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10Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja11Informationen auch einmal durch Reisen<strong>de</strong>,die auf <strong>de</strong>m Weg schon vorangegangen waren,wie am Dienstag, <strong>de</strong>n 1. Mai vor Catania:nser Reitmann versprach, um unser„Umürrisches Wesen zu begütigen, für<strong>de</strong>n Abend eine gute Herberge, brachte unsauch wirklich in einen vor wenigen Jahrengebauten Gasthof, <strong>de</strong>r auf diesem Wege,gera<strong>de</strong> in gehöriger Entfernung von Cataniagelegen, <strong>de</strong>m Reisen<strong>de</strong>n willkommen seinmusste, und wir ließen es uns, bei einer leidlichenEinrichtung, seit zwölf Tagen wie<strong>de</strong>reinigermaßen bequem wer<strong>de</strong>n. Merkwürdigaber war uns eine Inschrift an die Wand,bleistiftlich mit schönen englischen Schriftzügengeschrieben; sie enthielt folgen<strong>de</strong>s:„Reisen<strong>de</strong>, wer ihr auch seid, hütet euch inCatania vor <strong>de</strong>m Wirtshause zum gol<strong>de</strong>nenLöwen; es ist schlimmer, als wenn ihrZyklopen, Sirenen und Skyllen zugleich in dieKlauen fielet.“ Ob wir nun schon dachten, <strong>de</strong>rJohann Wolfgang von Goethe im 80. LebensjahrKünstler: Joseph Karl StielerMomentaner Standort: Neue Pinakotek,München, Inv.-Nr. WAF 1048,1828 durch König Ludwig I. vom Künstlererworbenwohlmeinen<strong>de</strong> Warner möchte die Gefahretwas mythologisch vergrößert haben, sosetzten wir uns doch fest vor, <strong>de</strong>n gol<strong>de</strong>nenLöwen zu vermei<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r uns als ein sogrimmiges Tier angekündigt war. Als unsdaher <strong>de</strong>r Maultiertreiben<strong>de</strong> befragte, wo wirin Catania einkehren wollten, so versetztenwir: überall, nur nicht im Löwen! Worauf er<strong>de</strong>n Vorschlag tat, da vorlieb zu nehmen, woer seine Tiere unterstelle, nur müssten wir unsdaselbst auch verköstigen, wie wir es schonbisher getan. Wir waren alles zufrie<strong>de</strong>n: <strong>de</strong>mRachen <strong>de</strong>s Löwen zu entgehen war unsereinziger Wunsch.“So wie es aussieht, war das Reisen in <strong>de</strong>rguten alten Zeit eine ausgesprochenePlage. Fernweh und Wissensdurst <strong>de</strong>r erwähntenReisen<strong>de</strong>n müssen also gera<strong>de</strong>zuübermächtig gewesen sein. – Trotz<strong>de</strong>s pessimistischen Blicks in die Zukunft<strong>de</strong>s Reisens, wie Théophile Gautier ihn tut,ist es immer noch so, dass es uns in <strong>de</strong>n Ferien„in die Ferne mächtig hinaus zieht“,wie es im Wan<strong>de</strong>rlied heißt. In diesemSinne wünsche ich allen Lesern Glück undschöne Erlebnisse auf ihren Ferienreisenund eine gute Anreise zu Lan<strong>de</strong>, zu Wasserund in <strong>de</strong>r Luft.Das letzte Wort soll <strong>de</strong>r große Dichter undReisen<strong>de</strong> Goethe haben mit einem Vers ausseinem „Wan<strong>de</strong>rlied“.„Bleibe nicht am Bo<strong>de</strong>n heften,Frisch gewagt und frisch hinaus!Kopf und Arm mit heitern Kräften,Überall sind sie zu Haus;Wo wir uns <strong>de</strong>r Sonne freuen,Sind wir je<strong>de</strong> Sorge los;Daß wir uns in ihr zerstreuen,Darum ist die Welt so groß.“Dank für Ihr Kirchgeld!Bettina HermannIm Namen <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s sage ich all <strong>de</strong>nen herzlichen Dank, die bisher dasKirchgeld 2012 überwiesen haben. Wir sind in Zeiten knapper wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Hausmittel ganzbeson<strong>de</strong>rs darauf angewiesen. Ich kann Ihnen versichern, dass wir mit Ihren Beiträgenund Spen<strong>de</strong>n verantwortlich umgehen und diese gemäß ihrer Bestimmung für die anfallen<strong>de</strong>ninnergemeindlichen Kosten eingesetzt wer<strong>de</strong>n.Zugleich darf ich diejenigen unter Ihnen, die es bislang übersehen o<strong>de</strong>r vergesseno<strong>de</strong>r aber <strong>de</strong>n Zahlschein verlegt haben, an das fällige Kirchgeld 2012 erinnern. Ichmöchte Ihnen das Kirchgeld als ganz beson<strong>de</strong>re Möglichkeit ans Herz legen, die ArbeitIhrer Kirchengemein<strong>de</strong> vor Ort unmittelbar und gezielt zu unterstützen.Bia Ritter


12Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja13JugendZum 50. To<strong>de</strong>stag von Hermann Hesse (2. 7. 1877 – 9. 8. 1962)Narziß und Goldmund, Siddhartha, Steppenwolf… viele <strong>de</strong>r Älteren unter unswur<strong>de</strong>n von diesen Romangestalten durchihre Jugendzeit begleitet. Man kann ohneÜbertreibung sagen, daß ihr Schöpfer HermannHesse <strong>de</strong>r Kultautor <strong>de</strong>r heutigen älterenGeneration war. Sein Schülerroman„Unterm Rad“, in <strong>de</strong>m Hesse seine eigeneüberaus unglückliche Schulzeit in Maulbronnverarbeitet, wird noch heute als Lektüreim Deutschunterricht gelesen.Man wird nicht Kultautor, wenn einemeine heiter-glückliche Jugend vergönntist. Hermann Hesse durchlebte eine qualvolleJugendzeit, voll von Rebellion undVerzweiflung, bis hin zu Phasen, die vonSelbstmordgedanken geprägt waren. –Aus seinem reichen Schaffen möchte icheine kleine unbekannte Erzählung herausgreifen,die sich in seinem Nachlaß fand,und die mit Zustimmung seiner drittenFrau Ninon erst nach seinem To<strong>de</strong> veröffentlichtwur<strong>de</strong>. Nach allem, was man aus<strong>de</strong>n Jugendjahren von HermannHesse weiß, ist die Erzählung „Erwin“unübersehbar autobiographischgeprägt. Es ist die Geschichtezweier Jungen (<strong>de</strong>r Ich-Erzählerheißt Hermann), die sich im Internatin Maulbronn anfreun<strong>de</strong>n. Der Hermann<strong>de</strong>r Erzählung schil<strong>de</strong>rt seinenseelischen Zustand so:„In diese Zeit zurückschauendsehe ich meine wil<strong>de</strong>, im Vaterhausverwöhnte Seele voll Ungeduldund Ungenügen nach Fernen und unbekanntenFreu<strong>de</strong>n suchen, ich sehe sie eingesperrtim Glashause <strong>de</strong>s Unterrichtsund <strong>de</strong>s streng förmlichen Lebens ihreSchmetterlingsflügel regen und sich verzweifelndan <strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n mü<strong>de</strong> flattern.Du reiche, unverstan<strong>de</strong>ne Jugend!Ein älterer Freund, ein Stückchen Freiheit,ein Winkel Heimat hätte dir genügt, unddu sehntest dich krank zwischen roherenGenossen und nüchternen Lehrmeistern!In diesen Schranken verlor ich baldmeine lustige Kindlichkeit und lernte <strong>de</strong>nDurst nach Wissen und Genuss, ich lerntezugleich <strong>de</strong>n Weltschmerz, das Sichan<strong>de</strong>rsfühlenund die gefährlichste Seelenkrankheit,das Mitleid mit mir selber.