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dia und Mike Friedrich dabei viel Geld sparen und ihre Pläne kom

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Ein junges Paar nahm den Bau seines Hauses erfolgreich<br />

selbst in die Hand<br />

Zukunftsmusik


2<br />

Sie wollten ein Haus ganz nach <strong>ihre</strong>n Wünschen gestalten <strong>und</strong> für das<br />

Alter vorsorgen <strong>und</strong> bauten ihr Haus schließlich selbst: Mit dem Ytong<br />

Bausatzhaus-System, das mit modular aufeinander abgestimmten<br />

Bauteilen speziell auf den Selbstbau ausgerichtet ist, konnten Clau<strong>dia</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> <strong>dabei</strong> <strong>viel</strong> <strong>Geld</strong> <strong>sparen</strong> <strong>und</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Pläne</strong> <strong>kom</strong>promisslos<br />

verwirklichen. Gleichzeitig schufen sie mit den massiven<br />

Porenbetonsteinen beste bauphysikalische Voraussetzungen für ein<br />

gemütliches Zuhause.<br />

Der Wunsch, für eine sichere Zukunft vorzusorgen, war für Clau<strong>dia</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> die entscheidende Motivation zum Bau<br />

eines eigenen Hauses. „So ein Haus,“ fasst <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> die<br />

Überlegungen des Paares zusammen, „ist eine gute Altersversorgung.<br />

Man schafft sich jetzt in jungen Jahren etwas, von<br />

dem man später im Alter profitiert.“ Schließlich, ergänzt seine<br />

Frau Clau<strong>dia</strong>, sei derzeit ja gar nicht zu übersehen, wie sich<br />

Mieten <strong>und</strong> Energiekosten langfristig entwickeln würden: „Bei<br />

einem Hausbau aber kann man sich langfristig auf die Belastungen<br />

der nächsten 10 bis 15 Jahre einstellen. Und wenn<br />

man als Rentner in seinem Eigentum lebt <strong>und</strong> so die Miete<br />

spart, ist das schon mal eine gute Perspektive.“ Hinzu kam die<br />

Möglichkeit, etwas nach eigenen Vorstellungen gestalten zu<br />

können: „Wenn wir bauen, dann ist das Haus auch so, wie wir<br />

es haben möchten. Wir können Einfluss nehmen auf die Baustoffe<br />

<strong>und</strong> die Wärmedämmung <strong>und</strong> <strong>dabei</strong> modernste Technik<br />

einsetzen.“<br />

Die Ausgangssituation war zunächst schwierig: Zwar hatte<br />

Clau<strong>dia</strong> <strong>Friedrich</strong> in Freital, einer kleinen Stadt vor den Toren<br />

von Dresden, ein schönes großes Gr<strong>und</strong>stück mit altem Obst-<br />

baumbestand von <strong>ihre</strong>r Großmutter geschenkt be<strong>kom</strong>men, aber<br />

das Gelände war nicht als Bauland freigegeben. R<strong>und</strong> ein Jahr<br />

musste die Familie kämpfen, bis endlich die Baugenehmigung<br />

vorlag. „Erst danach“, erinnern sie sich, „haben wir uns konkrete<br />

Gedanken gemacht, wie unser Haus aussehen sollte.“<br />

Fest stand von Anfang an, dass es ein Massivhaus sein sollte:<br />

„Etwas anderes stand gar nicht zur Debatte.“ Und es sollte aus<br />

Porenbeton sein: „Weil wir glauben, dass es so hochwertiger<br />

<strong>und</strong> wertbeständiger ist.“<br />

Dabei hatten vor allem ökologische Aspekte die Baustoffwahl<br />

entscheidend mit beeinflusst: „Es war uns schon sehr wichtig“,<br />

erklärt Clau<strong>dia</strong> <strong>Friedrich</strong>, „dass der Baustoff ausschließlich aus


