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Dezember 2011 - Ingenieurkammer Hessen

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# 6<br />

Ingenieure<br />

in Deutschland<br />

Offizielle Kammer-Nachrichten und Informationen<br />

www.ingkh.de<br />

Mitgliederversammlung bestätigte<br />

einstimmig die Vorstandsarbeit 2010/<strong>2011</strong><br />

Die am 04. November <strong>2011</strong> abgehaltene Mitgliederversammlung der IngKH<br />

entlastete ohne Gegenstimmen bei Enthaltung des Vorstandes den Vorstand für<br />

das abgelaufene Wirtschaftsjahr. „Eine sparsame Wirtschaftsführung hat es uns<br />

im Jahr <strong>2011</strong> ermöglicht, das im Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> ausgewiesene Defizit auf<br />

nahezu null zurück zu führen“, so Kammerpräsident Meißner gegenüber der<br />

DIB- Redaktion nach Abschluss der Mitgliederversammlung – MGV – <strong>2011</strong>.<br />

Im Mittelpunkt der MGV standen die<br />

Rechenschaftsberichte des Vorstandes<br />

und der Wirtschaftsplan 2012, mit dem<br />

der Mitgliedsbeitrag 2012 festgesetzt<br />

wurde.<br />

Präsident Prof. Dr.-Ing. Meißner zeigte<br />

in einem Rückblick auf das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr die Entwicklung der<br />

Kammer im Mitgliederbereich und den<br />

in Listen geführten Ingenieuren sowie<br />

die Schwerpunkte der Kammerarbeit<br />

<strong>2011</strong> auf. Als Fazit ist festzustellen,<br />

dass die Mitgliederentwicklung im Wesentlichen<br />

konstant bleibt und bei den<br />

in den amtlichen Listen geführten Ingenieuren<br />

weiterhin ein kleiner Zuwachs<br />

zu verzeichnen ist. Diese erfreuliche<br />

Tendenz ist trotz der Rahmenbedingungen<br />

des demographischen Wandels nur<br />

durch intensive Nachwuchsarbeit zu erreichen<br />

gewesen. Die im Jahr <strong>2011</strong> von<br />

der Kammer durchgeführten Veranstaltungen<br />

und die intensiven Beratungen<br />

mit der Politik haben den Mehrwert einer<br />

Kammermitgliedschaft sehr eindrucksvoll<br />

bestätigt. Höhepunkte waren<br />

die Fachplanertage <strong>2011</strong> und die<br />

Veranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum<br />

im Wiesbadener Kurhaus.<br />

Spannend wurde es bei der Vorstellung<br />

des Entwurfs des Wirtschaftsplans<br />

2012 durch den Schatzmeister der<br />

Der bestätigte Vorstand der IngKH: Vizepräsident Dipl.-Ing. Jürgen Wittig, Schatzmeister Dr.-Ing. Matthias Vogler,<br />

Kammerpräsident Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner sowie die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Prof. Dr.-Ing. Joaquin Diaz und Dr.-Ing. Ulrich Deutsch.<br />

1<br />

INHALT<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Kammer, Dr.-Ing. Mathias Vogler, der<br />

eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags<br />

von 480 auf 540 Euro als zentrale Position<br />

ausweist. Seit zehn Jahren hat die<br />

Kammer den Mitgliedsbeitrag stabil gehalten.<br />

Sowohl Schatzmeister Dr. Vogler<br />

als auch Kammerpräsident Meißner<br />

begründeten die Notwendigkeit dieser<br />

Beitragserhöhung und führten dabei<br />

aus, dass die IngKH die jährlichen Kostensteigerungen,<br />

wie sie durch den<br />

Verbraucherpreisindex abgebildet werden,<br />

nicht mehr allein durch Sparmaßnahmen<br />

aufgefangen werden können<br />

und dass eigentlich für einen ausgeglichenen<br />

Haushalt ohne einen Griff in<br />

die Rücklage eine Beitragserhöhung auf �<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start<br />

