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NeUbaU UNd moderNISIerUNg - Hanseatische Baugenossenschaft ...

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April 2013 | Nr. 161<br />

<strong>Hanseatische</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong><br />

Hamburg eG<br />

aktuell<br />

Mitglieder-Information<br />

Neubau und Modernisierung<br />

Der aktuelle Stand l Seiten 4 und 10<br />

Und los... Kids in die Clubs<br />

HBH sponsort Mitgliedschaft in<br />

Hamburger Sportvereinen l Seite 8<br />

Im Notfall<br />

die richtige Nummer<br />

HBH-Notdienstzentrale l Seite 9


4<br />

8<br />

10<br />

12<br />

Inhalt<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hanseatische</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> Hamburg eG<br />

Lämmersieth 9, 22305 Hamburg-Barmbek<br />

Tel. 040 29909-0<br />

www.hanseatische.de<br />

info@hanseatische.de<br />

Erscheint 3 x jährlich, Auflage 9.000<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und Manu skripte wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Nachdrucke der Mitglieder-Information dürfen nur nach<br />

Rücksprache mit dem Herausgeber erfolgen.<br />

4 Richtfest in der Dieselstraße<br />

60 neue Wohnungen kurz vor Fertigstellung<br />

6 Wie ich es sehe<br />

Gastbeitrag von Michael Pistorius<br />

8 Kids in die Clubs<br />

HBH sponsort die Mitgliedschaft<br />

in Hamburger Sportvereinen<br />

9 345 110<br />

Im Notfall die richtige Nummer<br />

9 Trinkwasserwald Neugrabener Heide<br />

Pflanzfest-Revival am 15. Juni 2013<br />

10 Neubau und Modernisierung<br />

Der aktuelle Stand<br />

13 Die Reisenden Hanseaten<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

14 Wer kommt mit?<br />

Programm 2013 der Reisenden Hanseaten<br />

Layout und Text:<br />

www.halledt.de<br />

Bildnachweis:<br />

HBH: Titel, S. 3-7, S. 10-13<br />

VNW: S. 6<br />

fotolia: S. 2 (1), S. 8, 14/15<br />

Jochen Quast: S. 9<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser!<br />

Explodierende Mieten finden sich zunehmend<br />

als Schockmeldungen in den Medien. Dagegen<br />

muss etwas getan werden, findet auch<br />

die Politik und sie hat Recht damit. Außerdem<br />

ist in Zeiten der Energiewende wichtig, dass<br />

der Energiebedarf in allen Bereichen gesenkt<br />

wird – natürlich auch im Wohnungsneubau.<br />

Und in dem Stadtstaat Hamburg sollten knappe<br />

städtische Flächen, wenn sie für den Bau<br />

von Wohnungen vorgesehen werden, zu angemessenen<br />

Preisen verkauft werden, damit<br />

die Stadt von der anschließenden Wertschöpfung<br />

der Grundstücke ebenfalls profitiert.<br />

Jeder Aspekt für sich scheint vernünftig und<br />

wäre zu unterstützen. Allerdings wird es<br />

schwierig, wenn alle Aspekte zusammentreffen:<br />

Ein städtisches Grundstück soll zu mindestens<br />

30 Prozent mit öffentlich geförderten<br />

Wohnungen bebaut werden, damit niedrige<br />

Mieten im Quartier realisiert werden können.<br />

Das Haus soll höchsten energetischen Standards<br />

entsprechen, damit der Energieverbrauch<br />

minimal ist. Und das Grundstück soll<br />

einen für die Stadt lukrativen Preis erzielen,<br />

damit die Stadtkasse gefüllt wird.<br />

Es ist ehrenwert, Maximalziele zu verfolgen.<br />

Die Lebenswirklichkeit zeigt aber, dass nur ein<br />

Kompromiss zum Erfolg führen kann. Höchste<br />

Baustandards und höchste Grundstückspreise<br />

gibt es nicht zu niedrigsten Mietpreisen. Wer<br />

den Mix in den Quartieren dauerhaft will,<br />

muss sich die Akteure am Wohnungsmarkt<br />

näher ansehen. Genossenschaften wie die<br />

HBH stehen für verlässliche Mietenpolitik<br />

Neubauvorhaben Carl-Petersen-Straße<br />

in Hamm-Nord<br />

und angemessenen Wohnungs- und Energiestandard.<br />

Energetische Optimierung des<br />

Bestandes ist seit über 15 Jahren ein Schwerpunkt<br />

unseres Handelns. Wer seinen Bestand<br />

so voranbringt wie die HBH, ist auch im Neubau<br />

ein nachhaltiger Partner – für die Mitglieder<br />

und die Stadt.<br />

Unsere Partner vertrauen uns – Sie sicher<br />

auch!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>Hanseatische</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> Hamburg eG<br />

