Ein echter Hingucker - Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG
Ein echter Hingucker - Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG
Ein echter Hingucker - Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG
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Mai 2011 | Nr. 155<br />
aktuell<br />
<strong>Ein</strong> <strong>echter</strong> <strong>Hingucker</strong><br />
Neubau Kornbergstraße bezogen, S. 8<br />
Mitglieder-Information<br />
Unser Tag 2011<br />
Die HBH rockt<br />
die Stadtparkbühne<br />
Seite 10<br />
TV total<br />
Infos rund ums analoge<br />
und digitale Fernsehen<br />
Seite 16
2<br />
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Aktuelles 4<br />
• Strom mit Zertifikat • Neu ab 2011: Freistellungsauftrag mit<br />
Steuer-Identifikationsnummer • Neubau Dieselstraße<br />
Kennen Sie den Enkeltrick? 6<br />
<strong>Ein</strong> <strong>echter</strong> <strong>Hingucker</strong>: Neubau Kornbergstraße bezogen 8<br />
Unser Tag 2011: Die HBH rockt die Stadtparkbühne 10<br />
Modernisierungen in 2011: Neue Konzepte 12<br />
TV total: HBH-Mitglieder nicht von Analog-Abschaltung betroffen 16<br />
Die Reisenden Hanseaten auf Tour 2011 18<br />
Bühnenspektakel auf<br />
dem Heiligengeistfeld 10<br />
Auf <strong>Hamburg</strong>s größtem Stadtteil- und<br />
Familienfest „Unser Tag 2011“ präsentiert<br />
die HBH die Stadtparkbühne in Winterhude.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Hanseatische</strong><br />
<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Lämmersieth 9, 22305 <strong>Hamburg</strong>-Barmbek<br />
Tel. 040 29909-0<br />
www.hanseatische.de<br />
info@hanseatische.de<br />
Erscheint 3 x jährlich, Auflage 9.000<br />
Neue<br />
Modernisierungskonzepte 12<br />
Beim Umfang der Wohnungsmodernisierung<br />
bestimmen die Mitglieder selbst.<br />
Gestaltung und Text:<br />
www.halledt.de<br />
Fotos:<br />
S. 4 fotolia (3); S. 6 fotolia (2); S. 16 Kabel<br />
Deutschland (1); S. 18 VV Aurich (2),<br />
Meyer-Werft (1), Norderney (1),<br />
Hallig Hooge (1); S. 19 Galerie Café Schlossgefängnis<br />
(2)<br />
Für unverlangt eingesandte Bilder und Manu skripte wird keine Haftung übernommen.<br />
Nachdrucke der Mitglieder-Information dürfen nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber erfolgen.
Sehr geehrtes Mitglied,<br />
<strong>Hamburg</strong> hat gewählt und die <strong>Hamburg</strong>er<br />
haben sich für einen Politikwechsel entschieden.<br />
Der Erste Bürgermeister Olaf<br />
Scholz hat den Wohnungsbau in <strong>Hamburg</strong><br />
zu einem Kernthema seines Wahlkampfes<br />
und seiner Regierungserklärung gemacht.<br />
Auf Grund der absoluten Mehrheit der<br />
SPD in der <strong>Hamburg</strong>er Bürgerschaft sollte<br />
sich das Programm der Regierungspartei<br />
ohne größere Schwierigkeiten politisch<br />
durchsetzen lassen. Die neue Bausenatorin<br />
Jutta Blankau gilt als durchsetzungsstark<br />
und hat an ihrer Seite mit Michael<br />
Sachs einen Staatsrat, der gleichzeitig<br />
Wohnungsbaukoordinator bleibt und als<br />
langjähriger Vorstand bei SAGA/GWG<br />
weiß, woran es beim Wohnungsbau hakt.<br />
Nun gilt es, die dringend benötigten Wohnungen<br />