ins Jahr 2012!<br />

Die <strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong><br />

wünscht Ihren Mitgliedern und<br />

allen Lesern der DIB-Länderbeilage<br />

<strong>Hessen</strong> ein fröhliches Weihnachtsfest,<br />

erholsame Feiertage und<br />

einen guten Start ins Neue Jahr 2012.<br />

Mitgliederversammlung 1<br />

Steuernagel Ingenieure 3<br />

Aus der Praxis 4<br />

IngKH im Dialog 6<br />

Preisverleihung 6<br />

TIPP des Monats 6<br />

Termine 7<br />

Akademie 8


www.ingkh.de<br />

600 Euro notwendig wäre. „Wir wollen<br />

dennoch durch Effizienzsteigerungen<br />

in den Arbeitsabläufen und durch einen<br />

weiterhin sehr stringenten Sparkurs<br />

auch 2012 den ausgewiesenen Fehlbetrag<br />

weiterhin minimieren“, erläuterte<br />

Präsident Prof. Meißner im Rahmen<br />

der Aussprache zum Wirtschaftsplan<br />

2012. Schatzmeister und Präsident haben<br />

die Mitglieder mit ihren Argumenten<br />

wohl überzeugt, denn Schluss endlich<br />

wurde auch der Wirtschaftsplan<br />

2012 mit der Beitragserhöhung auf 540<br />

Euro einstimmig von der MGV beschlossen.<br />

In weiteren Berichten informierten der<br />

Vizepräsident der Bundesingenieurkammer,<br />

Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, über<br />

die Arbeit des Vorstandes der BIngK,<br />

Kammervizepräsident Dipl.-Ing. Jürgen<br />

Wittig, über den Stand der Novellierung<br />

der HOAI und der Geschäftsführer<br />

der Ingenieur- Akademie <strong>Hessen</strong><br />

GmbH , Dipl.-Ing. (FH) Rüdiger Lexau<br />

Impressum:<br />

Jahresabschluss 2010<br />

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 wurde<br />

von der Mitgliederversammlung der <strong>Ingenieurkammer</strong><br />

<strong>Hessen</strong> am 4. November <strong>2011</strong> mit einer Bilanzsumme von<br />

1.052.998,37 €, einem Eigenkapital von 932.559,40 €,<br />

Erträgen von 1.262.316,10 € und Aufwendungen von<br />

1.260.775,00 € festgestellt.<br />

Der daraus resultierende Überschuss in Höhe<br />

von 1.541,10 € soll laut Beschluss<br />

der Mitgliederversammlung entsprechend<br />

dem Eigenkapital zugeführt werden.<br />

Es wurde die Entlastung des Vorstandes beschlossen.<br />

Herausgeber: <strong>Ingenieurkammer</strong><br />

<strong>Hessen</strong>, Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts,<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Rüdiger Lexau,<br />

Geschäftsführer, V.i.S.d.P.<br />

Gustav-Stresemann-Ring 6,<br />

65189 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 - 97 45 7 - 0<br />

Fax: 0611 - 97 45 7 - 29<br />

E-Mail: info@ingkh.de<br />

Internet: www.ingkh.de<br />

über das abgelaufene Geschäftsjahr der<br />

IngAH.<br />

Ingolf Kluge berichtete über die Beratungen<br />

zur Novelle der Satzung der<br />

BIngK, die Bestrebungen zur Harmonisierung<br />

der Ländergesetzgebung im Ingenieurbereich<br />

und über das Versorgungswerk<br />

der Ingenieurversorgung.<br />

Jürgen Wittig stellte in seinem Beitrag<br />

eindrucksvoll den Stand der Novelle<br />

der HOAI 2013 dar, wobei wesentliche<br />

Impulse und Gutachten von hessischen<br />

Ingenieuren und Wissenschaftlern<br />

gesetzt wurden.<br />

Rüdiger Lexau informierte in einem<br />

Vergleich zum Geschäftsjahr 2009/<br />

2010 über das Geschäftsjahr 2010/<strong>2011</strong><br />

der Ingenieur- Akademie. Auch hier<br />

bleibt als Ergebnis festzustellen, dass<br />

die Akademie auch im sechsten Jahr<br />

seit ihrer Gründung weiterhin auf Erfolgskurs<br />

ist und durch neue Produkte<br />

auch mittelfristig anstrebt, erfolgreich<br />

Redaktion: Barbara Schöneburg, M.A.,<br />

V.i.S.d.P., Dipl.-Ing. (FH) Rüdiger Lexau<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Starfinger, Dipl.-Kffr.<br />

Bettina Bischof (Univ.), Martina Habner-Keiffenheim<br />

Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge<br />

stellen nicht unbedingt die Auffassung<br />

des Herausgebers dar. Die Beilage ist Bestandteil<br />

des DIB.<br />

Redaktionsschluss 17.10.<strong>2011</strong>.<br />

Die DIB-<strong>Hessen</strong>-Beilage und alle in ihr veröffentlichten<br />

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Für den Inhalt der<br />

2<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

auf dem schweren Fortbildungsmarkt<br />

bestehen zu können.<br />

Bei den auf der Tagesordnung stehenden<br />

Wahlen wurden turnusgemäß die<br />

Vertreter aus den Reihen der Mitgliedschaft<br />

der IngKH für den Aufsichtsrat<br />

der Ingenieur-Akademie <strong>Hessen</strong> gewählt.<br />

Hierbei setzten sich in einem geheimen<br />

Wahlgang die Herren Dr.-Ing.<br />

Erich Rippert, Dipl.-Ing. K. W. Seif und<br />

Dr.-Ing. Franz Zior durch. Der amtierende<br />

Aufsichtsratsvorsitzende Dipl.-<br />

Ing. Klaus Riederer kandidierte für eine<br />

weitere Amtsperiode nicht mehr. Vorstand<br />

und Geschäftsführung der IngAH<br />

dankten Herrn Riederer sehr herzlich<br />

für sein hervorragendes Engagement<br />

und seine ausgezeichnete Arbeit.<br />

Präsident Prof. Dr.-Ing. Meißner<br />

schloss mit einem Dank an die Mitglieder<br />

für deren Teilnahme gegen 17.30<br />

Uhr die Versammlung.<br />

Wirtschaftsplan 2012<br />

Der Wirtschaftsplan der <strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong> für das<br />

