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Ausgabe 1/07 Info-Journal des Zoo-Vereins - Zoo-Verein Münster

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Reisebericht Tansania 2006<br />

Am 26. Juni machte sich eine 14-köpfige<br />

Reisegruppe <strong>des</strong> <strong>Zoo</strong>vereins auf,<br />

das Herz Afrikas zu erkunden. Als erstes<br />

übernachteten wir in einer alten, als<br />

Auffangstation für kranke Wildtiere<br />

gegründeten Lodge. Im angrenzenden<br />

Papyrussumpf sahen wir unsere ersten<br />

drei Vogelarten: Sattelstorch, Pelikan<br />

und Nimmersatt. Nach dem Frühstück<br />

fuhren wir in den nahe gelegenen Arusha<br />

National Park, der vor allem durch<br />

seine üppige Vegetation begeistert. So<br />

sahen wir bereits am Parkeingang die<br />

ersten Büffel, Zebras, Warzenschweine<br />

und Massaigiraffen. Weiter ging es<br />

durch einen tropisch anmutenden Lorbeerwald,<br />

welcher charakteristisch für<br />

die ostafrikanischen Vulkane wie Meru<br />

und Kilimanjaro ist. Wir konnten Weißkehlmeerkatzen,<br />

einen Rotducker und<br />

unsere ersten Guerezas beobachten.<br />

Gegen Mittag verzog sich der typische<br />

Morgennebel. Zu Füßen <strong>des</strong> 4.500 Meter<br />

hohen Vulkans Mount Meru unternahmen<br />

wir eine Wanderung zu Warzenschwein,<br />

Büffel und Giraffe. Letztere<br />

kamen bis auf wenige Meter an unsere<br />

Gruppe heran. Vorbei an den Momellasee<br />

mit seinen großen Kolonien an<br />

Zwerg- und Rosaflamingos, gelangten<br />

wir zu dem eindrucksvollen Ngurdoto<br />

Krater. Im Hintergrund zeigte sich nun<br />

der Kilimanjaro. Man konnte die letzten<br />

noch verbliebenen Gletscherreste<br />

der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Spitze<br />

erkennen.<br />

Am folgenden Tag machten wir uns zum<br />

Rift Valley auf. In diesem ostafrikanischen<br />

Grabenbruch liegt der Manjara<br />

National Park mit dem gleichnamigen<br />

Sodasee. Unsere Hoffnung, auf Elefanten<br />

zu treffen, wurde schon bald erfüllt.

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