in <strong>Hamburg</strong> zu bauen, um unsere<br />
Stadt als Wirtschaftsstandort zu stabilisieren<br />
und den Wohnungssuchenden eine<br />
Perspektive zu geben. Dabei kommt es<br />
nicht in erster Linie auf große Stückzahlen,<br />
sondern auf ein schlüssiges Konzept an.<br />
Flächen für den Wohnungsbau auszuweisen<br />
ist wichtig, für die Entstehung bezahlbaren<br />
Wohnraums muss allerdings auch<br />
der Grundstückspreis passen. Planungsrechtliche<br />
Verfahren müssen transparent<br />
sein, um anschließende Bürgerproteste zu<br />
vermeiden. Energetische Anforderungen<br />
an Neubauten und an Modernisierungen<br />
müssen in einem Rahmen bleiben, der die<br />
Bewohner nicht überfordert – weder technisch<br />
noch finanziell.<br />
1<br />
Olaf Scholz hat den <strong>Hamburg</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften<br />
seine Visionen<br />
erläutert und wir haben zugehört.<br />
Unsere <strong>Ein</strong>schätzungen hat der Bürgermeister<br />
mitgenommen. Wir wünschen<br />
ihm und seiner Mannschaft ein gutes Gelingen<br />
im Interesse unserer Mitglieder und<br />
der Wohnungssuchenden in <strong>Hamburg</strong>.<br />
Kontinuität und Verlässlichkeit sind in der<br />
Wohnungspolitik ebenso wichtig wie in<br />
der Ausrichtung Ihrer Genossenschaft. Für<br />
die HBH treffen diese Eigenschaften seit<br />
vielen Jahren zu.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>Hanseatische</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Daniel Kirsch<br />
Andreas Paasch<br />
3
4<br />
Aktuelles<br />
Strom mit Zertifikat<br />
Der Reaktorunfall in Fukushima hat<br />
die Diskussion über die Stromerzeugung<br />
weltweit neu angefacht.<br />
Fragen der Atomkraftgegner, die bereits<br />
in den 70er-Jahren aktuell waren,<br />
werden von Seiten der Politik und der<br />
Kraftwerksbetreiber immer noch nicht zufriedenstellend<br />
beantwortet. Immerhin besteht<br />
heute die Möglichkeit, dass jeder selbst entscheidet,<br />
ob er Strom aus Atomkraft oder regenerativen Energien<br />
verwendet. Seit 2008 bezieht die HBH für ihren<br />
Allgemeinstrom (z.B. für Treppenhausbeleuchtung,<br />
Heizungsanlagen, Pumpen etc.) Strom aus skandinavischen<br />
Wasserkraftwerken, der CO2-neutral erzeugt<br />
wird – garantiert durch CO2-Zertifikate. Dennoch, der<br />
sparsame Umgang mit Energie ist immer noch der<br />
beste Umweltschutz. Daran arbeitet auch die HBH.<br />
Neu ab 2011:<br />
Freistellungsaufträge mit Steuer-Identifikationsnummer<br />
Damit die jährliche Dividende auf die Genossenschaftsanteile<br />
steuerfrei ausgeschüttet<br />
wird, haben viele Mitglieder der HBH einen<br />
Freistellungsauftrag erteilt. Ab Januar 2011<br />
müssen die Freistellungsaufträge auch die<br />
persönliche Steuer-Identifikationsnummer des<br />
Mitglieds und ggf. des Ehepartners enthalten.<br />
Die vorliegenden Freistellungsaufträge behalten<br />
bis Ende 2015 ihre Gültigkeit, d.h. wenn<br />
Sie der HBH noch in 2010 einen Freistellungsauftrag<br />
erteilt haben, müssen Sie im Moment<br />
keine Änderung vornehmen. Ab Januar 2016<br />
werden dann neue Freistellungsaufträge erforderlich.<br />
Die HBH wird sich rechtzeitig mit<br />
Ihnen in Verbindung setzen.