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natürlichen Rohstoffen hergestellt wird.“ „Außerdem, ergänzt<br />

ihr Mann <strong>Mike</strong>, „war uns Porenbeton wegen des Raumklimas<br />

wichtig. Wir wollten von der Wärmespeicherfähigkeit des Porenbetons<br />

profitieren, die Temperaturschwankungen ausgleicht<br />

<strong>und</strong> so das ganze Jahr über für ein gleichmäßiges Raumklima<br />

sorgt.“<br />

Schon eine Wanddicke von 36,5 cm reicht als Wärmeschutz<br />

nach der neuen Energieeinsparverordnung aus, ohne dass eine<br />

zusätzliche kostenaufwändige Wärmedämmung der Außenwände<br />

notwendig ist. Die einzelnen Komponenten des Systems<br />

sind genau aufeinander abgestimmt. Sie können luftdicht zusammengefügt<br />

werden, so dass durch Mauerfugen keine<br />

Wärme von innen nach außen entweichen kann. Umgekehrt<br />

<strong>kom</strong>mt von draußen auch keine Kälte in die geheizte Wohnung.<br />

„Das System,“ erklärt <strong>Friedrich</strong>, „ermöglichte es mir, eine monolithische,<br />

gut gedämmte Gebäudehülle zu erstellen.“ Gleichzeitig<br />

bietet die vollständig luftdicht geschlossene Ytong-<br />

Konstruktion auch Schutz für Allergiker. Schadstoffe, die bei <strong>und</strong>ichten<br />

Gebäudehüllen ins Hausinnere gelangen, bleiben außen<br />

vor.<br />

Mit fertigen <strong>Pläne</strong>n, in die alle Ideen <strong>und</strong> Wünsche der jungen


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Bauherren eingeflossen waren, wandten sich Clau<strong>dia</strong> <strong>und</strong> <strong>Mike</strong><br />

<strong>Friedrich</strong> an verschiedene Bauunternehmen mit der Bitte um<br />

ein Angebot. „Die Zusammenarbeit mit dem Architekten,“ erinnert<br />

sich Clau<strong>dia</strong> <strong>Friedrich</strong> lachend, „ war noch einmal sehr<br />

aufregend. Immer wieder hat er geschimpft, dass unsere Vorstellungen<br />

wegen der großen Räume gar nicht zu realisieren<br />

sind. Aber schließlich haben wir uns dann doch mit ihm geeinigt<br />

<strong>und</strong> es ist jetzt alles so, wie wir uns das vorgestellt haben..“<br />

Entstehen sollte ein zweistöckiges Gebäude in fre<strong>und</strong>lichem<br />

Gelb mit Keller <strong>und</strong> einer r<strong>und</strong> 50 m² großen Einliegerwohnung<br />

im Untergeschoss. Sie soll später als Ferienwohnung vermietet<br />

werden. „Aber,“ überlegt Clau<strong>dia</strong> <strong>Friedrich</strong> noch, die als Steuerberaterin<br />

arbeitet, „<strong>viel</strong>leicht richte ich mir dort aber auch ein<br />

Büro ein.“<br />

Im Erdgeschoss wurden eine großzügige Küche, die sich zum<br />

Esszimmer hin öffnet sowie ein Wohnzimmer mit gemütlichem<br />

Kachelofen eingerichtet. Oben sind Kinderzimmer, Schlafzimmer<br />

<strong>und</strong> ein großes Bad. Das Dachgeschoss soll später zu einem<br />

Hobbyraum ausgebaut werden. Gekrönt wird das Ganze durch<br />

ein leuchtend grünes Krüppelwalmdach – das war den Bauherren<br />

besonders wichtig - mit großer Gaube <strong>und</strong> einer Solaranlage.<br />

Nach Sichtung der zahlreichen eingeholten Angebote stand für<br />

Clau<strong>dia</strong> <strong>und</strong> <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> fest: Wir bauen selbst! „Das war<br />

zunächst nicht geplant,“ erklärt <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> den Entschluss,<br />

„auch wenn wir natürlich von Anfang an ein gewisses Maß an<br />

Eigenleistung mit eingeplant hatten. Aber von Ytong Bausatzhaus<br />

kam ein Angebot, das am besten auf uns <strong>und</strong> unsere Bedürfnisse<br />

zugeschnitten war.“<br />

Dabei hatten die beiden nur durch Zufall von der Möglichkeit<br />

des Selberbauens gehört: Nachbarn hatten kurz vorher ein<br />

selbst gebautes Haus bezogen <strong>und</strong> den Kontakt mit der Bausatzhaus<br />

GmbH in Coswig bei Dresden hergestellt. „Die ersten<br />

Gespräche,“ lobt <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong>, „verliefen dann gleich sehr erfreulich.<br />

