Hitzendorf.info
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ZNG 0200589603<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong><br />
Das Magazin aus unserer Gemeinde für unsere Gemeinde www.hitzendorf.<strong>info</strong><br />
Kirschenprinzenpaar<br />
mit neuer Hälfte » Seiten 4/5<br />
±±<br />
Ausgabe 2/2012<br />
zugestellt durch post.at<br />
Titel für Engagement:<br />
August Eberl ist<br />
„Bürgermeister<br />
der Stunde“.<br />
» Seite 2<br />
Direktorin Waltraude<br />
Zebedin führt ab<br />
Herbst eine Neue<br />
Mittelschule.<br />
» Seiten 14/15
2<br />
Foto: Christa Strobl<br />
Bürgermeister der Stunde<br />
Wenn die <strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Schützinnen und Schützen<br />
bei Meisterschaften<br />
mitunter das gesamte<br />
Siegespodest für sich<br />
beanspruchen, dann ist<br />
das neben Talent und<br />
Trainingseifer zu einem<br />
wesentlichen Teil auch<br />
das Verdienst des sportlichen<br />
Leiters des örtlichen<br />
Schützenvereins:<br />
August Eberl.<br />
Noch nie in seiner mehr als<br />
dreißigjährigen Geschichte hat<br />
der Verein so große Erfolge wie<br />
in der abgelaufenen und der<br />
laufenden Saison feiern können<br />
(die detaillierten Ergebnisse lesen<br />
Sie bitte auf Seite 27). Und<br />
alles deutet darauf hin, dass es<br />
auch so weitergeht, denn die<br />
Bezirks- und Landesmeistertitel<br />
rekrutieren sich aus der<br />
jüngsten Generation der derzeit<br />
rund 35 aktive Mitglieder um-<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong><br />
fassenden Sportlerriege. Eberl,<br />
mehrfacher Vereinsmeister<br />
und ausgebildeter Lehrwart,<br />
versteht es nämlich, nicht nur<br />
das technische und mentale<br />
Geschick für Spitzenplatzierungen<br />
zu schärfen, sondern<br />
auch die Begeisterung für die<br />
Sportart zu wecken und seine<br />
Schützlinge auch während<br />
schwieriger Phasen, wenn die<br />
Heranwachsenden ganz andere<br />
Interessen hegen, „bei der<br />
Stange zu halten“.<br />
Zum Schießsport verschlug es<br />
den Sohn eines Reiteregger<br />
Nebenerwerbsbauern („Irgendwann<br />
einmal werd‘ ich den<br />
Hof übernehmen, aber wir sind<br />
ohnehin nur mehr Landschaftspfleger.“)<br />
durch die Berufswahl,<br />
war doch sein Lehrherr, der<br />
Tischler Hubert Kogler, auch<br />
<strong>Hitzendorf</strong>er Oberschützenmeister.<br />
Von Anbeginn sei er fasziniert<br />
gewesen, gibt er einen<br />
kurzen Einblick in die Sportart,<br />
„weil du nur dann triffst,<br />
wenn du alles richtig gemacht<br />
hast.“ Eine raschere und kla-<br />
rere Antwort auf Können und<br />
Befindlichkeit wird man wohl<br />
kaum sonstwo finden. Die Fähigkeit<br />
zu höchster Konzentration<br />
und die Aufrechterhaltung<br />
dieser über lange Schussserien<br />
hinweg kann nur das Ergebnis<br />
aus Talent und unzähligen Trainingsstunden<br />
sein, körperliche<br />
Fitness ist nur eine Grundvor–<br />
aussetzung.<br />
Starker Atem<br />
Diese Fitness holt sich Eberl, beinahe<br />
noch ein Gründungsmitglied<br />
des Schützenvereins und<br />
beruflich heute bei Sappi tätig,<br />
beim Schifahren, Wandern,<br />
Tennisspielen, Motorradfahren<br />
und nicht zuletzt in den Reihen<br />
der Marktmusikkapelle, wo das<br />
Blasen der Tuba einen starken<br />
und langen Atem bedingt. Jährlich<br />
gibt der mehrfache Vereinsmeister<br />
rund 7.000 Schüsse<br />
ab, jene mit der Armbrust sind<br />
ihm dabei die liebsten und haben<br />
ihm erst jüngst zwei Podestplätze<br />
bei den steirischen<br />
Meisterschaften eingebracht.<br />
Da übt er gern auch die Funktion<br />
eines Landessportleiters in<br />
dieser Disziplin aus.<br />
Ihren Schießstand und das Vereinslokal<br />
haben die <strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Schützen zu geförderten Bedingungen<br />
im Amtshaus eingerichtet,<br />
zum nun schon dritten Mal<br />
beteiligen sie sich auch heuer<br />
wieder am großen Kinderferienprogramm.<br />
Und der sportliche<br />
Leiter beantwortet gern alle<br />
Fragen, die Interessierte unter<br />
august.eberl@aon.at an ihn<br />
richten.<br />
Mit der Verleihung des Titels<br />
„Bürgermeister oder Bürgermeisterin<br />
der Stunde“ wollen<br />
wir in unserer Zeitung die<br />
Leistungen engagierter GemeindebürgerInnenwürdigen.<br />
Dabei sind wir auch auf<br />
Hinweise unserer LeserInnen<br />
angewiesen und erbitten<br />
diese unter der Mailadresse<br />
redaktion@hitzendorf.<strong>info</strong><br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong>
Und das ist erst<br />
der Anfang!<br />
Kaum fertiggestellt, erfreute sich<br />
unsere Kirschenhalle bereits<br />
reger Inanspruchnahme.<br />
Die Auslastung kann<br />
sich sehen lassen.<br />
Während die Sportbuchungen<br />
hauptsächlich den<br />
Schulsport, Stammtischmannschaften<br />
und den<br />
Sportverein <strong>Hitzendorf</strong> betreffen,<br />
konnten bei den Veranstaltungen<br />
allgemein verschiedenste<br />
Großereignisse<br />
erlebt werden. Als Beispiele<br />
seien angeführt: Gelände–<br />
wagentreffen, Kirschenfeste,<br />
Kirschblütenwanderungen,<br />
Tanzmeisterschaften, Wirt-<br />
2009 2010 2011 2012 (bisher)<br />
Veranstaltungen<br />
allgemein 11 37 34 17<br />
Sportveranst. 3 26 28 24<br />
schaftskammertage,Wahlauftakt Gemeinderatswahl,<br />
Modeschauen, Volkstheater–<br />
aufführungen, Hochzeitstafeln,<br />
Rad-Events rund um<br />
die Kirschenhalle, Kabarett–<br />
abende, Frühschoppen, Bälle,<br />
Auftakt Gemeindefusion,<br />
verschiedenste Gesangs- und<br />
Musikaufführungen, Events<br />
mit Monika Martin, Nik P., Andreas<br />
Gabalier sowie Rainhard<br />
Fendrich und vieles mehr.<br />
Ing. Franz Höfer, Bürgermeister von <strong>Hitzendorf</strong><br />
Erfolgsgeschichte<br />
Gut Ding braucht Weile. So war es auch bei der<br />
Kirschenhalle. Nach jahrelanger Vorbereitung, Sicherung<br />
der Finanzierung und Behördenverfahren wurde<br />
schließlich das imposante Bauwerk – die kurze Bezeichnung<br />
„Kirschenhalle“ ist inzwischen identitätsstiftend<br />
geworden - noch im Mai 2009 offiziell eröffnet.<br />
Die Sorge der Anfangszeit, wer diese größte multifunktionale<br />
Halle der Weststeiermark füllen soll, war nach<br />
kurzer Zeit gelöst, denn die Zahlen - siehe nebenstehende<br />
Statistik - sprechen eine eindeutige Sprache.<br />
Dieser äußerst positive Zulauf zur Kirschenhalle wurde<br />
bisher ohne wesentliche Werbemaßnahmen erzielt. Die<br />
gute Infrastruktur, optimale Akustik und leichte Erreichbarkeit<br />
auch für Fremdveranstalter sind in erster Linie<br />
hiefür ausschlaggebend. Allerdings war es für mich eine<br />
Prämisse, dass ortsansässige Vereine durch ein sehr<br />
entgegenkommendes Preismodell quasi zum Selbstkostenpreis<br />
die Kirschenhalle nutzen können.<br />
Dass dadurch die anfallenden Kosten für Betrieb, Reinigung,<br />
Vor- und Nachbereitung durch die Bediensteten<br />
des Wirtschaftshofes noch nicht zur Gänze gedeckt<br />
werden, ist als zusätzliche Vereinsförderung zu sehen.<br />
Durch den Bau der Kirschenhalle als weiteres Leitprojekt<br />
neben dem Schul-, Gesundheits-und Sportzentrum<br />