Neubau Dieselstraße<br />
Erstes Wohnhaus und<br />
Tiefgarage in der Entstehung<br />
Die Bauarbeiten in der Dieselstraße<br />
in Barmbek sind in vollem Gange. Im<br />
ersten Bauabschnitt entstehen ein<br />
Teil der Tiefgarage und ein Wohnhaus<br />
mit 13 Wohnungen. Ende 2011<br />
sollen die Wohnungen bezugsfertig<br />
sein. Die neuen Bewohner leben zurzeit<br />
noch in Gebäuden in unmittelbarer<br />
Nähe der Baustelle und beobachten<br />
gespannt und voller Vor-<br />
freude die Entstehung ihres<br />
neuen Zuhauses.<br />
Das Neubauprojekt, das<br />
insgesamt 87 Wohnungen<br />
und 76 Tiefgaragenstellplätze umfasst,<br />
ist nur durch den Abriss von alten Wohngebäuden<br />
möglich und erfordert von<br />
den betroffenen Mitgliedern viel Toleranz<br />
und Flexibilität. Dank der großen<br />
Unterstützung der Mitglieder kann an<br />
diesem beliebten und nachgefragten<br />
Standort in Barmbek modernes Wohnen<br />
für zukünftige Generationen realisiert<br />
werden.<br />
5
6<br />
Kennen Sie den Enkeltrick?<br />
Seien Sie misstrauisch, wenn angebliche<br />
Verwandte am Telefon um Geld bitten!<br />
Die Polizei warnt vor dem „Enkeltrick“, dem im vergangenen<br />
Jahr in <strong>Hamburg</strong> viele ältere Bürger zum<br />
Opfer gefallen sind. Bei dieser Betrugsmasche rufen Täter<br />
gezielt Senioren an, geben sich als Verwandte (z.B. Enkel<br />
oder Nichte) oder gute, alte Freunde aus und täuschen vor,<br />
sich in einer akuten finanziellen Notlage zu befinden. Die<br />
einstudierte Gesprächstaktik der Täter setzt die Opfer<br />
unter Druck. Die Täter nutzen die Gutgläubigkeit und<br />
Hilfsbereitschaft der älteren Menschen gezielt aus, um an<br />
deren Ersparnisse zu kommen. Auf diese Weise verlieren<br />
die Opfer nicht selten mehrere tausend Euro. Die Polizei<br />
<strong>Hamburg</strong> informiert, wie man sich vor den Betrügern durch<br />
bestimmte Verhaltensweisen und die Änderung des Telefonbucheintrags<br />
schützen kann. Das ausführliche Informationsmaterial<br />
liegt in den Polizeidienststellen und in den<br />
Hauswartbüros der HBH aus.
Die wichtigsten Tipps der Polizei <strong>Hamburg</strong>:<br />
Wie gehen die Täter vor?<br />
Die Täter suchen im Telefonbuch gezielt<br />
nach Personen mit Vornamen, die eher<br />
Senioren tragen, z.B. Elfriede, Alfred.<br />
Viele Anrufe beginnen mit „Rate mal,<br />
wer dran ist?“ Wenn Sie daraufhin einen<br />
Namen sagen, wird der Täter (Frau oder<br />
Mann) sich als diese Person ausgeben.<br />
Durch geschickte Gesprächsführung<br />
macht der Täter glaubhaft, ein Verwandter<br />
oder Freund zu sein, von dem Sie lange<br />
nichts gehört haben.<br />
Im Verlauf des Gesprächs erzählt der<br />
Täter, dass er sich in einer Notsituation<br />
befindet und dringend eine hohe Summe<br />
Bargeld benötigt, z.B. Kauf/Reparatur<br />
eines Kfz oder einer Immobilie. Der<br />
Täter besteht auf eine kurzfristige Bargeldübergabe.<br />
Das gutgläubige Opfer begibt sich am<br />
selben Tag zur Bank, um das Geld ab-<br />
zuheben. Kaum zu Hause, läutet das<br />
Telefon und der „Enkel“ gibt vor, das<br />
Geld nicht selbst abholen zu können,<br />
und kündigt einen „vertrauensvollen“<br />
Abholer an.<br />
Wie können Sie sich schützen?<br />
Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch<br />
abkürzen, damit die Täter nicht auf<br />
Sie aufmerksam werden.<br />
Raten Sie nicht, wer dran ist! Nennen Sie<br />
keine Namen! Fordern Sie den Anrufer<br />
auf, seinen Namen zu nennen.<br />
Rufen Sie den „Verwandten“ zurück.<br />
Verwenden Sie dazu die Telefonnummer,<br />
unter der Sie ihn auch bisher erreichen<br />
konnten – nicht die Nummer, die Ihnen<br />
der Anrufer gegeben hat.<br />
Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie<br />