Ytong Bausatzhauspartner Steffen Franz überzeugte<br />

uns, dass es am günstigsten ist, die geplante Eigenleistung beim<br />

Rohbau einzubringen.“ Mit einem knappen „...das kriegen wir<br />

schon hin...“ signalisierte auch der Vater der Bauherrin, der als


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Maschinenbauingenieur technisch versiert ist <strong>und</strong> bereits auf<br />

entsprechende Hausbau-Erfahrungen zurückblicken konnte,<br />

seine Unterstützung, .<br />

Im Oktober war es dann so weit: Mit Unterstützung durch die<br />

Ytong Bausatzhaus GmbH Coswig wurden zunächst die Erdarbeiten<br />

für die Bodenplatte in Angriff genommen. Nach der<br />

Gr<strong>und</strong>steinlegung, bei der eine aktuelle Tageszeitung, ein Pfennig<br />

<strong>und</strong> ein Bild der Bauherren mit vergraben wurde, setzte der<br />

Ytong Bausatzhaus-Vorführmeister die entscheidende erste<br />

Reihe in ein Mörtelbett <strong>und</strong> richtete sie anschließend mit Gummihammer<br />

<strong>und</strong> Wasserwaage exakt aus, um Unebenheiten in<br />

der Bodenplatte auszugleichen. Dabei gab er noch den einen<br />

oder anderen Tipp <strong>und</strong> dann wurde reihum hochgemauert. Kleinere<br />

Probleme oder Fragen, die sich später hin <strong>und</strong> wieder ergaben,<br />

konnten mit Hilfe von Ytong Bausatzhaus-Partner<br />

Steffen Franz, der im Rahmen der Bauleitung den Bauherrn regelmäßig<br />

auf der Baustelle besuchte, geklärt werden.<br />

Die regelmäßigen Baustellenbesuche sind fester Bestandteil der<br />

Betreuung. Meist dienen sie jedoch weniger der fachk<strong>und</strong>igen<br />

Beratung, als der fre<strong>und</strong>schaftlichen Kontaktpflege. “Fast<br />

immer“, berichtet Steffen Franz aus Erfahrung, „entwickelt sich<br />

in der Planungsphase ein persönlicher Kontakt, der die Zusammenarbeit<br />

sehr erleichtert.“ Ohnehin hat er die Erfahrung gemacht,<br />

dass die Bauherren in der Regel nicht <strong>viel</strong>e Fragen haben<br />

<strong>und</strong> mit <strong>ihre</strong>r Arbeit gut zurecht <strong>kom</strong>men. Er führt dies auf das<br />

große persönliche Interesse zurück, das dahinter steckt: „Bei<br />

privaten Bauherren ist die Motivation für eine perfekte Ausführung<br />

besonders hoch.“<br />

Clau<strong>dia</strong> <strong>und</strong> <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> wussten die individuelle Betreuung<br />

zu schätzen: „Es ist gut, immer wieder bestätigt zu be<strong>kom</strong>men,<br />

dass alles wie geplant abläuft. Wir hatten einen persönlichen<br />

Ansprechpartner <strong>und</strong> kein anonymes Unternehmen, das dahinter<br />

steht. Viele Detailfragen konnten so schnell <strong>und</strong> un<strong>kom</strong>pliziert<br />

direkt vor Ort entschieden werden. Wenn wir Fragen<br />

hatten, war immer jemand erreichbar.“<br />

Tatkräftig unterstützt von den beiden Vätern <strong>und</strong> einem Fre<strong>und</strong><br />

wuchs der Bau schnell. Dabei profitierte <strong>Mike</strong> <strong>Friedrich</strong> davon,<br />

dass er unmittelbar neben seinem Gr<strong>und</strong>stück wohnte <strong>und</strong> so<br />

den Feierabend auf der Baustelle voll ausnutzen konnte. Insgesamt<br />

dauerte es nur etwas mehr als zwei Monate bis zur Fertigstellung<br />

des Rohbaus. Bereits Mitte Dezember konnte das<br />

Richtfest gefeiert werden.