Wirtschaftsjahr 2012 ist von der Mitgliederversammlung<br />

am 4. November <strong>2011</strong> in den Erträgen mit 1.277.788 €,<br />

in den Aufwendungen mit 1.364.323 Euro und insgesamt<br />

mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 86.535 €<br />

beschlossen und festgelegt worden.<br />

Der Grundbeitrag für das Geschäftsjahr 2012 wird<br />

auf 540,00 € festgesetzt. Die Erhebung der Mitgliedsbeiträge<br />

erfolgt nach der Beitragsordnung der <strong>Ingenieurkammer</strong><br />

<strong>Hessen</strong> in der von der Mitgliederversammlung am<br />

12. November 2010 beschlossenen Fassung.<br />

Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich.<br />

Das Veröffentlichungsrecht für die zur Verfügung<br />

gestellten Bilder und Zeichnungen ist<br />

vom Verfasser einzuholen.<br />

Die IngKH bittet darum, Manuskripte an die<br />

Redaktion zu senden. Diese behält sich vor, Beiträge<br />

zu kürzen und gegebenenfalls um eine<br />

Kontaktadresse des Autors zu ergänzen.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils spätestens fünf<br />

Wochen vor dem Erscheinungstermin.<br />

Die nächste DIB-<strong>Hessen</strong>-Beilage<br />

erscheint am 16.02.2012.


www.ingkh.de<br />

Laserscanning in der Denkmalpflege:<br />

St. Leonhardkirche in Frankfurt/Main.<br />

Die St. Leonhardkirche wurde 1219 als spätromanische Basilika errichtet und<br />

später im neogotischen Stil umgebaut. Sie liegt in der Altstadt Frankfurts am<br />

nördlichen Mainufer nahe des Eisernen Stegs und des Römers. Diese Kirche<br />

blieb als einzige der neun Frankfurter Dotationskirchen im zweiten Weltkrieg<br />

fast unzerstört.<br />

In der integrierten Salvatorkapelle (gebaut<br />

1500 bis 1515) befindet sich ein<br />

hängendes Gewölbe, das aus Sandsteinbogenrippen<br />

besteht. Diese aufwendige<br />

Bauweise ist europaweit nur<br />

noch selten zu bewundern und ist unter<br />

anderem ein Grund dafür, dass die<br />

St. Leonhardkirche zu den wertvollsten<br />

Kirchen und Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt Frankfurt gehört.<br />