“Manchmal gibt es Auswege aus diesemLei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Gemüts – die Literatur und …„Dazu gesellte sich die alte Freundin<strong>de</strong>r Sehnsüchtigen und Heimatlosen,die Musik, die mich bis zur VerzückungSommernachtDie Bäume tropfen vom Gewitterguß,Im nassen Laub glänzt Mondlicht kühlvertraut,Vom Tal herauf <strong>de</strong>r unsichtbare FlußTönt dunkel her mit ruhelosem Laut.Jetzt im Gehöfte schlagen Hun<strong>de</strong> an –O Sommernacht und halbverhangene Sterne,Wie reißt es mir auf eurer bleichen BahnDas Herz hinaus in Reiserausch und Ferne!erregte. Meine Geige am Kinn, allein imkalten Musikzimmer, fühlte ich manchesmal alles Harte und Hässliche sich vonmeinem Leben lösen und meinen Sinnverwirrt und beglückt von neuen Schönheitsgedanken.Was an frommer Empfindungin mir war, gewann Leben und Machtund trug mich über das Kleine und Wi<strong>de</strong>rlichehinüber. Meine Liebe und mein Verlangennach Freundschaft und Blicken ingütige Augen wuchs an diesen tröstlichenStun<strong>de</strong>n; ich rettete mich an <strong>de</strong>r Musikund Dichtung mit umklammern<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>nempor aus <strong>de</strong>r Kühle meines kargenTages.“Dies dürfte eine recht genaue Schil<strong>de</strong>rungvon Hermann Hesses eigenemBeim SchlafengehenNun <strong>de</strong>r Tag mich müd gemacht,Soll mein sehnliches VerlangenFreundlich die gestirnte NachtWie ein mü<strong>de</strong>s Kind empfangen.Hän<strong>de</strong> lasst von allem Tun,Stirn vergiß du alles Denken,Alle meine Sinne nunWollen sich in Schlummer senken.Und die Seele unbewachtWill in freien Flügen schweben,Um im Zauberkreis <strong>de</strong>r NachtTief und tausendfach zu leben.Seelenzustand sein, und darüber hinauswird solch eine Gemütslage von vielenjungen sensiblen Menschen verstan<strong>de</strong>n.Hermann Hesse riß mit 15 Jahren aus <strong>de</strong>rSchule in Maulbronn aus, rebellierte heftigstgegen seinen Vater, erlebte einen Lei<strong>de</strong>nswegdurch an<strong>de</strong>re Schulen und wur<strong>de</strong>in einer Nervenheilanstalt behan<strong>de</strong>lt. Diedramatischen Ereignisse seiner Jugendzeitzeigen uns bereits jenen vielseitig begabtenund hochsensiblen Künstler, <strong>de</strong>ssenSeele vielen Erschütterungen ausgesetztwar, auch dann noch, als sich <strong>de</strong>r äußereErfolg als Schriftsteller einstellte, <strong>de</strong>ssenKrönung im Jahr 1946 <strong>de</strong>r Nobelpreis fürLiteratur war.Bettina HermannKeine RastSeele, banger Vogel du,Immer wie<strong>de</strong>r musst du fragen:Wann nach so viel wil<strong>de</strong>n TagenKommt <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>, kommt die Ruh?O ich weiß: kaum haben wirUnterm Bo<strong>de</strong>n stille Tage,Wird vor neuer Sehnsucht dirJe<strong>de</strong>r liebe Tag zur Plage.Und du wirst, geborgen kaum,Dich um neue Lei<strong>de</strong>n mühenUnd voll Ungeduld <strong>de</strong>n RaumAls <strong>de</strong>r jüngste Stern durchglühen.


14Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja15Ju<strong>de</strong>n 45/90 · 11. Juli 2012 bis 27. Januar 2013Eine zweiteilige Ausstellungsreihe im Jüdischen Museum MünchenVon ganz weit weg– Einwan<strong>de</strong>rer aus <strong>de</strong>r ehemaligen SowjetunionDie Ausstellungsreihe Ju<strong>de</strong>n 45/90 beleuchtetGeschichten, die in Osteuropa begannenund in München ihre Fortsetzungfan<strong>de</strong>n. Der zweite Teil widmet sich <strong>de</strong>rMigrationsgeschichte <strong>de</strong>r jüdischen Einwan<strong>de</strong>reraus <strong>de</strong>r Sowjetunion und ihrenNachfolgestaaten. Am 9. Januar 1991 beschlossdie erste gesamt<strong>de</strong>utsche Ministerpräsi<strong>de</strong>ntenkonferenz,die Aufnahmerussischsprachiger Ju<strong>de</strong>n auf Grundlage<strong>de</strong>s „Gesetzes über Maßnahmen für imRahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommenerFlüchtlinge“, als so genannteKontingentflüchtlinge. Der Zuzug aus <strong>de</strong>rehemaligen Sowjetunion nach Deutschlandwur<strong>de</strong> anfangs von Seiten <strong>de</strong>r Politikund <strong>de</strong>r Medien euphorisch begrüßt.Seit<strong>de</strong>m sind mehr als 200 000 russischsprachigeEinwan<strong>de</strong>rer nach Deutschlandgekommen. Nach Berlin und Düsseldorf istMünchen die Stadt mit <strong>de</strong>m größten Zuwachs.Fast 28.000 Menschen kamen nachBayern, davon leben schätzungsweiseüber 10.000 allein in München.Die Ausstellung geht <strong>de</strong>r Frage nach,welche Erinnerungswelten die Einwan<strong>de</strong>reraus ihrem Herkunftsland mitgebrachthaben. Das Jüdische Museum Münchenverwan<strong>de</strong>lt sich hierfür auf einer Ebenein ein Ost-Jüdisches Museum. Einwan<strong>de</strong>reraus <strong>de</strong>r Sowjetunion und ihren Nachfolgestaatensind unserem Aufruf gefolgt,ihre osteuropäisch-jüdischen Erinnerungsweltenin das Gedächtnis <strong>de</strong>r MünchnerStadtgesellschaft einzubringen und <strong>de</strong>rÖffentlichkeit vorzustellen. 