ist unsere Gemeinde steiermarkweit be-und anerkannt.<br />
Großveranstaltungen in der Kirschenhalle zeigen aber<br />
auch den erhöhten Bedarf an Nächtigungsmöglichkeiten.<br />
Private und gewerbliche Beherbergungsbetriebe<br />
können derzeit die Nachfragen nicht decken. Daher gibt<br />
es schon lange andauernde Bemühungen, zusätzliche<br />
Nächtigungsangebote zu schaffen. Ich bin überzeugt,<br />
dass eines Tages eine Lösung erreicht werden kann.<br />
Nur ständig zu nörgeln und alles schlecht zu reden<br />
bringt uns nicht weiter. Wir brauchen Menschen, die<br />
etwas bewegen, Ziele vorgeben und selbst beispielhaft<br />
an der Umsetzung dieser Ziele mitwirken. Wirklich<br />
Großartiges entsteht dann, wenn Menschen mehr tun<br />
als sie müssen!<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> 3<br />
Ihr
4<br />
Meine Stimme<br />
im Gemeinderat<br />
Die Mandatare der <strong>Hitzendorf</strong>er Volkspartei<br />
stellen sich vor. Diesmal: Andreas Spari<br />
Andreas Spari, 36 Jahre,<br />
wohnhaft in Niederberg<br />
37, verheiratet mit Bettina,<br />
drei Kinder Christina,<br />
Elisabeth und Helena, seit<br />
2003 in den Bereichen<br />
Bauamt, Standesamt, Bürgerservice<br />
und Veranstaltungen<br />
in der Marktgemeinde<br />
<strong>Hitzendorf</strong> tätig,<br />
seit 2010 Gemeinderat<br />
und Jugendreferent.<br />
„Schon von klein auf ist<br />
meine soziale Ader zum<br />
Vorschein gekommen, sich<br />
uneigennützig für andere<br />
einzusetzen. Sehr prägend<br />
war für mich die Landjugendzeit.<br />
So durfte ich<br />
einige Jahre als Obmann<br />
der LJ Ligist vorstehen und<br />
im Anschluss einige Jahre<br />
im Bezirksvorstand der LJ<br />
Voitsberg tätig sein.<br />
Im Gemeinderat sehe ich<br />
mich eher als ruhige und<br />
gelassene Person, die um<br />
ausgleichendes Handeln<br />
bemüht ist. Mit dem<br />
Jugendreferat versuche<br />
ich Impulse zu setzen –<br />
Impulse, die auch eine<br />
gewisse Nachhaltigkeit<br />
haben. Ich kann mich mit<br />
Dingen auseinandersetzen,<br />
die ich einfach gerne<br />
mache.<br />
Im Gemeinderat hat man<br />
sich allerdings auch mit<br />
Dingen auseinanderzusetzen,<br />
die einen persönlich<br />
vielleicht weniger berühren<br />
oder interessieren, jedoch<br />
genauso wichtig sind. Diese<br />
Verantwortung haben wir<br />
wahrzunehmen.<br />
Ich glaube, jenem Typ<br />
Mensch anzugehören, der<br />
weniger spricht, sondern<br />
zur Tat schreitet, der gerne<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong><br />
Projekte, die mir gefallen,<br />
einfach umsetzt. Und dabei<br />
darf ich mich bedanken<br />
bei all jenen, die mich in<br />
diesem Bemühen immer<br />
wieder unterstützen.<br />
Vor allem aber auch bei<br />
meiner Familie, die mir den<br />
Freiraum dafür gibt und<br />
Verständnis aufbringt.<br />
Egal, ob es sich um eine<br />
Festveranstaltung handelt<br />
(Marktfest, Adventmarkt<br />
usw.) oder um Projekte wie<br />
das Kinder- und Jugendferienprogramm<br />
oder zuletzt<br />
die BikeLine.<br />
Ich glaube, dass es wichtig<br />
ist, Ideen und Visionen zu<br />
haben. Nicht alle, aber<br />
doch einige versuche ich<br />
nach und nach umzusetzen.<br />
Und dies wünsche ich<br />
(mir auch von) allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern:<br />
Initiativ zu sein, Ideen und<br />
Visionen zu haben und<br />
vielleicht auch die eine<br />
oder andere umzusetzen,<br />
sich im gesellschaftlichen<br />
Leben unserer lebenswerten<br />
Marktgemeinde<br />
einzusetzen, um diese noch<br />
wohnenswerter zu machen,<br />
als sie ohnedies schon ist.<br />
Rund 1.500 BesucherInnen<br />
aus nah und fern, um die<br />
zweihundert hilfreichen Hände,<br />
drei Musikformationen<br />
und jede Menge Kirschen im<br />
Körberl, Strudel, Prosecco<br />
oder Mon Cheri. Das sind die<br />
Eckdaten einer Veranstaltung,<br />
die wie das Schinkenfest von<br />
San Daniele dazu beiträgt, einer<br />
Spezialitätenregion überregionalen<br />
Bekanntheitsgrad<br />
zu verschaffen.<br />
Die Kirschenprinzessin und ihr<br />
Kirschenprinz fungieren als<br />
Repräsentanten und werden<br />
Unsere<br />
Kirschen–<br />
prinzessinnen<br />
von morgen<br />
bringen sich<br />
schon heute<br />
tatkräftig ins<br />
Geschehen<br />
ein.<br />
Fotos:<br />
Sepp Stieber<br />
Das war<br />
Hohe kulinarische und musikalische Qualität sorgten<br />
auch heuer wieder für ausgelassene Stimmung beim<br />
Kirschenfest, das man wohl schon als <strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Traditionsveranstaltung bezeichnen darf.<br />
alternierend alle zwei Jahre<br />
neu gewählt. Diesmal stand<br />
die Kür der männlichen Hälfte<br />
des Paares auf dem Programm.<br />
Sechs Kandidaten hatten sich<br />
um den Titel beworben. Nach<br />
drei Runden, in denen die Bewerber<br />
hinsichtlich Auftreten,<br />
Wissen und Geschicklichkeit<br />
auf dem Prüfstand von Jury<br />
und Publikum standen, hatte<br />
Christian Birnstingl, der sympathische<br />
Zimmerer aus Niederberg,<br />
den Platz an der Seite<br />
von Kirschenprinzessin Sophia<br />
Spath erobert.<br />
Ganz locker<br />
stellten sich<br />
die Kandidaten<br />
der<br />
gestrengen<br />
Jury.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong>
das Kirschenfest 2012<br />
Das Jugendorchester der Marktmusikkapelle ... ... „Moon Dance“ mit seiner <strong>Hitzendorf</strong>er Sängerin ...<br />
... und die <strong>Hitzendorf</strong>er Blos sorgten für den guten Ton, den die 1.500 BesucherInnen des Kirschenfestes zu schätzen wussten .<br />
Schleckermäulchen<br />
fanden<br />
sich in<br />
jeder<br />
Alters–<br />
gruppe.<br />
Michael Stieber<br />
von Antenne<br />
Steiermark<br />
moderierte das<br />
Kirschenfest mit<br />
viel Schwung.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> ist<br />
am Recherchieren,<br />
wen er da vor dem<br />
Mikrofon hat.<br />
Der<br />
Stand<br />
mit den<br />
Kirschkörben,<br />
als er noch<br />
nicht aus–<br />
verkauft war.<br />
Allen<br />
freiwilligen<br />
HelferInnen,<br />
rund hundert<br />
an der<br />
Zahl, sei ein<br />
herzliches<br />
Dankeschön<br />
gesagt.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> 5
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<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong>
„Za wos brauch ma des jetzt wieda?“<br />
Im letzten Amtsblatt „<strong>Hitzendorf</strong><br />
Aktuell“ war zu<br />
lesen, dass die Tore von<br />
„10 vor Graz“ definitiv<br />
geschlossen wurden und<br />
in <strong>Hitzendorf</strong> die (verpflichtende)<br />
Gründung<br />
eines Tourismusverbandes<br />
bevorsteht: Aufgrund der<br />
gestiegenen Attraktivität<br />
– nicht zuletzt wegen<br />
des Sport- und Veranstaltungszentrums<br />
mit der<br />
Kirschenhalle – wurde <strong>Hitzendorf</strong><br />
ohne sein Zutun<br />
vom Land Steiermark zu<br />
einer Tourismusgemeinde<br />
„upgegradet“ und muss –<br />
ob es will oder nicht - nun<br />
einen solchen Verband<br />
gründen.<br />
Konzepte, Marketing, Werbung,<br />
Projektentwicklung,<br />
Betreuung der Gäste – so<br />
weit die gesetzlichen Aufgaben<br />
