Das Gymnasium - Stadt Coesfeld
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bildungsstandort <strong>Coesfeld</strong><br />
Bildungswege<br />
Fremdsprachen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Gymnasium</strong> ist in die Sekundarstufe I<br />
und die Sekundarstufe II unterteilt. Auch<br />
hier bilden die ersten beiden Klassen 5 und<br />
6 die Erprobungsstufe, an deren Ende sich<br />
entscheidet, ob Ihr Kind auf dem <strong>Gymnasium</strong><br />
bleibt oder in eine andere Schulform<br />
wechselt. Auch im <strong>Gymnasium</strong> gibt es die<br />
Möglichkeit zum Wechsel in eine andere<br />
Schulform bis zum Ende der Klasse 8.<br />
Folgende Fächer werden am <strong>Gymnasium</strong><br />
unterrichtet:<br />
• Deutsch<br />
• Gesellschaftslehre (Geschichte,<br />
Erdkunde, Politik)<br />
• Mathematik<br />
• Naturwissenschaften (Biologie,<br />
Chemie, Physik)<br />
• 1. Fremdsprache (ab Klasse 5)<br />
• 2. Fremdsprache (ab Klasse 7)<br />
• Musik/Kunst/Textilgestaltung<br />
• Religionslehre<br />
• Sport<br />
• Gesellschaftswissenschaften:<br />
Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft,<br />
Philosophie<br />
• Fremdsprachen: Englisch, Lateinisch,<br />
Französisch, Spanisch, Italienisch,<br />
Russisch<br />
• Musik, musikpraktischer Kurs<br />
• Kunst<br />
• Literatur<br />
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Die erste Fremdsprache ist meist Englisch.<br />
Die zweite Fremdsprache setzt in Klasse 6<br />
ein, die Schüler können zwischen Lateinisch<br />
und Französisch wählen. Eine weitere<br />
Fremdsprache kann in der Jahrgangsstufe 8<br />
gewählt werden, da im Wahlpflichtbereich<br />
neben anderen Fächern bzw. Fächerkombininationen<br />
auch Spanisch und Französisch zur<br />
Auswahl stehen. In der Sekundarstufe II<br />
kann dann noch als weitere Fremdsprache<br />
Italienisch oder Russisch hinzukommen.<br />
Unterrichtsorganisation und<br />
individuelle Förderung<br />
Der Unterricht findet in der Sekundarstufe I<br />
im Klassenverband statt (Ausnahme: Religion,<br />
zweite Fremdsprache und Wahlpflichtbereich).<br />
Neben den Kernstunden sind in<br />
allen Jahrgangsstufen Ergänzungsstunden<br />
vorgesehen, die im wesentlichen der individuellen<br />
Förderung dienen.<br />
Abschlüsse<br />
• Allgemeine Hochschulreife<br />
• Fachhochschulreife (in Verbindung mit<br />
einem einjährigen gelenkten Praktikum<br />
oder einer Lehre)<br />
• Mittlerer Bildungsabschluss (Fachoberschulreife)<br />
Die gymnasiale Oberstufe<br />
Im verkürzten Bildungsgang gehen die<br />
Schülerinnen und Schüler mit der Versetzung<br />
nach Klasse 10 in die Einführungsphase<br />
der gymnasialen Oberstufe über,<br />
die in der zweijährigen Qualifikationsphase<br />
(Jahrgangsstufe 11 und 12) fortgesetzt<br />
wird. Nach bestandener Abiturprüfung haben<br />
die Schülerinnen und Schüler die Allgemeine<br />
Hochschulreife erworben.<br />
Statement<br />
Dr. Thomas Robers, Beigeordneter und Schuldezernent<br />
Drei Gymnasien mit jeweils eigenem Profil ermöglichen Angebote<br />
für nahezu alle Neigungen. Die beiden städtischen Gymnasien<br />
Nepomucenum und Heriburg kooperieren, um möglichst<br />
viele Schülerwünsche bei der Fächerwahl erfüllen zu können.<br />
Russisch und Italienisch werde so z.B. in der Sekundarstufe II<br />
angeboten.<br />
Während das Nepomucenum einen besonderen Schwerpunkt im Bereich Naturwissenschaften<br />
belegt und zum Schuljahr 2011/12 den Status eines Ganztagsgymnasiums anstrebt,<br />
ist das Heriburg-<strong>Gymnasium</strong> auf dem Weg zur Europaschule mit z.B. zweisprachigem<br />
Unterricht.<br />
<strong>Das</strong> St.-Pius-<strong>Gymnasium</strong> als freie katholische Schule in der Trägerschaft des Bistums<br />
Münster ergänzt das gymnasiale Angebot der Kreisstadt optimal. Sein besonderes Profil<br />
leitet das St.-Pius-<strong>Gymnasium</strong> aus der Orientierung an dem christlichen Menschenbild<br />
und dessen Werten ab.<br />
Die drei Gymnasien arbeiten mit der Musikschule, mit Sportvereinen, Wirtschaftspartnern<br />
sowie Universitäten und Fachhochschulen zusammen. Partnerschaften mit ausländischen<br />
Schulen in England, Frankreich und Polen sind ebenso selbstverständlich wie Schul-, Klassen-<br />
und Kursfahrten, Betriebspraktika und eine pädagogische Übermittagbetreuung. Darüber<br />
hinaus bieten die Gymnasien verschiedene kursgebundene Aktivitäten und Projekte an.<br />
Abitur nach 12 Jahren<br />
Durch die Verkürzung der Schulzeit auf 12<br />
Jahre (G8 Unterricht) endet die Sekundarstufe<br />
I am <strong>Gymnasium</strong> bereits nach<br />
Klasse 9, anschließend bleibt es bei einer<br />
dreijährigen Oberstufe. Über die Stundentafel<br />
für alle Schulformen hinaus wird im<br />
verkürzten Bildungsgang am <strong>Gymnasium</strong><br />
zur freien Verfügung der Schulen ein zusätzliches<br />
Stundenvolumen von weiteren<br />
fünf Stunden in den Klassen 5 bis 9 bereitgestellt.<br />
Dadurch können vor allem<br />
Fördermaßnahmen verwirklicht werden.<br />
Bildungsweg<br />
• Klassenstufe 5 und 6: Erprobungsstufe<br />
• Einführung einer zweiten Pflichtfrendsprache<br />
Französisch/Lateinisch ab<br />
Klasse 6<br />
• Differenzierungsmöglichkeit ab Klasse<br />
8: Wahlmöglichkeit zwischen 3. Fremdsprache<br />
und speziellen, auch fächerübergreifenden<br />
Angeboten der einzelnen<br />
Gymnasien<br />
• differenzierte Oberstufe mit der Wahl<br />
von Kursen mit zwei bis fünf Wochenstunden<br />
• Übergangsmöglichkeiten von Haupt- und<br />
Realschulabsolventen mit Qualifikationsvermerk<br />
in die Oberstufe des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
Zusammenarbeit mit Partnern wie<br />
z.B. Partnerunternehmen, der Agentur<br />
für Arbeit oder befreundeten Schulen in<br />
Europa.<br />
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