23 heutigeMünchnerinnen und Münchner verban<strong>de</strong>nein aus <strong>de</strong>r früheren Heimat mitgebrachtesObjekt mit häufig sehr persönlichen Erinnerungen.Außer<strong>de</strong>m gaben alle ObjektleihgeberAuskunft zu ihrer Migration vonOst nach West anhand <strong>de</strong>r Fragen nachAuswan<strong>de</strong>rung, Jüdischsein, I<strong>de</strong>ntität undHeimat.Die Dinge und Erinnerungen von Rigabis Taschkent wer<strong>de</strong>n ergänzt durch Fragmente<strong>de</strong>r Sammlung von Julius Genss(1887–1957) aus Tartu, <strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m ZweitenWeltkrieg zu <strong>de</strong>n be<strong>de</strong>utendsten SammlerpersönlichkeitenEstlands gehörte. SeineEnkeltochter Julia Gens war 1991 mit ihremEhemann noch mit einem Touristenvisumnach Berlin und später nach Münchengekommen. Sie hatte wenige Fragmente<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Nationalsozialisten zerstörtenKunstbibliothek und Kunstsammlung ihresGroßvaters in ihrem Besitz halten und mitnach Deutschland bringen können.In <strong>de</strong>r zweiten Ebene zeichnet die Ausstellunganhand verschie<strong>de</strong>ner StationenWege <strong>de</strong>r Einwan<strong>de</strong>rer in eine neue Heimatnach. Der Migrationsweg aus <strong>de</strong>r Sowjetunionund seinen Nachfolgestaatennach München wird begleitet durch autobiographischeTexte von <strong>de</strong>r aus SanktPetersburg stammen<strong>de</strong>n und seit 1992in Deutschland leben<strong>de</strong>n Autorin LenaGorelik.KuratorinnenJutta Fleckenstein und Piritta Kleinerunter Mitwirkung von Lena GorelikSzenografiechezweitz & partner, BerlinDetlef Weitz mit Harald Niessner undToto B. WinarniDer reich bebil<strong>de</strong>rte Katalog zur Ausstellungbeleuchtet aus verschie<strong>de</strong>nen Blickwinkelndie Einwan<strong>de</strong>rung. Neben einemEssay <strong>de</strong>r Autorin Lena Gorelik, in <strong>de</strong>m sieihre eigene Geschichte <strong>de</strong>r Einwan<strong>de</strong>rungerzählt, kommen noch 23 weitere Personenzu Wort, die anhand mitgebrachter Objekteaus ihrer einstigen Heimat über ihreAuswan<strong>de</strong>rung und ihr Leben in Deutschlan<strong>de</strong>rzählen. Der Katalog widmet dabei<strong>de</strong>r aus Estland mitgebrachten Kunstsammlung<strong>de</strong>s Bibliophilen Julius Genssbeson<strong>de</strong>re Aufmerksamkeit, wovon Fragmentemit seiner Enkeltochter von Tallinnnach München gelangten.Jews 45/90From Far Far Away – Immigrants From theFormer Soviet UnionJuly 11, 2012 through January 27, 2013Fotos: Wimpernschlag · Fotografie von Gerhard Koehler ©Objetkfotos Austellung Ju<strong>de</strong>n 45/90, 9. Juli 2012


16Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja17Kirchenmoschee o<strong>de</strong>r MoscheenkircheChristen und Muslime nutzten Gotteshäuser wechselhaftZwischen Iberischer Halbinsel und Gol<strong>de</strong>nemHorn gibt es viele Beispiele dafür, wieaus Kirchen Moscheen o<strong>de</strong>r aus MoscheenKirchen wur<strong>de</strong>n.Die wohl berühmtesten Beispiele sind:Die Hagia Sophia in IstanbulSie wur<strong>de</strong> als Kirche im 6. Jahrhun<strong>de</strong>rtunter Kaiser Justinian erbaut und nach <strong>de</strong>rErorberung Konstantinopels durch die Osmanen1453 mit Minaretten versehen, undals Moschee genutzt.Die Kathedrale La Mezquitain CórdobaSie wur<strong>de</strong> als Moschee im 8. Jahrhun<strong>de</strong>rtwährend <strong>de</strong>r Araberherrschaft erbautund nach <strong>de</strong>r Eroberung Cordobas durchdie Könige von Kastilien zur Kathedraleumgewan<strong>de</strong>lt.Auf einer Mittelmeerreise bin ich auf vieleZeugnisse dieser Art gestoßen; Drei davonmöchte ich vorstellen:Die Kathedrale La Seu inPalma <strong>de</strong> Mallorca„La Seu“ ist <strong>de</strong>r katalanische Ausdruckfür „<strong>de</strong>r (Bischofs)sitz“ <strong>de</strong>s Bistums <strong>de</strong>r Balearen.Nach <strong>de</strong>r Befreiung Mallorcas von<strong>de</strong>r Maurenherrschaft wur<strong>de</strong> die an dieserStelle erbaute Moschee abgerissen und1230 <strong>de</strong>r Grundstein für eine christliche Kirchegelegt. Ab 1306 wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Bau<strong>de</strong>r Kathedrale im gotischen Stil begonnen,<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r Weihe <strong>de</strong>s Hauptportals1601 been<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>, wobei Baumaterial<strong>de</strong>r alten Moschee wie<strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>twur<strong>de</strong>. Durch die Jahrhun<strong>de</strong>rte habenviele Baustile die Kirche geprägt, seien esbarocke Altäre o<strong>de</strong>r eine Taufkapelle imFotos: Enver Hirsch ©Kathedrahle von PalermoFotos: Enver Hirsch ©Kathedrahle von Monrealeklassizistischen Stil, bis zu Elementen <strong>de</strong>sJugendstils, die durch <strong>de</strong>n berühmten ArchitektenAntonio Gaudi ihren Einzug indie Kathedrale hielten. Berühmt ist die Kathedralefür das Rundfenster in <strong>de</strong>r Apsis-Durchmesser knapp 13 Meter-, das als„größte gotische Rosette <strong>de</strong>r Welt“ bezeichnetwird.Die Kathedrale von Palermoauf SizilienEuer Gott hat <strong>de</strong>n Tag geschaffen, <strong>de</strong>mdie Nacht folgt und <strong>de</strong>r Mond und dieSterne sind <strong>de</strong>m Werk beigegeben nachseinem Befehl, ist nicht sein die Schöpfungund nicht sein die Herrschaft? Gelobt seiALLAH, <strong>de</strong>r Herr aller Ewigkeiten. (Koran 7.Sure, 53. Vers).Diese Inschrift trägt in arabischen Schriftzeicheneine <strong>de</strong>r Portikussäulen <strong>de</strong>r Kathedralevon Palermo.An <strong>de</strong>r Stelle <strong>de</strong>r heutigen Kirche warschon von Papst Gregor <strong>de</strong>m Großen im6. Jahrhun<strong>de</strong>rt eine Kathedrale errichtetwor<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>r Eroberung Siziliensdurch die Sarazenen im 9. Jahrhun<strong>de</strong>rtwur<strong>de</strong> sie in eine Moschee umgewan<strong>de</strong>ltund erhielt als Nebengebäu<strong>de</strong> eine Koranschule,sowie Bibliotheken und Bä<strong>de</strong>r.Mit <strong>de</strong>r Eroberung