />

ein ähnliches und doch ganz anderes Projekt<br />

anbieten. Christina Troeger<br />

7


Action-Painting, Musik und Mode<br />

Abschiedsvorstellung der Abiturienten<br />

Am 16. Mai traf sich unser Jahrgang ein letztes<br />

Mal in der Turnhalle mit dem Ziel, Geld für<br />

die Abi-Feier einzusammeln. Unter dem<br />

Motto „13 Jahre Revue passieren lassen“ erwarteten<br />

die Zuschauer einige künstlerische<br />

Überraschungen.<br />

Zum Auftakt gab’s ein Grease-Revival: Elf<br />

Schüler hatten sich dafür stilecht verkleideten<br />

und sangen nach einem einführenden Schauspielstück<br />

Karaoke „We go together“. Anschließend<br />

folgte ein Action-Painting, das von<br />

vier Mitschülerinnen während der Show angefertigt<br />

wurde. Jenes wurde am Ende wieder<br />

auseinander genommen, und die einzelnen<br />

Kunstwerke wurden versteigert. Die Zeit dazwischen<br />

wurde mit verschiedenen musikalischen<br />

Stücken gefüllt, darunter ein Flötenduett,<br />

ein begleitetes Gitarren- und Klavierstück<br />

sowie Maria und ihre Band, die der Veranstaltung<br />

ein Hauch von Weltbühne gaben.<br />

Kostüme der Mottowoche<br />

Der Abend endete mit einer Modenshow. Da<br />

wir in der Woche zuvor Mottowoche hatten,<br />

nutzten wir diesen Anlass, um noch einmal<br />

die besten und gelungensten Kostüme zu präsentieren.<br />

Die Themen waren Schlafanzug,<br />

Schule, Hip-Hop, Business und Star.<br />

Alles in allem war der Nachmittag sehr gelungen.<br />

Es hat mir viel Spaß gemacht, diese Ver-<br />

8<br />

anstaltung mit zu organisieren. Wir werden<br />

auf jeden Fall unsere vergangene Schulzeit<br />

vermissen und hoffen, dass dies ein angemessenes<br />

Ende für unsere schulische Laufbahn<br />

war. Horst Patzek<br />

Auch nach dem Abi:<br />

Musik spielt eine Hauptrolle!<br />

Die Abi-Klausuren sind geschrieben, die letzte<br />

Unterrichtsstunde absolviert, nur die mündlichen<br />

Prüfungen stehen noch bevor: Für viele<br />

Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses<br />

Musik finden in dieser Zeit auch die Aufnahmeprüfungen<br />

der Musikhochschulen statt.<br />

Von den elf Schülerinnen und Schülern des<br />

diesjährigen Musik-LK 13/Schmitt bereiten<br />

sich acht auf einen künstlerischen Studiengang<br />

bzw. eine musiknahe Ausbildung vor.<br />

Ihre Instrumente – Trompete, Klavier, Schlagzeug,<br />

Querflöte, Blockflöte, Klarinette und<br />

Geige – sind ebenso vielfältig wie die von<br />

ihnen angestrebten Berufsziele.<br />

Geigenbau, Musiktherapie, Lehramt an<br />

Grundschulen, Gymnasien und Musikschulen,<br />

Orchestermusik und Schauspiel – diese<br />

Berufswünsche lassen vermuten, dass die<br />

Wahl des Musik-LKs durchaus in die richtige<br />

Richtung ging. Allen wünschen wir für die<br />

Aufnahmeprüfungen viel Erfolg!<br />

Brigitte Schmitt


Besuch in Frankfurt: Die „Kupo“-Projektgruppe<br />

bei einem Workshop im Frankfurter Museum für<br />

Moderne Kunst.<br />

„KuPo“: Was ist das?<br />

Projektgruppe verbindet PoWi und Kunst – Vernissage<br />

„KuPo“, was is‘ das, kann man das essen?<br />

„KuPo“ ist ganz einfach eine sehr produktive<br />

und kreative Projektgruppe, die von Frau<br />

Grün, Referendarin der <strong>Viktoriaschule</strong>, ins<br />

Leben gerufen wurde. Die Abkürzung „KuPo“<br />

steht für ein fachübergreifendes Projekt von<br />

Kunst und Politik & Wirtschaft.<br />

Ziel dieser Projektgruppe ist die Integration<br />

der Gesellschaftswissenschaften in das künstlerische<br />

Geschehen der <strong>Viktoriaschule</strong>, indem<br />

gesellschaftswissenschaftliche Themen künstlerisch<br />

umgesetzt werden. Das Projekt läuft<br />

seit dem 9. März 2oo9, und seither ist schon<br />

viel passiert. Es hat sich eine feste Projektgruppe<br />

zusammengefunden, die mit viel Spaß<br />

und Ehrgeiz an diversen Themen arbeitet. Die<br />

Gruppe trifft sich jeden zweiten Montag in der<br />

9. und 10. Stunde im Raum 15.<br />

Exponate zum Thema „Zukunft“<br />

Am 13. Juni fand von 10 bis 16 Uhr eine Ver-<br />

nissage mit den Exponaten der Projektgruppe<br />

im Gemeindezentrum Kiesstraße statt. Als<br />

Überthema der Vernissage wurde schon in der<br />

ersten Projektstunde „ZUKUNFT“ einstimmig<br />

beschlossen. Daraufhin wurden viele Unterthemen,<br />

wie zum Beispiel Natur & Umwelt in<br />

der Zukunft, Architektur in der Zukunft oder<br />

Krisenzeiten in der Zukunft erarbeitet. Das<br />