Von 2004 bis 2008 wurden die Außenfassade,<br />

die Dächer und die Turmgauben<br />

restauriert. Im Rahmen der vorgesehenen<br />

Restaurierung der Innenräume<br />

der St. Leonhardkirche wurde für eine<br />

komplette Erfassung der Ist-Bestandes<br />

benötigt. Wegen der besonderen<br />

Komplexität des Gebäudes erstellten<br />

STEUERNAGEL INGENIEURE ein<br />

Messkonzept für den Einsatz eines 3D-<br />

Laserscanningverfahrens. Die Beauftragung<br />

für die Realisierung dieser Aufgabenstellung<br />

erfolgte dann durch das<br />

Hochbauamt Frankfurt am Main. Im<br />

Mai <strong>2011</strong> begann die Innenrestaurierung<br />

der Leonhardkirche. Die Bauzeit<br />

ist bis ca. Mai 2012 vorgesehen.<br />

Ziel des Projektes ist es, im Zuge der<br />

laufenden Restaurierung die verschiedenen<br />

Bauzwischenstände mittels Laserscanning<br />

zu dokumentieren. Dadurch<br />

wird dieses Projekt bis zur Fertigstellung<br />

von der STEUERNAGEL Ingenieure<br />

GmbH vermessungstechnisch<br />

begleitet.<br />

Das eingesetzte Verfahren ist ein terrestrisches<br />

Laserscanning – eine automatische<br />

Messtechnologie. Ausgehend<br />

vom Scannerstandpunkt werden mit einem<br />

Laserstrahl in alle Richtungen<br />

Winkel und Strecken zum jeweiligen<br />

Objekt gemessen.<br />

Ausschnit der Ansicht.<br />

Um die geforderte Punktgenauigkeit<br />

von +/- 1cm zu erreichen, wurden die<br />

Laserscanner HDS 6100 und ScanStation<br />

C10 der Firma Leica Geosystems<br />

eingesetzt. Zunächst wurden Passpunkte<br />

(Targets) an Wänden und Säulen<br />

der Kirche angebracht und mittels<br />

elektronischen Tachymeters nach Lage<br />

und Höhe aufgemessen. Dieses so ermittelte<br />

Festpunktfeld bildet die Grundlage<br />

für die nachfolgende Verarbeitung<br />

der Laserscandaten (Punktwolken) und<br />

der Georeferenzierung der Daten.<br />

Diese Einzelscans -in diesem Projekt<br />

waren es insgesamt 207 Standpunkte<br />

mit ca. 2,5 Milliarden Messpunkte -<br />

werden dann über die Passpunkte zu<br />

einer Punktwolke zusammengefügt,<br />

georeferenziert und in einer systemeigenen<br />

Datenbank gespeichert. Aus dieser<br />

Punktwolke wurden dann mit einem<br />

CAD-Programm Grundrisse,<br />

Wand- und Deckenansichten des Kircheninnenraums<br />

extrahiert. Zeitgleich<br />

mit dem Laserscanning erstellten wir<br />

bei einem Teil der Standpunkte mit ei-<br />

3<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

ner hochauflösenden Digitalkamera<br />

(Canon D450 mit Fischaugenobjektiv)<br />

jeweils 9 Fotos, die den gesamten gescannten<br />

Bereich dieses Standpunktes<br />

erfassten. Diese Bilder wurden über die<br />

Passpunkte georeferenziert und zur<br />

Einfärbung der Punktwolke verwendet,<br />

um auf diese Weise eine maßstabsgetreue<br />

dreidimensionale fotorealistische<br />

farbige Darstellung des gesamten Innenraums<br />

der Leonhardkirche zu erhalten.<br />

Die so überarbeitete Punktwolke kann<br />

dann mit einem Internet Explorer Plugin<br />

betrachtet werden. Mittels Spezialsoftware<br />

wird eine Betrachtung des erfassten<br />

Raumes unter verschiedenen<br />

interaktiv veränderbaren Blickrichtungen<br />

und Zoom-Bereichen sowie die Ermittlung<br />

von Längen (Abständen) und<br />

Flächen auf Zentimetergenauigkeit ermöglicht.<br />

Die hohe Informationsdichte der Laserscandaten<br />

bot damit bereits vor Beginn<br />

der Restaurierung eine umfassende<br />

visuelle Dokumentation als Beweissicherung<br />

des Innenraums. Mit diesem<br />

Verfahren wurde dann der komplette<br />

Innenraum der Kirche mit allen Nebenräumen,<br />

dem Deckengewölbe und den<br />

beiden Apsiden (Türme) detailgenau<br />

erfasst. Um bei dem Scanvorgang die<br />

Abschattungen zu minimieren wurde<br />

besonderes Augenmerk auf die Auswahl<br />

der Laserscan-Standpunkte gelegt.<br />

Für das STEUERNAGEL–Team war die<br />

exakte Darstellung des gotischen Baustils<br />

mit allen Fresken und Details eine<br />

besondere Herausforderung. Die Erstellung<br />

des Grundrisses als Aufmaßplan<br />

mit Darstellung aller Details wie<br />

Sitzbänke, Bodenmaterialien, Bodenbelagsstruktur<br />

und der kompletten Detailvermaßung<br />

war eine Herausforderung<br />

in der Bearbeitung, die mit viel Fleiß,<br />

Engagement und Kompetenz zu verwirklicht<br />

wurde. Die besonderen fachlichen<br />

Ansprüche erforderte die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit mit Restauratoren<br />

und Archäologen.


www.ingkh.de<br />

Prof. Rüppel stellte die Entwicklung der<br />

Studentenzahlen im Fachbereich dar<br />

und zeigte auf, dass in den Jahren <strong>2011</strong><br />

und 2012 die Hochschule die aufzunehmenden<br />

Studenten stark begrenzen<br />

muss. Ursachen hierfür sind die doppelten<br />

Abiturjahrgänge und der Wegfall<br />

der Wehrpflicht. In seiner Begrüßungsrede<br />

ging Kammerpräsident Meißner<br />

auf die Aufgaben der Kammer und die<br />

Dienstleistungen der <strong>Ingenieurkammer</strong><br />

für studentische Mitglieder und<br />

Jungingenieure ein. Gerade durch die<br />

neuen Studienabschlüsse Bachelor und<br />

Master und dem damit einhergehen-<br />

den Verlust des deutschen „Markenzeichens<br />

Diplomingenieur“ ist ein Engagement<br />

für die gemeinsame Sache der<br />

Ingenieure dringend erforderlich.<br />

Als Hauptredner haben die Veranstalter<br />

für die Auftaktveranstaltung das ehemalige<br />

Vorstandsmitglied der Bilfinger<br />

und Berger Bau AG, Mannheim, Herrn<br />

Prof. Dipl.-Ing. Hans Helmut Schettler<br />

gewinnen können.<br />

Prof. Schettler zeigte zunächst herausragende<br />

Projekte der deutschen Bauindustrie<br />

mit historischem Bezug wie<br />

4<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Erfolgreicher Auftakt der Vortragsreihe <strong>2011</strong>/2012 „Aus der<br />