dieses neuen Verbandes.<br />
Finanziert wird er<br />
durch Mitgliedsbeiträge,<br />
wobei jede Unternehmerin/<br />
jeder Unternehmer, der<br />
jährlich mehr als 30.000<br />
Euro Umsatz erzielt, automatisch<br />
Mitglied in diesem<br />
Verband wird. Die Beitragshöhe<br />
beginnt bei 36 Euro<br />
pro Jahr. Sie ist nicht nur<br />
vom Jahresumsatz abhängig,<br />
sondern auch davon,<br />
ob die Branche mittelbar<br />
oder unmittelbar von Gästen<br />
profitiert. So sieht es<br />
das steirische Tourismusgesetz<br />
vor.<br />
„Und za wos brauch ma des<br />
jetzt wieda?“, werden sich<br />
einige UnternehmerInnen<br />
nun denken. Verständlich<br />
– und doch sehe ich hier<br />
eine Chance, die ein paar<br />
Gedanken wert ist:<br />
Der Tourismus spielt für<br />
die österreichische Wirtschaft<br />
eine herausragende<br />
Rolle. Dies ist unbestritten<br />
- macht er doch bereits 16<br />
Prozent unseres Bruttoinlandsproduktes<br />
aus. Schön,<br />
werden Sie sagen, wenn<br />
man in Gemeinden wie Lech<br />
am Arlberg oder Velden am<br />
Wörthersee angesiedelt ist.<br />
Aber: Tourismusforscher Peter<br />
Zellmann hat Erstaunliches<br />
zu Tage gefördert:<br />
Gerade in einer Zeit, in der die<br />
Gemeinden mitten in einem<br />
Strukturwandel stecken, bietet<br />
der Tourismus für kleine<br />
Gemeinden beachtliche<br />
Chancen. Für <strong>Hitzendorf</strong> und<br />
seine Nachbargemeinden<br />
wird er nicht die Umsatzrakete<br />
sein, aber zumindest<br />
eine weitere Chance, sich<br />
positiv zu entfalten. Denn<br />
trotz „Krisenzeit“ entwickelt<br />
sich die Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
grundsätzlich<br />
nicht schlecht – vor allem in<br />
der Steiermark: 70 Prozent<br />
aller Nächtigungen entfallen<br />
auf Gemeinden mit weniger<br />
als 5.000 Einwohnern!<br />
Eine neue Studie belegt, dass<br />
bereits jeder dritte Arbeitsplatz<br />
zumindest in geringen,<br />
aber letztlich unersetzbaren<br />
Teilen von Freizeit- und Tourismusumsätzen<br />
abhängt.<br />
Vergessen wird nämlich, dass<br />
viele Betriebe, die auf den<br />
ersten Blick mit beiden Branchen<br />
nichts zu tun haben,<br />
ohne diese nicht bzw. nicht<br />
in dem jeweiligen Umfang<br />
existieren könnten. Das ist<br />
nicht nur der Bäcker, der dem<br />
Gastwirt das Semmerl liefert,<br />
sondern auch die Baufirma,<br />
die Gärtnerei oder der Spielplatzgestalter,<br />
die von den<br />
Investments der Gemeinden<br />
in die Tourismus- und Freizeitinfrastruktur<br />
profitieren.<br />
In ganz Österreich sind das<br />
immerhin jährlich rund 330<br />
Millionen – einige davon<br />
auch in <strong>Hitzendorf</strong>.<br />
Persönlich glaube ich, auch<br />
für <strong>Hitzendorf</strong> können Frei-<br />
zeitwirtschaft und Tourismus<br />
ein ernst zu nehmender<br />
Faktor werden. Entscheidend<br />
dafür ist aber, dass über die<br />
Parteigrenzen hinweg Einigkeit<br />
herrscht. Nur so kann<br />
es gelingen, attraktiv zu sein<br />
und neue Berufsmöglichkeiten<br />
für junge Menschen in<br />
der Gemeinde zu schaffen!<br />
Über die politische Einigkeit<br />
hinaus bedarf es einer touristische<br />
Marke, mit der wir<br />
uns identifizieren können.<br />
Und die hat <strong>Hitzendorf</strong> mit<br />
der Kirsche bereits gefunden.<br />
Gemeindekassier<br />
GR Werner Eibinger<br />
macht sich Gedanken<br />
zum Tourismusverband<br />
Weiterer Knackpunkt ist und<br />
bleibt die Schaffung eines<br />
touristischen Leitbetriebs mit<br />
einer entsprechenden Anzahl<br />
von Gästebetten. Nur damit<br />
und in Verbindung mit der<br />
Generalsanierung des bestehenden<br />
kleinen Thermariums<br />
(oder wahrscheinlich besser<br />
eines Neubaus) wird es möglich<br />
sein, Kirschenhalle und<br />
Sportanlagen künftig noch<br />
besser zu nutzen. Auch eine<br />
neue Art des Bauernmarkts<br />
und ein Hofladen könnten<br />
in dieses Konzept einfließen,<br />
denn fast nirgendwo gibt<br />
es so viele Direktvermarkter<br />
- und damit regionale Köstlichkeiten<br />
- wie in Hitzen-<br />
dorf. Eine solche Gesamtanlage<br />
auslasten könnten<br />
Sport- und Jugendcamps,<br />
leistbare Familienurlaube,<br />
Seminare und Veranstaltungen<br />
sowie der Städte-<br />
und Ausflugstourismus.<br />
<strong>Hitzendorf</strong> ist ein optimaler<br />
Ausgangspunkt für die<br />
vielen Ausflugsziele zwischen<br />
Graz und Köflach.<br />
Ein schlüssiges Gesamtkonzept?<br />
– Eben. Uns ist<br />
klar, dass ein derartiges<br />
Projekt für die Gemeinde<br />
alleine finanziell nicht zu<br />
bewältigen ist. Deshalb<br />
verhandeln Bürgermeister<br />
Höfer und ich bereits seit<br />
drei Jahren mit Betreibern<br />
und Bauträgern. Derzeit<br />
fehlt nur mehr der Partner<br />
„Land Steiermark“, er<br />
müsste noch ein Bekenntnis<br />
zu diesem Gesamtprojekt<br />
abgeben und entsprechende<br />
Fördermittel für die<br />
Errichtung bereitstellen.<br />
Die <strong>Hitzendorf</strong> ÖVP wird<br />
jedenfalls weiterhin beharrlich<br />
daran arbeiten.<br />
Alle Mitglieder des künftigen<br />
Tourismusverbandes<br />
erhalten bald eine Einladung<br />
zur ersten Vollversammlung,<br />
in der noch<br />
im Juli dieses Jahres auch<br />
erstmals eine „Tourismuskommission“<br />
für fünf Jahre<br />
gewählt wird. Sie fragen<br />
sich, ob Sie hingehen sollen?<br />
Sie hören von mir dazu<br />
kein Ja und kein Nein. Nur<br />
eine Zahl: 1,4 Millionen<br />
Euro Gesamtwertschöpfung<br />
jährlich erzielt ein<br />
touristisches Leitprojekt<br />
wie das beschriebene Gästehaus<br />
mit neuem Thermarium,<br />
Bauernmarkt und<br />
Sportanbindung, bestätigt<br />
eine unabhängige Wertschöpfungsberechnung.<br />
Dieses wirtschaftliche Potential<br />
sollten wir doch zu<br />
heben versuchen, oder?<br />
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Mai dieses Jahres.<br />
Martin Selle, Jugendbuchautor<br />
aus Ober–<br />
österreich, las für die<br />
3. und 4. Klassen der Volksschule<br />
sowie für die Hauptschule.<br />
Selles Kriminalromane<br />
vermitteln neben Spannung<br />
auch Sachwissen und haben<br />
einen Lexikateil, in dem man<br />
geografische, geschichtliche<br />
und wissenschaftliche Hintergründe<br />
nachlesen kann.<br />
Große Begeisterung herrschte<br />
Ständig klaut das freche<br />
Gespenst Hubi den Tieren<br />
ihre Leckereien. Da machen<br />
die Hasen und Mäuse<br />
gemeinsame Sache. Die<br />
Tiere gehen getrennt auf<br />
die Suche und bahnen sich<br />
in diesem reizvollen elektronischen<br />
Brettspiel ihren<br />
Weg durchs Spukhaus.<br />
„Schnappt Hubi!“, das<br />
lieben – und vor allem für<br />
jene, die in ihrer Jugend von<br />
Häuptling Winnetou und<br />
seinem Gefährten Old Shatterhand<br />
beeindruckt waren.<br />
Das Hörbuch „Winnetou 1“<br />
vom Hörverlag ist eine gelungene<br />
Umsetzung dieser<br />
wohl bekanntesten Indianer-<br />
und Wildwestgeschichte,<br />
bedachtsam und behutsam<br />
gekürzt und mit großartiger<br />
Musik umrahmt. Vor allem<br />
auch die überzeugenden<br />
SprecherInnen machen dieses<br />
Hörbuch zu einem besonderen<br />
Erlebnis.<br />