Der Vorstand<br />

Daniel Kirsch<br />

Andreas Paasch<br />

2 3


Richtfest in der Dieselstraße<br />

60 neue Wohnungen kurz vor Fertigstellung<br />

Von links: Daniel Kirsch und Andreas Paasch (Vorstand der HBH), Michael Sachs (Staatsrat der<br />

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt), Harald Rösler (Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord)<br />

Über 200 Gäste feierten mit der HBH: Für den Stadtteil Barmbek-Nord ist das<br />

Neubauvorhaben ein herausragendes Beispiel für die Quartiersmodernisierung.<br />

Nur knapp ein Jahr nach Baubeginn<br />

des zweiten Bauabschnittes<br />

wurde am 21. März über dem<br />

Neubauvorhaben Dieselstraße<br />

in Barmbek der Richtkranz aufgezogen.<br />

Das Bauvorhaben, bei<br />

dem im aktuellen Bauabschnitt<br />

60 Wohnungen entstehen, stieß<br />

auf große Beachtung.<br />

So begrüßten der Vorstand, der<br />

Aufsichtsrat und die Mitarbeiter der<br />

HBH zum Richtfest über 200 Gäste,<br />

darunter die beteiligten Architekten,<br />

Ingenieure und Handwerker, Mitglieder<br />

der Wohnanlage und Vertreter<br />

aus der Wohnungswirtschaft<br />

und der Bezirkspolitik. Michael<br />

Sachs, Staatsrat der Behörde für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

freute sich in seiner Ansprache,<br />

„dass es mit diesem Wohnungsbauprojekt<br />

gelungen ist, den Bestandsmietern<br />

ihre jetzt neuen, modernen<br />

Wohnungen zu bezahlbaren Preisen<br />

zu erhalten.“ Denn die Mitglieder,<br />

deren alte Wohnanlage abgerissen<br />

werden musste, wurden von Anfang<br />

an in die Planungen einbezogen.<br />

Vorstandsvorsitzender Daniel<br />

Kirsch erläuterte den Gästen die<br />

Beteiligung der Mitglieder: „Uns<br />

war es sehr wichtig, dass die ansässigen<br />

Bewohner nicht das Gefühl<br />

haben, durch „Besserverdienende”<br />

verdrängt zu werden. Ein Großteil<br />

der Mitglieder bleibt auch weiterhin<br />

hier wohnen.”<br />

Harald Rösler, Bezirksamtsleiter<br />

Hamburg-Nord, verwies außerdem<br />

4 5


Der Innenhof des Bauvorhabens beim Richtfest und in der Architektenplanung (Animation<br />

unten): Nach Errichtung des 3. Baubschnittes wird die Betondecke der Tiefgarage bepflanzt.<br />

