Pastoralkonzept PV Fredeburger Land - fredeburgerland.de

2Unser Ziel konkretisiert sich in den Aufgabenbereichen der Pastoral!AufgabenbereichS = Schröder; Bi = Birkner; Schi = Schirm; Ko = KonalGottesdienst und SakramenteGottesdienste am Sonntag:17.00 HH, 17.45 BD, 19.00 KR oder OH9.15 OH oder KR, 10.30 FB(wenn 1 Priester anwesend: Nur drei Messen, ggf. Wort-Gottes-Feier, HA in Fredeburg immer).Heilige Messen am Werktag: Di 19.00 OH und 19.00 KR, Mi19.00 HH, Do 9.15 Raphael Do 19.00 BD, Fr 8.00 FB;Pfr.SXXPstBiXXGRSchiGRKoFalls ein Seelenamt ist, entfällt für den Priester die geplanteWerktagsmesse (außer Raphael), dann wird als Ersatz eineWGF oder ein Abend- Morgenlob gehalten. Koordination:Schirm.Hs. Monika hl. Messe 3. Mittw. im Monat (wenn beide Priesterda sind, sonst Kommunionfeier für Kranke).Die Gottesdienste des österlichen Triduum sind in FB undBDDie Gemeindereferentinnen können spezifische Laien-Gottesdienste anbieten (kfd, Caritas, usw.)XXxEhr.LaienXXXWort-Gottes-Feiern, Andachten, Abendlob usw. nachAbsprache mit Ehrenamtlichen, Organisation: SchirmXBußandacht vor Weihnachten, vor Ostern (Stadtgebiet) X X X XFür Familien- und Kindergottesdienste wird ein Jahresplan fürXden PV erstellt, Koordination: SchirmEs gibt bes. Gottesd. (keine Messe) für die Komm.-kinderXHauskrankenkommunion FB X X XHauskrankenkommunion KR + OHXHauskrankenkommunion BD X X XHauskrankenkommunion HH X XBD Kreuzberg Wallfahrt – AndachtenTaufvorbereitung ergänzenTaufe nur sonntags: FB letzter So in geraden Monaten 11.45,BD letzter Sonntag in ungeraden Monaten mittags,HH 1. So in geraden Monaten, KR/OH 1. So in ungeradenMonaten, Uhrzeit ist variabel.Taufgespräch zentral in FB, Fr 9 Tage vor der Taufe 18.00.Sondertaufen mit eigenem Priester sonntags. Taufe in derSonntagsmesse auch möglich.XXXTrauungen jetzt auch am Sa durch uns. (kein Krankenhaus!) X XSpäteste Uhrzeit: 14.30.Beerdigung: Di – Fr 14.30 (FB u. HH im Winter) bzw. 15.00 X X(FB/HH im Sommer, in BD,KR und OH immer) und Sa 9.30.Montags keine Beerdigungen, auch nicht mit anderenPriestern!!Beichte Sa 16.00 X X

3Jugendgottesdienste extra GDJugendband/ Sounds of Heaven – youth/ kidsxXErstkommunionvorbereitung:Leitung und Konzeptentwicklung: KonalXSeelsorgestundeXFBXFBXHHXKR,BDElternabende (zentral); Vorbereitung KonalXHauskatechetinnen / GruppenstundenXKirchenführung für KommunionkinderWeggottesdienste - Ausbildung der Leiter: Konal,XDurchführung: ehrenamtliche LaienVorstellungsgottesdienst in allen Gemeinden X X X XVorbGottesdienste für KommunionfamilienXErstbeichte: Do/Fr nach Aschermittwoch X X X XWeißer Sonntag: 8.45 KR/OH/HH (keine Feier in Gemeindemit wenigsten Kindern) 10.45 FB und BDX X X XFirmvorbereitung:Leitung u. Konzeptentwicklung: SchirmXAnmeldegespräche X X XTages- oder Abendveranstaltungen; EhrenamtlicheXKatecheten;Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit X X XVorbEinzelgespräche X X XFirmfeier X X XVorbXKrankensalbung1 x pro Jahr gemeinsame Feier – Absprache mit GemeindenXXLiturgiekreise PVXWeitere Arbeitsfelder in Verkündigung u. Diakonie:Do 10.00 Dienstbesprechung wöchentl. X X X XPV-Rat und PGR-Begleitung X X X XKVXDekanatspastoralkonferenz X X X XCaritaskonferenzen - Ansprechpartnerin SchirmXKfd, Ansprechpartnerin Konal (geistl. Begleitung);XSchützenXKolping FBXKolping BDJugend: FB Kolpingjugend (Gruppen), HH (offene Arbeit u.Gruppen), OH (T.O.T.), KR Pfarrjugend (Offene Arbeit), BDKolpingjugend und kjgXMessdiener PV ; Einführungskurs für die NeuenSternsingen organisiert jede Gemeinde selbstX