Praxis für die Praxis“ an der Technischen Universität Darmstadt<br />

Am 08.11.<strong>2011</strong> konnten der Dekan des Fachbereichs „Bauingenieurwesen, Geodäsie<br />

und Umweltingenieurwissenschaften“ Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel und<br />

Kammerpräsident Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner Studenten, Ingenieure<br />

und Schüler zur Auftaktveranstaltung in den Räumen der TUD begrüßen.<br />

Staffelstabübergabe<br />

Im Februar 2012 wird der derzeitige<br />

Geschäftsführer, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Rüdiger Lexau, nach fast zehnjähriger<br />

intensiver und wirkungsvoller<br />

Tätigkeit die <strong>Ingenieurkammer</strong><br />

<strong>Hessen</strong> verlassen und den Staffelstab<br />

an Herrn Dipl.-Fin. (FH)<br />

Bernd Michael Haug weiter geben.<br />

Lesen Sie mehr in der ersten Ausgabe<br />

der DIB-<strong>Hessen</strong>beilage Januar/Februar<br />

2012.<br />

den Bau der Bagdadbahn und den historischen<br />

Schiffsanleger in Swakopmund<br />

in Namibia auf und ging dann in<br />

Folge auf den leider festzustellenden<br />

Schrumpfungsprozess der deutschen<br />

Bauindustrieunternehmen in den letzten<br />

zehn Jahren ein.<br />

Im Mittelpunkt seines Vortrages standen<br />

aktuelle Großprojekte der deutschen<br />

Bauindustrie im Ausland. Diese<br />

verlangen einen umfassend ausgebildeten<br />

Bauingenieur, der neben der fachlichen<br />

Kompetenz auch soziale, ökonomische<br />

und ökologische Kompetenzen<br />

und Erfahrungen mitbringen muss.<br />

Prof. Schetter zeigte auf, dass der Beruf<br />

des Bauingenieurs Zukunft hat und ein<br />

weites Betätigungsfeld für den jungen<br />

Bauingenieur bietet.<br />

Dipl.-Fin. (FH) Bernd Michael Haug, Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner und Dipl.-Ing. (FH) Rüdiger Lexau<br />

(v. l. n. r.).


www.ingkh.de<br />

Auch viele Ausbildungsberufe müssen<br />

an diese Anforderungen angepasst werden.<br />

Berufsbilder wie beispielsweise<br />

des Elektro-, Versorgungs- und Umwelttechnikers<br />

oder des Mechatronikers<br />

- müssen in den kommenden Jahren<br />

modernisiert werden und u.a. die<br />

Planungsleistungen von Ingenieuren<br />

umsetzen können.<br />

Diese Entwicklung erfordert die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit der verschiedenen<br />

Berufsbilder. Wir wollen<br />

über Chancen und Risiken informieren<br />

und gemeinsam im Dialog mit den berufsbildenden<br />

Schulen im Landkreis<br />

Limburg-Weilburg den Übergang möglichst<br />

intelligent und zukunftsweisend<br />

gestalten.<br />

In Weilburg ist die IngKH beispielhaft<br />

eine Kooperation mit der Techniker<br />

Akademie, der Wilhelm-Knapp-Schule<br />

in Weilburg und der Friedrich-Dessauer-Schule<br />

in Limburg eingegangen.<br />

5<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind Zukunftsthemen:<br />

<strong>Ingenieurkammer</strong> startet den Dialog mit den beruflichen Schulen<br />

Für die <strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong> sind die Energieeffizienz und Erneuerbare<br />

Energien das Thema der Zukunft. Hier bilden sich Ingenieure ständig weiter<br />

und stellen sich in ihrer täglichen Arbeit auf die neuen Anforderungen ein.<br />