eine hohe Summe in bar übergeben sollen.<br />
Machen Sie deutlich, dass Sie Geld<br />
nicht einfach auf Grund eines Telefonats<br />
abheben. Bieten Sie eine Überweisung<br />
an.<br />
Lassen Sie sich zeitlich nicht unter Druck<br />
setzen und halten Sie Rücksprache mit<br />
anderen Familienangehörigen. Notizen<br />
zu den Telefonaten können der Polizei<br />
helfen, die Täter zu ermitteln.<br />
BEI VERDACHT WäHLEN SIE 040 4286 60325 oDER IM NoTFALL DIE 110!<br />
7
8<br />
Julia<br />
Monar<br />
<strong>Ein</strong> <strong>echter</strong> <strong>Hingucker</strong><br />
Neubau Kornbergstraße bezogen<br />
Am 25. März 2011 wurde die neue HBH-<br />
Wohnanlage in der Kornbergstraße in<br />
Wandsbek wie geplant an die Mitglieder<br />
übergeben. Zwei lange und frostige<br />
Winter während der Bauzeit hatten<br />
den Zeitplan immer wieder durcheinander<br />
gebracht, aber die Verzögerungen<br />
konnten rechtzeitig aufgeholt<br />
werden.<br />
Zum ersten Mal kommt in einer Wohnanlage<br />
der HBH eine kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
mit Wärmerückgewinnung zum <strong>Ein</strong>satz.<br />
Durch die konstante Umwälzung der Raumluft<br />
wird der Energiebedarf vor allem im<br />
Winter deutlich gesenkt: Die warme Luft aus<br />
den Wohnungen erwärmt, bevor sie das Gebäude<br />
verlässt, die zuströmende Frischluft.<br />
Die Zuluft wird über Aktivkohlefi lter gereinigt<br />
und neben Pollen werden auch Gerüche herausgefi<br />
ltert. Das Öffnen der Fenster zum<br />
Lüften ist nicht erforderlich und auch nicht<br />
gewünscht, da die durch die Fenster zuströmende<br />
Luft die Energiebilanz stören würde.
Hans-Otto und<br />
Camilla Kalka<br />
Vor der Schlüsselübergabe<br />
wurden die<br />
Mitglieder über den<br />
Umgang mit der ungewohnten<br />
Lüftungstechnik informiert.<br />
Für einen niedrigen Energieverbrauch<br />
sorgt neben der kontrollierten<br />
Wohnraumlüftung eine Solaranlage auf<br />
dem Dach des Gebäudes, die die Warmwasserbereitung<br />
unterstützt. <strong>Ein</strong>e weitere Besonderheit,<br />
über die sich die neuen<br />
Bewohner freuten, ist die Gestaltung<br />
der Fassade: Das Objekt ist<br />
in seinem Umfeld ein <strong>echter</strong><br />
<strong>Hingucker</strong>!<br />
Sylvia von Aspern<br />
und Rolf-Dieter Tamm<br />
9
10<br />
Samstag, 18. Juni 2011<br />
<strong>Ein</strong>lass: 11.30 Uhr<br />
Beginn: 12.00 Uhr<br />
Abschlusskonzert: ab 20.00 Uhr<br />
mit Stefanie Heinzmann<br />
„Unser Tag 2011“<br />
auf dem Heiligengeistfeld:<br />
Die HBH rockt die Stadtparkbühne<br />
Spiel, Spaß und Spannung<br />
für die ganze Fa-<br />
milie heißt es am Sonnabend,<br />
18. Juni 2011 auf<br />
dem Heiligengeistfeld<br />
– auf <strong>Hamburg</strong>s größ- größtem<br />
Stadtteilfest „Unser<br />
Tag 2011“. Zur vierten<br />
Aufl age des großen Fa-Familienfestes<br />
erwarten die <strong>Hamburg</strong>er<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
über 70.000 Genossenschaftsmitglieder<br />
und Besucher. Höhepunkt<br />
ist das große Abschlusskonzert ab<br />
20.00 Uhr mit Stefanie Heinzmann.<br />
Das rund 40.000 Quadratmeter große<br />
Festgelände verwandelt sich in die<br />
Stadtteile <strong>Hamburg</strong>s: Von Barmbek in<br />
die HafenCity sind es dann nur wenige<br />
Schritte. Jeder Stadtteil bietet originelle<br />
Aktionen der einzelnen Genossenschaften.<br />
In Altona wird entspannt im<br />
Beach-Club gechillt, im Boxring trainiert<br />
oder einem Konzert der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Symphoniker gelauscht werden. In<br />
Rahlstedt geht es unter anderem mit<br />
einem Sky-Lift bis auf 20 m-Höhe mit<br />
einer beeindruckenden Aussicht über<br />
das gesamte Festgelände. In Eimsbüttel<br />
erwartet die Besucher ein Mitmach-<br />