Spannende Titel<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
bieten wir rund 550 Hörbücher<br />
an. Die Jahreskarte für Kinder<br />
und Jugendliche umfasst auch<br />
Hörbücher – wenn also Ihre<br />
auch bei den 1. und 2. Klassen<br />
der Volksschule aufgrund der<br />
interaktiven und sehr kindgerechten<br />
Lesung von Susanne<br />
Knauss.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem<br />
Kaufhaus Sigrid Spath für die<br />
überaus großzügige finanzielle<br />
Unterstützung der beiden<br />
Vormittage.<br />
Kinderspiel<br />
des Jahres<br />
Kinder gerne Geschichten hören,<br />
wäre eine Jahreskarte ein<br />
gutes Angebot. Besonders beliebt<br />
bei Kindern im Vorschulalter<br />
sind die Geschichten vom<br />
kleinen Drachen Kokosnuss, in<br />
denen es um Vampire, Gespenster,<br />
Ritter, Piraten und Mumien<br />
geht.<br />
Auch im Ferienprogramm<br />
Zu einem absoluten Hit in<br />
den letzten Monaten entwickelten<br />
sich jedoch die<br />
Hörbücher mit den Detektivgeschichten<br />
von den drei<br />
Fragezeichen. In der Zwischenzeit<br />
gibt es schon gut<br />
150 Folgen und seit einigen<br />
Jahren auch die Reihe „Die<br />
drei Fragezeichen Kids“ für<br />
jüngere HörerInnen ab ca.<br />
acht Jahren. Titel wie „Der<br />
Biss der Bestie“ oder „Flam-<br />
Baby und Buch<br />
Wer glaubt,<br />
dass die<br />
Idee verrückt<br />
ist,<br />
irrt, denn<br />
es ist erwiesen,<br />
dass Leseförderung<br />
im Kleinkindalter<br />
später<br />
das Erlernen des Lesens erleichtert.<br />
Ein Kind, dem schon<br />
früh Freude an der Sprache<br />
vermittelt wurde, wird in<br />
der Regel auch leichter und<br />
schneller Zugang zum gedruckten<br />
Wort finden.<br />
Babys mögen es, mit ver-<br />
Spiel des Jahres 2012, bei<br />
dem gutes Hinhören und<br />
Kommunikation gefragt<br />
sind, kann natürlich auch<br />
in der Bibliothek <strong>Hitzendorf</strong><br />
entlehnt werden.<br />
Und dort läuft bis 8. September<br />
auch heuer wieder<br />
die beliebte Ferienaktion:<br />
Zwei Spiele ausborgen,<br />
aber nur eines bezahlen!<br />
mende Flut“ versprechen ja<br />
schon sehr viel Spannung.<br />
Passend zu diesem derzeitigen<br />
„Bestseller“ bietet die<br />
Bibliothek im Rahmen des<br />
Ferienprogramms der Marktgemeinde<br />
eine Veranstaltung<br />
mit dem Team der Hörbuchhandlung<br />
audiamo aus Wien<br />
„Rätselraten mit den drei<br />
Fragezeichen“ für Kinder von<br />
8 bis 12 Jahren.<br />
Und weil die äußerst kompetenten<br />
Mitarbeiter von<br />
audiamo schon in <strong>Hitzendorf</strong><br />
sind, stellen sie am Abend ab<br />
19 Uhr auch Krimis für Erwachsene<br />
vor – bei uns in der<br />
Bibliothek <strong>Hitzendorf</strong>.<br />
Falls Sie Hörbücher noch<br />
nicht kennen sollten – in den<br />
nächsten Monaten wäre eine<br />
gute Gelegenheit dafür. Besuchen<br />
Sie uns doch!<br />
trauten Menschen Bücher<br />
anzuschauen. Aneinander<br />
gekuschelt bringt das eine<br />
Erfahrung von Nähe. Dieses<br />
Gefühl von Vergnügen, Zuwendung<br />
und Wohlbefinden<br />
verbinden diese Babys dann<br />
für den Rest ihres Lebens mit<br />
Büchern. Im Wissen um diese<br />
Erkenntnisse möchte die<br />
Bibliothek <strong>Hitzendorf</strong> alle Eltern<br />
Neugeborener motivieren,<br />
möglichst früh den Kindern<br />
den Zugang zu Büchern<br />
zu ermöglichen.<br />
Bei der Anmeldung ihres Kindes<br />
im Gemeindeamt erhalten<br />
Eltern einen Gutschein<br />
für ein Buch. Darüberhinaus<br />
bietet die Bibliothek ein<br />
großes Angebot an Bilderbüchern<br />
für die Kleinsten.<br />
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Lesen macht Spaß - Radio macht Freude<br />
Ganz nach<br />
diesem Motto<br />
verliefen die<br />
letzten Schulwochen<br />
in der Volksschule<strong>Hitzendorf</strong>.<br />
Neben dem<br />
LeseFREItag und<br />
einer Autorenlesung<br />
fand auch<br />
heuer wieder der<br />
Programmpunkt<br />
„Ich besuche ein<br />
Buch“ statt. Dazu<br />
wurden nicht nur<br />
alle SchülerInnen<br />
der Volksschule,<br />
sondern auch die<br />
Kinder unserer zukünftigen<br />
ersten Klassen eingeladen.<br />
Für drei Stunden wurden<br />
die Klassenverbände aufgelöst<br />
und die Kinder durften<br />
an den zuvor ausgewählten<br />
Büchern arbeiten. Es wurde<br />
nicht nur vorgelesen, sondern<br />
vor allem auch gespielt,<br />
gebastelt, gezeichnet, gezau-<br />
bert….und noch vieles mehr.<br />
Der Vormittag machte allen<br />
großen Spaß und war ein<br />
voller Erfolg! Wir freuen uns<br />
schon sehr auf die Kinder der<br />
zukünftigen ersten Klassen!<br />
Radio macht Freude<br />
Gemeinsam besuchten die<br />
vierten Klassen den Sen-<br />
der „Antenne Steiermark“ in<br />
Dobl. Dort wurden sie sowohl<br />
durch das alte als auch durch<br />
das neue Sendegebäude geführt.<br />
Außerdem waren die<br />
Kinder bei einer kurzen Livesendung<br />
dabei. Einige SchülerInnen<br />
durften für einen<br />
Werbespot Sprechaufnahmen<br />
machen. Zum Schluss<br />
Möglicherweise<br />
war der Besuch bei<br />
der „Antenne<br />
Steiermark“ für<br />
den einen oder<br />
anderen Viertklassler<br />
sogar eine<br />
Berufsberatung.<br />
gab es noch für jeden Besucher<br />
und jede Besucherin<br />
eine kleine Jause sowie ein<br />
gelbes Antenne-Steiermark-<br />
T-Shirt! Dies war nicht nur<br />
ein interessanter und lustiger<br />
Vormittag, sondern vielleicht<br />
auch ein nachhaltiger, sollte<br />
jemand einmal den Beruf<br />
eines Radiomachers wählen.<br />
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Senioren in Kroatien<br />
Ende Mai fand heuer die Urlaubswoche<br />
des Seniorenbundes<br />
statt. Die Besichtigung<br />
der kroatischen Hauptstadt<br />
Zagreb war der Höhepunkt des<br />
ersten Tages. Hier gibt es das -<br />
möglicherweise weltweit - das<br />
einzige Museum der zerbrochenen<br />
Beziehungen.<br />
In Erinnerung bleiben werden<br />
uns die landschaftlichen<br />
Schönheiten der drei Nationalparks<br />
(Plitvicer Seen, Kornaten<br />
und Krka Wasserfälle). Die<br />
Seen, Wasserfälle und Kaskaden,<br />
die sich im sonst wasserarmen<br />
Karstgebirge befinden,<br />
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sind durch die unterschiedliche<br />
Härte des Gesteins entstanden.<br />
In der dalmatinischen Hauptstadt<br />
Split besuchten wir den<br />
Diokletianpalast, in Zadar und<br />
Sibenik bewunderten wir die<br />
wunderschönen Altstädte.<br />
Die Fahrt entlang der Küstenstraße<br />
ließ uns die Bedeutung<br />
des Tourismus für das Land<br />
erkennen, und nachdem es uns<br />
durch die „Bora“ nicht möglich<br />
war, die Autobahnbrücken<br />
zu benützen, sahen wir noch<br />
einen Teil Dalmatiens auf der<br />
Fahrt über das Velebit -Gebirge<br />
in Richtung Heimat.<br />
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<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong>
Bezirksmeister<br />
Mit einer eindrucksvollen<br />
Leistung wurde unsere Fußball-Schülerliga-Mannschaft<br />
Bezirksmeister von Graz-<br />
Umgebung I. Alle vier Spiele<br />
konnten gewonnen werden,<br />
das Torverhältnis von 21:3<br />