Peter Starfinger, Mike Leicher<br />

(Lehrer an Friedrich-Dessauer-<br />

Schule), Andreas Bader (Lehrer<br />

an der Wilhelm-Knapp-Schule),<br />

Holger Schmidt (stellvertretender<br />

Schulleiter Wilhelm-Knapp-<br />

Schule), Jürgen Merta (Abteilungsleiter<br />

berufliches Gymnasium,<br />

Wilhelm-Knapp-Schule),<br />

Karl-Winfried Seif und Edgar<br />

Schüller freuen sich über die geplante<br />

Zusammenarbeit (Foto:<br />

Sabine Fischer).<br />

Wir wollen den Nachwuchs fördern.<br />

Uns liegt daher viel an einer Kooperation,<br />

von der alle Beteiligten profitieren“,<br />

erläuterte Dipl.-Ing. Karl-Winfried Seif.<br />

Für die Zukunft habe man vereinbart<br />

Informationen auszutauschen sowie<br />

Schülerwettbewerbe und Praktikumsbörsen<br />

zu veranstalten, um die jungen<br />

Menschen zu sensibilisieren. Angehende<br />

Ingenieure könnten bei der <strong>Ingenieurkammer</strong><br />

Juniormitglied werden.<br />

Ein wesentliches Ziel der Veranstaltung<br />

sei es, die Ausbildungsberufe an die zukünftigen<br />

Anforderungen in den Themenbereichen<br />

Energieeffizienz und Erneuerbare<br />

Energien anzupassen, ergänzte<br />

Edgar Schüller, stellvertretender<br />

Akademieleiter.<br />

Die bisherigen Kooperationen mit Betrieben<br />

seien für beide Seiten Gewinn<br />

bringend und ermöglichten den Absolventen<br />

einen guten Start ins Berufsleben.<br />

„Für die erneuerbaren Energien<br />

brauchen wir junge, tüchtige Leute“, so<br />

Edgar Schüller.<br />

„Die Energienachfrage steigt weltweit<br />

und der Energieverbrauch wird sich bis<br />

2030 verdoppeln“, prophezeit Peter<br />

Starfinger. Eine Reduzierung des Energiebedarfs<br />

müsse erreicht werden.<br />

Dabei spielten sowohl Effizienzsteigerungsmaßnahmen,<br />

aber auch Verhaltensänderungen<br />

eine Rolle. „Wir brauchen<br />

alle verfügbaren Techniken bei<br />

den erneuerbaren Energien“, so Starfinger.<br />

„Erneuerbare Energien sind eine<br />

stetige, unaufhaltsame Entwicklung ohne<br />

Alternative“, fuhr Starfinger fort.<br />

Bekanntmachung über die<br />

Ungültigkeitserklärung von Urkunden<br />

Folgende durch Verlust abhanden gekommene<br />

oder nach Erlöschen der Mitgliedschaft<br />

bzw. Eintragung in den Listen und<br />

Verzeichnissen der <strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong><br />

nicht zurück gegebene Urkunden werden<br />

hiermit für ungültig erklärt:<br />

Dipl.-Ing. Hans Jürgen Kaiser<br />

Eintragungsurkunde der Architektenkammer<br />

<strong>Hessen</strong> vom 4.3.1993 über die<br />

Eintragung in die Ingenieurliste unter<br />

der Nr. 1036.


www.ingkh.de<br />

Preisträger <strong>2011</strong> im Hessischen Landtag ausgezeichnet<br />

Die Preisträger des diesjährigen Förderpreises<br />

„Erneuerbare Energien –<br />

Studenten- und Absolventenpreis<br />

<strong>2011</strong>“ der Studienstiftung Hessischer<br />

Ingenieure (IngSH) nahmen ihre<br />

Auszeichnungen heute im Hessischen<br />

Landtag in Empfang.<br />

Der diesjährige Wettbewerb, unter<br />

Schirmherrschaft des hessischen Wirtschaftsministers<br />

Dieter Posch, hat zum<br />

Ziel, Studenten und Absolventen von<br />

ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen<br />

zu motivieren, sich mit dem<br />

Thema „Erneuerbare Energien“ auseinanderzusetzen.<br />

Die Notwendigkeit von<br />

Ressourcen schonender und nachhaltiger<br />

Energieversorgung in der Gesellschaft<br />

und deren Etablierung soll durch<br />

das Wettbewerbsthema vorangebracht<br />

werden.<br />

„Die Bedeutung des Berufsstandes der<br />

Ingenieure mit seiner Innovations- und<br />

Gestaltungskraft wird im Bereich der<br />

Erneuerbaren Energien besonders<br />

deutlich und soll Politik, Wirtschaft und<br />

die breite Öffentlichkeit davon überzeugen,<br />

die Investitionen auf diesem Sektor<br />

weiter zu fördern“, sagte Kammerpräsident<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h.<br />