Siziliens durch <strong>de</strong>n NormannenkönigRoger I. En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 11. Jahrhun<strong>de</strong>rtswur<strong>de</strong> die Moschee wie<strong>de</strong>r zurKirche. Stark beschädigt durch ein Erdbebenim Jahre 1169 wur<strong>de</strong> die alte Kirchesamt Nebengebäu<strong>de</strong>n abgerissen und unterVerwendung alten Baumaterials undmit arabischen Stilelementen in <strong>de</strong>n Jahren1184/85 neu errichtet.Bekannt ist die Kathedrale auch wegen <strong>de</strong>sSarkophages, in <strong>de</strong>m einer <strong>de</strong>r berühmtestenKaiser <strong>de</strong>s „Heiligen Römischen ReichesDeutscher Nation“ aus <strong>de</strong>m Geschlecht <strong>de</strong>rStaufer ruht, Friedrich II, Enkel von FriedrichI. Barbarossa. Er war gleichzeitig DeutscherKaiser und König <strong>de</strong>s unteritalienischen„Königreiches bei<strong>de</strong>r Sizilien“.Die Kathedrale von MonrealeMonreale, eine Kleinstadt in <strong>de</strong>n Bergenoberhalb Palermos, beherbergt ebenfallseine berühmte Kathedrale. Sie war nieeine Moschee, <strong>de</strong>r Baustil <strong>de</strong>r Kirche, diein <strong>de</strong>rselben Zeit wie <strong>de</strong>r Neubau von Palermoentstand, trägt aber viele arabischeund byzantinische Elemente.Der Kreuzgang trägt die Handschrift arabischerBaumeister, ebenso <strong>de</strong>r Fußbo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rKathedrale, <strong>de</strong>r auch in einer Moschee seinkönnte. Die Wän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kathedrale sind mitikonenhaften Mosaiken geschmückt, dieauf <strong>de</strong>r einen Seite die Erschaffung <strong>de</strong>r Weltund auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite das Leben Jesudarstellen. In <strong>de</strong>r Apsis ist das Mosaik <strong>de</strong>s„Weltenherrschers“ Jesus (Titelbild Jesaja-Brief Juni/Juli 2012)Die drei Kathedralen haben eine Gemeinsamkeit;sie sind <strong>de</strong>r Jungfrau Maria geweiht.Enver Hirsch


18Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja19Verschie<strong>de</strong>nesZum 50. To<strong>de</strong>stag <strong>de</strong>s christlichenDichters Rudolf Alexan<strong>de</strong>r Schrö<strong>de</strong>rVor 50 Jahren, am 22. August 1962starb in einer Klinik in Bad Wiessee <strong>de</strong>rDichter Rudolf Alexan<strong>de</strong>r Schrö<strong>de</strong>rim Alter von 84 Jahren. Heute ist erweitgehend vergessen. Seine geistlichenLie<strong>de</strong>r jedoch haben bleiben<strong>de</strong>n Wert,zum Beispiel das Abendlied „Abend ward,bald kommt die Nacht“ (EG 487). Schrö<strong>de</strong>rwur<strong>de</strong> am 26. Januar 1878 in Bremen alsSohn einer frommen und wohlhaben<strong>de</strong>nprotestantischen Kaufmannsfamiliegeboren.Eines <strong>de</strong>r bekanntesten Gedichte vonHermann HesseStufenWie je<strong>de</strong> Blüte welkt und je<strong>de</strong> Jugend<strong>de</strong>m Alter weicht, blüht je<strong>de</strong> Lebensstufe,blüht je<strong>de</strong> Weisheit auch und je<strong>de</strong> Tugendzu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Esmuss das Herz bei je<strong>de</strong>r Lebensstufe bereitzum Abschied sein und Neubeginne, umsich in Tapferkeit und ohne Trauern inandre, neue Bindungen zu geben. Undje<strong>de</strong>m Anfang wohnt ein Zauber inne, <strong>de</strong>runs beschützt und <strong>de</strong>r uns hilft, zu leben.Wir sollen heiter Raum um Raumdurchschreiten, an keinem wie an einerHeimat hängen, <strong>de</strong>r Weltgeist will nichtfesseln uns und engen, er will uns Stuf´um Stufe heben, weiten. Kaum sind wirheimisch eingewohnt, so droht Erschlaffen;nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,mag lähmen<strong>de</strong>r Gewöhnung sich entraffen.Es wird vielleicht auch noch die letzteTo<strong>de</strong>sstun<strong>de</strong> uns neuen Räumen jungentgegensen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>s Lebens Ruf an unswird niemals en<strong>de</strong>n … Wohlan <strong>de</strong>nn, Herz,nimm Abschied und gesun<strong>de</strong>.Auf geht´s nach Tansania!Gleich zwei Gruppen von Jugendlichenwer<strong>de</strong>n im August entsen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n zumBesuch <strong>de</strong>s Dekanates Makambako. Damitwird nach fast drei Jahren wie<strong>de</strong>r einmalein Besuch aus <strong>de</strong>r Jesajagemein<strong>de</strong> in diePartnergemein<strong>de</strong> Mavan<strong>de</strong> stattfin<strong>de</strong>n zurFreu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r dortigen afrikanischen Partner.Eine Gruppe wird vom Partnerschafts-Ausschuss <strong>de</strong>s Pro<strong>de</strong>kanates MünchenSüd-Ost entsen<strong>de</strong>t, vertreten u. a. von FrauChristina Scherber aus <strong>de</strong>m Fasangarten.Eine zweite Gruppe wird zusammenmit Frau Scherber am Sonntag, <strong>de</strong>m29. Juli um 10 Uhr im Gottesdienst <strong>de</strong>rGustav-Adolf-Gemein<strong>de</strong> offiziell entsandt.Ein Reisesegen soll sie begleiten aufIhrer Reise in die Ferne. Es sind jeweilsvier Jugendliche aus unseren bei<strong>de</strong>nGemein<strong>de</strong>n. Aus Jesaja wer<strong>de</strong>n es sein:Johanna Kley, Mareike Sulz, ChristopherBrunert sowie Moritz Schoch.Nach ihrer Rückkunft wer<strong>de</strong>n alleacht Jugendlichen in <strong>de</strong>r <strong>Jesajakirche</strong>hoffentlich wohl behalten am Sonntag,<strong>de</strong>m 2. September um 9.00 Uhr imGottesdienst von bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>nbegrüßt wer<strong>de</strong>n. Herzliche Einladung alsozu bei<strong>de</strong>n erfreulichen Anlässen.Danken möchte ich all <strong>de</strong>nen, die fürdie Reisekosten <strong>de</strong>r jungen Leute in <strong>de</strong>nvergangenen Wochen gespen<strong>de</strong>t haben!Sollten Sie noch <strong>de</strong>n einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>renMo<strong>de</strong>schmuck entbehren können gebensie ihn im Pfarramt Jesaja ab bis zum 26.7.Er wird als Mitbringsel für die Frauen inMavan<strong>de</strong> höchst begehrt sein.Zeit für und mit GottIm Hochsommer wird dieArbeitsgemeinschaft <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>nGustav-Adolf (Ramersdorf) und Jesajawie<strong>de</strong>r wie in <strong>de</strong>n Vorjahren gemäß <strong>de</strong>nBeschlüssen in <strong>de</strong>n Kirchenvorstän<strong>de</strong>ngeän<strong>de</strong>rte Gottesdienstzeiten anbieten.In <strong>de</strong>r <strong>Jesajakirche</strong> wird <strong>de</strong>r Gottesdienstum 9.00 Uhr und in <strong>de</strong>r Gustav-Adolfkircheum 10.30 Uhr stattfin<strong>de</strong>n. Es betrifft dieGottesdienste in <strong>de</strong>r Schulferienzeit (12.8.