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velosophie 1-09 - IG Fahrrad

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und müssen. Die äthiopischen<br />

Staubstraßen wurden von den<br />

Kindern beherrscht, sie jagten in<br />

großen Gruppen hinter uns her, mit<br />

ausgestreckten Armen und zerschlissener<br />

Kleidung. Aber Kinder<br />

sind überall Kinder. Wenn wir anhielten,<br />

um Hallo zu sagen, ein paar<br />

Kung Fu-Bewegungen ausführten,<br />

wollten sie sofort spielen.“ Brian<br />

fügt hinzu: „Bei einer Reise mit dem<br />

Rad fehlt dir da jede Barriere oder<br />

Distanz.“<br />

MoMenTe Der<br />

Begegnung<br />

Gerade ihre Fahrräder gaben in<br />

allen Gegenden sofort Gelegenheit<br />

zum gestikulierenden Gespräch und<br />

zu freundschaftlichen Kontakten:<br />

„Viele Afrikaner haben eine große<br />

Affi nität zum <strong>Fahrrad</strong> als Transportmittel<br />

und als Freizeitgerät. Oft<br />

wurden wir auf kurzen Stücken von<br />

Anrainern begleitet, zu kurzen Ren-<br />

nen herausgefordert – und auch geschlagen.<br />

Bei Gelegenheit verliehen<br />

wir unsere Fahrräder an aufgeregte<br />

Einheimische, die unsere exotischen<br />

Maschinen ausprobieren wollten.<br />

Für uns war da der kommunikative<br />

Austausch wichtig: Momente, die<br />

von Begegnungen geprägt werden.“<br />

Ursprünglich waren die Ameri-<br />

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