Konzert mit über 400 Trommeln. Die<br />
Stadtparkbühne in Winterhude, präsentiert<br />
von der HBH, heizt dem Publikum<br />
mit verschiedenen Bands ein.<br />
Zudem gibt es viele Attraktionen für<br />
Kinder, wie eine große Sandbaustelle,<br />
Fun-Bubbles oder Torwandschießen.<br />
Auch die Genossenschaftsmitglieder<br />
sind wieder gefragt, ihr Können und<br />
ihre Kreativität auf der Bühne unter<br />
Beweis zu stellen: Auf dem Rathausmarkt<br />
von „Klein <strong>Hamburg</strong>“ ist ein<br />
vielseitiges Programm zu sehen, ob indische<br />
Tanzgruppe, ein Didgeridoo-<br />
Spieler, eine Märchenerzählerin, Rock-,<br />
Pop- und Coverbands oder ein Elvis<br />
Imitator.<br />
Kommen Sie mit Familie und Freunden<br />
zu „Unser Tag 2011“ und erleben Sie<br />
einen unvergesslichen Sommertag.<br />
Treffen Sie Nachbarn oder nutzen Sie<br />
die Gelegenheit für ein Gespräch mit<br />
Ihrer HBH. Getränke und kulinarische<br />
Köstlichkeiten gibt es zu fairen Preisen.<br />
Sämtliche Spielaktionen und Konzerte<br />
sind kostenlos.
3 Apple<br />
iPads<br />
zu<br />
gewinnen!<br />
Melden Sie sich bis zum 15. Mai 2011<br />
an und erhalten Sie Ihre Gewinnspielkarte<br />
für eines von 3 Apple iPads*<br />
telefonisch:<br />
0180 2244660<br />
(6,14 Cent je Gespräch aus dem deutschen Festnetz)<br />
direkt im Internet:<br />
www.unsertag2011.de<br />
* Ihre Gewinnspielkarte erhalten Sie zusammen mit<br />
dem Geländeplan und weiteren Informationen<br />
zum Programm ca. Anfang Juni 2011. Bringen<br />
Sie Ihre ausgefüllte Gewinnspielkarte einfach<br />
mit zum Fest und werfen diese in die bereitstehenden<br />
Gewinnspiel-Boxen. Die Gewinner<br />
werden per Los ermittelt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.unsertag2011.de<br />
www.facebook.com/unsertag2011<br />
11
12<br />
Modernisierungen in 2011<br />
Ergebnisse der Mitgliederbefragung<br />
fl ießen in Modernisierungskonzepte ein<br />
Für 225 Wohnungen und 19 Reihenhäuser beginnt in 2011<br />
die Modernisierung und energetische optimierung. Als Ergebnis<br />
der Mitgliederbefragung aus 2010 können in einigen<br />
objekten die Mitglieder den Umfang der Arbeiten innerhalb<br />
ihrer Wohnungen mitbestimmen. So können wir<br />
unterschiedlichen Ausgangssituationen und Ansprüchen<br />
besser gerecht werden.<br />
Greifenberger Straße, Rahlstedt<br />
In zwei Bauabschnitten werden vier<br />
Hauszeilen mit 86 Wohnungen modernisiert.<br />
Neben der Wärmedämmung<br />
und der Erneuerung der Heizungstechnik<br />
stehen der Anbau von Balkonen<br />
und der Austausch der Wohnungstüren<br />
mit erhöhtem <strong>Ein</strong>bruchschutz auf dem<br />
Programm. Die Nutzungsgebühren<br />
bleiben nach den Bauarbeiten hierfür<br />
unverändert.<br />
In die Bauplanung dieser Modernisierung<br />
fl ießen auch die Ergebnisse aus<br />
der letztjährigen Mitgliederbefragung<br />
ein. Beispielsweise ist eine Küchenerneuerung<br />
nicht immer<br />
gewünscht, wenn die Mitglieder<br />
bereits Kücheneinbauten<br />
nach ihren eigenen<br />
Vorstellungen vorgenommen<br />
haben. Gegen eine moderate<br />
Anhebung der bisherigen<br />
Nutzungsgebühren<br />
bietet die HBH den Mitglie-<br />
dern an, auch die Bäder und Küchen zu<br />
erneuern. Diese Maßnahmen kann die<br />
HBH im Rahmen der Gesamtmodernisierung<br />
zu Sonderkonditionen durchführen<br />
lassen, als <strong>Ein</strong>zelmaßnahmen<br />
liegen die Kosten deutlich höher. Die<br />
Mitglieder bestimmen jedoch individuell,<br />
ob sie wahlweise das Bad, die Küche<br />
oder beides modernisiert haben<br />
möchten.<br />
Zurzeit laufen die Abstimmungsgespräche<br />
mit den Mitgliedern und die<br />
Resonanz auf das Angebot zur Ausstattungsverbesserung<br />
wird mit Spannung<br />
erwartet.