Schutz für das Haus und seine Bewohner: Die Zimmerleute<br />

sprachen den traditionellen Richtspruch und erhoben ihr<br />

Glas auf das gelungene Bauvorhaben.<br />

auf die Bedeutung des Projekts<br />

für die Entwicklung des Stadtteils:<br />

„Barmbek-Nord erlebt gerade einen<br />

großen Entwicklungsschub und wird<br />

insgesamt attraktiver, geschäftiger,<br />

grüner und familienfreundlicher. Mit<br />

der innovativen Neuplanung einer in<br />

die Jahre gekommenen Wohnanlage<br />

ist es der HBH erfolgreich gelungen,<br />

den notwendigen Erneuerungsprozess<br />

verantwortungsbewusst und zum<br />

Wohle des Stadtteils und seiner Bürger<br />

zu vollziehen.“<br />

In der Dieselstraße gelingt der HBH<br />

der Balanceakt aus hohem Energiestandard,<br />

moderner Architektur,<br />

hochwertiger Ausstattung und fairen<br />

Nutzungsgebühren. Das ist jedoch<br />

nur möglich, weil der HBH das Grundstück<br />

gehört und der Großteil der<br />

Investition aus eigenen Mitteln bestritten<br />

wird. Dies ist insbesondere<br />

im Hinblick auf die aktuelle Vergabepolitik<br />

von städtischen Grundstücken<br />

zu beachten. Bei der Neuvermietung,<br />

die im April beginnt, werden<br />

Nutzungsgebühren in Höhe von<br />

8,90 u/m 2 netto-kalt erhoben. Im<br />

Vergleich: Die Mieten bei Neubauten<br />

liegen in Hamburg durchschnittlich<br />

zwischen 12 und 14 u/m 2 netto-kalt.<br />

Die Gesamtinvestition beläuft sich<br />

auf rund 16,5 Mio. u. Da das Bauvorhaben<br />

sehr hohe Energiestandards<br />

erfüllt, erhält die HBH Fördermittel<br />

und zinsgünstige Darlehen. Das Neubauvorhaben<br />

ist als KfW-Effizienzhaus<br />

70 klassifiziert und bietet mit<br />

Fußbodenheizung und kontrollierter<br />

Wohnraumlüftung einen hohen<br />

Wohnkomfort bei geringem Energieverbrauch.<br />

Die Wärmeversorgung<br />

erfolgt durch ein gasbetriebenes<br />

Blockheizkraftwerk.<br />

Das Bauvorhaben umfasst drei Bauabschnitte<br />

mit insgesamt 87 Wohnungen<br />

und einer Tiefgarage mit 70<br />

Stellplätzen. Der zweite Abschnitt<br />

wird im August bezugsfertig. Der Bau<br />

des dritten Abschnittes mit 14 Wohnungen<br />

ist von Herbst 2013 bis zum<br />

Spätsommer 2014 geplant.<br />

Michael Sachs, Staatsrat der Behörde<br />

für Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

lobte die HBH für die Einbeziehung der<br />

Bestandsmieter in die Neubauplanung.<br />

Wie ich es sehe<br />

Gastbeitrag von<br />

Michael Pistorius<br />

Michael Pistorius ist<br />

Geschäftsführer des Verbands<br />

norddeutscher Wohnungsunternehmen<br />

(VNW),<br />

Landesverband Hamburg e.V.<br />

Hamburg zählt zu den begehrtesten Wohnstandorten<br />

in Deutschland. Als wachsende Metropole zieht<br />

die Stadt viele Menschen an, die hier wohnen und<br />

arbeiten wollen. So ist die Einwohnerzahl Hamburgs<br />

in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 7.900<br />

Personen jährlich gestiegen. Für die Wohnungsnachfrage<br />

noch wichtiger ist die Zahl der Haushalte. Auch<br />

diese ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gestiegen. Maßgeblich dazu beigetragen haben die<br />