Projekt selbst geht natürlich nach der Vernissage<br />

weiter …<br />

Im Rahmen der Projektgruppe fand im April<br />

auch ein Tagesausflug nach Frankfurt statt.<br />

Frau Grün hatte für diesen Tag ein interessantes<br />

und spannendes Programm vorbereitet. Es<br />

ging los mit einem Besuch in der Schirn-<br />

Kunsthalle mit einer Führung und Diskussion.<br />

Nach einer kurzen Mittagspause und einem<br />

freiwilligen Besuch in der „PLAYING THE<br />

CITY“-Zentrale ging es weiter mit einem<br />

Workshop zum Thema Zukunft im Museum<br />

für Moderne Kunst. Leonard Petry<br />

9


Retourkutsche ...<br />

Antworten auf Reiner Kunzes Kurzgeschichte „Fünfzehn“<br />

Wir kennen das ja: Eltern sehen mit leichtem<br />

Spott ihren pubertierenden Kindern beim Erwachsenwerden<br />

zu und kommentieren diesen<br />

Prozess in Gesprächen mit anderen Erwachsenen<br />

mit liebevoller Ironie.<br />

So schildert in Reiner Kunzes Kurzgeschichte<br />

„Fünfzehn“ ein Vater sehr anschaulich durch<br />

Stilmittel wie Ironie und Übertreibung seine<br />

Tochter („Sie trägt einen Rock, den kann man<br />

nicht beschreiben, denn schon ein einziges<br />

Wort wäre zu lang.“) und deren Verhalten,<br />

wie etwa ihre Weigerung, die Unordnung in<br />

ihrem Zimmer zu beseitigen („Sie will sich<br />

nicht den Nichtigkeiten des Lebens ausliefern<br />

[...und] wägt die Tätigkeiten gegeneinander<br />

ab nach dem Maß an Unlustgefühlen, das mit<br />

ihnen verbunden sein könnte, und betrachtet<br />

es als Ausdruck persönlicher Freiheit, die unlustintensiveren<br />

zu ignorieren.“)<br />

10<br />

Diese Kurzgeschichte wurde im Unterricht der<br />

Klasse 9b gelesen und interpretiert. Im Anschluss<br />

daran hatte die Klasse den Arbeitsauftrag,<br />

eine den Stil Kunzes nachahmende<br />

Kurzgeschichte mit dem Titel „Vierzig“ zu verfassen.<br />

Wir präsentieren hier eines der Ergebnisse<br />

– viel Spaß beim Lesen! Ulrike Keller


„Vierzig“<br />

Von weitem wirkt er schlaksig, was sich jedoch<br />

ändert, sobald er näher kommt. Sein<br />

Bauch, eine Art halber Fußball, hat Ähnlichkeit<br />

mit schwangeren Frauen im 5. oder 6.<br />

Monat. Seine so genannte „Heinz-Becker-<br />

Kappe“, die er wohl schon seit seiner Geburt<br />

regelmäßig trägt, hat er verlegt und muss nun<br />

mit einer umgedrehten Baseballkappe vorlieb<br />

nehmen. Um das irritierende Bild des nicht<br />

älter werden wollenden Mannes zu vervollständigen,<br />

trägt er eine Sonnenbrille mit runden<br />

Gläsern, die weniger an Ozzy Osbourne<br />

und mehr an Puck, die Stubenfliege, erinnert.<br />

Um sich an sein jüngeres Ich zu klammern,<br />

spielt er seit einiger Zeit wieder in zwei Bands<br />

Bass. Ich nehme an, dass ihn das Vibrieren des<br />

Basses auf dem kleinen Kugelbauch wieder in<br />

seine Jugend zurück versetzt.<br />

Die Schränke des so genannten „Multimediazimmers“<br />

quellen vor unzähligen DVDs über.<br />

Neuerdings stapeln sich dort auch Blue-Ray<br />

Discs. Die mindestens 400 DVDs hat er alle gesehen<br />

und kann nach einem vier bis sieben sekündlichen<br />

Ausschnitt des Films Titel, Inhalt<br />

und Hauptdarsteller nennen.<br />

Der PC, den ich auf Grund der vielen Programme<br />

und der vielen Extras schon lange<br />

nicht mehr verstehe, ist sein drittes großes<br />

Hobby. Diesen Mann zu verstehen fällt vielen<br />

schwer und ihn zu ändern grenzt an die Unmöglichkeit.<br />

Seit eineinhalb Jahren habe ich<br />

es jedoch geschafft, ihn davon abzuhalten,<br />

Socken in seinen ausgetretenen Sandalen zu<br />

tragen, solange ich dabei bin.<br />

Einige Eigenschaften hat er zu meinem Erstaunen<br />

jedoch von alleine abgelegt. Beispielsweise<br />

spart er nicht mehr an allen Ecken<br />

und Enden. Früher schäumte er sich die Achseln<br />

vor dem Duschen ein, um einen unnötigen<br />

Wasserverbrauch zu verhindern. Nach seinen<br />

damaligen Berechnungen kann man<br />

übrigens 80 DM im Jahr sparen, wenn man<br />

sich seiner Feststoffe nur auf der Toilette des<br />

Arbeitsplatzes entledigt.<br />

Doch diese Zeit ist nun jetzt ja glücklicherweise<br />

vorbei und es lässt sich möglicherweise<br />

ein Licht am Ende des Tunnels aus irritierenden<br />

Eigenschaften erahnen.<br />

Malin Becker, 9b<br />

11


Tolles Ergebnis: Beim Kunstwettbewerb „Licht und Schatten“ des Centre pour<br />

l’UNESCO, der von der Darmstädter Partnerstadt Troyes ausgerichtet wurde, haben<br />