-9.9.2012) mit Ausnahme <strong>de</strong>s 5. August.An diesem Festtag <strong>de</strong>r Einführung vonPfarrer R.Weigel lädt die <strong>Jesajakirche</strong>bei<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong>n sowie Vertreter <strong>de</strong>rJugendarbeit im Pro<strong>de</strong>kanat MünchenSüd-Ost ausnahmsweise um 10.00 Uhr ein.Bitte merken Sie sich diese Uhrzeiten vor.„Ich war krank und ihr habt michbesucht.“Mit diesem Aufruf ermuntern wir allediejenigen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die erkranktsind, wie schwer auch immer, einen Besuchzu erbitten seitens <strong>de</strong>r Jesajagemein<strong>de</strong>.Mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte gegebenenfalls imPfarramt.Herbstfest an MichaelisSamstag, <strong>de</strong>m 29. September 2012Zum diesjährigen Gemein<strong>de</strong>fest mitMusik (lassen Sie sich überraschen von diesemerstklassigen Programm!) sind alle Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rund Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Hauseswillkommen im Pfarrgarten bzw. bei mäßigemWetter im Gemein<strong>de</strong>haus. Für dasleibliche Wohl wird gesorgt sein ab14.00 Uhr.Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n von jugendlichen Mitarbeiternanimiert zu vorbereiteten Spielen.Zum Kennenlernen und Plau<strong>de</strong>rn wir<strong>de</strong>s einen „Stammtisch“ geben mit einigen<strong>de</strong>r zwölf KandidatInnen für die Kirchenvorstandswahlam 21. Oktober dieses Jahres.Ein Flohmarkt wird wie<strong>de</strong>r stattfin<strong>de</strong>n,so dass vorher Sachspen<strong>de</strong>n dazu willkommensind ab <strong>de</strong>m 10. September im Flurvor <strong>de</strong>m Pfarramt.


20Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja2110 Jahre Bauernmarkt FasangartenKirchentags-Motto 2013:„Soviel du brauchst“Der 34. Evangelische Kirchentag vom1. bis 5. Mai 2013 in Hamburg stehtunter <strong>de</strong>r Losung „Soviel du brauchst“.Das biblische Motto aus <strong>de</strong>m 2. BuchMose, Kapitel 16, Vers 18 wird dieProgrammvorbereitungen für <strong>de</strong>nvierten Deutschen EvangelischenKirchentag in <strong>de</strong>r Hansestadt nach 1953,1981 und 1995 leiten. Zu ihm wer<strong>de</strong>nmehr als 100.000 Menschen erwartet.Das thematische Programm fächertsich auf in die Stichworte Umwelt undWan<strong>de</strong>l, interreligiöser Dialog, Politikund Gesellschaft, internationale Politik,Theologie und Spiritualität, Kirche undGemein<strong>de</strong>, Kultur im Gespräch wieLebensführung und Zusammenleben.Eine Gesamtübersicht über das geplanteKirchentagsprogramm für 2013 ist imInternet unter www.kirchentag.<strong>de</strong>/programm zu fin<strong>de</strong>n.Im Urlaub …… bin ich herausgehoben aus <strong>de</strong>mschnellen Takt <strong>de</strong>r Zeit. Es gibt keinenStun<strong>de</strong>nplan. Ich darf ins Blaue leben.Kräfte kehren langsam zurück. Was sonstan <strong>de</strong>n Rand gedrängt wird, hat Raum.Verschüttetes, Vergessenes taucht auf.Wichtiges und Unwichtiges sortiertsich auf neue Weise. Urlaub ist wie einAufräumen, ein Entrümpeln in mir, dasmich aufatmen und klarer sehen lässt.Ein Himmelsgeschenk!Der offene Lesekreis mit Pfiff sucht„Neulinge“!Verheißungsvoll hat er sich zumersten Mal bei gemütlichem Kerzenscheingetroffen im Juni und Juli. Zwei Bücherwur<strong>de</strong>n vorgestellt und man kamdarüber in interessante Gespräche.Je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r zu Wort kommen wollte, hatteGelegenheit dazu. Man konnte und kannauch in Zukunft einfach nur kommen zueinem Glas Wein und zuhören. MancheGelegenheit, einan<strong>de</strong>r kennen zu lernen,ergibt sich ganz von selbst. Wer Lust hat,ein gelesenes Buch vorzustellen, mel<strong>de</strong>sich bitte etwa 2 Wochen vorher bei miran (Tel. 680 52 23). Unsere nächsten Treffenim Gemein<strong>de</strong>haus/Gemein<strong>de</strong>saal o<strong>de</strong>r beigutem Wetter auch im Pfarrgarten sindvorgesehen. Geben Sie sich einen kleinenRuck und kommen Sie- auch ganz spontan.Wir freuen uns auf Sie!Die nächsten Treffen fin<strong>de</strong>n statt anMittwochen, so am 19. September, am 10.Oktober , und am Buß- und Bettag, <strong>de</strong>m21. November gleich im Anschluss an <strong>de</strong>nAbendgottesdienst in <strong>de</strong>r Kirche. Optionalist auch noch vorgesehen <strong>de</strong>r12. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr.Bia RitterAm 27. Juni feierte unser Bauernmarkt amGesundheitszentrum Fasangarten mit Musikund guter Stimmung das 10-jährige Jubiläummit seinen Kun<strong>de</strong>n.Die Stän<strong>de</strong> verkaufen als DirektvermarkterObst, Gemüse, Fisch, Fleisch,Käse und Backwaren aus <strong>de</strong>r Region, diestets frisch und lecker sind. Viele Kun<strong>de</strong>naus Unterhaching und Fasangarten sindfroh, diesen Bauernmarkt mit seinerhervorragen<strong>de</strong>n Versorgungsmöglichkeitzu haben und beim persönlichen Gesprächdas eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Rezept für dieZubereitung von Fleisch, Gemüse undObst zu erfahren. Angenehm ist es auch,dass man sich bei einer Brotzeit o<strong>de</strong>rKaffee und Kuchen stärken kann und dieMarktatmosphäre genießt.Wir wünschen, dass uns dieser Markterhalten bleibt, damit wir weiterhin frischeund unbehan<strong>de</strong>lte Ware, ohne großeTransportwege von unseren regionalenErzeugern beziehen können.Monika von Berg-Koehler


22Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja23Lasset die Kin<strong>de</strong>r kommen!Ein <strong>de</strong>utliches Zeichen, dass es uns als Teil <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r gibt: Je<strong>de</strong>n Sonntagsteht eine bunte, fröhliche Kerze auf <strong>de</strong>m Altar, die dann während <strong>de</strong>s ersten Lieds von<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn angezün<strong>de</strong>t wird.Wir sind dankbar, dass seit Mitte April ein Kin<strong>de</strong>rgottesdienst wöchentlich stattfin<strong>de</strong>nkonnte und hoffen, dies auch nach <strong>de</strong>n Sommerferien so weiterführen zu können. Dererste KiGo nach <strong>de</strong>n Ferien wird am Sonntag, 16. September sein.Wir wür<strong>de</strong>n uns sehr freuen, wenn sich noch ein paar engagierte gestan<strong>de</strong>ne Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>ro<strong>de</strong>r Exkonfiman<strong>de</strong>n/innen für unser Team fin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>n. UnserTeam besteht <strong>de</strong>rzeit aus vier Personen, die sich im folgen<strong>de</strong>m kurz vorstellen:Mein Name ist Hil<strong>de</strong>gund Sigling. Ich bin verheiratetund habe eine Tochter (16 Jahre) und einen Sohn(12Jahre). Wir wohnen seit 2006 im Fasangarten. Ichengagiere mich im Kin<strong>de</strong>rgottesdienst, weil ich zumeinen mit dazu beitragen möchte, dass junge Eltern<strong>de</strong>n Gottesdienst besuchen können. Zum an<strong>de</strong>renfin<strong>de</strong> ich es wichtig, dass die Kin<strong>de</strong>r schon frühzeitigbiblische Geschichten und christliche Lie<strong>de</strong>rkennenlernen.Hi, ich heiße Sassy (Saskia Thieken) und bin 18 Jahrealt. Ich studiere Gymnasiallehramt für Englisch, Geographieund Biologie an <strong>de</strong>r LMU München, was mirsehr viel Spaß macht, da ich es liebe, mit Kin<strong>de</strong>rn zuarbeiten. Vor 5 Jahren wur<strong>de</strong> ich in <strong>de</strong>r Jesaja-Kirchekonfirmiert. Daher fühle ich mich <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> immernoch sehr verbun<strong>de</strong>n und freue mich im KiGoTeam mitzuarbeiten.Mein Name ist Jenny Friedrich, ich bin 11 Jahre altund gehe in die 6. Klasse <strong>de</strong>s Asam- Gymnasiums.Dort bin ich Mitglied in <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r Gottesdienst-VorbereitungsgruppeSOPHIA. Durch meinenkleinen Bru<strong>de</strong>r Julian und die kleineren Kin<strong>de</strong>r unsererFreun<strong>de</strong> habe ich gemerkt, dass mir <strong>de</strong>r Umgangmit jüngeren Kin<strong>de</strong>rn Spaß macht und ich auch einenguten Draht zu Ihnen habe. Außer<strong>de</strong>m erlebeich hier je<strong>de</strong>n Sonntag etwas Neues und Schönesund lerne für meine Konfirmation. Daher unterstützeich gerne das Kin<strong>de</strong>rgottesdienst Team <strong>de</strong>rJesaja-Gemein<strong>de</strong>.Mein Name ist Melanie Schnei<strong>de</strong>r, ich bin ebenfallsMutter von zwei Kin<strong>de</strong>rn. Neben <strong>de</strong>m KiGo engagiereich mich noch in <strong>de</strong>r Redaktion <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefes.Da unsere Kin<strong>de</strong>r (5 und 3 Jahre) bei<strong>de</strong> dieGeschichten aus ihrer Kin<strong>de</strong>rbibel sehr gern mögen,fand ich es scha<strong>de</strong>, dass es keinen KiGo in unsererGemein<strong>de</strong> gab. Die Arbeit mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, die neugierigauf alles sind, bereitet mir sehr viel Freu<strong>de</strong>.Ab September wird unser Team noch durch eine <strong>de</strong>rKonfirmandinnen <strong>de</strong>s letzten Jahres dauerhaft ergänzt.Christine Henke, die uns schon in <strong>de</strong>r letztenZeit unterstützt hat, wird uns mit neuen I<strong>de</strong>enund Impulsen bereichern. Wir heißen sie herzlich imTeam willkommen.Wir wünschen allen Kin<strong>de</strong>rn und<strong>de</strong>ren Familien schöne Ferien undfreuen uns darauf im September <strong>de</strong>nKiGo mit alten und neuen Gesichternzu feiern.Euer KiGo-Team


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2728. bis 29. JuliJugendhüttentourauf die Tegernseer Hütte(für alle ab Konfirmation)Abfahrt: Sa., 28. Juli, 09.00 Uhr <strong>Jesajakirche</strong>Rückkehr: So., 29. Juli, 15.00 Uhr <strong>Jesajakirche</strong>.Bergwan<strong>de</strong>rn, Gaudi, Motivieren, frischeLuft, sonnige Almen, Gipfelerlebnis,grenzenloser Blick, draußen bei Wind undWetter, Erfolgserlebnisse, Andacht untermGipfelkreuz, Hüttenzauber, gute Laune…und noch vieles mehr erwartet dich aufunserer Jugendhüttentour! Die Hüttentourwird geleitet und durchgeführt von Pfr.Reinhard Weigel und Team. Rückfragen unter0151-14697417 o<strong>de</strong>r lionheart.weigel@web.<strong>de</strong>.Wir haben Platz nur für 12 Teilnehmer.Anmeldungen wer<strong>de</strong>n nach Eingangsdatumberücksichtigt. Also schnell (schriftlich –siehe separate Ausschreibung!) anmel<strong>de</strong>n,da die Plätze begrenzt sind.Kosten: Zwecks Verbindlichkeit erhebenwir eine Anzahlung in Höhe von € 20,--.Diesen Betrag bitte bis spätestens Freitag,06. Juli überweisen auf das Konto 201422090bei <strong>de</strong>r EKK, BLZ 52060410, Stichwort„Jugendhüttentour“. In diesem Preis sindbereits die Fahrt- und Übernachtungskostenenthalten. Da wir auf einer bewirtschaftetenHütte übernachten, kauft sich dort je<strong>de</strong>rdas Aben<strong>de</strong>ssen und das Frühstück selbst(inkl. Getränke). Ca. € 30,-- sollten dafürausreichen.Anfor<strong>de</strong>rungen: Durchschnittliche Konditionund <strong>de</strong>r feste Wille, das Ziel (Berghütte!) zuerreichen, sollten ausreichen, um an <strong>de</strong>r