4GrundschuleXFBXFBXGleXKR/BDRealschule FBKath. Kindergarten FB X XStädt. Kindergarten FBXStädt. Kindergarten HHXKindergarten OHXKath. Kindergarten BDXKondolenzgespräch X XEinzelseelsorge X X X XKliniken, KurseelsorgeGlaubenskreise/ BibelkreisXFortbildungsabende/ Bildungswerk (ehrenamtl.)Repräsentation X X X XStand: Januar 2012Neue Aufgabenbereiche oder Zielsetzungen sind auch abhängig von den Talenten derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Ansprechpartner:FB:Sekretärin Marlies Steilmann, Stellv. Brigitte Göckeler, gem. Pfarrnachr.: 14tägig.PGR: Reinhard Schulte, KV: Georg Schulte, Friedhof: Sabine Grell, MD-Plan: Pastor Birkner,Lektoren: Elisabeth Weber, Caritas: Vorstand, kfd: Renate Wagner, Schützen: Georg Guntermann,Küsterteam: Ursula Hachmann, Veronika Kraas, Brigitte Schauerte, Monika Becker.KR:Sekretärin Hildegard Lippes, PGR: Werner Lippes, KV: Hubert Engelhard, Küsterteam: Maria Metteund Cornelia Lumme und Beate LummeHH:Sekretärin Veronika Koch, Küsterin Ursula Burmann, PGR Silvia Hennemann, KV Antonius HilmersOH:Sekretärin Marlies Steilmann, Küsterinnen Maria Steilmann und Mechthild Hesse, PGR AloysiaBörger, KV Franz-Josef EwersBD: Sekretärin: Barbara Meyer, Küsterinnen: Marlene Gierse-Arsten, Maria Gördes, PGR: MonikaKlauke, KV: Richard Reuner, Caritas: Gisela Schumann, kfd: Bernadette SchumacherJede Gemeinde hat ein eigenes Pfarrbüro. Schlüssel im Pfarrhaus Fredeburg.

5Themenfeld 1 - Zielsetzung in den pastoralen Grunddiensten:Hier greift nach wie vor das Pastoralkonzept aus den 80er Jahren (Pfr. Winfried Schwingenheuer): Wirwollen im Pastoralverbund Kirche Jesu Christi sein,die menschlich und geschwisterlich ist (Caritas),die gemeinsam Gott sucht und auf ihn hört (Liturgie),die Salz der Erde zu sein versucht (Verkündigung).Oder anders gesagt: Das Evangelium Jesu Christi soll in uns und unter uns lebendig werden imZeugnis eines christlichen Lebens, d.h. durch das Tun, durch die Feier, durch das Wort desEvangeliums.Wir möchten, dass die Menschen durch das Evangelium zu einem selbstbewussten undselbstverantworteten Glauben kommen.Themenfeld 2 – Ehrenamtlichenförderung:Dies geschieht in jeder Gemeinde und in jedem Verband auf je eigene Weise durch Zeichen desDankes.Gegenseitiges Vertrauen aufzubauen ist Ziel für die Arbeit der Hauptamtlichen mit denEhrenamtlichen, z.B. bei der Klausurtagung der PGR oder der KV des Verbundes, z.B. in denSitzungen der Gremien oder bei den Absprachen mit den Vorsitzenden der Verbände.Durch die Zuordnung der Hauptamtlichen zu den Verbänden und Gruppen (siehe oben Aufgabenplan)ist klar, wer Ansprechpartner aus dem Pfarrteam für Gruppen und Verbände ist. Teilweise wird dieTeilnahme der Hauptamtlichen an Treffen der Gruppen gewechselt - je nach Terminlage.Themenfeld 3 - Schwerpunkte der GremienarbeitDer PV-Rat ist das Arbeitsgremium für die Hauptamtlichen. Die PGR tagen ohne Hauptamtliche(außer, es besteht dringender Bedarf dazu).Die KV bilden einen Finanzausschuss (gemäß Statut). Ggf. findet für alle KV eine Klausur statt.Wichtig ist eine PGR-Klausurtagung alle zwei Jahre und rund alle fünf Jahre eine gemeinsameGroßveranstaltung des Pastoralverbundes.Die einzelnen PGR/ KV haben natürlich eigene Schwerpunkte ihrer Arbeit, ebenso die örtlichenVerbände.Themenfeld 5 - Jugend – und FamilienpastoralHier gibt es:Regelmäßige Familiengottesdienste;Jugendgottesdienste zurzeit kaum,Kinderliturgieinnerhalb der Fredeburger Kolpingsfamilie ein Familienkreis;Firmkonzept;Elternabende im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung;TaufvorbereitungsgesprächProblemanzeige: In den Familien werden die Traditionen des Glaubens nur noch vereinzeltwahrgenommen.Themenfeld 6 - - Vernetzung der CaritasarbeitDie Caritaskonferenzen arbeiten sehr selbständig. Mittlerweile haben sie sich im Rahmen desPastoralverbundes zur gemeinsamen Absprache zusammengefunden. Die Hauptamtlichen sindsozusagen in „Rufweite“ der Vorsitzenden.