Katja Meisner und Rianon Vran aus dem Kunst-Leistungskurs Weber den 3. und 5.<br />

Platz als einzige Teilnehmer aus Deutschland belegt. Der Jury lagen 4.092 Einsendungen<br />

aus 50 Ländern vor. Das Foto zeigt Katja Meisner mit einer Reproduktion<br />

ihres Beitrags rechts und links einer Reproduktion des Bildes von Rianon Vran. Die<br />

Originale werden noch eine Zeit lang in Frankreich ausgestellt. An der Preisverleihung<br />

am 16. Mai in Troyes nahmen beide Schülerinnen teil.<br />

12


<strong>vikoaktuell</strong> möchte den Lesern gerne<br />

alle Lehrer an der Schule vorstellen – aus<br />

einer Perspektive jenseits von Elterngesprächen<br />

und Schulalltag. Heute stellen<br />

wir Ihnen Hans-Peter Fritz (Geschichte/<br />

PoWi) vor.<br />

Ganz spontan: Was bedeutet Schule für Sie?<br />

Idealzustand: Ein Ort, an dem sich jeder Schüler<br />

und jede Schülerin, unabhängig von der<br />

sozialen und nationalen Herkunft, im Rahmen<br />

der eigenen Interessen und des gegenseitigen<br />

Respekts frei entfalten kann.<br />

Auch Lehrer waren einmal Schüler.<br />

Welches Fach mochten Sie überhaupt<br />

nicht? Und warum?<br />

Latein… Ich habe das als Schüler sehr rational<br />

gehandhabt. Warum so viel Energie in eine<br />

Sprache investieren, die allenfalls Kirchenoberhäupter<br />

fließend sprechen? Ebenso<br />

konnte mich der monotone Unterricht meines<br />

Lateinlehrers kaum mitreißen.<br />

Was machen Sie, wenn Sie nicht in der<br />

Schule sind? (Hobbies)<br />

Meine Freizeit nutze ich derzeit gerne dazu,<br />

Steckbrief<br />

meinen neuen Wohnsitz Darmstadt kennenzulernen.<br />

Außerdem spiele ich gerne Fußball<br />

und gehe gerne ins Stadion und schaue anderen<br />

dabei zu.<br />

Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn<br />

Sie nicht Lehrer geworden wären?<br />

Entweder Sozialpädagoge, also Streetworker<br />

oder Betreuer einer sozialen Einrichtung, oder<br />

Funktionär bei einem Verband.<br />

Was bringt Sie zum Lachen?<br />

Bei der richtigen Stimmungslage kann mich<br />

unheimlich viel zum Lachen bringen. Gerne<br />

lache ich auch über politisches Kabarett und<br />

Satire. Kurt Vonnegut beherrscht es ebenfalls,<br />

mich viel und lange zum Lachen zu bringen.<br />

Und was ärgert Sie?<br />

Ignoranz, Verbohrtheit und Respektlosigkeit.<br />

Welche Eigenschaften schätzen Sie ganz<br />

besonders?<br />

Zuverlässigkeit, Kreativität, Kritikfähigkeit, Eigenständigkeit<br />

im Denken und Handeln und<br />

Humor.<br />

Ihr Lieblingsbuch?<br />

Da gibt’s einige… Remarque: Der Weg zurück;<br />

Musil: Der Mann ohne Eigenschaften; Vonnegut:<br />

Galapagos; Adams: Per Anhalter durch<br />

die Galaxis; Hornby: Fever Pitch.<br />

Welches Talent hätten Sie gerne?<br />

Ich würde gerne zur gleichen Zeit an verschiedenen<br />

Orten sein können… Im Klassenzimmer,<br />

im Kopierraum und gleichzeitig zuhause<br />

auf der Couch.<br />

Ihr Lebensmotto?<br />

Bisher bin ich ganz gut ohne ausgekommen…<br />

13


14<br />

Was ist eigentlich mit .<br />

Unsere Schulleiterin geht in Altersteilzeit – wir wollen wissen, wie sie ihre Zeit an der<br />

Viko einschätzt. Eines wissen wir: Reden halten gehört nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.<br />

Deshalb gibt <strong>vikoaktuell</strong> ihr nun die Gelegenheit, in Bildern zu sprechen…<br />

1. Frau Meyer-Sauerwein, vor<br />

einiger Zeit haben Sie beschlossen,<br />

deutlich vor Ihrem<br />

65. Lebensjahr aus dem aktiven<br />

Schuldienst auszuscheiden.<br />

Mit welchem Gefühl<br />

haben Sie damals, als Sie diesen<br />

Entschluss fassten, an<br />

den Abschied von der Viko<br />

gedacht?<br />

5. Beschreiben Sie<br />

doch mal die Entwicklung,<br />

die Sie<br />

in Ihrer Laufbahn<br />

als Schulleiterin<br />

gemacht haben<br />

3. Wie haben Sie<br />

sich 1996 in der<br />

Viko empfangen<br />

gefühlt?<br />

4. Und wie<br />

wären Sie<br />

gerne empfangen<br />

worden?<br />

6. Und die Entwicklung<br />

der<br />

Viko im selben<br />

Zeitraum?<br />

2. Welche Gefühle haben<br />

Sie heute dazu? Der<br />

31. Juli rückt ja immer<br />

näher.