Udo F. Meißner im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

im Hessischen Landtag in<br />

Wiesbaden. Die besonderen Leistungen<br />

und Projekte der Preisträger des<br />

diesjährigen Wettbewerbes zeigten<br />

dies in besonderer Weise.<br />

In der Gesamtschau auf die Bewertungen<br />

der einzelnen Arbeiten erzielte die<br />

Bewerbung von Tobias Schlosser zum<br />

Thema „Untersuchungen eines Verfahrens<br />

zur Wassergewinnung aus der Außenluft“<br />

Platz 1.<br />

Platz 2 erhielt die Bewerbung von Joseph<br />

Dolmaya, Alex Rasumak, Manuel<br />

Rausch, Paul Sakreida und Michael Vogel<br />

zum Thema „Drehzahlabhängige<br />

Entkopplung zweier Prinzipien einer<br />

vertikalen Windkraftanlage“.<br />

Die Bewerbung von Özer Catikkas<br />

zum Thema „Numerische Untersuchung<br />

zur Ergiebigkeit von Energietübbingen“<br />

erhielt Platz 3.<br />

Die Jury ermittelte Preisträger, die sich<br />

in besonderer Weise den Wettbewerbskriterien:<br />

Schlüssigkeit des Konzepts,<br />

praktische Umsetzbarkeit und ökologischer<br />

Nutzen widmeten. Der erste<br />

Platz ist mit einem Preisgeld von<br />

2.500 €, der zweite Platz mit 1.000 €<br />

und der dritte Platz mit 500 € dotiert.<br />

Die eingereichten Unterlagen der Bewerber<br />

wurden einem mehrstufigen<br />

Auswahlverfahren unterzogen. In ihrer<br />

Sitzung am 15.04.<strong>2011</strong> setzte sich die<br />

Jury, bestehend aus Vertretern von Wirtschaft<br />

und Verwaltung, Kammern und<br />

Verbänden, mit den eingereichten Projekten<br />

und Konzepten auseinander.<br />

Beurteilt wurden die Arbeiten von Studenten<br />

oder Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen<br />

Studiums an<br />

hessischen Hochschulen, die die folgenden<br />

Voraussetzungen erfüllten:<br />

- Eigenständig erarbeitetes Konzept,<br />

das eine innovative Idee zu der Erzeugung,<br />

der Speicherung, des Transports<br />

oder der direkten Nutzung von<br />

6<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Busweiler, Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner, Preisträger des 1. Platzes Tobias Schlosser, Vorstandsmitglieder<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Wittig ÖbVI und Dr.-Ing. Matthias Vogler (v. l. n. r.)<br />

„Erneuerbaren Energien“ zum Inhalt<br />

hat und diese in Form einer fachlichen<br />

Arbeit strukturiert darstellt<br />

- Studien-, Bachelor-, Master- oder<br />

Diplomarbeit darf zum Ausschreibungszeitpunkt<br />

nicht älter als 2 Jahre<br />

sein.<br />

TIPP des Monats:<br />

Arbeitszimmer von der<br />

Steuer absetzen<br />

Architekten und Ingenieure, die neben<br />

dem Arbeitsplatz im (eigenen)<br />

Büro auch zu Hause arbeiten, können<br />

diese Kosten für das häusliche<br />

Arbeitszimmer jetzt wieder Steuer<br />

mindernd geltend machen. Bisher<br />

konnten selbstständige Architekten<br />

und Fachplaner Kosten für das häusliche<br />

Arbeitszimmer in der Regel<br />

nicht absetzen, weil sie keinen der<br />

beiden gesetzlichen Anerkennungstatbestände<br />

(Arbeitszimmer ist Mittelpunkt<br />

der beruflichen Betätigung,<br />

für die Berufstätigkeit steht kein anderer<br />

Arbeitsplatz als das Arbeitszimmer<br />

zu Verfügung) erfüllten.<br />

Quelle: IWW Institut für Wirtschaftspublizistik.<br />

Verlag Steuern - Recht -<br />

Wirtschaft GmbH & Co. KG.


www.ingkh.de<br />

Gemeinsame Sachverständigen-Prüfungskommission<br />

für das Bestellungsgebiet „Bewertung der energetischen<br />

Qualität von Wohn- und Nichtwohngebäuden“<br />

Die <strong>Ingenieurkammer</strong>n <strong>Hessen</strong> und<br />

Rheinland-Pfalz haben für das Bestellungsgebiet<br />

„Bewertung der energetischen<br />

Qualität von Wohn- und Nichtwohngebäuden“<br />

eine gemeinsame Prüfungskommission<br />

mit dem Ziel ins Leben<br />

gerufen, die Kosten für Antragsteller<br />

möglichst gering zu halten.<br />

Ab sofort können Ingenieure, die an einer<br />

Antragstellung auf öffentliche Bestellung<br />

und Vereidigung als Sachverständiger<br />

für das genannte Bestellungsgebiet<br />

interessiert sind, bei ihrer<br />

zuständigen <strong>Ingenieurkammer</strong> einen<br />

entsprechenden Antrag stellen. Die<br />

Sachverständigen-Prüfung wird dann<br />

Terminkalender<br />

Fachgruppensitzungen<br />

Fachgruppe Bau<br />

Montag, 06.02.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Montag, 02.04.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Montag, 04.06.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Montag, 03.09.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Freitag, 02.11.2012, 09:00 Uhr, Handwerkskammer<br />

Wiesbaden (vor der Mitgliederversammlung)<br />

Fachgruppe baulicher Brandschutz (HBO)<br />

Mittwoch, 22.02.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden / Hanau<br />

Mittwoch, 18.04.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden / Hanau<br />

Mittwoch, 13.06.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden / Hanau<br />

Mittwoch, 22.08.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden / Hanau<br />

