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Reformiert Nr. 15 (März 2013) - Biel

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16 www.ref-bielbienne.ch | mÄrz <strong>2013</strong>Treffund ausserdemtischBistro CalvinCalvinhaus, Mettstrasse <strong>15</strong>4, MettJeden Montag und Mittwoch,9.00 – 11.00 UhrAusgenommen während der FeiertageKaffeestubeBegegnung & Zvieri, Solothurnstrasse 23Jeden Dienstagnachmittag, ab 14.00 UhrAuskunft: Tina AsanajAusgenommen während der SchulferienMittagstisch im CalvinhausMettstrasse <strong>15</strong>4, MettDienstag, 5. März, 12.00 UhrAuskunft: Tina AsanajGemeinsames MittagessenWyttenbachhaus, Rosius 1Dienstag, 26. März, 12.<strong>15</strong> UhrWir kochen gern für Sie!Anmeldung erwünscht an M. JenzerMittagstisch im ZwinglihausHintergasse 12, BözingenMittwoch, 20. März, 12.00 UhrAuskunft und Anmeldung: Tina AsanajspielJassen im ZwinglihausHintergasse 12, BözingenDienstag, 5. und 19. März,13.45 – 16.30 UhrLeitung: Ernst Mendler, 032 341 98 70Jass- und SpieletreffWyttenbachhaus, Rosius 1Mittwoch, 13. und 27. März,14.00 – 17.00 UhrKontakt: Marianne JenzerJassen im CalvinhausMettstrasse <strong>15</strong>4, MettMittwoch ab 13.30 UhrKontakt: Viktor Jäggi, 032 341 12 57gesprächTurmtreffPauluskirche, Turmzimmer, Blumenrain 24Dienstag, 5. und 19. März, 19.30 UhrAuskunft: Agnes LeuInformieren und bedenkenOffene GesprächsgruppeWyttenbachhaus, Rosius 1Donnerstags, 9.<strong>15</strong> – 10.30 Uhr7. März: «Ein Märchen», gelesen vonElisabeth Leist14. März: «Mütter in der Bibel»,(Margot Kässmann) mit Ruth Roder21. März: «Hilfreiche Texte»,mit Marianne Lehmann28. März: «Bilder und Texte zurPassion», mit Lotte WälchliKlangZäme singe – eifach soZwinglihaus, Hintergasse 12, BözingenJeden Donnerstag, 14.00 – 16.00 UhrAuskunft: Tina AsanajMorgensingenPauluskirche, Blumenrain 24, MadretschDienstag, 5. und 19. März,9.00 – 10.00 UhrKontakt: Karin Ackermann, 076 346 27 05… und ausserdemBuchLesung: Ring i der ChettiPaulushaus, Blumenrain 24, MadretschDonnerstag, 7. und 14. März, <strong>15</strong>.00 UhrAuskunft: Walter GlauserLiteraturgruppeWyttenbachhaus, Rosius 1Dienstag, 12. und 26. März,9.30 – 11.00 UhrInformationen: Heidy Zihlmann,032 342 63 53 oder Marianne JenzerHANDFrauengruppe in MadretschPaulushaus, Blumenrain 24, MadretschMittwoch, 13. und 27. März, 14.30 UhrEs werden Wollsachen für HilfswerkegestricktAuskunft: Tina AsanajBewegungTurnen für ältere MenschenZwinglihaus, Hintergasse 12, BözingenJeden Dienstag, 9.00 – 10.00 UhrAusgenommen während der SchulferienLeitung: Frau SchmidAtem & BewegungWyttenbachhaus, Rosius 1Mittwoch, 6. und 20. März,9.00 – 10.30 UhrLeichte Übungen zum AufatmenKeine Vorkenntnisse erforderlichKontakt: Marianne JenzerTanzenWyttenbachhaus, Rosius 1Donnerstag, 14. und 28. März,14.30 – 16.00 UhrEinfache Kreis- und Volkstänze,beschwingt oder meditativAuskunft: Marianne JenzerSpiritualitätMeditatives MorgengebetStadtkirche, Ring 2Jeweils Mittwoch, 7.00 – 7.30 UhrKontakt: Elisabeth ToblerMittendrinMusik I Wort I Stille I Ruheauftanken I zuhören I meditierenFarelsaal, Oberer Quai 12, <strong>Biel</strong>Jeden Donnerstag, 12.30 – 13.00 UhrAusserdemTrauercaféAllein bleiben in der Trauer?Das muss nicht sein!Selbsthilfezentrum,Bahnhofstrasse 30, 2502 <strong>Biel</strong>, 1. Stock3. März, zwischen 14.30 und 17.00 UhrNähere Auskunft: 032 323 05 55 oder032 329 50 