Leharstraße, Meiendorf<br />
Die Wohnanlage mit 70 Wohnungen<br />
wird in zwei Abschnitten mit einer<br />
Wärmedämmung, neuer Heizungstechnik<br />
und Balkonen versehen. Für<br />
ein Gebäude wird die Möglichkeit genutzt,<br />
das Warmwasser zentral aufzubereiten<br />
anstatt wie bisher über Durchlauferhitzer<br />
in den Wohnungen. Die<br />
Nutzungsgebühren bleiben nach der<br />
Modernisierung unverändert.<br />
Bei den Dachgeschosswohnungen<br />
bietet die HBH an, die Wohnfläche<br />
durch eine Dachgaube mit Balkon zu<br />
vergrößern. Durch die Erhöhung der<br />
Wohnfläche steigen auch die Nutzungsgebühren.<br />
Da diese Baumaßnahme<br />
die äußere Gestaltung der Gebäude<br />
betrifft, kann der Dachausbau<br />
nur erfolgen, wenn sich alle Bewohner<br />
der Dachgeschosswohnungen einig<br />
sind. Der Ausgang der Abstimmungsgespräche<br />
wird ebenfalls mit Spannung<br />
erwartet.<br />
13
14<br />
Binnenfeld, Marmstorf und<br />
Im Rühmt/Berner Straße, Rahlstedt<br />
Im Binnenfeld wird eine weitere<br />
Hauszeile mit 44 Wohnungen<br />
saniert. Neben einer Wärmedämmung<br />
erhält die Wohnanlage<br />
gleichzeitig ein neues, modernes<br />
Gesicht. In gleicher Form wird auch<br />
die Wohnanlage im Rühmt/Berner<br />
Straße modernisiert, wo in diesem<br />
Reihenhäuser im Moorgrund,<br />
Wandsbek<br />
In drei Abschnitten werden 19 Reihenhäuser<br />
modernisiert: Die Gebäudehüllen<br />
werden gedämmt, die Fenster ausgetauscht<br />
und die Heizungsanlage erneuert.<br />
Diese Maßnahmen haben keine<br />
Auswirkung auf die Nutzungsgebühren.<br />
Auch bei dieser Modernisierung werden<br />
die Mitglieder in die Planung einbezogen.<br />
Gegen eine moderate Anhebung<br />
der bisherigen Nutzungsgebühren können<br />
die Mitglieder auf Wunsch das Bad,<br />
das Gäste-WC, die Küche oder alle drei<br />
Räume erneuern lassen.<br />
Jahr die Sanierungsarbeiten für das<br />
erste Haus der Wohnanlage mit<br />
insgesamt 89 Wohnungen beginnen.<br />
An beiden Standorten ist das<br />
abschnittsweise Vorgehen sinnvoll,<br />
um die Bewohner möglichst wenig<br />
zu stören und die einzelnen Gewerke<br />
optimal zu koordinieren.