Ein- und Zweipersonenhaushalte, deren Anteil an den<br />

rund 990.000 Privathaushalten in Hamburg zwischenzeitlich<br />

fast 80 Prozent erreicht hat. Um der damit verbundenen<br />

steigenden Nachfrage nach Wohnraum zu<br />

begegnen, hat der Senat mit der Immobilienwirtschaft<br />

das „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ geschlossen<br />

und den Bau von jährlich 6.000 Wohnungen als<br />

Ziel vereinbart. Das Bündnis hat an Fahrt aufgenommen,<br />

mit 8.731 Baugenehmigungen wurde im vergangenen<br />

Jahr ein Wert wie zuletzt vor zehn Jahren<br />

erreicht. Entscheidend für den Erfolg des Bündnisses<br />

wird jedoch sein, wie viele Wohnungen tatsächlich aus<br />

diesen Genehmigungszahlen realisiert werden. Bestrebungen<br />

der Politik, angesichts der Schlagzeilen von<br />

Wohnungsnot, Wohnungsmangel und Wuchermieten<br />

mit restriktiven Bestimmungen in das Marktgeschehen<br />

einzugreifen, könnten sich hier kontraproduktiv auswirken.<br />

Unsere Erfahrung zeigt, dass es mit Ausnahme<br />

einiger begehrter Innenstadtlagen immer noch einen<br />

funktionierenden Mietwohnungsmarkt in Hamburg<br />

gibt. Damit dieses so bleibt und die Mieten weiterhin<br />

nur moderat steigen, müssen Wohnungen gebaut<br />

werden. Unverändert gilt: Wohnungsbau ist der beste<br />

Mieterschutz!<br />

6 7


Trinkwasserwald<br />

Neugrabener Heide<br />

Pflanzfest-Revival, 15. Juni 2013<br />

Es muss nicht immer Fußball sein:<br />

Die Hamburger Sportvereine bieten<br />

eine Vielzahl von Sportarten.<br />

Nach dem Erfolg in 2012 lädt Sie der Arbeitskreis<br />

der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

am 15. Juni 2013 zum zweiten Pflanzfest<br />

in der Neugrabener Heide ein. Das Fest<br />

beginnt mit einer Führung durch den im letzten<br />

Jahr gepflanzten Trinkwasserwald, bei der das<br />

Ökosystem Wald erläutert wird und das Wachstum<br />

der jungen Bäume zu sehen ist. Nach einer<br />

kleinen Stärkung können Sie selbst zum Spaten<br />

greifen und unter Anleitung eines Försters bei<br />

der Waldpflege mithelfen. Ein Theaterstück, in<br />

dem Herr Wald und Frau Wasser die Hauptrolle<br />

spielen, lässt den Nachmittag für Groß und<br />

Klein unterhaltsam ausklingen.<br />

Machen Sie mit!<br />

Samstag, 15. Juni 2013, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Pflanzfest-Revival in der Neugrabener<br />

Heide, Treffpunkt um 14:00 Uhr: Bushaltestelle<br />

Waldfrieden im Falkenbergsweg<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 25. Mai 2013 an:<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de<br />