spiegelt eindrucksvoll die<br />
Überlegenheit unseres Teams<br />
wider. Die Wettkämpfe gegen<br />
St Marein (5:0), Hausmannstätten<br />
(6:2), Dobl (8:0) sowie<br />
Unterpremstätten (2:1)<br />
waren alle sehr spannend<br />
und unterhaltsam und die<br />
Kinder waren mit Feuereifer<br />
bei der Sache. Torschützenkönig<br />
wurde Reinhard Lickl<br />
mit 8 Treffern.<br />
Schwerer Abschied<br />
Das Schuljahr neigt sich dem<br />
Ende zu und wir müssen uns<br />
schweren Herzens von Emily<br />
Wiggins, unserer Sprachenassistentin<br />
aus England, die<br />
uns das ganze Schuljahr<br />
begeistert und begeisternd<br />
begleitet hat, verabschieden.<br />
Emily war nicht nur eine<br />
unbezahlbare Hilfe im Englischunterricht,<br />
sondern sie<br />
verstand es auch vorzüglich<br />
mit Lehrern und Schülern<br />
umzugehen und entpuppte<br />
sich als ausgezeichnete Pädagogin.<br />
Ob als Stützlehrerin<br />
oder im Team, ob als Förder-<br />
Aus der Hauptschule<br />
Die Spieler der erfolgreichen Mannschaft:Lackner Andreas (1a),<br />
Maritschnigg David (1a), Saubarth Manuel (1a), Schinagl Eric<br />
(1a), Schlatzer Alexander (1a), Lipp Nico (2a), Lickl Reinhard (2b),<br />
Pölzl Sandro (2b), Neger Dominic (2c), Stindl Michael (2c), Rössler<br />
Thomas (3a), Maier Florian (3b), Schmiedtbauer Matthias (3b),<br />
Heinrich Kevin (3c, Kapitän)<br />
fachkraft oder als anerkannte<br />
Auskunftsperson in Fachfragen,<br />
sie war stets toll vorbereitet,<br />
freundlich und überall<br />
sehr beliebt. Mit ihrem Engagement<br />
und ihrer Kompetenz,<br />
ihrer guten Laune und<br />
ihrer Sprachgewandtheit hat<br />
sie es geschafft, sich einen<br />
Platz in unser aller Herzen<br />
zu sichern. Danke, Emily!<br />
Wir werden dich vermissen,<br />
wünschen dir aber auch alles<br />
erdenklich Gute für dein<br />
Englisch-Russisch-Deutsch-<br />
Dolmetsch-Master-Studium<br />
im nächsten Jahr!<br />
Super-Mario<br />
Auf den ersten Blick ist Mario<br />
Egartner ein Schüler wie<br />
jeder andere. Er besucht die<br />
4.b und freut sich schon auf<br />
die BULME.<br />
Das Besondere aber sind<br />
seine Zusatzleistungen: Obwohl<br />
er seit der 3. Klasse<br />
den Französischunterricht<br />
besucht und die verstärkte<br />
Informatikausbildung damit<br />
nicht in Anspruch genommen<br />
hat, hat er nach autodidaktischem<br />
Studium den EuropäischenComputerführerschein<br />
bestanden. Darüber<br />
hinaus weist sein Abschlusszeugnis<br />
neben den beiden<br />
Fremdsprachen Französisch<br />
und Englisch aber noch eine<br />
Regen Zulauf<br />
fand<br />
das Kräuterseminar<br />
„Nahrhafte<br />
Landschaft<br />
mit Dr.<br />
Michael<br />
Machatschek,<br />
zu dem die „Gesunde<br />
Gemeinde“ in die<br />
Big Challenge<br />
In Deutschland, Frankreich<br />
und Spanien gibt es sie<br />
ja schon länger, seit 2012<br />
wird sie auch in Österreich<br />
durchgeführt: die Big Challenge,<br />
ein standardisierter<br />
Englischtest, der für Schüler<br />
der 5.-8. Schulstufe angeboten<br />
wird. Gemeinsam mit der<br />
Cambridge University wurde<br />
ein ganz einfach durchzuführender<br />
Test ausgearbeitet,<br />
der unsere 2., 3. und 4. Klassen<br />
in seinen Bann zog. Wer<br />
mehr über die Big Challenge<br />
mit europaweit 300.000 TeilnehmerInnen<br />
wissen will:<br />
www.bigchallenge.com/at<br />
dritte Fremdsprache aus, die<br />
er ab diesem Schuljahr dazugelernt<br />
hat: Chinesisch. Zu<br />
diesen außergewöhnlichen<br />
Leistungen gratulieren wir<br />
ihm ganz herzlich.<br />
Hauptschule und vor Ort in<br />
die Natur eingeladen hatte.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> 13
14<br />
Foto: Christa Strobl<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong>
Die lange Pause nach dem<br />
Schnuppern ist vorbei<br />
Mit kommendem Schuljahr nimmt die <strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Hauptschule ihren Betrieb als Neue Mittelschule<br />
auf. Die Führung der Bildungseinrichtung bleibt<br />
aber natürlich in den bisherigen, bewährten Händen.<br />
Waltraude Zebedin geht mit Begeisterung in<br />
ihr drittes Jahr als Direktorin.<br />
Mit drei Geschwistern<br />
als Tochter eines<br />
Baumschul-Unternehmers<br />
in Grambach aufgewachsen<br />
ging und geht Zebedin drei<br />
nur auf den ersten Blick unterschiedlichen<br />
Interessen<br />
nach. Jenes für die Natur ist<br />
ihr schon in die Wiege gelegt,<br />
die Neigung für die Kunst, vor<br />
allem für die darstellende,<br />
förderte ihr Vater, der Drang<br />
zur Pädagogik lag ihr offenbar<br />
immer schon im Blut.<br />
Dabei bestand sie aufgrund<br />
einer Mathematik-Schwäche<br />
die damals noch obligate<br />
Aufnahmsprüfung für das<br />
Gymnasium nicht und wählte<br />
daher notgedrungen den Weg<br />
zur Matura über Hauptschule<br />
und BORG. Mag sein, dass<br />
ihr übergroßes Verständnis<br />
für ähnlich veranlagte Kinder<br />
von dieser ihrer eigenen Erfahrung<br />
herrührt.<br />
Mit dem Besuch der Pädagogischen<br />
Akademie in Eg-<br />
genberg - sie belegte die<br />
Lehrämter für Biologie und<br />
Englisch, später auch für<br />
Turnen - aber stand die Berufswahl<br />
noch ganz und gar<br />
nicht fest, gehörte doch die<br />
ausgebildete Balletttänzerin<br />
dem Ensemble des Grazer<br />
Opernhauses an. Aber im Alter<br />
von 20 Jahren musste sie<br />
dann doch eine Entscheidung<br />
treffen, zumal der ihr angebotene<br />
erste Arbeitsplatz<br />
die Hauptschule von Murau<br />
und ein Pendeln zwischen<br />
Klassenzimmer und Bühne<br />
undenkbar war. Die damals<br />
noch auf den Namen Zenz<br />
hörende junge Dame wählte<br />
die sogenannte sichere Variante,<br />
wobei diese vermeintliche<br />
Sicherheit nur einer von<br />
mehreren Gründen für den<br />
Entschluss zum künftigen<br />
Lehrerdasein war.<br />
Wenige Jahre später war<br />
bereits eine Familie gegründet,<br />
die auf die Karenzzeit<br />
folgende Dienststelle für ein<br />
Jahr, aus heutiger Sicht ein<br />
Schnupperjahr, war <strong>Hitzendorf</strong>.<br />
Dass sie fortan fast drei<br />
Jahrzehnte lang in Laßnitzhöhe<br />
ihrem Beruf nachging, liegt<br />
keineswegs darin begründet,<br />
dass es ihr in <strong>Hitzendorf</strong><br />
nicht gefallen hätte, sondern<br />
war lediglich zeitökonomisch<br />
bedingt. Das gemeinsam mit<br />
ihrem Mann (um)gebaute<br />
Wohnhaus stand und steht<br />
in Grambach, das einfach in<br />
geringerer Entfernung zum<br />
oststeirischen Kurort liegt.<br />
Flucht nach vorn<br />
Der Tod ihres Mannes Anfang<br />
des Jahrtausends war ein<br />
schwerer Schicksalsschlag,<br />
doch wollte sie sich nicht zu<br />
sehr auf ihren Sohn Marcel,<br />
heute ein EDV-Techniker,<br />
stürzen und konzentrierte<br />
sich umso mehr auf die Arbeit.<br />
Sie wirkte in Bernd Schilchers<br />
Modellteam für eine Realschule<br />
mit - heute würde<br />
man dazu Neue Mittelschule<br />
sagen - und belegte allerlei<br />
Fort- und Ausbildungskurse.<br />
„Aber die Fähigkeiten, eine<br />
Schule zu leiten, musst du dir<br />
eigeninitiativ erarbeiten, dafür<br />
gibt es keine Ausbildung“,<br />
blickt Zebedin, die sich 2008<br />