Tourteilzunehmen.21. bis 23.SeptemberFamilienfreizeit inWartaweilGemeinsam LebenEvangelisch-LutherischeGustav-AdolfKircheMünchenDas Thema <strong>de</strong>rFreizeit wird sein "Wasser ist Leben".Die Begegnungsstätte liegt direkt amAmmersee. Sie bietet uns alle Möglichkeiten,um ein Wochenen<strong>de</strong> mit- und füreinan<strong>de</strong>rzu gestalten und viel Zeit für uns undunsere Kin<strong>de</strong>r zu haben. Dazu gehörengemeinsames Spielen und Singen, Basteln,Naturerlebnisse beson<strong>de</strong>rer Art, eineErlebniswan<strong>de</strong>rung und ein Abschluss-Gottesdienst. Um sich für die Freizeitanzumel<strong>de</strong>n, liegt im Pfarramt ein Flyer aus,<strong>de</strong>r aber auch per Email zugeschickt wer<strong>de</strong>nkann. Die Anmeldung zur Freizeit muss biszum 31. Juli 2012 erfolgen.Kosten:Kin<strong>de</strong>r 3-6 Jahre 52 € // Schüler 62 € //Erwachsene 86 € jeweils für Vollpensioninkl. Bettwäsche, bei Unterbringung imMehrbettzimmer. Zuschuss über dasPfarramt möglich.Evangelisch-Lutherische<strong>Jesajakirche</strong>MünchenSchlafen<strong>de</strong>r See,Schnarchen<strong>de</strong> Socke,Lauschen<strong>de</strong>r Luchs– schon bei <strong>de</strong>r Auswahl seines Indianernamenswaren <strong>de</strong>r Phantasie keineGrenzen gesetzt. Natürlich sprachen sichdie 14 Kin<strong>de</strong>r, die begeistert am Indianercampmit Zeltübernachtung im herrlichenJesaja-Garten teilnahmen und die JugendundErwachsenenbetreuer stilgerechtmit ihren selbstgewählten Namen an. Beiangenehmen Wetter kam keine Langeweileauf, Action war angesagt, nach <strong>de</strong>mSchminken und <strong>de</strong>m Basteln <strong>de</strong>s Indianerschmucksgab es Spiele und Wettkämpfe,bei <strong>de</strong>nen sich unsere Nachwuchsindianernach Herzenslust austoben und messenkonnten. Für das leibliche Wohl sorgteunser bewährtes Jugendküchenteam.Für prickeln<strong>de</strong> Stimmung und knistern<strong>de</strong>Spannung sorgte das spätabendliche Lagerfeuer,wo sich alle Indianer versammelten,um bei Stockbrot, spannen<strong>de</strong>nGeschichten und Indianerrap einen schönenTag ausklingen zu lassen. Nach kurzerZeltnacht und kräftigen<strong>de</strong>m Frühstückkonnten die Eltern ihre Nachwuchsindianerwie<strong>de</strong>r gut gelaunt in Empfang nehmen.Schön wars – und <strong>de</strong>r Indianer schreit nachWie<strong>de</strong>rholung!Herzliche Grüße, Pfarrer Reinhard Weigel.Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche · Hohenaschauer Str. 3 · 81669 MünchenTelefon: 0 89/68 72 53 · Fax: 0 89/6 89 24 76 · E-Mail: pfarramt@gustav-adolf.<strong>de</strong>


28Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja29Tausend DankGute AdressenHerzlichen Dank für Ihre Spen<strong>de</strong>n vom 10. Mai bis 8. Juli 20122Bedürftige in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> € 10,–Brot für die Welt € –,–Gemein<strong>de</strong>arbeit € –,–Holzmöbel im Garten € –,–<strong>JesajaBrief</strong> € 161,–Jugend und Kin<strong>de</strong>rarbeit € 436,–För<strong>de</strong>rkreis Jugend € –,–Kirchen/Blumenschmuck € 50,–FamiliennachrichtenTaufeBestattungLeandro PlautzAnna ScholzJonathan MauserKai DurauRomina MüllerMarilen Eliis SteindlElisabeth An<strong>de</strong>rt, 81 JahreChristel Mühling, 71 JahreKirchencafé € 52,–Kirchenmusik € 150,–Kirchenrenovierung € –,–Konfirman<strong>de</strong>narbeit € 200,–Mavan<strong>de</strong> € 220,–Osteuropa € –,–Seniorenarbeit € –,–Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin!TrauungChristian Schirrmeister und Melanie PoltingerSelig sind die Toten, die in <strong>de</strong>m Herrn sterben.Sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; <strong>de</strong>nn ihreWerke folgen ihnen nach.Buch <strong>de</strong>r Offenbarung 14 V.13Briefmarken, Kerzenwachs, FlaschenkorkenBitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für die Behin<strong>de</strong>rten-Arbeit <strong>de</strong>rHerzogsägmühle. Aber nicht nur Briefmarken son<strong>de</strong>rn auch Kerzenwachs undFlaschenkorken verarbeiten die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Herzogsägmühle.Herr Stützel leitet die im Jesaja büro abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachsund die Flaschenkorken zuverlässig weiter.Die Behin<strong>de</strong>rten Mitarbeiter in <strong>de</strong>r Herzogsägmühle »rufen Ihnen ein Danke« zu!Werner StützelPfarramt/Gemein<strong>de</strong>büro Balanstr. 361 · 81549 München mail@jesajakirche.<strong>de</strong> Fax 60 66 52 26 Tel/ Ab 68 39 61SekretärinnenCatherine Icard, Christiane KirchenbauerBürozeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 12 Uhr; Dienstag 10 bis 11 Uhr,Freitag: Werner Stützel 9.00 bis 12.00 UhrPfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Straße 20, 81549 München 6 80 52 23pfarrerin@jesajakirche.<strong>de</strong>freier Tag: DonnerstagPfarrer Reinhard Weigel (Achtung neue Telefonnummer!) 0151 14 69 74 17Kirchenvorstand Vertrauensmann – Stefan Kuchler 43 51 93 67Kantor Bernhard Gillitzer 61 68 61Mesnerin Viorica Moyrer 6 89 25 37Kin<strong>de</strong>rgarten Petra Engl, Roswitha Ernst-Meyer, Ulrike Gruber, Birgit Müller-Ehrle 68 09 92 40Montag bis Freitag 7.45 bis 13.15 UhrSeniorenarbeit Dorothea Hasel 690 52 70, Margit Heynemann 68 60 10, Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70Mavan<strong>de</strong>beauftragte Kontakt Anke Henke 68 07 28 40Kirchenpfleger Helmut Haber 68 22 58Lektoren-Koordination Viorica Moyrer 6 89 25 37Konten Jesaja-Kirchengemein<strong>de</strong>, Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00Haushalt 94 128 998, Spen<strong>de</strong>n 94 127 800Mavan<strong>de</strong>-Missions-Partnerschafts-Spen<strong>de</strong>n 94 139 292Jesaja Kalen<strong>de</strong>rWöchentliche Angebote – nicht während <strong>de</strong>r SchulferienMontag - Freitag 7.45 bis 13.15 Kin<strong>de</strong>rgarten 68 09 92 40Dienstag + Donnerstag bis 16.00Montag 9.00 bis 12.00 Kin<strong>de</strong>rgarten-Turnen (Saal) 68 09 92 4016.00 bis 17.00 Kin<strong>de</strong>r-Ballett (Saal) Maria Glas – 6 89 10 93je<strong>de</strong>n 2. Dienstag/Monat 15.00 bis 17.00 Senioren-Treff o<strong>de</strong>r Fahrt Dorothea Hasel – 690 52 70Elisabeth Ligmanowski – 97 39 47 70Dienstag 9.00 bis 11.30 Kin<strong>de</strong>rbetreuung ab 1 ½ Jahre Katharina Waßmann – 72 63 78 93je<strong>de</strong>n 4. Mittwoch/Monat 9.00 bis 11.00 Frühstück Gemeinsam (Saal) Dorothea Hasel – 690 52 70Elisabeth Ligmanowski – 97 39 47 7019.30 Der offene Lesekreis mit Pfiff … Pfarrerin Ritter – 680 52 23Donnerstag 9.30 bis 11.00 Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kin<strong>de</strong>r ab 1 Jahr Katharina Blosat – 66 56 23 8320.00 Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn – 69 99 83 77Freitag 9.30 bis 10.30 Musikalische Früherziehung (Saal)10.30 bis 11.30 Kin<strong>de</strong>rgarten – 68 09 92 40


30Evangelisch-LutherischeGemein<strong>de</strong> Jesaja31Jesaja Kalen<strong>de</strong>rGottesdienste und an<strong>de</strong>re Gemein<strong>de</strong>veranstaltungen 2012SO 29. Juli8. Sonntag nach Trinitatis9.30 Familien-Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael GöpfertDie Kollekte ist bestimmt für die Ökumenische Kin<strong>de</strong>rbibelwocheAnschließend Kirchencafé9. Sonntag nach TrinitatisSO 05. Aug. 10.00 Einführungs-Gottesdienst von Pfarrer Reinhard Weigel mit Heiligem Abendmahl,Dekan Mathis SteinbauerDie Kollekte ist bestimmt für die Diakonie in Bayern.Israelsonntag, 10. Sonntag nach TrinitatisSO 12. Aug. 9.00 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald SchmiedDie Kollekte ist bestimmt für <strong>de</strong>n Verein zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s christlich-jüdischen Gesprächs in <strong>de</strong>rEvangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.11. Sonntag nach TrinitatisSO 19. Aug. 9.00 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael GöpfertDie Kollekte ist bestimmt für die Arbeit mit Jugendlichen in Jesaja.Mi 22. Aug. 9.00 „Frühstück gemeinsam“ im Saal12. Sonntag nach TrinitatisSO 26. Aug. 9.00 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael GöpfertAnschließend KirchencaféDie Kollekte ist bestimmt für das Diakonische Werk <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche in Deutschland.13. Sonntag nach TrinitatisSO 2. Sept. 9.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Bia RitterDie Kollekte ist bestimmt für Bedürftige in Jesaja.Mi 5. Sept.<strong>JesajaBrief</strong> Oktober/November, Redaktionschluss14. Sonntag nach TrinitatisSO 9. Sept. 9.00 Gottesdienst mit Prädikant Fritz HespeltDie Kollekte ist bestimmt für die Theologische Ausbildung in Bayern.Di 11. Sept. 12:15 SeniorenausflugMi 12. Sept. <strong>JesajaBrief</strong> Oktober/November, Redaktionssitzung 215. Sonntag nach TrinitatisSO 16. Sept. 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl mit Pfarrer Reinhard WeigelDie Kollekte ist bestimmt für die Stu<strong>de</strong>ntenseelsorgeKin<strong>de</strong>rgottesdienst in JesajaMo 17. Sept. 20.00 Kirchenvorstands-Sitzung im SaalDi 18. Sept. 19.30 Team Büchermarkt „Brot für die Welt“: Vorbesprechung im SaalMi 19. Sept. 19.30 Lesekreis mit PfiffFr-So 21. bis 23. Sept. Familienfreizeit in WartaweilFr. 21. Sept.<strong>JesajaBrief</strong> Oktober/November liegt zum Austragen bereitSa 22. Sept. 9 bis 14 2. Konfirman<strong>de</strong>ntag in GAK16. Sonntag nach TrinitatisSO 23. Sept. 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Manuel RitterDie Kollekte ist bestimmt für Blumenschmuck in JesajaKin<strong>de</strong>rgottesdienst in JesajaDi 25. Sept. 19.00 Konfirman<strong>de</strong>n-Elternabend in JesajaMi 26. Sept. 9.00 „Frühstück gemeinsam“ im SaalSa 29. Sept. 14 bis 18 Herbstfest in Jesaja17. Sonntag nach TrinitatisSO 30. Sept. 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael GöpfertDie Kollekte ist bestimmt für die Diakonie in Bayern für Ehrenamt und freiwilliges Engagement.Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in JesajaAnschließend KirchencaféErntedankfest/18. Sonntag nach TrinitatisSO 7. Okt. 10.00 Familien-Gottesdienst mit Trauung, Pfarrerin Bia RitterDie Kollekte ist bestimmt für die Mission Eine Welt, Centrum für Partnerschaft,Entwicklung und Mission.Anschließend Gemein<strong>de</strong>versammlung mit Vorstellung <strong>de</strong>r Kandidaten für dieKirchenvorstands-Wahl.Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Jesajakirche</strong> München -Fasangarten · Balanstraße 361 · 81549 München · Tel. 68 39 61Verantwortlich im Sinne <strong>de</strong>s Pressegesetzes Pfarrerin Bia Ritter-zu KnyphausenRedaktionMonika von Berg-Koehler, Bettina Hermann, Enver Hirsch,Evangelisch-Gerhard Koehler, Melanie Schnei<strong>de</strong>rLutherische Gestaltung + ProduktionGerhard KoehlerVerteilungMonika von Berg-Koehler, Austräger-Team<strong>Jesajakirche</strong> TerminePfarramtMünchen DruckGemein<strong>de</strong>briefdruckerei, 29393 Groß OesingenAuflage1.500 ExemplareImpressumim Internethttp://www.jesajakirche.<strong>de</strong>e-mail: <strong>JesajaBrief</strong>@jesajakirche.<strong>de</strong>Redaktionsschluss für Jesaja Brief »Oktober/November 2012« ist <strong>de</strong>r Mittwoch, 5. September 2012Später eintreffen<strong>de</strong> Artikel, Bil<strong>de</strong>r und Daten können nicht mehr berücksichtigt wer<strong>de</strong>n!


Herbstfest 201229. September 14 UhrGestaltung: KWS Koehler · 089 682093 · Aquarell SchmittSpiel und SpaßFlohmarktUnterhaltung und GemeinsamkeitKaffee und KuchenGrill und GetränkEvangelisch-Lutherische <strong>Jesajakirche</strong> MünchenBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 6066 52 26mail@jesajakirche.<strong>de</strong>Evangelisch-Lutherische <strong>Jesajakirche</strong> MünchenS-Bahn Balanstraße S 3 · Bus 361145· 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 26mail@jesajakirche.<strong>de</strong>S-Bahn S 3 · Bus 145

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