Harzensweg/Hellbrookstraße,<br />
Barmbek<br />
Zurzeit wird der zweite Bauabschnitt der<br />
Vollmodernisierung umgesetzt. Zum 1. Mai<br />
bzw. 1. Juli 2011 werden die Häuser Harzensweg<br />
2 und Hellbrookstraße 81 fertig<br />
gestellt. Durch Wohnungszusammenlegungen<br />
und den Umbau einer Gewerbefläche<br />
entstehen 18 Wohnungen im Neubaustandard.<br />
In der zweiten Jahreshälfte wird im<br />
letzten Bauabschnitt das Haus Hellbrookstraße<br />
83 modernisiert.<br />
Da die Arbeiten in dieser Wohnanlage sehr<br />
umfangreich sind, stehen den Mitgliedern<br />
während der Bauzeit Ersatzwohnungen zur<br />
Verfügung. Die meisten Mitglieder ziehen<br />
anschließend wieder zurück. <strong>Ein</strong>ige fühlen<br />
sich jedoch in ihrer HBH-Ersatzwohnung so<br />
wohl, dass sie sich zum Bleiben entschieden<br />
haben.<br />
15
16<br />
Am 30. April 2012 wird in<br />
Deutschland die Übertragung<br />
analoger Fernsehprogramme<br />
über Satellit<br />
eingestellt und die Verbreitung<br />
erfolgt danach ausschließlich<br />
digital. Unsere<br />
Mitglieder müssen nicht<br />
befürchten, dass ab 1. Mai<br />
kommenden Jahres ihr<br />
Fernsehbildschirm schwarz<br />
bleibt. In allen Wohnan-<br />
lagen der HBH wird das<br />
Fernsehsignal über das Kabelnetz<br />
empfangen und<br />
Kabel Deutschland und<br />
willy.tel werden auch zukünftig<br />
das analoge Programmangebot<br />
einspeisen.<br />
TV total:<br />
HBH-Mitglieder nicht von<br />
Analog-Abschaltung betroffen
Was ist der Unterschied zwischen<br />
analog und digital?<br />
Die digitale TV-Verbreitungstechnik bietet<br />
eine bessere Bild- und Tonqualität und<br />
benötigt weniger Bandbreite im Kabel.<br />
Auf einem Kanal können somit mehrere<br />
digitale Fernsehprogramme eingespeist<br />
werden. Das bietet eine größere Programmvielfalt<br />
im digitalen Kabel.<br />
Welche Technik wird benötigt?<br />
Analoge Programme können mit einem<br />
herkömmlichen Fernseher angesehen<br />
werden. Für den Empfang von digitalen<br />
Programmen sind geeignete Empfangsgeräte<br />
(Receiver) erforderlich. Die neueren<br />
Fernsehgeräte verfügen über einen<br />
eingebauten Digital-Receiver, bei älteren<br />
Fernsehgeräten wird ein kabeltauglicher<br />
Digital-Receiver benötigt. Wer zusätzlich<br />
das hochauflösende Fernsehen (HDTV)<br />
nutzen möchte, braucht einen HD-tauglichen<br />
Fernseher und einen HD-Receiver.<br />
Für den Empfang privater Fernsehprogramme<br />
in digital und HDTV wird zusätzlich<br />
eine Smartcard benötigt, die über<br />
den Signallieferanten erhältlich ist.<br />
Programmangebot über<br />
Kabelanschluss<br />
Über die Kabelanschlüsse in den HBH-<br />
Wohnungen können über 200 digitale<br />
Fernsehprogramme und zusätzlich 15<br />
Programme in HDTV-Qualität empfangen<br />
werden. Auch über das Jahr 2012 hinaus<br />
können über das TV-Kabel bis zu 33 analoge<br />
Programme angesehen werden.<br />
Analoges TV herkömmliches TV-Gerät (Röhre oder Flachbild)<br />
Digitales TV öffentlich rechtliche Sender:<br />
Kabeltauglicher Digital-Receiver (DVB-C) oder<br />
TV-Gerät mit eingebautem Receiver (DVB-C)<br />
Private Sender (z.B. RTL, SAT1, Sky) sind verschlüsselt:<br />
Zusätzlich Entschlüsselungskarte Smartcard<br />
(Zusatzvertrag mit Kabel Deutschland, willy.tel bzw. Sky)<br />
HDTV öffentlich rechtliche Sender:<br />
HD-taugliches TV-Gerät und<br />
HD-Receiver oder HD-Videorekorder<br />