84Brockenstube BözingenSolothurnstrasse 25Jeden Dienstagnachmittag,14.00 – 16.30 UhrAusgenommen während der SchulferienBrauchbare, saubere Gegenständenehmen wir gerne am Dienstagmorgenoder Dienstagnachmittag entgegen.Die aktuelle Sendung derLandeskirche aufTele<strong>Biel</strong>ingueSendezeiten:Täglich um 10.00 und 16.00 UhrImpression aus der letztenSendung «Kirchgemeinderat» mitU. Adam (Moderation),Ch. Grupp, Kirchgemeinderatspräsidentund Theodor Schmid, PfarrerBirobidschan: Fotos, BerichteDonnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 20.00 – 21.00 UhrEvang.-meth. Kirche <strong>Biel</strong>, Ecke Plänkestrasse/NeuhausstrasseKäthi Frenkel-Bloch, Lengnau AG, Sekretärin der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaftin der Schweiz und Regionalpräsidentin im AargauKäthi Frenkel hat im Herbst 2012 eine Reise nach Birobidschan, zu den vergessenenJuden Sibiriens, mitgemacht. Das Jüdische Autonome Gebiet Birobidschan wurde zurZeit Stalins eingerichtet. Käthi Frenkel erzählt von ihren Eindrücken und berichtet überdie heutigen Verhältnisse in Birobidschan.Informationen: Pfr. Felix Wilhelm, 032 323 93 62Um 19.00 Uhr findet am selben Ort die Generalversammlungder Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft <strong>Biel</strong> statt!KirchgemeindeversammlungSonntag, 17. März <strong>2013</strong>, 11.30 Uhr, Stephanskirche,Gottfried-Ischer-Weg 11, 2504 <strong>Biel</strong>Traktanden1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste2. Bestätigung von Pfrn. Anna Razakanirina3. Wahl zweier neuer Kirchgemeinderäte: vom KGR vorgeschlagen sindAlbrecht Hieber und Marc Knobloch. Allfällige Vorschläge für weitereKandidatInnen können bis 10.03.<strong>2013</strong> dem Präsidenten mitgeteilt werden4. Information über die Bezirksreform5. VerschiedenesDas Protokoll vom 7.03.2012 kann in den Sekretariaten eingesehen werden.Alle Stimmberechtigten in der Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlungfreundlich eingeladen. Wer vom Fahrdienst von der Stadtkirche in dieStephanskirche profitieren möchte, melde sich bis Freitag, 8.03.<strong>2013</strong> imSekretariat Ring 4, 032 327 08 40<strong>Biel</strong>, Februar <strong>2013</strong> | Kirchgemeinderat <strong>Biel</strong>FrauentagEvangelisches Gemeinschaftswerk <strong>Biel</strong> EGW, Jurastrasse 43, <strong>Biel</strong>,Samstag, 9. März, 9.00 – 13.00 UhrWer träumt, lebt – und wer lebt, träumtKontakt: Ruth Bolli, Schützengasse 138, <strong>Biel</strong>, 032 341 48 46, ruth.bolli@bluewin.chReferatSeelenklängeDienstag, 5. März,18.45 – 19.<strong>15</strong> Uhr, StadtkircheStephanos Anderski, Obertongesang.Pascale Van Coppenolle, OrgelMittwoch, 13. März, 20.00 – 20.45 Uhr, FarelhausUrteilsunfähigkeit im AlterKriterien auf der Grundlage einer Tagung der Universität St. Gallen im Oktober 2012.Referat von Helen Ming, Rentenverwaltung und private Beiständin.Kontakt: Helen Ming, Rue du Murat 211, 2362 Montfaucon, 079 487 30 60,ming.helen.rentenverwaltung@bluewin.chDienstag, 5. März <strong>2013</strong>, 14.<strong>15</strong> UhrRomeo und Julia auf dem DorfeValerien Schmidely/Hans Trommer, Schweiz 1941, Dialekt, 102 Min.Kino Apollo, Zentralplatz <strong>Biel</strong>Eintritt: Fr. 12.