um die Direktion der Hans-<br />
Brandstätter-Hauptschule<br />
beworben hat und diese 2010<br />
angetreten ist, zurück. Dass<br />
sie praktisch nie vor 18 Uhr<br />
aus der Schule kommt und<br />
auch noch am Wochenende<br />
ihre Sachen aufarbeitet,<br />
tut ihrer Freude an dieser<br />
Funktion keinen Abbruch.<br />
Dazu trägt natürlich auch die<br />
freundliche Aufnahme in der<br />
Marktgemeinde und die Realisierung<br />
ihres Bestrebens,<br />
aus der Haupt- eine Neue<br />
Mittelschule zu machen, bei.<br />
Nach dem Modell des künftigen<br />
Schultyps funktionieren<br />
übrigens die ersten Klassen<br />
schon im laufenden Schuljahr.<br />
Zeitbedingt kommt halt im<br />
Moment ihr Hang zur Natur<br />
zu kurz („Meinen Garten daheim<br />
pfleg‘ ich aber schon.“)<br />
und, seit sie keinen Hund<br />
mehr hat, auch ihr Bewegungsdrang<br />
(„Ein bisserl<br />
Walken und Wandern geht<br />
sich aber schon noch aus.“).<br />
Umso mehr bewundert sie,<br />
die sich früher in allerlei Formen<br />
des Tanzes versucht hat,<br />
die vielen Sportmöglichkeiten<br />
in der Marktgemeinde. Bleibt<br />
zu hoffen, dass ihr Vorsatz,<br />
diese auch zu nutzen, nicht<br />
zu einem ewigen wird.<br />
www.hs.hitzendorf.at<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> 15
16<br />
Jahreskonzert<br />
Am 28. April lud der Musikverein<br />
Marktkapelle <strong>Hitzendorf</strong><br />
zum alljährlichen Konzert<br />
in die Kirschenhalle ein<br />
und entführte das Publikum<br />
gemeinsam mit Moderator<br />
Michael Stieber auf eine<br />
musikalische Weltreise. Unter<br />
dem Thema „Einmal um<br />
die ganze Welt“ wurden Titel<br />
wie „New York, New York“<br />
(Jugendorchester) und „Der<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong><br />
Konzert des Jahres<br />
Kalif von Bagdad“ unter der<br />
Leitung von Kapellmeister<br />
Stefan Stadler zum Besten<br />
gegeben. Als Gaststar wirkte<br />
Thomas Eibinger mit, der<br />
mit dem Musikverein „Blue<br />
Bells of Scotland“ intonierte<br />
(siehe Foto), aber auch mit<br />
seinem KUG-Posaunenensemble<br />
das Publikum unter<br />
anderem mit „A Song for<br />
Japan“ begeisterte.<br />
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Musik ist dann gut, wenn man<br />
sie fühlen kann. „Insieme“, ein<br />
Chor für alle, untermauerte<br />
diese Ansicht bei seinem Konzert<br />
„Raumklang“ in der voll<br />
besetzten Pfarrkirche.<br />
Wer beim Ensemble mitsingen<br />
will, findet nähere Infos unter<br />
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wird jeweils mittwochs<br />
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Magic Moments<br />
Auch dieses Jahr gelang<br />
es den SchülerInnen der<br />
Musikschule <strong>Hitzendorf</strong>,<br />
die Bühne zu rocken. Mit<br />
schwungvollen Tanz- und<br />
Gesangacts begeisterten<br />
die Musicalgirls und Musicalmäuse<br />
das Publikum.<br />
Besonders überzeugen<br />
konnten die SolistInnen<br />
Michaela Möstl, Lorenz<br />
Brunner und Manuel<br />
Schlögl sowie die Girlband<br />
Laura Birnstingl, Melanie<br />
Raab und Lisa Pabst. Die<br />
jüngsten Talente zeigten,<br />
wie die Cowboys und Cowgirls<br />
aus <strong>Hitzendorf</strong> tanzen.<br />
Dieses abwechslungsreiche<br />
Showprogramm trug die<br />
bewährte Handschrift von<br />
Caroline Schrafl, die es versteht,<br />
die DarstellerInnen<br />
zu Höchstleistungen anzuspornen.<br />
Mit ihrem Engagement<br />
und mit der großartigenUnterstützung<br />
der Eltern<br />
und<br />
Sponsoren<br />
k a n n<br />
man sich<br />
schon auf<br />
die nächsteProduktion<br />
freuen.<br />
Landjugend ohne Pause<br />
Es ist der 05. Mai 2012, 18<br />
Uhr, als nach monatelangen<br />
Vorbereitungen endlich der<br />
Einlass für Stephans Musikantentreffen<br />
im Kulturhaus<br />
Gratkorn erfolgte. Nach kurzer<br />
Ansprache von Landjugendobmann<br />
Dominik Harg<br />
und Gruppenleiterin Tanja<br />
Harg legte die erste Gruppe<br />
auch schon los. Durch den<br />
Abend führte „Alt“- Obmann<br />
Erwin Greimel, der den<br />
Heimatdichter Heinz Mahr<br />
sowie Stargäste wie Oliver<br />
Haidt oder Dominik Ofner,<br />
die den Saal dann richtig<br />
zum Beben brachten, anmoderieren<br />
durfte. Doch den<br />
krönenden Abschluss bildete<br />
Der „Abend für<br />
Stephan“ brachte<br />
der Musikschule<br />
<strong>Hitzendorf</strong> 500<br />
Euro. Herzlichen<br />
Dank an die<br />
Landjugend!<br />
dann die letzte Gruppe des<br />
Abends „Die Draufgänger“!<br />
Die Jungmusikanten spielten<br />
nach ihrem Bühnenauftritt<br />
noch zwei Stunden lang Zugaben<br />
auf den Bänken und<br />
Tischen des Kulturhauses.<br />
Dem nicht genug, standen<br />
sie mit Dominik Ofner und<br />
anderen abermals auf der<br />
Bühne und musizierten bis<br />
in die Morgenstunden. So<br />
ging ein äußerst anstrengender,<br />
aber lustiger und<br />
erfolgreicher „Abend für<br />
Stephan“ zu Ende. Wie angekündigt<br />
kam ein Teil des<br />
Erlöses - 1.000 Euro - den<br />
Musikschulen in Gratkorn<br />
und <strong>Hitzendorf</strong> zugute.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> 17
18<br />
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Dr. Gradwohl-Egartner 03123/23 50<br />
Dr. Kroisel 03142/22 1 15<br />
Dr. Steinkellner 03142/23 6 00<br />
Dr. Reiter 03137/35 31<br />
Dr. Mostegel (Zahnheilkunde) 03137/33 19<br />
Dr. Pesenhofer (Veterinär) 03137/40 04<br />
Polizei <strong>Hitzendorf</strong> 03137/2211<br />
Marien-Apotheke 03137/43 0 43<br />
Rotes Kreuz Notruf 144<br />
Polizei Notruf 133<br />
Feuerwehr-Notruf 122<br />
Ärztlicher Wochenend-<br />
und Feiertagsdienst<br />
Juli 2012<br />
1. Dr. Steinkellner<br />
7./8. Dr. Kroisel<br />
14./15. Dr. Gradwohl<br />
21./22. Dr. Hillebrand<br />
28./29. Dr. Kroisel<br />
August 2012<br />
4./5. Dr. Steinkellner<br />
11./12. Dr. Hillebrand<br />
15. Dr. Steinkellner er<br />
18./19. Dr. Gradwohl<br />
25./26. Dr. Steinkellner er<br />
September 2012<br />
1./2. Dr. Reimers<br />
8./9. Dr. Gradwohl<br />
15./16. Dr. Kroisel<br />
22./23. Dr. Hillebrand<br />
29./30. Dr. Reimers<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verleger: ÖVP <strong>Hitzendorf</strong>;<br />
Fotos: Strobl, Stieber, Archiv<br />
Bankverbindung: Raiba <strong>Hitzendorf</strong>, Kto. 21089<br />
Verlagspostamt: 8151 <strong>Hitzendorf</strong><br />
Druck: Buch- und Offsetdruck Dorrong, Graz<br />
Inserate: GR Hannes Stern<br />
Beiträge, Artikel, Anzeigen und Termine bitte an die<br />
Redaktionsadresse redaktion@hitzendorf.<strong>info</strong> .<br />
Juli<br />
was wann wo<br />
6. Dämmerschoppen der STT Wenzl-<br />
Bogner, 20 Uhr<br />
7. Kleinfeld-Fußballturnier STT Resch,<br />
SVZ, 10 Uhr<br />
14. Countryfest des RC <strong>Hitzendorf</strong>,<br />
Reitstall Scheriebl, 21 Uhr<br />
Landjugendfest in der Kirschenhalle<br />
20. Fackelmärchenwanderung mit<br />
Frederik Mellak, Bibliothek, 18 Uhr<br />
21. Italienische Nacht der FF Berndorf,<br />
Rüsthaus 20.30 Uhr<br />
22. Gottesdienst mit Frühschoppen,<br />
Rüsthaus Berndorf, 10 Uhr<br />
29. Fußwallfahrt der SPÖ nach Straß–<br />
engel, Kinderheim Steinberg, 8 Uhr<br />