. .<br />

Gertrud Meyer-Sauerwein?<br />

7. Was gefällt<br />

Ihnen besonders<br />

an unseren<br />

Schülern?<br />

8. Und was bereitet<br />

Ihnen am Kollegium<br />

Freude?<br />

9. Unter Ihrer Ägide ist ja einiges an der<br />

Viko passiert: Schulprogramme, Schulentwicklungsgruppe,Familienfreundliche<br />

Schule, weitere Schritte auf dem<br />

Weg zur Ganztagsschule, Stärkung des<br />

Fördervereins, um nur einige Punkte<br />

aufzuzählen.<br />

Fühlen Sie sich von der Schulgemeinde<br />

angemessen wertgeschätzt?<br />

10. Das Schulamt ist der Meinung, dass<br />

die Viko mit dem neuen Direktor,<br />

Herrn Oberstudiendirektor Blecher,<br />

einen guten Fang macht. Das<br />

sehen wir auch so, sind aber gleichzeitig<br />

der Meinung, dass Herr Blecher<br />

mit der Viko ebenfalls einen<br />

guten Fang macht – stimmen Sie<br />

dem zu?<br />

Wir danken Ihnen für die Beantwortung der Fragen und für Ihre Bereitwilligkeit,<br />

sich auf diese etwas ungewöhnliche Art des Interviews einzulassen und wünschen<br />

Ihnen alles Gute für Ihre Viko-freie Zeit!<br />

15


Neuigkeiten aus Schule und Konferenzen<br />

Neuer Frankreich-Austausch<br />

Seit diesem Schuljahr besteht für Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 8 bis 10 die Möglichkeit,<br />