Private HD-Sender (z.B. Sky-HD) sind verschlüsselt:<br />
Zusätzlich Entschlüsselungskarte Smartcard<br />
(Zusatzvertrag mit Kabel Deutschland bzw. Sky)<br />
17
18<br />
5 Tage Aurich/Ostfriesland<br />
16.05.-20.05.2011<br />
Abfahrt 8.00 Uhr,<br />
Rauschener Ring/Voßkulen<br />
Auf Auf dem dem Programm Programm stehen stehen u.a. u.a. StadtfühStadtführungrung Aurich, Aurich, Besuch Besuch der der Jever-Brauerei,<br />
Jever-Brauerei,<br />
Inselrundfahrt Norderney, Besichtigung<br />
der Meyer-Werft in Papenburg. Veranstalter<br />
Reisering, inkl. Hotel, Halbpension,<br />
Reiserücktritts-Versicherung,<br />
Kosten 450,-/500,- u pro Person<br />
Hallig Hooge mit Reisering<br />
Do 14.07.2011<br />
Abfahrt 6.45 Uhr/Ankunft 21.00 Uhr,<br />
Rauschener Ring/Voßkulen<br />
inkl. Schifffahrt, Kutschfahrt auf der<br />
Insel, Erbsensuppe satt und Kurtaxe,<br />
Kosten 55,- u pro Person<br />
Wer kommt mit?<br />
Die „Reisenden Hanseaten“<br />
auf Tour 2011<br />
Kaffeetrinken im Augustinum<br />
Do 09.06.2011<br />
10.00 Uhr U-Bahn,<br />
Wandsbek-Gartenstadt<br />
Mit Bus, Bahn und Schiff des HVV<br />
durch <strong>Hamburg</strong> über Hbf, Neumühlen,<br />
Finkenwerder, Teufelsbrück
Lotosblüte im Arboretum und<br />
Knastessen im Schlossgefängnis<br />
Barmstedt mit Reisering<br />
Mo 08.08.2011<br />
Abfahrt 14.30 Uhr/Ankunft 23.30 Uhr,<br />
Rauschener Ring/Voßkulen<br />
inkl. <strong>Ein</strong>tritt und Führung im Arboretum, Weiterfahrt<br />
nach Barmstedt ins Schlossgefängnis<br />
zum Knastessen, Kosten 60,- u pro Person<br />
Stadtrundfahrt <strong>Hamburg</strong>-West<br />
mit Reisering<br />
Mo 12.09.2011<br />
Abfahrt 13.00 Uhr/Ankunft 18.00 Uhr,<br />
Rauschener Ring/Voßkulen<br />
inkl. fachkundiger Reiseleitung sowie<br />
Kaffee und Kuchen, Kosten 27,- u pro Person<br />
Gänsebraten-Essen am<br />
Martinstag in <strong>Hamburg</strong><br />
Fr 11.11.2011<br />
12.00 Uhr,<br />
U-Bahn Wandsbek-Gartenstadt<br />
Kosten 35,- u pro Person<br />
Glückstadt und Stade im Advent<br />
Mi 07.12.2011<br />
Abfahrt 8.45 Uhr/Ankunft 18.30 Uhr,<br />
Rauschener Ring/Voßkulen<br />
inkl. 3-Gang-Entenmenü, Fähre Glückstadt-<br />
Wischhafen. In Stade haben wir Zeit für<br />
einen Weihnachtsmarkt-Bummel.<br />
Kosten 42,- u pro Person<br />
Anmeldung im Reise-TREFF oder bei<br />
Brigitte Kusch, Tel. 695 19 32<br />
Die „Reisenden Hanseaten“ vor<br />
der Burgruine Metternich und dem<br />
romantischen Winzerdorf Beilstein<br />
Romantische Moselfahrt<br />
34 reisende Hanseaten haben im Oktober<br />
2010 eine 5-Tage-Fahrt an die Mosel<br />
unternommen. Bei herrlichem Herbstwetter<br />
haben wir uns u.a. Koblenz und<br />
Trier angesehen, haben eine Schifffahrt<br />
auf der Mosel gemacht, sind mit einem<br />
Planwagen durch die Weinberge gefahren<br />
und haben an einer Weinprobe<br />
teilgenommen. Auf der Rückreise haben<br />
wir einstimmig festgestellt, dass wir viel<br />
gesehen und erlebt haben. Nun freuen<br />
wir uns auf die nächste 5-Tage-Tour im<br />
Mai 2011 nach Aurich. Wir werden uns<br />
die Meyer-Werft in Papenburg ansehen,<br />
einen Tag zur Insel Norderney fahren, besuchen<br />
ein Moormuseum, die Brauerei in<br />
Jever und den Rhododendron-Park in<br />
Westerstede.<br />
Brigitte Kusch<br />
19
<strong>Hanseatische</strong><br />
<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Lämmersieth 9<br />
22305 <strong>Hamburg</strong>-Barmbek<br />
Tel. 040 29909-0<br />
www.hanseatische.de<br />
info@hanseatische.de