–Als Kinder haben sie zusammen gespielt,als junge Leute haben sie sichineinander verliebt. Aber die BauernkinderVreneli Marti und Sali Manzdürfen nicht zusammenkommen,weil ihre Väter im Zwist liegen. Einkleines Stück steiniger Acker ist derGrund des Streits, dem zwei Familienzum Opfer fallen. Nach der Novellevon Gottfried Keller.Organisation: cinedolcevita, 032 342 49 82, Cinevital AG, info@cinedolcevita.chin Zusammenarbeit mit Pro Senectute <strong>Biel</strong>-Bienne-Seeland, 032 328 31 11Ermässigung Fr. 5.– für Kunden der BEKB | BCBETränen QuellenConcerti Sacro-Profani in derStadtkirche.Einer steht am Strand, und durchseine Hände rinnen Körner goldenenSands. Er vermag sie nicht zuhalten. Bedrohlich werfen sichgischtende, gnadenlose Wellen ansLand und reissen mit sich, was sieverschlingen können. Ein einzigesSandkorn zu behalten – er weiss,dass ihm das nicht gelingt.Das Gedicht «A Dream within aDream», das Edgar Allan Poe vermutlichin den Dreissigerjahren desvorletzten Jahrhunderts geschriebenhat, steht vor dem Hintergrundeiner verlorenen Liebe. Der Dichterweitet aber den Sinn aus und stelltsich der Frage, ob alles, was wirscheinen oder schauen, nichtsanderes sei als ein Traum in einemflüchtigen Traum. A Dream within aDream: Dem Thema hat sich dieKunst, das Musical und der Filmöfters angenommen. Selbst BritneySpears tourte in Amerika unter diesemMotto.Ich habe keine befriedigende deutscheÜbersetzung des Gedichtsgefunden. Immer zerrinnt der Zauberwie ein verlorenes, goldenes,nicht fassbares Korn. Poe hat sich inseinen Gedichten darum bemüht,die beschriebenen Ereignisse klanglichfestzuhalten und zu unterstreichen.Deshalb wohl ist sein Gedichtfast nicht zu übersetzen.Gelingt es dem Musiker und KomponistenRichard Gwilt (*1958, Mitglieddes London Baroque Orchesters),den Zauber und den Glanzdes Gedichts in der Sprache derMusik aufscheinen zu lassen?Seine Komposition steht in derMitte des Passionskonzerts vom 10.März um 17 Uhr in der Stadtkirche.Alle übrigen Stücke enstammendem Barock und spannen denBogen von Antonio Vivaldi überJohann Heinrich Schmelzer zu denVettern Johann Christoph I Bachund Johann Sebastian Bach.Das Streichensemble Arcomelosspielt auf originalen Barockinstrumentenund wird für das Konzert«Tränen Quellen» erweitert durchdie Altistin Anne Schmid und durchPascale Van Coppenolle auf demOrgelportativ.Alle Stücke, die zur Aufführunggelangen, sind geeignet, «das Leidenzu bedenken», wie es einemPassionskonzert wohl ansteht.Das besondere jedoch ist, dass essich hier sowohl um die Verarbeitungprofanen Leidens wie Liebeskummer(Vivaldis Cessate omai Cessatez.B.) und der geistlichenDimension des Leids handelt. Gibtes überhaupt im Empfinden desLeids Unterschiede?Jedenfalls hat die Widerfahrnis vonLeid seit der Antike bis heute kostbarsteKunst hervorgerufen, vielleicht,weil es um ganz elementareund unausweichliche Erfahrungengeht.Das Konzert belegt, wie grauerKummer zu kostbarer, goldener,strahlender Kunst wird. Ist Musik,ist Kunst vielleicht der beste, dertragfähigste Trost?Der Dichter Poe starb unter ungeklärtenUmständen und im Zustandder Verwirrung erst vierzig jährigim Jahr 1849. Eigentlich bereitete erseine Hochzeit mit seiner Jugendliebevor. Belegt sind lediglich seineletzten Worte vor dem Tod: «Gott,sei meiner armen Seele gnädig.»Ein Wort, das durchaus in einerKan tate von Johann Sebastian Bachaufleuchten könnte.Machen Sie sich doch auf, im Konzertdas Leiden unseres Daseins zubedenken und dabei getröstet zuwerden. A.Urweider

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