8<br />

Und los...<br />

Kids in die Clubs!<br />

HBH sponsort die Mitgliedschaft<br />

in Hamburger Sportvereinen<br />

Sport ist nicht nur für die Gesundheit unserer<br />

Kinder und Jugendlichen wichtig. In einem<br />

Sportverein lernen sie unter professioneller<br />

Anleitung eine Sportart genau kennen, erfahren<br />

Fairness, dürfen an Wettkämpfen teilnehmen<br />

und gewinnen Freunde. Hamburgs<br />

Sportvereine bieten fast alle erdenklichen<br />

Sportarten an. Aber nicht jede Familie kann<br />

sich die Beiträge der Vereine leisten. Die HBH<br />

beteiligt sich bereits seit 2004 an der Aktion<br />

„Und los... Kids in die Clubs!“ der Hamburger<br />

Sportjugend und sponsort die Mitgliedschaft<br />

von Kindern und Jugendlichen in einem Hamburger<br />

Sportverein. Voraussetzung ist, dass<br />

die Familien bei der HBH wohnen und nicht<br />

die finanziellen Mittel für den Vereinsbeitrag<br />

haben. Teilnahmegutscheine für die Aktion<br />

können interessierte Familien bei der HBH erhalten.<br />

Die Prüfung auf das Beitragssponsoring<br />

wird nicht von der HBH vorgenommen,<br />

sondern vom Sportverein, für den man sich<br />

anmelden möchte. Die Liste der rund 170<br />

Vereine, die zur Auswahl stehen, wird regelmäßig<br />

unter www.hamburger-sportjugend.de<br />

aktualisiert. Weitere Informationen und die<br />

Teilnahmegutscheine erhalten Sie bei:<br />

Elke Stampehl, Tel. 040 29909-101,<br />

stampehl@hanseatische.de<br />

345 110 – Im Notfall die richtige Nummer<br />

Wasserrohrbruch, Ausfall der Heizung, Verstopfung<br />

der Abwasserleitung – wenn Ihnen<br />

ein Notfall in Ihrer Wohnung oder Wohnanlage<br />

außerhalb der Geschäftszeiten der<br />

HBH passiert, dann wählen Sie die Nummer<br />

345 110. Die HBH ist an die gemeinsame Notdienstzentrale<br />

der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

angeschlossen. Die Mitarbeiter<br />

kümmern sich sofort um Ihr Anliegen<br />

und verständigen ortsansässige Handwerksfirmen,<br />

die unsere Wohnanlagen kennen.<br />

Um einen Notfall handelt es sich immer dann,<br />

wenn die Schadenbeseitigung nicht bis zum<br />

nächsten Werktag warten kann. Die Notdienstzentrale<br />

ist keine Reparaturannahmestelle<br />

nach Geschäftschluss, aber wenn Sie<br />

sich nicht sicher sind, wie schwerwiegend der<br />

Schaden ist, rufen Sie trotzdem an. Die Mitarbeiter<br />

der Notdienstzentrale haben viel Erfahrung<br />

und können die Situation richtig einschätzen.<br />

Für Sie soll es in jedem Fall ein<br />

beruhigender Gedanke sein, dass zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit schnelle Hilfe da ist.<br />

Nummer ausschneiden und an einem markanten<br />

Ort in der Wohnung befestigen, zum<br />

Beispiel am Schlüsselbrett oder Kühlschrank:<br />

Es gibt Notfälle, bei denen Sie keine Zeit zum<br />

Suchen haben!<br />

Notdienstzentrale<br />

Telefon (040) 345 110<br />

Mo. bis Do. 17:00 - 8:00 Uhr<br />

Fr. 12:00 Uhr - Mo. 8:00 Uhr<br />

An allen Feiertagen:<br />

24 Stunden durchgehend<br />

9


Neubau und Modernisierung<br />

Der aktuelle Stand<br />

Damerowsweg<br />

(Barmbek)<br />

Neubau<br />

7 Wohnungen:<br />

Tiefgarage mit<br />

10 Stellplätzen<br />

in Vorbereitung,<br />

Baubeginn<br />

Anfang 2014<br />

Quartierergänzung auf hohem energetischen Niveau: Das Neubauvorhaben<br />

Carl-Petersen-Straße wurde am 26. März 2013 an die neuen Bewohner übergeben.<br />

In diesem Jahr konnten wir bereits ein Neubauvorhaben<br />

erfolgreich abschließen. Die sieben<br />

Wohnungen in der Carl-Petersen-Straße, die<br />

zwei frühere Gewerbeflächen ersetzt haben,<br />

wurden am 26. März an ihre Bewohner übergeben.<br />

Die Wohnungen waren innerhalb kürzester<br />

Zeit vermietet, denn Hamm-Nord wird als innerstädtischer<br />

Standort immer stärker nachgefragt.<br />

Während die Bauarbeiten an dem Neubauvorhaben<br />

in der Dieselstraße in den Entspurt gehen<br />

(s. auch S. 4), bereiten wir bereits das nächste<br />

Projekt in Barmbek vor: Im Damerowsweg werden<br />

wir im Zuge einer Nachverdichtung sieben<br />

Wohnungen und eine Tiefgarage mit zehn<br />

Stellplätzen errichten. Die Baugenehmigung<br />

liegt uns bereits vor. Zunächst müssen die alten<br />

Einzelgaragen abgerissen werden, bevor wir im<br />

nächsten Jahr mit dem Neubau starten können.<br />

Die Mitglieder im Nachbarhaus wurden über die<br />

Planungen informiert.<br />

Bei den energetischen Modernisierungen stehen<br />

in diesem Jahr drei Projekte an. In der Berner<br />

Straße/Im Rühmt haben wir mit dem dritten von<br />

vier Bauabschnitten begonnen. Damit werden wir<br />

die Arbeiten in diesem Quartier mit insgesamt<br />

89 Wohnungen im Herbst 2014 abschließen.<br />

Ebenfalls fertig gestellt wird das Quartier im<br />

Moorgrund. Nach drei Jahren Bauzeit entsprechen<br />

die 19 Reihenhäuser energetisch einem<br />

Neubau. In der Wohnanlage Turnierstieg/Bengelsdorfstraße<br />

werden 168 Wohnungen auf den<br />

neuesten energetischen Standard gebracht. In<br />

diesem Jahr begann der zweite Bauabschnitt,<br />

der dritte und letzte ist für 2014 vorgesehen.<br />

Da unsere Neubau- und Modernisierungsprojekte<br />

die hohen energetischen Anforderungen<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und<br />