6Die Caritaskonferenzen halten Kontakt zur Caritas-Sozialstation in Fredeburg.Auf Dekanatsebene gibt es zwei Regionalräume der Caritaskonferenzen (Schmallenberg undMeschede), außerdem die Fachkonferenz Caritas.Caritas („Liebe“ im pastoral-christlichen Sinne) geschieht aber auch in der Kinder- und Jugendarbeitder Gemeinden, in der kfd, im ganz alltäglichen menschlichen Miteinander.Themenfeld 7 - Zusammenarbeit mit den SchulenAus dem Aufgabenplan ergibt sich, wer Kontakt zu welcher Schule hält, was sehr unterschiedlichaussieht.Eine Lehrerin der Katholischen Grundschule Bad Fredeburg ist Mitglied im PGR und dadurch auch imKindergartenrat des katholischen Kindergartens St. Georg.Fragen von heute für die Zukunft unserer Pastoral im FredeburgerLand:Ökumene:Wir haben ein gutes persönliches Verhältnis zu den evangelischen Geistlichen und im Jahreslaufökumenische Gottesdienste. Wie kann ein neues gemeinsames Zeugnis der Christen dargestelltwerden?Eucharistie:Ist sie noch die Mitte unseres katholischen Glaubens, wenn die Mitfeier von immer mehr Christenvernachlässigt wird? Haben unsere Initiativen zur Verlebendigung dieser Feier nichts für eine neuetätige Teilnahme gebracht?Sakramente:Was bedeutet es für das Grundverständnis unserer katholischen Kirche, wenn die Sakramente immerweniger von den Gläubigen mitgefeiert werden? Wie bereiten wir die Gläubigen gut auf dieSakramente vor?Persönlicher Glaube und gemeinsamer Glaube:Braucht der selbstverantwortete individuelle Glaube mittlerweile nicht mehr den lebendig gefeiertengemeinschaftlichen Glauben?Reich-Gottes-Nähe:Christus hat gesagt: Das Reich Gottes ist euch nah! - Wo und wann erfährt der Christ oder dieChristin etwas von dieser Nähe (Mystik des Glaubens)? Wird die Nähe des Reiches Gottes durchunser Tun transparent genug für die Menschen?Zusammenfassung:Mt 6,33: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euchalles andere dazugegeben.“

7Verantwortlich für diesen Text: Georg Schröder, Leiter des PV.Dieser Text wurde ursprünglich beratenim Pastoralteam am 25.01.2007in den einzelnen PGR: Bad Fredeburg am 11.04.2007Bödefeld am 10.05.2007Holthausen am 21.03.2007Kirchrarbach am 26.04.2007Oberhenneborn am 22.03.2007Abschließend im Koordinierungskreis am 22.08.2007Die erste Aktualisierung dieses Textes fand statt im August 2008: Klausur des Pfarrteams nach derNeubesetzung der Stellen des Vikars (Tobias Spittmann) und der Gemeindeassistentin (BarbaraSchirm).Die zweite Aktualisierung im August 2009 nach Beratung im Pastoralteam (vier HA nach Weggangvon Frau Thiele). Es wird Gegenstand der Beratung mit den PGR sein auf der Klausur im Januar2010. Nach den Wahlen im November 2009 änderten sich teilweise die Ansprechpartner der Gremien.Dritte Aktualisierung: 02.09.2010 bei der Klausurtagung des Pastoralteams. Neu dabeiGemeindeassistentin Grace Konal.Vierte Aktualisierung am 26.01.2012 bei der Klausurtagung des Pastoralteams in Oberhenneborn,ohne Pfarrer Wiewiora (Ruhestand).Fünfte Aktualisierung am 22.01.2013 nach der Klausurtagung des Pastoralteam im Oktober 2012 inBödefeld, nach der Schließung des St.-Georg-Krankenhauses in Bad Fredeburg. Der Text wird im PV-Rat und PV-Finanzausschuss vorgelegt und beraten.Gez. Georg Schröder(22.01.2013)