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Wir laden herzlich ein zum Seminar: - GFH Gesellschaft zur ...

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<strong>Wir</strong> <strong>laden</strong> <strong>herzlich</strong> <strong>ein</strong> <strong>zum</strong> kompletten Kursfür die Lehrer (Dozenten) der„Schule der Liebe in der Familie“Ausbilderin: Dr. phil. Jirina Prekop (geb. 1929), Dipl.-Psychologin, Therapeutin,Buchautorin, Begründerin der Festhaltetherapie nach Prekop und der weltweit sichverbreitenden „Schule der Liebe in der Familie“ als Lebensform (nicht als Therapie, sondernals Prävention!).Der Anlass <strong>zur</strong> Gründung: Die zunehmende Ratlosigkeit in der Erziehung und auch derZweifel über den Fortbestand der Familie als Ort, wo das Kind die Liebe zu lernen hat. DerKurs erhebt k<strong>ein</strong>en Anspruch auf die ganze Fülle der Problematik. Hier wird lediglich dietiefste Wunde berührt: wir haben nämlich nicht gelernt, wie man die Liebe pflegt. In diesemKurs wird <strong>ein</strong>e erste Hilfe angeboten.Dauer/Konditionen: 5 Tage (40 Stunden) mit anschließender Zertifizierung <strong>zum</strong> „Dozentender Schule der Liebe in der Familie“ (s. unten) und der daran anschl. Verpflichtungmindestens <strong>ein</strong>mal pro Jahr an <strong>ein</strong>er Weiterbildung des <strong>GFH</strong> e.V. teilzunehmen und für dieeigene Supervision eigenverantwortlich zu sorgen. Es ist wünschenswert, dass der Dozentauch als Mitglied in den <strong>GFH</strong> e.V. <strong>ein</strong>tritt.Eignung: Nach der Fähigkeit Gruppen zu gründen und zu leiten. Einen besonderen Bonushaben nicht nur Fachleute, die Familien Unterstützung bieten, sondern auch besonderserfahrene Eltern.Eingeschränkte Teilnehmerzahl: 20 – 25 P. (daher Anmeldung – im eigenen Interesse - bittebaldmöglichst!)Das Ziel ist die bedingungslose Liebe bei allen Bindungen innerhalb der Familie und somitauch das Gefühl der inneren Freiheit für jeden Einzelnen.Der Weg dazu führt über <strong>ein</strong>en neuen, von der ganzen Familie ver<strong>ein</strong>barten Lebensstil, zudem natürlich auch die Erziehung gehört. Erziehen müssen sich nämlich auch die Eltern, umden Kindern das Vorbild zu geben. Auf körperliche Strafen wie auch auf Bestrafungen mitdem Entzug der Liebe (Wegschicken, Ignorieren) wird grundsätzlich verzichtet. Anstelledessen werden Konflikte von Antlitz zu Antlitz emotional konfrontiert, bis man sichgegenseitig in<strong>ein</strong>ander <strong>ein</strong>fühlte und die Liebe erneuerte „noch bevor die Sonne unterging“.Die tragenden Kräfte in der Erziehung sollen die Liebe und die Freude s<strong>ein</strong> und nicht dieLeistungsangst und die Wut. In s<strong>ein</strong>em Schöpfungswerk hat uns Gott alle Chancen dazugegeben. In der technischen und materialistischen <strong>Gesellschaft</strong> hat sich die Menschheitdavon aber entfremdet. Und weil wir es selber von unseren Eltern nicht ganz bekommenkonnten, müssen wir es lernen.


Struktur: Ein Dozent klärt <strong>ein</strong>e Elterngruppe auf und übt sie praktisch <strong>ein</strong>. Danach geben die<strong>ein</strong>zelnen Teilnehmer das daraus Gelernte bzw. Erfahrene an „Laien“ (beispielsweise anFreunde, Nachbarn, Bekannte, … - nicht aber an Fachleute, denn dies kann nur der Dozentmachen!) weiter. Also quasi als Stafette von Mund zu Mund und von Gruppe zu Gruppe. Mankönnte es als <strong>ein</strong> Schneeballsystem bezeichnen. Bloß stört bei diesem Begriff die Assoziationmit der Kälte, wo es hier doch <strong>ein</strong>deutig um warme Gefühle und um die Nestwärme geht.Graphisch ergibt sich daraus dann <strong>ein</strong> funkender Stern:Inhalt1.Teil: Die Aussöhnung der Eltern mit ihren eigenen ElternWarum ist dieser <strong>ein</strong>zige therapeutisch aufgebaute Teil als Selbsterfahrung für die Dozentennotwendig? Solange der Erwachsene immer noch unter dem Einfluss s<strong>ein</strong>es unerlöstenkindlichen Schmerzens denkt und handelt, ist er noch nicht reif genug für das Elterns<strong>ein</strong>. Dieerwachsene Sicht kann er im Rahmen der Ausbildung ohne die Anwesenheit s<strong>ein</strong>er Elternunter Visualisierung im Arme <strong>ein</strong>es Gruppenmitgliedes (evtl. des Ehepartners) auf der Matteliegend gewinnen. Im Zuge der Aussöhnungsprozesse hat jeder Teilnehmer die Chance,sowohl der Klient als auch der Haltende und auch der Therapeut zu s<strong>ein</strong>. Die Praxis zeigte,dass die Therapeuten-Rolle eigentlich <strong>ein</strong>e Reifeprüfung ist. Derjenige, der sich dieseAufgabe zutraute ist auch für den Lehrauftrag geeignet und bekommt anschließend dasZertifikat <strong>zum</strong> „Dozenten der Schule der Liebe in der Familie.“ An die Elterngruppen gibt erden Aufruf <strong>zur</strong> Versöhnung mit den eigenen Eltern in <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>facheren Form weiter. Nichtmehr therapeutisch, sondern in Form <strong>ein</strong>er Meditation. Falls jemand aus diesen Elterngruppendann jedoch selbst <strong>ein</strong>mal als Dozent <strong>ein</strong>e eigene Elterngruppe gründen möchte, so müsstedieser vorab allerdings noch den 1. Teil der Schule der Liebe in der Familie in vollem Maßeabsolvieren. Zugleich erhält er damit aber auch die Chance <strong>zur</strong> Bindung an die Fachquelle derFesthaltetherapie nach Prekop (FTP) bei Jirina Prekop. Und hier bekommt er dann auch dasZertifikat <strong>zum</strong> „Dozenten der Schule der Liebe in der Familie“.2.Teil: Den Konflikten vorbeugende MaßnahmenMusterhaft geordnete Systeme in verschiedenen Familien (klassische Familie, geschiedeneFamilie, Patchwork-Familie, Adoptivfamilie, u.a.) zu denen auch die Schwiegereltern und dieGroßeltern gehören. - K<strong>ein</strong>e Aufstellungen!Einführen klarer Regeln und deren konsequentes Einhalten – dies gilt auch für die Eltern alsVorbild!Regeln der Kommunikation. Achtung vor den sog. „Kommunikations-Killer“!Kultivierung der KommunikationSpiegeln. Körpersprache imitieren und verstehen. Aktives Zuhören.Bedeutung der Ich-Botschaft.Die Empathie für den Nächsten hängt mit der Selbstwahrnehmung zusammen. („Tue demNächsten nicht an, was Du selber nicht magst.“). In sich selbst hin<strong>ein</strong>horchen, bevor ichreagiere.Jeder kann <strong>ein</strong>e andere Sicht haben. Von wo kommt sie her?Der verborgene Einfluss der Übertragungen.

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