an einem neuen Frankreich-Austausch<br />

teilzunehmen. Partnerschule ist das Deutschfranzösische<br />

Gymnasium in Buc bei Versailles<br />

– eine nicht nur wegen der Nähe zu Paris sehr<br />

attraktive Schule.<br />

Ungewöhnlich ist die Form des neuen Austausches:<br />

Die Partnerschulen stellen den Kontakt<br />

zwischen den interessierten Schülern her,<br />

Austauschdauer und -zeitraum vereinbaren<br />

dann die Familien untereinander. Die Jugendlichen<br />

fahren also individuell nach Paris.<br />

Den Mut, ohne Lehrer-Begleitung nach Frankreich<br />

zu fahren, hatten bereits eine Reihe von<br />

Viko-Schülerinnen und Schülern. Ein ausführlicher<br />

Bericht von einem der ersten Teilnehmer,<br />

Jonas Waniek aus der 9a, folgt in der<br />

nächsten <strong>vikoaktuell</strong>. Der nächste Austausch<br />

findet im kommenden Schuljahr statt; Infos<br />

werden rechtzeitig ausgegeben.<br />

Brigitte Schmitt<br />

16<br />

„angemerckt“<br />

Zum Artikel „Sponsoren für die Chemie“<br />

der April-Ausgabe<br />

In der <strong>vikoaktuell</strong> vom April berichteten wir<br />

unter „Sponsoren für die Chemie – ein echtes<br />

Geschenk“ über die Vorteile, die unsere Sponsoren<br />

der <strong>Viktoriaschule</strong> verschaffen.<br />

Wenn Sie den Artikel damals aufmerksam gelesen<br />

haben, ist Ihnen sicher aufgefallen, dass<br />

sich gleich dreimal ein Fehlerteufel in die Liste<br />

unserer Sponsoren eingeschlichen hatte. Wir<br />

wollen das richtig stellen: Wir werden nicht<br />

von „der Firma“ (= Mafia) unterstützt. Richtig<br />

ist, dass uns „die Firma Merck“ durch großzügige<br />

Sachspenden und viele weitere Angebote<br />

unterstützt, ebenso vor allem der Verein<br />

der Freunde und Förderer der <strong>Viktoriaschule</strong><br />

sowie der Verband der chemischen Industrie.<br />

Wir bitten um Entschuldigung und hoffen,<br />

dass Sie unseren Ausrutscher mit Humor nehmen.<br />

Weitere Informationen zu unseren Sponsoren<br />

finden Sie übrigens demnächst unter dem<br />

Link „Sponsoren“ auf unserer Homepage.<br />

Ralf Pasewaldt/Ruth Schledorn


„Kunst war Olda”<br />

Olda Zdarsky geht in Ruhestand<br />

Olda Zdarsky, ein geschätzter Kollege, der<br />

lange Jahre den Kunstunterricht an der <strong>Viktoriaschule</strong><br />

entscheidend geprägt hat, geht in<br />

den Ruhestand. Zu seiner Verabschiedung soll<br />

ein Text in <strong>vikoaktuell</strong> erscheinen. Bei Olda<br />

Zdarsky, dem doch recht unkonventionellen<br />

Künstler, ist dies keine leichte Aufgabe. Also<br />

habe ich mich, um ihm, dem Kollegen, und<br />

ihr, der Aufgabe, gerecht zu werden, zu einem<br />

ebenfalls unkonventionellen Herangehen entschlossen.<br />

Zu persönlich? Zu unkonventionell?<br />

Zu „ikonisierend“? Urteilen Sie selbst…<br />

Peter Schäfer<br />

Kunst ist Olda<br />

Olda ist Kunst<br />

Kinder und Kunst und Olda<br />

Kinderkunst und Olda<br />

Kinder können Kunst<br />

Kinder können Kunst mit Olda<br />

Kinder können Kunst dank<br />

Olda<br />

Performance<br />

Happening<br />

Stoffpuppen<br />

Happening<br />

Happy<br />

Machen und Denken<br />

Machen nicht ohne Denken<br />

Denken nicht ohne Machen<br />

Material Farbe Farbenmaterial<br />

Materialfarbe Farbgestalt<br />

Gestaltung als Prozess<br />

Gestaltung als Verformung<br />

Verformung ist Gestaltung<br />

Erziehung zum Formen<br />

Erziehung zum Sehen<br />

Kunst war Olda<br />

Olda war Viko-Kunst<br />

Jetzt ist er in Rente<br />

Kein Viko-Schüler wird mehr das Glück<br />

haben, bei Olda Zdarsky eine Stoffpuppe gestalten<br />

zu können.<br />

17


Ralf Pasewaldt verlässt die Viko<br />

Fachbereichsleiter übernimmt neue Aufgaben in Kopenhagen<br />

Erst kürzlich haben wir von<br />

einer Veränderung erfahren,<br />

die niemand erwartet hat:<br />

Studiendirektor Ralf Pasewaldt,<br />

Fachbereichsleiter für<br />

Naturwissenschaften, wird<br />

die Viko verlassen und neue<br />

Aufgaben übernehmen. Er<br />

wechselt als Oberstufenkoordinator<br />

an eine deutsche<br />

Schule in Kopenhagen.<br />

Seit August 1992 war Pasewaldt<br />

Mitglied des Schulleitungsteams<br />

und hat dabei Ralf Pasewaldt<br />

nicht nur den Fachbereich<br />

hervorragend repräsentiert und geleitet, sondern<br />

auch weitere vielfältige Aufgaben übernommen.<br />

Fachbereichsleitung bedeutet organisatorische<br />

und inhaltliche Verantwortung,<br />

Vorbereitung und Durchführung von Abiturprüfungen,<br />

Verantwortung für materielle Ausstattung<br />

und Weiterbildung. Ralf Pasewaldt<br />

war zudem Drogen- und Sicherheitsbeauftragter<br />

der Schule und damit Mitglied der Präventionsgruppe<br />

sowie Sammlungsleiter für das<br />

Fach Chemie und Gefahrenstoffbeauftragter.<br />

Während all der Jahre an der <strong>Viktoriaschule</strong><br />

hat er sich fachlich wie methodisch in seinen<br />

Fächern kontinuierlich weitergebildet und<br />

seine Kompetenzen erweitert. Sein abwechslungsreicher<br />

Unterricht motivierte Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Chemie war sein fachlicher Schwerpunkt, und<br />

er pflegte Kontakte zu außerschulischen Institutionen<br />

und Firmen, um die materielle Ausstattung<br />

des Faches kontinuierlich zu verbessern.<br />

Er fühlte sich aber auch für andere<br />

Bereiche verantwortlich, organisierte und betreute<br />

zum Beispiel den Umbau und die Neu-<br />

18<br />

einrichtung der Schüler-Lehrer-Bibliothek.<br />

Seine Genauigkeit, seine<br />

Beharrlichkeit waren zeitweise<br />

sowohl hilfreiche Ergänzung<br />

als auch Gegenposition<br />

im hektischen<br />

Geschäft der Schulleitungsaufgaben,<br />

bei dem auch<br />

manchmal Toleranz und Gelassenheit<br />

gefragt sind. Gerade<br />

in den vergangenen<br />

beiden Jahren profitierte<br />

der Fachbereich Naturwissenschaften<br />

von seinen Verhandlungen<br />

mit dem Verein Freunde und Förderer<br />

der <strong>Viktoriaschule</strong>, die eine wesentlich<br />

bessere Ausstattung der Fachräume mit Medien<br />

und Mobiliar ermöglichten. Leider wird<br />

er nun die weitere Verbesserung, die durch<br />

das Konjunkturprogramm jetzt möglich wird,<br />

nicht mehr mit betreuen können.<br />

Aufbau der Oberstufe<br />

In den vergangenen beiden Jahren wuchs jedoch<br />

auch seine Unruhe und damit verbunden<br />

der Wunsch, noch einmal eine neue Aufgabe<br />

zu übernehmen. Dieser Wunsch ging<br />

für ihn in Erfüllung. Er wird in Zukunft an<br />

einer deutschen Schule in Kopenhagen den<br />

Aufbau der Oberstufe organisieren und betreuen.<br />

Seine Erfahrungen aus den Viko-Jahren<br />

werden es ihm ermöglichen, dort erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Es ist schade, dass er geht. Die Viko verliert<br />

einen äußerst kompetenten, einsatzbereiten<br />

und engagierten Lehrer und Fachbereichsleiter.<br />

Wir wünschen ihm und seiner Frau für die<br />

Zukunft alles Gute und viel Erfolg für die neue<br />

Stelle. Gertrud Meyer-Sauerwein


Im Rückblick<br />

Gleich sechs Preise für die Viko gab’s beim Malwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbank Darmstadt<br />

im Frühjahr. Damit hat die Viko von allen teilnehmenden Schulen die meisten Preise erhalten. Das Foto<br />

zeigt die Preisträger (von links, 1.Reihe): Carmen Ng, 6a (Klasse von Frau Weber), 1. Platz (50 Euro) in der<br />

Kategorie 5./6. Klassen; Carlotta Baumann, 6a, Sonderpreis (15 Euro); Meline-Axenia Khachatouriana,<br />

6a, 2. Platz (30 Euro); Jasmin Basilowski, 6a, 3. Platz (20 Euro); Herr Werner in Vertretung seiner Tochter<br />

Anika, 9a (Klasse von Frau Becker), 1. Platz in der Kategorie 7.– 9. Klassen. Hintere Reihe: Margo Schuster<br />

und Mira Yacine, beide 7a (Gemeinschaftsfotoarbeit aus der Klasse von Frau Weber), 2. Platz (30 Euro),<br />

rechts von ihnen Mitakteurin Cara Compes sowie Kunstlehrerin Annette Weber.<br />

19


Urkunden für die 10a – eine Anerkennung für die Teilnahme am Schülerwettbewerb der<br />