der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt<br />

(WK) erfüllen, erhalten wir zinsgünstige Darlehen<br />

und Zuschüsse. Dadurch wird das Bauprogramm<br />

in diesem Umfang und zu den sehr günstigen<br />

Konditionen für unsere Mitglieder möglich. Die<br />

energetischen Modernisierungen bleiben ohne<br />

Auswirkung auf die Nutzungsentgelte und unsere<br />

Mitglieder profitieren zusätzlich von einem<br />

geringeren Verbrauch an Heizenergie.<br />

Frühlingsempfang in<br />

der neuen Wohnung:<br />

Frau und Herr Calfa,…<br />

…Herr Watzlawek<br />

und Frau Schiebold…<br />

Carl-Petersen-Straße (Hamm-Nord)<br />

Neubau 7 Wohnungen:<br />

Investition 1,8 Mio. u, davon 0,6 Mio. u Eigengeld;<br />

Nutzungsentgelt 8,90 u /qm netto-kalt<br />

…und Frau und<br />

Herr Schmidt<br />

10 11


Berner Straße/<br />

Im Rühmt (Rahlstedt)<br />

Energetische Modernisierung<br />

89 Wohnungen:<br />

Dämmung Dach und<br />

Fassade, Erneuerung Fenster<br />

und Heizung, Einbau einer<br />

Lüftungsanlage;<br />

Investition 2,6 Mio. u;€<br />

Finanzierung durch<br />

KfW-Mittel;<br />

keine Anhebung des<br />

Nutzungsentgeltes<br />

Bei strahlendem Sonnenschein unternahmen die Reisenden Hanseaten eine Besichtigungstour<br />

