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Das Gymnasium - Stadt Coesfeld

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02 bildungsstandort<br />

Sieben Grundschulen, zwei Hauptschulen,<br />

zwei Förderschulen, zwei Realschulen und<br />

drei Gymnasien gewährleisten die individuelle<br />

und leistungsgerechte schulische Bildung.<br />

Eine Realschule und voraussichtlich<br />

ein <strong>Gymnasium</strong> sind ab dem kommenden<br />

Schuljahr Ganztagsschulen. Alle übrigen<br />

Schulen bieten offene Ganztagsangebote<br />

an. Die breite Palette an Möglichkeiten<br />

der beruflichen Aus- und Weiterbildung<br />

zieht junge Menschen ebenfalls in die<br />

<strong>Stadt</strong>. Bei den drei Berufskollegs reicht das<br />

Spektrum von der Ausbildung im dualen<br />

System über das Berufsorientierungs- und<br />

Berufsgrundschuljahr, die Berufsfachschulen<br />

und die Fachschule bis zur gymnasialen<br />

2<br />

bildungsstandort <strong>Coesfeld</strong><br />

Starthilfe<br />

<strong>Coesfeld</strong><br />

macht fit für die Zukunft<br />

<strong>Coesfeld</strong> ist Bildungsstadt. Mehr als 10.000 junge<br />

Menschen machen sich in den <strong>Coesfeld</strong>er Schulen<br />

„fit für die Zukunft“. <strong>Das</strong> Bildungsangebot ist<br />

vielseitig, vernetzt und aufeinander abgestimmt.<br />

Oberstufe. <strong>Das</strong> Oswald-von-Nell-Berufskolleg<br />

qualifiziert die Schülerinnen und Schüler<br />

schwerpunktmäßig im Berufsfeld Wirtschaft<br />

und Verwaltung, zeigt aber auch Wege im<br />

Berufsfeld Gesundheit und Ernährung auf.<br />

Mit den Schwerpunkten Gestaltung und<br />

Technik bietet das Pictorius-Berufskolleg<br />

eine ebenso breite Spanne an Abschlüssen.<br />

Die Liebfrauenschule des Bistums Münster<br />

ermöglicht die Ausbildung in den Berufsfeldern<br />

Ernährung und Hauswirtschaft sowie<br />

Sozial- und Gesundheitswesen. Auch eine<br />

Schule für Gesundheitsberufe ist in <strong>Coesfeld</strong><br />

zu Hause.<br />

Der neue Standort der Fachhochschule<br />

Münster und das Regionalzentrum der<br />

FernUniversität Hagen schaffen auch die<br />

Voraussetzungen einer akademischen Ausbildung<br />

vor Ort.<br />

Wer sich weiterbilden möchte, findet in der<br />

Kreisstadt darüber hinaus viele Möglichkeiten:<br />

seien es die lokalen Einrichtungen wie<br />

Volkshochschule und Familienbildungsstätte<br />

oder die überregionalen Angebote der<br />

Kreishandwerkerschaft, der Kolpingbildungsstätte<br />

oder der Deutschen Angestellten<br />

Akademie Münster.<br />

„Bildungswege stärken“<br />

Interview mit Dr. Thomas Robers, Beigeordneter sowie<br />

Schul- und Familiendezernent der <strong>Stadt</strong> <strong>Coesfeld</strong><br />

Wie stärkt die <strong>Stadt</strong> <strong>Coesfeld</strong> den Bildungsstandort<br />

<strong>Coesfeld</strong>?<br />

Dr. Robers: Wir investieren in die <strong>Coesfeld</strong>er<br />

Schulen, um die Ausbildungsqualität<br />

und das Lernumfeld zu verbessern und mit<br />

den Ganztags- und Mittagsangeboten den<br />

Schulen einen ausgeweiteten Unterricht<br />

und den Eltern die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie zu ermöglichen. Außerdem arbeiten<br />

wir gemeinsam mit den Schulen an<br />

der Verbesserung des Übergangs von der<br />

Schule in den Beruf.<br />

Wir bringen Schulen und Unternehmen aus<br />

der Region <strong>Coesfeld</strong> für praxisnahe Unterrichtsgestaltung,<br />

Praktika und die weitere<br />

Zusammenarbeit in Verbindung. Dazu legen<br />

wir gemeinsam mit unseren Partnern einen<br />

Schwerpunkt auf die Berufs- und Studienorientierung.<br />

Generell setzen wir auf die Zusammenarbeit<br />

aller Akteure, um den Bildungsstandort<br />

<strong>Coesfeld</strong> weiter zu stärken, zum Beispiel<br />

mit der Fachhochschule Münster oder<br />

den Fördervereinen der Schulen.<br />

Können Sie konkrete Beispiele nennen?<br />

Dr. Robers: Gerne. Erstens die Arbeitsgruppe<br />

Schulverpflegung. Sie hat die Voraussetzungen<br />

für eine mit maximal 3,00 Euro bezahlbare<br />

und dennoch ausgewogene und an allen<br />

weiterführenden Schulen gleiche Mittagsmahlzeit<br />

geschaffen. <strong>Das</strong> ist eine hervorragende<br />

Zusammenarbeit von Eltern, Schülern,<br />

Ernährungsexperten und <strong>Stadt</strong>, die nunmehr<br />

in einem ständigen Qualitätszirkel mündet.<br />

Zweitens motivieren wir die Schulen ihr Profil<br />

weiter zu schärfen. Es ist positiv, dass <strong>Coesfeld</strong><br />

die Wahl zwischen der Ganztagsrealschule<br />

Theodor-Heuss und der Halbtagsrealschule<br />

Freiherr-vom-Stein anbieten kann. Die Schwerpunktsetzungen<br />

des Nepomucenum im natur-<br />

Wir setzen auf die Zusammenarbeit aller Akteure, um<br />

den Bildungsstandort <strong>Coesfeld</strong> weiter zu verbessern.<br />

wissenschaftlichen Bereich sowie als Ganztagsgymnasium<br />

und diejenigen des Heriburg<br />

<strong>Gymnasium</strong>s, Europaschule zu werden, begleiten<br />

wir als <strong>Stadt</strong> aktiv und unterstützend.<br />

Als drittes Beispiel nenne ich die Berufsorientierungsmesse,<br />

die wir mit vielen Partnern<br />

wie der Agentur für Arbeit und Unternehmen<br />

aus der Region in der Bürgerhalle im Dezember<br />

2011 anbieten werden.<br />

3

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