Bundeszentrale für politische Bildung (zum Bericht).<br />

Staatliche Konflikte unter der Lupe<br />

10a beteiligt sich an Schülerwettbewerb zur politischen Bildung<br />

Zwar ohne Siegerprämie, dafür aber mit<br />

hohem persönlichem Gewinn endete die Teilnahme<br />

der Klasse 10a am Schülerwettbewerb<br />

der Bundeszentrale für politische Bildung. Im<br />

Politik- und Wirtschaftsunterricht stand die<br />

Unterrichtsreihe Internationale Sicherheitspolitik<br />

auf dem Programm – und die Schülerinnen<br />

und Schüler beschäftigten sich dabei intensiv<br />

mit der Frage, wie zwischenstaatliche<br />

oder innerstaatliche Kriege und Konflikte entstehen<br />

und welche Lösungsmöglichkeiten<br />

dafür existieren.<br />

Von Simbabwe bis Georgien<br />

Für den Wettbewerb erstellten die Schüler<br />

Fallanalysen, in denen sie jeweils einen aktuellen<br />

Konflikt näher unter die Lupe nahmen.<br />

Die Zehntklässler berücksichtigten dabei ganz<br />

20<br />

unterschiedliche Länder und Ländergruppen:<br />

die innenpolitische Situation in Simbabwe, die<br />

bereits lange anhaltenden Spannungen am<br />

Horn von Afrika, die Auseinandersetzungen<br />

zwischen Russland und Georgien um Südossetien<br />

und den Bürgerkrieg in Darfur/Westsudan.<br />

Und obwohl die Schüler keine ersten<br />

Preise gewonnen haben, hat sich die Arbeit<br />

gelohnt, denn sie haben nicht nur Erkenntnisse<br />

gewonnen über Konfliktsituationen in<br />

einzelnen Staaten, sondern auch im methodischen<br />

Bereich viel gelernt. Zahlreiche Schüler<br />

haben für dieses Projekt zum ersten Mal eine<br />

größere schriftliche Hausarbeit angefertigt.<br />

Dafür und für das hohe Engagement – auch<br />

bei den Präsentationen der Hausarbeiten im<br />

Unterricht – an dieser Stelle noch mal ein dickes<br />

Lob! Susanne Klug


Olympischer Teamgeist,<br />

en francais<br />

Vor einigen Wochen sah man an verschiedenen<br />

Orten im Schulgebäude und auf dem Hof<br />

kleine Gruppen von Schülern der Klassen 6b<br />

und 6d sitzen, stehen und auch liegen. Sie<br />

grübelten eifrig über kniffligen Rätseln und<br />

Aufgaben aus dem Französischunterricht, die<br />

eine Gruppe von Elftklässlern für sie entworfen<br />

hatte. Ganz im Stil einer Olympiade muss-<br />

ten die Schüler unterschiedliche Disziplinen<br />

bewältigen: Es galt zum Beispiel ein überdimensionales<br />

Memory zu lösen, Satzglieder in<br />

die richtige Reihenfolge zu bringen, Zahlen<br />

mit dem eigenen Körper pantomimisch darzustellen<br />

oder auch ganze Sätze per „Stiller<br />

Post“ quer über den Schulhof zu transportieren.<br />

Dabei konnten die Schüler Punkte erzielen<br />

und auch kleine Preise gewinnen.<br />

Alle hatten viel Spaß bei der Bewältigung der<br />

Aufgaben, und auch den Elftklässlern gefiel<br />

die etwas andere Art des Unterrichts. An dieser<br />

Stelle noch einmal vielen Dank an meinen<br />

Französisch-Kurs, der die Aufgaben in mühevoller<br />

Arbeit erdacht, erstellt und mit den<br />

Sechstklässlern umgesetzt hat!<br />

Martina Sobel<br />

21


Von der Oberstufe in die Regierung<br />

LK Politik und Wirtschaft simuliert internationale Politik<br />

Politik und Internationale Sicherheit, kurz<br />

pol&is, ist der Name eines Plan- bzw. Simulationsspiel<br />

von Jugendoffizieren der Bundeswehr,<br />

an dem der Leistungskurs Politik und<br />

Wirtschaft der Jahrgangsstufe 12 im Februar<br />

teilnahm. Gemeinsam mit einem Kurs der<br />

Carl von Weinberg- Schule/Frankfurt sollten<br />

sich die 23 Politikinteressierten einen tieferen<br />

Einblick in die Handlungs- und Gestaltungsspielräume<br />

der internationalen Politik verschaffen.<br />

Nach einer dreistündigen Busfahrt erreichte<br />

die Gruppe das noch tief verschneite Winterberg.<br />

Die Spielgruppen im Olympiastützpunkt<br />

wurden durch Losverfahren gebildet. Sie<br />

mussten zum Einen Ländergruppen besetzen<br />

– z.B. Nordamerika, Südamerika, Westeuropa,<br />

Russland, Japan, China, Afrika und Ozeanien.<br />

Mitspielen durften auch andere wichtige internationale<br />

Akteure, wie Nichtregierungsorganisationen<br />

(NGOs) und die Presse.<br />

Außerdem gab es einen Vertreter der Weltbank<br />

und den Generalsekretär der Vereinten<br />

Nationen, die im strategischen Hin und Her<br />

mitmischten.<br />

Rede vor den Vereinten Nationen<br />

Einiges Kopfzerbrechen bereitete den Teilnehmern,<br />

dass pol&is ohne konkrete Spielaus-<br />

22<br />

gangslage funktioniert. Die Mitspieler mussten<br />

auf Basis der realen internationalen Situation<br />

– z.B. Bürgerkrieg im Sudan, Gefahren<br />

des Klimawandels oder Rohstoffknappheit –<br />

ihre eigene Politik innerhalb der Ländergruppen<br />