6<br />

Beim Mauern wurde deutlich, dass der Baustoff neben seinen<br />

ökologischen Aspekten speziell Selberbauern handfeste Vorteile<br />

bietet. <strong>Friedrich</strong> war überrascht, wie unproblematisch die Verarbeitung<br />

des Materials auch für Ungeübte war: „Es ging tatsächlich<br />

so einfach, wie Steffen Franz <strong>und</strong> unser Nachbar<br />

behauptet hatten. Vor dem Rohbau“, so <strong>Friedrich</strong>, „braucht<br />

wirklich keiner Angst zu haben.“ Er jedenfalls würde jederzeit<br />

wieder sein Haus selbst bauen. „Dank der Planung von Herrn<br />

Franz,“ lobte Clau<strong>dia</strong> <strong>Friedrich</strong>, „klappte ja auch alles sehr gut<br />

<strong>und</strong> reibungslos. Das Timing war perfekt. Wenn wir Steine benötigten,<br />

wurden die immer pünktlich geliefert.“<br />

Stein für Stein setzte <strong>Friedrich</strong> in eine 1 bis 2 mm dicke Lagerfuge<br />

aus Planblockmörtel. Dieser ließ sich mit einer Kelle, die in<br />

<strong>ihre</strong>n Abmessungen der Dicke des Mauerwerks entsprach, leicht<br />

auftragen. Durch das Nut- <strong>und</strong> Federsystem konnten die Steine<br />

in der Stoßfuge so genau aneinandergefügt werden, dass die<br />

Fuge anschließend nicht mehr aufwändig vermörtelt werden<br />

musste.<br />

Die für <strong>ihre</strong> Größe relativ leichten Steine ließen sich gut anheben<br />

<strong>und</strong> präzise nebeneinander platzieren. Seitliche Grifftaschen<br />

erleichterten die Arbeit zusätzlich <strong>und</strong> sorgten außerdem<br />

dafür, dass der Rücken durch das häufige Bücken nicht zu stark<br />

belastet wird. Pass-Stücke, etwa für Ecken oder Tür- <strong>und</strong> Fensteröffnungen<br />

konnten leicht mit der Handsäge oder mit einer<br />

elektrischen Bandsäge, die von Ytong Bausatzhaus kostenlos<br />

bereitgestellt wurde, passend zugeschnitten werden.<br />

Beim Innenausbau – der Elektrotechniker übernahm auch die<br />

gesamte elektrische Installation seines Hauses selbst - profitierte<br />

der Bauherr ebenso von den guten Verarbeitungseigenschaften<br />

des Baustoffs Porenbeton wie vorher bei der Erstellung<br />

des Rohbaus: Schlitze für Leitungen <strong>und</strong> Installationsrohre wur-<br />

Die gesamten Kosten für das individuell geplante, schlüsselfertige<br />

Haus liegen ohne Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> Erschließungskosten<br />

bei r<strong>und</strong> 290.000 €.<br />

Gut 30.000 € davon, so <strong>ihre</strong> Schätzung, haben sie durch<br />

Eigenleistung allein beim Rohbau erwirtschaftet. Auf weitere<br />

25.000 € belief sich der Eigenanteil am Innenausbau.<br />

YTONG Bausatzhaus GmbH<br />

Dr.-Hammacher-Straße 49<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon: 0800 523 5665<br />

Telefax: 0800 535 6578<br />

E-Mail:<br />

info@ytong-bausatzhaus.de<br />

Internet:<br />

www.ytong-bausatzhaus.de<br />

den mit einem Rillenkratzer oder einer Mauerfräse hergestellt.<br />

Das zeit- <strong>und</strong> kraftaufwändige Stemmen von Maueröffnungen<br />

entfiel damit. „Aber,“ sagt er, „der Durchhänger <strong>kom</strong>mt bei<br />

den Innenausbauarbeiten. Vorher stellt man sich das genau umgekehrt<br />

vor <strong>und</strong> meint, der Rohbau sei schwierig, der Innenausbau<br />

dagegen leicht. Das stimmt so nicht.“ Viele Arbeiten<br />

ließen die <strong>Friedrich</strong>s daher durch entsprechende Fachfirmen<br />

ausführen.<br />

R<strong>und</strong> ein Jahr nach dem Richtfest konnten Clau<strong>dia</strong> <strong>und</strong> <strong>Mike</strong><br />

<strong>Friedrich</strong> mit dem frisch geborenen Baby Anton in ihr neues Zuhause<br />

einziehen.

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