August<br />
14. Sternwallfahrt, Pfarrkirche, 19 Uhr<br />
15. Pfarrfest, Parkplatz Kaufhaus Spath<br />
September<br />
7. – 9. Radtrophy „Rund um die Kirschenhalle“<br />
9. Ausflug mit dem<br />
Fremdenverkehrsverein zum<br />
schönsten Blumendorf der Steiermark<br />
15. „Best of“ Rainhard Fendrich,<br />
Kirschenhalle, 20 Uhr<br />
22. WM-Sound-Disco in der Kirschenhalle<br />
29. Oktoberfest der FF <strong>Hitzendorf</strong><br />
in der Kirschenhalle<br />
Oktober<br />
7. Marktfest<br />
im gesamten Ortszentrum<br />
19. Lesung Alfred Komarek, Bibliothek<br />
21. 125 Jahre Musikverein Marktkapelle<br />
<strong>Hitzendorf</strong> - ORF Steiermark-<br />
Frühschoppen in der Kirschenhalle<br />
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Und das Wetter passte schließlich doch!<br />
Trotz wenig einladender<br />
Wetterprognosen erwies<br />
sich auch die diesjährige,<br />
nun schon 26. Kirschblütenwanderung<br />
wieder–<br />
um als voller Erfolg.<br />
Mehr als 1.500 TeilnehmerInnen<br />
erfreuten sich<br />
Mitte April bei angenehmenWandertemperaturen<br />
sowohl an der<br />
abwechslungsreichen<br />
Strecke durch den östlichen<br />
Teil unserer schönen<br />
Gemeinde als auch<br />
an den regionalen Köstlichkeiten<br />
bei den zahlreichen<br />
Labestationen.<br />
Der Alpenverein <strong>Hitzendorf</strong><br />
dankt allen herzlich,<br />
die zum Gelingen dieser<br />
traditionellen Wanderung<br />
beigetragen haben.<br />
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Ob männlich oder weiblich, ob alt oder jung, ob Einzelkämpfer oder Gesellschaftstyp, ob Profi oder Hobbysportler<br />
– Tennis ist ein Sport für Jedermann!<br />
Die Sektion Tennis des USV <strong>Hitzendorf</strong> ist mit einer Damenmannschaft<br />
(1. Klasse), drei Herrenmannschaften (1. und 3. Klasse, sowie Ü35) bei den<br />
steirischen Tennismeisterschaften vertreten. In unserem Verein darf neben<br />
dem sportlichen auch der gesellschaftliche Aspekt nicht fehlen. Unsere<br />
jährlichen internen Vereinsmeisterschaften an denen jedes Mitglied in<br />
verschiedenen Disziplinen (Damen und Herren Einzel sowie Doppel und ein<br />
Mixed-Bewerb) teilnehmen kann, wird mit einem gemütlichen Finaltag,<br />
umrahmt von einer Grillerei, abgeschlossen. Während der Saison werden auch<br />
lustige Doppelturniere veranstaltet, so hat auch schon ein Bratpfannen-Turnier<br />
auf unseren Plätzen stattgefunden.<br />
Während der Sommerferien findet auf unserer Anlage ein mittlerweile schon<br />
traditionelles Ferien-Tennis-Camp für Kinder und Jugendliche statt. Ein<br />
professioneller Trainer lehrt dabei den Kindern spielerisch das Tennisspiel.<br />
Aber auch während der Saison stehen für jedermann Trainer zur Verfügung<br />
die man alleine, zu zweit oder auch in Gruppen für sich beanspruchen kann.<br />
Die Sektion Tennis des USV <strong>Hitzendorf</strong> freut sich auf jedes neue Mitglied!<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt für 1 Jahr: Beitrag Einschreibgebühr<br />
Erwachsene (ab 19 Jahre) 110,- € 36,- €<br />
Schüler, Studenten u Lehrlinge ab16 Jahre 73,- € 22,- €<br />
Kinder ohne angemeldeten Elternteil 58,- € 22,- €<br />
Familientarif:<br />
2 Erwachsene 146,- € 58,- €<br />
1./2. Kind 18,- € 7,- €<br />
ab dem 3.Kind gratis gratis<br />
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beizutreten bitte einfach bei unserem Obmann melden:<br />
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Herzlich willkommen!<br />
Frag Fendrich!<br />
Kulturreferent Werner<br />
Stieber hat für Anfang<br />
August einen Interview–<br />
termin mit Reinhard<br />
Fendrich vereinbart.<br />
Gerne nimmt er Ihre<br />
Fragen an den legendären<br />
Austropopper mit.<br />
Fragen übermitteln Sie<br />
bitte bis Ende Juli an<br />
werner.stieber@aon.at.<br />
Unter allen Anfragen<br />
werden Karten für das<br />
<strong>Hitzendorf</strong>er Konzert am<br />
15. September verlost.<br />
Paula<br />
Tochter von<br />
Simone und<br />
Hannes<br />
Schmidbauer,<br />
Neureiteregg.<br />
Robert Pesenhofer aus Neureiteregg<br />
hat eine besondere<br />
Auszeichnung erhalten. Bei<br />
der bereits zum 7. Mal stattgefundenen<br />
Verleihung des<br />
LFI-TrainerInnen-Awards<br />
konnte er sich im heiß umkämpften<br />
Geschäftsfeld<br />
„Landwirtschaft“ gegen<br />
knapp 200 TrainerInnen<br />
durchsetzen und die be-<br />
Lustiges<br />
Kinderturnen<br />
Dietmar Heinrauch lädt<br />
ab Herbst jeweils mittwochs<br />
zum Kinderturnen<br />
in drei Gruppen<br />
(Kindergarten, 1. und 2.<br />
sowie 3. und 4. Klasse<br />
Volksschule).<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen:<br />
Tel. 0664/9658747 oder<br />
d.heinrauch@gmx.at.<br />
Trainer des Jahres<br />
Bei der in der<br />
Schaudestillerie<br />
Hochstrasser in<br />
Mooskirchen stattgefundenenPreisverleihung<br />
erhielt<br />
Robert Pesenhofer<br />
die Trophäe von<br />
LFI-Vorsitzender Elisabeth<br />
Leitner und<br />
von LK-Vizepräsident<br />
Johann Resch<br />
feierlich überreicht.<br />
gehrte Trophäe „Bester LFI-<br />
Trainer des Bildungsjahres<br />
2011/12“ erringen.<br />
Grundlage der Bewertung<br />
waren die Rückmeldungen<br />
der KursteilnehmerInnen, die<br />
die fachlichen und pädagogischen<br />
Fähigkeiten des in<br />
ganz Österreich anerkannten<br />
Fachmanns zum Thema<br />
Klauenpflege würdigten.<br />
Mit oder ohne Grüner?<br />
Christian T.: „Im Sommer möchte ich<br />
mit meinem PKW in die Türkei fahren.<br />
Benötige ich dafür eine Grüne<br />
Karte?“<br />
Die Grüne Karte ist der international<br />
anerkannte Nachweis, dass<br />
Ihr Kfz ordnungsgemäß versichert<br />
ist. Generell benötigt man innerhalb<br />
der EU keine Grüne Karte, in<br />
einigen Ländern wird sie jedoch<br />
verlangt.<br />
Die kleine Grüne Karte ist kostenfrei.<br />
Man kann mit dieser Karte<br />
in die Länder Albanien, Mazedonien,<br />
Montenegro, Moldawien,<br />
Bosnien-Herzegowina, Weißrussland<br />
und die Ukraine einreisen.<br />
Seit Jänner benötigt man bei der<br />
Einreise nach Serbien keine Grüne<br />
Karte mehr. Dennoch ist es ratsam,<br />
sie mitzuführen. Im Kosovo<br />
ist die Grüne Karte nicht gültig,<br />
man muss an der Grenze eine<br />
Grenzversicherung abschließen.<br />
Im Gegensatz zur kleinen Grünen<br />
Karte ist die große Grüne Karte<br />
kostenpflichtig. Die Versicherungsprämie<br />
wird in der Zeit, in<br />
der man ins Ausland reist, erhöht.<br />
Die große Grüne Karte benötigt<br />
man für die Länder Israel, Marokko,<br />
Russland, Iran, Tunesien und<br />
die Türkei. Wird die Grüne Karte<br />
vergessen oder das Länderkürzel<br />
falsch angegeben, so muss man<br />
an der Grenze eine Grenzversicherung<br />
abschließen.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> 23
24<br />
Rainhard<br />
Kirscherich<br />
Am 15. September gastiert er in<br />
der Kirschenhalle – ein Auftritt,<br />
der für Rainhard Fendrich einen<br />
ganz besonderen Stellenwert<br />
einnimmt, kennt er doch unsere<br />
Marktgemeinde schon seit<br />
längerem als das Kirschendorf<br />
Österreich. Warum? An der Tür<br />
von Fendrichs Produzenten Robby<br />