in so genannten Beratungsphasen festlegen.<br />

Wichtig war es dabei, die Versorgung der<br />

eigenen Bevölkerung nicht aus den Augen zu<br />

verlieren, sonst hätte es zu Unruhen kommen<br />

können. Dazu mussten Verträge mit anderen<br />

Staaten abgeschlossen werden, beispielsweise<br />

über Rohstofflieferungen.<br />

Die Staaten konnten Industrie- und Agrarzentren<br />

bauen und Entwicklungshilfe leisten. Bezahlt<br />

wurde mit dem bald berüchtigten<br />

„pol&is“-Dollar. Als Plenum galt die Generalversammlung<br />

der Vereinten Nationen, auf der<br />

die Regierungschefs, die Oppositionsführer<br />

und die Staatsminister der jeweiligen Ländergruppe<br />

mindestens eine Rede halten mussten<br />

– eine Spielregel, die zu einigem Lampenfieber<br />

führte.<br />

Zweimal wurde im Laufe des Spiels der UN-Sicherheitsrat<br />

einberufen. Einmal auf Initiative<br />

Westeuropas, als Afrika, um an wichtige Nahrungsmittel<br />

zu gelangen, seine gesamte Militärmacht<br />

an Russland abgab, unter der Bedingung,<br />

dass Russland im Krisenfall für Afrikas<br />

Sicherheit sorgen sollte. Für wesentlich mehr


Zündstoff sorgte allerdings die Drohung Chinas<br />

an Japan, Taiwan notfalls auch mit militärischen<br />

Mitteln wieder in chinesisches Staatsgebiet<br />

zu integrieren. Beide Konflikte konnten<br />

friedlich beigelegt werden, allerdings hat gerade<br />

die chinesische Politik gegenüber Taiwan,<br />

die auch zu innenpolitischen Verwerfungen in<br />

China führte, zu einer sehr intensiven Arbeitsphase<br />

bis in den späten Abend geführt.<br />

Anstrengend war’s – und lehrreich<br />

Weitere Spielanregungen kamen von der<br />

Spielleitung in Gestalt der Jugendoffiziere, die<br />

die Gruppen mit regelmäßigen Neuigkeiten<br />

versorgten, auf die dann reagiert werden<br />

musste. Diese Neuigkeiten reichten vom<br />

Flüchtlingsdrama in Darfur bis zu einer Überschwemmungskatastrophe<br />

in Ozeanien.<br />

Nach drei intensiven Arbeitstagen war das<br />

Fazit eindeutig: Spaß hat’s gemacht, anstrengend<br />

war es – aber auch sinnvoll, die politischer<br />

Entscheidungsprozesse auf internationaler<br />

Ebene spielerisch zu erfahren. Den<br />

Schülern wurde deutlich, welcher Rattenschwanz<br />

von Konsequenzen an vermeintlich<br />

einfachen Handlungen hängt, wie kompliziert<br />

und langwierig Verhandlungen auf internationaler<br />

Ebene sein können und dass es stets gilt,<br />

politische Standpunkte intensiv von mehreren<br />

Seiten zu betrachten.<br />

Am Rednerpult: Anna Ritter und Anna Stöcker.<br />

Die anfangs mit einigem Unbehagen akzeptierte<br />

Spielleitung durch die Jugendoffiziere<br />

wurde vom weitaus größten Teil des Kurses als<br />

unproblematisch erlebt. Und die Schüler und<br />

Schülerinnen der Carl von Weinberg-Schule<br />

entpuppten sich als angenehme Mit spie ler/<br />

innen.<br />

So kehrte der Kurs erschöpft, aber um einige<br />

Erfahrungen nach Darmstadt zurück. Auch im<br />

nächsten Jahr soll wieder einem Powi-Kurs der<br />

Viko die Gelegenheit zu Mitspielen gegeben<br />

werden. Susanne Klug<br />

23


Geld für Gewinner: 300 Euro für den Fachbereich Kunst haben Frau Becker und Frau Weber mit ihren<br />

Schülern beim diesjährigen Kunstwettbewerb der Volksbank Darmstadt „jugend creativ“ gewonnen.<br />

Das Foto von der Scheckübergabe zeigt (von links) Brigitte Juenge von der Volksbank (Voba) Darmstadt,<br />

Gertrud Meyer-Sauerwein, Schulleiterin der <strong>Viktoriaschule</strong>, Kunstlehrerin Annette Weber und Heike<br />

Engelmann von der Voba Darmstadt.<br />

24


„Meine Meinung:...“.<br />

Der Personalrat bedankt sich bei<br />

Gertrud Meyer-Sauerwein<br />

Der Personalrat der Viko hat in den<br />

vergangenen Jahren auf vielen verschiedenen<br />

Ebenen mit der Schulleitung<br />

und insbesondere mit Frau<br />

Meyer-Sauerwein intensiv zusammen<br />

gearbeitet. Auf der Tagesordnung der<br />

regelmäßig stattfindenden gemeinsamen<br />

Sitzungen ging es um die kleinen<br />

und großen Sorgen des Kollegiums,<br />

die allgemeine Schulentwicklung und<br />

die künftige Personalplanung. Außerdem<br />

nahmen Personalratsmitglieder<br />

an den zahlreichen Vorstellungsgesprächen<br />

von vielleicht zukünftigen<br />

Kollegen und Kolleginnen teil.<br />

Gertrud Meyer-Sauerwein<br />

Die Zusammenarbeit mit Frau Meyer-Sauerwein war in den vergangenen<br />

Jahren stets vertrauensvoll und kooperativ. Personalrat und<br />

Schulleitung arbeiteten miteinander, nicht<br />

gegeneinander. Einwände und Vorschläge<br />

von Seiten des Personalrates wurden ernst<br />

genommen. Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen mit Kollegen/innen<br />

