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Seniorenzeitung des Fritz-Rupprecht-Heimes und des Wohnstiftes ...

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Ges<strong>und</strong> atmen<br />

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:<br />

Die Luft einziehen, sich ihrer entladen.<br />

Jenes bedrängt, dieses erfrischt.<br />

So w<strong>und</strong>erbar ist das Leben gemischt.<br />

Du danke Gott, wenn er dich presst,<br />

<strong>und</strong> danke ihm, wenn er dich wieder verlässt<br />

Aber: Atmen wir auch richtig?<br />

Leider oft nicht: falsch, zu schnell, zu flach, oberflächlich oder gar hektisch.<br />

Nur richtiges Atmen erhöht die Lungenleistung <strong>und</strong> verhindert eine Verengung der<br />

Bronchien. Es geht um die Wiedergewinnung eines freien, natürlichen Atems.<br />

Eine Atemgymnastik kann dazu eine wirksame Hilfe bieten:<br />

„Atem <strong>und</strong> Bewegung“<br />

nennt sich der neue Kurs, der dankenswerterweise von unserem Heimleiter, Herrn Udo<br />

Weißfloch, eingerichtet wurde. Die Wahrnehmung <strong>des</strong> eigenen Körpers steht im<br />

Vordergr<strong>und</strong>; das bewusste Spüren seiner einzelnen Teile. Der Kurs setzt keine besondere<br />

Leistungsfähigkeit voraus. Die Übungen sind gut geeignet für Menschen fortgeschrittenen<br />

Alters. Sie berücksichtigen die eigenen persönlichen Möglichkeiten. Auf die vorhandenen<br />

Kräfte wird Rücksicht genommen. Es darf fröhlich zugehen. Auch die Seele soll ja „aktiviert“<br />

werden. Die Teilnehmer erleben, wie gut dem Atmen ein Räkeln <strong>und</strong> Dehnen, ein ausgiebiges<br />

Gähnen <strong>und</strong> fröhliches Lachen tut. Das dehnt den ganzen „Atemapparat“, bewegt das<br />

Zwerchfell <strong>und</strong> erleichtert danach das rechte Atmen. Es wird so möglich, den eigenen Atem<br />

zu erleben, selbst zu beeinflussen <strong>und</strong> zu kontrollieren. Atemfunktion, Beweglichkeit <strong>und</strong><br />

Körperspannung werden belebt <strong>und</strong> reguliert. Mehr innere Ruhe, bald auch Gelassenheit<br />

werden beim Atmen <strong>und</strong> auch im Alltag der Lohn sein.<br />

Was können wir mehr wünschen, liebe Mitbewohner/innen?<br />

Nun darf ich am Ende tief durchatmen <strong>und</strong> nach dem befreienden Ausatmen Sie herzlich<br />

grüßen,<br />

Ostern 2012 Ihr Kurt <strong>Fritz</strong> Kammler<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Rupprecht</strong>-Heim 16 <strong>Fritz</strong>-<strong>Rupprecht</strong>-Heim

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