Musenbichler läuteten eines Tages<br />
Bürgermeister Franz Höfer und<br />
Kulturreferent Werner Stieber, um<br />
dem Barden mit zwei Kirschbäumen<br />
ihre Aufwartung zu machen.<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong><br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong>
110 Autos, 40 Motorräder und 70 Traktoren mit vielen tausend<br />
Jahren auf dem wohlgepflegten Buckel nahmen an der<br />
11. Oldtimer Schlösserfahrt durch das Gemeindegebiet teil.<br />
Die Leiterin des Zentrums<br />
für Tanz und Bewegung,<br />
Frau Covalec-Simbürger,<br />
spricht von einer glanzvollen<br />
Bühnenleistung, die<br />
ihre Schützlinge - Kinder<br />
und Jugendliche aus <strong>Hitzendorf</strong><br />
und Umgebung - bei der<br />
Benefiz-Tanzshow „MOVE“ in<br />
der Kirschenhalle darboten.<br />
Der Abend brachte aber nicht<br />
nur Kindern, Eltern und Besu-<br />
Starke bürgermeisterliche und gemeinderätliche Beteiligung<br />
kennzeichnete das diesjährige Pfingst-Fußballturnier.<br />
An einem Auftritt<br />
in der Kirschenhalle<br />
kommt kein<br />
Hitparadenstürmer<br />
vorbei:<br />
Z. B. Andreas Gabalier<br />
chern große Freude, sondern<br />
auch dem Verein „L(i)<br />
ebenslust“, dem der Reinerlös<br />
zur Gänze zur Verfügung<br />
gestellt wird.<br />
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„Unternehmen, nicht unterlassen!“<br />
lautet die Devise<br />
von Herrn Robert Reinisch<br />
aus Höllberg 17. Der<br />
gebürtige Voitsberger (im<br />
Bild mit seiner Frau Sabine)<br />
legte neben der Arbeit<br />
die Unternehmerprüfung im<br />
Mai 2011<br />
erfolgreich<br />
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nun mit Sitz<br />
in Höllberg<br />
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sind einfach treffsicher<br />
Unsere Schützen waren<br />
bei den letzten Luftgewehr-Bewerben<br />
sehr erfolgreich.<br />
Bei den Bezirksmeisterschaften<br />
am 3. Februar<br />
in Graz belegten Lukas Stern<br />
mit 183 Ringen und Richard<br />
Kraus mit 182 Ringen den ersten<br />
und zweiten Platz. Unter<br />
den ersten Zehn der Jugend<br />
waren insgesamt sieben <strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Schützinnen und<br />
Schützen zu finden. Deshalb<br />
brachten auch die beiden<br />
Jugendmannschaften Gold<br />
und Silber mit nach Hause.<br />
Bei den Jungschützinnen belegten<br />
Katrin Ninaus und Katrin<br />
Arbesleitner den ersten<br />
und zweiten Rang, Angelika<br />
Kletzenbauer gewann Silber<br />
bei den Frauen. August Eberl<br />
wurde in der Klasse der „Senioren<br />
1“ Zweiter. Im Bewerb<br />
Luftpistole gewannen Manfred<br />
und Harald Kollmann<br />
jeweils die Silbermedaille.<br />
Am 26. Februar 2012 setzte<br />
sich die Erfolgssträhne bei<br />
den Jugend-Landesmeisterschaften<br />
in Knittelfeld fort.<br />
Richard Kraus wurde Landesmeister<br />
mit 188 Ringen. Die<br />
<strong>Hitzendorf</strong>er Mannschaft bestehend<br />
aus Viktoria Durstmüller,<br />
Richard Kraus und<br />
Lukas Stern konnte ebenfalls<br />
Gold für sich gewinnen!<br />
Auch die Schützen Valentina<br />
Durstmüller und Jonas Klöckl<br />
lieferten beachtliche Schussergebnisse<br />
ab.<br />
Katrin Ninaus konnte am<br />
Wochenende darauf bei den<br />
Landesmeisterschaften die<br />
Bronze-Medaille bei den<br />
Jungschützen erringen, Katrin<br />
Arbesleitner wurde Vierte. Die<br />
Mannschaft Pistole Männer<br />
erreichte die Silbermedaille.<br />
Abgeräumt<br />
Die ASVÖ-Landesmeisterschaft<br />
in Bärnbach Ende<br />
März war fast eine „<strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Meisterschaft“, wenn<br />
man die Ergebnisse anschaut.<br />
Hier ein kleiner Auszug aus<br />
der Ergebnisliste:<br />
Luftgewehr Jugend I weiblich:<br />
1. Durstmüller Viktoria,<br />
2. Durstmüller Valentina,<br />
Luftgewehr Jugend I männ-<br />
Jubelstimmung herrschte sowohl nach der Bezirks- ...<br />
lich: 1. Kraus Richard, 2.<br />
Stern Lukas,<br />
Luftgewehr Jungschützen<br />
weiblich: 1. Ninaus Katrin,<br />
... wie auch nach den Landesmeisterschaften.<br />
Luftgewehr Frauen: 1. Kletzenbauer<br />
Angelika,<br />
Luftgewehr Männer: 1. Eberl<br />
August, 2. Ninaus Andreas,<br />
Armbrust: 2. Eberl August, 3.<br />
Kletzenbauer Angelika, 4. Arbesleitner<br />
Gerhard.<br />
Im Mannschaftsbewerb sicherte<br />
sich die <strong>Hitzendorf</strong>er<br />
Jugend die beiden ersten<br />
Plätze! Dieser Erfolg ist nicht<br />
zuletzt dem Einsatz der beiden<br />
Jugendtrainer Katrin<br />
Ninaus und August Eberl zu<br />
verdanken.<br />
Bester Steirer<br />
Bei der Staatsmeisterschaft<br />
in Hard in Vorarlberg errang<br />
Richard Kraus als bester Steirer<br />
den 11. Platz, er und Katrin<br />
Ninaus wurden mit ihrer<br />
Mannschaft jeweils 4.<br />
Bei der ASVÖ-Bundesmeisterschaft<br />
gewann Katrin Ninaus<br />
den Bewerb Luftgewehr<br />
Jungschützen weiblich mit<br />
383 Ringen. Aber auch die<br />
anderen <strong>Hitzendorf</strong>er Teilnehmer<br />
erzielten beachtenswerte<br />
Platzierungen:<br />
Katrin Arbesleitner (4.), Valentina<br />
Durstmüller (7.),<br />
Viktoria Durstmüller (4.),<br />
Angelika Kletzenbauer (7.),<br />
Harald Kollmann (10.), Manfred<br />
Kollmann (12.), Richard<br />
Kraus (8.)<br />
<strong>Hitzendorf</strong>.<strong>info</strong> gratuliert allen<br />
Schützinnen und Schützen<br />
zu ihren großartigen Erfolgen<br />
im Schießsport.<br />
Reiserecht - Was tun<br />
bei verpatztem Urlaub?<br />
Der langersehnte Urlaub verläuft<br />
manchmal in anderer Weise als erwartet.<br />
Oft stellt sich schon unmittelbar<br />
nach Urlaubsantritt heraus,<br />
dass die Erwartungen nicht erfüllt<br />
werden können.<br />
Das KSchG verfügt mit seinem § 31e.<br />
Absatz 3 über eine Gesetzesnorm, die<br />
auf einen Schadenersatzanspruch<br />
für „entgangene Urlaubsfreuden“<br />
abzielt. Auch über die gesetzlichen<br />
Gewährleistungsbestimmungen<br />
können Ansprüche geltend gemacht<br />
werden, wenn Leistungen seitens<br />
des Reiseveranstalters mangelhaft<br />
erbracht werden.<br />
In Bezug auf die Frage, ab wann die<br />
Voraussetzung der Nichterbringung<br />
eines erheblichen Leistungsteiles<br />
bzw. der mangelhaften Erbringung<br />
der Leistungen vorliegt, bietet die<br />
Wiener Liste eine nützliche Orientierungshilfe.<br />
Sie stellt eine Auswertung<br />
der österreichischen Rechtsprechung<br />
zum Reiserecht dar.<br />
Bei jedem Mangel sollte man am<br />
Urlaubsort sofort dessen Behebung<br />
verlangen. Wird der Mangel nicht<br />
behoben, sollte man sich unbedingt<br />
die Beschwerde vom örtlichen<br />
Vertreter des Reiseveranstalters<br />
schriftlich bestätigen lassen. Zudem<br />
müssen Beweise (Fotos, Video<br />
etc.) für die beanstandeten Mängel<br />
schnell gesichert werden. Werden<br />
erhebliche Mängel nicht beseitigt,<br />
kann sich für den Urlauber die Frage<br />
nach einer vorzeitigen Rückreise<br />
stellen. Nach der Rückkehr sollte<br />
schnellstens beim Reiseveranstalter<br />
reklamiert werden - und zwar<br />
schriftlich und eingeschrieben.<br />
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