Mittwoch, 10.10.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden / Hanau<br />

Fachgruppe Erneuerbare Energien<br />

Dienstag, 02.11.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Fachgruppe Sachverständigenwesen<br />

Dienstag, 28.02.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Dienstag, 05.06.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

bei der <strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong> stattfinden.<br />

Die Frist für die Abgabe der Anträge endet<br />

am 31. März 2012.<br />

Die Sachverständigen-Prüfung wird<br />

voraussichtlich auf Juni 2012 terminiert.<br />

7<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Weitere Fragen beantworten gerne Ihre<br />

zuständigen <strong>Ingenieurkammer</strong>n.<br />

<strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong>:<br />

Stephan Leporowski,<br />

Tel.: 0611/97457-18<br />

<strong>Ingenieurkammer</strong> Rheinland-Pfalz:<br />

Frau Heidrun Steil, Tel.: 06131/95986-11<br />

Vorsitz der Fachgruppe Bau neu gewählt:<br />

Im Rahmen der Fachgruppensitzung der FG Bau am 04. November <strong>2011</strong> fand<br />

die Wahl der Leitung der Fachgruppe statt. Dipl.-Ing. Ralf Jack wurde als Fachgruppenleiter<br />

bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Dipl.-Ing. Jochen Unverzagt.<br />

Dr.-Ing. Ulrich Deutsch stand nicht für eine erneute Kandidatur zur Verfügung.<br />

Unsere Termine erfahren Sie auch über das Internet unter www.ingkh.de. Soweit nicht anders ausgewiesen,<br />

finden die Sitzungen im Seminarraum der Geschäftsstelle der IngKH in Wiesbaden statt.<br />

Fachgruppe Vermessung-<br />

Dienstag, 20.03.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Dienstag, 26.06.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Dienstag, 06.11.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Arbeitskreissitzungen<br />

Arbeitskreis Honorarfragen und Marketing<br />

Donnerstag, 16.02.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Donnerstag, 03.05.2012, 16.00 Uhr, Wiesbaden<br />

Donnerstag, 27.09.2012, 16.00 Uhr in Wiesbaden<br />

Donnerstag, 29.11.2012, 16.00 Uhr in Wiesbaden<br />

Arbeitskreis HPPVO Technische Prüfverordnung<br />

Mittwoch, 08.02.2012, 16:00 Uhr, Wiesbaden


Ingenieur-Akademie <strong>Hessen</strong> GmbH<br />

Eine hundertprozentige Tochter der <strong>Ingenieurkammer</strong> <strong>Hessen</strong><br />

www.ingah.de<br />

Seminare im 1. Quartal 2012<br />

Fachplanertage<br />

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01-12 27.04.2012 Friedberg 10. Fachplanertag Brandschutz IngKH 8 NBVO / BVB 100,- / 100,-<br />

Nachhaltigkeit<br />

Nr. Datum Ort Titel UE Fachlisten Preise*<br />

02-12 23.01.-<br />

27.04.<strong>2011</strong><br />

Bauphysik<br />

Brandschutz<br />

Nr. Datum Ort Titel UE Fachlisten Preise*<br />

10-12 24.02.–<br />

15.06.2012<br />

Unbehinderte Mobilität<br />

Friedberg Fachplaner Brandschutz IngKH Paket<br />

inkl. Workshop und Prüfung<br />

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Sonstige Themen<br />

Wiesbaden/<br />

eLearning<br />

Fachplaner Nachhaltiges Bauen IngKH<br />

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249 NBVO/BVB 1390,-/<br />

1690,-<br />

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02-12 25.01.2012 Wiesbaden Schallschutz für Fortgeschrittene 8 NSC / BVB 170,-/220,-<br />

84 BS / BVB 1375,-/<br />

1925,-<br />

Nr. Datum Ort Titel UE Fachlisten Preise*<br />

04-12 09.02.2012 Wiesbaden Englisch für Ingenieure inkl. Fachbuch 8 BVB 170,- / 220,-<br />

05-12 18.02.2012 Wiesbaden Englisch für Bauingenieure inkl. Fachbuch<br />

- Samstagstermin -<br />

8 BVB 170,- / 220,-<br />

06-12 12.03.2012 Wiesbaden Geodatenmanagement 8 BVB 170,- / 220,-<br />

eLearning<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

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den Nettopreis. Informationen zu den Seminaren und Seminarreihen, Termine und Preise sowie Anmeldung unter: www.ingah.de.<br />

Bei Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail.<br />

IngAH GmbH ❘ Gustav-Stresemann-Ring 6 ❘ 65189 Wiesbaden Unsere telefonische Sprechzeiten:<br />

Telefon 0611-450 438 0 ❘ Fax: 0611-450 438 49 Dienstag und Freitag 9 bis 12 Uhr<br />

www.ingah.de ❘ Email: info@ingah.de Montag bis Donnerstag 13 bis 16 Uhr

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