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A N H A N G A. Allgemeine Angaben Allgemeine Angaben sind nicht erforderlich. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: 1. Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung einer linearen Abschreibung von 20 % p.a. Die Abschreibung für Zugänge ist zeitanteilig berücksichtigt 2. Das Sachanlagevermögen wurde zu den fortgeschriebenen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Die Zugänge der Herstellungskosten bei der Position „Anlagen im Bau“ enthalten eigene anteilige aktivierte Verwaltungs- und Ingenieurleistungen. Der Berechnung der Abschreibung lag bei den Wohngebäuden eine voraussichtliche Abschreibungsdauer von überwiegend 60 Jahren, bei anderen Bauten eine von 50 Jahren zugrunde. Das entspricht -je nach Baujahr- einer Restabschreibungsdauer zwischen 1 Jahr und 60 Jahren bei den Wohngebäuden. Bei den Geschäfts- und anderen Bauten beträgt die Restabschreibungsdauer 18 Jahre. Nachträgliche Herstellungskosten werden über die Restabschreibungsdauer der Objekte abgeschrieben. Bei der Abschreibung für neu geschaffene bzw. neu gestaltete Außenanlagen ist ein linearer Prozentsatz von 10 % angesetzt. Der "Altbestand" der Außenanlagen wird innerhalb der Gebäudeabschreibung berücksichtigt. 3. Maschinen in den Gemeinschaftswascheinrichtungen wurden mit 10 % p.a., Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung mit 20 % p.a. linear abgeschrieben. Die Abschreibung für Zugänge ist zeitanteilig berücksichtigt. Geringwertige Wirtschaftsgüter (Anschaffungskosten zwischen 150,00 € und 1.000,00 €) wurden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten zusammengeführt und linear mit 20 % abgeschrieben. Posten bis 150,00 € wurden als Aufwand erfasst. 4. Die sonstigen Ausleihungen und die Finanzanlagen wurden mit ihrem Nennwert bzw. den Anschaffungskosten bewertet. 5. Die Bewertung des Umlaufvermögens ist nach dem Niederstwertprinzip erfolgt. Der Vorrat an Reparaturmaterial ist mit einem Festwert angesetzt. Eine Neubewertung erfolgte durch Bestandsaufnahme zum 31. Dezember 2007. 6. Die Pensionsrückstellung wurde aufgrund eines versicherungsmathematischen Gutachtens gebildet. Der Rechnungszinssatz beträgt 6 % . Rechnungsgrundlagen waren die Richttafeln 2005G von Prof. Klaus Heubeck. Die im Jahr 2005 aus Vorsichtsgründen nicht vorgenommene Minderung der Rückstellung (7.357,00 Euro) bleibt als Sondererhöhung weiterhin bestehen. 7. Die Dotierung der Rückstellung für Bauinstandhaltung erfolgte für besondere (Einzel-) Maßnahmen. Der Verbrauch wurde in Höhe von rd. 312.000,00 Euro den Erträgen zugeführt. Nicht benötigte Rückstellungsbeträge in Höhe von rd. 5.800,00 Euro wurden zugunsten der Erträge aufgelöst. In die Rückstellung aufgenommen wurden Beträge von 1.238.000,00 Euro für kurzfristig durchzuführende Maßnahmen. 8. Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern enthalten den Barwert einer Leibrentenverpflichtung in Höhe von rd. 88.600,00 Euro als Teilkaufpreis für den Erwerb eines Wohn- und Geschäftshauses. Der Rechnungszinssatz beträgt 5 % für einen angenommenen Zeitraum von noch rd. 7 Jahren. 9. Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten den Barwert eines bis zum Jahr 2030 vorausbezahlten Erbbauzinses für ein ausgegebenes Erbbaurecht in Höhe von rd. 33.000,00 Euro. Der Rechnungszinssatz beträgt 4 %. 23
C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung I. BILANZ 1. Die Position "Unfertige Leistungen" enthält 2.050.303,58 € noch abzurechnende Betriebskosten des Jahres 2008. 2. Die Restlaufzeit der Forderungen stellt sich wie folgt dar: insgesamt davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr: € € Vorjahr € Forderung aus Vermietung 111.670,59 € 51.365,88 € 38.495,98 € Sonstige Vermögensgegenstände 320.742,35 € 774,32 € 1.024,32 € Gesamtbetrag 432.412,94 € 52.140,20 € 39.520,30 € 3. Die Position "Erhaltene Anzahlungen" enthält die Vorauszahlungen auf abzurechnende Betriebskosten in Höhe von 2.090.002,67 €. II. GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG 1. Die "sonstigen betrieblichen Erträge" enthalten Erträge aus dem Verbrauch und der Auflösung von Rückstellungen für Bauinstandhaltung in Höhe von rd. 318.000,00 €. 2. Die Position "sonstige betriebliche Aufwendungen" enthält Beträge in Höhe von 1.238.000,00 € für Einstellungen in die Instandhaltungsrückstellung. 24
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