anderer Schulen, dass dieser gegenseitige respektvolle<br />

Umgang nicht selbstverständlich ist und wussten und wissen es<br />

umso mehr zu schätzen, dass wir uns die vom Hessischen Personalvertretungsgesetz<br />

zugestandenen Mitbestimmungsrechte an der<br />

Viko nicht permanent neu erstreiten müssen, sondern dass wir unsere<br />

Arbeit, die Vertretung der Belange des Kollegiums gegenüber<br />

der Schulleitung dieser Schule, im respektvollen Miteinander wahrnehmen<br />

konnten.<br />

Wir möchten Frau Meyer-Sauerwein auf diesem Weg noch einmal<br />

ausdrücklich für die sehr gute Zusammenarbeit danken und wünschen<br />

ihr für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute.<br />

Der Personalrat der Viko: Martin Kaiser,<br />

Susanne Klug, Till Kroeker, Ruth Schledorn und Sandra Stummer<br />

25


26<br />

ANSPRECHPARTNER IN DER VIKO<br />

(falls nicht anders angegeben, erreichbar über das Sekretariat)<br />

Schulleiterin Gertrud Meyer-Sauerwein, OStD<br />

Stellvertretender Schulleiter Peter Schäfer, StD<br />

Oberstufenleiter Günter Sauer, StD<br />

Fachbereich Ia (Deutsch, Literatur, künst- Manfred Braunroth, StD<br />

lerisches Aufgabenfeld)<br />

Fachbereich Ib (Fremdsprachen/Austausch) Dagmar Ohlenforst, OStR<br />

Fachbereich III (Naturwissenschaften, Ralf Pasewaldt, StD<br />

Mathematik, Informatik)<br />

Schulsport Axel Reinhardt, OStR<br />

Musikalischer Schwerpunkt Emmely Plass, OStR<br />

Präventionsgruppe, Drogenberatung und Hannelore Schulz, OStR<br />

Konfliktlösung, Mediation<br />

Nachmittagsbetreuung Madeleine Klankermaier, StR<br />

Schullaufbahnberatung, Berufsinformation Hannelore Schmidt, OStR<br />

und -beratung, Betriebspraktikum<br />

Koordination Jg. 5/6 Gabi Braunroth, OStR<br />

Schulbücher (LMF) Claus Matzen, OStR<br />

Medienkonzept Gerda Maßmann, OStR<br />

Betreuung Referendare Gabriele Stursberg, StD<br />

Betreuung Praktikanten Susanne Klug, StR<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Homepage (Inhalt, Ruth Schledorn, OStR<br />

Konzeption), Redaktionsleitung <strong>vikoaktuell</strong><br />

SV – Team SV–Zimmer in der großen Pause<br />

Elternbeiratsvorsitzende Elke Roßkopf<br />

Tel.: 06071 / 34117<br />

Fax: 06071 / 307030<br />

Sybille Bernstein<br />

Tel.: 06151 / 294545<br />

E-Mail: sybille.bernstein@gmx.de


Förderverein Verein der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Viktoriaschule</strong><br />

Vorsitz: Peter Stoffel,<br />

peter.stoffel@doehler.com<br />

peter.stoffel@gmx.de<br />

Sekretariat geöffnet für Schüler in den großen<br />

Pausen<br />

Mitarbeiterinnen:<br />

Frau Deuster, Frau Binstadt<br />

Tel.: 06151 / 132566<br />

Fax: 06151 / 133586<br />

Bibliothek geöffnet für Schüler von 10 bis 14 Uhr<br />

Hausmeister Herr Meuter<br />

Du traust dich nicht mehr in die Schule oder hast Angst vor . . .<br />

Gewalt – Mobbing – Diebstahl – Drogen – Erpressung – Missbrauch<br />

trouble–line Hessen – Netzwerk gegen Gewalt<br />

Impressum:<br />

V. i. S. d. P.:<br />

Gertrud Meyer-Sauerwein<br />

0 8 0 0 1 1 0 – 2 2 2 2<br />

Eine erfahrene Polizistin oder ein erfahrener Polizist hört dir zu und nimmt<br />

dich ernst, auch wenn du nicht sagen willst, wie du heißt.<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

Ruth Schledorn, Annette Laakmann,<br />

Madeleine Klankermaier,<br />

Monika Schäfer-Feil<br />

27


Termine<br />

<strong>Viktoriaschule</strong> Darmstadt 1.Halbjahr 2009/2010 soweit bisher bekannt<br />

2009<br />

August<br />

Montag, 24.8.2009 Schulbeginn<br />

Dienstag, 25.8.2009 Einschulung 5. Klassen<br />

September<br />

Dienstag, 8.9.2009 Bundesjungendspiele<br />

Oktober<br />

Montag, 2. 10. bis<br />

Freitag, 9.10.2009 Studienfahrten 13<br />

2010<br />

Januar<br />

Montag, 18.1. bis<br />

Freitag, 29.1.2010 Betriebspraktikum 9<br />

Freitag, 29.1.2010 Zeugnisausgabe 1. Hj.<br />

Ferien:<br />

Montag, 12.10. bis Samstag, 24.10.2009 Herbstferien<br />

Montag, 21.12.2009 bis Samstag, 9.1.2010 Weihnachtsferien<br />

Änderungen vorbehalten !<br />

Weitere Termine werden rechtzeitig im Verlauf des Schuljahres bekannt gegeben.<br />

Gez. MSWN<br />

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