der besonderen Art – auf dem Programm standen Wohnanlagen der HBH.<br />

Turnierstieg/Bengelsdorfstraße<br />

(Bramfeld)<br />

Energetische Modernisierung<br />

168 Wohnungen:<br />

Dämmung Fassade und<br />

Dach, Erneuerung Fenster<br />

und Heizung, Einbau<br />

einer Lüftungsanlage;<br />

Investition 6,4 Mio. u,<br />

davon Eigengeld 3,4 Mio. u;<br />

keine Anhebung des<br />

Nutzungsentgeltes<br />

Moorgrund (Wandsbek)<br />

Energetische Modernisierung<br />

19 Reihenhäuser:<br />

Dämmung Fassade und<br />

Dach, Erneuerung Fenster<br />

und Heizung;<br />

Investition 1,9 Mio. u,<br />

davon Eigengeld 1,6 Mio. u;<br />

keine Anhebung des<br />

Nutzungsentgeltes;<br />

individuelle Vereinbarungen<br />

bei Küchen- und Badmodernisierung<br />

Die Reisenden Hanseaten:<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

Am 2. April 2003 wurden die Reisenden Hanseaten<br />

gegründet – und damit auf den Tag genau 54 Jahre<br />

nach der HBH. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums lud<br />

die HBH die aktiven Nachbarn aus dem Wandsbeker<br />

Schützenhof zu einer Rundfahrt durch Hamburg ein.<br />

Auf dem Programm standen dieses Mal nicht berühmte<br />

Baudenkmäler, sondern einige frisch modernisierte<br />

Wohnanlagen der HBH. Die Reiseleitung hatte Daniel<br />

Kirsch, Vorstandsvorsitzender der HBH, übernommen:<br />

„Wir wollten das ehrenamtliche Engagement und den<br />

Ideenreichtum der Reisenden Hanseaten besonders<br />

würdigen. So kam uns die Idee zu dieser eher ungewöhnlichen<br />

Besichtigungstour.” Dabei gab es über die<br />

HBH-Wohnanlagen, die zum Teil aus den 50er- und<br />

60er-Jahren stammen, nicht weniger zu berichten, als<br />

über berühmte Sehenswürdigkeiten. Daniel Kirsch erläuterte<br />

den Teilnehmern die Baumaßnahmen, die vor<br />

Kurzem an den Häusern vollzogen worden sind und<br />

mit denen die HBH moderne Wohn- und Energiestandards<br />

bei Bestandsgebäuden erzielt. Im Anschluss an<br />

die Rundfahrt fand ein reger Austausch der Teilnehmer<br />

bei einem rustikalen Imbiss statt.<br />

Auch in 2013 hat sich die reiselustige Gruppe wieder<br />

viel vorgenommen. Alle HBH-Miglieder und Nachbarn<br />

sind herzlich eingeladen mitzureisen. Die Reiseplanung<br />

finden Sie auf den nächsten Seiten.<br />

Daniel Kirsch, Vorstandsvorsitzender<br />

der HBH, bedankte sich bei der Initiatorin<br />

Brigitte Kusch für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

12 13


internationale gartenschau hamburg<br />

in Hamburg-Wilhelmsburg<br />

Di 09.07.2013<br />

10.00 Uhr U-Bahn Wandsbek-Gartenstadt<br />

inkl. Eintritt, Kosten 20,- u pro Person<br />

Anmeldung im Reise-TREFF-<br />

Punkt, Wandsbeker Schützenhof<br />

(neben Penny) oder bei<br />

Brigitte Kusch, Tel. 695 19 32<br />

5 Tage in den Harz<br />

18.-22.08.2013<br />

Abfahrt 8.00 Uhr, Rauschener Ring/Voßkulen<br />

Auf dem Programm stehen u.a. Stadtführungen<br />

Wernigerode, Goslar, Quedlinburg, Halberstadt,<br />

Fahrt mit der Brockenbahn. Veranstalter Reisering,<br />

inkl. Hotel, Halbpension, Reiserücktritts-Versicherung,<br />

Kosten 530,-/580,- u pro Person<br />

Wer kommt mit?<br />

Programm 2013 der Reisenden Hanseaten<br />

Frühlingsblüher im<br />

Vogelpark Walsrode<br />

Do 25.04.2013<br />

Abfahrt 9.30 Uhr/<br />

Ankunft 18.30 Uhr,<br />

Rauschener Ring/Voßkulen<br />

Veranstalter Reisering,<br />

inkl. Eintritt und Mittagessen,<br />

Kosten 50,- u pro Person<br />

Spargeltag auf<br />

„Löding´s Bauernhof“<br />

bei Ratzeburg<br />

Mi 05.06.2013<br />

Abfahrt 9.00 Uhr/Ankunft 19.00 Uhr,<br />

Rauschener Ring/Voßkulen<br />

Veranstalter Reisering,<br />

inkl. Feldführung, Spargelbuffet,<br />

Schifffahrt auf dem Ratzeburger See,<br />

Kaffee und Kuchen, Kosten 60,- u pro Person<br />

Rieck-Haus in Hamburg-Curslack<br />

Mi 22.05.2013<br />

12.20 Uhr U-Bahn Wandsbek-Gartenstadt<br />

inkl. Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen,<br />

Kosten 10,- u pro Person<br />

Niendorfer Gehege/<br />

Rundgang mit dem Förster<br />

Fr 13.09.2013<br />

10.00 Uhr U-Bahn Wandsbek-Gartenstadt<br />

anschl. Mittagessen (nicht im Preis enthalten),<br />

Kosten 2,- u pro Person<br />

Hamburger Krimi-Tour „Tatort Hamburg“<br />

So 27.10.2013<br />

Abfahrt 13.00 Uhr/Ankunft 17.30 Uhr,<br />

Rauschener Ring/Voßkulen<br />

Veranstalter Reisering, inkl. fachkundiger<br />

Reiseleitung, Kaffee und Kuchen,<br />

Kosten 33,- u pro Person<br />

Fischschlemmen in Kalifornien<br />

Mi 04.12.2013<br />

Abfahrt 8.30 Uhr/Ankunft 19.00 Uhr,<br />

Rauschener Ring/Voßkulen<br />

Veranstalter Reisering, inkl. Mittagessen<br />

in Kalifornien (Scholle satt), Kaffeegedeck<br />

in Travemünde, Lichterfahrt durch Lübeck,<br />

Kosten 55,- u pro Person<br />

Hansa-Theater in Hamburg<br />

So 22.12.2013<br />

Kosten ca. 40,- u pro Person<br />

Nähere Informationen zu Treffpunkt und<br />

Uhrzeit werden noch bekannt gegeben!<br />

14 15


<strong>Hanseatische</strong><br />

<strong>Baugenossenschaft</strong><br />

Hamburg eG<br />

Lämmersieth 9<br />

22305 Hamburg-Barmbek<br />

Tel. 040 29909-0<br />

www.hanseatische.de<br />

info@hanseatische.de

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