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HuNa 156 - auf Humlikon.ch

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Stell dir vor ...…du bist ein Wo<strong>ch</strong>enende langin einem Eink<strong>auf</strong>szentrum einges<strong>ch</strong>lossen.Eine Kurzges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Mi<strong>ch</strong>èle Bis<strong>ch</strong>off20% <strong>auf</strong> alles! Nur no<strong>ch</strong> 24 Stunden bis zur Eröffnung! Die grössteAuswahl! Jetzt bei Inside Clothes drei für zwei! I<strong>ch</strong> gehe dur<strong>ch</strong> dieStrassen und überall sieht man Plakate, die aber alle für das Glei<strong>ch</strong>ewerben, nämli<strong>ch</strong> für das neue riesige Eink<strong>auf</strong>szentrum. Und es werdenimmer mehr.Alle Ges<strong>ch</strong>äfte lassen Plakate an Häuser, Laternenpfähle und Zäunepappen. Heute ist Donnerstag-Abend, es ist no<strong>ch</strong> hell und s<strong>ch</strong>önwarm. I<strong>ch</strong>, Chocoly (eigentli<strong>ch</strong> heisse i<strong>ch</strong> Joly, aber weil i<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>okoladeso sehr liebe, nennen mi<strong>ch</strong> alle Chocoly), gehe dur<strong>ch</strong> die Strassenund Gassen na<strong>ch</strong> Hause, i<strong>ch</strong> habe einen langen S<strong>ch</strong>ultag hintermir. Morgen haben wir zum Glück frei. Aber das alles, also dass wirfrei haben, liegt an unserer Rektorin. Genau sie, sie, die immer denkt,sie sei topmodis<strong>ch</strong> und stilvoll, dabei lats<strong>ch</strong>t sie s<strong>ch</strong>on seit Jahren inihren grell-orangen Kostümen herum. Naja, aber Dank ihrem I<strong>ch</strong>-bineh-die-stilvollste-und-modis<strong>ch</strong>ste-Rektorin-Triphat sie uns kurzerhandfrei gegeben. Nun stehe i<strong>ch</strong> vor meinem Haus, meine Mama öffnetmir, es ist s<strong>ch</strong>on ziemli<strong>ch</strong> spät, i<strong>ch</strong> dus<strong>ch</strong>e und s<strong>ch</strong>aue no<strong>ch</strong> etwasfern. Am nä<strong>ch</strong>sten Morgen erwa<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> um zehn Uhr, der Tag gehtre<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>nell vorbei. I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e mi<strong>ch</strong> fertig und gehe in Ri<strong>ch</strong>tungEink<strong>auf</strong>szentrum.Dort treffe i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mal <strong>auf</strong> so viele Leute wie erwartet, denn diemeisten sind heute in der Früh ins Tessin gefahren, «denn dort regnetes ja eh nie und es s<strong>ch</strong>eint immer die Sonne». Hier regnet es zwar,aber es ist trotzdem warm. Da ertöntplötzli<strong>ch</strong> ein Gong und die Türen öffnensi<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong> betrete das moderne Eink<strong>auf</strong>scenter.Es hat hunderte von Läden(so kommt es mir jedenfalls vor),i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>lendere den S<strong>ch</strong><strong>auf</strong>enstern entlangund überlege mir, was i<strong>ch</strong> k<strong>auf</strong>enmö<strong>ch</strong>te. I<strong>ch</strong> gehe <strong>auf</strong> die Toilette, die15

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