Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Unsere Kleinsten für Gefahren sensibilisieren<br />
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, das Gefahrenbewusstsein<br />
von Kindern zu schärfen und das <strong>Sicher</strong>heitsbedürfnis<br />
zu erhöhen. Mein Dank für die Kooperation, die das EU-<br />
Projekt erst möglich machen, gilt dem Verein „Große schützen<br />
Kleine“, der Region Belluno in Italien und dem Verein<br />
„<strong>Sicher</strong>es Tirol“.<br />
Die Unfallprävention bei Kindern im Kindergarten- und<br />
Schulalter, insbesondere im Straßenverkehr, wird durch verschiedenste<br />
Aktionen und Maßnahmen in den Kärntner Kindergärten<br />
und Volksschulen erfolgreich umgesetzt. Umso<br />
wichtiger sind EU-Projekte, die gerade in dem Bereich präventiv<br />
wirken.<br />
Durch die angebotenen Maßnahmen wie „<strong>Sicher</strong>es Inlineskaten“<br />
und „<strong>Sicher</strong> <strong>Fallen</strong>“-Trainings wird das Gefahrenbewusstsein<br />
kindgerecht aufgebaut, ohne die Kinder zu überfordern.<br />
Vorwort<br />
Um das Gelernte auch „handfest“ zu machen, wurden den Volksschulklassen bereits sieben<br />
Ausgaben des Wiff-Zack-Clubs, eine „<strong>Sicher</strong>heits-Zeitung“, in der die gelernten Inhalte und<br />
weitere Tipps zur Unfallprävention altersadäquat aufbereitet werden, ausgeteilt.<br />
Aus Sicht der Gesundheitsförderung werden die Qualitätskriterien, sowohl was die Änderung<br />
des Verhaltens der Kinder zum Inhalt hat, erfüllt, als auch jene, die das Umstellen von Gewohnheiten<br />
betrifft.<br />
Die Integration der vermittelten Inhalte in die verschiedenen Lebensbereiche der Kinder wie<br />
Schule, Freizeit, Sport, Haushalt und Straßenverkehr ist gegeben.<br />
Die Umsetzung der weitergegebenen Informationen wird von allen in den Schulen Beteiligten<br />
mitgetragen, das heißt, Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schüler<br />
nehmen aktiv teil, womit auch das Kriterium der Nachhaltigkeit gewährleistet wird, denn<br />
durch das aktive Mittun wird das Gelernte leichter verinnerlicht.<br />
Herzlichst Ihr<br />
LR Dr. Peter Kaiser<br />
Gesundheitsreferent des Landes Kärnten<br />
5